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Vollständige Version anzeigen : ...die armen Beamten



kiwi
05.05.2025, 15:55
Die armen Beamten
https://www.t-online.de/finanzen/ratgeber/altersvorsorge/altersvorsorgefuerbeamte/id_100510088/vorzeitige-pension-wie-lange-muessen-beamte-arbeiten-.html
Auf jeden Fall länger als ein Neubürger für seinen Lebensunterhalt warten muss.
Anmerkung: Beamte arbeiten nicht die sind im Dienst :D

Le Bon
05.05.2025, 16:03
Die armen Beamten
https://www.t-online.de/finanzen/ratgeber/altersvorsorge/altersvorsorgefuerbeamte/id_100510088/vorzeitige-pension-wie-lange-muessen-beamte-arbeiten-.html
Auf jeden Fall länger als ein Neubürger für seinen Lebensunterhalt warten muss.Eine Nachbarin, 1958 geboren und Lehrerin mußte länger als 65 Jahre arbeiten. Finde ich nicht gerecht. Ich selbst bin ja früher rausgeworfen worden (habe kein Silber geklaut, sondern auf der Wahrheit bestanden!!) und erhalte anteilig weniger Pension. Aber immer noch so viel, daß ich nicht verhungern muß


Anmerkung: Beamte arbeiten nicht die sind im Dienst :DMeine Erfahrung mit dienstmachenden Beamten erstreckt sich nur auf die Verwaltung. Leute, wie Polizei, Grenzschutz und Zoll arbeiten schon. Und die Polizei mit dem Gefühl im Nacken, daran zu sterben. Nicht alle Beamten sind gleich. Ich z.B. hab für meine Kohle hart gearbeitet. Mit jetlag und allem Drum und Dran!

Und ja, es stimmt. Beamte sind gegenüber der normal arbeitenden Bevölkerung privilegiert. das war der Grund, daß mein Onkel mir das vorgeschlagen hat. Er war selbst Beamter.

Und ganz ährlisch? Mit dem Wissen von heute würde ich nie wieder Beamter werden!

Gratian
05.05.2025, 16:21
Eine Nachbarin, 1958 geboren und Lehrerin mußte länger als 65 Jahre arbeiten. Finde ich nicht gerecht. Ich selbst bin ja früher rausgeworfen worden (habe kein Silber geklaut, sondern auf der Wahrheit bestanden!!) und erhalte anteilig weniger Pension. Aber immer noch so viel, daß ich nicht verhungern muß

Meine Erfahrung mit dienstmachenden Beamten erstreckt sich nur auf die Verwaltung. Leute, wie Polizei, Grenzschutz und Zoll arbeiten schon. Und die Polizei mit dem Gefühl im Nacken, daran zu sterben. Nicht alle Beamten sind gleich. Ich z.B. hab für meine Kohle hart gearbeitet. Mit jetlag und allem Drum und Dran!

Und ja, es stimmt. Beamte sind gegenüber der normal arbeitenden Bevölkerung privilegiert. das war der Grund, daß mein Onkel mir das vorgeschlagen hat. Er war selbst Beamter.

Und ganz ährlisch? Mit dem Wissen von heute würde ich nie wieder Beamter werden!
Und ganz ehrlich das die Systembüttel (Polizei von heute) für das Versagen ihrer Systempolitiker zur Rechenschaft gezogen werden entbehrt nicht ganz einer gewissen Ironie. Jedenfalls müssen die Polizisten heute ihre Privilgien verdienen. Manche werden die Berufswahl schon bereut haben.

kiwi
05.05.2025, 16:29
Eine Nachbarin, 1958 geboren und Lehrerin mußte länger als 65 Jahre arbeiten. Finde ich nicht gerecht. Ich selbst bin ja früher rausgeworfen worden (habe kein Silber geklaut, sondern auf der Wahrheit bestanden!!) und erhalte anteilig weniger Pension. Aber immer noch so viel, daß ich nicht verhungern muß

Meine Erfahrung mit dienstmachenden Beamten erstreckt sich nur auf die Verwaltung. Leute, wie Polizei, Grenzschutz und Zoll arbeiten schon. Und die Polizei mit dem Gefühl im Nacken, daran zu sterben. Nicht alle Beamten sind gleich. Ich z.B. hab für meine Kohle hart gearbeitet. Mit jetlag und allem Drum und Dran!

Und ja, es stimmt. Beamte sind gegenüber der normal arbeitenden Bevölkerung privilegiert. das war der Grund, daß mein Onkel mir das vorgeschlagen hat. Er war selbst Beamter.

Und ganz ährlisch? Mit dem Wissen von heute würde ich nie wieder Beamter werden!


