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Vollständige Version anzeigen : Dt. Kernphysiker bauen KKW in Ruanda



Differentialgeometer
19.04.2025, 08:40
Top! Wir sind bald unter afrikanischem Niveau.
Die Wissenschaftler fühlen sich in der BRD ungehört und verachtet. Eben. Kann nur jedem raten, seine Optionen genau zu überprüfen.

https://archive.ph/bM5Av

Klopperhorst
19.04.2025, 08:48
Top! Wir sind bald unter afrikanischem Niveau.
Die Wissenschaftler fühlen sich in der BRD ungehört und verachtet. Eben. Kann nur jedem raten, seine Optionen genau zu überprüfen.

https://archive.ph/bM5Av

Laut einem hier schreibenden bayerischen Beamten zeichnet es gerade den deutschen Rechtsstaat aus, daß er nichts überhastet macht und solche Dinge wie Kernkraft ablehnt.

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Differentialgeometer
19.04.2025, 08:52
Laut einem hier schreibenden bayerischen Beamten zeichnet es gerade den deutschen Rechtsstaat aus, daß er nichts überhastet macht und solche Dinge wie Kernkraft ablehnt.

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Beamten/Politiker halt - Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal. Von der Realität keine Ahnung.

Klopperhorst
19.04.2025, 09:02
Beamten/Politiker halt - Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal. Von der Realität keine Ahnung.

Im Artikel steht, es es fehlen noch 100 Mio.
Wenn man bedenkt, wie die BRD sonst mit Geld rumwirft (Ukraine, Asylanten, Radwege in Peru usw.) ist das ja ein Witz.

Man könnte die Dinger in der BRD längst bauen und ihre schwachsinnigen Windflügel würden der Geschichte angehören.

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SprecherZwo
19.04.2025, 09:05
Macht Sinn, schließlich war Ruanda mal deutsch.

Panther
19.04.2025, 09:25
China baut gerade an 2 Generation IV Kernkraftwerken die mit Natrium gekühlt werden. Der Brennstoff und ein Teil der Technik wird von der russischen Firma Rosatom bereitgestellt.

https://en.wikipedia.org/wiki/CFR-600

Atommüll rein - waffenfähiges Plutonium kommt heraus.


Kleiner modularer gasgekühlter Kernreaktor

Chinesischer HTR-PM
https://en.wikipedia.org/wiki/HTR-PM.


Helium-Luftgekühlter modularer Kernreaktor seit September 2021 auf Betriebstemperatur mit freundlicher Unterstützung Russlands.
Seit 9. Dezember 2022 im Betrieb. Zweiter Reaktor läuft gerade an.

Panther
19.04.2025, 09:54
Kleiner modularer gasgekühlter Kernreaktor

Chinesischer HTR-PM
https://en.wikipedia.org/wiki/HTR-PM.


Helium-Luftgekühlter modularer Kernreaktor seit September 2021 auf Betriebstemperatur mit freundlicher Unterstützung Russlands.
Seit 9. Dezember 2022 im Betrieb. Zweiter Reaktor läuft gerade an.


Thorium Reaktoren hatten wir in Deutschland bereits Anfang der 80er.
Am 13. September 1983 lief der erste HTR Thorium Reaktor in Hamm-Uentrop an.
https://en.wikipedia.org/wiki/THTR-300

Chronos
19.04.2025, 10:11
Erschreckend reale Darstellung der in beängstigendem Tempo zunehmenden Wissenschaftsfeindlichkeit in Deutschland.

Die Wissenschaft wandert aus und in Deutschland glauben immer mehr Zeitgenossen an Chemtrails aus Verkehrsflugzeugen, an angeblich durch die Alaska-HAARP ausgelöste Erdbeben und Überschwemmungen, Bedrohungen durch 5G-Digitalfunktechnik und sonstigen Hokuspokus.

Und deutsche Wissenschaftler müssen nach Afrika auswandern, um dort forschen zu können.

