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Vollständige Version anzeigen : Der Kapitalismus stranguliert sich selbst



antiseptisch
17.11.2023, 16:26
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so ein Thema eröffne. Aber es sieht immer öfter danach aus, als könnten demnächst völlig neue Volkswirtschaftstheorien gelten.

Vor 28 Jahren schrieb ich meine Diplomarbeit über Wirtschaftskriminalität und vollzog eine Synthese zum homo oeconomicus als Standardmodell wirtschaftlichen Handelns. Kurz: Wenn dieses pervertiert, werden die Akteure in letzter Konsequenz kriminell.

Adam Smith gilt nicht mehr ("Wenn jeder an sich denkt, ergibt sich für Alle das Maximum an Wohlstand"), und Keynes ist wohl auch überholt mit der ständigen Schuldenmacherei zur Wachstumserzwingung.

Selbst die Globalisierung gilt schon als Auslaufmodell. Was geht da draußen ab? Ziehen sich die Wohlstandsvorhänge zu und wird jede Folgegeneration ärmer als die vorige?


https://www.youtube.com/watch?v=Wlpt1JU7uQQ

Dieser Youtuber überrascht jetzt, denn es sah bisher fast danach aus, als wäre er und seine Kumpel von den USA als Kapitalismusglorifizierer finanziert worden. Aber der kann offensichtlich auch anders. :cool:

Politikqualle
17.11.2023, 16:30
Vor 28 Jahren schrieb ich meine Diplomarbeit über Wirtschaftskriminalität und vollzog eine Synthese zum homo oeconomicus als Standardmodell wirtschaftlichen Handelns. . :cool:
.. Der Kapitalismus stranguliert sich selbst ..
.
.. gutes Thema .. und eine tolle Diplomarbeit , die du nun eigentlich widerholen könntest , aber da sind ja schon viele Bücher drüber geschrieben worden ..
.
.. eigentlich sollte man sich auch das Buch Geheimakte NGO`s reinziehen , denn indirekt hat "Der Kapitalismus stranguliert sich selbst" es auch damit zu tun ..

antiseptisch
17.11.2023, 16:36
.. Der Kapitalismus stranguliert sich selbst ..
.
.. gutes Thema .. und eine tolle Diplomarbeit , die du nun eigentlich widerholen könntest , aber da sind ja schon viele Bücher drüber geschrieben worden ..
.
.. eigentlich sollte man sich auch das Buch Geheimakte NGO`s reinziehen , denn indirekt hat "Der Kapitalismus stranguliert sich selbst" es auch damit zu tun ..
Ich hatte einen richtig linken Professor für die Diplomarbeit, und es war lustig, als der an einer Stelle der Arbeit davon ausging, dass ich noch linker als er selbst wäre, als es um die These ging, dass der Stellenwert der Arbeit, um damit Wohlstand anzuhäufen, im Hochmittelalter nicht so hoch war wie ab der Industriellen Revolution bis heute. Der Handwerker hatte keinen Drang, schneller oder länger zu arbeiten, sondern beendete sein Tagewerk immer zur gleichen Stunde, auch wenn er evtl. mehr Aufträge an Land ziehen konnte. Der Prof markierte die Stelle mit "Ideologieverdacht". :haha:

Sjard
17.11.2023, 16:47
Kapitalismus und Anti-Kapitalismus sind ziemlich schwammige Begriffe, in die man viel hinein interpretieren kann.
In der Geschichte war es immer so, das Kapitalismus und Sozialismus Geschäfte miteinander gemacht haben
anstatt sich zu bekämpfen und die Kapitalisten die Sozialisten finanzierten.
Der Motor beider Systeme ist die Gier nach immer mehr und der Neid auf angeblich besser Gestellte.

Coriolanus
17.11.2023, 17:52
Es entspricht einem Naturgesetz, der gewöhnliche Mensch denkt zuerst an sich. Es ziemt sich nicht, diese Eigenschaft auch noch wirtschaftspolitisch zu einer Maxime zu erheben.

Besonders Volksvertreter müssten eigentlich angehalten sein, zuerst an ihr Volk zu denken. Sonst haben sie ihre Aufgabe verfehlt und keine Daseinsberechtigung.

Mit seiner internationalen und grenzenlosen Sucht nach Profit und Spekulation ist der Kapitalismus die Ausdruck gewordene Verachtung von Heimat und Volk. Nicht umsonst gilt der Kapitalismus als "vaterlandsloser Geselle".

Als Gegenmittel kommt daher nur ein Prinzip infrage, das Grenzen setzt und sich bodenständig auf Volk und Heimat bezieht.

Wie der Nomade seine Kamele durch die Wüste treibt, so sehen auch die internationalen Kapitalisten die Völker dieser Welt als Vieh an, als Ansammlung von Waren (*Human Resources*) und ökonomische Verwertungsmasse. Der Mensch hat stumpf und dumpf seinem Hirten zu folgen, der das Kapital besitzt. Weil für ihn bei ausreichender Systemkonformität und Anpassung auch ein paar Brotsamen abfallen, sieht er duldsam darüber hinweg, wie dem Volk das Fell über die Ohren gezogen wird.

Dem Gegenteil der kapitalistischen und materialistischen Gesellschaft entspricht das althergebrachte Konzept einer Volksgemeinschaft, die zuerst an sich selbst denkt.

In ihr gab es nicht die zerstörten Wurzeln und Bindungen an die eigene Familie, das eigene Volk und die eigene Kultur. Es käme also darauf an, die Wiederauferstehung des Kulturmenschen zu fördern, der in seiner völkischen Gemeinschaft sinnvolle Arbeit für das Ganze leistet und dafür soziale Sicherheit erhält. Das individualisierte Stück Menschenware, oft und gerne "Verbraucher" genannt und in einem gnadenlosen Wettbewerb des "freien" Marktes zuerst an sich selbst denkend, muss verdrängt werden.

Um die Durchkommerzialisierung aller Lebensbereiche rückgängig zu machen, muss das Primat der Kultur wieder vor der Wirtschaft stehen, wie es in Deutschland bis zum Ersten Weltkrieg der Fall gewesen ist. Ich lade an dieser Stelle jeden herzlich ein, meinem Strang "Das alte Europa" zu folgen.

Die Völker haben ein angeborenes und ewiges Recht auf Verschiedenheit und eigene Identität. Der Kapitalismus schert sich nicht darum und befeuert wie der Ofen einer Lokomotive die Auflösung der Nationalstaaten in eine multiethnische und primitive Massengesellschaft. Nur das Festhalten und die Besinnung auf nationale und religiöse Überlieferungen können eine aufrichtige und fruchtbare Solidarität unter den Menschen bewirken.

Wenn das funktionieren soll, jenseits von allgemein gehaltenem Humanitätsgesülze und man dem Multikulturalismus etwas entgegensetzen will, muss man vom Internationalismus und damit vom Kapitalismus Abstand nehmen.

Der Nationalstaat sollte ein sozialer Bunker sein. In ihm lassen sich hohe einheimische Sozialstandards bewahren. Ein echter Nationalstaat schützt nicht nur das eigene Volkseigentum, sondern schottet sich gegen ausländische Billigkonkurrenz ab.

Wo jedoch die nationalen Grenzen fallen oder löchrig sind wie ein Sieb, kann das internationale Kapital nach Belieben die Völker ausplündern und durch Lohn- und Preisdumping ausbeuten.

Die Nation ist somit die heilige Halle des Widerstands gegen die liberalkapitalistische Globalisierung. Richtig umgesetzt, entwickelt sie sich zu einer Festung wie die Burg von Chinon, um den kosmopolitischen Marktimperialismus der Großkonzerne im Weltmarkt aufzulösen und die Erniedrigung von Völkern als viehische Verwertungsmassen und Menschenherden zu beenden.

marion
17.11.2023, 18:30
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html

pfm
17.11.2023, 18:52
Um die Durchkommerzialisierung aller Lebensbereiche rückgängig zu machen, muss das Primat der Kultur wieder vor der Wirtschaft stehen, wie es in Deutschland bis zum Ersten Weltkrieg der Fall gewesen ist.
Werbeverbot, fertig.

Kapitalismus lebt vom ständigen Versprechen, das Neue in Form von immer neuen Waren als Lebendigkeit welche durch Konsum aufgesogen wird. Eine Ware wird durch Werbung erst so "aufgeladen" das sie dafür verwertbar ist.

Allerdings, ohne Werbung -und damit Konsumismus- könnten dann andere Formen von Religionen wieder aufblühen.

