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Vollständige Version anzeigen : Vorschläge zu einer vernünftigen Steuerpolitik



witcher
08.04.2024, 10:35
Dann mach ich mal den Anfang

1. Abschaffung sämtlicher leistungsbezogenen Steuern:

* Einkommensteuer: Selbstständige Einkommen und unselbstständige mit den Löhnen zu besteuern, ist nicht bloß ungerecht, sondern leistungsfeindlich und verteuert weiters den Faktor Arbeit.

* Körperschaftssteuer: Keine Steuer auf Umsätze auch bei Rechtsformen...

* Kommunalsteuer: Selbige ist besonders perfide, je nachdem, wie viele Mitarbeiter ich beschäftige und wie hoch ihre Löhne sind, muss ich die Steuer für die Kommune entrichten. Ich werde also bestraft, je mehr Mitarbeiter ich einstelle und je mehr ich ihnen zahle...

* Gewerbesteuer: Wenn es keine Einkommenssteuer und KöSt gibt, gibts auch keine Gewerbesteuer.

Aber:
* Kapitalertragsteuer: Beibehaltung für sämtliche Rechtsformen mit Haftungsbeschränkung(25 %). Wer nicht vollumfänglich persönlich haftet, soll dafür zahlen...

Liste ist demonstrativ nicht taxativ...


2. Erhöhung der Konsumsteuer USt von 20 auf 30 %(auch und gerade auf Lebensmittel, selbige sind wertvoll und die Müllberge samt dem Übergewicht der Bevölkerung beweisen, dass sie noch immer viel zu billig sind) zur Finanzierung der staatlichen Grundversorgung(Wasser, Energie, sozialer Wohnbau, Straßen, Polizei, Bildung etc.).
Dies ist natürlich mit einer Abkehr vom billigen Geld seitens der Zentralbanken zu begleiten => bye bye der Geldschwemme bzw. den Inflationstreibern
Der Gedanke dahinter ist, dass der, der spart, auch etwas davon haben soll.
Ein Haushalt kann nur so viel ausgeben, wie er zur Verfügung hat, bei Krediten mindert er seinen monatlichen Verfügungsspielraum, anders ein Unternehmer, welcher Fremdkapital zB. zur Anschaffung von Betriebsanlagen mit dem Ziel zu wachsen aufnimmt...
Dazu benötigt er logischerweise Kapital, welches von den Haushalten gestellt wird, welche fürs Sparen belohnt werden.
Wer nun herumkrakelt, dass der Konsum einbrechen wird, der bedenke, dass leistungsbezogene Besteuerung wegfällt...


Was habt ihr für Vorschläge?

MABF
08.04.2024, 10:37
Dann mach ich mal den Anfang

1. Abschaffung sämtlicher leistungsbezogenen Steuern:

* Einkommensteuer: Selbstständige Einkommen und unselbstständige mit den Löhnen zu besteuern, ist nicht bloß ungerecht, sondern leistungsfeindlich und verteuert weiters den Faktor Arbeit.

* Körperschaftssteuer: Keine Steuer auf Umsätze auch bei Rechtsformen...

* Kommunalsteuer: Selbige ist besonders perfide, je nachdem, wie viele Mitarbeiter ich beschäftige und wie hoch ihre Löhne sind, muss ich die Steuer für die Kommune entrichten. Ich werde also bestraft, je mehr Mitarbeiter ich einstelle und je mehr ich ihnen zahle...

* Gewerbesteuer: Wenn es keine Einkommenssteuer und KöSt gibt, gibts auch keine Gewerbesteuer.

Aber:
* Kapitalertragsteuer: Beibehaltung für sämtliche Rechtsformen mit Haftungsbeschränkung(25 %). Wer nicht vollumfänglich persönlich haftet, soll dafür zahlen...

Liste ist demonstrativ nicht taxativ...