Passt doch perfekt wie die Faust auf's Auge.... :haha:

hmpf
19.04.2025, 10:23
...
Und deutsche Wissenschaftler müssen nach Afrika auswandern, um dort forschen zu können.
Passt doch perfekt wie die Faust auf's Auge....
Tja, in Ruanda können sich verantwortungslose Physiker-Deppen noch austoben.
Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können.
Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht,
ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

MANFREDM
19.04.2025, 11:01
Tja, in Ruanda können sich verantwortungslose Physiker-Deppen noch austoben.
Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können. Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht, ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

Wo hast du denn schon irgendetwas bewiesen? Höchstens auf 'ner Wiese. :fizeig: :haha: :kug: :lach: :rofl:

Unterlasse deinen Psychopatischen Störungswahn.

hmpf
19.04.2025, 11:53
Wo hast du denn schon irgendetwas bewiesen? Höchstens auf 'ner Wiese.
Unterlasse deinen Psychopatischen Störungswahn.
Wo haben Sie denn schon einmal etwas - außer leicht zu widerlegenden Lügen - gegen meine Erläuterungen vorbringen können?

Dass Sie geistig extrem unterbelichtet sind, sehen auch andere User hier so:

Vor allem will er ständig einen Beweis dafür haben, das 2 + 2 = 4 ist.
Deshalb sage ich ihm:" Hör zu Manfred, es ist so, entweder sind die physikalischen Lehrbücher
der letzten 100 Jahre falsch, oder hmpf hat recht."
MfG
H.Maier

hmpf
19.04.2025, 15:55
Zur Endlagerproblematik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik)


In Deutschland ist die Anforderung auf eine Million Jahre hinaufgesetzt worden:
„In Anlehnung an Anforderungen des AkEnd (2002) sowie der Sicherheitskriterien (Baltes et al. 2002) wurde
von einem notwendigen Isolationszeitraum, d. h. dem Zeitraum, für den die Schadstoffe im
einschlusswirksamen Gebirgsbereich des Endlagers zurückgehalten werden müssen,
in der Größenordnung von 1 Million Jahre ausgegangen.“

Da man aber nicht weiß, wie sich die hauchdünne Erdkruste in einer Million Jahren verändern kann,
sollten die Lagerstätten zugänglich bleiben, um im Bedarfsfall den Müll an einen anderen Ort schaffen zu können.

Wie viel so etwas für einen solch langen Zeitraum kostet, lässt sich kaum abschätzen.

MANFREDM
20.04.2025, 07:12
Der dümmste Märchenonkel des Forums hat mal wieder Paste/Copy gemacht. Er labert von 1 Million Jahren.

Ich finde es ja gut, dass auch der Chemiemüll gelagert wird, der ist in 1 Million Jahren noch hochgiftig. Herfa-Neurode!


Na klar, ich stehe auch auf Science Fiktion.

Wer mehr als 200 000 t hochgiftige Chemieabfälle jährlich in einem einzigen Salzbergwerk einlagert, kann insgesamt ca. 50 000 t Brennstäbe nicht lagern?


Unter der Stadt lagern 2,7 Tonnen giftige Abfälle

Seit einem halben Jahrhundert werden im stillgelegten Schacht Herfa-Neurode hochgiftige Industrieabfälle aus Europa und den USA eingelagert – etwa Arsen- oder Cyanidfässer, quecksilberbelastete Erde, Aluminium-Filterstäube. Bisher rund 2,7 Millionen Tonnen giftige Abfälle. Bürgermeister Daniel Iliev sagt: „Die wurde damals errichtet. Irgendwo müssen ja auch die Sonder- und Giftmüllstoffe hin. Damals gab es eine entsprechende Standortentscheidung, dass dies hier stattfindet."


https://www.deutschlandfunkkultur.de/herfa-neurode-in-hessen-die-groesste-unterirdische.1001.de.html?dram:article_id=446076

Ist trotzdem aufwendiger. Zur Analyse von Chemiemüll benötigst Du ein Labor und aufwendige Dokumentation. Zur Analyse von (mittel- und schwachaktivem) Atommüll benötigst Du einen Geigerzähler für einige 100 $. Der Chemiemüll ist auch in 100.000 Jahren noch hochgiftig.

hmpf
20.04.2025, 07:34
... Der Chemiemüll ist auch in 100.000 Jahren noch hochgiftig.
Womit Sie wieder erneut demonstrieren, dass Sie geistig und charakterlich höchst schwerstbehindert sind.
Sie würden den Kindesmissbrauch auch genehmigen, nur weil es ja auch Vergewaltigungen in der Ehe gibt.

Einen konstruktiven Diskussionsbeitrag habe ich von Ihnen hier noch nicht gelesen.

