Vollständige Version anzeigen : Neoliberalismus vs Keynesianismus
Neoliberalismus wurde von Linken negativ konnotiert und zu einem Kampfbegriff gemacht.
Die Linken haben uns die weibliche Art der Kommunikation(mit ein Grund, warum ich Frauen das Wahlrecht entziehen würde, dann Rechte setzen auch Pflichten und vor allem ein gewisses Interesse am Gemeinwohl voraus, Frauen denken hier evolutionär geprägt durchaus verstärkt nach innen) durchaus geschickt vor Augen geführt. Wenn du argumentativ nichts gegen ein Thema aufzubieten hast, nimm dir einzelne Begriffe, konnotiere sie als böse und manipuliere damit die große Masse, welche nichts davon versteht.
Neoliberalismus bedeutet einmal grundsätzlich nichts anderes als neuer Liberalismus.
Dieser geht von der Selbstregulierung des Marktes, sowie seiner Bereinigung im Falle von entsprechenden Entwicklungen aus.
Ein Neoliberaler spricht sich für eine niedrige Staatsquote und freies Unternehmertum mit freier Preisbildung, Wettbewerb und freiem Handel aus.
Dies bedeuted auch, dass der Unternehmer selbst im Rahmen seiner Tätigkeit schalten und walten soll, ohne von zu viel Regulatorien betroffen zu sein. Man geht davon aus, dass derjenige, welche in dem Bereich auch arbeitet, mehr davon versteht, als derjeniger, welcher aus einer Vogelperspektive(Elfenbeinturm) "gscheitlt" und sich theoretisch auszukennen behauptet. Man darf darauf vertrauen, dass Unternehmer, wenn sie jahrzehntelang in ihrem Fach am Markt bestehen, von ihrer Tätigkeit auch etwas verstehen...
Und hier ist gleich meine Kritik im Neoliberalismus:
Neoliberalismus setzt sich dafür ein, staatliche Unternehmungen hinsichtlich einer Grundinfrastruktur zu privatisieren bzw. diese in die Hände global agierender Konzerne zu geben.
Hier spreche ich vor allem Wasser und Energie, also die Grundversorgung, an. Die Tatsache, dass es sich hierbei um unaustauschbare Grundgüter handelt, begünstigt die Monopol- und Oligopolbildung und wir wissen, wie lasch die öffentliche Hand hinsichtlich Kartellbehörden etc. agiert. Wenn ich die Grundgüter somit außer Hand gebe und dem Profitstreben von Privaten überlasse, so verteuere ich die Grundstoffe und gefährde die Volkswirtschaft im Allgemeinen.
Es hat schon einen Grund, dass gewisse Güter allen gehören sollten und da gehört für mich Wasser UND Energie dazu, die deutsche Entwicklung sehe ich hier kritisch...
Was passiert, wenn man das Wasser privatisiert, hat man bei der Hardcore-Ideologin Thatcher gesehen, die das Wasser privatisierte und sich Investitionen der Privaten ins Netz erwartete, welche natürlich ausblieben, auf der anderen Seite wurde der Preis erhöht. England musste in weiterer Folge bedeutend teurer, als man sie verkauft hat, die Wasserinfrastruktur zurückkaufen, um die nötigen Investitionen(löchriges Netz) tätigen zu können.
Bin nicht ansatzweise der Marktradikale, mit dem du glaubst, es zu tun zu haben, nur bin ich ein entschiedener Gegner des deficit spending(spare, wenns dir gut geht, damit du rauspulvern kannst in der Not), da es mit der Praxis der Demokratie nicht vereinbar scheint. Rauspulvern passiert, aber sparen ist halt blöd, wenn man wiedergewählt werden möchte. Somit geraten die Schulden außer Kontrolle und damit auch die Zinslast...
BrüggeGent
29.07.2025, 09:48
Neoliberalismus wurde von Linken negativ konnotiert und zu einem Kampfbegriff gemacht.
Die Linken haben uns die weibliche Art der Kommunikation(mit ein Grund, warum ich Frauen das Wahlrecht entziehen würde, dann Rechte setzen auch Pflichten und vor allem ein gewisses Interesse am Gemeinwohl voraus, Frauen denken hier evolutionär geprägt durchaus verstärkt nach innen) durchaus geschickt vor Augen geführt. Wenn du argumentativ nichts gegen ein Thema aufzubieten hast, nimm dir einzelne Begriffe, konnotiere sie als böse und manipuliere damit die große Masse, welche nichts davon versteht.
Neoliberalismus bedeutet einmal grundsätzlich nichts anderes als neuer Liberalismus.
Dieser geht von der Selbstregulierung des Marktes, sowie seiner Bereinigung im Falle von entsprechenden Entwicklungen aus.
Ein Neoliberaler spricht sich für eine niedrige Staatsquote und freies Unternehmertum mit freier Preisbildung, Wettbewerb und freiem Handel aus.
Dies bedeuted auch, dass der Unternehmer selbst im Rahmen seiner Tätigkeit schalten und walten soll, ohne von zu viel Regulatorien betroffen zu sein. Man geht davon aus, dass derjenige, welche in dem Bereich auch arbeitet, mehr davon versteht, als derjeniger, welcher aus einer Vogelperspektive(Elfenbeinturm) "gscheitlt" und sich theoretisch auszukennen behauptet. Man darf darauf vertrauen, dass Unternehmer, wenn sie jahrzehntelang in ihrem Fach am Markt bestehen, von ihrer Tätigkeit auch etwas verstehen...
Und hier ist gleich meine Kritik im Neoliberalismus:
Neoliberalismus setzt sich dafür ein, staatliche Unternehmungen hinsichtlich einer Grundinfrastruktur zu privatisieren bzw. diese in die Hände global agierender Konzerne zu geben.
Hier spreche ich vor allem Wasser und Energie, also die Grundversorgung, an. Die Tatsache, dass es sich hierbei um unaustauschbare Grundgüter handelt, begünstigt die Monopol- und Oligopolbildung und wir wissen, wie lasch die öffentliche Hand hinsichtlich Kartellbehörden etc. agiert. Wenn ich die Grundgüter somit außer Hand gebe und dem Profitstreben von Privaten überlasse, so verteuere ich die Grundstoffe und gefährde die Volkswirtschaft im Allgemeinen.
Es hat schon einen Grund, dass gewisse Güter allen gehören sollten und da gehört für mich Wasser UND Energie dazu, die deutsche Entwicklung sehe ich hier kritisch...
Was passiert, wenn man das Wasser privatisiert, hat man bei der Hardcore-Ideologin Thatcher gesehen, die das Wasser privatisierte und sich Investitionen der Privaten ins Netz erwartete, welche natürlich ausblieben, auf der anderen Seite wurde der Preis erhöht. England musste in weiterer Folge bedeutend teurer, als man sie verkauft hat, die Wasserinfrastruktur zurückkaufen, um die nötigen Investitionen(löchriges Netz) tätigen zu können.
Bin nicht ansatzweise der Marktradikale, mit dem du glaubst, es zu tun zu haben, nur bin ich ein entschiedener Gegner des deficit spending(spare, wenns dir gut geht, damit du rauspulvern kannst in der Not), da es mit der Praxis der Demokratie nicht vereinbar scheint. Rauspulvern passiert, aber sparen ist halt blöd, wenn man wiedergewählt werden möchte. Somit geraten die Schulden außer Kontrolle und damit auch die Zinslast...
Du könntest bei der FDP mitmachen, beim Versuch diese halbtote Partei wieder ins Gespräch zu bringen.
Du könntest bei der FDP mitmachen, beim Versuch diese halbtote Partei wieder ins Gespräch zu bringen.
Was soll ich bei Bobo-Schwachköpfen?
Die Schwesterpartei findest in Österreich mit den pinken Neos, welche von einer unqualifizierten Möchtegernamazone und Exbetthäschen vom Strabagkorruptionisten Haslsteiner geführt wird.
Die sind von bürgerlich konservativer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik in etwa so weit weg, wie die derzeitige SPD/SPÖ von der arbeitenden Bevölkerung...
Bin zudem, wie ich bereits angesprochen hatte, kein Beliebigkeits(Trottel-)liberaler(Bobo), oder Marktradikaler...
BrüggeGent
29.07.2025, 09:58
Was soll ich bei Bobo-Schwachköpfen?
Die Schwesterpartei findest in Österreich mit den pinken Neos, welche von einer unqualifizierten Möchtegernamazone und Exbetthäschen vom Strabagkorruptionisten Haslsteiner geführt wird.
Die sind von bürgerlich konservativer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik in etwa so weit weg, wie die derzeitige SPD/SPÖ von der arbeitenden Bevölkerung...
