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Vollständige Version anzeigen : Globaler Überwachungspakt



Kaktus
09.01.2025, 04:44
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Die UN hat still und heimlich einen globalen Überwachungspakt beschlossen6. 01. 2025 | Sie wussten, warum sie ihren globalen Überwachungspakt an dem Tag des Jahres mit der geringstmöglichen öffentlichen Aufmerksamkeit beschlossen haben. Aber die UN-Konvention gegen Internetkriminalität muss noch ratifiziert werden. Das lässt sich verhindern. (https://norberthaering.de/news/cybercrime-convention/)
Nicht einmal abgestimmt wurde über die Konvention (https://documents.un.org/doc/undoc/gen/n24/372/04/pdf/n2437204.pdf). Sie wurde am 24.12. im Konsens durchgewunken, sodass sich keine Regierung dafür rechtfertigen muss, zugestimmt zu haben. Was am 24.12. beschlossen wird, läuft keinerlei Gefahr, in einer Zeitung abgedruckt oder in einer Nachrichtensendung verkündet zu werden.
Es geht, wie so oft, um ein durchaus sinnvolles Ziel, nämlich die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Internetkriminalität zu verbessern. Wer die Konvention unterzeichnet, verpflichtet sich zur Zusammenarbeit, wenn ein anderer Staat z.B. um Hilfe bei der Verfolgung von Internetbetrügern, Waffenhändlern oder Kinderporno-Vertreibern bittet, die ihre Server im betreffenden Staat haben.
Das Problem ist nur: Da die Öffentlichkeit keinerlei Notiz von den Verhandlungen nahm, ließ man alle Organisationen einfach abblitzen, die im Interesse der Bürgerrechte, des Datenschutzes und der Rechtssicherheit für die betroffenen Unternehmen Änderungen forderten. Heraus kam ein Überwachungspakt mit Bürgerrechtsschutz nur als kurzem Lippenbekenntnis und einem gänzlich offenen Katalog der Straftaten, mit denen sich die vereinbarten Maßnahmen rechtfertigen lassen.
Eine Gruppe von 22 Verbänden aus Europa, zu denen aus Deutschland unter anderem die Digitale Gesellschaft und Digitalcourage gehören, forderte in einem offenen Brief (https://ipi.media/wp-content/uploads/2024/07/Cybercrime-Open-Letter-to-EU-and-MS.pdf) an EU und EU-Mitgliedsländer, dass die Konvention auf eine eindeutige Liste von Internetvergehen beschränkt wird. Vergeblich. Laut Artikel 4 gilt sie auch für Delikte, die in einer beliebigen UN-Konvention oder einem beliebigen Protokoll definiert sind oder noch werden. Es muss nur ein Computer oder Server mit Internetanbindung im Spiel sein. Letzteres ist heutzutage praktisch immer der Fall. Der Schwachkopf und die Hohlbratze lassen grüßen.
Bei der Haftung der Plattform-Betreiber für Delikte ihrer Nutzer als Mittäter nach Artikel 18 fehlt den Autoren des Briefs, ebenso wie der ebenfalls protestierenden (https://iccwbo.org/news-publications/news/global-business-urges-governments-to-reject-new-international-cybercrime-treaty/) International Chamber of Commerce (internationale Handelskammer), ein klarer Hinweis, dass das nur für wissentliche Mittäterschaft gilt. Die Erwartung der Kritiker ist, dass die Plattformen, um das Risiko zu minimieren, sehr rigide alles kontrollieren und einschränken, was ihre Nutzer tun, und dadurch deren Grundrechte beschnitten werden – etwa das Recht auf freie Meinungsäußerung. Hacker, die gesellschaftsdienlich arbeiten, um Schwachstellen aufzudecken, werden mit Strafverfolgung bedroht, weil es an klaren Aussagen fehlt, dass es auf kriminelle Absicht und die Verursachung von Schäden ankommt.
Artikel 6 enthält eine Generalklausel, dass die Grundrechte zu beachten sind. Aber es fehlen ausdrückliche Verweise auf konkrete Grundrechte, die zu wahren sind, wo es darauf ankommt – beim Datenaustausch und bei der Strafverfolgung zum Beispiel. Auch das Rechtsstaatsprinzip der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen hat keinen nennenswerten Eingang in die Konvention gefunden. Diese verlangt stattdessen an den verschiedensten Stellen ausdrücklich größtmögliche Kooperation und Datenaustausch so umfassend wie möglich, sowie Strafverfolgung so intensiv wie möglich, ohne dass ein Bezug zur Schwere oder Nichtschwere der Straftat hergestellt würde.
Auch der Cybersecurity Tech Accord (https://cybertechaccord.org/tech-accord-urges-changes-in-flawed-final-draft-of-un-cybercrime-convention-to-safeguard-security-tech-workers-and-uphold-data-and-human-rights/), ein Bündnis von über 100 Internet-Sicherheitsfirmen, und der UN-Hochkommissar für Menschrechte (https://www.ohchr.org/en/documents/tools-and-resources/human-rights-and-draft-cybercrime-convention) plädierten in offenen Briefen vergeblich für einen besseren Grundrechtsschutz.
Fast unnötig zu erwähnen, dass man auch einen ausdrücklichen Verweis auf das Erfordernis einer richterlichen Anordnung für Ausforschungsmaßnahmen und für das Abgreifen und Sperren von Daten nicht für nötig befand. Auch Information der Betroffenen über die gegen sie getroffenen Maßnahmen, wenn das die Ermittlungen nicht mehr gefährdet, wird nicht gefordert. Ebensowenig sind regelmäßige statistische Berichte über das Ausmaß der getroffenen freiheitseinschränkenden Maßnahmen verlangt. Die Hürden für die Ablehnung eines Kooperationsersuchens sind dafür um so höher.
Behörden eines Staates, der die Konvention ratifiziert hat, sind daran gebunden. Sie werden sich nicht allzu sehr bitten lassen. Falls sich jemand beschwert: Die hiesigen Gerichte berücksichtigen solche Konventionen bei der Auslegung der heimischen Rechtsvorschriften. Es ist also durchaus wichtig, dass Deutschland dieses an der Weltöffentlichkeit vorbei beschlossene Machwerk nicht ratifiziert. Wann genau die Zeremonie in Hanoi 2025 stattfinden soll, bei der der Ratifizierungsprozess eröffnet wird, scheint noch nicht klar zu sein.
SchlussfolgerungDie Konvention gegen Cyberkriminalität ist in der jetzigen Form eine Anschlag auf die Meinungsfreiheit und weitere Grundrechte und darf deshalb nicht ratifiziert werden.
https://cdn.printfriendly.com/buttons/printfriendly-pdf-button-nobg-md.png (https://norberthaering.de/news/cybercrime-convention/#)


