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Vollständige Version anzeigen : Intelligente Zivilisation



007basti
09.02.2006, 16:41
Glaubt ihr, dass es eine andere intelligente Zivilisation (neben den Menschen :D ) auf der Erde gab oder gibt?
Vielleicht wie die Yrr in "Der Schwarm".
Oder wie nach bestimmten Theorien, dass der Mensch irgendwann von außerirdischen auf der Erde ausgesetzt wurden, nachdem die Außerirdischen die Urbevölkerung vernichteten.

LuckyLuke
09.02.2006, 17:07
Glaubt ihr, dass es eine andere intelligente Zivilisation (neben den Menschen :D ) auf der Erde gab oder gibt?
Vielleicht wie die Yrr in "Der Schwarm". Nun, es gab den Neandertaler der vergleichsweise intelligent gewesen sein soll - er hatte sogar ein größeres Gehirn als der Homo Sapiens.

Erwiesen ist, dass er und der Homo Sapiens eine gewisse Zeit parallel auf der Erde lebten



Oder wie nach bestimmten Theorien, dass der Mensch irgendwann von außerirdischen auf der Erde ausgesetzt wurden, nachdem die Außerirdischen die Urbevölkerung vernichtetenUnwahrscheinlich. Allein die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt Leben auf einem Planeten entsteht, geht gegen Null. Sie sind entweder zu groß oder zu klein, zu heiß, zu kalt, zu instabil usw. usf.
Wenn es dazu noch intelligent sein soll, wird die Wahrscheinlichkeit nochmal beträchtlich geringer.

Zweitens, die ET-Lebensform hat sich in Raumschiff-Reichweite der Erde entwickelt, mindestens ein intelligente Lebensform hervorgebracht, die noch dazu eine der Menschheit überlegene Zivilisation hervorgebracht hat, welche den interstellaren Raumflug beherrscht, die sich noch dazu entschließt mal auf der Erde vorbei zu schauen.

Das jemand in drei aufeinanderfolgenden Wochen einen Sechser im Lotto macht, ist um Einiges wahrscheinlicher.

houndstooth
10.02.2006, 07:25
Glaubt ihr, dass es eine andere intelligente Zivilisation (neben den Menschen :D ) auf der Erde gab oder gibt?


Leben, bzw. Zivilisation wie wir sie kennen ist strikt irdisch.

Mit anderen Worten ein zweiter Planet der die gleichen 'Spezifikationen ' wie der Unsrige hat (Achsschraege ,Masse, Sonnenentfernung, -masse , -alter und daseinsphase ; Nachbarplaneten , deren Masse und Umlaufbahnen und Momentum und den unsrigen spezifischen Zufallsfaktor, also eingefallene Meteoriten etc -ach ja , nicht zu vergessen den Mond und alles was mit ihm zusammenhaengt. Ohne Mond keine Wassergezeiten etc)

Dass es keine andere Intelligenzform 'woanders' gibt, kann man eigentlich schon von der Tatsache ableiten, dass diese 'andere Intelligenz' nichts 'von sich hoeren' laesst. Denn wenn wir etwas 'hoeren' wuerden , wuerde das 'Gehoerte' und somit die Zivilisation/en Millionen von Jahren vor uns existiert haben , uns immens vorausgewesen sein und wohl gar nicht mehr existieren ein Blip in der Zeit.

Die Signale , die wir Menschen bisher selber in's Universum geschickt haben sind auch erst nur ~110 Lichtjahre von uns entfert und brauchen noch zig Milliarden bis sie aus unserer Galaxie 'draussen' sind . Mit anderen Worten , auch wir sind eine unbekannte Nummer. Und werden nur ein Blip in der Zeit gewesen sein.

Vielleicht auch besser so :)) :))

Mit freundlichem Gruss ... ein anderer 'Blip in der Zeit' :D

twoxego
10.02.2006, 23:31
die bergündung es könne keine anderen geben, weil sie sich ja sonst schon längst mal gemeldet hätten, ist nicht sonderlich originell.

ein volk das keine ahnung von radiowellen hätte, könnte ganz gut auf unserer welt leben, ohne mitzubekommen, dass eine ständige kommunikation statfindet.

lem beschrieb schon vor ewigen zeiten in einem seiner romane ein szenario
wonach ein ständig vorhandenes signal im gesamten universum eine nachricht
enthielt, die als einladung verstanden werden konnte allerdings nur von
zivilisationen, die ihre fortgeschrittenheit zuvor dadurch bewiesen hatten, dass sie in der lage waren, diese signal überhaupt wahrzunehmen und dann auch noch zu entschlüsseln,
also eine mit einem test verbundene verbundene kontaktaufnahme.

das ganze ist, ich sagte es, keine wissenschaftliche theorie sondern ein roman.

denoch liegt dem ganzen eine nicht völlig absurde überlegung zu grunde.


ich fände es nett anzunehmen, dass wir vielleicht wirklich einfach nur zu
weit ausserhalb wohnen, um oft besuch zu bekommen.



.

