Vollständige Version anzeigen : Warum wollen heutige Schüler hauptsächlich ins Beamtentum und in staatlich geschützte Jobs?
Mal andersherum gefragt: Wer anderes als die jetzigen Leute würde denn in einer Gesellschaft, in der bspw. das Schul- und das Gesundheitswesen weitestgehend entstaatlicht werden, diese Berufe wählen und ausüben?
antiseptisch
19.12.2024, 05:32
Warum sind die Schüler mit den besten Noten meist auch die Dümmsten und Angepasstesten, die später im Leben nichts auf die Reihe kriegen, und dann auf jeden Schwachsinn reinfallen und sich nichts mehr sagen lassen? Weil Unterwürfigkeit und bedingungsloser Gehorsam die wichtigsten Tugenden zu sein scheinen. Das gilt auch für Handwerker, die nicht mehr selbständig denken können, sondern nur noch Normen beherrschen und Formulare abarbeiten, anstatt mal selber das Oberstübchen anzuschalten.
https://www.youtube.com/watch?v=5yw8eLsl5xA
Warum sind die Schüler mit den besten Noten meist auch die Dümmsten und Angepasstesten, die später im Leben nichts auf die Reihe kriegen, und dann auf jeden Schwachsinn reinfallen und sich nichts mehr sagen lassen? Weil Unterwürfigkeit und bedingungsloser Gehorsam die wichtigsten Tugenden zu sein scheinen. Das gilt auch für Handwerker, die nicht mehr selbständig denken können, sondern nur noch Normen beherrschen und Formulare abarbeiten, anstatt mal selber das Oberstübchen anzuschalten.
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Die Schüler werden heute mit Sozialmedia, angeblicher Digitalisierung mit Vorsatz verblödet. Warum sind die smartphone, Sozialmedia Blödsinn nicht an Schulen verboten, wie in anderen Ländern. Die Verblödung ist gewollt auch bei Christian Drosten, Richtern, dummen Staatsanwältinnen und mit Vorsatz
autochthon
19.12.2024, 15:08
Die Schüler werden heute mit Sozialmedia, angeblicher Digitalisierung mit Vorsatz verblödet. Warum sind die smartphone, Sozialmedia Blödsinn nicht an Schulen verboten, wie in anderen Ländern. Die Verblödung ist gewollt auch bei Christian Drosten, Richtern, dummen Staatsanwältinnen und mit Vorsatz
mehr Bildung gibt es dort schon lange nicht, mit dem ASB mit Knut Fleckenstein
................ mit dem ASB mit Knut Fleckenstein
Dumme werden Institutions Chefs, auch Richter, oder gar der Verfassunschutz Chef Komiker: Stefan Kramer, oder gleich Dumm Minister.
autochthon
19.12.2024, 15:42
Dumme werden Institutions Chefs, auch Richter, oder gar der Verfassunschutz Chef Komiker: Stefan Kramer, oder gleich Dumm Minister.
Antony Fauci, ist der Motor aller Pharma Verbrechen, schon mit AIDs, wo die Ursachen vertuscht wurden, mit angeblich "Neuen Krankheiten" was zum Geschäftsmodell wurde, vor allem auch mit Impfungen, und Massenmord an Kindern oder Impfschäden ohne Ende, mit sinnlosen Impfungen, inklusive Masern, usw..
Antony Fauci, ist der Motor aller Pharma Verbrechen, schon mit AIDs, wo die Ursachen vertuscht wurden, mit angeblich "Neuen Krankheiten" was zum Geschäftsmodell wurde, vor allem auch mit Impfungen, und Massenmord an Kindern oder Impfschäden ohne Ende, mit sinnlosen Impfungen, inklusive Masern, usw..
Du bringst Nichts Neues, so dement bist Du schon: Typisch: Regierungs nahe Spinner
autochthon
19.12.2024, 18:34
Du bringst Nichts Neues, so dement bist Du schon: Typisch: Regierungs nahe Spinner
Debel bist Du, denn der US, NATO, EU Imperialismus ist nicht zu übersehen
Senator_74
19.12.2024, 18:38
Bei der Befragung heutiger Schüler nach ihrem Berufswunsch stoße ich auf überwiegend folgende Antworten:
Medizin
Beamtentum
Lehramt
Psychologie / Psychotherapie
Krankenpflege
Pharmazie / Apotheke
Steuerberatung / Finanzverwaltung
Polizei / Bundeswehr
Pilot / Fluglotse
Jura
IT höre ich noch ab und zu, aber nicht so häufig, wie oben genannte Berufe.
Ich habe jetzt keine harten Zahlen parat, aber wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sagen, das 80% der Schüler bzw. Abschlussjahrgänge in die oben genannten Berufe wollen. Alles "Jobs" im ÖD, im Beamtenwesen, im staatlichen Transfersystem und in staatlich geschützten Berufen. Will von den jungen Leuten denn niemand mehr in die Industrie und in die freie Wirtschaft um Nettowertschöpfung zu erarbeiten?
Sehr wichtig ist den Jungen die sog "work life balance"....alles weitere ist zweitrangig.
Senator_74
19.12.2024, 18:40
Die Schüler werden heute mit Sozialmedia, angeblicher Digitalisierung mit Vorsatz verblödet. Warum sind die smartphone, Sozialmedia Blödsinn nicht an Schulen verboten, wie in anderen Ländern. Die Verblödung ist gewollt auch bei Christian Drosten, Richtern, dummen Staatsanwältinnen und mit Vorsatz
Eine Zukunft, die auch dem Land (immerhin der Heimat!) Perspektiven aufzeigt, das juckt die jungen Leute kaum. Und bevor nicht ein Krieg die Leute wachrüttelt, ist alles egal. Tragisch.
Eine Zukunft, die auch dem Land (immerhin der Heimat!) Perspektiven aufzeigt, das juckt die jungen Leute kaum. Und bevor nicht ein Krieg die Leute wachrüttelt, ist alles egal. Tragisch.
finde ich auch! Die sind von den Lehrern, so verblödet worden
antiseptisch
20.12.2024, 03:16
Du bringst Nichts Neues, so dement bist Du schon: Typisch: Regierungs nahe Spinner
Kapierst du immer noch nicht, dass er dich imitiert?
Kapierst du immer noch nicht, dass er dich imitiert?
Das ist doch lange klar: diese Geistige Wirrkopf, der AWO aus Frankfurt
dongelmaster-T
12.02.2025, 23:29
Mal andersherum gefragt: Wer anderes als die jetzigen Leute würde denn in einer Gesellschaft, in der bspw. das Schul- und das Gesundheitswesen weitestgehend entstaatlicht werden, diese Berufe wählen und ausüben?
Was spräche dagegen?
Werden die Berufe nur aufgenommen, weil es Kohle gibt und der Beruf sicher ist?
Bei der Befragung heutiger Schüler nach ihrem Berufswunsch stoße ich auf überwiegend folgende Antworten:
Medizin
Beamtentum
Lehramt
Psychologie / Psychotherapie
Krankenpflege
Pharmazie / Apotheke
Steuerberatung / Finanzverwaltung
Polizei / Bundeswehr
Pilot / Fluglotse
Jura
IT höre ich noch ab und zu, aber nicht so häufig, wie oben genannte Berufe.
Ich habe jetzt keine harten Zahlen parat, aber wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sagen, das 80% der Schüler bzw. Abschlussjahrgänge in die oben genannten Berufe wollen. Alles "Jobs" im ÖD, im Beamtenwesen, im staatlichen Transfersystem und in staatlich geschützten Berufen. Will von den jungen Leuten denn niemand mehr in die Industrie und in die freie Wirtschaft um Nettowertschöpfung zu erarbeiten?
Und keiner will in Handwerk und Technik? Dann werden die qualifizierten Blaumann-Jobs wahrscheinlich bald besser bezahlt werden als der Dipl. Wichtigmacher.
Und keiner will in Handwerk und Technik? Dann werden die qualifizierten Blaumann-Jobs wahrscheinlich bald besser bezahlt werden als der Dipl. Wichtigmacher.
ist es teilweise schon. Bürokratie tödet Handwerker, die hören auf. sogar Faschingszüge, Dorffeste haben nun Vorschriften, Auflagen
Was spräche dagegen?
Werden die Berufe nur aufgenommen, weil es Kohle gibt und der Beruf sicher ist?
Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass eine ganze Reihe von Berufen zur erfolgreichen längerfristigen Ausübung eine gewisse Neigung zu eben diesem Beruf(sfeld) braucht, und das - darauf wollte ich hinaus mit meinem Beitrag - auch in einem nichtstaatlichen Gesundheits- oder Erziehungs- oder Sozialwesen bestimmte Persönlichkeitstypen dort arbeiten würden, die auch heute in diese Bereiche gezogen werden, weil sie z.B. "was mit Menschen" machen wollen.
pixelschubser
17.02.2025, 09:50
Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass eine ganze Reihe von Berufen zur erfolgreichen längerfristigen Ausübung eine gewisse Neigung zu eben diesem Beruf(sfeld) braucht, und das - darauf wollte ich hinaus mit meinem Beitrag - auch in einem nichtstaatlichen Gesundheits- oder Erziehungs- oder Sozialwesen bestimmte Persönlichkeitstypen dort arbeiten würden, die auch heute in diese Bereiche gezogen werden, weil sie z.B. "was mit Menschen" machen wollen.
Unser Mittlerer macht auch was mit Menschen. Er ist in der Ausbildung zum Bestatter.
Hoffentlich steckt ihn sein Chef nicht ins Homeoffice.
Unser Mittlerer macht auch was mit Menschen. Er ist in der Ausbildung zum Bestatter.
Hoffentlich steckt ihn sein Chef nicht ins Homeoffice.
Kann auch nicht jeder, mit Kadavern werkeln.
pixelschubser
17.02.2025, 10:01
Kann auch nicht jeder, mit Kadavern werkeln.
Ich könnte es auch nicht, aber der Junge scheint tatsächlich Freude an seiner Arbeit zu haben. Er kommt wohl auch sehr gut bei den Hinterbliebenen an, wenn man seinen Chef so hört.
Lars Gutsein
17.02.2025, 10:03
Und keiner will in Handwerk und Technik? Dann werden die qualifizierten Blaumann-Jobs wahrscheinlich bald besser bezahlt werden als der Dipl. Wichtigmacher.
sagte Weidel nicht kürzlich: "gehen Sie (endlich) arbeiten!" ?!
gilt das nicht irgendwie für das gesamte Klientel !?
Querfront
17.02.2025, 10:25
Nur noch 100% Regimetreue, Diverse und Vielfältige sollen einen Job in der Verwaltung bekommen. Due Regimetreue soll in hochnotpeinlichen Befragungen nachgewiesen werden. Die Qualifikation ist nebensächlich.
https://www.nius.de/politik/news/diversity-strategie-bundesregierung-verwaltung-vielfalt/89913d4a-19fe-4fab-89bb-6e50f6b3240d
Neue Diversity-Strategie der Bundesregierung: Wer in die öffentliche Verwaltung will, muss „Vielfaltskompetenz“ nachweisen
Die Bundesregierung will die öffentliche Verwaltung umbauen, mehr „Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte“ und „Vielfaltskompetenz“ als Leistungsmerkmal einführen. Mitgearbeitet an einem entsprechenden Strategiepapier haben 53 Migrantenorganisationen und linke Lobbygruppen. NIUS liegt die komplette Liste vor.
Das erklärte Ziel der Bundesregierung ist klar. Es sollen mehr Migranten in die Behörden, denn man will die „die Vielfalt in der Bundesverwaltung erhöhen“. Passenderweise durften deshalb auch zahlreiche Migrantenorganisationen an der Ausarbeitung mitwirken. Zu einer Voranhörung waren auch „Vertreterinnen und Vertreter aus der Zivilgesellschaft“ eingeladen. Ihre Forderungen und Hinweise sind „in die Strategie eingeflossen“, wie es im Papier heißt.
Das ist schon deutlich mehr, als eine Migrantenquote. Die Biodeutschen sollen gezielt rausgemobbt werden. Sie scheißen auf den Gleichheitsgrundsatz im GG.
Ich könnte es auch nicht, aber der Junge scheint tatsächlich Freude an seiner Arbeit zu haben. Er kommt wohl auch sehr gut bei den Hinterbliebenen an, wenn man seinen Chef so hört.
Mein Bruder ist Physio, könnte ich auch nicht - ständig kranke und gebrechliche Leute anfassen.
Lars Gutsein
17.02.2025, 10:29
Mein Bruder ist Physio, könnte ich auch nicht - ständig kranke und gebrechliche Leute anfassen.
am schlimmsten sind doch die Therapeuten
denn ganzen Tag Irre um sich rum, sind sie selber längst oft die größten Fälle für den Therapeuten
pixelschubser
17.02.2025, 10:32
Mein Bruder ist Physio, könnte ich auch nicht - ständig kranke und gebrechliche Leute anfassen.
Mich würde das friseurmäßige Vollgeplapper nerven. Diese Leute haben ja kaum soziale Kontakte. Die Kunden von unserem Jungen sind dagegen doch eher schweigsam.
Ich hab ja grad sone Reha und Physio hinter mir. Die Therapeuten waren froh, dass sie mal nen Patienten hatten, der einfach nur die Klappe hielt.
BlackForrester
17.02.2025, 10:38
Ich habe jetzt keine harten Zahlen parat, aber wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sagen, das 80% der Schüler bzw. Abschlussjahrgänge in die oben genannten Berufe wollen. Alles "Jobs" im ÖD, im Beamtenwesen, im staatlichen Transfersystem und in staatlich geschützten Berufen. Will von den jungen Leuten denn niemand mehr in die Industrie und in die freie Wirtschaft um Nettowertschöpfung zu erarbeiten?
Mir fällt da eher auf dass vor allem junge "Deutsche" es nicht mehr so mit mehr oder minder "unattraktiven" Berufen wie Metzger, Bäcker, Bauhandwerk allgemein, aber auch das weite Feld der Pflegeberufe haben.
Erinnert mich an Deutschland in den 1960er Jahren als man Arbeitswillige aus allen Herren Länder nach Deutschland geholt hat, welche dann die Jobs gemacht haben, welche der Deutsche nicht mehr machen wollte.
Lars Gutsein
17.02.2025, 10:39
Mir fällt da eher auf dass vor allem junge "Deutsche" es nicht mehr so mit mehr oder minder "unattraktiven" Berufen wie Metzger, Bäcker, Bauhandwerk allgemein, aber auch das weite Feld der Pflegeberufe haben.
Erinnert mich an Deutschland in den 1960er Jahren als man Arbeitswillige aus allen Herren Länder nach Deutschland geholt hat, welche dann die Jobs gemacht haben, welche der Deutsche nicht mehr machen wollte.
sind halt in aller Regel keine 9 to 5 Jobs
und in aller Regel auch keine 4 Tage Woche Jobs
Senator_74
17.02.2025, 10:44
Und keiner will in Handwerk und Technik? Dann werden die qualifizierten Blaumann-Jobs wahrscheinlich bald besser bezahlt werden als der Dipl. Wichtigmacher.
Das stimmt. Und zwar schon länger. Nur gibt es noch immer Eltern, die wollen, dass es ihren Kindern mal besser geht, als ihnen damals.
Seltsam, aber hartnäckig.
pixelschubser
17.02.2025, 10:45
Mir fällt da eher auf dass vor allem junge "Deutsche" es nicht mehr so mit mehr oder minder "unattraktiven" Berufen wie Metzger, Bäcker, Bauhandwerk allgemein, aber auch das weite Feld der Pflegeberufe haben.
Erinnert mich an Deutschland in den 1960er Jahren als man Arbeitswillige aus allen Herren Länder nach Deutschland geholt hat, welche dann die Jobs gemacht haben, welche der Deutsche nicht mehr machen wollte.
Das dürfte inzwischen mehr oder weniger am gescheiterten Bildungssystem liegen. Während heute selbst der letzte Vollidiot durch Schule, Abitur und Studium geschleift wird, wurden lernschwache Schüler früher nach der achten oder zehnten Klasse in einen Lehrberuf gesteckt. Fertig. Da war nix mit Selbstfindungsphase. Da hieß es schindern.
Dieser ganze woke Scheiß von Inklusion und Teilhabe ist Bullshit! Aus nem Mongo wird kein Raketentechniker oder Chemielaborant.
BlackForrester
17.02.2025, 10:54
Nur noch 100% Regimetreue, Diverse und Vielfältige sollen einen Job in der Verwaltung bekommen. Due Regimetreue soll in hochnotpeinlichen Befragungen nachgewiesen werden. Die Qualifikation ist nebensächlich.
https://www.nius.de/politik/news/diversity-strategie-bundesregierung-verwaltung-vielfalt/89913d4a-19fe-4fab-89bb-6e50f6b3240d
Das ist schon deutlich mehr, als eine Migrantenquote. Die Biodeutschen sollen gezielt rausgemobbt werden. Sie scheißen auf den Gleichheitsgrundsatz im GG.
Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn man nicht auch genau definieren würde, was man darunter zu verstehen hat :D
https://www.inqa-check-vielfalt-verwaltung.de/check-vielfalt-verwaltung/daten/mittelstand/index.htm
Wie könnten nur unsere Väter / Mütter - deren Väter / Mütter und so weiter etc. eigentlich Deutschland OHNE diese weltbewegende Weltanschauung aufbauen :?
Wobei - setzt man um, was da geschreben steht, dass also Vielfaltskompetenz, wenn nicht vorhanden, zum no go wird dann ist dieser Arbeitsmarkt für die Masse der Migranten eh verschlossen.
BlackForrester
17.02.2025, 11:00
Das dürfte inzwischen mehr oder weniger am gescheiterten Bildungssystem liegen. Während heute selbst der letzte Vollidiot durch Schule, Abitur und Studium geschleift wird, wurden lernschwache Schüler früher nach der achten oder zehnten Klasse in einen Lehrberuf gesteckt. Fertig. Da war nix mit Selbstfindungsphase. Da hieß es schindern.