MANFREDM
20.04.2025, 07:40
Wer mehr als 200 000 t hochgiftige Chemieabfälle jährlich in einem einzigen Salzbergwerk einlagert, kann insgesamt ca. 50 000 t Brennstäbe aus 50 Jahren nicht lagern? :kug: :lach: :rofl:


Womit Sie wieder erneut demonstrieren, dass Sie geistig und charakterlich höchst schwerstbehindert sind.
Sie würden den Kindesmissbrauch auch genehmigen, nur weil es ja auch Vergewaltigungen in der Ehe gibt.

Einen konstruktiven Diskussionsbeitrag habe ich von Ihnen hier noch nicht gelesen.

Ich kann nichts dafür, dass du zu blöd zum lesen bist. Aber mit Kindesmissbrauch scheinst du dich ja auszukennen. :fizeig: :haha:

hmpf
20.04.2025, 07:50
Wer mehr als 200 000 t hochgiftige Chemieabfälle jährlich in einem einzigen Salzbergwerk einlagert, kann insgesamt ca. 50 000 t Brennstäbe aus 50 Jahren nicht lagern?
Ich kann nichts dafür, dass du zu blöd zum lesen bist. Aber mit Kindesmissbrauch scheinst du dich ja auszukennen.
Sie müssen sehr einsam sein, hier immer wieder durch Lügen oder bösartige Unterstellungen eine Antwort erzwingen zu wollen.

Ihr Hinweis auf das Problem mit den Chemieabfällen, kann das Endlagerproblem bei den KKW-Abfällen nicht lösen.
Aber ich denke, dies zu begreifen, würde Ihr Spatzenhirn maßlos überfordern.

Einen konstruktiven Diskussionsbeitrag habe ich von Ihnen hier noch nicht gelesen.

MANFREDM
20.04.2025, 07:52
Sie müssen sehr einsam sein, hier immer wieder durch Lügen oder bösartige Unterstellungen eine Antwort erzwingen zu wollen.

Ihr Hinweis auf das Problem mit den Chemieabfällen, kann das Endlagerproblem bei den KKW-Abfällen nicht lösen.
Aber ich denke, dies zu begreifen, würde Ihr Spatzenhirn maßlos überfordern.

Einen konstruktiven Diskussionsbeitrag habe ich von Ihnen hier noch nicht gelesen.

Warum sind sie eigentlich am Ostermorgen schon betrunken? :rofl:

hmpf
20.04.2025, 07:58
Warum sind sie eigentlich am Ostermorgen schon betrunken?
Ich empfehle Ihnen dringend, Ihren ständigen Wohnsitz in eine „Geschlossene Anstalt“ zu verlegen!
… oder posten Sie bereits aus einer solchen?

MANFREDM
20.04.2025, 08:03
Ich empfehle Ihnen dringend, Ihren ständigen Wohnsitz in eine „Geschlossene Anstalt“ zu verlegen!
… oder posten Sie bereits aus einer solchen?

Sie scheinen sich dort ja auszukennen.


Sie müssen sehr einsam sein, hier immer wieder durch Lügen oder bösartige Unterstellungen eine Antwort erzwingen zu wollen.

Welche 'Forenmafia' zwingt sie denn zu posten? :rofl:

hmpf
20.04.2025, 08:36
@MANFREDM:
Und wieder einmal:

Ihr unsachliches Gepupse ist nichts weiter als dummes Gerülpse!
Ich traue Ihnen zu, dass Sie das sogar gleichzeitig hinbekommen.

kotzfisch
20.04.2025, 08:39
Erschreckend reale Darstellung der in beängstigendem Tempo zunehmenden Wissenschaftsfeindlichkeit in Deutschland.

Die Wissenschaft wandert aus und in Deutschland glauben immer mehr Zeitgenossen an Chemtrails aus Verkehrsflugzeugen, an angeblich durch die Alaska-HAARP ausgelöste Erdbeben und Überschwemmungen, Bedrohungen durch 5G-Digitalfunktechnik und sonstigen Hokuspokus.

Und deutsche Wissenschaftler müssen nach Afrika auswandern, um dort forschen zu können.

