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Vollständige Version anzeigen : Warum sind so viele Deutsche wirtschaftliche Analphabeten?



antiseptisch
22.10.2023, 15:00
Das Thema regt mich schon lange auf. Die Art von Oberstufe, die ich Mitte der 80er anfing, gab es erst zwei Jahre zuvor. Davor gab es die "Höhere Handelsschule", womit man die Mittlere Reife bekommen konnte. Dieses Modell wurde aber als antiquiert abgeschafft, weil der Deutsche anfing zu glauben, dass es auch ein Leben ohne Wirtschaft geben müsste, denn die läuft ja sowieso von allein nebenher, und Wirtschaft ist ja nur böse Ausbeutung mit schlimmer Umweltverschmutzung. Bei Industrie wurden zu der Zeit grundsätzlich immer Fabriken mit Schornsteinen und giftigem Rauch dargestellt. Zum Glück hatten wir in der Fachoberschule einen Lehrer, der uns vom ersten Tag vor dieser Weltanschauung gewarnt hatte, und uns erklärte, dass "Wirtschaft" mehr ist als Konsum im Einzelhandel oder Sparbuchzinsen.

Aber warum ist der Deutsche bis heute so derart zurückgeblieben? Die Höhere Handelsschule wurde abgeschafft und durch die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung ersetzt, womit man eine Fachhochschulreife erlangen kann, auch Fachabitur genannt. Aber selbst diese Sonderform stand schon öfter wieder vor der Abschaffung, weil linksgrünversiffte Lebensversager gar nicht wollen, dass es Menschen gibt, die die Wirtschaft voranbringen und Geld investieren können.

Letzte Woche hörte ich im Radio, dass Deutschland das einzige G20-Land ist, wo Wirtschaft nicht grundsätzlich in jeder Schule behandelt wird. Keiner kriegt hier gezeigt, was in einem Arbeitsvertrag steht, wie man allgemein Verträge abschließt und kündigt, oder wie man Geld investiert. Der Deutsche hat seit jeher ein gestörtes Verhältnis zum Geld, und man darf hier über vieles nicht reden, z.B. wie viel man verdient, weil das sofort entweder Neid oder Häme auslöst.

Der Deutsche war im Mittelalter so bescheuert, dass er Juden kein Handwerk erlaubte, sondern sie nur Geld verleihen ließ, oder Diamantenhandel erlaubte. Der Deutsche hielt Banken zu jener Zeit für etwas minderwertiges unter seiner Würde! Das Thema wurde noch nie aufgearbeitet! Richtige Kaufleute gab es nur in Italien, wo auch die ersten Banken gegründet wurden. Der Deutsche wusste gar nicht, was das sein sollte, und sieht sich seit Urzeiten als Bauer, Handwerker und Bastler. Kaufleute hießen damals Krämer, die unterste Schublade einer beruflichen Tätigkeit. Sie galten als anrüchig, schon allein deshalb, weil sie Dinge teurer verkauften, als sie diese einkauften! Viele stören sich bis heute an diesem simplen Grundprinzip!

Dass die Industrielle Revolution hier stattfand, war ein Glücksfall, hätte aber auch durch ungünstige Zufälle schnell im Keim erstickt werden können. Die Gründerzeit war nur möglich, weil das Kaiserreich eine an sich schon verspätete nationale Welle auslöste. Die Zukunft sah einfach nur noch blendend aus.

Das änderte aber nichts am verkrusteten Wirtschaftsverständnis der Deutschen. Viele glauben heute noch, dass reiche Menschen nur reich geworden sind, weil sie krumme Dinger gedreht haben müssen. Einfach so erfolgreich sein, bedeutet im Umkehrschluss, dass es viele Dumme gegeben haben muss, die das dazu nötige Wissen nicht hatten, vermutlich, weil sie daran gehindert wurden.

Fortsetzung folgt.

Sjard
22.10.2023, 15:10
Das hat sicher eine große Ursache in den Wirtschaftskrisen des 20 Jahrhunderts, als das Vertrauen der Bevölkerung durch die beiden
Weltkriege und deren Folgen, die Inflation 1923 und den schwarzen Freitag 1929 in die freie Wirtschaft und den Markt stark erschüttert wurde.
Menschlich gesehen ist das auch irgendwo nachvollziehbar, das viele Deutsche mit der Abgabe ihrer wirtschaftlichen Eigenverantwortung an
ihren Staat darauf reagiert haben. Auch wenn das eine für Sie nachteilsbehaftete Reaktion war.

antiseptisch
22.10.2023, 15:11
Ich habe aber schon etwas weiter ausgeholt. Das Grundproblem geht viel weiter zurück. Das Hochmittelalter war zwar vorbildlich organisiert, aber so wie damals kann man heute nicht mehr wirtschaften. Es gibt so viele Beispiele, wie hervorragende Ideen durch eine mangelhafte Finanzierung abgewürgt wurden. Banken geben hier keine Kredite ohne Sicherheiten. Die kann man auch nicht mit glänzenden Aussichten begeistern. Die wollen nicht glauben und hoffen, sondern wissen. Ganz im Gegensatz zu den USA, wo es seit jeher Risikokapitalgeber gibt, was deren größter Vorteil ist. Der Deutsche lässt sich zu sehr von Angst leiten, was sich quer durch die Gesellschaft zieht.

Gero
22.10.2023, 15:15
Der durch weibliche Ablehnung traumatisierte Incel macht wieder Stränge auf um gegen Deutsche zu hetzten. Langweilig!

Kikumon
22.10.2023, 15:18
Das Thema regt mich schon lange auf. Die Art von Oberstufe, die ich Mitte der 80er anfing, gab es erst zwei Jahre zuvor. Davor gab es die "Höhere Handelsschule", womit man die Mittlere Reife bekommen konnte.

Ich habe Mittlere Reife und die Höhere Handelsschule besucht.

Hat man einen Volksschulabschluss, bekam man durch die Höhere Handelsschule die Mittlere Reife.

Wie ist es eigentlich, wenn man die Mittlere Reife schon hat und die Höhere Handelsschule besuchte? Abitur hat man dadurch wohl nicht, oder?

antiseptisch
22.10.2023, 15:21
Ich habe Mittlere Reife und die Höhere Handelsschule besucht.

Hat man einen Volksschulabschluss, bekam man durch die Höhere Handelsschule die Mittlere Reife.

Wie ist es eigentlich, wenn man die Mittlere Reife schon hat und die Höhere Handelsschule besuchte? Abitur hat man dadurch wohl nicht, oder?
Nein. Das hätte damals als überflüssige Schulzeitverschwendung betrachtet. Außerdem glaube ich nicht, dass man überhaupt von der 10. Klasse in die 8. zurückspringen kann. Das Schulamt hätte das gar nicht erlaubt.

Kikumon
22.10.2023, 15:24
Nein. Das hätte damals als überflüssige Schulzeitverschwendung betrachtet. Außerdem glaube ich nicht, dass man überhaupt von der 10. Klasse in die 8. zurückspringen kann. Das Schulamt hätte das gar nicht erlaubt.

In der Mittelschule gab es nur Englisch und Französisch, kein Latein. In der Höheren Handelsschule gab es noch Wirtschaftsspanisch.

antiseptisch
22.10.2023, 15:29
Warum ist Deutschland das ärmste Land Europas, bezogen auf das Pro-Kopf-Vermögen? Das muss ja irgendwo herkommen, und kann nicht allein durch eine zu hohe Staatsquote begründet werden.

Das kommt eben davon, wenn man glaubt, zur Miete zu wohnen wäre cool und Bausparverträge was für ewiggestrige Uncoole, die den letzten Schuss nicht gehört haben. Mal im Ernst: Schon in den 80ern wurde Vorsorge und Sparen zum Investieren extrem ins Lächerliche gezogen, denn Geld hatte man sofort auszugeben, um Statussymbole zu zeigen. Aber selbst das gilt in vielen Kreisen schon als erklärungsbedürftig. Man kauft heute eher nicht so viel zum Vorzeigen, sondern investiert höchstens in Restaurantbesuche und Sextourismus oder für den Ballermann. Mal ehrlich: Warum haben selbst Italiener, Spanier und sogar Portugiesen mehr Vermögen, obwohl die teilweise viel weniger verdienen? Woran hapert es bei den Deutschen? Wird hier etwa zu wenig vererbt, weil die Eltern schon viel zu viel versoffen und verhurt haben?

antiseptisch
22.10.2023, 15:30
In der Mittelschule gab es nur Englisch und Französisch, kein Latein. In der Höheren Handelsschule gab es noch Wirtschaftsspanisch.
Ja, Wirtschaftsspanisch hatte ich erst an der Uni, war aber völlig überlaufen, so dass ich direkt als Gasthörer in die Romanistik gegangen bin. Da ging es dann richtig ans Eingemachte.

Kikumon
22.10.2023, 15:37
Ja, Wirtschaftsspanisch hatte ich erst an der Uni, war aber völlig überlaufen, so dass ich direkt als Gasthörer in die Romanistik gegangen bin. Da ging es dann richtig ans Eingemachte.