In BW gibt es keinen Knast in dem ich nicht „dienstlich“ war – besonders unterhaltsam war es in Stammheim im 7.Flur.
Wenn einer meckert wie gut es die Beamten haben frage ich nur warum hast du nicht die Beamtenlaufbahn eingeschlagen und bist Handwerker geblieben – Aufnahmeprüfung nicht geschafft? Und schon ist die Diskussion zu Ende.

Hay
05.05.2025, 16:30
Die armen Beamten
https://www.t-online.de/finanzen/ratgeber/altersvorsorge/altersvorsorgefuerbeamte/id_100510088/vorzeitige-pension-wie-lange-muessen-beamte-arbeiten-.html
Auf jeden Fall länger als ein Neubürger für seinen Lebensunterhalt warten muss.
Anmerkung: Beamte arbeiten nicht die sind im Dienst :D

Die Herren und Damen Beamten sind schon früher mit spitzem Stift und Steuerberater an die Möglichkeit der Frühpensionierung gegangen, denn wenn du den richtigen Zeitpunkt erwischst, dann erhältst du bei einem früheren Austritt aus dem aktiven Berufsleben progressionsbedingt das Netto heraus, was du auch zu einem späteren Zeitpunkt ungefähr hättest.

Le Bon
05.05.2025, 16:42
Und ganz ehrlich das die Systembüttel (Polizei von heute) für das Versagen ihrer Systempolitiker zur Rechenschaft gezogen werden entbehrt nicht ganz einer gewissen Ironie. Jedenfalls müssen die Polizisten heute ihre Privilgien verdienen. Manche werden die Berufswahl schon bereut haben.Das vermute ich auch. "Eigentlich" ist die Polizei dafür da, Verbrechen zu verhindern oder aufzuklären und für Sicherheit der Bürgen zu sorgen. Als Staatsbüttel ist sie "eigentlich" nicht gedacht. Aber in totalitären Systemen ist das wohl immer so. # Gestapo, Stasi

In BW gibt es keinen Knast in dem ich nicht „dienstlich“ war – besonders unterhaltsam war es in Stammheim im 7.Flur.
Wenn einer meckert wie gut es die Beamten haben frage ich nur warum hast du nicht die Beamtenlaufbahn eingeschlagen und bist Handwerker geblieben – Aufnahmeprüfung nicht geschafft? Und schon ist die Diskussion zu Ende.Das ist "eigentlich" ein Vergleich, der hinkt, denn stell Dir vor, es gäbe nur noch Beamte und keine Wertschaffenden mehr. Alle Beamten würden verhungern .Das Volk wäre wech vonm Fenster. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Kollegen, die ich hatte, erst sehr spät entschieden haben, Beamter zu werden. Und meist durch irgendwelche äußeren Anstöße, so wie ich auch. Man sollte keinen Keil zwischen Beamte und Wertschaffende treiben!!!

kiwi
05.05.2025, 18:22
Das vermute ich auch. "Eigentlich" ist die Polizei dafür da, Verbrechen zu verhindern oder aufzuklären und für Sicherheit der Bürgen zu sorgen. Als Staatsbüttel ist sie "eigentlich" nicht gedacht. Aber in totalitären Systemen ist das wohl immer so. # Gestapo, Stasi
Das ist "eigentlich" ein Vergleich, der hinkt, denn stell Dir vor, es gäbe nur noch Beamte und keine Wertschaffenden mehr. Alle Beamten würden verhungern .Das Volk wäre wech vonm Fenster. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Kollegen, die ich hatte, erst sehr spät entschieden haben, Beamter zu werden. Und meist durch irgendwelche äußeren Anstöße, so wie ich auch. Man sollte keinen Keil zwischen Beamte und Wertschaffende treiben!!!

Zu Deinen Worten könnte ich sehr viel schreiben – was aber nicht hierher gehört.
Gruß Kiwi

Le Bon
05.05.2025, 18:35
Zu Deinen Worten könnte ich sehr viel schreiben – was aber nicht hierher gehört.
Gruß KiwiSchreib mir 'ne PN.

kiwi
05.05.2025, 19:44
Schreib mir 'ne PN.

Morgen werde ich dir einiges schreiben – heute hatte ich einen schweren Haushalts-Tag – bin Hunde müd
Gruß und gute Nacht

GSch
05.05.2025, 19:47
Mein Vater ist Beamter und damit sehr zufrieden. Ich selbst war auch im öffentlichen Dienst, wollte aber nie Beamter werden. Vor allem hat mich die totale Abhängigkeit des Beamten von seinem Dienstherrn gestört. Der Vorgesetzte ist nicht der Dienstherr, aber in der Praxis mehr oder weniger doch, denn er steht ja zwischen dem Beamten und dem Dienstherrn. Ich hatte Vorgesetzte, mit denen ich prima zurechtkam, aber auch andere. Denen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein (Beurteilungen usw.) hat mir nicht gefallen. Klar, Angestellte werden auch beurteilt, und möglicherweise unfair, haben aber doch größere Freiheiten als der Beamte. Wenns gar nicht geht, können sie einfach kündigen.

