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Vollständige Version anzeigen : Besuch in Liberec/ Tschechien



Candymaker
10.11.2023, 12:13
https://i.postimg.cc/pVDRNtJs/20231110-125636.jpg

https://i.postimg.cc/kX1Hzjzj/20231110-130048.jpg

Ich war vor einiger Zeit in Tschechien unterwegs, direkt neben meinem Hotel hab ich etliche Häuser entdeckt, die so aussahen, als wären sie gerade erst von ihren ehemaligen deutschen Bewohnern verlassen worden. Der Putz und alles original und seit 80 Jahren nicht angefasst, sogar die altdeutschen Aufschriften noch im Originalzustand, den früheren Verwendungszweck beschreibend, immer noch an Gebäude hängend. Fehlen zwar ein paar Buchstaben, aber macht offenbar keinem dort groß was aus... Im ehemaligen Sudetenland scheinen solche Anblicke keine Seltenheit zu sein.

Ich dachte, ich kann euch das einfach nicht vorenthalten, weil mich das damals vollkommen verblüfft hat..., da ich das sogar in Polen in der Form noch nicht gesehen hatte.

Diese ganzen Häuser sind bewohnt und alles....

Klopperhorst
10.11.2023, 12:18
Im ehem. Sudetenland und im Egerland wurden v.a. Zigeuner angesiedelt.

Alter Film von 1940 über das Sudetenland.

https://www.youtube.com/watch?v=lKyHO1v3hZA

---

SprecherZwo
10.11.2023, 12:24
Die Tschechen waren um 1850 schon weitgehend germanisiert. In Prag wurde damals fast ausschließlich deutsch gesprochen und der tschechische Nationalkomponist Smetana wuchs rein deutschsprachig auf und hat sich die tschechische Sprache im Erwachsenenalter selbst beigebracht.

Leider hat die dekadente K.u.K.-Monarchie tschechische Nationalbestrebungen unterstützt um sich selbst zu erhalten, ansonsten wären Böhmen und Mähren heute deutsches Kernland. Bismarck hätte Böhmen 1866 annektieren sollen.

Candymaker
10.11.2023, 12:27
Kann sein, dass in dem Haus Zigeuner wohnen. Ich war einfach nur baff, dass mitten im Stadtzentrum solche Häuser stehen und sich seit fast 80 Jahren offenbar kein Mensch daran stört, dass noch alte deutsche Reklameschilder, Buchstaben und ähnliches an den Häusern hängen. Das muss man sich mal vorstellen.

Klopperhorst
10.11.2023, 12:40
Kann sein, dass in dem Haus Zigeuner wohnen. Ich war einfach nur baff, dass mitten im Stadtzentrum solche Häuser stehen und sich seit fast 80 Jahren offenbar kein Mensch daran stört, dass noch alte deutsche Reklameschilder, Buchstaben und ähnliches an den Häusern hängen. Das muss man sich mal vorstellen.

Ich wohne unweit der Grenze, bin oft drüben.
In den Städtchen ist alles so wie 1945, außer die üblichen Plattenbauten, wo Zigeuner drin sind.

Ein Paradies für "Lost Place"-Fanatiker.

---

Candymaker
10.11.2023, 12:41
Es ist ziemlich "krass", an solchen Orten spazieren zu gehen, man kann dort aufgrund des Originalzustandes der Gebäude die Anwesenheit der ehemaligen deutschen Bewohner geradezu spüren, was ein sehr komisches Gefühl erzeugt und ein wenig mit einem Friedhofsspaziergang vergleichbar ist. Ich hab mir damals gedacht, dass man nicht ausschließen kann, dass irgendwann erneut Fremde, diesmal durch die heutigen Städte in Westdeutschland spazieren und sich auch Gedanken darüber machen, was mit den ehemaligen deutschen Bewohnern der Häuser passiert ist. Ziemlich erschreckender Gedanke, aber wie man mittlerweile weiß, leider gar nicht so abwegig.

SprecherZwo
10.11.2023, 12:47
Es ist ziemlich "krass", an solchen Orten spazieren zu gehen, man kann dort aufgrund des Originalzustandes der Gebäude die Anwesenheit der ehemaligen deutschen Bewohner geradezu spüren, was ein sehr komisches Gefühl erzeugt und ein wenig mit einem Friedhofsspaziergang vergleichbar ist. Ich hab mir damals gedacht, dass man nicht ausschließen kann, dass irgendwann erneut Fremde, diesmal durch die heutigen Städte in Westdeutschland spazieren und sich auch Gedanken darüber machen, was mit den ehemaligen deutschen Bewohnern der Häuser passiert ist. Ziemlich erschreckender Gedanke, aber wie man mittlerweile weiß, leider gar nicht so abwegig.
Um derartige Gefühle zu erleben musst du als Pole aber nicht in die Tschechei fahren.

wolleDD
10.11.2023, 12:54
Kann sein, dass in dem Haus Zigeuner wohnen. Ich war einfach nur baff, dass mitten im Stadtzentrum solche Häuser stehen und sich seit fast 80 Jahren offenbar kein Mensch daran stört, dass noch alte deutsche Reklameschilder, Buchstaben und ähnliches an den Häusern hängen. Das muss man sich mal vorstellen.

Das ist vielleicht wie Deutschland auch, es gibt keine klaren Eigentumsverhältnisse.
Da bleibt die Hütte stehen wie sie ist. Das Haus daneben ist ja auch neu verputzt und hat neue Fenster und eine Gasheizung.

Manchmal habe ich schon solche Reste der Vargangenheit in meiner sächsischen Umgebung gesehen.

Wolle.

PS:
Ich bin übrigens selbst von solchen unklaren Eigenthumsverhältnissen betroffen.
Durch die Teilung eines großen Grundstückes, gab es am Ende 2 Eigentümer für 2 Grundstücksflächen. Einer davon war mein Vater.
Laut der Eintragung im Kataster ist es aber nur ein Grundstück.
Eingetragene Eigentümer gibt es aber keine mehr.

Verworren, und nicht greifbar das Ganze.

Klopperhorst
10.11.2023, 12:54
Um derartige Gefühle zu erleben musst du als Pole aber nicht in die Tschechei fahren.

Der große Vorteil besteht mittlerweile darin, daß dort keine Kanacken hin wollen, also diese Gebiete irgendwie leer bleiben.

---

Klopperhorst
10.11.2023, 13:00
Das ist vielleicht wie Deutschland auch, es gibt keine klaren Eigentumsverhältnisse.
Da bleibt die Hütte stehen wie sie ist. Das Haus daneben ist ja auch neu verputzt und hat neue Fenster und eine Gasheizung.

Manchmal habe ich schon solche Reste der Vargangenheit in meiner sächsischen Umgebung gesehen.

Wolle.

PS:
Ich bin übrigens selbst von solchen unklaren Eigenthumsverhältnissen betroffen.
Durch die Teilung eines großen Grundstückes, gab es am Ende 2 Eigentümer für 2 Grundstücksflächen. Einer davon war mein Vater.
Laut der Eintragung im Kataster ist es aber nur ein Grundstück.
Eingetragene Eigentümer gibt es aber keine mehr.

Verworren, und nicht greifbar das Ganze.

In Heiligendamm an der Ostsee stehen immer noch jüdische Villen, die nicht angetastet werden, weil irgendwo in den USA ein Urgroßenkel nicht reagiert.

---

Candymaker
10.11.2023, 13:11
.
Um derartige Gefühle zu erleben musst du als Pole aber nicht in die Tschechei fahren.

Sicher. Ich Polen bin ich natürlich auch oft in solche Häuser reingegangen. In den Treppenhäusern meist noch die damals noch üblichen Farbanstriche mit Muster, die seit 80 Jahre aus der Mode gekommen sind. Also hat seit 80 Jahren keiner der Bewohner dort einen Kübel Farbe zur Hand genommen, um das Treppenhaus zu renovieren. Meist wohnt dort die Unterklasse. Ich hab mehrere Male nachgefragt, wieso niemand was am Haus macht und die Antwort war immer die gleiche: "Gehört nicht mir, sondern der Stadt, die das Ganze nur verwaltet und Miete kassiert, und nix daran renoviert. Ich dürfte selbst auch gar nichts daran machen, sonst krieg ich noch ne Strafe" usw.

Kann also sein, dass in Tschechien die Häuser, in denen Zigeuner wohnen grundsätzlich nicht renoviert werden.

Achilleas
10.11.2023, 13:13
Ich wohne unweit der Grenze, bin oft drüben.
In den Städtchen ist alles so wie 1945, außer die üblichen Plattenbauten, wo Zigeuner drin sind.

Ein Paradies für "Lost Place"-Fanatiker.

---

Ich finde es wunderschön dort!

Senator_74
10.11.2023, 13:16
https://i.postimg.cc/pVDRNtJs/20231110-125636.jpg

https://i.postimg.cc/kX1Hzjzj/20231110-130048.jpg

Ich war vor einiger Zeit in Tschechien unterwegs, direkt neben meinem Hotel hab ich etliche Häuser entdeckt, die so aussahen, als wären sie gerade erst von ihren ehemaligen deutschen Bewohnern verlassen worden. Der Putz und alles original und seit 80 Jahren nicht angefasst, sogar die altdeutschen Aufschriften noch im Originalzustand, den früheren Verwendungszweck beschreibend, immer noch an Gebäude hängend. Fehlen zwar ein paar Buchstaben, aber macht offenbar keinem dort groß was aus... Im ehemaligen Sudetenland scheinen solche Anblicke keine Seltenheit zu sein.

Ich dachte, ich kann euch das einfach nicht vorenthalten, weil mich das damals vollkommen verblüfft hat..., da ich das sogar in Polen in der Form noch nicht gesehen hatte.

Diese ganzen Häuser sind bewohnt und alles....

Am Haus meiner Großmutter war lange nach der Heimatvertreibung noch das Schild ihres Geschäftes angebracht und viele Häuser im Zentrum hatten vier völlig verschiedene Hausnummern. Teilweise sogar noch aus der Monarchie. Die Tschechen haben einen Hang zur Schlamperei. Aber mit den Benes-Dekreten waren sie schnell da.

Minimalphilosoph
10.11.2023, 13:36
In Heiligendamm an der Ostsee stehen immer noch jüdische Villen, die nicht angetastet werden, weil irgendwo in den USA ein Urgroßenkel nicht reagiert.

---

Ist das tatsächlich so, weil ein "Überlebender" nicht reagiert?
Ich habe mal gelesen, das Investoren, also Eigentümer die Villen verfallen lassen, weil keine Kundschaft für renovierte Villen bestünde. Denen geht es um Grundstücke. Das bedeutet doch, dass die Eigentumsverhältnisse abgeklärt sind!?

Minimalphilosoph
10.11.2023, 13:40
Mit 15 war ich mal auf einer Klassenfahrt in Liberec. Wir Ostkinder wurden in einer Schule untergebracht. Feldbetten in einem Klassenraum. Aus dem Fenster haben wir die tschechischen Gebietsklaukinder mit Zigaretten angelockt und dann mit matschigen Pfirsichen beworfen. :D

pixelschubser
10.11.2023, 13:47
In Heiligendamm an der Ostsee stehen immer noch jüdische Villen, die nicht angetastet werden, weil irgendwo in den USA ein Urgroßenkel nicht reagiert.