2. Erhöhung der Konsumsteuer USt von 20 auf 30 %(auch und gerade auf Lebensmittel, selbige sind wertvoll und die Müllberge samt dem Übergewicht der Bevölkerung beweisen, dass sie noch immer viel zu billig sind) zur Finanzierung der staatlichen Grundversorgung(Wasser, Energie, sozialer Wohnbau, Straßen, Polizei, Bildung etc.).
Dies ist natürlich mit einer Abkehr vom billigen Geld seitens der Zentralbanken zu begleiten => bye bye der Geldschwemme bzw. den Inflationstreibern
Der Gedanke dahinter ist, dass der, der spart, auch etwas davon haben soll.
Ein Haushalt kann nur so viel ausgeben, wie er zur Verfügung hat, bei Krediten mindert er seinen monatlichen Verfügungsspielraum, anders ein Unternehmer, welcher Fremdkapital zB. zur Anschaffung von Betriebsanlagen mit dem Ziel zu wachsen aufnimmt...
Dazu benötigt er logischerweise Kapital, welches von den Haushalten gestellt wird, welche fürs Sparen belohnt werden.
Wer nun herumkrakelt, dass der Konsum einbrechen wird, der bedenke, dass leistungsbezogene Besteuerung wegfällt...


Was habt ihr für Vorschläge?
Guter Ansatz. Allerdings würde ich dennoch Steuer auf Lohn und Gehalt beibehalten. Allerdings einheitlich und höchstens 10 % und keinesfalls Progression.

witcher
08.04.2024, 12:49
Guter Ansatz. Allerdings würde ich dennoch Steuer auf Lohn und Gehalt beibehalten. Allerdings einheitlich und höchstens 10 % und keinesfalls Progression.
Da hab ich halt leider ein Problem, denn ich will weder Finanzämter, noch eine künstliche Belastung von Arbeit als Grundlage einer Volkswirtschaft.
Kompromissbereit würde ich mich bei der KeSt auf Aktien und Derivatehandel bzw. einer Börsenumsatzsteuer zeigen...^^
Dass NGOs mit Ausnahme von Feuerwehr und Rettung kein öffentliches Geld mehr bekommen(ja auch Volkshilfe und insbesondere Caritas gehen leer aus...), setze ich voraus, anderweitig wären die Steuerpläne auch nicht finanzierbar.^^

MABF
08.04.2024, 13:00
Da hab ich halt leider ein Problem, denn ich will weder Finanzämter, noch eine künstliche Belastung von Arbeit als Grundlage einer Volkswirtschaft.
Kompromissbereit würde ich mich bei der KeSt auf Aktien und Derivatehandel bzw. einer Börsenumsatzsteuer zeigen...^^
Dass NGOs mit Ausnahme von Feuerwehr und Rettung kein öffentliches Geld mehr bekommen(ja auch Volkshilfe und insbesondere Caritas gehen leer aus...), setze ich voraus, anderweitig wären die Steuerpläne auch nicht finanzierbar.^^
Schon klar, aber das wird so nicht reichen. Politiker und Beamte können übrigens von dieser Steuer befreit werden. Sie bekommen auch weder Lohn noch Gehalt. Wäre ohnehin nur linke Tasche rechte Tasche.

Süßer
08.04.2024, 13:20
Dann mach ich mal den Anfang

1. Abschaffung sämtlicher leistungsbezogenen Steuern:
'
Aber:
* Kapitalertragsteuer: Beibehaltung für sämtliche Rechtsformen mit Haftungsbeschränkung(25 %). Wer nicht vollumfänglich persönlich haftet, soll dafür zahlen...

Liste ist demonstrativ nicht taxativ...

2. Erhöhung der Konsumsteuer'
Was habt ihr für Vorschläge?

Deine Vorschläge sind viel zun kurz gesprungen.

Steuern sind die Beiträge der Freien zum Staat, ansonsten könnte der nicht funktionieren, somit notwewndig.

Steuern müssen gleich aka gerewcht sein.

Alle natürlichen Personen haben einen Freibetrag, alle den gleichen. Damit wären Familien endlich wieder gleichgestellt.

Es gibt eine steuerliche Höchstrate, oberhalb deren Steuern illegal sind.