Dieser ganze woke Scheiß von Inklusion und Teilhabe ist Bullshit! Aus nem Mongo wird kein Raketentechniker oder Chemielaborant.
Damit dürftest Du die Thematik ziemlich gut beschrieben haben...was aber willst Du von einer parteipolitisch geforderten leistungslosen Gesellschaft auch anders erwarten.
Wenn sich - wie in Deutschland - Leistung nur noch für den Staatssäckel lohnt - warum dann seinen Arsch bewegen?
Mich würde das friseurmäßige Vollgeplapper nerven. Diese Leute haben ja kaum soziale Kontakte. Die Kunden von unserem Jungen sind dagegen doch eher schweigsam.
Ich hab ja grad sone Reha und Physio hinter mir. Die Therapeuten waren froh, dass sie mal nen Patienten hatten, der einfach nur die Klappe hielt.
Muss ich ihn glatt mal fragen, wie da so seine Erfahrung ist! :lach:
BlackForrester
17.02.2025, 11:09
sind halt in aller Regel keine 9 to 5 Jobs und in aller Regel auch keine 4 Tage Woche Jobs
Auch den "leistungslosen" Deutschen wird in näherer Zukunft nicht nur die die Erkenntnis kommen - sondern man wird die Auswirkungen im eigenen Leben erfahren - ohne Leistung gibt es keinen Wohlstand und das "Vermögen" der Generation Leistung (also der Generation Ü40) ist nicht unendlich, sprich wird dann aufgefressen sein.
Noch hält eine "leistungwillige" Generation U40 den Laden am laufen - wenn diese aber in 25 Jahren vom Arbeitsmarkt verschwinden, dann wird das Erwachen der aktuellen Generation U30 brutalst sein.
Lars Gutsein
17.02.2025, 11:11
Auch den "leistungslosen" Deutschen wird in näherer Zukunft nicht nur die die Erkenntnis kommen - sondern man wird die Auswirkungen im eigenen Leben erfahren - ohne Leistung gibt es keinen Wohlstand und das "Vermögen" der Generation Leistung (also der Generation Ü40) ist nicht unendlich, sprich wird dann aufgefressen sein.
Noch hält eine "leistungwillige" Generation U40 den Laden am laufen - wenn diese aber in 25 Jahren vom Arbeitsmarkt verschwinden, dann wird das Erwachen der aktuellen Generation U30 brutalst sein.
ich weiß
mit Sokrates und der "faulen Jugend" fing das Dilemma an
Auch den "leistungslosen" Deutschen wird in näherer Zukunft nicht nur die die Erkenntnis kommen - sondern man wird die Auswirkungen im eigenen Leben erfahren - ohne Leistung gibt es keinen Wohlstand und das "Vermögen" der Generation Leistung (also der Generation Ü40) ist nicht unendlich, sprich wird dann aufgefressen sein.
Noch hält eine "leistungwillige" Generation U40 den Laden am laufen - wenn diese aber in 25 Jahren vom Arbeitsmarkt verschwinden, dann wird das Erwachen der aktuellen Generation U30 brutalst sein.
Die BRD ist vor allem wegen des Prinzips des Vermögensaufbaues so groß und so stark geworden,-
und genau dieses Prinzip hat einen Großteil der Wählerschaft in das System eingebunden !
Nun beginnt die letzte Phase ,- die der Vernichtung der Vermögen durch Selbstverbrauch ,- hernach wird nichts mehr so sein , wie es mal war...
pixelschubser
17.02.2025, 12:53
Damit dürftest Du die Thematik ziemlich gut beschrieben haben...was aber willst Du von einer parteipolitisch geforderten leistungslosen Gesellschaft auch anders erwarten.
Wenn sich - wie in Deutschland - Leistung nur noch für den Staatssäckel lohnt - warum dann seinen Arsch bewegen?
Deswegen hab ich meine Arbeitsleistung inzwischen auf steuerminimierenden Zustand gefahren. Abgaben liegen bei nicht mal 300€ von meinem Brutto. Und das vollkommen legal und ohne staatliche Leistungen.
pixelschubser
17.02.2025, 12:56
Muss ich ihn glatt mal fragen, wie da so seine Erfahrung ist! :lach:
Ich hab ja die anderen Patienten da erlebt. Die haben die Therapeuten mit ihrer gesamten Lebens- und Familiengeschichte zugetextet.
Das dürfte inzwischen mehr oder weniger am gescheiterten Bildungssystem liegen. Während heute selbst der letzte Vollidiot durch Schule, Abitur und Studium geschleift wird, wurden lernschwache Schüler früher nach der achten oder zehnten Klasse in einen Lehrberuf gesteckt. Fertig. Da war nix mit Selbstfindungsphase. Da hieß es schindern.
Dieser ganze woke Scheiß von Inklusion und Teilhabe ist Bullshit! Aus nem Mongo wird kein Raketentechniker oder Chemielaborant.
Weitere Zeichen dafür das die Zukunft schlechter sein wird als die Gegenwart. Irre.
Weitere Zeichen dafür das die Zukunft schlechter sein wird als die Gegenwart. Irre.
Richtig !
Genießt das Heute ,- denn das Morgen wird beschissen werden.....
antiseptisch
17.02.2025, 16:13
Das stimmt. Und zwar schon länger. Nur gibt es noch immer Eltern, die wollen, dass es ihren Kindern mal besser geht, als ihnen damals.
Seltsam, aber hartnäckig.
Diese Wahrscheinlichkeit soll angeblich nur noch bei 20% liegen. Vor 50 Jahren lag die noch bei 90%. Und das nennen die Fortschritt.
antiseptisch
17.02.2025, 16:23
Das dürfte inzwischen mehr oder weniger am gescheiterten Bildungssystem liegen. Während heute selbst der letzte Vollidiot durch Schule, Abitur und Studium geschleift wird, wurden lernschwache Schüler früher nach der achten oder zehnten Klasse in einen Lehrberuf gesteckt. Fertig. Da war nix mit Selbstfindungsphase. Da hieß es schindern.
Dieser ganze woke Scheiß von Inklusion und Teilhabe ist Bullshit! Aus nem Mongo wird kein Raketentechniker oder Chemielaborant.
Das kann man so nicht sagen. Es gibt auch Spätzünder, bei denen es viel später klick macht.
ich weiß
mit Sokrates und der "faulen Jugend" fing das Dilemma an
Sprach Sokrates, der dumme Grieche, von der "faulen Jugend", oder dichten Sie ihm etwas zu?
pixelschubser
17.02.2025, 17:04
Das kann man so nicht sagen. Es gibt auch Spätzünder, bei denen es viel später klick macht.
Und?! Bis es klick macht kann man auch ner sinnvollen Tätigkeit nachgehen.
erselber
17.02.2025, 17:28
Nachdem sich Donald diese nutzlosen Wasserköpfe nun vorgeknöpft/zur Brust genommen hat wird sich die derzeitige Begeisterung eines solchen leistungslosen Jobs im öffentlichen Dienst in absehbarer Zeit in Grenzen halten. Mit sicherer Besoldung, überschaubarer Arbeitszeit und –leistung dazu noch mit Pensionsberechtigung ist dann nicht mehr so g..., cool, erstrebenswert.
Wenn sie merken, dass man wie in der freien Wirtschaft gängige Praxis ebenfalls auf dem Schleuderstuhl sitzt. Schnell der Hintern brennen kann, man ohne Reservefallschirm abgeworfen wird und keiner weiß ob der Hauptfallschirm überhaupt funktioniert.
BlackForrester
19.02.2025, 11:24
Das kann man so nicht sagen. Es gibt auch Spätzünder, bei denen es viel später klick macht.
In Baden-Württemberg war es einstmals so, dass man als Hauptschüler, ich glaube es waren zwei Jahre, länger zur Schule gehen konnte und dann den Realabschul nachgeholt hat bzw. als Realschüler man auch noch nach der zehnten Klasse sozusagen ins Gymnasium gewechselt ist (natürlich entsprechender Notenschnitt vorausgesetzt).
Dies halte ich bis heute für eine sinnvolle Möglichkeit um gerade Kinder - bei denen etwas später der Groschen fällt - Möglichkeiten und Chancen nicht zu verbauen.
BlackForrester
19.02.2025, 11:26
Und?! Bis es klick macht kann man auch ner sinnvollen Tätigkeit nachgehen.
Welche sinnvolle Tätigkeit sollte man denn im Alter von 12, 13, 14 Jahren nachgehen? Willst Du die Kinder "zur Arbeit" schicken?
BlackForrester
19.02.2025, 11:32
Nachdem sich Donald diese nutzlosen Wasserköpfe nun vorgeknöpft/zur Brust genommen hat wird sich die derzeitige Begeisterung eines solchen leistungslosen Jobs im öffentlichen Dienst in absehbarer Zeit in Grenzen halten. Mit sicherer Besoldung, überschaubarer Arbeitszeit und –leistung dazu noch mit Pensionsberechtigung ist dann nicht mehr so g..., cool, erstrebenswert.
Wenn sie merken, dass man wie in der freien Wirtschaft gängige Praxis ebenfalls auf dem Schleuderstuhl sitzt. Schnell der Hintern brennen kann, man ohne Reservefallschirm abgeworfen wird und keiner weiß ob der Hauptfallschirm überhaupt funktioniert.
Ob es nun sinnvoll ist ganze Regierungsapparate wie z.B. die Kernwaffenabteilung "nach Hause" zu schicken lasse ich einmal aussen vor und scheinbar scheint der Donald bei seinem Entlassungswahn nicht einmal zu wissen wer denn entlassen wird und was für Aufgaben die Person erledigt hat - ein Beamtentum wie in Deutschland gibt es aber in den USA nicht, sprich man genießt an staatlich angestellter Arbeitnehmer bei Weitem nicht die Schutzrechte deutscher Beamter oder deren Privilegien und Vorzüge.
https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Lars Gutsein https://politikforen-hpf.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?p=12266095#post12266095)
ich weiß
mit Sokrates und der "faulen Jugend" fing das Dilemma an
Die Jugend ist heute dumm, verweichlicht und faul. Und wer ist schuld? Liberale wie du!!!
Lars Gutsein
19.02.2025, 12:44
Die Jugend ist heute dumm, verweichlicht und faul. Und wer ist schuld? Liberale wie du!!!
aaaaaaaaaahahahahahaha
es sind Sozialisten, Kollektivisten und Linke wie du, die ständig mit ihrer Sozialromantik, ihrem aufgeblasenen Staatsgedöns und ihrer Umverteilungswut die Gesellschaften, und vor allem die Jungend, verweichlichen und zu mimosenhaften Nehmern und Passivisten erziehen
aber Trump, Musk und Milei haben ja im globalen Westen gerade damit angefangen, alte sozialistische Verkrustungen abzukratzen
den Mehltau der Leistungsfeindlichkeit abzutragen
andere Länder im Westen könnten bald folgen
allemal dann, wenn sich das als Erfolgsmodell herausstellen sollte, und den Volkswirtschaften Argentiniens und den USA Impulse und Aufschwünge bescheren sollte
nur Mut
lars Staatseffizienzmaßnahmen von Musk und Milei doch erstmal wirken
es gibt übrigens ne App zum DOGE
da kannst du jeden Tag real time mitverfolgen, wieviel an Staat gerade von Musk wieder eingedampft wurde, und wieviele Mrd an Steuergeldern das einspart
der Umkehreffekt davon ist natürlich
die Leute müssen wieder vermehrt anfangen, sich um sich selber zu kümmern
Eigenverantwortung
genau das, was erwachsene Menschen brauchen
nur Kinder, Dauerinfantile und Linke brauchen kein Erwachsenwerden
denn für die sorgen ja stets Mami und Papi, oder eben Andere in der Gesellschaft
aaaaaaaaaahahahahahaha
es sind Sozialisten, Kollektivisten und Linke wie du, die ständig mit ihrer Sozialromantik, ihrem aufgeblasenen Staatsgedöns und ihrer Umverteilungswut die Gesellschaften, und vor allem die Jungend, verweichlichen und zu mimosenhaften Nehmern und Passivisten erziehen
Seit wann bin ich Kommunist, du Hohlbrot?
Lars Gutsein
19.02.2025, 12:54
Seit wann bin ich Kommunist, du Hohlbrot?
gleichzeitig Sozialisten und Staatsgläubige, und auch noch massive Antikapitalisten ... sind bekanntlich viele Rechte
deswegen wird ja auch allgemein bald ein mehr oder weniger großer Knall zwischen den Rechten und den Libertären im Trump Lager erwartet
Vance, Musk ... eindeutig libertär
Trump ... ?? ... nicht so klar einordenbar, aber auch eher libertär
aber es gibt ja auch die klassischen erzkonservativen Rechten, bei den Republikanern
ob die mit dem ganzen Libertarismus von Musk und Vance zurechtkommen werden!?
man wird sehen
gleichzeitig Sozialisten und Staatsgläubige, und auch noch massive Antikapitalisten ... sind bekanntlich viele Rechte
deswegen wird ja auch allgemein bald ein mehr oder weniger großer Knall zwischen den Rechten und den Libertären im Trump Lager erwartet
Vance, Musk ... eindeutig libertär
Trump ... ?? ... nicht so klar einordenbar, aber auch eher libertär
aber es gibt ja auch die klassischen erzkonservativen Rechten, bei den Republikanern
ob die mit dem ganzen Libertarismus von Musk und Vance zurechtkommen werden!?
man wird sehen
Die Sache ist doch ganz einfach. Wenn es einen "Sozialismus" gibt, dann nur einen Leistungssozialismus. Der, der fähig und gut ist, kann und darf aussteigen. Das ist aber kein Marxismus. Zudem dient die Wirtschaft natürlich dem Volk und nicht umgekehrt. Nicht globale Großkonzerne und volksfeindliche Bankster dürfen die Macht haben - zumal diese heute in den Händen von Leuten sind, die unser Volk vernichten wollen - sondern nur ein volksfreundlicher Staat. Also das Gegenteil von dem Gebilde heute
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:05
Die Sache ist doch ganz einfach. Wenn es einen "Sozialismus" gibt, dann nur einen Leistungssozialismus. Der, der fähig und gut ist, kann und darf aussteigen. Das ist aber kein Marxismus. Zudem dient die Wirtschaft natürlich dem Volk und nicht umgekehrt. Nicht globale Großkonzerne und volksfeindliche Bankster dürfen die Macht haben - zumal diese heute in den Händen von Leuten sind, die unser Volk vernichten wollen - sondern nur ein volksfreundlicher Staat. Also das Gegenteil von dem Gebilde heute
sagte ich doch
der typische völkische Marxist ... ein Linker mit "Ausländer raus" dabei
dass du genau sowas bist, ist mir aber auch nicht erst seit 3 Beiträgen von dir klar
auch wenn ich politisch zur AfD neige
die ganzen verkappten nationalistischen Linken und Sozialromantiker wie du in der AfD Familie, sind mir suspekt
ich hingegen bin Libertarist
ich bin wie Musk und Milei, in D wie Krall oder Max Otte
wir wollen deinen Staat weghaben
auf ein Minimum reduzieren
Am Rande bemerkt: Das potentielle Bündnis von Konservativen, Christen, Nationalisten und Libertären, die sich alle mit der republikanischen Mainstream-Rechten nicht vertreten gut fühlten, bekam von Paul Gottfried 2009 den Namen "Alternative Rechte" - Alt Right. Dessen Bedeutung sich seitdem ziemlich verengt hat.
gleichzeitig Sozialisten und Staatsgläubige, und auch noch massive Antikapitalisten ... sind bekanntlich viele Rechte
deswegen wird ja auch allgemein bald ein mehr oder weniger großer Knall zwischen den Rechten und den Libertären im Trump Lager erwartet
Vance, Musk ... eindeutig libertär
Trump ... ?? ... nicht so klar einordenbar, aber auch eher libertär
aber es gibt ja auch die klassischen erzkonservativen Rechten, bei den Republikanern
ob die mit dem ganzen Libertarismus von Musk und Vance zurechtkommen werden!?
man wird sehen
[...] der Umkehreffekt davon ist natürlich die Leute müssen wieder vermehrt anfangen, sich um sich selber zu kümmern [...]
Wenn's denn machbar ist - denn bei dem Tempo, in dem momentan "drüben" agiert wird, kann kaum gründlich gearbeitet werden. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, sagt der Volksmund. Und es werden grobe Späne sein! Was dann auch heisst, dass Bundesstaaten, Zivilgesellschaft und Individuen kaum Zeit haben, sich anzupassen und Aufgaben organisiert-nachhaltig selbst zu übernehmen. Sieh eben jene Atomgeschichte, die ja kaum mal schnell durch Unternehmen und Vereine ersetzt werden kann, denn die liesse man sicher nicht an die Raketen!
Das eben ist das Dilemma, in dem sich Trump, Musk, Milei u.a. befinden: Sie haben nur wenig Zeit für ihre Abrissarbeit und darum werden eigentlich vermeidbare Fehler gemacht werden.
Seit wann bin ich Kommunist, du Hohlbrot?
Das hängt davon ab, wo jemand politisch steht. Von gewissen Standpunkten aus sind Rot-, Grün-, Braun- und Schwarzsozialisten eben kaum noch zu unterscheiden. ;)
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:19
Am Rande bemerkt: Das potentielle Bündnis von Konservativen, Christen, Nationalisten und Libertären, die sich alle mit der republikanischen Mainstream-Rechten nicht vertreten gut fühlten, bekam von Paul Gottfried 2009 den Namen "Alternative Rechte" - Alt Right. Dessen Bedeutung sich seitdem ziemlich verengt hat.
Libertäre sind ja die eigentlichen gesellschaftlichen Gegenspieler zu den Linken
Rechte sind ja gar nicht die eigentlichen gesellschaftlichen Gegenspieler zu den Linken, weil auch Viele der Rechten kollektivistisch und solidaristisch denken, wie die Linken, nur eben auf völkische Art, und nicht auf proletarische Art ... Libertäre hingegen sind in aller Regel Individualisten, also Anti-Kollektiv
allerings haben auch Rechte und Libertäre durchaus Schnittmengen
klaro
Kommt auch drauf an, wo man ist: In den USA hat der Konservativismus historisch bedingt ja eine Nähe zum Klassischen Liberalismus, bei uns z.B. weniger.