---

Eine dieser Villen(Haus Weimar) nutzten Rammstein für die Vorproduktion von "Mutter". Ich war vor Jahren mal dort direkt vor Ort.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, wurden dort auch die Aufnahmen zum Video "Du riechst so gut" gedreht.

Apart
10.11.2023, 17:53
Es ist ziemlich "krass", an solchen Orten spazieren zu gehen, man kann dort aufgrund des Originalzustandes der Gebäude die Anwesenheit der ehemaligen deutschen Bewohner geradezu spüren, was ein sehr komisches Gefühl erzeugt und ein wenig mit einem Friedhofsspaziergang vergleichbar ist. Ich hab mir damals gedacht, dass man nicht ausschließen kann, dass irgendwann erneut Fremde, diesmal durch die heutigen Städte in Westdeutschland spazieren und sich auch Gedanken darüber machen, was mit den ehemaligen deutschen Bewohnern der Häuser passiert ist. Ziemlich erschreckender Gedanke, aber wie man mittlerweile weiß, leider gar nicht so abwegig.


Richtig alte deutsche Städte findet man im orginaltypischen Zusatnd am besten in Rumänien, in Siebenbürgen. Im Banat sind die ehemaligen deutschen Dörfer auch interessant.
Wahre deutsche kultur dringt da aus jeder Pore.
Ausserdem find ich das da nicht so abstossend wie in Polen oder Tschechien, da die Deutschen dort nicht verjagt und ermordert worden sind, sondern freiwillig weggingen, weil sie vom Kommunismus die Schnauze voll hatten.

Klopperhorst
10.11.2023, 18:05
Eine dieser Villen(Haus Weimar) nutzten Rammstein für die Vorproduktion von "Mutter". Ich war vor Jahren mal dort direkt vor Ort.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe, wurden dort auch die Aufnahmen zum Video "Du riechst so gut" gedreht.

Mittlerweile ist alles renoviert, bis auf drei.
Die Villa Hermann Göring verfällt noch, und dann zwei hinter der Bahnlinie.

Lindemanns Villa wurde abgerissen und originalgetreu neu aufgebaut.

---

Klopperhorst
10.11.2023, 18:07
Ist das tatsächlich so, weil ein "Überlebender" nicht reagiert?
Ich habe mal gelesen, das Investoren, also Eigentümer die Villen verfallen lassen, weil keine Kundschaft für renovierte Villen bestünde. Denen geht es um Grundstücke. Das bedeutet doch, dass die Eigentumsverhältnisse abgeklärt sind!?

Wurde so gesagt.
Bei jüdischen Besitzern wird natürlich äußerste Sensibilität von Seiten der BRD geübt.

---

Sitting Bull
11.11.2023, 00:14
Das haben sich die Tchechen nach WK I mal eben unter dem Nagel gerissen ,als diese den Völkerbund eine tchechische Bevölkerungsmehrheit unterjubelten.

Da hatte der Irre aus Braunau mit den Münchener Verträgen natürlich Recht,hätte es dabei belassen sollen ,und nicht weiter seinen Größenwahn freien lauf lassen.

ich58
11.11.2023, 02:48
Vor 20 Jahren war ich zum intensiv Tschechisch Lehrgang ein 3/4 Jahr an der Uni in Reichenberg. Amts und Bahn Tschechisch ist noch einen Zahn Schärfer als das für Touristen. Zu den Lehrerinnen, auch so Alt wie wir, haben wir noch heute guten und familiären Kontakt. Was heute im Grenzverkehr abläuft ist Schikane der DB gegen seine eigenen Lokführer, die Tschechen schütteln nur den Kopf.

Ruprecht
11.11.2023, 06:35
Im böhmischen Erzgebirge ist alles bis heute extrem heruntergelumpert, echt schlimm, Weipert, Sebastiansberg, Joachimsthal.
An den Zigeunern kann es nicht liegen, die sind jetzt hier in Chemnitz.
Der Tscheche ist wohl generell etwas faul und schlampig.
https://www.bing.com/videos/search?q=steig+ei+mir+fahrn+in+de+tschechei&view=detail&mid=11443FEBA6C9146C2DB011443FEBA6C9146C2DB0&FORM=VIRE&PC=SMSM:)

Candymaker
11.11.2023, 06:59
Vor 20 Jahren war ich zum intensiv Tschechisch Lehrgang ein 3/4 Jahr an der Uni in Reichenberg. Amts und Bahn Tschechisch ist noch einen Zahn Schärfer als das für Touristen. Zu den Lehrerinnen, auch so Alt wie wir, haben wir noch heute guten und familiären Kontakt. Was heute im Grenzverkehr abläuft ist Schikane der DB gegen seine eigenen Lokführer, die Tschechen schütteln nur den Kopf.

Also müssen deutsche Lokführer bei der Bahn Tschechisch lernen? Sicher keine einfache Angelegenheit.....

Silencer
11.11.2023, 08:02
Ist das tatsächlich so, weil ein "Überlebender" nicht reagiert?
Ich habe mal gelesen, das Investoren, also Eigentümer die Villen verfallen lassen, weil keine Kundschaft für renovierte Villen bestünde. Denen geht es um Grundstücke. Das bedeutet doch, dass die Eigentumsverhältnisse abgeklärt sind!?

