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Vollständige Version anzeigen : Dr. Oberlercher - Der Marxist, der das "Kapital" national vollendet hat



Klopperhorst
07.06.2024, 18:42
Vielleicht eines der letzten Interviews mit ihm, wie immer sehr kurzweilig.


https://www.youtube.com/watch?v=ygcLgXX-1LQ

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BrüggeGent
08.06.2024, 16:44
Vielleicht eines der letzten Interviews mit ihm, wie immer sehr kurzweilig.


https://www.youtube.com/watch?v=ygcLgXX-1LQ

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Bisher hat sich kein Forist getraut zu antworten...Ist das Thema zu kompliziert...oder...würden ehemalige MfS-ler und zukünftige BSWler ...gerne antworten...dürfen aber noch nicht...!?

Klopperhorst
08.06.2024, 16:48
Bisher hat sich kein Forist getraut zu antworten...Ist das Thema zu kompliziert...oder...würden ehemalige MfS-ler und zukünftige BSWler ...gerne antworten...dürfen aber noch nicht...!?

Es gibt noch eine zweite Version, m.E. etwas besser.
Oberlercher schweift im ersten Teil zu sehr ab.


https://www.youtube.com/watch?v=hMEpN0uOaY4

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BrüggeGent
08.06.2024, 17:18
Es gibt noch eine zweite Version, m.E. etwas besser.
Oberlercher schweift im ersten Teil zu sehr ab.


https://www.youtube.com/watch?v=hMEpN0uOaY4

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Interessantes Geschwurbel...aber für die aktuellen Probleme heutzutage nicht anwendbar...Elfenbeinturm ...
Gewerkschaftsarbeit vor Ort...schaut anders aus...ist das HPF eigentlich näher am normalen Arbeitnehmer...oder näher am schwärmerischen Theoretiker !?

Klopperhorst
08.06.2024, 17:24
Interessantes Geschwurbel...aber für die aktuellen Probleme heutzutage nicht anwendbar...Elfenbeinturm ...
Gewerkschaftsarbeit vor Ort...schaut anders aus...ist das HPF eigentlich näher am normalen Arbeitnehmer...oder näher am schwärmerischen Theoretiker !?

Er sagt ja selbst, er war immer nur Theoretiker und hat sich nicht am aktiven Arbeitskampf usw. beteiligt.

Seine Theorie der "Regenwirtschaft" finde ich äußerst interessant.
Also Gesellschaften, die den Regen von oben bekamen und keine Bewässerungssysteme entwickeln mussten, somit auch eine eher dezentrale Organisationsweise besitzen (Freiheitsbewusstsein).

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Klopperhorst
08.06.2024, 17:34
Philosophie der Mathematik von Reinhold Oberlercher

https://deutscheskolleg.com/upload/files/Philosophie-der-Mathematik-Oberlercher-2012.pdf

Die Ableitung des Begriffes der Zahl beginnt damit, daß die Kategorie der Größe seinslogisch bestimmt wird. Die Größe ist die reine Quantität und als solche der gleichgültige Unterschied, der entsteht, wenn das Sein aus dem Dasein sich zurückzieht. Das führt dazu, daß sich das Dasein zum reinen Sein-für-eines zusammenzieht und das Eins gebiert. Das Eins repelliert Viele Eins von sich. Diese sind untereinander alle eins und ihr Unterschied ist folglich ein gleichgültiger. Das Eins ist keine Zahl und auch nicht das Erste, sondern die letzte Bestimmtheit oder Qualität des Seins, eben Sein-für-eines, Sein-fürsich, bloßes Fürsichsein. Die reine Quantität beginnt mit dem Setzen des gleichgültigen Unterschiedes in der Repulsion und Attraktion der Vielen Eins.

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BrüggeGent
08.06.2024, 17:37
Er sagt ja selbst, er war immer nur Theoretiker und hat sich nicht am aktiven Arbeitskampf usw. beteiligt.

Seine Theorie der "Regenwirtschaft" finde ich äußerst interessant.
Also Gesellschaften, die den Regen von oben bekamen und keine Bewässerungssysteme entwickeln mussten, somit auch eine eher dezentrale Organisationsweise besitzen (Freiheitsbewusstsein).

