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Vollständige Version anzeigen : Amazon ist 30 Jahre geworden!



antiseptisch
05.07.2024, 14:44
Ich weiß noch genau, wie zu Beginn der Nullerjahre die "Wirtschaftsexperten" der Medien das baldige Ende von Jeff Bezos an die Wand gemalt haben, weil ja angeblich absehbar war, dass das nichts mehr würde. Das Unternehmen machte absehbar keine Gewinne, und es war ein Wunder, woher er immer wieder Geld zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs nahm. In Deutschland hätte keiner so einen langen Atem gehabt. Spätestens das Finanzamt hätte die Bildung von weiterem Verlustvortrag verboten, weil es fehlende Gewinnerzielungsabsicht unterstellt hätte.

In Deutschland gab es zur gleichen Zeit buch.de und bücher.de. Beide gingen pleite, und beriefen sich dabei auch noch auf die Unmöglichkeit eines profitablen Betriebs, denn "wenn selbst Amazon das nicht hinkriegt,..." Tja, den Deutschen fehlen eben Visionen und ein langer Atem. Entweder es gibt Häme, wenn es schiefgeht, oder Neider, wenn man immer noch nicht pleite ist. Und in der Garage einen Weltkonzern zu gründen, ist sowieso verboten.

navy
05.07.2024, 14:46
..........Entweder es gibt Häme, wenn es schiefgeht, oder Neider, wenn man immer noch nicht pleite ist. Und in der Garage einen Weltkonzern zu gründen, ist sowieso verboten.

abwarten was in 5 Jahren ist, für den von der Finanzmafia geputschten Konzern

Kater
05.07.2024, 17:30
Welche Finanzmafia? Vielleicht sind es ja auch einfach nur die Kunden?

Nicht Sicher
05.07.2024, 20:47
Ich weiß noch genau, wie zu Beginn der Nullerjahre die "Wirtschaftsexperten" der Medien das baldige Ende von Jeff Bezos an die Wand gemalt haben, weil ja angeblich absehbar war, dass das nichts mehr würde. Das Unternehmen machte absehbar keine Gewinne, und es war ein Wunder, woher er immer wieder Geld zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs nahm. In Deutschland hätte keiner so einen langen Atem gehabt. Spätestens das Finanzamt hätte die Bildung von weiterem Verlustvortrag verboten, weil es fehlende Gewinnerzielungsabsicht unterstellt hätte.

In Deutschland gab es zur gleichen Zeit buch.de und bücher.de. Beide gingen pleite, und beriefen sich dabei auch noch auf die Unmöglichkeit eines profitablen Betriebs, denn "wenn selbst Amazon das nicht hinkriegt,..." Tja, den Deutschen fehlen eben Visionen und ein langer Atem. Entweder es gibt Häme, wenn es schiefgeht, oder Neider, wenn man immer noch nicht pleite ist. Und in der Garage einen Weltkonzern zu gründen, ist sowieso verboten.
Der Mann ist mir durchaus suspekt, Amazon einerseits, andererseits welche Plattformen er so aufkauft und welche Politik diese so fahren. Trotz allem muss man sagen, dass er ein "Macher" ist. Dieses Interview mag ich:


https://www.youtube.com/watch?v=rWRbTnE1PEM

Edit: Ich merke, dieser Beitrag kommt doppelt gut mit dem Ferengi Selenski in meinem Avatar. :D Da ist bestimmt ne Erwerbsregel dafür da.

Minimalphilosoph
05.07.2024, 20:50
Ich weiß noch genau, wie zu Beginn der Nullerjahre die "Wirtschaftsexperten" der Medien das baldige Ende von Jeff Bezos an die Wand gemalt haben, weil ja angeblich absehbar war, dass das nichts mehr würde. Das Unternehmen machte absehbar keine Gewinne, und es war ein Wunder, woher er immer wieder Geld zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs nahm. In Deutschland hätte keiner so einen langen Atem gehabt. Spätestens das Finanzamt hätte die Bildung von weiterem Verlustvortrag verboten, weil es fehlende Gewinnerzielungsabsicht unterstellt hätte.

In Deutschland gab es zur gleichen Zeit buch.de und bücher.de. Beide gingen pleite, und beriefen sich dabei auch noch auf die Unmöglichkeit eines profitablen Betriebs, denn "wenn selbst Amazon das nicht hinkriegt,..." Tja, den Deutschen fehlen eben Visionen und ein langer Atem. Entweder es gibt Häme, wenn es schiefgeht, oder Neider, wenn man immer noch nicht pleite ist. Und in der Garage einen Weltkonzern zu gründen, ist sowieso verboten.

Wenn du es könntest: Würdest du ficken oder dich versuchen fortzupflanzen?