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Vollständige Version anzeigen : das Elend mit der Deutschen Bahn



Eichenlaub
07.02.2024, 23:57
Sie kommt immer mehr auf den Hund.

und je mieser sie wird, umso mehr Boni bekommen ihre Manager.


Stimmts, oder hab ich recht?

Politikqualle
08.02.2024, 00:03
Sie kommt immer mehr auf den Hund. .. .. bitte nicht die Hunde in den Dreck mit reinziehen , die können nix dafür ..
.
.. außerdem ein total beschissener Thread ..

Eichenlaub
08.02.2024, 00:05
die Hunde sind unschuldig

Eichenlaub
08.02.2024, 08:14
Wer hat derzeit Erfahrungen mit der Deuts chen Bahn?

Bruddler
08.02.2024, 08:18
Ich war jahrelang Bahnkunde, und Berufspendler, und ich bin froh, dass ich diese Verarschung nicht mehr ertragen muss... :hi:

Eichenlaub
08.02.2024, 08:46
Ich war jahrelang Bahnkunde, und Berufspendler, und ich bin froh, dass ich diese Verarschung nicht mehr ertragen muss... :hi:


ja, ich habe auch schlechte Erfahrungen mit der DB gemacht

Bruddler
08.02.2024, 08:52
ja, ich habe auch schlechte Erfahrungen mit der DB gemacht

Am schlimmsten fand ich (bei Streiks) immer den Hinweis, man solle sich vor Fahrtantritt im Internet informieren.
Gesagt getan...
Voller Zuversicht stand man am Bahnsteig, und kurz vor Fahrtbeginn hieß es plötzlich: "Dieser Zug fällt heute aus" :umkipp:

Eichenlaub
08.02.2024, 09:28
Am schlimmsten fand ich (bei Streiks) immer den Hinweis, man solle sich vor Fahrtantritt im Internet informieren.
Gesagt getan...
Voller Zuversicht stand man am Bahnsteig, und kurz vor Fahrtbeginn hieß es plötzlich: "Dieser Zug fällt heute aus" :umkipp:


genau!

und Ähnliches in diesem Stil …..

Eichenlaub
08.02.2024, 09:29
die Schweizer Bahn ist besser

navy
08.02.2024, 09:32
Am schlimmsten fand ich (bei Streiks) immer den Hinweis, man solle sich vor Fahrtantritt im Internet informieren.
Gesagt getan...
Voller Zuversicht stand man am Bahnsteig, und kurz vor Fahrtbeginn hieß es plötzlich: "Dieser Zug fällt heute aus" :umkipp:

Geschah mir auch einmal als ich aus dem Ausland zurück flog. Das ist ein Theater mit der S-Bahn in München inzwischen

Schlummifix
08.02.2024, 09:35
Die DB entspricht genau dem aktuellen Zustand der BRD.

Eichenlaub
08.02.2024, 09:45
Geschah mir auch einmal als ich aus dem Ausland zurück flog. Das ist ein Theater mit der S-Bahn in München inzwischen


und es wird immer schlimmer ….

Eichenlaub
08.02.2024, 09:46
Die DB entspricht genau dem aktuellen Zustand der BRD.


genau so!

Schlummifix
08.02.2024, 09:59
genau so!

Einer meiner Kollegen (Migrant) sagte einmal: Entwicklungsland.

Eichenlaub
08.02.2024, 10:48
Einer meiner Kollegen (Migrant) sagte einmal: Entwicklungsland.

ja, und zwar entwickelt die Bahn sich rückwärts

Im kaiserreich anno 1910 war sie noch besser.

😎

Politikqualle
08.02.2024, 11:59
ja, und zwar entwickelt die Bahn sich rückwärts .. Im kaiserreich anno 1910 war sie noch besser. .. wie kommst du denn auf dieses falsche Pferd :haha: ..
.
.. https://ci3.googleusercontent.com/meips/ADKq_NbLFJ7ns78D6NOxAcQjaq5esE-hFD5FaXpzLr2fJkRYTXKYJS-HRE6v0FIzHNoZcMgsUMsC469l3NfsVOjPAqiPuMwQMVKS9KZ-q-GK7QZcaPxA7tYsIyAqtGnIRlgEPedRVSqS6pOPjA=s0-d-e1-ft#https://c.emailsys1a.net/mailingassets/613fe7f5d34b20e098473c3299b1033e88367600.jpg ..