Steuern und Beiträge werden alle ales Steuer gezählt.

Wohnungen sind notwendig und deshalb steuerlich relevant.

Privatvermögen ab einem gewissem Vielfachen des Freibetrages ist steuerlich relevant.

Privatvermögen kann vergesellchaftet werden und zählt dann nicht mehr zu zu versteuernden Vermögen.

Mißbrauch, Verschwendung von Steuern ist kriminell und regerßpflichtig.

Man könnte eine Lotterie für junge Unternehmensgründer einrichten, zur Finanzierung, heißt die Gewinner bekommen zugriff auf gesellscvhaftliches Vermögen zur Unternehmensgründung, ähnlich wie das in der Serie 'Höhle der Löwen' stattfindet.

und und

Kosto8
08.04.2024, 15:50
Dann mach ich mal den Anfang

1. Abschaffung sämtlicher leistungsbezogenen Steuern:

* Einkommensteuer: Selbstständige Einkommen und unselbstständige mit den Löhnen zu besteuern, ist nicht bloß ungerecht, sondern leistungsfeindlich und verteuert weiters den Faktor Arbeit.

* Körperschaftssteuer: Keine Steuer auf Umsätze auch bei Rechtsformen...

* Kommunalsteuer: Selbige ist besonders perfide, je nachdem, wie viele Mitarbeiter ich beschäftige und wie hoch ihre Löhne sind, muss ich die Steuer für die Kommune entrichten. Ich werde also bestraft, je mehr Mitarbeiter ich einstelle und je mehr ich ihnen zahle...

* Gewerbesteuer: Wenn es keine Einkommenssteuer und KöSt gibt, gibts auch keine Gewerbesteuer.

Aber:
* Kapitalertragsteuer: Beibehaltung für sämtliche Rechtsformen mit Haftungsbeschränkung(25 %). Wer nicht vollumfänglich persönlich haftet, soll dafür zahlen...

Liste ist demonstrativ nicht taxativ...


2. Erhöhung der Konsumsteuer USt von 20 auf 30 %(auch und gerade auf Lebensmittel, selbige sind wertvoll und die Müllberge samt dem Übergewicht der Bevölkerung beweisen, dass sie noch immer viel zu billig sind) zur Finanzierung der staatlichen Grundversorgung(Wasser, Energie, sozialer Wohnbau, Straßen, Polizei, Bildung etc.).
Dies ist natürlich mit einer Abkehr vom billigen Geld seitens der Zentralbanken zu begleiten => bye bye der Geldschwemme bzw. den Inflationstreibern
Der Gedanke dahinter ist, dass der, der spart, auch etwas davon haben soll.
Ein Haushalt kann nur so viel ausgeben, wie er zur Verfügung hat, bei Krediten mindert er seinen monatlichen Verfügungsspielraum, anders ein Unternehmer, welcher Fremdkapital zB. zur Anschaffung von Betriebsanlagen mit dem Ziel zu wachsen aufnimmt...
Dazu benötigt er logischerweise Kapital, welches von den Haushalten gestellt wird, welche fürs Sparen belohnt werden.
Wer nun herumkrakelt, dass der Konsum einbrechen wird, der bedenke, dass leistungsbezogene Besteuerung wegfällt...


Was habt ihr für Vorschläge?

das sind doch die Vorschläge von Krall...

witcher
08.04.2024, 17:44
das sind doch die Vorschläge von Krall...
Nicht ausschließlich, er will keine KeSt, zudem sind das alte Hayek-Punkte, da hat Krall kein Patent drauf^^

witcher
08.04.2024, 19:21
Ich möchte zudem noch feststellen, dass Krall nicht bloß die Atlas-Initiative, sondern auch die Hayek-Gesellschaft vertritt und natürlich auch mit libertären Thesen, welche großteils aus diesen Gruppierungen(Hayek folgend) kommen, hausieren geht. Bin zwar nicht Teil der Atlas-Initiative, doch die Hayek-Gesellschaft kenn ich von innen...^^

Minimalphilosoph
08.04.2024, 19:28
Wieviel Steuern will der Staat denn nun haben? Die Summe passt doch sicher auf den ominösen Bierdeckel?

