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Vollständige Version anzeigen : Einparteiensystem vs. Mehrparteiensystem



ABAS
06.09.2024, 07:52
Die Mehrparteiensysteme der kapitalistischen westlichen " Wertegesellschaften " sind insbesondere in Verbindung mit dem Listenwahlverfahren ungeeignet den Waehlerwillen auszupraegen, sondern eignen sich lediglich zur lobbyistischen Beeinflussung. Dem Grund nach besteht jede Partei der BRD Parteienlandschaft aus Lobbyisten die Eigeninteressen und keine Allgemeininteressen verfolgen, selbst wenn das im Parteiprogramm anders steht.

Deshalb sind Einparteiensysteme (Volksparteisysteme) fortschrittlicher, tauglicher und bilden den Waehlerwaehlen gerecht und richtig ab. Leider haben die meisten westlichen Systemlinge keine Ahnung wie z.B. das Einparteien- und Volksparteisystem der VR China funktioniert. Die Bezeichung KP China ist dabei nichts als historische Nostalgie. Tatsaechlich besteht die Volkspartei der VR China aus Mitgliedern aller denkbaren ideologischen, politischen Richtungen von Links ueber die Mitte bis Rechts.

Das breite Spektrum der chinesischen Einheits- und Volkspartei bildet alles ab was sich in unterschiedlichen Parteien westlicher Mehrparteiensystemen tummelt:

Kommunisten, Sozialisten, Nationalisten, Demokraten, Liberale, Gruene, Religionsfanatiker, Umweltfanatiker, Genderwahnsinnige, Homosexuelle, Diverse, Perverse und Vertreter ethischer Minderheitsvolksgruppen.

Und Ja! Es gibt in der KP China auch Mitglieder die versuchen duerfen innerhalb der Partei ihre Extreme als Minderheit auszuleben.

Alle Parteimitglieder stehen in einem dauerhaften Konkurrenzkampf und muessen sich in ihren mentalen fachlichen und sozialen Kompenzen Faehigkeiten im gegenseitigen Wettbewerb beweisen. Fuer die Wahlen werden dann mehrere Kanditaten aufgestellt, die sich besonders hervorgetan haben und die die Mehrheit der Parteimitglieder ueberzeugen konnten. Kanditaten den das nicht gelingt sich im fuer alle Parteimitglieder nachvollziehbaren Selektionsprozess zu behaupten, werden nicht zur Wahl aufgestellt.

Die eigentliche Wahl laeuft dann ausschliesslich ueber Persoenlichkeit- bzw. Direktwahl. Die Waehler kennen die mentalen, fachlichen und sozialen Kompetenzen, ideologische und politische Richtung der unterschiedlichen Kandidaten und geben dann dem Kanditaten ihre Stimme den sie nach genauer Bewertung seines Qualifikationsprofils aus ihrer Sichtweise fuer besonders geeignet halten. Das gilt fuer alle Wahlen ab der Kommunal- und Provinzebene aufwaerts.

Durch das Persoenlichkeits- und Direktwahlsystem wissen die Waehler in der VR China folglich wen sie waehlen. Ein anonymes Listenwahlsystem, wie in den westlichen Gesellschaften mit Mehrparteiensystem, bei denen die unterschiedlichen Parteien den Waehler voellig unbekannte, mentale, fachlich und sozial inkompente Poltiker ueber Listen in politische Mandate hebeln koennen, gibt es in der VR China nicht.

Das kluge chinesische Volk liesse ein Listenwahlsystem wg. der Manipulierbarkeit, Undurchschaubarkeit und Ungrechtigkeit nicht zu, weil es sich im Gegensatz zu den naiven westlichen Systemlingen nicht ueber den Tisch ziehen laesst und Listenwahlverfahren die Souveraenitaet des Volkes stark beschneiden.

Die US Amerikaner sind im Hinblick auf den Weg zum fortschrittlichen, ueberschaubaren und gerechten Einparteien- und Volksparteiensystem schon einen Schritt weiter als ihre rueckstaendigen transatlantischen Klonlinge. In den USA gibt es bekanntlich ein Zweiparteiensystem, bestehenden aus den Demokraten und Republikanern, die ein Persoenlichkeits- und Direktwahlverfahren ueber das Hilfskonstrukt sogenannter " Wahlmaenner " praktizieren.

Und jetzt die Frage:

Was koennen die Gruende seien, weshalb die Voelker, Politiker und Regierungen in den kapitalistischen, westlichen transatlantischen Vasallenlaender der USA einschliesslich Israel und Suedkorea noch an dem rueckstaendigen, undurchschaubaren, ungerechten und untauglich Mehrparteiensystem mit Listenwahlverfahren festhalten?

GSch
06.09.2024, 08:14
Es steckt schon im Wort, dass eine Partei stets nur einen Teil des politischen Spektrums darstellen kann, nämlich die Leute, die ganz bestimmte politische Meinungen verstehen. Es muss stets auch andere Parteien geben, mindestens eine. Bei einem Prozess oder einem Vertrag ist es ja ähnlich: mit nur einer Partei läuft nichts. Wenn es nur eine davon geben soll, dann kann man sich diese auch sparen.

Kaktus
06.09.2024, 10:34
Es steckt schon im Wort, dass eine Partei stets nur einen Teil des politischen Spektrums darstellen kann, nämlich die Leute, die ganz bestimmte politische Meinungen verstehen. Es muss stets auch andere Parteien geben, mindestens eine. Bei einem Prozess oder einem Vertrag ist es ja ähnlich: mit nur einer Partei läuft nichts. Wenn es nur eine davon geben soll, dann kann man sich diese auch sparen.
In meinen Augen hat D schon längst das Einparteiensystem, nur das Bändchen, das das PACKpapier zusammenhält, wechselt gelegentlich die Farbe.