Bruddler
08.02.2024, 12:34
Die DB entspricht genau dem aktuellen Zustand der BRD.

:gp:

Eichenlaub
09.02.2024, 09:44
ich meine weiterhin, dass die Bahn im Jahre 1910 besser war.

Damals hieß sie wohl noch DR …… deutsche Reichsbahn …..

Bruddler
09.02.2024, 09:51
ich meine weiterhin, dass die Bahn im Jahre 1910 besser war.

Damals hieß sie wohl noch DR …… deutsche Reichsbahn …..

Das "Lustige" an der Sache ist, wir sollen nach Meinung der grünen Ideologen allesamt (auch die Landbewohner) auf die Bahn und andere Öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.
Was die grünen Ideologen dabei nicht berücksichtigen:
Die Bahn ist in einem desolaten Zustand, und daran wird sich auch in den kommenden Jahren real nix ändern...

antiseptisch
09.02.2024, 09:53
Wer hat derzeit Erfahrungen mit der Deuts chen Bahn?

Ich benutze die Bahn nur noch gelegentlich, um das 49-EUR-Ticket auszunutzen. Seit über fünf Jahren habe ich keine Bahncard mehr. Es lohnt sich einfach nicht. En Kumpel sagte diese Woche zu mir: "Selbst im ICE ist alles voller Ausländer und Proleten". Es gibt in den Zügen kaum noch Menschen, die sich anständig verhalten können. Das ist für mich fast noch schlimmer als die chronischen Verspätungen.

antiseptisch
09.02.2024, 09:57
Das "Lustige" an der Sache ist, wir sollen nach Meinung der grünen Ideologen allesamt (auch die Landbewohner) auf die Bahn und andere Öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.
Was die grünen Ideologen dabei nicht berücksichtigen:
Die Bahn ist in einem desolaten Zustand, und daran wird sich auch in den kommenden Jahren real nix ändern...

Ich war von 2001 bis 2005 bei der Bahn (DB Regio AG), und zwar als Leitender Angestellter im Controlling. Ich hätte damals nie gedacht, dass der Tiefpunkt noch lange nicht erreicht war. Wer damals schlecht über die Zustände redete, galt als Nestbeschmutzer. Vielleicht hätte man das Nest so richtig zusch*ißen müssen, aber damals war Mehdorn dran. Es war de facto eine Welt für sich. Ein gigantischer Sozialismus, wo 90% der Kosten und Leistungen innerhalb des Konzerns verschoben wurden. Wer das sanieren wollte, hätte auch gleich versuchen können, die DDR mittels Kapitalismus zu retten. Ein Widerspruch in sich.

Väterchen Frost
09.02.2024, 09:59
Ich war jahrelang Bahnkunde, und Berufspendler, und ich bin froh, dass ich diese Verarschung nicht mehr ertragen muss... :hi:

Ich auch in den neunziger Jahren Wochenendpendler FfM HH-Harburg. Am Ende meiner Frankfurter Zeit - ich war gerde im zweiwöchigen Resturlaub bei meinem Frankfurter Arbeitgeber, bzw. dieser hatte just begonnen - geschah Eschede. Sofort die Sekretärin angerufen, sie möge die Bahntickets zurückgeben und Flüge buchen. War auch nicht teurer mit Flieg und Spar.

Eichenlaub
09.02.2024, 10:01
Ich war von 2001 bis 2005 bei der Bahn (DB Regio AG), und zwar als Leitender Angestellter im Controlling. Ich hätte damals nie gedacht, dass der Tiefpunkt noch lange nicht erreicht war. Wer damals schlecht über die Zustände redete, galt als Nestbeschmutzer. Vielleicht hätte man das Nest so richtig zusch*ißen müssen, aber damals war Mehdorn dran. Es war de facto eine Welt für sich. Ein gigantischer Sozialismus, wo 90% der Kosten und Leistungen innerhalb des Konzerns verschoben wurden. Wer das sanieren wollte, hätte auch gleich versuchen können, die DDR mittels Kapitalismus zu retten. Ein Widerspruch in sich.

mit Mehdorn fing das Elend an ….