Und es spielt auch die Psychologie mit hinein, nicht ohne Grund gibt es bei den Libertarians sowohl erklärte Linke als auch die Paläos.
Libertäre sind ja die eigentlichen gesellschaftlichen Gegenspieler zu den Linken
Rechte sind ja gar nicht die eigentlichen gesellschaftlichen Gegenspieler zu den Linken, weil auch Viele der Rechten kollektivistisch und solidaristisch denken, wie die Linken, nur eben auf völkische Art, und nicht auf proletarische Art ... Libertäre hingegen sind in aller Regel Individualisten, also Anti-Kollektiv
allerings haben auch Rechte und Libertäre durchaus Schnittmengen
klaro
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:22
Wenn's denn machbar ist - denn bei dem Tempo, in dem momentan "drüben" agiert wird, kann kaum gründlich gearbeitet werden. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, sagt der Volksmund. Und es werden grobe Späne sein! Was dann auch heisst, dass Bundesstaaten, Zivilgesellschaft und Individuen kaum Zeit haben, sich anzupassen und Aufgaben organisiert-nachhaltig selbst zu übernehmen. Sieh eben jene Atomgeschichte, die ja kaum mal schnell durch Unternehmen und Vereine ersetzt werden kann, denn die liesse man sicher nicht an die Raketen!
Das eben ist das Dilemma, in dem sich Trump, Musk, Milei u.a. befinden: Sie haben nur wenig Zeit für ihre Abrissarbeit und darum werden eigentlich vermeidbare Fehler gemacht werden.
dass nun die libertären Kettensägen kommen liegt daran, dass die Woken und Linken jahrelang jeglichen moderaten Umbau und Reform verweigert haben und sogar im Gegenteil, den Staat massivst aufgebläht haben, um damit ihre ganzen Vorfeldorganisationen und NGOs zu finanzieren
dass das jetzt alles mit der Kettensäge abgesägt wird, erscheint radikal
ist aber anders gar nicht möglich
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:23
Kommt auch drauf an, wo man ist: In den USA hat der Konservativismus historisch bedingt ja eine Nähe zum Klassischen Liberalismus, bei uns z.B. weniger.
Und es spielt auch die Psychologie mit hinein, nicht ohne Grund gibt es bei den Libertarians sowohl erklärte Linke als auch die Paläos.
Liberale sind vor allem Ricardioaner, Wiener und Freiburger Ökonomische Schule
der amerikanische Fehlbegriff "Libertarians" hat damit nichts zu tun
sagte ich doch
der typische völkische Marxist ... ein Linker mit "Ausländer raus" dabei
dass du genau sowas bist, ist mir aber auch nicht erst seit 3 Beiträgen von dir klar
auch wenn ich politisch zur AfD neige
die ganzen verkappten nationalistischen Linken und Sozialromantiker wie du in der AfD Familie, sind mir suspekt
ich hingegen bin Libertarist
ich bin wie Musk und Milei, in D wie Krall oder Max Otte
wir wollen deinen Staat weghaben
auf ein Minimum reduzieren
Es gibt keinen völkischen Marxismus, du Spinner. Lies dir mal etwas Grundwissen an. Zudem ist es nicht "mein Staat", sondern der Staat meiner Feinde. Und glaubst du, dass du dann das Sagen hast, wenn in Wahrheit private Konzerne und die Hochfinanz diktatorisch regieren. Die sind doch dann der Staat.
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:29
Es gibt keinen völkischen Marxismus, du Spinner. Lies dir mal etwas Grundwissen an. Zudem ist es nicht "mein Staat", sondern der Staat meiner Feinde
völkische Marxisten und nationalistische Antikapitalisten wie du, und Libertäre wie ich, sitzen nicht im selbern Boot
auch wenn wir beide von links als Rechte und Nazis beschumpfen werden
für die Linken sind wir beide eben Adolf
in der Wirklichkeit haben wir bei einigen politischen Themen Schnittmengen, bei anderen wie Sozialismus, Umverteilung und Sozialstaat gar nicht
das wars aber auch schon
völkische Marxisten und nationalistische Antikapitalisten wie du, und Libertäre wie ich, sitzen nicht im selbern Boot
auch wenn wir beide von links als Rechte und Nazis beschumpfen werden
für die Linken sind wir beide eben Adolf
in der Wirklichkeit haben wir bei einigen politischen Themen Schnittmengen, bei anderen wie Sozialismus, Umverteilung und Sozialstaat gar nicht
das wars aber auch schon
Du willst die Diktatur privater Hochfinanz-Bankster, deren Ziel der Tod unseres Volkes ist, und ich eben nicht. Ich will die Herrschaft volksfreundlicher Führer
Anhalter
19.02.2025, 13:41
völkische Marxisten und nationalistische Antikapitalisten wie du, und Libertäre wie ich, sitzen nicht im selbern Boot
auch wenn wir beide von links als Rechte und Nazis beschumpfen werden
für die Linken sind wir beide eben Adolf
in der Wirklichkeit haben wir bei einigen politischen Themen Schnittmengen, bei anderen wie Sozialismus, Umverteilung und Sozialstaat gar nicht
das wars aber auch schon
Es gibt keinen völkischen Marxismus, denn das Grundprinzip des Marxismus heißt "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ! So utopisch das auch klingen mag ...
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:42
Du willst die Diktatur privater Hochfinanz-Bankster, deren Ziel der Tod unseres Volkes ist, und ich eben nicht. Ich will die Herrschaft volksfreundlicher Führer
ich will, wie so viele andere Liberale/Libertäre, die unter der Last der Bürokratie, der Vorschriften, der Beamtenwirtschaft, der Gängelung und des Staates erdrückt werden, diesen ganzen Ballast endlich entrümpeln ... und wenns nicht anders geht, dann eben mit der Kettensäge ... weg mit diesem Allmachtsstaat
Freiheit!
falls du verstehen solltest, was das ist !?
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:48
Es gibt keinen völkischen Marxismus, denn das Grundprinzip des Marxismus heißt "Proletarier aller Länder vereinigt Euch" ! So utopisch das auch klingen mag ...
graue Theorie
selbst die ersten angewandten Marxisten, also Bolschewisten wie Lenin und Stalin, waren tiefste Rassisten, die ein streng rassistisches Apartheitssystem in ihrer SU etabliert haben
völkische Marxisten eben
selbst in der DDR wurde sowas gelebt
in den anderen marxistischen Satellitenstaaten des Warschauer Paktes allemal
alle hatten ihre inneren Rassetrennungen
Anhalter
19.02.2025, 13:54
graue Theorie
selbst die ersten angewandten Marxisten, also Bolschewisten wie Lenin und Stalin, waren tiefste Rassisten, die ein streng rassistisches Apartheitssystem in ihrer SU etabliert haben
völkische Marxisten eben
selbst in der DDR wurde sowas gelebt
in den anderen marxistischen Satellitenstaaten des Warschauer Paktes allemal
alle hatten ihre inneren Rassetrennungen
Apartheit gab es in Südafrika und nicht in stalinistisch dominierten Ländern, was Du als völkischen Marxismus beszeichnest ist Stalinismus und Maoismus und auch das wollte Marx nicht.
Lars Gutsein
19.02.2025, 13:59
Apartheit gab es in Südafrika und nicht in stalinistisch dominierten Ländern, was Du als völkischen Marxismus beszeichnest ist Stalinismus und Maoismus und auch das wollte Marx nicht.
die Sowjetunion, das damalige Polen, Rumänien, Tschechoslowakei
alles extremst rassistische Länder damals
auch die DDR
nach außen spielte der Sozialismus immer die heile Gutmenschenwelt
nach innen hinein waren diese Länder tief rassistisch (und auch noch in Klassen!!) aufgeteilt
der Marxismus halt
ein genauso verlogenes Ideologensystem, wie der Wokismus
nach außen "heilig" und, nach innen verloddert, verheuchelt und doppelmoralisch verlogen
ich will, wie so viele andere Liberale/Libertäre, die unter der Last der Bürokratie, der Vorschriften, der Beamtenwirtschaft, der Gängelung und des Staates erdrückt werden, diesen ganzen Ballast endlich entrümpeln ... und wenns nicht anders geht, dann eben mit der Kettensäge ... weg mit diesem Allmachtsstaat
Freiheit!
falls du verstehen solltest, was das ist !?
Ein guter Staat braucht auch keine krebsartig wuchernde Bürokratie wie das verfluchte EU-Gebilde usw.. Das ist mir auch klar
die Sowjetunion, das damalige Polen, Rumänien, Tschechoslowakei
alles extremst rassistische Länder damals
Das einfache Volk mochte keine Neger usw. Die Führung war im Bolscheiwsmus allerdings so gut wie vollständig jüdisch. So "rassistisch" kann es dann ja nicht gewesen sein, wenn das Volk das geduldet hat (allerdings haben das natürlich viele auch nicht begriffen)
Lars Gutsein
19.02.2025, 14:09
Ein guter Staat braucht auch keine krebsartig wuchernde Bürokratie wie das verfluchte EU-Gebilde usw.. Das ist mir auch klar
Das einfache Volk mochte keine Neger usw. Die Führung war im Bolscheiwsmus allerdings so gut wie vollständig jüdisch. So "rassistisch" kann es dann ja nicht gewesen sein, wenn das Volk das geduldet hat (allerdings haben das natürlich viele auch nicht begriffen)
ich hab den strengen Rassismus in der alten Sowjetunion sogar selber erlebt
ganz oben in der rassistischen Hierarchie die biorussischen Weißen, danach die Halbweißen, dann die Halbkaukasier, die Halbasiaten, danach im Ranking nach unten die Vollkaukasier, die Vollasiaten und ganz unten, die Nääääscher
und in Polen, Rumänien, bei den Tschechen und in der Tätäräää sahs damals nicht viel anders aus, gab ja auch dort die Halbpigmentierten, die Halbschlitzaugen, die Vollschlitzaugen und die Voillpimentierten aus den *hüstel* "sozialistischen Bruderstaaten" des globalen Südens
gelebter völkischer Marxismus eben
streng nach Rassetrennung
ich hab den strengen Rassismus in der alten Sowjetunion sogar selber erlebt
ganz oben in der rassistischen Hierarchie die biorussischen Weißen, danach die Halbweißen, dann die Halbkaukasier, die Halbasiaten, danach im Ranking nach unten die Vollkaukasier, die Vollasiaten und ganz unten, die Nääääscher
und in Polen, Rumänien, bei den Tschechen und in der Tätäräää sahs damals nicht viel anders aus, gab ja auch dort die Halbpigmentierten, die Halbschlitzaugen, die Vollschlitzaugen und die Voillpimentierten aus den *hüstel* "sozialistischen Bruderstaaten" des globalen Südens
gelebter völkischer Marxismus eben
streng nach Rassetrennung
Ganz oben die Juden und nicht die nordischen Russen.
Anhalter
19.02.2025, 14:13
die Sowjetunion, das damalige Polen, Rumänien, Tschechoslowakei
alles extremst rassistische Länder damals
auch die DDR
nach außen spielte der Sozialismus immer die heile Gutmenschenwelt
nach innen hinein waren diese Länder tief rassistisch (und auch noch in Klassen!!) aufgeteilt
der Marxismus halt
ein genauso verlogenes Ideologensystem, wie der Wokismus
nach außen "heilig" und, nach innen verloddert, verheuchelt und doppelmoralisch verlogen
Wo war das rassistisch ? Stalin selbst war ja Georgier und kein Russe und außerdem war die Sojetunion ein Vielvölkerstaat. In der DDR wurden Ausländer ausgebildet zum Nutzen ihrer Herkunftsländer usw. Damit war aber Stalinismus und Maoismus keine Gutmenschenwelt, hier hast Du Recht, weil ja die Meinungsfreiheit unterdrückt wurde.
Wo war das rassistisch ? Stalin selbst war ja Georgier und kein Russe und außerdem war die Sojetunion ein Vielvölkerstaat. In der DDR wurden Ausländer ausgebildet zum Nutzen ihrer Herkunftsländer usw. Damit war aber Stalinismus und Maoismus keine Gutmenschenwelt, hier hast Du Recht, weil ja die Meinungsfreiheit unterdrückt wurde.
Der hat keinerlei Ahnung vom Bolschewismus und Marxismus. Da fehlt wichtiges Grundwissen. Der Marxismus ist nationen- und völkerfeindlich.
Lars Gutsein
19.02.2025, 14:17
Ganz oben die Juden und nicht die nordischen Russen.
*lustig* waren es ja an solch sibirisch kalten Tage wie heute
Omsk, Novosibirsk oder so
1988, 1989
die Flughäfen dort, oder sollte man sie eher Barraken mit angeschlossener schneeweißer Rollwiese mit ein paar Sitzgelegenheiten drin, nennen
draußen minus 30 Grad oder so, und in der Terminal-Barracke immerhin ein kleines warmes Plätzchen
kamen die bioweißen Russen (Flug nach Moskau zum Beispiel) und mussten auf ihren Flug warten, wurden erstmal die dort schon wartenden Asiaten und Kaukasier verscheucht, samt Kind und Kegel, und war in der Barracke nicht mehr genug Platz, hat man die Asiaten, Kaukasier und die Vollnääääscher ganz vorne natürlich, erstmal in den klirrekalten Schnee nach draußen geworfen ... die hatten dann da draußen in der Kälte zu warten
in dem Flieger drin dasselbe
vorn saßen nur die biorussischen Weißen, und die hinteren Abteile waren für die minderwertigen Rassen der Sowjetunion vorbehalten, die hatten sich dann hinten im Flieger zuzsamemnzuquetschen wie die Ölsardinen
gelebter völkischer Marxismus halt
Lars Gutsein
19.02.2025, 14:19
Wo war das rassistisch ? Stalin selbst war ja Georgier und kein Russe und außerdem war die Sojetunion ein Vielvölkerstaat. In der DDR wurden Ausländer ausgebildet zum Nutzen ihrer Herkunftsländer usw. Damit war aber Stalinismus und Maoismus keine Gutmenschenwelt, hier hast Du Recht, weil ja die Meinungsfreiheit unterdrückt wurde.
quatsch kein Blech
Anhalter
19.02.2025, 14:21
Der hat keinerlei Ahnung vom Bolschewismus und Marxismus. Da fehlt wichtiges Grundwissen. Der Marxismus ist nationen- und völkerfeindlich.
Jede Ideologie ist nationen- und völkerfeindlich, auch der Faschismus, Apartheid und der Imperialismus.
Anhalter
19.02.2025, 14:24
quatsch kein Blech
'Ich sage die Wahrheit so wie ich sie kenne ...
Lars Gutsein
19.02.2025, 14:25
Der hat keinerlei Ahnung vom Bolschewismus und Marxismus. Da fehlt wichtiges Grundwissen. Der Marxismus ist nationen- und völkerfeindlich.
aaaaaaaahahahahahaha
schon mal auf Kuba gewesen
Havanna und so ??
aaaaaaaahahahahahaha
schon mal auf Kuba gewesen
Havanna und so ??
Schon mal Marx oder Lenin gelesen?
Lars Gutsein
19.02.2025, 14:43
Schon mal Marx oder Lenin gelesen?
Hörbuch
also vorlesen lassen
nach 3 Stunden "Das Kapital" Hörbuch habe ich aufgegeben und kapituliert
ein gesunder wacher Geist wie meiner, erträgt das nur in kontrollierten Dosen
außerdem:
was hat Marx graue Theorie in seinem Buch, mit dem danach gelebten völkischen Marxismus in den Warschauer Pakt Staaten zu tun !?
und warst jetzt schon mal auf Kuba?!
da existiert ja so ein Restmarxismus auch heute noch
Hörbuch
also vorlesen lassen
nach 3 Stunden "Das Kapital" Hörbuch habe ich aufgegeben und kapituliert
ein gesunder wacher Geist wie meiner, erträgt das nur in kontrollierten Dosen
außerdem:
was hat Marx graue Theorie in seinem Buch, mit dem danach gelebten völkischen Marxismus in den Warschauer Pakt Staaten zu tun !?
und warst jetzt schon mal auf Kuba?!
da existiert ja so ein Restmarxismus auch heute noch
Wo wurde denn "völkischer Marxismus" gelebt? In Neger-Kuba? Hä?
Lars Gutsein
19.02.2025, 15:02
Wo wurde denn "völkischer Marxismus" gelebt? In Neger-Kuba? Hä?
da auch
Rest stand weiter oben bereits
also warst du noch nicht auf Kuba
in der ollen SU offensichtlich auch nicht
gut, zur Kenntnis genommen
erselber
19.02.2025, 15:59
Ob es nun sinnvoll ist ganze Regierungsapparate wie z.B. die Kernwaffenabteilung "nach Hause" zu schicken lasse ich einmal aussen vor und scheinbar scheint der Donald bei seinem Entlassungswahn nicht einmal zu wissen wer denn entlassen wird und was für Aufgaben die Person erledigt hat - ein Beamtentum wie in Deutschland gibt es aber in den USA nicht, sprich man genießt an staatlich angestellter Arbeitnehmer bei Weitem nicht die Schutzrechte deutscher Beamter oder deren Privilegien und Vorzüge.
Donald ging oder geht es darum, dass sich keiner mehr auf seinem Posten, Pöstchen sicher sein/fühlen kann. Und, dass nun ein neuer Sheriff in der Stadt ist.
Aber auch darum der nahezu unkontrollierten Geldverschwendung durch ein Controlling Einhalt zu gebieten. Die Wasserköpfe durch Geld- und auch „Liebesentzug“ nahezu mittellos zu machen, ihnen aufzuzeigen, dass sie im Wesentlichen überbezahlte „Nichtsnutze“ sind.
Wenn sich dann Viele devot zeigen und Leistungsbereitschaft zeigen nicht nur bekunden kann man den handverlesenen Kreis ja wieder dauerhaft einstellen. Und aus Dankbarkeit dafür werden sie ihm aus Hand fr...