Passt doch perfekt wie die Faust auf's Auge.... :haha:

Nachdem Genderprofessuren für "Gendergerechtigkeit in angewandter Mathematik" ausgeschrieben werden, wundert einen nichts mehr.

hmpf
20.04.2025, 08:41
Tja, in Ruanda können sich verantwortungslose Physiker-Deppen noch austoben.
Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können.
Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht,
ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

Zur Endlagerproblematik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik)

In Deutschland ist die Anforderung auf eine Million Jahre hinaufgesetzt worden:
„In Anlehnung an Anforderungen des AkEnd (2002) sowie der Sicherheitskriterien (Baltes et al. 2002) wurde
von einem notwendigen Isolationszeitraum, d. h. dem Zeitraum, für den die Schadstoffe im
einschlusswirksamen Gebirgsbereich des Endlagers zurückgehalten werden müssen,
in der Größenordnung von 1 Million Jahre ausgegangen.“
Da man aber nicht weiß, wie sich die hauchdünne Erdkruste in einer Million Jahren verändern kann,
sollten die Lagerstätten zugänglich bleiben, um im Bedarfsfall den Müll an einen anderen Ort schaffen zu können.

Die Reversibilität ist ein wesentliches Prinzip in der Endlagerung radioaktiver Abfälle. Sie beschreibt die Möglichkeit, Entscheidungen,
die während der Standortauswahl und des Baus eines Endlagers getroffen wurden, später zu überdenken und gegebenenfalls rückgängig zu machen.
Wie viel so etwas für einen solch langen Zeitraum kostet, lässt sich kaum abschätzen.

hmpf
20.04.2025, 09:01
...
..... wer keine dauerhafte grundlastfähige billige Stromversorgung hat wird untergehen
Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können.
Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht,
ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

Zur Endlagerproblematik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik)


In Deutschland ist die Anforderung auf eine Million Jahre hinaufgesetzt worden:
„In Anlehnung an Anforderungen des AkEnd (2002) sowie der Sicherheitskriterien (Baltes et al. 2002) wurde
von einem notwendigen Isolationszeitraum, d. h. dem Zeitraum, für den die Schadstoffe im
einschlusswirksamen Gebirgsbereich des Endlagers zurückgehalten werden müssen,
in der Größenordnung von 1 Million Jahre ausgegangen.“

Da man aber nicht weiß, wie sich die hauchdünne Erdkruste in einer Million Jahren verändern kann,
sollten die Lagerstätten zugänglich bleiben, um im Bedarfsfall den Müll an einen anderen Ort schaffen zu können.

Die Reversibilität ist ein wesentliches Prinzip in der Endlagerung radioaktiver Abfälle. Sie beschreibt die Möglichkeit, Entscheidungen,
die während der Standortauswahl und des Baus eines Endlagers getroffen wurden, später zu überdenken und gegebenenfalls rückgängig zu machen.

Wie viel so etwas für einen solch langen Zeitraum kostet, lässt sich kaum abschätzen.

MANFREDM
20.04.2025, 09:35
@MANFREDM: Und wieder einmal:

5.000 Posts nur Dreck, Lügen und Spinnereien wg. CO-Lüge. Und hier genauso. Richtig ist:


Nö, ich finde es ja gut, dass der Chemiemüll gelagert wird, der ist in 1 Million Jahren noch hochgiftig. Herfa-Neurode!


Na klar, ich stehe auch auf Science Fiktion.

Wer mehr als 200 000 t hochgiftige Chemieabfälle jährlich in einem einzigen Salzbergwerk einlagert, kann insgesamt ca. 50 000 t Brennstäbe nicht lagern?


Unter der Stadt lagern 2,7 Millionen Tonnen giftige Abfälle

Seit einem halben Jahrhundert werden im stillgelegten Schacht Herfa-Neurode hochgiftige Industrieabfälle aus Europa und den USA eingelagert – etwa Arsen- oder Cyanidfässer, quecksilberbelastete Erde, Aluminium-Filterstäube. Bisher rund 2,7 Millionen Tonnen giftige Abfälle. Bürgermeister Daniel Iliev sagt: „Die wurde damals errichtet. Irgendwo müssen ja auch die Sonder- und Giftmüllstoffe hin. Damals gab es eine entsprechende Standortentscheidung, dass dies hier stattfindet."


https://www.deutschlandfunkkultur.de/herfa-neurode-in-hessen-die-groesste-unterirdische.1001.de.html?dram:article_id=446076

Ist trotzdem aufwendiger. Zur Analyse von Chemiemüll benötigst Du ein Labor und aufwendige Dokumentation. Zur Analyse von (mittel- und schwachaktivem) Atommüll benötigst Du einen Geigerzähler für einige 100 $. Der Chemiemüll ist auch in 100.000 Jahren noch hochgiftig.

Chronos
20.04.2025, 09:53
(....)

