Vollständige Version anzeigen : Die syrischen Ärzte in Deutschland
Koenig_Ludwig73
12.01.2025, 01:18
Tach zusammen. Seit dem Sturz des Assad-Regimes ging es lang und breit um die Rückkehr der Syrer. Dann wurde argumentiert, oh Gott, wenn auch die syrischen Ärzte zurückgehen, steht das System vor dem Kollaps. Etwa 5.000 syrische Ärzte arbeiten in Deutschland, weitere 3.800 sind Pflegekräfte. Zunächst ist klar: Die Syrer belasten das System deutlich mehr, als das sie es entlasten. Dennoch ist die hohe Zahl der Ärzte in Deutschland seltsam. Ich sage nicht, dass die Zahl per se falsch sei, jedoch erscheint sie mir etwas hoch.
- Ein Beispiel: Es gab eine Zahl, die lange kursierte: 86% der Syrer arbeiten. Die Zahl kam mir sehr merkwürdig vor. Schaute ich nach, stand ganz unten: Die Zahl basiert nicht auf offiziellen Arbeitsmarktdaten der BA, sondern auf einer Selbstauskunft der Geflüchteten. Hmm, so entlarvt sich das Ganze.
- Dann wird weiter gesagt, es gäbe einen Fachkräftemangel in der Pflege - trotz Zuwanderung von 3,5 Mio. Menschen. Wie kann das sein? Gleichzeitig werden die Kassenbeiträge erhöht, weil, wie ich oben schrieb: Die Syrer belasten das System mehr, als sie einzahlen. Hier entlarvt sich das Ganze einmal mehr.
- Wie gesagt, ich sage nicht die Zahlen sind falsch, dennoch erscheinen sie mir etwas merkwürdig. Kennt sich jemand im Gesundheitssystem aus? Kann jemand näheres berichten? Stimmen sie Zahlen? Würde Das Gesundheitssystem tatsächlich vor dem Kollaps stehen, wenn die syrischen Ärzte gehen? Wie sieht es in der Pflege aus?
Tach zusammen. Seit dem Sturz des Assad-Regimes ging es lang und breit um die Rückkehr der Syrer. Dann wurde argumentiert, oh Gott, wenn auch die syrischen Ärzte zurückgehen, steht das System vor dem Kollaps. Etwa 5.000 syrische Ärzte arbeiten in Deutschland, weitere 3.800 sind Pflegekräfte. Zunächst ist klar: Die Syrer belasten das System deutlich mehr, als das sie es entlasten. Dennoch ist die hohe Zahl der Ärzte in Deutschland seltsam. Ich sage nicht, dass die Zahl per se falsch sei, jedoch erscheint sie mir etwas hoch.
- Ein Beispiel: Es gab eine Zahl, die lange kursierte: 86% der Syrer arbeiten. Die Zahl kam mir sehr merkwürdig vor. Schaute ich nach, stand ganz unten: Die Zahl basiert nicht auf offiziellen Arbeitsmarktdaten der BA, sondern auf einer Selbstauskunft der Geflüchteten. Hmm, so entlarvt sich das Ganze.
- Wie gesagt, ich sage nicht die Zahlen sind falsch, dennoch erscheinen sie mir etwas merkwürdig. Kennt sich jemand im Gesundheitssystem aus? Kann jemand näheres berichten? Stimmen sie Zahlen? Würde Das Gesundheitssystem tatsächlich vor dem Kollaps stehen, wenn die syrischen Ärzte gehen? Wie sieht es in der Pflege aus?
Wenn man die syrischen Artisten heim schicken würde, passiert gar nichts, würde man nicht mal merken. Die Staatskasse hätte schlagartig 3-4 Milliarden Euro mehr in der Kasse. Nicht vergessen, die Sippe setzt auch jedes Jahr ein weiteren Hartzer in die Welt und wo das in 10-20 Jahren endet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
autochthon
12.01.2025, 01:39
DEN Faden haette gerne der Dongelmaster-T erstellt!!