LuckyLuke
10.02.2006, 23:49
ch fände es nett anzunehmen, dass wir vielleicht wirklich einfach nur zu
weit ausserhalb wohnen, um oft besuch zu bekommen. Also ich geh schon davon aus, dass es in diesem Universum andere intelligente Lebensformen gibt.

Bei den zig- Milliarden Sonnen wird schon die ein oder andere dabei sein, die einen Planeten hat, auf dem sich Leben entwickeln konnte.

Aber die Entfernungen im All sind eben astronomisch. Die nächste Sonne, die unserer ähnelt ist schon mal schlanke 30 Lichtjahre entfernt.

twoxego
11.02.2006, 00:11
Aber die Entfernungen im All sind eben astronisch. Die nächste Sonne, die unserer ähnelt ist schon mal schlanke 30 Lichtjahre entfernt.


ja wir hatten bei der verteilung echt pech oder unser gott war irgendwie abgelenkt.

fritz hamann
11.02.2006, 15:27
ja wir hatten bei der verteilung echt pech oder unser gott war irgendwie abgelenkt.

War er nicht.
Eher sehr vorausschauend.
Durch unsere ausgeprägte Randlage in der Milchstraße,haben wir wenig Last mit Gammastrahlenausbrüchen,umherirrenden Gesteinsbrocken,Supernovae und vielleicht auch unangenehmem Besuch.
Da wir davon ausgehen ,daß Aggression für das Fortkommen und die Erhaltung einer Spezies der wesentliche Antrieb ist,und wir weiter davon ausgehen,daß die biologischen Gesetzmäßigmäßigkeiten ebenso wie die physikalischen im ganzen Universum gelten,wäre eventueller Besuch
von unseren Nachbarn nicht in unserem Sinne.
Fritz

twoxego
11.02.2006, 15:34
Da wir davon ausgehen ,daß Aggression für das Fortkommen und die Erhaltung einer Spezies der wesentliche Antrieb ist" wir " gehen nicht davon aus.
das tust du.
ich hingegen glaube, dass fortschreitende zivilisierung früher oder später
das " fressen und gefressen werden " in den hintergrund drängen wird.
( natürlich nur, wenn wir uns nicht vorher doch noch irgendwie selbst ausrotten )






wäre eventueller Besuch
von unseren Nachbarn nicht in unserem Sinne.


ich nehme hollywood nicht ganz so ernst und würde die nachbarn
schon ganz gern kennenlernen wollen.
sollten sie arschlöcher sein, wär's pech.


gruss twoxego.

fritz hamann
11.02.2006, 16:12
" wir " gehen nicht davon aus.
das tust du.
ich hingegen glaube, dass fortschreitende zivilisierung früher oder später
das " fressen und gefressen werden " in den hintergrund drängen wird.
( natürlich nur, wenn wir uns nicht vorher doch noch irgendwie selbst ausrotten )
[/size]

Mit ,,Wir" meine ich den derzeitigen Stand der Forschung.

Zu Deinem Zweiten Punkt:
Aggression hat mit Nahrungsaufnahme nicht das geringste zu tun.
Ich versuche Dich jedoch so zu verstehen,daß Du in der Hoffnung lebst,der Mensch könne irgendwann seine Triebe zügeln und in Eintracht miteinander leben.Das hoffe ich auch.

,,Holliwutt" nehme ich überhaupt nicht Ernst.
Das sind logische Überlegungen,wenn auch eine astronomisch kleine Chance für ein etwaiges zusammentreffen mit einer außerirdischen Spezies(deren Existenz durch nichts belegt ist) dafür zugrunde gelegt wird.
Aber eigentlich hatte ich mich entsprechend ausgedrückt.
Fritze

Obi-Wan Kenobi
11.02.2006, 17:05
Ich glaube,dass es keine anderen intelligenten Lebewesen außer den Menschen gegeben hat. Die Neandertaler zähle ich zu der Rasse der homoiden zu also menschlichen. Deshalb stellen sie für mich keine vergangene einzelne intelligente Zivilisation dar, sondern ich sehe sie als Teil der Menschlichen Zivilisation.

twoxego
11.02.2006, 21:18
Das sind logische Überlegungen,wenn auch eine astronomisch kleine Chance für ein etwaiges zusammentreffen mit einer außerirdischen Spezies(deren Existenz durch nichts belegt ist
logische überlegungen, dass es nicht wünschenswert wäre, kontaktiert zu werden ?

darauf bezog sich meine zweite von deiner meinung abweichende bemerkung.



ps.:
dass du, wenn du " wir " schreibst die wissenschaft meinst, kann man ja nicht ahnen.
übrigens; welche wissenschaft ist das denn ?

Psyche
12.02.2006, 17:58
Vielleicht hilft euch dieser Link weiter: http://www.dendlon.de/Museum.html

fritz hamann
12.02.2006, 18:15
logische überlegungen, dass es nicht wünschenswert wäre, kontaktiert zu werden ?

darauf bezog sich meine zweite von deiner meinung abweichende bemerkung.

ps.:
dass du, wenn du " wir " schreibst die wissenschaft meinst, kann man ja nicht ahnen.
übrigens; welche wissenschaft ist das denn ?

