Vollständige Version anzeigen : Lohnerhöhung in Prozent
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Ophiuchus
16.02.2025, 18:15
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Weil die als Prozentrechnung dran war immer Kreide holen mußten ?
Weil Lohnerhöhung in % üblich sind ?
Weil überhaupt eine Erhöhung besser ist als keine ?
Sollte nicht Tarifbindung zwingend notwendig sein um in DE ein Unternehmen führen zu dürfen ?
Weil die als Prozentrechnung dran war immer Kreide holen mußten ?
Weil Lohnerhöhung in % üblich sind ?
Weil überhaupt eine Erhöhung besser ist als keine ?
Sollte nicht Tarifbindung zwingend notwendig sein um in DE ein Unternehmen führen zu dürfen ?
In kommunistischen Ländern, ja. In marktwirtschaftlich orientierten, nein.
Ophiuchus
16.02.2025, 18:29
In kommunistischen Ländern, ja. In marktwirtschaftlich orientierten, nein.
Wenn Ag in Berlin besser vertreten sind als AN , steht es dann nicht um die Demokratie schlecht ?
Wenn Lobbyismus , stärker ist als Demokratie ist dann sozialer Unfrieden nicht vorprogrammiert ?
Eine RAF 3.0 würde ich nicht begrüßen , könnte sie aber verstehen !
Weil Lohnerhöhung in % üblich sind ?
Dann anders gefragt: wieso machen Gewerkschaften bei der Umverteilung von unten nach oben mit? Auch "üblich"?
Ophiuchus
16.02.2025, 18:42
Dann anders gefragt: wieso machen Gewerkschaften bei der Umverteilung von unten nach oben mit? Auch "üblich"?
Lebe im Osten , was zum Teufel sind Gewerkschaften ?
Wenn Ag in Berlin besser vertreten sind als AN , steht es dann nicht um die Demokratie schlecht ?
Wenn Lobbyismus , stärker ist als Demokratie ist dann sozialer Unfrieden nicht vorprogrammiert ?
Eine RAF 3.0 würde ich nicht begrüßen , könnte sie aber verstehen !
Lobbyismus gibts in der Politik, nicht in der freien Wirtschaft. Die Löhne regulieren sich von ganz alleine, ohne staatliche Eingriffe. Angebot und Nachfrage. Die Gewerkschaften sind staatliche Institutionen. Steuererhöhungen, Missernten, Kriege, staatliche Gängeleien bringen sozialen Unfrieden.
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Noch ein anderer Fakt: Die Angestellten bekommen nicht die vollen 6,5 Prozent mehr Lohn, sondern diese werden auf 3 Jahre verteilt. Damit liegt die Lohnerhöhung unterhalb der Inflationsrate.
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Ihr Gedanke hat durchaus berechtigte Ansätze.
Sie sollten zudem Ihren Ansatz erweitern und hinterfragen, ob es richtig sei, dass auch diejenigen eine Lohnerhöhungen erhalten, die sich gewerkschaftlich nicht organisiert haben.
Ihr Gedanke hat durchaus berechtigte Ansätze.
Sie sollten zudem Ihren Ansatz erweitern und hinterfragen, ob es richtig sei, dass auch diejenigen eine Lohnerhöhungen erhalten, die sich gewerkschaftlich nicht organisiert haben.
Ich habe mein Gehalt immer selbst ausgehandelt - ohne Gewerkschaft.
Ich habe mein Gehalt immer selbst ausgehandelt - ohne Gewerkschaft.
Unbedeutend, das hilft dem schwer arbeitenden abhängig Beschäftigten nicht.
Unbedeutend, das hilft dem schwer arbeitenden abhängig Beschäftigten nicht.
Kann ja kündigen und woanders besseren Lohn erhalten.
Kann ja kündigen und woanders besseren Lohn erhalten.
Wir sollten zur Sachlichkeit zurückkehren.
Wir sollten zur Sachlichkeit zurückkehren.
Angebot und Nachfrage wäre sachlich.
Silencer
16.02.2025, 20:22
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Weil sie blöd sind.
Wie ich noch bei IGM war habe ich immer verlangt nicht prozentuell Lohnerhöhung zu verlangen,
sondern das Selbe für alle. Ich wurde immer von den Rädelsführern beschimpft erst mal zu lernen
was Gerechtigkeit ist.
Angebot und Nachfrage wäre sachlich.
Wollen Sie dem Leser verdeutlichen, dass Sie ein toller Hecht sind bzw. waren?
Auf dieser Basis kann es keine ausgewogene Durchdringung des Strangthemas geben.
Wenn Sie dazu beitragen wollen, was erwünscht wäre, so müssen Sie Sonderfälle ausklammern.
Die VW AG hatte bsp. 2022 675.805 abhängig Beschäftigte, die können nicht täglich nach besser bezahlten Arbeitsstellen suchen.
Silencer
16.02.2025, 20:27
Kann ja kündigen und woanders besseren Lohn erhalten.
Kannte ich solche. Die waren nach paar Monaten wieder zurück.
Weil sie blöd sind.
Wie ich noch bei IGM war habe ich immer verlangt nicht prozentuell Lohnerhöhung zu verlangen,
sondern das Selbe für alle. Ich wurde immer von den Rädelsführern beschimpft erst mal zu lernen
was Gerechtigkeit ist.
Und was ist Gerechtigkeit? Wenn jemand gutausgebildet ist, daher mehr verdient, und dann prozentual benachteiligt wird?
Kannte ich solche. Die waren nach paar Monaten wieder zurück.
Dann funktioniert die Marktwirtschaft ja. Fluktuationskosten sind auch teuer.
Wollen Sie dem Leser verdeutlichen, dass Sie ein toller Hecht sind bzw. waren?
Auf dieser Basis kann es keine ausgewogene Durchdringung des Strangthemas geben.
Wenn Sie dazu beitragen wollen, was erwünscht wäre, so müssen Sie Sonderfälle ausklammern.
Die VW AG hatte bsp. 2022 675.805 abhängig Beschäftigte, die können nicht täglich nach besser bezahlten Arbeitsstellen suchen.
Andererseits sind ganze Industrien verschwunden, weil die Löhne zu hoch waren. Machten "zu".
Anhalter
16.02.2025, 20:38
Und was ist Gerechtigkeit? Wenn jemand gutausgebildet ist, daher mehr verdient, und dann prozentual benachteiligt wird?
Gerechtigkeit ist wenn man sich weniger ausgebeutet fühlt, auch wenn es nicht das eigentliche Problem behebt, denn ausgebeutet wird man trotzdem....
Gerechtigkeit ist wenn man sich weniger ausgebeutet fühlt, auch wenn es nicht das eigentliche Problem behebt, denn ausgebeutet wird man trotzdem....
Ich habe bis heute auch noch keine passende Antwort auf diese Frage gefunden.
Anhalter
16.02.2025, 20:41
Andererseits sind ganze Industrien verschwunden, weil die Löhne zu hoch waren. Machten "zu".
Der wahre Kapitalist lebt vom Profit und möglichst niederen Löhnen, Danke Karl Marx !
Silencer
16.02.2025, 20:43
Und was ist Gerechtigkeit? Wenn jemand gutausgebildet ist, daher mehr verdient, und dann prozentual benachteiligt wird?
Wieso soll der Besserverdienende deutlich mehr bekommen als der weniger Verdienende?
Du kannst doch, wenn du so ein guter Hecht bist verlangen deine Eingruppierung zu erhöhen.
Das wäre der richtige Weg.
Aber ich sehe es schon, Kollegialität in einer Firma ist nicht deine Stärke. Das ist aber
normal für Westler. Die Meistens jedenfalls. Ich habe da ein anderes Verständnis dafür.
Ist nicht gegen dich gemeint.
Andererseits sind ganze Industrien verschwunden, weil die Löhne zu hoch waren. Machten "zu".
Das wäre eine andere Schublade.
Der wahre Kapitalist lebt vom Profit und möglichst niederen Löhnen, Danke Karl Marx !
Muss aber auch passen. Rote Zahlen schreibt man nicht lange.
Wieso soll der Besserverdienende deutlich mehr bekommen als der weniger Verdienende?
Du kannst doch, wenn du so ein guter Hecht bist verlangen deine Eingruppierung zu erhöhen.
Das wäre der richtige Weg.
Aber ich sehe es schon, Kollegialität in einer Firma ist nicht deine Stärke. Das ist aber
normal für Westler. Die Meistens jedenfalls. Ich habe da ein anderes Verständnis dafür.
Ist nicht gegen dich gemeint.
Ich hatte die Meisterprüfung und hatte andere Voraussetzungen, andere Aufgaben, ...
Das wäre eine andere Schublade.
Und hier müsste der Markt ansetzen. Manche wären mit 10€ oder weniger gut bedient. Neben Hartz IV.
Anhalter
16.02.2025, 20:51
Ich habe bis heute auch noch keine passende Antwort auf diese Frage gefunden.
Es gibt auch keine passende Antwort, weil es das Ideal nicht gibt, denn allen Menschen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann !
Weil niemand kann die Zeit anhalten ...
https://www.youtube.com/watch?v=IurF20jHyq4
Wenn Ag in Berlin besser vertreten sind als AN , steht es dann nicht um die Demokratie schlecht ?
Wenn Lobbyismus , stärker ist als Demokratie ist dann sozialer Unfrieden nicht vorprogrammiert ?
Eine RAF 3.0 würde ich nicht begrüßen , könnte sie aber verstehen !
Deshalb gibt es in der Schweiz die sogenannte Ortszulage um verschiedene Lebenshaltungskosten auszugleichen. Die Verhandlungen zwischen der DB und der Hofgewerkschaft EVG sind nur ein riesiges Schauspiel.
Und hier müsste der Markt ansetzen. Manche wären mit 10€ oder weniger gut bedient. Neben Hartz IV.
Haben Sie neben der Meisterprüfung auch etwas anderes geleistet?
(Anm.: das soll keine Beleidigung sein)
Ich hatte die Meisterprüfung und hatte andere Voraussetzungen, andere Aufgaben, ...
Richtig, auch die Verantwortung und Ausbildung muß im Lohn berücksichtigt werden. Nichts gegen die Reinigungskräfte, aber ein Taubenschiss auf dem Bahnsteig hat nicht die Relevanz wie eine defekte Bremse, oder ein defektes Signal.
Anhalter
16.02.2025, 21:03
Muss aber auch passen. Rote Zahlen schreibt man nicht lange.
Milliardäre schreiben die Geschichte des Imperialismus und das wußte schon Karl Marx, die Frage ist nur ob das ewig geht, weil Resourcen sind nicht endlich, was kommt danach ? Hier stellte Karl Marx die entscheidende Frage , ist der Kapitalismus sein eigener Totengräber ? Zur Zeit bekämpfen sich Imperien gegenseitig, nur auch das ist keine Lösung um der Menschheit gerecht zu werden ...
Haben Sie neben der Meisterprüfung auch etwas anderes geleistet?
(Anm.: das soll keine Beleidigung sein)
Gute Frage. Im Reparaturbetrieb bin ich auch heute kaum schlagbar, ausser trainierte Spezialisten. QMB ISO 9000 gibts bestimmt bessere, und Sicherheitsbeauftragte Medizingesetz bestimmt auch. Färber sollten heuer schwierig zu beschaffen zu sein, aber ein kleiner Betrieb, der alles braucht, ...
Gute Frage. Im Reparaturbetrieb bin ich auch heute kaum schlagbar, ausser trainierte Spezialisten. QMB ISO 9000 gibts bestimmt bessere, und Sicherheitsbeauftragte Medizingesetz bestimmt auch. Färber sollten heuer schwierig zu beschaffen zu sein, aber ein kleiner Betrieb, der alles braucht, ...
Also Meister mit bestandener Meisterprüfung.
Das Aufgabengebiet eines Meisters ist jedoch eingehegt, und er wäre, streng betrachtet, ein besser gestellter Facharbeiter.
Hierbei von Verantwortung zu reden wäre durchaus erklärungsbedürftig.
Milliardäre schreiben die Geschichte des Imperialismus und das wußte schon Karl Marx, die Frage ist nur ob das ewig geht, weil Resourcen sind nicht endlich, was kommt danach ? Hier stellte Karl Marx die entscheidende Frage , ist der Kapitalismus sein eigener Totengräber ? Zur Zeit bekämpfen sich Imperien gegenseitig, nur auch das ist keine Lösung um der Menschheit gerecht zu werden ...
Nachdem Öl ein nachwachsender Rohstoff ist, --- viel wichtiger ist die Zielstrebigkeit. Jeden Tag eine Stunde Weiterbildung neben dem Job ist gewaltig.
Also Meister mit bestandener Meisterprüfung.
Das Aufgabengebiet eines Meisters ist jedoch eingehegt, und er wäre, streng betrachtet, ein besser gestellter Facharbeiter.
Hierbei von Verantwortung zu reden wäre durchaus erklärungsbedürftig.
Gähn. Entweder arbeitet man FÜR die Firma, ... Verantwortung hat jeder - oder keiner.
Richtig, auch die Verantwortung und Ausbildung muß im Lohn berücksichtigt werden. Nichts gegen die Reinigungskräfte, aber ein Taubenschiss auf dem Bahnsteig hat nicht die Relevanz wie eine defekte Bremse, oder ein defektes Signal.
Da gibt es schon unterschiedliche Lohngruppen, der eine verdient 3000€, ein anderer 5000€ oder 7000€. Die Frage ist aber wieso durch prozentuale Lohnerhöhung die Unterschiede noch grösser gemacht werden, unterschiedliche Lohnerhöhungen gegeben werden. Wenn jeder das gleiche an Lohnerhöhung bekommen würde bliebe der bestehende Unterschied zwischen den Lohngruppen(zB 2000€ zwischen Reinigungskraft und Bremsen-Instandsetzer, wieso soll sich der Lohnunterschied auf 2100€ erhöhen).
Wieso soll man dafür streiken das sich die Lohnunterschiede erhöhen?
Gähn. Entweder arbeitet man FÜR die Firma, ... Verantwortung hat jeder - oder keiner.
Gähn, ja, gähn.
Sie sind es der sich fortwährend aufplustert wie ein Pfau.
Also kehren wir zurück zur Sachlichkeit und beachten das Strangthema mit seinen berechtigten Inhalten.
Da gibt es schon unterschiedliche Lohngruppen, der eine verdient 3000€, ein anderer 5000€ oder 7000€. Die Frage ist aber wieso durch prozentuale Lohnerhöhung die Unterschiede noch grösser gemacht werden, unterschiedliche Lohnerhöhungen gegeben werden. Wenn jeder das gleiche an Lohnerhöhung bekommen würde bliebe der bestehende Unterschied zwischen den Lohngruppen(zB 2000€ zwischen Reinigungskraft und Bremsen-Instandsetzer, wieso soll sich der Lohnunterschied auf 2100€ erhöhen).
Wieso soll man dafür streiken das sich die Lohnunterschiede erhöhen?
Die Unterschiede erhöhen sich nicht. Es gibt ja keine Lohnerhöhungen, sondern nur teilweisen Inflationsausgleich.
Wieso soll der Besserverdienende deutlich mehr bekommen als der weniger Verdienende?
Du kannst doch, wenn du so ein guter Hecht bist verlangen deine Eingruppierung zu erhöhen.
Das wäre der richtige Weg.
Aber ich sehe es schon, Kollegialität in einer Firma ist nicht deine Stärke. Das ist aber
normal für Westler. Die Meistens jedenfalls. Ich habe da ein anderes Verständnis dafür.
Ist nicht gegen dich gemeint.
Erst einmal arbeiten die wenigsten Beschäftigen in tarifgebundenen Unternehmen und müssen sich daher ihre Gehälter selber aushandeln.
Zweitens kann man nicht einfach so die Eingruppierungen der Tarifverfträge überspringen, da sie von der Berufsgruppe und der Funktion abhängig sind.
Drittens hast du gerade mal wieder gegen Westdeutsche gepöbelt.
Gähn, ja, gähn.
Sie sind es der sich fortwährend aufplustert wie ein Pfau.
Also kehren wir zurück zur Sachlichkeit und beachten das Strangthema mit seinen berechtigten Inhalten.
Hast du beruflich garnix gemacht? Fortbildung ist ein Fremdwort? Dann bist du auch in der richtigen Lohngruppe.
Die Unterschiede erhöhen sich nicht. Es gibt ja keine Lohnerhöhungen, sondern nur teilweisen Inflationsausgleich.
Lohnerhöhung 2%
Lohn 3000€
60€ Lohnerhöhung
Lohn 6000€
120€ Lohnerhöhung
Also nach meiner Rechnung erhöht sich der Unterschied um 60€, 3060€ vs 6120€
Bei der nächsten 2% Lohnerhöhung dann
Lohn 3060€
61,20€ Lohnerhöhung
Lohn 6120€
122,40€ Lohnerhöhung
Unterschied erhöht sich dann auf 61,20€
10 Jahre weiterrechnen...?
Erst einmal arbeiten die wenigsten Beschäftigen in tarifgebundenen Unternehmen und müssen sich daher ihre Gehälter selber aushandeln.
Zweitens kann man nicht einfach so die Eingruppierungen der Tarifverfträge überspringen, da sie von der Berufsgruppe und der Funktion abhängig sind.