Ganz wichtig beim Erlass von neuen Steuergesetzen ist übrigens die Leitregel, dass keiner seine bisher erschlichenen Pfründe versteuern muss. Klingt wie ein Schneeballsystem. isses aber nicht.

witcher
09.04.2024, 06:07
Wieviel Steuern will der Staat denn nun haben? Die Summe passt doch sicher auf den ominösen Bierdeckel?

Ganz wichtig beim Erlass von neuen Steuergesetzen ist übrigens die Leitregel, dass keiner seine bisher erschlichenen Pfründe versteuern muss. Klingt wie ein Schneeballsystem. isses aber nicht.
Gerade die Geschichte mit den Pfründen scheint unnötig, da es keinen Boden für Steuerentlastungen gibt, wo schlicht keine Abgabe.
Natürlich ist dem Förderwesen dann vorweg eine Absage zu erteilen(insbesondere die großen Brocken mit Agrar-, Kultur- und Medienförderung, die Asyl- und Sozialindustrie mit eingeschlossen) und Marktwirtschaft hat Einzug zu halten. Wer von Selbstständigkeit profitieren möchte, sollte selbige auch leben! Es gibt dazu auch keine Besteuerung auf Treibstoffe mehr, die Abnahmeverträge durch die Lebensmittelindustrie gehören der Vergangenheit an, selbige hat sich um ihre Produzenten zu bewerben, kein Automatismus mehr. Bäuerliche Selbstvermarktung ohne Einschränkungen...

Der Kammerzwang fällt, Interessensvertretungen haben sich für ihre Mitglieder als nützlich zu erweisen, oder es gibt sie schlicht nicht mehr...
Hier werden mal auf die Stelle ein Haufen unproduktive Stellen frei, doch betreffende Leute kann man umschulen und sofern nicht willig/möglich, kostens mit der auf Sachleistungen reduzierten Sozialhilfe zumindest weniger. Doch nicht zu glauben, die Arbeits- und Erwerbslosen(sofern keine Fürsorgepflicht für Kinder) liegen auf der faulen Haut, sie haben sich um Angelegenheiten des öffentlichen Wohls zu kümmern => Reinigung von Parkanlagen, bei entsprechender Qualifikation auch Dienste bei den Ehrenamtlichen etc.

Ich könnte endlos weiter ausführen

Kaktus
09.04.2024, 06:53
Wieviel Steuern will der Staat denn nun haben? Die Summe passt doch sicher auf den ominösen Bierdeckel?

Ganz wichtig beim Erlass von neuen Steuergesetzen ist übrigens die Leitregel, dass keiner seine bisher erschlichenen Pfründe versteuern muss. Klingt wie ein Schneeballsystem. isses aber nicht.
Was für ein Staat? D ist eine Firma und im Grunde gar nicht berechtigt, Steuern einzuziehen oder Gesetze zu machen

Rabauke076
09.04.2024, 07:05
Was für ein Staat? D ist eine Firma und im Grunde gar nicht berechtigt, Steuern einzuziehen oder Gesetze zu machen

Oh , halt Deutschland ist ein Staat , die BRD ist eine Firma !

Jony
09.04.2024, 08:29
Was für ein Staat? D ist eine Firma und im Grunde gar nicht berechtigt, Steuern einzuziehen oder Gesetze zu machen