Einigen ex-aristokratischen Westlern geht es jedoch nur ums Geld, also Entschädigungen in
Millionenhöhe und nicht um die alten Gemäuer.
Ein Beispiel aus meiner alten Heimat Oberschlesien. Ein Städtchen in der Nähe, Oberglogau,
hat ein altes, stark verfallenes Schloß, eine Ruine, fast in der Stadtmitte, und will ihn renovieren
um daraus Bildungszentrum, Museum, Veranstaltungsräume, und eine touristische Attraktion
zu machen.

Vor mehr als 30 Jahren haben sie die Nachfahren, die früheren Besitzer (Fam. von Oppersdorff)
gesucht, gefunden und gebeten die Besitzverhältnisse zu klären, was man auch mühsam tat.
Nach positiven Gesprächen, Versprechungen aber noch keiner rechtlicher Sicherheit, hat
die Stadt die Renovierung voran getrieben, z.B rießen Große Dächer neu aufgesetzt um den
Verfall zu stoppen, hat sogar schon die Hälfte der Mauern und Vieles innen im Gebäude
des Schlosses renoviert. Und hat schon dort sogar erste, gelungene Beethoven Konzerte organisiert,
weil der Herr Beethoven dort auch einige Zeit verbracht hat.

Und erst jetzt, nach 30 jährigem Kontakt, kam die Familie Von Oppersdorff (so schreiben sie sich,
wohnen in der Schweiz) so richtig ins Spiel.
Sie haben gerichtlich alle bisherigen Vereinbarungen nichtig gemacht, mit Berufung auf das EU-Recht.
Plötzlich stehen ihnen angeblich hohe Millionen € Entschädigungen zu, weil der Wert des Schloßes
durch die Renovierung stark gestiegen ist und gleichzeitig auch der des Grundstückes.
Eine Farce, denn dem polnischen Gericht sind jetzt die Hände durch das EU Recht gebunden um hier
Gerechtigkeit walten zu lassen. Das EU Recht bevorteilt die alten Besitzer, obwohl sie seit
Ende des Krieges nichts getan haben.

Jetzt hat das kleine Städtchen Millionen von € ausgegeben, und soll noch mal mehr als das
Geld was sie investierten an die Schweizer Abzocker zahlen. Wie viel genau weiß ich nicht, aber irgendwo
stand es was von 8 Millionen €.
So macht man sich sympathisch als Geldadel.

Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass in vielen solchen adeligen Liegenschaften
in Schlesien, die alten Eigentümer sich mit den Behörden geeinigt haben und wohl schon hundert,
wenn nicht mehr, solche Schlösser, Burgen, Herrenhäuser, Landhäuser renoviert und meistens
dem Tourismus, durch die neuen Besitzer hinzugefügt wurden.
Und ganz Schlesien hat unglaublich viele solcher alten Gebäude mit deutscher Vergangenheit,
die dort auch auf jeder Info-Tafel an den Gebäuden erwähnt wird.

Klopperhorst
11.11.2023, 08:15
Also müssen deutsche Lokführer bei der Bahn Tschechisch lernen? Sicher keine einfache Angelegenheit.....

Die normalen Fahrkartenkontrolleure, Zugpersonal geht an der Grenze in einen abgeschlossenen Raum,
dann kommen die heißen Tschechinnen und kontrollieren.

---

ich58
11.11.2023, 15:56
Also müssen deutsche Lokführer bei der Bahn Tschechisch lernen? Sicher keine einfache Angelegenheit.....
Nur die im Grenzdienst zu den entsprechenden Ländern, für uns ehem. Ossis ist das nicht so problematisch, da Tschechisch eine slawische Sprache ist, und wir 6 Jahre Russisch in der Schule hatten. Deshalb fällt Französisch für mich aus. Die DB hat die Bedingungen verschärft um die Tschechen raus zu bekommen, ging aber nach hinten los. Die Wessis in der Konzernleitung wussten nicht, das die Tschechen zu Ostzeiten Deutsch als Fremdsprache in der Schule hatten. Nebenbei, jeder Sachse hat gewisse Kenntnisse in der Sprache der Nachbarn, ob für die Kneipe oder Puff!:))

marion
11.11.2023, 16:41
ich war dort vor einigen Jahren mal eine Woche unterwegs, von solchen Zuständen hab ich nix gesehen. Ich war da bis Bunzlau unterwegs, gute Strassen, keine Neger, keine Kopftücher, kein Windmühlen etc.
Der Turm auf dem Jeschken gehört aber generalsaniert, der dreht sich nicht mehr, das Essen war auch nur lauwarm und der Beton bröckelt massiv

DonauDude
11.11.2023, 20:44
Das haben sich die Tchechen nach WK I mal eben unter dem Nagel gerissen ,als diese den Völkerbund eine tchechische Bevölkerungsmehrheit unterjubelten.

Da hatte der Irre aus Braunau mit den Münchener Verträgen natürlich Recht,hätte es dabei belassen sollen ,und nicht weiter seinen Größenwahn freien lauf lassen.


War kein Größenwahn, sondern Realpolitik. In kurz: Die Tschecho-Slowakische Republik ist im März 1938 auseinandergefallen, die Slowaken wollten raus. Berlin hatte die Wahl, entweder Prag oder Bratislava in dem Disput zu unterstützen - und hat sich für Bratislava entschieden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich dann Prag entschieden, lieber ein deutsches Protektorat zu werden statt isoliert dazustehen und zu verarmen.

Minimalphilosoph
11.11.2023, 20:50
War kein Größenwahn, sondern Realpolitik. In kurz: Die Tschecho-Slowakische Republik ist im März 1938 auseinandergefallen, die Slowaken wollten raus. Berlin hatte die Wahl, entweder Prag oder Bratislava in dem Disput zu unterstützen - und hat sich für Bratislava entschieden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich dann Prag entschieden, lieber ein deutsches Protektorat zu werden statt isoliert dazustehen und zu verarmen.