https://t.me/norberthaeringde/1316.

Noch ist es nicht ratifiziert, aber Faeser hat bei dieser Meldung sicher einen Orgasmus

Eridani
12.01.2025, 13:13
https://t.me/norberthaeringde/1316.

Noch ist es nicht ratifiziert, aber Faeser hat bei dieser Meldung sicher einen Orgasmus

Stimmt. Roten Meinungsfaschismus haben wird bereits in der BRD. Jetzt wird aber noch ein Gang hochgeschaltet:



UN-Cybercrime Convention - Die Mutter aller Überwachung kommt?

Mit der UN-Cybercrime Convention entsteht ein globaler Überwachungsstandard, der die Bedrohung von Sicherheit und Privatsphäre auf ein neues Level hebt. Die Konvention umfasst fast alles, wogegen wir in den letzten Jahren gekämpft haben. Weil dieses Vorhaben weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit ab lief, blieb bisher auch der große Widerstand aus.
Wie sicher ist unsere digitale Freiheit noch?
Im Schatten der Weltpolitik und kaum bemerkt von der Öffentlichkeit schmieden Russland, China und Iran – unterstützt von westlichen Demokratien – ein globales Überwachungspaket: die UN-Cybercrime Convention.
Die UN-Cybercrime Convention beinhaltet nahezu alles wogegen wir die letzten Jahrzehnte gekämpft und Grundrechte, die wir verteidigt haben:



Vorratsdatenspeicherung
Kabelaufklärung
Chatkontrolle
Überwachung aller Finanzströme
Plattformhaftung und Uploadfilter
Verhinderung von Whistleblowing
Illegalisierung von ethischem Hacken und IT-Sicherheitsforschung
eine so vage Definition von Cybercrime, dass nun auch weitere legale und wichtige Handlungen kriminalisiert werden. Dieser völkerrechtlich bindende Vertrag ist auf der Zielgeraden.

Wie geht es nach der Annahme der Konvention in der Schweiz weiter? Wie können wir trotzdem unsere digitalen Rechte noch stärken?



https://winterkongress.ch/2025/talks/un_cybercrime_convention_die_mutter_aller_uberwach ung_kommt/


(https://winterkongress.ch/2025/talks/un_cybercrime_convention_die_mutter_aller_uberwach ung_kommt/)

luggi69
13.01.2025, 00:43
Wurde das nicht schon (klammheimlich) am Hl. Abend durch unsere besten Politker aller Zeiten eingeleitet/beschlossen?

navy
15.01.2025, 07:31
https://t.me/norberthaeringde/1316.

Noch ist es nicht ratifiziert, aber Faeser hat bei dieser Meldung sicher einen Orgasmus

Gefährliche Sache und von der Demokratie bleibt Nichts übrig. Es sind Lügen Construkte, für die IT, Finanzmafia, identisch wie der Betrug mit Coroan, die selben Leute. Bei Corona, waren die selben Verbrecher der Grünen: Vorneweg

Gefährlicher Mann; Klaus Müller (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?175134-GR%C3%9CNE-eine-gef%C3%A4hrliche-Partei&p=11609364&viewfull=1#post11609364) der Bundesnetzagentur, der Schlimmer ist wie Gestapo, Goebbels und es ist nicht einmal seine Aufgabe. Dumm Dödel der Grünen, der nie in einer Firma, oder als Curry Wurstverkäufer gearbeitet hat. Abartiger Volldepp, Habeck Freund

Aus für Faktenchecker? Deutscher Oberzensor weist Zuckerberg auf seine Zensurverpflichtung hin

8. 01. 2025 | Nachdem Meta-Chef Mark Zuckerberg das Ende der Faktenchecker-Zensur auf Facebook und Instagram verkündet hat, „beginnend in den USA“, hat ihn der Chef der Bundesnetzagentur auf seine Verpflichtungen nach dem Digitale-Dienste-Gesetz der EU hingewiesen. Dabei hat er dessen perfide Funktionsweise offengelegt.

Der grüne Habeck-Spezi Klaus Müller ist an der Spitze der Bundesnetzagentur so etwas wie der Oberzensor in Deutschland. Er zertifiziert und beaufsichtigt die Vertrauenswürdigen Hinweisgeber (Trusted Flagger) nach dem Digitale-Dienste-Gesetz zur Umsetzung des Digital Services Act der EU (DSA). „Aus gegebenem Anlass“ wies Müller auf X.com Zuckerberg darauf hin, dass:

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/klaus-mueller-zu-meta/


Stimmt. Roten Meinungsfaschismus haben wird bereits in der BRD. Jetzt wird aber noch ein Gang hochgeschaltet:


https://winterkongress.ch/2025/talks/un_cybercrime_convention_die_mutter_aller_uberwach ung_kommt/


(https://winterkongress.ch/2025/talks/un_cybercrime_convention_die_mutter_aller_uberwach ung_kommt/)

die Berufslosen Banditen auch im EU Apparat, drehen voll durch, nachdem ihre Kartenhaus des Betruges, Krieges zusammenfällt

Kaktus
15.01.2025, 07:42
Nur noch ein paar Tage, hoffe ich...

navy
15.01.2025, 07:49
Nur noch ein paar Tage, hoffe ich...
Allein der tägliche Medien Terror gegen das Volk, ist hoch kriminell, mit ihren erfundenen Viren, Kriegs Schauer Märchen, wo real Nichts mehr funktioniert in Europa, nur die Mieten und Kosten steigen ohne Ende.