Coriolanus
17.11.2023, 19:09
Der Kapitalismus lebt davon, die Nationalstaaten aufzulösen und die Unterschiede der Völker dieser Erde zu schleifen bis zur Unkenntlichkeit. Siehe auch:

"Es gibt keine Nationen, es gibt keine Völker, es gibt keine Russen, es gibt keine Araber, es gibt keine dritte Welt, es gibt keinen Westen, es gibt nur ein einziges, grosses, hollistisches System der Systeme. Ein riesiges, ungeheuer mächtiges, verflochtenes, sich gegenseitig beinflussendes, multivariables, multinationales Dominion von Dollars. Petro Dollars, Elektro Dollars, Multi Dollars, Deutsche Mark, Gulden, Rubel, Pfund, also jede Art von Geld. Es ist das internationale Währungssystem, dass die Globalität des Lebens auf diesem Planeten bestimmt. Das ist die natürliche Ordnung der Dinge, heutzutage. Das ist die atomare, und die subatomare, und die galaktische Struktur der Dinge heutzutage. Und Sie, haben sich in das Spiel der Urgewalten der Natur eingemischt. Und Sie, werden das wieder gut machen. Verstehen Sie mich eigentlich Mr. Beal? Sie erscheinen da auf Ihrem lächerlichen kleinen Bildschirm, und wehklagen, über Amerika und Demokratie. Es gibt kein Amerika, es gibt keine Demokratie. Es gibt nur IBM und ITT und AT&T und DuPont, Dow, Union Carbide und Exxon. Das sind die Nationen der Welt heutzutage. Was glauben Sie worüber die Russen bei ihren Ministerratssitzungen reden? Über Karl Marx? Die holen ihre linearen Programmierungstabellen raus, statistische Entscheidungstheorien, Logarithmentabellen, und befragen die Computer nach dem Kostennutzungseffekt ihrer Transaktionen und Investitionen, genau wie wir. Wir leben nicht länger in einer Welt von Aktionen und Ideologien Mr. Beal, die Welt besteht aus einer Gruppe von Konzernen. Sie unterliegt bestimmten Gesetzen. Unwandelbaren Gesetzen der Wirtschaft."


https://www.youtube.com/watch?v=V9XeyBd_IuA

Coriolanus
17.11.2023, 19:14
Wisst ihr nicht, warum nirgendwo auf der Welt von Nationalkapitalismus die Rede ist? Weil es so etwas nicht gibt und sich Nationalismus und Kapitalismus gegenseitig ausschließen.

Minimalphilosoph
17.11.2023, 19:25
Es entspricht einem Naturgesetz, der gewöhnliche Mensch denkt zuerst an sich. Es ziemt sich nicht, diese Eigenschaft auch noch wirtschaftspolitisch zu einer Maxime zu erheben.

Besonders Volksvertreter müssten eigentlich angehalten sein, zuerst an ihr Volk zu denken. Sonst haben sie ihre Aufgabe verfehlt und keine Daseinsberechtigung.

Mit seiner internationalen und grenzenlosen Sucht nach Profit und Spekulation ist der Kapitalismus die Ausdruck gewordene Verachtung von Heimat und Volk. Nicht umsonst gilt der Kapitalismus als "vaterlandsloser Geselle".

Als Gegenmittel kommt daher nur ein Prinzip infrage, das Grenzen setzt und sich bodenständig auf Volk und Heimat bezieht.

Wie der Nomade seine Kamele durch die Wüste treibt, so sehen auch die internationalen Kapitalisten die Völker dieser Welt als Vieh an, als Ansammlung von Waren (*Human Resources*) und ökonomische Verwertungsmasse. Der Mensch hat stumpf und dumpf seinem Hirten zu folgen, der das Kapital besitzt. Weil für ihn bei ausreichender Systemkonformität und Anpassung auch ein paar Brotsamen abfallen, sieht er duldsam darüber hinweg, wie dem Volk das Fell über die Ohren gezogen wird.

Dem Gegenteil der kapitalistischen und materialistischen Gesellschaft entspricht das althergebrachte Konzept einer Volksgemeinschaft, die zuerst an sich selbst denkt.

In ihr gab es nicht die zerstörten Wurzeln und Bindungen an die eigene Familie, das eigene Volk und die eigene Kultur. Es käme also darauf an, die Wiederauferstehung des Kulturmenschen zu fördern, der in seiner völkischen Gemeinschaft sinnvolle Arbeit für das Ganze leistet und dafür soziale Sicherheit erhält. Das individualisierte Stück Menschenware, oft und gerne "Verbraucher" genannt und in einem gnadenlosen Wettbewerb des "freien" Marktes zuerst an sich selbst denkend, muss verdrängt werden.

Um die Durchkommerzialisierung aller Lebensbereiche rückgängig zu machen, muss das Primat der Kultur wieder vor der Wirtschaft stehen, wie es in Deutschland bis zum Ersten Weltkrieg der Fall gewesen ist. Ich lade an dieser Stelle jeden herzlich ein, meinem Strang "Das alte Europa" zu folgen.

Die Völker haben ein angeborenes und ewiges Recht auf Verschiedenheit und eigene Identität. Der Kapitalismus schert sich nicht darum und befeuert wie der Ofen einer Lokomotive die Auflösung der Nationalstaaten in eine multiethnische und primitive Massengesellschaft. Nur das Festhalten und die Besinnung auf nationale und religiöse Überlieferungen können eine aufrichtige und fruchtbare Solidarität unter den Menschen bewirken.

Wenn das funktionieren soll, jenseits von allgemein gehaltenem Humanitätsgesülze und man dem Multikulturalismus etwas entgegensetzen will, muss man vom Internationalismus und damit vom Kapitalismus Abstand nehmen.

Der Nationalstaat sollte ein sozialer Bunker sein. In ihm lassen sich hohe einheimische Sozialstandards bewahren. Ein echter Nationalstaat schützt nicht nur das eigene Volkseigentum, sondern schottet sich gegen ausländische Billigkonkurrenz ab.

Wo jedoch die nationalen Grenzen fallen oder löchrig sind wie ein Sieb, kann das internationale Kapital nach Belieben die Völker ausplündern und durch Lohn- und Preisdumping ausbeuten.

Die Nation ist somit die heilige Halle des Widerstands gegen die liberalkapitalistische Globalisierung. Richtig umgesetzt, entwickelt sie sich zu einer Festung wie die Burg von Chinon, um den kosmopolitischen Marktimperialismus der Großkonzerne im Weltmarkt aufzulösen und die Erniedrigung von Völkern als viehische Verwertungsmassen und Menschenherden zu beenden.

Sehr schön. :appl:

antiseptisch
17.11.2023, 19:33
Was hätte Jesus dazu gesagt?

Coriolanus
17.11.2023, 19:39
„13[…] weil das Osterfest der Juden nahe bevorstand, zog Jesus nach Jerusalem hinauf. 14Er fand dort im Tempel die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler sitzen. 15Da flocht er sich eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle samt ihren Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus, verschüttete den Wechslern das Geld und stieß ihre Tische um 16und rief den Taubenhändlern zu: ‚Schafft das weg von hier! Macht das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause!‘“

– ‚Die Heilsbotschaft nach Johannes‘ 2,13–16.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tempelreinigung

HansMaier.
17.11.2023, 20:20
Wisst ihr nicht, warum nirgendwo auf der Welt von Nationalkapitalismus die Rede ist? Weil es so etwas nicht gibt und sich Nationalismus und Kapitalismus gegenseitig ausschließen.


Lol....
Völliger Unsinn.
Merke auf, das letzte mal das es in Deutschland Kapitalismus gab, war unterm Kaiser.
Ihr wisst gar nicht was das ist. Und es ist auch gar nichts schlimmes, die Frage wem die
Produktionsmittel gehören ist nicht die relevante.
Die relevante Frage ist, war es immer und wird es immer sein, wer kontrolliert das Geld.
Ist das Geld frei, ist auch der Mensch frei. Wir sind heute alle Schuldsklaven...
MfG
H.Maier

Coriolanus
17.11.2023, 20:42
Lol....
Völliger Unsinn.
Merke auf, das letzte mal das es in Deutschland Kapitalismus gab, war unterm Kaiser.
Ihr wisst gar nicht was das ist. Und es ist auch gar nichts schlimmes, die Frage wem die
Produktionsmittel gehören ist nicht die relevante.
Die relevante Frage ist, war es immer und wird es immer sein, wer kontrolliert das Geld.
Ist das Geld frei, ist auch der Mensch frei. Wir sind heute alle Schuldsklaven...
MfG
H.Maier

Du willst also allen Ernstes hier die Behauptung aufstellen, dass das Deutsche Reich von 1871 bis 1914 nicht primär eine Kulturnation war, sondern ein nationalkapitalistischer Staat, wo die Wirtschaft über der Kultur stand?

Coriolanus
17.11.2023, 20:50
Wäre auch interessant zu wissen, was wir denn seit 1945 in der BRD haben, wenn es kein internationaler Liberalismus und Kapitalismus sein soll?

Dr Mittendrin
17.11.2023, 20:51
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so ein Thema eröffne. Aber es sieht immer öfter danach aus, als könnten demnächst völlig neue Volkswirtschaftstheorien gelten.

Vor 28 Jahren schrieb ich meine Diplomarbeit über Wirtschaftskriminalität und vollzog eine Synthese zum homo oeconomicus als Standardmodell wirtschaftlichen Handelns. Kurz: Wenn dieses pervertiert, werden die Akteure in letzter Konsequenz kriminell.

Adam Smith gilt nicht mehr ("Wenn jeder an sich denkt, ergibt sich für Alle das Maximum an Wohlstand"), und Keynes ist wohl auch überholt mit der ständigen Schuldenmacherei zur Wachstumserzwingung.

Selbst die Globalisierung gilt schon als Auslaufmodell. Was geht da draußen ab? Ziehen sich die Wohlstandsvorhänge zu und wird jede Folgegeneration ärmer als die vorige?


https://www.youtube.com/watch?v=Wlpt1JU7uQQ

Dieser Youtuber überrascht jetzt, denn es sah bisher fast danach aus, als wäre er und seine Kumpel von den USA als Kapitalismusglorifizierer finanziert worden. Aber der kann offensichtlich auch anders. :cool:

Der wesentlich reinere Kapitalismus wird in China und Russland gelebt. AKW abschalten ist Antikapitalismus.

Wo man hinschaut, Antikapitalismus.

Sanktionen, staatliche Markteingriffe = Antikapitalismus.

