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Vollständige Version anzeigen : Selbstverteidigung: Techniken, Taktik, Waffen



Gangrel
02.04.2024, 20:21
Thema Selbstverteidigung.
Fragestellung ist, welche Techniken beherrscht ihr für den Ernstfall (Kampfsport, Close Combat Systeme), welche Waffen/Abwehrmittel (bitte nur von legalem schreiben) führt ihr mit Euch bzw. würdet ihr empfehlen.

Ich persönlich habe stets eine Dose Pfefferspray bei mir und habe mir gestern eine kleine, aber recht starke Taschenlampe bestellt.

Pfefferspray, Taschenlampe und für die Frauen ggf. ein "Schrillalarm-Gerät" (glaube, die heißen so) würde ich empfehlen.
Messer, Kubotan oder Schreckschusspistole, davon rate ich ab.

Kampfsport/Close Combat: Ich habe einen Kickbox-Hintergrund und werde bald wieder mit Krav Maga anfangen.
Hätte ich die Möglichkeiten, würde ich Thaiboxen trainieren und gelegentlich Krav Maga-Seminare besuchen, dieses würde ich auch als Ideallösung empfehlen.

Was ist Eure Meinung?

Differentialgeometer
02.04.2024, 22:41
Thema Selbstverteidigung.
Fragestellung ist, welche Techniken beherrscht ihr für den Ernstfall (Kampfsport, Close Combat Systeme), welche Waffen/Abwehrmittel (bitte nur von legalem schreiben) führt ihr mit Euch bzw. würdet ihr empfehlen.

Ich persönlich habe stets eine Dose Pfefferspray bei mir und habe mir gestern eine kleine, aber recht starke Taschenlampe bestellt.

Pfefferspray, Taschenlampe und für die Frauen ggf. ein "Schrillalarm-Gerät" (glaube, die heißen so) würde ich empfehlen.
Messer, Kubotan oder Schreckschusspistole, davon rate ich ab.

Kampfsport/Close Combat: Ich habe einen Kickbox-Hintergrund und werde bald wieder mit Krav Maga anfangen.
Hätte ich die Möglichkeiten, würde ich Thaiboxen trainieren und gelegentlich Krav Maga-Seminare besuchen, dieses würde ich auch als Ideallösung empfehlen.

Was ist Eure Meinung?
Die effektivsten Techniken für hand to hand combat sind:
- Muay Thai/Lethwei
- Wrestling
- Judo/Jiu Jiutsu

Oder eben direkt MMA. Wobei ich mich zu nichts durchringen kann, was nicht Striking mit Kicks ist. Ist einfach nicht mein Ding. Sollte ich jemals, und die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, in die Verlegenheit geraten und die Lowkicks sollten nicht ausreichen, habe ich immer ein Messer dabei.

that said: es gibt keine „Selbstverteidigung“. Das ist ein Terminus aus der Juristerei, der beschreibt, dass, unter gewissen Umständen, Handlungen gestattet sind, die sndernfalls als Körperverletzung oder Mordversuch gelten. Für gewöhnlich wird das im Gerichtssaal diskutiert. Daher ist Krav Maga auch so ein Nonsense. Das wird NIE pressure tested bspw in Turnieren UND was auf einem Schlachtfeld effektiv ist, macht Dich unter normalen Menschen eben zum ‚bad guy‘.

Gangrel
02.04.2024, 22:53
Die effektivsten Techniken für hand to hand combat sind:
- Muay Thai/Lethwei
- Wrestling
- Judo/Jiu Jiutsu

Oder eben direkt MMA. Wobei ich mich zu nichts durchringen kann, was nicht Striking mit Kicks ist. Ist einfach nicht mein Ding. Sollte ich jemals, und die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, in die Verlegenheit geraten und die Lowkicks sollten nicht ausreichen, habe ich immer ein Messer dabei.

that said: es gibt keine „Selbstverteidigung“. Das ist ein Terminus aus der Juristerei, der beschreibt, dass, unter gewissen Umständen, Handlungen gestattet sind, die sndernfalls als Körperverletzung oder Mordversuch gelten. Für gewöhnlich wird das im Gerichtssaal diskutiert. Daher ist Krav Maga auch so ein Nonsense. Das wird NIE pressure tested bspw in Turnieren UND was auf einem Schlachtfeld effektiv ist, macht Dich unter normalen Menschen eben zum ‚bad guy‘.

That said: es gibt keine „Selbstverteidigung“.

Würde ich so nicht sagen, aber in der Tat spreche auch ich liebervom Nahkampf/Close Combat.
Selbstverteidigung hatte ich als Titel gewählt, damit jeder versteht, was gemeint ist.

Daher ist Krav Maga auch so ein Nonsense. Das wird NIE pressure tested bspw in Turnieren UND was auf einem Schlachtfeld effektiv ist, macht Dich unter normalen Menschen eben zum ‚bad guy‘.

Krav Maga bringt nur etwas mit Martial Arts-Background oder ggf. wenn jemand Hooligan o.ä. ist.
Wer kämpfen lernen will, muss kämpfen. Ganz simpel, aber viele Leute wollen eben keine blauen Flecke bekommen.
Dabei geht es ja um das Psy.
Der Schalter im Kopf muss sich umlegen, daran scheitert Krav Maga meist und wird so zu Crap Maga.

Messerkampf muss man sehr gut ausgebildet sein, und selbst dann bringt es noch Risiken mit sich.

Differentialgeometer
02.04.2024, 23:02
That said: es gibt keine „Selbstverteidigung“.

Würde ich so nicht sagen, aber in der Tat spreche auch ich liebervom Nahkampf/Close Combat.
Selbstverteidigung hatte ich als Titel gewählt, damit jeder versteht, was gemeint ist.

Daher ist Krav Maga auch so ein Nonsense. Das wird NIE pressure tested bspw in Turnieren UND was auf einem Schlachtfeld effektiv ist, macht Dich unter normalen Menschen eben zum ‚bad guy‘.

Krav Maga bringt nur etwas mit Martial Arts-Background oder ggf. wenn jemand Hooligan o.ä. ist.
Wer kämpfen lernen will, muss kämpfen. Ganz simpel, aber viele Leute wollen eben keine blauen Flecke bekommen.
Dabei geht es ja um das Psy.
Der Schalter im Kopf muss sich umlegen, daran scheitert Krav Maga meist und wird so zu Crap Maga.

Messerkampf muss man sehr gut ausgebildet sein, und selbst dann bringt es noch Risiken mit sich.
Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.

Differentialgeometer
02.04.2024, 23:09
Addendum: man muss sich auch im Klaren sein, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Herzerkrankung, Krebs, Unfall etc z sterben, zigfach höher ist, als jemals in eine gefährliche Situation auf der Strasse zu kommen. Für den Durchschnittsmenschen. In den meisten Fällen rückt man seine Geldbörse raus oder lässt den Spinner in der U-Bahn stehen, der einen beleidigt hat, und khallas. Ein Ksmpf auf der Strasse bringt NIE etwas.

MABF
03.04.2024, 04:54
Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.
Richtig. Außer Du hast einen handlichen Stuhl zur Hand. Oder ein dickes Handtuch ;)

Tatsächlich habe ich zwar kein Pfefferspray (das frei verkäufliche hilft höchstens gegen aufdringliche Weiber), aber immer ein Messer.

Gibbs Regel Nr 9

Regeln | Navy CIS Wiki | Fandom (https://ncis.fandom.com/de/wiki/Regeln)

Würfelqualle
03.04.2024, 05:48
Ich kann gut furzen. Das haut jeden potentiellen Gegner um. Wenn es bei uns Schmorkohl mit Hackfleisch gab, bin ich kreuzgefährlich.

Minimalphilosoph
03.04.2024, 05:51
Ich kann gut furzen. Das haut jeden potentiellen Gegner um.

Ich beherrsche "Duck mann do". Das muss man aber üben.

Würfelqualle
03.04.2024, 05:53
Ich beherrsche "Duck mann do". Das muss man aber üben.

Hmmm.

MABF
03.04.2024, 06:32
Ich beherrsche "Duck mann do". Das muss man aber üben.
Lächerlich. ich kann Unterwassermikado. Und nu? Da staunste wohl?

Würfelqualle
03.04.2024, 06:43
Lächerlich. ich kann Unterwassermikado. Und nu? Da staunste wohl?

Meine Badenwannenfürze sind wie Geysire in Island. Ich ziehe schon lange nicht mehr den Stöpsel, um das Wasser aus der Wanne abzulassen. Ich furze 3x und die Wanne ist leer.

Schlummifix
03.04.2024, 06:52
Im Falle einer echten Selbstverteidigung denkt man nicht an irgendwelche Techniken, sondern haut dem Gegner einfach auf die Birne.
Mit allem, was gerade verfügbar ist. Ansonsten beherrsche ich Judo, aber das bringt im Ernstfall auch nix, bzw. benutzt man dann irgendwelche Halbtechniken.

MABF
03.04.2024, 06:56
Meine Badenwannenfürze sind wie Geysire in Island. Ich ziehe schon lange nicht mehr den Stöpsel, um das Wasser aus der Wanne abzulassen. Ich furze 3x und die Wanne ist leer.
Ich habe zwar keine Badewanne, dafür aber inzischen Stahlplatten vor den fenstern. Die Versicherung zickte.

Würfelqualle
03.04.2024, 07:08
Ich habe zwar keine Badewanne, dafür aber inzischen Stahlplatten vor den fenstern. Die Versicherung zickte.

Du bist ein vorausdenkender Mensch.

MABF
03.04.2024, 07:10
Du bist ein vorausdenkender Mensch.
Ich wurde gezwungen und außerdem zog es immer.