Wenn man immer das grosse Leid klagt, welches Hitler über Europa brachte, sollte man bedenken das die Tschechen sehr gut vom Krieg profitierten. Und keinerlei Kampfhandlungen erlebten bis die Russen als Befreier kamen.
Umso schlimmer agierten sie dann...

ich58
11.11.2023, 22:56
Wenn man immer das grosse Leid klagt, welches Hitler über Europa brachte, sollte man bedenken das die Tschechen sehr gut vom Krieg profitierten. Und keinerlei Kampfhandlungen erlebten bis die Russen als Befreier kamen.
Umso schlimmer agierten sie dann...
Solange die Benesch Dekrete noch gelten, hätte nie ein Mitgliedschaft in der EU erfolgen dürfen. Deutschland hat auch hier mal wieder total versagt.

Ruprecht
12.11.2023, 04:24
Ist sowieso etwas ganz spezielles so eine künstliche Gemeinschaft zwischen Ländern die Gebiete eines anderen besetzt halten.
Durch die EU hat ja die polnische und tschechische Besetzung deutscher Gebiete noch einmal einen legalen Anstrich erhalten.

marion
12.11.2023, 04:53
War kein Größenwahn, sondern Realpolitik. In kurz: Die Tschecho-Slowakische Republik ist im März 1938 auseinandergefallen, die Slowaken wollten raus. Berlin hatte die Wahl, entweder Prag oder Bratislava in dem Disput zu unterstützen - und hat sich für Bratislava entschieden. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich dann Prag entschieden, lieber ein deutsches Protektorat zu werden statt isoliert dazustehen und zu verarmen.


da hat man sogar im Mai 45 die Wahrheit geschrieben

http://www.sudetenpost.com/Pravda/pravda.html

Apart
12.11.2023, 08:15
So deutschfeindliche Staaten wie Tschechien besuch ich nicht. Die haben zuviel Schuld an ihren klebrigen Fingern.

SprecherZwo
12.11.2023, 08:25
So deutschfeindliche Staaten wie Tschechien besuch ich nicht. Die haben zuviel Schuld an ihren klebrigen Fingern.
Tschechen sind genetisch zu mindestens 50% deutsch. Vermutlich müssen sie das durch ganz besondere Deutschfeindlichkeit kompensieren.

Klopperhorst
12.11.2023, 08:31
So deutschfeindliche Staaten wie Tschechien besuch ich nicht. Die haben zuviel Schuld an ihren klebrigen Fingern.

Komm mal runter.
Meine Familie hatte schon zu DDR-Zeiten tschechische Freunde, meine Mutter steht heute noch in Briefwechsel zu deren Nachkommen.

Du bist so ein typisch von Hass zerfressener, dabei haben die normalen Völker nie großartig Hass gegeneinander empfunden.

Meine Oma väterlicherseits, die Sudetendeutsche war, schrieb, daß sie friedlich mit den Tschechen lebten und es auch viele Mischehen gab.

Die Tschechen sind m.E. germanischen Blutes, wenn ich rüberfahre sehe ich noch echte Blonde bei Männern.
Ich weiss dann immer sofort, daß es ein Tscheche ist, weil dieses blond in der BRD gar nicht mehr vorkommt, also kein Aschblond und kein Weißblond,
sondern das alte germansiche blonde Haar, das auch am Ansatz nicht ausfranzt, so daß diese klassischen Kanackenschnitte (die auch bei Deutschen sehr beliebt sind)
nicht wirken, also Fassonschnitte.

---

Gero
12.11.2023, 08:36
Die Tschechen waren um 1850 schon weitgehend germanisiert. In Prag wurde damals fast ausschließlich deutsch gesprochen und der tschechische Nationalkomponist Smetana wuchs rein deutschsprachig auf und hat sich die tschechische Sprache im Erwachsenenalter selbst beigebracht.

Leider hat die dekadente K.u.K.-Monarchie tschechische Nationalbestrebungen unterstützt um sich selbst zu erhalten, ansonsten wären Böhmen und Mähren heute deutsches Kernland. Bismarck hätte Böhmen 1866 annektieren sollen.

Grün klemmt! :happy:


[…] was Ratzel »das größte Unglück der deutschen Geschichte« nannte, daß es nicht gelang, die Waldfestung Böhmen im Herzen des deutschen Lebensraums völlig einzudeutschen […]

Wirklich eine verpasste Chance bzw. eher Notwendigkeit.

Wobei man argumentieren kann dass es im 19.Jahrhundert, aufgrund des aufflammenden Nationalismus/Panslawismus schon zu spät war.
Es gab nämlich schon einmal ein paar Jahrhunderte zuvor einen Zeitpunkt an dem das Deutsche im Begriff war das Tschechische endgültig zu verdrängen.
Ende des 14. Jahrhunderts.
Diese Entwicklung wurde damals durch die Hussiten noch einmal zurückgeworfen.

Weniger bekannt ist dass auch in Dänemark einmal eine ähnliche Situation vorherrschte.
Im 17. und 18. Jahrhundert waren Oberschicht, Verwaltung und große Städte in Dänemark (nieder-)deutschsprachig.
Dies änderte sich auch erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts mit dem aufkommen des dänischen Nationalismus und insbesondere nach den deutsch-dänischen Kriegen welche eine Danisierungswelle einleiteten.

Mit einer ähnlichen politischen Entwicklung wären wohl mindesten Böhmen, Mähren und Dänemark für Deutschland das was heute die Bretagne und das Nordbaskenland bzw. Nordkatalonien für Frankreich sind.

Des Weiteren herrschte aber darüber hinaus eine vergleichbare Lage auch zu unterschiedlichen Zeiten vom späten Mittelalter an und zu unterschiedlichen Ausprägungen im Nordbaltikum (Litauen, Estland), im Nordbalkan (Slowenien, Kroatien), in Großungarn (mit Banat und Siebenbürgen) und selbst in Polen (z.B. gab es Anfang des 14. Jahrhunderts in Krakau einen pro deutschen Aufstand), sowie in großen Teilen der heutigen nördlichen VSA (der Streifen der sich von den mittleren Staaten der 13. Kolonien (Pennsylvanien, Neu York+Neu Jersey/Neu Niederland, Delaware/Neuschweden) ausgehend entlang der Südseite der großen Seen erstreckt) vor.

Ohne die Zersplitterung des ersten Reiches wäre das was im ersten Weltkrieg als "Mitteleuropa" bezeichnet wurde (Deutsches Kaiserreich, Österreich-Ungarn, Benelux+Schweiz (Westgrenze wie 1500), Kongresspolen, Baltikum) vielleicht schon seit spätestens 1500 alles Teil eines einzigen, einigen deutschen Reiches gewesen, so dass die dortigen Minderheiten bis zum Beginn des Nationalismus 300 Jahre später entweder schon vollständig assimiliert gewesen oder auf Status ähnlich dem der Sorben/Friesen/Räter, welcher eine Abspaltung praktisch unmöglich machen würde, zurückgedrängt worden wären.

So ein schon früher einiges Reich hätte sich dann auch von Anfang an stärker an der aktiven (politischen) Kolonisierung Nordamerikas beteiligt (im Gegensatz zur passiven, rein demographischen Kolonisierung die nur dazu führte dass die Auswanderer langfristig dem Deutschtum verloren und im Angelsachsentum aufgingen).
Immerhin war es ein Deutscher, Adam von Bremen, der die neue Welt als erster Nicht-Skandinavier schriftlich erwähnte, und ein kleiner Küstenstamm des deutschen Volkes, die Niederländer, hat historisch dort eine Kolonie aufgebaut und sie nach Verlust sogar erst zurückerobert bevor sie aus kurzsichtigem Krämergeist aufgegeben wurde.

Vielleicht gäbe es dann heute in Nordamerika ein "deutschsprachiges Quebec" bzw. ein "Neudeutschland" das vom Küstenabschnitt von Neufundland bis Delaware ausgehend die großen Seen einschließt.
Idealerweise nicht, wie Quebec, als Provinz eines größeren, anglophonen Staatsgebildes, und auch nicht als ein unabhängiger Staat wie die VSA sondern als ein Gebiet das weiterhin die politische Verbindung zum Mutterland unterhält.
Etwa so wie derzeit Grönland mit Dänemark (wobei dieser Vergleich aufgrund des großen Bevölkerungsunterschieds der beiden Gebiete etwas hinkt) bzw. als eine Union ähnlich der der kuk-Monarchie (mit den zwei Bestandteilen Österreich und Ungarn) oder des VK (wenn es z.B. nur aus England und Schottland bestehen würde) bestehend aus einem nordamerikanischen Neureich und einem europäischen Altreich.

Natürlich ist das alles Spekulation aber ich denke nichts davon wäre grundsätzlich unmöglich gewesen.
Die Geschichte keines anderen europäischen Volkes enthält so viele verpasste Chancen wie unsere.
Die Weichen dafür wurden durch das Pech der falschen politischen Entwicklung schon im frühen Mittelalter gestellt.
Das 20. Jahrhundert war in diesem Sinn also nur der Zeitpunkt wo uns die Verfehlungen der Vergangenheit alle auf einmal eingeholt haben.

Aber jetzt sind die Dinge nun einmal wie sie sind.
Erstmal gilt es also das was wir noch übrig haben zu bewahren.
Für eine anschließende erneute Expansion sehe ich nur zwei Möglichkeiten:
1.) Demographische Unterwanderung der entsprechenden Gebiete während die dort ansässige Bevölkerung aufgrund niedriger Fortpflanzungsraten zurückgeht.
Natürlich erfordert das umgekehrt eine hohe Fortpflanzungsrate unsererseits um den freiwerdenden Raum zu füllen, weshalb dieser Weg aktuell auch nicht sonderlich realistisch ist.
2.) Das Ausweichen auf den Weltraum.

Kreuzbube
12.11.2023, 08:49
Komm mal runter.
Meine Familie hatte schon zu DDR-Zeiten tschechische Freunde, meine Mutter steht heute noch in Briefwechsel zu deren Nachkommen.

Du bist so ein typisch von Hass zerfressener, dabei haben die normalen Völker nie großartig Hass gegeneinander empfunden.

Meine Oma väterlicherseits, die Sudetendeutsche war, schrieb, daß sie friedlich mit den Tschechen lebten und es auch viele Mischehen gab.

Die Tschechen sind m.E. germanischen Blutes, wenn ich rüberfahre sehe ich noch echte Blonde bei Männern.
Ich weiss dann immer sofort, daß es ein Tscheche ist, weil dieses blond in der BRD gar nicht mehr vorkommt, also kein Aschblond und kein Weißblond,
sondern das alte germansiche blonde Haar, das auch am Ansatz nicht ausfranzt, so daß diese klassischen Kanackenschnitte (die auch bei Deutschen sehr beliebt sind)
nicht wirken, also Fassonschnitte.

---

Wie sollte der echte deutsche Haarschnitt sein?

Klopperhorst
12.11.2023, 08:50
Wie sollte der echte deutsche Haarschnitt sein?