Sicher ist das Beamtentum in den USA zu unseren Ärmelschoner tragenden Gestalten unterschiedlich. Es soll dort sogar Wahlbeamte geben die sich turnusgemäß zur Wiederwahl stellen müssen. Ich gehe davon aus, dass das auch beinhaltet er kann auf Misstrauensantrag und Mehrheitsbeschluss innerhalb seiner Amtszeit auch wieder abgewählt seines Amtes enthoben werden.
da auch
Rest stand weiter oben bereits
also warst du noch nicht auf Kuba
in der ollen SU offensichtlich auch nicht
gut, zur Kenntnis genommen
Muss ich auch nicht sein, um das zu wissen
dass nun die libertären Kettensägen kommen liegt daran, dass die Woken und Linken jahrelang jeglichen moderaten Umbau und Reform verweigert haben und sogar im Gegenteil, den Staat massivst aufgebläht haben, um damit ihre ganzen Vorfeldorganisationen und NGOs zu finanzieren
dass das jetzt alles mit der Kettensäge abgesägt wird, erscheint radikal
ist aber anders gar nicht möglich
Es ist radikal! Und zwar im Wortsinne: Man versucht, an die Wurzel zu gehen. Und sie rauszureissen. Was bleibt denn auch anderes? Wenn man Pech hat, verliert man schon in zwei Jahren seine Mehrheiten. Also muss man jetzt handeln. Um das so zu konstatieren, muss man gar nicht - behaupte ich - eine Position für oder gegen die Ziele einnehmen, sondern kann das erstmal ganz nüchtern feststellen.
Ebenso nüchtern kann man allerdings feststellen, dass Aktionen wie diese dann halt auch zu weitreichenden Verwerfungen führen können. Denen zu begegnen, wäre ebenfalls Sache einer nachhaltigen Reformpolitik; und man sollte die negativen Auswirkungen nicht einfach in die Verantwortung der Einzelmenschen stellen, die weder Zeit noch Mittel haben, sich auf die G'schicht einzustellen und adäquat zu reagieren.
Dies nicht nur, aber auch deshalb, weil's ja nicht nur Jahre waren und nicht nur "die Woken und Linken", sondern ebenso die Konservativen und Zentristen, die den Staat, so wie er ist - dort wie hier - aufgebaut haben, und das über Jahrzehnte.
Ihn jetzt innert zwei, vier, acht Jahren einzureissen und entstehende Probleme mit "Pech gehabt!" abzutun, fände ich darob so mal richtig gar nicht gut. :)
Liberale sind vor allem Ricardioaner, Wiener und Freiburger Ökonomische Schule
der amerikanische Fehlbegriff "Libertarians" hat damit nichts zu tun
Ich verstehe den Zusammenhang zu meinem Beitrag nicht. :kahn:
Es gibt keinen völkischen Marxismus, du Spinner. Lies dir mal etwas Grundwissen an. Zudem ist es nicht "mein Staat", sondern der Staat meiner Feinde. Und glaubst du, dass du dann das Sagen hast, wenn in Wahrheit private Konzerne und die Hochfinanz diktatorisch regieren. Die sind doch dann der Staat.
Es gibt keinen völkischen Marxismus
Oberlercher hat sich mal als völkisch-germanischen Nationalmarxisten bezeichnet!
Nimmt man Marxismus als eine Geschichtsphilosophie oder Geschichtssoziologie, also als Theorie darüber, wie gesellschaftliche Entwicklung verlaufe, dann kann man das mit völkischem Denken so gut zusammenwerfen wie mit vielen anderen.
Anhalter
19.02.2025, 18:23
Oberlercher hat sich mal als völkisch-germanischen Nationalmarxisten bezeichnet!
Bei Wikipedia steht "rechtsextremer Vordenker welcher sich als "Natinonalmarxist" versteht" und das ist genauso ein Unsinn ...:crazy:Leute laßt Euch nicht verblöden kann ich dann nur sagen ..
BrüggeGent
19.02.2025, 18:26
Oberlercher hat sich mal als völkisch-germanischen Nationalmarxisten bezeichnet!
Nimmt man Marxismus als eine Geschichtsphilosophie oder Geschichtssoziologie, also als Theorie darüber, wie gesellschaftliche Entwicklung verlaufe, dann kann man das mit völkischem Denken so gut zusammenwerfen wie mit vielen anderen.
Thälmann war deutschnationaler Marxist, Horst Mahler ist es heute noch...und war die SED nicht auch DDR-national und marxistisch !?
Ophiuchus
19.02.2025, 18:28
Thälmann war deutschnationaler Marxist, Horst Mahler ist es heute noch...und war die SED nicht auch DDR-national und marxistisch !?
Hast du ein Problem mit national, wenn es um deutsch , Deutsche , Deutschland geht ?
BrüggeGent
19.02.2025, 18:33
Hast du ein Problem mit national, wenn es um deutsch , Deutsche , Deutschland geht ?
Warum sollte ich...!?
Siehst Du nicht die deutsche Flagge in meiner Signatur !?
Thälmann war deutschnationaler Marxist, Horst Mahler ist es heute noch...und war die SED nicht auch DDR-national und marxistisch !?
Dass Hotte Mahler Marxist sei, wär mir neu, ich kenn ich nur als Hegelianer. Dass die DDR "national" war, dem würd ich zustimmen, aber im Sinne von "betont nationalstaatlich", nicht im Sinne von "deutschtümelnd" oder gar "bewusst betont deutschnational"; dito Thälmann (von dem ich aber praktisch nix weiss).
Ophiuchus
19.02.2025, 18:43
Warum sollte ich...!?
Siehst Du nicht die deutsche Flagge in meiner Signatur !?
Evtl. hättest du in #339 etwas ausführlicher sein können ?
Deutschlandfahne hatte die Merkel auf der Bühne auch schon in der Hand , was folgte bekannt oder brauchst du das Video noch mal :?
BrüggeGent
19.02.2025, 18:44
Dass Hotte Mahler Marxist sei, wär mir neu, ich kenn ich nur als Hegelianer. Dass die DDR "national" war, dem würd ich zustimmen, aber im Sinne von "betont nationalstaatlich", nicht im Sinne von "deutschtümelnd" oder gar "bewusst betont deutschnational"; dito Thälmann (von dem ich aber praktisch nix weiss).
Mahler ist wohl eine Mixtur aus Marxist/Hegelianer/Deutscher Schwärmer.
Das Parteiorgan der SED hieß aber doch Neues DEUTSCHLAND.
BrüggeGent
19.02.2025, 18:45
Evtl. hättest du in #339 etwas ausführlicher sein können ?
Deutschlandfahne hatte die Merkel auf der Bühne auch schon in der Hand , was folgte bekannt oder brauchst du das Video noch mal :?
Merkel hatte sie nur kurz in der Hand.
Meine Signatur hält deutlich länger...besonders der Text.
Ophiuchus
19.02.2025, 18:51
Dass Hotte Mahler Marxist sei, wär mir neu, ich kenn ich nur als Hegelianer. Dass die DDR "national" war, dem würd ich zustimmen, aber im Sinne von "betont nationalstaatlich", nicht im Sinne von "deutschtümelnd" oder gar "bewusst betont deutschnational"; dito Thälmann (von dem ich aber praktisch nix weiss).
DDR :
nimm die NVA - Uniform -deutsch
Pflege preußischer Kultur im Gegensatz zur Bilderstürmerei der Wessis nach 89
... und was ich mir heute wünscht die Unterscheidung zwischen Nationalität und Staatsbürgerschaft die es in der DDR gab .
Ich war Bürger der DDR mit der Nationalität deutsch ...
Heute ist es so bekommt Ali aufs Maul ist er bedauernswerter Türke , haut Ali aufs Maul ist er verabscheuungswürdiger Passdeutscher ..
Dein Avatar gefällt mir nicht , sieht bei Assilensky auch immer so komisch aus dieses herabblicken ...
Mahler ist wohl eine Mixtur aus Marxist/Hegelianer/Deutscher Schwärmer.
Von Marx ist mir nix untergekommen bei ihm. (Oder nicht in Erinnerung geblieben.)
Das Parteiorgan der SED hieß aber doch Neues DEUTSCHLAND.
Könnte damit zusammenhängen, dass die Leute eben ein neues Deutschland wollten und hatten, nicht ein neues Portugal oder Samoa! :)
DDR : [...]
... verstand sich trotzdem nicht als deutschnational oder gar völkisch! :ja:
Dein Avatar gefällt mir nicht , sieht bei Assilensky auch immer so komisch aus dieses herabblicken ...
Mir egal! :D
Ophiuchus
19.02.2025, 19:00
Könnte damit zusammenhängen, dass die Leute eben ein neues Deutschland wollten und hatten, nicht ein neues Portugal oder Samoa! :)
Was hier her passt , die DDR hielt die Möglichkeit einer Wiedervereinigung noch eine ganze Weile offen über die Währungsunion und die Staatsgründung in Trizonesien !
Lieber ein halbes Deutschland ganz .... entsprang den Wessispalterhirnen ...
Nix 13. August ...
Ophiuchus
19.02.2025, 19:02
... verstand sich trotzdem nicht als deutschnational oder gar völkisch! :ja:
Die DDR , der Osten ist schon deutscher als der Multikultiwesten ...
BrüggeGent
19.02.2025, 19:03
Von Marx ist mir nix untergekommen bei ihm. (Oder nicht in Erinnerung geblieben.)
Könnte damit zusammenhängen, dass die Leute eben ein neues Deutschland wollten und hatten, nicht ein neues Portugal oder Samoa! :)
Mahler verstand sich in seiner RAF-Zeit als Marxist-Leninist...
So mancher meinte ja auch, die RAFler seien linke Patrioten gewesen in ihrem Kampf gegen die bundesdeutschen Kollaborateure der USA.
Glaubst Du nicht, dass in neutralisiertes Gesamtdeutschland in den Sog der SU geraten wäre, oder weisst Du, dass Adenauer es nicht glaubte.
Und wenn dieses: Woher?
Was hier her passt , die DDR hielt die Möglichkeit einer Wiedervereinigung noch eine ganze Weile offen über die Währungsunion und die Staatsgründung in Trizonesien !
Lieber ein halbes Deutschland ganz .... entsprang den Wessispalterhirnen ...
Nix 13. August ...
Die DDR , der Osten ist schon deutscher als der Multikultiwesten ...
Und dennoch verstand sich die DDR nicht als deutschnationaler Staat!
Mahler verstand sich in seiner RAF-Zeit als Marxist-Leninist...
So mancher meinte ja auch, die RAFler seien linke Patrioten gewesen in ihrem Kampf gegen die bundesdeutschen Kollaborateure der USA.
Ich red ja vom heutigen Mahler bzw dem der letzten, naja... 40 Jahre oder so. Deutsches Kolleg, NPD, etc.
Und dennoch verstand sich die DDR nicht als deutschnationaler Staat!
Doch ,- die DDR empfand sich stets als deutscher Staat , aber mit sozialistischer Prägung
Doch ,- die DDR empfand sich stets als deutscher Staat , aber mit sozialistischer Prägung
Millionen von Leuten sehen sich als Deutsche, ohne dabei politisch deutschnational odgl. zu denken!
Hrafnaguð
20.02.2025, 01:13
Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass eine ganze Reihe von Berufen zur erfolgreichen längerfristigen Ausübung eine gewisse Neigung zu eben diesem Beruf(sfeld) braucht, und das - darauf wollte ich hinaus mit meinem Beitrag - auch in einem nichtstaatlichen Gesundheits- oder Erziehungs- oder Sozialwesen bestimmte Persönlichkeitstypen dort arbeiten würden, die auch heute in diese Bereiche gezogen werden, weil sie z.B. "was mit Menschen" machen wollen.
Ob Rudolf Höß das wohl auch so gesagt hat als man ihn fragte was er mal werden will?
Lars Gutsein
20.02.2025, 06:57
Oberlercher hat sich mal als völkisch-germanischen Nationalmarxisten bezeichnet!
Nimmt man Marxismus als eine Geschichtsphilosophie oder Geschichtssoziologie, also als Theorie darüber, wie gesellschaftliche Entwicklung verlaufe, dann kann man das mit völkischem Denken so gut zusammenwerfen wie mit vielen anderen.
klar, warum auch sollten sich a) Sozialismus und b) Rassentrennnung plus "Ausländer raus" auch gegenseitig ausschließen ??
tun sie natürlich nicht
in der alten Sovjetunion und vielen ihrer Satellitenstaaten, wurde das jahrzehntelang genau so praktiziert
gelebter völkischer Marxismus
auf Kuba auch heute noch
...
Nimmt man Marxismus als eine Geschichtsphilosophie oder Geschichtssoziologie, also als Theorie darüber, wie gesellschaftliche Entwicklung verlaufe, dann kann man das mit völkischem Denken so gut zusammenwerfen wie mit vielen anderen.
...Horst Mahler ist es heute noch...und war die SED nicht auch DDR-national und marxistisch !?
Mahler ist wohl eine Mixtur aus Marxist/Hegelianer/Deutscher Schwärmer.
Das Parteiorgan der SED hieß aber doch Neues DEUTSCHLAND.
Mahler verstand sich in seiner RAF-Zeit als Marxist-Leninist...
So mancher meinte ja auch, die RAFler seien linke Patrioten gewesen in ihrem Kampf gegen die bundesdeutschen Kollaborateure der USA.
Doch ,- die DDR empfand sich stets als deutscher Staat , aber mit sozialistischer Prägung
Millionen von Leuten sehen sich als Deutsche, ohne dabei politisch deutschnational odgl. zu denken!
klar, warum auch sollten sich a) Sozialismus und b) Rassentrennnung plus "Ausländer raus" auch gegenseitig ausschließen ??
tun sie natürlich nicht
...
Interessante Debatte, allseits klug geführt. Résumé:
1. Wenn wir uns einig sind, dass "völkisch" immer auch "rassistisch" beinhaltet, dann kann gelten: Sozialismus und Rassismus schließen sich nicht aus.
2. Deutscher Links- Und Rechtsextremismus ähnelten sich bis gestern besonders stark in ihre Haltung gegenüber den USA . Heute ist Trump. Der Deutsche Rechtsextremismus erliegt dem Stockholm-Syndrom und verliebt sich in seinen Besatzer.
3. Horst Mahler war erklärter Marxist und ein Oberarsch. Marxist ist er nicht mehr.
4. Deutsche (Ost+West) fühlen sich in der Masse einfach deutsch, ganz egal, welches politische System und welche politische Institution gerade das Sagen hat. Einzelne extremistische Meinungen werden traditionell ausgesessen, Einschränkungen erduldet.
[Anm.: Der Deutsche (Ost) ist notorisch inkonsequent: Jahrzehntelang duldete er z.B. sehr tiefe Einschnitte in seine Freiheit, als Neubürger [West] regt er sich aber heftig darüber auf, während der Pandemie nicht auf einer Parkbank sitzen zu dürfen...]
Ob Rudolf Höß das wohl auch so gesagt hat als man ihn fragte was er mal werden will?
Oder eher "aus"? :crazy:
Nationalismus, Nativismus und Rassismus usw. sind grundsätzlich mit jeder Wirtschaftsordnung kombinierbar. Nicht mit jeder Ausformung natürlich - bspw. wird eine politisch betont gelebte Nationalstaatlichkeit kaum auf absoluten Freihandel setzen können. Grundsätzlich aber sagen Liberalismus, Sozialismus, Mutualismus, Distributivismus oder was-auch-immer nix aus darüber, wie man mit "Fremden" umgeht, wer immer das konkret sei.
klar, warum auch sollten sich a) Sozialismus und b) Rassentrennnung plus "Ausländer raus" auch gegenseitig ausschließen ??
tun sie natürlich nicht
in der alten Sovjetunion und vielen ihrer Satellitenstaaten, wurde das jahrzehntelang genau so praktiziert
gelebter völkischer Marxismus
auf Kuba auch heute noch
3. Horst Mahler war erklärter Marxist und ein Oberarsch. Marxist ist er nicht mehr.
:lach:
Oberlercher hat sich mal als völkisch-germanischen Nationalmarxisten bezeichnet!
Nimmt man Marxismus als eine Geschichtsphilosophie oder Geschichtssoziologie, also als Theorie darüber, wie gesellschaftliche Entwicklung verlaufe, dann kann man das mit völkischem Denken so gut zusammenwerfen wie mit vielen anderen.
Der Marxismus ist anti-national. Gemäß seiner eigenen Definition. Oberlercher hat vielfach schlichtweg dummes Zeug geredet in seinem vergeblichen Versuch, ein paar Linke anzusprechen
https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Nathan https://politikforen-hpf.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?p=12270069#post12270069)
3. Horst Mahler war erklärter Marxist und ein Oberarsch. Marxist ist er nicht mehr.
Du hast von Mahler sicherlich noch kein einziges Wort gehört, du alter Deppen-Boomer...
Der Marxismus ist anti-national. Gemäß seiner eigenen Definition. Oberlercher hat vielfach schlichtweg dummes Zeug geredet in seinem vergeblichen Versuch, ein paar Linke anzusprechen
Du hast von Mahler sicherlich noch kein einziges Wort gehört, du alter Deppen-Boomer...
Da irrst du dich. Horst Mahler war sozusagen in aller Munde, eine Lichtgestalt der Linken. Hochverehrt auch in München als RAF-Anwalt.
Den hättest du damals nicht so gekonnt verteidigt, den hättest du sowas von zum Teufel gewünscht, dessen ideologische Nähe er ja sowieso immer gesucht hat, wenn du meinem Wortspielchen folgen kannst...
Ja, nun, da er völlig geistig abgewrackten, revanchistischen Sondermüll brabbelt, den man noch nicht mal "rechtsextrem" nennen sollte, erzeugt er bei dir Begeisterung? Ts ts ts... Denk nochmal drüber nach, wie du eine solche "Persönlichkeit" einsortieren solltest. Mach dich nicht selbst zum kritiklosen Jubler, wenn jemand scheinbar(!) deinen ideologischen Nerv trifft. Sei wachsam! Sei misstrauisch! Sei "woke" (musst ja dies böse Wort nicht benutzen)!