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Ich schätze Dich so ein,daß Du morgen die Wagenknechttruppe ankreuzen wirst...wie sollte es anders sein ...!?
Die kleinbürgerliche AfD kann es doch nicht wirklich sein...eine westdeutsche Truppe, die Ostdeutschen einen Opferstatus vorgaukeln will....ohne jeden gewerkschaftlichen Elan...

Minimalphilosoph
08.06.2024, 17:41
Philosophie der Mathematik von Reinhold Oberlercher

https://deutscheskolleg.com/upload/files/Philosophie-der-Mathematik-Oberlercher-2012.pdf

Die Ableitung des Begriffes der Zahl beginnt damit, daß die Kategorie der Größe seinslogisch bestimmt wird. Die Größe ist die reine Quantität und als solche der gleichgültige Unterschied, der entsteht, wenn das Sein aus dem Dasein sich zurückzieht. Das führt dazu, daß sich das Dasein zum reinen Sein-für-eines zusammenzieht und das Eins gebiert. Das Eins repelliert Viele Eins von sich. Diese sind untereinander alle eins und ihr Unterschied ist folglich ein gleichgültiger. Das Eins ist keine Zahl und auch nicht das Erste, sondern die letzte Bestimmtheit oder Qualität des Seins, eben Sein-für-eines, Sein-fürsich, bloßes Fürsichsein. Die reine Quantität beginnt mit dem Setzen des gleichgültigen Unterschiedes in der Repulsion und Attraktion der Vielen Eins.

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Alter Schwede. Ich kenne den Verweis ans Kolleg von dir.
Das ist harter Lesestoff.

Klopperhorst
08.06.2024, 17:43
Das Kapital von Karl Marx - formalisiert und vollendet von Reinhold Oberlercher

https://deutscheskolleg.com/upload/files/Das-Kapital-Vollendung-Oberlercher-2009.pdf

„Das Kapital“ von Karl Marx ist unvollendetes Fragment geblieben. Der Tod nahm ihm die Feder aus der Hand, als er eben die drei Produktionsfaktoren Boden, Kapital und Arbeit als ökonomische Oberflächenkategorien entwickelt und aus ihnen die drei Hauptklassen der bürgerlichen Gesellschaft – die Grundeigentümerklasse, die Kapitalistenklasse und die Arbeiterklasse – abgeleitet hatte. Also hat Marx selber die Theorie des Klassenkampfes, die erst von mir mit dem Verteilungsschema und der Außenhandelstheorie geliefert wurde, gar nicht ausführen können. Aber erst recht haben die unzähligen Parteitheoretiker (von Karl Kautsky angefangen bis in den Kommunismus hinein) und die östlichen und westlichen Marxisten in den Universitäten und außerhalb sich nicht imstande gezeigt, das Marxsche Hauptwerk zu Ende zu schreiben.


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Lykurg
08.06.2024, 17:52
Marx (Levi-Mardochai) war ein Agent der zionistischen Hochfinanz. Die Aufgabe des Marxismus: Zerstörung der alten Ordnung und Überführung des Reichtums der Völker in die Klauen der zion. Führer des int. Kommunismus. Einige analytische Teile der "Kapitalismusbeschreibung" von Marx waren sicherlich nicht falsch, aber die Schlussforderung war es (ganz bewusst). Ein Antikapitalismus ist nur möglich unter Berücksichtigung der Eigenarten der Kulturen und Rassen und biologischer Unterschiede. Eine "Gleichheit" ist unnatürlich und niemals möglich. Höchstens eine "Leistungsgerechtigkeit" wie es der nationale Sozialismus umgesetzt hat.

Klopperhorst
08.06.2024, 17:59
Marx (Levi-Mardochai) war ein Agent der zionistischen Hochfinanz. Die Aufgabe des Marxismus: Zerstörung der alten Ordnung und Überführung des Reichtums der Völker in die Klauen der zion. Führer des int. Kommunismus. Einige analytische Teile der "Kapitalismusbeschreibung" von Marx waren sicherlich nicht falsch, aber die Schlussforderung war es (ganz bewusst). Ein Antikapitalismus ist nur möglich unter Berücksichtigung der Eigenarten der Kulturen und Rassen und biologischer Unterschiede. Eine "Gleichheit" ist unnatürlich und niemals möglich. Höchstens eine "Leistungsgerechtigkeit" wie es der nationale Sozialismus umgesetzt hat.