Bin zudem, wie ich bereits angesprochen hatte, kein Beliebigkeits(Trottel-)liberaler(Bobo), oder Marktradikaler...
Dann bist Du ein "Freigeist"...!?
Dann bist Du ein "Freigeist"...!?
Wirklich frei ist kein Geist, da Konditionierung durch Familie und Umfeld einen Menschen, ob er es will oder nicht, ein Stück weit prägen.
Habe mir früher auch gedacht, ich werd nie wie meine Eltern(Vater O-Ton "Waun i di amoi bei de Kapo-Giftler(SPÖ-Jugend/SJ) dawisch, dann schlofst für 2 Wochen im Zelt im Garten, wurscht welche Witterung!" :D), doch je älter ich werde und daraus folgend je mehr ich gelesen habe, desto konservativer fällt mein Weltbild aus.
Nenn mich, wie du willst, als bezeichneter Eklektiker bin ich sowieso schwer einzuordnen...
BrüggeGent
29.07.2025, 10:09
Wirklich frei ist kein Geist, da Konditionierung durch Familie und Umfeld einen Menschen, ob er es will oder nicht, ein Stück weit prägen.
Habe mir früher auch gedacht, ich werd nie wie meine Eltern(Vater O-Ton "Waun i di amoi bei de Kapo-Giftler(SPÖ-Jugend/SJ) dawisch, dann schlofst für 2 Wochen im Zelt im Garten, wurscht welche Witterung!" :D), doch je älter ich werde und daraus folgend auch gelesen habe, desto konservativer fällt mein Weltbild aus.
Nenn mich, wie du willst, als bezeichneter Eklektiker bin ich sowieso schwer einzuordnen...
Ich nenn Dich einfach einen freien Foristen...
amendment
29.07.2025, 10:29
Neoliberalismus wurde von Linken negativ konnotiert und zu einem Kampfbegriff gemacht.
Die Linken haben uns die weibliche Art der Kommunikation(mit ein Grund, warum ich Frauen das Wahlrecht entziehen würde, dann Rechte setzen auch Pflichten und vor allem ein gewisses Interesse am Gemeinwohl voraus, Frauen denken hier evolutionär geprägt durchaus verstärkt nach innen) durchaus geschickt vor Augen geführt. Wenn du argumentativ nichts gegen ein Thema aufzubieten hast, nimm dir einzelne Begriffe, konnotiere sie als böse und manipuliere damit die große Masse, welche nichts davon versteht.
Neoliberalismus bedeutet einmal grundsätzlich nichts anderes als neuer Liberalismus.
Dieser geht von der Selbstregulierung des Marktes, sowie seiner Bereinigung im Falle von entsprechenden Entwicklungen aus.
Ein Neoliberaler spricht sich für eine niedrige Staatsquote und freies Unternehmertum mit freier Preisbildung, Wettbewerb und freiem Handel aus.
Dies bedeuted auch, dass der Unternehmer selbst im Rahmen seiner Tätigkeit schalten und walten soll, ohne von zu viel Regulatorien betroffen zu sein. Man geht davon aus, dass derjenige, welche in dem Bereich auch arbeitet, mehr davon versteht, als derjeniger, welcher aus einer Vogelperspektive(Elfenbeinturm) "gscheitlt" und sich theoretisch auszukennen behauptet. Man darf darauf vertrauen, dass Unternehmer, wenn sie jahrzehntelang in ihrem Fach am Markt bestehen, von ihrer Tätigkeit auch etwas verstehen...
Und hier ist gleich meine Kritik im Neoliberalismus:
Neoliberalismus setzt sich dafür ein, staatliche Unternehmungen hinsichtlich einer Grundinfrastruktur zu privatisieren bzw. diese in die Hände global agierender Konzerne zu geben.
Hier spreche ich vor allem Wasser und Energie, also die Grundversorgung, an. Die Tatsache, dass es sich hierbei um unaustauschbare Grundgüter handelt, begünstigt die Monopol- und Oligopolbildung und wir wissen, wie lasch die öffentliche Hand hinsichtlich Kartellbehörden etc. agiert. Wenn ich die Grundgüter somit außer Hand gebe und dem Profitstreben von Privaten überlasse, so verteuere ich die Grundstoffe und gefährde die Volkswirtschaft im Allgemeinen.
Es hat schon einen Grund, dass gewisse Güter allen gehören sollten und da gehört für mich Wasser UND Energie dazu, die deutsche Entwicklung sehe ich hier kritisch...
Was passiert, wenn man das Wasser privatisiert, hat man bei der Hardcore-Ideologin Thatcher gesehen, die das Wasser privatisierte und sich Investitionen der Privaten ins Netz erwartete, welche natürlich ausblieben, auf der anderen Seite wurde der Preis erhöht. England musste in weiterer Folge bedeutend teurer, als man sie verkauft hat, die Wasserinfrastruktur zurückkaufen, um die nötigen Investitionen(löchriges Netz) tätigen zu können.
Bin nicht ansatzweise der Marktradikale, mit dem du glaubst, es zu tun zu haben, nur bin ich ein entschiedener Gegner des deficit spending(spare, wenns dir gut geht, damit du rauspulvern kannst in der Not), da es mit der Praxis der Demokratie nicht vereinbar scheint. Rauspulvern passiert, aber sparen ist halt blöd, wenn man wiedergewählt werden möchte. Somit geraten die Schulden außer Kontrolle und damit auch die Zinslast...
Zunächst zu mir.
Bei mir ist grundsätzlich keine ökonomische Theorie, keine ökonomische "Schule" oder Lehre negativ intoniert. Desgleichen gilt auch für sämtliche bekannten Ideologien.
Was den Keynesianismus betrifft so sage ich zwar, ich sei "Keynesianer", will aber im Grunde nur die Sympathie für eine bestimmte wirtschaftspolitische Tendenz ausdrücken, nämlich die einer intelligent regulierten Volkswirtschaft.
Wie Märkte funktionieren und welche Regulationsmechanismen es da theoretisch gäbe und auch praktisch gibt, ist mir bestens bekannt. Ich habe Wirtschafts- und Organisationswissenschaften studiert, um den Mensch auf mikroökonomischer Ebene in seinem Bestreben nach fairem Handel und fairen, ökonomischen Partnerschaften zu verstehen. Falls du auch Wirtschaftswissenschaften studiert hast weißt du, dass zum Studium auch die entsprechenden handelsrechtlichen Kenntnisse gehören. BGB, HGB, UWG und GWB sind dir dann bestimmt einschlägige Begriffe...
Schon früh entwickelte sich bei mir die Kritik an der "kapitalistischen" Zielsetzung der Gewinnmaximierung und der wenig haftbaren "Shareholder-Value"-Attitüde. Gewinne erzielen: ja, selbstverständlich. Permanent und zunehmend skrupellose Fokussierung ausschließlich auf Gewinnmaximierung: nein, abgelehnt.
Neben dieser ökonomischen "Erkenntnisgewinnung" interessierte mich das gesellschaftliche Agieren und Interagieren des Menschen, deshalb studierte ich Politische Wissenschaften. Ich weiß um die Unterschiede verschiedenster Demokratiemodelle, Autokratien, Diktaturen und den theoretisch möglichen, politischen Hybriden.
Um aber das Streben des Menschen nach seinen Lebenszielen besser verstehen zu können, studierte ich im Nebenfach auch vier Semester Psychologie. Natürlich wurde das "Wissenspaket" irgendwann zu viel, ich habe "nur" zwei Studienabschlüsse und nicht drei.
Zurück zur Ökonomie.
Ich bezweifele, dass sich in einem staatlicherseits unregulierten Neoliberalismus eine soziale Komponente quasi alleinig durch das freie Spiel der Marktkräfte etabliert! Die deutsche "Erfindung" einer sozialen Marktwirtschaft finde ich grandios und bisher einmalig. Kein ökonomisches Modell gefällt mir besser!
Aber ganz wichtig: Ein soziale Marktwirtschaft ist eben keine regulierte Planwirtschaft nur weil es Aufgabe des Staates ist, für die Durchsetzung und Einhaltung der "sozialen Komponente" im zwischenmenschlichen Interagieren zu sorgen.
Ich bin für Privatisierung, aber zugleich auch für die Verstaatlichung ganz bestimmter, sorgfältig ausgewählter, gesamtgesellschaftlicher "Essentials". Ich bin auch für staatliche Regulierung im Hinblick auf die Notwendigkeit aktueller und zukünftiger, ökologischer Problemstellungen. Das leistet die Wirtschaft ohne "Druck von oben" nämlich nicht!