Der Marxismus ist anti-national. Gemäß seiner eigenen Definition. Oberlercher hat vielfach schlichtweg dummes Zeug geredet in seinem vergeblichen Versuch, ein paar Linke anzusprechen.
Oberlercher kommt ja ursprünglich aus der sozialistisch-kommunistischen Ecke, und den Marx (und den Hegel) hat er m.E. schlicht nicht abgelegt, sondern mit seinen neuen politischen Ansichten zu versöhnen versucht.
Ausserdem wäre zu ergründen, welche Teile der Marx'schen Überlegungen "anti-national" sein sollen und ob sie es sein müssen, es ihnen also inhärent sei, oder ob man (sieh #337) nicht Teile oder sogar Kernelemente im Original oder modifiziert an/in andere Gedankensysteme quasi andocken oder einbauen könne.
- Erstmal nur als abstrakte Frage in den Raum gestellt, zu einem Lektürekurs "Lehre vom Gemeinwesen" soll's hier bitte nicht eskalieren! :lach:
Lars Gutsein
20.02.2025, 12:35
Nationalismus, Nativismus und Rassismus usw. sind grundsätzlich mit jeder Wirtschaftsordnung kombinierbar. Nicht mit jeder Ausformung natürlich - bspw. wird eine politisch betont gelebte Nationalstaatlichkeit kaum auf absoluten Freihandel setzen können. Grundsätzlich aber sagen Liberalismus, Sozialismus, Mutualismus, Distributivismus oder was-auch-immer nix aus darüber, wie man mit "Fremden" umgeht, wer immer das konkret sei.
mir ist nicht bekannt, ob Marx sein Proletariat in Klassen einteilte!?
also Oberproletarier = arbeitende einheimische Bio-Weiße und sonstige werktätige "Herrenmenschen"
Unterproletarier = arbeitende Halbweiße und "Mittelmenschen"
Minderwertproletarier = arbeitende Pigmentierte, Schlitzaugen und sonstige "Untermenschen"
weißt du da mehr?
so wurde es halt in der Sowjetunion und vielen Satellitenstaaten des Ostblocks gelebt und praktiziert
strenges Rassetrennungsverfahren im Proletariat
und heute noch auf Kuba
Da irrst du dich. Horst Mahler war sozusagen in aller Munde, eine Lichtgestalt der Linken. Hochverehrt auch in München als RAF-Anwalt.
Den hättest du damals nicht so gekonnt verteidigt, den hättest du sowas von zum Teufel gewünscht, dessen ideologische Nähe er ja sowieso immer gesucht hat, wenn du meinem Wortspielchen folgen kannst...
Ja, nun, da er völlig geistig abgewrackten, revanchistischen Sondermüll brabbelt, den man noch nicht mal "rechtsextrem" nennen sollte, erzeugt er bei dir Begeisterung? Ts ts ts... Denk nochmal drüber nach, wie du eine solche "Persönlichkeit" einsortieren solltest. Mach dich nicht selbst zum kritiklosen Jubler, wenn jemand scheinbar(!) deinen ideologischen Nerv trifft. Sei wachsam! Sei misstrauisch! Sei "woke" (musst ja dies böse Wort nicht benutzen)!
Sei wachsam? Ich lach mich wech! Du hast doch bis auf den Müll, den du dir täglich aus BILD und ZDF reinsaugst, gar keine Ahnung von Mahler. Hast du jemals eine Rede von ihm gehört? Nein! Also kannst du doch gar nichts beurteilen
mir ist nicht bekannt, ob Marx sein Proletariat in Klassen einteilte!?
also Oberproletarier = arbeitende einheimische Bio-Weiße und sonstige werktätige "Herrenmenschen"
Unterproletarier = arbeitende Halbweiße und "Mittelmenschen"
Minderwertproletarier = arbeitende Pigmentierte, Schlitzaugen und sonstige "Untermenschen"
weißt du da mehr?
so wurde es halt in der Sowjetunion und vielen Satellitenstaaten des Ostblocks gelebt und praktiziert
strenges Rassetrennungsverfahren im Proletariat
und heute noch auf Kuba
Ist doch völliger Käse. Lies doch Marx, wenn es dich interessiert. Aber wenn du nichts weißt, dann halte dich von solchen Diskussionen dich einfach fern :crazy:
mir ist nicht bekannt, ob Marx sein Proletariat in Klassen einteilte!?
...
Natürlich NICHT! :auro:
Sei wachsam? Ich lach mich wech! Du hast doch bis auf den Müll, den du dir täglich aus BILD und ZDF reinsaugst, gar keine Ahnung von Mahler. Hast du jemals eine Rede von ihm gehört? Nein! Also kannst du doch gar nichts beurteilen...
Hättest du das mal vor fünfzig Jahren gesagt, hätte es Gewicht gehabt. Aber so, ach, ach...
Lars Gutsein
20.02.2025, 13:13
Ist doch völliger Käse. Lies doch Marx, wenn es dich interessiert. Aber wenn du nichts weißt, dann halte dich von solchen Diskussionen dich einfach fern :crazy:
wer von uns beiden war denn in der Sowjetunion und auf Kuba ??
du jedenfalls ned
Hättest du das mal vor fünfzig Jahren gesagt, hätte es Gewicht gehabt. Aber so, ach, ach...
Du redest ständig über Dinge, die du nicht kennst. Das ist dein Problem. Wären Leute wie Mahler an der Macht, würden Leute wie du allerdings zuerst den Arm heben und alles nachplappern, was die Massenmedien sagen. Tun sie überall und in jedem System
wer von uns beiden war denn in der Sowjetunion und auf Kuba ??
du jedenfalls ned
Was hat das mit Marx Ideologie zu tun? Und wo ich war, weißt du nicht.
In der SU war das m.W. allerdings nicht offizielle Politik und Gesetzgebung, sondern, soweit es so war, bloss gesellschaftliche Realität, die dem ideologischen Anspruch ja eigentlich nicht gerecht wurde.
In bspw. den (Südstaaten der) USA, in Südafrika oder auch in Deutschland nach '33 war das bekanntlich anders.
I.Ü. frage ich mich, in welchem Umfang die von Dir geschilderten Umstände schlicht dem höheren ökonomischen, technischen usw. usw. Entwicklungsstand des europäischen Teils der SU geschuldet waren - semialphabetisierte Jakuten ergeben naturgemäss schlechte Kombinatsleiter!
mir ist nicht bekannt, ob Marx sein Proletariat in Klassen einteilte!?
also Oberproletarier = arbeitende einheimische Bio-Weiße und sonstige werktätige "Herrenmenschen"
Unterproletarier = arbeitende Halbweiße und "Mittelmenschen"
Minderwertproletarier = arbeitende Pigmentierte, Schlitzaugen und sonstige "Untermenschen"
weißt du da mehr?
so wurde es halt in der Sowjetunion und vielen Satellitenstaaten des Ostblocks gelebt und praktiziert
strenges Rassetrennungsverfahren im Proletariat
und heute noch auf Kuba
Lars Gutsein
20.02.2025, 14:00
In der SU war das m.W. allerdings nicht offizielle Politik und Gesetzgebung, sondern, soweit es so war, bloss gesellschaftliche Realität, die dem ideologischen Anspruch ja eigentlich nicht gerecht wurde.
In bspw. den (Südstaaten der) USA, in Südafrika oder auch in Deutschland nach '33 war das bekanntlich anders.
I.Ü. frage ich mich, in welchem Umfang die von Dir geschilderten Umstände schlicht dem höheren ökonomischen, technischen usw. usw. Entwicklungsstand des europäischen Teils der SU geschuldet waren - semialphabetisierte Jakuten ergeben naturgemäss schlechte Kombinatsleiter!
so ist also auch der Marxismus letztlich völlig unterkomplex
Marx kannte halt letztlich den ausgebeuteten Manchesterproletarier und verallgemeinerte das auf alle Proletarier der Welt hinaus
dass Marx nicht bedachte, dass der Alltagsrassismus der Straße natürlich von den Werktätigen auch plump mit in die Fabrikhallen hineingenommen wird, zeigt ja die völlige Unterkomplexität seiner Thesen/Gedanken
auch die Proletarier spalten sich selbstverständlich in Klassen der Besserproletarier und der Schlechterproletarier auf
ganz von selbst und von innen heraus
ohne oberes oder äußeres Dazutun
Lars Gutsein
20.02.2025, 14:05
Was hat das mit Marx Ideologie zu tun? Und wo ich war, weißt du nicht.
wenn du nur wenigstens mal zu deinen Ansichten von den Höher- und Tiefermenschen stehen würdest
"wir Libertären" führen ja auch irgendwie solche Formen in uns, bei uns gehen diese Arten von Hierarchien aber nach Leistung, nicht nach Äußerlichkeiten
da kann also der fähige Nääääscher, weit über dem unfähigen Biodingsbums stehen, im Ranking
das wär bei euch Völkischen eher undenkbar
wenn du nur wenigstens mal zu deinen Ansichten von den Höher- und Tiefermenschen stehen würdest
"wir Libertären" führen ja auch irgendwie solche Formen in uns, bei uns gehen diese Arten von Hierarchien aber nach Leistung, nicht nach Äußerlichkeiten
da kann also der fähige Nääääscher, weit über dem unfähigen Biodingsbums stehen, im Ranking
das wär bei euch Völkischen eher undenkbar
In der Masse ist das aber reiner Blödsinn. Es geht ja auch um die Leistung von Rassen und Völkern im großen Stil. Und da sind die Unterschiede ja nun einmal gigantisch. Hat allerdings nichts mit Marx zu tun
autochthon
20.02.2025, 14:55
In der Masse ist das aber reiner Blödsinn. Es geht ja auch um die Leistung von Rassen und Völkern im großen Stil. Und da sind die Unterschiede ja nun einmal gigantisch. Hat allerdings nichts mit Marx zu tun
Mit der Farbe der Haut aber auch nicht ursächlich.
Lars Gutsein
20.02.2025, 14:59
In der Masse ist das aber reiner Blödsinn. Es geht ja auch um die Leistung von Rassen und Völkern im großen Stil. Und da sind die Unterschiede ja nun einmal gigantisch. Hat allerdings nichts mit Marx zu tun
du bleibst halt ein Sozialromantiker mit klarem Apartheidsraster
ein völkischer Marxist eben
Inwiefern hätte das denn mitbedacht werden müssen? Wo in die Theorie(n) sollte man es einbauen, dass sie "besser" funktionierten, als sie es tun?
so ist also auch der Marxismus letztlich völlig unterkomplex
Marx kannte halt letztlich den ausgebeuteten Manchesterproletarier und verallgemeinerte das auf alle Proletarier der Welt hinaus
dass Marx nicht bedachte, dass der Alltagsrassismus der Straße natürlich von den Werktätigen auch plump mit in die Fabrikhallen hineingenommen wird, zeigt ja die völlige Unterkomplexität seiner Thesen/Gedanken
auch die Proletarier spalten sich selbstverständlich in Klassen der Besserproletarier und der Schlechterproletarier auf
ganz von selbst und von innen heraus
ohne oberes oder äußeres Dazutun
Der Libertarismus schreibt einem nun allerdings nicht vor, wen oder was man wertschätzt, insofern existiert die genannte "Hierarchie" nur als blosse Mehrheitspräferenz der sozialen Gruppe "Libertäre", nicht als Eigenschaft der Ideologie "Libertarismus". :ja:
(Das Verhältnis von Libertarismus und Rassenfrage ist natürlich philosophisch interessant: Wie umgehen mit Menschen, die - wenn wir diskussionshalber den handelsüblichen Theorien mal folgen wollen - biologisch oder wenigstens ethnokulturell zu dem, was der Normallibertäre unter einer geordneten Gesellschaftlichkeit sich vorstellt, so in der Masse gar nicht fähig sind? Inwieweit könnte, sollte, müsste man dann bspw. Überlegungen zu Kindern, Schwachsinnigen, Psychopathen übertragen?)
wenn du nur wenigstens mal zu deinen Ansichten von den Höher- und Tiefermenschen stehen würdest
"wir Libertären" führen ja auch irgendwie solche Formen in uns, bei uns gehen diese Arten von Hierarchien aber nach Leistung, nicht nach Äußerlichkeiten
da kann also der fähige Nääääscher, weit über dem unfähigen Biodingsbums stehen, im Ranking
das wär bei euch Völkischen eher undenkbar
Mit der Farbe der Haut aber auch nicht ursächlich.
Der Phänotyp ist allerdings ein guter Indikator für den Genotyp. An dem es bei biologistischen Theorien dann i.d.R. ja wohl liegt. :)
Ophiuchus
20.02.2025, 17:49
Glaubst Du nicht, dass in neutralisiertes Gesamtdeutschland in den Sog der SU geraten wäre, oder weisst Du, dass Adenauer es nicht glaubte.
Und wenn dieses: Woher?
Warum verwechelst du neutral mit neutralisiert , liegt es am westdeutschen Bildungsunwesen ?
Meiner Meinung nach hätte ein neutrales Deutschland im Kalten Krieg und auch jetzt eine nützliche Pufferfunktion einnehmen können .
Schlafen die Österreicher und die Schweizer schlecht , nur weil sie nicht in der NATO sind :?
Hätte es nicht auch aus historischer Verantwortung gegenüber der Sowjetunion und als Dank dafür der Wiedervereinigung nicht im
Wege zu stehen im Ergebnis der 4+2 Verhandlungen ein neutrales und von allen Besatzern verlassenes Deutschland geben sollen ?
Warum eine historische Verantwortung für 6 Mio. Tote , aber keine für 30 Mio. Tote ...
Und dennoch verstand sich die DDR nicht als deutschnationaler Staat!
Woran machst du dies fest ?
Die DDR pflegte viele dt. Traditionen , währen der Westen islamisiert wurde .
In dem Landkreis in dem ich wohne wurde Fröbel geboren und gründete den 1. Kindergarten ,
darauf sollte man stolz sein . Nach Bad Blankenburg kamen schon zu DDR -Zeiten u.a. japanische Kinderpädagogen
um sich an der Wirkungsstätte von Fröbelmit dessen Ideen zu beschäftigen .Der Begriff Kindergarten ist in viele Sprachen
übernommen worden , nur in der Bananenrepublik spricht man von KiTa , wie auch von AZubi statt Lehrling ...
naja Westdeutsch kennt ja auch so sinnvolle Begriffe wie Minuswachstum oder Rückbau ...
Du redest ständig über Dinge, die du nicht kennst. Das ist dein Problem. Wären Leute wie Mahler an der Macht, würden Leute wie du allerdings zuerst den Arm heben und alles nachplappern, was die Massenmedien sagen. Tun sie überall und in jedem System
Was hat das mit Marx Ideologie zu tun? Und wo ich war, weißt du nicht.
Aber du spielst hier gerne den Allwissenden und weißt, wo ich war, was ich gehört und gelesen habe, wen ich (nicht) gevögelt habe, und wahrscheinlich hat irgendjemand schon meine Schuhgröße ins Dossier aufgenommen. Stell dich nicht blöd, das ist nicht gerade souverän.
Leute wie Mahler SIND an der Macht, momentan in Argentinien und in den USA. Neben diesen beiden Irren wirkt sogar Orban wirklich staatsmännisch. Ich bin es nicht, der ihnen zujubelt. Liest du eigentlich noch im HPF mit, oder bist du insgesamt thematisch ausgestiegen? Was ist los?
Minimalphilosoph
20.02.2025, 21:33
Aber du spielst hier gerne den Allwissenden und weißt, wo ich war, was ich gehört und gelesen habe, wen ich (nicht) gevögelt habe, und wahrscheinlich hat irgendjemand schon meine Schuhgröße ins Dossier aufgenommen. Stell dich nicht blöd, das ist nicht gerade souverän.
Leute wie Mahler SIND an der Macht, momentan in Argentinien und in den USA. Neben diesen beiden Irren wirkt sogar Orban wirklich staatsmännisch. Ich bin es nicht, der ihnen zujubelt. Liest du eigentlich noch im HPF mit, oder bist du insgesamt thematisch ausgestiegen? Was ist los?
Mit Nutzer Lykurg würde ich lieber vier Tage im Schützengraben als mit dir, Nathan, zehn Minuten am Kneipentresen verbringen.
In Anbetracht meiner Nächstenliebe war das eine richtige Beleidigung. :D
SingSing
20.02.2025, 21:34
Aber du spielst hier gerne den Allwissenden und weißt, wo ich war, was ich gehört und gelesen habe, wen ich (nicht) gevögelt habe, und wahrscheinlich hat irgendjemand schon meine Schuhgröße ins Dossier aufgenommen. Stell dich nicht blöd, das ist nicht gerade souverän.
Leute wie Mahler SIND an der Macht, momentan in Argentinien und in den USA. Neben diesen beiden Irren wirkt sogar Orban wirklich staatsmännisch. Ich bin es nicht, der ihnen zujubelt. Liest du eigentlich noch im HPF mit, oder bist du insgesamt thematisch ausgestiegen? Was ist los?
Wem jubelst du so zu?
Wem jubelst du so zu?
Siehst du irgendwo Grund zum Jubeln?
Mit Nutzer Lykurg würde ich lieber vier Tage im Schützengraben als mit dir, Nathan, zehn Minuten am Kneipentresen verbringen.
In Anbetracht meiner Nächstenliebe war das eine richtige Beleidigung. :D
Du dumm Soros Hohlkopf, was alle schon wussten.
Ich würde lieber vier Tage mit @lykurg am Tresen stehen als zehn Minuten im Schützengraben, und da wäre es mir auch völlig egal mit wem. Ne, danke.
SingSing
20.02.2025, 21:42
Siehst du irgendwo Grund zum Jubeln?
Logisch! Das ist die beste Zeit jetzt momentan. Besser geht es nicht. Bist du nicht gut drauf?
Minimalphilosoph
20.02.2025, 21:48
Du dumm Soros Hohlkopf, was alle schon wussten.