Ist trotzdem aufwendiger. Zur Analyse von Chemiemüll benötigst Du ein Labor und aufwendige Dokumentation. Zur Analyse von (mittel- und schwachaktivem) Atommüll benötigst Du einen Geigerzähler für einige 100 $. Der Chemiemüll ist auch in 100.000 Jahren noch hochgiftig.

Es gibt ja noch einen weiteren wichtigen Aspekt zu dieser Endlagerung bzw. deren wahrscheinlichen Vermeidung: Die Wiederverwendbarkeit der abgebrannten und angeblich nicht mehr nutzbaren Brennstäbe!

So, wie der Informationslage entsprechend bereits in Russland (?) ein AKW mit wiedergenutztem radioaktivem Abfall betrieben werde und danach überhaupt kein Abfall mehr anfallen solle, wissen wir doch noch gar nicht, ob das Endlagerproblem in naher Zukunft überhaupt noch existieren wird.

Aber auch an solchen Entwicklungen nimmt Deutschland nicht mehr teil, weil unsere Politiker - allen voran die selten blöde Spinatwachtel aus der Uckermark - entschieden haben, dass Forschung auf diesem Gebiet nicht mehr in Deutschland stattfinden kann und darf.

Unsere Wissenschaftler auf diesem Gebiet müssen jetzt in Afrika forschen! Eine Schande für Deutschlands wissenschaftlichen Traditionen.... :kotz:

hmpf
20.04.2025, 10:29
... Unsere Wissenschaftler auf diesem Gebiet müssen jetzt in Afrika forschen! Eine Schande für Deutschlands wissenschaftlichen Traditionen....
Es geht doch gar nicht um die Forschung!
Es geht um Gefahrenvermeidung!
Als Physiker kann ich Ihnen sagen, dass die Kernspaltung niemals ohne Spaltprodukte funktioniert.
Logisch, oder?
Niemand verbietet die Forschung an Kernspaltungsprozessen.
Nur warum sollte man Sicherheitsgurte in Flugzeugen oder Autos wieder abschaffen, nur weil man
weitere Todesfallzahlen in der Unfallstatistik haben möchte?
Zudem ist es theoretisch möglich, die Stromversorgung der ganzen Welt bereitzustellen, indem man nur einen
Teil der Sahara mit Solarzellen bestückt. Und das ist 1000-mal preiswerter als Müll aus KKWs aufzubewahren,
der ja bei theoretischer Weiterbetreibung mengenmäßig auch noch zunimmt.

Cherry
20.04.2025, 11:16
Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können.
Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht,
ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

Zur Endlagerproblematik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik)


Da man aber nicht weiß, wie sich die hauchdünne Erdkruste in einer Million Jahren verändern kann,
sollten die Lagerstätten zugänglich bleiben, um im Bedarfsfall den Müll an einen anderen Ort schaffen zu können.

Wie viel so etwas für einen solch langen Zeitraum kostet, lässt sich kaum abschätzen.

...mittlerweilen kann man die abgebrannten Brennstäbe wieder verwenden mit den entsprechenden Kraftwerken. Die würden ausreichen D. für 70 Jahre mit Strom zu versorgen. Dann strahlt der Rest noch 300 Jahre.

hmpf
20.04.2025, 11:25
...mittlerweilen kann man die abgebrannten Brennstäbe wieder verwenden mit den entsprechenden Kraftwerken. Die würden ausreichen D. für 70 Jahre mit Strom zu versorgen. Dann strahlt der Rest noch 300 Jahre.
… und Sie hat der Klapperstorch zu Ihren Eltern gebracht?
Zitieren Sie doch eine Quelle, die zeigt, dass Brennstäbe, die ihre Zeit im Abklingbecken verbracht haben,
noch so viel Wärme erzeugen, dass sich deren Wandlung in Strom finanziell überhaupt noch lohnen könnte.

Nüchtern betrachtet
20.04.2025, 11:50
...mittlerweilen kann man die abgebrannten Brennstäbe wieder verwenden mit den entsprechenden Kraftwerken. Die würden ausreichen D. für 70 Jahre mit Strom zu versorgen. Dann strahlt der Rest noch 300 Jahre.

Soweit das Wunschdenken.
In der Praxis werden MOX-Bfrennstäbe kaum verwendet, die Aufarbeitung ist aufwendig, technisch anspruchsvoll und sehr teuer.

Die meisten abgebrannten Brennstäbe werden daher zwischengelagert und nicht recycelt.

Der Rest muss mindestens 500 Jahre gelagert werden, nicht nur 300. Weitaus zu lange für politische Verhältnisse.