Tach zusammen. Seit dem Sturz des Assad-Regimes ging es lang und breit um die Rückkehr der Syrer. Dann wurde argumentiert, oh Gott, wenn auch die syrischen Ärzte zurückgehen, steht das System vor dem Kollaps. Etwa 5.000 syrische Ärzte arbeiten in Deutschland, weitere 3.800 sind Pflegekräfte. Zunächst ist klar: Die Syrer belasten das System deutlich mehr, als das sie es entlasten. Dennoch ist die hohe Zahl der Ärzte in Deutschland seltsam. Ich sage nicht, dass die Zahl per se falsch sei, jedoch erscheint sie mir etwas hoch.
- Ein Beispiel: Es gab eine Zahl, die lange kursierte: 86% der Syrer arbeiten. Die Zahl kam mir sehr merkwürdig vor. Schaute ich nach, stand ganz unten: Die Zahl basiert nicht auf offiziellen Arbeitsmarktdaten der BA, sondern auf einer Selbstauskunft der Geflüchteten. Hmm, so entlarvt sich das Ganze.
- Dann wird weiter gesagt, es gäbe einen Fachkräftemangel in der Pflege - trotz Zuwanderung von 3,5 Mio. Menschen. Wie kann das sein? Gleichzeitig werden die Kassenbeiträge erhöht, weil, wie ich oben schrieb: Die Syrer belasten das System mehr, als sie einzahlen. Hier entlarvt sich das Ganze einmal mehr.
- Wie gesagt, ich sage nicht die Zahlen sind falsch, dennoch erscheinen sie mir etwas merkwürdig. Kennt sich jemand im Gesundheitssystem aus? Kann jemand näheres berichten? Stimmen sie Zahlen? Würde Das Gesundheitssystem tatsächlich vor dem Kollaps stehen, wenn die syrischen Ärzte gehen? Wie sieht es in der Pflege aus?
Es gibt tatsächlich syrische Ärzte, aber die sind oft seit mehreren Jahrzehnten im Land und gehören zu den Christen. Über die neuen syrischen Ärzte kann ich dir wenig sagen und mir scheint es auch schleierhaft, wie diese Zahlen zustande kommen, denn normalerweise listen die Arbeitgeber ihre Beschäftigten nicht nach Nationen auf und die insgesamte Zahl der Beschäftigten ist auch nur geschätzt.
Wahrscheinlich mal wieder eine Hochrechnung von irgendjemanden.
autochthon
12.01.2025, 04:15
Es gibt tatsächlich syrische Ärzte, aber die sind oft seit mehreren Jahrzehnten im Land und gehören zu den Christen. Über die neuen syrischen Ärzte kann ich dir wenig sagen und mir scheint es auch schleierhaft, wie diese Zahlen zustande kommen, denn normalerweise listen die Arbeitgeber ihre Beschäftigten nicht nach Nationen auf und die insgesamte Zahl der Beschäftigten ist auch nur geschätzt.
Wahrscheinlich mal wieder eine Hochrechnung von irgendjemanden.
Das mit den syrischen Ärzten, die schon lange hier praktizieren ist schon richtig.
Geschätzt von dir ist aber auch die Aussage, daß das alles Christen sind. Denn das wissen wir nicht.
Pulchritudo
12.01.2025, 05:30
Weniger Asylanten und somit Messerfachkräfte = Weniger benötigte Ärzte
autochthon
12.01.2025, 05:31
Weniger Asylanten und somit Messerfachkräfte = Weniger benötigte Ärzte
Ein weniger an Bevölkerung (Egal wer)= evtl weniger Ärzte.
So stimmt es für mich.
Pulchritudo
12.01.2025, 05:41
Ein weniger an Bevölkerung (Egal wer)= evtl weniger Ärzte.
So stimmt es für mich.
Weniger von Millionen von jungen, männlichen, islamisch geprägten Asylanten = Weniger Kriminalität, keine Wohnungsnot, keine explodierenden Krankenkassenkosten, keine Merkelpöller, keine Massenvergewaltigungen, keine Messerstechereien, kein höherer Eintritt ins Rentenalter, kein Dichtestress, weniger Naturvernichtung durch erhöhten Energiebedarf.. Das Paradies auf Erden!
autochthon
12.01.2025, 05:46
Weniger von Millionen von jungen, männlichen, islamisch geprägten Asylanten = Weniger Kriminalität, keine Wohnungsnot, keine explodierenden Krankenkassenkosten, keine Merkelpöller, keine Massenvergewaltigungen, keine Messerstechereien, kein höherer Eintritt ins Rentenalter, kein Dichtestress, weniger Naturvernichtung durch erhöhten Energiebedarf.. Das Paradies auf Erden!
