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Vollständige Version anzeigen : Finanzimperien und Kriegsfinanzierung - Die Rolle nichtjuedischer und juedischer Privatbankiers



ABAS
09.09.2024, 06:35
Aus der Geschichte wissen die meisten informierten Menschen welche bedeutende Rolle nichtjuedische und juedische Privatbankiers bei der Finanzierung von Kriegen eingenommen haben. Die groessten Finanzimperien sind dabei von den Familien Fugger und Rothschild aufgebaut worden. Das die Privatbanken Fuerst Fugger und Rothschild & Co. noch heute bestehen wissen die Wenigsten.

Dieser Strang soll einen historischen Ueberblick der Kriegsfinanzierung durch Privatbankiers geben. Die Fugger Familie hat sich als Finanziers der Koenigshaeuser und Kirchenstaaten betaetigt. Die Rothschild Familie als Finanziers von Staaten. Ich beginne mit dem Finanzimperium der Fugger.


Fürst Fugger Privatbank
Unsere Geschichte mit Zukunft

Wir führen die über 535 Jahre alte Tradition des Hauses Fugger weiter.

Beginn des Finanzimperiums

1367

Der Weber Hans Fugger aus Graben im Lechfeld ist nach Augsburg eingewandert, was im Steuerbuch der Stadt mit der nüchternen Eintragung „Fucker advenit“ niedergeschrieben ist.Jakob der ÄltereDer florierende Webereibetrieb ermöglichte seinem Sohn Jakob dem Älteren den Übergang vom Handwerker zum Kaufmann und brachte ihn auf Platz 12 der Augsburger Steuerliste. Er war der Gründer des Handelshauses Fugger und Stammvater der bis heute bestehenden Linie der Fugger „von der Lilie“. Er lebte bis 1469.

Wirken im Habsburgerreich

Seine Söhne Ulrich, Georg und Jakob II., der Reiche genannt, schufen Weltgeltung und Vermögen des Hauses Fugger. Ulrich gelang im Jahre 1473 ein genialer Schachzug, als er mit dem Habsburger Kaiser Friedrich III. ein politisches Finanzgeschäft abschloss. Friedrich wollte seinen Sohn Maximilian, den späteren Kaiser Maximilian I., mit der Tochter Karl des Kühnen von Burgund verheiraten und suchte Ulrich Fugger in Augsburg auf, der ihm für eine standesgemäße Ausstattung der Brautwerbung empfohlen worden war. Da der Bedarf der beiden Habsburger wesentlich größer als ihr chronisch schmaler Geldbeutel war, übernahm Ulrich alle Schulden und verzichtete auf deren Rückzahlung.

Dieser wohlüberlegte Deal legte den Grundstein für die Geschäftsbeziehung zwischen der Kaiserdynastie der Habsburger und der aufstrebenden Firma Fugger. Als Dank erhielt Ulrich das Wappen mit der goldenen Lilie auf blauem und der blauen Lilie auf goldenem Grund, das auch heute noch das Familienwappen der Fugger ziert und sich im Logo der Fürst Fugger Privatbank widerspiegelt.

Jakob der Reiche (1459 - 1525)

Finanzgenie

Jakob Fugger schuf innerhalb von nur drei Jahrzehnten das bedeutendste Handels-, Montan- und Finanzunternehmen Europas. Er war der Bankier von Päpsten, Kaisern und Königen.

Kunstförderer und Stifter

Der erste Renaissancebau Deutschlands war die von Jakob gestiftete Fuggerkapelle in der Augsburger Annakirche. Die Augsburger Fuggerei ist heute die älteste Sozialsiedlung der Welt.

Unermesslicher Reichtum

Seit dem späten 15. Jahrhundert waren die Fugger die Hausbank der Habsburger. Die vorherrschende Position der Fugger und der damit verbundene Ertrag im Tiroler Bergbau kam durch die Geschäfte mit Erzherzog Sigmund zustande. Fuggersches Geld stellte die Weichen für den Aufstieg der Habsburger als Weltmacht. Um die Größenverhältnisse und somit den Reichtum der Fugger zu veranschaulichen: Eine Dienstmagd verdiente anderthalb Rheinische Gulden im Jahr, ein Schullehrer drei bis vier, ein fürstlicher Rat 80 bis 200 Rheinische Gulden. 1546 betrug das Kapital der Fuggerfirma fünf Millionen Gulden.

Fürst Fugger Privatbank Augsburg

Wirken bis in das Jetzt

1486 wird die Firma Fugger vom Rat der Stadt Augsburg erstmals urkundlich als „Banck von Ulrichen fugker“ bezeichnet.

Finanzielle Sicherung

Da Jakob, sein Nachfolger Anton Fugger sowie ihre Erben ihr Wirtschaftsreich absichern, führt der finanzielle Zusammenbruch des Habsburgerreiches nicht zum Bankrott der Fugger.

Stabil bis heute

Die Substanz bleibt erhalten und wird über alle politischen Wirren bis heute generationsübergreifend von den Mitgliedern der Familie Fugger gewahrt.

https://www.fuggerbank.de/ihre-bank/tradition/

ABAS
09.09.2024, 06:42
Aus dem Fugger-Archiv:


Der Mechanismus der Kriegsfinanzierung

Nicht nur für die Auslösung inflationärer Prozesse, auch für das Funktionieren und die langfristigen Folgen einer Kriegswirtschaft ist es nicht gleichgültig, welche Art der Mittelaufbringung im Vordergrund steht.

Grundsätzlich gibt es drei Formen der Kriegsfinanzierung:

1. Ein reicher Staat kann die Ausgaben für einen Krieg zumindest partiell durch Steuererhöhungen beschaffen. In den USA und in Großbritannien wurden die Kriegskosten im Ersten Weltkrieg zu je einem Viertel durch Steuererhöhungen aufgebracht. In Österreich war der Beitrag der Steuern zur Finanzierung der Kriegsausgaben gleich Null.

2. Durch Kriegsanleihen können die Kosten eines Krieges über viele Jahre, ja, über Generationen verteilt werden. Die Laufzeiten der österreichischen Kriegsanleihen waren unterschiedlich; bei der ersten Anleihe vom November 1914 betrug die Rückzahlungsfrist wenige Jahre; bei der achten und letzten Anleihe, die von Mai bis Juli 1918 zur Zeichnung aufgelegt wurde, war ein Tilgungszeitraum von 1924 bis 1958 vorgesehen, d.h., die Kriegsanleihe wäre bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu bedienen gewesen.

3. Der einfachste, aber auf lange Sicht problematischste Weg der Kriegsfinanzierung, der auch wirtschaftlich schwachen Staaten offensteht, besteht in der direkten Verschuldung des Staates bei der Notenbank. Er führt unmittelbar in die Inflation.

Dieser Weg wurde im Ersten Weltkrieg im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn eingeschlagen. In beiden Ländern wurden die Kriegskosten zu ca. 60 % durch Kriegsanleihen und zu 40 % durch Kredite bei der Notenbank aufgebracht. Die Konsequenzen dieser Finanzierungsmethode wurden dadurch verschlimmert, dass der Abschöpfungseffekt der Kriegsanleihen neutralisiert wurde, indem die Anleihestücke bei der Österreichisch-Ungarischen Bank in Lombard gegeben werden konnten, also den Geldumlauf wieder vermehrten und so das Inflationspotenzial vergrößerten.