Nüchtern betrachtet
20.04.2025, 11:52
… und Sie hat der Klapperstorch zu Ihren Eltern gebracht?
Zitieren Sie doch eine Quelle, die zeigt, dass Brennstäbe, die ihre Zeit im Abklingbecken verbracht haben,
noch so viel Wärme erzeugen, dass sich deren Wandlung in Strom finanziell überhaupt noch lohnen könnte.

Das PUREX-Verfahren, um letztlich daraus MOX-Brennelemente herzustellen.

hmpf
20.04.2025, 12:09
Das PUREX-Verfahren, um letztlich daraus MOX-Brennelemente herzustellen.
Sie verbreiten wie immer Halbwahrheiten, die sich dann letztlich als Unfug herausstellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/PUREX-Prozess


Ein Nachteil sind die großen Mengen an entstehendem Abfall, ...
Die zu Beginn des Prozesses nicht radioaktiven Prozessflüssigkeiten werden
ebenfalls radioaktiv kontaminiert und damit Bestandteil des hochradioaktiven Abfalls, ...
jedoch nehmen Volumen und Masse des zu entsorgenden Materials beim PUREX-Verfahren enorm zu,
da radioaktive mit nicht radioaktiven Substanzen „gestreckt“ werden – ohne dass dabei
auch nur ein einziger zusätzlicher Atomkern radioaktiv würde.

-jmw-
20.04.2025, 12:12
Tja, in Ruanda können sich verantwortungslose Physiker-Deppen noch austoben.
Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können.
Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht,
ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

In der Politik nachhaltig zu denken, ist gut. In Zeiträumen von 1 Mio. Jahre zu denken, ist nicht mehr gut.

Wer glaubt ernstlich, dass wir in den nächsten Jahrhunderten keine Lösung für den Abfall finden?

Und selbst, wenn nicht: Wen interessiert es, ob in 200.000 Jahren das, was 200.000 Jahre zuvor Achtersöhren oder Kükelühn war, verstrahlt?

Nüchtern betrachtet
20.04.2025, 12:19
Sie verbreiten wie immer Halbwahrheiten, die sich dann letztlich als Unfug herausstellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/PUREX-Prozess

Es muss kein weiterer Atiomkern radioaktiv werden!

Du willst Physiker sein?!?

Du bist ein Faktenallergiker!
Den Artikel solltest du schon ganz lesen, wenn du so begriffsstutzig bist und dummes Zeugs verbreitest aus Unkenntnis.
NEIN, aus abgeklungenen Brennstäben gewinnt man keinen Strom. *facepalm*

>>

PUREX (Plutonium Uranium Redox Extraction) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Verfahren zur Wiederaufarbeitung abgebrannter Kernbrennstoffe. Es dient der Rückgewinnung und Reinigung von Uran und Plutonium aus bestrahlten Brennelementen und wird in allen großen industriellen Wiederaufarbeitungsanlagen verwendet
...
Der PUREX-Prozess ist das wichtigste chemische Verfahren zur Rückgewinnung von Uran und Plutonium aus abgebrannten Brennelementen. Er nutzt Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Tributylphosphat und Salpetersäure, trennt Uran und Plutonium von Spaltprodukten und ermöglicht deren Recycling, erzeugt aber hochradioaktive Abfälle, die sicher entsorgt werden müssen
<<

Nüchtern betrachtet
20.04.2025, 12:25
>>
MOX-Brennelemente: Plutoniumanreicherung und Herstellung MOX-Brennelemente (Mixed Oxide) enthalten Plutoniumoxid (PuO₂) gemischt mit abgereichertem oder natürlichem Uranoxid (UO₂). Im Gegensatz zu herkömmlichen Brennelementen, die angereichertes Uran (3–5 % U-235) nutzen, ersetzen MOX-Brennelemente einen Teil des spaltbaren Urans durch Plutonium. Die „Anreicherung“ bezieht sich hier auf den Plutoniumanteil, nicht auf Urananreicherung.
Zusammensetzung und Äquivalenz zu Uranbrennstoff

Plutoniumgehalt:
MOX-Brennelemente enthalten je nach Reaktortyp 3–12 % Plutonium (meist reaktor- oder waffenbürtiges Pu).


Energieäquivalent:
MOX mit 7–9 % Plutonium entspricht etwa 4 % angereichertem Uran2 (https://www.jnfl.co.jp/en/business/mox/)4 (https://en.wikipedia.org/wiki/MOX_fuel).