Mit Romanistik kannst Du am meisten anfangen in der Praxis.

Deutschmann
22.10.2023, 16:04
Um auf die Überschrift zu reagieren: ganz kurz - weil sie das Selberdenken nicht drauf haben. Hatten sie nie, haben sie nicht und werden es auch nie haben. Zu Übrigkeitshörig.

antiseptisch
22.10.2023, 16:11
Um auf die Überschrift zu reagieren: ganz kurz - weil sie das Selberdenken nicht drauf haben. Hatten sie nie, haben sie nicht und werden es auch nie haben. Zu Übrigkeitshörig.
Ja, ich glaube auch, dass der Deutsche nie die Zünfteordnung und das Standesdünkel aufgegeben hat. Viele begrenzen sich damit ohne Not, weil sie glauben, dass ihnen dies und jenes nicht zusteht, obwohl es ihnen keiner konkret verbietet.

navy
25.10.2023, 16:03
Wird auch schon vertuscht, durch die Wirtschafts Experten, also Deppen seit Anfang 2020

Krisen- und Insolvenzticker: Nachfrage nach Unternehmenskrediten sinkt
25 Okt. 2023 10:29 Uhr

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
https://test.rtde.me/wirtschaft/150363-krisen-und-insolvenzticker/

Kater
28.10.2023, 06:18
navy, bleib beim Thema! Reicht ja schon, dass du nicht unfallfrei schreiben kannst und willst....

navy
28.10.2023, 11:47
Um auf die Überschrift zu reagieren: ganz kurz - weil sie das Selberdenken nicht drauf haben. Hatten sie nie, haben sie nicht und werden es auch nie haben. Zu Übrigkeitshörig.

jeder Depp wird Wirtschafts Professor, von dubiosen Instituten. Ein Club von Idioten, die nie real gearbeitet haben


https://www.youtube.com/watch?v=2actqkLFpuc

navy
01.11.2023, 12:18
Das Thema regt mich schon lange auf. Die Art von Oberstufe, die ich Mitte der 80er anfing, gab es erst zwei Jahre zuvor. Davor gab es die "Höhere Handelsschule", womit man die Mittlere Reife bekommen konnte. Dieses Modell wurde aber als antiquiert abgeschafft, weil der Deutsche anfing zu glauben, dass es auch ein Leben ohne Wirtschaft geben müsste, denn die läuft ja sowieso von allein nebenher, und Wirtschaft ist ja nur böse Ausbeutung mit schlimmer Umweltverschmutzung. Bei Industrie wurden zu der Zeit grundsätzlich immer Fabriken mit Schornsteinen und giftigem Rauch dargestellt. Zum Glück hatten wir in der Fachoberschule einen Lehrer, der uns vom ersten Tag vor dieser Weltanschauung gewarnt hatte, und uns erklärte, dass "Wirtschaft" mehr ist als Konsum im Einzelhandel oder Sparbuchzinsen.....

Man muss nur noch Gender Ga, Ga vermitteln, so dumm sind heute die Bildungs Chefs und zum Impfen gehen

antiseptisch
01.11.2023, 12:33
Man muss nur noch Gender Ga, Ga vermitteln, so dumm sind heute die Bildungs Chefs und zum Impfen gehen
Ich wurde ja als Jugendlicher selber so verpeilt, dass ich "Wirtschaft" widerlich fand. In der 10. Klasse gab es ein Projektwahlfach namens "Wirtschaft". Da wollte aber nur einer aus der Klasse hin. Die anderen wollten mehr so was wie Computer, Kfz oder Technik machen.

Der Grund, warum ich überhaupt auf die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung ging, war, dass der Ausbildungsbetrieb nach meiner Annahme zur Bedingung mache, dass ich dieses "Fachabi" nachweise. Sonst wäre ich nie auf den Geschmack gekommen.

Die linksgrünversifften Lehrer und Schüler von nicht-wirtschaftlich geprägten Gesamtschulen und Gymnasien assoziierten mit Wirtschaft sowas wie Staubsaugervertreter auf der Arbeitnehmerseite und umweltverschmutzende Ausbeuter auf der Arbeitgeberseite. Ein normaler Mensch würde sowas nicht wollen. Und genau deswegen sind Deutsche bis heute wirtschaftliche Analphabeten. Wollen aber trotzdem überall mitreden.

Väterchen Frost
01.11.2023, 13:40
Ich wurde ja als Jugendlicher selber so verpeilt, dass ich "Wirtschaft" widerlich fand. In der 10. Klasse gab es ein Projektwahlfach namens "Wirtschaft". Da wollte aber nur einer aus der Klasse hin. Die anderen wollten mehr so was wie Computer, Kfz oder Technik machen.

Der Grund, warum ich überhaupt auf die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung ging, war, dass der Ausbildungsbetrieb nach meiner Annahme zur Bedingung mache, dass ich dieses "Fachabi" nachweise. Sonst wäre ich nie auf den Geschmack gekommen.

Die linksgrünversifften Lehrer und Schüler von nicht-wirtschaftlich geprägten Gesamtschulen und Gymnasien assoziierten mit Wirtschaft sowas wie Staubsaugervertreter auf der Arbeitnehmerseite und umweltverschmutzende Ausbeuter auf der Arbeitgeberseite. Ein normaler Mensch würde sowas nicht wollen. Und genau deswegen sind Deutsche bis heute wirtschaftliche Analphabeten. Wollen aber trotzdem überall mitreden.

Bei mir fan das Ende der Siebziger statt und das in Rot-Hamburg! Die Chemie- und Bio-Lehrerin hatte einen Mann, der nach meiner Erinnerung bei Colgate war. Die hat uns einen Besuch bei Schmalbach-Lubeca in Lübeck (Plasti-Behälter-Produzent) vermittelt und eine Projektwoche fand bei einem Öler in der damaligen City Nord statt, bei dem ich die letzten 15 Jahre meines Berufslebens gearbeitet habe. Inbsofern war das gar nicht so wirtschaftfeindlich, wie man hätte annehmen wollen. Diese saublöde Industriefeindlichkeit habe ich erst an der Uni erlebt, allerdings nicht im FB Rechtswissenschaft sondern eher draußen auf dem Campus, wo Pädigogen und ähnliche Bereiche ihr Unwesen trieben.

navy
01.11.2023, 14:08
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Die linksgrünversifften Lehrer und Schüler von nicht-wirtschaftlich geprägten Gesamtschulen und Gymnasien assoziierten mit Wirtschaft sowas wie Staubsaugervertreter auf der Arbeitnehmerseite und umweltverschmutzende Ausbeuter auf der Arbeitgeberseite. Ein normaler Mensch würde sowas nicht wollen. Und genau deswegen sind Deutsche bis heute wirtschaftliche Analphabeten. Wollen aber trotzdem überall mitreden.

wir haben die falschen Lehrer nach Oben gebracht. siehe die Obertrottel, Alles Wirtschafts Professoren, die den Lockdown überwiegend geschrieben haben, ohne jeden Nachweis, das ein Corona Virus real als Gefahr existiert. so ist es auch bei Klima, den Virologen und den anderen ifo Spinnern

Im Moment ist das Fatale, das Viele Deutsche Firmen enorme Fehlzeiten vermelden, weil Niemand mehr motiviert ist, zur Arbeit zu gehen. Ausnahme Ältere.

500 % höhere Fehlzeiten, im Durchschnitt, bei Betrieben, wegen Krankheit

antiseptisch
01.11.2023, 15:36
Bei mir fan das Ende der Siebziger statt und das in Rot-Hamburg! Die Chemie- und Bio-Lehrerin hatte einen Mann, der nach meiner Erinnerung bei Colgate war. Die hat uns einen Besuch bei Schmalbach-Lubeca in Lübeck (Plasti-Behälter-Produzent) vermittelt und eine Projektwoche fand bei einem Öler in der damaligen City Nord statt, bei dem ich die letzten 15 Jahre meines Berufslebens gearbeitet habe. Inbsofern war das gar nicht so wirtschaftfeindlich, wie man hätte annehmen wollen. Diese saublöde Industriefeindlichkeit habe ich erst an der Uni erlebt, allerdings nicht im FB Rechtswissenschaft sondern eher draußen auf dem Campus, wo Pädigogen und ähnliche Bereiche ihr Unwesen trieben.
Ja, jetzt wo du's sagst, wird mir wieder klar, dass es selbst an meiner Uni, wo ich Wirtschaftswissenschaften studierte, als unschicklich galt, nach dem Abschluss im Schwerpunkt Rechnungswesen in die Industrie zu gehen. Da hatte man gefälligst Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer zu werden. Schon der Bereich Controlling oder gar der Schwerpunkt auf Datenbankprogrammierung war unter aller Würde. Wenn damals verlangt worden wäre, Excel einzusetzen, oder gar einen Laptop mit in die Uni zu bringen, hätten die sich kaputtgelacht. Der Controllingseminarleiter, ein absoluter Alt-68er, aber stolz wie Oskar, tönte gleich am ersten Tag: "Hier müssen Sie garantiert nichts rechnen!" Es ging da nur um Strategien und Planung, in Worten, keineswegs mit Zahlen, denn das war was für Buchhalter. Ich könnte heute noch kotzen bei soviel Arroganz, Versnobtheit und falschem Stolz! :kotz:

Neben der Spur
03.11.2023, 22:15
1.) Christliche Jesus-Latschen-Propaganda,
verbunden mit Misereor-Großplakaten über
Verhungernde Schwarzafrikaner.


