Vollständige Version anzeigen : Wie prävalent ist antipolnischer und antislawischer Rassismus?
dongelmaster-T
24.09.2024, 13:56
Wie prävalent ist antipolnischer und antislawischer Rassismus? Sind antipolnische Ressentiments an der Tagesordnung?
Beim Querlesen von Internetbeiträgen und Kommentaren (Welt Online, NZZ, politikforen.net) ist mir aufgefallen, dass einige User starke antipolnische Ressentiments hegen. Typische Aussagen sind: "Die Polacken haben uns unsere Häuser und Ländereien gestohlen", "Sie haben unsere Frauen geschändet!", "Die Polen klauen uns unsere PKWs!", "Die Polen sind unsolidarisch und undankbar. Sie nehmen unser Geld, wollen aber keine Flüchtlinge aufnehmen"...
Mich selbst haben einige Provokationen der PiS-Brüder und der PiS-Politiker in Richtung Deutschland ebenfalls gestört, z.B. die Reparationsforderungen. Zwischen den Weltkriegen haben sich die Polen nicht mit Ruhm bekleckert. Nach Kriegsende gab es viele Vertreibungen, häufig durch Russen initiiert, aber auch unter Beteiligung der Polen. Es waren für alle Seiten schwierige Zeiten und "Auge um Auge, Zahn um Zahn" stand an der Tagesordnung.
Davon mal abgesehen halt ich die polnische Politik der letzten Jahre für recht solide und pragmatisch. Polens Politik würde ich mir auch für Deutschland wünschen.
Ein über-den-Kamm-scheren aller Polen halte ich für unangebracht. Verallgemeinerungen helfen in diesem Fall nicht weiter. Es waren die Polen, welche uns 2021 und 2022 mit dem Zaunbau ausgeholfen haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawenfeindlichkeit
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/regionalprofile/509853/geschichte-und-gegenwart-des-antiosteuropaeischen-rassismus-und-antislawismus/
https://taz.de/Antislawischer-Rassismus-in-Deutschland/!5758259/
Die ehemaligen deutschen Ostgebiete gehören nun den Polen, inkl. allem, was auf diesen Gebieten oberhalb und unterhalb der Erde schlummert. Punkt.
dongelmaster-T
07.12.2024, 22:27
Nicht viel Resonanz. Auch okay.
Minimalphilosoph
08.12.2024, 07:15
Nicht viel Resonanz. Auch okay.
Ich vermute mal du bist Pole?
Ja, antipolnische Ressentiments bei Welt-online. Da lachen ja die Hühner in Danzig und Breslau zugleich.
Ja, zu "Auge um Auge" empfehle ich dir das gleichnamige Buch von John Sack. ...
"zwischen den Weltkriegen, haben sich die Polen nicht mit Ruhm bekleckert"... :D
chris2009
08.12.2024, 10:20
Nicht viel Resonanz. Auch okay.
Mach dir nichts draus, wirst warscheinlich sowiso mit Ad-hominem Beleidigungen der Gossenfraktion überschüttet.
Du hast auch mMn vollkommen recht, man sollte zwar nichts vergessen, aber dieser blinde Hass und Sippenhaft führen ins Verderben.
Gerade jetzt sollten alle Europäer zusammen stehen, Slaven, Germanen und Romanen, das sehen auch viele so.
Nur komischer Weise gerade in Deutschland, sind viele Rechte wahrlich rückwärtsgewand und strategisch anscheinend nicht die hellsten Kerzen.
WW2 war furchtbar, aber es gab auch zb den 30jährigen usw, jede Fraktion hatte zu einem Zeitpunkt schwere Kriegsverbrechen begangen.
Es sollten sich alle Beteiligten zu einem bestimmten Zeitpunkt, für die vergangenen Verbrechen, entschuldigen.
Ein über-den-Kamm-scheren aller Polen halte ich für unangebracht.Es geht ja auch nicht um DIE Polen, die wie Hans Mustermann in D-Land als Jego Wzórczłowiek dort leben, sondern immer nur um die Führung. Und es ist eine Tatsache, die ich von Augen- und Zeitzeugen weiß, daß vor dem 2. WK polnische Ulanen deutsche Dörfer hinter der Grenze angegriffen haben. Deshalb meinte Adoof ja auch, es würde am 1. September 1939 seit 05:45 ZURÜCK geschossen. Und... es war kein Überfall, sondern 'ne Retourkutsche. Ich selbst hab bisher nur gute Erfahrungen mit Polen gehabt.
BrüggeGent
08.12.2024, 11:57
Nicht viel Resonanz. Auch okay.
Es ist halt ein Problem, daß neue Themen/Threads schnell verschwinden, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten erkannt werden.
Es werden momentan die Topthemen sehr lange angezeigt,aber
leider nicht die neuen Themen.
Wie prävalent ist antipolnischer und antislawischer Rassismus? Sind antipolnische Ressentiments an der Tagesordnung?
