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Vollständige Version anzeigen : Sozialversicherungsbeitrag in Österreich



witcher
16.07.2025, 07:04
Bezug laufend
13. Bezug (Urlaubszuschuss)
14. Bezug (Weihnachtsgeld)
Jahresbezug


Brutto
5.000,00 €
5.000,00 €
5.000,00 €
70.000,00 €


Sozialversicherung
903,50 €
853,50 €
853,50 €
12.549,00 €


Lohnsteuer
893,04 €
211,59 €
248,79 €
11.176,86 €


Netto
3.203,46 €
3.934,91 €
3.897,71 €
46.274,14 €



Zur besseren Veranschaulichung arbeite ich mit gerundeten Beträgen.

Ich habe zur Veranschaulichung einfach mal 5000 € monatlich in den Brutto Netto Rechner eingegeben und was fällt euch auf?

Richtig, trotz des durchschnittlichen Gehalts eines unselbstständig Erwerbstätigen(30-39 J.) in Österreich ist die Sozialversicherungsabgabe höher als die Lohnsteuer!
Dabei sieht der Arbeitnehmer nur die Hälfte der SV-Abgabe auf seinem Lohnzettel, in Wahrheit liegt sein Gehalt bei 82.500 und die Sozialversicherung macht 25.000 im Jahr aus, das sind mehr als 2.000 € im Monat.

25.000 im Jahr und hierbei handelt es sich um ein Durchschnittseinkommen eines 30-39jährigen!

Hier stellt sich langsam die Frage, ob es nicht lohnender wäre, den Arzt für seine Dienstleistung jedes Mal eine Rechnung schreiben zu lassen, auf der ich die mir entgegengebrachte Leistung kontrollieren kann und fürs Alter selbst vorzusorgen. Rechne ich dies auf 45 Dienstjahre(die mageren ersten Dienstjahrere werden durch die fetteren Letzten kompensiert) hoch, bin ich bei € 1,1 Millionen, welche ich dem Fiskus in den Rachen schmeiße und für was?

30 Milliarden jährlich Zuschuss, damit wir uns die Pensionen leisten können, zermürbende Wartezeiten beim Arzt, sofern man nicht privatversichert(da zahl ich nochmal was drauf...) ist, plus ein zerstörerischer Verwaltungsapparat mit den Gebietskrankenkassen...

Wenn ich zudem noch bedenke, dass selbst "Groschengeld", also Trinkgelder sozialversicherungspflichtig werden sollen, um die ohnehin bereits gebeutelte Gastronomenbranche, oder einfach nur gewissenhaft arbeitende Handwerker noch weiter zu belasten, dann gibt das kein gutes Gefühl im Bauchi...

Süßer
16.07.2025, 11:31
Du verquickst 2 Themen.
Ja es ist besser wenn Du Deine Arztrechnungen selbst bezahlst. Was glaubst Du für wen der Arzt arbeitet, wenn er den Auftrag, die Bezahlung und was weiß ich noch vom Dritten bekommt..
JEdenfalls nicht für Dich!

witcher
16.07.2025, 15:08
Du verquickst 2 Themen.
Ja es ist besser wenn Du Deine Arztrechnungen selbst bezahlst. Was glaubst Du für wen der Arzt arbeitet, wenn er den Auftrag, die Bezahlung und was weiß ich noch vom Dritten bekommt..
JEdenfalls nicht für Dich!
Der Sozialversicherungsbeitrag deckt in Österreich die Krankenversicherung, ich denke, das Thema ist falsch positioniert.

@ Mods: Wäre es möglich, dieses ins Themengebiet "Österreich" reinzuschieben?

Ruprecht
16.07.2025, 17:17
Wie das in Ösiland ist weiß ich nicht, in der BRD mindern Vorsorgebeiträge das zu besteuernde Einkommen.

witcher
17.07.2025, 14:37
Wie das in Ösiland ist weiß ich nicht, in der BRD mindern Vorsorgebeiträge das zu besteuernde Einkommen.
In Ösiland siehts ähnlich aus, da mindert ein höherer SV-Betrag die Bemessungsgrundlage für die Einkommenssteuer. Bedeutet so viel, dass man einen Teil über die niedrigere Einkommenssteuer zurück bekommt. Bei den Pensionisten bedeutet dies so viel, dass, wenn ihnen 700 Millionen SV-Beiträge genommen werden, sie effektiv 200 Millionen zurück bekommen. Es bleibt eine Belastung von 500 Millionen...
Bei uns gibt es Privilegierungen der Kranken- und Pensionsversicherung im öffentlichen Sektor.

Diese machen die Hälfte der Zuschüsse aus den Bundesanteilen aus, auch wenn es sich hierbei nur um 10 % der Arbeiter/Angestellten handelt, kurzum die öffentlich Bediensteten fressen uns die Haare vom Kopf, haben die höchsten Pensionen, die niedrigste Produktivität und die höchsten Krankenstandszahlen, staatlich privilegierte Minderleister...), der Rest ist ASVG. ASVG deckt sich selbst zu 90 % über die entrichtenden Beiträge, öffentlich Bedienstete zu nicht einmal 10 %...

In Österreich ist privates Versichern bei Kranken- und Pensionsversicherung nur als Zusatz möglich. Bringen tuts was, wenn du als ASVGler eine private Krankenversicherung abschließt, damit du früher einen Arzttermin kommst, für Wahlärzte, wo du auf dem roten Teppich empfangen wirst, darfst sowieso den größeren Teil extra zahlen.
In Österreich sind die Ärzte in der glücklichen Situation, Patienten ablehnen zu dürfen, wodurch Menschen, welche jahrzehntelang einbezahlt haben, durch den Rost fallen, da Asylbetrüger eine Vollkaskoversorgung bekommen, insbesondere bei der Psychiatrie.

Dank der MUFLs(minderjährige unbegleitete Flüchtlinge) hörst heutzutage von einem Psychiater, wenn dein Kind selbstmordgefährdet ist, "Hat er/sie es schon versucht? Falls nein, können wir nichts für sie tun..."
Ebenso verhält es sich mit Erwachsenen, da Flüchtlingsorganisationen wie Volkshilfe, Rotes Kreuz, Diakonie, Caritas und Co. die Psychiater zwecks Kurierung angeblicher Kriegstrauma bei Asylforderern in Anspruch nehmen und dies dank üppiger staatlicher Förderung auch entsprechend vergelten.

In Österreich musst Verbrecher im Häfn und Asylbetrüger sein, da bekommst eine Vollkaskoversorgung, beim Rest, der diese Ungustln finanzieren darf, wird eingespart.

1,1 Millionen durchschnittliche Leistung nur an Sozialversicherungsbeitragen!