Und natürlich bin ich als Ex-Offizier auch für die Einhaltung einer "patriotischen Komponente" bei der Gestaltung der eigenen Volkswirtschaft. Ganz bestimmt ist das politische Primat nicht jenes, dass man dort einkauft bzw. Handel betreibt, wo es ökonomisch die optimalen Gewinne verspricht.
Jegliches Handeln eines Staates ist grundsätzlich primär politisch und erst danach "sekundär ökonomisch"!
amendment
29.07.2025, 10:37
Wirklich frei ist kein Geist, da Konditionierung durch Familie und Umfeld einen Menschen, ob er es will oder nicht, ein Stück weit prägen.
Habe mir früher auch gedacht, ich werd nie wie meine Eltern(Vater O-Ton "Waun i di amoi bei de Kapo-Giftler(SPÖ-Jugend/SJ) dawisch, dann schlofst für 2 Wochen im Zelt im Garten, wurscht welche Witterung!" :D), doch je älter ich werde und daraus folgend je mehr ich gelesen habe, desto konservativer fällt mein Weltbild aus.
Nenn mich, wie du willst, als bezeichneter Eklektiker bin ich sowieso schwer einzuordnen...
Gerne unterhalte ich mich mit dir auch über den dehnbaren, ja schier schon tausendfach vergewaltigten "Freiheitsbegriff".
Ich stimme dir zu, dass es "die" Freiheit im absoluten, universellen Sinne nicht gibt. Als Beweis dafür reicht schon die Existenz als Individuum, welches wiederum alles andere ist als ein "uneingeschränktes Sein". Ab jetzt wird's dann philosophisch...
Zunächst zu mir.
Bei mir ist grundsätzlich keine ökonomische Theorie, keine ökonomische "Schule" oder Lehre negativ intoniert. Desgleichen gilt auch für sämtliche bekannten Ideologien.
Was den Keynesianismus betrifft so sage ich zwar, ich sei "Keynesianer", will aber im Grunde nur die Sympathie für eine bestimmte wirtschaftspolitische Tendenz ausdrücken, nämlich die einer intelligent regulierten Volkswirtschaft.
Wie Märkte funktionieren und welche Regulationsmechanismen es da theoretisch gäbe und auch praktisch gibt, ist mir bestens bekannt. Ich habe Wirtschafts- und Organisationswissenschaften studiert, um den Mensch auf mikroökonomischer Ebene in seinem Bestreben nach fairem Handel und fairen, ökonomischen Partnerschaften zu verstehen. Falls du auch Wirtschaftswissenschaften studiert hast weißt du, dass zum Studium auch die entsprechenden handelsrechtlichen Kenntnisse gehören. BGB, HGB, UWG und GWB sind dir dann bestimmt einschlägige Begriffe...
Schon früh entwickelte sich bei mir die Kritik an der "kapitalistischen" Zielsetzung der Gewinnmaximierung und der wenig haftbaren "Shareholder-Value"-Attitüde. Gewinne erzielen: ja, selbstverständlich. Permanent und zunehmend skrupellose Fokussierung ausschließlich auf Gewinnmaximierung: nein, abgelehnt.
Neben dieser ökonomischen "Erkenntnisgewinnung" interessierte mich das gesellschaftliche Agieren und Interagieren des Menschen, deshalb studierte ich Politische Wissenschaften. Ich weiß um die Unterschiede verschiedenster Demokratiemodelle, Autokratien, Diktaturen und den theoretisch möglichen, politischen Hybriden.
Um aber das Streben des Menschen nach seinen Lebenszielen besser verstehen zu können, studierte ich im Nebenfach auch vier Semester Psychologie. Natürlich wurde das "Wissenspaket" irgendwann zu viel, ich habe "nur" zwei Studienabschlüsse und nicht drei.
Zurück zur Ökonomie.
Ich bezweifele, dass sich in einem staatlicherseits unregulierten Neoliberalismus eine soziale Komponente quasi alleinig durch das freie Spiel der Marktkräfte etabliert! Die deutsche "Erfindung" einer sozialen Marktwirtschaft finde ich grandios und bisher einmalig. Kein ökonomisches Modell gefällt mir besser!
Aber ganz wichtig: Ein soziale Marktwirtschaft ist eben keine regulierte Planwirtschaft nur weil es Aufgabe des Staates ist, für die Durchsetzung und Einhaltung der "sozialen Komponente" im zwischenmenschlichen Interagieren zu sorgen.
Ich bin für Privatisierung, aber zugleich auch für die Verstaatlichung ganz bestimmter, sorgfältig ausgewählter gesamtgesellschaftlichen "Essentials". Ich bin auch für staatliche Regulierung im Hinblick auf die Notwendigkeit aktueller und zukünftiger, ökologischer Problemstellungen.
Und natürlich bin ich als Ex-Offizier auch für die Einhaltung einer patriotischen Komponente bei der Gestaltung der eigenen Volkswirtschaft. Ganz bestimmt ist das politische Primat nicht jenes, dass man dort einkauft bzw. Handel betreibt, wo es ökonomisch die optimalen Gewinne verspricht.
Jegliches Handeln eines Staates ist grundsätzlich politisch und erst danach "sekundär ökonomisch"!
Ich bin Diplom-Volkswirt mit dem Schwerpunkt auf Arbeitsökonomie(Mikro), mit Makro beschäftige ich mich rein interessehalber...
Für mich ist die Gewinnmaximierung(Preis = Grenzkosten) das natürliche Verhalten von Konkurrenten. Wer am Ende bestehen möchte, tut dies grundsätzlich nur, wenn sein Angebot umfangreicher/besser, oder der Preis günstiger ist, eben das Preis-/Leistungsverhältnis muss stimmen, Wirtschaft ist erweiterter Hausverstand, keine ideologische Spielwiese von minderbemittelten Politschwachköpfen am Beispiel der Grünen und Teilen der Schwarzen...
Wen fragst du, wenn du mit deinem Unternehmen im Ausland expandieren möchtest?
Den Unternehmer, welcher dies bereits erfolgreich getan hat, oder den Uni-Professor aus dem Elfenbeinturm, welcher noch nie ein Unternehmen geführt, geschweige denn in einem gearbeitet hat...
Ebenso gehört die Macht medialer Schmierfinke endlich eingeschränkt und Ausbildungs- wie Befähigungskritierien eingeführt, als Unternehmer brauchst schließlich auch eine Unternehmerprüfung, oder eine gewerberechtliche Befähigung. Es kann nicht sein, dass ein Germanist/Kommunikationswissenschafter sich als "Wirtschaftsjournalist" und vielleicht sogar in simpler Hochstapelei als Experte gerieren kann, nur um seinen fachfremden ideologischen Müll öffentlichkeitswirksam zu Papier zu bringen...
Patriotismus bestimmt sich für mich nach dem, was ich schützen/verteidigen möchte und dazu zählt Buntland/Wokistan samt der NGO-Mafia nicht!
amendment
29.07.2025, 11:20
Ich bin Diplom-Volkswirt mit dem Schwerpunkt auf Arbeitsökonomie(Mikro), mit Makro beschäftige ich mich rein interessehalber...
Für mich ist die Gewinnmaximierung(Preis = Grenzkosten) das natürliche Verhalten von Konkurrenten. Wer am Ende bestehen möchte, tut dies grundsätzlich nur, wenn sein Angebot umfangreicher/besser, oder der Preis günstiger ist, eben das Preis-/Leistungsverhältnis muss stimmen, Wirtschaft ist erweiterter Hausverstand, keine ideologische Spielwiese von minderbemittelten Politschwachköpfen am Beispiel der Grünen und Teilen der Schwarzen...
Wen fragst du, wenn du mit deinem Unternehmen im Ausland expandieren möchtest?
Den Unternehmer, welcher dies bereits erfolgreich getan hat, oder den Uni-Professor aus dem Elfenbeinturm, welcher noch nie ein Unternehmen geführt, geschweige denn in einem gearbeitet hat...
Ebenso gehört die Macht medialer Schmierfinke endlich eingeschränkt und Ausbildungs- wie Befähigungskritierien eingeführt, als Unternehmer brauchst schließlich auch eine Unternehmerprüfung, oder eine gewerberechtliche Befähigung. Es kann nicht sein, dass ein Germanist/Kommunikationswissenschafter sich als "Wirtschaftsjournalist" und vielleicht sogar in simpler Hochstapelei als Experte gerieren kann, nur um seinen fachfremden ideologischen Müll öffentlichkeitswirksam zu Papier zu bringen...
Patriotismus bestimmt sich für mich nach dem, was ich schützen/verteidigen möchte und dazu zählt Buntland/Wokistan samt der NGO-Mafia nicht!
1. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bereits dann als "positiv" bzw. "annehmbar" zu bewerten, wenn dabei ein Gewinn herauskommt. Das ist eine solide ökonomische Grundeinstellung.
2. Mir persönlich geht es vielmehr um den ökonomischen "Zwang" der Gewinnmaximierung. Diese Zielvorgabe ist dem Kapitalismus immanent - ganz im Gegensatz zum Merkantilismus.
3. Deine persönliche Einstellung zum Patriotismus ist schlüssig und nachvollziehbar. Für mich indes ist Deutschland weder "Buntland" noch "Wokistan; somit solltest du dann meine Patriotismus ebenfalls verstehen. Gerne können wir uns über die unterschiedlichen Wahrnehmungen unterhalten, wie ein jeder von uns die Realität in Deutschland interpretiert.
Zum aktuellen Zollübereinkommen zwischen der EU und den USA.
"Gut" geht anders, darüber besteht wohl kein Zweifel. Aber - und das ist leider noch so! - befinden wir als "Wirtschaftsraum Europa" noch in der Schwächeren Position. Du darfst dir sicher sein, dass sich auf "unserer" Seite jede Menge geballter Fäuste in den Hosentaschen befinden!
Damit sich dieses Noch dem Ende zuneigt, wird auf EU-Ebene, aber auch unter den einzelnen Mitgliedsländern, mit Hochdruck gearbeitet.
1. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bereits dann als "positiv" bzw. "annehmbar" zu bewerten, wenn dabei ein Gewinn herauskommt. Das ist eine solide ökonomische Grundeinstellung.
2. Mir persönlich geht es vielmehr um den ökonomischen "Zwang" der Gewinnmaximierung. Diese Zielvorgabe ist dem Kapitalismus immanent - ganz im Gegensatz zum Merkantilismus.
Wenn ein Gewinn nach Steuern als quasi Gehalt des Unternehmers rauskommt, bedeutet dies nicht, dass die Betriebsmittel entsprechend effizient eingesetzt wurden. Viele Unternehmen sind daran zugrunde gegangen, weil ihnen der status quo reichte und man die Fokussierung auf die eigene Arbeit(Innovation, Kostenreduktion etc) aus den Augen verlor. Was ein paar Jahre gut läuft, muss nicht auf ewig laufen. Wenn man dann noch fahrlässigerweise den eigenen Spielraum einschränkt, ist die Geschichte zum Scheitern verurteilt...
Das bedeutet nicht, Mitarbeiter bei Hungerlohn zu knechten, im Gegenteil, Humankapital kostet viel mehr durch Finden und Anlernen von Neuen bzw. die notwendigen Überstunden von bereits Etablierten zum Ausgleich der fehlenden Arbeitsleistung. Mit etwas Pech scheiden dann noch gute Leute wegen des erhöhten Arbeitsaufkommens, da sich die Suche nach Personal schwierig gestaltet, aus...
Deshalb bin ich auch gegen das Hire/Fire-System. Lieber zahlt man auch im Sinne der Kontinuität eines Unternehmens etwas mehr bzw. investiert in die ständige Weiterbildung der Mitarbeiter, als sich den Unsicherheiten des Arbeitsmarktes hinzugeben. Der Markt funktioniert auch in die andere Richtung und fähige Leute werden gerne mal abgeworben. Es liegt am Unternehmer, diese durch Betriebsklima und natürlich auch Gehalt zu binden.
Zu Gewinnmaximierung ist bereits alles gesagt und Merkantilismus bzw. seine Problematik spreche ich deshalb nicht an, da wir sonst vom Hundersten ins Tausendste kommen...
3. Deine persönliche Einstellung zum Patriotismus ist schlüssig und nachvollziehbar. Für mich indes ist Deutschland weder "Buntland" noch "Wokistan; somit solltest du dann meine Patriotismus ebenfalls verstehen. Gerne können wir uns über die unterschiedlichen Wahrnehmungen unterhalten, wie ein jeder von uns die Realität in Deutschland interpretiert.
Du musst das Gesindel, was den Marsch durch die Institutionen angetreten hat und sich nun in selbigen trotz Mangels an Qualifikation breit macht, los werden mitsamt den NGOs, dann reden wir weiter...
Ich hatte früher ein Problem mit der deutschen Führungsrolle, ob der Erfahrungen aus der Vergangenheit(Preussen und Co.), doch hamma in Österreich durch den rot-schwarzen Proporz größtenteils solche Vollidioten(Felbermayr ist dabei der Schlimmste von allen...) an den Schalthebeln der Macht(in Gestalt des Beraterunwesens...) sitzen, dass es doch Deutscher Gründlichkeit bedarf, sich der Zecken(destruktive Blutsauger ohne Wert) zu entledigen.
Doch mit Kriegstreiberei und Klimaideologie kannst bei mir nicht punkten, dazu bin ich Intellektueller genug und habe mich zu lange mit Wissenschaft beschäftigt, um Propaganda nicht erkennen...
Zum aktuellen Zollübereinkommen zwischen der EU und den USA.
"Gut" geht anders, darüber besteht wohl kein Zweifel. Aber - und das ist leider noch so! - befinden wir als "Wirtschaftsraum Europa" noch in der Schwächeren Position. Du darfst dir sicher sein, dass sich auf "unserer" Seite jede Menge geballter Fäuste in den Hosentaschen befinden!
Damit sich dieses Noch dem Ende zuneigt, wird auf EU-Ebene, aber auch unter den einzelnen Mitgliedsländern, mit Hochdruck gearbeitet.
Das schaffst aber wie gesagt nicht mit den Leuten, welche den "Marsch durch die Institutionen" angetreten haben, also mit dem derzeitigen Personal von SPD, Grüne, Linke und Co. in Politik und öffentlichem Dienst und mit dem arroganten Schwachkopf Merz erst Recht nicht...
Des Weiteren hab ich noch mit dem Begriff Freiheit ein Problem, da zu unbestimmt.
Freiheit kann als Schutzrecht vor Übergriffen durch den Staat verstanden werden, oder persönlich „Meine Freiheit endet, wo deine beginnt“ etc, oder freies Unternehmertum, wo man nicht planwirtschaftlich produziert, sondern nach tatsächlichem Bedarf in der Bevölkerung etc
amendment
29.07.2025, 15:45
Des Weiteren hab ich noch mit dem Begriff Freiheit ein Problem, da zu unbestimmt.
Freiheit kann als Schutzrecht vor Übergriffen durch den Staat verstanden werden, oder persönlich „Meine Freiheit endet, wo deine beginnt“ etc, oder freies Unternehmertum, wo man nicht planwirtschaftlich produziert, sondern nach tatsächlichem Bedarf in der Bevölkerung etc
Also ich hab mit dem Freiheitsbegriff so gar kein Problem da für mich feststeht, dass dieser ausnahmslos subjektiv-individuell zu betrachten ist und es nie zu einem generalisierenden Konsens im Rahmen einer alles inkludierenden, universellen Definition kommen kann!
Wer sagt, die Freiheit gibt es nicht, dem gebe ich Recht!
Freiheit wäre dann allerhöchstens die Summe aller universellen Individualwahrnehmungen. Doch damit kann man schlichtweg nichts anfangen.
amendment
29.07.2025, 15:48
Wenn ein Gewinn nach Steuern als quasi Gehalt des Unternehmers rauskommt, bedeutet dies nicht, dass die Betriebsmittel entsprechend effizient eingesetzt wurden. Viele Unternehmen sind daran zugrunde gegangen, weil ihnen der status quo reichte und man die Fokussierung auf die eigene Arbeit(Innovation, Kostenreduktion etc) aus den Augen verlor. Was ein paar Jahre gut läuft, muss nicht auf ewig laufen. Wenn man dann noch fahrlässigerweise den eigenen Spielraum einschränkt, ist die Geschichte zum Scheitern verurteilt...
Das bedeutet nicht, Mitarbeiter bei Hungerlohn zu knechten, im Gegenteil, Humankapital kostet viel mehr durch Finden und Anlernen von Neuen bzw. die notwendigen Überstunden von bereits Etablierten zum Ausgleich der fehlenden Arbeitsleistung. Mit etwas Pech scheiden dann noch gute Leute wegen des erhöhten Arbeitsaufkommens, da sich die Suche nach Personal schwierig gestaltet, aus...