Waffenplutonium (WG):
Höherer Anteil an spaltbarem Pu-239 ermöglicht geringere Plutoniumzugabe (z. B. 5 % WG-Pu ≈ 7 % Reaktor-Pu)3 (https://www.nrc.gov/docs/ML0212/ML021260551.pdf).



Herstellungsprozess

Plutoniumgewinnung:
Plutonium wird durch Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente (PUREX-Verfahren) abgetrennt1 (https://world-nuclear.org/information-library/nuclear-fuel-cycle/fuel-recycling/mixed-oxide-fuel-mox)4 (https://en.wikipedia.org/wiki/MOX_fuel).

Mischung:
PuO₂ wird mit abgereichertem UO₂ (Abfall aus Urananreicherung) vermischt.


Trockenmischung:
PuO₂- und UO₂-Pulver werden gemahlen und gepresst4 (https://en.wikipedia.org/wiki/MOX_fuel)7 (https://www.foronuclear.org/en/updates/in-depth/mox-fuel-what-is-it-and-how-is-it-used/).

Nasschemische Fällung:
Uranyl- und Plutoniumnitrat werden zu Oxiden umgesetzt4 (https://en.wikipedia.org/wiki/MOX_fuel).


Pelletierung und Brennstabhülsen:
Die Mischung wird zu Pellets gesintert und in Zirkoniumhüllrohre eingebaut3 (https://www.nrc.gov/docs/ML0212/ML021260551.pdf)6 (https://www.nrc.gov/materials/fuel-cycle-fac/mox/faq.html).

Vorteile und Einsatz

Ressourcenschonung:
MOX nutzt Plutonium aus Wiederaufarbeitung oder Waffenarsenalen und reduziert den Bedarf an neuem Uran1 (https://world-nuclear.org/information-library/nuclear-fuel-cycle/fuel-recycling/mixed-oxide-fuel-mox)6 (https://www.nrc.gov/materials/fuel-cycle-fac/mox/faq.html).

Reaktorkompatibilität:
MOX kann in Leichtwasserreaktoren (z. B. PWR, BWR) und Schnellen Brütern (z. B. BN-800) eingesetzt werden1 (https://world-nuclear.org/information-library/nuclear-fuel-cycle/fuel-recycling/mixed-oxide-fuel-mox)5 (https://www.barc.gov.in/barc_nl/2018/spl2018.pdf).

Abfallreduktion:
MOX verringert das Volumen hochradioaktiver Abfälle um bis zu 80 %1 (https://world-nuclear.org/information-library/nuclear-fuel-cycle/fuel-recycling/mixed-oxide-fuel-mox).

Sicherheit

Kritikalitätskontrolle:
Durch Zugabe von Neutronenabsorbern (z. B. Bor) und präzise Massenkontrolle2 (https://www.jnfl.co.jp/en/business/mox/)6 (https://www.nrc.gov/materials/fuel-cycle-fac/mox/faq.html).

Mikrostruktur:
Gleichmäßige Verteilung des PuO₂ im UO₂-Matrix verhindert lokale Überhitzung3 (https://www.nrc.gov/docs/ML0212/ML021260551.pdf)4 (https://en.wikipedia.org/wiki/MOX_fuel).

Zusammenfassung
MOX-Brennelemente ersetzen teilweise angereichertes Uran durch Plutonium (3–12 %). Sie werden durch Mischen von PuO₂ und abgereichertem UO₂ hergestellt und sind energieäquivalent zu 4 % angereichertem Uran. Die Technologie dient der Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung und militärischen Plutoniumentsorgung.

<<

-jmw-
20.04.2025, 12:46
Leute, die so reden, sollte man auf jeden Fall kastrieren!
Die Mehrheit der Deutschen interessiert sich ausweislich der herrschenden Politik nichtmal für die eigene Rente in wenigen Jahrzehnten!

Nach der 1-Million-Jahre-"Logik" wären die Menschen in der Vorzeit besser gar nicht in Europa eingewandert, da das langfristig ja das ökologische Gleichgewicht von Auerochsen, Säbelzahntigern und Neanderthalern stören könnte odgl.!