Wenn man die BRD als Firma sieht, dann nicht.
Ich sehe diese Nation längst viel mehr als einen Club an... den Perso als Clubausweis... die Ausländerbehörden als Ort, an dem man - falls man nicht schon aufgrund der Clubmitgliedschaft der eigenen Eltern, bereits mit Geburt dem Club angehört hat - einen Mitgliedsantrag bei diesem Club stellt.... und die "Steuern" betrachte ich als monatliche Mitgliedsbeiträge.
Wenn der Club einen Mitgliederschwund erfährt und sich strategisch auf "Charmeoffensive" ausrichtet (seit etwa dem neuen Jh), um Neumitglieder zu werben, dann lässt sich dieser Club das sogar richtig was kosten.
Weiteres Kennzeichen eines Clubs, der offensiv für Neumitglieder wirbt... die Mobilfunkkunden kennen das sicher noch:
Bestandsmitglieder werden eher stiefmütterlich behandelt, potentielle Neukunden hingegen mit sensationellen Angeboten umgarnt, praktischerweise gegenfinanziert von den immer weiter steigenden Mitgliedsbeiträgen der verwöhnten Bestandsmitglieder, die mit den Clubleistungen in aller Regel gar nicht mehr zufrieden sind.

marion
09.04.2024, 12:33
Deine Vorschläge sind viel zun kurz gesprungen.

Steuern sind die Beiträge der Freien zum Staat, ansonsten könnte der nicht funktionieren, somit notwewndig.

Steuern müssen gleich aka gerewcht sein.

Alle natürlichen Personen haben einen Freibetrag, alle den gleichen. Damit wären Familien endlich wieder gleichgestellt.

Es gibt eine steuerliche Höchstrate, oberhalb deren Steuern illegal sind.

Steuern und Beiträge werden alle ales Steuer gezählt.

Wohnungen sind notwendig und deshalb steuerlich relevant.

Privatvermögen ab einem gewissem Vielfachen des Freibetrages ist steuerlich relevant.

Privatvermögen kann vergesellchaftet werden und zählt dann nicht mehr zu zu versteuernden Vermögen.

Mißbrauch, Verschwendung von Steuern ist kriminell und regerßpflichtig.

Man könnte eine Lotterie für junge Unternehmensgründer einrichten, zur Finanzierung, heißt die Gewinner bekommen zugriff auf gesellscvhaftliches Vermögen zur Unternehmensgründung, ähnlich wie das in der Serie 'Höhle der Löwen' stattfindet.

und und

damit könnte man zig MRD an Pensionen der Politbande & bei Beamten sparen, die gehören dann dem Hartz IV Clan an. Angefangen vom CSU Scheuer, der Kanononuschi++++++ die Liste sich Seitenlang fortschreiben.

Bei uns hat der grüne Verkehrsbürgermeister auf dem Blauen Wunder eine Autofahrerspur für seine grüne Klientel gestrichen und damit, ein ,von allen vorhergesehenes, Verkehrschaos ausgelöst

witcher
09.04.2024, 15:31
damit könnte man zig MRD an Pesnionen der Politbande & bei Beamten sparen, die gehören dann dem Hartz IV Clan an. Angefangen vom CSU Scheuer, der Kanononuschi++++++ die Liste sich Seitenlang fortschreiben.

Bei uns hat der grüne Verkehrsbürgermeister auf dem Blauen Wunder eine Autofahrerspur für seine grüne Klientel gestrichen und damit, ein ,von allen vorhergesehenes, Verkehrschaos ausgelöst
Das Problem an der Sache ist, dass das Ganze nicht realistisch und Kapital flüchtig ist, es sei denn, man digitalisiert es und sperrt die Übertragung. Dazu müsste man Zugriff auf die Konten bekommen.

Mit wem willst das schaffen, jene, welchen man nehmen möchte, sind in der Regel klüger als jene, welche es ihnen nehmen sollen...
Selbst falls dies nicht der Fall sein sollte, haben wir noch das Problem mit unfähigen und somit abhängigen Politikern.
Wer weiß, dass er den Job nicht braucht bzw. nicht von ihm abhängig ist, da er über eine entsprechende Ausbildung verfügt, ist wahrhaft unabhängig, nur wie diese Leute dazu bringen, sich in eine dermaßen verrufene Position zu setzen und darauf zu warten, bis der Dolchstoß der Unbedarften, für welche man das eigentlich macht, kommt?

