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Vollständige Version anzeigen : Die teuerste Autobahn pro km der Welt könnte zur Bauruine werden



antiseptisch
18.06.2025, 13:12
Es geht um die Verlängerung der A44 zwischen Kassel und Eisenach.

https://www.bild.de/regional/hessen/3-milliarden-euro-autobahn-30-jahre-fuer-11-kilometer-a44-681c85d9a81ba818d8fa5f30 (https://www.bild.de/regional/hessen/3-milliarden-euro-autobahn-30-jahre-fuer-11-kilometer-a44-681c85d9a81ba818d8fa5f30)

Es wird seit 90 Jahren geplant, seit 30 Jahren gebaut, aber frühestens in 25 Jahren fertiggestellt, wenn überhaupt. Die Brücke aus der Nazizeit auf dem mittleren Foto ist sozusagen bei mir um die Ecke. Über meinem Dorf wäre wohl eine Talbrücke gebaut worden, wenn es keinen Krieg gegeben hätte. Aber die Fertigstellung rückt in immer weitere Ferne, während die Planungskosten jetzt schon teurer als die Baukosten sind. Das ist voll peinlich und einzigartig auf der Welt. Es finden sich immer weniger Bauunternehmen, die sich auf den Wahnsinn einlassen wollen, weil die nur noch Angst haben, was falsch zu machen und am Ende finanziell daran kaputtzugehen.

Es wird schon gemunkelt, dass sich mit jedem weiteren Baustillstand immer mehr neue Tierarten finden werden, und sie kommen jetzt schon mit dem Registrieren der einzelnen Fledermäuse, Käfer und Ameisen nicht hinterher, und irgendwann geht dann gar nichts mehr, weil jeder Spatenstich Leben töten wird.

Und jetzt fragt ein Richter: "Warum wurde nicht einfach die B7 ausgebaut?" Tja, warum wohl? In einem autofeindlichen Land kann man eigentlich nur alles falsch machen, egal, wie man plant. Der heutige Planungsstand ist doppelt so lang wie der ursprüngliche von vor 90 Jahren, aber Hauptsache ökologischer, wo zwei Tunnel schon parallel zum Tal eröffnet wurden, nur weil das Tal ums Verrecken nicht bebaut werden darf. Das gibt es noch nicht mal in Bananenrepubliken.

Meine Meinung dazu: Dieses Land verfault von innen heraus.

antiseptisch
18.06.2025, 13:31
Hier noch mehr steckengebliebene Autobahnbauten:

https://www.bild.de/regional/hessen/von-a1-bis-a66-diese-7-autobahnen-in-deutschland-enden-im-nichts-684961cd72dfcf2f6778ecb9

Man könnte zur Einsicht gelangen: Je mehr Geld man da reinsteckt, umso erbitterter und verbiesterter wird dagegen geklagt. Es war ein Wunder, dass die A49 vor kurzem nach 50-jähriger Bauzeit fertiggestellt wurde, obwohl sich da bis zuletzt verzweifelte Öko-Stalinisten auf Bäumen verbarrikadiert hatten. Und so ein Versagen spricht sich bis nach China rum.

erselber
18.06.2025, 13:48
Es geht um die Verlängerung der A44 zwischen Kassel und Eisenach.

https://www.bild.de/regional/hessen/3-milliarden-euro-autobahn-30-jahre-fuer-11-kilometer-a44-681c85d9a81ba818d8fa5f30 (https://www.bild.de/regional/hessen/3-milliarden-euro-autobahn-30-jahre-fuer-11-kilometer-a44-681c85d9a81ba818d8fa5f30)

Es wird seit 90 Jahren geplant, seit 30 Jahren gebaut, aber frühestens in 25 Jahren fertiggestellt, wenn überhaupt. Die Brücke aus der Nazizeit auf dem mittleren Foto ist sozusagen bei mir um die Ecke. Über meinem Dorf wäre wohl eine Talbrücke gebaut worden, wenn es keinen Krieg gegeben hätte. Aber die Fertigstellung rückt in immer weitere Ferne, während die Planungskosten jetzt schon teurer als die Baukosten sind. Das ist voll peinlich und einzigartig auf der Welt. Es finden sich immer weniger Bauunternehmen, die sich auf den Wahnsinn einlassen wollen, weil die nur noch Angst haben, was falsch zu machen und am Ende finanziell daran kaputtzugehen.

Es wird schon gemunkelt, dass sich mit jedem weiteren Baustillstand immer mehr neue Tierarten finden werden, und sie kommen jetzt schon mit dem Registrieren der einzelnen Fledermäuse, Käfer und Ameisen nicht hinterher, und irgendwann geht dann gar nichts mehr, weil jeder Spatenstich Leben töten wird.

Und jetzt fragt ein Richter: "Warum wurde nicht einfach die B7 ausgebaut?" Tja, warum wohl? In einem autofeindlichen Land kann man eigentlich nur alles falsch machen, egal, wie man plant. Der heutige Planungsstand ist doppelt so lang wie der ursprüngliche von vor 90 Jahren, aber Hauptsache ökologischer, wo zwei Tunnel schon parallel zum Tal eröffnet wurden, nur weil das Tal ums Verrecken nicht bebaut werden darf. Das gibt es noch nicht mal in Bananenrepubliken.

Meine Meinung dazu: Dieses Land verfault von innen heraus.


Und nun rechne mal hoch.

Wie viele „Sesselpupser, Gutachter, Gegengutachter, Obergutachter, Professorengutachten, Ingenieure, Architekten, Planer, sogenannte Sachverständige, Bauunternehmungen, Gerichte, Bund Naturschmutz, NGOs usw.“ waren all die Jahrzehnte damit beschäftigt haben für ihre „Tätigkeit besser Untätigkeit“ gutes Geld damit verdient?

Ich denke wenn das man ausrechnen würde, würde einem schwindelig vor Augen werden oder sogar an seinem Verstand zweifeln.

antiseptisch
18.06.2025, 14:00
Und nun rechne mal hoch.

Wie viele „Sesselpupser, Gutachter, Gegengutachter, Obergutachter, Professorengutachten, Ingenieure, Architekten, Planer, sogenannte Sachverständige, Bauunternehmungen, Gerichte, Bund Naturschmutz, NGOs usw.“ waren all die Jahrzehnte damit beschäftigt haben für ihre „Tätigkeit besser Untätigkeit“ gutes Geld damit verdient?

Ich denke wenn das man ausrechnen würde, würde einem schwindelig vor Augen werden oder sogar an seinem Verstand zweifeln.

Ich weiß. Parallel dazu habe ich heute einen Bericht über den sozialen Wohnungsbau auf hr info gehört. Vor 100 Jahren hat man einfach gebaut, und innerhalb kürzester Zeit gab es Millionen neue Wohnungen. Anfang der 90er wurde der soziale Wohnungsbau eingestellt und alle Wohnungen privatisiert. Heute haben wir Wohnungsnotstand und es wird fast nichts mehr gebaut. Und das soll Fortschritt sein? Wenn man die Zukunft mit Hunderttausenden Bauvorschriften abwürgt? Tut mir leid, aber das nimmt mittlerweile apokalyptische Zustände an.

jack000
18.06.2025, 14:05
Da ich da um die Ecke aufgewachsen bin kenne ich das Thema. Da war noch gar nix gebaut worden und inzwischen ist ein großer Teil schon fertig. Den Rest werden die aus meiner Sicht auch noch hinbekommen. Aber in der Tat ein Skandal, wie lange sowas dauert und wegen welchen Mistviechern man da klagen kann.

Ähnlich verhält es sich mit der A49 Kassel - A5. Auch eine "Never-Ending-Story" aber die ist tatsächlich fertig geworden.