Fassonschnitte sind für Kanackenhaare gemacht, also Mischrassen, die zuerst auch in Frankreich auftraten.
Für germanische Haaransätze ist das nicht gemacht, denn das germanische Haar franzt nicht aus, d.h. ein echter Deutscher muss sich nicht den Nacken ausrasieren.

p.s.
Daran siehst übrigens daß Himmler kein Germane war (als der er sich fühlte). Er rasierte sich gerne die Seiten fassonmäßig ab,
weil sein eigentlicher Haaransatz ausfranzte.

---

Gero
12.11.2023, 08:59
Tschechen sind genetisch zu mindestens 50% deutsch. […]

Und es wäre für beide Seiten besser gewesen wenn sie das anerkannt hätten.

Mit den deutschen Grenzen nach dem Anschluss Österreichs und insbesondere nach dem des Sudetenlands wäre ein (zumindest außenpolitisch) unabhängiger tschechischer Staat ohnehin sinnlos gewesen.

Gero
12.11.2023, 09:01
Im böhmischen Erzgebirge ist alles bis heute extrem heruntergelumpert, echt schlimm, Weipert, Sebastiansberg, Joachimsthal.
An den Zigeunern kann es nicht liegen, die sind jetzt hier in Chemnitz.
Der Tscheche ist wohl generell etwas faul und schlampig.
https://www.bing.com/videos/search?q=steig+ei+mir+fahrn+in+de+tschechei&view=detail&mid=11443FEBA6C9146C2DB011443FEBA6C9146C2DB0&FORM=VIRE&PC=SMSM:)

Viele Gemeinden haben bis heute nicht die alte (vor Vertreibungs-) Bevölkerungszahl wieder erreicht.

Würfelqualle
12.11.2023, 09:02
Bei mir franzt auch nix aus. Als Kind war ich strohblond, mittlerweile dunkelblond mit viel grau.

https://up.picr.de/46615261sq.jpeg

Kreuzbube
12.11.2023, 09:11
Fassonschnitte sind für Kanackenhaare gemacht, also Mischrassen, die zuerst auch in Frankreich auftraten.
Für germanische Haaransätze ist das nicht gemacht, denn das germanische Haar franzt nicht aus, d.h. ein echter Deutscher muss sich nicht den Nacken ausrasieren.

p.s.
Daran siehst übrigens daß Himmler kein Germane war (als der er sich fühlte). Er rasierte sich gerne die Seiten fassonmäßig ab,
weil sein eigentlicher Haaransatz ausfranzte.

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Na ja; Hauptsache, es passt zum Typ. Mir genügt schon, wenn die Leute auf Gel und Färberei verzichten!:)

Klopperhorst
12.11.2023, 09:13
Na ja; Hauptsache, es passt zum Typ. Mir genügt schon, wenn die Leute auf Gel und Färberei verzichten!:)

Ist halt das beste Identifikationsmerkmal.
Alles, was ausfranzt, geht schon in afrikanische Richtung (Kraushaar), auch beiden Juden.

Schau dir mal einen Türken, Araber an, der seine Haare lang wachsen lässt.
Gleicht dann eher einem Afro.

In den 70'ern erkanntest das auch bei Deutschen, wer mischrassigen Anteil hatte, siehe weiße Sportler, die Haare wie Afrikaner hatten.

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Dr Mittendrin
12.11.2023, 09:30
Es ist ziemlich "krass", an solchen Orten spazieren zu gehen, man kann dort aufgrund des Originalzustandes der Gebäude die Anwesenheit der ehemaligen deutschen Bewohner geradezu spüren, was ein sehr komisches Gefühl erzeugt und ein wenig mit einem Friedhofsspaziergang vergleichbar ist. Ich hab mir damals gedacht, dass man nicht ausschließen kann, dass irgendwann erneut Fremde, diesmal durch die heutigen Städte in Westdeutschland spazieren und sich auch Gedanken darüber machen, was mit den ehemaligen deutschen Bewohnern der Häuser passiert ist. Ziemlich erschreckender Gedanke, aber wie man mittlerweile weiß, leider gar nicht so abwegig.
Dann ändert man hier das Namensrecht. Jeder kann sich was aussuchen.

Senator_74
12.11.2023, 10:14
ich war dort vor einigen Jahren mal eine Woche unterwegs, von solchen Zuständen hab ich nix gesehen. Ich war da bis Bunzlau unterwegs, gute Strassen, keine Neger, keine Kopftücher, kein Windmühlen etc.
Der Turm auf dem Jeschken gehört aber generalsaniert, der dreht sich nicht mehr, das Essen war auch nur lauwarm und der Beton bröckelt massiv

Früher war am Jeschken eine BAUDE, mit Gemütlichkeit und heimeliger Atmosphäre. Am WC hing eine Tafel : Iß und trink und scheiß dich aus, im heimatlichen Jeschkenhaus!

Apart
12.11.2023, 10:21
Komm mal runter.
Meine Familie hatte schon zu DDR-Zeiten tschechische Freunde, meine Mutter steht heute noch in Briefwechsel zu deren Nachkommen.

Du bist so ein typisch von Hass zerfressener, dabei haben die normalen Völker nie großartig Hass gegeneinander empfunden.

Meine Oma väterlicherseits, die Sudetendeutsche war, schrieb, daß sie friedlich mit den Tschechen lebten und es auch viele Mischehen gab.

Die Tschechen sind m.E. germanischen Blutes, wenn ich rüberfahre sehe ich noch echte Blonde bei Männern.
Ich weiss dann immer sofort, daß es ein Tscheche ist, weil dieses blond in der BRD gar nicht mehr vorkommt, also kein Aschblond und kein Weißblond,
sondern das alte germansiche blonde Haar, das auch am Ansatz nicht ausfranzt, so daß diese klassischen Kanackenschnitte (die auch bei Deutschen sehr beliebt sind)
nicht wirken, also Fassonschnitte.

