Vollständige Version anzeigen : Schwere Stimmung angesichts der schwierigen Haushaltslage in Frankreich
dongelmaster-T
04.12.2024, 16:34
Auf Frankreich lastet inzwischen der höchste Schuldenberg in der EU. Wegen der Regierungskrise verlangen die Märkte gar höhere Risikoprämien als für griechische Anleihen.
Es sind Milliardenbeträge, die Frankreichs politische Führung, aber inzwischen auch Europa umtreiben: Mit 3,2 Billionen Euro trägt das Nachbarland die höchste absolute Schuldenlast in der Europäischen Union. Prozentual betrachtet ist das mit 112 Prozent der Wirtschaftsleistung zwar weit entfernt von einer Staatsverschuldung wie in Griechenland (163 Prozent). Aber die Regeln der Eurozone sehen eigentlich eine Obergrenze von 60 Prozent vor.
Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-12/wirtschaftskrise-frankreich-regierung-staatsschulden-eu
Genau hier kann man sehen, warum staatliche Schuldenmacherei nicht der Königsweg zu mehr Zukunftsinvestitionen, sondern brandgefährlich ist. Wir müssen endlich von dem Narrativ los, dass unsere grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse der Grund allen Übels ist. Nein, es ist die Unfähigkeit, Haushaltsmittel so umzuschichten, dass Geld für Investitionen ohne neue Schulden da ist. Aber das ist natürlich in einem Wahlkampf nicht zu vermitteln, heißt es doch, dass man sich von einigen lieb gewonnenen konsumtiven Staatsausgaben trennen muss. Frankreich zeigt aber, dass ein schuldenfinanzierter Weg mindestens ebenso schmerzhaft ist. Dahingehend ist Frankreich ganz sicher kein Vorbild.
HansMaier.
04.12.2024, 17:26
Genau hier kann man sehen, warum staatliche Schuldenmacherei nicht der Königsweg zu mehr Zukunftsinvestitionen, sondern brandgefährlich ist. Wir müssen endlich von dem Narrativ los, dass unsere grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse der Grund allen Übels ist. Nein, es ist die Unfähigkeit, Haushaltsmittel so umzuschichten, dass Geld für Investitionen ohne neue Schulden da ist. Aber das ist natürlich in einem Wahlkampf nicht zu vermitteln, heißt es doch, dass man sich von einigen lieb gewonnenen konsumtiven Staatsausgaben trennen muss. Frankreich zeigt aber, dass ein schuldenfinanzierter Weg mindestens ebenso schmerzhaft ist. Dahingehend ist Frankreich ganz sicher kein Vorbild.
Der richtige Schmerz kommt erst noch mit dem Teuroende und dem Verlust sämtlicher Sparvermögen.
Danach muss dann ein Artikel in die neue Verfassung des post-BRD Deutschlands, der die Staatsverschuldung strikt verbietet.
Das wird zu dem Zeitpunkt möglich sein, weil den EUDSSR Pleitestaaten dann ohnehin niemand
mehr Geld leiht.
Von daher sage ich, wir sind auf einem guten Wege...:cool:
MfG
H.Maier
Genau hier kann man sehen, warum staatliche Schuldenmacherei nicht der Königsweg zu mehr Zukunftsinvestitionen, sondern brandgefährlich ist. Wir müssen endlich von dem Narrativ los, dass unsere grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse der Grund allen Übels ist. Nein, es ist die Unfähigkeit, Haushaltsmittel so umzuschichten, dass Geld für Investitionen ohne neue Schulden da ist. Aber das ist natürlich in einem Wahlkampf nicht zu vermitteln, heißt es doch, dass man sich von einigen lieb gewonnenen konsumtiven Staatsausgaben trennen muss. Frankreich zeigt aber, dass ein schuldenfinanzierter Weg mindestens ebenso schmerzhaft ist. Dahingehend ist Frankreich ganz sicher kein Vorbild.
Es hat sehr lange gedauert, bis solche Inhalte auch in den hiesigen Medien geschrieben werden. In Griechenland wird darüber seit Wochen geschrieben. Nicht in Deutschland, hier wird schon vergessen, was Schäuble einst den Griechen aufzwang: AUSTERITÄT (*).
Und warum?
Weil Deutschland jetzt das umsetzen müsste, was Schäuble den Griechen aufzwang.
Wann wird es erfolgen?
Auf Frankreich lastet inzwischen der höchste Schuldenberg in der EU. Wegen der Regierungskrise verlangen die Märkte gar höhere Risikoprämien als für griechische Anleihen.
Es sind Milliardenbeträge, die Frankreichs politische Führung, aber inzwischen auch Europa umtreiben: Mit 3,2 Billionen Euro trägt das Nachbarland die höchste absolute Schuldenlast in der Europäischen Union. Prozentual betrachtet ist das mit 112 Prozent der Wirtschaftsleistung zwar weit entfernt von einer Staatsverschuldung wie in Griechenland (163 Prozent). Aber die Regeln der Eurozone sehen eigentlich eine Obergrenze von 60 Prozent vor.
Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-...atsschulden-eu (https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-12/wirtschaftskrise-frankreich-regierung-staatsschulden-eu)
(*) dieses Wort AUSTERITÄT sollten diejenigen User nicht lesen, die mir fortwährend erklären wollen, dass die Sprache der Götter eine Abkupferung der germanischen Sprache sei.
BrüggeGent
04.12.2024, 19:44
Genau hier kann man sehen, warum staatliche Schuldenmacherei nicht der Königsweg zu mehr Zukunftsinvestitionen, sondern brandgefährlich ist. Wir müssen endlich von dem Narrativ los, dass unsere grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse der Grund allen Übels ist. Nein, es ist die Unfähigkeit, Haushaltsmittel so umzuschichten, dass Geld für Investitionen ohne neue Schulden da ist. Aber das ist natürlich in einem Wahlkampf nicht zu vermitteln, heißt es doch, dass man sich von einigen lieb gewonnenen konsumtiven Staatsausgaben trennen muss. Frankreich zeigt aber, dass ein schuldenfinanzierter Weg mindestens ebenso schmerzhaft ist. Dahingehend ist Frankreich ganz sicher kein Vorbild.
Die Regierung Barnier ist Vergangenheit...Linke und Rechte stimmen gemeinsam gegen Barnier.
dongelmaster-T
04.12.2024, 20:51
Die Regierung Barnier ist Vergangenheit...Linke und Rechte stimmen gemeinsam gegen Barnier.
Was folgt? Das Kalifat? Oder Le Pen?
BrüggeGent
04.12.2024, 20:52
Was folgt? Das Kalifat? Oder Le Pen?
Ausnahmezustand...Unruhen wie 1968...!?
Diese kurzsichtige Totsparerei ist der absolut falsche Weg und erzeugt "bestenfalls" Strohfeuer, würgt ein Land längerfristig aber nur immer weiter ab und nimmt ihm letzte verbliebene Einnahme- und Einflußmöglichkeiten. Ich bin froh, daß jetzt auch in Griechenland wieder mehr gegen diesen Wahnsinn gebaut auf den Leichen und Leben massenhafter Armer/Systemopfer protestiert wird (bzw. wieder darüber berichtet wird). Und wie ich schon im DRITTEN Thread zum Thema schrieb; es ist genug Geld da, den Staat sofort zu sanieren. Gefällestatistiken bieten Auskunft darüber, bei welcher dekadenten Minderheit, die sich signierte Toiletten im Wert von 100 Mio und derlei ersteigert oder den zehnten Sportwagen in die Garage ihrer fünften Protzvilla stellt, weil sie nicht mehr weiß, wohin mit ihrem Überfluß, und rund ums Jahr klimafeindlich um die Welt stinkt, etc., das Geld lagert, das überall sonst zunehmend fehlt. Aber ReGIERungen wie die vom Yuppiedenten Macron gehen ja lieber um wie der Merz von Nottingham und wollen noch den letzten Cent aus den Armen pressen, sei es nun direkt oder durch Verweigerung, sie zu unterstützen. Anstatt sich das Geld endlich dort zu holen, wo es sich nachweislich in immer destabilisierenderem Maße mit exponentieller Geschwindigkeit akkumuliert. Solch einer asozialen, kurzsichtigen Politik schiebt man mit Recht die rote Stahlschranke vor. Die Privatvermögen stiegen, heißt es regelmäßig - aber nachweislich hauptsächlich bloß bei einer Minderheit, also ran da oder Fresse halten. Bestimmte Aufgaben hat ein funktionierender Staat zu erfüllen, ganz gleich, ob er das Geld nun gerade hat oder nicht. Und verantwortungsloser, unrealistischer Blödsinn wie Schuldenbremsen hat keine Ausrede zu liefern, es nicht zu tun. Im Übrigen sehen wir regelmäßig in den USA, was mit diesen dogmatischen Vorsätzen passiert, wenn sie mit der Realität kollidieren... ;-)
PS: Ach, und wenn Frankreich Geldprobleme hat, wie auch viele andere Staaten, dann könnten sie ja auch erstmal aufhören, immer weiter an die Geldverbrennungsanlage Kiew zu liefern... ;-D
dongelmaster-T
12.02.2025, 23:34
Diese kurzsichtige Totsparerei ist der absolut falsche Weg und erzeugt "bestenfalls" Strohfeuer, würgt ein Land längerfristig aber nur immer weiter ab und nimmt ihm letzte verbliebene Einnahme- und Einflußmöglichkeiten. Ich bin froh, daß jetzt auch in Griechenland wieder mehr gegen diesen Wahnsinn gebaut auf den Leichen und Leben massenhafter Armer/Systemopfer protestiert wird (bzw. wieder darüber berichtet wird). Und wie ich schon im DRITTEN Thread zum Thema schrieb; es ist genug Geld da, den Staat sofort zu sanieren. Gefällestatistiken bieten Auskunft darüber, bei welcher dekadenten Minderheit, die sich signierte Toiletten im Wert von 100 Mio und derlei ersteigert oder den zehnten Sportwagen in die Garage