Bei mir begann der Haß auf Geld,
als mir das Taschengeld gestrichen wurde,
weil ich die gehäkelten Topflappen
zuhause vergessen hatte,
und eine Note 6 bekommen hatte.

Danach wollte ich überhaupt kein Geld mehr.

Ausserdem aus ruinöser Kleiner Landwirtschaft
stammend, mit gleichzeitigem Rückgang
an Ostsee-Tourismus und Tennis-Sport.

Vater außerdem einst gelernter Bankkaufmann,
der ständig wiederholte "Lebensversicherungen
sind staatlich geförderter Betrug".

Ich hatte kurz noch während der Schulzeit
Finanzprodukte der "Objektiven Vermögens Beratung" (OVB)
verkauft, die Kunden am Telefon requirierte,
angefangen bei Freunden, denen man 5
weitere Adressen/Telefonnummern abschwatzen musste.

2.) Scheidungskrieg der Eltern mit fast
10 Jahre Gerichtsverhandlungen bis
zur endgültigen Gütertrennung ("Rosenkrieg").


Liquidität war immer knapp,
und mit reiner Arbeit kommt man nicht weit.

antiseptisch
04.11.2023, 04:35
Meine Eltern und Großeltern waren auch wirtschaftliche Analphabeten. Die Verhältnisse mütterlicherseits waren relativ bescheiden. Der Opa war zwar immerhin Bahnhofsleiter, aber wohl oft krank und starb kurz nach Pensionseintritt.

Oma und Opa väterlicherseits hätten es zu was bringen können, aber zu viel Hasenfüßigkeit zwang zu einem Leben weit unterhalb der Möglichkeiten. Nach dem Krieg wusste mein Opa nicht, was er tun sollte. Mit 28 Jahren und ohne Ausbildung, weil er der Jüngste in der Familie war, und eigentlich seine Mutter pflegen sollte. Dann, nach dem Krieg erst mal Versicherungen verkauft, was nicht so richtig funktionierte, aber dann muss es einen Kontakt zu Gasolin gegeben haben, dem Vorgänger von ARAL. Er fing an, Benzinfässer auf einem Pritschenwagen zu verkaufen. Das war 1950, und wurde immer mehr, und irgendwann wollten sie mit ihm ein Großtanklager bauen. Meine Oma spielte aber nicht mit, weil er damit das Grundstück voll mit einer Grundschuld belastet hätte. Danach wurde das Lager eben woanders gebaut, ohne seine Beteiligung. Er bekam dann immerhin ein Kommissionslager und meinen Vater als Hilfe. Die hatten gegen Ende der 60er richtig viele Aufträge, aber hätten nie einen Fahrer zusätzlich eingestellt, weil aus heutiger Sicht die Fähigkeit zur Personalführung und das nötige Vertrauen fehlte. Die Tankwagen waren ja viel zu teuer, um sie jemand Fremden anzuvertrauen. Und so krokelten sie jahrzehntelang vor sich hin.

20 km weiter war ein Händler, der exakt die gleichen Voraussetzungen hatte. Der wurde so gigantisch, dass er bis heute zu den ganz Großen in der Region zählt. Eigentlich gibt es im Landkreis nur noch zwei, die sich bekämpfen. Der ist natürlich Millionär, und inzwischen ist da die dritte Generation dran, ca. zehn Jahre jünger als ich. Die wussten, wie man Geld verdient, aber aus Sicht meiner Familie konnten das natürlich nur Schlitzohren sein. Irgendwann verkaufte mein Vater die Firma an die, und meinen Bruder gleich mit, der da bis heute noch arbeitet.

Was ich damit sagen will: Um erfolgreich zu sein, muss man nicht nur sein Geld zusammenhalten, sondern auch wissen, wie man es vermehrt. Aber daran hapert es bei vielen Deutschen. Erst ist es die Angst, es zu verlieren, wenn man sich nicht entscheiden kann, zu investieren, und zweitens ist es noch ein gewisser Kleinbürger- und Krämerstolz, wenn man stolz rumposaunt, dass man gar nicht so groß werden will, sondern es lieber übersichtlich behält. Mein Onkel väterlicherseits begriff es irgendwann in den 90ern. Der steckte auch eine gewisse Arbeit in den Aufbau und sagte: "Mein Gott, was waren wir damals bescheuert!" Er sah dann wohl irgendwann die früheren Möglichkeiten, und bekam mit, wie sich die Konkurrenz entwickelt hatte. Aber manche Menschen können das nicht. Sie sind zu ehrlich und treudoof, und wollen nur physisch ranklotzen.

Aber nochmal zurück zu denen, die lieber klein bleiben wollen: Die sind die ersten, die bei einer Marktkonsolidierung plattgemacht und aufgekauft werden. Der ganze Kundenstamm wird dann billig von der Konkurrenz übernommen. Es nützt nichts, klein zu bleiben, und nicht an jeden verkaufen zu wollen: Der Markt verzeiht keine Fehler. Meine Quintessenz: Der Deutsche hat was gegen Erfolg. Durch die ganzen Neider da draußen empfinden es viele Händler als unanständig, wenn sie ihre Waren teurer verkaufen, als sie diese einkaufen. Die Kunden merken das doch.

Als ich zur Grundschule ging, bekam ich genau diesen Vorwurf zu hören, auch von einer heutigen Alt-68er Lehrerin. Und außerdem: Mein Opa hatte keinen richtigen Job aus der Dorfdeppensicht. Er musste Öl verkaufen. :D Er hätte damals ja auch Beamter werden können. Dann wäre die Welt in Ordnung gewesen. Die Sicht änderte sich erst mit der Serie Dallas. Das war zwar kein Ölhandel, aber die Dorfdeppen sahen, wie reich man damit werden konnte. Und das war dann wieder cool. Aber wehe, einer aus dem Dorf wäre so reich gewesen. Dann hätte er nur ein Schlitzohr gewesen sein können, und das war damals ganz schlimm im Gegensatz zu heute. Die reichsten Alten in dem Dorf waren ein Sägewerksbetreiber und ein Dachdecker. Der erste war ein Typ Staatsmann mit Zigarre im Mund. Der konnte sich irgendwie gut verkaufen, und war mit meinem Opa befreundet, aber hielt sich auch von dem übrigen Pöbel fern. Der Zweite war ein Lebemann und schwerer Alkoholiker. In den 90ern versuchte eine erfolgreich laufende Metzgerei noch, eine Fleisch- und Wurstfabrik außerhalb des Dorfes in einem neuen Gewerbegebiet hochzuziehen. Das ging aber schief. Abgesehen davon, dass es zu jener Zeit schon eine Überkapazität im Markt gab, bekamen sie die Prozesse nicht erfolgreich zum Laufen brachten, und versenkten da einige Millionen. Das war dann das wirtschaftliche Todesurteil für das Dorf. Alle sagten nur: "Siehst du: Das passiert, wenn man überschnappt, und nicht genug kriegen kann!" Mehrere Immobilien gingen als Sicherheit dafür baden. Seitdem hat dort keiner mehr was in ein Unternehmen investiert.

Also so richtige Vorbilder, wie man wirtschaftlich was Größeres aufbaut, gab es nicht. Das ganze Kaff hat heute keinen einzigen Gewerbebetrieb mehr außer zwei Kneipen. Was Neid, Angst, Hoffnungslosigkeit und fehlende Visionen alles anrichten können. Ach ja: Die SPD kriegt da seit jeher die absolute Mehrheit, mit kurzen Unterbrechungen. Die kann ja ohnehin nur das Geld anderer Leute ausgeben. Die früheren Haupterwerbslandwirte, die am Ende noch Geld übrig hatten, waren aber CDU-Wähler. Nur leider gibt es die nicht mehr. Das ganze Dorf siecht nur noch dahin. Zum Glück bin ich da vor 26 Jahren weggegangen. Eigentlich fast schon zu spät.

Registrierter
05.11.2023, 00:02
Warum ist Deutschland das ärmste Land Europas, bezogen auf das Pro-Kopf-Vermögen? Das muss ja irgendwo herkommen, und kann nicht allein durch eine zu hohe Staatsquote begründet werden.

Das kommt eben davon, wenn man glaubt, zur Miete zu wohnen wäre cool und Bausparverträge was für ewiggestrige Uncoole, die den letzten Schuss nicht gehört haben. Mal im Ernst:

Mal im ernst. Erfolgreiche Unternehmer wohnen zur Miete und haben aber etliches Wohneigentum zur Vermietung, welches ihnen dann zusätzliches einkommen beschert.