Süßer
17.11.2023, 20:58
Was hätte Jesus dazu gesagt?
Liebt euch und mehret euch…

Neu
17.11.2023, 20:58
Die künstlichen Systeme - vergiss sie. Das einzige, was zählt, ist zielgerichtete, ungebremste ARBEIT, und die Bremsen im Kapitulismus oder im Kommunismus oder oder ... zerstören sie eben, je stärker, desto schneller. Das System ist eben stärker als die Arbeit geworden.

Coriolanus
17.11.2023, 21:06
*Ich sah all die Taten, die unter der Sonne getan werden, und siehe, alles ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.* (Pred 2,11; Pred 3,19; Pred 4,4; Pred 6,9; Pred 12,8)

Neu
17.11.2023, 21:11
Der wesentlich reinere Kapitalismus wird in China und Russland gelebt. AKW abschalten ist Antikapitalismus.

Wo man hinschaut, Antikapitalismus.

Sanktionen, staatliche Markteingriffe = Antikapitalismus.
Auch Kommunisten oder Sozialisten oder sonstige Fanatiker können sowas, wenn sie die Macht dazu haben.

ALLE RÄDER STEHEN STILL
WENN MEIN STARKER ARM DAS WILL

Ist nicht das System. Machtbesessene, gottgleiche Führer halten sich für Propheten oder Weltretter oder oder.

Coriolanus
17.11.2023, 21:12
Den Hammer hier brachte allerdings Hans Maier, mit dem Einwurf, unterm Kaiser hätten wir zuletzt Kapitalismus gehabt. Ausgerechnet in dem Staat, der als erster weltweit eine Sozialversicherung auf den Weg brachte und wo weitgehende Einigkeit darüber bestand, dass im Gegensatz zum angelsächsischen und global orientierten Raubtierkapitalismus, die Sozialfürsorge nicht vernachlässigt werden darf. Blöder geht es einfach nicht, als dieses staatliche Modell dem originären Kapitalismus zuzurechnen.

Neu
17.11.2023, 21:30
Wie wichtig ein Dorftrottel plötzlich wird, haben wir bei der Coronapandemie erlebt. Alle haben mitgespielt, denunziert, aufgepasst, das jeder das Lätzchen trägt. Wenn man so jemandem einen anderen Bären aufbindet, trägt er ihn genauso. Auf dem Rathaus und sonstwo findest du sie, die alle viel wichtiger sind, als die unwichtigen.

Coriolanus
17.11.2023, 21:48
Es gibt die Begriffe Manchesterkapitalismus, Zentralbankkapitalismus, Staatskapitalismus, Rheinischer Kapitalismus und neo-amerikanischer Kapitalismus.

Was es nicht gibt, ist ein Begriff, der sich aus Nation und Kapitalismus zusammensetzt.

Wer auch immer ein Interesse daran hat, die deutsche Nation zu erhalten, kommt nicht umhin, sich vom internationalen Kapitalismus zu verabschieden.

Der heutige Zustand Deutschlands ist eine direkte Folge des liberalkapitalistischen Modells, das uns die Besatzungsmächte aufgezwungen haben und logischerweise musste Deutschland dafür wie die USA auch ein *Schmelztiegel* der Völker und Kulturen werden.

Das muss ja schwer zu verstehen sein.

antiseptisch
17.11.2023, 21:53
Die künstlichen Systeme - vergiss sie. Das einzige, was zählt, ist zielgerichtete, ungebremste ARBEIT, und die Bremsen im Kapitulismus oder im Kommunismus oder oder ... zerstören sie eben, je stärker, desto schneller. Das System ist eben stärker als die Arbeit geworden.
Wem sagst du das... Ich hatte die Gelegenheit, vom Kindergartenalter bis zur Volljährigkeit meinem Vater bei der Arbeit zu helfen. Das war zwar eigentlich simpel, aber hin und wieder auch mit einiger Verantwortung, aber immer spannend, gerade im Winter durch den Schnee z.B. Wir haben flüssige Brennstoffe geliefert. Die Kindheit meiner Altersgenossen war dagegen mit Sicherheit stupider. Heute wäre das wohl als Kinderarbeit eingestuft und verboten worden. Aber es war gelebte Freiheit.

Coriolanus
17.11.2023, 22:01
Wem sagst du das... Ich hatte die Gelegenheit, vom Kindergartenalter bis zur Volljährigkeit meinem Vater bei der Arbeit zu helfen. Das war zwar eigentlich simpel, aber hin und wieder auch mit einiger Verantwortung, aber immer spannend, gerade im Winter durch den Schnee z.B. Wir haben flüssige Brennstoffe geliefert. Die Kindheit meiner Altersgenossen war dagegen mit Sicherheit stupider. Heute wäre das wohl als Kinderarbeit eingestuft und verboten worden. Aber es war gelebte Freiheit.

Bei allem Respekt, aber was hat das jetzt mit dem Strangthema zu tun: *Der Kapitalismus stranguliert sich selbst*?

Kapitalismus ist, wenn die oberen zwei Prozent der Weltbevölkerung mehr besitzen als der ganze Rest. Ich sehe es nicht, aber falls dieses System sich einen Strick umgelegt hätte, müsste es im Interesse jedermanns liegen, der nicht zur internationalen Hochfinanz gehört, die Schlinge zuzuziehen, bis das globale Ausbeutersystem krepiert ist.

Rumpelstilz
17.11.2023, 22:06
Den Hammer hier brachte allerdings Hans Maier, mit dem Einwurf, unterm Kaiser hätten wir zuletzt Kapitalismus gehabt. Ausgerechnet in dem Staat, der als erster weltweit eine Sozialversicherung auf den Weg brachte und wo weitgehende Einigkeit darüber bestand, dass im Gegensatz zum angelsächsischen und global orientierten Raubtierkapitalismus, die Sozialfürsorge nicht vernachlässigt werden darf. Blöder geht es einfach nicht, als dieses staatliche Modell dem originären Kapitalismus zuzurechnen.
Vielleicht meinte er das Fehlen von staatlicher Bevormundung und Reglementierung.

Selbst nach dem 2.WK gab es das nicht so wie heute in der BRD. Ich bin in Frankfurt am Main gross geworden. Nahe dem Zentrum. Wir wohnten damals maximal einen halben Kilometer vom Römer entfernt. Also mitten in der Grossstadt.

Da gab es ambulante Scherenschleifer und Altmetallsammler, die laut ausriefen. Es gab ambulante Händler mit Bauchladen. Der Eiermann oder die Eierfrau gingen von Haus zu Haus, klingelten und verkauften ungestempelte Eier. Ich ging mit einer Alukanne zu einem Tante-Emma-Laden, um dort lose Milch zu kaufen.

Autos kannten keine Sicherheitsgurte, Motorradfahrer keine Helmpflicht und die Fussballfans nahmen Bierflaschen aus Glas mit ins Stadion.

Heute in der BRD würde es für all das saftige Geldbussen hageln ....

goldi
17.11.2023, 22:11
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so ein Thema eröffne. Aber es sieht immer öfter danach aus, als könnten demnächst völlig neue Volkswirtschaftstheorien gelten.

Vor 28 Jahren schrieb ich meine Diplomarbeit über Wirtschaftskriminalität und vollzog eine Synthese zum homo oeconomicus als Standardmodell wirtschaftlichen Handelns. Kurz: Wenn dieses pervertiert, werden die Akteure in letzter Konsequenz kriminell.

Adam Smith gilt nicht mehr ("Wenn jeder an sich denkt, ergibt sich für Alle das Maximum an Wohlstand"), und Keynes ist wohl auch überholt mit der ständigen Schuldenmacherei zur Wachstumserzwingung.

Selbst die Globalisierung gilt schon als Auslaufmodell. Was geht da draußen ab? Ziehen sich die Wohlstandsvorhänge zu und wird jede Folgegeneration ärmer als die vorige?


https://www.youtube.com/watch?v=Wlpt1JU7uQQ

Dieser Youtuber überrascht jetzt, denn es sah bisher fast danach aus, als wäre er und seine Kumpel von den USA als Kapitalismusglorifizierer finanziert worden. Aber der kann offensichtlich auch anders. :cool:

Selbst die Globalisierung gilt schon als Auslaufmodell. Was geht da draußen ab?
Ziehen sich die Wohlstandsvorhänge zu und wird jede Folgegeneration ärmer als die vorige?

Du hast deinen Marx verstanden.
Es geht um die sogenannte absolute Verelendung, das heißt die Armen werden immer ärmer.
Stichwort Verelendungstheorie.

Coriolanus
17.11.2023, 22:19
Vielleicht meinte er das Fehlen von staatlicher Bevormundung und Reglementierung.

Selbst nach dem 2.WK gab es das nicht so wie heute in der BRD. Ich bin in Frankfurt am Main gross geworden. Nahe dem Zentrum. Wir wohnten damals maximal einen halben Kilometer vom Römer entfernt. Also mitten in der Grossstadt.

Da gab es ambulante Scherenschleifer und Altmetallsammler, die laut ausriefen. Es gab ambulante Händler mit Bauchladen. Der Eiermann oder die Eierfrau gingen von Haus zu Haus, klingelten und verkauften ungestempelte Eier. Ich ging mit einer Alukanne zu einem Tante-Emma-Laden, um dort lose Milch zu kaufen.

Autos kannten keine Sicherheitsgurte, Motorradfahrer keine Helmpflicht und die Fussballfans nahmen Bierflaschen aus Glas mit ins Stadion.

Fahrer eines E-Autos und Besitzer einer PV-Anlage sind direkte Profiteure von Kinderarbeit und fehlender staatlicher Bevormundung und Reglementierung in Afrika.