Zum ersten Punkt:Vielleicht besser nicht PERSÖNLICH kontaktiert werden...
Ansonsten,interessieren täten mich die Burschen auch,wenn es sie denn gäbe.

Zum zweiten Punkt: die Ethologie;
Gruß
Fritze

twoxego
12.02.2006, 18:34
Ansonsten,interessieren täten mich die Burschen auch,wenn es sie denn gäbe.

stell dir vor , es wären gar keine burschen, denn davon, dass sie uns unbedingt
ähneln müssten, gehe ich auch nicht aus.


gruss twoxego.

Jermak
12.02.2006, 19:33
Habt ihr schon die Theorie von Scientolygi gehört: Vor langer
Zeit gab es eine außerirdische Rasse, die technologisch hoch
entwickelt war und viele Rassen besiegte. Danach sperrten
sie die Seelen ein und unterzogen sie einer jahrelangen
Gehirnwäsche, was sie total verückt machte. Danach sperrten sie
die Seelen auf einen primitiven Planeten namens Erde in einen
Vulkan ein. Der Vulkan explodierte und die total verrückten Seelen
bemächtigten sich der primitiven Einwohner des Planeten, also uns.
Und deswegen gibt es auf unserer Welt soviel Wahnsinn, Leid und
Krieg.

Das glauben die wirklich. Habe ich in Southpark gesehen.
Ein Freund sagte mir das die Spinner Southpark deswegen verklagt
haben und sie es nicht mehr senden dürfen; es sei denn sie zahlen
pro Ausstrahlung 100.000 $. Obwohl sie nur haargenau das wieder geben,
was sie als Wahrheit betrachten (natürlich in der üblichen Southpark-Manier).

fritz hamann
12.02.2006, 20:25
stell dir vor , es wären gar keine burschen, denn davon, dass sie uns unbedingt
ähneln müssten, gehe ich auch nicht aus.
gruss twoxego.

Das mit den ,,Burschen " verstehst Du schon.
Auch ich denke nicht,daß Wesen die sich unter möglicherweise ganz anderen Umweltbedingungen entwickelt haben,uns sehr ähnlich sind.
Doch gehe ich davon aus,daß eine Symetrie erkennbar ist(oben-unten,hinten-vorne) ,daß ein Stoffwechselapparat vorhanden ist und noch andere Kleinigkeiten.
So sollte man annehmen,daß auch auf anderen Planeten als unserem ,die Selektion diejenigen bevorteilt hat,die sehen konnten.
fritze

fritz hamann
12.02.2006, 20:36
Habt ihr schon die Theorie von Scientolygi gehört: Vor langer
Zeit gab es eine außerirdische Rasse, die technologisch hoch
entwickelt war und viele Rassen besiegte. Danach sperrten
sie die Seelen ein und unterzogen sie einer jahrelangen
Gehirnwäsche, was sie total verückt machte. Danach sperrten sie
die Seelen auf einen primitiven Planeten namens Erde in einen
Vulkan ein. Der Vulkan explodierte und die total verrückten Seelen
bemächtigten sich der primitiven Einwohner des Planeten, also uns.
Und deswegen gibt es auf unserer Welt soviel Wahnsinn, Leid und
Krieg.

Das glauben die wirklich. Habe ich in Southpark gesehen.
Ein Freund sagte mir das die Spinner Southpark deswegen verklagt
haben und sie es nicht mehr senden dürfen; es sei denn sie zahlen
pro Ausstrahlung 100.000 $. Obwohl sie nur haargenau das wieder geben,
was sie als Wahrheit betrachten (natürlich in der üblichen Southpark-Manier).

Sehr komisch,wirklich.
Das beste am Fernsehen war ,,South Park",aber nur dafür wollte ich ihn auch nicht behalten.
Nun ist das keine Theorie im wissenschaftlichen Sinne.

Zu einer ,,Theorie" gehört eine Beweisführung,zumindest Indizien .
Auch wird der verantwortungsvolle Wissenschaftler als erster versuchen,seine eigene Theorie zu falsifizieren.Gelingt ihm das nicht,legt er seine Arbeit vertrauten Kollegen vor.Finden die keinen Makel,geht er an die Öffentlichkeit.
Tja,so sollte es sein und so war es mal.
Wenn man aber heutzutage in die Wissenschaftsblätter schaut ,sieht man einen Haufen Amerikaner,die wirre Thesen in die Welt krakeelen und der europäische Wissenschaftler darf das dann in mühsamer Kleinarbeit widerlegen.
jetzt schweifen wir ab.
Die Scientologen sind jedenfalls weit davon entfernt Wissenschaftler zu sein.
Nur eine weitere Sekte.
Fritz

twoxego
12.02.2006, 22:32
überhaubt keine theorie aber eine lustige geschichte :

lem beschreibt in irgendeiner story einen raumfahrer,
der auf grund einer panne auf der erde landet.
die ist natürlich noch leer .

er bringt sein schiff in ordnung und bei der gelegenheit auch
gleich mal seinen müll raus.

was dann daraus wurde, dürfte klar sein.

