Schäbig - ohne Solidarität- Nestle <- Wir sind Schweizer, keine Dänen !

[SAMURAI]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,399505,00.html

NESTLÉ-ANZEIGE IN SAUDI-ARABIEN


Die Wut der islamischen Welt über Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen trifft nicht nur die Skandinavier: Weil die Menschen in Saudi-Arabien auch Produkte von Nestlé boykottierten, wies der Schweizer Lebensmittelgigant nun per Anzeige auf seine Herkunft hin.

Hamburg - E-Mails, SMS-Nachrichten und Flugblätter machten in Saudi-Arabien vor zwei Wochen die Runde, in denen es hieß: "Klim" und "Nido", beides Milchpulver von Nestlé, seien dänische Produkte - und daher zu boykottieren. Und tatsächlich: Viele Araber, über die dänischen Karikaturen verärgert, ließen das weiße Pulver in den Supermarktregalen stehen. Die zwölf Zeichnungen waren im September in der Zeitung "Jyllands Posten" erschienen.

Palästinensischer Supermarkt: "Dem Konsumenten die Wahrheit sagen""

Nestlé reagierte prompt auf den arabischen Boykott: Der Konzern schaltete eine Anzeige in einer saudi-arabischen Tageszeitung, um darauf hinzuweisen, dass seine Produkte nicht in Dänemark hergestellt werden und dass es sich bei Nestlé um ein Schweizer Unternehmen handele. "Es sind gezielte Fehlinformationen verbreitet worden", verteidigte ein Nestlé-Pressesprecher gegenüber SPIEGEL ONLINE das Vorgehen. "Wir glauben, dass wir es dem Konsumenten schuldig sind, die Wahrheit zu sagen. Das haben wir getan." Inzwischen hätten sich auch die Verkäufe von Nestlé-Produkten normalisiert.

Wie Nestlé reagiert auch Arla Foods mit Anzeigen auf den Boykott und warb verstärkt für seine Produkte. Das dänisch-schwedische Unternehmen, einer der größten Molkereiprodukte-Hersteller Europas, verliert nach eigenen Schätzungen zehn Millionen Kronen, umgerechnet 1,3 Millionen Euro, pro Tag dadurch, dass die Käufer in der islamischen Welt Arla-Produkte nicht mehr anrühren. Das Unternehmen beschäftigt im Mittleren Osten, seinem wichtigsten Markt außerhalb Europas, rund 1000 Mitarbeiter. Sprecherin Astrid Gade Nielsen sagte, in der arabischen Region würden Arla-Produkte nahezu komplett boykottiert.

Molkerei-Konzern Arla am stärksten betroffen

Die Proteste treffen Arla am heftigsten, aber auch andere dänische Unternehmen müssen Einbußen hinnehmen. "Dänische Produkte in 20 muslimischen Ländern sind betroffen", erklärte Stehen Bocian, Chef-Analyst der Danske Bank. Die dänischen Ausfuhren in diese Staaten machten jährlich etwa 1,3 Milliarden Euro aus. Wie stark der Boykott die dänische Wirtschaft treffe, sei allerdings noch nicht abzusehen, erklärte Marianne Castenskiold, eine Sprecherin des dänischen Industrieverbandes.

Kaum betroffen ist dagegen der weltbekannte dänische Spielzeugbausteine-Hersteller Lego: Charlotte Simonsen, Sprecherin des Unternehmens, sagte, die Proteste würden sich auf den Verkauf kaum auswirken. "Für uns", erklärte Simonsen, "ist diese Region nur ein sehr kleiner Markt. Uns wurde gesagt, dass ein paar Geschäfte im Mittleren Osten unsere Produkte aus den Regalen genommen haben."

kaz/itz/AP auszug spiegel.de
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Dieses Verhalten ist schäbig.

Wenn ich noch kleine Kinder hätte würde ich jetzt Nestle streichen und Hipp kaufen.

Aber man kann auch andere Nestle-Produkte boykottieren.

Könnt ihr helfen Produkte zu benennen, die von Nestle kommen aber der Name nicht drauf steht ?

Sollte man solch schäbiges Verhalten der :schweiz: Firma Nestle nicht bestrafen ?

[Volkskommissar]

wenn sich Firmen ausdrücklich von islam- und ausländerfeindlichen Aktivitäten distanzieren, sollten sie vom Boykott ausgenommen werden!