Und genau das bringt der internationale Kapitalismus mit sich.

Man sollte auch nicht übersehen, dass jede Reglementierung in der BRD ihren Ursprung in der supranationalen EU hat, die unzweifelhaft dem internationalen Kapital und den *Stakeholdern* verpflichtet ist. Die *grüne* Agenda mag auf den ersten Blick einen *sozialistischen* Anstrich haben, führt aber beim Blick unter die Lupe immer zu den Herrschaften, welche die internationalen Geldströme verwalten. Und nur von diesen Kanälen und nicht von unten aus dem Volk, kommen auch die neumodischen Gebote der Klimawandelreligion.

Man kann sagen, dass der internationale Kapitalismus mit der "Klimarettung" ein neues Geschäftsmodell für sich entdeckt hat, um die Enteignung der Völkern in den westlichen Demokratien zu beschleunigen.

Coriolanus
17.11.2023, 22:23
Selbst die Globalisierung gilt schon als Auslaufmodell. Was geht da draußen ab?
Ziehen sich die Wohlstandsvorhänge zu und wird jede Folgegeneration ärmer als die vorige?

Du hast deinen Marx verstanden.
Es geht um die sogenannte absolute Verelendung, das heißt die Armen werden immer ärmer.
Stichwort Verelendungstheorie.



Ich möchte noch einmal auf meinen ersten Beitrag in diesem Strang verweisen und erneut betonen, dass es darauf ankäme, den Wert des menschliches Lebens wieder zurück auf die Kultur zu leiten. Der Marxismus ist ein Bruder des Kapitalismus, der ebenfalls nichts anderes gemacht hat, als den Menschen auf die *ganze ökonomische Scheiße* (Karl Marx) zu reduzieren.

antiseptisch
17.11.2023, 22:45
Bei allem Respekt, aber was hat das jetzt mit dem Strangthema zu tun: *Der Kapitalismus stranguliert sich selbst*?

Kapitalismus ist, wenn die oberen zwei Prozent der Weltbevölkerung mehr besitzen als der ganze Rest. Ich sehe es nicht, aber falls dieses System sich einen Strick umgelegt hätte, müsste es im Interesse jedermanns liegen, der nicht zur internationalen Hochfinanz gehört, die Schlinge zuzuziehen, bis das globale Ausbeutersystem krepiert ist.
Du kannst doch nicht die Nebenwirkung zur misslungenen Heilung umdefinieren. Auf die Schnelle fällt mir keine andere Analogie ein, aber Kapitalismus sollte nicht so sein, wie er sich aktuell im verschlissenen Zustand darstellt.

Das obige Beispiel von mir war etwas weit hergeholt, und es würde jetzt zu weit führen, darzulegen, was der Kapitalismus im Jahr 1950 war, als der großelterliche Betrieb gegründet wurde, und zu was er heute degeneriert ist, speziell im Hinblick auf überbordende Regulierung und Bürokratie, die einen Großteil zur Strangulation beiträgt.

Ich bitte um Verständnis für den kleinen Exkurs.

antiseptisch
17.11.2023, 22:48
Vielleicht meinte er das Fehlen von staatlicher Bevormundung und Reglementierung.

Selbst nach dem 2.WK gab es das nicht so wie heute in der BRD. Ich bin in Frankfurt am Main gross geworden. Nahe dem Zentrum. Wir wohnten damals maximal einen halben Kilometer vom Römer entfernt. Also mitten in der Grossstadt.

Da gab es ambulante Scherenschleifer und Altmetallsammler, die laut ausriefen. Es gab ambulante Händler mit Bauchladen. Der Eiermann oder die Eierfrau gingen von Haus zu Haus, klingelten und verkauften ungestempelte Eier. Ich ging mit einer Alukanne zu einem Tante-Emma-Laden, um dort lose Milch zu kaufen.

Autos kannten keine Sicherheitsgurte, Motorradfahrer keine Helmpflicht und die Fussballfans nahmen Bierflaschen aus Glas mit ins Stadion.

Heute in der BRD würde es für all das saftige Geldbussen hageln ....
Ich habe mir sagen lassen, dass sogar ein Eisauto vor jeder Fahrt seine exakte Route anmelden muss, damit jedes Dreckskaff einen Anteil von seiner Gewerbesteuer abkriegt. Es wird nicht lange dauern, und ein mobiler Eisverkäufer muss jeden Halt dokumentieren. Deswegen kam er diesen Sommer nur bis Ende Juli. Er hatte die Faxen dicke. Wenn dieses Affentheater nicht krank ist: Was dann?

antiseptisch
17.11.2023, 22:52
Man kann sagen, dass der internationale Kapitalismus mit der "Klimarettung" ein neues Geschäftsmodell für sich entdeckt hat, um die Enteignung der Völkern in den westlichen Demokratien zu beschleunigen.
Aber nur der heruntergekommene Westen, der von der Hochfinanz ferngesteuert wird. Chinesen und Russen interessiert keine Klimarettung. Insofern könnte sich der Kapitalismus westlicher Prägung auch nur sein eigenes Grab schaufeln. Wohlstandsverwahrlosung inmitten von Luxusproblemen auf kollektiver Ebene.

Coriolanus
17.11.2023, 22:52
Du kannst doch nicht die Nebenwirkung zur misslungenen Heilung umdefinieren. Auf die Schnelle fällt mir keine andere Analogie ein, aber Kapitalismus sollte nicht so sein, wie er sich aktuell im verschlissenen Zustand darstellt.

Das obige Beispiel von mir war etwas weit hergeholt, und es würde jetzt zu weit führen, darzulegen, was der Kapitalismus im Jahr 1950 war, als der großelterliche Betrieb gegründet wurde, und zu was er heute degeneriert ist, speziell im Hinblick auf überbordende Regulierung und Bürokratie, die einen Großteil zur Strangulation beiträgt.

Ich bitte um Verständnis für den kleinen Exkurs.

Der Kapitalismus im Jahre 1950 hatte soeben den Nationalsozialismus vernichtet, der ihm zuvor im Wege gewesen war. Auf den Trümmern dessen und mit sehr viel Anleihen von nationalsozialistischen Ideen und nationalsozialistischer *Manpower*, die den Krieg überlebt hatte, brachte man dann in Westdeutschland die soziale Marktwirtschaft auf den Weg, der die Funktion eines Schaufensters gegen den Ostblock zukam.

Die heutige Bürokratie in der BRD und EU hat allerdings primär den Zweck, wie es goldi bereits schrieb, die Armen ärmer und die Reichen reicher zu machen und kann allein aus diesem Grund nicht als *antikapitalistisch* verstanden werden. Denn sie läuft schließlich nicht den Interessen der wirklichen Kapitalisten (Stakeholder) zuwider.

antiseptisch
17.11.2023, 22:54
Ich möchte noch einmal auf meinen ersten Beitrag in diesem Strang verweisen und erneut betonen, dass es darauf ankäme, den Wert des menschliches Lebens wieder zurück auf die Kultur zu leiten. Der Marxismus ist ein Bruder des Kapitalismus, der ebenfalls nichts anderes gemacht hat, als den Menschen auf die *ganze ökonomische Scheiße* (Karl Marx) zu reduzieren.
Schon klar. Kapitalismus und Marxismus sind beide an der annähernd gleichen Stelle der Menschheitsgeschichte falsch abgebogen und können nicht mehr zurück. Aber das Leben geht an anderen Routen weiter.

goldi
17.11.2023, 22:56
Wisst ihr nicht, warum nirgendwo auf der Welt von Nationalkapitalismus die Rede ist? Weil es so etwas nicht gibt und sich Nationalismus und Kapitalismus gegenseitig ausschließen.

Praktisch gibt es imho den Nationalkapitalismus in Dänemark.
1) Während im 1. Weltkrieg in Deutschland wegen der britischen Blockade
die Menschen verhungerten war das in Dänemark nicht so.

Als 1917 die Alliierten die Hungerblockade über Europa verhängten, hungerten die Menschen nur eines Landes nicht: die Dänen. Hindhede, Bauernsohn aus Jütland, besaß den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Lesen Sie in diesem Artikel, wie er es schaffte die Hungersnot abzuwenden und unsere Unfähigkeit, aus solchen Erfolgskonzepten zu lernen.
https://www.philognosie.net/natur-umwelt/feldversuch-daenemark-hungerkatastrophen-erfolgreich-abwenden

2) Dänemarks Migrationspolitik

:Abschrecken, Leistungen kürzen, abschieben

https://politikforen-hpf.net/image/gif;base64,R0lGODlhAQABAAAAACH5BAEKAAEALAAAAAABAAE AAAICTAEAOw==von Heike Kruse


Datum:19.10.2023 06:55 Uhr



Das Thema Migration brennt den Dänen nicht unter den Nägeln. Denn ein strenges Asylrecht inklusive Verschärfungen gibt es bereits seit Jahren.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/daenemark-migration-asyl-100.html

antiseptisch
17.11.2023, 23:01
Der Kapitalismus im Jahre 1950 hatte soeben den Nationalsozialismus vernichtet, der ihm zuvor im Wege gewesen war. Auf den Trümmern dessen und mit sehr viel Anleihen von nationalsozialistischen Ideen und nationalsozialistischer *Manpower*, die den Krieg überlebt hatte, brachte man dann in Westdeutschland die soziale Marktwirtschaft auf den Weg, der die Funktion eines Schaufensters gegen den Ostblock zukam.

Die heutige Bürokratie in der BRD und EU hat allerdings primär den Zweck, wie es Anhalter bereits schrieb, die Armen ärmer und die Reichen reicher zu machen und kann allein aus diesem Grund nicht als *antikapitalistisch* verstanden werden. Denn sie läuft schließlich nicht den Interessen der wirklichen Kapitalisten (Stakeholder) zuwider.
Irgendwann kriegt man als aufgeschlossener Mensch ja ein Gefühl dafür, dass Wohlstand nicht ohne Arbeit geht, und es kein wohlhabendes Land ohne Arbeit und Kapital gibt. Wie soll das auch gehen?

All die Nebeneffekte wie zu reiche Menschen einerseits und Obdachlose andererseits lassen sich wohl nicht ohne weiteres verhindern. Das Leben ist nunmal kein Ponyhof, und ein Schlaraffenland würde die Menschen verblöden lassen.

Ich fand nur den Effekt aus dem Video bemerkenswert, der beschreibt, wie mittlerweile über die Hälfte der Jugend einen akademischen Weg einschlägt, und trotz aller Anstrengungen ärmer wird als ihre Eltern. Da läuft was gesamthaft schief, was irgendwie systemisch zu sein scheint, und nicht direkt dem Kapitalismus angelastet werden kann. Alles ist aufgebaut, es gibt keine Kriege mehr auf breiter Front, und auch Millionen bullshit jobs bringen keine Sinnstiftung mehr. Interessante Zeiten...

HansMaier.
17.11.2023, 23:17
Bei allem Respekt, aber was hat das jetzt mit dem Strangthema zu tun: *Der Kapitalismus stranguliert sich selbst*?

Kapitalismus ist, wenn die oberen zwei Prozent der Weltbevölkerung mehr besitzen als der ganze Rest. Ich sehe es nicht, aber falls dieses System sich einen Strick umgelegt hätte, müsste es im Interesse jedermanns liegen, der nicht zur internationalen Hochfinanz gehört, die Schlinge zuzuziehen, bis das globale Ausbeutersystem krepiert ist.


Nein. Kapitalismus ist Vertragsfreiheit und das Recht auf Eigentum. Und natürlich echtes Geld.
Alles Andere sind nur Spielarten des Sozialismus.
Merke, im Kapitalismus hält sich der Staat aus der Wirtschaft raus...
MfG
H.Maier

antiseptisch
17.11.2023, 23:44
Nein. Kapitalismus ist Vertragsfreiheit und das Recht auf Eigentum. Und natürlich echtes Geld.
Alles Andere sind nur Spielarten des Sozialismus.
Merke, im Kapitalismus hält sich der Staat aus der Wirtschaft raus...
MfG
H.Maier
Dann geht's aber tendenziell auch in Richtung Monopolbildung, und das kann hässliche Folgen nach sich ziehen...

Rumpelstilz
17.11.2023, 23:57
Fahrer eines E-Autos und Besitzer einer PV-Anlage sind direkte Profiteure von Kinderarbeit und fehlender staatlicher Bevormundung und Reglementierung in Afrika.

Und genau das bringt der internationale Kapitalismus mit sich.

Ich für meinen Teil sehe nicht, dass der Kapitalismus international überall gleich agiert.

Zum Thema "Wokismus" oder Kulturmarxismus habe ich zwei Beispiele schon ein paar Mal in diesem Forum ausgiebig dokumentiert. Deshalb hier jetzt nur kurz.

Dieses Jahr habe ich von der Bank BBVA eine allgemeine Email mit Glückwünschen zum Nationalfeiertag erhalten. Ich habe dann mal nachgesehen, wo diese Bank BBVA eigentlich beheimatet ist. In Spanien. Ich vermute einmal, dass diese Bank in Spanien keine Glückwünsche zum Nationalfeiertag versendet. In der BRD und in England hat auch niemals eine Bank zum Nationalfeiertag Glückwünsche versandt.

Letzte Weihnachten hatten die Filialen der Bekleidungsgeschäfte Zara und H&M im Einkaufszentrum MegaPlaza keinerlei Weihnachtsdekoration, das Kaufhaus Saga Falabella dagegen mehr als reichlich. Zara ist ein spanischer Konzern, H&M ein schwedischer und Saga Falabella ein chilenischer. Alles sind Konzerne sog. kapitalistischer Länder.



Man sollte auch nicht übersehen, dass jede Reglementierung in der BRD ihren Ursprung in der supranationalen EU hat, die unzweifelhaft dem internationalen Kapital und den *Stakeholdern* verpflichtet ist. Die *grüne* Agenda mag auf den ersten Blick einen *sozialistischen* Anstrich haben, führt aber beim Blick unter die Lupe immer zu den Herrschaften, welche die internationalen Geldströme verwalten. Und nur von diesen Kanälen und nicht von unten aus dem Volk, kommen auch die neumodischen Gebote der Klimawandelreligion.

Man kann sagen, dass der internationale Kapitalismus mit der "Klimarettung" ein neues Geschäftsmodell für sich entdeckt hat, um die Enteignung der Völkern in den westlichen Demokratien zu beschleunigen.
Diese "Klimarettung" sehe ich nur als zeitweises Instrument zur Umverteilung von Geldern an. Der Grund scheint eher geostrategischer Natur zu sein. Der sog. Westen und auch die USA werden schon seit Ende des 2. WK kontinuierlich abgebaut. Das ist eine Agenda, um den sog. Westen neu zu gestalten. Stalin hätte vielleicht die unerwünschten Völker eingesammelt und ins GULAG gesteckt, die Demokraten lassen die Sklaven eben ausserhalb eines GULAGs für ihre eigene Reduzierung werkeln.

Der Benutzer navy hat auch schon genug Beiträge eingestellt, die zeigen, wofür diese Klimahilfen alles verwendet werden. Es wurden auch schon Strassen davon gebaut und Hotels errichtet.

Auf einer Webseite habe ich gelesen, dass z.B. in Kolumbien Leute sogar im tropischen Regenwald (!) Bäume pflanzen. Bäume wachsen da von ganz alleine, nur pflanzen die Leute dort bestimmte Nutzbäume. Sie lassen sich also die Umwandlung von Urwald zu Nutzwald aus dem Ausland bezahlen.

Das wäre etwa so, als wenn Förster in der BRD für ihre tägliche Arbeit zusätzlich noch Gelder aus dem Ausland beziehen würden. Wäre doch toll ...

Coriolanus
18.11.2023, 00:00
Nein. Kapitalismus ist Vertragsfreiheit und das Recht auf Eigentum. Und natürlich echtes Geld.
Alles Andere sind nur Spielarten des Sozialismus.
Merke, im Kapitalismus hält sich der Staat aus der Wirtschaft raus...
MfG
H.Maier

Kapitalismus ist Vertragsfreiheit und das Recht auf Eigentum. Das ist ein Satz, wie Militarismus ist Bündnisfreiheit und das Recht auf Verteidigung. Drei Begriffe, die unabhängig voneinander eine eigene Bedeutung haben und nicht zwangsläufig in einem Verhältnis zueinander stehen müssen, sich sogar gegenseitig auschschließen können.

Und wenn Kapitalismus bedeuten würde, dass sich der Staat nicht in die Wirtschaft einmischt, kann das Kaiserreich kein Kapitalismus gewesen sein, weil es staatliche Subventionen gab und von starken Tendenzen zum Schutzzoll geprägt war.

Rumpelstilz
18.11.2023, 00:02
Ich habe mir sagen lassen, dass sogar ein Eisauto vor jeder Fahrt seine exakte Route anmelden muss, damit jedes Dreckskaff einen Anteil von seiner Gewerbesteuer abkriegt. Es wird nicht lange dauern, und ein mobiler Eisverkäufer muss jeden Halt dokumentieren. Deswegen kam er diesen Sommer nur bis Ende Juli. Er hatte die Faxen dicke. Wenn dieses Affentheater nicht krank ist: Was dann?
Ich vermute auch, dass die Tante-Emma-Läden damals verschwanden aus zwei Gründen:

Man hat die Lebensmittelkonzerne damit gestärkt und das Finanzamt konnte Steuern eben leichter von Konzernen mit Buchhaltungsabteilungen eintreiben als von einer Vielzahl kleiner Läden.

Rumpelstilz
18.11.2023, 00:17
Irgendwann kriegt man als aufgeschlossener Mensch ja ein Gefühl dafür, dass Wohlstand nicht ohne Arbeit geht, und es kein wohlhabendes Land ohne Arbeit und Kapital gibt. Wie soll das auch gehen?

All die Nebeneffekte wie zu reiche Menschen einerseits und Obdachlose andererseits lassen sich wohl nicht ohne weiteres verhindern. Das Leben ist nunmal kein Ponyhof, und ein Schlaraffenland würde die Menschen verblöden lassen.

Ich fand nur den Effekt aus dem Video bemerkenswert, der beschreibt, wie mittlerweile über die Hälfte der Jugend einen akademischen Weg einschlägt, und trotz aller Anstrengungen ärmer wird als ihre Eltern. Da läuft was gesamthaft schief, was irgendwie systemisch zu sein scheint, und nicht direkt dem Kapitalismus angelastet werden kann. Alles ist aufgebaut, es gibt keine Kriege mehr auf breiter Front, und auch Millionen bullshit jobs bringen keine Sinnstiftung mehr. Interessante Zeiten...
Ich sehe das Problem darin, dass man mit Gesetzen und Regulierungen ein immer komplexer werdendes System schafft. Es gibt auch in diesem System Vorteilsnehmer, die sich zu Schmarotzern entwickeln, weil ihre Existenz keinen Mehrwert schafft.