Der einzige echte Vorteil, den Beamte haben, ist die bessere Altersversorgung. Aber da alle Angestellten im Öffentlichen Dienst Pflichtmitglieder in der Zusatzversicherung VBL sind, bleibt davon auch kaum etwas übrig.

Le Bon
05.05.2025, 19:48
Morgen werde ich dir einiges schreiben – heute hatte ich einen schweren Haushalts-Tag – bin Hunde müd
Gruß und gute NachtOkeh! Gut's Nächtle!

navy
06.05.2025, 15:01
nur Beamte erhalten ohne Problem, Immobilien Kredite bei Banken. damit ist Alles gesagt

Gratian
16.06.2025, 10:58
Das vermute ich auch. "Eigentlich" ist die Polizei dafür da, Verbrechen zu verhindern oder aufzuklären und für Sicherheit der Bürgen zu sorgen. Als Staatsbüttel ist sie "eigentlich" nicht gedacht. Aber in totalitären Systemen ist das wohl immer so. # Gestapo, Stasi
Das ist "eigentlich" ein Vergleich, der hinkt, denn stell Dir vor, es gäbe nur noch Beamte und keine Wertschaffenden mehr. Alle Beamten würden verhungern .Das Volk wäre wech vonm Fenster. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Kollegen, die ich hatte, erst sehr spät entschieden haben, Beamter zu werden. Und meist durch irgendwelche äußeren Anstöße, so wie ich auch. Man sollte keinen Keil zwischen Beamte und Wertschaffende treiben!!!
Zum Glück lassen sich die Beamten herab uns zu verwalten, bedenke nur wo wir heute ohne Beamte wären. Satire aus

Le Bon
16.06.2025, 11:11
Zum Glück lassen sich die Beamten herab uns zu verwalten, bedenke nur wo wir heute ohne Beamte wären. Satire ausDie Verwaltung eines Landes braucht Mitarbeiter. Und leider sind sie von den Politverbrechern abhängig. # Weisungsrecht

Hay
16.06.2025, 12:59
Die armen Beamten
https://www.t-online.de/finanzen/ratgeber/altersvorsorge/altersvorsorgefuerbeamte/id_100510088/vorzeitige-pension-wie-lange-muessen-beamte-arbeiten-.html
Auf jeden Fall länger als ein Neubürger für seinen Lebensunterhalt warten muss.
Anmerkung: Beamte arbeiten nicht die sind im Dienst :D


In Baden-Württemberg liegt die Altersgrenze für Polizeibeamte bei 62 Jahren und für Feuerwehrleute bei 60 Jahren.

Warum eigentlich? Ist der Beruf so anstrengend oder die Tätigkeit so bedeutend, dass eine frühere Pensionierung erforderlich ist? Und wenn, dann gegenüber welchen anderen Berufen? Ich gibt eine ganze Anzahl von Berufen, die mindestens so anstrengend und wichtig sind, ohne dass eine frühere Verrentung auch nur ins Auge gefasst wurde.

Hay
16.06.2025, 13:02
Mein Vater ist Beamter und damit sehr zufrieden. Ich selbst war auch im öffentlichen Dienst, wollte aber nie Beamter werden. Vor allem hat mich die totale Abhängigkeit des Beamten von seinem Dienstherrn gestört. Der Vorgesetzte ist nicht der Dienstherr, aber in der Praxis mehr oder weniger doch, denn er steht ja zwischen dem Beamten und dem Dienstherrn. Ich hatte Vorgesetzte, mit denen ich prima zurechtkam, aber auch andere. Denen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein (Beurteilungen usw.) hat mir nicht gefallen. Klar, Angestellte werden auch beurteilt, und möglicherweise unfair, haben aber doch größere Freiheiten als der Beamte. Wenns gar nicht geht, können sie einfach kündigen.

Der einzige echte Vorteil, den Beamte haben, ist die bessere Altersversorgung. Aber da alle Angestellten im Öffentlichen Dienst Pflichtmitglieder in der Zusatzversicherung VBL sind, bleibt davon auch kaum etwas übrig.

Als Beamter kannst du auch kündigen und dir einen anderen Job in der freien Wirtschaft suchen. Nur bist du ab da nicht mehr beamtet und deine Ruhebezüge rechnen sich nur bis zu deiner Kündigung. Ab da zahlst du eben in die Rentenkasse ein.