Ruprecht
03.04.2024, 08:29
Über 10 Jahre DDD-Oberliga geboxt, zwar nun Opa, aber Auslage ist bei 1,85 Körperhöhe gut und meine Nehmerqualitäten sind Top, wenn ich dazu komme zu treffen geht auch bei einem jungen Kerl noch das Licht aus.
Kampfgewicht momentan 115kg mit überschaubarem Fettanteil.
Ansonsten hab ich eine 80cm lange schwergliedrige Kette mit Karabinerhaken als Griff griffbereit.

Differentialgeometer
03.04.2024, 11:12
Über 10 Jahre DDD-Oberliga geboxt, zwar nun Opa, aber Auslage ist bei 1,85 Körperhöhe gut und meine Nehmerqualitäten sind Top, wenn ich dazu komme zu treffen geht auch bei einem jungen Kerl noch das Licht aus.
Kampfgewicht momentan 115kg mit überschaubarem Fettanteil.
Ansonsten hab ich eine 80cm lange schwergliedrige Kette mit Karabinerhaken als Griff griffbereit.
Guck, mit Dir würde ich mich von vornerein nicht anlegen. :)

Xarrion
03.04.2024, 11:44
Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.

So ist es.

Gegen einen Messerangreifer gibt es nur zwei Mittel, entweder Distanzwaffe oder Flucht.
Alles andere sind Märchen.

Grenzer
03.04.2024, 11:52
So ist es.

Gegen einen Messerangreifer gibt es nur zwei Mittel, entweder Distanzwaffe oder Flucht.
Alles andere sind Märchen.

Korrekt !

Sagt selbst türkisch Figther im Video :


https://youtu.be/fr_OKKaUV2w

Justiziar
03.04.2024, 13:47
Thema Selbstverteidigung..... Was ist Eure Meinung?
Entscheidend ist, dass du dich überhaupt verteidigen willst. Und wer gewillt ist, kann sich auch dazu befähigen. Die meisten die hier schreiben, haben von KS und SV noch nie gehört, haben noch nie ein Messer oder eine Waffe in der Hand gehabt, geschweige je einer gegenüber gestanden.

In meiner Jugend nach dem Krieg hatte jeder Junge, ich rede von Jungen, nicht von feigen Angsthasen und unsportlichen Nerds , ein Taschenmesser. Messerstechereien auf dem Schulhof waren nicht selten. Keilereien waren üblich und der körperlich Unterlegene hat in einer Schlägerei regelmässig ein Messer gezückt. Polizei wurde nie gerufen, Anzeige nie gemacht. Mutter hat die meist harmlose Stich- Wunde in der Hand mit Jod ausgewaschen, verbunden und weiter gings. Lebensgefährliche Verletzungen waren selten. Tote gabs nie. Man ist damit also damals aufgewachsen und hat sich daran gewönt. Ich habe Einzelkampf auf dem Schulhof gelernt, und diesbezüglich nicht mal mehr viel beim Bund, beim EKL bei der KSM gelernt. Auch schiessen hab ich im Wald beim Wildern gelernt. Waffen gabs damals in jedem Haushalt. War so normal wie heute Handy.

Jeder Türsteher einer Bar, Club Disco oder Night-Club sieht sich mindestens am WE regelmässig Messerangriffen von besoffenen Asis ausgesetzt- nahezu jeder Discobesucher hat ein Messer- und hat Mittel erlernt, die einzusetzen um sich zu wehren. Die meisten sind geübte KS und strassenkampferfahrene street-fighter, die das schon im Ghetto lernen. Da gehört Messer zur Grundaustattung jedes Mannes. Und ist der Umgang damit Routine. Und nicht wie die Polizei Bedenken am Durchgreifen haben und sich um Vorschriften kümmern. Und wenn er auf sicher gehen will, benutzt er Gas oder im worst case eine Waffe. zu 99 % muss er sie nicht mal benutzen. Der Andere hat angegriffen, der letzte Schuss war der Warnschuss. Notwehr. Basta. An Weg laufen ist nicht zu denken. Niemand ruft die Polizei.

Natürlich kann man die Abwehr eines Messerangriff erlernen und die Abwehr trainieren. In jedem EKL, KS und SV- Training wird das geübt und speziell im KM wird ab der 5 Woche mit Gummimessern Abwehr von Messerangriffen in jeder Übungseinheit geübt und das Know- how dazu erlernt. Jede Bewegung wird einstudiert, bis sie sitzt. Die Abwehr muss schnell sein. Jedes Zögern ist gefährlich . Und über dem Training entsteht Routine. Erste Regel bei einem Messer ist ohnehin immer, keine Panik, kühlen Kopf bewahren und 2 Schritte zurück, um aus der Reichweite zu kommen. Und dann gehts weiter.

Die meisten geraten schon in hysterische Panik und lähmende Schockstarre, wenn sie ein Messer nur sehen. Dabei ist der Messererer am meisten überrascht, wenn ausnahmsweise Gegenwehr kommt, und er sich pötzlich auch einem Messer oder einer Schusswaffe gegenüber sieht. Da lässt er aber ganz schnell sein Messer fallen und winselt. Weil damit rechnet er nicht. Weglaufen ist nur für den die beste SV, der rennen kann.

pixelschubser
03.04.2024, 14:32
So ist es.

Gegen einen Messerangreifer gibt es nur zwei Mittel, entweder Distanzwaffe oder Flucht.
Alles andere sind Märchen.

Eben. Abstand schaffen! Ganz wichtig. Und nicht ins Messer laufen. @Cornjung weiss es allerdings besser.

Ich hab ne Messermacke und Unmengen von scharfem Gerät griffbereit, würde mich jedoch niemals in einen Nahkampf begeben. Weiß ich denn, wass mein Gegenüber so alles dabei hat?
Ich selbst trage grundsätzlich ein kleines Einhandskalpell mit mir. Hat dein Gegner sowas auch, macht man kein Schlauchboot mehr aus dir. Zumal die Alis einen Messerstil haben, der 20 Löcher verursacht, bevor du Aua sagen kannst. UND! Sie haben keine Skrupel!

Für den waffenlosen Nahkampf empfehle ich Grappling. Das ist sowas wie Ringen ohne Regeln. Da gibts ein paar Griffe, die den Gegner innerhalb von Sekunden schlafen legen. Muss man allerdings trainieren. Ein Freund von mir betreibt nen Sicherheitsdienst. Die trainieren das fast täglich.

Ansonsten: Distanzwaffe! Und die neun Schritte einkalkulieren.

Xarrion
03.04.2024, 14:39
Eben. Abstand schaffen! Ganz wichtig. Und nicht ins Messer laufen. @Cornjung weiss es allerdings besser.

Ich hab ne Messermacke und Unmengen von scharfem Gerät griffbereit, würde mich jedoch niemals in einen Nahkampf begeben. Weiß ich denn, wass mein Gegenüber so alles dabei hat?
Ich selbst trage grundsätzlich ein kleines Einhandskalpell mit mir. Hat dein Gegner sowas auch, macht man kein Schlauchboot mehr aus dir. Zumal die Alis einen Messerstil haben, der 20 Löcher verursacht, bevor du Aua sagen kannst. UND! Sie haben keine Skrupel!

Für den waffenlosen Nahkampf empfehle ich Grappling. Das ist sowas wie Ringen ohne Regeln. Da gibts ein paar Griffe, die den Gegner innerhalb von Sekunden schlafen legen. Muss man allerdings trainieren. Ein Freund von mir betreibt nen Sicherheitsdienst. Die trainieren das fast täglich.

Ansonsten: Distanzwaffe! Und die neun Schritte einkalkulieren.

Unsere Nahkampf-Ausbilder bei der Legion haben schon gewußt, wovon sie reden.
Und zartbesaitet waren wir alle ganz bestimmt nicht.

Gegen einen entschlossenen Messerangreifer hat man keine Chance. Gar keine.
Man kann im besten Fall überleben, allerdings mit schwersten Verletzungen.

MABF
03.04.2024, 14:47
Unsere Nahkampf-Ausbilder bei der Legion haben schon gewußt, wovon sie reden.
Und zartbesaitet waren wir alle ganz bestimmt nicht.

Gegen einen entschlossenen Messerangreifer hat man keine Chance. Gar keine.
Man kann im besten Fall überleben, allerdings mit schwersten Verletzungen.
Ach was, das Messer mit dem linken Auge abfangen und dann ein tritt in die Eier.


*ichgehejaschon*

Justiziar
03.04.2024, 14:52
@Cornjung weiss es allerdings besser.
Natürlich weiss cornjung es besser. Viel besser sogar. Er hat ja auch im Gegensatz zu dir fast 40 Jahre lang Vergnügungslokale betrieben und ständig kampferprobte und unerschrockene KS als TS an seiner Türe beschäftigt. Am WE sogar zwei. Beide waren Profis und haben täglich KS und SV betrieben. Der hat alles selber erlebt. Er stand nämlich oft dabei und hat es gesehen. Im Gegensatz zu dir.

Selbstverteidigung ist eine Frage der mentalen Einstellung und der körperlichen Übung. Hier wird ohnehin immer der Fall diskutiert, dass ein zu allem Entschlossener, furchtloser und routinierter Messerer einen völlig kampfunfähigen, verteidigungsunwilligen und zur Hasenfuss-Lusche abgerichten Deutschen bedroht. Ich habe zig Fälle erlebt, wo ein entschlossener und furchtloser KS einen duchschnittlichen Messerangreifer, der ohnhin meist angesoffen und zugekokst ist, ausser Gefecht gesetzt hat.