LuckyLuke
12.02.2006, 22:45
Die Hypothese ist nicht mal so abwegig wie sie klingt.

:))

Die Erde könnte tatsächlich mit dem ursprünglichen Leben "geimpft" worden sein. Durch einen Asteroiden z.B.
Genauso kann die Menschheit mittlerweile durch ihre Sonden Venus und Mars mit Mirkoben verseucht haben.

twoxego
12.02.2006, 22:52
Die Hypothese ist nicht mal so abwegig wie sie klingt.

lem ist von hause aus wissenschaftler ( psychologe ) und an wissenschaftliches
argumentieren gewöhnt.
das merk man auch all seinen büchern an,
die im übrigen nicht nur sifi beinhalten sondern auch wissenschaftsgeschichte
und verschiedene ander dinge.

alles in allem ein sehr empfehlenswerter autor.


ps.:
hatte ich vergessen:

er schreibt sehr sehr lustig.

Dürrenmatt
13.02.2006, 13:21
lem ist von hause aus wissenschaftler ( psychologe ) und an wissenschaftliches
argumentieren gewöhnt.
das merk man auch all seinen büchern an,
die im übrigen nicht nur sifi beinhalten sondern auch wissenschaftsgeschichte
und verschiedene ander dinge.
Das mit dem fremden Leben, darunter gehört auch die Schöpfungsgeschichte. Im Prinzip ist es egal ob Gott oder irgendein Meteorit bzw ein Raumfahrer Leben auf die Erde gebracht hat.

Ein gutes Beispiel für fremdes Leben waren die Mäuse auf den Entdeckerschiffen, die dann ua. auf Australien usw. "landeten".

fritz hamann
13.02.2006, 19:10
Ihr redet gerade über die ,,Panspermie"-Theorie,die der schwedische Chemiker Svante Arrhenius vor ca.100 Jahren aufstellte.
Stanislaw Lem`s Geschichte könnte man ja im weitesten Sinne unter Panspermie einordnen...
Diese Theorie hat nur einen Haken:
Sie verschiebt das Problem der Entstehung der ersten Zelle an einen anderen Ort,womit der Prozeß eigentlichen Lebensentstehung nicht geklärt wird.
Interessant finde ich die Frage ,ob die Entstehung von Leben ein zwangsläufiger Prozeß ist ,wenn entsprechende Umweltbedingungen vorliegen.
Fritze

Touchdown
14.02.2006, 10:48
Ihr redet gerade über die ,,Panspermie"-Theorie,die der schwedische Chemiker Svante Arrhenius vor ca.100 Jahren aufstellte.
Stanislaw Lem`s Geschichte könnte man ja im weitesten Sinne unter Panspermie einordnen...
Diese Theorie hat nur einen Haken:
Sie verschiebt das Problem der Entstehung der ersten Zelle an einen anderen Ort,womit der Prozeß eigentlichen Lebensentstehung nicht geklärt wird.
Interessant finde ich die Frage ,ob die Entstehung von Leben ein zwangsläufiger Prozeß ist ,wenn entsprechende Umweltbedingungen vorliegen.
Fritze
Ja dazu gibt es Hinweise. Es ist Forschern schon gelungen in einer Gefriertruhe Bedingungen zu schaffen unter denen sich spontan RNS gebildet hat. Das ist der erste Schritt Richtung Leben. RNS-Moleküle sind die Vorstufe für DNS-Moleküle.

twoxego
14.02.2006, 12:13
noch ein wenig lem:

eine weit fortgeschrittene " superzivilisation " konnte zwar den eigenen untergang nicht verhindern aber mit ihren möglichkeiten, einige, eher subtile manipulationen vornehmen, die letzlich zwar nicht direkt leben hervorbrachten jedoch die chancen für die enstehung des selben an anderer stelle erhöhten.

damit verbunden eine eher moralische frage :
war sie, weil sie es konnte, dazu verpflichtet auch wenn sie selbst keinen unmittelbaren nutzen daraus ziehen konnte ?

fritz hamann
14.02.2006, 19:39
Ja dazu gibt es Hinweise. Es ist Forschern schon gelungen in einer Gefriertruhe Bedingungen zu schaffen unter denen sich spontan RNS gebildet hat. Das ist der erste Schritt Richtung Leben. RNS-Moleküle sind die Vorstufe für DNS-Moleküle.

Einer der DNS schreiben kann!
Er schreibt nicht ,,DNA"!
DANKE!
Wo hast Du das gelesen/gehört,wenn ich fragen darf?
Ist mir neu.
Bedeutsam wäre auch der Fund eines Organismus,und sei er noch so primitiv,welcher nicht unsere Lebensbausteine nutzt,sondern andere.
Sollte man sowas auf Mars oder sonstwo finden,wäre das eine Sensation.
Sollte der fremde Organismus die DNS-Doppelhelix zur Informationsweitergabe nutzen und auch sonst die gleichen Bausteine wie wir benutzen,stände die außerirdische Herkunft des Wesens in Frage.
Dann könnte man argumentieren,der Organismus stamme ursprünglich von der Erde oder das Leben auf unserem Planeten von diesem Ort im Sonstwo.
Schöner wäre also ein komplett andersartige Lebensform.
Fritz

fritz hamann
14.02.2006, 19:47
Das mit dem fremden Leben, darunter gehört auch die Schöpfungsgeschichte. Im Prinzip ist es egal ob Gott oder irgendein Meteorit bzw ein Raumfahrer Leben auf die Erde gebracht hat.