Ein ausdifferenzierte, bunte Gesellschaft und ein bis ans Limit dicht besiedeltes cosmopolitisches Land fordert eben etwas Tribut. :ätsch:
Pulchritudo
12.01.2025, 05:49
Ein ausdifferenzierte, bunte Gesellschaft und ein bis ans Limit dicht besiedeltes cosmopolitisches Land fordert eben etwas Tribut. :ätsch:
Das erlebst du ja jeden Tag. :ätsch:
Koenig_Ludwig73
12.01.2025, 10:26
Es gibt tatsächlich syrische Ärzte, aber die sind oft seit mehreren Jahrzehnten im Land und gehören zu den Christen. Über die neuen syrischen Ärzte kann ich dir wenig sagen und mir scheint es auch schleierhaft, wie diese Zahlen zustande kommen, denn normalerweise listen die Arbeitgeber ihre Beschäftigten nicht nach Nationen auf und die insgesamte Zahl der Beschäftigten ist auch nur geschätzt.
Wahrscheinlich mal wieder eine Hochrechnung von irgendjemanden.
Danke für die Antwort. Schade, ich hatte gehofft, jemand weiss da genaueres. Aber gut, es könnte nur eine Hochrechnung von irgendjemandem sein.
Koenig_Ludwig73
12.01.2025, 10:31
Weniger Asylanten und somit Messerfachkräfte = Weniger benötigte Ärzte
Ja das ist klar, insgesamt geht die Rechnung auf. Wenn die Syrer gehen, wird das System entlastet, weil gleich eine Million mit gehen würden.
Klopperhorst
12.01.2025, 10:36
Tach zusammen. Seit dem Sturz des Assad-Regimes ging es lang und breit um die Rückkehr der Syrer. Dann wurde argumentiert, oh Gott, wenn auch die syrischen Ärzte zurückgehen, steht das System vor dem Kollaps. Etwa 5.000 syrische Ärzte arbeiten in Deutschland, weitere 3.800 sind Pflegekräfte. Zunächst ist klar: Die Syrer belasten das System deutlich mehr, als das sie es entlasten. Dennoch ist die hohe Zahl der Ärzte in Deutschland seltsam. Ich sage nicht, dass die Zahl per se falsch sei, jedoch erscheint sie mir etwas hoch.
...
5 Ärzte pro 1000 Enwohner (bei einer Mio. Syrern in D) ist genau im Durchschnitt.
Es sind also nicht überproportional Ärzte aus Syrien hier.
Ansonsten muss man bedenken, daß diese Ärzte schon vorher kamen, da v.a. einigermaßen Gebildete bei Krisen zuerst das Land verlassen.
---
Einfach mal mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten.
Es soll mehr Syrer geben in Deutschland die Arzt sind als Syrer die eine einfache Pflegekraft sind?
Sehr unwahrscheinlich, vermutlich sind beide Tahlen einfach frei erfunden worden...
Außerdem: Brauchen die Syrer eigentlich keine Ärzte in ihrem eigenem Land? Wie pervers ist es eigentlich, aus anderen Ländern Ärzte abzuwerben, weil man selber mehr bezahlen kann?
Koenig_Ludwig73
12.01.2025, 10:42
5 Ärzte pro 1000 Enwohner (bei einer Mio. Syrern in D) ist genau im Durchschnitt.
Es sind also nicht überproportional Ärzte aus Syrien hier.
Gut, sie sind weder über- noch unterrepräsentiert, sondern genau im Durchschnitt. Aber dennoch ist die Zahl etwas auffällig. Es gibt auch andere große Gruppen ausländischer Zuwanderer, trotzdem stellen diese Gruppen nicht so viele Ärzte. Die hohe Zahl der syrischen Ärzte ist eben sehr auffällig. Ich hatte gehofft, jemand weiss, wie die Zahlen zustande kommen bzw. kennt sich im Gesundheitssystem aus.