Der Deutsche wird zu der wenig coolen Entscheidung geführt, fast sein gesamtes Arbeitsleben für sogenanntes Wohneigentum zu opfern, obwohl ein eigenes Haus IMMER Konsum und kein Investment ist.
Wer stattdessen das Kapital richtig investiert und anlegt, kann es zu weit mehr Wohlstand bringen. Nur wenige schaffen es, mit Hauseigentum mehr Wohlstand zu erwirtschaften als jene, die erfolgreich investieren.

antiseptisch
05.11.2023, 01:21
Mal im ernst. Erfolgreiche Unternehmer wohnen zur Miete und haben aber etliches Wohneigentum zur Vermietung, welches ihnen dann zusätzliches einkommen beschert.

Der Deutsche wird zu der wenig coolen Entscheidung geführt, fast sein gesamtes Arbeitsleben für sogenanntes Wohneigentum zu opfern, obwohl ein eigenes Haus IMMER Konsum und kein Investment ist.
Wer stattdessen das Kapital richtig investiert und anlegt, kann es zu weit mehr Wohlstand bringen. Nur wenige schaffen es, mit Hauseigentum mehr Wohlstand zu erwirtschaften als jene, die erfolgreich investieren.
Was für ein blödes Gequatsche. Jeder Investor weiß, dass man selbst erst mal Wohneigentum haben sollte, bevor man etwas vermietet. Bei Autos weiß auch jeder, dass Eigentum langfristig immer günstiger ist als Leasing oder Zahlung über Kredit. Warum das bei Häusern genau andersrum sein soll, kannst du sicher aus dem Handgelenk schütteln.

Miete zu zahlen, ist wie Geld aus dem Fenster zu werfen, denn dieses Geld ist mit Sicherheit weg. Was man für das Eigenheim aufgewendet hat, bleibt dagegen Eigentum. Wer das nicht kapiert, sollte gar nichts investieren.

dr-esperanto
05.11.2023, 05:38
Gott, ein offen positives Verhältnis zu Geld und Finanzen hat man doch bis heute nur in calvinistischen Ländern (Schweiz, Holland, USA, Südafrika). Anderswo ist das doch eher ein notwendiges Übel und halb mit Sündhaftigkeit besetzt! Ausgenommen Arabien und Fernost - dort gelten Geld und Reichtum ja als Segen, ähnlich wie bei Calvin und im Alten Testament.

navy
05.11.2023, 06:17
Meine Eltern und Großeltern waren auch wirtschaftliche Analphabeten. Die Verhältnisse mütterlicherseits waren relativ bescheiden. Der Opa war zwar immerhin Bahnhofsleiter, aber wohl oft krank und starb kurz nach Pensionseintritt.

.............................................

Aber nochmal zurück zu denen, die lieber klein bleiben wollen: Die sind die ersten, die bei einer Marktkonsolidierung plattgemacht und aufgekauft werden. Der ganze Kundenstamm wird dann billig von der Konkurrenz übernommen. Es nützt nichts, klein zu bleiben, und nicht an jeden verkaufen zu wollen: Der Markt verzeiht keine Fehler. Meine Quintessenz: Der Deutsche hat was gegen Erfolg. Durch die ganzen Neider da draußen empfinden es viele Händler als unanständig, wenn sie ihre Waren teurer verkaufen, als sie diese einkaufen. Die Kunden merken das doch.
.........................Alle sagten nur: "Siehst du: Das passiert, wenn man überschnappt, und nicht genug kriegen kann!" Mehrere Immobilien gingen als Sicherheit dafür baden. Seitdem hat dort keiner mehr was in ein Unternehmen investiert.

................Die kann ja ohnehin nur das Geld anderer Leute ausgeben. Die früheren Haupterwerbslandwirte, die am Ende noch Geld übrig hatten, waren aber CDU-Wähler. Nur leider gibt es die nicht mehr. Das ganze Dorf siecht nur noch dahin. Zum Glück bin ich da vor 26 Jahren weggegangen. Eigentlich fast schon zu spät.

Ganz so schlimm ist es nicht. Die soliden Unternehmer, findet man im MIttelstand. ------------ So lange sie sich nicht verschulden. Wo sind denn diese vielen Unternehmen, die in Luft aufgingen und falsche Konzepte benutzten, was US Consults, Berater einredeten. wie die Landesbanken, bankrott, die Vermögen geplündert


Jeder Auslands Gangster, Trottel wird Partner der Deutschen im Ausland, wo sich alle KfW, EU Kredite, Projekte, in Luft auflösten

Deutsche verplempern Milliarden im Ausland
Deutschland bröckelt, weil es zu wenig investiert. Das liegt auch an den Sparern, die ihr Geld oft im Ausland versenken. Neue Finanzprodukte sollen nun Abhilfe schaffen - aber was taugen sie wirklich?
Von David Böcking
08.09.2014, 13.38 Uhr

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/investitionen-deutsche-legen-geld-zu-oft-im-ausland-an-a-990393.html

antiseptisch
05.11.2023, 06:33
Ganz so schlimm ist es nicht. Die soliden Unternehmer, findet man im MIttelstand. ------------ So lange sie sich nicht verschulden. Wo sind denn diese vielen Unternehmen, die in Luft aufgingen und falsche Konzepte benutzten, was US Consults, Berater einredeten. wie die Landesbanken, bankrott, die Vermögen geplündert
Ich meinte eigentlich eher die Tausenden Unternehmen, wo die Verkäufer so trampelhaft sind, dass sie die Käufer vor den Kopf stoßen, oder gleich sagen, dass sie nicht an jeden verkaufen müssen, oder in 30 Minuten Feierabend machen, Computer schon runtergefahren und die Kasse schon abgeschlossen haben. Die "soliden" Unternehmer sehen immer nur ihr operatives Tun im Vordergrund, aber vergessen sehr schnell, dass ihnen das Geld ausgeht. 30 Jahre lang habe ich mir das Elend ansehen müssen, in Projekten und früher in der Steuerberatungskanzlei. Die meisten sind komplett beratungsresistent. Je kleiner das Unternehmen, umso schlimmer. Früher gab es da noch viele selbständige Einzelhändler. Da die zu doof waren, sind das heute nur noch Franchisenehmer für kurze Zeit, bis sie pleite sind. Kleinere Handwerksbetriebe sterben ja auch aus, und werden nach und nach von Franchisegebern ersetzt. Vor 50 Jahren konnten die noch richtig kalkulieren, aber das ist mittlerweile verpönt. Die Gastronomen sind die am untersten Ende: Wenn einer ein Restaurant übernimmt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Pleite innerhalb von 5 Jahren bei über 70%.

navy
05.11.2023, 06:45
Ich meinte eigentlich eher die Tausenden Unternehmen, wo die Verkäufer so trampelhaft sind, dass sie die Käufer vor den Kopf stoßen, oder gleich sagen, dass sie nicht an jeden verkaufen müssen, oder in 30 Minuten Feierabend machen, Computer schon runtergefahren und die Kasse schon abgeschlossen haben. Die "soliden" Unternehmer sehen immer nur ihr operatives Tun im Vordergrund, aber vergessen sehr schnell, dass ihnen das Geld ausgeht. 30 Jahre lang habe ich mir das Elend ansehen müssen, in Projekten und früher in der Steuerberatungskanzlei. Die meisten sind komplett beratungsresistent. Je kleiner das Unternehmen, umso schlimmer. Früher gab es da noch viele selbständige Einzelhändler. Da die zu doof waren, sind das heute nur noch Franchisenehmer für kurze Zeit, bis sie pleite sind. Kleinere Handwerksbetriebe sterben ja auch aus, und werden nach und nach von Franchisegebern ersetzt. Vor 50 Jahren konnten die noch richtig kalkulieren, aber das ist mittlerweile verpönt. Die Gastronomen sind die am untersten Ende: Wenn einer ein Restaurant übernimmt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Pleite innerhalb von 5 Jahren bei über 70%.

Früher gab es bessere Leute. Deutschland hat zuviel Bürokratie, was für Klein Betriebe, ein Super Problem ist. Heute der extrem hohe Krankenstand, weil keiner mehr Lust hat zu arbeiten, oder etwas zu lernen

antiseptisch
05.11.2023, 07:22
Früher gab es bessere Leute. Deutschland hat zuviel Bürokratie, was für Klein Betriebe, ein Super Problem ist. Heute der extrem hohe Krankenstand, weil keiner mehr Lust hat zu arbeiten, oder etwas zu lernen
Früher wurden im B2B-Bereich Einkäufer von Verkäufern überrannt. Heute müssen Einkäufer um Ware betteln, und kriegen von Verkäufern zu hören: "So einfach geht das nicht". Das kriegen viele gar nicht mit, und es ist auch nicht nur Bürokratie, was die Wirtschaft behindert. Die Verkrustung durchzieht sich in alle Bereiche. Man hat das Gefühl, als Einkäufer nur das Sortiment des Verkäufers durcheinander zu bringen, weil alles so bleiben soll, wie es ist. Ich sehe auch, dass in der Verwaltung kaum noch Überstunden gemacht werden, und selbst small talk findet kaum noch statt. Alle verstecken sich irgendwo im Internet, und sind froh, wenn sie nicht aktiv werden müssen. "Kunde droht mit Umsatz" ist schon lange kein geflügeltes Wort mehr, sondern bittere Realität. Und die Geschäftsführer kommen einem mit: "Es ist so, wie es ist". Alle schwer depressiv mit Untergangsstimmung.

navy
05.11.2023, 07:31
............... Alle schwer depressiv mit Untergangsstimmung.

Die Motivation für Arbeit, für den Job, den Arbeitgeber ist verloren gegangen, mit verheerenden Folgen für die Zukunft. Einzige Chance: die Eltern, das Umfeld, der Arbeitgeber muss es rechtzeitig erkennen. Smartphone Verblödung ohne Ende

Registrierter
13.12.2023, 12:29
Was für ein blödes Gequatsche. Jeder Investor weiß, dass man selbst erst mal Wohneigentum haben sollte, bevor man etwas vermietet. Bei Autos weiß auch jeder, dass Eigentum langfristig immer günstiger ist als Leasing oder Zahlung über Kredit. Warum das bei Häusern genau andersrum sein soll, kannst du sicher aus dem Handgelenk schütteln.

Miete zu zahlen, ist wie Geld aus dem Fenster zu werfen, denn dieses Geld ist mit Sicherheit weg. Was man für das Eigenheim aufgewendet hat, bleibt dagegen Eigentum. Wer das nicht kapiert, sollte gar nichts investieren.

Das ist ja nun mal richtig richtig dummes Gequatsche.
Du bist das Paradebeispiel der Überschrift.


Wohneigentum als Investor zur Vermietung bringt Erträge, sind also Assets.
Wohneigentum zum Selberwohnen bringt Ärger und Kosten, sind Konsum und bremsen das eigene Fortkommen auf dem Weg zur finanziellen Freiheit.


Das Geld, was Du an Zinsen und Gebühren für den Immokauf aufwendest, ist tatsächlich für die Tonne.
Da kommen über die Jahrzehnte leicht mal 50-200% zum Kaufpreis dazu, je nach Zinslage, während zugleich der Wert der Immobilie durch aufwendige Instandhaltung noch einmal riesige Summen verschlingt, wenn Du den Wert halten willst.
Das Anlage-Modell, den naturgemäß sinkenden Wert eines Gebrauchsguts wie einer Wohn-Immobilie durch künstlich gesteigerte Nachfrage der Massenimmigration hochzuhalten oder zu erhöhen, muss logischerweise in der Katastrophe für die Massen enden, was uns ja nun auch exakt jetzt bevorsteht.
Dr. Krall sagt einen Crash der Immopreise von bis zu 60% in den kommenden 3 Jahren bei totaler Verelendung der Massen voraus, die bis zu 90% ihrer Ersparnisse verlieren werden, wie schon zweimal zuvor in den letzten 100 Jahren.


Die Kosten der Reparaturen werden auch nie zu 100% auf die Mieter umgelegt.
Nur maximal ein Drittel aller Immokäufer stehen sich nach 40 Jahren besser als Mieter, die mit demselben Startkapital gut gewirtschaftet haben.

Dein finanzielles Analphabetentum verdient hier unter der Strangüberschrift tatsächlich die Bestnote.
Herzlichen Glückwunsch.

Ich wette, Du hast überhaupt noch nie in Deinem Leben mal kalkuliert, wie man die Summe für den Kauf einer selbstgenutzten Wohnimmobilie alternativ in anderen Assets anlegt, um daraus ein Einkommen zu erzielen und am Ende sogar mehrere Immobilien sein Eigen zu nennen.

Klopperhorst
13.12.2023, 12:42
Dr. Krall sagt einen Crash der Immopreise von bis zu 60% in den kommenden 3 Jahren bei totaler Verelendung der Massen voraus, die bis zu 90% ihrer Ersparnisse verlieren werden, wie schon zweimal zuvor in den letzten 100 Jahren.

Krall hat schon viel vorausgesagt, was nicht eingetroffen ist, z.B. einen Bankencrash Ende 2020.




Die Kosten der Reparaturen werden auch nie zu 100% auf die Mieter umgelegt.
Nur maximal ein Drittel aller Immokäufer stehen sich nach 40 Jahren besser als Mieter, die mit demselben Startkapital gut gewirtschaftet haben.

Dein finanzielles Analphabetentum verdient hier unter der Strangüberschrift tatsächlich die Bestnote.
Herzlichen Glückwunsch.

Ich wette, Du hast überhaupt noch nie in Deinem Leben mal kalkuliert, wie man die Summe für den Kauf einer Immobilie alternativ in anderen Assets anlegt, um daraus ein Einkommen zu erzielen und am Ende sogar mehrere Immobillien sein Eigen zu nennen.

Immobilien sind immerhin reale Werte.
Natürlich sollte man nie draufzahlen, aber tut man bei Vermietung gewöhnlich nicht.

Sich auf Dividenden oder Bankguthaben zu verlassen, ist m.E. äußerst naiv.

Lieber paar echte Buden haben, wo man notfalls auch selbst drin wohnen kann.

---

Klopperhorst
13.12.2023, 12:55
...
Wohneigentum zum Selberwohnen[/U] bringt Ärger und Kosten, sind Konsum und bremsen das eigene Fortkommen auf dem Weg zur finanziellen Freiheit. ...

Ich habe vor 6 Jahren eine Wohnung für wenig Geld im Bayerischen Wald gekauft, und das hat sich für mich und Familie enorm gerechnet.
Statt 1500 Euro Miete in München, zahlen wir jetzt 130 Eur Hausgeld und umgerechnet 30 Eur Heizkosten (Holzbriketts für Kamin) pro Monat.

Es war eine sehr gute Investition.

---

Nachbar
13.12.2023, 13:00
Ich habe vor 6 Jahren eine Wohnung für wenig Geld im Bayerischen Wald gekauft, und das hat sich für mich und Familie enorm gerechnet.
Statt 1500 Euro Miete in München, zahlen wir jetzt 130 Eur Hausgeld und umgerechnet 30 Eur Heizkosten (Holzbriketts für Kamin) pro Monat.

Es war eine sehr gute Investition.

---

Klingt gut.

Registrierter
13.12.2023, 13:00
Die Motivation für Arbeit, für den Job, den Arbeitgeber ist verloren gegangen, mit verheerenden Folgen für die Zukunft. Einzige Chance: die Eltern, das Umfeld, der Arbeitgeber muss es rechtzeitig erkennen. Smartphone Verblödung ohne Ende

Die Erträge aus Arbeit und Selbständigkeit sind den Massen wie schon von Karl Marx vor 160 Jahren prognostiziert verloren gegangen, da der Kapitalismus niemals dauerhaft die Produktivitätssteigerungen erwirtschaften kann, die für die Bedienung des Zinses nötig sind.
Marx sagte wohl die zunehmende Verschlechterung der Produktqualität als auch die Verelendung der Massen voraus, die uns jetzt unmittelbar bevorsteht.

Deshalb braucht der Westen einen generellen Reset.
Lenin-Anhänger und Chinaverehrer Klaus Schwab hat ja bekanntlich seine eigene Version des Great Reset in petto.
Das Ding ist aber noch nicht durch.

navy
13.12.2023, 13:03
Die Erträge aus Arbeit und Selbständigkeit sind den Massen wie schon von Karl Marx vor 160 Jahren prognostiziert verloren gegangen, da der Kapitalismus niemals dauerhaft die Produktivitätssteigerungen erwirtschaften kann, die für die Bedienung des Zinses nötig sind.
Marx sagte wohl die zunehmende Verschlechterung der Produktqualität als auch die Verelendung der Massen voraus, die uns jetzt unmittelbar bevorsteht.

Deshalb braucht der Westen einen generellen Reset. .....................

Dazu ist es zu spät, vor allem mit diesen dummen, korrupten Politikern geht gar NIchts

Klopperhorst
13.12.2023, 13:07
Klingt gut.

In Randlagen der BRD kriegst du 5-Zi-Wohnungen guter Qualität für 70.000 Euro, Tendenz sinkend.
2-Zi-Wohnung für 40.000 Euro.
Ich verstehe nicht, warum die alle immer wie die Fliegen in die Großstädte ziehen.
Auch überall im Ausland ist es schon teurer, in Tschechien kriegst du nichts mehr unter 200.000 in der Größe.

---

SprecherZwo
13.12.2023, 13:10
Was für ein blödes Gequatsche. Jeder Investor weiß, dass man selbst erst mal Wohneigentum haben sollte, bevor man etwas vermietet. Bei Autos weiß auch jeder, dass Eigentum langfristig immer günstiger ist als Leasing oder Zahlung über Kredit. Warum das bei Häusern genau andersrum sein soll, kannst du sicher aus dem Handgelenk schütteln.

Miete zu zahlen, ist wie Geld aus dem Fenster zu werfen, denn dieses Geld ist mit Sicherheit weg. Was man für das Eigenheim aufgewendet hat, bleibt dagegen Eigentum. Wer das nicht kapiert, sollte gar nichts investieren.
Viele Häuser die vor 2 oder 3 Jahren noch für ne halbe Million verscheuert wurden sind heute dank Habecks Heizungsgesetz faktisch wertlos.

Nachbar
13.12.2023, 13:12
In Randlagen der BRD kriegst du 5-Zi-Wohnungen guter Qualität für 70.000 Euro, Tendenz sinkend.
2-Zi-Wohnung für 40.000 Euro.
Ich verstehe nicht, warum die alle immer wie die Fliegen in die Großstädte ziehen.
---
Sowas sollte man (hier) nicht zu "laut" schreiben.
Es ist bekannt, dass der Neuzugang sehr gerne Zugang zum Besitz und Eigenheim habe, wobei die sich gerne unterstützen.

Mir sind Fälle bekannt, dass bsp. jemand in einer außerordentlich guten Stadtlage, kein Zentrum, ein Haus mit Grundstück äusserst günstig gekauft hatte, was ihm direkt von der Stadt angeboten wurde, ohne dass es zur Veröffentlichung kam. Und damals war er auch noch erwerbslos, mit Familie. Allein das Grundstück wird bald einen erheblichen Wertzuwachs erfahren (Korrektur: hat es bereits jetzt).

Klopperhorst
13.12.2023, 13:17
Sowas sollte man (hier) nicht zu "laut" schreiben.
Es ist bekannt, dass der Neuzugang sehr gerne Zugang zum Besitz und Eigenheim habe, wobei die sich gerne unterstützen.

Mir sind Fälle bekannt, dass bsp. jemand in einer außerordentlich guten Stadtlage, kein Zentrum, ein Haus mit Grundstück äusserst günstig gekauft hatte, was ihm direkt von der Stadt angeboten wurde, ohne dass es zur Veröffentlichung kam. Und damals war er auch noch erwerbslos, mit Familie. Allein das Grundstück wird bald einen erheblichen Wertzuwachs erfahren.

Ich kenne einen Deppen Anfang 20 aus München, der vor paar Jahren eine 100 qm Wohnung zum selberwohnen
für 900.000 Euro kaufte. Davon hätte er sich 15 Mietswohnungen in Randlagen kaufen können und hätte ausgesorgt.

Wahrscheinlich meint Registrierter solche "Investitionen" damit.

---

Registrierter
13.12.2023, 13:18
Ich habe vor 6 Jahren eine Wohnung für wenig Geld im Bayerischen Wald gekauft, und das hat sich für mich und Familie enorm gerechnet.
Statt 1500 Euro Miete in München, zahlen wir jetzt 130 Eur Hausgeld und umgerechnet 30 Eur Heizkosten (Holzbriketts für Kamin) pro Monat.

Es war eine sehr gute Investition.

---

Der Vergleich von Äpfeln mit Apfelsinen ist allenfalls anekdotisch.
Eine selbstgenutzte Immobilie ist immer Konsum und muss gegen den Ver- und Zerfall mit regelmäßigen Instandhaltungen gefüttert werden.
Jeder Konsumartikel hat eine begrenzte Lebensdauer.

Die Finanzierungskosten der Immobilie liegen mit Zinsen und Gebühren IMMER über dem, was in einem gesunden Markt beim Wiederverkauf erzielt werden kann.
Dazu kommt: in einer Gesellschaft ohne Kinder gibt es immer weniger Käufer, was seit Jahrzehnten mit dem Unheil der Massenmigration immer weiter in die Zukunft verschoben werden soll, um auf breiter Front sinkende Immopreise zu verhindern.
Dennoch ist der Niedergang des Westens doch für alle deutlich sichtbar, die nicht schlafwandelnd durch die Welt gehen.

Die bittere Wahrheit ist, dass die Banken die Treiber der Massenmigration sind, um die Immobilanzen nicht, wie einst 2004 in den USA, kollabieren zu lassen.
Dass dies nicht mehr lange läuft, erleben wir derzeit in den tagesaktuellen Plenardebatten in der Schwatzbude in Berlin.

Krall liegt mit seiner Analyse zu 100% richtig, jedoch deshalb leicht zeitlich verzögert, weil der und auch sonst kein seriöser Analyst mit der kriminellen Energie der Dämokraten gerechnet hat, um dieser Scheinveranstaltung und Staatssimulation das Leben zu verlängern.
Aber die Fakten zeigen klar, dass sämtliches Eigenkapital der Banken aufgebraucht ist, die Bilanzen sowohl der Banken und des Staates bei ehrlicher Bewertung den offenen Konkurs erfordern und damit mehrere Tausend Milliarden an Scheinvermögen aus den gefälschten Bilanzen ausgebucht gehören, was schlagartig zur Verelendung von Abermillionen Menschen allein in dieser Staatssimulation bedeutet.

Es sollte doch der großen Mehrheit hier im Forum klar sein:
Der gesamte Westen ist moralisch an der untersten Stufe von moralischer Integrität angelangt und steht nun vor dem totalen Kollaps und Verelendung der Massen.
In den USA ist dies doch jetzt schon und seit Jahren im öffentlichen Raum erkennbar. In seiner totalen moralischen Verkommenheit, lässt der Hegemon nun täglich Tausende junger Russen und Ukrainer in einem tatsächlich sinnlosen Krieg sterben und schreckt als letztes Mittel natürlich jetzt auch nicht vor einem großen Krieg zurück, der uns ja diese Tage als kommende October Surprise vor der US-Wahl im November 2024 angekündigt wird. Die US Militärs stellen geradere alle Weichen auf einen Krieg gegen Russland und China.

An der Heimatfront gleichen ehemals blühende und wirtschaftlich starke Städte (Detroit, Baltimore, San Francisco) doch heute schon Kampf- oder Slum-Distrikten im Irak, Afghanistan oder Dritteweltländern.
Die USA als Anführer des sogenannten Wertewestens wird wieder einmal die Welt in Flammen setzen, bei dem vergeblichen Versuch, das eigene verkommene System zu retten.

Klopperhorst
13.12.2023, 13:20
Der Vergleich von Äpfeln mit Apfelsinen ist allenfalls anekdotisch.
Eine selbstgenutzte Immobilie ist immer Konsum und muss gegen den Ver- und Zerfall mit regelmäßigen Instandhaltungen gefüttert werden.
Jeder Konsumartikel hat eine begrenzte Lebensdauer.

Die Finanzierungskosten der Immobilie liegen mit Zinsen und Gebühren IMMER über dem, was in einem gesunden Markt beim Wiederverkauf erzielt werden kann.
Dazu kommt: in einer Gesellschaft ohne Kinder gibt es immer weniger Käufer, was seit Jahrzehnten mit dem Unheil der Massenmigration immer weiter in die Zukunft verschoben werden soll.

Die bittere Wahrheit ist, dass die Banken die Treiber der Massenmigration sind, um die Immobilanzen nicht, wie einst 2004 in den USA, kollabieren zu lassen.
Dass dies nicht mehr lange läuft, erleben wir derzeit in den tagesaktuellen Plenardebatten in der Schwatzbude in Berlin.

Krall liegt mit seiner Analyse zu 100% richtig, jedoch deshalb leicht zeitlich verzögert, weil der und auch sonst kein seriöser Analyst mit der kriminellen Energie der Dämokraten gerechnet hat, um diese Scheinveranstaltung und Staatssimulation das Leben zu verlängern.
Aber die Fakten zeigen klar, dass sämtliches Eigenkapital der Banken aufgebraucht ist, die Bilanzen sowohl der Banken und des Staates bei ehrlicher Bewertung den offenen Konkurs erfordern und damit mehrere Tausend Milliarden an Scheinvermögen aus den gefälschten Bilanzen ausgebucht gehören, was schlagartig zur Verelendung von Abermillionen Menschen allein in dieser Staatssimulation bedeutet.

Es sollte doch der großen Mehrheit hier im Forum klar sein:
Der gesamte Westen ist moralisch an der untersten Stufe von moralischer Verkommenheit angelangt und steht nun vor dem totalen Kollaps und Verelendung der Massen.
In den USA ist dies doch jetzt schon und seit Jahren im öffentlichen Raum erkennbar.
Ehemals blühende und wirtschaftlich starke Städte (Detroit, Baltimore, San Francisco) gleichen doch heute schon Kampf- oder Slum-Distrikten im Irak, Afghanistan oder Drtteweltländern.


Unsere Rechnung war richtig.

Die 60K, die wir investierten, haben wir längst wieder an Mietszahlungen in München raus.
Außerdem sind wir hier quasi energetisch Selbstversorger, denn Kaminofen war Pflicht (moderens Teil, das nicht verboten ist).