Das fängt schon mit der egalitären Demokratie an, da hätte Schiller mit Demetrius schon recht.
sinngemäß wiedergegeben...
Was ist Mehrheit?
Mehrheit ist Unsinn,
wen kümmert das Wohl des Ganzen,
wer selbst nichts hat.
Man muss die Stimmen wägen, nicht zählen!

Funktionieren kann der Umbau lediglich nach dem Muster des Staates Singapur. Der damalige Präsident meinte zu Recht, die wichtigsten Mitarbeiter des Staates Singapur sind der Staat Singapur.
Minister und Fachbeamte in Spitzenpositionen haben entsprechende Qualifikationen mit entsprechenden Vitas zu belegen, wobei sie sich für jeden einzelnen Punkt in dieser zu rechtfertigen haben, notfalls auch strafrechtlich...

Dann muss aber auch die Stellung des Politikers und seiner Zuarbeiter in Gestalt der Staatsdiener eine andere, nicht bloß monetär(ja die sollen verdienen, die sollen richtig verdienen, auch gegenüber Vorständen in Konzernen...), sondern auch in den Köpfen der Bevölkerung. Da muss der Herr Regierungsrat, oder wie auch immer man die Funktion nennen will, wieder was Besonderes sein und nicht der Fußabtreter der Gesellschaft, welche sowieso nur in der "geschützten Werkstatt des öffentlichen Dienstes" arbeitet...

Ich will die Bevölkerung nicht in Parlament und Regierung abgebildet sehen, ich will verdammt nochmal, dass bessere Leute hier arbeiten und zuarbeiten!

navy
09.04.2024, 16:53
Alle Gelder sperren, für Nonsens im Ausland und Hundert Tausende von unnützen Organisationen der "Zivilen Gesellschaft"



Finanzen, Wirtschaft

Deutschlands heimlicher Schuldenberg – wie schlimm ist es wirklich?

09. April 2024


Der Schuldenberg Deutschlands ist in Wahrheit um rund zehn Prozent höher, als offiziell angegeben wird. Warum? Die EU hat Kredite im Zuge der Bekämpfung der Lockdown-Folgen aufgenommen. Dafür haftet auch Deutschland mit. Aber das ist noch lange nicht alles. Die „Generationenbilanz“ ist noch schlimmer.

Wie die Medien derzeit berichten, hat das Leibnitz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutschlands-schulden-versteckte-haftung-fuer-262-milliarden-euro-19637010.html) (ZEW) mit Unterstützung der Strube-Stiftung eine bislang noch unveröffentlichte Studie erstellt, die zusätzliche versteckte Schulden Deutschlands offenbart. Neben den derzeit rund 2,62 Billionen Euro an offiziellen Schulden von Bund, Ländern, Kommunen und Nebenhaushalten sind demnach zusätzliche 262 Milliarden Euro (also ziemlich genau zehn Prozent) an Verpflichtungen gegenüber der Europäischen Union vorhanden.

Was jedoch beim Mainstream (bis auf wenige Ausnahmen) kaum Beachtung findet, sind die impliziten Schulden Deutschlands. Das sind eingegangene Verpflichtungen für die Zukunft, deren Deckung nicht durch Rückstellungen gesichert sind. So beispielsweise die ganzen Ansprüche der noch arbeitenden Bevölkerung auf die Renten- und Pensionskassen. Da es sich hierbei um ein Umlagesystem handelt, werden die aktuellen Einnahmen aus der Renten- und der Pensionsversicherung faktisch gleich wieder durch die Auszahlung an die Rentner und Pensionäre umverteilt. Künftige Ansprüche sind noch gar nicht erwirtschaftet worden, was sie zu Forderungen ohne Deckung – also zu Schulden – macht. Dies wird auch „Generationenbilanz“ genannt. Diese Lücke beläuft sich demnach (Stand 2021) auf etwa 14,7 Billionen Euro......