Wer zeichnete überhaupt Kriegsanleihen?

Bei der ersten war der Anteil der privaten Investoren noch hoch; danach mussten die institutionellen Zeichner (Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen) immer stärker einspringen. „National“ betrachtet zeichneten (deutsch)-österreichische Anleger mehr als die tschechischen Landesteile. Von den nominell 35 Mrd. Kronen, die in Cisleithanien gezeichnet wurden, entfielen etwa 24 Mrd. auf das Gebiet der späteren Republik Österreich.

https://ww1.habsburger.net/de/kapitel/der-mechanismus-der-kriegsfinanzierung


Die Schwierigkeiten der Kriegsfinanzierung und die Inflation

Mit seiner Bemerkung, dass die Monarchie im letzten Stadium des Krieges „kein solventes Unternehmen mehr“ gewesen sei, bezog sich der österreichische Ökonom Kurt W. Rothschild nicht nur auf die Probleme der materiellen Produktion, sondern auch auf den Zustand der Staatsfinanzen Österreich-Ungarns. Durch die Suspension der Bankakte im August 1914 konnte sich der Staat direkt bei der Notenbank verschulden. Darlehen an den Staat bildeten – von diesem Datum an – in einem immer größeren Ausmaß die bankmäßige, aber letzten Endes nur fiktive Deckung des Geldumlaufs. Das Zusammenwirken von öffentlicher Verschuldung, steigendem Geldumlauf und einer starken Steigerung der Nachfrage nach Rüstungsgütern führte zusammen mit einer Verknappung des Lebensmittelangebots rasch zur Inflation.


https://ww1.habsburger.net/de/themen/die-schwierigkeiten-der-kriegsfinanzierung-und-die-inflation

ABAS
09.09.2024, 06:51
Die Entwicklung des Rothschild Finanzimperiums:


Rothschild & Co.

https://www.rothschildandco.com/de/

Rothschild & Co.
Unsere Geschichte

Die Grundlage unseres Geschäfts ist ein Ruf für Vertrauen, Integrität und kompetente Beratung. In den letzten 200 Jahren haben wir diesen Ruf durch enge Zusammenarbeit und durch die Akzeptanz und Unterstützung von Innovationen gepflegt, um an der Spitze unserer Branche zu bleiben.

1769

Die Ursprünge der Familie Rothschild reichen zurück bis ins Frankfurt des 15. Jahrhunderts. Die Aufzeichnungen unseres Geschäfts beginnen mit Mayer Amschel Rothschild im Jahr 1769. Mayer Amschel baute ein erfolgreiches Geschäft im Bereich Finanzdienstleistungen auf und einen Ruf für Vertrauenswürdigkeit, tiefes Marktverständnis und dauerhafte Beziehungen.

1810er Jahre

Mayer Amschel erkannte, wie wichtig es ist, den Ruf des Unternehmens über zukünftige Generationen hinweg aufrechtzuerhalten, und schuf die erste Partnerschaftsvereinbarung, die das Gründungsdokument unseres modernen Unternehmens darstellt. Die Grundsätze der Vereinbarung wurden zu einem Geschäftsmodell, das von seinen fünf Söhnen übernommen wurde, als sie das Unternehmen in den Finanzzentren Europas – London, Paris, Wien, Neapel und Frankfurt – etablierten.

1820er Jahre

Das neue Geschäft der Brüder war dank der Beteiligung der gesamten Großfamilie ein Erfolg. Als die vier jüngeren Brüder in neuen Ländern ankamen, begannen sie, ihre Frauen und ihre Familien damit, geschäftliche und soziale Beziehungen sowie Informationsnetzwerke aufzubauen.

...

Die fünf Brüder kombinierten ihr lokales Wissen, ihre Netzwerke und ihren Unternehmergeist, um zu Führungskräften und Innovatoren mit internationaler Reichweite zu werden. Ein früher Erfolg war ihre Umgestaltung des Staatsanleihenmarktes, die sowohl für Kreditgeber als auch für Kreditnehmer bessere Ergebnisse brachte. Die Gruppe sollte später Anleihen und Kredite für Länder auf allen Kontinenten ausgeben.

...

19. Jahrhundert

Die Unterstützung der Rothschilds für neue Innovationen und neue globale Märkte trägt dazu bei, die Zukunft unserer Welt zu gestalten. Ein wichtiges Beispiel sind Eisenbahnen, bei denen die Rothschilds halfen, frühe Netzwerke in Frankreich, Indien, Brasilien und anderen Ländern aufzubauen, neue Märkte zu erschließen und die soziale Mobilität zu erhöhen. So war beispielsweise der Chemin de fer du Nord in Frankreich ein bahnbrechender Schritt, der Paris einer breiteren Bevölkerung zugänglich machte. Weitere bahnbrechende Projekte waren Schifffahrtskanäle, die Londoner U-Bahn und der Bergbau, bei denen eine Einschätzung der Möglichkeiten durch die Rothschilds als maßgeblich angesehen wurde.

1940er Jahre

Die Unternehmen der Familie Rothschild überstanden den Zweiten Weltkrieg dank der Hartnäckigkeit, des Optimismus und der Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter. Anthony de Rothschild schuf nach dem Krieg in Großbritannien eine solide Grundlage für Wachstum. Das französische Unternehmen wurde während der Kriegsjahre von der Regierung kontrolliert und 1945 an die Familie zurückgegeben. Viele Mitglieder der französischen Familie waren im Exil in New York und schufen dort die Grundlage unseres modernen Unternehmens in den USA.

1950er-90er Jahre

Die Gruppe erholte sich nach den Kriegen. Das französische Geschäft entwickelte sich nach dem Krieg rasch, insbesondere in den Bereichen Vermögensverwaltung und Vermögensmanagement. Da man die Bedeutung lokalen Wissens in einer sich wandelnden Welt erkannte, wurden in allen Teilen der Welt neue Büros eröffnet, von Mailand bis Mexiko, von Jakarta bis Johannesburg, von Sydney bis Sao Paulo.

1980er Jahre

Durch den Austausch von Fähigkeiten und Fachwissen auf der ganzen Welt wurde die Gruppe zu Marktführern in neuen und wachsenden Bereichen der Finanzdienstleistungen. Ein besonderes Beispiel war die Anpassung des Privatisierungsprozesses, den das britische Unternehmen in den 1980er Jahren in vielen Ländern entwickelt hatte.

1982

Eine große Herausforderung für unser französisches Geschäft war die Verstaatlichung durch die Regierung Mitterrand, bei der die Büros in der Rue Lafitte verloren gingen, in denen sich seit 1812 der Hauptsitz befand. Die Familie konnte den Namen behalten.
Unter der Leitung von David und Éric de Rothschild arbeiteten Familienmitglieder und Mitarbeiter grenzübergreifend zusammen, um das französische Geschäft von Grund auf neu aufzubauen. 1985 erhielt das Unternehmen den Familiennamen zurück und kehrte schließlich zu seiner marktführenden Position zurück.