Das ist mir nicht egal.
Denn:
Die Frage ,,ist das Leben ein universelles Prinzip,d.h.ensteht es quasi zwangsläufig ,wenn gewisse Bedingungen vorhanden sind?" ist für mich bedeutsam.
Sind wir einsam im Weltraum?
Oder ist unser Planet ein Sandkorn unter vielen,bewohnt von Wesen die nach dem Sinn ihrer Existenz fragen?

Die Frage nach dem ,,universellen Prinzip" ist eine Frage nach Gott und seinem Wirken.
Fritz

fritz hamann
14.02.2006, 20:00
noch ein wenig lem:

eine weit fortgeschrittene " superzivilisation " konnte zwar den eigenen untergang nicht verhindern aber mit ihren möglichkeiten, einige, eher subtile manipulationen vornehmen, die letzlich zwar nicht direkt leben hervorbrachten jedoch die chancen für die enstehung des selben an anderer stelle erhöhten.

damit verbunden eine eher moralische frage :
war sie, weil sie es konnte, dazu verpflichtet auch wenn sie selbst keinen unmittelbaren nutzen daraus ziehen konnte ?

Möglicherweise haben wir so etwas schon gemacht,wenn die Chance auch extrem gering ist.Ich denke da an die ,,voyager"-Sonde und andere .Diese Flugkörper lassen sich nicht 100%ig keimfrei machen und tragen sicher einige Erdbewohner mit sich in`s All.
Desweiteren verlassen Pilzsporen ständig unsere Atmosphäre und werden mit dem Sonnenwind weggetragen.Pilzsporen sind durch die besondere Ummantelung (Diminopiccolinsäure) ausgesprochen gut geschützt gegen radioaktive (kosmische)Strahlung.Eine Spore bleibt selbst unter extremen Bedingungen sehr lange lebensfähig.Wenn nun der Sonnenwind sie aus unserem Sonnensystem trägt,könnte sie theoretisch irgendwann irgendwo ,,auskeimen".Angeblich sind auch wir Sonnenwinden fremder Sterne ausgesetzt,so daß man sich das Ganze mit ein wenig Phantasie auch umgekehrt vorstellen könnte.

Die moralische Frage beantworte ich folgendermaßen:
Ich ,und das gilt nur für mich,würde wohl mit ziemlicher Sicherheit dazu beitragen ,daß Leben entsteht,wenn ich es denn beinflussen könnte.
Organisches Leben finde ich einfach gut!
Fritz

twoxego
14.02.2006, 20:27
Organisches Leben finde ich einfach gut!
Fritz

ich auch ;
besonders allerdings wenn es.1. menschlich und 2.weiblich ist.


gruss twoxego

fritz hamann
14.02.2006, 21:04
ich auch ;
besonders allerdings wenn es.1. menschlich und 2.weiblich ist.


gruss twoxego

Es sollte auch lange Haare und dicke Möpse haben.
Vor 10 Uhr morgens sollte es nicht reden.
Es soll überhaupt nicht so viel reden.
Den Sitz im Automobil soll es auch nicht verstellen.
Fritz

twoxego
14.02.2006, 21:13
Vor 10 Uhr morgens sollte es nicht reden.
Es soll überhaupt nicht so viel reden.



züchte mal sowas.
ich nehm eins.


gruss twoxego

LuckyLuke
14.02.2006, 21:31
Ihr redet gerade über die ,,Panspermie"-Theorie,die der schwedische Chemiker Svante Arrhenius vor ca.100 Jahren aufstellte.
Stanislaw Lem`s Geschichte könnte man ja im weitesten Sinne unter Panspermie einordnen...
Diese Theorie hat nur einen Haken:
Sie verschiebt das Problem der Entstehung der ersten Zelle an einen anderen Ort,womit der Prozeß eigentlichen Lebensentstehung nicht geklärt wird.
Interessant finde ich die Frage ,ob die Entstehung von Leben ein zwangsläufiger Prozeß ist ,wenn entsprechende Umweltbedingungen vorliegen.
Fritze
Tja, das witzige an dieser Theorie ist, dass sie eben den Streit um diese Ur-Suppe unter einem anderen Licht erscheinen läßt.
Wenn man das weiterdenkt, muss auf der Erde nie ein Umfeld geherrscht haben, unter denen Leben entstehen kann, sondern sie wurde eben wie auch immer "geimpft".

Das würde das Spektrum der möglichen Bedingungen beträchtlich erhöhen.

fritz hamann
15.02.2006, 12:55
züchte mal sowas.
ich nehm eins.


gruss twoxego

Das wird aber nicht ganz billig!
Gruß
fritz

fritz hamann
15.02.2006, 12:58
Tja, das witzige an dieser Theorie ist, dass sie eben den Streit um diese Ur-Suppe unter einem anderen Licht erscheinen läßt.
Wenn man das weiterdenkt, muss auf der Erde nie ein Umfeld geherrscht haben, unter denen Leben entstehen kann, sondern sie wurde eben wie auch immer "geimpft".