Über 10 Jahre DDD-Oberliga geboxt, zwar nun Opa, aber Auslage ist bei 1,85 Körperhöhe gut und meine Nehmerqualitäten sind Top, wenn ich dazu komme zu treffen geht auch bei einem jungen Kerl noch das Licht aus. Kampfgewicht momentan 115kg mit überschaubarem Fettanteil. Ansonsten hab ich eine 80cm lange schwergliedrige Kette mit Karabinerhaken als Griff griffbereit.
Früher habe ich mich beruflich auf meine TS- ich musste aufpassen, denn auf mich lief die Konzession !!!- und privat auf mein geschultes Auge, meine Hunde und Waffen verlassen. Natürlich verlasse ich mich im meinem Alter nicht mehr auf meine Fäuste . Meine Reaktion hat spürbar nachgelassen. Wenn ich heute abends aus gehe ( Mülhouse !!!) hab ich immer was in der Tasche. Grösse 1.90, Kampfgewicht 100 Kilo. Und mein Alter sieht mir keiner an.

Differentialgeometer
03.04.2024, 15:13
Eben. Abstand schaffen! Ganz wichtig. Und nicht ins Messer laufen. @Cornjung weiss es allerdings besser.

Ich hab ne Messermacke und Unmengen von scharfem Gerät griffbereit, würde mich jedoch niemals in einen Nahkampf begeben. Weiß ich denn, wass mein Gegenüber so alles dabei hat?
Ich selbst trage grundsätzlich ein kleines Einhandskalpell mit mir. Hat dein Gegner sowas auch, macht man kein Schlauchboot mehr aus dir. Zumal die Alis einen Messerstil haben, der 20 Löcher verursacht, bevor du Aua sagen kannst. UND! Sie haben keine Skrupel!

Für den waffenlosen Nahkampf empfehle ich Grappling. Das ist sowas wie Ringen ohne Regeln. Da gibts ein paar Griffe, die den Gegner innerhalb von Sekunden schlafen legen. Muss man allerdings trainieren. Ein Freund von mir betreibt nen Sicherheitsdienst. Die trainieren das fast täglich.

Ansonsten: Distanzwaffe! Und die neun Schritte einkalkulieren.


Unsere Nahkampf-Ausbilder bei der Legion haben schon gewußt, wovon sie reden.
Und zartbesaitet waren wir alle ganz bestimmt nicht.

Gegen einen entschlossenen Messerangreifer hat man keine Chance. Gar keine.
Man kann im besten Fall überleben, allerdings mit schwersten Verletzungen.
Hier ist so eine Challenge (glaube ich hatte es mal verlinkt); sechs Kampfsportler, von denen einer in MMA bei One Championship auf Titelniveau gekämpft hat, sowie ein Polizist mit SWAT Team Erfahrung. Alle bis auf einen machen keinen Stich (haha) gegen den Messerangreifer. Und der eine hat bei seiner Runde nur Glück.

https://youtu.be/t69XMB-PINM?si=FcwYeeARy4Lcy9kf

Ansonsten geht das eher so aus wie die einschlägigen Videos auf YT und die Polizeistatistik beweisen: schlecht.

Deutschmann
03.04.2024, 15:13
Die effektivsten Techniken für hand to hand combat sind:
- Muay Thai/Lethwei
- Wrestling
- Judo/Jiu Jiutsu

Oder eben direkt MMA. Wobei ich mich zu nichts durchringen kann, was nicht Striking mit Kicks ist. Ist einfach nicht mein Ding. Sollte ich jemals, und die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, in die Verlegenheit geraten und die Lowkicks sollten nicht ausreichen, habe ich immer ein Messer dabei.

that said: es gibt keine „Selbstverteidigung“. Das ist ein Terminus aus der Juristerei, der beschreibt, dass, unter gewissen Umständen, Handlungen gestattet sind, die sndernfalls als Körperverletzung oder Mordversuch gelten. Für gewöhnlich wird das im Gerichtssaal diskutiert. Daher ist Krav Maga auch so ein Nonsense. Das wird NIE pressure tested bspw in Turnieren UND was auf einem Schlachtfeld effektiv ist, macht Dich unter normalen Menschen eben zum ‚bad guy‘.

Ich denke jeder Kampfsport braucht seinen speziellen Rahmen. Die beste "Selöbstverteidigung" ist wohl Skrupellosigkeit.
Ich selbst habe nie irgendwas in der Richtung gemacht - bin aber quasi auf der Strasse groß geworden.
Weil du den Kick ansprichst: mir wollte mal ein stadtbekannter ThaiBoxer oder KickBoxer (oder so) an Kragen. Dem fehlte "leider" im Festzelt an der Bar etwas der Platz.
Nach einen knochigen Schlag auf den Brustkorb ist der röchelns zu Boden gegangen. Hätte er den Platz gehabt, wär das Ding wohl anders ausgegangen.

Aber da war ich noch jung und fit. :D

Differentialgeometer
03.04.2024, 15:16
Ich denke jeder Kampfsport braucht seinen speziellen Rahmen. Die beste "Selöbstverteidigung" ist wohl Skrupellosigkeit.
Ich selbst habe nie irgendwas in der Richtung gemacht - bin aber quasi auf der Strasse groß geworden.
Weil du den Kick ansprichst: mir wollte mal ein stadtbekannter ThaiBoxer oder KickBoxer (oder so) an Kragen. Dem fehlte "leider" im Festzelt an der Bar etwas der Platz.
Nach einen knochigen Schlag auf den Brustkorb ist der röchelns zu Boden gegangen. Hätte er den Platz gehabt, wär das Ding wohl anders ausgegangen.

Aber da war ich noch jung und fit. :D
Ja, die Königsdisziplin ist eine Kombi aus den dreien. Dann kannst Du, mit Platz, mit Händen, Füssen, Knien und Ellenbogen loslegen, und Grapplen wenn grade nicht so viel Platz ist. Von Cardio ganz zu schweigen. Das unterschätzen viele. Nach 30s geht Dir die Puste aus. Adrenalin frisst Kondition ohne Ende.

Sandy Rose
03.04.2024, 15:43
Früher habe ich mich beruflich auf meine TS- ich musste aufpassen, denn auf mich lief die Konzession !!!- und privat auf mein geschultes Auge, meine Hunde und Waffen verlassen. Natürlich verlasse ich mich im meinem Alter nicht mehr auf meine Fäuste.
Echte Männer hatten niemals Angst vor Türstehern. Die machten daraus Türlieger.

Ruprecht
03.04.2024, 15:44
Ich war immer groß und schwer, in den Nahkampf bin ich so gut wie nie gegangen, ich hab Messermänner und Fußkämpfer einfach umgerannt und sie dann schnell am Boden erledigt, zimperlich darfst du da nicht sein.
Beim umrennen trotzdem zuschlagen oder Knie in den Unterleib.

Grenzer
03.04.2024, 15:44
Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.

Einzige Ausnahme :

Man trägt gerade zufällig eine alte Ritterlanze oder einen Gartenstuhl bei sich ,- andernfalls ist schleunigster Rückzug angesagt....

MABF
03.04.2024, 15:46
Einzige Ausnahme :

Man trägt gerade zufällig eine alte Ritterlanze oder einen Gartenstuhl bei sich ,- andernfalls ist schleunigster Rückzug angesagt....
9 mm tun es auch ;)
Aber besser mit Mündungsdämpfer, man will ja die Leute nicht erschrecken.

chris2009
03.04.2024, 16:34
Korrekt !

Sagt selbst türkisch Figther im Video :


https://youtu.be/fr_OKKaUV2w

Unsympatischer Typ, auch nie Sparring oder Wettkämpfe...
Wer ausschließlich unterwürfige Schüler und so Opfertypen, vor laufender Kamera dominiert bzw verkloppt, ist mMn nicht ernst zu nehmen.
Aber die meisten lassen sich blenden, von so einem Blender.
Wer es ernst meint, geht in die nächste Box- oder MMA Bude, auch sonstiger Kampfsport mit Kontakt ist immer besser, als so eine Ka..e.

Justiziar
03.04.2024, 16:48
Ich war immer groß und schwer, in den Nahkampf bin ich so gut wie nie gegangen, ich hab Messermänner und Fußkämpfer einfach umgerannt und sie dann schnell am Boden erledigt, zimperlich darfst du da nicht sein. Beim umrennen trotzdem zuschlagen oder Knie in den Unterleib.
Warst du nicht bei den Fallschirmjägern der NVA ? Wurde bei eurer Spezialausbildung im Rahmen des EKL nicht Messerabwehr trainiert ? Bei uns bei der KSM schon. Im Übrigen wird bei allen deutschen Eliteverbänden wie GSG9, KSM, MEK, LEK, SEK Messerabwehr trainiert. Von der WaffenSS ganz zu schweigen. Kampfsportarten gibt es viele. VHS-Kurse für übergewichtige Hausfrauen und arbeitslose Nerds in jedem Dorf. Die beste und effizienteste SV ist allerdings KM. Und dort ist Messerabwehr die meist trainierte Übung. Es wird schon einen Grund haben warum weltweit sämtliche Eliteverbände darin ausgebildet werden.

Echte Männer hatten niemals Angst vor Türstehern. Die machten daraus Türlieger.
Das weiss ich Sandy. Ich weiss aber noch mehr. Dein Konterfei Laura Müller-Wendler ist ein ganz heisser Feger. Ok, war sie zumindest mal. Da wird der stärkste TS schwach. Früher war hier ein Forist mit dem Bild von Rosemarie Nitribitt alias Nina Hoss unterwegs. Ich will ja nichts unterstellen.Ich habe nämlich keine gute Erinnerung an ihn.

Sandy Rose
03.04.2024, 17:06
Früher war hier ein Forist mit dem Bild von Rosemarie Nitribitt alias Nina Hoss unterwegs. Ich will ja nichts unterstellen.Ich habe nämlich keine gute Erinnerung an ihn.
Da sei Gott vor!
Über solche Hässlichkeiten wollen wir den Mantel des Vergessens breiten.

Ruprecht
03.04.2024, 19:01
Warst du nicht bei den Fallschirmjägern der NVA ? Wurde bei eurer Spezialausbildung im Rahmen des EKL nicht Messerabwehr trainiert ? Bei uns bei der KSM schon. Im Übrigen wird bei allen deutschen Eliteverbänden wie GSG9, KSM, MEK, LEK, SEK Messerabwehr trainiert. Von der WaffenSS ganz zu schweigen. Kampfsportarten gibt es viele. VHS-Kurse für übergewichtige Hausfrauen und arbeitslose Nerds in jedem Dorf. Die beste und effizienteste SV ist allerdings KM. Und dort ist Messerabwehr die meist trainierte Übung. Es wird schon einen Grund haben warum weltweit sämtliche Eliteverbände darin ausgebildet werden.

Das weiss ich Sandy. Ich weiss aber noch mehr. Dein Konterfei Laura Müller-Wendler ist ein ganz heisser Feger. Ok, war sie zumindest mal. Da wird der stärkste TS schwach. Früher war hier ein Forist mit dem Bild von Rosemarie Nitribitt alias Nina Hoss unterwegs. Ich will ja nichts unterstellen.Ich habe nämlich keine gute Erinnerung an ihn.

Ich war Grenztruppe aber auch spezial, Deckname "Schneewittchen" (Mini, nicht Stasi das waren die 2000er:)).)
Also auch gut gedrillt in Nahkampf, teilweise noch von alten Kämpfern aus WK2, mein KC war ganz stolz darauf zum Beispiel über Kreta ins Feuer gesprungen zu sein.
Der war so vernarbt das es stimmte.
Messerabwehr Stich von unten und Stich von oben parieren, beides mit abblocken und Handkanntenschlag gegen den Hals in Kombi mit Knie in die Eier.

Differentialgeometer
03.04.2024, 19:41
Eben. Abstand schaffen! Ganz wichtig. Und nicht ins Messer laufen. @Cornjung weiss es allerdings besser.

Ich hab ne Messermacke und Unmengen von scharfem Gerät griffbereit, würde mich jedoch niemals in einen Nahkampf begeben. Weiß ich denn, wass mein Gegenüber so alles dabei hat?
Ich selbst trage grundsätzlich ein kleines Einhandskalpell mit mir. Hat dein Gegner sowas auch, macht man kein Schlauchboot mehr aus dir. Zumal die Alis einen Messerstil haben, der 20 Löcher verursacht, bevor du Aua sagen kannst. UND! Sie haben keine Skrupel!

Für den waffenlosen Nahkampf empfehle ich Grappling. Das ist sowas wie Ringen ohne Regeln. Da gibts ein paar Griffe, die den Gegner innerhalb von Sekunden schlafen legen. Muss man allerdings trainieren. Ein Freund von mir betreibt nen Sicherheitsdienst. Die trainieren das fast täglich.

Ansonsten: Distanzwaffe! Und die neun Schritte einkalkulieren.
Ich denke auch, da ist einer einer Illusion aufgesessen. die Rabauken in den 50er-60er Jahren sowie die Türsteherszene in den 70ern-2000ern hat mit der rohen Gewalt, die heutzutage auf der Strasse passiert absolut nichts zu tun (oder wieviele Meldungen über Schwert/Axt/Schusswaffenangriffe gab es damals?!). Selbst wenn die damals beim Raufen ein Messer zückten war klar: umbringen will der keinen. Wenn einer von den Sudanesen, die in ihrer Heimat vermutlich mehr Leute vor dem Frühstück plattgemacht haben als andere in ihrem Leben, dir ans Leder will, dann meint der das todernst. Und: wenn Drogen mit im Spiel sind, dann funktionieren auch die üblichen Sachen wie Tritt in die Eier etc nicht.

Zuguterletzt: wieso ist er der Experte, wenn die Türsteher die Drecksarbeit machten?! :?

Deuprason
03.04.2024, 19:45
Ich begann, das Kettenhemd zu weben. Generell brauche ich eine beschwerte Weste für das Training. Aber statt einer Weste beschloss ich, ein Kettenhemd zu verwenden. Das Kettenhemd ist auch deshalb nützlich, weil es verhindern kann, dass man von einem Messer gestochen wird.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139137/20240403204247-IMG_20240310_200403-min.jpg

Ruprecht
03.04.2024, 19:50
Selber Messerbedienung bei den GT, Achselstich und Nierenstich, beides übel aber total tödlich, in die Niere auch noch Schock.
Du musst aber bei beiden Arten des lautlosen Tötens immer das Schreien des Opfers verhindern.
Man nimmt dazu Lappen die man auf den Mund presst.

Differentialgeometer
03.04.2024, 19:53
Selber Messerbedienung bei den GT, Achselstich und Nierenstich, beides übel aber total tödlich, in die Niere auch noch Schock.
Du musst aber bei beiden Arten des lautlosen Tötens immer das Schreien des Opfers verhindern.
Man nimmt dazu Lappen die man auf den Mund presst.
Was ist GT?

Minimalphilosoph
03.04.2024, 19:54
Ich war immer groß und schwer, in den Nahkampf bin ich so gut wie nie gegangen, ich hab Messermänner und Fußkämpfer einfach umgerannt und sie dann schnell am Boden erledigt, zimperlich darfst du da nicht sein.
Beim umrennen trotzdem zuschlagen oder Knie in den Unterleib.

Du warst sozusagen die Ricarda Lang der deutschen Grenztruppen. :D

MABF
03.04.2024, 19:58
Ich begann, das Kettenhemd zu weben. Generell brauche ich eine beschwerte Weste für das Training. Aber statt einer Weste beschloss ich, ein Kettenhemd zu verwenden. Das Kettenhemd ist auch deshalb nützlich, weil es verhindern kann, dass man von einem Messer gestochen wird.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139137/20240403204247-IMG_20240310_200403-min.jpg
Kannst doch kaufen und ist bequemer:
https://cest-group.net/collections/schutzkleidung-stich-amp-schnittschutz?gad_source=1&gclid=CjwKCAjw_LOwBhBFEiwAmSEQARYSTgdaKUFhU-VGEXgzcyLTzs6At-dVlx4SIi64Tp3AF-OSDb7nLhoCpGAQAvD_BwE
Zwei davon hängen bei mir im Schrank.

Sheharazade
03.04.2024, 20:00
Einzige Ausnahme :

Man trägt gerade zufällig eine alte Ritterlanze oder einen Gartenstuhl bei sich ,- andernfalls ist schleunigster Rückzug angesagt....

Auf den Gartenstuhl würde ich auch nicht setzen. Entweder selber ein Schwert oder ne Knarre haben, die dann bereits mit ner Kugel in der Mündung und alles auf den Angreifer feuern

pixelschubser
03.04.2024, 20:11
Ich denke auch, da ist einer einer Illusion aufgesessen. die Rabauken in den 50er-60er Jahren sowie die Türsteherszene in den 70ern-2000ern hat mit der rohen Gewalt, die heutzutage auf der Strasse passiert absolut nichts zu tun (oder wieviele Meldungen über Schwert/Axt/Schusswaffenangriffe gab es damals?!). Selbst wenn die damals beim Raufen ein Messer zückten war klar: umbringen will der keinen. Wenn einer von den Sudanesen, die in ihrer Heimat vermutlich mehr Leute vor dem Frühstück plattgemacht haben als andere in ihrem Leben, dir ans Leder will, dann meint der das todernst. Und: wenn Drogen mit im Spiel sind, dann funktionieren auch die üblichen Sachen wie Tritt in die Eier etc nicht.

Zuguterletzt: wieso ist er der Experte, wenn die Türsteher die Drecksarbeit machten?! :?Damals biste ja auch nicht in die Disse, weil du dich kloppen oder rummessern wolltest. Da war das Weibsvolk das Ziel. Und die Türsteher hatten es eher mit Besoffenen zu tun, die mal den Larry machen wollten, sich aber in ihrem Suff bei dem Versuch eher selber auf die Fresse gelegt haben.

Gangrel
03.04.2024, 20:15
Ich begann, das Kettenhemd zu weben. Generell brauche ich eine beschwerte Weste für das Training. Aber statt einer Weste beschloss ich, ein Kettenhemd zu verwenden. Das Kettenhemd ist auch deshalb nützlich, weil es verhindern kann, dass man von einem Messer gestochen wird.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139137/20240403204247-IMG_20240310_200403-min.jpg

Ein gutes Stiletto geht da so durch.

Ruprecht
03.04.2024, 20:46
Was ist GT?
Grenztruppen der DDR.
35 000 Mann aus der NVA der DDR herausgelöst, also nicht gezählt.
So durften wir sogar in Berlin sein mit Absegnung der Alliierten.

Wuehlmaus
03.04.2024, 22:42
Im Falle einer echten Selbstverteidigung denkt man nicht an irgendwelche Techniken, sondern haut dem Gegner einfach auf die Birne.
Mit allem, was gerade verfügbar ist. Ansonsten beherrsche ich Judo, aber das bringt im Ernstfall auch nix, bzw. benutzt man dann irgendwelche Halbtechniken.

Man ist aber fähig, irgendwie zu reagieren und ist nicht gelähmt. Und das ist das entscheidende.

Nicht Sicher
03.04.2024, 23:10
Damals biste ja auch nicht in die Disse, weil du dich kloppen oder rummessern wolltest. Da war das Weibsvolk das Ziel. Und die Türsteher hatten es eher mit Besoffenen zu tun, die mal den Larry machen wollten, sich aber in ihrem Suff bei dem Versuch eher selber auf die Fresse gelegt haben.

Bei uns gab es eine Großraum-Disco, wo ich Mitte der 2000er Stammgast war und die es schon seit 2 Jahrzehnten gab. Das Problem war dann, dass nicht weit davon ein Stadtteil hochgezogen wurde, wo der ganze importierte Abschaum aus Nahost angesiedelt wurde und dieser kam dann natürlich auch an den Wochenenden dahin um Stress zu machen. Das artete dann so weit aus, dass die Disco Ende der 2000er zu machen musste, es gab keinen Freitag und Samstag ohne Schlägereien bis hin zu Messereinsatz und Co. Dann nach einem halben Jahr oder so öffneten sie wieder, und da gab es die größte Schlägerei in der ganzen Jahrzehnte langen Geschichte des Ladens. Daraufhin wurde der Laden endgültig geschlossen, bis heute ...

Dr Mittendrin
03.04.2024, 23:54
Entscheidend ist, dass du dich überhaupt verteidigen willst. Und wer gewillt ist, kann sich auch dazu befähigen. Die meisten die hier schreiben, haben von KS und SV noch nie gehört, haben noch nie ein Messer oder eine Waffe in der Hand gehabt, geschweige je einer gegenüber gestanden.

In meiner Jugend nach dem Krieg hatte jeder Junge, ich rede von Jungen, nicht von feigen Angsthasen und unsportlichen Nerds , ein Taschenmesser. Messerstechereien auf dem Schulhof waren nicht selten. Keilereien waren üblich und der körperlich Unterlegene hat in einer Schlägerei regelmässig ein Messer gezückt. Polizei wurde nie gerufen, Anzeige nie gemacht. Mutter hat die meist harmlose Stich- Wunde in der Hand mit Jod ausgewaschen, verbunden und weiter gings. Lebensgefährliche Verletzungen waren selten. Tote gabs nie. Man ist damit also damals aufgewachsen und hat sich daran gewönt. Ich habe Einzelkampf auf dem Schulhof gelernt, und diesbezüglich nicht mal mehr viel beim Bund, beim EKL bei der KSM gelernt. Auch schiessen hab ich im Wald beim Wildern gelernt. Waffen gabs damals in jedem Haushalt. War so normal wie heute Handy.

Jeder Türsteher einer Bar, Club Disco oder Night-Club sieht sich mindestens am WE regelmässig Messerangriffen von besoffenen Asis ausgesetzt- nahezu jeder Discobesucher hat ein Messer- und hat Mittel erlernt, die einzusetzen um sich zu wehren. Die meisten sind geübte KS und strassenkampferfahrene street-fighter, die das schon im Ghetto lernen. Da gehört Messer zur Grundaustattung jedes Mannes. Und ist der Umgang damit Routine. Und nicht wie die Polizei Bedenken am Durchgreifen haben und sich um Vorschriften kümmern. Und wenn er auf sicher gehen will, benutzt er Gas oder im worst case eine Waffe. zu 99 % muss er sie nicht mal benutzen. Der Andere hat angegriffen, der letzte Schuss war der Warnschuss. Notwehr. Basta. An Weg laufen ist nicht zu denken. Niemand ruft die Polizei.

Natürlich kann man die Abwehr eines Messerangriff erlernen und die Abwehr trainieren. In jedem EKL, KS und SV- Training wird das geübt und speziell im KM wird ab der 5 Woche mit Gummimessern Abwehr von Messerangriffen in jeder Übungseinheit geübt und das Know- how dazu erlernt. Jede Bewegung wird einstudiert, bis sie sitzt. Die Abwehr muss schnell sein. Jedes Zögern ist gefährlich . Und über dem Training entsteht Routine. Erste Regel bei einem Messer ist ohnehin immer, keine Panik, kühlen Kopf bewahren und 2 Schritte zurück, um aus der Reichweite zu kommen. Und dann gehts weiter.

Die meisten geraten schon in hysterische Panik und lähmende Schockstarre, wenn sie ein Messer nur sehen. Dabei ist der Messererer am meisten überrascht, wenn ausnahmsweise Gegenwehr kommt, und er sich pötzlich auch einem Messer oder einer Schusswaffe gegenüber sieht. Da lässt er aber ganz schnell sein Messer fallen und winselt. Weil damit rechnet er nicht. Weglaufen ist nur für den die beste SV, der rennen kann.

Habe da mal in st Petersburg gesehen mit zwei Russen messerangriff trainiert haben irgendwie sind die anders drauf. Dann ging ich an einer Bar vorbei und draußen hockte einer am Bürgersteig und hat aus dem Auge geblutet ich weiß nicht vielleicht hat ihm jemand ein Glas ins Gesicht gestoßen.

pixelschubser
04.04.2024, 00:49
Bei uns gab es eine Großraum-Disco, wo ich Mitte der 2000er Stammgast war und die es schon seit 2 Jahrzehnten gab. Das Problem war dann, dass nicht weit davon ein Stadtteil hochgezogen wurde, wo der ganze importierte Abschaum aus Nahost angesiedelt wurde und dieser kam dann natürlich auch an den Wochenenden dahin um Stress zu machen. Das artete dann so weit aus, dass die Disco Ende der 2000er zu machen musste, es gab keinen Freitag und Samstag ohne Schlägereien bis hin zu Messereinsatz und Co. Dann nach einem halben Jahr oder so öffneten sie wieder, und da gab es die größte Schlägerei in der ganzen Jahrzehnte langen Geschichte des Ladens. Daraufhin wurde der Laden endgültig geschlossen, bis heute ...Großraumdiscos habe ich gemieden. Ich war mit Mitte 20 das letzte mal in einer Disse. Tresor in Berlin und Tacheless. Danach nur noch Konzerte. Im Dorian Gray in FFM war ich mal. Ich fands furchtbar.

Gero
05.04.2024, 21:37
Die effektivsten Techniken für hand to hand combat sind:
- Muay Thai/Lethwei
- Wrestling
- Judo/Jiu Jiutsu
[…]

Wenn man davon ausgeht dass keine Waffen im Spiel sind und man es nur mit einem Gegner zu tun hat, was eine äußerst naive Annahme ist.

Mit einem Messer, Pfeffersprüh, einem Elektroschoker, einem Teli, einer Machete, einem Baseballschläger, einem abgebrochenen Flaschenhals, einer Gürtelschnalle (von Schußwaffen ganz zu schweigen), einem Kampfhund oder auch nur einer unbewaffneten Überzahl an Gegnern sieht das Kalkül ganz anders aus.

Das beste ist solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Am zweitbesten ist es selbst bewaffnet zu sein.

Differentialgeometer
06.04.2024, 00:14
Wenn man davon ausgeht dass keine Waffen im Spiel sind und man es nur mit einem Gegner zu tun hat, was eine äußerst naive Annahme ist.

Mit einem Messer, Pfeffersprüh, einem Elektroschoker, einem Teli, einer Machete, einem Baseballschläger, einem abgebrochenen Flaschenhals, einer Gürtelschnalle (von Schußwaffen ganz zu schweigen), einem Kampfhund oder auch nur einer unbewaffneten Überzahl an Gegnern sieht das Kalkül ganz anders aus.

Das beste ist solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Am zweitbesten ist es selbst bewaffnet zu sein.
?? Schreibe ich doch:


man muss sich auch im Klaren sein, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Herzerkrankung, Krebs, Unfall etc z sterben, zigfach höher ist, als jemals in eine gefährliche Situation auf der Strasse zu kommen.
…..
Ein Ksmpf auf der Strasse bringt NIE etwas.……
…..
Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.



Nichts andere schrieb ich doch?! :? Was soll der Einwurf also?

Ansonsten meinte ich ja Nahkampf zwischen zwei Menschen, ohne Waffen. Evtl war hand to hand combat schlecht gewählt.

Addendum: Pfeffersprüh, na jetze wird es aber albern. :fizeig:

Gero
07.04.2024, 11:16
?? Schreibe ich doch:


Nichts andere schrieb ich doch?! :? Was soll der Einwurf also?

So weit war ich noch nicht als ich meine Antwort geschrieben habe.

Ruprecht
07.04.2024, 11:35
Habt ihr Kampfsportspezialisten überhaupt jemals auf der Straße gekämpft?
Ich in den 90ern reichlich, war da oft auch grün und blau, einmal wurde ich mit einer Stahlrute verdroschen, links hatte sich da eine Niere verabschiedet, konnte aber wieder aktiviert werden.

Differentialgeometer
07.04.2024, 11:46
Habt ihr Kampfsportspezialisten überhaupt jemals auf der Straße gekämpft?
Ich in den 90ern reichlich, war da oft auch grün und blau, einmal wurde ich mit einer Stahlrute verdroschen, links hatte sich da eine Niere verabschiedet, konnte aber wieder aktiviert werden.
Nein, nie. Nur auf Turnieren.

Klopperhorst
07.04.2024, 11:48
Habt ihr Kampfsportspezialisten überhaupt jemals auf der Straße gekämpft?
Ich in den 90ern reichlich, war da oft auch grün und blau, einmal wurde ich mit einer Stahlrute verdroschen, links hatte sich da eine Niere verabschiedet, konnte aber wieder aktiviert werden.

Als mein Vater mal nach einem Kneipenbesuch verprügelt wurde, lernten mein Bruder und ich Taekwondo, war Anfang der 90'er im Osten eine Modewelle.
Ich war sogar recht gut und trainierte mit der Europameisterin. Aber diese Wettkampfscheisse mochte ich nicht, da die Wochenenden immer ausgebucht waren.

---

SprecherZwo
07.04.2024, 11:49
Nein, nie. Nur auf Turnieren.
Alles Schnullies hier, ausser cj.

Klopperhorst
07.04.2024, 12:02
Niemand, kein Polizist, kein Kampfsportler, kaum ein Navy Seal, kein Hool verteidigt sich gegen ein Messer, wenn er nicht selbst draufgehen will. Die Wahrscheinlichkeit dabei tödlich getroffen zu werden ist viel zu hoch. Es gibt keine Knife Defense.

Außer die Kontrahenten kommen mit dem Messer zu einer Schießerei.
Aber auch dann muss man extrem schnell sein.

---

Differentialgeometer
07.04.2024, 12:27
Alles Schnullies hier, ausser cj.
Der hat das damals an irgendwelche versoffenen Türsteher ausgelagert. :D Aber theoretisch ein Experte. :D

Differentialgeometer
07.04.2024, 12:28
Außer die Kontrahenten kommen mit dem Messer zu einer Schießerei.
Aber auch dann muss man extrem schnell sein.

---
Dann MÜSSEN es mehr als einer sein. Sonst gehste im Zweifel dafür in den Bau. Notwehrexzess.

Maitre
07.04.2024, 13:25
Dann MÜSSEN es mehr als einer sein. Sonst gehste im Zweifel dafür in den Bau. Notwehrexzess.

Ein Problem hast du dann so oder so. Mein Weib hat gerade die Sachkunde für Sportschützen gemacht (Ich bin zu faul dafür bzw. ist mir die Sache mit der WBK zu viel nerviger Stress). Es gibt nahezu keinen Fall, bei dem die WBK nicht wenigstens weg ist, wendet man die Waffe zur Selbstverteidigung an. Weil unterstellt wird, wenn du Zeit hattest, die Waffe aus dem Tresor zu holen und die ebenfalls verschlossene Munition zu holen und zu laden, hättest du auch Zeit zum Flüchten gehabt. Also ist es im Zweifel besser, den Einbrecher mit der Mistgabel aufzuspießen oder ihm mit der Axt einen Scheitel zu ziehen, statt ihm mit dem .357-Metallbeschleuniger seine üble Absicht auszutreiben. Deutschland halt...

Drache
07.04.2024, 18:01
Thema Selbstverteidigung.
Fragestellung ist, welche Techniken beherrscht ihr für den Ernstfall (Kampfsport, Close Combat Systeme), welche Waffen/Abwehrmittel (bitte nur von legalem schreiben) führt ihr mit Euch bzw. würdet ihr empfehlen.

Ich persönlich habe stets eine Dose Pfefferspray bei mir und habe mir gestern eine kleine, aber recht starke Taschenlampe bestellt.

Pfefferspray, Taschenlampe und für die Frauen ggf. ein "Schrillalarm-Gerät" (glaube, die heißen so) würde ich empfehlen.
Messer, Kubotan oder Schreckschusspistole, davon rate ich ab.

Kampfsport/Close Combat: Ich habe einen Kickbox-Hintergrund und werde bald wieder mit Krav Maga anfangen.
Hätte ich die Möglichkeiten, würde ich Thaiboxen trainieren und gelegentlich Krav Maga-Seminare besuchen, dieses würde ich auch als Ideallösung empfehlen.

Was ist Eure Meinung?

Mit Messer Kubotan oder Schreckschusspistole muss man umgehen können. Wenn man das aber kann, sind das sehr effiziente Waffen.
Meine Empfehlung ist zuerst das Erlernen einer militärischen Kampfkunst wie z.B. Muai Thai oder Krav Maga. Taekwon-Do, Karate und andere "elegante"
Kampfkünste sind nur bedingt zu empfehlen.
Als "Hardware" empfehle ich Pfefferspray (nur mit Strahl), Teleskopschlagstock und Regenschirme mit gehärteter Metallspitze.
Sollte ein Gegner mit Messer oder Schusswaffe bewaffnet sein, empfehle ich, wenn möglich, den sicheren Rückzug.
Ist ein Rückzug nicht möglich, dann nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern angreifen und mit maximaler Brutalität agieren.
Klar, spricht man bei Notwehr von der Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs mit dem geringsten Mittel seiner Wahl.
Aber das geringste Mittel ist erstens relativ und zweitens kann man sich bei der sog. Exzessivnotwehr auf Angst um sein körperliches
Wohlergehen berufen. Wird das nachgewiesen, geht man auch hier straffrei aus.
Wenn also ein Gegner am Boden liegt, keine Hilfe zu erwarten ist und man auch nicht flüchten kann, weil man vielleicht alt oder körper-
behindert ist, einfach so lange weitermachen, bis der Gegner nicht mehr zuckt, bzw. daß unter Garantie kein weiterer Angriff zu er-
warten ist. Alles andere ist zu gefährlich.

Differentialgeometer
08.04.2024, 14:26
Ein Problem hast du dann so oder so. Mein Weib hat gerade die Sachkunde für Sportschützen gemacht (Ich bin zu faul dafür bzw. ist mir die Sache mit der WBK zu viel nerviger Stress). Es gibt nahezu keinen Fall, bei dem die WBK nicht wenigstens weg ist, wendet man die Waffe zur Selbstverteidigung an. Weil unterstellt wird, wenn du Zeit hattest, die Waffe aus dem Tresor zu holen und die ebenfalls verschlossene Munition zu holen und zu laden, hättest du auch Zeit zum Flüchten gehabt. Also ist es im Zweifel besser, den Einbrecher mit der Mistgabel aufzuspießen oder ihm mit der Axt einen Scheitel zu ziehen, statt ihm mit dem .357-Metallbeschleuniger seine üble Absicht auszutreiben. Deutschland halt...
https://gregorysgraphics.myshopify.com/cdn/shop/products/357SHIRTBACK_grande.jpg?v=1609006395

Maitre
08.04.2024, 14:39
https://gregorysgraphics.myshopify.com/cdn/shop/products/357SHIRTBACK_grande.jpg?v=1609006395

Es sei denn, man bevorzugt die .44 Magnum oder .50 S&W. Wobei letztere in Standardlaborierung ganz schön auf die Gelenke geht...

Sheharazade
08.04.2024, 19:49
Mit Messer Kubotan oder Schreckschusspistole muss man umgehen können. Wenn man das aber kann, sind das sehr effiziente Waffen.
Meine Empfehlung ist zuerst das Erlernen einer militärischen Kampfkunst wie z.B. Muai Thai oder Krav Maga. Taekwon-Do, Karate und andere "elegante"
Kampfkünste sind nur bedingt zu empfehlen.
Als "Hardware" empfehle ich Pfefferspray (nur mit Strahl), Teleskopschlagstock und Regenschirme mit gehärteter Metallspitze.
Sollte ein Gegner mit Messer oder Schusswaffe bewaffnet sein, empfehle ich, wenn möglich, den sicheren Rückzug.
Ist ein Rückzug nicht möglich, dann nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern angreifen und mit maximaler Brutalität agieren.

Zuerst würde ich nach allen möglichen Gegenständen greifen und auf den Messerangreifer werfen und schlagen. Aschenbecher, Flaschen, Gläser, Billardstock, Mülleimer, Stühle, Tische.....

Alles drauf! Besser vor Gericht, als 2 Meter unter der Erde.



Klar, spricht man bei Notwehr von der Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs mit dem geringsten Mittel seiner Wahl.
Aber das geringste Mittel ist erstens relativ und zweitens kann man sich bei der sog. Exzessivnotwehr auf Angst um sein körperliches
Wohlergehen berufen. Wird das nachgewiesen, geht man auch hier straffrei aus.
Wenn also ein Gegner am Boden liegt, keine Hilfe zu erwarten ist und man auch nicht flüchten kann, weil man vielleicht alt oder körper-
behindert ist, einfach so lange weitermachen, bis der Gegner nicht mehr zuckt, bzw. daß unter Garantie kein weiterer Angriff zu er-
warten ist. Alles andere ist zu gefährlich.

In dem Fall kümmern mich Richter, Gesetze usw. einen Scheiß Dreck. Es geht um Leben und Tod und bevor ich mich von einer Ratte zu Schaschlik verarbeiten lasse, nehme ich alles zur Hand!

und nochmals Flucht ist Option Nr.1! Immer bei einem Messer.

Differentialgeometer
09.04.2024, 05:53
Eben. Abstand schaffen! Ganz wichtig. Und nicht ins Messer laufen. @Cornjung weiss es allerdings besser.

Ich hab ne Messermacke und Unmengen von scharfem Gerät griffbereit, würde mich jedoch niemals in einen Nahkampf begeben. Weiß ich denn, wass mein Gegenüber so alles dabei hat?
Ich selbst trage grundsätzlich ein kleines Einhandskalpell mit mir. Hat dein Gegner sowas auch, macht man kein Schlauchboot mehr aus dir. Zumal die Alis einen Messerstil haben, der 20 Löcher verursacht, bevor du Aua sagen kannst. UND! Sie haben keine Skrupel!

Für den waffenlosen Nahkampf empfehle ich Grappling. Das ist sowas wie Ringen ohne Regeln. Da gibts ein paar Griffe, die den Gegner innerhalb von Sekunden schlafen legen. Muss man allerdings trainieren. Ein Freund von mir betreibt nen Sicherheitsdienst. Die trainieren das fast täglich.