Auch wenn die offizielle Schuldenquote „nur“ 63,7 Prozent der Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt, BIP) ausmacht, so ist die reale Verschuldung deutlich größer. Nun stellt sich nur noch die Frage, wann dieses Kartenhaus in sich zusammenbricht, zumal die deutsche Wirtschaft strauchelt

https://report24.news/deutschlands-heimlicher-schuldenberg-wie-schlimm-ist-es-wirklich/

Deutschland ist Pleite seitdem die Bundesbank: 2 Billiarden € faule Kredite aufkaufte

der Karl
09.04.2024, 17:03
09. April 2024



Deutschland ist Pleite seitdem die Bundesbank: 2 Billiarden € faule Kredite aufkaufte

Du darfst die Target 2 Salden nicht vergessen - die Forderungen der Dt. Bundesbank belaufen sich aktuell auf über 1000 Mrd € - kommt nie wieder rein und der Steuerzahler muss irgendwann mal löhnen.

navy
09.04.2024, 17:04
Du darfst die Target 2 Salden nicht vergessen - die Forderungen der Dt. Bundesbank belaufen sich aktuell auf über 1000 Mrd € - kommt nie wieder rein und der Steuerzahler muss irgendwann mal löhnen.

hatte ich vergessen. Mit diesen Luft Forderungen, fälscht man nur die Bilanzen

der Karl
09.04.2024, 17:06
hatte ich vergessen. Mit diesen Luft Forderungen, fälscht man nur die Bilanzen

Die Bundesbank kann so oder so nicht pleite gehen - da können sie von mir aus auch die Bilanzen manipulieren, wie sie wollen.

Kaktus
10.04.2024, 07:34
Interessanter Gedankengang, aber: in einen Club tritt man ein, in die Staatssimulation BRiD wird man hinein geboren.

-jmw-
12.04.2024, 12:13
The optimal tax rate is the one at which you get the result that you want. (Michael Peinovich)

D.h. zuerst muss man wissen, was man (politisch, administrativ, rechtlich) tun muss, und was man tun will. Das sind die Staatsaufgaben, aus denen dann die Staatsausgaben folgen. Gewichtet durch (historisch gewachsene, ergo vorhandene, ergo als Tatsache in Rechnung zu stellende) Gerechtigkeitsvorstellungen ergibt sich dann wiederum die Bandbreite steuerökonomisch sinnvoller Besteuerungsvarianten.

-jmw-
12.04.2024, 12:17
Zu "rechtlich" (s.o.) gehört hierzulande derzeit übrigens die Sozialstaatlichkeit, damit laut BVerfG sowohl soziale Absicherung als auch "soziale Gerechtigkeit".
Die Besteuerung (und "Be-Abgabung") hat das zu berücksichtigen!
Nur mit einer Konsumsteuer plus Sozialabgaben(?) - kämen wir damit rum, reichte das? Glaub ich freihand nämlich nicht!

Neu
16.04.2024, 18:37
Zuerst musst du die etwa 55% Staatsquote vom BIP reinholen; das ist das Geld, was der Staat ausgibt, wofür auch immer. Und dann sehen wir mal, welcher Spielraum verbleibt. Ich rede von etwa 4 Billionen BIP und etwa 2,2 Billionen, die der Apparat verbraucht.

marion
17.04.2024, 09:09
damit könnte man zig MRD an Pensionen der Politbande & bei Beamten sparen, die gehören dann dem Hartz IV Clan an. Angefangen vom CSU Scheuer, der Kanononuschi++++++ die Liste sich Seitenlang fortschreiben.

Bei uns hat der grüne Verkehrsbürgermeister auf dem Blauen Wunder eine Autofahrerspur für seine grüne Klientel gestrichen und damit, ein ,von allen vorhergesehenes, Verkehrschaos ausgelöst

unser adipöser OB hat gestern den Abbriss des Irrsinns bis Ende April bekanntgegeben, Kostenpunkt ca 100.000Teuros für den Unsinn

Am der Flügelwegbrücke hat man auch eine Spur zugunsten von Bus (alle 10min in der Hauptverkehrszeit) und Radlern gestrichen, der Stau um 16:00 reichte sonst bis zur Shelltanke, jetzt bis zum Elbepark . Gestern hab ich schon die 1. gesehen, die die Busspur einfach ignoriert haben :appl: