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Vollständige Version anzeigen : Klatsche für Ampelregierung ?



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BlackForrester
24.11.2023, 08:43
Ich verstehe nicht wieso es nicht einfach so sein kann, dass die Partei mit den meisten Stimmen gewinnt und basta. Nix mit koalieren bis der Arzt kommt. Deswegen haben wir ja jetzt den Salat. Gehört das zur Demokratie? Bei den Amis geht das doch auch. 2 Parteien ist vielleicht etwas wenig, aber der mit den meisten Stimmen sollte der Sieger sein, bei einer begrenzten Anzahl wählbarer Parteien. Ist das ne schlechte Idee? Ketzerisch?


Dies würde bedingen, dass Du vom deutschen Verhältniswahlrecht in ein Mehrheitswahlrecht wechselst...in Deutschland, da die Parteien dann ihr wichtigstes Instrument, die Listenplatzvergabe verlieren würden, nicht durchsetzbar.

Bruddler
24.11.2023, 08:45
Nu ja, ich würde einmal meinen ohne die FDP dürfte man sich in Deutschland schon über die eine oder andere rot-grüne Steuererhöhung freuen - dies zumindest scheint die FDP einzuhalten.

Ich würde auch denken ohne die FDP wäre das habecksche Heizungsgesetz kommentarlos von SPD und B90/DIEGRÜNEN abgenickt worden, was so manchen Bewohner Deutschlands vor existenzielle Probleme gesetellt hätte.

So ganz unerfolglos scheint die FDP nicht zu sein - belohnt werden dafür allerdings Andere.

Das man dies allerdings als "Erfolg" verkaufen kann zeigt wie tief das politische Deutschland gesunken ist.....

Ohne in Details gehen zu wollen, aber Tatsache ist nun mal, die FDP hat sich in der unsägl. Ampel zum Mittäter und Komplizen gemacht.
D.h. alles, was SPD und Grüne beschließen, trägt auch die FDP mit.
Merke - Auch wer nur "Schmiere steht" ist ein Mittäter...

BlackForrester
24.11.2023, 08:48
Richtig wäre, wenn die stärksten Parteien eine Koalition (>50%) bilden würden. Das würde zumind. den Großteil vom Wählerwillen wiederspiegeln.


Man könnte es aber auch wie die Amis und diverse andere Ländern machen - die Regierung wird vom Bürger mit absoluter Mehrheit der Stimmen direkt gewählt, dann hätte sich die Thematik "Koalitionitus" sofort erledigt.

Gut, dann musste man strikt trennen - zwischen Wahl der Bundesregierung und Wahl des Bundestages, aber wo wäre da das Problem, wenn man es denn wollte.

BlackForrester
24.11.2023, 08:53
Beim Ehegattensplitting darf man dann schon einmal vorsichtig "Ade" sagen? Vielleicht gibt es gnädigerweise Bestandsschutz für Altehen?


....und was würde sich daran ändern, wenn man das Ehegattensplitting abschaffen würde? Für die überwiegende Masse der Bevölkerung in Deutschland doch wenig bis nix. Die "Leidtragenden" wären nur die Lebensgemeinschaften wo EIN Lebenspartner nicht arbeitet und dies ist eine verschwindend geringe Zahl in Deutschland. Die Thematik "Ehegattensplitting" ist wieder so eine typisch deutsche parteipolitische Nebelkerze - verbunden mit dem Märchen dass man dadurch gewaltige Steuereinnahmen generieren würde.

Bruddler
24.11.2023, 08:57
Man könnte es aber auch wie die Amis und diverse andere Ländern machen - die Regierung wird vom Bürger mit absoluter Mehrheit der Stimmen direkt gewählt, dann hätte sich die Thematik "Koalitionitus" sofort erledigt.

Gut, dann musste man strikt trennen - zwischen Wahl der Bundesregierung und Wahl des Bundestages, aber wo wäre da das Problem, wenn man es denn wollte.

Gute Idee, damit würde man den kleinen (ideolog.) Stinkstiefelparteien die Flügel stutzen...
Übrigens, "Koalitionitus" = "geschlossene Gesellschaft"

BlackForrester
24.11.2023, 08:58
Ohne in Details gehen zu wollen, aber Tatsache ist nun mal, die FDP hat sich in der unsägl. Ampel zum Mittäter und Komplizen gemacht.
D.h. alles, was SPD und Grüne beschließen, trägt auch die FDP mit.
Merke - Auch wer nur "Schmiere steht" ist ein Mittäter...


Man kann es so sehen - aber was wäre denn die Alternative? Eine rot-grün-rote Bundesregierung?

navy
24.11.2023, 08:59
Ohne in Details gehen zu wollen, aber Tatsache ist nun mal, die FDP hat sich in der unsägl. Ampel zum Mittäter und Komplizen gemacht.
D.h. alles, was SPD und Grüne beschließen, trägt auch die FDP mit.
Merke - Auch wer nur "Schmiere steht" ist ein Mittäter...

so ist es:gib5:

Bruddler
24.11.2023, 09:03
Man kann es so sehen - aber was wäre denn die Alternative? Eine rot-grün-rote Bundesregierung?

rot-grün-rot

Mit einer solchen Konstellation müssen wir uns nicht mehr beschäftigen, zumind. nicht auf Bundesebene...

BlackForrester
24.11.2023, 09:04
Gute Idee, damit würde man den kleinen (ideolog.) Stinkstiefelparteien die Flügel stutzen...
Übrigens, "Koalitionitus" = "geschlossene Gesellschaft"


Schau Dich um und dann stelle Dir die Frage - warum funktioniert es eigentlich in ganz Europa nimmer? In (mehr oder minder) allen Ländern "herrschen" Parteienkonstellationen, wo sich mehrere Verliererparteien zu einer nie von den Bürger legitimierten Regierung zusammengefunden haben. Mit "Demokratie" hat dies nur insofern zu tun, dass diese Parteien ihrgen "Machtanspruch" legitimieren (wollen) - denn ansonsten müsste man sagen dass (nicht nur in Deutschland) Minderheitsparteien gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerungen regieren und sowas mag man bezeichnen wie man denn will - die Bezeichnung Demokratie ist dafür maximal unzulässig.