Ansonsten: Distanzwaffe! Und die neun Schritte einkalkulieren.
Richtig, hatte ich mal im anderen Strang gepostet:

https://twitter.com/invermectin1/status/1755186205371896315?s=46&t=LlKwIscS-YliOOJqArhLrg

https://x.com/invermectin1/status/1755186205371896315?s=46&t=LlKwIscS-YliOOJqArhLrg

Da machst Du genau nichts, gar nichts.

MABF
09.04.2024, 06:21
Mit Messer Kubotan oder Schreckschusspistole muss man umgehen können. Wenn man das aber kann, sind das sehr effiziente Waffen.
Meine Empfehlung ist zuerst das Erlernen einer militärischen Kampfkunst wie z.B. Muai Thai oder Krav Maga. Taekwon-Do, Karate und andere "elegante"
Kampfkünste sind nur bedingt zu empfehlen.
Als "Hardware" empfehle ich Pfefferspray (nur mit Strahl), Teleskopschlagstock und Regenschirme mit gehärteter Metallspitze.
Sollte ein Gegner mit Messer oder Schusswaffe bewaffnet sein, empfehle ich, wenn möglich, den sicheren Rückzug.
Ist ein Rückzug nicht möglich, dann nicht in Verteidigungshaltung gehen, sondern angreifen und mit maximaler Brutalität agieren.
Klar, spricht man bei Notwehr von der Abwehr eines gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs mit dem geringsten Mittel seiner Wahl.
Aber das geringste Mittel ist erstens relativ und zweitens kann man sich bei der sog. Exzessivnotwehr auf Angst um sein körperliches
Wohlergehen berufen. Wird das nachgewiesen, geht man auch hier straffrei aus.
Wenn also ein Gegner am Boden liegt, keine Hilfe zu erwarten ist und man auch nicht flüchten kann, weil man vielleicht alt oder körper-
behindert ist, einfach so lange weitermachen, bis der Gegner nicht mehr zuckt, bzw. daß unter Garantie kein weiterer Angriff zu er-
warten ist. Alles andere ist zu gefährlich.
Immer im Hinterkopf behalten:

Gemäß § 33 StGB wird der Täter nicht bestraft, wenn er die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken überschreitet
Ganzer Artikel:
§ 33 StGB - Überschreitung der Notwehr | iurastudent.de (https://www.iurastudent.de/skripte/strafrecht-allgemeiner-teil/33-stgb-berschreitung-der-notwehr)

Also immer als schreckhafter Feigling darstellen ;)

Drache
11.04.2024, 20:46
...

Also immer als schreckhafter Feigling darstellen ;)

Genau so! Am besten noch anfangen zu heulen, wenn einen die Polizei befragt!

Gangrel
14.04.2024, 19:11
Sehr wirksam, von der Polizei empfohlen:


https://www.youtube.com/watch?v=6zswl5YrvVw

Justiziar
20.04.2024, 10:30
Entscheidend ist alleine die Einstellung. Wer sich verteidigen will, kann sich auch verteidigen. Das Problem liegt aber woanders. 90 % wollen sich gar nicht verteidigen, selbst wenn sie es mittels Waffe könnten. Weil es ihnen abgewöhnt wurde. Sie geben ihre Waffen sogar freiwillig ab. Wer von klein auf gelernt , oder es gelehrt bekommen hat, sich zu verteidigen und wehren, vergisst das auch im Alter nicht. Und wer als Jugendlicher mit Taschenmesser und Waffen im Haus gross geworden ist, der bekommt auch später beim Anblick eines Messer oder Waffe keine Panik. Wem natürlich von klein auf eingetrichtert wurde, dass man sich nicht wehren darf, muss sich darüber keine Gedanken machen. Und was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans niemals mehr.

Schlummifix
20.04.2024, 10:31
Sehr wirksam, von der Polizei empfohlen:


https://www.youtube.com/watch?v=6zswl5YrvVw

:haha: :lach: :haha:

Schlummifix
20.04.2024, 10:31
Entscheidend ist alleine die Einstellung. Wer sich verteidigen will, findet normalerweise auch Wege dazu. 90 % wollen sich aber gar nicht verteidigen, selbst wenn sie könnten. Wer von klein auf gelernt , oder es gelehrt bekommen hat, sich zu verteidigen und wehren, vergisst das auch im Alter nicht. Und wer als Jugendlicher mit Taschenmesser und Waffen im Haus gross geworden ist, der bekommt auch später beim Anblick eines Messer oder Waffe keine Panik. Wem natürlich von klein auf eingetrichtert wurde, dass man sich nicht wehren darf, muss sich darüber keine Gedanken machen. Und was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans niemals mehr.

So ist es.
Die Deutschen wurden eben zu Kartoffeln umerzogen. Da ist nichts mehr zu machen.
Die nächste Generation vielleicht wieder.

Justiziar
20.04.2024, 10:40
So ist es.Die Deutschen wurden eben zu Kartoffeln umerzogen. Da ist nichts mehr zu machen.Die nächste Generation vielleicht wieder.
Doch, doch, da wäre schon was zu machen, aber man will nichts machen. Zwei mal haben die einst gefürchteten und legendär tapferen Deutschen fast die halbe Welt erobert. Das sollte sich nach dem Willen der Sieger von 1945 niemals mehr wiederholen. Daher wurde die deutsche Jugend systematisch zu schuldbewussten Büssern, kampfunwilligen Luschen und verteidigungsunfähigen Schwuchteln abgerichtet, dressiert und gehirngewaschen. Dafür wurde ihr der Schuldkult eingetrichtert. Ich wurde noch von Lehrern erzogen, die alle im Krieg waren. Und meine Mutter hat mir jede Angst ausgetrieben.

Gangrel
20.04.2024, 13:50
:haha: :lach: :haha:

Das ist so ein Trottel. Einmal habe ich im Fernsehen n Polizisten gesehen, der Frauen, wenn sie angegriffen werden, empfohlen hat, den Angreifer mit dem Handy zu hauen -das sei wirksamer als Pfefferspray.

Ruprecht
20.04.2024, 14:55
Schöner alter NVA-Nahkampflehrfilm.
Noch mit Flecktarn, 60er Jahre.
(1601) Nahkampf für Spezialisten - Nahkampf NVA (Fallschirmspringer, Luftsturmeinheiten, Fernaufklärer - YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=4-Q-KSur4nc)

Minimalphilosoph
20.04.2024, 16:51
Schöner alter NVA-Nahkampflehrfilm.
Noch mit Flecktarn, 60er Jahre.
(1601) Nahkampf für Spezialisten - Nahkampf NVA (Fallschirmspringer, Luftsturmeinheiten, Fernaufklärer - YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=4-Q-KSur4nc)

Das zieh ich mir später rein. :dg:

Grenzer
20.04.2024, 16:56
Schöner alter NVA-Nahkampflehrfilm.
Noch mit Flecktarn, 60er Jahre.
(1601) Nahkampf für Spezialisten - Nahkampf NVA (Fallschirmspringer, Luftsturmeinheiten, Fernaufklärer - YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=4-Q-KSur4nc)

Wie schön ,- in dieser Uniform bin ich noch durch die Wälder gerobbt....

Sathington Willoughby
20.04.2024, 16:58
Thema Selbstverteidigung.
Fragestellung ist, welche Techniken beherrscht ihr für den Ernstfall (Kampfsport, Close Combat Systeme), welche Waffen/Abwehrmittel (bitte nur von legalem schreiben) führt ihr mit Euch bzw. würdet ihr empfehlen.

Ich persönlich habe stets eine Dose Pfefferspray bei mir und habe mir gestern eine kleine, aber recht starke Taschenlampe bestellt.

Pfefferspray, Taschenlampe und für die Frauen ggf. ein "Schrillalarm-Gerät" (glaube, die heißen so) würde ich empfehlen.
Messer, Kubotan oder Schreckschusspistole, davon rate ich ab.

Kampfsport/Close Combat: Ich habe einen Kickbox-Hintergrund und werde bald wieder mit Krav Maga anfangen.
Hätte ich die Möglichkeiten, würde ich Thaiboxen trainieren und gelegentlich Krav Maga-Seminare besuchen, dieses würde ich auch als Ideallösung empfehlen.

Was ist Eure Meinung?
KM ist das Beste, Thaiboxen ist IMHO mit Jiu Jitsu (wegen Bodenkampf und Würfen) der beste Sport für SV.
Hier ist natürlich die regelmäßige Wiederholung wichtig.
Es hängt aber alles vom Lehrer ab, taugt der nichts, ist auch der Sport mies.
Pfefferspray - schön, aber im Zweifel zweifelhaft.
Ich habe mir für 38 Öcken ein Einhandmesser auf Amazon bestellt, wenns bressiert, ist das in unter 1 Sekunde draußen.

Gangrel
20.04.2024, 17:30
KM ist das Beste, Thaiboxen ist IMHO mit Jiu Jitsu (wegen Bodenkampf und Würfen) der beste Sport für SV.
Hier ist natürlich die regelmäßige Wiederholung wichtig.
Es hängt aber alles vom Lehrer ab, taugt der nichts, ist auch der Sport mies.
Pfefferspray - schön, aber im Zweifel zweifelhaft.
Ich habe mir für 38 Öcken ein Einhandmesser auf Amazon bestellt, wenns bressiert, ist das in unter 1 Sekunde draußen.

Pfefferspray - schön, aber im Zweifel zweifelhaft.

Habe andere Erfahrung mit gemacht (Sprühknopf mit Daumen runterdrücken, Arm vollgestreckt, andere Hand vors Gesicht -wunderbar). :aggr:
Einhandmesser ist Führverbot, wenn Du erwischt wirst, musst wacker zahlen.