Drittens hast du gerade mal wieder gegen Westdeutsche gepöbelt.
Man kann - bei entsprechender Qualifikation - auch in andere Gebiete umziehen. Zugegebenermassen stressig. Bei mir stand mal Kapstadt an, aber die bessere Hälfte wollte nicht mit. Und so blieben wir halt zu Hause.
Man kann - bei entsprechender Qualifikation - auch in andere Gebiete umziehen. Zugegebenermassen stressig. Bei mir stand mal Kapstadt an, aber die bessere Hälfte wollte nicht mit. Und so blieben wir halt zu Hause.
Ist auch nicht immer eine Lösung, sein Umfeld zu verlassen. Das ginge auch nur bis zu einem gewissen Alter. Der Nachteil von solchen Umzügen ist doch eine Entwurzelung und ein gewisses Vagabundenleben.
So, wie es jetzt aussieht, werden nicht wenige Menschen gezwungen werden, ihr Umfeld zu verlassen, ihre Stadt, ihr Bundesland oder ihr Land.
Lohnerhöhung 2%
Lohn 3000€
60€ Lohnerhöhung
Lohn 6000€
120€ Lohnerhöhung
Also nach meiner Rechnung erhöht sich der Unterschied um 60€, 3060€ vs 6120€
Bei der nächsten 2% Lohnerhöhung dann
Lohn 3060€
61,20€ Lohnerhöhung
Lohn 6120€
122,40€ Lohnerhöhung
Unterschied erhöht sich dann auf 61,20€
10 Jahre weiterrechnen...?
Ich empfehle, täglich eine halbe Stunde Fachzeitschriften berufsbezogen zu lesen oder im Keller abends und samstags beruflich zu basteln. Messebesuche ..Nach 5 Jahren hast du einen Vorsprung, der nicht mehr einholbar ist. Volkshochschule, Abendkurse, Fremdsprachen ... Mach was, ist anstrengend, oder betreibe eine nebenberufliche Tätigkeit. Kann Bestandteil des Arbeitsvertrags sein.
Ich empfehle, täglich eine halbe Stunde Fachzeitschriften berufsbezogen zu lesen oder im Keller abends und samstags beruflich zu basteln. Messebesuche ..Nach 5 Jahren hast du einen Vorsprung, der nicht mehr einholbar ist. Volkshochschule, Abendkurse, Fremdsprachen ... Mach was, ist anstrengend, oder betreibe eine nebenberufliche Tätigkeit. Kann Bestandteil des Arbeitsvertrags sein.
Prozentuale Lohnerhöhungen als Anreiz bzw Bestrafung?
Ist auch nicht immer eine Lösung, sein Umfeld zu verlassen. Das ginge auch nur bis zu einem gewissen Alter. Der Nachteil von solchen Umzügen ist doch eine Entwurzelung und ein gewisses Vagabundenleben.
So, wie es jetzt aussieht, werden nicht wenige Menschen gezwungen werden, ihr Umfeld zu verlassen, ihre Stadt, ihr Bundesland oder ihr Land.
Eintönig wars nie bei mir. Das Vagabundenleben erweiterte den Horizont. Die Heimat in Deutschland habe ich allerdings nie aufgegeben.
Prozentuale Lohnerhöhungen als Anreiz bzw Bestrafung?
Anderer Ansatz. Viel wichtiger.
Hast du beruflich garnix gemacht? Fortbildung ist ein Fremdwort? Dann bist du auch in der richtigen Lohngruppe.
Kommt jetzt der Übergang in die nächste Ebene der persönlichen Beleidigung?
Kenne ich alles, nichts Neues, das Vorgehen der Charakterschwachen.
Ich habe mich nicht aufgeplustert wie ein Pfau, und das bleibt auch so.
Und einiges habe ich bereits über mich schon mitgeteilt, was ich nicht hätte tun sollen.
Differentialgeometer
17.02.2025, 02:26
Eintönig wars nie bei mir. Das Vagabundenleben erweiterte den Horizont. Die Heimat in Deutschland habe ich allerdings nie aufgegeben.
:auro: wenn Du halt net deinen eigrnen Kopf zu tief im eigenen Arsch stecken hättest, würdest Du merken, dass dein Modell nicht auf alle anwendbar ist. Du bist genau so ein autistischer Wichtigtuer wie TR Olliver.
Minimalphilosoph
17.02.2025, 07:35
:auro: wenn Du halt net deinen eigrnen Kopf zu tief im eigenen Arsch stecken hättest, würdest Du merken, dass dein Modell nicht auf alle anwendbar ist. Du bist genau so ein autistischer Wichtigtuer wie TR Olliver.
Da gibt es hier so einige, die ihren persoenlichen Lebensentwurf fuer den besten halten und ihn anderen permanent erklaeren und aufdraengeln muessen.
Kommt jetzt der Übergang in die nächste Ebene der persönlichen Beleidigung?
Kenne ich alles, nichts Neues, das Vorgehen der Charakterschwachen.
Ich habe mich nicht aufgeplustert wie ein Pfau, und das bleibt auch so.
Und einiges habe ich bereits über mich schon mitgeteilt, was ich nicht hätte tun sollen.
Du hast auf der persönlichen Schiene angefangen. Soll ich da weitermachen, etwa mit hässlichem Entlein, oder wie? Kannst du nicht auf der sachlichen Schiene bleiben?
:auro: wenn Du halt net deinen eigrnen Kopf zu tief im eigenen Arsch stecken hättest, würdest Du merken, dass dein Modell nicht auf alle anwendbar ist. Du bist genau so ein autistischer Wichtigtuer wie TR Olliver.
Deine Fäkalsprache mach mit deinesgleichen. Da gibts bestimmt genug Teilnehmer.
Ich habe mein Gehalt immer selbst ausgehandelt - ohne Gewerkschaft.
Unbedeutend, das hilft dem schwer arbeitenden abhängig Beschäftigten nicht.
Du hast auf der persönlichen Schiene angefangen. Soll ich da weitermachen, etwa mit hässlichem Entlein, oder wie? Kannst du nicht auf der sachlichen Schiene bleiben?
Oben ist der Beginn Ihrer Aufplusterung als Pfau, wogegen ich gegenwirken wollte.
Ich kann es nur wiederholen, dass mancher User eine Bewusstseinsstörung aufweise.
Zudem hat Ihnen der User Differentialgeometer auch, bezüglich Ihres Betragens und Ihrer Inhalte, gegeben.
:auro: wenn Du halt net deinen eigrnen Kopf zu tief im eigenen Arsch stecken hättest, würdest Du merken, dass dein Modell nicht auf alle anwendbar ist.
Du bist genau so ein autistischer Wichtigtuer wie TR Olliver.
Nun zeigen Sie bitte Einsicht, achten auf das Strangthema und zeigen Einsicht.
In mir werden Sie keinen Unterstützer für Ihre Aufplusterung finden.
Sie plustern sich auf durch Ihre Einzigartigkeit, und das als Meister mit bestandener Meisterprüfung.
Ein anderer User plusterte sich auf indem er erklärte, er "habe wes einem 10 jährigen Afghanenjungen gezeigt".
Und mein Versuch, diesem Menschen zu verdeutlichen, dass ein gestandener Mann es einem 10 jährigen Jungen nicht "zeigen" könne, wurde mit meiner Strangbannung betstraft, er, der es einem 10 jährigen Afghanenjungen gezeigt hat, wurde dagegen belohnt bzw. nicht belangt.
Das sind Zustände.
pixelschubser
17.02.2025, 08:35
Oben ist der Beginn Ihrer Aufplusterung als Pfau, wogegen ich gegenwirken wollte.
Ich kann es nur wiederholen, dass mancher User eine Bewusstseinsstörung aufweise.
Zudem hat Ihnen der User Differentialgeometer auch, bezüglich Ihres Betragens und Ihrer Inhalte, gegeben.
Nun zeigen Sie bitte Einsicht, achten auf das Strangthema und zeigen Einsicht.
In mir werden Sie keinen Unterstützer für Ihre Aufplusterung finden.
Sie plustern sich auf durch Ihre Einzigartigkeit, und das als Meister mit bestandener Meisterprüfung.
Ein anderer User plusterte sich auf indem er erklärte, er "habe wes einem 10 jährigen Afghanenjungen gezeigt".
Und mein Versuch, diesem Menschen zu verdeutlichen, dass ein gestandener Mann es einem 10 jährigen Jungen nicht "zeigen" könne, wurde mit meiner Strangbannung betstraft, er, der es einem 10 jährigen Afghanen jungen gezeigt hat, wurde dagegen belohnt bzw. nicht belangt.
Das sind Zustände.
Du scheinst es also stoisch hinzunehmen, wenn ein Kanackenlümmel deine Tochter als „fette Schlampe“ und „Hure/Nutte“ bezeichnet und sie auch körperlich angeht?!
Ich tunke deine blasierte Nase immer wieder in diesen Scheißeeimer!
Differentialgeometer
17.02.2025, 08:40
Apologies: ich dachte der untere Abschnitt war für mich gedacht :D
Apologies: ich dachte der untere Abschnitt war für mich gedacht :D
Indirekt schon, der Zitierte sollte zumindest Kenntnis erlangen, dass er zitiert wurde.
Gruß.
pixelschubser
17.02.2025, 08:43
Apologies: ich dachte der untere Abschnitt war für mich gedacht :D
Nope. Das galt dem Nachbarn.
Differentialgeometer
17.02.2025, 08:50
Nope. Das galt dem Nachbarn.
Nee, ich hab den Nachbar zitiert und dachte, er meinte mich mit Aufplustern etc. Aber er hat nur mich zitiert, das bekräftigt und der Rest ging an Neu. :))
Differentialgeometer
17.02.2025, 08:58
Da gibt es hier so einige, die ihren persoenlichen Lebensentwurf fuer den besten halten und ihn anderen permanent erklaeren und aufdraengeln muessen.
Ja, der Bollerkopp ist auch so ein unreflektierter Autist.
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Es geht hierbei auch um die Qualifikation! Es wird niemals ein Lagerhelfer mit Hauptschulabschluß dasselbe verdienen, wie jemand, der einen Beruf erlernt oder studiert hat.
In der Zeit, in der ich eine dreieinhalbjährige Ausbildung mache oder fünf Jahre studiere, hat der Lagerhelfer schon jede Menge Geld verdient. Auch diese Tatsache muß man
berücksichtigen. Klar könnte man jetzt zu einer Staffelung der Lohnerhöhungen kommen. Ich mache das mal Fiktiv:
Anberaumt sind 5%
Minijob bis 2500€ bekommen die vollen 5%
2501€ bis 3500€ bekommen 4%
3501€ bis 5000€ bekommen 3%
Ab 5001€ sind es noch 2%
An sich sieht das erst einmal gerechter aus. Aber es ist nicht gerechter. Da die meisten besser- bis hochbezahlten Jobs eine hörere Qualifikation erfordern oder physisch bzw. psychisch anstrengender sind.
Du kannst einem Dachdecker nicht 3% geben, während eine Friseurin 5% bekommt. Der Dachdecker ist bei Wind und Wetter draußen, muß mit schweren Lasten hantieren und hat ein höheres Gefährdungs-
potential. Wenn so etwas Schule macht, dann wählen noch mehr Leute die einfachen Jobs, obwohl der Lohn nicht so hoch, aber der Anspruch wesentlich niedriger ist.
Ein Arzt, der im Schnitt 7 Jahre studiert hat, verdient im Schnitt 5000€ pro Monat! Also 60000€ im Jahr. Ein Lagerhelfer verdient 2500€ im Monat und somit 30000€ im Jahr.
In 7 Jahren, die der Arzt studieren muß, bis er überhaupt erst einmal Geld verdient, hat der Lagerarbeiter schon 210000€ brutto verdient! Noch dazu kommt evtl., daß der
Arzt einen Teil des BaföGs zurückzahlen muß.
Alles in allem ist das System der prozentualen Lohnerhöhung sozial gerecht und angemessen. Jedem Arbeitnehmer steht es frei, sich weiter zu qualifizieren und somit seinen
Grundverdienst zu steigern. Das ist in Deutschland kein Problem. Man muß nur wollen!
Klopperhorst
17.02.2025, 09:07
Noch ein anderer Fakt: Die Angestellten bekommen nicht die vollen 6,5 Prozent mehr Lohn, sondern diese werden auf 3 Jahre verteilt. Damit liegt die Lohnerhöhung unterhalb der Inflationsrate.
Wer jeden Monat sicher seinen Lohn bekommt, soll nicht jammern.
Wenn die Leute mal Rechnungen stellen würden, statt fixe Lohnzettel zu erhalten, und auf der Rechnung müssen konkrete Leistungen stehen, würden sie merken,
daß Löhne nicht vom Himmel fallen, sondern immer nur von Kunden bezahlt werden müssen.
Diese Entkopplung des Lohnempfängers vom Kunden führt zu irrationalen Einschätzungen, was Arbeit eigentlich wert sein kann.
Gleiches gilt für andere sozialistische Elemente wie gesetzlicher Krankenversicherung und Rente.
---
Es geht hierbei auch um die Qualifikation! Es wird niemals ein Lagerhelfer mit Hauptschulabschluß dasselbe verdienen, wie jemand, der einen Beruf erlernt oder studiert hat.
In der Zeit, in der ich eine dreieinhalbjährige Ausbildung mache oder fünf Jahre studiere, hat der Lagerhelfer schon jede Menge Geld verdient. Auch diese Tatsache muß man
berücksichtigen. Klar könnte man jetzt zu einer Staffelung der Lohnerhöhungen kommen. Ich mache das mal Fiktiv:
Anberaumt sind 5%
Minijob bis 2500€ bekommen die vollen 5%
2501€ bis 3500€ bekommen 4%
3501€ bis 5000€ bekommen 3%
Ab 5001€ sind es noch 2%
An sich sieht das erst einmal gerechter aus. Aber es ist nicht gerechter. Da die meisten besser- bis hochbezahlten Jobs eine hörere Qualifikation erfordern oder physisch bzw. psychisch anstrengender sind.
Du kannst einem Dachdecker nicht 3% geben, während eine Friseurin 5% bekommt. Der Dachdecker ist bei Wind und Wetter draußen, muß mit schweren Lasten hantieren und hat ein höheres Gefährdungs-
potential. Wenn so etwas Schule macht, dann wählen noch mehr Leute die einfachen Jobs, obwohl der Lohn nicht so hoch, aber der Anspruch wesentlich niedriger ist.
Ein Arzt, der im Schnitt 7 Jahre studiert hat, verdient im Schnitt 5000€ pro Monat! Also 60000€ im Jahr. Ein Lagerhelfer verdient 2500€ im Monat und somit 30000€ im Jahr.
In 7 Jahren, die der Arzt studieren muß, bis er überhaupt erst einmal Geld verdient, hat der Lagerarbeiter schon 210000€ brutto verdient! Noch dazu kommt evtl., daß der
Arzt einen Teil des BaföGs zurückzahlen muß.
Alles in allem ist das System der prozentualen Lohnerhöhung sozial gerecht und angemessen. Jedem Arbeitnehmer steht es frei, sich weiter zu qualifizieren und somit seinen
Grundverdienst zu steigern. Das ist in Deutschland kein Problem. Man muß nur wollen!
Ein Arzt, der im Schnitt 7 Jahre studiert hat, verdient im Schnitt 5000€ pro Monat! Also 60000€ im Jahr. Ein Lagerhelfer verdient 2500€ im Monat und somit 30000€ im Jahr.
In 7 Jahren, die der Arzt studieren muß, bis er überhaupt erst einmal Geld verdient, hat der Lagerarbeiter schon 210000€ brutto verdient! Noch dazu kommt evtl., daß der
Arzt einen Teil des BaföGs zurückzahlen muß.
Ich bitte um Nachsicht, hier begehen Sie diverse Denkfehler.
Kurzhinweise:
# ein Arzt kann mit bis zu 2.000 € für den Einsatz am Wochenende entlohnt werden, angestellte Ärzte kommen leicht auf bis zu 200.000 €.
# der Studienplatz für die iatrische Ausbildung wird auch von der Friseurin bezahlt, über ihre Steuern (Faktor: mindestens 200.000 € je Studienplatz)
# der Ausbildungsplatz der Friseurin wird dagegen von ihrem Ausbilder, dem Betrieb, bezahlt, nicht von Steuergeldern, also nicht durch die Steuerzahlungen des Arztes.
# etc.
Nachtrag:
# mir sind Menschen ohne Hauptschulabschluss bekannt, die in der Autowirtschaft mehr als 50.000 € verdient haben
# mir sind aber auch Dr. chem. bekannt, die nicht mehr als der Fließbandarbeiter der Automobilindutrie verdienten
An Ihrer Argumentation müsste nachgeschliffen werden.
Silencer
17.02.2025, 09:18
Erst einmal arbeiten die wenigsten Beschäftigen in tarifgebundenen Unternehmen und müssen sich daher ihre Gehälter selber aushandeln.
Zweitens kann man nicht einfach so die Eingruppierungen der Tarifverfträge überspringen, da sie von der Berufsgruppe und der Funktion abhängig sind.
Drittens hast du gerade mal wieder gegen Westdeutsche gepöbelt.