Ich glaube, der Benutzer Pixelschubser schrieb einmal, dass der Unterhalt von einem Kilometer Fernstrasse in der BRD jährlich € 200.000 kosten würde. So etwas ist einfach nicht konkurrenzfähig zu anderen Regionen auf dieser Erde.

Und die Notwendigkeit dieser ganzen Vorschriften und Regelungen, die zu solchen Preisen führen, ist herbeiphantasierter Unsinn. Meine "Weltanschauung" dazu resultiert, aus meiner Lebenszeit, wo ich die Welt angeschaut habe. In Europa haben die Leute andere Ansichten dazu, Ansichten, die sie hauptsächlich aus den Medien beziehen. Deswegen klagen sie dann auch ständig über "dumme" und "irre" Politiker. Eben, weil sie überhaupt nichts verstehen.

Coriolanus
18.11.2023, 00:18
Ich für meinen Teil sehe nicht, dass der Kapitalismus international überall gleich agiert.

[...]

Das habe ich auch nicht behauptet. Meine Kernthese lautet, dass der Kapitalismus von seiner Wesensart her international und daher zum einen der natürliche Feind von Volk und Heimat ist, zum anderen stellt er die Ökonomie, das Profitstreben und die Herrschaft des Geldes über alle anderen Werte, woraus sich die Degradierung des neuzeitlichen Menschen zu einem Nutztier und einem Dasein als Konsument ergibt.

Um mal ein Beispiel zu geben, möchte ich die Kathedrale von Straßburg anführen und auf die unzähligen Details verweisen, die aus ökonomischer Sicht überhaupt keine Bedeutung haben, aber in der Herstellung dennoch extrem aufwendig waren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_M%C3%BCnster#/media/Datei:Strasbourg_cathedrale_3_(5890900495).jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Strasbourg_cathedrale_3_%285890900495%29.jpg

Das Straßburger Münster ist im wahrsten Sinne des Wortes ein antikapitalistisches Monument. Und meine Frage lautet nun, warum sollten Menschen aus ökonomischer Sicht heute und in Zukunft noch solche kunstvollen Bauwerke errichten?

Rumpelstilz
18.11.2023, 00:27
Das habe ich auch nicht behauptet. Meine Kernthese lautet, dass der Kapitalismus von seiner Wesensart her international und daher zum einen der natürliche Feind von Volk und Heimat ist, zum anderen stellt er die Ökonomie und die Herrschaft des Geldes über alle anderen Werte, woraus sich die Degradierung des neuzeitlichen Menschen zu einem Nutztier und einem Dasein als Konsument ergibt.

Um mal ein Beispiel zu geben, möchte ich die Kathedrale von Straßburg anführen und auf die unzähligen Details verweisen, die aus ökonomischer Sicht überhaupt keine Bedeutung haben, aber in der Herstellung dennoch extrem aufwendig waren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_M%C3%BCnster#/media/Datei:Strasbourg_cathedrale_3_(5890900495).jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Strasbourg_cathedrale_3_%285890900495%29.jpg

Das Straßburger Münster ist im wahrsten Sinne des Wortes ein antikapitalistisches Monument. Und meine Frage lautet nun, warum sollten Menschen aus ökonomischer Sicht heute und in Zukunft noch solch kunstvolle Bauwerke errichten?
Religiöser Glaube, und auch der christliche Glaube, bilden einen weitaus umfassenderen Zusammenhalt als es Geld alleine tun könnte. Das ist auch der Grund für jede weltliche Ideologie. Die Leute tun dann auch ohne materielle Gegenleistung Dinge, die für die Herrschenden nützlich sind.

Im Mittelalter hätte ein Fürst niemals die Bauern bewaffnet. In allen Feudalsystemen wurde das Volk möglichst waffenlos gehalten. Im Zuge der französischen Revolution wurden dann gerade diese Bauern doch bewaffnet und das Revolutionsheer war nicht nur billiger, sondern manchmal sogar auch besser als die gegnerischen Söldnerheere.

Coriolanus
18.11.2023, 00:39
Vielleicht noch ein anderes Beispiel. In Litauen gibt es ein völkisches Lieder- und Tanzfestival, dessen Ursprünge in Deutschland liegen:


https://www.youtube.com/watch?v=Dvld73j7Ufo


https://www.youtube.com/watch?v=GA_8yvJyvx8


https://www.youtube.com/watch?v=Hmh8uO4FaRc


https://www.youtube.com/watch?v=TGKKyqGqfOE

Diese Videos zeigen das Gegenmittel, das wir dem multikulterellen Liberalkapitalismus in Europa in seine menschen- und volksverachtende Fratze schleudern müssen, wenn wir eine reele Chance haben wollen, unsere Eigenständigkeit, Identität und Volksseele nicht für immer zu verlieren.

Rumpelstilz
18.11.2023, 00:55
Vielleicht noch ein anderes Beispiel. In Litauen gibt es ein völkisches Lieder- und Tanzfestival, dessen Ursprünge in Deutschland liegen:


https://www.youtube.com/watch?v=Dvld73j7Ufo


https://www.youtube.com/watch?v=GA_8yvJyvx8


https://www.youtube.com/watch?v=Hmh8uO4FaRc


https://www.youtube.com/watch?v=TGKKyqGqfOE

Diese Videos zeigen das Gegenmittel, das wir dem multikulterellen Liberalkapitalismus in Europa in seine menschen- und volksverachtende Fratze schleudern müssen, wenn wir eine reele Chance haben wollen, unsere Eigenständigkeit, Identität und Volksseele nicht für immer zu verlieren.
Für mich hier in Peru ist das alles nichts Neues (mehr).

Hier ist es gesetzliche Pflicht, zum Nationalfeiertag jedes Gebäude zu beflaggen. Im Vorfeld des Nationalfeiertages finden jährlich Umzüge von Schülern allgemeinbildender Schulen statt, wo die besten Umzüge prämiert werden. Z.T. wird da auch im Stechschritt marschiert.

https://farm4.staticflickr.com/3096/2631500277_cb72352d91.jpg

Usw.usf. Und das kenne ich persönlich zwar nur aus Peru, aber es ist in den meisten Ländern der Erde ähnlich. Ich habe da einmal einen Strang zu eröffnet: "Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien" (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?182679-Nationalismus-international-in-der-Darstellung-der-Medien)

In Peru und auch in den umliegenden Ländern, treten Musikgruppen auch meist in einheitlicher Kleidung auf. Einfach mal darauf achten


https://www.youtube.com/watch?v=t1Fy3zt5ClU
.

Rumpelstilz
18.11.2023, 01:09
Ich habe hier auch schon ein paar Male das Beispiel gebracht vom Imperium der Römer und von den eher kleinen Kolonien der Griechen und Phönizier. Die Römer eroberten und verliehen dann auch Bürgerrechte und die Griechen und Phönizier handelten in der Hauptsache.

So sehe ich auch hier den Einfluss Chinas. Es gibt zwar im Fernsehen auch Telenovelas aus Indien und der Türkei, aber keine chinesischen. Jugendliche hören zwar manchmal K-Pop und ab und an spielt im Bus auch einmal indische Musik, aber chinesische habe ich noch nie gehört.

Dafür gibt es viele chinesische PKW, auch SUVs, LKW und Sattelschlepper sind auch im kommen, aber das Heer der Kleinlaster kommt zu zwei Dritteln aus China. Bis jetzt sehe den Einfluss Chinas nur im Handel und in der Bereitstellung einer politischen Sicherheit gegen Subversion von aussen.

Aber hier ist kein Besserwisser-Chinese, auch nicht als Besserwisser-Entwicklungshelfer. Das Konzept des Handels beruht ja ursprünglich auch auf Freiwilligkeit.

Coriolanus
18.11.2023, 01:27
*Ein Multidimensionaler Vernichtungskrieg – Völkermord ohne physische Mordarbeit

Zunächst ist festzuhalten, daß ein Seelenmord die Brechung des Lebenswillen ist, den Willen, sich selbst (als Volk) zu erhalten, zu entfalten und aus sich selbst zu schöpfen. Ohne Lebenswillen stirbt aber ein jeder Organismus ab.

Dieser Vernichtungskrieg ist multidimensional, da er auf nahezu allen Ebenen und Bereichen des geistigen Lebens mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden geführt wird. Ziel ist
dabei die Auslöschung der Identität und Persönlichkeit, um dann ggf. eine neue und gewünschte aufbauen zu können. Dies ist das Prinzip der „Gehirnwäsche“, das auch
kollektiv, auf der Ebene eines Volkes, funktioniert. Wichtigstes Element des Seelenmordes ist der Aufbau eines kollektiven Schuldwahns, der später beschrieben wird.

Angesetzt wird schon beim Neugeborenen. Man gibt ihnen Namen – weil die ja so schön klingen –, deren Ursprung außerhalb des eigenen Kulturkreises liegen. Jungen heißen Kevin, Mike, Leon, David, Noah-Elias oder Aron statt Hermann, Friedrich, Siegmund oder Oswald; Mädchen heißen heute Sara, Nicole, Sabrina, Jennifer oder Michelle statt Gunhild, Elfriede, Hildegard oder Wibke. Namen sind kulturspezifisch und identitätsstiftend, und seinen eignen behält man i.d.R. ein Leben lang.

Märchen transportieren ein wichtiges mystisches Element eines Volkes. Diese werden den Kindern heute nicht mehr erzählt. Statt dessen bekommen sie internationale Cartoons vorgesetzt: Micky Mouse, Bugs Bunny und Sponge Bob. Im Kindergarten und in der Grundschule werden deutsche Volkslieder – von denen es im deutschen Kulturraum zigtausend gab – nicht mehr gesungen, deutsches Liedgut wird im Musikunterricht nicht mehr gepflegt.