Ich würde lieber vier Tage mit @lykurg am Tresen stehen als zehn Minuten im Schützengraben, und da wäre es mir auch völlig egal mit wem. Ne, danke.
Was ist denn eigentlich dieses ganze @ Nutzername-Getue von dir?
Zieht man da andere Nutzer in völlig andere Sachen? Auch wenn du immer an Klopperhorst schreibst. Was ist das? Bist du dann gerade alleine oder wieder besonders intrigant?
Kannst du dich auch mal alleine bis zum Ende verteidigen? :D
BlackForrester
21.02.2025, 06:41
Donald ging oder geht es darum, dass sich keiner mehr auf seinem Posten, Pöstchen sicher sein/fühlen kann. Und, dass nun ein neuer Sheriff in der Stadt ist.
Aber auch darum der nahezu unkontrollierten Geldverschwendung durch ein Controlling Einhalt zu gebieten. Die Wasserköpfe durch Geld- und auch „Liebesentzug“ nahezu mittellos zu machen, ihnen aufzuzeigen, dass sie im Wesentlichen überbezahlte „Nichtsnutze“ sind.
Wenn sich dann Viele devot zeigen und Leistungsbereitschaft zeigen nicht nur bekunden kann man den handverlesenen Kreis ja wieder dauerhaft einstellen. Und aus Dankbarkeit dafür werden sie ihm aus Hand fr...
Sicher ist das Beamtentum in den USA zu unseren Ärmelschoner tragenden Gestalten unterschiedlich. Es soll dort sogar Wahlbeamte geben die sich turnusgemäß zur Wiederwahl stellen müssen. Ich gehe davon aus, dass das auch beinhaltet er kann auf Misstrauensantrag und Mehrheitsbeschluss innerhalb seiner Amtszeit auch wieder abgewählt seines Amtes enthoben werden.
Vorab - diese "Wasserköpfe" sind durch Politiker und Parteimitglieder entstanden und haben sich nicht aus dem Nix entwickelt. Wenn man also diese "Wasserköpfe" abbauen will muss man im Vorfeld die von Parteien und deren Mitgliedern entworfenen und umgesetzte Gesetze, Verordnungen etc. ändern bzw. anpassen, welche zu diesen Wasserköpfen geführt haben. Dies gilt auch in den USA (von Deutschland gar nicht zu reden). Ob Trumo dies umsetzt kann ich nicht beurteilen - zumindest wird darüber nicht berichtet.
Nur, wenn man schon Tabula Rasa macht, dann sollte man auch wissen was und wen man da entlässt. Wenn man also z.B. eine Behörde hat, welche sich um die Sicherheit der Kernwaffen in den USA kümmert - dann ist der Begriff "Dummheit" eine völlig unzureichende Bezeichnung diesem Personal zu kündigen OHNE zu wissen, wer sich dann um die Kernwaffen kümmern soll. Ähnliches gilt für die Männer und Frauen der NTSB oder FAA und da scheint bei Trump und seiner Administration - glaubt man den Medien von links bis rechts - doch so einiges im Argen zu liegen (und Trump kann sich nicht damit herausreden, dass der begnadete Narzist und Selbstdarsteller Elon Musk wie ein absolut Unzurechnungsfähiger wütet).
Übrigens, ich wollte keinen "devoten" Beamten, denn genau solche "devoten" Beamten sind das Problem...Beamte haben der Allgemeinheit und dem Land zu dienen und nicht irgend einer Partei oder einer auf Zeit gewählten Regierung.
Lars Gutsein
21.02.2025, 06:54
Inwiefern hätte das denn mitbedacht werden müssen? Wo in die Theorie(n) sollte man es einbauen, dass sie "besser" funktionierten, als sie es tun?
Gesellschafts. und Menschentheorien, die die Eigenschaften der betrachteten "Partikel" nicht umfänglich mit einbeziehen, müssen zwangsläufig unterkomplex bleiben
klar, der Naturwissenschaftler tut sich da irgenwo leichter, bei seinen betrachteten Partikeln, zb. Elektronen, verhält sich in aller Regel ein Elektron wie das andere
das macht das Aufstellen von Gesetzmäßigkeiten leichter
bei Gesellschaftswissenschaften ist das so kausal halt weniger einfach möglich
Lars Gutsein
21.02.2025, 06:58
Der Libertarismus schreibt einem nun allerdings nicht vor, wen oder was man wertschätzt, insofern existiert die genannte "Hierarchie" nur als blosse Mehrheitspräferenz der sozialen Gruppe "Libertäre", nicht als Eigenschaft der Ideologie "Libertarismus". :ja:
(Das Verhältnis von Libertarismus und Rassenfrage ist natürlich philosophisch interessant: Wie umgehen mit Menschen, die - wenn wir diskussionshalber den handelsüblichen Theorien mal folgen wollen - biologisch oder wenigstens ethnokulturell zu dem, was der Normallibertäre unter einer geordneten Gesellschaftlichkeit sich vorstellt, so in der Masse gar nicht fähig sind? Inwieweit könnte, sollte, müsste man dann bspw. Überlegungen zu Kindern, Schwachsinnigen, Psychopathen übertragen?)
der Libertarismus will nicht den Wohlfahrtsstaat gegen die wirklich Schwachen abschaffen,
sondern den Wohlfahrtsstaat gegenüber Denen, die sich lediglich schwach stellen
Mit der Farbe der Haut aber auch nicht ursächlich.
Er ist wieder da....die Hautfarbe ist ein nebensächlicher Faktor im Vergleich zu den anderen, angeborenen Unterschiedenen zwischen den Rassen, die weitaus mehr ins Gewicht fallen
du bleibst halt ein Sozialromantiker mit klarem Apartheidsraster
ein völkischer Marxist eben
Und du ein Dummschwätzer ohne Ahnung. Deine "tollen Neeescher" sind so gut wie gar nicht vorhanden. Nichts, was so gut wie alle Weißen bei entsprechender Erziehung und Bildung nicht besser machen würden. Zudem kommen auch nicht die "klugen Neger" (die 0,5%), sondern genau das Gegenteil nach Europa
Senator_74
21.02.2025, 12:01
Er ist wieder da....die Hautfarbe ist ein nebensächlicher Faktor im Vergleich zu den anderen, angeborenen Unterschiedenen zwischen den Rassen, die weitaus mehr ins Gewicht fallen
Und du ein Dummschwätzer ohne Ahnung. Deine "tollen Neeescher" sind so gut wie gar nicht vorhanden. Nichts, was so gut wie alle Weißen bei entsprechender Erziehung und Bildung nicht besser machen würden. Zudem kommen auch nicht die "klugen Neger" (die 0,5%), sondern genau das Gegenteil nach Europa
Was nach Europa kommt, ist bildungsfern, ignorant und kulturlos, also Abschaum. Die paar Anständigen fallen da nicht ins Gewicht. Leider.
Warum verwechelst du neutral mit neutralisiert , liegt es am westdeutschen Bildungsunwesen ?
Und wenn Du einen Vorgangsbezug statt einen Zustandsbezug verwenden wolltest?
Meiner Meinung nach hätte ein neutrales Deutschland im Kalten Krieg und auch jetzt eine nützliche Pufferfunktion einnehmen können .
"Wessispalterhirnen" klang nun allerdings nicht nach blosser Meinung, die dann eben nur eine solche ist und wo der Herr Adenauer eine andere haben kann, sondern es klang nach der Unterstellung ulteriorer Motive.
Woran machst du dies fest ?
Aus meinem Gesamteindruck der DDR einerseits und meinem Verständnis der historischen Entwicklung des Deutschnationalismus andererseits.
Und nur nebenbei:
nur in der Bananenrepublik spricht man von KiTa
KiTa beinhaltet aber auch Krippen und Horte - auch in der DDR wurde eine Krippe nicht "Kindergarten" genannt, nüch? Warum also soll's der Westen tun?
Das ist mir zu allgemein! Ich hätte gerne gewusst, wie ganz konkret Marxens Theorie "besser" würde durch den "Einbau" dieses speziellen gesellschaftlichen Phänomens; und wo in der Theorie es eingebaut werden solle.
Gesellschafts. und Menschentheorien, die die Eigenschaften der betrachteten "Partikel" nicht umfänglich mit einbeziehen, müssen zwangsläufig unterkomplex bleiben
klar, der Naturwissenschaftler tut sich da irgenwo leichter, bei seinen betrachteten Partikeln, zb. Elektronen, verhält sich in aller Regel ein Elektron wie das andere
das macht das Aufstellen von Gesetzmäßigkeiten leichter
bei Gesellschaftswissenschaften ist das so kausal halt weniger einfach möglich
Interessant... Kannst Du sagen, was Dich zu dieser Ansicht geführt hat? Auf welche Autoren oder Institutionen bezieht Du Dich mit Deiner Aussage?
der Libertarismus will nicht den Wohlfahrtsstaat gegen die wirklich Schwachen abschaffen,
sondern den Wohlfahrtsstaat gegenüber Denen, die sich lediglich schwach stellen
Ophiuchus
23.02.2025, 19:14
"Wessispalterhirnen" klang nun allerdings nicht nach blosser Meinung, die dann eben nur eine solche ist und wo der Herr Adenauer eine andere haben kann, sondern es klang nach der Unterstellung ulteriorer Motive.
Als ulteriorer in der Schule dran war , war ich gerade Kreide holen und nein ich , ich glaube nicht das du mit dem alten Beil von deinem Opa Atomkerne spalten kannst !
Logisch! Das ist die beste Zeit jetzt momentan. Besser geht es nicht. Bist du nicht gut drauf?
Nicht so gut...
Lars Gutsein
24.02.2025, 06:31
Das ist mir zu allgemein! Ich hätte gerne gewusst, wie ganz konkret Marxens Theorie "besser" würde durch den "Einbau" dieses speziellen gesellschaftlichen Phänomens; und wo in der Theorie es eingebaut werden solle.
Interessant... Kannst Du sagen, was Dich zu dieser Ansicht geführt hat? Auf welche Autoren oder Institutionen bezieht Du Dich mit Deiner Aussage?
der Liberalismus möchte die Leistungs- und Kreativkräfe des Individuums und der starken Schultern anreizen
Impulse setzen, dass die Stützen der Gesellschaft ihre Leistungspotentiale abrufen und ausschöpfen
davon haben auch die Schwachen der Gesellschaft etwas, denn wenn der gebackene Kuchen durch Lust der Leistungsträger auf Leistung größer wird, wird auch die verfügbare Verteilmasse größer
im Moment hingegen haben wir ein sozilalistisches System der Leistungsvergraulung und der Leistungsdrosselung
dadurch haben die Leistungsträger nur noch mittelmäßigen Anreiz sich anzustrengen ... Folge: der gebackene Kuchen wird kleiner
und somit auch die verfügbare Verteilmasse für die Schwachen
nicht gut
Als ulteriorer in der Schule dran war , war ich gerade Kreide holen und nein ich , ich glaube nicht das du mit dem alten Beil von deinem Opa Atomkerne spalten kannst !
:kahn:
War das "t" in #391 ein Tippfehler und Du meintest "Liberalismus" (statt Libertarismus)?
Denn meine Frage galt ausschiiesslich diesem; jener möchte nicht in allen Varianten den Sozial- oder Wohlfahrtsstaat abschaffen, soweit Zustimmung.
Für den Fall, dass es kein Tippfehler war, bleibt meine Frage aus #396 im Raume stehen. :)
der Liberalismus möchte die Leistungs- und Kreativkräfe des Individuums und der starken Schultern anreizen
Impulse setzen, dass die Stützen der Gesellschaft ihre Leistungspotentiale abrufen und ausschöpfen
davon haben auch die Schwachen der Gesellschaft etwas, denn wenn der gebackene Kuchen durch Lust der Leistungsträger auf Leistung größer wird, wird auch die verfügbare Verteilmasse größer
im Moment hingegen haben wir ein sozilalistisches System der Leistungsvergraulung und der Leistungsdrosselung
dadurch haben die Leistungsträger nur noch mittelmäßigen Anreiz sich anzustrengen ... Folge: der gebackene Kuchen wird kleiner
und somit auch die verfügbare Verteilmasse für die Schwachen
nicht gut
Lars Gutsein
24.02.2025, 10:00
War das "t" in #391 ein Tippfehler und Du meintest "Liberalismus" (statt Libertarismus)?
Denn meine Frage galt ausschiiesslich diesem; jener möchte nicht in allen Varianten den Sozial- oder Wohlfahrtsstaat abschaffen, soweit Zustimmung.
Für den Fall, dass es kein Tippfehler war, bleibt meine Frage aus #396 im Raume stehen. :)
ich meine, die Sache ist umfangreich erklärt
es liegt nun an der neuen Regierung, Leistungsanreize für die Leistungsträger und die Kreativen der Gesellschaft zu setzen, dass diese Gruppen sich wieder anstrengen mögen, oder auch mal unternehmerisch etwas risikieren mögen, damit der Kuchen möglichst wieder größer wird, also libertäre (angebotsorientierte) Politik zu machen
bei einer umfangreichen Deregulierung/Entbürokratisierung finge das gleich mal an erster Stelle an
verharren wir hingegen weiter in Leistungsverweigerung, werden einfach immer mehr Leistungsträger entweder ihre Leistung auf ein "Dienst nach Vorschrift" Mittelmaß herunterdrosseln, oder sogar versuchen, ihre Leistung außerhalb Deutschlands anzubieten und zu erbringen ... und damit wird der Kuchen ganz einfach noch weiter schrumpfen
ich meine, die Sache ist umfangreich erklärt
Kann es sein, dass Du Klassisch-Liberale, Neoliberale, vielleicht sogar noch Liberalkonservative, Neokonservative und weitere Gruppen alle in eine Kategorie "libertär" packst?
BrüggeGent
24.02.2025, 12:18
Mit Nutzer Lykurg würde ich lieber vier Tage im Schützengraben als mit dir, Nathan, zehn Minuten am Kneipentresen verbringen.
In Anbetracht meiner Nächstenliebe war das eine richtige Beleidigung. :D
In Schützengräben wird aber auch gesoffen wie an so mancher Theke ...
Minimalphilosoph
24.02.2025, 12:34
In Schützengräben wird aber auch gesoffen wie an so mancher Theke ...
Der Alkoholkonsum ist nicht der entscheidende Punkt.
Sollte eigentlich auch ein CSU-Wähler erkennen...:cool:
Lars Gutsein
24.02.2025, 12:44
Kann es sein, dass Du Klassisch-Liberale, Neoliberale, vielleicht sogar noch Liberalkonservative, Neokonservative und weitere Gruppen alle in eine Kategorie "libertär" packst?
wo ist letztlich der Unterschied?
wir aus der Riege wollen alle letztlich mehr individuelle Freiheiten, weniger Bürokratie, weniger Regulierung, weniger Staat, und Hilfe nur noch für Diejenigen, die sich nicht selber helfen können
allerdings keine Hilfe mehr für Diejenigen, die sich nur schwach stellen, und sich aus Bequemlichkeit/Faulheit auch nicht selber helfen wollen, sondern eben die nestwarme Alimentierung suchen
wo ist letztlich der Unterschied?
wir aus der Riege wollen alle letztlich mehr individuelle Freiheiten, weniger Bürokratie, weniger Regulierung, weniger Staat, und Hilfe nur noch für Diejenigen, die sich nicht selber helfen können
allerdings keine Hilfe mehr für Diejenigen, die sich nur schwach stellen, und sich aus Bequemlichkeit/Faulheit auch nicht selber helfen wollen, sondern eben die nestwarme Alimentierung suchen
Es hat halt einen Grund, warum man gesonderte Begrifflichkeiten für solche Gruppen hat! :ja: Hättest Du "libertär" nicht in diesem pauschalen (und unüblichen!) Sinne benützt, hätte ich nicht nachfragen müssen, was Du meinst. Und da Begriffe nunmal der Kommunikation dienen...
(Ausserdem sind ein Neokonservativer oder ein FDPler was den Staatsaufgabenkatalog angeht, näher an Olf Scholz oder Robert Habeck als an, sagen wir, LvM oder Friedman junior.)
Lars Gutsein
24.02.2025, 13:44
Es hat halt einen Grund, warum man gesonderte Begrifflichkeiten für solche Gruppen hat! :ja: Hättest Du "libertär" nicht in diesem pauschalen (und unüblichen!) Sinne benützt, hätte ich nicht nachfragen müssen, was Du meinst. Und da Begriffe nunmal der Kommunikation dienen...
(Ausserdem sind ein Neokonservativer oder ein FDPler was den Staatsaufgabenkatalog angeht, näher an Olf Scholz oder Robert Habeck als an, sagen wir, LvM oder Friedman junior.)
kleinliche Begriffsreiterei ist letztlich auch nur noch der Versuch, Keile in die liberalen Fronten zu treiben
jetzt schauen wir mal, was der wohl kommende Wirtschaftsminister und "Halblibertäre" Carsten Linnemann (CDU) so hinkriegen wird?
wird er das mit Deregulierung, Entbürokratisierung, Liberalisierung, Entstaatlichung, Schlankmachung, Fitmachung, Konzentration des Staates auf seine Kernaufgaben, auch wirklich alles so hinkriegen?
man darf gespannt sein !?
Da könnte ich auch umgekehrt behaupten, Libertäre mit den Gelbsozialisten und den Schwarzsozialisten zusammenzuwerfen, sei der Versuch, den Freiheitsgedanken und die entschiedene Opposition gegen den Etatismus zu verwässern... :auro:
kleinliche Begriffsreiterei ist letztlich auch nur noch der Versuch, Keile in die liberalen Fronten zu treiben
jetzt schauen wir mal, was der wohl kommende Wirtschaftsminister und "Halblibertäre" Carsten Linnemann (CDU) so hinkriegen wird?
wird er das mit Deregulierung, Entbürokratisierung, Liberalisierung, Entstaatlichung, Schlankmachung, Fitmachung, Konzentration des Staates auf seine Kernaufgaben, auch wirklich alles so hinkriegen?
man darf gespannt sein !?