Bruddler
09.02.2024, 10:04
Ich war von 2001 bis 2005 bei der Bahn (DB Regio AG), und zwar als Leitender Angestellter im Controlling. Ich hätte damals nie gedacht, dass der Tiefpunkt noch lange nicht erreicht war. Wer damals schlecht über die Zustände redete, galt als Nestbeschmutzer. Vielleicht hätte man das Nest so richtig zusch*ißen müssen, aber damals war Mehdorn dran. Es war de facto eine Welt für sich. Ein gigantischer Sozialismus, wo 90% der Kosten und Leistungen innerhalb des Konzerns verschoben wurden. Wer das sanieren wollte, hätte auch gleich versuchen können, die DDR mittels Kapitalismus zu retten. Ein Widerspruch in sich.

Mehdorn hatte auch bei der Bahn nur ein einziges Ziel:
Profitoptimierung, koste es was es wolle.
Mehdorn hätte auch jeden x-beliebigen Hedgefond leiten können. "Sanierungen" waren sein Hauptgeschäft.
Ja, mit Mehdorn fing das Elend an …

Eichenlaub
09.02.2024, 10:08
Mehdorn hatte auch bei der Bahn nur ein einziges Ziel:
Profit, Profit, Profit, koste es was es wolle.
Mehdorn hätte auch jeden x-beliebigen Hedgefond leiten können. "Sanierungen" waren sein Hauptgeschäft.
Ja, mit Mehdorn fing das Elend an …

unter jenem Typ wurde die Bahn kaputtgespart

davon hat sie sich bis heute nicht erholt ….

antiseptisch
09.02.2024, 10:13
Mehdorn hatte auch bei der Bahn nur ein einziges Ziel:
Profitoptimierung, koste es was es wolle.
Mehdorn hätte auch jeden x-beliebigen Hedgefond leiten können. "Sanierungen" waren sein Hauptgeschäft.
Ja, mit Mehdorn fing das Elend an …
Ja, der hatte ja wie ein Wahnsinniger überall Weichen rausgerissen. Als wenn die Wartungskosten für Weichen das Hauptproblem gewesen wäre. Ich frage mich bis heute, wie die Deutsche Reichsbahn überhaupt jahrzehntelang existieren konnte, wenn alles so irrational gewesen sein soll, um später so viel zu rationalisieren.

Wir hatten als Betriebsleiter einen alten Ossi, so Jahrgang Anfang 1950, sehr fleißig, aber auch etwas dröge. Der machte sich nur über die DB lustig mit den Worten: "Ihr spielt doch hier nur Spielzeugeisenbahn. Wir haben drüben ganz andere Dinger gedreht". Das war schon beschämend. Wir waren zu der Zeit schon ziemlich dekadent und das Personal fing an, frech und rechthaberisch zu werden. Ich konnte beide Seiten verstehen, aber auch ablehnen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Bruddler
09.02.2024, 10:16
Ja, der hatte ja wie ein Wahnsinniger überall Weichen rausgerissen. Als wenn die Wartungskosten für Weichen das Hauptproblem gewesen wäre. Ich frage mich bis heute, wie die Deutsche Reichsbahn überhaupt jahrzehntelang existieren konnte, wenn alles so irrational gewesen sein soll, um später so viel zu rationalisieren.

Wir hatten als Betriebsleiter einen alten Ossi, so Jahrgang Anfang 1950, sehr fleißig, aber auch etwas dröge. Der machte sich nur über die DB lustig mit den Worten: "Ihr spielt doch hier nur Spielzeugeisenbahn. Wir haben drüben ganz andere Dinger gedreht". Das war schon beschämend. Wir waren zu der Zeit schon ziemlich dekadent und das Personal fing an, frech und rechthaberisch zu werden. Ich konnte beide Seiten verstehen, aber auch ablehnen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Hartmut Mehdorn war der Vollstrecker, sozusagen...
Er hat die Bahn aus Sicht der Bediensteten und der Fahrgäste verschlimmbessert.

https://www.imago-images.de/bild/st/0116626694/s.jpg

antiseptisch
09.02.2024, 10:22
Hartmut Mehdorn war der Vollstrecker, sozusagen...
Er hat die Bahn aus Sicht der Bediensteten und der Fahrgäste nur verschlimmbessert.

https://www.imago-images.de/bild/st/0116626694/s.jpg

Ja, und ich wurde sofort zurückgepfiffen, als ich vor Ort eine Präsentation hielt, und ankündigte, es würde sich alles verbessern. Daran hatte die Arbeitgeberseite aber gar kein Interesse. Die waren voll auf Linie. Alles, was beschlossen wurde, kam von oben und wurde wie in einem Durchlauferhitzer nur mit mehr Druck versehen. Eigeninitiative: Absolut unerwünscht!