Bei allen Ehren:
Aber beim Thema Finanzen bist du leider in dieser Beziehung auf dem Holzweg.

---

Nachbar
13.12.2023, 13:21
Ich kenne einen Deppen Anfang 20 aus München, der vor paar Jahren eine 100 qm Wohnung zum selberwohnen
für 900.000 Euro kaufte. Davon hätte er sich 15 Mietswohnungen in Randlagen kaufen können und hätte ausgesorgt.

Wahrscheinlich meint Registrierter solche "Investitionen" damit.
---

Den günstigen Moment abwarten und zuschlagen, das ist die Eigenschaft des Gottes Kairos (Glück), aber vorbereitet muss man dabei sein.
Einst verhalf ich einem Bekannten, eine Stadtwohnung in einer 1A-Lage zu erwerben. Die Verhandlungen führte ich, 100 qm, für keine 100.000 DM (inkl. Erwerbsnebenkosten). Heutiger Wert mindestens 400.000 EUR. -- Aber gut, das sollten wir vergessen.

Klopperhorst
13.12.2023, 13:35
...
Krall liegt mit seiner Analyse zu 100% richtig, jedoch deshalb leicht zeitlich verzögert, weil der und auch sonst kein seriöser Analyst mit der kriminellen Energie der Dämokraten gerechnet hat, um dieser Scheinveranstaltung und Staatssimulation das Leben zu verlängern.

Ja, aber er sollte sich mit zeitlichen Prognosen zurückhalten.
Allerdings wäre das schlecht für seinen angeschlossenen Goldhandel.





Es sollte doch der großen Mehrheit hier im Forum klar sein:
Der gesamte Westen ist moralisch an der untersten Stufe von moralischer Integrität angelangt und steht nun vor dem totalen Kollaps und Verelendung der Massen.
In den USA ist dies doch jetzt schon und seit Jahren im öffentlichen Raum erkennbar. In seiner totalen moralischen Verkommenheit, lässt der Hegemon nun täglich Tausende junger Russen und Ukrainer in einem tatsächlich sinnlosen Krieg sterben und schreckt als letztes Mittel natürlich jetzt auch nicht vor einem großen Krieg zurück, der uns ja diese Tage als kommende October Surprise vor der US-Wahl im November 2024 angekündigt wird. Die US Militärs stellen geradere alle Weichen auf einen Krieg gegen Russland und China.

An der Heimatfront gleichen ehemals blühende und wirtschaftlich starke Städte (Detroit, Baltimore, San Francisco) doch heute schon Kampf- oder Slum-Distrikten im Irak, Afghanistan oder Dritteweltländern.
Die USA als Anführer des sogenannten Wertewestens wird wieder einmal die Welt in Flammen setzen, bei dem vergeblichen Versuch, das eigene verkommene System zu retten.

Aus diesem Grunde sind wir ja auch aus der Großstadt raus in Randlage.
Ist nicht nur billiger, sondern auch freier. Schon beim Postschalter steht man nicht an, beim Arzt kriegt man gleich einen Termin.

Natürlich wird auch jedes Kaff mit Kanacken geflutet, aber die wollen nicht hier bleiben, die wollen in die Städte.

---

Registrierter
13.12.2023, 13:41
Ich kenne einen Deppen Anfang 20 aus München, der vor paar Jahren eine 100 qm Wohnung zum selberwohnen
für 900.000 Euro kaufte. Davon hätte er sich 15 Mietswohnungen in Randlagen kaufen können und hätte ausgesorgt.

Wahrscheinlich meint Registrierter solche "Investitionen" damit.

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Mit 100T€ Eigenkapital kannst Du entweder ein Haus von 500T€ zur Eigennutzung kaufen, was dann nach 30-40* Jahren einige Hundertausende allein an Zinsen und Gebühren verschlungen haben wird, und ohne Renovierungen und Massenmigration nicht ohne Verlust zu verkaufen ist.

Stattdessen kannst Du 5 Eigentumswohnungen a 100T€ mit 20% anzahlen und vermieten, die Dir dann irgendwann gehören und Deine Altersversorgung darstellen.

bis 2022 waren Verkaufspreise von Immos in der BRD bis 40 Kaltjahresmieten und sogar darüber üblich. In England waren in einigen Regionen vor 3 Jahren die Kaufpreise sogar bei 100 Kaltjahresmieten, das bedeutet nicht weniger, als dass 4-5 Generationen arbeiten müssen, um nur den Kaufpreis (ohne Zinsen!) zu erarbeiten.
Viele junge Leute und finanzielle Analphabeten, die sich in den letzten 10 Jahren mit der Platitüde des gut angelegten Betongolds bei niedrigen Zinsen in die Schuldenfalle per Immokauf haben locken lassen, rutschen nun bei der Anschlussfinanzierung nach Auslauf der ersten 10-Jahre in die totale Armut, weil nicht nur die Zinsen aktuell ein Vielfaches höher sind, sondern auch die Immopreise regional schon drastisch (um bis zu 30%) allein in den letzten 12 Monaten nachgegeben haben, und damit die Bank eine Nachschusspflicht in der Regel von 14 Taqen oder 4 Wochen fordern kann und wird.

Wer verstanden hat, dass selbstgenutzte Immos IMMER ein Konsumartikel sind, die aus versteuertem Einkommen finanziert werden müssen und vermietete Immobilien Ertragsbringer sind, die noch steuerlich absetzbar sind, der hat mehr verstanden als 9n0% der von ReGIERung und Medien verblödeten Bevölkerung, die sich nie in ihrem Leben Vermögen aufbaut, weil sie jeden verdienten (und versteuerten) Cent in Konsum steckt.

Leider haben die Overlords dieses eigentlich schönen Planeten nun entschieden, dass schon bald niemand mehr Eigentum haben darf und die Spielregeln so geändert, dass selbst vermeintliche Immo-Eigentümer nun unter dem Vorwand des strafenden Klimagottes ihr vermeintliches Eigentum bis 2030 abgeben müssen.
Deshalb ist die gesamte Diskussion um sogenanntes Wohneigentum allenfalls historisch von Belang.
Solange die Overlords des WEF jetzt die Massenenteignungen ganzer Staaten weiter ungehindert durchziehen können, erübrigt sich jede Diskussion um sogenanntes Wohneigentum.
Eigentum, also juristische Verfügungsgewalt über die Immo, gab es für den Privatmann (und -frau) sowieso nur als Illusion. Es war immer lediglich die faktische und temporäre Verfügungsgewalt, also schlichter vorübergehender Besitz, der einem vom Machtmonopolisten Staat jederzeit genommen werden kann, wenn er die Spielregeln einfach danach ausrichtet.

antiseptisch
13.12.2023, 23:13
Unsere Rechnung war richtig.

Die 60K, die wir investierten, haben wir längst wieder an Mietszahlungen in München raus.
Außerdem sind wir hier quasi energetisch Selbstversorger, denn Kaminofen war Pflicht (moderens Teil, das nicht verboten ist).

Bei allen Ehren:
Aber beim Thema Finanzen bist du leider in dieser Beziehung auf dem Holzweg.

---

:gp: Als ich vor 20 Jahren gebaut habe, war die monatliche Belastung extrem im Verhältnis zu meinem damaligen Einkommen. Heute würde ich für den monatlichen Abtrag mit Zinsen gerade mal eine Dreizimmerwohnung kriegen, die mir am Ende nie gehören würde. Noch vor zehn Jahren bereute ich meine Entscheidung, aber das Blatt hat sich schon lange gewendet, denn Hypothekendarlehen inflationieren naturgemäß nicht wie die Mieten! Der Vermieter will mit den Mieten irgendwann seinen Invest wieder reinholen. Also bezahlen Mieter deren Wohnungen, die ihnen genauso gut gleich selbst gehören könnten. Es kann mir keiner erzählen, wo hier der Vorteil liegen sollte.

navy
14.12.2023, 12:19
:gp: Als ich vor 20 Jahren gebaut habe, war die monatliche Belastung extrem im Verhältnis zu meinem damaligen Einkommen. Heute würde ich für den monatlichen Abtrag mit Zinsen gerade mal eine Dreizimmerwohnung kriegen, die mir am Ende nie gehören würde. Noch vor zehn Jahren bereute ich meine Entscheidung, aber das Blatt hat sich schon lange gewendet, denn Hypothekendarlehen inflationieren naturgemäß nicht wie die Mieten! Der Vermieter will mit den Mieten irgendwann seinen Invest wieder reinholen. Also bezahlen Mieter deren Wohnungen, die ihnen genauso gut gleich selbst gehören könnten. Es kann mir keiner erzählen, wo hier der Vorteil liegen sollte.

vor 20-30 Jahren waren Kredit Zinsen extrem hoch, so ab 1981.