Deshalb bin ich auch gegen das Hire/Fire-System. Lieber zahlt man auch im Sinne der Kontinuität eines Unternehmens etwas mehr bzw. investiert in die ständige Weiterbildung der Mitarbeiter, als sich den Unsicherheiten des Arbeitsmarktes hinzugeben. Der Markt funktioniert auch in die andere Richtung und fähige Leute werden gerne mal abgeworben. Es liegt am Unternehmer, diese durch Betriebsklima und natürlich auch Gehalt zu binden.
Zu Gewinnmaximierung ist bereits alles gesagt und Merkantilismus bzw. seine Problematik spreche ich deshalb nicht an, da wir sonst vom Hundersten ins Tausendste kommen...
Du musst das Gesindel, was den Marsch durch die Institutionen angetreten hat und sich nun in selbigen trotz Mangels an Qualifikation breit macht, los werden mitsamt den NGOs, dann reden wir weiter...
Ich hatte früher ein Problem mit der deutschen Führungsrolle, ob der Erfahrungen aus der Vergangenheit(Preussen und Co.), doch hamma in Österreich durch den rot-schwarzen Proporz größtenteils solche Vollidioten(Felbermayr ist dabei der Schlimmste von allen...) an den Schalthebeln der Macht(in Gestalt des Beraterunwesens...) sitzen, dass es doch Deutscher Gründlichkeit bedarf, sich der Zecken(destruktive Blutsauger ohne Wert) zu entledigen.
Doch mit Kriegstreiberei und Klimaideologie kannst bei mir nicht punkten, dazu bin ich Intellektueller genug und habe mich zu lange mit Wissenschaft beschäftigt, um Propaganda nicht erkennen...
Das schaffst aber wie gesagt nicht mit den Leuten, welche den "Marsch durch die Institutionen" angetreten haben, also mit dem derzeitigen Personal von SPD, Grüne, Linke und Co. in Politik und öffentlichem Dienst und mit dem arroganten Schwachkopf Merz erst Recht nicht...
Ich will mal versuchen, dir mein "Hadern" mit dem Neoliberalismus zu erläutern.
Auf den Punkt gebracht: Im Neoliberalismus sehe ich leider keine Gerechtigkeit abgebildet; im Keynesianismus hingegen erkenne ich zumindest den Versuch, diese umzusetzen!
Anhalter
29.07.2025, 15:58
Also ich hab mit dem Freiheitsbegriff so gar kein Problem da für mich feststeht, dass dieser ausnahmslos subjektiv-individuell zu betrachten ist und es nie zu einem generalisierenden Konsens im Rahmen einer alles inkludierenden, universellen Definition kommen kann!
Wer sagt, die Freiheit gibt es nicht, dem gebe ich Recht!
Freiheit wäre dann allerhöchstens die Summe aller universellen Individualwahrnehmungen. Doch damit kann man schlichtweg nichts anfangen.
Nur wenn wir träumen sind wir frei, alles andere ist Einbildung von Freiheit ...
Ich will mal versuchen, dir mein "Hadern" mit dem Neoliberalismus zu erläutern.
Auf den Punkt gebracht: Im Neoliberalismus sehe ich leider keine Gerechtigkeit abgebildet; im Keynesianismus hingegen erkenne ich zumindest den Versuch, diese umzusetzen!
Gerechtigkeit, wieder so ein unbestimmter subjektiver Begriff, ein Begriff der Religion, Geschwätzwissenschaften, Politik und Co.
Für mich gibt es nur eine Gerechtigkeit und das ist die Leistungsgerechtigkeit, der Rest ist Gnade und was ist das Wesen selbiger, richtig, sie ist unverdient.
Verteilungsgerechtigkeit, was für ein Blödsinn. Selbst wenn ich temporär keinen ungelernten Lagerarbeiter finde, regelt dies der Markt durch die Bezahlung. Ein knappes Gut ist teurer…
Die Leistungsgerechtigkeit sehe ich im Liberalismus am besten verwirklicht, da er nach Leistung und Austauschbarkeit selektiert.
Klar malocht ein Hilfsarbeiter im Lager, welcher 50 kg Säcke schleppt, schwer, nur find ich für ihn leichter Ersatz, als für eine wohl ausgebildete Fachkraft.
Danach bemisst sich auch der Preis der Arbeit…
amendment
29.07.2025, 16:16
Nur wenn wir träumen sind wir frei, alles andere ist Einbildung von Freiheit ...
Und selbst das ist ein Trugschluss, da deine Träume auf subjektiven Wahrnehmungen, Gefühlen, Eindrücken und Assoziationen basieren und somit die absolute Freiheit aller möglichen Wahrnehmungsvarianten unmöglich inkludieren können.
Anhalter
29.07.2025, 16:20
Und selbst das ist ein Trugschluss, da deine Träume auf subjektiven Wahrnehmungen, Gefühlen, Eindrücken und Assoziationen basieren und somit die absolute Freiheit aller möglichen Wahrnehmungsvarianten unmöglich inkludieren können.
Absolut betrachtet hast Du natürlich recht, dann sagen wir halt nur in Träumen kann man größtmögliche Freiheit empfinden ...
amendment
29.07.2025, 16:33
Gerechtigkeit, wieder so ein unbestimmter subjektiver Begriff, ein Begriff der Religion, Geschwätzwissenschaften, Politik und Co.
Für mich gibt es nur eine Gerechtigkeit und das ist die Leistungsgerechtigkeit, der Rest ist Gnade und was ist das Wesen selbiger, richtig, sie ist unverdient.
Verteilungsgerechtigkeit, was für ein Blödsinn. Selbst wenn ich temporär keinen ungelernten Lagerarbeiter finde, regelt dies der Markt durch die Bezahlung. Ein knappes Gut ist teurer…
Die Leistungsgerechtigkeit sehe ich im Liberalismus am besten verwirklicht, da er nach Leistung und Austauschbarkeit selektiert.
Klar malocht ein Hilfsarbeiter im Lager, welcher 50 kg Säcke schleppt, schwer, nur find ich für ihn leichter Ersatz, als für eine wohl ausgebildete Fachkraft.
Danach bemisst sich auch der Preis der Arbeit…
Gerechtigkeit hat nie den Anspruch, über eine Subjektivität hinaus eine allumfassende Objektivität abzubilden. Es reicht völlig aus, wenn qualifizierte Mehrheiten einen Konsens darüber haben, was gerecht ist und was nicht. Die davon abweichende Minderheit darf die "Gerechtigkeit der Mehrheit" gerne dann auch als Ungerechtigkeit wahrnehmen; es besteht kein Anspruch auf eine "universelle" Gerechtigkeit - und auch kein Bestreben danach.
Es gibt deutlich mehr "Gerechtigkeiten" als nur die der "Leistungsgerechtigkeit"! Ob du persönlich das anders siehst, ist deine individuelle Meinung, diese ist jedoch im Hinblick auf die inhaltliche Analyse des Gerechtigkeitsbegriffs irrelevant, sorry!
Und ganz gewiss agiert der neoliberale Markt niemals im Sinne von Gerechtigkeit, sondern stets rein monetär im Sinne einer Gewinnmaximierung. Gewinnmaximierung wiederum bildet aber nie eine bilateral oder gar multilateral wahrgenommene Gerechtigkeit ab! Und genau das ist mein Kritikpunkt.
Im Keynesianischen Wirtschaftsmodell indes wird aber zumindest versucht, diesem Missstand gegenüber staatlicherseits durch sozial gerechte Regulation Abhilfe zu schaffen.
amendment
29.07.2025, 16:34
Absolut betrachtet hast Du natürlich recht, dann sagen wir halt nur in Träumen kann man größtmögliche Freiheit empfinden ...
D'accord.
Keine Lust und Zeit gerade mehr für diesen Unfug, aber hier steht, was für eine sozialdarwinistische, wirtschaftsfaschistische Bestie der Neoliberalismus (über Keynesianismus wird ja hier eh nicht viel geredet) ist, die wohl übelste Form des Kapitalismus: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196649-Neoliberalismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon. ;-)
Wie schrieb ich doch letztens gegenüber Pommes:
Das Geldsystem macht es schlimmer, da der Bonze irgendwann gar nichts mehr tun muß, um immer reicher zu werden mit exponentieller Geschwindigkeit, aber das übergeordnete Grundproblem ist die wettbewerbsorientierte Privatwirtschaft selbst, denn die bedeutet nun einmal ein einziges Jeder-gegen-jeden statt einem Miteinander und einem Ziehen an einem Strang. Jeder versucht, möglichst billig anzubieten, also um die Wette zu dumpen. Und je übler der Konkurrenzk(r)ampf im Zuge des an Ungleichheit gewinnenden Kapitalismus(zyklus) wird, desto mehr läuft das auf Kosten der Belegschaft und am Ende auch der Qualität. Doch man braucht eine möglichst breite und zahlungskräftige Belegschaft, etc., um den Konsum im Konsumsystem aufrechtzuerhalten...