BlackForrester
24.11.2023, 09:05
rot-grün-rot

Mit einer solchen Konstellation müssen wir uns nicht mehr beschäftigen, zumind. nicht auf Bundesebene...


Joo, Oskars Liebchen halt wohl eine neue Partei gegründet - ich würde DIELINKE aber nicht so einfach abschreiben und so lange diese Partei Direktmandate erringt bleibt diese Partei auch im Bund eine politisch relevante Größe.

Bruddler
24.11.2023, 09:11
Schau Dich um und dann stelle Dir die Frage - warum funktioniert es eigentlich in ganz Europa nimmer? In (mehr oder minder) allen Ländern "herrschen" Parteienkonstellationen, wo sich mehrere Verliererparteien zu einer nie von den Bürger legitimierten Regierung zusammengefunden haben. Mit "Demokratie" hat dies nur insofern zu tun, dass diese Parteien ihrgen "Machtanspruch" legitimieren (wollen) - denn ansonsten müsste man sagen dass (nicht nur in Deutschland) Minderheitsparteien gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerungen regieren und sowas mag man bezeichnen wie man denn will - die Bezeichnung Demokratie ist dafür maximal unzulässig.

Undemokaratisch ist auch, wenn die Wähler bei "Koalitionsverhandlungen" kein Mitspracherecht haben ("geschlossene Gesellschaft", wir müssen draußen bleiben).
An der Wahlurne ist für die Wähler Endstation...


Joo, Oskars Liebchen halt wohl eine neue Partei gegründet - ich würde DIELINKE aber nicht so einfach abschreiben und so lange diese Partei Direktmandate erringt bleibt diese Partei auch im Bund eine politisch relevante Größe.

Glaube mir, Die Linke hat auf Bundesebene ausgesch*****. :hi:

Hay
24.11.2023, 13:13
....und was würde sich daran ändern, wenn man das Ehegattensplitting abschaffen würde? Für die überwiegende Masse der Bevölkerung in Deutschland doch wenig bis nix. Die "Leidtragenden" wären nur die Lebensgemeinschaften wo EIN Lebenspartner nicht arbeitet und dies ist eine verschwindend geringe Zahl in Deutschland. Die Thematik "Ehegattensplitting" ist wieder so eine typisch deutsche parteipolitische Nebelkerze - verbunden mit dem Märchen dass man dadurch gewaltige Steuereinnahmen generieren würde.

Für alle die, die Kinder in ihr Leben einplanen, ist das Ehegattensplitting das A und O, nicht nur während der Zeit der Kindererziehung, sondern auch nachfolgend für den Rest des Lebens. Das deswegen, weil nur das Ehegattensplitting die Nachteile in Bezug auf die Erwerbstätigkeit, den Karriereknick und den Einkommensverzicht ein wenig ausgleichen kann und nur, weil das Ehegattensplitting überhaupt die ökonomische und verlässliche Grundlage für Nachwuchs und seine Erziehung schafft.

Für alle die, die in Rente sind und ansonsten ihre sowieso nicht gerade üppigen Rentenzahlungen, in Zukunft noch einmal abschmelzend, auf Steuerklasse I besteuern müssten.
Für all diejenigen, deren Ehegatte krank wird oder einkommensgemindert oder arbeitslos wird und die unterhaltsrechtlich für diesen zu sorgen haben. Diese Pflicht schafft der Gesetzgeber nämlich nicht ab. Damit fängt das Ehegattensplitting diesen Teil der Versorgeverpflichtung und der Unwägbarkeiten des Lebens ab.

Das Ehegattensplitting geht nämlich richtigerweise davon aus, dass beide Ehegatten aus einem Topf wirtschaften und einander wirtschaftlich-unterhaltsrechtlich verpflichtet sind. Verschärfend kommt sogar noch dazu, dass ein Ehegatte sich im Fall von Krankheit und Siechtum nicht scheiden lassen kann, um seiner Unterhaltsverpflichtung zu entgehen. Damit bliebe die Pflicht erhalten, die dann allerdings zum Ruin führen würde, weil der Unterhaltsverpflichtete mit der Steuerklasse der Alleinlebenden, der Singles besteuert werden würde, also mit dem maximalen Steuersatz, wenn man die Sonderbesteuerung nach Steuerklasse VI einmal ausnimmt.

erselber
24.11.2023, 14:21
Jein, Du vergißt nämlich, das z.B. im Deutschen Bundestag an die 450 MdB´s sitzen, welche NICHT von den Bürger gewählt wurden, sondern von den Parteien dorthin entsandt werden.


Die Wahllisten der Parteien sind dem "Stimmvieh" bekannt oder sollten es zumindest sein. Also die Kandidaten oder Parteisoldaten die niemals ein Direktmandat erringen könnten/können. Und dass diese dann wenn der Listenplatz weit oben ist auch ins Parlament einziehen sofern die Partei die 5 % Hürde meistert, überspringt.

Bruddler
24.11.2023, 14:29
Jein, Du vergißt nämlich, das z.B. im Deutschen Bundestag an die 450 MdB´s sitzen, welche NICHT von den Bürger gewählt wurden, sondern von den Parteien dorthin entsandt werden.

D.h. verdiente Parteimitglieder werden entsprech. "belohnt", unabhängig von deren Qualifikation (?)
Eine Sauerei wie ich finde. :hi:

Lykurg
25.11.2023, 12:23
Deutsche Rentner töten, damit mehr Geld für die Umvolkungs-Vernichtung des deutschen Volkes bleibt. Die Früchte eurer Demokratie...


https://www.youtube.com/watch?v=GV0wSGqkIn8

Klopperhorst
25.11.2023, 12:26
Sagt ein weißer, verkopfter BRD-Lurch.