Eher mache ich mir da Sorgen über die A7 Kassel und Kirchheim. Die kenne ich schon als Kind (Mit den Eltern auf dem Weg in den Urlaub) nur als Baustelle (Und es handelt sich dabei ja um bestehende Autobahnen) wegen Sanierung und das geht bis heute so (Ich bin inzwischen 50 Jahre alt).

erselber
18.06.2025, 14:11
Ich weiß. Parallel dazu habe ich heute einen Bericht über den sozialen Wohnungsbau auf hr info gehört. Vor 100 Jahren hat man einfach gebaut, und innerhalb kürzester Zeit gab es Millionen neue Wohnungen. Anfang der 90er wurde der soziale Wohnungsbau eingestellt und alle Wohnungen privatisiert. Heute haben wir Wohnungsnotstand und es wird fast nichts mehr gebaut. Und das soll Fortschritt sein? Wenn man die Zukunft mit Hunderttausenden Bauvorschriften abwürgt? Tut mir leid, aber das nimmt mittlerweile apokalyptische Zustände an.



Wer soll, will oder kann heute noch ein Häuschen bauen?

Bei den Auflagen und Kosten.

Früher gab es den staatlich geförderten sozialen Wohnungsbau mit zinsverbilligten Darlehen, langen Laufzeiten, tilgungsfreien Jahren allerdings mit Mietbindung und in heute bevorzugten Wohngegenden damals halt „Glasscherbenviertel“.

Diese Wohnungen wurden nach Ende der Mietbindung an Haie verscherbelt auch von den Kommunen um stille Reserven zu heben. Und Tafelsilber kann man halt nur einmal heben.

Ein Privater auch wenn er möchte kann bei den „mieterfreundlichen Gesetzen und Urteilen“ gar nicht mehr vermieten oder will es sich nicht mehr antun. Denn wenn man keine große Rechtsabteilung als ehda Kosten dahinter hat steht man auf verlorenem Posten.

Gefürchtet sind/waren hier seit eh und je Lehrer und Juristen als Mieter.

antiseptisch
18.06.2025, 14:47
Da ich da um die Ecke aufgewachsen bin kenne ich das Thema. Da war noch gar nix gebaut worden und inzwischen ist ein großer Teil schon fertig. Den Rest werden die aus meiner Sicht auch noch hinbekommen. Aber in der Tat ein Skandal, wie lange sowas dauert und wegen welchen Mistviechern man da klagen kann.

Ähnlich verhält es sich mit der A49 Kassel - A5. Auch eine "Never-Ending-Story" aber die ist tatsächlich fertig geworden.

Eher mache ich mir da Sorgen über die A7 Kassel und Kirchheim. Die kenne ich schon als Kind (Mit den Eltern auf dem Weg in den Urlaub) nur als Baustelle (Und es handelt sich dabei ja um bestehende Autobahnen) wegen Sanierung und das geht bis heute so (Ich bin inzwischen 50 Jahre alt).

Bei der Autobahninstandhaltung sind wir inzwischen auf Drittweltniveau abgesunken. Wenn die eine Seite saniert wird, wird die andere Seite doppelt von beiden Richtungen belastet, und weil das ganze zehn Jahre dauert, ist die ursprünglich heile Seite auch wieder derart kaputtgefahren, dass sie auch wieder grundsaniert wird, also inkl. Unterbau, was gar nicht nötig wäre, aber die Deppen in den Ämtern lassen sich eben so leicht verkaspern. Die Doppelbelastung durch die Baustelle war aber nie eingeplant, so dass man sich hier dauernd im Kreis dreht.

Hay
18.06.2025, 15:41
Wer soll, will oder kann heute noch ein Häuschen bauen?

Bei den Auflagen und Kosten.

Früher gab es den staatlich geförderten sozialen Wohnungsbau mit zinsverbilligten Darlehen, langen Laufzeiten, tilgungsfreien Jahren allerdings mit Mietbindung und in heute bevorzugten Wohngegenden damals halt „Glasscherbenviertel“.

Diese Wohnungen wurden nach Ende der Mietbindung an Haie verscherbelt auch von den Kommunen um stille Reserven zu heben. Und Tafelsilber kann man halt nur einmal heben.

