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Vollständige Version anzeigen : Vorschlag: global angelegtes interreligiöses Forum



Platon
08.02.2006, 21:10
Wäre es nicht sinnvoll, ähnlich der UN eine Institution einzurichten bei der alle Religionen über hochrangige Vertreter einen Austausch führen können um die Welt zu gestalten
wie es aussieht scheint ihre Macht zu wachsen und man sollte sie gewinnbringend einsetzen können

Mohammed
08.02.2006, 21:28
Nein, das klappt nicht.

SAMURAI
08.02.2006, 22:34
Du wirst allein beten müssen !

Jodlerkönig
09.02.2006, 08:09
die religion sollte keinen einfluss auf die politik haben! man sollte die religion das sein lassen, was sie ist......eine persönliche freiheit....nicht mehr nicht weniger.

Würfelqualle
09.02.2006, 09:15
Schwachsinn.


Gruss von der Würfelqaualle

Heiko
15.02.2006, 13:38
Hmm die kloppen sich doch nur wieder die Köppe ein - sieht man schon bei unseren MUN-Konferenzen --- letztens haut Saudi-Arabien (mehr aus Spaß) gefordet, dass sich alle westlichen Länder für die KArrikaturen entschuldigen und zugeben, dass Allah der einzige Gott ist.
Da fragt man sich: Wie lange dauert es bis aus solch einem Spaß Wirklichkeit wird?
Außerdem gibt es Religionen, die viel zu engstirnig sind, um auf Kompromisse etc. einzugehen...

Obi-Wan Kenobi
15.02.2006, 14:11
Das wird in die Hosen gehen, aber gewaltig!

Roberto Blanko
16.02.2006, 00:21
Wäre es nicht sinnvoll, ähnlich der UN eine Institution einzurichten bei der alle Religionen über hochrangige Vertreter einen Austausch führen können um die Welt zu gestalten
wie es aussieht scheint ihre Macht zu wachsen und man sollte sie gewinnbringend einsetzen können

Grandiose Idee.

Gruß
Roberto

Sauerländer
16.02.2006, 04:05
Wäre es nicht sinnvoll, ähnlich der UN eine Institution einzurichten bei der alle Religionen über hochrangige Vertreter einen Austausch führen können um die Welt zu gestalten
wie es aussieht scheint ihre Macht zu wachsen und man sollte sie gewinnbringend einsetzen können
Was genau soll dabei rauskommen?
Und wen genau nimmt man als "hochrangigen Vertreter" bei einer Religion ohne wirklichen organisatorisch-institutionellen Überbau wie z.B. der, vor der wir alle Angst haben sollen?
Was für Glaubensgemeinschaften werden als Religion anerkannt, welche nicht?

juli
16.02.2006, 04:28
An sich eigentlich eine sehr gute Idee. Allerdings sollte man bedenken, dass alle, immer an ihren Idealen festhalten werden. Dennoch würde es sicherlich zur Erhaltung des Weltfriedens beitragen.

Kenshin-Himura
03.03.2006, 01:20
Sicherlich ein guter Vorschlag. Aber wie schon gesagt, es besteht die Gefahr von Prügeln und tothauen als Diskussionskultur, ähnlich wie es in unzivilisierten, KGB-Affenstaaten wie Russland üblich ist. Da sollte man also die nicht diskussions-kompatiblen aus-sondieren.

Grüner Simon
03.03.2006, 14:54
Es sollte eher eine interreligiöse Platform zur gegenseitigen Verständigung geben. Keine politischen Einflussnahemen im eigentlichen Sinne.

kritiker_34
03.03.2006, 15:02
wer bestimmt über die Aufnahme von neuen Religionen in ein solches Gremium?

Auf dem weltweiten Vormarsch sind u.a. die Anhänger des "Spagetti Monsters"

"Das Fliegende Spaghettimonster (engl. Flying Spaghetti Monster, kurz: FSM) ist die Gottheit einer im Juni 2005 von dem Physiker Bobby Henderson gegründeten Spaßreligion, die eine Parodie auf den christlichen Fundamentalismus in den USA darstellt. Die Mitglieder bezeichnen sich selbst als Pastafari. Auf gläubige Pastafaris warten im Himmel angeblich unter anderem ein Bier-Vulkan und eine Stripper-Fabrik."

http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster

Sauerländer
03.03.2006, 15:27
Es sollte eher eine interreligiöse Platform zur gegenseitigen Verständigung geben. Keine politischen Einflussnahemen im eigentlichen Sinne.
Religion, die auch nur ansatzweise ernstgenommen wird, ist aber immer auch politisch. Religion setzt ethische Maßstäbe, gibt -mal klar definierte, mal etwas mehr Spielraum lassende- Handlungsrichtlinien. Das kann nur da politikfrei bleiben, wo diese religiösen Richtlinien als rein theoretisch und ohne Relevanz bzw zwingenden Charakter für die jeweilige Gesellschaft angesehen werden, denn was für das Handeln von Menschen Konsequenzen hat, ist immer politisch.

navy
04.03.2006, 16:06
Grandiose Idee.

Gruß
Roberto

Grünkreuz kenne ich seit langem: Free Grünkreuz deshalb, denn es ist nun mal eine Forums Institution, der gerne etwas provoziert. Man sollte damit leben können
:))

Cheyenne
07.03.2006, 12:20
Wäre es nicht sinnvoll, ähnlich der UN eine Institution einzurichten bei der alle Religionen über hochrangige Vertreter einen Austausch führen können um die Welt zu gestalten
wie es aussieht scheint ihre Macht zu wachsen und man sollte sie gewinnbringend einsetzen können

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Schön wär´s, wenn´s denn möglich wäre......

Aber solche Ideale hatte ich auch mal.


Aber wie willst Du fundamentalistisch denkende Moslems, bzw. Islamisten dazu bringen, mit Vertretern anderer Religionen zu kooperieren oder diese zu respektieren? Siehe z.B. Iran oder vor dem Krieg in Afghanistan die Taliban.
Wie willst Du mit solchen Leuten, die sich total verstockt und stur auf ihren fundamentalistisch-islamischen Machtanspruch berufen, einen Austausch führen? Oder starte mal den Versuch, mit einem fundamentalistisch eingestellten Moslem ein Gespräch oder eine Diskussion zu führen. Bei fast jeder Frage nach seiner Meinung bekommst Du eine Koransure als Antwort.

Leider scheinen die gemäßigten Muslime momentan noch in der Minderheit zu sein oder sie trauen sich nicht, mit ihrer gemäßigten Meinung an die Öffentlichkeit zu gehen. Wortführer sind zumindest im Augenblick wohl noch die Fundamentalisten.

Wenn Du Dich in den Foren umguckst, und mal die Beiträge liest, die sich um solche Themen drehen und man bringt mal eine berechtigte Kritik an, heißt es gleich, man wäre ausländerfeindlich und würde hetzen wollen. Auch wenn dem in Wahrheit gar nicht so ist!