Ja, wobei Marx selbst die verschiedenen Wirtschaftsformen aufzählt:

- asiatische Kommandowirtschaft
- antike Sklavenhalterwirtschaft
- germanische Regenwirtschaft

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Klopperhorst
08.06.2024, 18:08
Ich schätze Dich so ein,daß Du morgen die Wagenknechttruppe ankreuzen wirst...wie sollte es anders sein ...!?
Die kleinbürgerliche AfD kann es doch nicht wirklich sein...eine westdeutsche Truppe, die Ostdeutschen einen Opferstatus vorgaukeln will....ohne jeden gewerkschaftlichen Elan...

Eine national-marxistische Partei würde ich wählen, aber Wagenknecht ist internationaler Sozialismus, auch wenn sie versucht, Liberale und Bürgerliche mit ihrer Anbiederung an Ludwig Erhard (Wohlstand für alle) zu ködern.

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Klopperhorst
08.06.2024, 18:17
Oberlercher erklärt Links/Rechts:

LINKS-RECHTS, als politischer Unterschied, heißt, daß jemand, der ein Recht fordert oder die Chance zu seinem Erwerb haben möchte, eine linke politische Position vertritt, und, solange er das Recht noch nicht erworben oder geschenkt bekommen hat, definitiv nicht im Recht ist. Da die meisten Menschen aber im Verlaufe ihres Lebens es selber zu irgendetwas bringen oder einige ihrer Wünsche ihnen dann doch erfüllt werden, daher kommt es, daß sie mit zunehmendem Alter immer mehr rechte politische Positionen einnehmen. Denn nur der Rechte ist zweifelsohne im Recht, das er verteidigen muß.

Ohne die rechte Gesinnung wird nichts erreicht, ohne die linke Gesinnung kommt nichts Neues in die Welt und es entstehen keine neuen Rechte. Wer mit 20 kein Kommunist ist, der hat kein Herz, wer mit 30 kein Liberaler ist, hat keinen Verstand, und wer mit 50 kein Konservativer ist, der hat es zu nichts Grundlegendem gebracht und keinen eigenen Grund und Boden erworben. Wie es eine raffgierige Rechte gibt, die immer mehr will und überhaupt nicht teilen mag und am Ende alles verliert, so auch eine altgewordene Versager-Linke, die ökonomisch nichts begriffen und politisch nichts erreicht hat, weil sie den Rechten ihre Rechte nur wegnehmen will, also zur judäo-bolschewistischen Raub-Linken geworden ist und in historisch kurzer Zeit pleitegeht.

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BrüggeGent
08.06.2024, 18:18
Eine national-marxistische Partei würde ich wählen, aber Wagenknecht ist internationaler Sozialismus, auch wenn sie versucht, Liberale und Bürgerliche mit ihrer Anbiederung an Ludwig Erhard (Wohlstand für alle) zu ködern.

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Der deutsche Sozialismus hatte viele Varianten...Lassalle...Marx...Engels...Bebel...Lie bknecht...Luxemburg...Thälmann...Ulbricht...Honec ker...Gysi...Wagenknecht......und Klaus Ernst soll jetzt für den internationalen Sozialismus kreuzbrave deutsche Proleten ködern...!?

Klopperhorst
08.06.2024, 18:22
NATIONALMARXISMUS, zweite Phase der antikapitalistischen Revolution, die deren erste, diktatorische Phase, den Nationalsozialismus, konzeptionell verwindet. Die Zwangsvereinigung der wichtigsten Klassenkampfverbände in der Deutschen Arbeitsfront, wie sie im Nationalsozialismus erzwungen war, und die Zwangsrekrutierung in die Arbeitsarmee des Reichsarbeitsdienstes, sind aufgehoben.

An ihre Stelle tritt der in die Deutsche Volkswirtschaft internalisierte Wettkampf der Systeme von primärer Eigenwirtschaft und sekundärer Marktwirtschaft. Die Eigenwirtschaft ist erstens jedem Einzelnen und allen Familienverbänden freigestellt, und zweitens hat der Reichsarbeitsdienst in allen Zweigen der materiellen, geistigen und pädagogischen Produktion die Eigenwirtschaft staatlich zu organisieren, weil ihm obliegt, das Recht auf Arbeit für jeden Deutschen zu gewährleisten, der selber keine Eigenwirtschaft zu betreiben vermag. Jeder Reichsbürger hat also auf Verlangen das Recht, falls er sich weder selber beschäftigen noch im marktwirtschaftlichen System der Deutschen Volkswirtschaft Anstellung finden kann, im Reichsarbeitsdienst angestellt zu werden.