Lars Gutsein
24.02.2025, 13:52
Da könnte ich auch umgekehrt behaupten, Libertäre mit den Gelbsozialisten und den Schwarzsozialisten zusammenzuwerfen, sei der Versuch, den Freiheitsgedanken und die entschiedene Opposition gegen den Etatismus zu verwässern... :auro:
ich mach auch nur wenige Unterschiede bei den Linken
ihre leistungsdrosselnden Sozialismusideologien tragen sie irgendwo allesamt in sich
egal ob halbrot, rot, oder dunkelrot
und auch die Grünen können dummerweise Planwirtschaft, Sozialismus und linksautoritäre Übergriffigkeit in die Freiheit
aber das grüne Gespenst ist jetzt hoffentlich viele Jahre weg
das rote Gespenst hingegen wird bleiben
ich mach auch nur wenige Unterschiede bei den Linken
Olaf Scholz ist politisch näher an Christian Lindner als an Mao Tsetung. Und Christian Lindner ist politisch näher an Olaf Scholz als an bspw. Hoppe. Insofern erscheint es analytisch jedenfalls nicht evident, die Trennlinie zwischen Scholz und Lindner ziehen zu sollen oder zu müssen, statt mehrere Linien jenseits beider.
Zumal historisch besehen die Liberalen ja Teil der Linken sind - rechts sassen die Anhänger des Ancien regime als Gegner von Republikanismus, Nationalismus, Säkularismus, Konstitutionalismus, Kapitalismus usw.; und auch heute noch sind wesentliche Teile der Rechten ja dezidiert illiberal bis antiliberal. Liberale pauschal auf die "Nichtlinke" zu setzen ergibt also die Frage, was sie denn mit denjenigen Teilen der Rechten gemeinsam hätten, die eben nicht Liberale sind.
aber das grüne Gespenst ist jetzt hoffentlich viele Jahre weg
Nein, das ganz sicher nicht, denn der Aufstieg der Grünen ist der Siegeszug postmaterialistischer Werthaltungen, der sich aus den Wohlstands- und Freiheitsgewinnen der vergangenen Generationen ergibt und einerseits seit Jahrzehnten, andererseits weltweit zu beobachten ist. D.h. wir haben hier eine psychologische Entwicklung der gegenwärtigen Zivilisation, die sich irgendwie äussern muss, ob das nun speziell eine grüne Umweltpartei ist oder etwas ähnliches - siehe die erfolge der Linkspartei bei dieser Wahl.
Lars Gutsein
24.02.2025, 15:34
Olaf Scholz ist politisch näher an Christian Lindner als an Mao Tsetung. Und Christian Lindner ist politisch näher an Olaf Scholz als an bspw. Hoppe. Insofern erscheint es analytisch jedenfalls nicht evident, die Trennlinie zwischen Scholz und Lindner ziehen zu sollen oder zu müssen, statt mehrere Linien jenseits beider.
Zumal historisch besehen die Liberalen ja Teil der Linken sind - rechts sassen die Anhänger des Ancien regime als Gegner von Republikanismus, Nationalismus, Säkularismus, Konstitutionalismus, Kapitalismus usw.; und auch heute noch sind wesentliche Teile der Rechten ja dezidiert illiberal bis antiliberal. Liberale pauschal auf die "Nichtlinke" zu setzen ergibt also die Frage, was sie denn mit denjenigen Teilen der Rechten gemeinsam hätten, die eben nicht Liberale sind.
Nein, das ganz sicher nicht, denn der Aufstieg der Grünen ist der Siegeszug postmaterialistischer Werthaltungen, der sich aus den Wohlstands- und Freiheitsgewinnen der vergangenen Generationen ergibt und einerseits seit Jahrzehnten, andererseits weltweit zu beobachten ist. D.h. wir haben hier eine psychologische Entwicklung der gegenwärtigen Zivilisation, die sich irgendwie äussern muss, ob das nun speziell eine grüne Umweltpartei ist oder etwas ähnliches - siehe die erfolge der Linkspartei bei dieser Wahl.
dieser postmaterialistische Spuk wird genau dann vorbei sein, wenn die ganzen grünwoken NGOs und Vorfeldorganisationen ausgetrocknet worden sind
dann werden viele dieser Postmaterialisten sehen, dass ihr stark selbstgerecht daherschwafelender Postmaterialismus keine Mägen mehr füllt
auch nicht den eigenen
und leere Bäuche und keine Jobs mehr für akademische Laberfachabschlüsse, können ganze Weltanschauungen ändern
Warum Du glaubst, dererlei historisch gewachsene und generationsübergreifende Werthaltungen würden sich kollektiv durch individualbiographische Einschnitte ändern, weiss ich natürlich nicht. Ich glaube es nicht!
dieser postmaterialistische Spuk wird genau dann vorbei sein, wenn die ganzen grünwoken NGOs und Vorfeldorganisationen ausgetrocknet worden sind
dann werden viele dieser Postmaterialisten sehen, dass ihr stark selbstgerecht daherschwafelender Postmaterialismus keine Mägen mehr füllt
auch nicht den eigenen
und leere Bäuche und keine Jobs mehr für akademische Laberfachabschlüsse, können ganze Weltanschauungen ändern
Lars Gutsein
24.02.2025, 16:38
Warum Du glaubst, dererlei historisch gewachsene und generationsübergreifende Werthaltungen würden sich kollektiv durch individualbiographische Einschnitte ändern, weiss ich natürlich nicht. Ich glaube es nicht!
könnte natürlich auch sein, dass Viele in die MINT Fächer zurückströmen, und ein wertschöpfendes MINT Fach studieren wollen, wenn der akademische Laberfachabschluss keine Jobs danach mehr garantiert
in der freien Wirtschaft braucht man das halt alles nur bedingt
einziger möglicher Arbeitgeber: oft der Staat, die öffentliche Hand
aber genau den Staat wollen Libertäre ja zurückstutzen, und damit auch die Möglichkeiten für all diese brotlosen Laberfachjobs
Dann wären's eben Postmaterialisten mit MINT-Abschluss. Ändert nix an ihrer Politik! Ein linksgrüner Physiker ist ja trotzdem linksgrün, so wie ein rechter Literaturwissenschaftler rechts ist.
könnte natürlich auch sein, dass Viele in die MINT Fächer zurückströmen, und ein wertschöpfendes MINT Fach studieren wollen, wenn der akademische Laberfachabschluss keine Jobs danach mehr garantiert
in der freien Wirtschaft braucht man das halt alles nur bedingt
einziger möglicher Arbeitgeber: oft der Staat, die öffentliche Hand
aber genau den Staat wollen Libertäre ja zurückstutzen, und damit auch die Möglichkeiten für all diese brotlosen Laberfachjobs
Lars Gutsein
24.02.2025, 16:57
Dann wären's eben Postmaterialisten mit MINT-Abschluss. Ändert nix an ihrer Politik!
ein MINT'ler wird nur ganz selten Postmaterialist
ein MINT'ler wird nur ganz selten Postmaterialist
Für diese Behauptung hätt ich dann aber doch gerne eine belastbare Quelle!
Lars Gutsein
24.02.2025, 17:03
Für diese Behauptung hätt ich dann aber doch gerne eine belastbare Quelle!
einfach nur Lebenserfahrung
man studiert ja MINT, um danach produktiv und wertschöpfend zu sein
da macht Postmaterialismus überhaupt gar keinen Sinnk, wozu auch !?
völlig unlogisch und widersprüchlich
im Gegensatz zu brotlosen Laberfächern
die produzieren ja eh schon nix, außer Papier, Worte und heiße Luft
"passt quasi bestens" in den Postmaterialismus
einfach nur Lebenserfahrung
The plural of anecdote is not data.
Wie viele tausend(!) MINTler kennste denn, dass Du über ihre Lebensanschauung bescheid weisst? Eben! Nicht repräsentativ und als Datengrundlage absolut unzureichend. "Daten" bedeutet hier: Zahlen, richtig schöne empirische Untersuchungen mit einer Methodik und einem Versuchsaufbau und einem Ergebnis! :ja:
man studiert ja MINT, um danach produktiv und wertschöpfend zu sein
Auch dafür hätte ich gerne eine (richtige) Quelle!
da macht Postmaterialismus überhaupt gar keinen Sinnk, wozu auch !?
völlig unlogisch und widersprüchlich
Ich weiss gar nicht, was all diese Begrifflichkeiten sollen! Wieso und seit wann müssen Persönlichkeitsstrukturen und Charaktereigenschaften "Sinn machen" und "logisch" und "widerspruchsfrei" sein und auf ein Ziel "(wozu") ausgerichtet? Glaubst Du, bei Dir wäre das so? Hast Du Dich psychologisch selbst konditioniert? Oder bist Du so eine Art Roboter oder Mr. Spock?
Lars Gutsein
24.02.2025, 17:35
The plural of anecdote is not data.
Wie viele tausend(!) MINTler kennste denn, dass Du über ihre Lebensanschauung bescheid weisst? Eben! Nicht repräsentativ und als Datengrundlage absolut unzureichend. "Daten" bedeutet hier: Zahlen, richtig schöne empirische Untersuchungen mit einer Methodik und einem Versuchsaufbau und einem Ergebnis! :ja:
Auch dafür hätte ich gerne eine (richtige) Quelle!
Ich weiss gar nicht, was all diese Begrifflichkeiten sollen! Wieso und seit wann müssen Persönlichkeitsstrukturen und Charaktereigenschaften "Sinn machen" und "logisch" und "widerspruchsfrei" sein und auf ein Ziel "(wozu") ausgerichtet? Glaubst Du, bei Dir wäre das so? Hast Du Dich psychologisch selbst konditioniert? Oder bist Du so eine Art Roboter oder Mr. Spock?
du kannst es für plausibel halten, oder nicht
und dich auch empört aufregen, weil du offensichtlich selber einem eher linkstendierten Laberfachkreis enstammst
und ja
ich kenne einige tausend MINT'ler
bringt der Job so mit sich
ich werd doch nicht MINT'ler und will Autos bauen, oder Maschinen, oder einfach nur Häuser und Wohnungen, oder irgendwas produzieren, um danach Postmaterialist zu werden
wie bescheuert wäre das denn !?
völlig gaga wäre das sogar
Sach ma, nix für ungut, aber kann es angehen, dass Du "Postmaterialismus" i.o.S. für so eine Art philosophische oder politische Schule oder Strömung oder Denkrichtung hältst?
du kannst es für plausibel halten, oder nicht
und dich auch empört aufregen, weil du offensichtlich selber einem eher linkstendierten Laberfachkreis enstammst
und ja
ich kenne einige tausend MINT'ler
bringt der Job so mit sich
ich werd doch nicht MINT'ler und will Autos bauen, oder Maschinen, oder einfach nur Häuser und Wohnungen, oder irgendwas produzieren, um danach Postmaterialist zu werden
wie bescheuert wäre das denn !?
völlig gaga wäre das sogar
Threadinhalt betreffend ist das kein neues Phäomen.
Schüler der mittleren Bildungsschicht wünschten sich das seit es den aufgeblähten Staatsapparat und staatgsnahe Institutionen gibt.
Lars Gutsein
25.02.2025, 06:30
Sach ma, nix für ungut, aber kann es angehen, dass Du "Postmaterialismus" i.o.S. für so eine Art philosophische oder politische Schule oder Strömung oder Denkrichtung hältst?
nö, ich nehms nur wörtlich
nö, ich nehms nur wörtlich
Und was bedeutet "Postmaterialismus" bzw. "postmaterialistische Werthaltungen" (#411) Deiner Ansicht nach, wenn man's "wörtlich" nimmt?
Lars Gutsein
25.02.2025, 17:27
Und was bedeutet "Postmaterialismus" bzw. "postmaterialistische Werthaltungen" (#411) Deiner Ansicht nach, wenn man's "wörtlich" nimmt?
nach dem Materialismus
nach dem Materialismus
Und was meint "Materialismus" in diesem Falle?
Lars Gutsein
25.02.2025, 17:33
Und was meint "Materialismus" in diesem Falle?
materielles?
also das was produziert wird
was uns direkt ein paar Beiträge zurück bringt
#418
materielles?
also das was produziert wird
was uns direkt ein paar Beiträge zurück bringt
#418
Ich zitier mal, weil ich zu faul bin, jetzt in irgendeiner Fachliteratur zu kramen, aus Wikipedia:
Für Postmaterialisten ist das Streben nach materiellen Gütern von geringerer Bedeutung als bestimmte „abstrakte“, „höhere“ Werte. Darunter können zum Beispiel Gesundheit, Freiheit, Glück, Kultur, Bildung, Tier- oder der Umweltschutz fallen.
Survival versus pursuit of happiness, sozusagen, Erhaltungs- versus Entfaltungswerte.
Lars Gutsein
26.02.2025, 09:41
Ich zitier mal, weil ich zu faul bin, jetzt in irgendeiner Fachliteratur zu kramen, aus Wikipedia:
Survival versus pursuit of happiness, sozusagen, Erhaltungs- versus Entfaltungswerte.
jetzt hast du nach 5 quälenden Runden ja selber erklärt, warum MINT'ler in aller Regel nach Materiellem streben, ansonsten hätten sie erst gar kein MINT Fach ergreifen brauchen, und Geisteswissenschaftler oft nach Postmateriellem ... logisch und klar, ihr ganzes geisteswissenschaftliches Gelaber ist ja immateriell
dumm nur ... von den geisteswissenschaftlichen postmaterialistischen Ergüssen kann man nicht runterbeißen, zumindest nicht allzu verdaulich
von MINT Ergebnissen hingegen schon
Beamte? Geld ohne Leistung. Stoppt Tierversuche, nehmt Beamte!
Senator_74
26.02.2025, 17:04
Sach ma, nix für ungut, aber kann es angehen, dass Du "Postmaterialismus" i.o.S. für so eine Art philosophische oder politische Schule oder Strömung oder Denkrichtung hältst?
Ich habe aufgehört, deinen Diskussionspartner ernst zu nehmen. Eher ist der aufs Verarschen aus.
Ich habe immernoch den Eindruck, dass wir nicht über dieselbe Sache sprechen!
Vielleicht mal so:
A studiert Informatik, weil sie sich für Technik begeistert und um sich später als selbständige Unternehmerin Freiheitsgrade zu eröffnen.
B studiert Philosophie, Religion und Geschichte auf Gymnasiallehramt, gerne auch mit Promotion, weil man als Akademiker und Studienrat einen hohen gesellschaftlichen Status, Jobsicherheit und ein gutes Einkommen geniesst.
B fällt unter "materialistisch", A "postmaterialistisch".
Zustimmung?
jetzt hast du nach 5 quälenden Runden ja selber erklärt, warum MINT'ler in aller Regel nach Materiellem streben, ansonsten hätten sie erst gar kein MINT Fach ergreifen brauchen, und Geisteswissenschaftler oft nach Postmateriellem ... logisch und klar, ihr ganzes geisteswissenschaftliches Gelaber ist ja immateriell
dumm nur ... von den geisteswissenschaftlichen postmaterialistischen Ergüssen kann man nicht runterbeißen, zumindest nicht allzu verdaulich
von MINT Ergebnissen hingegen schon
Lars Gutsein
27.02.2025, 10:24
Ich habe immernoch den Eindruck, dass wir nicht über dieselbe Sache sprechen!
Vielleicht mal so:
A studiert Informatik, weil sie sich für Technik begeistert und um sich später als selbständige Unternehmerin Freiheitsgrade zu eröffnen.
B studiert Philosophie, Religion und Geschichte auf Gymnasiallehramt, gerne auch mit Promotion, weil man als Akademiker und Studienrat einen hohen gesellschaftlichen Status, Jobsicherheit und ein gutes Einkommen geniesst.
B fällt unter "materialistisch", A "postmaterialistisch".
Zustimmung?
klar
war das bisher nicht eindeutig?
aber:
von A können die Menschen leben, im Sinne von nahrhaft davon runterbeißen
von B nicht
Blasphemist
27.02.2025, 11:55
Bei der Befragung heutiger Schüler nach ihrem Berufswunsch stoße ich auf überwiegend folgende Antworten:
Medizin
Beamtentum
Lehramt
Psychologie / Psychotherapie
Krankenpflege
Pharmazie / Apotheke
Steuerberatung / Finanzverwaltung
Polizei / Bundeswehr
Pilot / Fluglotse
Jura
IT höre ich noch ab und zu, aber nicht so häufig, wie oben genannte Berufe.
Ich habe jetzt keine harten Zahlen parat, aber wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sagen, das 80% der Schüler bzw. Abschlussjahrgänge in die oben genannten Berufe wollen. Alles "Jobs" im ÖD, im Beamtenwesen, im staatlichen Transfersystem und in staatlich geschützten Berufen. Will von den jungen Leuten denn niemand mehr in die Industrie und in die freie Wirtschaft um Nettowertschöpfung zu erarbeiten?
Warum wohl ? Industrie und die freie Wirtschaft sind ihnen zu unsicher geworden. Großteile ganzer Branchen sind der Globalisierung zum Opfer gefallen und ausgelagert oder still gelegt. Zudem kommt die Verlagerung des Handels ins Internet.
Und wer da nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit.
klar
war das bisher nicht eindeutig?
aber:
von A können die Menschen leben, im Sinne von nahrhaft davon runterbeißen
von B nicht
In dem Beitrag, in dem ich von "postmaterialistischen Werthaltungen" (#411) schrieb, ging es aber um Wählerpotentiale, nicht um eine Ökonomie des Verhungerns.
Du hattest behauptet, diese Werthaltungen verschwänden, "wenn die ganzen grünwoken NGOs und Vorfeldorganisationen ausgetrocknet worden sind" (#412). Dem hatte ich widersprochen.
Um bei den von mir benützten Beispielen zu bleiben: Auch ohne "grünwoke NGO" bleibt der Lehrer materialistisch und die Informatikerin postmaterialistisch eingestellt.
Denn auch ohne "linksgrüne NGO" schaltet die Gesamtgesellschaft nicht in den Überlebensmodus, dafür sind wir zu reich, leben wir zu sicher. Insofern sich die postmaterialistischen Werthaltungen aber eben aus den Wohlstands- und Freiheitsgewinnen der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte ergeben, hängen sie nicht an "linksgrünen NGO" und stürben also nicht mit ihnen.
Lars Gutsein
27.02.2025, 12:33
In dem Beitrag, in dem ich von "postmaterialistischen Werthaltungen" (#411) schrieb, ging es aber um Wählerpotentiale, nicht um eine Ökonomie des Verhungerns.
Du hattest behauptet, diese Werthaltungen verschwänden, "wenn die ganzen grünwoken NGOs und Vorfeldorganisationen ausgetrocknet worden sind" (#412). Dem hatte ich widersprochen.
Um bei den von mir benützten Beispielen zu bleiben: Auch ohne "grünwoke NGO" bleibt der Lehrer materialistisch und die Informatikerin postmaterialistisch eingestellt.
Denn auch ohne "linksgrüne NGO" schaltet die Gesamtgesellschaft nicht in den Überlebensmodus, dafür sind wir zu reich, leben wir zu sicher. Insofern sich die postmaterialistischen Werthaltungen aber eben aus den Wohlstands- und Freiheitsgewinnen der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte ergeben, hängen sie nicht an "linksgrünen NGO" und stürben also nicht mit ihnen.
häh!?
versuchst du grad meine Worte oder meine Rolle umzudrehen ??
ich bin hier der Libertäre, nicht umgekehrt
Was konkret stört Dich an meiner Wiedergabe? Und was hat die G'schicht mit Libertarismus zu tun?
häh!?
versuchst du grad meine Worte oder meine Rolle umzudrehen ??
ich bin hier der Libertäre, nicht umgekehrt
Lars Gutsein
27.02.2025, 12:39
Was konkret stört Dich an meiner Wiedergabe? Und was hat die G'schicht mit Libertarismus zu tun?
oh Verzeihung
ich hatte natürlich aus MINT'lern und Libertären eine gewisse korrelative Beziehung gebastelt und setzte voraus, das sei inzwischen klar und common sense
genauso wie die Korrelation zwischen Laberfach'ler und Wokismus
Könntest Du denn bitte auch was zur ersten Frage sagen?
oh Verzeihung
ich hatte natürlich aus MINT'lern und Libertären eine gewisse korrelative Beziehung gebastelt und setzte voraus, das sei inzwischen klar und common sense
genauso wie die Korrelation zwischen Laberfach'ler und Wokismus
Lars Gutsein
27.02.2025, 13:47
Könntest Du denn bitte auch was zur ersten Frage sagen?
nein, zu ersten Frage kann ich nix sagen, denn ich habe inzwischen jeglichen roten Faden verloren, welche Botschaft du mir jetzt eigentlich genau senden willst ?!
ich weiß lediglich, dass Mittelbegabte gerne Laberfächer studieren, weil deren akademischer Abschluss viel leichter erreichbar ist, als in einem MINT Fach
da mus man sich für denselben akademischen Grad zigfach mehr anstrengen und zigmal begabter sein, also viel mehr Voraussetzungen mitbringen und sich in aller Regel viel mehr anstrengen
und ich weiß auch, dass zwischen:
MINT und Libertarismus eine gewisse "natürliche" Sympathie besteht,
aber auch zwischen Laberfach und Wokismus
.
nein, zu ersten Frage kann ich nix sagen, denn ich habe inzwischen jeglichen roten Faden verloren, welche Botschaft du mir jetzt eigentlich genau senden willst ?! [...]
#435 und die Beiträge ab #411 helfen da vielleicht weiter!
Lars Gutsein
27.02.2025, 13:59
#435 und die Beiträge ab #411 helfen da vielleicht weiter!
halten wir erstmal fest:
Materialismus ist im Prinzip dasselbe wie Kapitalismus, oder Globalisierung, oder Leistungsgesellschaft
Postmaterialismus hingegen ist im Prinzip dasselbe wie Nichtmaterialismus, Antikapitalismus, Antiglobalisierung und Gegen-die-Leistungsgesellschaft
richtig soweit ??!
halten wir erstmal fest:
Materialismus ist im Prinzip dasselbe wie Kapitalismus, oder Globalisierung, oder Leistungsgesellschaft
Postmaterialismus hingegen ist im Prinzip dasselbe wie Nichtmaterialismus, Antikapitalismus, Antiglobalisierung und Gegen-die-Leistungsgesellschaft
richtig soweit ??!
Materialismus/Postmaterialismus stehen eher quer zu Kapitalismus/Sozialismus/was-was-ich, weil sie unterschiedliche Ebenen anschauen: Kollektive Wirtschaftsordnung hier, individuelle Werteordnung dort.
Warum sollte ich, um die Definition von "Postmaterialismus" von weiter oben aufzugreifen, denn gegen Kapitalismus, Globalisierung oder Leistung sein, wenn ich Gesundheit oder Freiheit oder Glück oder Wissen höher bewerte, als Einkommen, Vermögen, sozialen Status odgl.? Habe ich nicht gerade im Kapitalismus die Möglichkeit, diese meine persönlichen Präferenzen zu leben?
Und warum sollte ich, umgekehrt, wenn für mich sozialer Status, Einkommen, Wohlstand wichtig sind, für Kapitalismus und Globalisierung sein (müssen)? Ich könnte ja auch der Meinung sein, dass sie meinem Wohlstand, meiner Jobsicherheit odgl. abträglich seien - wie es bspw. die frühe Arbeiterbewegung war, der es ja durchaus wesentlich um materielle Besserstellung ging und die deswegen sozialistisch war.
Lars Gutsein
03.03.2025, 07:35
Materialismus/Postmaterialismus stehen eher quer zu Kapitalismus/Sozialismus/was-was-ich, weil sie unterschiedliche Ebenen anschauen: Kollektive Wirtschaftsordnung hier, individuelle Werteordnung dort.
Warum sollte ich, um die Definition von "Postmaterialismus" von weiter oben aufzugreifen, denn gegen Kapitalismus, Globalisierung oder Leistung sein, wenn ich Gesundheit oder Freiheit oder Glück oder Wissen höher bewerte, als Einkommen, Vermögen, sozialen Status odgl.? Habe ich nicht gerade im Kapitalismus die Möglichkeit, diese meine persönlichen Präferenzen zu leben?
Und warum sollte ich, umgekehrt, wenn für mich sozialer Status, Einkommen, Wohlstand wichtig sind, für Kapitalismus und Globalisierung sein (müssen)? Ich könnte ja auch der Meinung sein, dass sie meinem Wohlstand, meiner Jobsicherheit odgl. abträglich seien - wie es bspw. die frühe Arbeiterbewegung war, der es ja durchaus wesentlich um materielle Besserstellung ging und die deswegen sozialistisch war.
versuchen wir es mal mit der Metaebene
die Menschen früher, also quasi ab der Zeit, als der Mensch seßhaft wurde, vor vielleicht 5.ooo Jahren, teilten die Woche in:
6 Tage Materialismus, und
1 Tag Postmaterialimus
ein
nicht grundlos, und nicht ohne Hintergedanken
weil es schlicht lebenswichtig ist und war, sich 6 Tage lang um die Grundlagen des Lebens zu kümmern, und all die Dinge zu produzieren, von denen wir letztlich alle leben
und am siebten Tag, dem Sonntag, und wenn die Scheunen voll waren, konnte man sich um den Postmaterialismus kümmern, also den Zustand von Seele, Geist und Spiritualität
irgendwie hat man den Eindruck, dass wir heute in den übersättigten Industriestaaten zunehmend Verschiebungen haben in Richtung:
6 Tage Postmaterialismus
1 Tag Materialismus
und wir zunehmend spüren, dass das so gar nicht möglich ist, jedenfalls nicht für Alle, ohne dadurch nicht massive Nachteile in der Volkswirtschaft und in der Gesellschaft zu generieren
Senator_74
03.03.2025, 10:33
Warum wohl ? Industrie und die freie Wirtschaft sind ihnen zu unsicher geworden. Großteile ganzer Branchen sind der Globalisierung zum Opfer gefallen und ausgelagert oder still gelegt. Zudem kommt die Verlagerung des Handels ins Internet.
Und wer da nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit.
Beziehungsweise hat keine Zukunft!!
Man kann nicht sechs Tage der Woche die eine Werthaltung haben und einen Tag eine andere.
Es sei denn, Du glaubst, Werthaltungen suche man sich aus, man könne sich für sie entscheiden.
Glaubste das?
Tendenziell richtig ist die historische Draufsicht, insofern als dass Mangelgesellschaften materialistische Werthaltungen (re-)produzieren. Und Nichtmangelgesellschaften eben postmaterialistische, daher ja überhaupt das Erkennen und Benennen dieses sozialen Phänomens in den postindustriellen Wohlstandsgesellschaften des globalen Westens. Da wir aber nicht auf eine Mangelgesellschaft zusteuern, jedenfalls nicht kurzfristig - und wünschenswert wär das ja auch kaum! -, werden diese Werthaltungen bestehen bleiben, und eben das schrub ich ja eingangs hinsichtlich Deiner Behauptung, mit "linksgrün" habe sich das bezeiten erledigt.
versuchen wir es mal mit der Metaebene
die Menschen früher, also quasi ab der Zeit, als der Mensch seßhaft wurde, vor vielleicht 5.ooo Jahren, teilten die Woche in:
6 Tage Materialismus, und
1 Tag Postmaterialimus
ein
nicht grundlos, und nicht ohne Hintergedanken
weil es schlicht lebenswichtig ist und war, sich 6 Tage lang um die Grundlagen des Lebens zu kümmern, und all die Dinge zu produzieren, von denen wir letztlich alle leben
und am siebten Tag, dem Sonntag, und wenn die Scheunen voll waren, konnte man sich um den Postmaterialismus kümmern, also den Zustand von Seele, Geist und Spiritualität
irgendwie hat man den Eindruck, dass wir heute in den übersättigten Industriestaaten zunehmend Verschiebungen haben in Richtung:
6 Tage Postmaterialismus
1 Tag Materialismus
und wir zunehmend spüren, dass das so gar nicht möglich ist, jedenfalls nicht für Alle, ohne dadurch nicht massive Nachteile in der Volkswirtschaft und in der Gesellschaft zu generieren
Lars Gutsein
03.03.2025, 13:48
Man kann nicht sechs Tage der Woche die eine Werthaltung haben und einen Tag eine andere.
Es sei denn, Du glaubst, Werthaltungen suche man sich aus, man könne sich für sie entscheiden.
Glaubste das?
als noch 99% der Erwerbsfähigen in der Landwirtschaft arbeiten mussten, war das halt so
6 Tage für den Materialismus
1 Tag für Seele, Spiritualität und Geist (der Sonntag)
heute brauchen dank Produktivität, Maschinen und KI, nicht mehr 99% der Erwerbsfähigen wertschöpfend tätig sein
und können sich postmaterialistisch den Geisteswissenschaften = Laberfächern = Postmaterialismus zuwenden
aber auch das hat offensichtlich seine Grenzen, ab derer es für eine Volkswirtschaft in einem bodenschatzarmen Land kritisch wird
wir brauchen also wieder viel mehr MINT = Materialismus
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du die G'schicht immernoch nicht wirklich durchschaut hast.
Bei Dir klingt es immernoch so, als sei "Materialismus" = Produktion, weil da irgendwie das Wort "Materie" drinsteckt; und entsprechend alles Nichtmaterielle "postmaterialistisch", und beides etwas, was man "tue", was also "hinten raus" käme.
Kann das angehen oder lese ich das einfach nur falsch?
Tatsächlich sind natürlich beide als Wertordnungen nichtmateriell, da psychologisch, und sie sie soziologisch über die auf ihnen basierenden individuellen und v.a. kollektiven Entscheidungen seh- und verstehbar.
Wer "früher" materialistisch war, war das nicht sechs, sondern sieben Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr; und auch wer sechs Tage arbeitete, der Not gehorchend, war Postmaterialist, wenn, nun: wenn er eine solche Werteordnung eben hatte.
Geändert hat sich heute nur, dass die Wohlstandsgesellschaft die Entwicklung postmaterialistischer Werteordnungen positiv beeinflusst. (Und auch das verläuft nicht linear, die sog. Yuppies fallen da ein.)
als noch 99% der Erwerbsfähigen in der Landwirtschaft arbeiten mussten, war das halt so
6 Tage für den Materialismus
1 Tag für Seele, Spiritualität und Geist (der Sonntag)
heute brauchen dank Produktivität, Maschinen und KI, nicht mehr 99% der Erwerbsfähigen wertschöpfend tätig sein
und können sich postmaterialistisch den Geisteswissenschaften = Laberfächern = Postmaterialismus zuwenden
aber auch das hat offensichtlich seine Grenzen, ab derer es für eine Volkswirtschaft in einem bodenschatzarmen Land kritisch wird
wir brauchen also wieder viel mehr MINT = Materialismus
Lars Gutsein
03.03.2025, 14:11
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du die G'schicht immernoch nicht wirklich durchschaut hast.
Bei Dir klingt es immernoch so, als sei "Materialismus" = Produktion, weil da irgendwie das Wort "Materie" drinsteckt; und entsprechend alles Nichtmaterielle "postmaterialistisch", und beides etwas, was man "tue", was also "hinten raus" käme.
Kann das angehen oder lese ich das einfach nur falsch?
Tatsächlich sind natürlich beide als Wertordnungen nichtmateriell, da psychologisch, und sie sie soziologisch über die auf ihnen basierenden individuellen und v.a. kollektiven Entscheidungen seh- und verstehbar.
Wer "früher" materialistisch war, war das nicht sechs, sondern sieben Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr; und auch wer sechs Tage arbeitete, der Not gehorchend, war Postmaterialist, wenn, nun: wenn er eine solche Werteordnung eben hatte.
Geändert hat sich heute nur, dass die Wohlstandsgesellschaft die Entwicklung postmaterialistischer Werteordnungen positiv beeinflusst. (Und auch das verläuft nicht linear, die sog. Yuppies fallen da ein.)
das war eigentlich vor vielen Beiträgen schon klar
mind. ab #442
aber eigentlich auch davor schon
#433
Was war klar?
das war eigentlich vor vielen Beiträgen schon klar
mind. ab #442
aber eigentlich auch davor schon
#433
Lars Gutsein
03.03.2025, 16:09
Was war klar?
bist du eigentlich sicher, bei deinen sporadischen Beiträgen, den Kontext noch zu behalten ?
bist du eigentlich sicher, bei deinen sporadischen Beiträgen, den Kontext noch zu behalten ?
Ausgangspunkt der Diskussion war Deine Behauptung aus #410, "das grüne Gespenst ist jetzt hoffentlich viele Jahre weg". Dagegen wandte ich ein die Verbreitung einer postmaterialistischen Werteordnung in unserer Gesellschaft, woraufhin wir uns darüber unterhielten, was "(Post-) Materialismus" in diesem speziellen soziologischen oder kulturtheoretischen Sinne bedeute. Und dies - hoffentlich! - mit dem Ziel, zu gucken, ob Deine Behauptung aus #410 angesichts des Befundes standhält.
Nachtrag: Vielleicht bin ich auch einfach zu freundlich und sollte sagen, Du habest in #410 Tünkram erzählt und ich versuchte seit X Seiten Dir zu erklären, warum Du falsch lägst! :lach:
Lars Gutsein
03.03.2025, 17:23
Ausgangspunkt der Diskussion war Deine Behauptung aus #410, "das grüne Gespenst ist jetzt hoffentlich viele Jahre weg". Dagegen wandte ich ein die Verbreitung einer postmaterialistischen Werteordnung in unserer Gesellschaft, woraufhin wir uns darüber unterhielten, was "(Post-) Materialismus" in diesem speziellen soziologischen oder kulturtheoretischen Sinne bedeute. Und dies - hoffentlich! - mit dem Ziel, zu gucken, ob Deine Behauptung aus #410 angesichts des Befundes standhält.
Nachtrag: Vielleicht bin ich auch einfach zu freundlich und sollte sagen, Du habest in #410 Tünkram erzählt und ich versuchte seit X Seiten Dir zu erklären, warum Du falsch lägst! :lach:
kann schon sein, das man irgendwann den Kontext verliert und Tünkram erzählt, in dieser sich inzwischen über Wochen hinziehenden Kaugummidebatte hier
da solltest du mich halt drauf hinweisen
ansonsten bleibe ich bei der Ausgangsthese dass:
"das grüne Gespenst ist jetzt hoffentlich viele Jahre weg ist"
kann schon sein, das man irgendwann den Kontext verliert und Tünkram erzählt, in dieser sich inzwischen über Wochen hinziehenden Kaugummidebatte hier
da solltest du mich halt drauf hinweisen
ansonsten bleibe ich bei der Ausgangsthese dass:
"das grüne Gespenst ist jetzt hoffentlich viele Jahre weg ist"
Dann können wir jetzt ja von vorn anfangen mit der postmaterialistischen Werteordnung! :crazy:
Lars Gutsein
04.03.2025, 14:03
Dann können wir jetzt ja von vorn anfangen mit der postmaterialistischen Werteordnung! :crazy:
ich bevorzuge aber die materialistische Wertordnung
Postmaterialismus macht letztlich so wenig satt, bzw. kann man sich Postmaterialismus nur dann erlauben und leisten, wenn man bereits (über)satt ist
Blasphemist
04.03.2025, 15:46
Beziehungsweise hat keine Zukunft!!
Ganz richtig.
Wenn Du Dich für's Drittauto in ein frühes Grab arbeiten willst, hält Dich keiner ab! :)
ich bevorzuge aber die materialistische Wertordnung
Postmaterialismus macht letztlich so wenig satt, bzw. kann man sich Postmaterialismus nur dann erlauben und leisten, wenn man bereits (über)satt ist
Lars Gutsein
11.03.2025, 12:05
Wenn Du Dich für's Drittauto in ein frühes Grab arbeiten willst, hält Dich keiner ab! :)
naja, anders rum wird ein Schuh draus
viele Leistungsträger in D arbeiten mehr als 50% ihrer Arbeitszeit für alle Anderen mit
Ausbeutung der etwas anderen Art
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