PDA

Vollständige Version anzeigen : Bund Naturschutz und die Wildgänse: Ein Desaster ohne Ende



navy
21.04.2025, 05:49
überall verkoten die Wildgänse auch Bade Liegewiesen, Natur Seen, töden mit ihren grossen Mengen Kot, auch die Fische

Nord Deutschland, hat wie immer Nichts kapiert, wenn man die Fakten sieht

Ein Altes Problem, es gibt zu Viele von den Wildgänsen und lange bekannt. Aber im Bund Naturschutz, sitzen nur Gehirnlose Wichtigtuer der Roten und Grünen, die nie gearbeitet haben und auch sonst nur Geld abgreifen.


Wildgansproblematik an Badeseen
Konflikt: humanpathogene Erreger
Verdreckter Strand am See.Zoombild vorhanden (https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/iab/bilder/fittosize_186_0_5ad5344d8c83e5c93d2b76a458119994_w p_20170601_08_02_06_pro__highres_webversion.jpg)

Verdreckter Strand am See
Wildganskot enthält in großer Zahl Erreger, die krank machen können. So ergibt sich bei hoher Kotbelastung eine Gesundheitsgefährdung. Gänsekot ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch potentiell für Menschen gefährlich. Die Gefahr ist nicht groß, aber ernst zu nehmen. Strandbesucher kritisieren darüber hinaus, dass sie "ihr Handtuch nirgends mehr hinlegen können", dass "die Hinterlassenschaften total eklig" sind, dass sie "auf dem schmierigen Kot ausrutschen", dass "die Gänse angegriffen haben und sie fast vom Rad gefallen sind", und drohen damit, dass sie "im nächsten Jahr woanders hingehen".



Ansprechpartner
Dr. Christian Wagner
Arbeitsgruppe Wildtiere in der Agrarlandschaft (IAB 4b)
Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau (IAB)
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
E-Mail: wildtiere@lfl.bayern.de


Regelungen, Schulungen (https://www.lfl.bayern.de/iab/kulturlandschaft/158621/index.php)

https://www.lfl.bayern.de/iab/kulturlandschaft/306903/index.php

Für Gänsefamilien und mausernde Altvögel (diese sind dann flugunfähig) sind Strände mit ihren flachen und übersichtlichen Zugängen zum Wasser, mit den kurzen Fluchtwegen und regelmäßig gemähten, saftigen Wiesen attraktive Äsungsflächen. Den Lebensraum teilen sie sich mit Badegästen und Sonnenanbetern. Da auf den Stränden im Normalfall nicht gejagt wird, sind die Gänse sehr zutraulich. Werden sie dann noch gefüttert, geben sie jede Scheu auf.
Gänse mausern ihr Großgefieder in sehr kurzer Zeit. Sie verlieren dabei alle Federn, die sie zum Fliegen benötigen, und werden für 4 bis 6 Wochen flugunfähig.

es gibt ja einfache Möglichkeiten, die sehr wirksam sind, was auch Gemeinden wissen, denn Natur Wanderwege, müssen geschützt werden

Falscher Umweltschutz
Wildgänse werden ein Problem für Landwirte

Die ungehinderte Vermehrung der Zugvögel sorgt für Kahlfraß und Verkotung auf den Feldern
JES
21.04.2025

In Norddeutschland überwintern jährlich mehrere Millionen arktische Wildgänse. In der Wattenmeer-Region, den Marschlandschaften, am Niederrhein und bis weit ins Inland hinein entstehen daraus immer wieder Konflikte.

Im Dezember 2022 hatte ein Weideviehhalter aus Weener in Ostfriesland das Land Niedersachsen erfolgreich wegen Fraßschäden durch Wildgänse auf seinen Wiesen verklagt. Tausende Gänse hatten seine Wiesen verkotet und großenteils kahlgefressen. Für seine 80 Milchkühe musste er Gras zukaufen. Ende letzten Jahres wurde das Urteil rechtskräftig. Dem Landwirt wurden 80.000 Euro zugesprochen. Er fordert eine gezielte Bestandsregulierung der Wildgänse, wie sie in den Niederlanden seit über zehn Jahren praktiziert wird, anstelle einer auf die Herbst- und Wintermonate beschränkten Jagdzeit.

Laut dem Anwalt des Klägers hat das Urteil bundesweit Bedeutung. Überall, wo EU-Recht nicht im Sinne der Bürger umgesetzt wird, also dort, wo der Vogelschutz Jagd und Vergrämung verhindert, entstehe ein sogenannter Aufopferungsanspruch, ein nach deutschem Staatshaftungsrecht anerkannter Ausgleichsanspruch. Davon könnten beispielsweise Betreiber von Golfklubs oder touristischen Anlagen, die durch Gänsekot verunreinigt werden, profitieren.

Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Ulf Thiele (CDU) will nun von der Landesregierung wissen, wie man zukünftig mit solchen Schadensfällen umgehen will. Denn: Ohne gezielte Bestandsregulierung werden die Wildgansbestände weiter zunehmen und es wird mehr Klagen auf Schadensersatz geben. Immer mehr Tiere bleiben ganzjährig in den Überwinterungsgebieten und brüten dort im Frühjahr. Bislang zahlt Niedersachsen, kofinanziert durch die EU, jährlich acht Millionen Euro an landwirtschaftliche Betriebe als Ausgleich für Fraßschäden durch Gänse auf Acker- und Grünlandflächen, die in EU-Vogelschutzgebieten liegen. Darüber hinaus stellt das Umweltministerium weitere Mittel für „Großschadensereignisse“ zur Verfügung.

Möglicherweise bewirkt das Ergebnis einer im Januar 2023 in der Fachzeitschrift „Journal of Applied Ecology“ veröffentlichten Langzeitstudie zu den Fraßschäden der in Niedersachsen überwinternden arktischen Gänse ein Umdenken.

https://paz.de/artikel/wildgaense-werden-ein-problem-fuer-landwirte-a14208.html