Der von systemischen Politikern wie Merkel und Weidel ideologisch wie ein Gott angebetete Marktgötzen regelt das Elend, sonst nichts. Das ist Chaos und keine Ordnung! Das haben u.a. die Finanzkrise und die Mietkostenexplosion bewiesen, aber "die Experten" machen stets weiter wie zuvor. Die privaten Firmen sehen nur ihren kleinen BWL Ego-Horizont und ihre Quartalszahlen, aber was dabei längerfristig und im übergeordneten Zusammenhang herauskommt, darüber geben u.a. der Zustand des Planeten und die exponentielle Gefällebildung innerhalb der "Gesellschaft", also unter den benötigten Konsumenten, immer wieder bestens Aufschluß... ;-P
Siehe Signatur! ;-)
Empirist
30.07.2025, 07:05
Neoliberalismus wurde von Linken negativ konnotiert und zu einem Kampfbegriff gemacht.
Die Linken haben uns die weibliche Art der Kommunikation(mit ein Grund, warum ich Frauen das Wahlrecht entziehen würde, dann Rechte setzen auch Pflichten und vor allem ein gewisses Interesse am Gemeinwohl voraus, Frauen denken hier evolutionär geprägt durchaus verstärkt nach innen) durchaus geschickt vor Augen geführt. Wenn du argumentativ nichts gegen ein Thema aufzubieten hast, nimm dir einzelne Begriffe, konnotiere sie als böse und manipuliere damit die große Masse, welche nichts davon versteht.
Neoliberalismus bedeutet einmal grundsätzlich nichts anderes als neuer Liberalismus.
Dieser geht von der Selbstregulierung des Marktes, sowie seiner Bereinigung im Falle von entsprechenden Entwicklungen aus.
Ein Neoliberaler spricht sich für eine niedrige Staatsquote und freies Unternehmertum mit freier Preisbildung, Wettbewerb und freiem Handel aus.
Dies bedeuted auch, dass der Unternehmer selbst im Rahmen seiner Tätigkeit schalten und walten soll, ohne von zu viel Regulatorien betroffen zu sein. Man geht davon aus, dass derjenige, welche in dem Bereich auch arbeitet, mehr davon versteht, als derjeniger, welcher aus einer Vogelperspektive(Elfenbeinturm) "gscheitlt" und sich theoretisch auszukennen behauptet. Man darf darauf vertrauen, dass Unternehmer, wenn sie jahrzehntelang in ihrem Fach am Markt bestehen, von ihrer Tätigkeit auch etwas verstehen...
Und hier ist gleich meine Kritik im Neoliberalismus:
Neoliberalismus setzt sich dafür ein, staatliche Unternehmungen hinsichtlich einer Grundinfrastruktur zu privatisieren bzw. diese in die Hände global agierender Konzerne zu geben.
Hier spreche ich vor allem Wasser und Energie, also die Grundversorgung, an. Die Tatsache, dass es sich hierbei um unaustauschbare Grundgüter handelt, begünstigt die Monopol- und Oligopolbildung und wir wissen, wie lasch die öffentliche Hand hinsichtlich Kartellbehörden etc. agiert. Wenn ich die Grundgüter somit außer Hand gebe und dem Profitstreben von Privaten überlasse, so verteuere ich die Grundstoffe und gefährde die Volkswirtschaft im Allgemeinen.
Es hat schon einen Grund, dass gewisse Güter allen gehören sollten und da gehört für mich Wasser UND Energie dazu, die deutsche Entwicklung sehe ich hier kritisch...
Was passiert, wenn man das Wasser privatisiert, hat man bei der Hardcore-Ideologin Thatcher gesehen, die das Wasser privatisierte und sich Investitionen der Privaten ins Netz erwartete, welche natürlich ausblieben, auf der anderen Seite wurde der Preis erhöht. England musste in weiterer Folge bedeutend teurer, als man sie verkauft hat, die Wasserinfrastruktur zurückkaufen, um die nötigen Investitionen(löchriges Netz) tätigen zu können.
Bin nicht ansatzweise der Marktradikale, mit dem du glaubst, es zu tun zu haben, nur bin ich ein entschiedener Gegner des deficit spending(spare, wenns dir gut geht, damit du rauspulvern kannst in der Not), da es mit der Praxis der Demokratie nicht vereinbar scheint. Rauspulvern passiert, aber sparen ist halt blöd, wenn man wiedergewählt werden möchte. Somit geraten die Schulden außer Kontrolle und damit auch die Zinslast...
Neoliberalismus ist sicherlich zu einem Kampfbegriff geworden, aber inwiefern ist eine solche Taktik bitte eine "weibliche" Taktik?
Nimm die US Konservativen als Beispiel, die setzen wahlkämpferisch auf verschieden Kampfbegriffe ganz ähnlicher Effektivität, wie beispielsweise "woke". Und der amerikanischen Konservativen würde nun wirklich niemand übermäßige Wiblichkeit vorwerfen.
Was die Wirtschaftskritik angeht.
Neoliberalismus ist ein relativ breit gesetztes Schulenfeld. Ich bin selbst sicherlich ein relativ harter Neoliberaler, die allgemeine Privatisierung staatlicher Dienstleistungen sehe ich aber beispielsweise nicht. Besonders im Bereich Infrastruktur (Straßen, Schiene, Stromnetz, Internetinfrastruktur...), sehe ich den Staat als wichtigen Kern für Wettbewerbsfähigkeit. Man muss eben das gute Mittelmaß finden.
Neoliberalismus ist sicherlich zu einem Kampfbegriff geworden, aber inwiefern ist eine solche Taktik bitte eine "weibliche" Taktik?
Nimm die US Konservativen als Beispiel, die setzen wahlkämpferisch auf verschieden Kampfbegriffe ganz ähnlicher Effektivität, wie beispielsweise "woke". Und der amerikanischen Konservativen würde nun wirklich niemand übermäßige Wiblichkeit vorwerfen.
Dies sehe ich anders, da die Wokeness(die Wachen/die Wachsamen) ein Marketingbegriff der Linken für ihre Agenda ist.
Des weiteren hat es lediglich die Wiederholung der Aussagen der LGBTQ-Lobby und das Filmen der homoperversen Exhibitionisten auf den diversen Veranstaltungen gebraucht, um die Bevölkerung gegen das (linke) Establishment aufzubringen. Kein normaler Homo, welcher einfach nur in Frieden leben möchte, fühlt sich von denen vertreten, im Gegenteil...
Man braucht Linke in ihrer Blase lediglich zu zitieren und richtet sie damit selbst. Dazu kommt noch, dass sie dank des exorbitanten Drogenkonsums, ihrem Hang zu Rassismus und Gewalt(BLM, ANTIFA und Co.) und dem "schrillen" Aussehen.
Neoliberalismus war nie ein Marketingbegriff der Konservativen, sondern schlichtweg eine Bezeichnung des Notwendigen. Man bemühte sich, im Rahmen der notwendigen Wettbewerbsfähigkeit zu kalmieren und somit jene, welche zu schwach sind/waren, nicht zurückzulassen. Gnade ist dem Konservativen nicht fremd, doch wenn sie ausgenutzt wird und daraus Ansprüche formuliert werden, wirds halt giftig.
Ebenso wenn man eine angebliche "Helfer"-Industrie daraus macht und mit Schleppern zusammenarbeitet, um sich dann in weiterer Folge aus öffentlichen Geldern zu bedienen.
Was die Wirtschaftskritik angeht.
Neoliberalismus ist ein relativ breit gesetztes Schulenfeld. Ich bin selbst sicherlich ein relativ harter Neoliberaler, die allgemeine Privatisierung staatlicher Dienstleistungen sehe ich aber beispielsweise nicht. Besonders im Bereich Infrastruktur (Straßen, Schiene, Stromnetz, Internetinfrastruktur...), sehe ich den Staat als wichtigen Kern für Wettbewerbsfähigkeit. Man muss eben das gute Mittelmaß finden.
Es geht um Preisabsprachen bei unaustauschbaren Grundstoffen, welche den wirtschaftlichen Kreislauf bedingen und notwendige Investitionen in die Infrastruktur.
Wenn ich nur wenige Player am Markt habe, ist dies die logische Folge, da eine Kartellbehörde auf Grund mangelnder Qualifikation und Möglichkeiten niemals schlagkräftig sein kann.
Empirist
30.07.2025, 07:59
Dies sehe ich anders, da die Wokeness(die Wachen/die Wachsamen) ein Marketingbegriff der Linken für ihre Agenda ist.