Tue ich gerne, weil ich anders sozialisiert bin und meine, Westler wären aufgrund ihrer
Sozialisierung niemals im Stande solche "Revolution" zu zünden wie damals in der DDR,
Polen, Ungarn, Tschechien. Wenn du Westdeutsche bist wirst du das nicht verstehen.
Mein bester Freund, Westdeutscher, kann das auch nicht verstehen obwohl er stramm
links wählt. Er kommt immer zu einem Punkt wo für ihn die Gemeinschaft nicht mehr
wichtig ist sondern nur seine persönliche Anliegen.
Wir sind einfach zu unterschiedlich und für viele im Westen gilt "erst ich" und "nach mir
die Flut".
Ich weiß du bist nicht so, jedoch kannst du andere Ansichten auch nur schwer akzeptieren
genau so wie ich auch. Beide gucken wir aufs Ganze vom anderen Standpunkt darauf.
Wer jeden Monat sicher seinen Lohn bekommt, soll nicht jammern.
Wenn die Leute mal Rechnungen stellen würden, statt fixe Lohnzettel zu erhalten, und auf der Rechnung müssen konkrete Leistungen stehen, würden sie merken,
daß Löhne nicht vom Himmel fallen, sondern immer nur von Kunden bezahlt werden müssen.
Diese Entkopplung des Lohnempfängers vom Kunden führt zu irrationalen Einschätzungen, was Arbeit eigentlich wert sein kann.
Gleiches gilt für andere sozialistische Elemente wie gesetzlicher Krankenversicherung und Rente.
---
Da fließt zu viel aus deiner eigenen Perspektive mit, auch ein Stück Frust.
Tue ich gerne, weil ich anders sozialisiert bin und meine, Westler wären aufgrund ihrer
Sozialisierung niemals im Stande solche "Revolution" zu zünden wie damals in der DDR,
Polen, Ungarn, Tschechien. Wenn du Westdeutsche bist wirst du das nicht verstehen.
Mein bester Freund, Westdeutscher, kann das auch nicht verstehen obwohl er stramm
links wählt. Er kommt immer zu einem Punkt wo für ihn die Gemeinschaft nicht mehr
wichtig ist sondern nur seine persönliche Anliegen.
Wir sind einfach zu unterschiedlich und für viele im Westen gilt "erst ich" und "nach mir
die Flut".
Ich weiß du bist nicht so, jedoch kannst du andere Ansichten auch nur schwer akzeptieren
genau so wie ich auch. Beide gucken wir aufs Ganze vom anderen Standpunkt darauf.
Die Zustände in der DDR waren viele Jahrzehnte bereits unerträglich. Außerdem war es nicht der Revolution geschuldet, sondern Gorbatschow. Hätte das Regime nur ein einziges Mal Stärke bewiesen, wäre es bei dem regionalen Ereignis geblieben und es hätte keine "Revolution" gegeben.
Bin ich froh, in meiner Verwandtschaft auch noch andere Ostler zu haben, die nicht so überheblich sind wie du und sich auf die Gemeinsamkeiten berufen.
Silencer
17.02.2025, 09:26
Da gibt es hier so einige, die ihren persoenlichen Lebensentwurf fuer den besten halten und ihn anderen permanent erklaeren und aufdraengeln muessen.
:top:
Ja. Die denken so z.B. Wir sollen alle, ALLE 100%, alle sollen ihr Geld in Aktien stecken oder
Bitcoins kaufen, dann wären wir heute alle reich und bräuchten nicht mehr arbeiten.
Wer dann noch arbeiten sollte, so weit denken sie nicht mehr.
Klopperhorst
17.02.2025, 09:26
Da fließt zu viel aus deiner eigenen Perspektive mit, auch ein Stück Frust.
Ich bin nicht frustriert, aber ich kenne beide Seiten, wogegen die meisten Lohnempfänger zeitlebens nur Angestellte waren.
Wer die andere Seite, die des Unternehmers, nicht kennt, der hat keinen realistischen Bezug mehr zur eigenen Arbeit.
In den Konzernen selbst herrschen oft sozialistische Verhältnisse, natürlich auch im gesamten Staatssektor und Beamtenwesen, wo es maßgeblich nur um Answesenheit geht.
Was jemand in den 30 Tagen leistet, ob und wie viel Kunden dafür bezahlen, das ist Lohnempfängern völlig verschleiert.
Sie leben oft in einer sozialistischen Scheinwelt, da sie fixe Termine für ihren Lohn haben, wogegen der Unternehmer immer unterschiedliche Termine für Rechnungsfristen
und v.a. unterschiedliche Rechnungshöhen hat.
Ein Unternehmer muss jeden Monat neu planen, ein Lohnempfänger kann jeden Monat inkl. Kündigungsfrist sicher sein.
Das ist ein gewaltiger psychologischer Unterschied, den viele nicht kennen!
---
pixelschubser
17.02.2025, 09:31
Da fließt zu viel aus deiner eigenen Perspektive mit, auch ein Stück Frust.
Kann ich als ehemaliger Selbständiger aber nachvollziehen. Ne Rechnung zu schreiben mit allen Kostenfaktoren und dann die Kohle auch einzutreiben, ist deutlich aufwändiger, als wenn ne Lohnbuchhaltung das für nen Angestellten macht.
Ich finde es viel entspannter als Angestellter. Mein AG ist ja im Prinzip mein Kunde, der mich nach Tarif entlohnt. Da gibts eher selten Mängel, die nachbearbeitet werden müssen. Zudem muss man seiner Bezahlung als Angestellter nicht ständig nachlaufen.
Ich bin nicht frustriert, aber ich kenne beide Seiten, wogegen die meisten Lohnempfänger zeitlebens nur Angestellte waren.
Wer die andere Seite, die des Unternehmers, nicht kennt, der hat keinen realistischen Bezug mehr zur eigenen Arbeit.
In den Konzernen selbst herrschen oft sozialistische Verhältnisse, natürlich auch im gesamten Staatssektor und Beamtenwesen, wo es maßgeblich nur um Answesenheit geht.
Was jemand in den 30 Tagen leistet, ob und wie viel Kunden dafür bezahlen, das ist Lohnempfängern völlig verschleiert.
Sie leben oft in einer sozialistischen Scheinwelt, da sie fixe Termine für ihren Lohn haben, wogegen der Unternehmer immer unterschiedliche Termine für Rechnungsfristen
und v.a. unterschiedliche Rechnungshöhen hat.
Ein Unternehmer muss jeden Monat neu planen, ein Lohnempfänger kann jeden Monat inkl. Kündigungsfrist sicher sein.
Das ist ein gewaltiger psychologischer Unterschied, den viele nicht kennen!
---
Die wenigsten Unternehmen sind tarifgebundene und es gibt genug kleine Firmen/Betriebe und Büros, in denen es weniger sozialistisch als vielmehr ziemlich kapitalistisch zugeht und in denen nicht mehr der Chef derjenige ist, der früher kommt und später geht, sondern umgekehrt. Die Buchhaltung ist meistens ausgelagert. Ich kenne auch beide Seiten. Hat jeweils seine Vor- und Nachteile, aber man muss auch deutlich sagen, dass nicht jede Selbständigkeit gleich ist, genauso wenig, wie jeder Angestelltenberuf gleich ist.
Klopperhorst
17.02.2025, 09:47
Die wenigsten Unternehmen sind tarifgebundene und es gibt genug kleine Firmen/Betriebe und Büros, in denen es weniger sozialistisch als vielmehr ziemlich kapitalistisch zugeht und in denen nicht mehr der Chef derjenige ist, der früher kommt und später geht, sondern umgekehrt. Die Buchhaltung ist meistens ausgelagert. Ich kenne auch beide Seiten. Hat jeweils seine Vor- und Nachteile, aber man muss auch deutlich sagen, dass nicht jede Selbständigkeit gleich ist, genauso wenig, wie jeder Angestelltenberuf gleich ist.
Ich sprach nicht von kleinen Unternehmen, sondern von Konzernen und dem Staatssektor.
Dort ist das Verhältnis zwischen tatsächlicher Leistung und was am Markt (Kunden) erwirtschaftet werden kann komplett verschleiert.
---
Ich bin nicht frustriert, aber ich kenne beide Seiten, wogegen die meisten Lohnempfänger zeitlebens nur Angestellte waren.
Wer die andere Seite, die des Unternehmers, nicht kennt, der hat keinen realistischen Bezug mehr zur eigenen Arbeit.
In den Konzernen selbst herrschen oft sozialistische Verhältnisse, natürlich auch im gesamten Staatssektor und Beamtenwesen, wo es maßgeblich nur um Answesenheit geht.
Was jemand in den 30 Tagen leistet, ob und wie viel Kunden dafür bezahlen, das ist Lohnempfängern völlig verschleiert.
Sie leben oft in einer sozialistischen Scheinwelt, da sie fixe Termine für ihren Lohn haben, wogegen der Unternehmer immer unterschiedliche Termine für Rechnungsfristen
und v.a. unterschiedliche Rechnungshöhen hat.
Ein Unternehmer muss jeden Monat neu planen, ein Lohnempfänger kann jeden Monat inkl. Kündigungsfrist sicher sein.
Das ist ein gewaltiger psychologischer Unterschied, den viele nicht kennen!
---
Du kennst wohl beide Seiten. Ich habe mal in der Deutschen Bundesbank in Mainz gearbeitet, nach der € - Umstellung. Auch im Tresorraum. Sie hatten zunächst Geldkonfektioniermaschinen für die neue Währung gekauft, etwa 30 Beamte zisammengezogen, die dann gearbeitet haben. Das wurde zu teuer, also wurde die Geldkonfektionierung ausgelagert, wo ich dann auch zu tun hatte.
Die gesamte Abteilung des Staates hatte fast NICHTS! zu tun, ausser anwesend zu sein, und das private Unternehmen schrieb die Gelder dann immer später gut. Bis dann ein Rollkommando ankam und einen Kassensturz durchführte - es fehlte die Kleinigkeit von ? Millionen. Wen störts.
Lars Gutsein
17.02.2025, 10:01
Und was ist Gerechtigkeit? Wenn jemand gutausgebildet ist, daher mehr verdient, und dann prozentual benachteiligt wird?
das heutige deutsche Steuer- und Abgabensystem ist doch in etwa genau so aufgebaut
je mehr Leistung du bringst, desto weniger lohnt sie sich tendenziell
Silencer
17.02.2025, 10:03
Die Zustände in der DDR waren viele Jahrzehnte bereits unerträglich. Außerdem war es nicht der Revolution geschuldet, sondern Gorbatschow. Hätte das Regime nur ein einziges Mal Stärke bewiesen, wäre es bei dem regionalen Ereignis geblieben und es hätte keine "Revolution" gegeben.
Bin ich froh, in meiner Verwandtschaft auch noch andere Ostler zu haben, die nicht so überheblich sind wie du und sich auf die Gemeinsamkeiten berufen.
Ich bin überhaupt nicht überheblich. Ich sehe nur dass die Gemeinsamkeiten sehr einseitig
nur von der westlichen Seite als Gemeingültig bindend sein sollen. Mich stören Ungerechtigkeiten
und nicht Gemeinsamkeiten.
Übrigens, ich bin nicht in der DDR sozialisiert worden. Außer dem Thema Stasi war die DDR
gewissermaßen das Paradies des sozialistischen Ostens. Ein Schaufenster. Mit der Zeit wurde
aber dort vieles brüchig und der Verfall sichtbar.
Und enttäuscht bin ich nicht mit meinem Umzug von Schlesien nach Westdeutschland damals.
Mir geht es gut, finanziell bin ich abgesichert, aber mich stört es dass so viele Deutsche hier
auf der Strecke bleiben. Nicht jeder ist so strebsam wie Neu, deshalb hätte ich mehr Hilfe
vom Staat, sogar Zwangshilfe erwartet dass die ihren faulen Arsch heben und etwas tun, z.B. sich
mehr bilden um gutes Leben zu haben. Das würde auch insgesamt dem Staat helfen und
das Sozialministerium hätte nicht so viel zu tun gehabt wie heute, und hätte nich so viel Steuergeld
verbraten müssen.
Es ist nicht gut dass wir uns von der sozialen Marktwirtschaft entfernen. Ich will keinen
Sozialismus. Jedoch auch im Kapitalismus muss der Starke dem Schwächerem helfen.
Was die Systemparteien aus der Bundesrepublik gemacht haben mit ihrer Geldauswürferei
in alle Welt hat keine Zukunft und bricht uns den Hals. Hier sehe ich die verfehlte Migration
und Islamismus als die größte Gefahr. Die Spaltung der Gesellschaft geht leider weiter, weil
Politiker nicht für die Bürger Politik machen, sondern für ihre Auftragsgeber aus der Finanzwelt.
das heutige deutsche Steuer- und Abgabensystem ist doch in etwa genau so aufgebaut
je mehr Leistung du bringst, desto weniger lohnt sie sich tendenziell
Nur beim Arbeiten. Bei Vermietung ... siehts anders aus. Dabei müsste es genau umgekehrt sein.
Lars Gutsein
17.02.2025, 10:08
Ich bin überhaupt nicht überheblich. Ich sehe nur dass die Gemeinsamkeiten sehr einseitig
nur von der westlichen Seite als Gemeingültig bindend sein sollen. Mich stören Ungerechtigkeiten
und nicht Gemeinsamkeiten.
Übrigens, ich bin nicht in der DDR sozialisiert worden. Außer dem Thema Stasi war die DDR
gewissermaßen das Paradies des sozialistischen Ostens. Ein Schaufenster. Mit der Zeit wurde
aber dort vieles brüchig und der Verfall sichtbar.
Und enttäuscht bin ich nicht mit meinem Umzug von Schlesien nach Westdeutschland damals.
Mir geht es gut, finanziell bin ich abgesichert, aber mich stört es dass so viele Deutsche hier
auf der Strecke bleiben. Nicht jeder ist so strebsam wie Neu, deshalb hätte ich mehr Hilfe
vom Staat, sogar Zwangshilfe erwartet dass die ihren faulen Arsch heben und etwas tun, z.B. sich
mehr bilden um gutes Leben zu haben. Das würde auch insgesamt dem Staat helfen und
das Sozialministerium hätte nicht so viel zu tun gehabt wie heute, und hätte nich so viel Steuergeld
verbraten müssen.
Es ist nicht gut dass wir uns von der sozialen Marktwirtschaft entfernen. Ich will keinen
Sozialismus. Jedoch auch im Kapitalismus muss der Starke dem Schwächerem helfen.
Was die Systemparteien aus der Bundesrepublik gemacht haben mit ihrer Geldauswürferei
in alle Welt hat keine Zukunft und bricht uns den Hals. Hier sehe ich die verfehlte Migration
und Islamismus als die größte Gefahr. Die Spaltung der Gesellschaft geht leider weiter, weil
Politiker nicht für die Bürger Politik machen, sondern für ihre Auftragsgeber aus der Finanzwelt.
ja und nein
und übrigens ein schöner Beitrag zu sehen, dass auch innerhalb der AfD Wählerschaft die Ansichten zwischen Kollektivismus und Individualismus mehr oder weniger stark auseinander driften
der Starke soll dem Schwachen helfen: ok, so weit sind wir beisammen (solange der Schwache schuldlos schwach ist)
ABER: warum hat man so oft den Eindruck, der Schwache würde sich absichtlich und völlig vorsätzlich schwach machen !?
und das Schwachmachen fängt nicht erst mit 26 bei irgendeiner Job- oder Karriereverweigerung an
das sich absichtliche Schwachmachen beginnt ja oft schon mit 10, 11, 12 Jahren ... auf der Schulbank
und so bleibt man natürlich ein Leben lang ein Durchfütterfall für den Starken
der soll das ja alles durch Steuern und Abgaben von seinem Bruttolohn bezahlen
ist das gerecht ?!
ist das vor allem leistungsgerecht !?
Lars Gutsein
17.02.2025, 10:10
Nur beim Arbeiten. Bei Vermietung ... siehts anders aus. Dabei müsste es genau umgekehrt sein.
Vermietung?!
nein, danke
zumindest nicht in D
Ich bitte um Nachsicht, hier begehen Sie diverse Denkfehler.
Kurzhinweise:
# ein Arzt kann mit bis zu 2.000 € für den Einsatz am Wochenende entlohnt werden, angestellte Ärzte kommen leicht auf bis zu 200.000 €.
# der Studienplatz für dieiatrische Ausbildung wird auch von der Friseurin bezahlt, über ihre Steuern (Faktor: mindestens 200.000 € je Studienplatz)
# der Ausbildungsplatz der Friseurin wird dagegen von ihrem Ausbilder, dem Betrieb, bezahlt, nicht von Steuergeldern, also nicht durch die Steuerzahlungen des Arztes.
# etc.
Nachtrag:
# mir sind Menschen ohne Hauptschulabschluss bekannt, die in der Autowirtschaft mehr als 50.000 € verdient haben
# mir sind aber auch Dr. chem. bekannt, die nicht mehr als der Fließbandarbeiter der Automobilindutrie verdienten
An Ihrer Argumentation müsste nachgeschliffen werden.
Es geht hier nicht um steuernfinanzierte Studienplätze und Wochenendarbeit bei Ärzten oder Spitzenverdiener in der Automobilindustrie.
Es geht auch nicht um die Spitzenverdiener bei den Ärzten, sondern um den Durchschnitt. Die Zahlen stammen vom statistischten Bundesamt
und sind somit eine solide Grundlage!
Man kann das bis ins unendliche treiben. Ja, die Friseurin finanziert das Studium des Arzte mit. Aber sie braucht auch einen Arzt, während der
Arzt aber keine Friseurin braucht, weil er sich die Haare entweder von Mutti schneiden lassen oder sich eine Glatze scheren kann. Die Friseurin
wiederum kann sich den Blinddarm nicht von Mutti herausnehmen lassen.
Vermietung?!
nein, danke
zumindest nicht in D
Eine Wohnung leer stehenlassen ist auch keine Option. Ein Haus muss unterhalten werden, die Grundsteuer kannst du nicht umlegen. Etwa die Hälfte der Mieteinnahmen hast du als Rendite. Dafür wohnst du nicht mehr so ungestört.
Es geht hier nicht um steuernfinanzierte Studienplätze und Wochenendarbeit bei Ärzten oder Spitzenverdiener in der Automobilindustrie.
Es geht auch nicht um die Spitzenverdiener bei den Ärzten, sondern um den Durchschnitt. Die Zahlen stammen vom statistischten Bundesamt und sind somit eine solide Grundlage!
Man kann das bis ins unendliche treiben. Ja, die Friseurin finanziert das Studium des Arzte mit. Aber sie braucht auch einen Arzt, während der Arzt aber keine Friseurin braucht, weil er sich die Haare entweder von Mutti schneiden lassen oder sich eine Glatze scheren kann. Die Friseurin wiederum kann sich den Blinddarm nicht von Mutti herausnehmen lassen.
Bitte keine sinnleeren Vorträge halten.
Beachten Sie die ersten Sätze Ihres Postings, bereits aus diesen geht alles hervor, folglich auch mein Kommentar hierauf.
Danke.
das heutige deutsche Steuer- und Abgabensystem ist doch in etwa genau so aufgebaut
je mehr Leistung du bringst, desto weniger lohnt sie sich tendenziell
Stimmt. Daher sind viele ausgewandert, woanders lohnt sich Leistung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pr o_Kopf
Deutschland hier auf Platz 18.
Stimmt. Daher sind viele ausgewandert, woanders lohnt sich Leistung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pr o_Kopf
Deutschland hier auf Platz 18.
dann ziehe mal 50 % BIP bei Deutschland ab, weil es nur Kartoffel Wirtschaft ist, von Nutzlosen Leuten, wie die Holocaust Industrie, Dummi Jobs der Asyl Industrie und System Betrug und Ausgaben der Regierung. Northvolt Kredit , LGBT als Beispiel: bringt auch BIP und Klima, CO" Betrug ohne Ende:
Dann wäre Deutschland maximal nur noch auf Platz 45
BIP Wachstum auf Baerbock Art
Früher nannte man es Organisiertes Verbrechen, mit der Kabul Hilfe und Grünen Spasten
https://www.youtube.com/watch?v=qEbfyv6YDJ4
Lars Gutsein
17.02.2025, 12:12
Stimmt. Daher sind viele ausgewandert, woanders lohnt sich Leistung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pr o_Kopf
Deutschland hier auf Platz 18.
naja, "viele" stimmt nicht, denn die Allermeisten sind (immer) noch hier in D
es sind vielleicht 500.ooo, vielleicht auch 1 Million Biodeutsche im Saldo die letzten 10 ... 15 Jahre ausgewandert, bestenfalls
von 45 Millionen Erwerbstätigen insgesamt
rechnen wir es etwas gnädiger
1:30
sprich auf einen Auswanderer, sind immer noch 30 Andere hier im Land geblieben, die hier voll Steuern und Abgaben bezahlen
das ist in Relation gesehen nicht "viel", sondern eher ziemlich "wenig"
Politikqualle
17.02.2025, 12:13
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst? .. weil die alle dumm sind und keiner denkt an die sofortigen höheren Steuergaben , die aber bei den besser Verdienern nicht so gravierend ausfallen , weil die können an anderer Stelle wieder wunderschön Steuerkürzungen beantragen .. so ist das nun mal mit dem Prüddelvolk ..
das heutige deutsche Steuer- und Abgabensystem ist doch in etwa genau so aufgebaut
je mehr Leistung du bringst, desto weniger lohnt sie sich tendenziell
Stimmt. Daher sind viele ausgewandert, woanders lohnt sich Leistung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pr o_Kopf
Deutschland hier auf Platz 18.
Ich will Sie beide nicht beunruhigen, und auf keinen Fall persönlich angreifen oder gar beleidigen, doch drängt sich mir etwas auf, dass Sie beide nicht wissen worüber Sie schreiben.
Ich empfehle Ihren Gedanken bis zum Ende auszudenken und das Denken des Ephemeron abzulegen.
Lars Gutsein
17.02.2025, 12:17
Ich will Sie beide nicht beunruhigen, und auf keinen Fall persönlich angreifen oder gar beleidigen, doch drängt sich mir etwas auf, dass Sie beide nicht wissen worüber Sie schreiben.
Ich empfehle Ihren Gedanken bis zum Ende auszudenken und das Denken des Ephemeron abzulegen.
anstatt einfach immer destruktiv in eine laufende Diskussion hereinzukrähen, wäre es viel angebrachter zu sagen, was richtig ist oder wäre, anstatt nur nutzlos zu behaupten, was nicht richtig sei
also
stell richtig
naja, "viele" stimmt nicht, denn die Allermeisten sind (immer) noch hier in D
es sind vielleicht 500.ooo, vielleicht auch 1 Million Biodeutsche im Saldo die letzten 10 ... 15 Jahre ausgewandert, bestenfalls
von 45 Millionen Erwerbstätigen insgesamt
rechnen wir es etwas gnädiger
1:30
sprich auf einen Auswanderer, sind immer noch 30 Andere hier im Land geblieben, die hier voll Steuern und Abgaben bezahlen
das ist in Relation gesehen nicht "viel", sondern eher ziemlich "wenig"
Etwa 100.000 / Jahr Abwanderungen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wanderungsbilanz#Beispiel_Deutschland
Das wird durch Zuwanderung "kompensiert". Jedenfalls zahlenmässig.
Lars Gutsein
17.02.2025, 12:24
Etwa 100.000 / Jahr Abwanderungen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wanderungsbilanz#Beispiel_Deutschland
Das wird durch Zuwanderung "kompensiert". Jedenfalls zahlenmässig.
im Saldo sind es so zwischen 20.ooo und 80.ooo Biodeutsche, die per anno abwandern
es wandern ja nicht nur Deutsche jährlich aus, sondern ein ganzer Schwall davon auch wieder zurück
es geht also lediglich um die Differenz
wie auch immer
mit der Aussage, dass sich anstrengen in Deutschland wegen der hohen Abzüge vom Bruttolohn, eh kaum lohnt, hat das nur am Rande zu tun
im Saldo sind es so zwischen 20.ooo und 80.ooo Biodeutsche, die per anno abwandern
es wandern ja nicht nur Deutsche jährlich aus, sondern ein ganzer Schwall davon auch wieder zurück
es geht also lediglich um die Differenz
wie auch immer
mit der Aussage, dass sich anstrengen in Deutschland wegen der hohen Abzüge vom Bruttolohn, eh kaum lohnt, hat das nur am Rande zu tun
Zurück eher weniger. Es sind hauptsächlich Neubürger.
Ich will Sie beide nicht beunruhigen, und auf keinen Fall persönlich angreifen oder gar beleidigen, doch drängt sich mir etwas auf, dass Sie beide nicht wissen worüber Sie schreiben.
Ich empfehle Ihren Gedanken bis zum Ende auszudenken und das Denken des Ephemeron abzulegen.
Ich weiss sehr genau, worüber ich schreibe. Ich habe in hunderten Haushalten und Firmen gearbeitet, auch im Ausland.
Lars Gutsein
17.02.2025, 12:34
Zurück eher weniger. Es sind hauptsächlich Neubürger.
erzähl doch nicht immer wiederholt so einen faktischen Krampf?
warum machst du das eigentlich?
im letzten Jahr sind 265.ooo Biodeutsche aus D ausgewandert
191.ooo Biodeutsche sind aus dem Ausland wieder nach D zurückgezogen
Saldo: 74.ooo
keiner einziger davon ein "Neubürger"
warum erzählst du eigentlich laufend diesen faktischen Käse ?!
Silencer
17.02.2025, 13:16
ja und nein
und übrigens ein schöner Beitrag zu sehen, dass auch innerhalb der AfD Wählerschaft die Ansichten zwischen Kollektivismus und Individualismus mehr oder weniger stark auseinander driften
der Starke soll dem Schwachen helfen: ok, so weit sind wir beisammen (solange der Schwache schuldlos schwach ist)
ABER: warum hat man so oft den Eindruck, der Schwache würde sich absichtlich und völlig vorsätzlich schwach machen !?
und das Schwachmachen fängt nicht erst mit 26 bei irgendeiner Job- oder Karriereverweigerung an
das sich absichtliche Schwachmachen beginnt ja oft schon mit 10, 11, 12 Jahren ... auf der Schulbank
und so bleibt man natürlich ein Leben lang ein Durchfütterfall für den Starken
der soll das ja alles durch Steuern und Abgaben von seinem Bruttolohn bezahlen
ist das gerecht ?!
ist das vor allem leistungsgerecht !?
100 Punkte von mir!
Genau dort liegt das Problem. Deswegen schrub ich ja auch - der Staat soll, im Namen derer die
die Leistung erbringen, die "Drücker" zwingen sich zu bilden oder zu arbeiten.
Ich würde auch Ärzten besser auf die Finger schauen, damit sie nicht gesunde Menschen
arbeitsunfähig schreiben oder gar verrenten. ( Nicht nachweisbare Rücken-Geschichten, Burnout)
Lars Gutsein
17.02.2025, 13:20
100 Punkte von mir!
Genau dort liegt das Problem. Deswegen schrub ich ja auch - der Staat soll, im Namen derer die
die Leistung erbringen, die "Drücker" zwingen sich zu bilden oder zu arbeiten.
Ich würde auch Ärzten besser auf die Finger schauen, damit sie nicht gesunde Menschen
arbeitsunfähig schreiben oder gar verrenten. ( Nicht nachweisbare Rücken-Geschichten, Burnout)
seit Jahren, eher Jahrzehnten, wird in Deutschland Leistung und Anstrengung angefeindet, Unternehmer und Selbständige als Ausbeuter und Kapitalisten verhetzt, die Jugend damit erzogen, dass Leistungsverweigerung und sich durchs Leben "managen" viel cooler sei, als der fleißigen Arbeitsmoral der eigenen Boomer-Eltern zu folgen
ob sich das jetzt von ein bisschen Trump, Milei, Musk oder Vance, erst recht Merz, so einfach umdrehen läßt?
erzähl doch nicht immer wiederholt so einen faktischen Krampf?
warum machst du das eigentlich?
im letzten Jahr sind 265.ooo Biodeutsche aus D ausgewandert
191.ooo Biodeutsche sind aus dem Ausland wieder nach D zurückgezogen
Saldo: 74.ooo
keiner einziger davon ein "Neubürger"
warum erzählst du eigentlich laufend diesen faktischen Käse ?!
Deutsche. Die Staatsangehörigkeit eben, oder auch doppelte Staatsangehörigkeit. 25% der Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund:
https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html
Lars Gutsein
17.02.2025, 13:24
Deutsche. Die Staatsangehörigkeit eben, oder auch doppelte Staatsangehörigkeit. 25% der Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund:
https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html
Biodeutsche
es stand jetzt mehrfach dabei, und wieder kommst du mit Schrott von Migranten oder Migrationshintergrund
du willst also absichtlich schreddern
gut
dann
Lars Gutsein
Biodeutsche
es stand jetzt mehrfach dabei, und wieder kommst du mit Schrott von Migranten oder Migrationshintergrund
du willst also absichtlich schreddern
gut
dann
Lars Gutsein
Viele deutsche kommen im Alter zurück, stimmt. Aber nicht zum Arbeiten, sondern um zu Ärzten zu gehen. Dabei ist das deutsche Gesumdheitsdystem recht krank:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_durchschnittlicher_Lebe nserwartung
Hier gings um Arbeit und Leben in Deutschland.
Lars Gutsein
17.02.2025, 15:02
Viele deutsche kommen im Alter zurück, stimmt. Aber nicht zum Arbeiten, sondern um zu Ärzten zu gehen. Dabei ist das deutsche Gesumdheitsdystem recht krank:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_durchschnittlicher_Lebe nserwartung
Hier gings um Arbeit und Leben in Deutschland.
die Ausgangsthese war:
Steuern und Abgaben sind in D so hoch, dass vom Brutto danach Netto oft nur noch die Hälfte übrig bleibt
nicht sehr anreizend, sich extra nach Leistung anzustrengen, wenn doch davon der Staat am meisten hat
die Ausgangsthese war:
Steuern und Abgaben sind in D so hoch, dass vom Brutto danach Netto oft nur noch die Hälfte übrig bleibt
nicht sehr anreizend, sich extra nach Leistung anzustrengen, wenn doch davon der Staat am meisten hat
Und man sich vom Restgeld kaum nochwas kaufen kann, weil alles mit hohen Steuern und Abgaben belastet ist. Ich schätze, dass von 1€ Brutto - Einkommen etwa 27 Cent Warenwert erworben werden kann. Die Anreize zum Arbeiten sind daher marginal, wenns anders auch geht.
Lars Gutsein
17.02.2025, 16:25
Und man sich vom Restgeld kaum nochwas kaufen kann, weil alles mit hohen Steuern und Abgaben belastet ist. Ich schätze, dass von 1€ Brutto - Einkommen etwa 27 Cent Warenwert erworben werden kann. Die Anreize zum Arbeiten sind daher marginal, wenns anders auch geht.
das kommt natürlich schwer auf das dabei betrachtete Produkt an
Ophiuchus
17.02.2025, 16:51
Die Löhne regulieren sich von ganz alleine, ohne staatliche Eingriffe.
Auf welchem Stern lebst du ?
Schon einen Betriebsrat zu gründen kann im Osten ein Abenteuer sein !
Warum nicht die Tarifbindung für alle Unternehmen verbindlich machen ?
Die AG sind am längeren Hebel , leider !
Ich habe da mal den Begriff gehört Sozialpartnerschaft . Was ist das ?
Auf welchem Stern lebst du ?
Schon einen Betriebsrat zu gründen kann im Osten ein Abenteuer sein !
Warum nicht die Tarifbindung für alle Unternehmen verbindlich machen ?
Die AG sind am längeren Hebel , leider !
Ich habe da mal den Begriff gehört Sozialpartnerschaft . Was ist das ?Ich war mal in der Marktwirtschaft, bis es meine Branche praktisch nicht mehr gab. Trotz Gewerkschaft, oder wegen ihr.
Minimalphilosoph
17.02.2025, 17:07
Ich weiss sehr genau, worüber ich schreibe. Ich habe in hunderten Haushalten und Firmen gearbeitet, auch im Ausland.
Poolboys und Aupairmädchen bekommen selten Tariflohn. Darum glaube ich dir.
Alles in allem ist das System der prozentualen Lohnerhöhung sozial gerecht und angemessen. Jedem Arbeitnehmer steht es frei, sich weiter zu qualifizieren und somit seinen
Grundverdienst zu steigern. Das ist in Deutschland kein Problem. Man muß nur wollen!
Also prozentuale Lohnerhöhungen als Anreiz bzw Bestrafung
(Dann könnte ich auch verstehen wieso zB Wohnungsbau für diese unteren Lohngruppen so schwer geht, wieso die auch noch belohnen die nicht "wollen")
Klar könnte man jetzt zu einer Staffelung der Lohnerhöhungen kommen. Ich mache das mal Fiktiv:
Anberaumt sind 5%
Minijob bis 2500€ bekommen die vollen 5%
2501€ bis 3500€ bekommen 4%
3501€ bis 5000€ bekommen 3%
Ab 5001€ sind es noch 2%
Wie kommste jetzt darauf? Wer sagte das untere Einkommen mehr % bekommen sollen? Hier gehts um x% für alle, die die Lohnspreizung vergrössert.
Beispiel Lohn 3000€ und Lohn 6000€, 2% Lohnerhöhung, Lohnabstand (geringe/höhere Ausbildung etc) 3000€
Nach 10 Jahren mit 2% Lohnerhöhung hat sich der Lohnabstand auf 3670€ erhöht.
Wieso nicht zB 100€ mehr für alle, der Lohnabstand bleibt bestehen
Ophiuchus
17.02.2025, 18:37
Deshalb gibt es in der Schweiz die sogenannte Ortszulage um verschiedene Lebenshaltungskosten auszugleichen. Die Verhandlungen zwischen der DB und der Hofgewerkschaft EVG sind nur ein riesiges Schauspiel.
Afghanistan ?
Ophiuchus
17.02.2025, 18:38
Ich war mal in der Marktwirtschaft, bis es meine Branche praktisch nicht mehr gab. Trotz Gewerkschaft, oder wegen ihr.
Afghanistan ?
Afghanistan ?
In Basel bekommst du mehr als im Emmental, wohl gerade entgegengesetzt zur Bundeswehr.
Minimalphilosoph
17.02.2025, 18:54
In Basel bekommst du mehr als im Emmental, wohl gerade entgegengesetzt zur Bundeswehr.
Hmmm. Käse.
Afghanistan ?
Tunesien: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?141096-Tunesien-heute
Ophiuchus
17.02.2025, 19:27
Ich war mal in der Marktwirtschaft, bis es meine Branche praktisch nicht mehr gab. Trotz Gewerkschaft, oder wegen ihr.
Und jetzt bist du Pfarrer oder Politiker , eigentlich egal , sind Beides Verbrecher !
Ophiuchus
17.02.2025, 19:29
In Basel bekommst du mehr als im Emmental, wohl gerade entgegengesetzt zur Bundeswehr.
Mehr Spaß mit Y-Reisen !
Mehr Spaß mit Y-Reisen !
Dafür werden hier nur Löcher in den Käse geschossen.
Ophiuchus
17.02.2025, 19:43
Dafür werden hier nur Löcher in den Käse geschossen.
Denk lieber mal an die Tausenden Toten , dank deutscher Waffen in der Ukraine du Spaßvogel ...
Denk lieber mal an die Tausenden Toten , dank deutscher Waffen in der Ukraine du Spaßvogel ...
Mit der BW hatte ich nie was zu tun, hier ist eine andere Truppe am Ruder. Ein Erlebnis war mal im Zug nach Bellinzona, da hatte ein BWler eine Natofahrkarte nach Italien. Nur galt sie nicht in der Schweiz, also kräftig Nachzahlen. Die Kommentare der Mitreisenden waren köstlich.
Ophiuchus
17.02.2025, 19:57
Mit der BW hatte ich nie was zu tun, hier ist eine andere Truppe am Ruder. Ein Erlebnis war mal im Zug nach Bellinzona, da hatte ein BWler eine Natofahrkarte nach Italien. Nur galt sie nicht in der Schweiz, also kräftig Nachzahlen. Die Kommentare der Mitreisenden waren köstlich.
Wo ist hier
Beispiel Lohn 3000€ und Lohn 6000€, 2% Lohnerhöhung, Lohnabstand (geringe/höhere Ausbildung etc) 3000€
Nach 10 Jahren mit 2% Lohnerhöhung hat sich der Lohnabstand auf 3670€ erhöht.
Wieso nicht zB 100€ mehr für alle, der Lohnabstand bleibt bestehen
Naja, jetzt stell dir mal vor, ein Lagerarbeiter mit 2500€ Monatsgehalt, bekommt 250€. Da macht das ne Menge aus.
Der Ingenieur mit 5000€ Monatsgehalt bekommt ebenfalls 250€ brutto mehr. Da ist der Zugewinn schon erheblich
geringer. Noch dazu muß man den jeweiligen Lebensstandard betrachten. Der Ingenieur hat mehr Unkosten, als
der Maler. Wenn jetzt die Preise für Lebenshaltungskosten Prozentual steigen. Dann hat der Maler seinen Standard
gehalten, während der Ingenieur nun Abstriche machen muß.
Was zu bemängeln ist, ist die Tatsache, daß sowohl die unteren Lohngruppen, als auch die meisten Rentner viel zu
wenig haben, um nicht nur zu überleben, sondern auch um sozial teilhaben zu können. Die unteren Lohngruppen
und Rentner können nicht zweimal im Jahr in den Urlaub fahren, wöchentlich Essen gehen, Theater oder Kino
besuchen oder ihre Kinder im Sommer jeden zweiten Tag ins Schwimmbad schicken! Hier muss nachgebessert werden.
Lars Gutsein
18.02.2025, 14:04
Naja, jetzt stell dir mal vor, ein Lagerarbeiter mit 2500€ Monatsgehalt, bekommt 250€. Da macht das ne Menge aus.
Der Ingenieur mit 5000€ Monatsgehalt bekommt ebenfalls 250€ brutto mehr. Da ist der Zugewinn schon erheblich
geringer. Noch dazu muß man den jeweiligen Lebensstandard betrachten. Der Ingenieur hat mehr Unkosten, als
der Maler. Wenn jetzt die Preise für Lebenshaltungskosten Prozentual steigen. Dann hat der Maler seinen Standard
gehalten, während der Ingenieur nun Abstriche machen muß.
Was zu bemängeln ist, ist die Tatsache, daß sowohl die unteren Lohngruppen, als auch die meisten Rentner viel zu
wenig haben, um nicht nur zu überleben, sondern auch um sozial teilhaben zu können. Die unteren Lohngruppen
und Rentner können nicht zweimal im Jahr in den Urlaub fahren, wöchentlich Essen gehen, Theater oder Kino
besuchen oder ihre Kinder im Sommer jeden zweiten Tag ins Schwimmbad schicken! Hier muss nachgebessert werden.
... davon abgesehen, dass solche Nivellierungen in aller Regel jegliche Leistungsbereitschaft zerstören
... davon abgesehen, dass solche Nivellierungen in aller Regel jegliche Leistungsbereitschaft zerstören
Das kommt noch erschwerend hinzu!
Senator_74
18.02.2025, 15:49
Das kommt noch erschwerend hinzu!
Eine prozentuelle Erhöhung war noch nie gerecht. Geht ja gar nicht.
BrüggeGent
18.02.2025, 17:10
Wo ist hier
Schweiz
konfutse
18.02.2025, 17:15
...
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Weil sie nicht mit verhandeln und letztlich froh sind, dass sie überhaupt mehr bekommen. Manchmal gibt es Pauschalbeträge, aber die reißen das nicht raus. Die Gewerkschaften sehen auch nicht die Notwendigkeit für ihre Mitglieder höhere Sonderzahlungen zu verhandeln als für Nichtmitglieder.
Ophiuchus
18.02.2025, 17:15
Schweiz
nu sach nur noch das Deutschlandticket gilt dort auch nich :?
Naja, jetzt stell dir mal vor, ein Lagerarbeiter mit 2500€ Monatsgehalt, bekommt 250€. Da macht das ne Menge aus.
Der Ingenieur mit 5000€ Monatsgehalt bekommt ebenfalls 250€ brutto mehr. Da ist der Zugewinn schon erheblich
geringer. Noch dazu muß man den jeweiligen Lebensstandard betrachten. Der Ingenieur hat mehr Unkosten, als
der Maler. Wenn jetzt die Preise für Lebenshaltungskosten Prozentual steigen. Dann hat der Maler seinen Standard
gehalten, während der Ingenieur nun Abstriche machen muß.
Das meinst du ernsthaft...?
:crazy:
Das meinst du ernsthaft...?
:crazy:
Das meint er ernsthaft. Je reicher einer ist umso größer ist seine Angst, zu verarmen. Tatsächlich steigt mit steigendem Wohlstand auch die Höhe der Festkosten wegen sukzessiver, fast unmerklicher Erhöhung des Lebensluxus. Drittfahrzeug, zusätzliche Stromverbraucher, mehr Handyverträge, mehr Streamingdienste, REWE statt ALDI, Wöhrl statt Wühltisch etc.
Es stimmt schon, dass ein Großverdiener von einer solchen Erhöhung eher einen indirekten Nachteil hat. Aber man geht eben fälschlich davon aus, dass es mit den erheblichen Unterschieden im Wohlstand schon seine Richtigkeit hat und dass der Wohlhabende nun gerechterweise auch effektiv den gleichen Vorteil haben müsste wie der Arme. Dabei war ja schon vorher sein erheblicher Wohlstandsvorteil nicht gerecht.
Lars Gutsein
20.02.2025, 09:08
Das meint er ernsthaft. Je reicher einer ist umso größer ist seine Angst, zu verarmen. Tatsächlich steigt mit steigendem Wohlstand auch die Höhe der Festkosten wegen sukzessiver, fast unmerklicher Erhöhung des Lebensluxus. Drittfahrzeug, zusätzliche Stromverbraucher, mehr Handyverträge, mehr Streamingdienste, REWE statt ALDI, Wöhrl statt Wühltisch etc.
Es stimmt schon, dass ein Großverdiener von einer solchen Erhöhung eher einen indirekten Nachteil hat. Aber man geht eben fälschlich davon aus, dass es mit den erheblichen Unterschieden im Wohlstand schon seine Richtigkeit hat und dass der Wohlhabende nun gerechterweise auch effektiv den gleichen Vorteil haben müsste wie der Arme. Dabei war ja schon vorher sein erheblicher Wohlstandsvorteil nicht gerecht.
und wieder einmal die Leistungsgerechtigkeit völlig aus der Formel gelassen
wenn irgendwann der Beruf mit 3 Lehrjahren genauso gut bezahlt wird (wegen genau diesen Nivellierungen), als ein Job, für den man u.U. 5 Jahre studieren muss und u.U. mehr oder weniger groß in Vorleistung gehen muss (= Schulden machen), ist das letztlich ein Leistungsverhinderungssystem, oder anders gesagt: Sozialismus
und wieder einmal die Leistungsgerechtigkeit völlig aus der Formel gelassen
wenn irgendwann der Beruf mit 3 Lehrjahren genauso gut bezahlt wird (wegen genau diesen Nivellierungen), als ein Job, für den man u.U. 5 Jahre studieren muss und u.U. mehr oder weniger groß in Vorleistung gehen muss (= Schulden machen), ist das letztlich ein Leistungsverhinderungssystem, oder anders gesagt: Sozialismus
Unser altes Thema... "Leistungsgerechtigkeit" kommt gleich nach "Moral". Es gibt nicht unspezifischeres, nichts relativeres als solche Begriffe. In Sachen Moral wird häufig die göttliche Instanz bemüht. In Sachen "Leistungsgerechtigkeit" wird Lars Gutsein bemüht, die irdische Instanz göttlicher Beschaffenheit... *pruuuust*
Das Kriterium "Ausbildungsdauer" ist völlig untauglich, wenn es um den Nutzen des Ausgebildeten für die Gesellschaft geht. Du denkst, ein Arzt ist nützlicher als ein Heizungsmonteur? Das denkst du nur solange, bis dir im Winter die Heizung ausfällt... du denkst, ein Atomphysiker ist wichtiger für die Gesellschaft als ein Autoschlosser? Warte nur auf den Moment, wo deine Karre nicht anspringt...
Du verstehst, wir Menschen befinden uns in eigenen kybernetischen Systemen, wenn wir nicht gerade in einer Höhle auf Gomera sitzen und von einem fremden kybernetischen System schmarotzen. Diese kybernetischen Systeme funktionieren nur durch die Verzahnung der einzelnen "Gewerke". Der Architekt baut kein Haus ohne Maurer, und was ein Maurer ohne Kenntnisse über Bauphysik und Statik zusammenschustert möchte man nicht bewohnen. Usw. usw. Mit "Sozialismus" hat das überhaupt nichts zu tun, es sei denn, du diffamierst jede Form von "Teamwork" als Sozialismus.
Naja, jetzt stell dir mal vor, ein Lagerarbeiter mit 2500€ Monatsgehalt, bekommt 250€. Da macht das ne Menge aus.
Der Ingenieur mit 5000€ Monatsgehalt bekommt ebenfalls 250€ brutto mehr. Da ist der Zugewinn schon erheblich
geringer. Noch dazu muß man den jeweiligen Lebensstandard betrachten. Der Ingenieur hat mehr Unkosten, als
der Maler. Wenn jetzt die Preise für Lebenshaltungskosten Prozentual steigen. Dann hat der Maler seinen Standard
gehalten, während der Ingenieur nun Abstriche machen muß.
Was zu bemängeln ist, ist die Tatsache, daß sowohl die unteren Lohngruppen, als auch die meisten Rentner viel zu
wenig haben, um nicht nur zu überleben, sondern auch um sozial teilhaben zu können. Die unteren Lohngruppen
und Rentner können nicht zweimal im Jahr in den Urlaub fahren, wöchentlich Essen gehen, Theater oder Kino
besuchen oder ihre Kinder im Sommer jeden zweiten Tag ins Schwimmbad schicken! Hier muss nachgebessert werden.
Der Ingenieur hat mehr Unkosten, als der Maler.
Ihr Inhalt sollte gleich mehrfach überdacht werden.
Lars Gutsein
20.02.2025, 12:03
Unser altes Thema... "Leistungsgerechtigkeit" kommt gleich nach "Moral". Es gibt nicht unspezifischeres, nichts relativeres als solche Begriffe. In Sachen Moral wird häufig die göttliche Instanz bemüht. In Sachen "Leistungsgerechtigkeit" wird Lars Gutsein bemüht, die irdische Instanz göttlicher Beschaffenheit... *pruuuust*
Das Kriterium "Ausbildungsdauer" ist völlig untauglich, wenn es um den Nutzen des Ausgebildeten für die Gesellschaft geht. Du denkst, ein Arzt ist nützlicher als ein Heizungsmonteur? Das denkst du nur solange, bis dir im Winter die Heizung ausfällt... du denkst, ein Atomphysiker ist wichtiger für die Gesellschaft als ein Autoschlosser? Warte nur auf den Moment, wo deine Karre nicht anspringt...
Du verstehst, wir Menschen befinden uns in eigenen kybernetischen Systemen, wenn wir nicht gerade in einer Höhle auf Gomera sitzen und von einem fremden kybernetischen System schmarotzen. Diese kybernetischen Systeme funktionieren nur durch die Verzahnung der einzelnen "Gewerke". Der Architekt baut kein Haus ohne Maurer, und was ein Maurer ohne Kenntnisse über Bauphysik und Statik zusammenschustert möchte man nicht bewohnen. Usw. usw. Mit "Sozialismus" hat das überhaupt nichts zu tun, es sei denn, du diffamierst jede Form von "Teamwork" als Sozialismus.
Linke und Sozialisten verstehen in aller Regel weder etwas von Leistungsanreizen, noch wirklich etwas von der Grundpsychologie dahinter
letztlich kann man das nicht über Argumente oder über Einsichten mit Linken (mit Woken schon gar nicht) durchsetzen, sondern nur durch blanke neoliberale Reformen, die demnächst auch in Deutschland kommen werden ... da können die Linken noch so sehr "Nazi, Nazi, Nazi" rufen, um ihnen Unangenehmes verhindern zu wollen
und warum:
weil es gar keinen anderen Weg mehr gibt
das Geld der anderen Leute, mit dem die Linksgrünen so gerne um sich werfen, wird knapp
die linken Wirtschaftsversager haben jetzt einmal mehr lange genug am System der Leistungszerstörung und des Wirtschaftsabstieges herumgepfuscht
Mileis Kettensäge
ich hör sie schon
*rrrrrrooooooooooaaaaarrrrr*
du auch !?
Wuehlmaus
20.02.2025, 12:04
Mit der BW hatte ich nie was zu tun, hier ist eine andere Truppe am Ruder. Ein Erlebnis war mal im Zug nach Bellinzona, da hatte ein BWler eine Natofahrkarte nach Italien. Nur galt sie nicht in der Schweiz, also kräftig Nachzahlen. Die Kommentare der Mitreisenden waren köstlich.
Der Umweg von D nach I war gewaltig. Einfacher wäre es gewesen, gleich die Schweiz zu annektieren.
Linke und Sozialisten verstehen in aller Regel weder etwas von Leistungsanreizen, noch wirklich etwas von der Grundpsychologie dahinter
letztlich kann man das nicht über Argumente oder über Einsichten mit Linken (mit Woken schon gar nicht) durchsetzen, sondern nur durch blanke neoliberale Reformen, die demnächst auch in Deutschland kommen werden ... da können die Linken noch so sehr "Nazi, Nazi, Nazi" rufen, um ihnen Unangenehmes verhindern zu wollen
und warum:
weil es gar keinen anderen Weg mehr gibt
das Geld der anderen Leute, mit dem die Linksgrünen so gerne um sich werfen, wird knapp
die linken Wirtschaftsversager haben jetzt einmal mehr lange genug am System der Leistungszerstörung und des Wirtschaftsabstieges herumgepfuscht
Mileis Kettensäge
ich hör sie schon
*rrrrrrooooooooooaaaaarrrrr*
du auch !?
Ich höre eher auf Gysi als auf Milei. Der ist zwar ein echter Linker, aber er versteht viel von "Leistungsanreizen" und der "Grundpsychologie" dahinter. Er hat sich intensiv mit unserer Leistungsgesellschaft auseinandergesetzt. Das Demontieren falscher Götzen ist sein erklärtes Hobby...
Lars Gutsein
20.02.2025, 12:21
Ich höre eher auf Gysi als auf Milei. Der ist zwar ein echter Linker, aber er versteht viel von "Leistungsanreizen" und der "Grundpsychologie" dahinter. Er hat sich intensiv mit unserer Leistungsgesellschaft auseinandergesetzt. Das Demontieren falscher Götzen ist sein erklärtes Hobby...
Gysi ist der "Star" derer, die sich seit 20, 30, 40 Jahren vom Staat ... *hüstel* ääh den anderen Steuerzahlern ... fürs Nichtstun bezahlen lassen
genau in diesen prekären Milieus erringt er schon seit Jahrzehnten sein Direktmandat
und diese Klientel erhält sich wie ein "perpetuum mobile" sogar selber
das sind sogar schon abgehängte Generationenmilieus, die noch nicht mal mehr die Anstalten machen, da je ernsthaft rauskommen zu wollen
also Derer, die unter Leistung verstehen, sich 24h am Tag Kippe in der Goschn vom eigenen Sofa zum Kühlschrank, und zurück zu schleppen
Gysi ist der "Star" derer, die sich seit 20, 30, 40 Jahren vom Staat ... *hüstel* ääh den anderen Steuerzahlern ... fürs Nichtstun bezahlen lassen
genau in diesen prekären Milieus erringt er schon seit Jahrzehnten sein Direktmandat
und diese Klientel erhält sich wie ein "perpetuum mobile" sogar selber
das sind sogar schon abgehängte Generationenmilieus, die noch nicht mal mehr die Anstalten machen, da je ernsthaft rauskommen zu wollen
also Derer, die unter Leistung verstehen, sich 24h am Tag Kippe in der Goschn vom eigenen Sofa zum Kühlschrank, und zurück zu schleppen
Nein. Dieses Klientel versteht gar nicht, was Gysi sagt. Kommunikation auf einem gemütlichen Niveau ist etwas, was den Linken schon seit jeher abgeht. Permanent müssen sie sich mit irgendwelchen Metaphern in irgendwelche ideologischen Abgründe versenken, dass einem richtig schlecht wird. Schon mal Dutschke gelesen? ich schon, um ehrlich zu bleiben, zum Teil... der Vogel hat wirklich völlig unverständlichen Scheiß gesprochen und geschrieben. Die Linken haben ihm zugejubelt und feuchte Höschen aufs Pult geworfen, gerade weil sie nichts verstanden hatten. Die BOLD hatte allerdings sehr wohl verstanden (man musste die Redakteure dafür bewundern) und zum Mord an Dutschke nicht unbedingt "aufgefordert" aber doch als Alternative zur Diskussion nicht völlig abgelehnt, um es mal rechtssicher auszudrücken. Gysi ist deutlich milder in allem, aber ein Mann fürs Volk ist auch er nicht.
Lars Gutsein
20.02.2025, 13:00
Nein. Dieses Klientel versteht gar nicht, was Gysi sagt. Kommunikation auf einem gemütlichen Niveau ist etwas, was den Linken schon seit jeher abgeht. Permanent müssen sie sich mit irgendwelchen Metaphern in irgendwelche ideologischen Abgründe versenken, dass einem richtig schlecht wird. Schon mal Dutschke gelesen? ich schon, um ehrlich zu bleiben, zum Teil... der Vogel hat wirklich völlig unverständlichen Scheiß gesprochen und geschrieben. Die Linken haben ihm zugejubelt und feuchte Höschen aufs Pult geworfen, gerade weil sie nichts verstanden hatten. Die BOLD hatte allerdings sehr wohl verstanden (man musste die Redakteure dafür bewundern) und zum Mord an Dutschke nicht unbedingt "aufgefordert" aber doch als Alternative zur Diskussion nicht völlig abgelehnt, um es mal rechtssicher auszudrücken. Gysi ist deutlich milder in allem, aber ein Mann fürs Volk ist auch er nicht.
wo kandidiert Gysi schnell nochmal?
Berlin Marzahn/Hellersdorf?
oder wars doch woanders?
ach egal, wenn man da so durch die "auf Sozialhilfelisten" geht, findet man 30, 35, 40% auf Sozialtransfer
für hiesige Verhältnisse unvorstellbar
ein ganzes Milieu an Prekariat und Unterschichtentum
ganze Trabantenstädte voll
andere Direktmandaten brauchen doch dort gar nicht mehr erst antreten
bei 30, 40% Unterschicht ist die Stimme für Die Linke doch genauso zementiert, wie die CSU Stimme im Kuhkaff in Niederbayern
außerdem will doch Die Linke diese Verhältnisse gar nicht ändern
30, 40% Unterschichten in Berlin Hellersdorf garantieren für alle Zeiten das Direktmandat dort
wo kandidiert Gysi schnell nochmal?
...
außerdem will doch Die Linke diese Verhältnisse gar nicht ändern
30, 40% Unterschichten in Berlin Hellersdorf garantieren für alle Zeiten das Direktmandat dort
ich glaube nicht, dass die Kausalitäten derart simpel sind. Schließlich ist Berlin nicht die einzige Stadt mit fettem Uschi-Anteil. Danach müsste die Linke haufenwiese Direktmandate und einen Zweitstimmenanteil von 30% haben...
Lars Gutsein
20.02.2025, 13:10
ich glaube nicht, dass die Kausalitäten derart simpel sind. Schließlich ist Berlin nicht die einzige Stadt mit fettem Uschi-Anteil. Danach müsste die Linke haufenwiese Direktmandate und einen Zweitstimmenanteil von 30% haben...
bis zu 7 "Die Linke" Direktmandate werden erwartet
und wer genauer hinsieht wird feststellen:
fast alle in sozialen Brennpunkten
Berlin, mehrere Kreise ... Rostock Lichtenhagen ... Erfurt II oder Erfurt III
auch so n Uschi Gebiet
warum Die Linke "ihre Direkt-Zugpferde" wohl genau dort platziert !?
einmal darfst du raten
ein Schelm, wer Absicht vermutet
bis zu 7 "Die Linke" Direktmandate werden erwartet
...
ein Schelm, wer Absicht vermutet
Ich glaube schon, das auch linke Politiker mit der Absicht handeln, (wieder)gewählt zu werden. Die sind auch nicht anders als alle anderen.
Das meint er ernsthaft. Je reicher einer ist umso größer ist seine Angst, zu verarmen. Tatsächlich steigt mit steigendem Wohlstand auch die Höhe der Festkosten wegen sukzessiver, fast unmerklicher Erhöhung des Lebensluxus. Drittfahrzeug, zusätzliche Stromverbraucher, mehr Handyverträge, mehr Streamingdienste, REWE statt ALDI, Wöhrl statt Wühltisch etc.
Wer hat Gewerkschaften zu Erfüllungsgehilfen dieses "Lebensluxus"/Lebensstandards gemacht?
Wer hat Gewerkschaften zu Erfüllungsgehilfen dieses "Lebensluxus"/Lebensstandards gemacht?
Gute Frage. Ich glaube, die ganze Idee hat sich verselbständigt, ist komplett aus dem Ruder gelaufen. Was die Gewerkschaften heute machen ist Harakiri, ist Zerstörung unserer Volkswirtschaft von innen, zusätzlich zu den äußeren Bedrohungen. Früher notwendig, heute nicht nur überflüssig, sondern schädlich.
Minimalphilosoph
21.02.2025, 00:43
Gute Frage. Ich glaube, die ganze Idee hat sich verselbständigt, ist komplett aus dem Ruder gelaufen. Was die Gewerkschaften heute machen ist Harakiri, ist Zerstörung unserer Volkswirtschaft von innen, zusätzlich zu den äußeren Bedrohungen. Früher notwendig, heute nicht nur überflüssig, sondern schädlich.
Beeindruckend zu welchen Erkenntnissen du im Jahr 2025 kommst. Das hat jeder Ossi schon spätestens 1994 gerafft.
Lars Gutsein
21.02.2025, 07:09
Ich glaube schon, das auch linke Politiker mit der Absicht handeln, (wieder)gewählt zu werden. Die sind auch nicht anders als alle anderen.
das ist schon einigermaßen krass
Die Linke sorgt also politisch gar nicht dafür, dass ihre Uschi Milieus sozial aufsteigen, nein sogar das Gegenteil
die linke Pamper-Politik sorgt dafür, dass sich die prekären Zustände in den Abgehängtenmilieus einzementieren, sogar schon generationenübergreifend, und das Erst- = Direktmandat in diesen Wahlkreisen damit sicher bleibt
schon einigermaßen perfide
Lars Gutsein
21.02.2025, 07:15
Wer hat Gewerkschaften zu Erfüllungsgehilfen dieses "Lebensluxus"/Lebensstandards gemacht?
sollte D nicht endlich aufwachen aus seiner Sozialromantik und Sozialnivellierung, dürfte die baldige Unbezahlbarkeit dieser sozialen Gleichmacherei das Ergebnis sein
immer mehr Steuergeber verlassen das Land, oder hören ihre Erwerbstätigkeit auf, schränken ihre eigene Leistung ein, um nicht so viele Steuern zahlen zu müssen
die Steuernehmer auf der anderen Seite hingegen werden immer mehr
das kann ja schon rein logisch nicht auf Dauer gut gehen
sollte D nicht endlich aufwachen aus seiner Sozialromantik und Sozialnivellierung, dürfte die baldige Unbezahlbarkeit dieser sozialen Gleichmacherei das Ergebnis sein
immer mehr Steuergeber verlassen das Land, oder hören ihre Erwerbstätigkeit auf, schränken ihre eigene Leistung ein, um nicht so viele Steuern zahlen zu müssen
die Steuernehmer auf der anderen Seite hingegen werden immer mehr
das kann ja schon rein logisch nicht auf Dauer gut gehen
Es gibt tatsächlich eine erkennbae und spürbare Benachteiligung in der Steuergesetzgebung.
Andererseits gilt Deutschland als Steuerelysium.
Falsch wäre es die Schere im Sozialsystem anzusetzen.
Man sollte sich eher die Frage stellen, ob die Steuererleichterungen (konkret: an Vermögende) nicht zurückgenommen werden sollten, denn diese machen, nach Hochrechnungen, etwa 300 Mrd. € p.a. aus.
Mein Tipp:
=> Lernen nicht nach unten zu treten, denn die unteren sind noch schwächer.
=> die Unteren sind zudem täglich mit der hohen Verbrauchssteuer hochbelastet.
phantomias
21.02.2025, 07:37
Einigung Gewerkschaft und Bahn: ~6.5% mehr Lohn
Da wird aber unterschiedlich verdient, deshalb fallen auch die Lohnerhöhungen unterschiedlich aus, wer jetzt mehr verdient bekommt bei prozentualer Lohnerhöhung auch mehr Lohnerhöhung.
Beispiel:
Gehalt 3000€
Lohnerhöhung (3000/100) * 6.5 = 195€
Gehalt 6000€
Lohnerhöhung (6000/100) * 6.5 = 390€
Bei einer nächsten ähnlichen Lohnrunde:
(3195/100) * 6.5
(6390/100) * 6.5
Frage: wieso machen gerade Bezieher niedriger Löhne prozentuale Lohnerhöhungen mit? Die streiken dafür das andere doppelt oder mehr Lohnerhöhung bekommen sollen wie sie selbst?
Die Lohnabschlüsse der letzten Jahre im öD beinhalteten alle einen festen und einen prozentualen Aufschlag, zuletzt erst plus 200 Euro und dann noch 5,5% obendrauf. Das wird allen Arbeitnehmern gerecht.
Minimalphilosoph
21.02.2025, 07:50
Die Lohnabschlüsse der letzten Jahre im öD beinhalteten alle einen festen und einen prozentualen Aufschlag, zuletzt erst plus 200 Euro und dann noch 5,5% obendrauf. Das wird allen Arbeitnehmern gerecht.
Im ÖD würde ich Kürzungen des monatlich überwiesenen Büttelgeldes von 20% befürworten. Das erhöht die Staatsquote und macht die Büttel gleichzeitig noch mehr abhängig von dem Almosen.
Und auch loyal!!
das ist schon einigermaßen krass
Die Linke sorgt also politisch gar nicht dafür, dass ihre Uschi Milieus sozial aufsteigen, nein sogar das Gegenteil
die linke Pamper-Politik sorgt dafür, dass sich die prekären Zustände in den Abgehängtenmilieus einzementieren, sogar schon generationenübergreifend, und das Erst- = Direktmandat in diesen Wahlkreisen damit sicher bleibt
schon einigermaßen perfide
"Perfide" würde Vorsatz voraussetzen, der aber nicht gegeben ist. Echte Linke sind stolz auf sich und ihre Ideologie. Je extremer je stolzer. Das kennt man ja auch von rechts. Über die wirklichen Folgen wird nicht nachgedacht.
Parallel zu Maos Massakern in China wurde er hier von den Linken bejubelt, die gleichzeitig "love, peace and freedom" forderten.
Schon direkt nach dem zweiten Weltkrieg und bis heute werden die damaligen deutschen Verbrechen geleugnet und die Täter glorifiziert.
Ein identisches Bild, das beide Extreme bieten, obwohl es so leicht wäre, die Tatsachen zu sehen.
Senator_74
21.02.2025, 12:40
"Perfide" würde Vorsatz voraussetzen, der aber nicht gegeben ist. Echte Linke sind stolz auf sich und ihre Ideologie. Je extremer je stolzer. Das kennt man ja auch von rechts. Über die wirklichen Folgen wird nicht nachgedacht.
Parallel zu Maos Massakern in China wurde er hier von den Linken bejubelt, die gleichzeitig "love, peace and freedom" forderten.
Schon direkt nach dem zweiten Weltkrieg und bis heute werden die damaligen deutschen Verbrechen geleugnet und die Täter glorifiziert.
Ein identisches Bild, das beide Extreme bieten, obwohl es so leicht wäre, die Tatsachen zu sehen.
Es scheint heute "aus der Mode zu kommen", die Tatsachen sehen zu wollen.
Ihr Inhalt sollte gleich mehrfach überdacht werden.
Warum sollte das überdacht werden? Es ist ein Faktum, daß ein Ingenieur aufgrund seines Berufs und seines
Lebensstandards höhere Unkosten hat, als ein Maler.
Das meinst du ernsthaft...?
:crazy:
Rechne es dir doch einfach prozentual aus!
Eine prozentuelle Erhöhung war noch nie gerecht. Geht ja gar nicht.
Eben. Aber irgendwie muß es ja eine Einigung geben.
Senator_74
21.02.2025, 13:57
Eben. Aber irgendwie muß es ja eine Einigung geben.
Allein die Prozente staffeln wäre schon besser. Untere Stufen zB 6%, mittlere 4% und Spitzeneinkommen 2%.
Warum nicht?
Allein die Prozente staffeln wäre schon besser. Untere Stufen zB 6%, mittlere 4% und Spitzeneinkommen 2%.
Warum nicht?
:gp:
Hatte schon beinahe die Hoffnung aufgegeben, dass universelle Werte in der Masse nicht mehr vorhanden.
Die Masse erklärt sich zivilisiert, ist aber auch bereit, jederzeit über Leichen zu gehen.
phantomias
21.02.2025, 14:24
Im ÖD würde ich Kürzungen des monatlich überwiesenen Büttelgeldes von 20% befürworten. Das erhöht die Staatsquote und macht die Büttel gleichzeitig noch mehr abhängig von dem Almosen.
Und auch loyal!!
Ich komme mit dem Almosen gut zurecht. Davon kannst du nur träumen.:D
Senator_74
21.02.2025, 15:55
Ich komme mit dem Almosen gut zurecht. Davon kannst du nur träumen.:D
Bekommst du es auch 14x im Jahr? Und im Ruhestand genau so weiterhin? Ich bei uns schon.
phantomias
21.02.2025, 16:26
Allein die Prozente staffeln wäre schon besser. Untere Stufen zB 6%, mittlere 4% und Spitzeneinkommen 2%.
Warum nicht?
Kluge Idee. Dann verdienen alle irgendwann gleich viel.:?
Senator_74
21.02.2025, 16:38
Kluge Idee. Dann verdienen alle irgendwann gleich viel.:?
Na klar....ein Lehrling mit 1000Euro holt einen Generaldirektor mit 10.000Euro genau wann ein? :D
Na klar....ein Lehrling mit 1000Euro holt einen Generaldirektor mit 10.000Euro genau wann ein? :D
Es wird sich unter den abhängig Beschäftigten um Krümmel geprügelt,
und eine Frau Quandt erzielt allein an ihren BMW-Anteilen eine Duvidende von xyz-Milliarden (Interessierte sollen selber nachlesen).
Und nichts anderes ist von den Vermögenden gewollt.
Sie haben es im Laufe der Zeit geschafft, Dir alles zu nehmen, und heute meint der sog. Bürger, er habe etwas, er leiste etwas, er habe Rechte.
Erinnerung:
Es kann jeden treffen, jeden, dadurch wird der Bürger anfällig, äusserst anfällig.
Der Bürger in seiner Entwicklung:
a) er hat keinen Acker mehr
b) er hat keinen Boden mehr
c) er hat kein Haus mehr
d) er hat keine Wohnung mehr
e) er hat keinen Arbeitsplatz mehr
f) er hat das Sozialamt, welches er sich mit den Flüchtlingen teilen wird
Für welche Heimat wird er sein einzig Leben opfern wollen?
--
«Ο σημερινός 'πολίτης' είναι πελάτης, είναι ένας υπάκουος υπήκοος...»
"Der 'Bürger' von heute ist ein Kunde, er ist ein gehorsamer Untertan..."
phantomias
21.02.2025, 17:21
Na klar....ein Lehrling mit 1000Euro holt einen Generaldirektor mit 10.000Euro genau wann ein? :D
Das dauert, aber irgendwann ist es soweit, das ist sicher. Und damit ist auch sicher, dass dein Vorschlag Blödsinn ist,
Senator_74
21.02.2025, 17:33
Das dauert, aber irgendwann ist es soweit, das ist sicher. Und damit ist auch sicher, dass dein Vorschlag Blödsinn ist,
Bei einer Lebensarbeitszeit von 50 Jahren kann sich das nie ausgehen. Rechne es mal nach!