Hat jemand Geburtstag, wird der primitive englische Satz „Happy birthday to you“ (glücklicher Geburtstag zu dir) stumpfsinnig mehrfach wiederholt, anstatt ein schönes deutsches Geburtstagslied anzustimmen.

Im Deutschunterricht werden deutsche Klassiker kaum noch behandelt, statt dessen Heinrich BÖLL: „Die Verlorene Ehre Der Katharina Blum“, Günter GRASS: „Die Blechtrommel“, Peter HÄRTLING: „Das war der Hirbel“ oder ähnliche „Meisterwerke“ deutscher Literatur.

In der 9. Klasse des Schuljahres 2003/2004 wurde z.B. das Buch „Blueprint“ besprochen, wozu die Schüler verschiedene Aufgabenstellungen erhielten. Der Inhalt des Buches ist im wesentlichen der: Kinderlose Karrierefrau, Tochter einer aus einer Diktatur eingereisten Migrantin, wird krank und läßt sich ein Kind klonen.

Das Kind erzählt dann: „Meine Mutter in spe war ihrer Zeit nicht voraus, sie handelte nur zeitgemäß. Wir Klone waren im Kommen. Die Einelternfamilie ab dem Zeitpunkt der Zeugung stand auf der gesellschaftlichen Tagesordnung. Ob Mann oder Frau – endlich war jeder ganz unabhängig vom anderen Geschlecht ... Welch ein Fortschritt ...“ Es folgen verschiedene in die Geschichte eingewebte Lobhudeleien auf den Durchführer des Klonvorgangs sowie auf Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen für das Klonen von Nachwuchs entscheiden. Auch die „Diskriminierungen“, denen ein geklöntes Kind unter normal Gezeugten ausgesetzt sein könnte, werden aus pädagogischen Gründen dabei nicht ausgespart.

Ansonsten ergeht das Buch sich in langweiligen bis albernen Schilderungen des „Familien“lebens von der Machart „Gute Zeiten – schlechte Zeiten“. Im Epilog sowie im Nachwort der Autorin wird das Klonen dann nochmals gelobt und angepriesen. Die letzten Zeile des Buches lauten: „Was persönliche und gesellschaftliche Moral im Fall des Klonen bedeutet, darüber muß diskutiert werden.“ Diskutieren heißt dann erfahrungsgemäß das Veröffentlichen der gewünschten Meinung.

Typisch auch das Buch „Rolltreppe abwärts“ von Hans-Georg NOACK. Ähnlich wie das Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith KERR spielen auch andere Bücher im „Deutschunterricht“ ein wichtige Rolle, die den Kindern die „richtige“ Sichtweise über die deutsche Vergangenheit vermitteln. Z.B. das Buch „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter RICHTER, dessen Inhalt folgendermaßen angegeben wird: „Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf, erleben gemeinsam den ersten Schultag, werden beste Freunde. Jeder ist in der Familie des anderen daheim. Doch Friedrich ist Jude. Und nachdem ab 1933 die Nationalsozialisten unter Hitler an der Macht sind, ist für seine Familie nichts mehr wie es war. Es beginnt mit Beleidigungen und Beschimpfungen und endet mit Verhaftung und Zerstörung der Familie. Friedrichs Freund überlebt den Krieg und erzählt Friedrichs traurige Geschichte.“ Als Hausaufgabe müssen dann die Kinder ein sogenanntes „Lesetagebuch“ führen. Interessanter als der Inhalt dieses Buches sind die auf einer Weltnetzseite hinterlassen Reaktionen und Kommentare der jungen Leser darauf:

Alexander, 13: TRAURIG! TRAURIG! TRAURIG! Wenn man dieses Buch erst einmal gelesen hat, kann man sich erst richtig vorstellen wie es früher war. Wir nehmen das Buch im Deutschunterriht durch und ich habe auch selten ein so gut geschriebenes Buch gelesen(z. B. viel besser formuliert wie Harry Potter oder
ähnliche Bücher) (23.11.2005)

Anja, 13: Schlimm, aber man lernt man sieht wie hitler an die macht kam. deutschland war arm (noch heute!!) und die nsdap suchte nur einen sündenbock
DIE JUDEN!!!!!!!!!! Und nie wieder sollte so einer wie a.h. an die macht kommen (23.11.2005)

daniela, 13: Ich hasse Hitler!!! Die Juden haben das nicht verdient, was Hitler mit ihnen angestellt hat. In Konzentrationslagern durften sie sogar keine Kleidung
mehr besitzen. Davon abgesehen das sie dadrin behandelt und abgeschlachtet worden wie SCHWEINE. Ich finde das hat kein Mensch verdient. Sowas würde ich
noch nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen. (27.11.2005)

Hakan, 13: damals war es sehr traurig – ich finde das buch sehr gut, weil man sich vorstellen kann wie das im 3. Reich war. Außerdem finde ich es voll auch
meine Klassenkamarade finden es traurig. Ich empfehle jedem dieses Buch. Ich hoffe, dass nicht noch jemand wie Adolf Hitler an die Macht kommt! (27.11.2005)

Lisa Marie, 13: wir haben es in der Schule gemeinsam gelesen... Ich finde das Buch super weil man erfährt wie die Juden behandelt werden und wie es in dem Krieg abgegangen ist!!! Ich finde das Buch aber auch sehr traurig!!! Erschrekkend ist das Buch auch wenn man merkt wie die Juden behandelt wurden obwohl sie nur weil sie Juden sind behandelt wurden!!! (10.03.2006)

Bianca, 16: So viel Hass und Gewalt wie sicher nicht nur dieser eine Junge erfahren hat ist für mich unverständlich. Was muss in den Menschen vorgegangen seinvorgehen, damit sie ihre Mitmenschen so behandeln können. Ich finde dieses Buch sehr gut und empfehle es jedem weiter! (11.06.2006) [...]

Da kann man nur bravo sagen, Unterrichtsziel erreicht! Nur hat der „Deutschunterricht“ heutzutage offenbar eine ganz andere Zielsetzung als früher. Allgemein werden heute im „Deutschunterricht“ durch alle Klassenstufen und Schularten Pflichtlektüre gelesen und behandelt, die entweder verblödend wirken, Sexualstimulation sowie zugehörige Perversitäten beschreiben oder sämtliche Süchte und asoziales Verhalten normalisierend darstellen, wobei überwiegend andersgeartete Lesestoffe ausgeschlossen werden. Viele dieser destruktiven und abartigen Lektüren tragen Jugendbuchpreise.

Zusätzlich werden jüngere Schüler zu „Dichterlesungen“ geführt oder zu Aufführungen dieser Dinge gezwungen und entsprechende Hausaufgaben gegeben. So wird z.B. die elende Drogenkarriere von rauschgiftsüchtigen Jugendlichen beschrieben. An der Stelle, an welcher dann einer der Süchtigen in der Lektüre Selbstmord begeht, lautet die verpflichtende Hausaufgabe der Schüler, sich in die Rolle dieses rauschgiftsüchtigen Jugendlichen hineinzuversetzen und an seiner Stelle einen Abschiedsbrief zu schreiben. Zu vielen dieser Lektüren gibt es zudem entsprechende oder ähnliche Filme, die im Unterricht vorgeführt werden. Statt sich mit Helden und großen Persönlichkeiten zu identifizieren, zwingt man die jungen Geister, sich mit kaputten Totalverweigerern und Selbstmördern zu identifizieren - auch eine Form des Seelenmords.

Die Verächtlichmachung des deutschen Volks- und Brauchtums als dümmliche Volkstümelei, die Zerstörung von Traditionen und Überlieferungen, die allgemeine Abwertung der deutschen Kultur bei gleichzeitiger Überbewertung fremder Kulturelemente, die Verfremdung der deutschen Sprache, das generelle Abschneiden von den geistig-kulturellen Wurzeln und nicht zuletzt der Austausch aller idealistischen Werte und Normen mit egoistischen und rein materialistischen Werten sind weitere Elemente des Seelenmordes. Es können hier aber nicht alle Angriffspunkte des Seelenmordes dargestellt werden, zudem sei hier auf das Kapitel „Die Herrschaft der Lüge“ verwiesen. Die wichtigste, da wirkungsvollste Mordwaffe für den Seelenmord, ist aber die Implementierung eines wahnhaften Kollektivschuldglaubens der Deutschen.*


https://ia804703.us.archive.org/28/items/BirthelmMichaelKommHeimInsReichHandbuchZurBefreiun g2008993S./Birthelm%2C%20Michael%20-%20Komm%20Heim%20ins%20Reich%20-%20Handbuch%20zur%20Befreiung%20%282008%2C%20993%2 0S.%29.pdf

Rumpelstilz
18.11.2023, 05:27
Solange die BRD keine eigenständige Politik betreiben kann, wird sich daran auch nichts ändern. Die BRD ist ein Spezialfall und dort stranguliert sich nicht der Kapitalismus selbst, sondern die Politik stranguliert sich selbst.

In Peru gab es bis in den 2. WK hinein faschistische Regierungen à la Franco und das änderte sich zum Ende des 2. WK. Nach dem 2. WK ging es dann wirtschaftlich kontinuierlich bergab, nicht, weil der Kapitalismus sich strangulierte, sondern die USA eben kein guter Freund ist. In den 80er Jahren kumulierte alles mit Hyperinflation, Terrorismus und Bürgerkrieg, aber der damalige Präsident Fujimori konnte den gordischen Knoten zerschlagen.