[wtf]

Guckstduhier: http://www.nestle.ch/de/brand/default.aspx

Grund ist wohl die tiefe Blödheit der Feuerteufelchen, die intellektuell nicht in der Lage sind, eine dänische von einer schweizer Fahne zu unterscheiden.

Das Anbiedern ist mir sehr unsympathisch. Hier scheint Geld vor Moral zu gehen.

[Luzifers Freund]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,399505,00.html

NESTLÉ-ANZEIGE IN SAUDI-ARABIEN


[COLOR=Red]Die Wut der islamischen Welt über Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen trifft nicht nur die Skandinavier: Weil die Menschen in Saudi-Arabien auch Produkte von Nestlé boykottierten, wies der Schweizer Lebensmittelgigant n



bei Nestlé um ein Schweizer Unternehmen handele. "Es sind gezielte Fehlinformationen verbreitet worden", verteidigte ein Nestlé-Pressesprecher gegenüber SPIEGEL ONLINE das Vorgehen. "Wir glauben, dass wir es dem Konsumenten schuldig sind, die Wahrheit zu sagen. Das haben wir getan." Inzwischen hätten sich auch die Verkäufe von Nestlé-Produkten normalisiert.
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Wie Nestlé reagiert auch Arla Foods mit Anzeigen auf den Boykott und warb verstärkt für seine Produkte. Das dänisch-schwedische Unternehmen, einer der größten Molkereiprodukte-Hersteller Europas, verliert nach eigenen Schätzungen zehn Millionen Kronen, umgerechnet 1,3 Millionen Euro, pro Tag dadurch, dass die Käufer in der islamischen Welt Arla-Produkte nicht mehr anrühren. Das Unternehmen beschäftigt im Mittleren Osten, seinem wichtigsten Markt außerhalb Europas, rund 1000 Mitarbeiter. Sprecherin Astrid Gade Nielsen sagte, in der arabischen Region würden Arla-Produkte nahezu komplett boykottiert.
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uf kaum auswirken. "Für uns", erklärte Simonsen, "ist diese Region nur ein sehr kleiner Markt. Uns wurde gesagt, dass ein paar Geschäfte im Mittleren Osten unsere Produkte aus den Regalen genommen haben."

kaz/itz/AP auszug spiegel.de
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Dieses Verhalten ist schäbig.

Wenn ich noch kleine Kinder hätte würde ich jetzt Nestle streichen und Hipp kaufen.

Aber man kann auch andere Nestle-Produkte boykottieren.

Könnt ihr helfen Produkte zu benennen, die von Nestle kommen aber der Name nicht drauf steht ?

Sollte man solch schäbiges Verhalten nicht bestrafen ?



:schweiz:

Warum willst du nun Nestlé Produkte bykottieren? Das habe ich nicht verstanden. Ist doch eine Schweizer Firma.



Dann bin ich ja froh, dass der Besitzer des Forums kein Däne ist.

[Baxter]

Guckstduhier: http://www.nestle.ch/de/brand/default.aspx

Grund ist wohl die tiefe Blödheit der Feuerteufelchen, die intellektuell nicht in der Lage sind, eine dänische von einer schweizer Fahne zu unterscheiden.

Das Anbiedern ist mir sehr unsympathisch. Hier scheint Geld vor Moral zu gehen.


Hä Hä da werden wohl ein paar Aktienwerte in den Keller rutschen.

gut so, wobei Nestle so satt ist, das nur die Aktionäre am ende weinen werden.

Na und.!

mfg
Baxter

[SAMURAI]

Warum willst du nun Nestlé Produkte bykottieren? Das habe ich nicht verstanden. Ist doch eine Schweizer Firma.

Dann bin ich ja froh, dass der Besitzer des Forums kein Däne ist.
Dann würde ich mich erst recht mit ihm solidarisieren. Ist Dir entgangen, dass wir hier frei reden können. Glaubst Du bei den Mullahs dürften wir die Klappe aufmachen ?

Nestle hat sich von Dänemark distanziert weil es extra darauf hingewiesen hat, sie seinen keine Dänische Firma.