Das würde das Spektrum der möglichen Bedingungen beträchtlich erhöhen.

Genau!
Aber neugierig wie der gesunde Mensch nun einmal ist,möchte er doch um die Umstände wissen,die das ,,ursprüngliche " Leben,die erste Zelle ,ermöglichten.
Da ist die Panspermietheorie nicht so hilfreich.
fritz

twoxego
15.02.2006, 13:00
Das wird aber nicht ganz billig!
Gruß
fritzein segen für die menschheit darf schon etwas kosten.

twoxego.

mal nix von lem dafür von adams:

die menschliche zivilisation als experiment ?


gruss twoxego

fritz hamann
16.02.2006, 21:21
Kenne ich nicht.
Laß mal was hören.
fritz

twoxego
16.02.2006, 21:33
sagt dir der begriff level 42 etwas ?


also, eine zivilisation baut einen supercomputer, der die entgültige wahrheit herausfinden soll über " das leben, das universum und den ganzen rest" er rechnet ewig und drei tage und hat dann tatsächlich die antwort.
sie lautet: " 42 ".

die leute sind etwas entäuscht.
der computer rät ihnen einen zweiten grösseren computer zu bauen.
dieser soll die frage zur antwort " 42 " geben.

um es kurz zu machen:

dieser computer ist die erde.
alles darauf existierende ist teil des rechenprogrammes.
das programm läuft ein paar millionen jahre.
am tag an dem das ergebniss erwartet wird,
sprengen irgendwelche stumpsinnigen ausserirdische bauerarbeiter diese
leider in die luft um platz für eine umgehungsstrasse zu schaffen etc. etc..

drei romane weiter kommt adams darauf zurück.
die frage und die antwort können nicht im selben universum existieren.
sollten sie jemals zusammenkommen, wird das universum auf der stelle
zerstört und durch etwas sehr viel blödsinnigers ersetzt werden.

irgendwann fragt adams dann, ob das vielleicht nicht schon geschehen sein könnte.

fritz hamann
16.02.2006, 22:21
Per Anhalter durch die Galaxis?
Mein jüngster Sohn hat sich den Film kürzlich angeschaut und das kommt mir bekannt vor.
Die Romane sind schon etwas älter ,nicht wahr?
Habe nie einen gelesen,lese sehr selten Romane.
fritz

twoxego
16.02.2006, 22:28
Per Anhalter durch die Galaxis?
Mein jüngster Sohn hat sich den Film kürzlich angeschautder film ist mist.

übrigens mein lieblingsbuch von adams ist ein völlig anderes.
" die letzten ihrer art ".
er ist mit einem biologen um die welt gereist.
sie haben vom aussterben bedrohte tierarten besucht.
adams hat darüber geschrieben, auch lustig wenn auch nicht so heftig wie
die anhaltergeschichten.

anschliessend, bis zu seinem tod, wurde er ein wenig missionarisch für den wwf.

sunbeam
25.02.2006, 17:35
Nun, es gab den Neandertaler der vergleichsweise intelligent gewesen sein soll - er hatte sogar ein größeres Gehirn als der Homo Sapiens.

Erwiesen ist, dass er und der Homo Sapiens eine gewisse Zeit parallel auf der Erde lebten

Unwahrscheinlich. Allein die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt Leben auf einem Planeten entsteht, geht gegen Null. Sie sind entweder zu groß oder zu klein, zu heiß, zu kalt, zu instabil usw. usf.
Wenn es dazu noch intelligent sein soll, wird die Wahrscheinlichkeit nochmal beträchtlich geringer.

Zweitens, die ET-Lebensform hat sich in Raumschiff-Reichweite der Erde entwickelt, mindestens ein intelligente Lebensform hervorgebracht, die noch dazu eine der Menschheit überlegene Zivilisation hervorgebracht hat, welche den interstellaren Raumflug beherrscht, die sich noch dazu entschließt mal auf der Erde vorbei zu schauen.

Das jemand in drei aufeinanderfolgenden Wochen einen Sechser im Lotto macht, ist um Einiges wahrscheinlicher.

Ich denke, das Universum wimmelt nur so von Leben, auch hoeher entwickelte Zivilisationen sind meines Erachtens zahlreich im All vertreten!

Bei >100 Milliarden Galaxien und >100 Milliarden Sonnensystemen pro Galaxie ist es anmassend davon auszugehen, der unserige Planet bietet die einzige Voraussetzung fuer Leben!

fritz hamann
25.02.2006, 18:33
Ich denke, das Universum wimmelt nur so von Leben, auch hoeher entwickelte Zivilisationen sind meines Erachtens zahlreich im All vertreten!

Bei >100 Milliarden Galaxien und >100 Milliarden Sonnensystemen pro Galaxie ist es anmassend davon auszugehen, der unserige Planet bietet die einzige Voraussetzung fuer Leben!