2003

Unser französisches und unser britisches Geschäft fusionierten zu einer einheitlichen Gruppe unter der Leitung von David de Rothschild als Executive Chairman.

2003-2023

Mit einer klaren Vision, einer einheitlichen globalen Markenstrategie und einer starken Kultur der Zusammenarbeit bündelte die Gruppe weiterhin ihr Fachwissen und führte Innovationen zum Nutzen unserer Kunden ein. Zu den bedeutenden Ereignissen zählen die Fusion unseres französischen Vermögensverwaltungsgeschäfts mit dem der Banque Martin Maurel im Jahr 2016, die Schaffung des unabhängigen Finanzierungsberatungsangebots von Global Advisory und die Geburt des Five Arrows-Geschäfts.

...

2023

Rothschild & Co wurde von der Pariser Börse Euronext dekotiert, was das Vertrauen der Familie in das Unternehmen zeigt. Wir haben unsere Partnerschaftsstruktur in der gesamten Gruppe gestärkt, was unser Geschäftsmodell der Zusammenarbeit, des gegenseitigen Respekts und der Vielfalt widerspiegelt.

https://www.rothschildandco.com/de/about-us/our-story/

ABAS
09.09.2024, 06:53
Fachliteraturhinweis:


Grosse Vermoegen
Ihre Entstehung und ihre Bedeutung

Erster Band: Fugger-Rotschild-Krupp

Autor: Dr. Richard Ehrenberg Professor der Staatswissenschaft - Universitaet Rostock
Verlag: Gustav Fischer Jena 1905

(Volltext als kostenloser PDF download)

https://ulis-buecherecke.ch/pdf_vor_dem_krieg/die_fugger_rothschild_krupp.pdf

ABAS
09.09.2024, 09:08
https://www.youtube.com/watch?v=1Z1DoXen8R4

ABAS
09.09.2024, 09:16
Die aktuelle Rolle von Rothschild & Co. im Stellvertreterkrieg der Ukraine:


Kettner Edelmetalle / 04.09.20224

Rothschild & Co: Die Rettung der Ukraine vor dem Schuldenkollaps

In einer Zeit, in der die Ukraine von einem brutalen Krieg mit Russland heimgesucht wird, hat die renommierte Privatbank Rothschild & Co einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität des Landes geleistet. Ohne das Eingreifen dieser "Bank für Regierungen" wäre die Ukraine wohl in die Zahlungsunfähigkeit abgerutscht.

Historische Umschuldung

Die Ukraine hat eine historische Umstrukturierung ihrer Staatsschulden in Höhe von über 20 Milliarden Dollar abgeschlossen. Dieser Schritt, orchestriert von Rothschild & Co, hat einen drohenden Zahlungsausfall abgewendet und dem kriegsgebeutelten Land dringend benötigten wirtschaftlichen Spielraum verschafft. Kiew spart sich nun für die nächsten Jahre mehrere Milliarden Dollar ein.

Der Weg zur Einigung

Die Verhandlungen begannen im Sommer 2022, nur wenige Monate nach der russischen Invasion. Yuriy Butsa, der Schuldenchef der Ukraine, fand sich plötzlich in einer Situation wieder, die weit über seine bisherigen Erfahrungen hinausging. Bewaffnet mit einem dicken schwarzen Ordner voller historischer Schuldenumstrukturierungen, den Rothschild & Co zur Verfügung gestellt hatte, machte sich Butsa daran, eine der größten Schuldenumstrukturierungen der Geschichte zu navigieren.

Der Durchbruch kam im Juli 2022 bei einem entscheidenden Treffen in den Pariser Büros von Rothschild. Hier gelang es den ukrainischen Vertretern und den Gläubigern, trotz anfänglicher Spannungen, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF) spielte dabei eine Schlüsselrolle und half, den Weg für eine Einigung zu ebnen.

Ein finanzieller Puffer in schwierigen Zeiten

Das Ergebnis dieser intensiven Verhandlungen ist beeindruckend: Die Umstrukturierung wird der Ukraine in den nächsten drei Jahren Einsparungen von 11,4 Milliarden Dollar ermöglichen. Dies ist ein entscheidender finanzieller Puffer für ein Land, das sich weiterhin im Kriegszustand befindet und gleichzeitig versucht, seine Wirtschaft zu stabilisieren.

Die Komplexität der Verhandlungen wurde durch die außergewöhnlichen Umstände noch verstärkt. Butsa und sein Team mussten nicht nur mit den üblichen Herausforderungen einer Schuldenumstrukturierung fertig werden, sondern auch mit den persönlichen und logistischen Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich brachte. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es ihnen, mehr als 97 Prozent Zustimmung von den Anleihegläubigern zu erhalten.

Langfristige Herausforderungen

Diese Umstrukturierung, die in ihrem Umfang nur von den Fällen Argentiniens und Griechenlands übertroffen wird, markiert einen entscheidenden Moment in der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit der Ukraine. Ohne die Hilfe der "Bank für Regierungen", wie Rothschild & Co auch genannt wird, wäre die Ukraine wohl längst schon in die Zahlungsunfähigkeit geschlittert.

Andererseits stellt sich die Frage, wie eines der korruptesten Länder Europas sich nach dem Ende des Krieges mit Russland überhaupt von den Schäden erholen will. Kritiker monieren auch, dass die massive Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland mit der Angst vor Milliardenverlusten infolge einer Kapitulation Kiews zusammenhänge. Andererseits wird das osteuropäische Land auch nach einer Lösung des Konflikts für Jahrzehnte am Finanztropf des Westens hängen – und im Falle eines potenziellen EU-Beitritts ein gewaltiges schwarzes Loch in den EU-Haushalt reißen.

https://www.kettner-edelmetalle.de/news/rothschild-co-die-rettung-der-ukraine-vor-dem-schuldenkollaps-04-09-2024

ABAS
09.09.2024, 10:21
Aufschlussreicher Artikel ueber den Aufstieg der Fugger Familie zum Finanzimperum: Fugger-Finanzimperium und die Fugger-Stiftung:


Monkey Rocks / 20.06.2023

Die Fugger: Aufstieg zur Macht – Wie die reichste Familie der Welt ihr Vermögen machte

...

Jakob Fuggers beispielloses Vermögen und seine Erfolgsformel

Jakob Fugger, der reichste Mensch, den es jemals gab, besaß ein umgerechnetes Vermögen von 400 Milliarden Dollar in heutiger Währung. Der Augsburger Unternehmer fand seinen Weg zum Erfolg auf ähnliche Weise wie der berühmte Steve Jobs.

Der Brief, der den Kaiser zum Zahlen aufforderte

Im Frühjahr 1523 erhielt Kaiser Karl V., das mächtigste Staatsoberhaupt der westlichen Welt, einen Brief. Als Leiter des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, König von Spanien, Neapel, Jerusalem, Herzog von Burgund und Träger von 76 weiteren Titeln, wurde er als omnipotent angesehen. Sein Reich erstreckte sich von Europa über den Atlantik bis nach Südamerika und war das erste, in dem die Sonne niemals unterging. In dem Brief wurde der Habsburger aufgefordert, seine Schulden sofort und inklusive aller Zinsen zurückzuzahlen.