Klopperhorst
12.01.2025, 10:44
Gut, sie sind weder über- noch unterrepräsentiert, sondern genau im Durchschnitt. Aber dennoch ist die Zahl etwas auffällig. Es gibt auch andere große Gruppen ausländischer Zuwanderer, trotzdem stellen diese Gruppen nicht so viele Ärzte. Die hohe Zahl der syrischen Ärzte ist eben sehr auffällig. Ich hatte gehofft, jemand weiss, wie die Zahlen zustande kommen bzw. kennt sich im Gesundheitssystem aus.
Syrien war unter Assads Vater ein sozialistisches Land, wo v.a. das Gesundheitssystem gefördert wurde, wie auch auf Kuba.
Dadurch wurde dort vor allem Fokus auf Ausbildung von Ärzten gesetzt.
---
Koenig_Ludwig73
12.01.2025, 10:46
Einfach mal mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten.
Es soll mehr Syrer geben in Deutschland die Arzt sind als Syrer die eine einfache Pflegekraft sind?
Sehr unwahrscheinlich, vermutlich sind beide Tahlen einfach frei erfunden worden...
Erfunden würde ich jetzt nicht sagen. Aber ja, die Zahlen könnten geschätzt worden sein oder nur auf einer Hochrechnung basieren.
Einfach mal mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten.
Es soll mehr Syrer geben in Deutschland die Arzt sind als Syrer die eine einfache Pflegekraft sind?
Sehr unwahrscheinlich, vermutlich sind beide Tahlen einfach frei erfunden worden...
Außerdem: Brauchen die Syrer eigentlich keine Ärzte in ihrem eigenem Land? Wie pervers ist es eigentlich, aus anderen Ländern Ärzte abzuwerben, weil man selber mehr bezahlen kann?Fettung durch mich
Auch deutsche Mediziner werden abgeworben; es gilt diese Lücke zu füllen.
Ich kann nur für meine hiesige Region sprechen, in der das Gesundheitssystem ohne Mediziner und Paramediziner von außerhalb der EU befindlichen Ländern zusammenbrechen würde.
Syrien war unter Assads Vater ein sozialistisches Land, wo v.a. das Gesundheitssystem gefördert wurde, wie auch auf Kuba.
Dadurch wurde dort vor allem Fokus auf Ausbildung von Ärzten gesetzt.
---Mal abgesehen von einigen Spitzenmedizinern ist die Qualität des kubanischen, medizinischen Personals eher als mäßig bis schlecht zu bewerten. In Deutschland würden die sicher keine Anerkennung finden und in Brasilien wurden sie allesamt ausgewiesen.
Klopperhorst
12.01.2025, 11:49
Mal abgesehen von einigen Spitzenmedizinern ist die Qualität des kubanischen, medizinischen Personals eher als mäßig bis schlecht zu bewerten. In Deutschland würden die sicher keine Anerkennung finden und in Brasilien wurden sie allesamt ausgewiesen.
Die Lebenserwartung auf Kuba ist höher als in den USA, das will was heissen.
---
SprecherZwo
12.01.2025, 11:55
Die Lebenserwartung auf Kuba ist höher als in den USA, das will was heissen.
---
Regelmäßiges Fasten soll ja lebensverlängernd wirken.
Ruprecht
12.01.2025, 11:56
Hier wollen ganz viele Biodeutsche Medizin studieren, die Hürden sind allerdings hoch, Abitur unter 1,5 mit großem Latinum, also der Mangel an deutschstämmigen Ärzten ist hausgemacht, importiert wird dann so etwas wie Doktor googel.
Ein arabischer Hilfschirurg sollte mir ein vereitertes Nagelbett öffnen, hatte das schon mehrmals und Erfahrung, nach Einweisung des Chefchirurgen wie er das machen soll, begann er zu schnippeln als die Betäubung noch gar nicht wirkte, aber hallo, ich dachte ich gehe durch die Decke.
Gegensätzlicher Fall, wegen Bandscheibe war ich letztens bei einem Neurochirurgen, ein Dr. Ahlmousen, ein Araber, aber top kompetent, bei dem habe ich gut behandelt gefühlt.
Mal abgesehen von einigen Spitzenmedizinern ist die Qualität des kubanischen, medizinischen Personals eher als mäßig bis schlecht zu bewerten. In Deutschland würden die sicher keine Anerkennung finden und in Brasilien wurden sie allesamt ausgewiesen.
