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Vollständige Version anzeigen : Boliviens sozialistisches Kabinett kürzt sich Bezüge!



Redwing
08.02.2006, 02:16
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:

Baxter
08.02.2006, 13:17
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:


Die bekommen ihr Koks ja auch fast umsonst.

Unsere Politiker müssen da schon wesentlich tiefer für in die Tasche greifen.

Aber spass bei seite.

Das wäre mal ein klares Zeichen sich solidarisch zu zeigen
( für unsere Poitiker ) , aber die waren es nie und werden es nie werden.

Dazu wäre in unseren Breiten vermutlich nicht einmal die PDS bereit.

mfg
Genosse
Baxter

Waldgänger
08.02.2006, 13:18
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:

Wahrhaft löblich das muss man sagen, aber es gibt genug Beispiele von "linken" Politkern, wenn man zum hundertausendsten Mal auf die alte und überkommene Einteilung der Anschauungen bestehen möchte,wo das Gegenteil der Fall war und ist.
Trotzdem Respekt dem Präsidenten Boliviens. :top:

Just Amy
08.02.2006, 13:32
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:
hoffen wir mal, das er damit nicht vorwegnimmt, was seine poltik wert ist.

Platon
08.02.2006, 13:43
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:
in Südamerika sind die Linken ziemlich im Kommen oder nicht?
Chile, Venezuela, Bolivien...

Salazar
08.02.2006, 13:48
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:

Respekt! Hätte ich nicht gedacht, dass in Südamerika auch mal ein seriöser Herrscher dran kommt.

RosaRiese
08.02.2006, 18:04
in Südamerika sind die Linken ziemlich im Kommen oder nicht?
Chile, Venezuela, Bolivien...

Das schreit geradzu nach einer Intervention zum Wohle der Demokratie Seitens der USA.

Don
08.02.2006, 18:07
Schon gehört? Boliviens sozialistischer, demokratisch gewählter Präsident hat sich selbst die Bezüge um zwei Drittel gekürzt! Sein Regierungskabinett tat es ihm gleich (halbiert glaube ich). Da sieht man mal, daß es den Linken von heute wirklich nicht um ihren persönlichen Vorteil, sondern Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung geht. Sowas wäre von diesen dekadenten, egoistischen Politikern des Kapitalismus sicher nicht zu erwarten. Und das, obwohl sie, ich denke auch verhältnißmäßig, ohnehin viel mehr als die in Bolivien kassieren.

Viva la revolucion! :su:Vielleicht hat die Bank einfach den Dispo gestrichen..<img><img><img><img><img><img><img>

Platon
08.02.2006, 18:11
Das schreit geradzu nach einer Intervention zum Wohle der Demokratie Seitens der USA.
ich glaube die haben derzeit schlichtweg nicht genug Männer dafür

Redwing
09.02.2006, 16:15
Wahrhaft löblich das muss man sagen, aber es gibt genug Beispiele von "linken" Politkern, wenn man zum hundertausendsten Mal auf die alte und überkommene Einteilung der Anschauungen bestehen möchte,wo das Gegenteil der Fall war und ist.


Ich sagte ja: Das war gestern. :] Linke von heute haben dazugelernt und machen es besser!

Du siehst das übrigens ganz richtig, Tomecker: Es dauert nicht mehr lange und ganz Lateinamerika ist rot. Afrika und Teile Asiens werden folgen und innerhalb Europas wachsen die Bewegungen auch stetig an- z.B. in Frankreich (wo man ohnehin schnell aufsteht, wenn man verarscht wird- respekt) und Deutschland- dem "Kern von Europa". Aber auch in Spanien, Portugal und Italien gibt es starke Tendenzen. Rußland wird auch zu den Wurzeln zurückkehren, wenn man dort endlich realisiert, daß der Kapitalismus fast nur Verlierer hervorbringt.

Red Tomorrow, Genossen! :su: