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Vollständige Version anzeigen : Baltimore Brücke eingestürzt



Differentialgeometer
26.03.2024, 07:56
https://twitter.com/marionawfal/status/1772518995188465916?s=46&t=LlKwIscS-YliOOJqArhLrg

Ein Schiff hat sie gerammt. Mal sehen, wahrscheinlich hat Putin den Kapitän bezahlt :D

navy
26.03.2024, 07:59
https://twitter.com/marionawfal/status/1772518995188465916?s=46&t=LlKwIscS-YliOOJqArhLrg

Ein Schiff hat sie gerammt. Mal sehen, wahrscheinlich hat Putin den Kapitän bezahlt :D

hier das Video, dieser Schrott Brücke. Ein Schiff war das nicht, weil die Brücke zusammenbricht vom Ufer aus, links: Am 26. März 2024 gegen 1:30 Uhr Ortszeit stürzte die Francis-Scott-Key-Brücke in Teilen ein, nachdem ein Containerschiff mit ihr kollidiert war.[1][3]

Lupenreiner Zusammenbruch ohne Schiff, der Brücke, wie hier zu sehen ist im WTOP Bericht

Wo soll das Schiff sein, das lt. Bild soll das Container Schiff, nicht auf den Überwachungs Kamera Film zu sehen: gesunken sein. Das Schiff soll es gewesen: "Dali" (https://www.vesselfinder.com/de/vessels/details/9697428) aus Singapur ein grosses Container Schiff! 300 Meter lang ist das Schiff, 48 Meter Breit: Tonnen: IMO:
9697428

das Schiff liegt lt. vesselfinder nun direkt an der Brücke

Baltimore, USA, United States (USA)
Arrival (UTC)
Mar 23, 18:14
Departure (UTC)
Mar 26, 05:04
In Port
2d 10h



Der Radio-Sender „WTOP“ (https://wtop.com/baltimore/2024/03/key-bridge-in-baltimore-collapses-after-hitting-large-boat/) aus Washington berichtete unter Berufung auf einen Vertreter der Küstenwache, dass das verunglückte Containerschiff „Dali“ unter der Flagge Singapurs gefahren sei. Demnach war es auf dem Weg nach Sri Lanka.
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/horror-vorfall-in-den-usa-bruecke-kollabiert-fahrzeuge-stuerzen-ins-wasser-87653424.bild.html

Menschen in Fluss
Schiff kracht in den USA in Brücke – eingestürzt!
Ausland
26.03.2024 07:56
https://www.krone.at/3310119

https://twitter.com/i/status/1772518995188465916

China wird dort eine bessere, schönere Brücke bauen


Foto: https://media.gettyimages.com/id/97199802/de/foto/ph-comfort2-the-usns-comfort-heads-out-of-baltimore-harbor-passing-beneath-the-key-bridge-on-its.webp?s=2048x2048&w=gi&k=20&c=o05nArwuFV6dvHB9i-fN99OfG0Xj6sPWnGjWPfAXXDc=

Sie hat gegenwärtig nach der Ikitsuki-Brücke und der Astoria Bridge weltweit die drittlängste Stützweite aller stählernen Fachwerk-Durchlaufträger.

https://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Scott_Key_Bridge

SZ Artikel

Es handelt es sich um die Francis Scott Key Bridge, eine Autobahnbrücke der Interstate I-695, die den Patapsco River überquert und über den Hafen der Metropole im Nordosten der USA führt. Sie ist nach Angaben der Verkehrsbehörde Maryland mehr als 2,5 Kilometer lang, mehr als 50 Meter hoch und hat vier Fahrspuren.

Gegen 1.30 Uhr seien erste Notrufe eingegangen, berichteten die New York Times und der Sender CBS News unter Berufung auf die Küstenwache und die Feuerwehr. Der Chef der Feuerwehr bestätigte, dass mindestens sieben Menschen und mehrere Fahrzeuge ins Wasser gestürzt seien. Wie viele Fahrzeuge sich zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke befunden hatten, war zunächst unklar. Berichte über Tote oder Verletzte gibt es derzeit nicht.

Die Rettungsarbeiten seien im Gange, ein Tauch-Team vor Ort, hieß es. Baltimores Bürgermeister Brandon Scott schrieb bei X, dass er über den Vorfall informiert wurde und auf dem Weg zum Unfallort ist. "Noteinsatzkräfte sind vor Ort und die Rettungsarbeiten laufen."

https://www.sueddeutsche.de/panorama/baltimore-bruecke-einsturz-unfall-schiff-1.6490481

Schloss
26.03.2024, 09:53
Hier gibts ein Video in 20-facher Geschwindigkeit, beim Schiff gehen vorher ständig die Lichter an und aus...
https://t.me/horizont_telegram/1165
(https://t.me/horizont_telegram/1165)

Denke, schon dass das Schiff da den "tragenden" Pfeiler erwischt hat - Die Statik einer solchen Brücke ist ja eine hohe Kunst von Balance und Spannung, wenn das irgendwo "reißt" fällt alles runter auf einen Schlag. Gibt andere Brücken-Konstruktionen, da wäre vielleicht gar nicht passiert, oder nur 1 oder 2 Segmente abgestürzt.

MABF
26.03.2024, 09:59
Der Nachteil des Durchlaufträgers: da brechen keine Einzelelemente raus, sondern es stürzt gleich alles ein.

Deswegen wurden hier Eisenbahnbücken immer als (teure) Einfeldträger gebaut. Trifft im Kriegsfall eine Bombe drauf, muß man nur das getroffene Teil ersetzen.

Schloss
26.03.2024, 10:00
Der Nachteil des Durchlaufträgers: da brechen keine Einzelelemente raus, sondern es stürzt gleich alles ein.

Deswegen wurden hier Eisenbahnbücken immer als (teure) Einfeldträger gebaut. Trifft im Kriegsfall eine Bombe drauf, muß man nur das getroffene Teil ersetzen.
joup

Gero
26.03.2024, 10:06
[…] Mal sehen, wahrscheinlich hat Putin den Kapitän bezahlt :D

Ja, das ist (mit vertauschten Rollen) immer das erste was von den russischen Trollen hört wenn sich so etwas in Russland ereignet.

Da weiß man immer schon eine Minute später dass es die allmächtige CIA war.

Siehe z.B. jetzt den Anschlag am Freitag wieder.

Maitre
26.03.2024, 10:08
Der Nachteil des Durchlaufträgers: da brechen keine Einzelelemente raus, sondern es stürzt gleich alles ein.

Deswegen wurden hier Eisenbahnbücken immer als (teure) Einfeldträger gebaut. Trifft im Kriegsfall eine Bombe drauf, muß man nur das getroffene Teil ersetzen.

Die Amis haben es mit solchen Konstruktionen, oder? Diese tollen Hängeböden bei Hochäusern (Wie dem WTC) sollen ja bei Feuerwehrleuten auch enorm gefürchtet sein, weil sie bei Durcherwärmung und damit Festigkeitsverlust des Stahls der Auflagerkonsolen ohne Vorwarnung herunterkommen können.

ABAS
26.03.2024, 10:11
Der Nachteil des Durchlaufträgers: da brechen keine Einzelelemente raus, sondern es stürzt gleich alles ein.

Deswegen wurden hier Eisenbahnbücken immer als (teure) Einfeldträger gebaut. Trifft im Kriegsfall eine Bombe drauf, muß man nur das getroffene Teil ersetzen.

Das ist der Beweis! Die Amis sind selbst fuer den Brueckenbau zu dumm!

Sheharazade
26.03.2024, 10:12
Ja, das ist (mit vertauschten Rollen) immer das erste was von den russischen Trollen hört wenn sich so etwas in Russland ereignet.

Da weiß man immer schon eine Minute später dass es die allmächtige CIA war.

Siehe z.B. jetzt den Anschlag am Freitag wieder.

Hat die russische Botschaft in Washington vor Anschlägen gewarnt und ihre eigenen Bürger vor Brücken gewarnt?

Hat ein russischer Politiker böse Überraschungen für die USA angekündigt?

Gibt es ein stümperhaftes Bekennervideo, von einem SWR Ableger?

Hat Putin Rache in den USA geschworen?

Führt Mexiko einen Krieg gegen die USA, mit Hilfe von Russland, China und Nordkorea?

Ich frage für einen Freund

Differentialgeometer
26.03.2024, 10:14
Ja, das ist (mit vertauschten Rollen) immer das erste was von den russischen Trollen hört wenn sich so etwas in Russland ereignet.

Da weiß man immer schon eine Minute später dass es die allmächtige CIA war.

Siehe z.B. jetzt den Anschlag am Freitag wieder.
Alles(!) an diesem Anschlag schreit CIA: das Datum, dass es der IS gewesen sein soll, die Warnung des Stae Departments sowie die Drohungen von der Fotze Nuland vorher….

ABAS
26.03.2024, 10:14
Hat die russische Botschaft in Washington vor Anschlägen gewarnt und ihre eigenen Bürger vor Brücken gewarnt?

Hat ein russischer Politiker böse Überraschungen für die USA angekündigt?

Gibt es ein stümperhaftes Bekennervideo, von einem SWR Ableger?

Hat Putin Rache in den USA geschworen?

Führt Mexiko einen Krieg gegen die USA, mit Hilfe von Russland, China und Nordkorea?

Ich frage für einen Freund

Nein!

Die Amis sind fuer den Brueckenbau zu doof! Die Konstruktion und Neubau
der eingestuerzten Bruecke uebernehmen chinesische Unternehmen.

Maitre
26.03.2024, 10:17
Das ist der Beweis! Die Amis sind selbst fuer den Brueckenbau zu dumm!

Zu der Zeit hatten sie keine alten Importingenieure aus NS-Deutschland mehr im Einsatz. Sie fielen folglich auf ihren alten Standard zurück: Russen mit Westgeld!

ABAS
26.03.2024, 10:27
Zu der Zeit hatten sie keine alten Importingenieure aus NS-Deutschland mehr im Einsatz. Sie fielen folglich auf ihren alten Standard zurück: Russen mit Westgeld!

Stichwort: Russe

Mir faellt gerade ein! War der Kapitaen des Container-Frachtschiffes aus Singapore vielleicht ein Russe?

Maitre
26.03.2024, 10:32
Stichwort: Russe

Mir faellt gerade ein! War der Kapitaen des Container-Frachtschiffes aus Singapore vielleicht ein Russe?

Lässt sich leider gerade nicht herausfinden.

MABF
26.03.2024, 10:40
Die Amis haben es mit solchen Konstruktionen, oder? Diese tollen Hängeböden bei Hochäusern (Wie dem WTC) sollen ja bei Feuerwehrleuten auch enorm gefürchtet sein, weil sie bei Durcherwärmung und damit Festigkeitsverlust des Stahls der Auflagerkonsolen ohne Vorwarnung herunterkommen können.
Kleine Anekdote aus Ju Äss Eyh (Missouri): Trapezbleche als Tragschale der Dachabdichtung uf Stahlträgern befestigen. Kann man mit Klammern machen, Schrauben oder Niete, Nicht so dort: Loch in Trapezblech brennen und das Loch dann auf dem Stahlträger festschweißen.

Zu Brücken: die müssen ja nicht mit (konventionellen) Bomben im eigenen Land rechnen, daher bestand keine Notwendigkeit für Einfeldkonstruktionen, die ja auch deutlich teurer sind.

MABF
26.03.2024, 10:42
Das ist der Beweis! Die Amis sind selbst fuer den Brueckenbau zu dumm!
Nicht unbedingt, für den Preis des schnelleren und billigen aus geht man eben das Risiko ein, die gesamte Brücke zu verlieren. Hier gab es auch offensichtlich noch eine starre Verbindung zwischen Tragwerk (Bögen) und Stützen. Auch billiger, aber im Versagensfall eben katastrophal.

ladydewinter
26.03.2024, 11:22
Alles(!) an diesem Anschlag schreit CIA: das Datum, dass es der IS gewesen sein soll, die Warnung des Stae Departments sowie die Drohungen von der Fotze Nuland vorher….
Schreib nicht so ekelhafte Wörter für die Khachba .

Klopperhorst
26.03.2024, 11:30
https://images.bild.de/66027391cd144035eb295a5f/a1894d8a7b5c7e3cbf6b39eadffb2637,9114bcd1?w=992

Warum denke ich dabei an dieses Lied.


https://www.youtube.com/watch?v=Tn_OLi60IhQ

---

pixelschubser
26.03.2024, 11:37
Stichwort: Russe

Mir faellt gerade ein! War der Kapitaen des Container-Frachtschiffes aus Singapore vielleicht ein Russe?

Die dürften auf dem Kahn massive Probleme gehabt haben. Man sieht wie das Licht des gesamten Schiffes immer wieder ausgeht und wieder an und kurz vor dem Crash dreht sich plötzlich das Heck des Schiffes in Richtung Pfeiler.

Ruderprobleme durch Ausfall der Bordelektrik? Kontrollverlust über das Steuer?

Die waren ja schon fast drunter durch….

Politikqualle
26.03.2024, 11:43
Lupenreiner Zusammenbruch ohne Schiff, der Brücke, wie hier zu sehen ist im WTOP Bericht ... :vogel: ...

Grenzer
26.03.2024, 11:43
https://twitter.com/marionawfal/status/1772518995188465916?s=46&t=LlKwIscS-YliOOJqArhLrg

Ein Schiff hat sie gerammt. Mal sehen, wahrscheinlich hat Putin den Kapitän bezahlt :D

Name des Kaptäns ??

Yussuf oder Moshe ???

Maitre
26.03.2024, 12:22
Kleine Anekdote aus Ju Äss Eyh (Missouri): Trapezbleche als Tragschale der Dachabdichtung uf Stahlträgern befestigen. Kann man mit Klammern machen, Schrauben oder Niete, Nicht so dort: Loch in Trapezblech brennen und das Loch dann auf dem Stahlträger festschweißen.

Zu Brücken: die müssen ja nicht mit (konventionellen) Bomben im eigenen Land rechnen, daher bestand keine Notwendigkeit für Einfeldkonstruktionen, die ja auch deutlich teurer sind.

Lochschweißen ist im Grunde ein anwendbares Verfahren. Nur wie es hinterher um die Dichtigkeit bestellt ist, bleibt fraglich. Dazu kommen die durch das Schweißen erzeugten Spannungen im Blech. Schön ist anders. Wir haben das Lochschweißen früher bei einem anderen, ebenfalls im Dachbereich verwendeten Produkt angewendet. Inzwischen zu Gunsten des Clinchens (Durchsetzfügens) eingestellt.

Differentialgeometer
26.03.2024, 12:23
Lochschweißen ist im Grunde ein anwendbares Verfahren. Nur wie es hinterher um die Dichtigkeit bestellt ist, bleibt fraglich. Dazu kommen die durch das Schweißen erzeugten Spannungen im Blech. Schön ist anders. Wir haben das Lochschweißen früher bei einem anderen, ebenfalls im Dachbereich verwendeten Produkt angewendet. Inzwischen zu Gunsten des Clinchens (Durchsetzfügens) eingestellt.
Hmm, ich mach abends manchmal sowas wie Lochschweissen, ist das identisch? :?

MABF
26.03.2024, 12:25
Lochschweißen ist im Grunde ein anwendbares Verfahren. Nur wie es hinterher um die Dichtigkeit bestellt ist, bleibt fraglich. Dazu kommen die durch das Schweißen erzeugten Spannungen im Blech. Schön ist anders. Wir haben das Lochschweißen früher bei einem anderen, ebenfalls im Dachbereich verwendeten Produkt angewendet. Inzwischen zu Gunsten des Clinchens (Durchsetzfügens) eingestellt.
Muß ja nicht dicht sein. Ist nur die Unterkonstruktion für die eigentliche Abdichtung und Dämmung. Hat aber den nächsten Sturm nicht überlebt. Die Dachabdichtung (geschraubt) war noch auf dem Blech. Das Blech nur nicht mehr an den Trägern.

Ach ja, bei der Stahlkonstruktion (Stützen) waren geschraubte Knotenverbindungen. Die Löcher paßten nur nicht übereinander. Läßt man eben ein paar Schrauben / Nieten weg.

Hatten wir in Deutschland auch mal. Knotenblech abgetrennt, neues dran geschweißt und neue Löcher gebohrt. Wäre sonst nie abgenommen worden.

Nachtrag: das waren Trapezbleche mit einer Dicke von etwas über 0,5 mm, da ist Lochschweißen mehr Loch als schweißen. Entweder wird der Stahlträger nicht warm genug oder das Blech ist weg.

Maitre
26.03.2024, 12:26
Hmm, ich mach abends manchmal sowas wie Lochschweissen, ist das identisch? :?

Das ist dann eher Kleben, ggfs. Löten. Du schmilzt den Grundwerkstoff schließlich nicht an.

Differentialgeometer
26.03.2024, 12:27
Das ist dann eher Kleben, ggfs. Löten. Du schmilzt den Grundwerkstoff schließlich nicht an.
Ok :( Dann muss ich daran weiter üben. :(

Maitre
26.03.2024, 12:29
Muß ja nicht dicht sein. Ist nur die Unterkonstruktion für die eigentliche Abdichtung und Dämmung. Hat aber den nächsten Sturm nicht überlebt. Die Dachabdichtung (geschraubt) war noch auf dem Blech. Das Blech nur nicht mehr an den Trägern.

Ach ja, bei der Stahlkonstruktion (Stützen) waren geschraubte Knotenverbindungen. Die Löcher paßten nur nicht übereinander. Läßt man eben ein paar Schrauben / Nieten weg.

Hatten wir in Deutschland auch mal. Knotenblech abgetrennt, neues dran geschweißt und neue Löcher gebohrt. Wäre sonst nie abgenommen worden.

Ja, das ist in dem Falle (Dünnes Blech auf Träger) auch nicht ganz so einfach. Wenn du das Material des Trägers anschmilzt, ist das Trapezblech wahrscheinlich schon weggebrannt, schmilzt du nur das Trapezblech an, erzeugst du Bindefehler. Das wäre dann besagtes Löten.
Schraubverbindungen sind auch so eine Sache. Aber wenigstens vergewaltigt man damit das Material nicht. Es gibt so viele schöne Wärmebehandlungszustände von Stählen und dann kommt der blöde Lichtbogen und sie gehen ins Nirwana.

Maitre
26.03.2024, 12:30
Ok :( Dann muss ich daran weiter üben. :(

Bedenke: Wenn du so viel Energie reinbringst, dass der Grundwerkstoff anschmilzt, hast du wahrscheinlich einen schmerzenden Handabdruck im Gesicht ;)

MABF
26.03.2024, 12:32
Ja, das ist in dem Falle (Dünnes Blech auf Träger) auch nicht ganz so einfach. Wenn du das Material des Trägers anschmilzt, ist das Trapezblech wahrscheinlich schon weggebrannt, schmilzt du nur das Trapezblech an, erzeugst du Bindefehler. Das wäre dann besagtes Löten.
Schraubverbindungen sind auch so eine Sache. Aber wenigstens vergewaltigt man damit das Material nicht. Es gibt so viele schöne Wärmebehandlungszustände von Stählen und dann kommt der blöde Lichtbogen und sie gehen ins Nirwana.
Ja, hatte ich nachgetragen.

Löten funktioniert bei dem Blech auch nicht so richtig, vor allem nicht bei Löchern alle 3 m.

Maitre
26.03.2024, 12:34
Ja, hatte ich nachgetragen.

Löten funktioniert bei dem Blech auch nicht so richtig, vor allem nicht bei Löchern alle 3 m.

Nee, das war auch mehr ein Witz. Es ist nicht einmal echtes Löten. Man schmilzt sehr wahrscheinlich das Blech an und die Schweißnaht klebt sich halbwegs am Träger fest. Das kannst du bestenfalls mit der Hand abziehen. Weshalb man sowas eigentlich auch nicht macht.

navy
26.03.2024, 12:35
Hier gibts ein Video in 20-facher Geschwindigkeit, beim Schiff gehen vorher ständig die Lichter an und aus...
https://t.me/horizont_telegram/1165
(https://t.me/horizont_telegram/1165)

Denke, schon dass das Schiff da den "tragenden" Pfeiler erwischt hat - Die Statik einer solchen Brücke ist ja eine hohe Kunst von Balance und Spannung, wenn das irgendwo "reißt" fällt alles runter auf einen Schlag. Gibt andere Brücken-Konstruktionen, da wäre vielleicht gar nicht passiert, oder nur 1 oder 2 Segmente abgestürzt.


Bleibt nur die Frage, wie deppert der Lotsen war, denn die Strömung des Flusses, Alles wurde falsch berechnet, wohl auch noch die falsche Durchfahrt, wegen Blödheit genommen! Im letzten Augenblick erkannte man den Fehler, wollte die richtige Durchfahrt nehmen. Das Schiff ist 300 Meter lang. 48 Meter breit!

Ist wie mit online Segel Kursen heute, auch bei der Marine. Lauter Idioten, spielen dann Kapitän und teuerst Fregatten, werden versenkt.

siehe


Wo soll das Schiff sein, das lt. Bild soll das Container Schiff, nicht auf den Überwachungs Kamera Film zu sehen: gesunken sein. Das Schiff soll es gewesen: "Dali" (https://www.vesselfinder.com/de/vessels/details/9697428) aus Singapur ein grosses Container Schiff! 300 Meter lang ist das Schiff, 48 Meter Breit: Tonnen: IMO:
9697428

das Schiff liegt lt. vesselfinder nun direkt an der Brücke

Baltimore, USA, United States (USA)
Arrival (UTC)
Mar 23, 18:14
Departure (UTC)
Mar 26, 05:04
In Port
2d 10h

https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11911221&viewfull=1#post11911221

Schloss
26.03.2024, 12:35
Weiß jemand wie das Schiff heißt?

Maitre
26.03.2024, 12:36
Weiß jemand wie das Schiff heißt?

"Dali"

MABF
26.03.2024, 12:40
Nee, das war auch mehr ein Witz. Es ist nicht einmal echtes Löten. Man schmilzt sehr wahrscheinlich das Blech an und die Schweißnaht klebt sich halbwegs am Träger fest. Das kannst du bestenfalls mit der Hand abziehen. Weshalb man sowas eigentlich auch nicht macht.
Tatsächlich wäre doppelseitiges Klebeband effektiver gewesen :D

In Europa ist eher Verschraubung der Bleche mit entsprechenden Schrauben üblich. Klammern geht auch, nur gibt es da keine Normberechnung. Muß der Hersteller liefern und gewährleisten. Am Rand natürlich wieder verschraubt.
Meist mit Langlöchern im Trapezblech.

Sheharazade
26.03.2024, 12:40
Bleibt nur die Frage, wie deppert der Lotsen war, denn die Strömung des Flusses, Alles wurde falsch berechnet, wohl auch noch die falsche Durchfahrt, wegen Blödheit genommen! Im letzten Augenblick erkannte man den Fehler, wollte die richtige Durchfahrt nehmen. Das Schiff ist 300 Meter lang. 48 Meter breit!

Ist wie mit online Segel Kursen heute, auch bei der Marine. Lauter Idioten, spielen dann Kapitän und teuerst Fregatten, werden versenkt.

siehe


Wo soll das Schiff sein, das lt. Bild soll das Container Schiff, nicht auf den Überwachungs Kamera Film zu sehen: gesunken sein. Das Schiff soll es gewesen: "Dali" (https://www.vesselfinder.com/de/vessels/details/9697428) aus Singapur ein grosses Container Schiff! 300 Meter lang ist das Schiff, 48 Meter Breit: Tonnen: IMO:
9697428

das Schiff liegt lt. vesselfinder nun direkt an der Brücke

Baltimore, USA, United States (USA)
Arrival (UTC)
Mar 23, 18:14
Departure (UTC)
Mar 26, 05:04
In Port
2d 10h

https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11911221&viewfull=1#post11911221

Evtl. war es auch Absicht, damit die dortige Baumafia wieder einen große Auftrag bekommt :?

navy
26.03.2024, 12:40
... :vogel: ...

Inzwischen war es dorch ein sehr grosses Schiff, mit depperten Lotsen wohl

siehe

https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11911221&viewfull=1#post11911221

Fahrfehler würde ich einmal Sagen, wenn man die Videos sieht. Auslaufen in einem Fluss, langsam, da ist so eine grosse Kiste, praktisch nicht lenkbar, weil man langsam fahren muss.

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20240326134647-5370e4a271623c561a5de534db573a62,b7fdef9b.webp

Maersk Charter, wohl mit unfähigem Kapitän der den Schwenkkreis die Masse des Schiffes nicht kennt, und Fehler des Lotsen

Das Container-Schiff „Dali“ wurde 2015 gebaut und fuhr unter der Flagge Singapurs. Besitzer ist die indische Firma „Grace Ocean Private Limited“, koordiniert wurde der Frachter von der Schiffsmanagement-Firma

Synergy Marine Corp (Singapur), die weltweit mehr als 600 Frachtschiffe betreut.

Die „Dali“ ist 299,92 Meter lang und 48,2 Meter breit. Der Unglücks-Frachter war zum Zeitpunkt des Unfalls von der Reederei Maersk gechartert worden, teilte das dänische Unternehmen in einer Erklärung mit.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/baltimore-schwarzer-rauch-ueber-dem-schiff-dann-rammt-es-die-bruecke-87653784.bild.html

Schloss
26.03.2024, 12:41
Fanden aber auch gerade Bauarbeiten an der Brücke statt, sind wohl 20 Arbeiter, die mit Betonarbeiten beschäftigt waren, ins Wasser gestürzt.
Kann Zufall sein, aber ich werde bei sowas hellhörig.
War es eine private Brücke? ...Vielleicht war sie ja gut versichert... just saying.