---

Achilleas
25.11.2023, 12:53
Das schlimmste in der BRD ist, oder sind die Medien! Diese machen keine neutrale Berichtertatung, sondern eine einseitige und machen Deutschland auf der Welt unbeliebt.

Politikqualle
25.11.2023, 12:55
Das schlimmste in der BRD ist, oder sind die Medien! .. finde den Fehler in deinem Kalauer ..

Achilleas
25.11.2023, 12:57
.. finde den Fehler in deinem Kalauer ..

...sind wir im Ratequiz!?

Politikqualle
25.11.2023, 13:00
...sind wir im Ratequiz!? .. nun schalte nicht deinen leeren Gedankenschrank aus ..

Achilleas
25.11.2023, 13:03
.. nun schalte nicht deinen leeren Gedankenschrank aus ..

...und weiter? Soll ich jetzt Geschichte lernen, oder was!?

BlackForrester
01.12.2023, 08:16
D.h. verdiente Parteimitglieder werden entsprech. "belohnt", unabhängig von deren Qualifikation (?)
Eine Sauerei wie ich finde. :hi:


Nun, ist ein probates Mittel der Parteispitzen um die MdB´s oder MdL´s zu disziplinieren - sollte man es wagen nicht auf Parteilinie zu sein, dann darf man sich ziemlich sicher sein, dass man bei der nächsten Wahl mit einem deutlich schlechteren Listenplatz (was gleichbedeutend mit dem Mandatsverlust ist) rechnen darf.

Dumm es ist für eine Partei dann nur, wenn diese Person dann plötzlich den Wahlkreis gewinnt.

Bruddler
01.12.2023, 08:24
Nun, ist ein probates Mittel der Parteispitzen um die MdB´s oder MdL´s zu disziplinieren - sollte man es wagen nicht auf Parteilinie zu sein, dann darf man sich ziemlich sicher sein, dass man bei der nächsten Wahl mit einem deutlich schlechteren Listenplatz (was gleichbedeutend mit dem Mandatsverlust ist) rechnen darf.

Dumm es ist für eine Partei dann nur, wenn diese Person dann plötzlich den Wahlkreis gewinnt.

"Parteidisziplin"...passt in die Kategorie Fraktionszwang...

BlackForrester
01.12.2023, 08:26
Die Wahllisten der Parteien sind dem "Stimmvieh" bekannt oder sollten es zumindest sein. Also die Kandidaten oder Parteisoldaten die niemals ein Direktmandat erringen könnten/können. Und dass diese dann wenn der Listenplatz weit oben ist auch ins Parlament einziehen sofern die Partei die 5 % Hürde meistert, überspringt.

Man sollte es meinen - aber ist dem wirklich so?

Ich will dies am Beispiel Baden-Württemberg verdeutlichen:
Dort haben bis vor wenigen Monaten / Jahren die Bürger und nur die Bürger, welche am Wahltag Ihre Stimme abgegeben haben, darüber entschieden wer einen Sitz im Landtag erhalten hat. Da hat z.B. dazu geführt, dass ein Fraktionsvorsitzender sein Landtagsmandat verloren hat, weil die Wähler in seinem Wahlkreis dieser Person nicht mehr vertraut haben.

Das hat natürlich der betroffenen Partei nun gar nicht gefallen, dass solch eine parteihonorige Person aus dem Landtag geflogen ist und für eine andere Partei war es natürlich ein absolutes Unding, dass die Wähler (also die Bürger) nicht nach Quote gewählt haben - also haben diese Parteien beschlossen, dass basisdemokratische Wahlrecht in Baden-Württemberg zugunsten eines Parteienwahlrechtes zu ändern. Leider hatte man dazu nie die Mehrheiten und so ist der Versuch immer gescheitert bis - ja bis die CDU eingeknickt ist und nun hat man im Ländle die Malaise.

Haben die Bürger im Ländle verstanden was da von den "Mächtigen" ausbaldowert wurde - man muss es wohl verneinen, denn es gab keinen Widerstand.

BlackForrester
01.12.2023, 08:31
"Parteidisziplin"...passt in die Kategorie Fraktionszwang...


...und dieses "deutsche Demokratiesystem" ist - lassen wir totalitäre Systeme außen vor - nahezu einmalig in der Welt.

Dazu kommt, dass Deutschland seit Jahrzehnten (also seit Anfang / Mitte der 1960er Jahre) von Minderheiten regiert wird und es liegt in der Natur der Sache, dass Minderheiten NIE das Wohl eines Landes, sondern IMMER nur das Wohl der Minderheit welche man vertritt im Sinne haben.

Bruddler
01.12.2023, 08:35
Man sollte es meinen - aber ist dem wirklich so?

Ich will dies am Beispiel Baden-Württemberg verdeutlichen:
Dort haben bis vor wenigen Monaten / Jahren die Bürger und nur die Bürger, welche am Wahltag Ihre Stimme abgegeben haben, darüber entschieden wer einen Sitz im Landtag erhalten hat. Da hat z.B. dazu geführt, dass ein Fraktionsvorsitzender sein Landtagsmandat verloren hat, weil die Wähler in seinem Wahlkreis dieser Person nicht mehr vertraut haben.

Das hat natürlich der betroffenen Partei nun gar nicht gefallen, dass solch eine parteihonorige Person aus dem Landtag geflogen ist und für eine andere Partei war es natürlich ein absolutes Unding, dass die Wähler (also die Bürger) nicht nach Quote gewählt haben - also haben diese Parteien beschlossen, dass basisdemokratische Wahlrecht in Baden-Württemberg zugunsten eines Parteienwahlrechtes zu ändern. Leider hatte man dazu nie die Mehrheiten und so ist der Versuch immer gescheitert bis - ja bis die CDU eingeknickt ist und nun hat man im Ländle die Malaise.

Haben die Bürger im Ländle verstanden was da von den "Mächtigen" ausbaldowert wurde - man muss es wohl verneinen, denn es gab keinen Widerstand.

Die Wahlen hierzulande haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit DSDS.
Das äußere Erscheinungsbild der Kandidaten ist bei vielen Wählern das wichtigste Kriterium...


...und dieses "deutsche Demokratiesystem" ist - lassen wir totalitäre Systeme außen vor - nahezu einmalig in der Welt.

Dazu kommt, dass Deutschland seit Jahrzehnten (also seit Anfang / Mitte der 1960er Jahre) von Minderheiten regiert wird und es liegt in der Natur der Sache, dass Minderheiten NIE das Wohl eines Landes, sondern IMMER nur das Wohl der Minderheit welche man vertritt im Sinne haben.

Gut positioniert ist man, wenn man als "Partei der Mitte" auftritt, das suggeriert, dass man es jedem recht machen will...

BlackForrester
01.12.2023, 08:39
Die Wahlen hierzulande haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit DSDS.
Das äußere Erscheinungsbild der Kandidaten ist bei vielen Wählern das wichtigste Kriterium...


Dies kannst Du aber einer Person, welche denn gewählt werden will, nun nicht anlasten....sondern da sollte sich der / die Wähler schon einmal an die eigene Nase fassen.

Bruddler
01.12.2023, 08:48
Dies kannst Du aber einer Person, welche denn gewählt werden will, nun nicht anlasten....sondern da sollte sich der / die Wähler schon einmal an die eigene Nase fassen.

Jeder Wähler hat eben seine eigenen "Kriterien". Man kann den Wählern nicht vorschreiben, nach welchen Kriterien sie ihre Wahlentscheidung treffen müssen.

Rabauke076
01.12.2023, 08:51
Die Wahlen hierzulande haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit DSDS.
Das äußere Erscheinungsbild der Kandidaten ist bei vielen Wählern das wichtigste Kriterium...



Gut positioniert ist man, wenn man als "Partei der Mitte" auftritt, das suggeriert, dass man es jedem recht machen will...

DSDS , oh ja , das schöne daran ist das die jeweiligen " Deutschen Superstars " fast ausnahmslos untergegangen sind !

Ruprecht
01.12.2023, 09:03
rot-grün-rot

Mit einer solchen Konstellation müssen wir uns nicht mehr beschäftigen, zumind. nicht auf Bundesebene...
Aber eventuell Rot-Grün-Wagenknecht.

BlackForrester
01.12.2023, 09:52
Jeder Wähler hat eben seine eigenen "Kriterien". Man kann den Wählern nicht vorschreiben, nach welchen Kriterien sie ihre Wahlentscheidung treffen müssen.


Unbestritten - wer wäre ich oder Du, wenn wir uns darüber erheben würden Anderen vorzuschreiben, was man denn zu wählen hätte oder was nicht.

Allerdings - schließt dies aus, dass man als Wähler dann nicht auch in Verantwortung genommen werden müsste und nicht die Folgen seiner eigenen Wahlentscheidung dann die Allgemeinheit ausbaden muss? Ich würde doch hier eher sagen - nein.

BlackForrester
01.12.2023, 10:08
Gut positioniert ist man, wenn man als "Partei der Mitte" auftritt, das suggeriert, dass man es jedem recht machen will...



Auch hier die Frage - ist daran die "Partei der Mitte" schuld oder ist das nicht eher das Ergebnis der Wahlverhalten der Bürger :?

Ich will dies an einem Beispiel verdeutlichen:
Deutschland hat - in manchen Bereichen - unbestritten ein Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften. Jetzt verkündet in Deutschland so manche Partei und / oder Organisation, dass man dieses Problem damit löst - 4-Tage Woche, Rente mit 63, 35-Stunden Woche - also im Grunde weniger arbeiten und nebenbei holt man dann Zuwanderer ins Land, welche diese - politisch gewollte - Verschärfung eines Arbeitskräftemangels beheben sollen.

Auf die Idee, dass man als Bürger ´mal selber das Hirn einschaltet und sich die Frage stellt - kann dies (also immer weniger arbeiten, immer mehr Wohlstand) so umsetzen - kommt man in Deutschland wohl nicht. Denn sonst würden diese Immer-Weniger-Arbeiten-Immer-Mehr-Verdienen-Fraktionen - angefangen von politischen Parteien wie der SPD oder DIELINKE bis hin zu Gewerkschaften wie die IG Metall oder GdL auf den Widerstand der eigenen Mitglieder stoßen.

Es sind also nicht immer nur die Parteien - es sind oftmals auch die Bürger selber, welche für die Missstände verantwortlich sind, indem man diese Missstände durch eigenes Verhalten bzw. eigenes Fordern befördert.

Wenn man also Parteien wählt, welche nicht das Wohl des Landes, sondern das Wohl einer kleinen, begrenzten Klientel im Blickfeld hat - dann ist das Ergebnis wie Du es beschreibst und da komme ich dann (immer wieder) auf Friedrich, den zweiten seines Namens, auf genannt der Große zurück: Wer Alles defendieren will, defendiert am Ende gar nichts, (also neudeutsch: Wer es Allen recht machen will der macht es am Ende Niemanden recht) und genau das ist das "deutsche" Parteien- wie aber auch Wählerproblem.

Bruddler
01.12.2023, 12:18
Aber eventuell Rot-Grün-Wagenknecht.

Wer weiß...
Aber gegen die Wagenknecht-Partei wird man sicherl. auch eine "Brandmauer" errichten (?) :hmm:

Würfelqualle
01.12.2023, 12:26
Wer weiß...
Aber gegen die Wagenknecht-Partei wird man sicherl. auch eine "Brandmauer" errichten (?) :hmm:

Glaube ich nicht. Die ist doch dann ultralinks. Brandmauern werden nur in Richtung mitterechts errichtet.

Bruddler
01.12.2023, 12:28
Glaube ich nicht. Die ist doch dann ultralinks. Brandmauern werden nur in Richtung mitterechts errichtet.

Wagenknecht ist eine rechte Linksradikale, so mein Eindruck. :crazy:

Achilleas
01.12.2023, 12:44
Die neue Partei von der Frau Wagenknecht muß sich ersteimal entwickeln, erst dann können wir über diese Sprechen und urteilen!

Ruprecht
01.12.2023, 13:29
Wer weiß...
Aber gegen die Wagenknecht-Partei wird man sicherl. auch eine "Brandmauer" errichten (?) :hmm:
Ich vermute stark die Brandmaurer würden den Wagenknechten freudig die Hand reichen, die CDU ist doch auch halbkommunistisch angehaucht.

Anhalter
01.12.2023, 13:34
Wagenknecht ist eine rechte Linksradikale, so mein Eindruck. :crazy:

Deshalb hat sie wohl Björn Höcke in die AfD eingeladen. :crazy:

Querfront
01.12.2023, 13:38
Auch hier die Frage - ist daran die "Partei der Mitte" schuld oder ist das nicht eher das Ergebnis der Wahlverhalten der Bürger :?

Ich will dies an einem Beispiel verdeutlichen:
Deutschland hat - in manchen Bereichen - unbestritten ein Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften. Jetzt verkündet in Deutschland so manche Partei und / oder Organisation, dass man dieses Problem damit löst - 4-Tage Woche, Rente mit 63, 35-Stunden Woche - also im Grunde weniger arbeiten und nebenbei holt man dann Zuwanderer ins Land, welche diese - politisch gewollte - Verschärfung eines Arbeitskräftemangels beheben sollen.

Auf die Idee, dass man als Bürger ´mal selber das Hirn einschaltet und sich die Frage stellt - kann dies (also immer weniger arbeiten, immer mehr Wohlstand) so umsetzen - kommt man in Deutschland wohl nicht. Denn sonst würden diese Immer-Weniger-Arbeiten-Immer-Mehr-Verdienen-Fraktionen - angefangen von politischen Parteien wie der SPD oder DIELINKE bis hin zu Gewerkschaften wie die IG Metall oder GdL auf den Widerstand der eigenen Mitglieder stoßen.

Es sind also nicht immer nur die Parteien - es sind oftmals auch die Bürger selber, welche für die Missstände verantwortlich sind, indem man diese Missstände durch eigenes Verhalten bzw. eigenes Fordern befördert.

Wenn man also Parteien wählt, welche nicht das Wohl des Landes, sondern das Wohl einer kleinen, begrenzten Klientel im Blickfeld hat - dann ist das Ergebnis wie Du es beschreibst und da komme ich dann (immer wieder) auf Friedrich, den zweiten seines Namens, auf genannt der Große zurück: Wer Alles defendieren will, defendiert am Ende gar nichts, (also neudeutsch: Wer es Allen recht machen will der macht es am Ende Niemanden recht) und genau das ist das "deutsche" Parteien- wie aber auch Wählerproblem.

Wir haben keinen Fachkräftemangel. Es geht gerade eine historische Insolvenzwelle durch's Land. Zigtausende erfahrene Fachkräfte werden freigesetzt. Diese werden nicht vom Arbeitsmarkt aufgenommen, sondern landen in Arbeitslosigkeit, Sozialplänen und Frühverrentung.

purple
01.12.2023, 17:07
Wir haben keinen Fachkräftemangel. Es geht gerade eine historische Insolvenzwelle durch's Land. Zigtausende erfahrene Fachkräfte werden freigesetzt. Diese werden nicht vom Arbeitsmarkt aufgenommen, sondern landen in Arbeitslosigkeit, Sozialplänen und Frühverrentung.

Ja. Wenn wir alle Kanacken, Neger und Zigeuner rauswerfen, haben wir genug Fachkräfte für UNS.
Wir brauchen weniger Polizei, Justiz, Lehrer oder Kitas/Kigas, weniger Handwerker (die den zerstörten Kram richten müssen).

Wir hätten überall genug für uns.

Blöd nur, daß das ein Wunschtraum meinerseits ist

Würfelqualle
01.12.2023, 17:14
Ja. Wenn wir alle Kanacken, Neger und Zigeuner rauswerfen, haben wir genug Fachkräfte für UNS.
Wir brauchen weniger Polizei, Justiz, Lehrer oder Kitas/Kigas, weniger Handwerker (die den zerstörten Kram richten müssen).

Wir hätten überall genug für uns.

Blöd nur, daß das ein Wunschtraum meinerseits ist

Du schreibst mir aus der Seele !

purple
01.12.2023, 17:16
Du schreibst mir aus der Seele !

Ich weiß :D

BlackForrester
03.12.2023, 11:10
Wir haben keinen Fachkräftemangel. Es geht gerade eine historische Insolvenzwelle durch's Land. Zigtausende erfahrene Fachkräfte werden freigesetzt. Diese werden nicht vom Arbeitsmarkt aufgenommen, sondern landen in Arbeitslosigkeit, Sozialplänen und Frühverrentung.


Es ist genauso falsch den (regionalen und / oder berufsbszogenen) Fachkräftemangel zu leugnen oder zu negieren wie den Eindruck zu erwecken, dass man diesen durch "Zuwanderung" lösen könnte.

Senator_74
03.12.2023, 11:25
Es ist genauso falsch den (regionalen und / oder berufsbszogenen) Fachkräftemangel zu leugnen oder zu negieren wie den Eindruck zu erwecken, dass man diesen durch "Zuwanderung" lösen könnte.

Stimmt. Die Zuwanderer sind alles mögliche, nur keine qualifizierten Fachkräfte.

Ruprecht
03.12.2023, 11:32
Wo jetzt fast nur noch Araber auftauchen ist beim Pakete ausliefern, bei diesem Amazon-Direktlieferdienst siehst du gar niemanden anders und sogar bei DHL setzen sie sich scheinbar auch langsam durch.
Bei DHL scheint man die Deutschen welche das ehemals gemacht haben rausgekegelt zu haben, hatten bestimmt mehr als Mindestlohn, beim Bezos-Lieferdienst wird es nie mehr als die obligatorischen 13€ gegeben haben.

BlackForrester
03.12.2023, 11:34
Stimmt. Die Zuwanderer sind alles mögliche, nur keine qualifizierten Fachkräfte.


Was sollte eine wualifizierte Fachkraft denn auch nach Deutschland locken?

Eine Steuer- und Abgabenlast von nahezu 50%? Eine parteipolitischer Bevormundungsstaat? Eine Politwesen, welches Leistung und Erfolg neidet und bestraft? Ein Politwesen, welches ein Land mit einem Bürokratiewahn überzogen hat, welche in der Geschichte de Universums einzigartig ist? Eine im internationalen Vergleich miserable Entlohnung?

navy
03.12.2023, 11:35
.................Ein Politwesen, welches ein Land mit einem Bürokratiewahn überzogen hat, welche in der Geschichte de Universums einzigartig ist? Eine im internationalen Vergleich miserable Entlohnung?

Wieviele Betriebe wurden aufgegeben, weil es zu viel Bürokratie gibt.

Senator_74
03.12.2023, 11:36
Was sollte eine wualifizierte Fachkraft denn auch nach Deutschland locken?

Eine Steuer- und Abgabenlast von nahezu 50%? Eine parteipolitischer Bevormundungsstaat? Eine Politwesen, welches Leistung und Erfolg neidet und bestraft? Ein Politwesen, welches ein Land mit einem Bürokratiewahn überzogen hat, welche in der Geschichte de Universums einzigartig ist? Eine im internationalen Vergleich miserable Entlohnung?

:gp:

Senator_74
03.12.2023, 11:36
Wieviele Betriebe wurden aufgegeben, weil es zu viel Bürokratie gibt.

Mehr...

BlackForrester
06.12.2023, 10:22
dpa 15.11.2023

Die CDU Fraktion ( auch die AFD ) sahen das anders und klagten , sie bekamen jetzt recht , die Umschichtung des Geldes ist verfassungswidrig da dadurch die selbst auferlegte Schuldenbremse umgangen wurde !



Jetzt bin ich der Auffassung, dass das Bundesverfassungsgerichtsurteil bei Weitem nicht weit genug geht - aber dass ausgerechnet die CDU sich brüstet ist dann doch verwunderlich.

Immerhin hat die CDU in der Äre Kohls Mädchen nahezu jeden europäischen Bail Out-Vertrag gebrochen (dagegen geklagt hat aber keine Partei) mit der Folge, dass gewaltiges Vermögen der Bürger verbrannt wurden.

BlackForrester
06.12.2023, 10:39
Wieviele Betriebe wurden aufgegeben, weil es zu viel Bürokratie gibt.


Die Frage ist falsch herum gestellt - die Frage müsste laute - wie viel Arbeit (und damit Umsatz und Ertrag) gehen infolge dem Bürokratiewahn verloren.

Nur ein Beispiel - vor Jahren sollte ich (in einem anderen Berufsleben) für einen Kunden einen Winter-Event organisieren - Budget sechsstellig - Teil der Anforderung war eine Eistheke (also im Freien) mit Stehtischen sowie gasbetriebene Heizpilzen. Wie es in Deutschland nun üblich ist kann man sich nicht nur einen Heizpilz beschaffen und diesen dann auf einer Freifläche aufstellen (privat mag dies gehen, gewerblich eher weniger) - da muss man sich erst einmal die Erlaubnis von Genehmigung einholen (zumindest war dies in Baden-Württemberg so) - mit dem Ergebnis - ich konnte dem Kunde nicht garantieren, dass die Geschichte mit den Heizpilzen klappt und da dieser nun seine Gäste einladen wollte / musste hat er sein Event eben in Österreich gemacht - weil da war dies mit den Heizpilzen scheinbar kein Thema. Ist das Unternehmen, wo ich damals gearbeitet habe Pleite gegangen? Nein - aber mehrere hunderttausend Euro Umsatz gingen verloren - wegen gasbetriebenen Heizpilzen, welche die Umwelt belasten und dies erst geprüft werden muss ob man dies erlauben kann. Die Öschis haben sich gefreut - weil dort belasten wohl gasbetriebene Heizpilze die Umwelt wohl nicht.

navy
06.12.2023, 11:54
Die Frage ist falsch herum gestellt - die Frage müsste laute - wie viel Arbeit (und damit Umsatz und Ertrag) gehen infolge dem Bürokratiewahn verloren.

Nur ein Beispiel - vor Jahren sollte ich (in einem anderen Berufsleben) für einen Kunden einen Winter-Event organisieren - Budget sechsstellig - Teil der Anforderung war eine Eistheke (also im Freien) mit Stehtischen sowie gasbetriebene Heizpilzen. Wie es in Deutschland nun üblich ist kann man sich nicht nur einen Heizpilz beschaffen und diesen dann auf einer Freifläche aufstellen (privat mag dies gehen, gewerblich eher weniger) - da muss man sich erst einmal die Erlaubnis von Genehmigung einholen (zumindest war dies in Baden-Württemberg so) - mit dem Ergebnis - ich konnte dem Kunde nicht garantieren, dass die Geschichte mit den Heizpilzen klappt und da dieser nun seine Gäste einladen wollte / musste hat er sein Event eben in Österreich gemacht - weil da war dies mit den Heizpilzen scheinbar kein Thema. Ist das Unternehmen, wo ich damals gearbeitet habe Pleite gegangen? Nein - aber mehrere hunderttausend Euro Umsatz gingen verloren - wegen gasbetriebenen Heizpilzen, welche die Umwelt belasten und dies erst geprüft werden muss ob man dies erlauben kann. Die Öschis haben sich gefreut - weil dort belasten wohl gasbetriebene Heizpilze die Umwelt wohl nicht.