Klopperhorst hat Recht. In den sozialistischen Laendern Syrien und Libyen gab es ausgezeichnete Gesundheitssysteme und die Ausbildung der Aerzte sowie des medizinischen Personals war genauso exzellent wie noch heute auf Kuba und seinerzeit in der DDR.
Ausserdem gab es fuer die Aerzte und das medizinische Personal, mit Ausnahme einiger weniger westlich gesinnter, verblendeter, von der Gier nach Profit befallener, konterrevolutionaeren, reaktionaeren Subjekten, in Kuba, Syrien und Libyen keinen Grund in das kapitalistische Ausland zu gehen.
Das war erst der Fall nachdem die sozialistischen Laender von den kapitalistischen Klassenfeinden bedroht, attackiert, mit Buergerkrieg ueberzogen oder politisch zersetzt wurden, wie es leider in der Deutschen Demokratischen Republik der Fall war.
Flaschengeist
12.01.2025, 11:57
Mal abgesehen von einigen Spitzenmedizinern ist die Qualität des kubanischen, medizinischen Personals eher als mäßig bis schlecht zu bewerten. In Deutschland würden die sicher keine Anerkennung finden und in Brasilien wurden sie allesamt ausgewiesen.
Kubanische Ärzte genießen weltweit einen Ruf für ihre hohe Qualität, insbesondere in Bezug auf medizinische Grundversorgung und Präventivmedizin.
Strenge Ausbildung
Medizinische Ausbildung:
Die medizinische Ausbildung in Kuba gilt als anspruchsvoll und praxisorientiert. Kubanische Medizinstudenten verbringen viel Zeit in klinischen und kommunalen Einrichtungen, um praktische Erfahrungen zu sammeln.
Fokus auf Prävention:
Ein zentraler Aspekt der Ausbildung ist die Präventivmedizin, die in Kuba eine tragende Rolle spielt. Studenten lernen, wie sie Krankheiten durch frühzeitige Diagnose und Aufklärung verhindern können.
Internationale Standards:
Kuba bildet auch ausländische Medizinstudenten aus, insbesondere an der ELAM (Lateinamerikanische Medizinschule), was den internationalen Charakter der Ausbildung unterstreicht.
Starke Praxisorientierung
Arbeit in ländlichen und abgelegenen Gebieten:
Ärzte in Kuba arbeiten oft unter schwierigen Bedingungen in ländlichen Regionen, was sie flexibel und anpassungsfähig macht. Sie lernen, mit begrenzten Ressourcen effektiv umzugehen.
Einsatzbereitschaft:
Kubanische Ärzte sind bekannt für ihre Bereitschaft, in Katastrophen- und Krisengebieten weltweit zu helfen. Ihre Einsätze in Ländern wie Italien (während der COVID-19-Pandemie), Haiti (Erdbeben) und afrikanischen Ländern (Ebola-Ausbruch) wurden international gelobt.
Medizinische Exporte und internationale Anerkennung
Kuba hat ein System des "medizinischen Exports", bei dem Ärzte in andere Länder entsandt werden. Dies dient sowohl humanitären Zwecken als auch der wirtschaftlichen Unterstützung Kubas.
Anerkennung der Fähigkeiten:
Kubanische Ärzte erhalten oft positive Rückmeldungen für ihre Fähigkeiten, insbesondere in Ländern mit einem Mangel an medizinischem Personal.
Die Lebenserwartung auf Kuba ist höher als in den USA, das will was heissen.
---Kann sein, doch viele US-Amerikaner wollen oder können sich keine Krankenversicherung leisten.
Klopperhorst
12.01.2025, 11:58
Regelmäßiges Fasten soll ja lebensverlängernd wirken.
Als ob Kurti schon mal selbst das kubanische Gesundheitssystem in Anspruch nahm.
Wenn, dann hat er ein falsches Bild des aktuellen BRD-Gesundheitssystems, weil er schon viele Jahre ausgewandert ist.
Heute wartet man auf einen Facharzt-Termin als gesetzlich Versicherter 6 Monate.
Das BRD-Gesundheitssystem ist lange nicht mehr so gut, wie sein Ruf.