Maitre
26.03.2024, 12:41
Tatsächlich wäre doppelseitiges Klebeband effektiver gewesen :D

In Europa ist eher Verschraubung der Bleche mit entsprechenden Schrauben üblich. Klammern geht auch, nur gibt es da keine Normberechnung. Muß der Hersteller liefern und gewährleisten. Am Rand natürlich wieder verschraubt.
Meist mit Langlöchern im Trapezblech.

Da wo es geht (dickwandige Träger natürlich nicht) bin ich auch ein Freund des Blindnietes. Ansonsten natürlich Schrauben. Aber auch nicht alle drei Meter. Naja Amis halt... Westgeldrussen!

navy
26.03.2024, 12:42
Evtl. war es auch Absicht, damit die dortige Baumafia wieder einen große Auftrag bekommt :?

ich finde das sehr merkwürdig, Versicherungs Betrug und die Bergung des Schiffes, der Neubau der Brücke wird Baufirmen viel Geld bringen

Grenzer
26.03.2024, 12:42
Fanden aber auch gerade Bauarbeiten an der Brücke statt, sind wohl 20 Arbeiter, die mit Betonarbeiten beschäftigt waren, ins Wasser gestürzt.
Kann Zufall sein, aber ich werde bei sowas hellhörig.
War es eine private Brücke? ...Vielleicht war sie ja gut versichert... just saying.

Vielleicht so eine Art von World Trade Center Brücke ?? :crazy:

MABF
26.03.2024, 12:42
Hier gibts ein Video in 20-facher Geschwindigkeit, beim Schiff gehen vorher ständig die Lichter an und aus...
https://t.me/horizont_telegram/1165
(https://t.me/horizont_telegram/1165)

Denke, schon dass das Schiff da den "tragenden" Pfeiler erwischt hat - Die Statik einer solchen Brücke ist ja eine hohe Kunst von Balance und Spannung, wenn das irgendwo "reißt" fällt alles runter auf einen Schlag. Gibt andere Brücken-Konstruktionen, da wäre vielleicht gar nicht passiert, oder nur 1 oder 2 Segmente abgestürzt.
Due meinst Durchlaufträger und Einfeldträger.

Beim Ein- bzw. Mehrfeldträger wäre nur ein Element runtergefallen. Vorausgesetzt, es hat keine starre Verbindung mit der Stütze, was aber hier offenbar der Fall war.

Maitre
26.03.2024, 12:43
Fanden aber auch gerade Bauarbeiten an der Brücke statt, sind wohl 20 Arbeiter, die mit Betonarbeiten beschäftigt waren, ins Wasser gestürzt.
Kann Zufall sein, aber ich werde bei sowas hellhörig.
War es eine private Brücke? ...Vielleicht war sie ja gut versichert... just saying.

Dem Video nach würde ich sagen, es waren technische Probleme. Rudermaschine defekt oder sowas.

MABF
26.03.2024, 12:44
Da wo es geht (dickwandige Träger natürlich nicht) bin ich auch ein Freund des Blindnietes. Ansonsten natürlich Schrauben. Aber auch nicht alle drei Meter. Naja Amis halt... Westgeldrussen!
"Witzig" ist ja auch das Verhältnis der Befestigungen. Trapez auf Stahl alle 3 m längs und etwas mehr als 1 m quer. Befestigung der Dachabdichtung: 6 bis 9 Befestiger. Pro Quadratmeter (in den Ecken bis zu 12).

MABF
26.03.2024, 12:45
Dem Video nach würde ich sagen, es waren technische Probleme. Rudermaschine defekt oder sowas.
Was lernen wir in der Fahrschule? Voll auf die Bremse latschen und Hupen :D

Maitre
26.03.2024, 12:47
"Witzig" ist ja auch das Verhältnis der Befestigungen. Trapez auf Stahl alle 3 m längs und etwas mehr als 1 m quer. Befestigung der Dachabdichtung: 6 bis 9 Befestiger. Pro Quadratmeter (in den Ecken bis zu 12).

Solche Späße kriegen wir aber auch in Europa hin. Ich soll gerade wieder ein Bauteil liefern, das mit zehnfacher Sicherheit berechnet ist. Da kommt dann eine Tragstange für Geogitter rein, bei der die Sicherheit rein rechnerisch gesehen nur 0,9 (!) beträgt.

Shahirrim
26.03.2024, 12:48
Fanden aber auch gerade Bauarbeiten an der Brücke statt, sind wohl 20 Arbeiter, die mit Betonarbeiten beschäftigt waren, ins Wasser gestürzt.
Kann Zufall sein, aber ich werde bei sowas hellhörig.
War es eine private Brücke? ...Vielleicht war sie ja gut versichert... just saying.

Was hat der Deep State davon, außer wirtschaftlichem Schaden?

Man kann keine Terrorgesetze verschärfen bei der Bevölkerung, es ist eine der wichtigsten Straßen von Maine nach Florida (LKWs dürfen sogar eigentlich nur da lang, da sie Tunnel nicht benutzen dürfen).

Ein selbstgemachter Anschlag macht da wenig Sinn.

MABF
26.03.2024, 12:50
Solche Späße kriegen wir aber auch in Europa hin. Ich soll gerade wieder ein Bauteil liefern, das mit zehnfacher Sicherheit berechnet ist. Da kommt dann eine Tragstange für Geogitter rein, bei der die Sicherheit rein rechnerisch gesehen nur 0,9 (!) beträgt.
Die Geogitter sind gestern bei uns angeliefert worden. Tragstangen alle verbogen.

So ähnlich hatten wir das mal mit Dampfrohren. Da waren die Halterungen der Schwachpunkt und sind auch prompt abgerissen.

Schloss
26.03.2024, 12:52
Stellar Shipping ist ne globale Firma mit Sitz in Dubai. Keine auffälligen Eigentümerwechsel in der Vergangenheit. Relativ neuer Pott von 2015.

Sheharazade
26.03.2024, 12:54
Fanden aber auch gerade Bauarbeiten an der Brücke statt, sind wohl 20 Arbeiter, die mit Betonarbeiten beschäftigt waren, ins Wasser gestürzt.
Kann Zufall sein, aber ich werde bei sowas hellhörig.
War es eine private Brücke? ...Vielleicht war sie ja gut versichert... just saying.

Genau das macht mich auch stutzig. Eine Millionenprämie von der Versicherung + Millionenauftrag um diese wieder aufzubauen!

Es würde mich nicht wundern, wenn hier die Baumafia dahintersteckt.

Sheharazade
26.03.2024, 12:54
Was hat der Deep State davon, außer wirtschaftlichem Schaden?

Man kann keine Terrorgesetze verschärfen bei der Bevölkerung, es ist eine der wichtigsten Straßen von Maine nach Florida (LKWs dürfen sogar eigentlich nur da lang, da sie Tunnel nicht benutzen dürfen).

Ein selbstgemachter Anschlag macht da wenig Sinn.

Eher lokale Verbrecher, die Millionen absahnen wollen.

MABF
26.03.2024, 12:54
Stellar Shipping ist ne globale Firma mit Sitz in Dubai. Keine auffälligen Eigentümerwechsel in der Vergangenheit. Relativ neuer Pott von 2015.
Vielleicht hat da ja einer in den Sicherungskasten gepinkelt :cool:

Schloss
26.03.2024, 12:54
Was hat der Deep State davon, außer wirtschaftlichem Schaden?

Man kann keine Terrorgesetze verschärfen bei der Bevölkerung, es ist eine der wichtigsten Straßen von Maine nach Florida (LKWs dürfen sogar eigentlich nur da lang, da sie Tunnel nicht benutzen dürfen).

Ein selbstgemachter Anschlag macht da wenig Sinn.

Ich rede nicht von Deep State - wenn die Brücke privat war und ggf. schon alt und renovierungsbedürftig...nun der Eigentümer könnte auf die Idee kommen, mit einem "Unfall" eine Anschubfinanzierung für den Neubau zu bekommen...

ganz ohne Poltik - bei soner Brücke geht's um Milliarden ...nicht nur Baukosten sondern auch Mauteinnahmen.
Wie gesagt nur als möglicher Denkansatz.

Shahirrim
26.03.2024, 12:57
Eher lokale Verbrecher, die Millionen absahnen wollen.


Ich rede nicht von Deep State - wenn die Brücke privat war und ggf. schon alt und renovierungsbedürftig...nun der Eigentümer könnte auf die Idee kommen, mit einem "Unfall" eine Anschubfinanzierung für den Neubau zu bekommen...

ganz ohne Poltik - bei soner Brücke geht's um Milliarden ...nicht nur Baukosten sondern auch Mauteinnahmen.
Wie gesagt nur als möglicher Denkansatz.

Wenn das jetzt hier ein Land in Südamerika wäre, in Ordnung. Aber so ein 3. Weltlandniveau traue ich den USA noch nicht zu.

MABF
26.03.2024, 13:00
Ich rede nicht von Deep State - wenn die Brücke privat war und ggf. schon alt und renovierungsbedürftig...nun der Eigentümer könnte auf die Idee kommen, mit einem "Unfall" eine Anschubfinanzierung für den Neubau zu bekommen...

ganz ohne Poltik - bei soner Brücke geht's um Milliarden ...nicht nur Baukosten sondern auch Mauteinnahmen.
Wie gesagt nur als möglicher Denkansatz.
War nicht privat. Staatsbrücke. Mautpflichtig.

Schloss
26.03.2024, 13:01
Wenn das jetzt hier ein Land in Südamerika wäre, in Ordnung. Aber so ein 3. Weltlandniveau traue ich den USA noch nicht zu.


Larry Silverstein hat für den Neubau der WTC-Türme einen schönen Entwurf gemacht und auch eine Kalkulation zur Finanzierung, diese beinhaltete Zahlungen von der Versicherung... Soweit so gut.

Nur dass er diesen Plan 10 Monate VOR dem 9/11 seinen Investoren vorgestellt hat... und er gerade erst die Versicherung erhöht hatte auf beide Türme anstatt nur auf einen.

Also wenn ich mir Versicherungsbetrug im größtmöglichen Stile vorstellen kann - dann NUR in den USA!

Schloss
26.03.2024, 13:03
War nicht privat. Staatsbrücke. Mautpflichtig.

Dann wars BRICS! ;) ein russisch-chinesischer Bug in der Elektronik oder Manipulation der GPS-Navidaten.

Shahirrim
26.03.2024, 13:05
Larry Silverstein hat für den Neubau der WTC-Türme einen schönen Entwurf gemacht und auch eine Kalkulation zur Finanzierung, diese beinhaltete Zahlungen von der Versicherung... Soweit so gut.

Nur dass er diesen Plan 10 Monate VOR dem 9/11 seinen Investoren vorgestellt hat... und er gerade erst die Versicherung erhöht hatte auf beide Türme anstatt nur auf einen.

Also wenn ich mir Versicherungsbetrug im größtmöglichen Stile vorstellen kann - dann NUR in den USA!

Eingebettet in den Plan des Deep State zur "Terrorismusbekämpfung" und Totalüberwachung aller US-Bürger, nicht gegen ihn oder ohne ihn.

Sonst säße er heute in einem US-Bundesgefängnis. Hier sehe ich keinerlei Nutzen, den der Deep State davon hat.

MABF
26.03.2024, 13:39
Dann wars BRICS! ;) ein russisch-chinesischer Bug in der Elektronik oder Manipulation der GPS-Navidaten.
Nee, eher im Sicherungskasten gepinkelt oder Gremlins im Maschinenraum.

Sheharazade
26.03.2024, 13:46
Wenn das jetzt hier ein Land in Südamerika wäre, in Ordnung. Aber so ein 3. Weltlandniveau traue ich den USA noch nicht zu.

Die USA ist ein Mafiastaat. Vor allem die Ostküste. Was glaubst du wer das Baugewerbe in NY in den 70/80-igern in der Hand hatte?

Shahirrim
26.03.2024, 13:49
Die USA ist ein Mafiastaat. Vor allem die Ostküste. Was glaubst du wer das Baugewerbe in NY in den 70/80-igern in der Hand hatte?

Gewinne und Verluste müssen sich aber im Rahmen halten. Hier ist nicht wirklich was zu gewinnen, was den Schaden da aufwiegen kann.

Flaschengeist
26.03.2024, 13:52
Dem Video nach würde ich sagen, es waren technische Probleme. Rudermaschine defekt oder sowas.
Das gleiche Schiff baute vor ein paar Jahren einen ähnlichen Unfall. Plötzlich schlug das Ruder um und der Kahn krachte gegen die Kaimauer.

https://static.vesselfinder.net/images/media/8f5201d7d6e43cae1de1f3f3fd574ac7.jpg

Sheharazade
26.03.2024, 13:52
Gewinne und Verluste müssen sich aber im Rahmen halten. Hier ist nicht wirklich was zu gewinnen, was den Schaden da aufwiegen kann.

Versicherungssumme einkassieren und dann den Bauauftrag in Millionenhöhe. Da kommt schon was zusammen

pixelschubser
26.03.2024, 14:06
Das gleiche Schiff baute vor ein paar Jahren einen ähnlichen Unfall. Plötzlich schlug das Ruder um und der Kahn krachte gegen die Kaimauer.

https://static.vesselfinder.net/images/media/8f5201d7d6e43cae1de1f3f3fd574ac7.jpg

So in etwa lief die Kollision mit der Brücke auch dieses mal. Licht aus, Licht an, Licht aus, Heck dreht sich sich ruckartig zur Seite.

Shahirrim
26.03.2024, 14:22
Versicherungssumme einkassieren und dann den Bauauftrag in Millionenhöhe. Da kommt schon was zusammen

OK, da es von Maine nach Florida eine der wichtigsten Verkehrsbrücken ist und man so Florida die Kosten durch die Versorgung mit LKW erhöhen will, kann das schon sein, dass man es zulässt. Florida leistet Washington ja Widerstand beim woken Wahnsinn.

Aber dennoch, ich gehe von einem Unfall aus.

MABF
26.03.2024, 14:31
So in etwa lief die Kollision mit der Brücke auch dieses mal. Licht aus, Licht an, Licht aus, Heck dreht sich sich ruckartig zur Seite.
Schrieb ich doch: Gremlin :cool:
Muß wohl mal der Kammerjäger dran.

Aber mal ernsthaft: muß ja ein schreckliches Gefühl sein, wenn Du gerade auf der Brücke fährst und die bricht direkt vor Dir zusammen.

Schloss
26.03.2024, 14:39
Das gleiche Schiff baute vor ein paar Jahren einen ähnlichen Unfall. Plötzlich schlug das Ruder um und der Kahn krachte gegen die Kaimauer.


Interessant - wer hat's gebaut?

Xarrion
26.03.2024, 14:42
Interessant - wer hat's gebaut?

Scheint ein Problem mit der elektrischen Rudermaschine zu sein.

Offensichtlich haben die einen ziemlich miesen E-Ingenieur an Bord.

Flaschengeist
26.03.2024, 14:45
Interessant - wer hat's gebaut?
Hyundai

https://www.vesselfinder.com/news/6675-VIDEO-Mega-container-ship-Dali-Allided-with-berth-at-Port-of-Antwerp

MABF
26.03.2024, 14:46
Hyundai

https://www.vesselfinder.com/news/6675-VIDEO-Mega-container-ship-Dali-Allided-with-berth-at-Port-of-Antwerp
Wobei die Rudermaschine üblicherweise von externen Herstellern kommt.

Flaschengeist
26.03.2024, 14:53
Wobei die Rudermaschine üblicherweise von externen Herstellern kommt.
Ist das nicht auch eine Spezialität von Hyundai?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_Heavy_Industries

Schloss
26.03.2024, 14:58
Wobei die Rudermaschine üblicherweise von externen Herstellern kommt.

dürfte ja kein rein mechanisches Problem am Ruder gewesen sein... Das Geblinke spricht eher für nen massiven Elektronikfehler.

Xarrion
26.03.2024, 15:00
dürfte ja kein rein mechanisches Problem am Ruder gewesen sein... Das Geblinke spricht eher für nen massiven Elektronikfehler.

Die Rudermaschine ist in erster Linie ein elektrisches Bauteil.

Offenbar beherrscht der E-Ingenieur sein Metier nicht.

MABF
26.03.2024, 15:00
dürfte ja kein rein mechanisches Problem am Ruder gewesen sein... Das Geblinke spricht eher für nen massiven Elektronikfehler.
Ja klar. Wobei die Ruderanlage in sich auch ein teils elektronisches System ist. Wenn aber von außen der Strom wegfällt oder der Computer unsinnige Signale sendet, hilft die beste Rudermaschine nichts. Vielleicht haben sich auch die Seitenstrahlruder selbständig gemacht. Der Wendekreis ist doch schon sehr eng.

Flaschengeist
26.03.2024, 15:01
Ja klar. Wobei die Ruderanlage in sich auch ein teils elektronisches System ist. Wenn aber von außen der Strom wegfällt oder der Computer unsinnige Signale sendet, hilft die beste Rudermaschine nichts. Vielleicht haben sich auch die Seitenstrahlruder selbständig gemacht. Der Wendekreis ist doch schon sehr eng.
Beeindruckend eng. Für solch ein Monster.

Götz
26.03.2024, 15:02
Stichwort: Russe

Mir faellt gerade ein! War der Kapitaen des Container-Frachtschiffes aus Singapore vielleicht ein Russe?

Vielleicht bekam Schettino sein Kapitänspatent auf Bewährung zurück...

Schloss
26.03.2024, 15:08
Ja klar. Wobei die Ruderanlage in sich auch ein teils elektronisches System ist. Wenn aber von außen der Strom wegfällt oder der Computer unsinnige Signale sendet, hilft die beste Rudermaschine nichts. Vielleicht haben sich auch die Seitenstrahlruder selbständig gemacht. Der Wendekreis ist doch schon sehr eng.

Ja der letzte Schwenk ist schon recht eng - aber ich weiß nicht wie stark die Strömung da ist

Daggu
26.03.2024, 15:11
Vielleicht bekam Schettino sein Kapitänspatent auf Bewährung zurück...

Ist der denn schon aus dem Knast raus?

Götz
26.03.2024, 15:18
Ist der denn schon aus dem Knast raus?

Er hat ein lupenreines Alibi, brummt noch seine Strafe ab.

pixelschubser
26.03.2024, 15:29
Schrieb ich doch: Gremlin :cool:
Muß wohl mal der Kammerjäger dran.

Aber mal ernsthaft: muß ja ein schreckliches Gefühl sein, wenn Du gerade auf der Brücke fährst und die bricht direkt vor Dir zusammen.

Deswegen habe ich Gurtschneider mit Glasbrechern überall im Auto platziert. Auch die Kinder können damit umgehen. Rechts raus und sofort hinter die Planke. Hat die Kleine auch schon drauf. Schwimmen/Tauchen können die Kinder auch.

MABF
26.03.2024, 15:30
Deswegen habe ich Gurtschneider mit Glasbrechern überall im Auto platziert. Auch die Kinder können damit umgehen. Rechts raus und sofort hinter die Planke. Hat die Kleine auch schon drauf. Schwimmen/Tauchen können die Kinder auch.
Da ich fast nur alleine fahre, habe ich nur einen davon. Ist aber mit Klettband direkt auf der Mittelkonsole befestigt, also jederzeit erreichbar.

der Karl
26.03.2024, 15:37
https://s.yimg.com/ny/api/res/1.2/XR7Bxah2DrN8J_3xC0kYYQ--/YXBwaWQ9aGlnaGxhbmRlcjt3PTE2MDA7aD04OTY7cT01MA--/https://s.yimg.com/os/creatr-uploaded-images/2024-03/8a3979a0-eb69-11ee-b457-0e1774c9134a

https://www.reuters.com/resizer/v2/6PQKMFDLBRPGHE6HV2YC7XDTJ4.jpg?auth=545598eca37b70 b88c49f4c2815cd6bc8684b29368dc6fcb5c3a1268b8034bf0&width=1920&quality=80

https://www.reuters.com/resizer/v2/CKDQFIBHT5MK3GGE7YGUGCHQLU.jpg?auth=fe8597d9a6657f 65914734056ea6b88604e97c27a338e54837b8127d0d08e8bd&width=1920&quality=80

pixelschubser
26.03.2024, 15:48
Da ich fast nur alleine fahre, habe ich nur einen davon. Ist aber mit Klettband direkt auf der Mittelkonsole befestigt, also jederzeit erreichbar.

So! Und fürs Bullengesindel aber auch nicht sofort sichtbar. Man könnte ja illegale Waffen mit sich führen. Daher liegt der ganze Kram Warndreieick und Verbandskasten auch als moppedfähige Kleinpackung direkt unterm Beifahrersitz.

ABAS
26.03.2024, 15:52
Die dürften auf dem Kahn massive Probleme gehabt haben. Man sieht wie das Licht des gesamten Schiffes immer wieder ausgeht und wieder an und kurz vor dem Crash dreht sich plötzlich das Heck des Schiffes in Richtung Pfeiler.

Ruderprobleme durch Ausfall der Bordelektrik? Kontrollverlust über das Steuer?

Die waren ja schon fast drunter durch….

Ja!

Ruderprobleme und Maschinenausfall. Wahrscheinlich hat der Kapitaen, als eine Kursaenderung nicht mehr moeglich war, die Anker werfen lassen. Das Containerschiff hat sich dann bei Bodengriff der Anker gedreht, was allerdings nicht mehr reichte um dem Brueckenpfeiler auszuweichen. Die Frage ist weshalb das Containerschiff sich ueberhaupt mit eigener Kraft bewegen duerfte und nicht von mehreren Schleppern unter Anleitung eines Lotsen geschleppt wurde. Einen Lotsen hat es zwar angeblich gegeben aber ohne Unterstuetzung von Schleppern!

Grosse Schiffe werden ueberlicherweise unter Anleitung eines Lotsen von mehreren leistungsstarken Schleppern aus den Gefahrenzonen geschleppt.

Wahrscheinlich sind die Amis zu doof und schlampig!


Wirtschaftswoche / 26.03.2024

BRÜCKENUNGLÜCK IN BALTIMORE
Hochseekapitän: „Naheliegend, dass es Probleme mit der Ruderanlage gab“

Experten rätseln über die Ursache, warum ein Containerfrachter eine Brücke in Baltimore zum Einsturz gebracht hat. Ein erfahrener deutscher Seemann hat eine plausible Erklärung. Die Kollision eines Containerschiffes mit der Francis-Scott-Key-Brücke im Hafen von Baltimore, die zum Zusammenbruch dieser führte, gibt weiter Rätsel auf. Inzwischen kursiert ein Überwachungsvideo im Internet. Es deutet darauf hin, dass auf dem riesigen Frachter kurz vor dem Unglück mehrfach der Strom ausgefallen ist. Zwischen den Ausfällen änderte das Schiff abrupt die Richtung.

Die Ursachensuche läuft noch. Ein hochrangiger deutscher Kapitän, der selbst jahrzehntelang auf den Weltmeeren unterwegs war, hält einen ganz bestimmten Defekt für eine plausible Erklärung: „Das Schiff fuhr ja. Wenn sich dann plötzlich die Richtung ändert, ist naheliegend, dass etwas mit der Ruderanlage nicht in Ordnung war.“ Aber sicher sei das natürlich noch nicht.

Nicht vorstellen könne sich der Experte dagegen, dass es an einem Ausfall des Radars gelegen hat. „So dicht davor sieht man das Hindernis. Es war ja keine schlechte Sicht“, sagt er. Zudem dürften Lotsen an Bord gewesen sein. Tatsächlich berichtet das „Wall Street Journal“, dass sich zwei Lotsen auf der Brücke des Schiffes befunden haben.

Was war mit Reservesystem?

Sollte tatsächlich die Ruderanlage schuld gewesen sein, wirft das weitere Fragen auf. Moderne Schiffe haben in der Regel ein Reservesystem, das einspringt, wenn das Hauptsystem versagt. „Dass das an einem Mangel an Strom gelegen hat, kann natürlich sein. Auch, dass sich die Ruderanlage dann zu diesem unglücklichen Zeitpunkt, wo der Pfeiler in der Nähe war, nicht mehr steuern ließ.“ So könnte es einen Moment gedauert haben, bis die Hilfsgeneratoren anspringen. Laut „New York Times“ soll das Schiff kurz vor dem Unfall einen Ausfall des Antriebs vermeldet haben.

Das Video könnte zudem darauf hindeuten, dass die Besatzung des Schiffes nach dem ersten Stromausfall zu heftig eingelenkt und das Schiff damit auf einen falschen Kurs gebracht hat. Für den Experten ist das zum jetzigen Zeitpunkt aber nur Spekulation. Das FBI teilte inzwischen mit, dass es keine Anhaltspunkte habe, dass Terrorismus hinter dem Zusammenstoß steckt. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB hat inzwischen die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.

Bei dem Unglücksfrachter handelt es sich um die „Dali“, ein 300 Meter langes Containerschiff, das 2015 in Dienst gestellt wurde und unter der Flagge Singapurs unterwegs ist.



https://www.wiwo.de/politik/ausland/brueckenunglueck-in-baltimore-hochseekapitaen-naheliegend-dass-es-probleme-mit-der-ruderanlage-gab/29726968.html


Planet Wissen

Hamburger Hafen
Lotsen für den Hamburger Hafen

Die etwa 100 Kilometer lange Route zwischen der Elbmündung bei Cuxhaven und dem Hamburger Hafen war schon immer ein gefährliches Gewässer. Früher musste manch ein Kaufmann zittern, ob seine Ware auch heil im Hafen eintreffen würde.

Um 1440 wurden auf der Elbe die ersten Fahrwassertonnen gesetzt. 300 Jahre später gab es bereits 100 Schiffszeichen, meist aus Eichenholz, die vor Untiefen warnen sollten.