Peter Lustig
16.06.2025, 13:11
Als Beamter kannst du auch kündigen und dir einen anderen Job in der freien Wirtschaft suchen. Nur bist du ab da nicht mehr beamtet und deine Ruhebezüge rechnen sich nur bis zu deiner Kündigung. Ab da zahlst du eben in die Rentenkasse ein.
und die Private Krankenversicherung ist auch ade

Hay
16.06.2025, 13:12
und die Private Krankenversicherung ist auch ade

Stimmt, und die bietet schon einige Vorteile.

Minimalphilosoph
16.06.2025, 13:54
und die Private Krankenversicherung ist auch ade

Das ist nicht korrekt.

GSch
16.06.2025, 15:02
Als Beamter kannst du auch kündigen und dir einen anderen Job in der freien Wirtschaft suchen. Nur bist du ab da nicht mehr beamtet und deine Ruhebezüge rechnen sich nur bis zu deiner Kündigung. Ab da zahlst du eben in die Rentenkasse ein.

Stimmt, und das ist mit erheblichen Abschlägen verbunden, verglichen mit einer Fortführung des Beamtenverhältnisses.

Hay
16.06.2025, 16:24
Stimmt, und das ist mit erheblichen Abschlägen verbunden, verglichen mit einer Fortführung des Beamtenverhältnisses.

Eben, aber wenn man unter seinem Beamtenverhältnis so sehr leidet, dürfte das keinen Grund darstellen. Es kommt eben auf den Leidensdruck an.

Nur mal nebenbei: Faktisch ist man im normalen Angestelltenverhältnis oft auch auf Gedeih und Verderb seinen Vorgesetzten oder den Maßgaben irgendeiner Hauptverwaltung ausgeliefert. Man müsste auch da wechseln, um dann letztendlich oft auf die gleichen Zustände zu treffen, egal wie schmackhaft einem der neue Posten gemacht wird.

Senator_74
16.06.2025, 21:28
Eben, aber wenn man unter seinem Beamtenverhältnis so sehr leidet, dürfte das keinen Grund darstellen. Es kommt eben auf den Leidensdruck an.

Nur mal nebenbei: Faktisch ist man im normalen Angestelltenverhältnis oft auch auf Gedeih und Verderb seinen Vorgesetzten oder den Maßgaben irgendeiner Hauptverwaltung ausgeliefert. Man müsste auch da wechseln, um dann letztendlich oft auf die gleichen Zustände zu treffen, egal wie schmackhaft einem der neue Posten gemacht wird.

Was manche im Beamtenstatus nicht ertragen, ist das Weisungsrecht, an das man gebunden ist. Ab und zu auch die Verschwiegenheitspflicht, die lebenslänglich gültig ist.

Hay
16.06.2025, 21:43
Was manche im Beamtenstatus nicht ertragen, ist das Weisungsrecht, an das man gebunden ist. Ab und zu auch die Verschwiegenheitspflicht, die lebenslänglich gültig ist.

Ach, ja, die habe ich wie viele andere ebenfalls, auch wenn ich nicht im Beamtenverhältnis stehe. Und dem Weisungsrecht des Arbeitgebers sind sämtliche Arbeitnehmer in Deutschland unterworfen.

Aber ich verstehe: Ein Beamter trägt schwer (und sei es nur ein Aktenordner).

Senator_74
16.06.2025, 21:44
Ach, ja, die habe ich wie viele andere ebenfalls, auch wenn ich nicht im Beamtenverhältnis stehe. Und dem Weisungsrecht des Arbeitgebers sind sämtliche Arbeitnehmer in Deutschland unterworfen.

Aber ich verstehe: Ein Beamter trägt schwer (und sei es nur ein Aktenordner).

Ironisch war mein Beitrag nicht gemeint.

Hay
16.06.2025, 21:46
Ironisch war mein Beitrag nicht gemeint.

Meine Antwort bezüglich der Verschwiegenheits- und Schweigepflicht und dem Weisungsrecht auch nicht.

Nur zugegeben der letzte Teil, das Fazit.

phantomias
17.06.2025, 06:57
Als Beamter kannst du auch kündigen und dir einen anderen Job in der freien Wirtschaft suchen. Nur bist du ab da nicht mehr beamtet und deine Ruhebezüge rechnen sich nur bis zu deiner Kündigung. Ab da zahlst du eben in die Rentenkasse ein.