Im Verlaufe des Wirtschaftens wird sich ein Pendelschlag herausbilden dahingehend, daß eine Konjunktur der Marktwirtschaft zu einer Krise der Eigenwirtschaft, privater wie staatlicher, führen wird, und eine Krise der Marktwirtschaft zu einer Konjunktur der Eigenwirtschaft. Ein Produktionssicherstellungsgesetz wird die Auslagerung von Betrieben und die Kapitalverkehrskontrolle wird die Kapitalflucht verhindern. Alle Aktiengesellschaften, die nicht mit qualifizierter Mehrheit im Eigentum der Gründerfamilie sich befinden, werden in einer Deutschland-AG zusammengefaßt und zu gleich großen Anteilen mit gleichem Stimmrecht unter alle Reichsbürger aufgeteilt. Die Volksaktien und ihr Stimmrecht sind nicht handelbar und also unveräußerlich, das Wirtschaftswahlrecht ist somit gewährleistet und das anonyme Gesellschaftskapital ist allgemein vergesellschaftet: Vergesellschaftung des Großkapitals ohne seine Verstaatlichung.

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BrüggeGent
08.06.2024, 18:25
Oberlercher erklärt Links/Rechts:

LINKS-RECHTS, als politischer Unterschied, heißt, daß jemand, der ein Recht fordert oder die Chance zu seinem Erwerb haben möchte, eine linke politische Position vertritt, und, solange er das Recht noch nicht erworben oder geschenkt bekommen hat, definitiv nicht im Recht ist. Da die meisten Menschen aber im Verlaufe ihres Lebens es selber zu irgendetwas bringen oder einige ihrer Wünsche ihnen dann doch erfüllt werden, daher kommt es, daß sie mit zunehmendem Alter immer mehr rechte politische Positionen einnehmen. Denn nur der Rechte ist zweifelsohne im Recht, das er verteidigen muß.

Ohne die rechte Gesinnung wird nichts erreicht, ohne die linke Gesinnung kommt nichts Neues in die Welt und es entstehen keine neuen Rechte. Wer mit 20 kein Kommunist ist, der hat kein Herz, wer mit 30 kein Liberaler ist, hat keinen Verstand, und wer mit 50 kein Konservativer ist, der hat es zu nichts Grundlegendem gebracht und keinen eigenen Grund und Boden erworben. Wie es eine raffgierige Rechte gibt, die immer mehr will und überhaupt nicht teilen mag und am Ende alles verliert, so auch eine altgewordene Versager-Linke, die ökonomisch nichts begriffen und politisch nichts erreicht hat, weil sie den Rechten ihre Rechte nur wegnehmen will, also zur judäo-bolschewistischen Raub-Linken geworden ist und in historisch kurzer Zeit pleitegeht.

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Ein schönes Zitat...aber was bedeutet das für die alltägliche Arbeit der Gewerkschaften in den Betrieben...was für nicht organisierte Arbeitnehmer in Klein- und Mittelbetrieben...für prekäre Selbstständige !?

Klopperhorst
08.06.2024, 18:32
Ein schönes Zitat...aber was bedeutet das für die alltägliche Arbeit der Gewerkschaften in den Betrieben...was für nicht organisierte Arbeitnehmer in Klein- und Mittelbetrieben...für prekäre Selbstständige !?

Siehe #15.
Die Volksaktien dürften was für dich sein.

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Klopperhorst
08.06.2024, 18:35
Der deutsche Sozialismus hatte viele Varianten...Lassalle...Marx...Engels...Bebel...Lie bknecht...Luxemburg...Thälmann...Ulbricht...Honec ker...Gysi...Wagenknecht......und Klaus Ernst soll jetzt für den internationalen Sozialismus kreuzbrave deutsche Proleten ködern...!?

Die alle wollten die Verstaatlichung der Produktivmittel, keinen Wettkampf der Systeme aus Eigen- und Marktwirtschaft, wie im Nationalmarxismus vorgeschlagen.

Übrigens würde dieser Wettkampf Wilhelm Hankels Idee der "Dualwährung" zugute kommen.
Hankel wäre sicher dieser Idee zuträglich gewesen, im Sinne der Euro-Reform.

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