Des weiteren hat es lediglich die Wiederholung der Aussagen der LGBTQ-Lobby und das Filmen der homoperversen Exhibitionisten auf den diversen Veranstaltungen gebraucht, um die Bevölkerung gegen das (linke) Establishment aufzubringen. Kein normaler Homo, welcher einfach nur in Frieden leben möchte, fühlt sich von denen vertreten, im Gegenteil...
Man braucht Linke in ihrer Blase lediglich zu zitieren und richtet sie damit selbst. Dazu kommt noch, dass sie dank des exorbitanten Drogenkonsums, ihrem Hang zu Rassismus und Gewalt(BLM, ANTIFA und Co.) und dem "schrillen" Aussehen.
Neoliberalismus war nie ein Marketingbegriff der Konservativen, sondern schlichtweg eine Bezeichnung des Notwendigen. Man bemühte sich, im Rahmen der notwendigen Wettbewerbsfähigkeit zu kalmieren und somit jene, welche zu schwach sind/waren, nicht zurückzulassen. Gnade ist dem Konservativen nicht fremd, doch wenn sie ausgenutzt wird und daraus Ansprüche formuliert werden, wirds halt giftig.
Ebenso wenn man eine angebliche "Helfer"-Industrie daraus macht und mit Schleppern zusammenarbeitet, um sich dann in weiterer Folge aus öffentlichen Geldern zu bedienen.
Es geht um Preisabsprachen bei unaustauschbaren Grundstoffen, welche den wirtschaftlichen Kreislauf bedingen und notwendige Investitionen in die Infrastruktur.
Wenn ich nur wenige Player am Markt habe, ist dies die logische Folge, da eine Kartellbehörde auf Grund mangelnder Qualifikation und Möglichkeiten niemals schlagkräftig sein kann.
Woke scheint ein sehr effektiver Kampfbegriff zu sein, wenn man deine Reaktion hier anschaut.
Ich habe keine Bewertung zu dem Ursprungsinhalt des Begriffs abgegeben, ihn lediglich als Beispiel angebracht und das hat bei dir einen Reflex ausgelöst, ganz ähnlich dessen, was Linke mit dem Begriff des Neoliberalismus auslösen möchten. Der Begriff war ja auch ursprünglich eine (in Europa vor allem Britische) ganz normale politische Bewegung, die sich auch offen als solche bezeichnet hat, nämlich die Neolibs.
Hier sehe ich deine Grundthese nicht. Eine Kartellbehörde kann schlagkräftig sein, man muss einfach marktorientiert bezahlen und den Laden verwaltungstechnisch effektiv machen.
Woke scheint ein sehr effektiver Kampfbegriff zu sein, wenn man deine Reaktion hier anschaut.
Ich habe keine Bewertung zu dem Ursprungsinhalt des Begriffs abgegeben, ihn lediglich als Beispiel angebracht und das hat bei dir einen Reflex ausgelöst, ganz ähnlich dessen, was Linke mit dem Begriff des Neoliberalismus auslösen möchten. Der Begriff war ja auch ursprünglich eine (in Europa vor allem Britische) ganz normale politische Bewegung, die sich auch offen als solche bezeichnet hat, nämlich die Neolibs.
Ein Kampfbegriff, wenn man eine Bewegung/Agenda in dem Wortlaut wiedergibt, als der sie selbst bezeichnet werden möchte?
Diese Agenda präsentiert sich auf diversen Veranstaltungen mitsamt ihrer dümmlichen RednerInnen selbst so.
Ich darf hierzu Volker Pispers sinngemäß zitieren: "Ich zitiere sie am liebsten wörtlich. Mir ist noch keine bessere Möglichkeit eingefallen, diese Leute zu beleidigen."
Das Gleiche übrigens bei den Asylforderern.
Wissenschafter, Goldstücke, die Sicherer der Pensionslücke seien diese Menschen, als Konservativer hast einfach nur die gleichen Begriffe gebraucht, da sie sich angesichts der Realität bereits von selbst richteten...
Wenn sich die ganze Geschichte ohne Zutun von selbst richtet, brauch ich selbige nur 1 zu 1 wiedergeben...
Hinter dem neoliberalen Grundkonsens steht ja nichts anderes, als tief logisches evolutionär begründetes Handeln, nämlich dass Individuen im Wettbewerb gegeneinander antreten, damit sich das Stärkste durchsetzt und eine Weiterentwicklung überhaupt passieren kann. Um Steve Jobs zu zitieren "Meine Aufgabe ist es nicht, nett zu Menschen zu sein, meine Aufgabe ist, sie besser zu machen!"
Daneben schauen wir mit Gnade auf diejenigen, welche zu schwach sind, um am Markt zu bestehen, sodass diese nicht verhungern müssen.
Und nun sag mir bitte, wo man hier 1 zu 1 von Linken zitiert und vorgeführt werden kann. Raubtierkapitalismus zählt nicht, denn dies ist eine Verunstaltung des Begriffs.
Hier sehe ich deine Grundthese nicht. Eine Kartellbehörde kann schlagkräftig sein, man muss einfach marktorientiert bezahlen und den Laden verwaltungstechnisch effektiv machen.
Und wer entscheidet darüber, wie diese besetzt wird, anhand welcher Kriterien?
Nenn mir ein Auswahlverfahren und wir schreiben weiter darüber...
Empirist
30.07.2025, 09:38
Ein Kampfbegriff, wenn man eine Bewegung/Agenda in dem Wortlaut wiedergibt, als der sie selbst bezeichnet werden möchte?
Diese Agenda präsentiert sich auf diversen Veranstaltungen mitsamt ihrer dümmlichen RednerInnen selbst so.
Ich darf hierzu Volker Pispers sinngemäß zitieren: "Ich zitiere sie am liebsten wörtlich. Mir ist noch keine bessere Möglichkeit eingefallen, diese Leute zu beleidigen."
Das Gleiche übrigens bei den Asylforderern.
Wissenschafter, Goldstücke, die Sicherer der Pensionslücke seien diese Menschen, als Konservativer hast einfach nur die gleichen Begriffe gebraucht, da sie sich angesichts der Realität bereits von selbst richteten...
Wenn sich die ganze Geschichte ohne Zutun von selbst richtet, brauch ich selbige nur 1 zu 1 wiedergeben...
Hinter dem neoliberalen Grundkonsens steht ja nichts anderes, als tief logisches evolutionär begründetes Handeln, nämlich dass Individuen im Wettbewerb gegeneinander antreten, damit sich das Stärkste durchsetzt und eine Weiterentwicklung überhaupt passieren kann. Um Steve Jobs zu zitieren "Meine Aufgabe ist es nicht, nett zu Menschen zu sein, meine Aufgabe ist, sie besser zu machen!"
Daneben schauen wir mit Gnade auf diejenigen, welche zu schwach sind, um am Markt zu bestehen, sodass diese nicht verhungern müssen.
Und nun sag mir bitte, wo man hier 1 zu 1 von Linken zitiert und vorgeführt werden kann. Raubtierkapitalismus zählt nicht, denn dies ist eine Verunstaltung des Begriffs.
Und wer entscheidet darüber, wie diese besetzt wird, anhand welcher Kriterien?
Nenn mir ein Auswahlverfahren und wir schreiben weiter darüber...
Siehst du, wie sehr es wirkt?
Du regst dich über völlig sachfremde Themen auf, die bereits jetzt über 50% deines Beitrages einnehmen, ohne dass ich dazu inhaltlich auch nur eine Aussage getroffen hätte. Du hast dich auch direkt in dein nächstes Reizthema hineingesteigert.... Das ist praktisch das Lehrbuchbeispiel für trigger wordring (was der kommunikativ-psychologische Fachbegriff für diese Taktik ist).
Ein Auswahlverfahren für die Stellen in einer Kartellbehörde?
Das Hauptkriterium wird die jeweilige Qualifikation sein. Im Bereich der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse also die mikro- und makro Fachkompetenz.
Wie du meinst, ich hab meine Erklärung hierzu abgegeben, was du interpretierst, ist deine Sache
Ich will mal versuchen, dir mein "Hadern" mit dem Neoliberalismus zu erläutern.
Auf den Punkt gebracht: Im Neoliberalismus sehe ich leider keine Gerechtigkeit abgebildet; im Keynesianismus hingegen erkenne ich zumindest den Versuch, diese umzusetzen!
Mir wurde hier nachgesagt, ich würde mich zu sehr auf das Thema wokeness konzentrieren, doch steht dieses Thema lediglich symptomatisch für die Verkommenheit eines Systems, das längst jedes Gefühl für Leistung, Profit und Haftung vermissen lässt.