***edit LL***sollen doch mit Kamelmist heizen, Öl saufen und Kamele reiten. :rolleyes:

[twoxego]

Das Anbiedern ist mir sehr unsympathisch. Hier scheint Geld vor Moral zu gehen.

ja.

es ist nun einmal die aufgabe eines unternehmens gewinn zu erwirtschaften,
gewinn zu erwirtschaften und noch einmal gewinn zu erwirtschaften.
seit wann spielen denn da dinge wie moral und anstand eine rolle?

das wäre ja etwas völlig neues.

.

[Calo Nord]

Guckstduhier: http://www.nestle.ch/de/brand/default.aspx

Grund ist wohl die tiefe Blödheit der Feuerteufelchen, die intellektuell nicht in der Lage sind, eine dänische von einer schweizer Fahne zu unterscheiden.

Das Anbiedern ist mir sehr unsympathisch. Hier scheint Geld vor Moral zu gehen.Immer schön von liberaler Marktwirtschaft predigen, aber sobald jemand anderes und nicht sie selbst einen Schaden tragen sollen um der Moral Stütze zu sein, dann werden die FDPler zu Moralisten. :D Wäre es nicht angebrachter gewesen die Aktion der Nestle zu befürworten, weil sonst bei kollektivem Rückzug aus dem arabischen Markt schlicht und einfach die arabische Konkurrenz diese Nachfrage übernehmen wird? Das wär doch schlimmer. Man würde den Arabern eine weitere Grundlage bieten finanzielle Mittel zu generieren um den Islam noch weiter zu fördern.

[murmeltier]

Nestle hat gut gehandelt und damit bewiesen, das die Schweiz die einzige Demokratie der westlichen Welt ist.

Wer war das nochmal der die Schweiz vor ein paar Jahren erpresst und mit Boykott gedroht hat?

[Biskra]

ja.

es ist nun einmal die aufgabe eines unternehmens gewinn zu erwirtschaften,
gewinn zu erwirtschaften und noch einmal gewinn zu erwirtschaften.
seit wann spielen denn da dinge wie moral und anstand eine rolle?

das wäre ja etwas völlig neues.

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Richtig, wer etwas anderes denkt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

[Mark Mallokent]

Nicht verzagen Männer. Es gibt auch positive Entwicklungen, und erfreulicherweise ist meine Lieblingsbundeskanzlerin ganz vorne mit dabei. Weiter so Angie! :cool:

Rasmussen erklärte, US-Präsident George W. Bush habe ihm seine volle Unterstützung im Konflikt um die umstrittenen Mohammed-Karikaturen zugesichert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich in einem Telefonat mit dem dänischen Ministerpräsidenten besorgt über die anti-dänischen Ausschreitungen.
Auch die EU wacht allmählich auf:
Die Europäische Union warnte heute islamische Staaten vor einem Boykott dänischer Waren. "Ein Boykott dänischer Erzeugnisse ist per Definition ein Boykott europäischer Güter", sagte ein Sprecher der Kommission heute in Brüssel. EU-Handelskommissar Peter Mandelson bezeichnete einen Boykott nach einem Treffen mit dem tschechischen Außenminister Cyril Svoboda in Prag als "absolut unverhältnismäßig". Die EU-Mitglieder müssten in diesen Tagen "absolute Einigkeit zeigen".
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,399590,00.html

[Calo Nord]

[I]Die Europäische Union warnte heute islamische Staaten vor einem Boykott dänischer Waren. "Ein Boykott dänischer Erzeugnisse ist per Definition ein Boykott europäischer Güter", sagte ein Sprecher der Kommission heute in Brüssel. Soll das nun heissen, dass die EU die freie Meinungsäusserung in islamischen Staaten unterbinden will? Darf der Konsument nicht mehr frei zwischen Gütern wählen? Darf man seine Meinung bezüglich Güter nicht mehr in der Öffentlichkeit äussern? Langsam zweifle ich eher an den "westlichen" Werten, an europäischen Volksbedrohungsbürokratien.

[Mark Mallokent]

Soll das nun heissen, dass die EU die freie Meinungsäusserung in islamischen Staaten unterbinden will? Darf der Konsument nicht mehr frei zwischen Gütern wählen? Darf man seine Meinung bezüglich Güter nicht mehr in der Öffentlichkeit äussern? Langsam zweifle ich eher an den "westlichen" Werten, an europäischen Volksbedrohungsbürokratien.
Na ja, du kannst schon wählen, ob du lauwarmes Pfützenwasser oder ein kühles Tuborg trinken willst.
Abgesehen davon: Pacta sunt servanda. Das gilt auch von Handelsabkommen und Lieferverträgen.