Ein Privater auch wenn er möchte kann bei den „mieterfreundlichen Gesetzen und Urteilen“ gar nicht mehr vermieten oder will es sich nicht mehr antun. Denn wenn man keine große Rechtsabteilung als ehda Kosten dahinter hat steht man auf verlorenem Posten.

Gefürchtet sind/waren hier seit eh und je Lehrer und Juristen als Mieter.

Das ist Quatsch. Hier im Umfeld für billiges Geld Altbauwohnung gekauft, im Schnellverfahren billig saniert und für 20,-- Euro/qm vermietet. D.h. da fremdvermietet, trägt der Steuerzahler die Abschreibung und die Reparaturen und der Mieter den Kaufpreis und die Zinsen. Und nach 20 Jahren wird dann der Eigenbedarf angemeldet. (Nur, damit das richtig verstanden wird, ich bin nicht der Vermieter dieser Wohnung, auch nicht der Mieter)

antiseptisch
18.06.2025, 16:29
Da ich da um die Ecke aufgewachsen bin kenne ich das Thema. Da war noch gar nix gebaut worden und inzwischen ist ein großer Teil schon fertig. Den Rest werden die aus meiner Sicht auch noch hinbekommen. Aber in der Tat ein Skandal, wie lange sowas dauert und wegen welchen Mistviechern man da klagen kann.

Da ist nicht ein Großteil fertig, sondern weniger als die Hälfte, und der wichtigste Teil, der Anschluss in Kassel, dafür ist noch nicht mal eine Planung erstellt worden. Warum nicht, weiß keiner so genau. Vermutlich sind in Kassel so viele Grüne und Interessenverbände, dass sich keiner traut, den ersten Schritt zu machen. Das ist also ungefähr so, als wenn man am Obergeschoss und dem Dachstuhl baut, aber noch kein Plan für das Fundament hat. Oder der Strand ist fertig, nur der See und der Sand fehlt noch. Man stelle sich mal vor, man hätte im Mittelalter Handelsrouten so kurz vorm Ziel einfach abgeschnitten.

Hier mal einige Details als Beispiel dafür, wie man sich immer tiefer eingraben kann, und am Ende nichts bei rauskommt, weil jeder was anderes will und manche gar nichts:


Kreis Kassel (https://www.hna.de/kassel/) – Die Autobahngesellschaft des Bundes wird ab Montag, 24. Februar, über einen Zeitraum von über einem Jahr (bis zum 31. März 2026) im Lossetal zwischen der A7 bei Kassel bis zur bereits fertiggestellten A44 bei Helsa umfängliche Kartierungs- und Vermessungsarbeiten durchführen. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit dem nach wie vor geplanten Bau des 11,3 Kilometer langen A44-Teilstücks zwischen Kassel und Helsa. Betroffen sind kommunale Liegenschaften wie auch private Grundstücke vor allem in den Gemeinden Kaufungen, Helsa, Niestetal und Lohfelden.


Warum wird jetzt wieder gemessen und kartiert? Das Planfeststellungsverfahren für das A44-Teilstück Kassel-Helsa läuft doch schon seit über vier Jahren!
Das ist richtig. Jedoch hatte sich gezeigt, dass die Antragsunterlagen für die Planfeststellung der jetzigen Vorzugsvariante hochgradig unvollständig waren. So waren Umweltdaten veraltet und auch die große Nähe der Trasse zum Trinkwasserbrunnen Kohlenstraße im Stiftswald machte Sorgen. Nicht zuletzt fehlte in den Antragsunterlagen eine ebenso detailliert vorgeplante Alternativtrasse – und damit die Möglichkeit eines Vergleichs. Man hätte nicht sagen können, welche Trasse die bessere ist. Damit wäre die Genehmigung der Vorzugsvariante rechtlich in jedem Fall angreifbar gewesen.

"Antragsunterlagen unvollständig" kann man immer behaupten, da es nie klar ist, wann Daten vollständig sind. Da braucht nur eine neue Fledermaus gesichtet zu werden, und schon ist der ganze Bauantrag hinfällig.

"Es wurden nicht genug Alternativen geprüft" kann man auch immer behaupten, da die Anzahl der Alternativen grundsätzlich gegen unendlich geht.

"...welche Trasse die bessere ist", pfff, da kann ich nur lachen. Als wenn das einer objektiv beurteilen könnte. Jeder Politiker, der was zu sagen hat, kann was anderes besser finden, und schon wird wieder alles hinfällig.

Nur mal so als Beispiel um zu zeigen, wie abenteuerlich es in Beamtenköppen zugeht, und wie man jeden Stillstand und jedes Versagen beliebig oft und lange rechtfertigen kann. Beamte definieren sich seit jeher über Ablehnungen, wo sie viel mehr richtig machen können als sie sich mit Genehmigungen angreifbar machen.

https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/erhebt-daten-fuer-ausbautrasse-im-lossetal-a44-autobahn-gmbh-93583709.html

jack000
18.06.2025, 16:59
Da ist nicht ein Großteil fertig, sondern weniger als die Hälfte, [/URL]
Ich hatte diese Karte als Grundlage genommen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Map_D_A44.svg

antiseptisch
18.06.2025, 17:13
Ich hatte diese Karte als Grundlage genommen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Map_D_A44.svg
Das ist doch die komplette A44. Ich beziehe mich hier nur auf den "Neubau" zwischen Kassel und Eisenach, also jene 70 km, die nach heutigem "Planungsstand" noch mindestens 25 Jahre in Anspruch nehmen werden.

jack000
18.06.2025, 21:22
Das ist doch die komplette A44. Ich beziehe mich hier nur auf den "Neubau" zwischen Kassel und Eisenach, also jene 70 km, die nach heutigem "Planungsstand" noch mindestens 25 Jahre in Anspruch nehmen werden.
Das ist schon klar, aber auf der Karte sieht das nach mehr als 50% aus:
https://i.imgur.com/ZIBcUmI.png

Aber natürlich gibt es nichts schön zu reden, das Ding fing an, da war ich noch Azubi und nun bin ich 50.

antiseptisch
18.06.2025, 22:49
Das ist schon klar, aber auf der Karte sieht das nach mehr als 50% aus:
https://i.imgur.com/ZIBcUmI.png

Aber natürlich gibt es nichts schön zu reden, das Ding fing an, da war ich noch Azubi und nun bin ich 50.
Das sind doch nur die geplanten km! Gebaut sind real erst 11 km von 70, und das in 30 Jahren. Wie wär's, wenn du einfach mal die Links anklickst, die ich gegeben habe?

navy
19.06.2025, 19:01
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Es wird schon gemunkelt, dass sich mit jedem weiteren Baustillstand immer mehr neue Tierarten finden werden, und sie kommen jetzt schon mit dem Registrieren der einzelnen Fledermäuse, Käfer und Ameisen nicht hinterher, und irgendwann geht dann gar nichts mehr, weil jeder Spatenstich Leben töten wird.

Und jetzt fragt ein Richter: "Warum wurde nicht einfach die B7 ausgebaut?" Tja, warum wohl? In einem autofeindlichen Land kann man eigentlich nur alles falsch machen, egal, wie man plant. Der heutige Planungsstand ist doppelt so lang wie der ursprüngliche von vor 90 Jahren, aber Hauptsache ökologischer, wo zwei Tunnel schon parallel zum Tal eröffnet wurden, nur weil das Tal ums Verrecken nicht bebaut werden darf. Das gibt es noch nicht mal in Bananenrepubliken.

Meine Meinung dazu: Dieses Land verfault von innen heraus.

Bei dem Blöd Grün, Rot Syndrom ist Alles möglich

ich58
19.06.2025, 21:09
Die Hochrheinautobahn war auch nur vor 20 jahren im Routenplaner der Inder ferig, bis heute ein Trauerspiel in hundert Akten.