Beim Querlesen von Internetbeiträgen und Kommentaren (Welt Online, NZZ, politikforen.net) ist mir aufgefallen, dass einige User starke antipolnische Ressentiments hegen. Typische Aussagen sind: "Die Polacken haben uns unsere Häuser und Ländereien gestohlen", "Sie haben unsere Frauen geschändet!", "Die Polen klauen uns unsere PKWs!", "Die Polen sind unsolidarisch und undankbar. Sie nehmen unser Geld, wollen aber keine Flüchtlinge aufnehmen"...
Mich selbst haben einige Provokationen der PiS-Brüder und der PiS-Politiker in Richtung Deutschland ebenfalls gestört, z.B. die Reparationsforderungen. Zwischen den Weltkriegen haben sich die Polen nicht mit Ruhm bekleckert. Nach Kriegsende gab es viele Vertreibungen, häufig durch Russen initiiert, aber auch unter Beteiligung der Polen. Es waren für alle Seiten schwierige Zeiten und "Auge um Auge, Zahn um Zahn" stand an der Tagesordnung.
Davon mal abgesehen halt ich die polnische Politik der letzten Jahre für recht solide und pragmatisch. Polens Politik würde ich mir auch für Deutschland wünschen.
Ein über-den-Kamm-scheren aller Polen halte ich für unangebracht. Verallgemeinerungen helfen in diesem Fall nicht weiter. Es waren die Polen, welche uns 2021 und 2022 mit dem Zaunbau ausgeholfen haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawenfeindlichkeit
https://www.bpb.de/themen/migration-integration/regionalprofile/509853/geschichte-und-gegenwart-des-antiosteuropaeischen-rassismus-und-antislawismus/
https://taz.de/Antislawischer-Rassismus-in-Deutschland/!5758259/
Die ehemaligen deutschen Ostgebiete gehören nun den Polen, inkl. allem, was auf diesen Gebieten oberhalb und unterhalb der Erde schlummert. Punkt.
Nun, Polen sitzt auf Diebesgut. Aber man kann Polen dafür nicht verantwortlich machen. Entschieden wurde die Vertreibung mit Millionen von Toten such nach Ende des Zweiten Weltkriegs, nicht von Polen, sondern von der Sowjetunion unter Stalin und unseren "Verbündeten" im Westen. Die Tatausführenden dann, die Soziopathen und Kriminellen, welche es leider zuhauf in jedem Volk gibt, ist eine andere Sache. Ich persönlich glaube das es das Böse gibt, nicht nur im Menschen, sondern den Menschen beeinflussend als eine Macht, eine Persönlichkeit.
Nun haben wir natürlich im gesamten Westen eine andere Situation, nämlich das die Eliten glauben es wäre eine gute Idee die europäische Zivilisation zu zerstören, samt deren kulturtragenden Ethnien.
"Die Polen sind unsolidarisch und undankbar. Sie nehmen unser Geld, wollen aber keine Flüchtlinge aufnehmen"
Für so eine Aussage würde ich am liebsten jedem, gleich welcher Ethnie zugehörig, eine in die Fresse hauen. Denn damit hat der solches Aussagende bewiesen das er nicht nur ein gehorsamer Untertan (NPC) ist, sondern zudem noch ein rückgratsloser Narr. Ohne Rückgrat deshalb, weil er hirnlos einfach nur das derzeitige Narrative nachplappert. Denn in Wahrheit kann man keiner Ethnie auf der Welt den Untergang, den Genozid wünschen per Massenimmigration und der Zerstörung deren Kultur, den Zusammenhalt durch Automatisierung der Familienstrukturen usw.
Und der gesamte Westen und deren verblendeten, irren, närrischen Eliten ist auf dem Zertrümmerungsblock. Nur ein Idiot kann das für gutbefinden. Erinnert mich an die Endsiegpropaganda der Nationalsozialisten und das des Versprechens der Kommunisten (Sozialisten) sich zum Paradies hinzubewegen und tatsächlich immer ferner und ferner davon zu sein in Wirklichkeit sich mehr und mehr der Hölle annähernd.
Deshalb, als Freund der Menschheit, wünsche ich keinem Volk auf Erden Masseneinwanderung, kulturellen Genozid, Zerstörung der Familien und des Individuums (Transgerwahn), Kollektivismus in Form eines Staates, welches die Persönlichkeit unterdrückt (Totalitarismus) usw.
dongelmaster-T
12.02.2025, 23:39
Nun, Polen sitzt auf Diebesgut. Aber man kann Polen dafür nicht verantwortlich machen. Entschieden wurde die Vertreibung mit Millionen von Toten such nach Ende des Zweiten Weltkriegs, nicht von Polen, sondern von der Sowjetunion unter Stalin und unseren "Verbündeten" im Westen.
Sehe ich auch so.
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