Süßer
20.04.2025, 17:50
China baut gerade an 2 Generation IV Kernkraftwerken die mit Natrium gekühlt werden. Der Brennstoff und ein Teil der Technik wird von der russischen Firma Rosatom bereitgestellt.
https://en.wikipedia.org/wiki/CFR-600
Atommüll rein - waffenfähiges Plutonium kommt heraus.
#

In einer der 1. Version der DFR-Webseite wurde dargelegt, das bei länger genutzten Brennstäben schwerere Elemente entstehen, die die Kettenrteaktion stören.
Deswegen werden die kaum benutzten Brennstäbe wiederaufbereitet, heißt das Plutonium wird extrahiert.
Der Grund ist im militärischem Interesse am Plutonium begründet.
DFR ist hingegen als zivil einzuordnen, da es kein militärisch verwertbares Plutonium anfällt.

Panther
21.04.2025, 01:12
In China hat der erste Thorium Flüssigsalzreaktor seine Testphase bestanden und ist mit 2 Megawatt Leistung in Betrieb gegangen.
Mit dem Bau eines 10 MW Reaktors wurde dieses Jahr begonnen. Ein 100 MW Thorium-Reaktor ist in der Planung.

TMSR-LF1:
https://en.wikipedia.org/wiki/TMSR-LF1

https://interestingengineering.com/energy/china-builds-world-first-thorium-reactor

Vor 5 Jahren:
38°57'36.7"N 102°36'43.9"E - Google Maps (https://www.google.com/maps/place/38%C2%B057'36.7%22N+102%C2%B036'43.9%22E/@38.9464254,102.5854944,2917m/data=!3m1!1e3!4m4!3m3!8m2!3d38.9602!4d102.6122?hl= en&entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQxNi4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D)

Vor etwa 3 Jahren:
https://copernix.io/#?where=102.57456405440583,38.94449888623255,16&?query=&?map_type=hybrid

https://maps.apple.com/frame?map=satellite&center=38.956431556045914%2C102.61164719157932&span=0.029479740570941715%2C0.06429757146338488


"Die Chinätzen können nur kopieren und nichts selbständig erforschen und entwickeln."

hmpf
27.04.2025, 13:53
Hier mal ein netter Link zu den Risiken und Kosten „moderner“ Kernkraftwerke:
https://www.mitwelt.org/thorium-reaktor-risiko-akw-atomkraftwerk-neu.html
(https://www.mitwelt.org/thorium-reaktor-risiko-akw-atomkraftwerk-neu.html)
"Solarstrom (PV) ist inzwischen weltweit fast überall am günstigsten:
In der Wüste von Saudi-Arabien wird er für nur einen US-Cent pro Kilowattstunde (kWh) erzeugt, in Portugal für 1,4 US-Cent pro kWh.
Laut US-Investmentbank Lazard sanken die solaren Erzeugungskosten zwischen 2009 und 2020 um 90 Prozent."
Das ist ein Bruchteil der Kosten des Stroms aus den gefährlichen, teuren, neuen Mini-AKW und Strom aus Wind und Sonne wird immer billiger.

Dazu kommen noch die ungeheuren Risiken neuer, kleiner Atomkraftwerke.
Der Export und weltweite Bau von Kleinstreaktoren würde dazu führen,
dass immer mehr Länder, Diktaturen und Autokraten in den Besitz von Atomkraftwaffen
gelangen und wäre ein globales Selbstmordprogramm.
Es wäre wünschenswert, dass unsere Qualitätsmedien endlich auch über die teuren Pleiten,
Pech und Pannen und über die Risiken der hochgepriesenen Mini-AKW berichten würden.



Was dabei gerne verschwiegen wird:


Auch Mini-AKW und Thorium-Reaktoren sind gefährlich
In einem Klein-AKW von 50 MW Leistung entsteht jährlich die kurz- und langlebige Radioaktivität von 50 Hiroshima-Bomben
Ein Mini-Akw "produziert" im Normalbetrieb Atommüll, der eine Million Jahre gelagert werden muss
Viele der neuen Reaktorkonzepte sind unausgereift
Der Strom aus Mini-AKW ist wesentlich teurer als Strom aus Sonne und Wind. (Das erste Großprojekt in den USA ist an den Kosten gescheitert)
Der Export und weltweite Bau von Kleinstreaktoren und Thorium-Reaktoren würde dazu führen,
dass immer mehr Länder, Diktaturen und Autokraten in den Besitz von Atomkraftwaffen (https://www.mitwelt.org/akw-atomwaffen-atombombe-atomenergie.html) gelangen.
Das wäre ein globales Selbstmordprogramm.







(https://www.mitwelt.org/thorium-reaktor-risiko-akw-atomkraftwerk-neu.html)