Somit ist es quasi ein role model dafür, wie weit man sich bereits von der Natur entfernt.
Eine Gesellschaft, welche nicht mehr ihr Fortkommen im Sinne der Weiterentwicklung als Schwert und die Keimzelle der Familie(die Wurzel/Grundlage der Verantwortung) als liberales Schild vor sich herträgt, muss zwangsläufig scheitern, wie jegliche Entfernung von der Natur im anthropologischen und philosophischen Sinn.
Die Grundlage eines funktionierenden Wirtschaftssystems ist immer ein akkurates Verhältnis von Profit und Haftung. Ist dieses gestört, haben wir ein Problem und je mehr die öffentliche Hand durch Einnahme eines immer größeren Raumes die Eigenermächtigung und Verantwortung schwächt, desto mehr ist die Geschichte zum Scheitern verurteilt.
Mir ist grundsätzlich Wurscht, wie ein System heißt und was es von sich behauptet, solange das Prinzip von Profit und Haftung gewahrt bleibt…
Ein Auswahlverfahren für die Stellen in einer Kartellbehörde?
Das Hauptkriterium wird die jeweilige Qualifikation sein. Im Bereich der wirtschaftswissenschaftlichen Analyse also die mikro- und makro Fachkompetenz.
Wie gehst du dann mit dem Umstand um, dass ein ehemaliger leitender Angestellter/Manager eines Konzerns in dieser Kartellbehörde arbeitet, oder jener sogar vorsteht.
Über die fachliche Qualifikation müssen wir hier nicht reden, nur wie siehts damit aus, dass man dem alten Brötchengeber einen Gefallen tun möchte?
Dann sollte der Amtsmissbrauch ausgeweitet werden, dass hier grobe Fahrlässigkeit bewertet auf Basis eines redlichen Dritten mit gleichem Ausbildungsstand und Erfahrung bereits ausreicht und nicht wie bisher der Vorsatz herangezogen wird. Es handelt sich hierbei immerhin um Professionisten, zumindest sollte dies der Fall sein...
Selbiges wünsche ich mir generell für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes mit Entscheidungsgewalt...
Empirist
03.08.2025, 11:12
Wie gehst du dann mit dem Umstand um, dass ein ehemaliger leitender Angestellter/Manager eines Konzerns in dieser Kartellbehörde arbeitet, oder jener sogar vorsteht.
Über die fachliche Qualifikation müssen wir hier nicht reden, nur wie siehts damit aus, dass man dem alten Brötchengeber einen Gefallen tun möchte?
Dann sollte der Amtsmissbrauch ausgeweitet werden, dass hier grobe Fahrlässigkeit bewertet auf Basis eines redlichen Dritten mit gleichem Ausbildungsstand und Erfahrung bereits ausreicht und nicht wie bisher der Vorsatz herangezogen wird. Es handelt sich hierbei immerhin um Professionisten, zumindest sollte dies der Fall sein...
Selbiges wünsche ich mir generell für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes mit Entscheidungsgewalt...
Sowas meinst du, ok. Das wäre nicht das, was man unter einem klassischen Auswahlverfahren verstünde.
Nun, ich sehe generell die Notwendigkeit stärkerer "Firewalls" zwischen Politik, Kontrollbehörde und Wirtschaft. Grundsätzlich sollten hier klare Cut-offs gesetzt werden.
Sowas meinst du, ok. Das wäre nicht das, was man unter einem klassischen Auswahlverfahren verstünde.
Nun, ich sehe generell die Notwendigkeit stärkerer "Firewalls" zwischen Politik, Kontrollbehörde und Wirtschaft. Grundsätzlich sollten hier klare Cut-offs gesetzt werden.
Naja, es ist eine Position des öffentlichen Dienstes(deshalb auch Amtsmissbrauch, sonst wärs Untreue), es sei denn, du hängst dem Wettstreit zwischen mehreren Kartellbehörden an, wie die Hardcore-Liberalen, welche dem Staat so gut wie alles entziehen wollen.
Und mehrere Bewerbungsrunden mit Hearing(wer macht das und wer entscheidet darüber, wer den Job bekommt etc.) kann man natürlich auch machen, nur dann bitte keine HR, denn deren Sinnhaftigkeit und pseudowissenschaftlichen Methoden(vor allem die Fragen...) stelle ich bis heute in Frage.
Das mit den "Firewalls" ist leicht gesagt und nebenbei bemerkt ziemlich schwierig, da alles verwoben ist und Konzerne sich sogar die Gesetze weitgehendst selbst schreiben, sofern es nicht sowieso wieder was von der EU kommt, das dem Mittelstand die Grundlage für seine Tätigkeit nimmt, wie beispielsweise dass ein Tierarzt bei sämtlichen Schlachtungen anwesend sein muss, das trägst als kleine Metzgerei nicht...
die Dummköder des Wirtschaftsblödsinn wissen nicht mehr weiter was bei einem Volltrottel, Lars Klingsbeil und zuvor andere Penner nicht verwundert. Experten Dumm Banden und schon lange, die nie in einer Firma gearbeitet haben
Friedrich Merz - ein wirtschaftspolitischer Geisterfahrer
26 Aug. 2025 08:15 Uhr
Auf dem Landesparteitag der CDU hat der Kanzler erneut verdeutlicht, dass er keine funktionierenden Rezepte hat, um Deutschland auf Wachstumskurs zu führen. Friedrich Merz will einfach ein bisschen weiterwursteln, solange es eben geht. Die deutsche Gesellschaft wird das weiter spalten.
Friedrich Merz - ein wirtschaftspolitischer Geisterfahrer
Das Rezept von Kanzler Friedrich Merz, um Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu führen, sind Lohnsenkungen, geht aus seiner Rede auf dem Landesparteitag der CDU Niedersachsen, am 23. August 2025, hervor.
Von Gert Ewen Ungar
In einem lesenswerten Interview mit der Berliner Zeitung (https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/britischer-konfliktforscher-fast-alle-voraussetzungen-fuer-buergerkriege-in-westeuropa-sind-erfuellt-li.2349377) stellt der britische Konfliktforscher David Betz fest, dass in Europa fast alle Voraussetzungen für die Entstehung von Bürgerkriegen erfüllt seien.
https://rtnewsde.com/meinung/254270-wirtschaftspolitischer-geisterfahrer-friedrich-merz/
Die Linksjugend der Schweiz fängt nun auch an, durchzudrehen :
Teenager stirbt auf Flucht vor der Polizei - massive Proteste Rund 200 Jugendliche haben in der Schweizer Stadt Lausanne am Genfersee die zweite Nacht in Folge protestiert und randaliert. Sie warfen nach Polizeiangaben Steine, Molotowcocktails und Feuerwerkskörper. Obendrein steckten die Randalierer Container und Mülltonnen in Brand. Die Einsatzkräfte setzten Wasserwerfern und Tränengas ein. Verletzte gab es nach Polizeiangaben nicht. Sieben Menschen wurden laut Behörden festgenommen.
Auslöser der Proteste war der Tod eines 17-Jährigen, der am Sonntag mit einem gestohlenen Moped vor der Polizei geflüchtet und dabei tödlich verunglückt war. Bereits im Juni war eine 14-Jährige auf der Flucht vor der Polizei mit einem Motorrad gestürzt und später an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.
Die Linksjugend der Schweiz fängt nun auch an, durchzudrehen :
Teenager stirbt auf Flucht vor der Polizei - massive Proteste
Rund 200 Jugendliche haben in der Schweizer Stadt Lausanne am Genfersee die zweite Nacht in Folge protestiert und randaliert. Sie warfen nach Polizeiangaben Steine, Molotowcocktails und Feuerwerkskörper. Obendrein steckten die Randalierer Container und Mülltonnen in Brand. Die Einsatzkräfte setzten Wasserwerfern und Tränengas ein. Verletzte gab es nach Polizeiangaben nicht. Sieben Menschen wurden laut Behörden festgenommen.
Auslöser der Proteste war der Tod eines 17-Jährigen, der am Sonntag mit einem gestohlenen Moped vor der Polizei geflüchtet und dabei tödlich verunglückt war. Bereits im Juni war eine 14-Jährige auf der Flucht vor der Polizei mit einem Motorrad gestürzt und später an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.
Wenn man so eine Karre klaut, dazu noch flieht und zu blöd ist anständig zu fahren....
Was soll man dazu sagen, einfach ein Fall von selber Schuld!
Voll im Arsch ist Deutschland, Europa mit den Dummködern, Experten in Deutschland
https://www.youtube.com/watch?v=FkH0uPok_8s&t=13s
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