In anderen Ländern ist es nicht schlechter.
---
(...)
Medizinische Exporte und internationale Anerkennung
Kuba hat ein System des "medizinischen Exports", bei dem Ärzte in andere Länder entsandt werden. Dies dient sowohl humanitären Zwecken als auch der wirtschaftlichen Unterstützung Kubas.
Anerkennung der Fähigkeiten:
Kubanische Ärzte erhalten oft positive Rückmeldungen für ihre Fähigkeiten, insbesondere in Ländern mit einem Mangel an medizinischem Personal.
Meine Ehefrau und ich arbeiteten jahrelang mit kubanischem, medizinischem Personal in Übersee zusammen und sind auf diesbezügliche Lobeshymnen nicht angewiesen.
Klopperhorst
12.01.2025, 12:06
Meine Ehefrau und ich arbeiteten jahrelang mit kubanischem, medizinischem Personal in Übersee zusammen und sind auf diesbezügliche Lobeshymnen nicht angewiesen.
Dafür machst du Lobenshymnen auf das BRD-Gesundheitssystem, obwohl du schon viele Jahre ausgewandert bist.
Kurti ist generell leicht durchschaubar.
Wo ein Staat nicht seinem westlichen Modell entspricht, muss er den dortigen Menschen Rückschrittlichkeit unterstellen.
---
Hier hat jeder ein cosmopolitisches Leben gehabt.Auf der ganzen Welt hat jeder seine Erfahrungen gemacht.Geendet ist jeder wie meine beschränkte Persönlichkeit (an der Trinkhalle) und hier im Forum.So viele persönl. Erfahrene wie hier im Forum hab ich im echten(beschränkten) Leben noch nie erlebt.
Danke für den Blick über den Tellerrand.
Klopperhorst
12.01.2025, 12:09
Kann sein, doch viele US-Amerikaner wollen oder können sich keine Krankenversicherung leisten.
Dann ist Kuba vielleicht sogar fortschrittlicher.
Entspricht ja nicht deinem Hass-Reflex auf alle ehem. sozialistischen Staaten.
---
Hier wollen ganz viele Biodeutsche Medizin studieren, die Hürden sind allerdings hoch, Abitur unter 1,5 mit großem Latinum, also der Mangel an deutschstämmigen Ärzten ist hausgemacht, importiert wird dann so etwas wie Doktor googel.
Das stimmt nicht ganz. Es wollen immer weniger junge Menschen als Aerzte taetig sein und die Anzahl der Medizinstudenten geht daher zurueck. Das liegt nicht nur an der Notwendigkeit abverlangter guter Abiturnoten sondern es hat sich herumgesprochen das Aerzte in der BRD keine ueberdurchschnittlich hohen Verdienste mehr erzielen koennen.
Lediglich hochspezialisierte Fachaerzte in technikintensiven Medizingebieten koennen noch gutes Geld machen, aber nur wenn sie vorher Millionensummen auf Kredit in die teuere Medizintechnik ihre Facharztpraxis investieren bzw. eine gut ausgestattete Facharztpraxis vom Papa oder der Mama vermacht bekommen.
Das stimmt nicht ganz. Es wollen immer weniger junge Menschen als Aerzte taetig sein und die Anzahl der Medizinstudenten geht daher zurueck. Das liegt nicht nur an der Notwendigkeit abverlangter guter Abiturnoten sondern es hat sich herumgesprochen das Aerzte in der BRD keine ueberdurchschnittlich hohen Verdienste mehr erzielen koennen.
Lediglich hochspezialisierte Fachaerzte in technikintensiven Medizingebieten koennen noch gutes Geld machen, aber nur wenn sie vorher Millionensummen auf Kredit in die teuere Medizintechnik ihre Facharztpraxis investieren bzw. eine gut ausgestattete Facharztpraxis vom Papa oder der Mama vermacht bekommen.
Das liegt nicht nur an der Notwendigkeit abverlangter guter Abiturnoten
Wobei allein der Zugang zum Lyceum (hier Gymnasium genannt) abhängig vom Elternhaus sei (Vermögen), damit keine Chancengleichheit der Jungbürger.