Wenn du als Beamter kündigst, verlierst du deine Pensionsansprüche vollständig und wirst stattdessen in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.

phantomias
17.06.2025, 07:02
Was manche im Beamtenstatus nicht ertragen, ist das Weisungsrecht, an das man gebunden ist. Ab und zu auch die Verschwiegenheitspflicht, die lebenslänglich gültig ist.

Ich war zehn Jahre lang Angestellter in der freien Wirtschaft und bin erst dann zum Staat gewechselt. Ein "Weisungsrecht" gibt es in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis immer. Ich sehe da keine Unterschiede. Es kommt immer auf die Vorgesetzten an.

Hay
17.06.2025, 08:42
Wenn du als Beamter kündigst, verlierst du deine Pensionsansprüche vollständig und wirst stattdessen in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.
Dann bekommt der ehemalige Beamte letztendlich nur eine normale Rente?

Ötzi
17.06.2025, 08:48
Dann bekommt der ehemalige Beamte letztendlich nur eine normale Rente?

Richtig. Und die fällt dann auch ziemlich dürftig im Verhältnis aus, da ja das Einkommen der Beamten im Verhältnis zur freien Wirtschaft weit aus geringer war / ist.

phantomias
17.06.2025, 11:46
Dann bekommt der ehemalige Beamte letztendlich nur eine normale Rente?

So ist das. Meine Frau ist Lehrerin und muss bis 67 arbeiten, eine frühere Pensionierung wird wegen des Lehrermangels abgelehnt. Sie könnte nur kündigen und damit ihre Pension verlieren. Stattdessen würde sie dann eine (deutlich niedrigere) gesetzliche Rente erhalten. Der Arbeitgeber müsste dafür nachträglich die RV-Beiträge einzahlen.
Anders ist es, wenn man sich beurlauben lässt und der Arbeitgeber dem zustimmt.

Aquifolium
17.06.2025, 20:26
Drum prüfe wer sich ewig bindet,
ob sich nicht noch etwas Besseres findet.


Danyal Bayaz will Rente mit 69 für Akademiker
https://www.focus.de/finanzen/danyal-bayaz-will-rente-mit-69-fuer-akademiker-das-gruenen-kalkuel-ist-klar_602d0c53-803a-4d86-83f3-86c7afdf6954.html

navy
17.06.2025, 20:32
Drum prüfe wer sich ewig bindet,
ob sich nicht noch etwas Besseres findet.


https://www.focus.de/finanzen/danyal-bayaz-will-rente-mit-69-fuer-akademiker-das-gruenen-kalkuel-ist-klar_602d0c53-803a-4d86-83f3-86c7afdf6954.html

was für ein Vogel:



Viele Ökonomen wollen das Rentenalter auf 70 heraufsetzen, um die klamme Rentenkasse zu entlasten. Der Grünen-Politiker Danyal Bayaz will wenigstens Akademiker länger arbeiten lassen.

Den Vogel raus zuholen ist peinlich

Danyal Bayaz (https://de.wikipedia.org/wiki/Danyal_Bayaz) ist mit der bayerischen Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Katharina Schulze verheiratet,[4] mit der er zwei Söhne hat und in München wohnt.[5][6][7]
Ausbildung und Beruf
Bayaz studierte Kommunikationswissenschaft :fizeig:an der Universität Hohenheim, später promovierte er über Finanzmärkte.[8

MABF
17.06.2025, 20:35
was für ein Vogel:



Den Vogel raus zuholen ist peinlich

Danyal Bayaz (https://de.wikipedia.org/wiki/Danyal_Bayaz) ist mit der bayerischen Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Katharina Schulze verheiratet,[4] mit der er zwei Söhne hat und in München wohnt.[5][6][7]
Ausbildung und Beruf
Bayaz studierte Kommunikationswissenschaft :fizeig:an der Universität Hohenheim, später promovierte er über Finanzmärkte.[8
Grundsätzlich ist der Ansatz aber wenigstens nicht so dämlich wie die pauschale Rente ab 70.

Handwerker, Monteure und Mechaniker usw. kannst Du nicht bis 70 arbeiten lassen. Verwaltungsfuzzis allerdings bis zum Umfallen. Merkst ehh keinen Unterschied.

Aquifolium
17.06.2025, 20:36
Was sich zwischen 2015 und 2025 geändert hat:
https://xcancel.com/Dieter_Stein/status/1931035144447467615#m

navy
17.06.2025, 20:45
Grundsätzlich ist der Ansatz aber wenigstens nicht so dämlich wie die pauschale Rente ab 70.

Handwerker, Monteure und Mechaniker usw. kannst Du nicht bis 70 arbeiten lassen. Verwaltungsfuzzis allerdings bis zum Umfallen. Merkst ehh keinen Unterschied.

da hast DU Recht. Es kann nur Einzel Entscheidungen geben. Und Pauschal geht gar nicht

MABF
17.06.2025, 20:47
da hast DU Recht. Es kann nur Einzel Entscheidungen geben. Und Pauschal geht gar nicht
Man sollte es auch den Leuten selber überlassen, wann sie in Rente gehen. Gibt eben weniger Rente, wenn man früher geht.

kotzfisch
17.06.2025, 21:07
So ist das. Meine Frau ist Lehrerin und muss bis 67 arbeiten, eine frühere Pensionierung wird wegen des Lehrermangels abgelehnt. Sie könnte nur kündigen und damit ihre Pension verlieren. Stattdessen würde sie dann eine (deutlich niedrigere) gesetzliche Rente erhalten. Der Arbeitgeber müsste dafür nachträglich die RV-Beiträge einzahlen.
Anders ist es, wenn man sich beurlauben lässt und der Arbeitgeber dem zustimmt.

Sie muß halt ewig kranksein.Wo liegt das Problem?

Hay
17.06.2025, 22:11
was für ein Vogel:



Den Vogel raus zuholen ist peinlich

Danyal Bayaz (https://de.wikipedia.org/wiki/Danyal_Bayaz) ist mit der bayerischen Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Katharina Schulze verheiratet,[4] mit der er zwei Söhne hat und in München wohnt.[5][6][7]
Ausbildung und Beruf
Bayaz studierte Kommunikationswissenschaft :fizeig:an der Universität Hohenheim, später promovierte er über Finanzmärkte.[8


Der Grünen-Politiker Danyal Bayaz will wenigstens Akademiker länger arbeiten lassen.

Ich bin zudem dafür, dass Piloten bis 70 Jahre arbeiten müssen. Und im Rahmen der Vorbildfunktion sollten die Politiker vorangehen und die Piloten der Flugbereitschaft vor allem ab 65 Jahre beschäftigen, um der Atersdiskriminierung vorzubeugen.

Denn: Runter kommt man immer!

phantomias
18.06.2025, 05:39
Sie muß halt ewig kranksein.Wo liegt das Problem?

Das ist nicht jedermanns Sache.

navy
18.06.2025, 06:26
Ich bin zudem dafür, dass Piloten bis 70 Jahre arbeiten müssen. Und im Rahmen der Vorbildfunktion sollten die Politiker vorangehen und die Piloten der Flugbereitschaft vor allem ab 65 Jahre beschäftigen, um der Atersdiskriminierung vorzubeugen.

Denn: Runter kommt man immer!

was willst Du erwarten, wenn jemand angeblich (Bayaz studierte Kommunikationswissenschaft) studiert. Also Blöd daher sabbeln und dann diese Grüne Heuschrecke, die wohl Geistes gestört ist, härtere Corona Maßnahmen forderte, heiratete. Man sieht ja wie Baden Württenberg abkackt, mit dem Hirnlosen Abzocker und Deppen. Ich kenne Viele, die mit 50 schon burn out haben, mal Arbeitstunden reduzierung, oder ein Jahr Pause machen konnten. Dann ging es wieder. Abschlaten von Stress, Arbeit muss gelernt sein, ist wie Erholung

Also Abschluss braucht man nicht, einfach nur Fake Studium, was auch ohne Abi geht, wie es viele Grüne machen sich nur einschreiben

Akademiker sollen später in Rente
Hadmut
17.6.2025 23:19

Mehr grüner Wahnsinn.

Scheint, als läuft’s nicht gut mit der Migration. Die Grünen, genauer gesagt, Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz, will, dass Uni-Absolventen später in Rente gehen. Schreibt das Fachblatt für Arbeitsmarkt und Rententechnik, die BILD.

Sein Plan: Wer studiert hat, muss länger schuften. Der WELT (gehört wie BILD zu Axel Springer) sagte Bayaz: „Wer einen Bachelor-Abschluss macht, geht erst mit 68 in Rente. Wer noch einen Master-Abschluss dranhängt, hat mit 69 Jahren Anspruch auf die gesetzliche Rente.“

Das ist natürlich übelster Grünen-Lobbyismus, wo doch jeder weiß, dass die Grünen die Partei derer sind, die studieren, aber keinen Abschluss machen – und nicht in die Rentenkasse einzahlen.
.................................................. .........
Und wer abbricht? Oder, wie so viele Grüne, gar nie anfängt, zu arbeiten?

Weiß der nicht, dass viele an der Uni schon arbeiten? Gut, er vielleicht nicht, er hat „Kommunikationswissenschaft“ „studiert“. Das hat nichts mit „Arbeiten“ zu tun.

https://www.danisch.de/blog/2025/06/17/akademiker-sollen-spaeter-in-rente/

Neu
18.06.2025, 06:29
Stimmt, und die bietet schon einige Vorteile.
Welche?