Allein die Prozente staffeln wäre schon besser. Untere Stufen zB 6%, mittlere 4% und Spitzeneinkommen 2%.
Warum nicht?
Weil es ungerecht denen gegenüber wäre, die eine höhere Ausbildungsstufe haben!
Senator_74
21.02.2025, 17:40
Weil es ungerecht denen gegenüber wäre, die eine höhere Ausbildungsstufe haben!
Der Betreffende hat doch ohnedies ein höheres Einstiegsgehalt. Wir reden hier von konkreten Gehaltssituationen, nicht von theoretischen Rechenbeispielen.
Weil es ungerecht denen gegenüber wäre, die eine höhere Ausbildungsstufe haben!
Der Betreffende hat doch ohnedies ein höheres Einstiegsgehalt.
Wir reden hier von konkreten Gehaltssituationen, nicht von theoretischen Rechenbeispielen.
Und hat diesen "höheren Ausbildungsberuf" idR. von den Steuerzahlungen des Steuerbürgers erhalten.
Ruprecht
21.02.2025, 18:30
Die Steuern in der BRD sind hoch, man gibt aber, normalerweise, für das Allgemeinwesen gerne, was die Euphorie beim Steuerabdrücken erheblich mindert ist wenn man sieht wofür das abgepresste Geld für das man gearbeitet hat, verpulvert wird.
Ich will einfach nicht mit meinem Geld orgendwelche Drogen dealende Neger, nichtsnutzige Talahons oder Assizgeuner alimentieren.
Die Steuern in der BRD sind hoch, man gibt aber, normalerweise, für das Allgemeinwesen gerne, was die Euphorie beim Steuerabdrücken erheblich mindert ist wenn man sieht wofür das abgepresste Geld für das man gearbeitet hat, verpulvert wird.
Ich will einfach nicht mit meinem Geld orgendwelche Drogen dealende Neger, nichtsnutzige Talahons oder Assizgeuner alimentieren.
Sie "alimentieren" jedoch die Vermögenden, die bis zu 3% der Bevölkerung, die bis zu 60% des Vermögens in ihren Händen halten.
Ruprecht
21.02.2025, 19:00
Sie "alimentieren" jedoch die Vermögenden, die bis zu 3% der Bevölkerung, die bis zu 60% des Vermögens in ihren Händen halten.
Ich bitte dich inständig mich duzen, im Internet wo wir hier sind klingt "sie" irgendwie megadusselig.
Also du meinst ich alimentiere nicht die Neger im "Görli" sondern die 3% Superreichen?
Verstehe ich jetzt nicht so richtig.
Ich bitte dich inständig mich duzen, im Internet wo wir hier sind klingt "sie" irgendwie megadusselig.
Also du meinst ich alimentiere nicht die Neger im "Görli" sondern die 3% Superreichen?
Verstehe ich jetzt nicht so richtig.
Ich kann Fremde nicht Duzen, das hatte ich bereits wiederholt erklärt.
Im meinem Umfeld habe ich lebenslange Freundschaften, und auch hier Siezen wir uns.
Wohl deshalb hat sich diese Freundschaft über alle Zeiten halten können.
Ja, Sie haben mich richtig verstanden.
konfutse
21.02.2025, 19:08
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/121513/20250221200721-rentnerarbeiten.jpg
phantomias
21.02.2025, 20:47
Bei einer Lebensarbeitszeit von 50 Jahren kann sich das nie ausgehen. Rechne es mal nach!
Was hat das mit der Lebensarbeitszeit zu tun? Die Gehälter gleichen sich mathematisch langfristig an. Das ist nun mal so.
Ruprecht
21.02.2025, 22:10
Ich kann Fremde nicht Duzen, das hatte ich bereits wiederholt erklärt.
Im meinem Umfeld habe ich lebenslange Freundschaften, und auch hier Siezen wir uns.
Wohl deshalb hat sich diese Freundschaft über alle Zeiten halten können.
Ja, Sie haben mich richtig verstanden.
Warum bist du dann hier bei uns und nicht in deinem siezenden Bekanntenkreis?
Verstehe ich nicht.
Warum bist du dann hier bei uns und nicht in deinem siezenden Bekanntenkreis?
Verstehe ich nicht.
Ich verstehe Sie nicht.
Sie wären der erste, der sich gegen Freundlichkeit und respaktable Manieren einsetzt.
Ruprecht
21.02.2025, 22:15
Ich verstehe Sie nicht.
Sie wären der erste, der sich gegen Freundlichkeit und respaktable Manieren einsetzt.
Gut, ich muss feststellen du hast eine Macke, also normale Konversation nicht möglich.
Gut, ich muss feststellen du hast eine Macke, also normale Konversation nicht möglich.
Naja, das sehen die mich persönlich kennenden Menschen, die im Unterschied zu Ihnen nicht beleidigen, aber argumentieren können, anders.
Wir beenden damit den Beginn Ihrer Beleidigung.
Beeindruckend zu welchen Erkenntnissen du im Jahr 2025 kommst. Das hat jeder Ossi schon spätestens 1994 gerafft.
Jeder ist lernfähig, und wo er Recht hat hat er Recht.
Ich verstehe Sie nicht.
Sie wären der erste, der sich gegen Freundlichkeit und respaktable Manieren einsetzt.
In der Schweiz wird generell das Du gebraucht, auch zu meinem höchsten Chef, das ist Respekt und Achtung, nicht wie du Arschkriecher.
In der Schweiz wird generell das Du gebraucht, auch zu meinem höchsten Chef, das ist Respekt und Achtung, nicht wie du Arschkriecher.
Sie sind mir als Dauerbeleidiger bekannt, ich kann Sie daher gut kategorisieren.
Sie sind mir als Dauerbeleidiger bekannt, ich kann Sie daher gut kategorisieren.
Ich kann dir in den Arsch treten, aber das ist ja bei Griechen eine Belobigung. Mögen die Türken euch vernichten.
Ich kann dir in den Arsch treten, aber das ist ja bei Griechen eine Belobigung. Mögen die Türken euch vernichten.
Danke dass Sie in mir einen Griechen sehen, das ehrt mich.
Hölderlin wollte es auch um jeden Preis sein, so wie auch jeder deutsche Dichter.
Danke.
Danke dass Sie in mir einen Griechen sehen, das ehrt mich.
Hölderlin wollte es auch um jeden Preis sein, so wie auch jeder deutsche Dichter.
Danke.
Dann ist es noch schlimmer, wir hatten einen Offizier, der hat sich selbst vor dem Spiegel im Schlafanzug gegrüßt, noch Fragen?
Dann ist es noch schlimmer, wir hatten einen Offizier, der hat sich selbst vor dem Spiegel im Schlafanzug gegrüßt, noch Fragen?
Sie sind als Dauerbeleidiger bekannt, ich stelle keine Fragen.
Sie sind zudem OT (Off Topic).
Lars Gutsein
22.02.2025, 07:06
"Perfide" würde Vorsatz voraussetzen, der aber nicht gegeben ist. Echte Linke sind stolz auf sich und ihre Ideologie. Je extremer je stolzer. Das kennt man ja auch von rechts. Über die wirklichen Folgen wird nicht nachgedacht.
Parallel zu Maos Massakern in China wurde er hier von den Linken bejubelt, die gleichzeitig "love, peace and freedom" forderten.
Schon direkt nach dem zweiten Weltkrieg und bis heute werden die damaligen deutschen Verbrechen geleugnet und die Täter glorifiziert.
Ein identisches Bild, das beide Extreme bieten, obwohl es so leicht wäre, die Tatsachen zu sehen.
mit einem deutschen Milei, oder einem deutschen Musk/deutschen DOGE ... es ist allerdings noch nicht klar und auch noch nicht zu sehen, wer das sein wird ... wird das sowieso alles mal vorbei sein
die Ösis diskutieren Kurz zuückzuholen, der äußert sich in seinen Interviews zumindest wie ein österreichischer Mini Milei ... Kickl/Kurz, da war doch mal was :D
vielleicht sollten wir Gerd Schröder und seinen Peter Hartz (falls der noch leben sollte) zurückholen, die waren zumindest vor 20 Jahren mit ihrer Agenda 2010 mal auf dem richtigen libertären deutschen Mini Milei Kurs
mit einem deutschen Milei, oder einem deutschen Musk/deutschen DOGE ... es ist allerdings noch nicht klar und auch noch nicht zu sehen, wer das sein wird ... wird das sowieso alles mal vorbei sein
die Ösis diskutieren Kurz zuückzuholen, der äußert sich in seinen Interviews zumindest wie ein österreichischer Mini Milei ... Kickl/Kurz, da war doch mal was :D
vielleicht sollten wir Gerd Schröder und seinen Peter Hartz (falls der noch leben sollte) zurückholen, die waren zumindest vor 20 Jahren mit ihrer Agenda 2010 mal auf dem richtigen libertären deutschen Mini Milei Kurs
Hehe, so kann man den Niedergang der deutschen Sozialdemokratie natürlich auch sehen. :dg:
Warum sollte das überdacht werden? Es ist ein Faktum, daß ein Ingenieur aufgrund seines Berufs und seines
Lebensstandards höhere Unkosten hat, als ein Maler.
Das ist einfach kindlicher Unfug. "Aufgrund seines Berufs" ist eben nicht richtig. "Aufgrund seines Lebensstandards, den ihm sein Beruf ermöglicht hat er höhere Kosten" ("Unkosten" gibts leider nicht, das wäre ja ganz prima). Aber genau darin liegt auch das Problem. Der gut @Lars Gutsein will das ja auch partout nicht einsehen, aber es ist für mich sonnenklar, dass es in einem kybernetischen System keine "wichtigen" und "weniger wichtigen" Aufgaben gibt, sondern nur "notwendige" und "unnötige". Wenn in einer Fima tatsächlich Leute für echt unnötige Arbeit bezahlt werden muss man diese Leute rauswerfen und den Chef gleich hinterher. Wenn dann nur noch notwendige Arbeiten zu erledigen sind, dürfte es dafür keine Unterschiede in der Bezahlung geben.
Unser Aktiensystem ist doch völlig pervers. Diese Anteile sind zuhauf in Händen von Leuten, die nicht in dieser Firma arbeiten und die keinen Finger rühren für irgendwelche Wertschöpfungen. Die Mitarbeiter, auf deren Schultern allein diese Wertschöpfung ruht gehen fast immer leer aus. Teilhabescheine gibt es, wenn überhaupt, nur für den OFK. Das ist eine völlig absurde Situation, die wir aber gedanklich durchwinken, weil wir es nicht anders gewöhnt sind, und weil wir keine Lust haben, uns von den Affen zu unterscheiden. Fressen, Scheißen, Ficken, Saufen, Pelzen - dann sind alle glücklich.
Das ist jetzt für dich alles viel zu hoch, aber es lesen ja noch andere mit. Du kannst das mal ausschneiden und in deinem Freundeskreis oder den Eltern und Großeltern besprechen.
[Die weniger robusten Damen und Herren bitte ich um Entschuldigung für die ordinäre Ausdrucksweise, Die ordinären Zustände lassen sich für mich am besten auch ordinär beschreiben]
BlackForrester
22.02.2025, 09:52
Weil die als Prozentrechnung dran war immer Kreide holen mußten ?
Weil Lohnerhöhung in % üblich sind ?
Weil überhaupt eine Erhöhung besser ist als keine ?
Sollte nicht Tarifbindung zwingend notwendig sein um in DE ein Unternehmen führen zu dürfen ?
Fett markiert stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
Nur weil man aber in der Vergangenheit eine Gehaltsanpassung in % berechnet hat muss dies ja für die Zukunft nicht auch so sein - vor allem dann nicht, wenn damit die Schere zwischen geringeren Einkommen und höheren Einkommen dadurch immer weiter öffnet. Ich finde daher Tarifabschlüsse wie z.B. bei der Telekom, wo die unteren Einkommensgruppen prozentual etwas mehr erhalten wie die oberen Einkommensgruppen für den ersten Schritt.
Ich halte auch den von Dir geforderten Tarifbindungszwang für nicht zielführend - setzt dies doch im Grunde eine "Zwangsmitgliedschaft" im Arbeitgeberverband voraus. Unternehmer werden in Deutschland schon durch genug Zwangsmitgliedschaften zum Wohle irgendwelcher Bürokraten und Beamten terrorisiert und ausgebeutet - da braucht es nicht das nächste Terrorinstrument.
Wenn Du mit Tarifbondung allerdings meinst, dass der Bundesarbeitsminister einen Tarifvertrag als allgemeinverbindlich erklärt - dann wird nicht nur ein anderer Schuh daraus, sondern da stimme ich Dir dann explizit zu. Dazu müsste man nur das Tarifvertragsgesetz entsprechend anpssen bzw. ändern. So wäre denkbar, dass Tarifvertrage automatisch ein Jahr nach Abschluss automatisch als allgemeinverbindlich erklärt werden und somit für die gesamte Branche in dem Bezirk wo dieser Tarifvertrag abgeschlossen wurde, gilt. Diese Änderung wäre durchaus machbar - ist aber parteipolitisch nicht gewollt.
BlackForrester
22.02.2025, 09:58
Bekommst du es auch 14x im Jahr? Und im Ruhestand genau so weiterhin? Ich bei uns schon.
Ich wüsste nun nicht, wann ich zuletzt 13, geschweige denn 14 Gehälter bekommen hätte - seit Jahren steht in meinen Arbeitsverträgen mein Jahresgehalt und ob ich dies nun durch 12 oder 13, 14 teile wäre reine Prosa - am Ende bleibt die Jahressumme gleich.
BlackForrester
22.02.2025, 10:53
Es gibt tatsächlich eine erkennbae und spürbare Benachteiligung in der Steuergesetzgebung.
Andererseits gilt Deutschland als Steuerelysium.
Falsch wäre es die Schere im Sozialsystem anzusetzen.
Man sollte sich eher die Frage stellen, ob die Steuererleichterungen (konkret: an Vermögende) nicht zurückgenommen werden sollten, denn diese machen, nach Hochrechnungen, etwa 300 Mrd. € p.a. aus.
Mein Tipp:
=> Lernen nicht nach unten zu treten, denn die unteren sind noch schwächer.
=> die Unteren sind zudem täglich mit der hohen Verbrauchssteuer hochbelastet.
Das ist nun aber höflich formuliert - Klartext geredet besitzt Deutschland das, parteipolitisch gewollt, asozialste Steuer- und Sozialversicherungssystem der Welt.
Selbstverständlich muss man die Schere auch am Sozialsystem ansetzen - und nein, nicht bei Menschen, welche infolge körperlicher und / oder geistiger Behinderung nicht arbeiten können oder Frau / Männer, welche sich mangels Ganztagesplätze für die Kinder oder infolge intensiver Pflege für Angehörige die Aufnahme von Arbeit nicht möglich ist. Diese Menschen müssen sich auf eine Solidargemeinschaft verlassen können...aber gilt dies für ALLE Anderen, die arbeiten können, auch? Ich würde es eher verneinen.
In diesem Zusammenhang, von welchen "Steuererleichterungen" für Vermögende redest Du? Dass Vermögenden - übrigens parteipolitisch von ganz rechts bis ganz links gewollt - Privilegien eingeräumt werden und man steuerlich, beim gleichen Tatbestand wie ein Mensch mit geringerem Einkommen/Vermögen besser gestellt wird ist doch nicht aus dem Nix entstanden...das ist das Ergebnis von vergangenem Regierungshandelns und Finanzpolitik (gut, Ausnahme AfD, DIELINKE und neuerdings auch BSW, weil die waren noch nie an einer Bundesregierung beteiligt).
Auch dieser nichtssagende Allgemeinplatz "nach unten zu treten" ist eine typisch linke Sprache für Dummköpfe...wenn man bemängelt, dass z.B. der Lohnabstand zwischen Bürgergeld und der unteren Lohngruppe nicht groß genug ist, dann liegt dies NICHT an der Höhe des Bürgergeld, sondern an der Höhe der Steuer- und Sozialabgabenlast für Menschen in den unteren Einkommensgurppen und dafür sind SPD, B90/DIEGRÜNEN direkt und unmittelbar verantwortlich.
Senator_74
22.02.2025, 11:04
Ich wüsste nun nicht, wann ich zuletzt 13, geschweige denn 14 Gehälter bekommen hätte - seit Jahren steht in meinen Arbeitsverträgen mein Jahresgehalt und ob ich dies nun durch 12 oder 13, 14 teile wäre reine Prosa - am Ende bleibt die Jahressumme gleich.
Nun, wir in Österreich bekommen als Beamte 14x Gehalt, bzw. Pension. 4x im Jahr das eineinhalbfache ausbezahlt.
BlackForrester
22.02.2025, 11:19
Es geht hierbei auch um die Qualifikation! Es wird niemals ein Lagerhelfer mit Hauptschulabschluß dasselbe verdienen, wie jemand, der einen Beruf erlernt oder studiert hat.
In der Zeit, in der ich eine dreieinhalbjährige Ausbildung mache oder fünf Jahre studiere, hat der Lagerhelfer schon jede Menge Geld verdient. Auch diese Tatsache muß man
berücksichtigen. Klar könnte man jetzt zu einer Staffelung der Lohnerhöhungen kommen. Ich mache das mal Fiktiv:
Anberaumt sind 5%
Minijob bis 2500€ bekommen die vollen 5%
2501€ bis 3500€ bekommen 4%
3501€ bis 5000€ bekommen 3%
Ab 5001€ sind es noch 2%
An sich sieht das erst einmal gerechter aus. Aber es ist nicht gerechter. Da die meisten besser- bis hochbezahlten Jobs eine hörere Qualifikation erfordern oder physisch bzw. psychisch anstrengender sind.
Du kannst einem Dachdecker nicht 3% geben, während eine Friseurin 5% bekommt. Der Dachdecker ist bei Wind und Wetter draußen, muß mit schweren Lasten hantieren und hat ein höheres Gefährdungs-
potential. Wenn so etwas Schule macht, dann wählen noch mehr Leute die einfachen Jobs, obwohl der Lohn nicht so hoch, aber der Anspruch wesentlich niedriger ist.
Ein Arzt, der im Schnitt 7 Jahre studiert hat, verdient im Schnitt 5000€ pro Monat! Also 60000€ im Jahr. Ein Lagerhelfer verdient 2500€ im Monat und somit 30000€ im Jahr.
In 7 Jahren, die der Arzt studieren muß, bis er überhaupt erst einmal Geld verdient, hat der Lagerarbeiter schon 210000€ brutto verdient! Noch dazu kommt evtl., daß der
Arzt einen Teil des BaföGs zurückzahlen muß.
Alles in allem ist das System der prozentualen Lohnerhöhung sozial gerecht und angemessen. Jedem Arbeitnehmer steht es frei, sich weiter zu qualifizieren und somit seinen
Grundverdienst zu steigern. Das ist in Deutschland kein Problem. Man muß nur wollen!
Dem stimme ich zu - ABER - es ist NICHT Aufgabe der Gesellschaft diese - ich nenne es jetzt einmal pauschal - Qualifikation, über Steuermitteln, zu bezahlen.
Um bei Deinem Beispiel Arzt zu bleiben - eine (steuerfinanzierte) Ausbildung zum Arzt kostet den Steuerzahler einen sechsstelligen Betrag pro angehenden Arzt. Diese bezahlt der von Dir zitierte Lagerhelfer über seine Steuern mit um dann zu erleben, dass die Qualifikation des Arztes, welche der Lagerhelfer mitbezahlt hat, dazu führt, dass dieser erheblich mehr verdient.
Wenn man dann noch sieht, dass sich immer mehr Ärzte aus der Gesundheitsversorgung ausklinken (sprich nur noch Selbstzahler und / oder Privatpatienten) behandeln, dann.,... - gut, ein anderes Thema.
Auch Dein Vergleich Dachdecker - Friseurin hinkt. Ein Dachdecker wird in der Regel deutlich besser entlohnt als eine Friseurin, daher dürften für einen Dachdecker, rein monetär, 3% Lohnerhöhung mehr sein als bei einer Friseurin 5%. Diese unterschiedliche Lohnsteigerung hätte also nur zur Folge dass der Lohnabstand stagniert oder nicht größer wird.
Ob also der prozentueale Anteil gerecht ist - nein, denn Du lässt die Preissteigerung aussen vor, welche dazu führen wird (und muss), dass Menschen in unteren Lohngruppen ärmer werden.
Ich will dies an einem Beispiel darstellen - Kraftstoffe. In diesem jahrtausend haben SPD, B90/DIEGRÜNEN und FDP Ottikraftstoffe wie Diesel um 0,35 € / Liter verteuert. Diese 0,35 € bezahlt JEDER, der mit einem verbrennungsmotorbetriebenen Fahrzeug zur Arbeit fährt. Völllig unabhängig, wie viele Euros auf der Brutto- oder Nettoseite stehen. Folge ich nun Deinem Beispiel kommt eine doppelte "Benachteiligung" der unteren Lohngruppen ins Spiel. Erst einmal sind die 0,35 € zusärzliche und neue Steuern, pprozentual im Verhältnis gesehen, höher als bei einem Bezieher eines höheren Einkommens UND man wird auch noch bei der Steuer benachteiligt, da die Steuererstattung über die Pendlerpauschale, infolge niedrigerem persönlichen Steuersatz, deutlich geringer ausfällt als würde man deutlich mehr verdienen.
BlackForrester
22.02.2025, 11:25
Nun, wir in Österreich bekommen als Beamte 14x Gehalt, bzw. Pension. 4x im Jahr das eineinhalbfache ausbezahlt.
Was aber nix an der Jahressumme ändert...wenn Du, nur als Beispiel 50K im Jahr verdienst ist es doch völlig schnurz ob Du dies Summe nun in 12 oder 14 Gehältzahlungen ausbezahlt bekommst - 50K bleiben 50K.
Diese 13, 14, 15 und von mir aus noch mehr Gehälter-Argumentation ist doch Augenwischerei.
BlackForrester
22.02.2025, 11:33
das heutige deutsche Steuer- und Abgabensystem ist doch in etwa genau so aufgebaut
je mehr Leistung du bringst, desto weniger lohnt sie sich tendenziell
Gewagte Aussage, welche ab und bis zu einem gewissen Jahreseinkommen durchaus richtig ist - dies vor allem, wenn Du im Bereich der noch nicht erreichten Beitragsbemessungsgrente verdienst - denn da kann es Dir dann passieren, dass bei einer Gehaltsanpassung (weil diese mit dem Spitzensteuer plus Sozialabgaben belastet wird) ´mal ganz entspannt 60% + X der Lohnsteigerung weg. Verdienst Du über der Beitragsbemessungsgrenze geht es wieder bergab...
BlackForrester
22.02.2025, 11:48
Wer jeden Monat sicher seinen Lohn bekommt, soll nicht jammern.
Wenn die Leute mal Rechnungen stellen würden, statt fixe Lohnzettel zu erhalten, und auf der Rechnung müssen konkrete Leistungen stehen, würden sie merken,
daß Löhne nicht vom Himmel fallen, sondern immer nur von Kunden bezahlt werden müssen.
Diese Entkopplung des Lohnempfängers vom Kunden führt zu irrationalen Einschätzungen, was Arbeit eigentlich wert sein kann.
Gleiches gilt für andere sozialistische Elemente wie gesetzlicher Krankenversicherung und Rente.
Dem kannst Du als Arbeitgeber auch vorbeugen, indem Du eine leistungsbezogene Gehaltskomponente einbaust. Damit belohnst Du Deine Arbeitnehmer, welche gute bis sehr gute Arbeitsleistung bringen, während der Nine-to-Five Arbeitnehmer eben mit seinem Grundgehalt zufrieden sein muss.
Pauschalisierte Prämien, wie z.B. von den Autokozernen bezahlt ist da eher eine destruktive Lösung, werden doch leistungswillige Arbeitnehmer mir den Nine-to-Five Arbeitnehmern gleichgesetzt und dies fördert die Motivation im Allgemeinen nicht.
(Anmerkung: Dies soll keine Diskriminierung der Arbeitnehmer sein, welche ihren Job "nach Vorschrift" machen - die sollten aber eben nicht "belohnt" werden)
BlackForrester
22.02.2025, 11:58
Erst einmal arbeiten die wenigsten Beschäftigen in tarifgebundenen Unternehmen und müssen sich daher ihre Gehälter selber aushandeln.
Zweitens kann man nicht einfach so die Eingruppierungen der Tarifverfträge überspringen, da sie von der Berufsgruppe und der Funktion abhängig sind.
Drittens hast du gerade mal wieder gegen Westdeutsche gepöbelt.
Dies ist das absolute Manko der Tarifverträge - Leistung wird NICHT belohnt und wenn Du Eingruppiert bist kannst Du Dich noch so abstrampeln, Du bleibst (es sei denn es wird ein Posten frei),
Ich erinnere mich noch an einen Arbeitgeber, welcher vom einem Konzern aufgekauft wurde - da ging Alles und Jedes nach Schema F und wir, als Einzelarbeitsvertragsarbeitnehmer (der Schrecken jeder Gewerkschaft :D) waren sozusagen Exoten (sprich unser Arbeitgeber hat uns nach Leistung und nicht nach Eingruppierung bezahlt). Als es dann an "Gehaltsverhandlungen" ging (was für die entsprechenden Führungskräfte eine maßlose Überforderung dargestellt hat) wurde argumentiert - Ihr verdient ja so viel (weil man uns fiktiv eingruppiert hatte), was wollt Ihr eine Gehaltsanpassung...Time to go.
BlackForrester
22.02.2025, 12:03
Ich habe mein Gehalt immer selbst ausgehandelt - ohne Gewerkschaft.
Was - zumindest bei den großen tarifgebundenen Unternehmen - nur in Ausnahmefällen gelingen wird UND nicht unwesentlich - wenn Du erst einmal ´drin bist und Dein Arbeitgeber sagt bei einer Gehaltsanpassung "Is nicht" kannst Du nur kündigen.
Was - zumindest bei den großen tarifgebundenen Unternehmen - nur in Ausnahmefällen gelingen wird UND nicht unwesentlich - wenn Du erst einmal ´drin bist und Dein Arbeitgeber sagt bei einer Gehaltsanpassung "Is nicht" kannst Du nur kündigen.
Der Wert eines Arbeiters ist nur teilweise messbar. Dazu gibts z.B. die Stoppuhr. Akkordbedingungen wird wegen des Leistungsgrades am besten unter ähnlich leistungsfähigen eingeführt, wobei eine junge Truppe nach einigen Jahren exzellente Leistungen bringt, die im Alter dann nachlässt.Tätigkeiten, die eine langwierige, spezielle und vielseitige Ausbildung benötigen, sind ganz anders einzustufen. Nach Angebot und Nachfrage werden sie in Tarifgruppen eingestuft. Passt das nicht mehr ins System, muss man wechseln und sich umorientieren.
Solange die Branche nicht abgewandert ist, ists kein Problem. Wenn ein Umzug nach Südamerika ... damit verbunden ist, siehts ganz anders aus. Wenn der Laden "zu" ist, musst du dich sowieso umorientieren. Dann zahlt es sich aus, sich vielseitig weiterentwickelt zu haben.
Ophiuchus
22.02.2025, 17:07
Fett markiert stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
Nur weil man aber in der Vergangenheit eine Gehaltsanpassung in % berechnet hat muss dies ja für die Zukunft nicht auch so sein - vor allem dann nicht, wenn damit die Schere zwischen geringeren Einkommen und höheren Einkommen dadurch immer weiter öffnet. Ich finde daher Tarifabschlüsse wie z.B. bei der Telekom, wo die unteren Einkommensgruppen prozentual etwas mehr erhalten wie die oberen Einkommensgruppen für den ersten Schritt.
Ich halte auch den von Dir geforderten Tarifbindungszwang für nicht zielführend - setzt dies doch im Grunde eine "Zwangsmitgliedschaft" im Arbeitgeberverband voraus. Unternehmer werden in Deutschland schon durch genug Zwangsmitgliedschaften zum Wohle irgendwelcher Bürokraten und Beamten terrorisiert und ausgebeutet - da braucht es nicht das nächste Terrorinstrument.
Wenn Du mit Tarifbondung allerdings meinst, dass der Bundesarbeitsminister einen Tarifvertrag als allgemeinverbindlich erklärt - dann wird nicht nur ein anderer Schuh daraus, sondern da stimme ich Dir dann explizit zu. Dazu müsste man nur das Tarifvertragsgesetz entsprechend anpssen bzw. ändern. So wäre denkbar, dass Tarifvertrage automatisch ein Jahr nach Abschluss automatisch als allgemeinverbindlich erklärt werden und somit für die gesamte Branche in dem Bezirk wo dieser Tarifvertrag abgeschlossen wurde, gilt. Diese Änderung wäre durchaus machbar - ist aber parteipolitisch nicht gewollt.
Für mich ist deine Erbsenzählerei zwischen Tarifbindung und der Erklärung eines Tarifvertrages für verbindlich Nonsens .
Verbeten sich die Unternehmer nicht eine Einmischung in Lohnverhandlungen mit der Begründung dies sei Sache der Tarifparteien ?
Ist dies nicht verlogen wenn viele nicht Tarifpartei sind ?
Die Unternehmer jammern wenn durch Europa die Meisterbindung für Handwerksbetriebe in Gefahr ist , den aktuellen Stand kenne ich nicht .
Du beklagst eine evtl. Zwangsmitgliedschaft im AG-verband ?
Für mich Rosinenpickerei , wer Sozialpartner in einer sozialen Marktwirtschaft sein will für den sollte es kein Problem sein ,
anderen Falls sollte man ehrlich von asozialer Marktwirtschaft sprechen !
Ist sie ja eh , wenn die einen bis 70 dachdecken sollen und andere ohene einen Tag Arbeit in der Altersgrundsicherung landen ...
Lars Gutsein
23.02.2025, 08:42
Gewagte Aussage, welche ab und bis zu einem gewissen Jahreseinkommen durchaus richtig ist - dies vor allem, wenn Du im Bereich der noch nicht erreichten Beitragsbemessungsgrente verdienst - denn da kann es Dir dann passieren, dass bei einer Gehaltsanpassung (weil diese mit dem Spitzensteuer plus Sozialabgaben belastet wird) ´mal ganz entspannt 60% + X der Lohnsteigerung weg. Verdienst Du über der Beitragsbemessungsgrenze geht es wieder bergab...
tendenziell richtig, allerdings müsstest du dich schon ein gehöriges Stück nach oben weg bewegen von den BBG, dass es prozentual wieder besser wird
im aktuellen System hingegen sind in aller Regel Diejenigen veräppelt, die mehr Leistung bringen
Lars Gutsein
23.02.2025, 08:53
Das ist nun aber höflich formuliert - Klartext geredet besitzt Deutschland das, parteipolitisch gewollt, asozialste Steuer- und Sozialversicherungssystem der Welt.
Selbstverständlich muss man die Schere auch am Sozialsystem ansetzen - und nein, nicht bei Menschen, welche infolge körperlicher und / oder geistiger Behinderung nicht arbeiten können oder Frau / Männer, welche sich mangels Ganztagesplätze für die Kinder oder infolge intensiver Pflege für Angehörige die Aufnahme von Arbeit nicht möglich ist. Diese Menschen müssen sich auf eine Solidargemeinschaft verlassen können...aber gilt dies für ALLE Anderen, die arbeiten können, auch? Ich würde es eher verneinen.
In diesem Zusammenhang, von welchen "Steuererleichterungen" für Vermögende redest Du? Dass Vermögenden - übrigens parteipolitisch von ganz rechts bis ganz links gewollt - Privilegien eingeräumt werden und man steuerlich, beim gleichen Tatbestand wie ein Mensch mit geringerem Einkommen/Vermögen besser gestellt wird ist doch nicht aus dem Nix entstanden...das ist das Ergebnis von vergangenem Regierungshandelns und Finanzpolitik (gut, Ausnahme AfD, DIELINKE und neuerdings auch BSW, weil die waren noch nie an einer Bundesregierung beteiligt).
Auch dieser nichtssagende Allgemeinplatz "nach unten zu treten" ist eine typisch linke Sprache für Dummköpfe...wenn man bemängelt, dass z.B. der Lohnabstand zwischen Bürgergeld und der unteren Lohngruppe nicht groß genug ist, dann liegt dies NICHT an der Höhe des Bürgergeld, sondern an der Höhe der Steuer- und Sozialabgabenlast für Menschen in den unteren Einkommensgurppen und dafür sind SPD, B90/DIEGRÜNEN direkt und unmittelbar verantwortlich.
die deutschen Regierungen haben sich eben seit den Hartz Reformen 20 Jahre lang bemüht, diese schleichend wieder einzukassieren
aus der einstigen Leistungsanreizreform "Agenda 2010" sind wir in nur 20 Jahren seit 2004 in eine im wesentlichen sozialromantische Leistungsverhinderungssystematik abgerutscht, in der das Bürgergeld als "quasi bedingungsloses Grundeinkommen" die Spitze der volkswirtschaftlichen Leistungsdrosselung darstellt
und es kommt auch nicht vom Himmel gefallen
die SPD regiert nun seit 26 Jahren (lediglich von 4 Jahren Schwarz/Gelb unterbrochen) und mit der kommenden Regierung werden es dann 30 Jahre sein, in der die SPD Handschrift in Deutschland trägt
wundert es da wirklich, dass man diese Sozialkuscheligkeit auch am völlig ausgeuferten Wohlfahrtsstaat sieht !!?
wer sich in Deutschland anstrengt ist klar der Dumme, woraus folgt:
a) man geht entweder ins Ausland, und strengt sich da an ... damit fährt man klar besser, oder
b) man drosselt in Deutschland selber seine Leistung herunter, und fährt einkommenstechnisch im Netto auch nicht viel schlechter, als Derjenige, der Gas gibt
und diese Leistungsdrosselung sieht man einfach überall
in Schulabschlüssen, die ihr Papier nicht mehr wert sind
in Berufsabschlüssen, die kaum noch etwas abverlangen
in 32 Stunden Wochen und in "9 to 5 Jobs"
in akademischen Abschlüssen, bei denen man nur noch lachen kann, für welche Arten von Antileistung man heutzutage honoriert und promoviert wird
leistungsgedrosseltes Mittelmaß, wohin man schaut
Deutschland zerfällt in ein anstrengungsloses Kuschelparadies
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