(Grundschule, Hauptschule, Gymnasium, Lyceum)
Flaschengeist
12.01.2025, 12:15
Meine Ehefrau und ich arbeiteten jahrelang mit kubanischem, medizinischem Personal in Übersee zusammen und sind auf diesbezügliche Lobeshymnen nicht angewiesen.
Kubanische Ärzte sind weltweit gefragt und hoch angesehen. Ob du sie nun schlecht redest oder nicht, bleibt dabei völlig irrelevant. Sie schneiden im internationalen Vergleich überdurchschnittlich ab und werden entgegengesetzt deiner Behauptung problemlos in Deutschland anerkannt. Sie wurden auch nicht aus Brasilien rausgeschmissen, sondern wurden wegen politischer Angriffe unter Bolsonaro von der kubanischen Regierung zurück geholt.
Flaschengeist
12.01.2025, 12:16
Die Lebenserwartung auf Kuba ist höher als in den USA, das will was heissen.
---
Und die Kindersterblichkeit niedriger als in den USA.
Als ob Kurti schon mal selbst das kubanische Gesundheitssystem in Anspruch nahm.
(...)Habe ich. Ein kubanischer Arzt übernahm die Erstbehandlung meiner Malaria Tropicana.
Doch der internationale Code zur Rechnungsstellung der Behandlung war ihm unbekannt, meine Ehefrau übernahm das für ihn.
Klopperhorst
12.01.2025, 12:19
Habe ich. Ein kubanischer Arzt übernahm die Erstbehandlung meiner Malaria Tropicana.
Doch der internationale Code zur Rechnungsstellung der Behandlung war ihm unbekannt, meine Ehefrau übernahm das für ihn.
Geschichten aus dem Paulanergarten.
Wenns nur der internationale Code war, wie schrecklich.
---
Kubanische Ärzte sind weltweit gefragt und hoch angesehen. Ob du sie nun schlecht redest oder nicht, bleibt dabei völlig irrelevant. Sie schneiden im internationalen Vergleich überdurchschnittlich ab und werden entgegengesetzt deiner Behauptung problemlos in Deutschland anerkannt. Sie wurden auch nicht aus Brasilien rausgeschmissen, sondern wurden wegen politischer Angriffe unter Bolsonaro von der kubanischen Regierung zurück geholt.Fettung durch mich
Quatsch, die kubanischen Mediziner und Paramediziner wurden zuzeiten der Präsidentschaft der Dilma ausgewiesen.
Flaschengeist
12.01.2025, 12:31
Fettung durch mich
Quatsch, die kubanischen Mediziner und Paramediziner wurden zuzeiten der Präsidentschaft der Dilma ausgewiesen.
Mit deinen Märchenstories wirst du an der Realität nichts ändern. Kuba mag ja arm und sozialistisch sein. Aber Ärzte und Gesundheitssystem genießen einen hervorragenden Ruf, was auch folgende us-amerikanische Studie bestätigt
Gute Ärzte ohne Pflaster
Kuba ist arm. Dennoch genießt die Gesundheitsversorgung im kommunistischen Karibikstaat einen hervorragenden Ruf.
Don Fitz lehrt Umweltpsychologie an der Washington-University in St. Louis und hat das kubanische Gesundheitssystem untersucht. Er ist überzeugt davon, dass es dem US-amerikanischen um Längen überlegen ist. Das fange im ganz Kleinen an: "In Kuba kennen die Ärzte ihre Patienten sehr genau, weil sie sie zuhause besuchen.
Sie kennen die Lebensumstände der Menschen und sehen, was ihre Gesundheit möglicherweise beeinträchtigt." Dazu gehören etwa Brutstätten für Dengue-Mücken, die das gleichnamige Tropenfieber übertragen, wie stehendes Wasser oder bestimmte Pflanzen.
Das kubanische Gesundheitssystem teilt jeder Gemeinde einen oder mehrere Hausärzte zu, die über Jahrzehnte hinweg für dieselbe kleine Gruppe von Menschen verantwortlich sind.
Diesen übergeordnet sind die örtlichen Polikliniken, die aufwändigere Untersuchungen und Behandlungen sowie Notfälle übernehmen. In den urbanen Zentren schließlich gibt es große Krankenhäuser, in denen teils hochspezialisierte Fachärzte und Chirurgen arbeiten.