Ich glaube auch an ein lebensfreundliches Universum,weil ich es glauben MÖCHTE.
Beweisen können wir das nicht,beide Thesen sind denkbar.
Fritz

sunbeam
25.02.2006, 18:36
Ich glaube auch an ein lebensfreundliches Universum,weil ich es glauben MÖCHTE.
Beweisen können wir das nicht,beide Thesen sind denkbar.
Fritz

Ich glaube an den Fortschritt, irgendwann wird es uns gelingen, die noch unueberwindbaren physikalischen Grenzen zu ueberwinden und uns Klarheit darueber verschaffen, was nun Sache ist im Universum!

fritz hamann
26.02.2006, 15:23
Ich glaube an den Fortschritt, irgendwann wird es uns gelingen, die noch unueberwindbaren physikalischen Grenzen zu ueberwinden und uns Klarheit darueber verschaffen, was nun Sache ist im Universum!

Ja!
Ich hoffe es sehr.
Arbeiten wir daran,das wir als Art überleben.
Fritz

sunbeam
26.02.2006, 16:08
Ja!
Ich hoffe es sehr.
Arbeiten wir daran,das wir als Art überleben.
Fritz

Die Menschheit an sich wird ueberleben, auch wenn auf dem langen Weg hin zu den Sternen noch einige Kaempfe ausgefochten werden muessen, bei dem noch einige ins Gras beissen muessen!

fritz hamann
26.02.2006, 16:16
Die Menschheit an sich wird ueberleben, auch wenn auf dem langen Weg hin zu den Sternen noch einige Kaempfe ausgefochten werden muessen, bei dem noch einige ins Gras beissen muessen!

Genauso sehe ich das auch.
Den Einsatz von Nuklearwaffen sollten wir,wenn es irgend geht,vermeiden.
Auch sollten wir darauf Wert legen,daß nicht die Musels dominieren,denn dann dürfen wir uns auf einen steinzeitlichen Kulturabbau mit allen daraus resultierenden Folgen ,wie Abschaffung der Raumfahrt gefasst machen.
Fritz

Vielfrass
26.02.2006, 16:26
Genauso sehe ich das auch.
Den Einsatz von Nuklearwaffen sollten wir,wenn es irgend geht,vermeiden.
Auch sollten wir darauf Wert legen,daß nicht die Musels dominieren,denn dann dürfen wir uns auf einen steinzeitlichen Kulturabbau mit allen daraus resultierenden Folgen ,wie Abschaffung der Raumfahrt gefasst machen.
Fritz

warum denn das? Kannst du dir keinen interstellaren Dschihad vorstellen.. :D

--

sunbeam
26.02.2006, 16:32
Genauso sehe ich das auch.
Den Einsatz von Nuklearwaffen sollten wir,wenn es irgend geht,vermeiden.
Auch sollten wir darauf Wert legen,daß nicht die Musels dominieren,denn dann dürfen wir uns auf einen steinzeitlichen Kulturabbau mit allen daraus resultierenden Folgen ,wie Abschaffung der Raumfahrt gefasst machen.
Fritz

Wir befinden uns genau darin - einem Kulturkampf! Es ist eben so, dass die Menschheit auf ihrem Weg peu a peu die jenigen Systeme vernichtet, die einem Fortschritt im Wege stehen, daher haben wir Saekularisation, haben den Kommunismus beendet, und nun ist eben der Islam dran, alles fuer das Vorankommen der Menschheit! In 200-300 Jahren kraeht kein Hahn mehr nach dem Islam!

Roberto Blanko
26.02.2006, 23:20
Wir befinden uns genau darin - einem Kulturkampf! Es ist eben so, dass die Menschheit auf ihrem Weg peu a peu die jenigen Systeme vernichtet, die einem Fortschritt im Wege stehen, daher haben wir Saekularisation, haben den Kommunismus beendet, und nun ist eben der Islam dran, alles fuer das Vorankommen der Menschheit! In 200-300 Jahren kraeht kein Hahn mehr nach dem Islam!

Und was bekämpfen wir, nachdem wir den Kommunismus und den Islam besiegt haben?

Der Kapitalismus braucht ein Feindbild, nachdem der Kommunismus aufgehört hat ein Feindbild zu sein, suchten sich die USA ein Neues. Was kommt als Nächtes?

Gruß
Roberto

Manfred_g
26.02.2006, 23:31
Und was bekämpfen wir, nachdem wir den Kommunismus und den Islam besiegt haben?

Der Kapitalismus braucht ein Feindbild, nachdem der Kommunismus aufgehört hat ein Feindbild zu sein, suchten sich die USA ein Neues. Was kommt als Nächtes?

Gruß
Roberto

Ich glaube nicht, daß der Kapitalismus ein Feindbild braucht. Der Kapitalismus (und damit verbunden die freie Marktwirtschaft) erkennen das Ausleseprinzip das uns die Natur auferlegt an, wie kein anderes Wirtschaftssystem. Das führt zu Härte und Kampf genug und man führt soziale Komponenten und Wohlfahrtsinstitutionen ein, um diese Härte in ihren übelsten Folgen abzumildern.
Und das nur um dann wieder ein Feindbild haben zu müssen? Glaube ich nicht.
Das ist eher Methode der sozialistischen Systeme, die nach anfänglichem Belügen der ärmeren Schichten, diese vom (ausbleibenden) Wohlstand ablenken müssen.

Roberto Blanko
26.02.2006, 23:33
Ich glaube nicht, daß der Kapitalismus ein Feindbild braucht. Der Kapitalismus (und damit verbunden die freie Marktwirtschaft) erkennen das Ausleseprinzip das uns die Natur auferlegt an, wie kein anderes Wirtschaftssystem. Das führt zu Härte und Kampf genug und man führt soziale Komponenten und Wohlfahrtsinstitutionen ein, um diese Härte in ihren übelsten Folgen abzumildern.
Und das nur um dann wieder ein Feindbild haben zu müssen? Glaube ich nicht.
Das ist eher Methode der sozialistischen Systeme, die nach anfänglichem Belügen der ärmeren Schichten, diese vom (ausbleibenden) Wohlstand ablenken müssen.

Ich meinte damit in erster Linie die Waffenproduzenten in den USA. An wen sollen sie ihre Waffen verkaufen, wenn die Welt friedlich wäre? Die USA (der militärisch-industrielle-Komplex) ist an keinem Frieden interessiert und wird keinen Frieden zulassen. Niemand produziert langfristig auf Halde.

Gruß
Roberto

fritz hamann
27.02.2006, 00:04
Ich meinte damit in erster Linie die Waffenproduzenten in den USA. An wen sollen sie ihre Waffen verkaufen, wenn die Welt friedlich wäre? Die USA (der militärisch-industrielle-Komplex) ist an keinem Frieden interessiert und wird keinen Frieden zulassen. Niemand produziert langfristig auf Halde.

Gruß
Roberto

Dann breiten wir uns eben aggressiv in der Milchstraße aus,bis wir unseren Meister finden.
Fritz

Pluto
27.02.2006, 00:15
Hm, ich hab die Frage falsch verstanden. Entschuldigung. Ich stimme mit Nein, obwohl das nicht geht

sunbeam
27.02.2006, 12:11
Und was bekämpfen wir, nachdem wir den Kommunismus und den Islam besiegt haben?

Der Kapitalismus braucht ein Feindbild, nachdem der Kommunismus aufgehört hat ein Feindbild zu sein, suchten sich die USA ein Neues. Was kommt als Nächtes?

Gruß
Roberto

Wer sagt das der Kapitalismus ueberleben wird?

twoxego
27.02.2006, 12:22
Ich meinte damit in erster Linie die Waffenproduzenten in den USA. An wen sollen sie ihre Waffen verkaufen, wenn die Welt friedlich wäre?

da frag mal einen von unseren jedhis.
die finden schon jemanden, an dem sie ihre lichtschwerter wetzen können.

Roberto Blanko
27.02.2006, 12:24
Wer sagt das der Kapitalismus ueberleben wird?

Natürlich wird er gewinnen. Wen bekämpfen wir als nächstes? Kahlköpfige, Brillenträger, Zwergwüchsige, ...

Gruß
Roberto

sunbeam
27.02.2006, 12:26
Natürlich wird er gewinnen. Wen bekämpfen wir als nächstes? Kahlköpfige, Brillenträger, Zwergwüchsige, ...

Gruß
Roberto

Der Kapitalismus sucht sich keine Feinde. Du redest wirres Zeug!

Roberto Blanko
27.02.2006, 12:28
Der Kapitalismus sucht sich keine Feinde. Du redest wirres Zeug!

Er kann ohne Feind nicht existieren. Also muß er sich einen Feind suchen. Oder kannst Du Dir die USA ohne den militärisch-industriellen- Komplex vorstellen. Die USA wären nicht mehr die USA.

Gruß
Roberto

sunbeam
27.02.2006, 12:31
Er kann ohne Feind nicht existieren. Also muß er sich einen Feind suchen. Oder kannst Du Dir die USA ohne den militärisch-industriellen- Komplex vorstellen. Die USA wären nicht mehr die USA.

Gruß
Roberto

Was hat das mit Kapitalismus zu tun?

Roberto Blanko
27.02.2006, 12:46
Was hat das mit Kapitalismus zu tun?

Sind die USA der Kapitalismus-Vorzeigestaat oder nicht?

Gruß
Roberto

sunbeam
27.02.2006, 12:49
Sind die USA der Kapitalismus-Vorzeigestaat oder nicht?

Gruß
Roberto

Die USA waren schon immer kapitalistisch, haben sich aber z.B. bis 1916 geweigert, dem ersten WK. beizutreten, auch beim zweiten WK. zoegerte man lange!

Das eine (Ruestung) bedingt nicht das andere (Zwanghafte Suche nach Kriegen/Feinden)!

fritz hamann
27.02.2006, 13:11
Natürlich wird er gewinnen. Wen bekämpfen wir als nächstes? Kahlköpfige, Brillenträger, Zwergwüchsige, ...

Gruß
Roberto

Falsche Christen.
Fritz