Für die ortskundigen Seeleute mag diese Betonnung ausreichend gewesen sein, nicht so für die großen Frachtschiffe, die von weit her kamen, um im Hamburger Hafen ihre Ladung zu löschen. Helgoländer Fischer sollen die ersten gewesen sein, die als "Loots" oder "Piloten" ihre Dienste anboten.

Manche von ihnen witterten gute Geschäfte und lotsten die Schiffe in die Elbe, obwohl auch sie sich im Revier nicht auskannten. Immer wieder kam es zu Schiffsstrandungen mit einem Totalverlust der Ladung. Es soll aber auch vorgekommen sein, dass die Elbpiloten die Schiffe gezielt auf Grund setzten, um anschließend gemeinsame Sache mit Strandräubern zu machen.

Im 16. Jahrhundert begannen deshalb die Hamburger Kaufleute damit, dem Piratentum einen Riegel vorzuschieben und gründeten den ersten "Pilotagedienst". 1656 verabschiedete die Hamburger Bürgerschaft die erste "Pilotage Ordnung" und stellte drei staatlich vereidigte Hafenlotsen in Dienst. Fortan waren alle Schiffe ab einem bestimmten Tiefgang verpflichtet, einen Lotsen an Bord zu nehmen.

Bei rund 1800 Schiffsbewegungen pro Jahr waren aber schon 1697 die damals zwölf Hafenlotsen hoffnungslos überfordert. Der Bedarf an ortskundigen Schiffsbegleitern wurde immer größer. 1866 sorgten 120 Lotsen für einen sicheren Schiffsverkehr auf der Elbe.

Schiffsmeldedienst früher und heute

Ihren ersten Amtssitz hatten die Hamburger Lotsen am "Jonas", einem Wachlokal in der Nähe der heutigen St.-Pauli-Landungsbrücken. Dort war zur damaligen Zeit auch die Endstation eines optischen Telegrafen untergebracht, der im April 1837 auf Veranlassung des Altonaer Kaufmanns Ludwig Schmid als Schiffsmeldedienst zwischen Hamburg und Cuxhaven eingerichtet worden war.

Das Prinzip war simpel: Entlang der Elbe gab es zwischen Cuxhaven und dem Hamburger Hafen zahlreiche Masten, die mit drei beweglichen Flügelarmen ausgerüstet waren und von einem Telegrafisten bedient wurden. Per Fernrohr konnte er die Stellung der Flügelarme vom vorherigen Signalposten ablesen und weiterleiten.

Vergleichbar dem heutigen Flaggenalphabet gab es verabredete Zeichen und Botschaften. Auf diese Weise erfuhren die Kaufleute, wann mit dem Eintreffen der Schiffe zu rechnen war, oder ob möglicherweise vom Schiff eine Seuchengefahr ausging. Auch die Lotsen nutzten den optischen Telegrafen, um sich rechtzeitig auf den Weg zum einlaufenden Schiff zu begeben.

Heute überwachen sechs Landradarstationen den Schiffsverkehr auf der Unterelbe. In Brunsbüttel ist als Außenstelle des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hamburg die Radarleitstelle untergebracht, die bei Nebel und Schlechtwetter die Lotsen an Bord der Schiffe mit zusätzlichen Verkehrsinformationen versorgt.

Von Seelotsen, Elblotsen und Hafenlotsen

Mit jährlich etwa 100.000 Schiffsbewegungen zählt die Deutsche Bucht zu den am dichtesten befahrenen Gewässern der Welt. Hier ballen sich die Mündungsgebiete von Weser (Bremerhaven, Bremen), Jade (Wilhelmshaven) und Elbe (Cuxhaven, Hamburger Hafen). Der Nord-Ostsee-Kanal bei Brunsbüttel sorgt für zusätzliches Verkehrsaufkommen. Der dichte Schiffsverkehr erhöht das Risiko von Unfällen mit katastrophalen Folgen. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, besteht eine Lotsenpflicht für ein- und auslaufende Schiffe.

Auf ihrem Weg in den Hamburger Hafen kommen dabei nacheinander drei verschiedene Lotsen an Bord. Als erster betritt in der Deutschen Bucht in Höhe der Position Elbe 1 der Seelotse das Schiff und begleitet es bis Cuxhaven.
Dort wird er abgelöst vom Elblotsen, der das Schiff bis kurz vor Hamburg begleitet. Der Hafenlotse kommt erst kurz vor der Hafeneinfahrt, etwa auf Höhe von Teufelsbrück an Bord, während hier der Elblotse das Schiff wieder verlässt.
Innerhalb des Hafengebietes herrscht ein ausgesprochen reger Schiffsverkehr. Hier sind neben den großen Seeschiffen auch kleinere Binnenschiffe unterwegs, die sogenannten Feederschiffe, die den Gütertransport der Binnen- und Küstenschifffahrt übernehmen.

Hinzu kommen Hafenbarkassen und Personenfähren und, vor allem auch in den Sommermonaten, zahlreiche Traditions- und Sportschiffe. Das macht es erforderlich, die großen und kleinen Handelsschiffe im Hamburger Hafen mithilfe von Radaranlagen und einem computergestützten Schiffsidentifikationssystem zu überwachen. Seit Mitte der 1960er-Jahre verfügt der Hamburger Hafen deshalb über ein laufend verbessertes Schiffsüberwachungssystem ("Vessel Traffic Service").

Aber solch ein Verkehrsleit- und Überwachungssystem kann die Arbeit der erfahrenen Hafenlotsen nicht ersetzen. Es ist nach wie vor viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erforderlich, um in dem komplizierten Strömungsgewässer des Hamburger Tidehafens die Schiffe sicher an den vorgesehenen Schiffsliegeplatz zu manövrieren, sie im Hafenbecken zu drehen und an die Kaimauer zu drücken.

Zwar verfügen moderne Schiffe über Bugstrahlturbinen und gelegentlich ist auch noch ein zusätzlicher Heckantrieb vorhanden, mit dem das Schiff Seitwärtsbewegungen ausführen kann, doch für das Bremsmanöver und als Manövrierhilfe ist der Hafenlotse in der Regel auf die Unterstützung der leistungsstarken Hafenschlepper angewiesen.

Während seines Einsatzes ist der Lotse auf der Brücke lediglich ein Berater des Kapitäns. Nicht immer fällt es den Schiffsführern leicht, das Steuer aus der Hand zu geben. Aber sie wissen, nur die Hafenlotsen verfügen über das nötige Expertenwissen und kennen sich besonders gut aus im Revier.

Innerhalb des Hafengebietes, vor allem dort, wo die Hafenbecken seitlich vom Hauptstrom abgehen, herrscht eine besondere Strömungsdynamik, die großen Einfluss auf die Schiffsmanöver haben kann. Hinzu kommt, dass der Lotse den Gezeitenstrom beachten muss, denn der Hamburger Hafen ist ein Tidegewässer mit auf- und ablaufendem Wasser.

Bei der Bewältigung der Aufgaben eines Lotsen spielen auch die Mondphasen eine wichtige Rolle. Aus Erfahrung weiß der Lotse, dass drei Tage nach Neumond oder nach Vollmond das Wasser höher auflaufen beziehungsweise weiter ablaufen wird als normal. Auch das beachtet er bei seinen Hafenmanövern. Kritisch kann es bei starkem Wind werden. Heftige Böen können einen Containerriesen schnell vom Kurs abbringen.

Hafenlotse wird nur, wer zuvor als Kapitän zur See gefahren ist. Bis 1981 waren die Hafenlotsen Bedienstete der Freien und Hansestadt Hamburg. Damals wurde auf Grundlage des Hamburger Hafenlotsengesetzes die Hafenlotsenbrüderschaft gegründet. Dabei handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Anstalt, der die Hafenlotsen als Freiberufler angehören müssen.

https://www.planet-wissen.de/technik/schifffahrt/hamburger_hafen/pwielotsenfuerdenhamburgerhafen100.html

Kikumon
26.03.2024, 16:01
Das ist der Beweis! Die Amis sind selbst fuer den Brueckenbau zu dumm!

Welch ein Unsinn!

Würfelqualle
26.03.2024, 16:05
Das ist der Beweis! Die Amis sind selbst fuer den Brueckenbau zu dumm!

Donnere du mal mit einem vollen Containerschiff gegen so ein Brückenpfeilerchen.

ABAS
26.03.2024, 16:16
Welch ein Unsinn!

Nein! Die Amis sind Dilletanten, zum Brueckenbau zu doof und wissen ausserdem nicht was eine Pilotage Ordnung bzw. Hafenlotsengesetz ist! Waere das Containerschiff von mehreren leistungsstarken Schleppern aus der Gefahrenzone geschleppt worden, wie es Profis machen, die Sicherheitsvorschriften einhalten, haette die Brueckenkollision verhindert werden koennen.

https://i.postimg.cc/W1dkd201/hamburg-2656136-1920-1.jpg


Schlepper

Schlepper sind die Arbeitstiere in internationalen Häfen. Ohne Schlepper, auch Schlepper genannt, könnte kein größeres Schiff den Hafen sicher erreichen. Durch die extrem leistungsstarken Motoren und die spezielle Konstruktion können Schlepper maximale Manövrierfähigkeit, wie beispielsweise große Containerschiffe, garantieren. Schlepper werden in verschiedenen Ausführungen eingesetzt, z.B. zum Bewegen von Bohrplattformen.

Welche Arten von Schleppern gibt es?

Die gebräuchlichsten Schlepper sind wohl die sogenannten Hafenschlepper. Sie schleppen die großen Transportschiffe zum Kai. Dies kann unter anderem durch Drücken geschehen, bei dem Transportschiffe auf dem Rumpf markierte Punkte haben, die speziell für diese Ladung ausgelegt sind. Dies ermöglicht den Einsatz in sehr engen Zonen wie z.B. engen Hafeneinfahrten.

Wie der Name schon sagt, sind Hochseeschlepper seetüchtig. Sie sind deutlich größer als Hafenschlepper und haben auch größere Fahrten. Sie werden z.B. bei Unfällen eingesetzt. Ankerschlepper haben eine besonders hohe Tragfähigkeit im Pfahlzug, d.h. die Kraft, mit der Sie Objekte ziehen können. Dies ist vor allem für die Verlagerung von Offshore-Installationen wie Bohrplattformen erforderlich.

Leistungsstark - Wie viel PS hat ein Schlepper?

Je nach Anwendung haben Traktoren unterschiedliche Antriebe und Leistungszahlen. Während im Hafen 4.000 – 6.000 PS arbeiten, haben Hochseeschlepper bis zu 20.000 PS.

Die meisten Schlepper verfügen über innovative Antriebssysteme mit besonderen Merkmalen. So werden in der Regel mehrere Rotoren verwendet, die aufgrund ihrer Anordnung gedreht werden können.

https://www.marvest.de/magazin/schiffe/schlepper/


https://www.youtube.com/watch?v=2JmAE6mv3-E


https://www.youtube.com/watch?v=i9HBxmkzbYI

MABF
26.03.2024, 16:16
So! Und fürs Bullengesindel aber auch nicht sofort sichtbar. Man könnte ja illegale Waffen mit sich führen. Daher liegt der ganze Kram Warndreieick und Verbandskasten auch als moppedfähige Kleinpackung direkt unterm Beifahrersitz.
Da habe ich unter den Sitzen Schubladen, die genau dafür gedacht sind. Von wegen Kofferraum aufmachen. Warnwesten sind in den Taschen der vorderen Sitze.

MABF
26.03.2024, 16:17
So! Und fürs Bullengesindel aber auch nicht sofort sichtbar. Man könnte ja illegale Waffen mit sich führen. Daher liegt der ganze Kram Warndreieick und Verbandskasten auch als moppedfähige Kleinpackung direkt unterm Beifahrersitz.
Ach so, sichtbar ist das nicht, weil da noch ein verschiebbarer Bezug drüber ist.

Maitre
26.03.2024, 16:30
Das gleiche Schiff baute vor ein paar Jahren einen ähnlichen Unfall. Plötzlich schlug das Ruder um und der Kahn krachte gegen die Kaimauer.

https://static.vesselfinder.net/images/media/8f5201d7d6e43cae1de1f3f3fd574ac7.jpg

Maschinen und ihre Macken. Habe ich eben selbst erst mit gekämpft und meinen Kollegen telefonisch durch die Tücken unseres eigenen blauen Wunder gelotst. Bei so einem Schiff ist es natürlich noch besonders verhängnisvoll. Wer weiß, welche Geister durch dessen Elektroniksysteme getobt sind. Es gibt manchmal so Fehler, die du nicht reproduzieren kannst, denen daher nicht auf den Grund gegangen werden kann und die irgendwann schlimmstenfalls zur Katastrophe führen.

Maitre
26.03.2024, 16:33
Donnere du mal mit einem vollen Containerschiff gegen so ein Brückenpfeilerchen.

An einer Bröcke aus der Zeit onseres Föhrers wäre das Schäff zerrschellt!

marion
26.03.2024, 16:36
An einer Bröcke aus der Zeit onseres Föhrers wäre das Schäff zerrschellt!

welche Bröcken wurden denn zur Zeit onseres Föhrers gebaut :?

ABAS
26.03.2024, 16:36
Wieviele Amis sind eigentlich mit ihren Auto von der Bruecke gestuerzt?
Gibt es schon Zahlen?
Waren auch Fahrer von und mit E-Automobilen darunter?

Die bisherigen Medienmeldung sind diffus gehalten:


RND / 26.03.2024

Besatzung setzte Notsignal ab
Containerschiff bringt Brücke in Baltimore zum Einsturz – sechs Menschen weiter vermisst

In der US-Stadt Baltimore ist ein Schiff in eine vierspurige Autobrücke gefahren und hat diese teilweise zum Einsturz gebracht.

Im Hafen von Baltimore ist ein Containerschiff mit einer Brücke kollidiert und hat diese zum Einsturz gebracht. Mehrere Autos sind ins Wasser gestürzt, der Gouverneur des Bundesstaats Maryland rief den Notstand aus. Es werden zahlreiche Opfer befürchtet, zwei Menschen konnten bereits gerettet werden.

In der US-Stadt Baltimore ist eine vierspurige Autobrücke nach dem Zusammenstoß eines Schiffs weitgehend eingestürzt. Das teilte die Verkehrsbehörde des Bundesstaates Maryland am Dienstagmorgen (Ortszeit) mit. Mindestens zwei Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr aus dem Wasser gerettet. Eine Person sei in ernstem Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Feuerwehrchef von Baltimore, James Wallace, während einer online übertragenen Pressekonferenz.

Mindestens sechs weitere Menschen werden weiterhin vermisst. Das teilte der Verkehrsminister des Bundesstaats, Paul Wiedefeld, am Dienstagmorgen (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz mit. Man gehe davon aus, dass es sich bei den Opfern um Bauarbeiter handele. Nach den Vermissten werde aktiv gesucht.

Zuvor hieß es, die Zahl der Vermissten sei vorläufig und könne noch steigen. Es handle sich um einen „sehr großen Vorfall“.

Marylands Verkehrsminister Paul Wiedefeld bezeichnete den Vorfall auf einer Pressekonferenz als „katastrophalen Kollaps“.

Es hätten sich zu dem nächtlichen Zeitpunkt Arbeiter auf der Francis Scott Key Bridge befunden, die Beton-Ausbesserungen vorgenommen hätten. Aber es sei ebenfalls nicht bekannt, wie viele Menschen dort waren, als praktisch der gesamte über dem Wasser befindliche Teil der etwas mehr als 2,5 Kilometer langen Brücke einstürzte.

Der Sender CNN hatte zuvor unter Berufung auf die Feuerwehr berichtet, mehr als 20 Menschen könnten in das kalte Wasser gefallen sein. Berichte über etwaige Tote gab es zunächst nicht. Der Sprecher von Baltimores Feuerwehr, Kevin Cartwright, sprach vor der Pressekonferenz von einem Vorfall, bei dem es nach zahlreichen Opfern aussehe. Die Rettungsarbeiten seien im Gange, auch Taucher seien vor Ort. Ein Sonar-Gerät der Rettungskräfte stellte nach Feuerwehrangaben Fahrzeuge im Wasser fest, wie viele, war allerdings ebenfalls noch unbekannt.

FBI hat Ermittlungen aufgenommen

Wie US-Medien unter Berufung auf die Küstenwache und die Feuerwehr berichteten, waren gegen 1.30 Uhr erste Notrufe eingegangen. Auf Videos einer Überwachungskamera, die in sozialen Netzwerken verbreitet wurden, war zu sehen, wie das Schiff einen der Stützpfeiler rammte und daraufhin große Teile der Brücke ins Wasser stürzten. Auch mehrere Fahrzeuge, die zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke standen, stürzten demnach in den Fluss.

Warum das Schiff die Brücke rammte, ist bisher unklar. Der Gouverneur des US-Bundesstaates Maryland, Wes Moore, bestätigte am Dienstagmorgen (Ortszeit) in einer Pressekonferenz die Angaben der Besatzung, wonach es ein Problem mit dem Strom auf dem Schiff gegeben habe. Die Crew des Frachters habe kurz vor dem Zusammenprall einen Notruf abgesetzt. Dank des Notsignals wären Beamte in der Lage gewesen, den Verkehr zu stoppen, damit nicht noch mehr Autos auf die Brücke gelangten. Weitere Informationen zur Ursache gab es zunächst nicht. Moore betonte jedoch, die vorläufige Untersuchung deute auf einen Unfall hin.

Es lägen derzeit „absolut keine Hinweise“ darauf vor, dass das Schiff die Brücke absichtlich gerammt habe, sagte der Polizeipräsident von Baltimore, Richard Worley. Moore teilte später mit, dass es keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag gebe.

„Die vorläufige Untersuchung deutet auf einen Unfall hin. Wir haben keine belastbaren Beweise für einen Terroranschlag gefunden.“

Ein Vertreter der Bundespolizei FBI äußerte sich ähnlich. Es gebe keine konkreten oder glaubwürdigen Informationen, die darauf hindeuteten, dass der Vorfall mit Terrorismus in Verbindung steht, sagte Ermittler William DelBagno. Mit dem Sonnenaufgang wurde das Ausmaß des Kollapses erst richtig deutlich. Die Bogenstreben der Brücke, die als Teil der überregionalen Verkehrsader Interstate 695 den Hafen der Ostküsten-Metropole überspannte, ragten gerippeartig aus dem Wasser. Eine CBS-Reporterin vor Ort berichtete sichtlich geschockt, die Brücke sei „im Prinzip komplett verschwunden“.

Niedrige Temperaturen bereiten Sorgen

Sorgen bereiteten während der Such- und Rettungsbemühungen die Temperaturen. Das National Data Buoy Center berichtete, dass die Wassertemperatur in diesem Bereich des Patapsco um 4 Uhr morgens unter 10 Grad betrug. Die Lufttemperatur lag bei schwachem Wind bei etwa 5 Grad. Solche Temperaturen könne der menschliche Körper zwischen einer und drei Stunden lang aushalten, dann könnten sie tödlich sein.

Unter Berufung auf den Sprecher von Baltimores Feuerwehr, Kevin Cartwright, hatte CNN berichtet, dass sich die Außentemperatur im Hafen wie etwa minus 1 Grad Celsius anfühle. Das ebenfalls sehr kalte Wasser stelle nicht nur für Verunglückte, sondern auch für die Rettungstaucher ein Risiko dar. „Das kann eine Sorge und ein Risiko für unsere Taucher darstellen.“

Ein weiteres Problem sei die Strömung an der Unfallstelle, sagte Wallace. „Im Moment gehen wir davon aus, dass die Flut zurückkommt.“

Gouverneur ruft Notstand aus

Baltimores Bürgermeister Brandon Scott teilte am frühen Morgen auf X mit, er habe Kenntnis vom Vorfall an der Key-Brücke und sei auf dem Weg dorthin. „Noteinsatzkräfte sind vor Ort und die Rettungsarbeiten laufen.“

Der Gouverneur von Marylands rief am Morgen (Ortszeit) den Ausnahmezustand aus. „Wir arbeiten mit einem behördenübergreifenden Team zusammen, um schnell Bundesmittel der Biden-Regierung bereitzustellen“, schrieb er am Dienstag auf der Plattform X. „Wir sind dankbar für die mutigen Männer und Frauen, die sich für die Rettung der Beteiligten einsetzen, und beten für die Sicherheit aller.“

Wie das Weiße Haus am Dienstagmorgen (Ortszeit) mitteilte, wurde US-Präsident Joe Biden über den Einsturz der Autobrücke in Baltimore und den Rettungseinsatz vor Ort informiert. Er werde auch weiterhin auf dem Laufenden gehalten, hieß es weiter. Biden will später in den Bundesstaat North Carolina reisen, dort sind unter anderem Wahlkampfveranstaltungen geplant. Es war offen, ob Biden angesichts des Brückeneinsturzes im US-Bundesstaat Maryland an den Plänen festhalten wird.

Schiffsbesatzung wohlauf

Die Besatzung des Schiffs sei wohlauf, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf eine Mitteilung der Eigentümer. Diese bestätigten demnach den Vorfall – es gebe keine Verletzten auf dem Schiff. Das Schiff mit dem Namen „Dali“ habe einen der Brückenpfeiler gegen 1.30 Uhr gerammt. Die Ursache der Kollision müsse noch ermittelt werden. Die Besatzung des Schiffes befinde sich weiterhin an Bord, sagte Feuerwehrchef Wallace auf der Pressekonferenz.

Die „Dali“, sollte unter der Flagge Singapurs von Baltimore nach Sri Lanka fahren, berichteten „New York Times“ und CBS News unter Berufung auf die Küstenwache. Das Schiff sei knapp 290 Meter lang. Auf dem Portal Marinetraffic hieß es, die „Dali“ habe den Hafen von Baltimore um 1 Uhr (Ortszeit) verlassen.

Das Schiff, das von der Chartergesellschaft Synergy Group betrieben wird, sei von Maersk auf Zeit gechartert worden, hieß es in einer Mitteilung des dänischen Reedereiunternehmens Maersk am Dienstag. Darauf soll Fracht von Maersk-Kunden transportiert worden sein. Den Angaben zufolge sei keine Besatzung oder Personal von Maersk auf dem Schiff gewesen. Maersk ist hinter MSC die weltweit zweitgrößte Containerreederei.

Brücke nach Autor der US-Hymne benannt

Die Francis Scott Key Bridge führt über den Patapsco River in der Metropole im Nordosten der USA. Sie ist nach Angaben der Verkehrsbehörde Maryland mehr als 2,5 Kilometer lang und hat vier Fahrspuren. Die Brücke ist demnach benannt nach Francis Scott Key, dem Autor der US-Nationalhymne „Star-Spangled Banner“, und wurde 1977 eröffnet.

Erst im Februar 2024 starben in der südchinesischen Provinz Guangdong fünf Menschen, nachdem ein Frachter eine Autobrücke gerammt und teilweise zum Einsturz gebracht hatte. In Brasilien stürzte im April 2019 eine fast 900 Meter lange Straßenbrücke über den Moju-Fluss ein, nachdem eine Fähre einen der massiven Pfeiler gerammt hatte. Im US-Bundesstaat Kentucky riss im Januar 2012 ein mit Raketenteilen für die US-Luftwaffe und die Raumfahrtbehörde Nasa beladenes Schiff eine mehr als 90 Meter lange Lücke in eine Straßenbrücke. Der Kapitän war eine falsche Route unter der Brücke gefahren, die nur für Wassersportler, nicht aber schwere Schiffe ausgewiesen war.

(RND/AP/jst/dpa)

https://www.rnd.de/panorama/baltimore-bruecke-stuerzt-nach-schiffskollision-ein-video-zeigt-kollaps-Y3WGUWQNKNCGLFKKR23Z5YBMJU.html

Shahirrim
26.03.2024, 16:38
Wieviele Amis sind eigentlich mit ihren Auto von der Bruecke gestuerzt?
Gibt es schon Zahlen?
Waren auch von und mit E-Automobilen darunter?

Da es in der Nacht war, ging es wohl glimpflich aus.

Maitre
26.03.2024, 16:40
welche Bröcken wurden denn zur Zeit onseres Föhrers gebaut :?

Autobahnbröcken, eine Menge Autobahnbröcken!

Shahirrim
26.03.2024, 16:43
welche Bröcken wurden denn zur Zeit onseres Föhrers gebaut :?

Der Föhrer als Bröckenbauer, das ist ja eher etwas für Dämokraten.

marion
26.03.2024, 16:46
Autobahnbröcken, eine Menge Autobahnbröcken!

ich meinte jetzt Flussbröcken

marion
26.03.2024, 16:54
Nein!

Die Amis sind fuer den Brueckenbau zu doof! Die Konstruktion und Neubau
der eingestuerzten Bruecke uebernehmen chinesische Unternehmen.

die fällt nach 30 Jahren ein, solange sind nämlich chinesische Infrastrukturprojekte von der Lebensdauer her angelegt

pixelschubser
26.03.2024, 16:56
Da habe ich unter den Sitzen Schubladen, die genau dafür gedacht sind. Von wegen Kofferraum aufmachen. Warnwesten sind in den Taschen der vorderen Sitze.

Eben. In dem Paket, das ich habe, sind alle Sachen drin, die die Herrschaften immer gerne im Kofferraum vermuten. Hab ich ebenso am Quad griffbereit. Nach DIN genormt und zugelassen.

Maitre
26.03.2024, 16:59
ich meinte jetzt Flussbröcken

Autobahnbrröcke öber Floss:

https://www.rheinische-industriekultur.com/seiten/objekte/orte/koeln/objekte/bruecke_rodenkirchen.html

Rabauke076
26.03.2024, 16:59
So in etwa lief die Kollision mit der Brücke auch dieses mal. Licht aus, Licht an, Licht aus, Heck dreht sich sich ruckartig zur Seite.