Die Überlegenheit des kubanischen Gesundheitssystems gegenüber dem US-amerikanischen begründet Fitz auch mit einer kommunistischen Staaten eher selten nachgesagten Eigenschaft: Effizienz. "Kuba wendet für die Gesundheit jedes Bürgers etwa vier Prozent dessen auf, was in den USA ausgegeben wird und erzielt exakt die gleiche Lebenserwartung (http://www.dw.de/die-rentner-der-revolution/a-16943990)."
Tatsächlich kann Kuba bei vielen Gesundheitsindikatoren mit den USA und auch europäischen Ländern mithalten. In Kuba sterben sogar weniger Kinder bei der Geburt oder im ersten Lebensjahr, als in den USA.
Das bedeutet Kubas Rückzug aus Brasiliens Ärzte-Programm
Nachdem der designierte brasilianische Präsident Jair Bolsonaro die kubanische Beteiligung am «Mehr Ärzte»-Projekt (https://www.nau.ch/politik/international/kubanische-arzte-verlassen-nach-programm-streit-brasilien-65457976) scharf kritisierte und verschiedene Auflagen ankündigte, hat Kuba (https://www.nau.ch/news/amerika/kuba-will-seine-arzte-wegen-streit-ums-geld-aus-brasilien-abziehen-65455462) den Rückzug (https://www.nau.ch/news/amerika/kuba-beginnt-mit-abzug-seiner-arzte-aus-brasilien-65457925) aus dem Programm beschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
Kuba hat die Teilnahme am brasilianischen «Mehr Ärzte»-Programm aufgekündigt.
8300 Ärzte und Pflegepersonen reisen bis Mitte Dezember nach Kuba zurück.
Im brasilianischen Gesundheitswesen herrscht nun Unsicherheit.
https://www.nau.ch/politik/international/das-bedeutet-kubas-ruckzug-aus-brasiliens-arzte-programm-65460907
Habe ich. Ein kubanischer Arzt übernahm die Erstbehandlung meiner Malaria Tropicana.
Doch der internationale Code zur Rechnungsstellung der Behandlung war ihm unbekannt, meine Ehefrau übernahm das für ihn.
Vielleicht wollte Dir der kubanische Arzt die Behandlung wg. Deines praekaeren Status als NATO Hilfskoch
nicht in Rechnung stellen, weil auf Kuba kostet die medizinische Versorgung den Patienten nichts.
Dann ist Kuba vielleicht sogar fortschrittlicher.
Entspricht ja nicht deinem Hass-Reflex auf alle ehem. sozialistischen Staaten.
---Für ganz Kuba kann ich nicht sprechen, da ich trotz Einladung niemals dorthin reiste.
Doch sehr wohl für die Gruppe mit der ich zusammen arbeitete. Unter vier Augen bekundeten die allesamt deren Abneigung gegenüber dem kubanischen, sozialistischen Staat. In Gegenwart anderer Kubaner jedoch nie, da einer über den anderen Berichte schreiben musste. In der DDR wird's vermutlich ebenso gewesen sein.
Klopperhorst
12.01.2025, 12:35
Vielleicht wollte er Dir der kubanische Arzt die Behandlung wg. Deines praekaeren Status als NATO Hilfskoch
nicht in Rechnung stellen, weil auf Kuba kostet die medizinische Versorgung den Patienten nichts.
Den Code zu kennen, war für ihn wichtiger, als daß ein kubanischer Arzt seine Frau behandelte.
Deswegen muss er als Dank jetzt gegen Kubaner hetzen.
Die moralisch verrotteten Lumpen.
---
Vielleicht wollte Dir der kubanische Arzt die Behandlung wg. Deines praekaeren Status als NATO Hilfskoch
nicht in Rechnung stellen, weil auf Kuba kostet die medizinische Versorgung den Patienten nichts.Rötung durch mich
Stimmt! Teure Behandlungen, für die knappe, importierte Medizin oder Geräte vonnöten sind, werden allerdings für Funktionäre reserviert.
Ophiuchus
12.01.2025, 12:46
Rötung durch mich
Stimmt! Teure Behandlungen, für die knappe, importierte Medizin oder Geräte vonnöten sind, werden allerdings für Funktionäre reserviert.
Belege :?
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