[Calo Nord]

Na ja, du kannst schon wählen, ob du lauwarmes Pfützenwasser oder ein kühles Tuborg trinken willst. Tuborg mag ich nicht. Bin mehr der Erdinger Weissbier Typ.


Abgesehen davon: Pacta sunt servanda. Das gilt auch von Handelsabkommen und Lieferverträgen.Natürlich, aber Verträge kann man kündigen, unter Einhaltung der gesetlichen Frist natürlich. Die Konsumenten können auch sofort den Kauf gewisser Produkte einstellen.

Die Drohung ist typisch EU und erschütterte lediglich mein Glauben in die westlichen "freiheitlichen" Werte.

[Mark Mallokent]

Wenn die einen, d. h. die Iraner, Verträge kündigen können, können die anderen, d. h. die EU, es auch. So einfach ist das. :cool:

[Calo Nord]

Wenn die einen, d. h. die Iraner, Verträge kündigen können, können die anderen, d. h. die EU, es auch. So einfach ist das. :cool:Natürlich, das gestehe ich auch einer EU zu, sollen die eben ein paar Verträge kündigen.

[SAMURAI]

Boykottiert Nestle !

[Sandra]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,399505,00.html

NESTLÉ-ANZEIGE IN SAUDI-ARABIEN


Die Wut der islamischen Welt über Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen trifft nicht nur die Skandinavier: Weil die Menschen in Saudi-Arabien auch Produkte von Nestlé boykottierten, wies der Schweizer Lebensmittelgigant nun per Anzeige auf seine Herkunft hin.

Hamburg - E-Mails, SMS-Nachrichten und Flugblätter machten in Saudi-Arabien vor zwei Wochen die Runde, in denen es hieß: "Klim" und "Nido", beides Milchpulver von Nestlé, seien dänische Produkte - und daher zu boykottieren. Und tatsächlich: Viele Araber, über die dänischen Karikaturen verärgert, ließen das weiße Pulver in den Supermarktregalen stehen. Die zwölf Zeichnungen waren im September in der Zeitung "Jyllands Posten" erschienen.

Palästinensischer Supermarkt: "Dem Konsumenten die Wahrheit sagen""

Nestlé reagierte prompt auf den arabischen Boykott: Der Konzern schaltete eine Anzeige in einer saudi-arabischen Tageszeitung, um darauf hinzuweisen, dass seine Produkte nicht in Dänemark hergestellt werden und dass es sich bei Nestlé um ein Schweizer Unternehmen handele. "Es sind gezielte Fehlinformationen verbreitet worden", verteidigte ein Nestlé-Pressesprecher gegenüber SPIEGEL ONLINE das Vorgehen. "Wir glauben, dass wir es dem Konsumenten schuldig sind, die Wahrheit zu sagen. Das haben wir getan." Inzwischen hätten sich auch die Verkäufe von Nestlé-Produkten normalisiert.

Wie Nestlé reagiert auch Arla Foods mit Anzeigen auf den Boykott und warb verstärkt für seine Produkte. Das dänisch-schwedische Unternehmen, einer der größten Molkereiprodukte-Hersteller Europas, verliert nach eigenen Schätzungen zehn Millionen Kronen, umgerechnet 1,3 Millionen Euro, pro Tag dadurch, dass die Käufer in der islamischen Welt Arla-Produkte nicht mehr anrühren. Das Unternehmen beschäftigt im Mittleren Osten, seinem wichtigsten Markt außerhalb Europas, rund 1000 Mitarbeiter. Sprecherin Astrid Gade Nielsen sagte, in der arabischen Region würden Arla-Produkte nahezu komplett boykottiert.

Molkerei-Konzern Arla am stärksten betroffen

Die Proteste treffen Arla am heftigsten, aber auch andere dänische Unternehmen müssen Einbußen hinnehmen. "Dänische Produkte in 20 muslimischen Ländern sind betroffen", erklärte Stehen Bocian, Chef-Analyst der Danske Bank. Die dänischen Ausfuhren in diese Staaten machten jährlich etwa 1,3 Milliarden Euro aus. Wie stark der Boykott die dänische Wirtschaft treffe, sei allerdings noch nicht abzusehen, erklärte Marianne Castenskiold, eine Sprecherin des dänischen Industrieverbandes.