3 % des Umsatzes heute ist wohl für sinnlose Bürokratie.

Da könnte ich noch andere Beispiele nennen, wo man viele Unterschriften braucht, nur für die Erneuerung eines 100 jährigen Alten Stauwerkes, für die Strom Erzeugung.
Unglaublich, man kann es nicht glauben, wie viel Unterschriften man für sowas braucht

BlackForrester
06.12.2023, 12:01
3 % des Umsatzes heute ist wohl für sinnlose Bürokratie.

Da könnte ich noch andere Beispiele nennen, wo man viele Unterschriften braucht, nur für die Erneuerung eines 100 jährigen Alten Stauwerkes, für die Strom Erzeugung.
Unglaublich, man kann es nicht glauben, wie viel Unterschriften man für sowas braucht


Es sind ja nicht nur die Kosten - es ist vor allem die Zeit, welche da sinnlos verplempert wird.

Während man in Deutschland noch auf den nächsten Stempel wartet ist man in anderen Ländern mit dem Gewerk bereits fertig.

navy
06.12.2023, 12:06
Es sind ja nicht nur die Kosten - es ist vor allem die Zeit, welche da sinnlos verplempert wird.

Während man in Deutschland noch auf den nächsten Stempel wartet ist man in anderen Ländern mit dem Gewerk bereits fertig.

Investoren gibt es nicht mehr bei diesem Deutschen Gender Sauhaufen

BlackForrester
06.12.2023, 12:14
Investoren gibt es nicht mehr bei diesem Deutschen Gender Sauhaufen


Das würde ich so nicht sagen - das "neue" deutsche parteipolitische Geschäftsmodell ist doch, dass man sich in der Zwischenzeit mit Steuergeldern die Investoren "kauft" und natürlich freut es die "Investoren", wenn ein deutscher Staat den Invest mittels Steuergeldern bezahlt und man sich dann an den Gewinnen erfreue kann.

Rabauke076
06.12.2023, 15:24
Jetzt bin ich der Auffassung, dass das Bundesverfassungsgerichtsurteil bei Weitem nicht weit genug geht - aber dass ausgerechnet die CDU sich brüstet ist dann doch verwunderlich.

Immerhin hat die CDU in der Äre Kohls Mädchen nahezu jeden europäischen Bail Out-Vertrag gebrochen (dagegen geklagt hat aber keine Partei) mit der Folge, dass gewaltiges Vermögen der Bürger verbrannt wurden.

Die CDU leidet halt auch unter der " Scholzeritis " , vergessen um des Vergessens Willen !

Chinon
06.12.2023, 15:34
Forget it! Die Demokratiekiste ist so gezimmert, daß das Volk immer der Gearschte ist, egal, welche Partei gerade die "Regierung" stellt.


Giorgia, die Souveränistin aus Pastakarton.

Heute ist Meloni, die Nationalverräterin der italienischen Souveränisten, Alain Mincs Freundin geworden.

Wenn die Wähler die Linke an die Macht bringen, betrügt sie sie in sozialen Fragen: Die Oligarchie benutzt die Linke, um gerade die unsozialen Gesetze durchzubringen, also in dem Moment, in dem sich die Armen geschützt fühlen und glauben, einen der "ihren" an der Macht zu haben.

Und wenn die Wähler sich für einen nationalen Kandidaten entscheiden, nutzt die Oligarchie das aus, um antinationale Gesetze zu verabschieden. Verdreht, aber logisch. Machiavellistisch.

Minc à Meloni : bonne chienne Larcher à Mélenchon : "Ferme ta gueule" - Égalité et Réconciliation (egaliteetreconciliation.fr) (https://www.egaliteetreconciliation.fr/Minc-a-Meloni-bonne-chienne-Larcher-a-Melenchon-Ferme-ta-gueule-74399.html)

BlackForrester
08.12.2023, 09:59
Forget it! Die Demokratiekiste ist so gezimmert, daß das Volk immer der Gearschte ist, egal, welche Partei gerade die "Regierung" stellt.


Ich denke in der Schweiz würde man Dir da dann doch widersprechen - da entscheidet schlussendlich dann doch "das Volk" und der Macht der Parteien sind durchaus Grenzen gesetzt.

nurmalso2.0
11.12.2023, 16:07
Warum erst jetzt?? Und warum eine Mitgliederbefragung, sehen die nicht selber was für eine Sch*** die Ampel fabriziert!?

https://images.bild.de/65770776f9cd9b185cc53b3a/7e3e6dcf8ab64b11d495198f6891c91d,4e76cd8c?w=992

Der FDP-Bundesvorstand hat beschlossen, eine Mitgliederbefragung durchzuführen. Die Frage: Soll die FDP die Koalition mit der SPD und Grünen als Teil der Bundesregierung beenden? Dies berichtet FDP-Vorstandsmitglied Christopher Gohl auf X (früher Twitter).

Demnach hat der FDP-Vorstand am Montagnachmittag beschlossen, die Mitgliederbefragung als Online-Abstimmung durchzuführen. 14 Tage lang soll das Verfahren dauern. Die Abstimmung solle von „einer fairen Darstellung von Pro & Contra-Argumenten“ begleitet werden.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/beschluss-gefasst-fdp-laesst-ueber-ampel-ende-abstimmen-86395380.bild.html

navy
11.12.2023, 20:13
Warum erst jetzt?? Und warum eine Mitgliederbefragung, sehen die nicht selber was für eine Sch*** die Ampel fabriziert!?
.................................
Der FDP-Bundesvorstand hat beschlossen, eine Mitgliederbefragung durchzuführen. Die Frage: Soll die FDP die Koalition mit der SPD und Grünen als Teil der Bundesregierung beenden? Dies berichtet FDP-Vorstandsmitglied Christopher Gohl auf X (früher Twitter).[/B]

Demnach hat der FDP-Vorstand am Montagnachmittag beschlossen, die Mitgliederbefragung als Online-Abstimmung durchzuführen. 14 Tage lang soll das Verfahren dauern. Die Abstimmung solle von „einer fairen Darstellung von Pro & Contra-Argumenten“ begleitet werden.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/beschluss-gefasst-fdp-laesst-ueber-ampel-ende-abstimmen-86395380.bild.html

Alles Show um Zeit zu gewinnen. Die gehören Alle auch Meloni verschrottet, können auch Nichts mehr retten bei der Verschuldung und wenn man Migranten, Kriminelle finanziert und Phamra Verbrecher

Schlummifix
11.12.2023, 20:16
Warum erst jetzt?? Und warum eine Mitgliederbefragung, sehen die nicht selber was für eine Sch*** die Ampel fabriziert!?

https://images.bild.de/65770776f9cd9b185cc53b3a/7e3e6dcf8ab64b11d495198f6891c91d,4e76cd8c?w=992

Der FDP-Bundesvorstand hat beschlossen, eine Mitgliederbefragung durchzuführen. Die Frage: Soll die FDP die Koalition mit der SPD und Grünen als Teil der Bundesregierung beenden? Dies berichtet FDP-Vorstandsmitglied Christopher Gohl auf X (früher Twitter).

Demnach hat der FDP-Vorstand am Montagnachmittag beschlossen, die Mitgliederbefragung als Online-Abstimmung durchzuführen. 14 Tage lang soll das Verfahren dauern. Die Abstimmung solle von „einer fairen Darstellung von Pro & Contra-Argumenten“ begleitet werden.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/beschluss-gefasst-fdp-laesst-ueber-ampel-ende-abstimmen-86395380.bild.html

Weil die FDP als Partei kurz vor dem AUS steht, genau wie die LINKE.
Selbstverschuldet.

Ruprecht
12.12.2023, 05:05
Na da bin ich mal gespannt wie sich die FDP-Basis entscheidet, gefühlt würde ich sagen mehrheitlich für Austritt aus der Ampel, da ein Weiterwursteln mit den anderen zwei Chaostruppen die FDP wohl politisch erledigen würde.
Man weiß halt nicht wie Vorstandshörig die Basis ist.
Vielleicht sind im Frühjahr also dann doch Neuwahlen.

schlaufix
12.12.2023, 06:44
Na da bin ich mal gespannt wie sich die FDP-Basis entscheidet, gefühlt würde ich sagen mehrheitlich für Austritt aus der Ampel, da ein Weiterwursteln mit den anderen zwei Chaostruppen die FDP wohl politisch erledigen würde.
Man weiß halt nicht wie Vorstandshörig die Basis ist.
Vielleicht sind im Frühjahr also dann doch Neuwahlen.

Irgendein Politologe hat gemeint die Mitglieder würden für einen Verbleib stimmen.

Ruprecht
12.12.2023, 08:22
Irgendein Politologe hat gemeint die Mitglieder würden für einen Verbleib stimmen.
Dann bitte Untergang der FDP, dieses mal aber hoffentlich nachhaltig.

Bruddler
12.12.2023, 08:34
Irgendein Politologe hat gemeint die Mitglieder würden für einen Verbleib stimmen.

Das kann aber auch als Manipulation gedacht sein...

Nachbar
12.12.2023, 09:21
Weil die FDP als Partei kurz vor dem AUS steht, genau wie die LINKE.
Selbstverschuldet.

Die FDP wird allenfalls von den 1% der Bevölkerung gebraucht. Will ich sehr entgegenkommend sein dann noch von den weiteren 10% der Population, die sich finanziell in anderen Welten befinden und von Armut reden, wenn sie eine Dividende von nur 1.000.000 erhalten.

Rabauke076
12.12.2023, 09:42
Warum erst jetzt?? Und warum eine Mitgliederbefragung, sehen die nicht selber was für eine Sch*** die Ampel fabriziert!?

https://images.bild.de/65770776f9cd9b185cc53b3a/7e3e6dcf8ab64b11d495198f6891c91d,4e76cd8c?w=992

Der FDP-Bundesvorstand hat beschlossen, eine Mitgliederbefragung durchzuführen. Die Frage: Soll die FDP die Koalition mit der SPD und Grünen als Teil der Bundesregierung beenden? Dies berichtet FDP-Vorstandsmitglied Christopher Gohl auf X (früher Twitter).

Demnach hat der FDP-Vorstand am Montagnachmittag beschlossen, die Mitgliederbefragung als Online-Abstimmung durchzuführen. 14 Tage lang soll das Verfahren dauern. Die Abstimmung solle von „einer fairen Darstellung von Pro & Contra-Argumenten“ begleitet werden.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/beschluss-gefasst-fdp-laesst-ueber-ampel-ende-abstimmen-86395380.bild.html

Da wurde schon länger drüber diskutiert , nun werden sie es also machen !

Ob es was bringt ist die zweite Frage , denn selbst wenn das Ergebnis der Mitglieder Befragung ergibt das die FDP aus der Ampel aussteigen soll , muss sich die FDP nicht an das Ergebnis halten !

Allerdings sollte sich die FDP im Vorfeld fragen wieviel Mitgliederverlust sie verschmerzen kann !