Neu
18.06.2025, 06:57
So ist das. Meine Frau ist Lehrerin und muss bis 67 arbeiten, eine frühere Pensionierung wird wegen des Lehrermangels abgelehnt. Sie könnte nur kündigen und damit ihre Pension verlieren. Stattdessen würde sie dann eine (deutlich niedrigere) gesetzliche Rente erhalten. Der Arbeitgeber müsste dafür nachträglich die RV-Beiträge einzahlen.
Anders ist es, wenn man sich beurlauben lässt und der Arbeitgeber dem zustimmt.
Lehrer (in) ist einer der wenigen Berufe, die kinderfreundlich sind. Halbtagsjob, Urlaube ohne Ende. Kartoffelferien gehören seit 40 Jahren schon abgeschafft - Kartoffeln werden mit der Maschine geerntet, nicht mit Hand. Allerdings möchte ich als Frau nicht unbedingt halbwüchsige Araber unterrichten müssen, die dir ihre Verachtung spüren lassen.

phantomias
18.06.2025, 07:13
Lehrer (in) ist einer der wenigen Berufe, die kinderfreundlich sind. Halbtagsjob, Urlaube ohne Ende. Kartoffelferien gehören seit 40 Jahren schon abgeschafft - Kartoffeln werden mit der Maschine geerntet, nicht mit Hand. Allerdings möchte ich als Frau nicht unbedingt halbwüchsige Araber unterrichten müssen, die dir ihre Verachtung spüren lassen.

Du hast wenig Ahnung von der Materie, dafür aber umso mehr Vorurteile.

Neu
18.06.2025, 07:16
Du hast wenig Ahnung von der Materie, dafür aber umso mehr Vorurteile.
Irrtum. In der Verwandtschaft gibts 5 Lehrer. Kenne ich zur genüge. PI Jugenheim ist ein Begriff.

phantomias
18.06.2025, 07:26
Irrtum. In der Verwandtschaft gibts 5 Lehrer. Kenne ich zur genüge. PI Jugenheim ist ein Begriff.

Jeder beneidet die Lehrer, aber immer weniger wollen in diesem Beruf arbeiten. Aber dumm daher reden können alle.

Neu
18.06.2025, 07:32
Warum eigentlich? Ist der Beruf so anstrengend oder die Tätigkeit so bedeutend, dass eine frühere Pensionierung erforderlich ist? Und wenn, dann gegenüber welchen anderen Berufen? Ich gibt eine ganze Anzahl von Berufen, die mindestens so anstrengend und wichtig sind, ohne dass eine frühere Verrentung auch nur ins Auge gefasst wurde.
Als Polizist hast du wenig Chancen, bis 60 durchzuhalten. Je nach Einsatz... erlebst du schreckliches. Einen kenne ich, der sich schon mit etwa 45 oder 50 Jahren hat frühpensionieren lassen, das Nervenkostüm ruiniert.

Neu
18.06.2025, 07:33
Jeder beneidet die Lehrer, aber immer weniger wollen in diesem Beruf arbeiten. Aber dumm daher reden können alle.
War mal ein toller Beruf, bis die Neubürger kamen. Danach konnten sie den Stoffplan verbrennen.

kotzfisch
18.06.2025, 09:16
Jeder beneidet die Lehrer, aber immer weniger wollen in diesem Beruf arbeiten. Aber dumm daher reden können alle.

Riesenvorteilen stehen zumal in Großstädten massivste Nachteile gegenüber.In meiner Verwandtschaft habe ich zwei, die in einem ruhigen fränkischen Städtchen

Hay
18.06.2025, 10:06
Jeder beneidet die Lehrer, aber immer weniger wollen in diesem Beruf arbeiten. Aber dumm daher reden können alle.

Das stimmt in der Absolutheit nicht, denn du kannst erweitertn, dass immer weniger Menschen in allen Berufen arbeiten wollen. Der Mangel erklärt sich aber dadurch, dass immer weniger Menschen nachwachsen und daher allerorts ein Mangel vorherrscht. Du könntest also genausogut sagen, dass immer weniger Menschen Elektriker oder Chemiker oder Busfahrer werden wollen. Bei den Lehrern kommt noch hinzu, dass durch die Einwanderung der Jahre ab 2015 und speziell der ukrainischen ein Bedarf an Lehrkräften ausgelöst wurde.

Hay
18.06.2025, 10:10
Als Polizist hast du wenig Chancen, bis 60 durchzuhalten. Je nach Einsatz... erlebst du schreckliches. Einen kenne ich, der sich schon mit etwa 45 oder 50 Jahren hat frühpensionieren lassen, das Nervenkostüm ruiniert.