In den Nachrichten heißt es es könnte ein Black Out an dem Unglück Schuld sein !

Also komplette Dunkelheit wegen Stromausfalls , somit auch die Beleuchtung an der Brücke !

pixelschubser
26.03.2024, 17:06
In den Nachrichten heißt es es könnte ein Black Out an dem Unglück Schuld sein !

Also komplette Dunkelheit wegen Stromausfalls , somit auch die Beleuchtung an der Brücke !Nee, die Brücke war die ganze Zeit komplett und hell beleuchtet. Selbst der Hafen und die Kräne im Hintergrund hatten voll Strom. Das war ein Problem auf dem dem Kahn.

ABAS
26.03.2024, 17:07
die fällt nach 30 Jahren ein, solange sind nämlich chinesische Infrastrukturprojekte von der Lebensdauer her angelegt

Nein! Sogar Bambusbruecken haben ein Lebensdauer von ca. 80 Jahren! :D

https://i.postimg.cc/SQ65skxp/IMG-4075-1024x768.webp


Warum eignet sich Bambus hervorragend als Baumaterial?

Vor 3000 Jahren wurde in der Mandschurei, einer Region im Nordosten Chinas, ein Gebäude aus Bambus errichtet. Dieses Gebäude steht auch heute noch. Es gibt nicht viele Gebäude, die ein solches Alter haben. Wie man sieht, als Baumaterial eignet sich Bambus hervorragend. Trotzdem wurde Bambus in den letzten Jahrhunderten immer weniger zum Bau von Häusern und Hütten verwendet. Da häufig nur in ländlichen und armen Gebieten der Welt verwendet wird, hatte das Süßgras keinen erstrebenswerten Ruf.

Die Architektur aus Bambus wird selbst in Entwicklungsländern als ärmlich angesehen. In der heutigen Zeit nimmt Bambus als Baustoff aber mehr an Bedeutung zu. Warum dies so ist und welche besonderen Eigenschaften das Süßgras so besonders macht, erläutern wir Ihnen in diesem Beitrag.

Ein Gras der Widersprüche

Außer in Europa wächst Bambus auf jedem Kontinent der Erde. Es gibt bis zu 1000 verschiedene Sorten, die sich in Größe, Farbe und Dicke unterscheiden. Gemeinsam haben alle Sorten jedoch den spezifischen Aufbau. Bambus wächst aus Sprossen, sogenannten Rhizomen, und gehört zu den Süßgräsern – obwohl das Gras vergleichbar ist mit Nadel- und Laubholz.

Bambus ist innen hohl, wodurch das Gras sehr elastisch und biegsam ist. Trotzdem ist das Gras durch die Knoten, mit denen der Stamm in regelmäßigen Abständen durchsetzt ist, äußerst stabil.

Durch diese besondere Struktur ist Bambus vor allem als Baustoff in erdbebenreichen Gebieten geeignet. Bambus neigt sich und absorbiert Schwankungen, bricht allerdings erst bei großen Belastungen. Zudem ist das Gras aufgrund der kieselsäurehaltigen Oberfläche sehr schwer entflammbar. Im Gegensatz dazu ist Holz, auch in behandelter Form, sehr leicht entflammbar.

Ökologische Vorteile

Vergleicht man Bambus mit Holz, wird schnell offensichtlich, dass das Gras viele ökologische Vorteile gegenüber dem etablierten Baustoff Holz hat. Vor allem die Wachstumsdauer unterscheidet die beiden Rohstoffe. Bambus wächst, je nach Sorte, zwischen 10 und 30 cm pro Tag. Zudem kann Bambus bis zu 35 Meter hoch werden. Diese Größe kann innerhalb eines halben Jahres erreicht werden, wohingegen Holzbäume für so eine Höhe viele Jahre benötigen. Durch das schnelle Wachstum hat Bambus eine sehr gute CO2 - Bilanz. Ein Hektar Bambus bindet bis zu 12 Tonnen C02 und produziert gleichzeitig sehr viel Sauerstoff. Weltweit wird auf einer Fläche von etwa 40 Millionen Hektar Bambus angebaut. Aufgrund des enormen Wachstums kann pro Jahr und Hektar zwischen 10 und 15 Tonnen Bambus geerntet werden. Oftmals werden bei so starkem Anbau Bodenerosionen befürchtet. Durch die sehr verzweigten und weitläufigen Wurzeln des Bambus treten diese allerdings nicht auf. Vor allem für die Nutzung in ärmeren Regionen bietet sich Bambus als kostengünstiges und ökologisch sinnvolles Baumaterial an.

Vielfältige Möglichkeiten

Durch die besonderen Eigenschaften eignet sich Bambus für verschiedene Produkte als Baumaterial. In Asien wird Bambus beispielsweise für den Bau von Gerüsten verwendet. Diese sind bis zu 40 Meter hoch. In den letzten Jahren ist Bambus allerdings auch für den Bau von Häusern interessant geworden. Mit Holzschutzmittel bearbeitet, hat Bambus eine Lebensdauer von bis zu 80 Jahren.

Man kann das Gras sehr gut zum Verkleiden von Fassaden verwenden. Durch die enorme Dichte der Oberfläche ist Bambus sehr strapazierfähig, sodass sich Bambusplatten sehr gut als Bodenbelag eignen. Auch als Sichtschutz und Bambuszaun eignet sich Bambus sehr gut.

In asiatischen Ländern werden zudem Brücken aus Bambus gebaut. Nach anfänglichen Zweifeln sind Brücken aus Bambus mittlerweile anerkannt und vorteilhaft.

Selbst Abfälle, die bei der Verarbeitung entstehen, werden zu Holzkohle verarbeitet, wodurch sich der Bambus als sehr ökologisch auszeichnet. Weil Bambus erst in den letzten Jahren als Baustoff interessant wurde, gibt es nur wenige Erkenntnisse zur Nutzung. Da allerdings Stahl und Sand bei dem in der Zukunft erwarteten enormen Städtebau in Entwicklungsländern nicht als Baustoff ausreichen werden, ist es sinnvoll, nach Alternativen zu suchen. Durch die ökologischen Vorteile und auch die hervorragenden Eigenschaften bietet sich Bambus als Baustoff durchaus an.

Forscher entwickeln momentan Möglichkeiten, Bambusrohre miteinander zu verbinden, um stabile Konstruktionen zu entwickeln. Die Brücken in Asien sind ein enormer Schritt in eine stärkere Verwendung von Bambus. In Europa ist die Verwendung von Bambus noch sehr gering, da es sehr wenige Erkenntnisse über die tatsächliche Haltbarkeit gibt. Zum Verkleiden von Fassaden und als Deko-Element hat sich Bambus auch hier als Baustoff stark durchgesetzt.

https://www.bambus-discount.com/ratgeber/warum-eignet-sich-bambus-hervorragend-als-baumaterial#:~:text=Mit%20Holzschutzmittel%20bearb eitet%2C%20hat%20Bambus,zum%20Verkleiden%20von%20F assaden%20verwenden.

marion
26.03.2024, 17:27
Nein! Sogar Bambusbruecken haben ein Lebensdauer von ueber 80 Jahren! :D

https://i.postimg.cc/SQ65skxp/IMG-4075-1024x768.webp

https://www.bambus-discount.com/ratgeber/warum-eignet-sich-bambus-hervorragend-als-baumaterial#:~:text=Mit%20Holzschutzmittel%20bearb eitet%2C%20hat%20Bambus,zum%20Verkleiden%20von%20F assaden%20verwenden.

die bauen die Schlitzaugen auch nur bei sich zu Hause und da rollen auch keine 40tonner im Minutentakt darüber

Schloss
26.03.2024, 17:37
die bauen die Schlitzaugen auch nur bei sich zu Hause und da rollen auch keine 40tonner im Minutentakt darüber

die haben da sone komische Mauer gebaut - die hält schon seit Jahrhunderten...nicht nur 40t... sondern auch Sandstürme und Mongolenstürme erfolgreich aus.

Schloss
26.03.2024, 17:43
Da es in der Nacht war, ging es wohl glimpflich aus.

Es war von mehr als einem Dutzend (Autos) die Rede - plus die 20 Bauarbeiter. Wassertemperatur 48°F ca. 8°C da muss man nicht länger als 10 min drinne bleiben, wenns geht

navy
26.03.2024, 18:03
Angeblicher Weg des Frachters, aber das entspricht nicht den Videos. der kam eindeutig aus Richtung der Hafen Anlagen an der Ost Seite des Flusses.

Es würde wegen der Strömung, dann auf einen Lotsen, bzw Ruderfehler hinweisen.

Versicherungs Betrug in meinen Augen, da sind die Amerikaner auch mit dem 11.9.2001 Experten, wie der damalige Swiss Rückversicherungs Experte im Detail erklärte

https://www.moonofalabama.org/17i/balti2.jpg

Lotsen Pflicht ist normal, aber wird jetzt erst hinterfragt, wo so ein großes Schiff, in einer Fluss Strömung nur schwer zu steuern ist

https://images.bild.de/6602c50a27e00f5dc5c12f6f/e2df4bd243a707f513b226d80010ca22,cfb8d6ef?w=656

Baltimore – Um kurz vor 1 Uhr nachts legt das Container-Schiff „Dali“ im Hafen von Baltimore (US-Bundesstaat Maryland) ab. Nur 37 Minuten später rammt der Frachter die Francis Scott Key Brücke. Bei der Kollision wird das Boot aber nicht vom Kapitän, sondern von einem Lotsen gesteuert!

„Lotsen bewegen Schiffe in den Hafen von Baltimore und aus ihm heraus“, sagt Marylands Verkehrsminister Paul Wiedefeld dazu auf einer Pressekonferenz. Die erfahrenen Nautiker (Kapitäne) kommen über ein eigenes Boot an Bord, um solche Katastrophen durch ihre Ortskenntnis eigentlich zu vermeiden. Wann der Unglückslotse an Bord kam, ist nicht bekannt.

Die Crew jedenfalls warf noch den Anker, um das Unglück vielleicht zu verhindern. Dieses Manöver ist Teil eines Notfallplans für jedes Schiff, das seinen Antrieb verliert.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/bruecke-in-baltimore-eingestuerzt-hafenlotse-steuerte-ungluecks-schiff-87656348.bild.html

hatte das Schiff einen Strom Ausfall in der Technik, wirft viele Fragen auf

marion
26.03.2024, 18:10
die haben da sone komische Mauer gebaut - die hält schon seit Jahrhunderten...nicht nur 40t... sondern auch Sandstürme und Mongolenstürme erfolgreich aus.


fett: da solltest du dich aber mal bissel belesen:)

Schloss
26.03.2024, 18:15
Angeblicher Weg des Frachters, aber das entspricht nicht den Videos. der kam eindeutig aus Richtung der Hafen Anlagen an der Ost Seite des Flusses.

Es würde wegen der Strömung, dann auf einen Lotsen, bzw Ruderfehler hinweisen.

Versicherungs Betrug in meinen Augen, da sind die Amerikaner auch mit dem 11.9.2001 Experten, wie der damalige Swiss Rückversicherungs Experte im Detail erklärte


Stimmt, sah eher so aus.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139118/20240326191506-balti2.jpg

Schloss
26.03.2024, 18:17
fett: da solltest du dich aber mal bissel belesen:)

Die Mauer hats ausgehalten ;) auch wenn sie nicht viel genutzt hat.

pfm
26.03.2024, 18:49
die haben da sone komische Mauer gebaut - die hält schon seit Jahrhunderten...nicht nur 40t... sondern auch Sandstürme und Mongolenstürme erfolgreich aus.
Nur so nebenbei, die haben da nicht 1 Mauer gebaut sondern über ~2100 Jahre mehrere. Die der Ming-Dynastie ist nur die am besten erhaltene und die größte.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Image-Die_Chinesische_Mauer_-_Karte_%28mit_einfachen_Linien%29.jpg/597px-Image-Die_Chinesische_Mauer_-_Karte_%28mit_einfachen_Linien%29.jpg

Bild in groß: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/78/Image-Die_Chinesische_Mauer_-_Karte_%28mit_einfachen_Linien%29.jpg

Memory
26.03.2024, 18:58
Angeblicher Weg des Frachters, aber das entspricht nicht den Videos. der kam eindeutig aus Richtung der Hafen Anlagen an der Ost Seite des Flusses.

Es würde wegen der Strömung, dann auf einen Lotsen, bzw Ruderfehler hinweisen.

Versicherungs Betrug in meinen Augen, da sind die Amerikaner auch mit dem 11.9.2001 Experten, wie der damalige Swiss Rückversicherungs Experte im Detail erklärte

https://www.moonofalabama.org/17i/balti2.jpg

Lotsen Pflicht ist normal, aber wird jetzt erst hinterfragt, wo so ein großes Schiff, in einer Fluss Strömung nur schwer zu steuern ist

https://images.bild.de/6602c50a27e00f5dc5c12f6f/e2df4bd243a707f513b226d80010ca22,cfb8d6ef?w=656

Baltimore – Um kurz vor 1 Uhr nachts legt das Container-Schiff „Dali“ im Hafen von Baltimore (US-Bundesstaat Maryland) ab. Nur 37 Minuten später rammt der Frachter die Francis Scott Key Brücke. Bei der Kollision wird das Boot aber nicht vom Kapitän, sondern von einem Lotsen gesteuert!

„Lotsen bewegen Schiffe in den Hafen von Baltimore und aus ihm heraus“, sagt Marylands Verkehrsminister Paul Wiedefeld dazu auf einer Pressekonferenz. Die erfahrenen Nautiker (Kapitäne) kommen über ein eigenes Boot an Bord, um solche Katastrophen durch ihre Ortskenntnis eigentlich zu vermeiden. Wann der Unglückslotse an Bord kam, ist nicht bekannt.

Die Crew jedenfalls warf noch den Anker, um das Unglück vielleicht zu verhindern. Dieses Manöver ist Teil eines Notfallplans für jedes Schiff, das seinen Antrieb verliert.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/bruecke-in-baltimore-eingestuerzt-hafenlotse-steuerte-ungluecks-schiff-87656348.bild.html

hatte das Schiff einen Strom Ausfall in der Technik, wirft viele Fragen auf

Bingo..!! Volltreffer..
:fizeig:
Die Amis unterstützen die Ukraine u.a. dabei die Krimbrücke zu zerstören und jetzt das..:appl::lach:


Hier ein guter passender Song
Steely dan : do IT again

https://m.youtube.com/watch?v=jmdiKePVUy8



Steely Dan Performing "Do it Again" Live 1973 with Lyrics
https://m.youtube.com/watch?v=gJuNW8wn5fE

KatII
26.03.2024, 19:10
intelslava/56719

Differentialgeometer
26.03.2024, 19:13
intelslava/56719
Whoopsie, beissen die jetzt um sich wie tollwütige Köter?! :?

Schlummifix
26.03.2024, 19:13
Captain Joseph Hazelwood ?

Ruprecht
26.03.2024, 19:15
Die dürften auf dem Kahn massive Probleme gehabt haben. Man sieht wie das Licht des gesamten Schiffes immer wieder ausgeht und wieder an und kurz vor dem Crash dreht sich plötzlich das Heck des Schiffes in Richtung Pfeiler.

Ruderprobleme durch Ausfall der Bordelektrik? Kontrollverlust über das Steuer?

Die waren ja schon fast drunter durch….
Haben wohl auch sehr zeitig via Notruf mitgeteilt das sie manövrierunfähig sind und so konnte die Brücke gesperrt werden, wenn nicht hätte es hunderte Opfer gegeben.

Rabauke076
26.03.2024, 19:15
Nee, die Brücke war die ganze Zeit komplett und hell beleuchtet. Selbst der Hafen und die Kräne im Hintergrund hatten voll Strom. Das war ein Problem auf dem dem Kahn.

Wurde so in den Nachrichten erzählt , es könnte ein Black Out für das Unglück verantwortlich sein , na ja , RTL Nachrichten !

MABF
26.03.2024, 19:22
intelslava/56719
Gesteuert hat doch der Lotse.

Xarrion
26.03.2024, 19:25
Gesteuert hat doch der Lotse.

Der Lotse hat nur eine beratende Funktion.

In charge ist der Kapitän, ohne wenn und aber.

MABF
26.03.2024, 19:28
Der Lotse hat nur eine beratende Funktion.

In charge ist der Kapitän, ohne wenn und aber.
Ich meinte nicht im Sinne von Hand an der Pinne, sondern steuern in Form von Anweisung.
Schließlich kennt der Steuermann/Kapitän sein Schiff besser als der Lotse, der dauernd die Schiffe wechselt.
Ich bin auf die Aussagen des Lotsen gespannt. Blöd, wenn das auch ein Ukrainer ist :D

Xarrion
26.03.2024, 19:32
Ich meinte nicht im Sinne von Hand an der Pinne, sondern steuern in Form von Anweisung.
Schließlich kennt der Steuermann/Kapitän sein Schiff besser als der Lotse, der dauernd die Schiffe wechselt.
Ich bin auf die Aussagen des Lotsen gespannt. Blöd, wenn das auch ein Ukrainer ist :D

Nein, der Lotse gibt keine Anweisungen.

Er berät lediglich den Kapitän, der daraufhin seine Befehle an den Rudergänger erteilt.
Ist auch logisch, da der Kapitän die volle Verantwortung für Schiff, Mannschaft und Ladung trägt.

Ein Rudergänger ist übrigens ein Mitglied der Mannschaft, das bei Revierfahrt das Ruder führt.
Ein Steuermann ist ein nautischer Offizier, 1st Officer.

MABF
26.03.2024, 19:36
Nein, der Lotse gibt keine Anweisungen.

Er berät lediglich den Kapitän, der seine Befehle an den Rudergänger erteilt.

Ein Rudergänger ist übrigens ein Mitglied der Mannschaft, das bei Revierfahrt das Ruder führt.
Ein Steuermann ist ein nautischer Offizier, 1st Officer.
Da sit doch kein Widerspruch. Wenn der Lotse sagt 30 Grad (oder Strich) Backbord und der Steuermann (den nenne ich immer noch so, hat historische Gründe) und der Kapitän folgt dem nicht, hat der Kapitän ein Problem, wenn es schief geht.

Deswegen bin ich ja auf die Aussage des Lotsen gespannt. Sind die da eigentlich verbeamtet?

navy
26.03.2024, 19:38
Nein, der Lotse gibt keine Anweisungen.

Er berät lediglich den Kapitän, der daraufhin seine Befehle an den Rudergänger erteilt.
Ist auch logisch, da der Kapitän die volle Verantwortung für Schiff, Mannschaft und Ladung trägt.

Ein Rudergänger ist übrigens ein Mitglied der Mannschaft, das bei Revierfahrt das Ruder führt.
Ein Steuermann ist ein nautischer Offizier, 1st Officer.

Richtig! So läuft es! Der Lotse ist extrem wichtig, aber nicht Entscheider!

Ich gehe inzwischen von einem technische Defekt (Strom, Elektronik, Ruder Ausfall) aus, der zwar schnell behoben wurde, aber trotzdem Fatal war

Neu
26.03.2024, 20:01
Nein!

Die Amis sind fuer den Brueckenbau zu doof! Die Konstruktion und Neubau
der eingestuerzten Bruecke uebernehmen chinesische Unternehmen.
Jedenfalls hätte man diese Brückenpfeiler im Wasserbereich mit Betonpfeilern auskleiden sollen. Diese gehen normalerweise etwa 5 bis 10 Meter weit - oder je nachdem noch weiter - in beide Fahrtrichtungen, um so ein Schiff zu stoppen, bevor es tragende Teile erreichen kann. Die Radarreflektoren an diesen Stellen sind auf langen Stangen montiert, die die Betongrenze markiert.

MABF
26.03.2024, 20:04
Jedenfalls hätte man diese Brückenpfeiler im Wasserbereich mit Betonpfeilern auskleiden sollen. Diese gehen normalerweise etwa 5 bis 10 Meter weit - oder je nachdem noch weiter - in beide Fahrtrichtungen, um so ein Schiff zu stoppen, bevor es tragende Teile erreichen kann. Die Radarreflektoren an diesen Stellen sind auf langen Stangen montiert, die die Betongrenze markiert.
Hätte nichts genutzt. Die Stahlstützen sind im oberen Drittel abgeknickt und abgerissen. Starre Verbindung zum waagerechten Tragwerk.

MABF
26.03.2024, 20:06
Richtig! So läuft es! Der Lotse ist extrem wichtig, aber nicht Entscheider!

Ich gehe inzwischen von einem technische Defekt (Strom, Elektronik, Ruder Ausfall) aus, der zwar schnell behoben wurde, aber trotzdem Fatal war
Nein, aber wenn der Kapitän gegen die Anweisung - oder von mir aus Beratung - handelt, hat er ein Problem.

Die Lotsen sind nicht weisungsbefugt, weil das eine Haftungsfrage ist.

Wenn zum Beispiel hier der Lotse eine falsche Entscheidung getroffen hat, passiert dem gar nichts. Eben weil er nur beraten hat.

Die Arschkarte hat immer der Schiffsführer.

navy
26.03.2024, 20:06
Jedenfalls hätte man diese Brückenpfeiler im Wasserbereich mit Betonpfeilern auskleiden sollen. Diese gehen normalerweise etwa 5 bis 10 Meter weit - oder je nachdem noch weiter - in beide Fahrtrichtungen, um so ein Schiff zu stoppen, bevor es tragende Teile erreichen kann. Die Radarreflektoren an diesen Stellen sind auf langen Stangen montiert, die die Betongrenze markiert.

da waren massive Beton Schutz Vorrichtungen vorhanden, aber bei einem 300 Meter langem Schiff, hilft gar Nichts mehr auch wenn es langsam fährt

navy
26.03.2024, 20:08
Nein, ........

Was soll Nein bedeuten?. Du schreibst das selbe wie ich, oder Xarrion. Ohne Lotsen, darf man nicht einmal in einem Hafen einlaufen

Neu
26.03.2024, 20:13
Hätte nichts genutzt. Die Stahlstützen sind im oberen Drittel abgeknickt und abgerissen. Starre Verbindung zum waagerechten Tragwerk.
Ich habe den Main, den Rhein, die Mosel, die Elbe, den Nord - Ostseekanal ... auf eigenem Boot befahren und dabei jede Mengen Brücken, Schleusen, ... durchfahren. Selbst bei Schleusen gibts am Ende ein Stahlseil, das so einen Kahn aufhält, BEVOR er das Tor erreicht. Noch nie habe ich Brückenpfeiler in Europa gesehen, die ein Schiff hätte rammen können. Da gibts immer einen Vorbau.

Im Main stellt sich manchmal so ein Kahn quer und treibt auf Brückenpfeiler, bleibt daran hängen, und - Nichts! - passiert der Brücke.

Neu
26.03.2024, 20:14
da waren massive Beton Schutz Vorrichtungen vorhanden, aber bei einem 300 Meter langem Schiff, hilft gar Nichts mehr auch wenn es langsam fährt
Doch. 10 Meter Beton im Wasser. Richtig verbaut.
https://www.stegfunk.de/fahrtipp-richtig-durch-die-bruecke/

MABF
26.03.2024, 20:15
Was soll Nein bedeuten?. Du schreibst das selbe wie ich, oder Xarrion. Ohne Lotsen, darf man nicht einmal in einem Hafen einlaufen
Mein Fehler, sollte ja heißen. Sollte auch eine Bestätigung sein.

Nochmal: der Lotse sagt, was zu tun ist. Eben beratend wegen der Haftung. War das falsch, passiert dem nichts.
War es richtig, aber der Schiffsführer hält sich nicht daran, hat der Kapitän die Arschkarte. Selbst wenn er sich an die "Anweisung" des Lotsen hält und etwas passiert, ist immer noch der Kapitän der mit der Arschkarte.

Jedenfalls in Deutschland. Genau das ist einem Bekannten von mir passiert. Hat sich an die "Beratung" gehalten und einen Unfall gebaut. Bekam Schuld, weil der ichter meinte, er hätte das erkennen müssen.

MABF
26.03.2024, 20:16
Ich habe den Main, den Rhein, die Mosel, die Elbe, den Nord - Ostseekanal ... auf eigenem Boot befahren und dabei jede Mengen Brücken, Schleusen, ... durchfahren. Selbst bei Schleusen gibts am Ende ein Stahlseil, das so einen Kahn aufhält, BEVOR er das Tor erreicht. Noch nie habe ich Brückenpfeiler in Europa gesehen, die ein Schiff hätte rammen können. Da gibts immer einen Vorbau.

Im Main stellt sich manchmal so ein Kahn quer und treibt auf Brückenpfeiler, bleibt daran hängen, und - Nichts! - passiert der Brücke.
Stahlseile halten Segelboote auf, aber keine Frachter. Ist doch letztens erst wieder ein Schleusentor kaltverformt worden. Eine Brücke übrigens auch. Letztere steht allerdings noch.

navy
26.03.2024, 20:19
Mein Fehler, sollte ja heißen. Sollte auch eine Bestätigung sein.

Nochmal: der Lotse sagt, was zu tun ist. Eben beratend wegen der Haftung. War das falsch, passiert dem nichts.
War es richtig, aber der Schiffsführer hält sich nicht daran, hat der Kapitän die Arschkarte. Selbst wenn er sich an die "Anweisung" des Lotsen hält und etwas passiert, ist immer noch der Kapitän der mit der Arschkarte.