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Natürlich sind die TSchechen eine Abspaltung der Deustshen. Die tschechische Volksgeschichte ist genauso wie die polnische, ja nur eine kitschige Erfindung der Panslawisten gewesen. genau das macht sie ja so deutschfeindlich.

PErsönliche Freundschaften können nicht über die wahren Sachverhalte hinwegtäuschen.
Die deutsche Nachkriegsharmoniesucht gegenüber den Nachbarvölkern, den europ. Völkern im allgemeinen hindert uns aber daran, das heutige Europa als das zu erkennen, was es ist:
Ein kranker Körper, der sein Herz angreift.

Candymaker
12.11.2023, 11:10
Komm mal runter.
Meine Familie hatte schon zu DDR-Zeiten tschechische Freunde, meine Mutter steht heute noch in Briefwechsel zu deren Nachkommen.

Du bist so ein typisch von Hass zerfressener, dabei haben die normalen Völker nie großartig Hass gegeneinander empfunden.

Meine Oma väterlicherseits, die Sudetendeutsche war, schrieb, daß sie friedlich mit den Tschechen lebten und es auch viele Mischehen gab.

Die Tschechen sind m.E. germanischen Blutes, wenn ich rüberfahre sehe ich noch echte Blonde bei Männern.
Ich weiss dann immer sofort, daß es ein Tscheche ist, weil dieses blond in der BRD gar nicht mehr vorkommt, also kein Aschblond und kein Weißblond,
sondern das alte germansiche blonde Haar, das auch am Ansatz nicht ausfranzt, so daß diese klassischen Kanackenschnitte (die auch bei Deutschen sehr beliebt sind)
nicht wirken, also Fassonschnitte.

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Die einfache Wahrheit ist die, dass weder die Tschechen, noch die Polen "per se" Deutschenhasser sind, sondern speziell in schwierigen Zeiten gezielt von "Interessensgruppen" dazu angestachelt werden. Dazu wird jedesmal vor den Deutschen Angst gemacht und ein Zerrbild vom Deutschen und angeblicher deutscher Ansprüche gezeichnet. Und wie man weiß, lassen sich die dämlichen Leute auch dazu von den üblichen Verdächtigen anstiften.Ich bin aber der Meinung, dass das heutzutage nicht mehr so einfach wäre, da fast jeder Pole schon mal persönlich mit Deutschen zu tun hatte und versteht, dass es ganz normale Menschen sind. Früher waren die Menschen noch nicht mobil, da konnte man denen sämtlichen Unsinn einreden.

konfutse
18.11.2023, 19:38
Im böhmischen Erzgebirge ist alles bis heute extrem heruntergelumpert, echt schlimm, Weipert, Sebastiansberg, Joachimsthal.
An den Zigeunern kann es nicht liegen, die sind jetzt hier in Chemnitz.
Der Tscheche ist wohl generell etwas faul und schlampig.
https://www.bing.com/videos/search?q=steig+ei+mir+fahrn+in+de+tschechei&view=detail&mid=11443FEBA6C9146C2DB011443FEBA6C9146C2DB0&FORM=VIRE&PC=SMSM:)
Er legt wohl weniger Wert auf Äußerlichkeiten wie die Deutschen.

ich58
18.11.2023, 20:12
Er legt wohl weniger Wert auf Äußerlichkeiten wie die Deutschen.
Das hat sich aber auch schon generationsbedingt geändert, im Riesengebirge stehen Eigenheime die den deutschen Standard entsprechen oder sogar überbieten. Die verbissenen deutschfeindlichen Weiber mit Mantel und Kopftuch sind fast ausgestorben, eine werteorientierte Generation rückt nach. Freilich dauert die Beseitigung der Fehlentwicklung noch einige Zeit, zumal viele Gegenden entvölkert sind.

konfutse
18.11.2023, 21:11
Das hat sich aber auch schon generationsbedingt geändert, im Riesengebirge stehen Eigenheime die den deutschen Standard entsprechen oder sogar überbieten. Die verbissenen deutschfeindlichen Weiber mit Mantel und Kopftuch sind fast ausgestorben, eine werteorientierte Generation rückt nach. Freilich dauert die Beseitigung der Fehlentwicklung noch einige Zeit, zumal viele Gegenden entvölkert sind.
Im Osterzgebirge sieht es traurig aus. Wenig neue Häuser in Grenznähe und die alten Häuser sind oft nicht in dem Zustand, den man als wohnlich ansieht. Kann an der Mentalität liegen oder an den finanziellen Verhältnissen. Freundlich sind die Bewohner aber zu uns Touristen.

Eichenlaub
09.02.2024, 19:41
Es ist ziemlich "krass", an solchen Orten spazieren zu gehen, man kann dort aufgrund des Originalzustandes der Gebäude die Anwesenheit der ehemaligen deutschen Bewohner geradezu spüren, was ein sehr komisches Gefühl erzeugt und ein wenig mit einem Friedhofsspaziergang vergleichbar ist. Ich hab mir damals gedacht, dass man nicht ausschließen kann, dass irgendwann erneut Fremde, diesmal durch die heutigen Städte in Westdeutschland spazieren und sich auch Gedanken darüber machen, was mit den ehemaligen deutschen Bewohnern der Häuser passiert ist. Ziemlich erschreckender Gedanke, aber wie man mittlerweile weiß, leider gar nicht so abwegig.


da sei Gott vor ….

Eichenlaub
09.02.2024, 19:44
Liberec = Reichenberg