Im Artikel "Economy of Peru" der engl. Wikipedia kann man unter "Statistics" (https://en.wikipedia.org/wiki/Economy_of_Peru#Statistics) nachlesen, wie die Inflation von 1980 bis 1999 war. Ab dem Jahr 2000 waren es dann jährlich immer so um die 3%, im Jahre 2008 einmal 5,8%. Zwei Jahrzehnte lang, bis zur Corona-Pandemie, wo dann die Inflationsrate aber immer noch unter der der BRD lag.

Ebenso sank die Armutsrate von 58% im Jahre 2004 auf 20% im Jahre 2016. Kann man dort alles in der Wikipedia nachlesen. Und dieses "magische Wirtschaftswunder" hat nichts mit Magie und auch wenig mit Wirtschaft zu tun, sondern liegt ganz einfach daran, dass man sich von zerstörerischen Kräften wie Terrorismus und Bürgerkrieg befreien konnte.

Der Kapitalismus blieb immer der Gleiche, wenn es auch zeitweise sozialistische wie auch pseudo-linke Regierungen gab.

In der BRD ist es der Sand im Getriebe der Politik und in den USA vermute ich auch ähnliches. In den 90er Jahren wurden in den USA alleine 2 Millionen Jobs in der Software-Industrie ausgelagert. Die meisten Jobs gehörten zwar zum Software-Support, aber auch Ingenieur-Positionen wurden ausgelagert.

Seit dem 2. WK gibt es eine Entwicklung vom Kolonialismus zum Neo-Kolonialismus und jetzt wird auch dieser über Bord geworfen werden. Interessant ist, dass da die USA, UK, Belgien und die Niederlande vorneweg laufen und Frankreich nur zögerlich hinterher. Z.B. von den drei Guyanas (holländisch Guyana = Surinam) ist der englische und holländische Teil schon lange unabhängig, aber der französische Teil gehört immer noch zu Frankreich.

Zu dieser globalen Entwicklung seit dem 2. WK habe ich auch nur vage Vermutungen und will das auch nicht weiter ausführen, aber es hat meiner Ansicht nach etwas mit Mentalitäten und der Art des Wirtschaftens zu tun. Das ist der Grund, warum Nordamerika und vor allem Europa zurück in die zweite Reihe treten werden. Weil sie eben immer weniger Gewicht haben und das Zusammenwirken der neuen aufstrebenden Wirtschaftsmächte nur unnötig behindern würden.

Natürlich werden jetzt alle möglichen Erklärungen geliefert, die das Ganze umschreiben sollen.

Hank Rearden
18.11.2023, 09:45
Die Marktwirtschaft, fälschlich kapitalismus genannt, ist die Wirtschaftsform, die sich von selbst einstellt, wenn der Staat nicht eingreift.
Die sozialistischen Staaten (EU, USA und Co.) sind dabei, die freie Marktwirtschaft zu zerstören...

Rabauke076
18.11.2023, 10:06
Vielleicht meinte er das Fehlen von staatlicher Bevormundung und Reglementierung.

Selbst nach dem 2.WK gab es das nicht so wie heute in der BRD. Ich bin in Frankfurt am Main gross geworden. Nahe dem Zentrum. Wir wohnten damals maximal einen halben Kilometer vom Römer entfernt. Also mitten in der Grossstadt.

Da gab es ambulante Scherenschleifer und Altmetallsammler, die laut ausriefen. Es gab ambulante Händler mit Bauchladen. Der Eiermann oder die Eierfrau gingen von Haus zu Haus, klingelten und verkauften ungestempelte Eier. Ich ging mit einer Alukanne zu einem Tante-Emma-Laden, um dort lose Milch zu kaufen.

Autos kannten keine Sicherheitsgurte, Motorradfahrer keine Helmpflicht und die Fussballfans nahmen Bierflaschen aus Glas mit ins Stadion.

Heute in der BRD würde es für all das saftige Geldbussen hageln ....

:gp:

Rabauke076
18.11.2023, 10:07
Fahrer eines E-Autos und Besitzer einer PV-Anlage sind direkte Profiteure von Kinderarbeit und fehlender staatlicher Bevormundung und Reglementierung in Afrika.

Und genau das bringt der internationale Kapitalismus mit sich.

Man sollte auch nicht übersehen, dass jede Reglementierung in der BRD ihren Ursprung in der supranationalen EU hat, die unzweifelhaft dem internationalen Kapital und den *Stakeholdern* verpflichtet ist. Die *grüne* Agenda mag auf den ersten Blick einen *sozialistischen* Anstrich haben, führt aber beim Blick unter die Lupe immer zu den Herrschaften, welche die internationalen Geldströme verwalten. Und nur von diesen Kanälen und nicht von unten aus dem Volk, kommen auch die neumodischen Gebote der Klimawandelreligion.

Man kann sagen, dass der internationale Kapitalismus mit der "Klimarettung" ein neues Geschäftsmodell für sich entdeckt hat, um die Enteignung der Völkern in den westlichen Demokratien zu beschleunigen.

:gp:

radelroll
18.11.2023, 10:30
Fahrer eines E-Autos und Besitzer einer PV-Anlage sind direkte Profiteure von Kinderarbeit und fehlender staatlicher Bevormundung und Reglementierung in Afrika.

Und genau das bringt der internationale Kapitalismus mit sich.

Man sollte auch nicht übersehen, dass jede Reglementierung in der BRD ihren Ursprung in der supranationalen EU hat, die unzweifelhaft dem internationalen Kapital und den *Stakeholdern* verpflichtet ist. Die *grüne* Agenda mag auf den ersten Blick einen *sozialistischen* Anstrich haben, führt aber beim Blick unter die Lupe immer zu den Herrschaften, welche die internationalen Geldströme verwalten. Und nur von diesen Kanälen und nicht von unten aus dem Volk, kommen auch die neumodischen Gebote der Klimawandelreligion.

Man kann sagen, dass der internationale Kapitalismus mit der "Klimarettung" ein neues Geschäftsmodell für sich entdeckt hat, um die Enteignung der Völkern in den westlichen Demokratien zu beschleunigen.

Als Besitzer einer PV Anlage:
Ja, dein 1. Satz stimmt vollkommen.
Ich muss horrende Steuern zahlen, die mit dem Fingerschnipp zu afrikanischen Ländern gehen.
Einen Teil hole mich mir damit zurück.
Der kamerunische Minenarbeiter denkt über mich als weisse Person: "scheiss Nazi, scheiss weisse Person"
Also die typisch linke Empathie-Rederei und typisch linker offener Vernichtungsfeldzug gegen weisse Personen wirkt absolut nicht.
Ich nutze eben den neuen Ökokapatilismus für meine persönliche Zwecke so gut wie es geht aus.



Die Klimarettung ist nicht nur in westlichen Ländern sozialer Sprengstoff, sondern auch in allen Rohstoff-Ländern für den Klimarettungsscheiss.
Es braucht immer mehr Rohstoffe, also z.B. neue Besetzungen wie gerade in Peru.
Peru wird gerade wegen den deutschen Klima-Fanatiker zu einem komplett anderen Land umgebaut. Wenn es dort nichts mehr zu holen gibt, geht es dem nächsten Land an den Kragen.
Ob die Peruaner das an sich überleben, ist sowohl der deutschen Industrie, dem deutschen 08/15 Wähler und Fridays for Future absolut egal.

HerbertHofer
01.12.2023, 07:24
Ich hatte einen richtig linken Professor für die Diplomarbeit, und es war lustig, als der an einer Stelle der Arbeit davon ausging, dass ich noch linker als er selbst wäre, als es um die These ging, dass der Stellenwert der Arbeit, um damit Wohlstand anzuhäufen, im Hochmittelalter nicht so hoch war wie ab der Industriellen Revolution bis heute. Der Handwerker hatte keinen Drang, schneller oder länger zu arbeiten, sondern beendete sein Tagewerk immer zur gleichen Stunde, auch wenn er evtl. mehr Aufträge an Land ziehen konnte. Der Prof markierte die Stelle mit "Ideologieverdacht". :haha:

Hallo mag es sein dass es damals kein Licht in der Nacht gab, bzw. nur begrenzt erweiterbare Energie.

HerbertHofer
01.12.2023, 07:29
Hallo

was ist eigentlich das Ziel des Kapitalismus?

und wie es in der Geschichte zu sehen ist haben bis jetzt alle Ökonomischen Systeme und Regierungsformen zum Krieg geführt = Auflösung.

Obwohl schon bei Platon sehr gut beschrieben steht welche Gründe zum Krieg führen, ABER wir machen es immer wieder!!

antiseptisch
01.12.2023, 13:05
Hallo mag es sein dass es damals kein Licht in der Nacht gab, bzw. nur begrenzt erweiterbare Energie.

Du solltest das nicht kommentieren. Davon abgesehen gilt das Argument nicht, denn im Sommer machte er ja auch zur selben Stunde Feierabend und fing nicht nach Sonnenaufgang schon an.

HerbertHofer
08.12.2023, 21:26
Alleine für diese Überschrift gehört diesem subventioniertem Pack a Watschn
https://www.diepresse.com/17902254/der-zar-von-russland-will-weiter-auf-dem-thron-bleiben

navy
08.12.2023, 21:28
Alleine für diese Überschrift gehört diesem subventioniertem Pack a Watschn
https://www.diepresse.com/17902254/der-zar-von-russland-will-weiter-auf-dem-thron-bleiben

die sind halt neidisch auf Putin, wie der empfangen wird.