Kommt wahrscheinlich darauf an, wo du als Polizist tätig bist. Es gibt etliche Berufe, wo ich sagen würde, dass es schwer ist, diese bis 67 Jahren auszuüben, weil die Belastung ebenfalls eine schreckliche ist oder die Anforderungen nicht mehr dem Alter entsprechen. Darauf wird aber keine Rücksicht genommen, weswegen dann ausgerechnet auf Polizisten? Immerhin hat man da ja die Möglichkeit, intern zu versetzen, wenn die Anforderungen für das Alter zu hoch werden.

Hay
18.06.2025, 10:11
Welche?

Nun, ich kenn beide ... die private und die gesetzliche. Vielleicht solltest du einmal in die gesetzliche gehen, um die Unterschiede kennenzulernen.

Senator_74
18.06.2025, 17:49
So ist das. Meine Frau ist Lehrerin und muss bis 67 arbeiten, eine frühere Pensionierung wird wegen des Lehrermangels abgelehnt. Sie könnte nur kündigen und damit ihre Pension verlieren. Stattdessen würde sie dann eine (deutlich niedrigere) gesetzliche Rente erhalten. Der Arbeitgeber müsste dafür nachträglich die RV-Beiträge einzahlen.
Anders ist es, wenn man sich beurlauben lässt und der Arbeitgeber dem zustimmt.

Früher als Beamter in den Ruhestand eintreten bedeutet Abschläge in Kauf nehmen. Ist meist nicht tragisch in Summe...

phantomias
18.06.2025, 18:00
Früher als Beamter in den Ruhestand eintreten bedeutet Abschläge in Kauf nehmen. Ist meist nicht tragisch in Summe...

3,6% pro Jahr sind nicht unerheblich.

schlaufix
18.06.2025, 18:05
3,6% pro Jahr sind nicht unerheblich.

Wahnsinnig viel würde ich sagen wenn man bedenkt nie etwas eingezahlt zu haben.

Senator_74
18.06.2025, 18:14
3,6% pro Jahr sind nicht unerheblich.

Kommt drauf an, von welcher Summe es abgerechnet wird.

phantomias
18.06.2025, 18:19
Wahnsinnig viel würde ich sagen wenn man bedenkt nie etwas eingezahlt zu haben.

Das Bruttogehalt ist bereits um die Arbeitnehmeranteile reduziert. Deswegen verdienen Beamte Brutto weniger als vergleichbare Angestellte.

ich58
18.06.2025, 18:25
Wahnsinnig viel würde ich sagen wenn man bedenkt nie etwas eingezahlt zu haben.
Beamte sind unnütze Fresser der Sozialsysteme. das es auch ohne geht beweist die Schweiz. Als Lokführer oder Polizist bist du auch nur Angestellter, Streik ist sowieso in der Schweiz verboten. Erübrigt sich aber auch bei der Bezahlung. Als ehem. GDL Mitglied habe ich in der Gewerkschaftszeitung die DBB Seiten gelesen, mehr Zucker kann man Lebewesen nicht in den Arsch blasen. Stoppt Tierversuche, nehmt Beamte.

navy
18.06.2025, 18:29
Beamte sind unnütze Fresser der Sozialsysteme. das es auch ohne geht beweist die Schweiz. Als Lokführer oder Polizist bist du auch nur Angestellter, Streik ist sowieso in der Schweiz verboten. Erübrigt sich aber auch bei der Bezahlung. Als ehem. GDL Mitglied habe ich in der Gewerkschaftszeitung die DBB Seiten gelesen, mehr Zucker kann man Lebewesen nicht in den Arsch blasen. Stoppt Tierversuche, nehmt Beamte.

Beamte braucht man, aber das System muss reformiert werden, vor allem die Politikratten gehören als Parasiten und Experten weg

Neu
19.06.2025, 05:02
Beamte sind unnütze Fresser der Sozialsysteme. das es auch ohne geht beweist die Schweiz. Als Lokführer oder Polizist bist du auch nur Angestellter, Streik ist sowieso in der Schweiz verboten. Erübrigt sich aber auch bei der Bezahlung. Als ehem. GDL Mitglied habe ich in der Gewerkschaftszeitung die DBB Seiten gelesen, mehr Zucker kann man Lebewesen nicht in den Arsch blasen. Stoppt Tierversuche, nehmt Beamte.
Du willst Deutschland wieder auf Kurs bringen? Die Reise nach Jerusalem ist noch nicht beendet. Noch gibts Jobs ausserhalb des Staatsdienstes. Erst zum Schluss bricht das System zusammen.