Kaum betroffen ist dagegen der weltbekannte dänische Spielzeugbausteine-Hersteller Lego: Charlotte Simonsen, Sprecherin des Unternehmens, sagte, die Proteste würden sich auf den Verkauf kaum auswirken. "Für uns", erklärte Simonsen, "ist diese Region nur ein sehr kleiner Markt. Uns wurde gesagt, dass ein paar Geschäfte im Mittleren Osten unsere Produkte aus den Regalen genommen haben."

kaz/itz/AP auszug spiegel.de
.................................................. .................................................. ..

Dieses Verhalten ist schäbig.

Wenn ich noch kleine Kinder hätte würde ich jetzt Nestle streichen und Hipp kaufen.

Aber man kann auch andere Nestle-Produkte boykottieren.

Könnt ihr helfen Produkte zu benennen, die von Nestle kommen aber der Name nicht drauf steht ?

Sollte man solch schäbiges Verhalten der :schweiz: Firma Nestle nicht bestrafen ?

Mal abgesehen davon, dass ich eh keine Nestle-Produkte kaufe (soweit ich weiß), ist mir das jetzt aber mal so völlig egal.. natürlich ist das nicht solidarisch, aber das war die Schweiz noch nie... und dass die Firma ihren Arsch retten will, ist verständlich - wenn man solche Verluste vermeiden kann, wird jedes Unternehmen dafür Unsolidarität in Kauf nehmen.. so ist die Welt..

[SAMURAI]

Mal abgesehen davon, dass ich eh keine Nestle-Produkte kaufe (soweit ich weiß), ist mir das jetzt aber mal so völlig egal.. natürlich ist das nicht solidarisch, aber das war die Schweiz noch nie... und dass die Firma ihren Arsch retten will, ist verständlich - wenn man solche Verluste vermeiden kann, wird jedes Unternehmen dafür Unsolidarität in Kauf nehmen.. so ist die Welt..

Einer meiner Vorredner hat eine Produktpalette von Nestle eingestellt.
Da ist so einiges dabei, das ich Nestle bislang nicht zugeordnet habe.

Boykott - jetzt

mfg

[John Donne]

Guckstduhier: http://www.nestle.ch/de/brand/default.aspx

Grund ist wohl die tiefe Blödheit der Feuerteufelchen, die intellektuell nicht in der Lage sind, eine dänische von einer schweizer Fahne zu unterscheiden.

Das Anbiedern ist mir sehr unsympathisch. Hier scheint Geld vor Moral zu gehen.

Ich glaube, die haben einfach ein christliches Symbol, ein Kreuz, gesehen (und dies ist das Kreuz in der schweizer Nationalfahne historisch durchaus). Immerhin haben sie erkannt, daß die Skandinavischen Länder in ihren Fahnen alle das skandinavische Kreuz haben, das ist ja schonmal eine Abstraktionsleistung. Und zweifellos läßt sich zum Verbrennen einer Fahne aus dem "Westen" noch leichter aufstacheln, wenn sie eben auch noch ein Kreuz trägt.

@Sandra: Du glaubst gar nicht wieviel Nahrungsmittel letztlich entweder zu Nesté oder zu Philip Morris gehören. Da keine von zu kaufen, macht die Wahl bei bestimmten Produktkategorien wirklich eng.

Grüße
John

[Scarlett]

Das Verhalten von Nestle ist nun aber wirklich so typisch schweizerisch, da fällt es schwer "satiram non scribere".

[Sandra]

Einer meiner Vorredner hat eine Produktpalette von Nestle eingestellt.
Da ist so einiges dabei, das ich Nestle bislang nicht zugeordnet habe.

Boykott - jetzt

mfg

Nö danke. Das macht die Lage auch nicht besser. :rolleyes:

[Justas]

Aber man kann auch andere Nestle-Produkte boykottieren.

Könnt ihr helfen Produkte zu benennen, die von Nestle kommen aber der Name nicht drauf steht ?

Sollte man solch schäbiges Verhalten der :schweiz: Firma Nestle nicht bestrafen ? Wie schnell sich einer der Methoden seiner verhassten Gegner bedient :rolleyes:

[Justas]

Sind die Boycott-Aufrufe gegen ein Unternehmen überhaupt legal?

Wenigsten hat SAMURAI seine hassschürende Signatur geändert.