Der Mann, der den Kaiser zur Zahlung aufforderte

Nur eine ungewöhnliche Persönlichkeit hätte den Mut gehabt, den Kaiser aufzufordern, eine Schuld zurückzuzahlen, insbesondere einen Herrscher, dem man göttliche Fähigkeiten zuschrieb und den viele als irdischen Gott bezeichneten. Der Absender dieses Briefes war Jakob Fugger, ein Finanzmagnat, der in seiner eigenen Arena als eine Art Kaiser galt.

Zum Zeitpunkt des Briefes war der Enkel eines Bauern nicht nur Europas mächtigster Bankier, sondern auch der reichste Mann seiner Zeit, der sogar die Medici von Florenz in den Schatten stellte. Aber auch die heutigen Milliardäre können nicht mit dem Reichtum eines Jakob Fugger konkurrieren, wenn man sein Vermögen in heutiger Kaufkraft berechnet.

Fuggers bemerkenswerter Aufstieg liefert eine Art Blaupause dafür, wie man nicht nur reich, sondern extrem reich wird. Fugger, der Mann, der es wagte, den Kaiser zur Zahlung aufzufordern, hat nichts Neues erfunden oder entdeckt. Aber er hat bewährte Methoden, wie die doppelte Buchführung, auf innovative Weise kombiniert und damit eine herausragende Managementleistung erbracht.

Ein weiterer Baustein in Fuggers Erfolgsgeschichte war sein Talent für Netzwerkarbeit. Er knüpfte Beziehungen zu den richtigen Leuten und hatte keine Scheu, diese bei Bedarf auch wieder loszuwerden. Neben seiner rücksichtslosen Art hatte er eine weitere Eigenschaft: Er arbeitete unermüdlich.

Aber er wusste, dass er allein durch Arbeit nicht reich werden würde. So zögerte er nicht, in kritischen Momenten hohe Risiken einzugehen und zu spekulieren. Obwohl es manchmal schief, gewann er meistens und häufte damit ein enormes Vermögen an.

Das Vermögen Jakob Fuggers im Vergleich

Gemäß den Berechnungen des Autors Greg Steinmetz, dessen Buch über „Der reichste Mann der Weltgeschichte: Leben und Werk des Jakob Fugger“ nun in deutscher Sprache erhältlich ist, hatte Jakob Fugger gegen Ende seines Lebens etwa 2,1 Millionen Gulden angesammelt. Damit war er nicht nur der erste dokumentierte Millionär, sondern übertrifft auch die heutigen Superreichen.

Trotz des beträchtlichen Vermögens von Jeff Bezos, der derzeit an erster Stelle der Reichenliste steht, entspricht sein Gesamtvermögen von rund 146 Milliarden Dollar (135 Milliarden Euro) nicht einmal 0,5 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung der USA.

Im Gegensatz dazu repräsentierten Jakob Fuggers Vermögenswerte mehr als zwei Prozent des europäischen Bruttoinlandsprodukts seiner Zeit.
Wenn man Fuggers Vermögen auf heutige Bedingungen umrechnet, würde es unglaubliche 400 Milliarden Dollar (354 Milliarden Euro) betragen. Nur die Rothschilds, die im 19. Jahrhundert die mächtigste Bankiersfamilie der Welt waren, kamen diesem Wert nahe. Im Vergleich dazu verfügt der aktuell reichste Deutsche laut Bloomberg, der Industrieerbe Georg W. Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler Gruppe und Großaktionär von Continental, inflationsbereinigt nur über ein Zwanzigstel von Fuggers Vermögen.

Es ist erwähnenswert, dass in der Geschichte nur ein anderer Mann, Mansa Musa (einen Artikel über Mansa Musa findest du hier), der König des westafrikanischen Mali-Reichs im 14. Jahrhundert, mit Fuggers unglaublichem Reichtum konkurrieren konnte. Auch sein Vermögen wird auf rund 400 Milliarden US-Dollar geschätzt, was ihn neben Fugger zu einem der reichsten Männer der Geschichte macht.

Geschichtlicher Abriss zur Erfolgsgeschichte von Jakob Fugger und die Rolle von Tirol und Schwaz

Jakob Fugger: Die Anfänge in der Bergbauindustrie

Jakob Fugger machte seine ersten Geschäftserfahrungen im frühen Bergbau, wobei er Silber direkt an seine eigene Firma verkaufte. Seine Verantwortung erstreckte sich über die Handelsroute Augsburg – Tirol – Venedig – Rom, welche eine Schlüsselrolle in der Entwicklung seines Unternehmens spielte.
In seinem Streben nach Innovation und Veränderung gründete Jakob Fugger die Fuggerei in Augsburg, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, die bis heute ein sichtbares Zeugnis seines immensen Reichtums und seines sozialen Engagements darstellt.

Tirol und Schwaz: Dreh- und Angelpunkt des Fugger-Imperiums

Um das Jahr 1485 errichteten die Fugger eine Handelsstation in Innsbruck, die später nach Hall und schließlich im Jahr 1539 nach Schwaz verlegt wurde. Jakob Fugger selbst stieg 1485 durch einen kleinen Kredit an den Tiroler Landesherrn, Erzherzog Sigmund, in das Geschäft ein. Sigmund befand sich trotz seiner umfangreichen Bergbauzulassungen in ständiger Geldnot und war auf wiederholte Kredite angewiesen. Jakob Fugger sprang als Kreditgeber ein und sicherte den Fuggern im Gegenzug einen erheblichen Anteil am Silber- und Kupferabbau. Bis zum Jahr 1517 finanzierten die Fugger nahezu die Hälfte des Tiroler Staatshaushalts und zogen aus ihren umfangreichen Rechten in Schwaz jährliche Einnahmen von rund 200.000 Gulden.

Verbindung mit Maximilian I. und die Fugger-Expansion

Jakob Fugger spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausdehnung der Geschäftsbeziehungen zu Maximilian I., der seit 1486 Mitregent des Heiligen Römischen Reiches war. Aufgrund dieser Beziehung stiegen die Fugger zu einem der wichtigsten Finanziers von Maximilian auf.

Die Gründung des Fugger-Bergbauunternehmens

Im Jahr 1494 wurde die Fugger-Firma in eine der ersten europäischen offenen Handelsgesellschaften umgewandelt und in „Ulrich Fugger und Gebrüder von Augsburg“ umbenannt, was die Gleichberechtigung der drei beteiligten Brüder widerspiegelte. In den folgenden Jahren nutzte Jakob Fugger das enorme Wachstumspotential im Bergbau und Erzhandel durch den Erwerb von Bergwerksrechten und -erträgen in Tirol, insbesondere in Schwaz, zu seinem finanziellen Vorteil.

Dominanz im Kupferhandel und der „Ungarische Handel“

Durch die Gründung des „Ungarischen Handels“ im Jahr 1494 etablierte Jakob Fugger ein mächtiges Montanunternehmen, das eine dominierende Stellung im Kupferhandel im Heiligen Römischen Reich einnahm. Mit seiner Kontrolle über die Kupfermärkte in Venedig, Oberungarn und Tirol erreichte die Augsburger Firma eine marktbeherrschende Stellung im europäischen Kupfergeschäft.