Grenzer
20.04.2024, 17:37
Pfefferspray - schön, aber im Zweifel zweifelhaft.

Habe andere Erfahrung mit gemacht (Sprühknopf mit Daumen runterdrücken, Arm vollgestreckt, andere Hand vors Gesicht -wunderbar). :aggr:
Einhandmesser ist Führverbot, wenn Du erwischt wirst, musst wacker zahlen.

Pfefferspray hat bei Besoffenen und Drogenzugedröhnten meist keine Wirkung ...

Gangrel
20.04.2024, 17:47
Pfefferspray hat bei Besoffenen und Drogenzugedröhnten meist keine Wirkung ...

Auch dort andere Erfahrung gemacht, aber ok.

Sathington Willoughby
20.04.2024, 21:00
Pfefferspray - schön, aber im Zweifel zweifelhaft.

Habe andere Erfahrung mit gemacht (Sprühknopf mit Daumen runterdrücken, Arm vollgestreckt, andere Hand vors Gesicht -wunderbar). :aggr:
Einhandmesser ist Führverbot, wenn Du erwischt wirst, musst wacker zahlen.
Ja, die Dinger sind nicht ganz legal, aber besser als andere Messer.

Heinrich_Kraemer
20.04.2024, 21:58
Thema Selbstverteidigung.
Fragestellung ist, welche Techniken beherrscht ihr für den Ernstfall (Kampfsport, Close Combat Systeme), welche Waffen/Abwehrmittel (bitte nur von legalem schreiben) führt ihr mit Euch bzw. würdet ihr empfehlen.

Ich persönlich habe stets eine Dose Pfefferspray bei mir und habe mir gestern eine kleine, aber recht starke Taschenlampe bestellt.

Pfefferspray, Taschenlampe und für die Frauen ggf. ein "Schrillalarm-Gerät" (glaube, die heißen so) würde ich empfehlen.
Messer, Kubotan oder Schreckschusspistole, davon rate ich ab.

Kampfsport/Close Combat: Ich habe einen Kickbox-Hintergrund und werde bald wieder mit Krav Maga anfangen.
Hätte ich die Möglichkeiten, würde ich Thaiboxen trainieren und gelegentlich Krav Maga-Seminare besuchen, dieses würde ich auch als Ideallösung empfehlen.

Was ist Eure Meinung?

Ich meine, dass es erstmal die koerperliche Grundlage braucht. Also einen Lebensstil dessen Grundlage massiver Sport ist. Ich bevorzuge Zirkeltraining das sich am Militär orientiert. Ich mein es bringt relativ wenig, ein bis zweimal die Woche irgendwelchen Kampfsport zu trainieren, wenn die koerperlichen Grundlagen fehlen. Auf die kann man dann die Techniken aufbauen. Klar, es ist immer besser irgendwas zu tun, als nichts.

Selbstverteidigung beginnt meiner Meinung nach schon kritische Situationen zu erkennen, zu umgehen wenn möglich, wahrzunehmen wann man kämpfen muss ohne Skrupel, wie man kommuniziert und gestikuliert. Zudem würde ich wohl solche Techniken bevorzugen die möglichst simpel aber massiv gehalten sind.

Es gibt auf YouTube was aus Holland urban Combat, eine Vereinfachung von Krav Maga, die sich wohl ans Türsteherklientel wendet. Sowas würde ich machen, wenn es mir nach Selbstverteidigungstechniken wäre.

Massiv Sport deshalb, weil möglichen Angreifern durch den Körper schon signalisiert wird, dass massive Gewalt drohen könnte. Natürlich außerhalb irgendwelcher Kriminalität oder besoffene oder Drogen Situationen.
Es geht dem Gesockse meistens darum ein Opfer zu suchen, ohne womöglich selber viel abzukriegen.

Sag ich aber als Laie. Die Kampfsportexperten hier wissen das sicher besser.

Ruprecht
20.04.2024, 22:15
Ich meine, dass es erstmal die koerperliche Grundlage braucht. Also einen Lebensstil dessen Grundlage massiver Sport ist. Ich bevorzuge Zirkeltraining das sich am Militär orientiert. Ich mein es bringt relativ wenig, ein bis zweimal die Woche irgendwelchen Kampfsport zu trainieren, wenn die koerperlichen Grundlagen fehlen. Auf die kann man dann die Techniken aufbauen. Klar, es ist immer besser irgendwas zu tun, als nichts.

Selbstverteidigung beginnt meiner Meinung nach schon kritische Situationen zu erkennen, zu umgehen wenn möglich, wahrzunehmen wann man kämpfen muss ohne Skrupel, wie man kommuniziert und gestikuliert. Zudem würde ich wohl solche Techniken bevorzugen die möglichst simpel aber massiv gehalten sind.

Es gibt auf YouTube was aus Holland urban Combat, eine Vereinfachung von Krav Maga, die sich wohl ans Türsteherklientel wendet. Sowas würde ich machen, wenn es mir nach Selbstverteidigungstechniken wäre.

Massiv Sport deshalb, weil möglichen Angreifern durch den Körper schon signalisiert wird, dass massive Gewalt drohen könnte. Natürlich außerhalb irgendwelcher Kriminalität oder besoffene oder Drogen Situationen.
Es geht dem Gesockse meistens darum ein Opfer zu suchen, ohne womöglich selber viel abzukriegen.

Sag ich aber als Laie. Die Kampfsportexperten hier wissen das sicher besser.

Egal wie sich der Kampfsport nennt, bei meiner Ausbildung militärisch wurde als Einstieg die wahre Formel vermittelt.
Hart, schnell und konsequent, dein Gegner hatte innerhalb Sekunden tot zu sein, wenn du das nicht geschafft hast warst du es.
Da gab es auch Schädelstich, rabiat das Kampfmesser in die Birne gerammt und schön den Mund zuhalten das keiner rumquiekt.
Von hinten rangehen, Arm um den Hals und Stich in das Stammhirn über dem Genick, der Typ ist sofort tot.

Heinrich_Kraemer
20.04.2024, 22:26
Egal wie sich der Kampfsport nennt, bei meiner Ausbildung militärisch wurde als Einstieg die wahre Formel vermittelt.
Hart, schnell und konsequent, dein Gegner hatte innerhalb Sekunden tot zu sein, wenn du das nicht geschafft hast warst du es.

Ich denke dass Kampfsport, wie der Name schon sagt, auf einen sportlichen Wettkampf zielt, mit Regeln, die Situation ist klar usw.

Real dürfte es dann anders aussehen. Ich nehm Mal ein blödes Bsp. Im Friedrichsstadtpalast ist in der Pause so ein Vollidiot schräg in mich reingelaufen, meine Lebensgefährtin war bei mir links eingehakt und wir sind da in der Masse geschlendert. Die Schulter wollte er auch noch mitnehmen und es hat sich nur irgendwie dumpf angehört, er hat sich etwas irritiert und unnatürlich wirkend schnell verpisst. Keine Ahnung was der wollte. Dass wir zur Seite springen oder was weiß ich.Haette der ein Messer gehabt wäre das böse für mich ausgegangen. Ich mach jetzt keinen Kampfsport, aber das hätte wohl auch nichts gebracht, vermute ich Mal.

Ruprecht
20.04.2024, 22:38
Ich denke dass Kampfsport, wie der Name schon sagt, auf einen sportlichen Wettkampf zielt, mit Regeln, die Situation ist klar usw.

Real dürfte es dann anders aussehen. Ich nehm Mal ein blödes Bsp. Im Friedrichsstadtpalast ist in der Pause so ein Vollidiot schräg in mich reingelaufen, meine Lebensgefährtin war bei mir links eingehakt und wir sind da in der Masse geschlendert. Die Schulter wollte er auch noch mitnehmen und es hat sich nur irgendwie dumpf angehört, er hat sich etwas irritiert und unnatürlich wirkend schnell verpisst. Keine Ahnung was der wollte. Dass wir zur Seite springen oder was weiß ich.Haette der ein Messer gehabt wäre das böse für mich ausgegangen. Ich mach jetzt keinen Kampfsport, aber das hätte wohl auch nichts gebracht, vermute ich Mal.

Du musst in Menschenmassen immer schauen, setze einen Angriff voraus.
Meine Frau nervt das immer, aber so kannst du vorsorgen wenn ein Angriff kommt, du musst immer schneller sein als der Angreifer.
Und bringe in brutal um, vergrabe deine Finger in seinen Augen, schlage ihn in die Hoden, beiße ihn, sei fürchterlich.
Versuche mit beiden Daumen ihn hinter die Ohren zu drücken, den Schmerz hält kein Mensch aus.

Heinrich_Kraemer
20.04.2024, 22:55
Du musst in Menschenmassen immer schauen, setze einen Angriff voraus.
Meine Frau nervt das immer, aber so kannst du vorsorgen wenn ein Angriff kommt, du musst immer schneller sein als der Angreifer.
Und bringe in brutal um, vergrabe deine Finger in seinen Augen, schlage ihn in die Hoden, beiße ihn, sei fürchterlich.
Versuche mit beiden Daumen ihn hinter die Ohren zu drücken, den Schmerz hält kein Mensch aus.

Danke für die Tipps. Ist schon klar, genau zu schauen in Menschenmassen. Hat mich überrascht.

Was ich sagen will ist, dass es immer Situationen geben kann, die dennoch unvorhersehbar sind, für die einen mehr für die anderen weniger. Ich teile Deine Ansicht, dass es schnell und massiv sein muss. Denn um jetzt sowas anzuwenden was du schreibst, wäre ja schon sehr viel Zeit vergangen um in so eine Situation zu kommen, dass der Angreifer so nah an einen rankommt.