ihrer fünften Protzvilla stellt, weil sie nicht mehr weiß, wohin mit ihrem Überfluß, und rund ums Jahr klimafeindlich um die Welt stinkt, etc., das Geld lagert, das überall sonst zunehmend fehlt. Aber ReGIERungen wie die vom Yuppiedenten Macron gehen ja lieber um wie der Merz von Nottingham und wollen noch den letzten Cent aus den Armen pressen, sei es nun direkt oder durch Verweigerung, sie zu unterstützen. Anstatt sich das Geld endlich dort zu holen, wo es sich nachweislich in immer destabilisierenderem Maße mit exponentieller Geschwindigkeit akkumuliert. Solch einer asozialen, kurzsichtigen Politik schiebt man mit Recht die rote Stahlschranke vor. Die Privatvermögen stiegen, heißt es regelmäßig - aber nachweislich hauptsächlich bloß bei einer Minderheit, also ran da oder Fresse halten. Bestimmte Aufgaben hat ein funktionierender Staat zu erfüllen, ganz gleich, ob er das Geld nun gerade hat oder nicht. Und verantwortungsloser, unrealistischer Blödsinn wie Schuldenbremsen hat keine Ausrede zu liefern, es nicht zu tun. Im Übrigen sehen wir regelmäßig in den USA, was mit diesen dogmatischen Vorsätzen passiert, wenn sie mit der Realität kollidieren... ;-)
PS: Ach, und wenn Frankreich Geldprobleme hat, wie auch viele andere Staaten, dann könnten sie ja auch erstmal aufhören, immer weiter an die Geldverbrennungsanlage Kiew zu liefern... ;-D
Endloses Verschulden ist aber auch verkehrt.
Was schon Westerwelle toll fand, die "Femen" (https://de.wikipedia.org/wiki/Femen) der Ukraine, die neue Arbeitsplätze in Bordellen suchen, oder als Gebärmutter Maschinen
Hintermänner, wie bei den Klimaklebern, US Milliardäre, die den dummen Frauen Haufen finanzieren
"Für ein feministisches Europa" – FEMEN marschiert mit Hakenkreuzen und "Heil"-Rufen in Paris
9 Mär. 2025 13:31 Uhr
Tausende haben am 8. März, dem Internationalen Frauentag, in Paris für die Rechte der Frauen demonstriert. Darunter waren auch rund 40 Aktivistinnen der 2008 in der Ukraine gegründeten Gruppe FEMEN.
Quelle: RT
Mit Militärmützen auf dem Kopf, Hitlerbärtchen unter der Nase und Hakenkreuzen auf der Brust zogen sie durch die französische Hauptstadt und riefen: "Heil Donald Trump, Heil Wladimir Putin, Heil Georgia Meloni" und: "Für ein feministisches, kein faschistisches Europa".
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20250309134844-Bildschirmfoto vom 2025-03-09 13-36-00.png
Video: "Für ein feministisches Europa" – FEMEN marschiert mit Hakenkreuzen und "Heil"-Rufen in Paris (https://rumble.com/v6qdfim-fr-ein-feministisches-europa-femen-marschiert-mit-hakenkreuzen-und-heil-ruf.html)
Eine Sprecherin der Aktivisten erklärte dazu, diese Inszenierung solle die "faschistische Bedrohung" Europas darstellen. Dieser gelte es mit einer "feministischen Gegenreaktion" entgegenzutreten.
Mehr zum Thema - Oben ohne im Vatikan: Ukrainische FEMEN-Aktivistin will Jesus-Statue klauen (https://freedert.online/international/video/231134-oben-ohne-im-vatikan-ukrainische/)
Dieter Nuhr über unser tolles Europa
https://www.youtube.com/watch?v=SyloytQYeJQ&ab_channel=FokusDeutschland
Das dazwischen Gelabere geht zwar einem auf den Sack, aber ansehenswert ist das schon!
Nazis beim Papst, kein Problem
https://rtnewsde.com/kurzclips/video/239065-fuer-feministisches-europa-femen-marschiert/
Voll Drogensüchtige, Kulturlose Banden, wie die Grünen, SPD Banden
Wie der Spitzenpolitiker im sozialen Netzwerk schrieb, sei er bei einem Spaziergang mit seiner dreijährigen Tochter im Bundesstaat Vermont von mehreren Protestlern verfolgt worden. Die Gruppe habe die in der Ukraine beliebte Grußform "Slawa Ukrajini" ("Ruhm der Ukraine") geschrien. Das Mädchen sei dadurch unruhig und verängstigt geworden. Er habe daraufhin die Demonstranten angesprochen und sie gebeten, das Kleinkind in Ruhe zu lassen. Fast alle hätten sich damit einverstanden erklärt. Vance teilte abschließend empört mit:
"Es war zwar ein größtenteils respektvolles Gespräch, aber wenn du bei einem politischen Protest einem dreijährigen Kind nachsetzt, bist du ein Scheißkerl."
Das war nicht das erste Mal, dass sich proukrainische Demonstranten an Vance abreagierten.
https://rtnewsde.com/nordamerika/239035-us-vize-vance-beschwert-sich-ueber-proukrainische-aktivisten/
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