...

Die Fugger und ihre Beziehung zum Vatikan

Die Fugger waren das erste oberdeutsche Handelshaus, das Handelsbeziehungen mit der Kurie des Vatikans unterhielt. Sie finanzierten die Rekrutierung der Schweizergarde des Vatikans und hatten sogar zeitweise die römische Münzprägeanstalt gepachtet. Die Fugger waren zudem am Ablasshandel beteiligt, der zur Finanzierung von Kirchen und anderen Projekten genutzt wurde. Dieser Handel führte allerdings zu erheblichen Konflikten und trug zur Durchsetzung der Reformation in Deutschland bei.

Jakob Fugger und der Beginn des Überseehandels

Trotz der untergeordneten Bedeutung des Warenhandels für die Fugger im Vergleich zu ihren Bergbauaktivitäten, ist Jakob Fuggers Beteiligung an frühen Handelsexpeditionen bemerkenswert. Nach der Entdeckung der Seeroute nach Indien durch Vasco da Gama im Jahr 1498 beteiligte sich Jakob Fugger am Gewürzhandel und eröffnete eine Handelsstation in Lissabon. Trotz einiger erfolgreicher Geschäfte blieben die Fugger jedoch vorsichtig im Umgang mit dem Fernen Osten und dem neu entdeckten Amerika. Ihre strategische Vorsicht und die sorgfältige Verwaltung ihrer Finanzen trugen maßgeblich zu ihrem enormen Reichtum und ihrem langanhaltenden Erfolg bei.

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Fuggers und die Gründung des Vorläufers von Nachrichtenagenturen

Zudem baute Fugger einen eigenen Nachrichtendienst auf, der als Vorläufer der heutigen Nachrichtenagenturen gesehen werden kann. Dank dieses Dienstes erhielt Fugger wichtige Informationen viel früher als seine Wettbewerber und konnte entsprechend agieren. Aber all das Wissen und Geschick hätte Jakob Fugger nicht zu dem gemacht, was er war, hätte es nicht einen Wandel in der politischen Landschaft gegeben. Zu seinen Lebzeiten stiegen die Habsburger zu einer europäischen Großmacht auf. Sie brauchten Kapital und Waffen, um ihren Aufstieg zu finanzieren – und Fugger lieferte beides. Er nahm Risiken in Kauf, die die Existenz seines Unternehmens bedrohten, doch er hatte Glück.
Es braucht immer auch ein Quäntchen Glück, um ein solches Vermögen aufzubauen. Doch am Ende war es das Geld, das den Banker mächtiger machte als den Kaiser. So mächtig, dass er es sich sogar erlauben konnte, ihm ein Mahnschreiben zu schicken. Jakob Fugger ist ein Beispiel dafür, was man erreichen kann, wenn man seine Visionen verfolgt und die bestehenden Normen in Frage stellt.


https://monkee.rocks/blog/die-fugger-wie-sie-zur-reichsten-familie-der-welt-wurden/

ABAS
09.09.2024, 10:27
Ueber die scheinheilige Oeffentlichkeitsarbeit der Fugger-Stiftung:


Scheinheilige Stifter / 12. Juni 2021

Stiftungspropaganda in Reinkultur: Ein Text über Jakob Fugger, Oligarch des 16. Jahrhunderts

Mal wieder ein Bericht über die Fuggerei in Augsburg. So heißt die Wohnanlage, die vor 500 Jahren erbaut wurde, um 300 armen Menschen ein günstiges Zuhause zu verschaffen. Noch heute ist sie in Betrieb. „Älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt“, wird sie gerne genannt. Ein angebliches Paradebeispiel dafür, wie nachhaltig und segensreich Stifter wirken können.

Ich halte den Text mit der Überschrift „Der Fuggerei-Code“ für politische Propaganda! Verfasst wurde er von Astrid Gabler, bei den Fuggerschen Stiftungen in Augsburg ist sie zuständig für Kommunikation. Abgedruckt wurde das Elaborat im Magazin „Stiftungswelt“, herausgegeben vom Bundesverband Deutscher Stiftungen, Ausgabe Sommer 2021. Doch der Reihe nach.

„…den Menschen auf Augenhöhe begegnet“

Gestiftet wurde die Fuggerei im Jahr 1521 von Jakob Fugger, genannt „Der Reiche“, damals einer der mächtigsten Männer Europas. Er war ein wichtiger Finanzier des deutschen Kaisers und des Papstes, besaß Silber-, Kupfer- und Bleiminen und unterhielt Handelsbeziehungen bis nach Lissabon, Venedig, Antwerpen und Krakau.

Heute würden wir sagen: Ein Multimilliardär, ein Oligarch, Boss eines international operierenden Konzerns.

Doch welche Begriffe verwendet Frau Gabler? Sie schreibt vom „Augsburger Kaufmann und Bankier“, er sei „den Menschen auf Augenhöhe begegnet“, mit der Fuggerei habe er „gezielt Hilfe zur Selbsthilfe“ geleistet und „das damalige Sozialsystem auf einen Schlag deutlich entlastet“. Anstatt einer Miete hatten die Bewohnerinnen und Bewohner drei Gebete am Tag zu sprechen und jährlich den Wochenlohn eines Handwerkers zu zahlen. Heute beträgt die Miete 88 Cent pro Jahr, hinzu kommen die Nebenkosten für Strom und Heizung. Täglich drei Gebete für das Seelenheil der Stifterfamilie zu leisten, steht bis heute im Mietvertrag. Wir lesen: Bis heute gewähre die Fuggerei also keine „Almosen“, sondern verlange eine Gegenleistung. Die Menschen hätten damit die Möglichkeit, „ihrem Stifter Danke sagen zu können“. Dies habe „etwas mit Würde und Augenhöhe zu tun“. Oh, je.

Internationaler Finanz- und Metallkonzern unterstützte die Fürsten im Bauernkrieg

Was Frau Gabler nicht erwähnt:

Jakob Fugger kontrollierte damals die größte Silbermine der Welt. Sein Unternehmen besaß ferner eine „dominante Stellung auf dem europäischen Kupfermarkt“. Nachzulesen bei Mark Häberlein, Professor für Neuere Geschichte an der Uni Bamberg, in seinem Buch „Die Fugger“. Er finanzierte nicht nur Kriege, sondern lieferte auch das Metall für die Produktion von Kanonen und Rüstungen.

Mehr noch: Jakob Fugger und seine Familie standen auf der Seiten der Fürsten, die im Deutschen Bauernkrieg von 1525 – vier Jahre nach Gründung der ach so segensreichen Fuggerei – die Revolte der hungrigen und verzweifelten Landbewohner blutig niederschlagen.

Größeres relatives Vermögen als Bill Gates

Auf der Webseite fugger.de, verantwortet von der „Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungsadministration“, wird der Versuch unternommen, den gewaltigen Reichtums Jakob Fuggers nach heutigen Maßstäben zu beziffern. Mal sind es umgerechnet sechs Milliarden Euro, mal 18 Milliarden Euro. Die Webseite zitiert zudem eine Schätzung, der zufolge Jakob Fuggers Vermögen etwa 10 Prozent der Wirtschaftsleistung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation entsprochen hat. Im Vergleich dazu kann Bill Gates einpacken. Dessen Vermögen entspricht laut fugger.de gerade mal 0,6 Prozent der US-Wirtschaftsleistung. So gesehen schrumpft die angebliche Großtat der Stiftung der Fuggerei doch arg zusammen. Es war, so scheint es, vor allem eine PR-Aktion, zugunsten eines damals schon hochumstrittenen, unendlich reichen Mannes. Eine PR-Aktion, die bis auf den heutigen Tag nachwirkt. Dafür ziehen wir den Hut. Chapeau!

https://www.scheinheilige-stifter.de/stiftungspropaganda-in-reinkultur-ein-text-ueber-jakob-fugger-oligarch-des-16-jahrhunderts/

Pommes
09.09.2024, 16:57
Aus der Geschichte wissen die meisten informierten Menschen welche bedeutende Rolle nichtjuedische und juedische Privatbankiers bei der Finanzierung von Kriegen eingenommen haben. Die groessten Finanzimperien sind dabei von den Familien Fugger und Rothschild aufgebaut worden. Das die Privatbanken Fuerst Fugger und Rothschild & Co. noch heute bestehen wissen die Wenigsten.

Dieser Strang soll einen historischen Ueberblick der Kriegsfinanzierung durch Privatbankiers geben. Die Fugger Familie hat sich als Finanziers der Koenigshaeuser und Kirchenstaaten betaetigt. Die Rothschild Familie als Finanziers von Staaten. Ich beginne mit dem Finanzimperium der Fugger.

Das die meisten Banken 2008/9 nach dem Geldcrash mit Steuergeldern gerettet werden mußten, einige sogar mit Drogengeldern wissen auch die weinigsten.
Das Geldsystem hat nämlich einen Konstruktionsfehler der auch vor Rothschild nicht halt macht

ABAS
09.09.2024, 17:49
Das die meisten Banken 2008/9 nach dem Geldcrash mit Steuergeldern gerettet werden mußten, einige sogar mit Drogengeldern wissen auch die weinigsten.
Das Geldsystem hat nämlich einen Konstruktionsfehler der auch vor Rothschild nicht halt macht

Die Einnahmen aus Steuergeldern reichen bei den bereits gigantisch verschuldeten westlichen, kapitalistischen Laendern schon seit Jahrzehnten nicht mehr aus. Deshalb muessen sich die Regierungen bei den nichtjuedischen und juedischen Privatbankiers staendig frisches Kapital auf Kredit besorgen. Das Geldsystem des Kapitalismus ist kein Fehler sondern das gesamte kapitalistische Finanzsystem ist auf absichtliche Ueberschuldung der Staatshaushalte, Kommunen, Unternehmen und Buerger ausgelegt, damit die nichtjuedischen und juedischen Kapitalverleiher sich ueberer mehrere Generationen bzw. moeglichst ewiglich ihren Reibach aus den Schuldzinseinnahmen sichern. Staaten, Kommunen, Unternehmen und Buerger stehen als Schuldner im Status von Leibeigenen der kapitalgebenden Glaeubiger. Den Schuldner gehoert fast nichts. Den Glaeubigern gehoert fast alles.

navy
09.09.2024, 17:54
Die Einnahmen aus Steuergeldern reichen bei den bereits gigantisch verschuldeten westlichen, kapitalistischen Laender schon seit Jahrzehnten nicht aus. Deshalb muessen sich die Regierungen bei den nichtjuedischen und juedischen Privatbankiers staendig frisches Kapital auf Kredit besorgen. Das Geldsystem des Kapitalismus ist kein Fehler sondern das gesamte kapitalistische Finanzsystem ist auf absichtliche Ueberschuldung der Staatshaushalte, Kommunen, Unternehmen und Buerger ausgelegt, .........

und die Geschichte zeigt, das daran Staaten kaputt gehen, wenn man FIAT Geld nur noch druckt, betreibt. Das Drehbuch ist immer gleich, das Oben Gangster sitzen, auch die VW Betrugsbanden mit ihren Anleihen, welche die EZB, Bundesbank kaufte. ein Betrugs system ohne Ende, was KfW, EIB Bank so treiben

Feindbildverweigerer
09.09.2024, 18:45
Wenn Eigentum an Grund und Boden erworben werden kann,
Wenn erben und vererben ok ist,
wenn Zins und Zinseszins ok ist,
was soll denn dabei anderes herauskommen als Monopoly, bei dem das Spielziel allein darin besteht, restlos alle zu ruinieren?
:?

Differentialgeometer
09.09.2024, 18:47
Wenn Eigentum an Grund und Boden erworben werden kann,
Wenn erben und vererben ok ist,
wenn Zins und Zinseszins ok ist,
was soll denn dabei anderes herauskommen als Monopoly, bei dem das Spielziel allein darin besteht, restlos alle zu ruinieren?
:?
Weil kein Mensch eben soweit und für immer alles vorausplanen kann. Ausnahmslos alle Imperien und deren Elite dachten, sie wären auf ewig sicher. Alle weg: Die Paccis, die Rothschilds, die Fugger und wie sie alle heissen….

Feindbildverweigerer
09.09.2024, 18:59
Weil kein Mensch eben soweit und für immer alles vorausplanen kann. Ausnahmslos alle Imperien und deren Elite dachten, sie wären auf ewig sicher. Alle weg: Die Paccis, die Rothschilds, die Fugger und wie sie alle heissen….
Also, ich habe mal gelernt (sinngemäß):
"The Winner takes it all", oder deutschlich:
"Am Ende sind alle pleite - bis auf Einen.
Wenn nicht:
dann noch nicht Ende" :cool:

Differentialgeometer
09.09.2024, 19:01
Also, ich habe mal gelernt (sinngemäß):
"The Winner takes it all", oder deutschlich:
"Am Ende sind alle pleite - bis auf Einen.
Wenn nicht:
dann noch nicht Ende" :cool:
Den gibt‘s nicht. Es gibt inner mal Konzentrationen von Geld und Ressourcen - und dann kommt ein russischer, georgischer oder österreichischer Schnauzbart und dann wird es chaotisch und alle alte Ordnung zerfällt, ordnet sich neu.

Feindbildverweigerer
09.09.2024, 19:10
Den gibt‘s nicht. Es gibt inner mal Konzentrationen von Geld und Ressourcen - und dann kommt ein russischer, georgischer oder österreichischer Schnauzbart und dann wird es chaotisch und alle alte Ordnung zerfällt, ordnet sich neu.
Richtig,
eben immer noch nicht Ende :cool:

Pommes
09.09.2024, 22:33
Die Einnahmen aus Steuergeldern reichen bei den bereits gigantisch verschuldeten westlichen, kapitalistischen Laendern schon seit Jahrzehnten nicht mehr aus. Deshalb muessen sich die Regierungen bei den nichtjuedischen und juedischen Privatbankiers staendig frisches Kapital auf Kredit besorgen. Das Geldsystem des Kapitalismus ist kein Fehler sondern das gesamte kapitalistische Finanzsystem ist auf absichtliche Ueberschuldung der Staatshaushalte, Kommunen, Unternehmen und Buerger ausgelegt, damit die nichtjuedischen und juedischen Kapitalverleiher sich ueberer mehrere Generationen bzw. moeglichst ewiglich ihren Reibach aus den Schuldzinseinnahmen sichern. Staaten, Kommunen, Unternehmen und Buerger stehen als Schuldner im Status von Leibeigenen der kapitalgebenden Glaeubiger. Den Schuldner gehoert fast nichts. Den Glaeubigern gehoert fast alles.

Du nennst die Fakten kennst aber die Ursachen nicht.
So und jetzt überlegen wir mal gemeinsam.
Wir wissen das der Zinseszins die Exponentialfunktion an Bord hat, was bedeutet das sich die Guthaben der Kapitalisten periodisch verdoppeln.
Wir wissen aber auch das die Wirtschaftsleistung sich niemals periodisch verdoppelt sondern bestenfalls und das auch nur temporär, linear wächst.
Daraus resultiert das sich das Gemeinwesen ständig neu verschulden muß um das Wachstum auszugleichen welches der Zins erzwingt und das die Wirtschaftsleistung nicht bringt.
Eine Abwärtsspirale die zwangsläufig periodisch mit dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems endet.

Frisches Kapital auf Kredit ist keine Lösung, die Geldmenge erhöhen treibt nur die Inflation, das Geld kann ja nicht plötzlich mehr kaufen, das kapitalistische Schuldgeldsystem läßt sich nur resetten indem eine Sachkapitalvernichtung betrieben wird, also ein Krieg stattfindet der alles in Schutt und Asche legt.
Der letzte Akt dieser Art hat 60 Millionen Menschen das Leben gekostet.

Pommes
09.09.2024, 22:41
Wenn Eigentum an Grund und Boden erworben werden kann,
Wenn erben und vererben ok ist,
wenn Zins und Zinseszins ok ist,
was soll denn dabei anderes herauskommen als Monopoly, bei dem das Spielziel allein darin besteht, restlos alle zu ruinieren?
:?

Also kann erben, Eigentum an Grund und Boden und der Zinseszins schon mal nicht in Ordnung sein.
Erben nicht weil es ein leistungsloses Einkommen ist, Grund und Boden nicht weil es sich dabei um ein Monopol handelt und Monopole in privaten Händen nichts zu suchen haben und last not least der Zinseszins, weil er eben nicht bedient werden kann, außer eben durch Neuverschuldung und die ist halt nicht unbegrenzt möglich.

Kosto8
10.09.2024, 05:25
Also kann erben, Eigentum an Grund und Boden und der Zinseszins schon mal nicht in Ordnung sein.
Erben nicht weil es ein leistungsloses Einkommen ist, Grund und Boden nicht weil es sich dabei um ein Monopol handelt und Monopole in privaten Händen nichts zu suchen haben und last not least der Zinseszins, weil er eben nicht bedient werden kann, außer eben durch Neuverschuldung und die ist halt nicht unbegrenzt möglich.

eben ein Schneeballsystem, das Fiatmoney

ABAS
10.09.2024, 07:52
Du nennst die Fakten kennst aber die Ursachen nicht.
So und jetzt überlegen wir mal gemeinsam.
Wir wissen das der Zinseszins die Exponentialfunktion an Bord hat, was bedeutet das sich die Guthaben der Kapitalisten periodisch verdoppeln.
Wir wissen aber auch das die Wirtschaftsleistung sich niemals periodisch verdoppelt sondern bestenfalls und das auch nur temporär, linear wächst.
Daraus resultiert das sich das Gemeinwesen ständig neu verschulden muß um das Wachstum auszugleichen welches der Zins erzwingt und das die Wirtschaftsleistung nicht bringt.
Eine Abwärtsspirale die zwangsläufig periodisch mit dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems endet.

Frisches Kapital auf Kredit ist keine Lösung, die Geldmenge erhöhen treibt nur die Inflation, das Geld kann ja nicht plötzlich mehr kaufen, das kapitalistische Schuldgeldsystem läßt sich nur resetten indem eine Sachkapitalvernichtung betrieben wird, also ein Krieg stattfindet der alles in Schutt und Asche legt.
Der letzte Akt dieser Art hat 60 Millionen Menschen das Leben gekostet.

Wir sind grundsaetzlich auf einer Linie. Ich kenne sehrwohl die Ursachen. Allerdings gehen wir von unterschiedlichen Ursachen aus. Du unterstellst die Ueberschuldung sei " ein Fehler " des kapitalistischen Finanz- und Wirtschaftssystems, weil die Geldverleiher der Maechte des Kapitals nicht wissen was sie durch die Kreditvergabe anrichten. Ich bin mir dagegen sicher das die Kapitalgeber es vorsaetzlich auf eine Ueberschuldung der Staatshaushalte, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen angelegt haben, weil es ihnen um die Zinsprofite ueber mehrere Generationen bzw. sogar fuer ewiglich geht.

Solange wie kein internationales Insolvensrecht fuer Staaten existiert, geht die Strategie der Ueberschuldungs- bzw. Schuldzinsfalle der nichtjuedischen und juedischen Geldverleiher auf. Es gibt fuer die Maechte des Kapitals keine sichere Anlage fuer ihr Kapital als es durch Kredite in Staatshaushalten anzulegen. Der Staat, die Unternehmen und das Volk in den gigantisch ueberschuldeten westlichen Laendern haften als Schuldner mit allen immobilen, mobilen, materiellen und immateriellen Vermoegenswerten fuer die kapitalgebenden Glaeubiger. Den Schuldnern gehoert folglich fast nichts mehr und den kapitalgebenden Glaeubigern gehoert fast alles.

Die negativen Wirkungsfaktoren wie z.B. die durch gesteigerte Ueberschuldung bedingte Erhoehung der Geldmenge und dadurch verursachte Inflation nehmen die Kapitalgeber des privaten Finanzsektors dabei nicht nur dulden sogar billigend in Kauf.

Schon die Fugger und auch die Rothschilds wussten das durch Kreditvergabe an Staaten die Geldmenge erhoeht und eine Inflation verursacht wird. Das geht aus dem von mir gelinkten Beitrag aus dem Fugger-Archiv klar hervor. Der Beitrag bezieht sich zwar explizit auf Kriegsfinanzierung aber laesst sich auf jegliche Art der Staatsverschuldung anwenden, die zur Aufrechterhaltung des Gemeinwesens erforderlich ist, weil die notwendigen Investionen der oeffentlichen Hand schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr aus Steuereinnahmen bestritten werden kann.

Ob fuer Ruestung und Kriegsfuehrung, zur Fluechtlingsfinanzierung, fuer Investitionen in Bildung, Gesundheit, Forschung, Energiewende, Umweltschutz, E-Mobilitaet und Ausbau der Infrastruktur neue Kredit aufgenommen werden, macht im Resultat keinen Unterschied.


Der Mechanismus der Kriegsfinanzierung

Nicht nur für die Auslösung inflationärer Prozesse, auch für das Funktionieren und die langfristigen Folgen einer Kriegswirtschaft ist es nicht gleichgültig, welche Art der Mittelaufbringung im Vordergrund steht.

Grundsätzlich gibt es drei Formen der Kriegsfinanzierung:

1. Ein reicher Staat kann die Ausgaben für einen Krieg zumindest partiell durch Steuererhöhungen beschaffen. In den USA und in Großbritannien wurden die Kriegskosten im Ersten Weltkrieg zu je einem Viertel durch Steuererhöhungen aufgebracht. In Österreich war der Beitrag der Steuern zur Finanzierung der Kriegsausgaben gleich Null.

2. Durch Kriegsanleihen können die Kosten eines Krieges über viele Jahre, ja, über Generationen verteilt werden. Die Laufzeiten der österreichischen Kriegsanleihen waren unterschiedlich; bei der ersten Anleihe vom November 1914 betrug die Rückzahlungsfrist wenige Jahre; bei der achten und letzten Anleihe, die von Mai bis Juli 1918 zur Zeichnung aufgelegt wurde, war ein Tilgungszeitraum von 1924 bis 1958 vorgesehen, d.h., die Kriegsanleihe wäre bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu bedienen gewesen.

3. Der einfachste, aber auf lange Sicht problematischste Weg der Kriegsfinanzierung, der auch wirtschaftlich schwachen Staaten offensteht, besteht in der direkten Verschuldung des Staates bei der Notenbank. Er führt unmittelbar in die Inflation.

Dieser Weg wurde im Ersten Weltkrieg im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn eingeschlagen. In beiden Ländern wurden die Kriegskosten zu ca. 60 % durch Kriegsanleihen und zu 40 % durch Kredite bei der Notenbank aufgebracht. Die Konsequenzen dieser Finanzierungsmethode wurden dadurch verschlimmert, dass der Abschöpfungseffekt der Kriegsanleihen neutralisiert wurde, indem die Anleihestücke bei der Österreichisch-Ungarischen Bank in Lombard gegeben werden konnten, also den Geldumlauf wieder vermehrten und so das Inflationspotenzial vergrößerten.

Wer zeichnete überhaupt Kriegsanleihen?

Bei der ersten war der Anteil der privaten Investoren noch hoch; danach mussten die institutionellen Zeichner (Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen) immer stärker einspringen. „National“ betrachtet zeichneten (deutsch)-österreichische Anleger mehr als die tschechischen Landesteile. Von den nominell 35 Mrd. Kronen, die in Cisleithanien gezeichnet wurden, entfielen etwa 24 Mrd. auf das Gebiet der späteren Republik Österreich.


https://ww1.habsburger.net/de/kapitel/der-mechanismus-der-kriegsfinanzierung

Pommes
10.09.2024, 12:37
eben ein Schneeballsystem, das Fiatmoney

Mit Schneeball hat das nichts zu tun, eher mit Zins und Zinseszins.
Weißt du was du für einen Schneeball kriegst wenn Joseph zu Christi Geburt 1Cent zu 5% angelegt hätte?

Pommes
10.09.2024, 12:49
Wir sind grundsaetzlich auf einer Linie. Ich kenne sehrwohl die Ursachen. Allerdings gehen wir von unterschiedlichen Ursachen aus. Du unterstellst die Ueberschuldung sei " ein Fehler " des kapitalistischen Finanz- und Wirtschaftssystems, weil die Geldverleiher der Maechte des Kapitals nicht wissen was sie durch die Kreditvergabe anrichten. Ich bin mir dagegen sicher das die Kapitalgeber es vorsaetzlich auf eine Ueberschuldung der Staatshaushalte, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen angelegt haben, weil es ihnen um die Zinsprofite ueber mehrere Generationen bzw. sogar fuer ewiglich geht.

Soweit so gut, wir brauchen also nur den nächsten Geldcrash abwarten und die Banken dann nicht mehr rettet, nur das Zinseszinsproblem haben wir dann immer noch nicht gelöst, jedes neu Geldsystem auf der der Basis würde genauso kaputt gehen wie jedes andere Schuldgeldsystem auch einfach weil der Zins nur über Neuverschuldung zu bedienen ist.
Solange der Liquiditätsverzicht des Kapitalisten nur über Zinsen stattfindet, bleibt alles so wie's ist.
Da schau her:
J.M. Keynes Liquiditätsfalle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfalle

Kosto8
10.09.2024, 13:01
Mit Schneeball hat das nichts zu tun, eher mit Zins und Zinseszins.
Weißt du was du für einen Schneeball kriegst wenn Joseph zu Christi Geburt 1Cent zu 5% angelegt hätte?

ich weiß, es bleibt trotzdem ein Schneeballsystem

navy
17.09.2024, 06:35
Die Einnahmen aus Steuergeldern reichen bei den bereits gigantisch verschuldeten westlichen, kapitalistischen Laendern schon seit Jahrzehnten nicht mehr aus. Deshalb muessen sich die Regierungen bei den nichtjuedischen und juedischen Privatbankiers staendig frisches Kapital auf Kredit besorgen. Das Geldsystem des Kapitalismus ist kein Fehler sondern das gesamte kapitalistische Finanzsystem ist auf absichtliche Ueberschuldung der Staatshaushalte, Kommunen, Unternehmen und Buerger ausgelegt, ............


Vollkommen überschuldet die EU mit dem €, und die USA, waren vor über 20 Jahre schon pleite, bei den Schulden



Zinsen auf US-Staatsschulden übersteigen erstmals eine Billion Dollar
Die Zinsausgaben lassen das Haushaltsdefizit im August auf Rekordhöhe schnellen. Sie sind nun der zweitgrößte Posten im US-Haushalt und übertreffen Verteidigungsausgaben, Gesundheits- und Veteranenleistungen sowie Einkommenssicherung.
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Veröffentlicht am 14. September 2024 von KD.

Im Jahr 2024 sollte das enorme US-Haushaltsdefizit allmählich reduziert werden, nach zwei Krisenjahren mit extrem hohen Ausgaben. Zunächst sah es so aus, als ob dies gelingen könnte. Wie [/URL] berichtet, stieg das Haushaltsdefizit im August aber überraschend stark an. Mit einem Defizit von 380 Milliarden Dollar allein im August – ein Anstieg von über 50% gegenüber dem Vormonat – erreichten die Ausgaben einen neuen Höchststand.

Diese Ausgabenexplosion ist laut ZeroHedge ein Versuch der Biden-Regierung, die Wirtschaft vor den Wahlen durch massives Geldausgeben anzukurbeln. So waren die Ausgaben im August die höchsten seit März 2023, mit Ausnahme einiger Krisenmonate während der Covid-«Pandemie».

[url]https://transition-news.org/zinsen-auf-us-staatsschulden-ubersteigen-erstmals-eine-billion-dollar (https://www.zerohedge.com/markets/endgame-interest-us-debt-surpasses-1-trillion-first-time-ever-exploding-august-budget)

Jeder Staat geht pleite, wie die Geschichte zeigt, wenn man solche Politik Strukturen hat, inklusive VW, mit seinen Milliarden Schulden und Krediten