Jedenfalls in Deutschland. Genau das ist einem Bekannten von mir passiert. Hat sich an die "Beratung" gehalten und einen Unfall gebaut. Bekam Schuld, weil der Richter meinte, er hätte das erkennen müssen.

so ist es International geregelt im Seerecht! Bin selbst viele Jahre Schiffe, Yachten gefahren

Neu
26.03.2024, 20:23
Stahlseile halten Segelboote auf, aber keine Frachter. Ist doch letztens erst wieder ein Schleusentor kaltverformt worden. Eine Brücke übrigens auch. Letztere steht allerdings noch.
Letzte Schleuse im Main, bevor es zum Rhein geht. Das Stahlseil hält so einen Kahn auf, flussabwärts.

MABF
26.03.2024, 20:23
so ist es International geregelt im Seerecht! Bin selbst viele Jahre Schiffe, Yachten gefahren
Das weiß ich nicht, ist auch nicht mein Gebiet. Ich weiß es nur von dem Bekannten. Kannte sich nicht aus und hat auf den Lotsen gehört. War trotzdem schuld. Allerdings zum Glück nur Sachschaden.

MABF
26.03.2024, 20:24
Letzte Schleuse im Main, bevor es zum Rhein geht. Das Stahlseil hält so einen Kahn auf, flussabwärts.
Das ist technisch unmöglich. F = m * a.

Neu
26.03.2024, 20:26
Das ist technisch unmöglich. F = m * a.
Das Stahlseil läuft auf Rollen, hat "Bremsen" wie bei Flugzeugträgern. Fahr hin, siehs dir an.

MABF
26.03.2024, 20:32
Das Stahlseil läuft auf Rollen, hat "Bremsen" wie bei Flugzeugträgern. Fahr hin, siehs dir an.
Darum geht es nicht. Schrieb ich doch schon. Kann Segelboote aufhalten. Aber keine 100.000 Tonnen mit auch nur 5 kn Fahrt

Neu
26.03.2024, 20:44
Darum geht es nicht. Schrieb ich doch schon. Kann Segelboote aufhalten. Aber keine 100.000 Tonnen mit auch nur 5 kn Fahrt
Für Sportboote gibts die Sportbootschleuse - ich habe die "richtige" Schleuse bevorzugt. Und da gibts im Main sowas. Was die aushält - keine Ahnung.
Ansonsten sind Brückenpfeiler im Wasser im Rhein / Main immer mit einer Art "Vorbau" versehen. Oft liegt der unter Wasseroberfläche. Die Radarreflektoren bezeichnen den Punkt sehr genau. Kommst mit einem Schiff niemals an den Pfeiler selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=BSrGtiYKYK0

MABF
26.03.2024, 20:51
Für Sportboote gibts die Sportbootschleuse - ich habe die "richtige" Schleuse bevorzugt. Und da gibts im Main sowas. Was die aushält - keine Ahnung.
Ansonsten sind Brückenpfeiler im Wasser im Rhein / Main immer mit einer Art "Vorbau" versehen. Oft liegt der unter Wasseroberfläche. Die Radarreflektoren bezeichnen den Punkt sehr genau. Kommst mit einem Schiff niemals an den Pfeiler selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=BSrGtiYKYK0
War doch da auch so. Gegen 100.000 Tonnen in Bewegung machst Du nichts, gar nichts. Leitplanken in einem sehr flachen Winkel wären möglich, aber verdammt teuer und hinderlich.

Das Problem wäre nicht durch andere Betonpfeiler (es sind ja welche da, was auch sonst? Stahl im Wasser? keine gute Idee) verhindert worden.

Die grundsätzliche Konstruktion der Brücke war darauf nicht ausgelegt,

Siehe hier:

https://www.rundschau-online.de/welt/kollision-auf-nord-ostseekanal-schiff-rammt-bruecke-374972

Brücke

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/iffezheim-staustufe-schiff-rhein-unfall-102.html

Schleuse

Soviel zu Beton und Stahlseilen

Neu
26.03.2024, 21:03
War doch da auch so. Gegen 100.000 Tonnen in Bewegung machst Du nichts, gar nichts. Leitplanken in einem sehr flachen Winkel wären möglich, aber verdammt teuer und hinderlich.

Das Problem wäre nicht durch andere Betonpfeiler (es sind ja welche da, was auch sonst? Stahl im Wasser? keine gute Idee) verhindert worden.

Die grundsätzliche Konstruktion der Brücke war darauf nicht ausgelegt,

Siehe hier:

https://www.rundschau-online.de/welt/kollision-auf-nord-ostseekanal-schiff-rammt-bruecke-374972

Brücke

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/iffezheim-staustufe-schiff-rhein-unfall-102.html

Schleuse

Soviel zu Beton und Stahlseilen
Bei der Einfahrt Talfahrt habe ich noch kein Stahlseil gesehen. Der Punkt ist, wenn man am unteren Tor ankommt und "bremsen" muss. Früher wurde das mittels Seilen an Pollern durchgeführt; dafür gibts heuer wohl kein Personal mehr. Muss die Schraube machen; hoffentlich fällt die Maschine dann nicht aus; und im Rückwärtsgang ist die Schraube weniger wirksam. Passiert halt ab und zu, dass so ein Tor gerammt wird.

Edit: https://www.wna-hannover.wsv.de/Webs/WNA/NBA-Hannover/DE/Projekte/aktuelle/Mittelweserschleusen-Stossschutz/stoss-mittelweserschleusen_node.html

navy
26.03.2024, 21:11
War wohl wie schon geschildert, ein technischer Ausfall, weil das Schiff, ohne Licht, Position Lampen fuhr und die Not Sende Anlage hat nochmal eigene Batterien! MAERSK hatte das Schiff gechartert. Viel Elektronik, und dann funktioniert die Ruder Anlage auch nicht mehr. Man wird noch mehr Details erfahren


"Diese Leute sind Helden"

Das Containerschiff setzte vor der Kollision noch einen Notruf ab. Das gab den Behörden genügend Zeit, die Brücke zu sperren, wie Wes Moore, Gouverneur von Maryland, mitteilte. "Diese Leute sind Helden. Sie haben letzte Nacht Leben gerettet", so Moore.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_100372356/baltimore-containerschiff-kracht-gegen-autobahnbruecke-die-stuerzt-ein.html

MABF
26.03.2024, 21:14
Bei der Einfahrt Talfahrt habe ich noch kein Stahlseil gesehen. Der Punkt ist, wenn man am unteren Tor ankommt und "bremsen" muss. Früher wurde das mittels Seilen an Pollern durchgeführt; dafür gibts heuer wohl kein Personal mehr. Muss die Schraube machen; hoffentlich fällt die Maschine dann nicht aus; und im Rückwärtsgang ist die Schraube weniger wirksam. Passiert halt ab und zu, dass so ein Tor gerammt wird.

Edit: https://www.wna-hannover.wsv.de/Webs/WNA/NBA-Hannover/DE/Projekte/aktuelle/Mittelweserschleusen-Stossschutz/stoss-mittelweserschleusen_node.html
Abgesehen davon, daß kein Stahlseil einen 100.000 Tonnen Schiff stoppen kann, wie soll das geometrisch gehen? Das ist eine Brücke, keine Schleuse.

ABAS
26.03.2024, 21:33
Ich habe den Main, den Rhein, die Mosel, die Elbe, den Nord - Ostseekanal ... auf eigenem Boot befahren und dabei jede Mengen Brücken, Schleusen, ... durchfahren. Selbst bei Schleusen gibts am Ende ein Stahlseil, das so einen Kahn aufhält, BEVOR er das Tor erreicht. Noch nie habe ich Brückenpfeiler in Europa gesehen, die ein Schiff hätte rammen können. Da gibts immer einen Vorbau.

Im Main stellt sich manchmal so ein Kahn quer und treibt auf Brückenpfeiler, bleibt daran hängen, und - Nichts! - passiert der Brücke.

Du kannst Deutsche nicht mit US Amerikanern vergleichen. Die Amis sind dumm und schlampig.

MABF
26.03.2024, 21:35
Du kannst Deutsche nicht mit US Amerikanern vergleichen. Die Amis sind dumm und schlampig.
Freundlich ausgedrückt: pragmatisch
Unfreundlich für Deutsche: pedantisch

Aber siehe links oben. Passiert hier auch.

Fortuna
26.03.2024, 21:42
Ich habe den Main, den Rhein, die Mosel, die Elbe, den Nord - Ostseekanal ... auf eigenem Boot befahren und dabei jede Mengen Brücken, Schleusen, ... durchfahren. Selbst bei Schleusen gibts am Ende ein Stahlseil, das so einen Kahn aufhält, BEVOR er das Tor erreicht. Noch nie habe ich Brückenpfeiler in Europa gesehen, die ein Schiff hätte rammen können. Da gibts immer einen Vorbau.

Im Main stellt sich manchmal so ein Kahn quer und treibt auf Brückenpfeiler, bleibt daran hängen, und - Nichts! - passiert der Brücke.

Der Main wurde radikal aufgeräumt, da gibt es immer weniger Brückenpfeiler und selbst jahrtausendealte Brücken, die das Amibombardement überstanden fielen dem Ausbau zur Großschiff(f)ahrtsstraße zum Opfer.

KatII
26.03.2024, 22:41
War wohl wie schon geschildert, ein technischer Ausfall, weil das Schiff, ohne Licht, Position Lampen fuhr und die Not Sende Anlage hat nochmal eigene Batterien! MAERSK hatte das Schiff gechartert. Viel Elektronik, und dann funktioniert die Ruder Anlage auch nicht mehr. Man wird noch mehr Details erfahren


"Diese Leute sind Helden"

Das Containerschiff setzte vor der Kollision noch einen Notruf ab. Das gab den Behörden genügend Zeit, die Brücke zu sperren, wie Wes Moore, Gouverneur von Maryland, mitteilte. "Diese Leute sind Helden. Sie haben letzte Nacht Leben gerettet", so Moore.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_100372356/baltimore-containerschiff-kracht-gegen-autobahnbruecke-die-stuerzt-ein.html

Ob das stimmt, lässt sich an Internet-Videos überprüfen.

KatII
26.03.2024, 22:47
Du kannst Deutsche nicht mit US Amerikanern vergleichen. Die Amis sind dumm und schlampig.

Digga laber. Wäre die Kohlbrandbrücke mit Schwung mit son Kahn rangenommen worden, wäre sie auch zumindest auf unbstimmte Zeit gesperrt worden.

Zack1
26.03.2024, 23:51
Hallo,


es gab ein ähnliches Unglück, ich meine auch in den USA, Ich meine es ist noch keine 4 Wochen her, hatte ich zufällig gesehen.
Neee China - Schiff bringt Brücke in China zum Einsturz | Zwei Tote, drei Vermisste
https://www.youtube.com/watch?v=_b373zEWgHk

Ich habe ein Schiff in Nordgriechenland (Igoumenitsa? Ja, es war dort...) vor langer Zeit gesehen das eine deutliche "Schramme" - eher lange Beule nach innen hatte.
Ca. 5 - 10 Meter lang.


Die wollten in Baltimore (noch) einen Tunnel bauen, aber der Kosten wegen (150 vs 53 Millionen meine) ich hat man sich für eine Brücke entschieden.

Noch ne Möglichkeit: Vllt. war der Kapitän Ukrainer, aber mit russischem Mihigru. Immerhin konnten sie noch die Leitstelle warnen so das die Brücke gesperrt
wurde, wenn auch etwas zu spät. Doof wenn man als Arbeiter oben "im Gebälk" der Brücke hängt und mit bekommt das ein großes Schiff die Brücke rammt.
So schnell kommt man da nicht weg. Selbst auf der Fahrbahnebene nicht weil man zu weit weg vom Fahrzeug ist das ja auch noch einige Minuten braucht
um weg zu kommen.

Ruprecht
27.03.2024, 01:07
Jedenfalls hätte man diese Brückenpfeiler im Wasserbereich mit Betonpfeilern auskleiden sollen. Diese gehen normalerweise etwa 5 bis 10 Meter weit - oder je nachdem noch weiter - in beide Fahrtrichtungen, um so ein Schiff zu stoppen, bevor es tragende Teile erreichen kann. Die Radarreflektoren an diesen Stellen sind auf langen Stangen montiert, die die Betongrenze markiert.

Die Brücke hatte an den Pfeilern seitliche Betonabweiser, der Kahn ist wohl leider frontal aufgefahren.

Pappenheimer
27.03.2024, 01:59
Ob das stimmt, lässt sich an Internet-Videos überprüfen.

Sekunden vorher sind noch mehrere Fahrzeuge über die Brücke gefahren.

MABF
27.03.2024, 04:47
Sekunden vorher sind noch mehrere Fahrzeuge über die Brücke gefahren.
Ja, sieht man auf dem Video auch. Seltsam, wenn die doch gesperrt war.

MABF
27.03.2024, 04:59
Die Brücke hatte an den Pfeilern seitliche Betonabweiser, der Kahn ist wohl leider frontal aufgefahren.
Die Stützen selbst sind ja auch aus Beton. Rahmen.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139139/20240327055916-baltimore1.jpg

MABF
27.03.2024, 05:12
Hier noch mal deutlicher, aus der BILD:

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139139/20240327061146-baltimore2.gif

navy
27.03.2024, 05:14
Digga laber. Wäre die Kohlbrandbrücke mit Schwung mit son Kahn rangenommen worden, wäre sie auch zumindest auf unbstimmte Zeit gesperrt worden.

Die müssen dort neben Lotsen auch mit Schlepper fahren. Mal sehen was noch raus kommt

navy
27.03.2024, 05:29
Hier noch mal deutlicher, aus der BILD:

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139139/20240327061146-baltimore2.gif

das ist die Soll Fahrt Richtung, ohne Schlepper

Richtig ist nach Videos das es zu einem Elektronischen Ruder Ausfall, wohl auch Strom Ausfall kam bei dem Schiff und so war eher die Fahrtrichtung

Die wollten nach den Videos, da Schiff auf den richtigen Kurs bringen, hatten Total Ausfall der Technik. Und kein Schlepper in der Nähe im Einsatz


Stimmt, sah eher so aus.
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139118/20240326191506-balti2.jpg


so sah eher die Fahrtrichtung des Schiffes aus. Kommt davon! Wenn Alles über Elektronik läuft, Software Fehler

ABAS
27.03.2024, 05:52
Digga laber. Wäre die Kohlbrandbrücke mit Schwung mit son Kahn rangenommen worden, wäre sie auch zumindest auf unbstimmte Zeit gesperrt worden.

Das kann in Hamburg und auch anderen deutschen Seehaefen nicht vorkommen weil dort Schiffe ab einer bestimmten Groesse und Tonnage nicht mit eigener Kraft unterwegs sein duerfen sondern von Schleppern manoevriert werden.
In anderen Seehaefen auf der Welt ist das genauso. Lediglich die doofen und schlampigen Amis gehen auf Risiko und vernachlaessigen die Sicherheit.


https://www.youtube.com/watch?v=i9HBxmkzbYI


https://www.youtube.com/watch?v=B0ondrwoSSM


Escort für Containerriesen: Schlepper-Kraftprotzen im Hafen

Die dreiköpfige Crew des Schleppers im Hamburger Hafen macht einen gefährlichen Job: Jeder Einsatz stellt sie vor neue Herausforderungen, je nach Wetter, Tide und Schiffsaufkommen. Einige der Schiffe, die manövriert werden müssen, sind gewaltig: Die bis zu 400 Meter langen riesigen Containerschiffe sind ohne die Hilfe der kleinen, PS-starken Kraftprotze in der Elbe und im Hafengebiet manövrierunfähig. Auch kleinere Kähne und Frachtschiffe, sogenannte Feeder, fordern die Unterstützung der Schlepper-Crew an, um sicher durch den Hafen zu kommen.


https://www.ardmediathek.de/video/die-nordreportage/escort-fuer-containerriesen-schlepper-kraftprotzen-im-hafen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xMzE4XzIwMjItMDgtMjktMTgtMTUwer den.

Die Behoerden in Deutschland sorgen dafuer das der Personen- und Guetertransport mit Schiffen sicher ist.
Schiffe sind im uebrigen das sicherste Verkehrsmittel ueberhaupt. Das Zweitsicherste sind Bahnen und Busse.
Flugzeuge liegen an dritter Stelle vor Autos. Motorrad und Fahrrad sind die unsichersten Verkehrsmittel.


Hafenverkehrsordnung - Verordnung über den Verkehr im Hamburger Hafen und auf anderen Gewässern
- Hamburg -

https://www.umwelt-online.de/regelwerk/cgi-bin/suchausgabe.cgi?pfad=/gefahr.gut/laender/hh/hafverko.htm&such=UMWELT


Seeschiffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO)

https://www.gesetze-im-internet.de/seeschstro_1971/BJNR006410971.html


Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO)

https://www.gesetze-im-internet.de/binschstro_2012/BJNR000210012.html

Der Schiffsunfall in den USA beweist mal wieder das die USA nicht nur nach Kriminalitaetsgesichtspunkten sondern auch nach Verkehrssicherheitsaspekten ein unsicheres Land sind. Daher sollten nur lebensmuede, todessehnsuechtige, zu einem Suizid aus Feigheit unfaehige Menschen in die USA reisen.

Die Chance in den USA zu Tode gebracht zu werden, ist im internationalen Vergleich ueberdurchschnittlich hoch.

navy
27.03.2024, 05:56
Das kann in Hamburg und auch anderen deutschen Seehaefen nicht vorkommen weil dort Schiffe ab einer bestimmten Groesse und Tonnage nicht mit eigener Kraft unterwegs sein duerfen sondern von Schleppern geschleppt werden.

So ist es! :appl:

MABF
27.03.2024, 06:08
das ist die Soll Fahrt Richtung, ohne Schlepper

Richtig ist nach Videos das es zu einem Elektronischen Ruder Ausfall, wohl auch Strom Ausfall kam bei dem Schiff und so war eher die Fahrtrichtung

Die wollten nach den Videos, da Schiff auf den richtigen Kurs bringen, hatten Total Ausfall der Technik. Und kein Schlepper in der Nähe im Einsatz




so sah eher die Fahrtrichtung des Schiffes aus. Kommt davon! Wenn Alles über Elektronik läuft, Software Fehler
Es ging mir nur um die Fundamente, die sehr wohl aus Beton sind. Und nicht nur die Fundamente, sondern die gesamten Stützen.
"Leitplanken" gibt es da allerdings nicht. Die Fundamente sind auch nicht spitz gegen die Anprallrichtung, so daß sie das Schiff evtl. hätten ablenken können.

ABAS
27.03.2024, 06:43
So ist es! :appl:

Ja! Neben den wichtigen Sicherheitsaspekten spielt auch der Umweltschutz eine Rolle. Die meisten Containerschiffe haben als Hauptmaschinen grosse Zweitaktmotoren die als Langsamlaeufer preisguenstiges Schweroel verbrennen koennen. Bewegten sich die Schiffe damit aus eigenen Kraft in den Seehaefen, waere die Luft extrem stark belastet. Die Amis sind daher nicht nur dumm und bei der Sicherheit grob fahrlaessig und verantwortungslos, sondern auch Umweltschweine!




MOTOREN- UND ANTRIEBSTECHNIK (Auszug)

Mit Maschinenkraft übers Meer

Von der Dampfmaschine bis zum Kernreaktor, von Schaufelrädern bis zum Jetantrieb. Die Geschichte der Seefahrt ist älter, dazu facetten- und erfindungsreicher als die des Automobils. Eine Zusammenfassung.

Schiffe dienten schon seit jeher der Menschheit dazu, auf Flüssen und Seewegen Waren zu transportieren. Ob die Römer in Galeeren ihre Steine für epochale Bauwerke transportierten oder ein paar Jahrhunderte später die reichen Kaufmänner innerhalb der Hanse ganze Schiffsflotten zum Transport ihrer Handelsfracht unterhielten: Handel und Schifffahrt sind bis heute untrennbar miteinander verbunden. Dank der Globalisierung heute mehr als je zuvor: Gut 90 Prozent des Welthandels werden heute mit Schiffen abgewickelt. Während die Transportgaleeren der Römer meist durch Muskelkraft an den Rudern bewegt wurden, beherrschten die Hansekoggen im Mittelalter über gut 400 Jahre den Wassertransport mit der Kraft des (Rücken-)Windes.

Erst in den vergangenen gut 200 Jahren konnte sich der Seetransport mithilfe von Antriebsmaschinen aus der Abhängigkeit von Muskel- und Windkraft befreien. 1819 überquerte der Frachter "Savannah" den Atlantik mit Segel- und Dampfmaschinenkraft. Auch wenn die ersten Dampfmaschinen mit dem Schaufelradantrieb einen vernichtend schlechten Wirkungsgrad von unter einem Prozent hatten, war der Siegeszug der Schiffsantriebsmaschinen gegenüber Segel- oder Muskelkraft nicht mehr aufzuhalten.

Gut 100 Jahre beherrschten die klassischen Kolbendampfmaschinen die Schiffsantriebe (Bild 1), und der Fortschritt konnte hauptsächlich über die Weiterentwicklung der Kesseldrücke realisiert werden. Wesentlich wirkungsvoller, vor allem für die Handels- und Transatlantikschifffahrt, waren die Dampfturbinen – oder Turbinenschiffe –, die die Kraft nicht von einer oszillierenden Bewegung auf die Schraube übertragen müssen, sondern direkt eine Rotationsbewegung lieferten.

Der Dampfdruck hierfür wurde in kohle-oder ölbefeuerten Kesseln erzeugt. Der Dampf strömt dabei in der Turbine durch ein Laufrad, welches direkt über eine Propellerwelle die Schiffsschraube antreibt. Die zunächst getriebelosen Antriebe erzielten wesentlich mehr Leistung als Kolbendampfmaschinen: Der Schnelldampfer "Imperator" der Hamburg-Amerika-Linie brachte es beispielsweise im Jahr 1912 mit vier Turbinen auf satte 60 000 PS bei einer Drehzahl von 175 Umdrehungen in der Minute. Den Dampfdruck erzeugten 46 Wasserrohrkessel. Da Turbinen bauartbedingt nur in eine Richtung drehen können, verfügte der Dampfer über eine Extraturbine für die Rückwärtsfahrt zum Rangieren.

Um das Problem der Drehrichtung zu lösen, entstanden zeitgleich auch die ersten turboelektrischen Antriebe, bei denen die Turbine über einen Generator elektrische Energie erzeugt, die dann über sehr gut steuer- und regelbare Elektromotoren den Schiffspropeller antrieben. Das turboelektrische Antriebskonzept ist noch heute aktuell – im Schiffsmaschinenbau vor allem bei den in sehr leistungsfähigen Kriegsschiffen verbauten Nuklearantrieben, aber auch bei ganz modernen und umweltfreundlichen gasbetriebenen Frachtschiffen. In der späteren Entwicklung folgten leistungsfähige Schiffsgetriebe, die dank Getriebeuntersetzungen höhere Drehzahlen der Turbinen in die für Schiffsantrieb benötigten, niedrigen Drehzahlen wandeln konnten und auch über einen "Rückwärtsgang" verfügten.

Gasturbinen-Antrieb

Gasturbinen finden besonders in der Marine Verwendung. Die oft aus der Luftfahrtindustrie stammenden Triebwerke sind mit Verdichter, Brennkammer und Gasturbine recht einfache und kompakte Maschinen, die – analog zu den Dampfturbinen – direkt eine gleichförmige Rotation erzeugen. Nachteil dabei sind die erforderlichen Getriebe zur Reduzierung der Drehzahlen für die Schiffsschraube. In der Handelsschifffahrt haben sich Gasturbinen trotz mehrerer Versuche als Antrieb für schnelle Fährschiffe oder vibrationsarme Kreuzfahrtschiffe nicht durchgesetzt. Hauptgrund dafür ist der höhere Brennstoffverbrauch und somit deutlich höhere Betriebkosten im Vergleich zum Dieselmotor. Dafür sind Baugröße und Leistungsgewicht erheblich besser als bei Schiffsdieseln. Ob Gasturbinenantriebe unter dem aktuellen Zwang, die Klimaschädigung durch Schiffe zu reduzieren, künftig wieder eine größere Rolle spielen, ist fraglich. Die legendäre "Queen Mary II" läuft im Normalbetrieb bis 24 Knoten mit vier 16-Zylinder-Wärtsilä-Dieselmotoren mit Schweröl.
Nur wenn die Reisegeschwindigkeit höher sein soll, werden zwei GE-Gasturbinen mit je 29 800 kW zugeschaltet.

Kolbenmotoren

Der Dieselmotor trat seinen Siegeszug als Schiffsantrieb bereits nach dem Ersten Weltkrieg an. Zunächst wurde er in Schiffen mit kleinerer bis mittlerer Leistung bis 1500 beziehungsweise 1500 bis 5000 PS eingesetzt. Die als Zweitakter konzipierten Dieselaggregate erzielten bereits in den Anfängen Wirkungsgrade von bis zu 30 Prozent und waren allen Dampfantrieben in puncto Kraftstoffverbrauch haushoch überlegen. Apropos haushoch: Schiffsdiesel sind echte Langhuber – die meist ein Bohrungs-Hub-Verhältnis von 1 : 2,6 haben. Moderne Zweitakt-Großschiffsdiesel sind auch in ihren Dimensionen so hoch wie ein drei- bis vierstöckiges Wohnhaus. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es zudem, billiges Schweröl in den Schiffsdieseln zu verbrennen. Der Fortschritt trieb die Zylinderleistungen bis zu den 1970er-Jahren von etwa 2000 PS auf bis zu 7800 PS pro Zylinder.

Langsamläufer – Dieselantrieb für Ozeanriesen

Moderne Schiffsdieselmotoren kategorisiert man nach Drehzahl beziehungsweise Einsatzgebiet in Langsam-, Mittelschnell-, und Schnellläufer.

Große Frachter, Tanker und Containerschiffe haben meist Langsamläufer als Antrieb, die bedingt durch die niedrigen Drehzahlen als Zweitaktmotoren mit langem Hub konzipiert sind. Der Drehzahl- bereich dieser Motoren liegt zwischen 60 und 250 Umdrehungen pro Minute. So wird das Zwischenschalten eines Getriebes unnötig, die Kraft kann direkt und reibungsarm von der Kurbelwelle über die Schiffswelle auf die Schiffsschraube übertragen werden. Als Zweitakt-Turbomotoren verfügen sie zudem über eine relativ niedrige geometrische Verdichtung, aber hohen Mitteldruck. Die großen Schiffsdiesel haben 5 bis 14 Zylinder, die in Reihe angeordnet sind. Die Hubräume sind gigantisch: Die größten Motoren dieser Bauart haben bis zu 25000 Liter Hubraum (siehe Info1), so viel wie 3125 Bugatti Veyron – eines der aktuell hubraumstärksten Serienautos. Fast alle Motoren dieser Art verfügen als Kreuzkopfmotoren über eine gerade Führung der Kolbenstange, die mit einem gleitgelagerten Kreuzkopf starr verbunden ist.

Die Achsen von Kolbenstange und Pleuelbolzen kreuzen sich hierbei auf einer Ebene, sind also frei von Seitenkräften. Aus gutem Grund: Bei Bohrungen beziehungsweise Kolbendurchmessern, die fast einen Meter erreichen, und Hüben von 2,5 bis 3,5 Metern mag man sich nicht die auftretenden Momente und Schwingungen eines kippenden Kolbens vorstellen. Außerdem kann ein Kreuz-Kopfmotor flachere Kolben verwenden, ist leichter abzudichten als ein Tauchkolbenmotor und kann bei gleicher Bohrung den Hub variieren, was den Aufwand für Variantenentwicklungen reduziert.

Langsamläufer können mit unterschiedlichen Kraftstoffen gefahren werden. Für den Schwerölbetrieb verfügen sie etwa über beheizte Kraftstoffleitungen und heizbare Tanks. Der Hintergrund: Schweröl ist unterhalb von 100 Grad Celsius sehr zähflüssig, seine Viskosität entspricht eher der einer frischen Teerfuge im Straßenbau. Moderne Langsamläufer erreichen Wirkungsgrade bis 55 Prozent und haben übliche Lebenserwartungen von 20 bis 30 Jahren.

Größter Nachteil des Antriebskonzepts:

Für Rückwärtsfahrt muss der Motor angehalten, umgesteuert und neu gestartet werden.

Da so ein Motor seine Drehzahl nur sehr langsam steigern kann, dauert dieser Vorgang oder eine Gefahrenbremsung bei Ozeanriesen sehr lange.

Mittelschnellläufer

Für kleinere und mittlere Frachtschiffe, Passagierschiffe oder Marineschiffe werden meist Viertaktdieselmotoren verwendet – sogenannte Mittelschnellläufer mit einer Drehzahl bis zu 1200 Umdrehungen pro Minute. Es gibt sie als Reihen- oder V-Motoren mit bis zu 20 Zylindern und einer Bohrung von bis zu 640 mm. Mittelschnellläufer erreichen gegenüber Langsamläufern höhere Kolbengeschwindigkeiten von bis zu 11 m/s gegenüber maximal 8 bis 8,5 m/s. Die Zylinderleistung liegt mit 100 bis 2150 kW deutlich unterhalb der von Langsamläufern.

Große Viertaktdieselmotoren erreichen gegenüber den günstigen 170 g/kWh von Zweitaktern etwas höhere spezifische Verbräuche um 180 g/kWh. Allerdings erfordern die Viertakter eine Getriebeuntersetzung, um die höheren Drehzahlen auf schiffsschraubenverträgliche Umdrehungsgeschwin- digkeiten zu untersetzen. Sie werden oft auch für dieselelektrische Antriebe eingesetzt. Hier erzeugen sie über gewaltige Generatoren Strom, der dann über E-Motoren die Wellen der Schiffsschrauben antreibt oder außenliegende Pod-Antriebe mit Energie versorgt. Viertaktschiffsdiesel bauen etwas flacher und laufen wesentlich schwingungsärmer als Zweitakter. Um den Komfort für die Passagiere zu erhöhen, werden sie daher eher in Kreuzfahrtschiffe eingebaut.

Schnellläufer

Die letzte Kategorie, die Schnellläufer, sorgen bei der Vorstellungskraft des Autofachmanns eher für Entspannung. Die Vier-, Sechs- und Achtzylinder mit Drehzahlen von 2000 bis 4000 Umdrehungen pro Minute, basieren oft auf Pkw-Serienaggregaten. Häufig werden robuste Blöcke von General Motors marinisiert. Der Dreiliter-Sechszylinder-TDI- Automotor wurde von der VW-Marine für den Einsatz in Yachten angeboten. Auch Volkswagen hatte TDI-Motoren unterschiedlicher Leistungsstufen im Angebot, die inzwischen unter der amerikanischen Marke Mercruiser vertrieben werden. Die klassischen Viertakt-Diesel-Aggregate werden in der Binnenschifffahrt und in Sport- und Freizeitbooten verwendet. Es gibt sie als Reihenmotoren oder in V-Bauweise mit und ohne Aufladung.

Noch heute werden die weltgrößten Frachtschiffe von gigantischen Schiffsdieselmotoren angetrieben. Mit dem kontinuierlich wachsenden Schiffsverkehr trägt die Seefahrt inzwischen etwa drei Prozent zu den globalen, von Menschen verursachten CO2-Emissionen bei. Das ist so viel, wie der gesamte Kontinent Afrika emittiert. Hier ist aus klimatechnischen Gründen Fortschritt im Sinne der Nachhaltigkeit ebenso gefragt wie ein politischer Wille, auf internationaler Ebene die Abgasvorschriften zu verschärfen.

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https://www.auto-motor-und-sport.de/motoren/die-geschichte-der-seefahrt-mit-maschinenkraft-uebers-meer/

navy
27.03.2024, 07:00
Ja! Neben den Sicherheitsaspekten spielt auch der Umweltschutz eine Rolle. Die meisten Containerschiffe haben als Hauptmaschinen grosse Zweitaktmotoren die Schweroel verbrennen. Bewegten sich die Schiffe damit aus eigenen Kraft in den Seehaefen, waere die Luft extrem stark belastet. Die Amis sind daher nicht nur dumm und bei der Sicherheit schlampig sondern Umweltsaeu!

MOTOREN- UND ANTRIEBSTECHNIK (Auszug)

Mit Maschinenkraft übers Meer

Von der Dampfmaschine bis zum Kernreaktor, von Schaufelrädern bis zum Jetantrieb. Die Geschichte der Seefahrt ist älter, dazu facetten- und erfindungsreicher als die des Automobils. Eine Zusammenfassung.
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Um das Problem der Drehrichtung zu lösen, entstanden zeitgleich auch die ersten turboelektrischen Antriebe, bei denen die Turbine über einen Generator elektrische Energie erzeugt, die dann über sehr gut steuer- und regelbare Elektromotoren den Schiffspropeller antrieben.

Langsamläufer – Dieselantrieb für Ozeanriesen

Moderne Schiffsdieselmotoren kategorisiert man nach Drehzahl beziehungsweise Einsatzgebiet in Langsam-, Mittelschnell-, und Schnellläufer.
..............................

Für Rückwärtsfahrt muss der Motor angehalten, umgesteuert und neu gestartet werden.
........................

https://www.auto-motor-und-sport.de/motoren/die-geschichte-der-seefahrt-mit-maschinenkraft-uebers-meer/

sehr gut erklärt:

Schloss
27.03.2024, 08:34
Also Schlepper hin oder her ... Wenn Dir auf sonem Kahn der Strom (sprich alle Systeme) ausfällt, in einer Strömung und vor einer Brücke, dann muss sofort der Anker raus... und nicht erst 3-4 mal versucht werden, das Schiff "neu zu starten".

MABF
27.03.2024, 08:39
Also Schlepper hin oder her ... Wenn Dir auf sonem Kahn der Strom (sprich alle Systeme) ausfällt, in einer Strömung und vor einer Brücke, dann muss sofort der Anker raus... und nicht erst 3-4 mal versucht werden, das Schiff "neu zu starten".
Irgendwo las ich, daß die tatsächlich den Anker geworfen haben. War aber offensichtlich deutlich zu spät. Vollbremsung ist etwas schwierig bei der Masse.

Zack1
27.03.2024, 09:51
Ja, sieht man auf dem Video auch. Seltsam, wenn die doch gesperrt war.

Du bist doch ein Mann der Praxis?

1. "Oh der Schraubendreher passt nicht, muss ich wohl den Chef der Firma holen, der das KSK alarmiert und dann wird der Verteidigungsfall ausgerufen!" ?
So in etwa?!
Nein, erst mal wird geschaut und ein anderer Schraubendreher genommen. Das heißt, erst einmal wird auf dem Schiff "herum gefummelt".

2. Der Anruf dauert, der "kleine" Brückenkontrolletti muss erst einmal den Chef vom Sch****haus holen.

3. Die Brücke wurde geschlossen, aber da die nun mal über 2 Kilometer lang ist, die Warnung des Schiffes nicht 3 Stunden vor dem Einschlag des Schiffes
in die Brücke erfolgt ist, auf der Brücke auch keine 200 mph erlaubt sind haste halt noch Autos auf der Brücke die auf das Unglück zufahren, von dem sie
in den Autos nichts wissen.

4. Nun lass an der Brücke mal nur irgendwelche doofen Lichter blinken, die dann ignoriert werden ("einer geht noch!"), oder Halbschranken die umfahren werden.
Das kennt man ja aus Deutschland. Früher hatten wir in Deutschland mehr unbeschrankte Bahnübergänge wo nur doofe rote Lichter blinkten.
Die wurden ab und an ignoriert / übersehen. Heute haste oft Halbschranken die von Schlaules" manchmal umkurvt werden.
In beiden Fällen besteht die Chance das ein Autofahrer etwas Zug bekommt. :D

Ich habe natürlich keinerlei Ahnung wie es vor Ort mit der Absperrung aussieht und wie die zeitliche Abfolge war. Das wird die Untersuchung ergeben.
Kennste vermutlich. Unfälle sind oft saudumm und hinterher patschen sich 75% an den Kopf.

Ähnlich wie bei der "unsinkbaren" Titanic, deren Schotten nicht bis nach oben gezogen waren, einen Unfall mit unbeschrankte Bahnübergang hatten wir
in der Gegend auch vor x Jahren. Schienenbus (Uerdingen) vs. Auto und auch ich hatte Glatteisunfälle die nicht sonderlich schlau waren.:auro:

KatII
27.03.2024, 10:37
Der wirtschaftliche Schaden ist enorm. Lieferketten sind betroffen.


Der Hauptteil des Hafens liegt nach Angaben Buttigiegs hinter der eingestürzten Brücke. Nach Angaben von US-Präsident Joe Biden (https://www.handelsblatt.com/themen/joe-biden) handelt es sich um eine der wichtigsten maritimen Anlaufstellen der USA – insbesondere für den Import und Export von Autos und Kleinlastern.
...
Demnach werden rund 850.000 Fahrzeuge pro Jahr über den Hafen von Baltimore verschifft. Rund 15.000 Arbeitsplätze hängen davon ab. Zudem ist die Brücke eine wichtige Verkehrsader an der Ostküste der USA. Laut Biden überquerten sie vor dem Unfall rund 30.000 Fahrzeuge pro Tag.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/mercedes-benz-eingestuerzte-bruecke-blockiert-hafen-von-baltimore/100028086.html
'https://www.handelsblatt.com/politik/international/mercedes-benz-eingestuerzte-bruecke-blockiert-hafen-von-baltimore/100028086.html

DonauDude
27.03.2024, 11:28
Sekunden vorher sind noch mehrere Fahrzeuge über die Brücke gefahren.


Ja, sieht man auf dem Video auch. Seltsam, wenn die doch gesperrt war.

Das waren vielleicht die Bauarbeiter die weg wollten.

Flaschengeist
27.03.2024, 12:16
Ein kurioses Detail. Offensichtlich ist auf der Dali kürzlich ein neuer Kapitän/Steuermann o.ä. eingesetzt worden.
Sergey aus der Ukraine. Das konnte man gestern auf der Website lesen. Heute ist die Information verschwunden.
Somit steht fest - das war die späte Rache für die ausbleibende US-Hilfe. :)


So sah die Seite von Baltic-Shipping gestern aus
https://archive.is/lkVU2

https://i.imgur.com/2HYqFNR.png



Und so schaut sie heute aus
https://archive.is/0NDP1

https://i.imgur.com/xyADFBY.png

Hat Sergey über Nacht gekündigt? :)

Differentialgeometer
27.03.2024, 12:22
Ein kurioses Detail. Offensichtlich ist auf der Dali kürzlich ein neuer Kapitän/Steuermann o.ä. eingesetzt worden.
Sergey aus der Ukraine. Das konnte man gestern auf der Website lesen. Heute ist die Information verschwunden.
Somit steht fest - das war die späte Rache für die ausbleibende US-Hilfe. :)


So sah die Seite von Baltic-Shipping gestern aus
https://archive.is/lkVU2

https://i.imgur.com/2HYqFNR.png



Und so schaut sie heute aus
https://archive.is/0NDP1

https://i.imgur.com/xyADFBY.png

Hat Sergey über Nacht gekündigt? :)

Kurios. :D Hab ja gestern auch schon vermutet, die beissen um sich. Hat der Selensky Europa ja auch schon angedroht: die vielen Flüchtenden könnten ja sauer werden….

SprecherZwo
27.03.2024, 12:26
Kurios. :D Hab ja gestern auch schon vermutet, die beissen um sich. Hat der Selensky Europa ja auch schon angedroht: die vielen Flüchtenden könnten ja sauer werden….

Mein Gott hat dir die Kreml-Propaganda ins Hirn geschissen.

navy
27.03.2024, 12:30
Ein kurioses Detail. Offensichtlich ist auf der Dali kürzlich ein neuer Kapitän/Steuermann o.ä. eingesetzt worden.
Sergey aus der Ukraine. Das konnte man gestern auf der Website lesen. Heute ist die Information verschwunden.
Somit steht fest - das war die späte Rache für die ausbleibende US-Hilfe. :)


So sah die Seite von Baltic-Shipping gestern aus
https://archive.is/lkVU2
................
Hat Sergey über Nacht gekündigt? :)

Das wirft aber viele Fragen auf die NATO Reederei:Maersk auf. die hatte die DALI, nämlich gechartert und jeder Trottel weiß das man sich in der Ukraine Alles kaufen kann von Segel Boot Führerscheinen bis zu Gross Schiffahrts Kapitäns Diplomen und jede Art von Ausbildungs Nachweis, wie bei den Migranten in Deutschland auch üblich, inklusive Führerscheinen und Sprachen Zertifikate der DAAD, des Goethe Institutes

Ukraine Kapitän, der inzwischen spurlos auch noch auf den Archiv Seiten verschwand. :haha:

Baltic Reederei, also ein NATO und Geheimdienst Müllhaufen, inklusive Doofi Kapitän der nun verschwand

Flaschengeist
27.03.2024, 12:38
Kurios. :D Hab ja gestern auch schon vermutet, die beissen um sich. Hat der Selensky Europa ja auch schon angedroht: die vielen Flüchtenden könnten ja sauer werden….

Das wirft aber viele Fragen auf die NATO Reederei:Maersk auf. die hatte die DALI, nämlich gechartert und jeder Trottel weiß das man sich in der Ukraine Alles kaufen kann von Segel Boot Führerscheinen bis zu Gross Schiffahrts Kapitäns Diplomen und jede Art von Ausbildungs Nachweis, wie bei den Migranten in Deutschland auch üblich, inklusive Führerscheinen und Sprachen Zertifikate der DAAD, des Goethe Institutes

Ukraine Kapitän, der inzwischen spurlos auch noch auf den Archiv Seiten verschwand. :haha:

Hab gerade gesehen, offensichtlich wurde er als Kapitän angeheuert. Das kann natürlich Zufall sein und bedeutet nicht zwingend dass olle Sergey dafür verantwortlich ist.

Aber dass sie seinen Eintrag gestern Nacht gelöscht haben ist sicher kein Zufall sondern bewusstes Manipulieren.

MABF
27.03.2024, 12:44
Du bist doch ein Mann der Praxis?

1. "Oh der Schraubendreher passt nicht, muss ich wohl den Chef der Firma holen, der das KSK alarmiert und dann wird der Verteidigungsfall ausgerufen!" ?
So in etwa?!
Nein, erst mal wird geschaut und ein anderer Schraubendreher genommen. Das heißt, erst einmal wird auf dem Schiff "herum gefummelt".

2. Der Anruf dauert, der "kleine" Brückenkontrolletti muss erst einmal den Chef vom Sch****haus holen.

3. Die Brücke wurde geschlossen, aber da die nun mal über 2 Kilometer lang ist, die Warnung des Schiffes nicht 3 Stunden vor dem Einschlag des Schiffes
in die Brücke erfolgt ist, auf der Brücke auch keine 200 mph erlaubt sind haste halt noch Autos auf der Brücke die auf das Unglück zufahren, von dem sie
in den Autos nichts wissen.

4. Nun lass an der Brücke mal nur irgendwelche doofen Lichter blinken, die dann ignoriert werden ("einer geht noch!"), oder Halbschranken die umfahren werden.
Das kennt man ja aus Deutschland. Früher hatten wir in Deutschland mehr unbeschrankte Bahnübergänge wo nur doofe rote Lichter blinkten.
Die wurden ab und an ignoriert / übersehen. Heute haste oft Halbschranken die von Schlaules" manchmal umkurvt werden.
In beiden Fällen besteht die Chance das ein Autofahrer etwas Zug bekommt. :D

Ich habe natürlich keinerlei Ahnung wie es vor Ort mit der Absperrung aussieht und wie die zeitliche Abfolge war. Das wird die Untersuchung ergeben.
Kennste vermutlich. Unfälle sind oft saudumm und hinterher patschen sich 75% an den Kopf.

Ähnlich wie bei der "unsinkbaren" Titanic, deren Schotten nicht bis nach oben gezogen waren, einen Unfall mit unbeschrankte Bahnübergang hatten wir
in der Gegend auch vor x Jahren. Schienenbus (Uerdingen) vs. Auto und auch ich hatte Glatteisunfälle die nicht sonderlich schlau waren.:auro:
Als ich das schrieb, dachte ich noch, die Warnung wäre frühzeitig gekommen. Erst später erfuhr ich, daß die nur ein paar Sekunden vor der Kollosion kam. Dann ist klar, warum da noch Autos waren und die Arbeiter nicht mehr rechtzeitig weg waren.

MABF
27.03.2024, 12:46
Das waren vielleicht die Bauarbeiter die weg wollten.
Nee, siehe oben. Die Warnung kam nur ein paar Sekunden vor dem Anprall. 6 Bauarbeiter sind wohl vermißt, die hatten gar keine Zeit mehr, zu den Autos zu kommen.

Differentialgeometer
27.03.2024, 13:16
Mein Gott hat dir die Kreml-Propaganda ins Hirn geschissen.
Hat er doch gesagt:


Zelensky told The Economist in an interview that he senses weakening western support against Russia. The Ukrainian president warned his western partners and supporters of electoral defeats and trouble from Ukrainians living as refugees in host countries if Russia wins the war.

Flaschengeist
27.03.2024, 13:21
Hat er doch gesagt:

Ukrainischer Militärgeheimdienst: Wir werden die Krim-Brücke zerstören

Agent Sergey hatte eine Mission, aber dann zerstörte er die falsche Brücke :D


https://s2.cdnstatic.space/wp-content/uploads/2024/03/uk-490x295.jpg

Politikqualle
27.03.2024, 13:22
Also Schlepper hin oder her ... Wenn Dir auf sonem Kahn der Strom (sprich alle Systeme) ausfällt, in einer Strömung und vor einer Brücke, dann muss sofort der Anker raus... und nicht erst 3-4 mal versucht werden, das Schiff "neu zu starten". .. du weißt sicherlich , welch langen Bremsweg solch ein Containerschiff hat ... das ist kein kleines Ruderboot ..

Politikqualle
27.03.2024, 13:23
Ukrainischer Militärgeheimdienst: Wir werden die Krim-Brücke zerstören Agent Sergey hatte eine Mission, aber dann zerstörte er die falsche Brücke
.
NEIN , NEIN und noch mal NEIN ,, der gute Sergey wußte , daß die USA diesen Krieg in der Ukraine angefangen hatte , es war Rache . pure Rache .. :D

Shahirrim
27.03.2024, 13:25
Ein kurioses Detail. Offensichtlich ist auf der Dali kürzlich ein neuer Kapitän/Steuermann o.ä. eingesetzt worden.
Sergey aus der Ukraine. Das konnte man gestern auf der Website lesen. Heute ist die Information verschwunden.
Somit steht fest - das war die späte Rache für die ausbleibende US-Hilfe. :)


So sah die Seite von Baltic-Shipping gestern aus
https://archive.is/lkVU2

https://i.imgur.com/2HYqFNR.png



Und so schaut sie heute aus
https://archive.is/0NDP1

https://i.imgur.com/xyADFBY.png

Hat Sergey über Nacht gekündigt? :)

Auch wenn das eher ein kurioses Detail ist, so ist es kein Wunder, wenn Verschwörungstheorien blühen, wenn man erfährt, dass von dort viele Exporte von LNG-Gas nach Deutschland gehen.

Minimalphilosoph
27.03.2024, 13:25
.. du weißt sicherlich , welch langen Bremsweg solch ein Containerschiff hat ... das ist kein kleines Ruderboot ..

Anhalteweg. Anhalteweg!

Lern doch mal Schifffahrt! :D

Politikqualle
27.03.2024, 13:28
Anhalteweg. Anhalteweg! Lern doch mal Schifffahrt! .. na gut .. dann angehaltener Weg eben .. :D

Shahirrim
27.03.2024, 13:31
Kurios. :D Hab ja gestern auch schon vermutet, die beissen um sich. Hat der Selensky Europa ja auch schon angedroht: die vielen Flüchtenden könnten ja sauer werden….

Der Lotse hat doch das Schiff gesteuert.

Politikqualle
27.03.2024, 13:33
Der Lotse hat doch das Schiff gesteuert. .. Schiff putt , untauglich , reinstes Desaster .... Autos müssen alle Jahre zur HU und der Schrott fährt über die Meere .. schau dir mal Pakistan an , der größte Schiffsfriedhof dort ..
.
.. in Deutschland sind ja auch schon einige Brücken "geknackt" worden .. ist doch absolute Scheiße wenn du als Kapitän 4 Brückenpfeiler im Wasser siehst , obwohl da nur zwei sind ..> Allololl .. dein Freund des Weges ..

Schloss
27.03.2024, 13:39
.. na gut .. dann angehaltener Weg eben .. :D

vom ersten Stromausfall bis zum Einschlag waren es noch etwas mehr al 4 Minuten... nach dem zweiten Ausfall nur noch 2 Min. das dürfte dann schon zu spät gewesen sein. Das Schiff ist ja in sonem Hafenbecken auch nicht mit Vollspeed unterwegs.

wei schnell so ein Anker greift, weiß ich natürlich nicht, wird auch vom Flußgrund abhängig sein.

Schloss
27.03.2024, 13:41
.. Schiff putt , untauglich , reinstes Desaster .... Autos müssen alle Jahre zur HU und der Schrott fährt über die Meere .. schau dir mal Pakistan an , der größte Schiffsfriedhof dort ..
.
.. in Deutschland sind ja auch schon einige Brücken "geknackt" worden .. ist doch absolute Scheiße wenn du als Kapitän 4 Brückenpfeiler im Wasser siehst , obwohl da nur zwei sind ..> Allololl .. dein Freund des Weges ..

2015... würde ich noch unter "neu" einstufen.... Es fahren zuhauf Pötte von vor 1970 rum.

Xarrion
27.03.2024, 14:04
vom ersten Stromausfall bis zum Einschlag waren es noch etwas mehr al 4 Minuten... nach dem zweiten Ausfall nur noch 2 Min. das dürfte dann schon zu spät gewesen sein. Das Schiff ist ja in sonem Hafenbecken auch nicht mit Vollspeed unterwegs.

wei schnell so ein Anker greift, weiß ich natürlich nicht, wird auch vom Flußgrund abhängig sein.

Der Hafen liegt in einer Flußmündung. Das bedeutet schlammiger Untergrund, in der ein Anker bei einem Notmanöver keinen Halt findet.
Außerdem würde das Schiff unkontrolliert um die Ankerkette schwoien.

Schon gar nicht, wenn das Schiff mit 8 Knoten Fahrt unterwegs ist.
Wobei diese Geschwindigkeit bei Revierfahrt, noch dazu im Hafenbereich, ohnehin unverantwortlich hoch ist.

Maitre
27.03.2024, 17:18
2015... würde ich noch unter "neu" einstufen.... Es fahren zuhauf Pötte von vor 1970 rum.

2015 heißt aber auch, es ist ein Haufen Elektronik verbaut. Wenn man nun noch weiß, dass das Schiff schon mal einen ähnlichen Stunt, jedoch noch ohne größere Schäden, gebracht hat... Es gibt ja manchmal so sporadisch auftretende Fehler, deren Ursache man mangels Reproduzierbarbeit nicht herausfindet. Würde mich nicht wundern, wenn sich so etwas als Ursache herausstellt.

navy
27.03.2024, 17:22
Der Hafen liegt in einer Flußmündung. Das bedeutet schlammiger Untergrund, in der ein Anker bei einem Notmanöver keinen Halt findet.
Außerdem würde das Schiff unkontrolliert um die Ankerkette schwoien.

Schon gar nicht, wenn das Schiff mit 8 Knoten Fahrt unterwegs ist.
Wobei diese Geschwindigkeit bei Revierfahrt, noch dazu im Hafenbereich, ohnehin unverantwortlich hoch ist.

8 Knoten ist zu viel, sehe ich auch so. Erst nachdem die Brücke passiert ist, wäre das sinnvoll.

Der Fluss dort gilt als Extrem verschmutzter Fluss seit wohl 100 Jahren. Da ist nur weicher Schlamm, der schlecht hält. Warum kein Schlepper das grosse Schiff bis zur Brücke begleitete ist ebenso merkwürdig. MAERSK hatte einen Ukraine Kapitän eingekauft?

Strömung ist wohl eher schwach dort, konnte Nichts finden. Bei 8 Knoten konnte man das Schiff nicht mehr bremsen

Schloss
27.03.2024, 17:22
2015 heißt aber auch, es ist ein Haufen Elektronik verbaut. Wenn man nun noch weiß, dass das Schiff schon mal einen ähnlichen Stunt, jedoch noch ohne größere Schäden, gebracht hat... Es gibt ja manchmal so sporadisch auftretende Fehler, deren Ursache man mangels Reproduzierbarbeit nicht herausfindet. Würde mich nicht wundern, wenn sich so etwas als Ursache herausstellt.

Wenn ich das richtig sehe, gibt es noch 3 Schwesterschiffe von der Sorte... können jetzt alle erstmal zum Generalcheck zurück in die Werft.

Maitre
27.03.2024, 17:28
Wenn ich das richtig sehe, gibt es noch 3 Schwesterschiffe von der Sorte... können jetzt alle erstmal zum Generalcheck zurück in die Werft.

Muss ja nicht einmal ein Problem der Konstruktion sein. Ich habe zum Beispiel eine ansonsten ganz hervorragende Maschine, die in unregelmäßigen Abständen eine Fehlermeldung heraushaut, bei der niemand die Ursache finden kann. Neustart und sie läuft wieder. Was bei meinen Maschinen kein großes Problem ist, kann bei einem Schiff natürlich böse enden.

Xarrion
27.03.2024, 17:33
8 Knoten ist zu viel, sehe ich auch so. Erst nachdem die Brücke passiert ist, wäre das sinnvoll.

Der Fluss dort gilt als Extrem verschmutzter Fluss seit wohl 100 Jahren. Da ist nur weicher Schlamm, der schlecht hält. Warum kein Schlepper das grosse Schiff bis zur Brücke begleitete ist ebenso merkwürdig. MAERSK hatte einen Ukraine Kapitän eingekauft?

Strömung ist wohl eher schwach dort, konnte Nichts finden. Bei 8 Knoten konnte man das Schiff nicht mehr bremsen

Bei so einer anspruchsvollen Revierfahrt sollte Schlepperunterstützung eigentlich selbstverständlich sein.

Der Master war wohl leichtsinnig und/oder wollte der Reederei die Kosten für ein Tug sparen.

In den Approach Charts ist keine starke Strömung verzeichnet.

navy
27.03.2024, 17:41
Bei so einer anspruchsvollen Revierfahrt sollte Schlepperunterstützung eigentlich selbstverständlich sein.

Der Master war wohl leichtsinnig und/oder wollte der Reederei die Kosten für ein Tug sparen.

1 Schlepper auf jeder Seite, sollte normal sein, bis die Brücke passiert ist. Bei Nacht, war das wohl zu teuer, trotz dem Risiko der Brücken Durchfahrt

Klopperhorst
27.03.2024, 17:46
Mir tun die Bauarbeiter leid, die dort nachts Schlaglöcher ausbesserten.

---

Schloss
27.03.2024, 17:52
Mir tun die Bauarbeiter leid, die dort nachts Schlaglöcher ausbesserten.

---

die 6 Vermissten, sind wohl nicht mehr lebend zu bergen.

Schlummifix
27.03.2024, 17:53
Mir tun die Bauarbeiter leid, die dort nachts Schlaglöcher ausbesserten.

---

Ödön von Horváth wurde auf den Champs-Elysées von einem herabfallenden Ast erschlagen.
Auf dieser Welt ist alles möglich.
In seinen Taschen fand man ein Buch mit feinen Gedichten, und ein Pornoheft.

MABF
27.03.2024, 18:51
2015 heißt aber auch, es ist ein Haufen Elektronik verbaut. Wenn man nun noch weiß, dass das Schiff schon mal einen ähnlichen Stunt, jedoch noch ohne größere Schäden, gebracht hat... Es gibt ja manchmal so sporadisch auftretende Fehler, deren Ursache man mangels Reproduzierbarbeit nicht herausfindet. Würde mich nicht wundern, wenn sich so etwas als Ursache herausstellt.
Wie soll sich das als Ursache herausstellen, wenn es nicht reproduzierbar ist?

MABF
27.03.2024, 18:54
Bei so einer anspruchsvollen Revierfahrt sollte Schlepperunterstützung eigentlich selbstverständlich sein.

Der Master war wohl leichtsinnig und/oder wollte der Reederei die Kosten für ein Tug sparen.

In den Approach Charts ist keine starke Strömung verzeichnet.
Wobei die Durchfahrtsbreite ziemlich groß ist. Ist ja nicht die Mosel oder die Ruhr.

Spannweite rund 350 Meter. Also zwischen den Fundeamente gut 300 m Platz. Hätte knapp quer durch gepaßt ;)

Zack1
27.03.2024, 19:37
.

Als ich das schrieb, dachte ich noch, die Warnung wäre frühzeitig gekommen.

Nee, wie denn? Das wusste auf dem Schiff (hoffentlich) niemand 15 Minuten vorher.

Unfälle, sind, im Nachhinein bedacht, meistens saudumm. oder erwartbar wegen überhöhter Geschwindigkeit.
Wo wir / ich bei Bahnüberhängen, auch mit Halbschranken waren.

Batsch! Eine 85 jährige die es eilig hatte. Jetzt hat sie die Ewigkeit. (https://www.bild.de/regional/schleswig-holstein/news-inland/schleswig-holstein-gueterzug-toetet-rentnerin-85-87603298.bild.html?dicbo=v2-4EUj7yq&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_2.bild )


Was auch irre ist: Ich hatte das Unglück in China verlinkt, auch da war die Brücke zerstört, ebfs. Tote.
Schwer zu finden, keine 2000 Aufrufe in der Tube. Baltimore , alle zusammen 1 Million?

Und in China hatten die noch Glück weil ein Bus abgestürzt ist. GsD. nur der Fahrer drin

MABF
27.03.2024, 19:39
.


Nee, wie denn? Das wusste auf dem Schiff (hoffentlich) niemand 15 Minuten vorher.

Unfälle, sind, im Nachhinein bedacht, meistens saudumm. oder erwartbar wegen überhöhter Geschwindigkeit.
Wo wir / ixch bei Bahnüberhängen, auch mit Halbschranken waren.

Batsch! Eine 85 jährige die es eilig hatte. Jetzt hat sie die Ewigkeit.https://www.bild.de/regional/schleswig-holstein/news-inland/schleswig-holstein-gueterzug-toetet-rentnerin-85-87603298.bild.html?dicbo=v2-4EUj7yq&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_2.bild
Stand eben so in einer Meldung. Ich glaube die Formulierung war frühzeitig

navy
27.03.2024, 20:56
Unglaublich, das man das Schiff, ohne Schlepper auslaufen liess. Ein defektes Schiff, ohne Schlepper lief aus, wo es zu einem weiteren Strom Ausfall kam vor dem Brücken Crash

Brücken-Kollaps von Baltimore: Neue brisante Details über das Unglücks-Schiff
Auf dem Container-Schiff „Dali“ gab es in den Tagen vor der Katastrophe offenbar schwerwiegende Probleme

Von: René Garzke
27.03.2024 - 21:35 Uhr

Hätte die Katastrophe von Baltimore verhindert werden können? Das legen brisante Aussagen einer Hafen-Mitarbeiterin nahe.

Die Mitverwalterin einer Container-Verwaltungs-Firma in Baltimore enthüllte jetzt gegenüber dem US-Sender CNN: Das Unglücks-Schiff „Dali“ lag schon mehrere Tage vor der Katastrophe in Baltimore vor Anker. Und dabei kam es offenbar zu gravierenden Komplikationen!
Auch der Motor machte Probleme

„Und in diesen zwei Tagen gab es schwerwiegende Stromausfälle, ein schwerwiegendes elektrisches Problem“, sagte die Frau namens Julie Mitchell. „Es war ein totaler Stromausfall, Verlust der Motorleistung, alles.“ Solche massiven Probleme kämen nur äußerst selten vor, sagte sie weiter.

Die Hafen-Mitarbeiterin erhebt schwere Vorwürfe: „Man hätte das Schiff nicht auslaufen lassen dürfen, bevor man das Problem nicht unter Kontrolle hatte.“ Gleichwohl räumte sie ein, dass sie nicht wisse, ob die Störungen repariert werden konnten. Die Schiffsmanager reagierten bislang nicht auf die Vorwürfe.

Die Aussagen sind deshalb brisant, weil auch unmittelbar vor dem Crash der Strom an Bord des Unglücks-Schiffes ausgefallen war. Das war auf Videoaufnahmen zu sehen und wurde später auch von der Besatzung bestätigt.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/bruecken-kollaps-von-baltimore-neue-brisante-details-ueber-das-ungluecks-schiff-87675956.bild.html

MABF
27.03.2024, 21:08
Unglaublich, das man das Schiff, ohne Schlepper auslaufen liess. Ein defektes Schiff, ohne Schlepper lief aus, wo es zu einem weiteren Strom Ausfall kam vor dem Brücken Crash

Brücken-Kollaps von Baltimore: Neue brisante Details über das Unglücks-Schiff
Auf dem Container-Schiff „Dali“ gab es in den Tagen vor der Katastrophe offenbar schwerwiegende Probleme

Von: René Garzke
27.03.2024 - 21:35 Uhr

Hätte die Katastrophe von Baltimore verhindert werden können? Das legen brisante Aussagen einer Hafen-Mitarbeiterin nahe.

Die Mitverwalterin einer Container-Verwaltungs-Firma in Baltimore enthüllte jetzt gegenüber dem US-Sender CNN: Das Unglücks-Schiff „Dali“ lag schon mehrere Tage vor der Katastrophe in Baltimore vor Anker. Und dabei kam es offenbar zu gravierenden Komplikationen!
Auch der Motor machte Probleme

„Und in diesen zwei Tagen gab es schwerwiegende Stromausfälle, ein schwerwiegendes elektrisches Problem“, sagte die Frau namens Julie Mitchell. „Es war ein totaler Stromausfall, Verlust der Motorleistung, alles.“ Solche massiven Probleme kämen nur äußerst selten vor, sagte sie weiter.

Die Hafen-Mitarbeiterin erhebt schwere Vorwürfe: „Man hätte das Schiff nicht auslaufen lassen dürfen, bevor man das Problem nicht unter Kontrolle hatte.“ Gleichwohl räumte sie ein, dass sie nicht wisse, ob die Störungen repariert werden konnten. Die Schiffsmanager reagierten bislang nicht auf die Vorwürfe.

Die Aussagen sind deshalb brisant, weil auch unmittelbar vor dem Crash der Strom an Bord des Unglücks-Schiffes ausgefallen war. Das war auf Videoaufnahmen zu sehen und wurde später auch von der Besatzung bestätigt.

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/bruecken-kollaps-von-baltimore-neue-brisante-details-ueber-das-ungluecks-schiff-87675956.bild.html
Das ist alles sehr eigenartig. Eine Diesel, gerade ein Schiffsdiesel geht normalerweise nicht aus. Im Gegenteil, es dauert eine Weile, den auszuschalten.
Der Strom kommt ja ähnlich wie im Auto auch von Generatoren, die von eben diesem Diesel angetrieben werden.
Allerdings gibt es auch Hilfsdiesel, die für Strom sorgen, wenn die Hauptmaschine nicht läuft (im Hafen zum Beispiel).

- Kleiner Einschub; im Gegensatz zum Benziner braucht ein Diesel keinen Strom zur Zündung. Deshalb heißt der ja auch Selbstzünder -

Da muß tatsächlich en Gremlin gewütet haben.

navy
27.03.2024, 21:15
Das ist alles sehr eigenartig. Eine Diesel, gerade ein Schiffsdiesel geht normalerweise nicht aus. Im Gegenteil, es dauert eine Weile, den auszuschalten.
Der Strom kommt ja ähnlich wie im Auto auch von Generatoren, die von eben diesem Diesel angetrieben werden.
Allerdings gibt es auch Hilfsdiesel, die für Strom sorgen, wenn die Hauptmaschine nicht läuft (im Hafen zum Beispiel).

- Kleiner Einschub; im Gegensatz zum Benziner braucht ein Diesel keinen Strom zur Zündung. Deshalb heißt der ja auch Selbstzünder -

Da muß tatsächlich en Gremlin gewütet haben.

wird aber Alles über Elektronik, Software gesteuert. Wie ausgeführt, muss die Maschine gestoppt werden, wenn die Schraube Anders laufen soll, wird dann mit Pressluft erneut angeworfen

MABF
27.03.2024, 21:20
wird aber Alles über Elektronik, Software gesteuert. Wie ausgeführt, muss die Maschine gestoppt werden, wenn die Schraube Anders laufen soll, wird dann mit Pressluft erneut angeworfen
Ja eben. Wenn die einmal läuft, dann läuft die. Stoppen kannst die nur durch Abschaltung der Kraftstoffzufuhr. Das dauert aber wegen der Massenträgheit.
Dann wieder neu starten dauert eben.
Genau das paßt nicht zum schnellen Wechsel zwischen Licht aus und Licht an. Ganz abgesehen von den Hilfsdieseln / - generatoren.

Zwar als Scherz gemeint, abder das sieht wirklich so aus, als hätte da jemand in den Schaltkasten gepinkelt. Oder eben Gremlins.

pixelschubser
28.03.2024, 00:25
Ja eben. Wenn die einmal läuft, dann läuft die. Stoppen kannst die nur durch Abschaltung der Kraftstoffzufuhr. Das dauert aber wegen der Massenträgheit.
Dann wieder neu starten dauert eben.
Genau das paßt nicht zum schnellen Wechsel zwischen Licht aus und Licht an. Ganz abgesehen von den Hilfsdieseln / - generatoren.

Zwar als Scherz gemeint, abder das sieht wirklich so aus, als hätte da jemand in den Schaltkasten gepinkelt. Oder eben Gremlins.

Gemeinhin auch „Kupferwurm“ genannt. Bei solchen Konstrukten und dem allgegenwärtigen Wasser, das sich seine Wege sucht, kann man davon ausgehen, dass irgendwelche Kabel und Verbindungen zu viel getrunken haben. Nannte man ganz früher mal Klabautermann.

Als gelernter Dachhase kann ich nur sagen: Kein Normalsterblicher kann sich vorstellen, wo Wasser hinläuft. Dieses Medium kennt die irrwitzigsten Wege, die sogar jeglicher Physik zu widersprechen scheinen.

MABF
28.03.2024, 04:44
Gemeinhin auch „Kupferwurm“ genannt. Bei solchen Konstrukten und dem allgegenwärtigen Wasser, das sich seine Wege sucht, kann man davon ausgehen, dass irgendwelche Kabel und Verbindungen zu viel getrunken haben. Nannte man ganz früher mal Klabautermann.

Als gelernter Dachhase kann ich nur sagen: Kein Normalsterblicher kann sich vorstellen, wo Wasser hinläuft. Dieses Medium kennt die irrwitzigsten Wege, die sogar jeglicher Physik zu widersprechen scheinen.
Das mußt Du einem Dachdecker nicht sagen ;)

Deswegen ja meine natürlich nicht ganz ernstgemeinte Vermutung, daß da einer in den Sicherungskasten gepinkelt hat.

navy
28.03.2024, 06:47
...........

Deswegen ja meine natürlich nicht ganz ernstgemeinte Vermutung, daß da einer in den Sicherungskasten gepinkelt hat.

Ukraine Kapitän und woher kam die Technik Mannschaft? Maersk - NATO Reederei.

Neu
28.03.2024, 08:00
Also Schlepper hin oder her ... Wenn Dir auf sonem Kahn der Strom (sprich alle Systeme) ausfällt, in einer Strömung und vor einer Brücke, dann muss sofort der Anker raus... und nicht erst 3-4 mal versucht werden, das Schiff "neu zu starten".
Leicht gesagt. Der Buganker wird normalerweise stehend oder in Rückwärtsfahrt abgelassen und man kontrolliert die Wirkung. Wenn du ihn in Vorwärtsfahrt ablässt, überfährst du ihn ja, und da gibts nichts kontrolliertes; landet auf dem Rücken oder der Seite, verklemmt sich ...

Schloss
28.03.2024, 08:48
Ukraine Kapitän und woher kam die Technik Mannschaft? Maersk - NATO Reederei.

Der Öler kam aus Indien

Der Master wird sich jetzt mit fahrlässiger Tötung in 6 Fällen mit US-Knast auseinender setzen können. Einziger Trost, ihm bleibt bis zum Kriegsende die Front erspart.

navy
28.03.2024, 10:39
Der Öler kam aus Indien

Der Master wird sich jetzt mit fahrlässiger Tötung in 6 Fällen mit US-Knast auseinender setzen können. Einziger Trost, ihm bleibt bis zum Kriegsende die Front erspart.

wird so nie kommen! wer die Seerecht Rechtsprechung kennt. man wird sein Patent überprüfen und seine reale Erfahrung- Ebenso die reale Erfahrung der Technischen Mannschaft. Kann sein, das da ein Mega Betrug lief, denn 2 Wochen war das Schiff an der Pier. Da hätte man auch Ersatzteile einfliegen lassen können

navy
28.03.2024, 11:55
jetzt wird erst ein Mal ausgewertet, auch was für Leute die leitenden Stellungen an Bord hatten.

Fakt ist das das Schiff, 2 Wochen lang dort an der Pier lag, erhebliche Strom und andere Probleme hatte


Der Reisedatenschreiber eines Frachtschiffs sei im Vergleich zu dem eines Flugzeugs einfach, sagt der NTSB-Vorsitzende

Von Tori B. Powell von CNN

Der Reisedatenschreiber auf dem Frachtschiff Dali war ein „neueres Modell“, gilt aber im Vergleich zu dem in einem Flugzeug als einfach, so Jennifer Homendy, Vorsitzende des National Transportation Safety Board.

„Aber es ist sehr einfach im Vergleich zu beispielsweise einem Flugdatenschreiber, bei dem wir 1.000 Parameter hätten“, sagte sie am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Der NTSB-Chefermittler Marcel Muise fügte hinzu:

„Es handelt sich nicht um einen schiffsweiten Systemrekorder, daher stammen die meisten Sensoren, die aufgezeichnet werden, von der Brücke. Dinge wie GPS, Audio, Ruderrückmeldung und Ruderbefehle werden dort aufgezeichnet. Aber nicht die Technik, sondern die Temperatur jedes einzelnen.“ Zylinder, Kraftverteilungssensoren.“

https://edition.cnn.com/us/live-news/baltimore-key-bridge-collapse-03-27-24/index.html

Politikqualle
28.03.2024, 11:57
.
*** Öl-Schock in den USA: Hafenunglück in Baltimore hat gravierende Folgen! Auch Cermedes muß leiden *** :fizeig:

DonauDude
28.03.2024, 12:04
8 Knoten ist zu viel, sehe ich auch so. Erst nachdem die Brücke passiert ist, wäre das sinnvoll.

Der Fluss dort gilt als Extrem verschmutzter Fluss seit wohl 100 Jahren. Da ist nur weicher Schlamm, der schlecht hält. Warum kein Schlepper das grosse Schiff bis zur Brücke begleitete ist ebenso merkwürdig. MAERSK hatte einen Ukraine Kapitän eingekauft?

Strömung ist wohl eher schwach dort, konnte Nichts finden. Bei 8 Knoten konnte man das Schiff nicht mehr bremsen

Sieht nach ferngesteuerter Sabotage aus, auch weil die verantwortlichen Stellen so schnell dabei sind ohne Grund zu behaupten, es wäre ein Unfall.

Kann natürlich sein, dass es tatsächlich nur ein Unfall war und dass man Informationen mit Absicht zurückhält, um dann später sagen zu können "ätsch, die blöden Verschwörungstheoretiker haben sich geirrt".

DonauDude
28.03.2024, 12:05
Wenn ich das richtig sehe, gibt es noch 3 Schwesterschiffe von der Sorte... können jetzt alle erstmal zum Generalcheck zurück in die Werft.

Wenn man grundsätzlich Schleppschiffe einsetzen würde, dann könnte sowas gar nicht passieren.

Schloss
28.03.2024, 12:15
Sieht nach ferngesteuerter Sabotage aus, auch weil die verantwortlichen Stellen so schnell dabei sind ohne Grund zu behaupten, es wäre ein Unfall.

Kann natürlich sein, dass es tatsächlich nur ein Unfall war und dass man Informationen mit Absicht zurückhält, um dann später sagen zu können "ätsch, die blöden Verschwörungstheoretiker haben sich geirrt".

Wenn der Pott bereits auf Reede im Hafen - mehrfache Stromausfälle hatte, hätte weder der Kapitän noch die Behörde, dem Kutter grünes Licht für die Ausfahrt geben dürfen. Mit diesen Vorfällen im Vorfeld halte ich gezielte Sabotage eher für unwahrscheinlich. Die Fahrlässigkeit auf mehreren Ebenen ist allerdings greifbar.

navy
28.03.2024, 13:58
Sieht nach ferngesteuerter Sabotage aus, auch weil die verantwortlichen Stellen so schnell dabei sind ohne Grund zu behaupten, es wäre ein Unfall.

Kann natürlich sein, dass es tatsächlich nur ein Unfall war und dass man Informationen mit Absicht zurückhält, um dann später sagen zu können "ätsch, die blöden Verschwörungstheoretiker haben sich geirrt".

etwas ist merkwürdig. Versicherungs Betrug, Brücken Abriss, Schlechte Reparatur, ev. gefälschte Software und Elektronik. Alles ist möglich. Warum solche ein Frachter, ohne Schlepper ausläuft mit 2 Lotsen, ist mir nicht klar. 2 Wochen wurde an dem Schiff herum repariert an der Steuerung und Elektrik

navy
28.03.2024, 19:02
Man ist am ermitteln

Trümmer unter Wasser behindern Bergung
Brückeneinsturz in Baltimore hat viele Folgen – auch für deutsche Autobauer
Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der US-Ostküste hat für manche Hersteller Folgen. Zum Beispiel für Mercedes-Benz. Derweil untersucht das NTSB den Stimmrekorder des Schiffes.
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Das Containerschiff «Dali» steckt unter einem Teil der Francis Scott Key Bridge fest.
Das Containerschiff „Dali“ steckt unter einem Teil der Francis Scott Key Bridge fest.Foto: Uncredited/Maryland National Guard/AP/dpa
Epoch Times28. März 2024

Der Einsturz der Autobahnbrücke im Hafen der US-Stadt Baltimore hat unterschiedliche Auswirkungen auf die deutschen Autobauer.

Ein Sprecher von Porsche teilte mit, man fahre den Hafen von Baltimore an und könne das auch weiter ohne Störungen. BMW erklärte, der Brückeneinsturz habe keine Folgen für die Materialversorgung für das BMW-Werk Spartanburg.

„Der Hafen wird nicht für den Fertigfahrzeug-Versand aus den USA genutzt.“ Der Konzern nutze ihn für den Import von Fahrzeugen.

Mehrere Hersteller haben Terminals, über die sie Fahrzeuge verladen; einige Konzerne wie BMW haben das Glück, dass ihr Terminal vor der Unfallstelle liegt und damit weiter zugänglich ist. „Da der Terminal an der Hafeneinfahrt (vor der Brücke) liegt, kann dieser weiterhin angesteuert werden“, teilte BMW mit.
Überprüfung des Stimmrekorders des Schiffes

Das unter der Flagge Singapurs fahrende Containerschiff „Dali“ hatte die 2,6 Kilometer lange Autobrücke neuen Ermittlungsergebnissen zufolge am Dienstag um 1:29 Uhr (Ortszeit, 6:29 Uhr MEZ) gerammt.

Der leitende Ermittler Marcel Muise von der Verkehrssicherheitsbehörde NTSB sagte am Mittwoch, das Schiff habe um 0:39 Uhr den Hafen von Baltimore verlassen. Ab 1:24 Uhr sei auf dem Stimmenrekorder ein Alarm zu hören, der wohl einen Stromausfall gemeldet habe.
Zur Schiffsladung gehörten 56 Container mit gefährlichen Materialien, etwa ätzende oder entzündliche Stoffe.

Zur Schiffsladung gehörten 56 Container mit gefährlichen Materialien, etwa ätzende oder entzündliche Stoffe. Foto: Uncredited/Maryland National Guard/AP/dpa

Der Lotse habe der Hafenbehörde dann rasch per Funk mitgeteilt, dass das Schiff auf die Brücke zusteuere, und Schlepper angefordert. Auch Mitarbeiter der Verkehrsbehörde von Maryland, die sich wegen der Bauarbeiten auf der Brücke befanden, hörten den Notruf des Schiffs. Sie sperrten alle vier Fahrspuren ab – und verhinderten so ein noch größeres Unglück.

Um 1:29 Uhr sei auf dem Stimmenrekorder dann der Aufprall des Schiffs zu hören, sagte Muise. Binnen Sekunden stürzte fast die gesamte Stahlkonstruktion ein. Die acht Bauarbeiter, die direkt über dem Schiff Schlaglöcher verfüllt hatten, konnten nicht mehr in Sicherheit gebracht werden.
Schiff steckt noch fest, einige Gefahrgutcontainer beschädigt

Das Schiff steckt immer noch in den Trümmern der Brücke fest. Der Vize-Admiral Peter Gautier von der US-Küstenwache versicherte, der Frachter sei „stabil“. Die zum großen Teil indische Besatzung sei noch an Bord und beteilige sich an den Ermittlungen.

Nach Angaben der NTSB hat das Schiff 56 Container mit gefährlichen Stoffen an Bord, von denen einige durch das Unglück beschädigt wurden. Umweltschäden seien aber nicht zu befürchten, sagte Gautier. Zwei weitere der insgesamt 4700 Container gingen den Angaben zufolge über Bord. (dpa/afp/red)

https://www.epochtimes.de/politik/ausland/brueckeneinsturz-in-baltimore-hat-viele-folgen-auch-fuer-deutsche-autobauer-a4648018.html?ea_src=frontpage&ea_pos=col-middle&ea_elmt=main-articles&ea_cnt=5

Minimalphilosoph
29.03.2024, 09:45
Fall aufgeklärt:

https://insiderpaper.com/did-the-simpsons-predict-baltimore-bridge-collapse/

navy
29.03.2024, 15:48
eine logische Erklärung, für die technischen Probleme des Schiffes und Strom Ausfall

Hallo Hadmut,

Ich bin Schiffsmaschinist und fahre glücklicherweise seit [Jahr, anonymisiert] nicht mehr als Leitender Ingenieur.

Seit 2006 sind Richtlinien (MARPOL) in Kraft, die unter dem Vorwand der Reduzierung von Schwefeloxiden im Abgas die Verwendung von normalem Schweröl einschränken.

Das Resultat dieser in meinen Augen unsinnigen Vorschriften ist es, dass seitdem in bestimmten Gebieten anstelle von normalem Schweröl entweder Schweröl mit geringem Schwefelgehalt oder Dieselöl, was schwefelfrei ist, eingesetzt werden muss. Da es erhebliche Mehrkosten verursacht, fährt man bis zur Grenzlinie mit dem billigen normalen Schweröl.

Das hat dazu geführt, dass die Tagestanks, das sind die Tanks aus denen die Maschine unmittelbar saugt, halbiert wurden, um beide Sorten getrennt fahren zu können. Ein Tagestank ist die letzte Reserve wenn mit der Brennstoffaufbereitung etwas schief geht.

Schweröl muss aufbereitet, dass heißt aufgewärmt und gefiltert und zentrifugiert werden.

Beim Erreichen oder Verlassen eines Schwefelsondergebietes, wo also der Schwefelgehalt im Brennstoff also niedriger liegt, müssen die Diesel nun auf den alternativen Brennstoff umgestellt werden. Dieser Prozess ist mit einigen Risiken behaftet.

Die wesentlichen Risiken sind

Der Brennstoff verträgt sich nicht mit dem anderen, wird aber unvermeidlich streckenweise vermischt und plastifiziert sich, was zum Ausfall des gesamten Brennstoffsystems führt. Alles ist verstopft.
Das Umstellen von 140 °C heißem Schweröl auf kaltes Dieselöl und umgekehrt bewirkt thermische Spannungen in den Brennstoffpumpen, was zum Klemmen der Pumpenkolben in den Pumpenzylindern führen oder andere Probleme verursachen kann.

Unglücklicherweise sind diese Grenzen, an denen der Brennstoff gewechselt werden muss, oft in stark befahrenen Gebieten oder wie z.B bei den Hilfdieseln, die den Strom machen, sogar in den Häfen gelegen. Das scheint niemandem so richtig klar zu sein. Es gab schon zahlreiche Black-outs bei der Abfahrt weil Hilfsdiesel kurz nach dem Umstellen des Brennstoffes ihren Geist aufgegeben haben.

Ich habe in einem Schreiben die deutsche See BG auf dieses Risiko hingewiesen, aber das hat dort niemanden interessiert. Aus meiner Sicht sollte der sichere Betrieb eines Schiffes wichtiger sein, weil die Folgen einer Havarie auch nicht gut für die Umwelt sind.

Diese typische unter-den-Teppich-Kehren von Wirkungen aus unsinnigen Umweltauflagen ist weltweit verbreitet, auch die US Amerikaner spielen sich da gegenüber Handelsschiffen als Weltretter auf.

Insofern hat es mal die Richtigen erwischt.



https://www.danisch.de/blog/2024/03/27/eine-bessere-theorie-zum-einsturz-der-baltimore-bruecke/

Xarrion
29.03.2024, 15:59
wird so nie kommen! wer die Seerecht Rechtsprechung kennt. man wird sein Patent überprüfen und seine reale Erfahrung- Ebenso die reale Erfahrung der Technischen Mannschaft. Kann sein, das da ein Mega Betrug lief, denn 2 Wochen war das Schiff an der Pier. Da hätte man auch Ersatzteile einfliegen lassen können

Bei nautischem Personal aus vielen Ländern sind manipulierte Patente keine Seltenheit.
Auch die regelmäßigen Untersuchungen auf Seediensttauglichkeit sind häufig sehr zweifelhaft.

Mit Seefahrtsbüchern das gleiche Spiel.

Mancher hat vielleicht sogar ein echtes Patent, allerdings niemals ausgefahren.
Laut Seefahrtsbuch ist er aber ein erfahrener Master.

Alles schon erlebt.

navy
29.03.2024, 16:07
Bei nautischem Personal aus vielen Ländern sind manipulierte Patente keine Seltenheit.
Auch die regelmäßigen Untersuchungen auf Seediensttauglichkeit sind häufig sehr zweifelhaft.

Mit Seefahrtsbüchern das gleiche Spiel.

Mancher hat vielleicht sogar ein echtes Patent, allerdings niemals ausgefahren.
Laut Seefahrtsbuch ist er aber ein erfahrener Master.

Alles schon erlebt.

Die DALI hatte einen Ukrainischen Kapitän, was Alles sagt. Das sind die Schlimmsten, seit Jahren, Alles zusammen gefälscht. Früher vor 40 Jahren waren es die Griechen, dann kamen die Türken vor 25 Jahren

Xarrion
29.03.2024, 16:10
Die DALI hatte einen Ukrainischen Kapitän, was Alles sagt. Das sind die Schlimmsten, seit Jahren, Alles zusammen gefälscht. Früher vor 40 Jahren waren es die Griechen, dann kamen die Türken vor 25 Jahren

Da kann ich dir nur zustimmen.

Was in der Seeschiffahrt als Nautiker rumschippert, spottet oft jeder Beschreibung.

An die Zeit mit den griechischen "Nautikern" kann ich mich noch lebhaft erinnern.
Master, die selbst die grundlegenden Manöver nicht beherrschten.

Dr Mittendrin
29.03.2024, 16:43
Gemeinhin auch „Kupferwurm“ genannt. Bei solchen Konstrukten und dem allgegenwärtigen Wasser, das sich seine Wege sucht, kann man davon ausgehen, dass irgendwelche Kabel und Verbindungen zu viel getrunken haben. Nannte man ganz früher mal Klabautermann.

Als gelernter Dachhase kann ich nur sagen: Kein Normalsterblicher kann sich vorstellen, wo Wasser hinläuft. Dieses Medium kennt die irrwitzigsten Wege, die sogar jeglicher Physik zu widersprechen scheinen.

Wasser kann auch nach oben = Kapillareffekt.

Schloss
30.03.2024, 16:33
https://youtu.be/FKp04zqZeHk

Jetzt wird die Sache doch noch interessant...

navy
30.03.2024, 16:48
Bei nautischem Personal aus vielen Ländern sind manipulierte Patente keine Seltenheit.
...................
Mancher hat vielleicht sogar ein echtes Patent, allerdings niemals ausgefahren.
Laut Seefahrtsbuch ist er aber ein erfahrener Master.

Alles schon erlebt.

für die Umschaltung des Treibstoffes, braucht man sehr erfahrenes Personal, sollte man besser erst nach passieren der Brücke machen. da an der Pier, schon einige Probleme auftraten, hätte man unbedingt Schlepper Hilfe haben müssen, ist keine Meinung


siehe

https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11914513&viewfull=1#post11914513

navy
31.03.2024, 20:20
Mindestens 20 Tote gab es. Viele Videos! Bloomberg, berichtet, das die schwere des Unfalles vertuscht wird, denn MAERSK ist die NATO Reederei, der Hafen ist Pentagon Hafen, ein Nationales Sicherheits Problem, weil der Hafen nun länger blockiert ist.

Das Schiff, hat den Kurs vor der Brücke geändert, direkt in den Brücken Pfeiler, was extrem merkwürdig ist


siehe Beitrag, 221 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11915196&viewfull=1#post11915196)hier, mit General Flynn! gab es Explosionen auf der Brücke, wird erklärt!


Unglaublich, das das Schiff trotz 2 Lotsen, ohne Schlepperhilfe auslief, was Fragen zur Qualifikation der Ukrainischen Kapitäns aufwirft


Ein „Black Swan Event“ – General Michael Flynn wirft Fragen zum Einsturz der Baltimore Bridge auf. Chaos in Lieferketten und transatlantischem Handel
VonZero Hedge
Globale Forschung, 30. März 2024
Null Absicherung
.................................
„Können wir die Idee, dass dieser [Baltimore-Brückeneinsturz] ein Terroranschlag war, vom Tisch nehmen … und das können wir auf keinen Fall tun“, sagte Michael Flynn, ehemaliger nationaler Sicherheitsberater (und pensionierter Generalleutnant) von Präsident Trump, Alex Jones in einem Online-Interview .Video

.........................................

Das maritime Arbeitsvermittlungsunternehmen BalticShipping (https://www.balticshipping.com/vessel/imo/9697428/seafarers) zeigt, dass der Kapitän des Containerschiffs ein Ukrainer ist.
......................
Bloomberg berichtet, dass die Automobillieferkette in den USA unterbrochen sein wird . Die Daten zeigen, dass Mazda Motor und Mercedes Benz, Subaru of America, Mitsubishi Motors of North America und der Volkswagen Konzern am stärksten vom Hafen betroffen sind.

.........................

Die unmittelbare Priorität der Retter besteht darin, Personen zu finden, die möglicherweise auf der Brücke gearbeitet haben oder über sie gefahren sind. Das Schiff, die in Singapur registrierte Dali, wurde von der Chartergesellschaft Synergy Group betrieben und wird von Maersk auf Zeit gechartert und transportiert die Fracht von Maersk-Kunden.

Von untergeordneter Bedeutung werden in den kommenden Tagen schwierige Fragen zu den Auswirkungen auf Unternehmen, Pendler, Urlaubsreisende und die Wirtschaft in der gesamten Region sein.

Der Hafen von Baltimore – der größte Umschlagplatz für US-Importe und -Exporte von Autos und leichten Lastkraftwagen – scheint auf unbestimmte Zeit außer Betrieb zu sein. Der daraus resultierende Engpass könnte eine Verlagerung von Gütern über Westküstenhäfen beschleunigen. Eine weitere entscheidende Frage: Welche anderen Häfen haben freie Kapazitäten, um die Ro-Ro-Schiffe abzufertigen, die Autos befördern, wenn Baltimore für längere Zeit geschlossen ist?


https://www.globalresearch.ca/black-swan-event-general-flynn-raises-questions-about-baltimore-bridge-collapse/5853280

navy
03.04.2024, 06:47
Anscheinend hat man einen Kleinen Kanal frei gebaggert, für kleinere Schiffe, weil sonst der gesamte Hafen hinter Brücke nicht mehr zu benutzen ist. Eine Notlösung, eine Nationale Kathastrophe, selber verschuldet

navy
03.04.2024, 18:15
nur flachgehende Schiffe


https://www.youtube.com/watch?v=4eVOatcz9oc

navy
04.04.2024, 08:15
Lotsen erzählen das es Strom Ausfall öfters gibt, wohl beim technischen Umschalten von Normal Diesel, auf Schweröl


keine Erklärung warum keine Schlepper angefordert wurden. Öl Verschmutzung gibt es jetzt auch noch an den Ufern. Woher: Unbekannt

GSch
04.04.2024, 09:27
siehe Beitrag, 221 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11915196&viewfull=1#post11915196)hier, mit General Flynn! gab es Explosionen auf der Brücke, wird erklärt!


Dieses Video ist wirklich sehr erhellend; da erzählt uns einer eine Viertelstunde lang, dass er keine Ahnung hat.

Beim Zerreißen von Metallteilen wird eine Menge Energie frei (die vorher das Kristallgitter zusammengehalten hat). Das kann bei großen Teilen auch mit Leuchterscheinungen verbunden sein, die man natürlich im Dunkeln besonders gut sieht. So ein Brückenteil darf man sicher als großes Teil ansehen. Aber nicht alles, was blitzt, ist eine Explosion.

Na ja, muss man nicht wissen, um dumm zu quatschen.

navy
04.04.2024, 11:24
Dieses Video ist wirklich sehr erhellend; da erzählt uns einer eine Viertelstunde lang, dass er keine Ahnung hat.

Beim Zerreißen von Metallteilen wird eine Menge Energie frei (die vorher das Kristallgitter zusammengehalten hat). Das kann bei großen Teilen auch mit Leuchterscheinungen verbunden sein, die man natürlich im Dunkeln besonders gut sieht. So ein Brückenteil darf man sicher als großes Teil ansehen. Aber nicht alles, was blitzt, ist eine Explosion.

Na ja, muss man nicht wissen, um dumm zu quatschen.

ist nicht mein Video (Beitrag 221 hier), aber General Flynn ist immer eine gute Information. So ist das heute nun mal, das Influencer, Schwurbler sogar Regierungs Experten werden! mein Beitrag ist 223 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?196676-Baltimore-Br%C3%BCcke-eingest%C3%BCrzt&p=11916038&viewfull=1#post11916038). mit viel mehr Details, was General Flynn sagt, bei Zero Hedge veröffentlicht, eine gute Quelle

Der Küstenwach Chef ist eine Schwuchtel, ein Admiral, wie andere Admiräle in den USA, sogar kranke Transen sind.

navy
05.04.2024, 05:10
Einige Frauen dort sind durchaus kompetent, aber nicht der Komiker, Admiral Schwuchtel, der Küstenwache
"Dali" hatte 2 Tage vor dem Auslaufen, ganz erhebliche Probleme in der Technik, lief trotzdem ohne Schlepper aus, was extrem verwundert. Schlepper Hilfe gab es nur beim Ablegen, dann kehrten die Schlepper Zurück. 3 sm hätten Schlepper das Schiff mindestens durch die Brücken Zufahrt begleiten müssen, weil das auch angefordert wurde, aber zu spät war

Dunkles, dreckiges Wasser, erschwert Taucher Arbeiten und Alles ist schwieriger wie man dachte, weil man das uralte Problem, der Maschinen ignorierte, wenn man von Schwer Öl, auf Diesel umstellte. Lotsen erzählten, das solche Maschinen Ausfälle öfters vorkommen, weswegen man ja Schlepper anfordert
Die gesamte Brücke war Schrott gebaut, technische überholt, weil andere Brücken auch so schon in den USA zusammenbrachen

Der Admiral der Küstenwache

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20240405060145-Bildschirmfoto vom 2024-04-04 19-21-00.png

so sieht es eigentlich in den USA aus. Grosse Schiffe, werden auf allen Seiten von Schleppern begleitet

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20240405061447-Bildschirmfoto vom 2024-04-05 06-14-28.png

und die "Dali", war sogar ein Übergrosses Schiff, mit 300 Meter Länge

GSch
05.04.2024, 07:18
Schlepper hin oder her - es war doch ein Lotse an Bord (in manchen Berichten ist sogar von zweien die Rede). Einen Schlepper anzufordern wäre seine Sache gewesen. So lange der Lotse an Bord ist, bestimmt er, was geschieht. Warum er einen Schlepper nicht für erforderlich hielt, sollte man ihn fragen, nicht den Kapitän.

Im Übrigen sind ukrainische Seeleute auf allen Ozeanen häufig anzutreffen.

Xarrion
05.04.2024, 07:30
Schlepper hin oder her - es war doch ein Lotse an Bord (in manchen Berichten ist sogar von zweien die Rede). Einen Schlepper anzufordern wäre seine Sache gewesen. So lange der Lotse an Bord ist, bestimmt er, was geschieht. Warum er einen Schlepper nicht für erforderlich hielt, sollte man ihn fragen, nicht den Kapitän.

Im Übrigen sind ukrainische Seeleute auf allen Ozeanen häufig anzutreffen.

Der Lotse hat lediglich eine beratende Funktion.

Die Kommandogewalt liegt ausschließlich beim Kapitän.

GSch
05.04.2024, 10:43
Der Lotse hat lediglich eine beratende Funktion.
Die Kommandogewalt liegt ausschließlich beim Kapitän.

Das ist verschieden. Aber selbst wenn es so ist, wäre es höchst ungewöhnlich, wenn der Lotse einen Schlepper (oder mehrere) für erforderlich hält und das Kapitän das nicht macht.

Xarrion
05.04.2024, 10:47
Das ist verschieden. Aber selbst wenn es so ist, wäre es höchst ungewöhnlich, wenn der Lotse einen Schlepper (oder mehrere) für erforderlich hält und das Kapitän das nicht macht.

Da ist überhaupt nichts verschieden.

Rede nicht von Dingen, von denen du ganz offensichtlich keine Ahnung hast.

Der Kapitän trägt die alleinige Verantwortung für Schiff, Besatzung und Ladung. Auch unter Lotsenberatung.

Maitre
05.04.2024, 11:12
Das ist verschieden. Aber selbst wenn es so ist, wäre es höchst ungewöhnlich, wenn der Lotse einen Schlepper (oder mehrere) für erforderlich hält und das Kapitän das nicht macht.

Schlepper kosten Geld. Geld ausgeben bringt ggfs. Ärger ein. Also lässt der Kapitän ihn weg. Ist schließlich bisher immer noch gut gegangen. Diesmal ging es schief.

navy
05.04.2024, 11:29
Schlepper kosten Geld. Geld ausgeben bringt ggfs. Ärger ein. Also lässt der Kapitän ihn weg. Ist schließlich bisher immer noch gut gegangen. Diesmal ging es schief.

3 sm, also hin und zurück 6 sm Also ca. max. 40 Minuten zusätzliche Schlepper Zeit, weil man zum Ablegen ja die Schlepper brauchte und um das Schiff um 180 ° zu drehen in die Fahrrinne. macht man überall auch in den USA, nur nicht in Baltimore. Mehrere Schlepper sind notwendig: mindestens 3, besser 5

so sieht es eigentlich in den USA aus. Grosse Schiffe, werden auf allen Seiten von Schleppern begleitet

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/112881/20240405061447-Bildschirmfoto vom 2024-04-05 06-14-28.png

und die "Dali", war sogar ein Übergrosses Schiff, mit 300 Meter Länge

navy
08.04.2024, 15:18
Ende April, wollen sie die Haupt Hafen Durchfahrt wieder öffnen


https://www.youtube.com/watch?v=PkriXNgNhto

Xarrion
08.04.2024, 15:23
Ende April, wollen sie die Haupt Hafen Durchfahrt wieder öffnen


https://www.youtube.com/watch?v=PkriXNgNhto

So, wollen sie das?

Da sind wir ja mal gespannt.

Nach Angabe von Bergungsspezialisten stecken die Brückenteile tief im Schlick und können nicht einfach so angehoben werden.
Zumal auch die Zerlegung der Brückenelemente unter Wasser bei praktisch nicht vorhandener Sicht äußerst schwierig ist.

MABF
08.04.2024, 15:46
So, wollen sie das?

Da sind wir ja mal gespannt.

Nach Angabe von Bergungsspezialisten stecken die Brückenteile tief im Schlick und können nicht einfach so angehoben werden.
Zumal auch die Zerlegung der Brückenelemente unter Wasser bei praktisch nicht vorhandener Sicht äußerst schwierig ist.
Ja, die kannst Du nur irgendwo zu packen versuchen und dann weiter versuchen, nach und nach zu trennen und neues Packend finden. Dauert ewig.
Dazu kommt das Risiko, daß die Teile unter unbekannter Spannung stehen. Das ist schon auf dem Land gefährlich.

Xarrion
08.04.2024, 15:49
Ja, die kannst Du nur irgendwo zu packen versuchen und dann weiter versuchen, nach und nach zu trennen und neues Packend finden. Dauert ewig.
Dazu kommt das Risiko, daß die Teile unter unbekannter Spannung stehen. Das ist schon auf dem Land gefährlich.

Richtig, das Problem der Spannung der Brückenteile wurde in dem Bericht auch erwähnt.
Ein sehr großes Problem, noch dazu unter Wasser bei praktisch nicht vorhandener Sicht.

MABF
08.04.2024, 16:00
Richtig, das Problem der Spannung der Brückenteile wurde in dem Bericht auch erwähnt.
Ein sehr großes Problem, noch dazu unter Wasser bei praktisch nicht vorhandener Sicht.
Ich kenne das vom planmäßigen(!) Abbruch her. Da ist es natürlich einfacher, weil die Struktur noch steht. Aber auch da kommt es zu unangenehmen Überraschungen. Da hat es schon die ein oder andere Vergitterung der Kabinen arg verbeult.

navy
26.04.2024, 05:21
Teures Desaster

Das Erst Schiff fuhr wieder den Kanal, mit Schleppern


https://www.youtube.com/watch?v=qCPSJUM2IoU

ABAS
26.04.2024, 05:31
Teures Desaster

Das Erst Schiff fuhr wieder den Kanal, mit Schleppern


https://www.youtube.com/watch?v=qCPSJUM2IoU

Immerhin haben die dummen Amis endlich mal aus ihren Fehlern gelernt. Mit Schleppern waere der Unfall nicht passiert.

navy
26.04.2024, 05:40
Immerhin haben die dummen Amis endlich mal aus ihren Fehlern gelernt. Mit Schleppern waere der Unfall nicht passiert.

Fragt sich wie lange. hier wird mit Robert Habeck, Baerbock auch Alles zusammen gefälscht, wie wohl bei Allen Grünen

https://www.youtube.com/shorts/d24DkqnHRyk

Gerhard Schröder zerlegt Lebenslauffälscherin Bärbock! die hat nie in London studiert, verkaufte sich als Völkerrechtlerin

navy
01.05.2024, 04:25
so sieht es aus! Vollkommen unverständlich, das so große Schiffe, ohne Schlepper, die Brücke passieren durften


https://www.youtube.com/watch?v=XJHSfo2SLw8

navy
14.05.2024, 06:44
die Reste der Brücke, auf dem Schiff, hat man nur durch Sprengung zerstört

ab 2:14


https://www.youtube.com/watch?v=x5s5Nq29_v0

navy
20.05.2024, 17:38
die "Dali" wird zurück zu dem Container Hafen geschleppt, ist also nun frei.


https://www.youtube.com/watch?v=XDSasHBRLGk

navy
21.05.2024, 05:21
Meisterleitung, wie die "Dali" frei kam, um 5:50 Uhr Gestern


https://www.youtube.com/watch?v=unBJhzaM6q8

Kaktus
21.05.2024, 06:37
https://www.danisch.de/blog/2024/05/14/schoene-brueckensprengung/


Schöne BrückensprengungHadmut
14.5.2024 12:16


Ich hatte doch mal die Vermutung geäußert, dass man die eingestürzte Key-Bridge von Baltimore wohl wird sprengen müssen, weil zersägen zu gefährlich für das Personal ist.
Das Fachblatt für Spreng- und Abrisstechnik, die BILD, zeigt ein Video (https://www.bild.de/news/ausland/nach-baltimore-unglueck-sprengung-der-katastrophen-bruecke-664309e9c943e94730482e9b), aber auch die US-Nachrichtensendungen (https://www.youtube.com/watch?v=9n5R8Lb8T0k), auch ausführlich mit Erklärung (https://www.youtube.com/watch?v=x5s5Nq29_v0), dass sie den Teil der Brücke, der auf dem Schiff lag, prächtig mit Schneidladungen runtergesprengt haben, genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Und sie erklären auch, dass es auch aus exakt dem Grund gesprengt wurde, den ich gesehen hatte, nämlich weil die Stahlteile unter Spannung standen und man befürchtet hatte, dass sie beim Schneiden dann schnalzen und Arbeiter erschlagen.
Das Sprengteam hatte vorgewarnt, dass man keine Show wie in einem Hollywood-Film erwarten solle. Ist ja auch ein Unterschied zwischen schneiden und in die Luft jagen. Die Brücke ist ja auch nicht in einem Feuerball aufgegangen und in die Innenstadt geflogen. Die Reporter meinten danach aber, sie hätten es schon Hollywood-würdig gefunden.

navy
31.08.2024, 04:23
Wieder ein Schiff der "Maersk" Reederei, ist NATO Transport Reederei. Maersk hat wohl Probleme mit der Crew, wenn man auf Ukrainer zurück greifen muss.

Jugend Ausbildungs Schiff der Ausis: Icone der Australier

The STS Leeuwin II (https://en.wikipedia.org/wiki/STS_Leeuwin_II) is a tall ship based in Fremantle, Western Australia used for sail training for youths.


Am 30. August 2024 kollidierte ein großes Containerschiff, die Maersk Shekou, mit der Leeuwin, als sie in den Hafen von Fremantle einlief. Bei der Kollision stürzten die Masten des Schiffes ein und zwei Wachleute an Bord der Leeuwin wurden verletzt.[3][4]



https://www.youtube.com/watch?v=Jo7eNW7FE3w