Wir haben zu lange, keine Wirtschafts Experten, sondern Abzocker Spinner, die nur Irres Zeug auch an Unis lehrten. siehe Lockdown Spinner, Alles Professoren, oder gekauften Idioten, wie die Virologen

Registrierter
15.12.2023, 12:59
Unsere Rechnung war richtig.

Die 60K, die wir investierten, haben wir längst wieder an Mietszahlungen in München raus.
Außerdem sind wir hier quasi energetisch Selbstversorger, denn Kaminofen war Pflicht (moderens Teil, das nicht verboten ist).

Bei allen Ehren:
Aber beim Thema Finanzen bist du leider in dieser Beziehung auf dem Holzweg.

---

Nein, keinesfalls, da ich seit Jahrzehnten Unternehmer und deren Anlagestrategien kenne.
Aktuell sind es sicher Dirk Müller und der Investmentpunk aus Wien, die den Leuten die Augen des sogenannten "Eigen"heims öffnen, das angeblich soo ein tolles Invest sein soll.

Robert Kiyosaki hat es systematisch in ein Buch gefasst:
Die selbstbewohnte Immobilie ist IMMER Konsum und für die meisten aus Anlagesicht ein Verlust.
Die vermietete Immobilie ist dann ein Geschäft, wenn man weiß, wie man sie bewirtschaftet.
Ein Drittel aller Vermieter in Deutschland machen Verlust, ein Drittel geht plusminus NULL raus, und lediglich ein Drittel kommt auf eine lächerliche Rendite unter 3%.


Dein persönliches Beispiel ist, wie schon erwähnt, allenfalls anekdotisch.
In einem Land ohne Kinder kann der Wert der Immobilien im Ganzen logischerweise nicht steigen und allenfalls auf regionale Effekte der Marktstärkung setzen.
Seit Jahrzehnten wird i sterbenden Westen deshalb der Marktwert der Immobilien durch Massenmigration gepusht, wobei hier die Banker die treibende Kraft sind.

Ansonsten wäre der Westen schon vor 30 Jahren kollektiv pleite gewesen. Die USA sind 2004 mit ihrer Immokrise ganz knapp am finanziellen Untergang vorbeigeschrammt und haben seither

Rikimer
15.12.2023, 15:42
Nein, keinesfalls, da ich seit Jahrzehnten Unternehmer und deren Anlagestrategien kenne.
Aktuell sind es sicher Dirk Müller und der Investmentpunk aus Wien, die den Leuten die Augen des sogenannten "Eigen"heims öffnen, das angeblich soo ein tolles Invest sein soll.

Robert Kiyosaki hat es systematisch in ein Buch gefasst:
Die selbstbewohnte Immobilie ist IMMER Konsum und für die meisten aus Anlagesicht ein Verlust.
Die vermietete Immobilie ist dann ein Geschäft, wenn man weiß, wie man sie bewirtschaftet.
Ein Drittel aller Vermieter in Deutschland machen Verlust, ein Drittel geht plusminus NULL raus, und lediglich ein Drittel kommt auf eine lächerliche Rendite unter 3%.


Dein persönliches Beispiel ist, wie schon erwähnt, allenfalls anekdotisch.
In einem Land ohne Kinder kann der Wert der Immobilien im Ganzen logischerweise nicht steigen und allenfalls auf regionale Effekte der Marktstärkung setzen.
Seit Jahrzehnten wird i sterbenden Westen deshalb der Marktwert der Immobilien durch Massenmigration gepusht, wobei hier die Banker die treibende Kraft sind.

Ansonsten wäre der Westen schon vor 30 Jahren kollektiv pleite gewesen. Die USA sind 2004 mit ihrer Immokrise ganz knapp am finanziellen Untergang vorbeigeschrammt und haben seither

Es geht im Moment weniger um Marktwert als das dir ein Stück Land das Überleben ermöglicht, wenn wir einen Zusammenbruch des Westens erleben. Stadte sind da Todesfallen wie seit eh und je.

antiseptisch
15.12.2023, 16:03
Wer verstanden hat, dass selbstgenutzte Immos IMMER ein Konsumartikel sind, die aus versteuertem Einkommen finanziert werden müssen und vermietete Immobilien Ertragsbringer sind, die noch steuerlich absetzbar sind, der hat mehr verstanden als 9n0% der von ReGIERung und Medien verblödeten Bevölkerung, die sich nie in ihrem Leben Vermögen aufbaut, weil sie jeden verdienten (und versteuerten) Cent in Konsum steckt.

Du bist echt merkbefreit. Das bestreitet ja auch keiner. Natürlich "konsumiert" man das eigene Haus. Das tut ein zur Miete Wohnender allerdings auch. Dein ganzer Denkfehler besteht darin, dass du die Mietzahlungen für deine eigene Bude nicht von den Erträgen aus einer vermieteten Wohnung abziehst. Nur dass du nicht berücksichtigst, dass die vermietete Wohnung auch noch finanziert werden muss, und am Ende die Kaltmiete gerade mal die Finanzierungskosten deckt, und das ganze ein Nullsummenspiel bleibt, während du für deine eigene Bude eine enorme Summe an Miete zum Fenster rausgeschmissen hast.

Einer mit privatem, selbst genutztem Woheigentum hat aber irgendwann eine abbezahlte Immobilie und muss im Alter nicht noch weiter Miete bezahlen. Das Nullsummenspiel mit der vermieteten Immobilie ist da nichts weiter als heiße Luft.

antiseptisch
15.12.2023, 16:05
Ein Drittel aller Vermieter in Deutschland machen Verlust, ein Drittel geht plusminus NULL raus, und lediglich ein Drittel kommt auf eine lächerliche Rendite unter 3%.

Was sollte dann das ganze blöde Gelaber? Wozu das Rumgezicke? Ist deine Lebenslüge als Mieter noch nicht ganz geplatzt oder was?

Gero
16.12.2023, 09:05
[…] Immobilien sind immerhin reale Werte. […]

---

In einer Situation abnehmender Bevölkerung werden diese "realen Werte", so lange man sie nicht zur Eigennutzung braucht, ganz schnell zu einer Belastung.


Ich habe vor 6 Jahren eine Wohnung für wenig Geld im Bayerischen Wald gekauft, und das hat sich für mich und Familie enorm gerechnet.
Statt 1500 Euro Miete in München, zahlen wir jetzt 130 Eur Hausgeld und umgerechnet 30 Eur Heizkosten (Holzbriketts für Kamin) pro Monat.

Es war eine sehr gute Investition.

---

Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen.

Registrierters Gegenvorschlag wäre in dem Fall wohl gewesen die Wohnung im bayrischen Wald zu mieten und mit dem Geld, für das man sie eigentlich gekauft hätte, mehrere andere Wohnungen anzuzahlen, weiterzuvermieten und mit den Mieteinnahmen die Kredite zu bedienen.
So häuft man langfristig mehr an.

Und innerhalb der Logik des derzeitigen Finanzsystems (und so lange durch Migration und "moderne" Familienformen die Bedarf entsprechend hochgehalten wird) liegt er damit absolut richtig, auch wenn die meisten Leute nicht in der Lage sind diese kontraintuitive Tatsache zu verstehen (wie man ja hier im Strang sehen kann).

Mit diesem Modell habe ich aber auch einige Probleme:
Erstens ist es nicht universal umsetzbar da nicht alle gleichzeitig mit Vermietung Profit machen können.
Zweitens liegt ihm eine unersättliche Gier als Motivation zu Grunde.
Drittens funktioniert es eben nur so lange die Nachfrage weiterhin künstlich hochgehalten wird.
Viertens handelt es sich bei den damit erzielten Einkünften um mühe- bzw. leistungsloses Einkommen dass es in fortschrittlichen Gesellschaftsformen zu eliminieren gilt.

Mein erster Reformvorschlag wäre alle Wohnungsgesellschaften öffentlich-rechtlich zu machen und eine Obergrenze für den privaten Immobilienbseitz einzuführen (z.B. maximal zwei Häuser und drei Wohnungen pro volljähriger Person).

Klopperhorst
16.12.2023, 09:08
...
Registrierters Gegenvorschlag wäre in dem Fall wohl gewesen die Wohnung im bayrischen Wald zu mieten und mit dem Geld, für das man sie eigentlich gekauft hätte, mehrere andere Wohnungen anzuzahlen, weiterzuvermieten und mit den Mieteinnahmen die Kredite zu bedienen ...

Hier will niemand hin ziehen, rate mal, warum die zum Verkauf stand.
Ansonsten sind 60K sind kein Geld, du weisst anscheinend nicht, was Immos sonst so kosten.

Wer sich für 1 Mio. ein Eigenheim kauft, verbrennt Geld, aber nicht, wer sich für 60K hohe Mieten in München spart.

Die Kohle haben wir nach 6 Jahren längst wieder drin, durch die Mieteinsparungen.

---

Bruddler
16.12.2023, 09:12
Viele Deutsche lassen sich vom DAX-Kurs täuschen, d.h. sie glauben, dass der DAX den wirtschaftl. Ist-Zustand in D wiederspiegeln würde. Was für ein fataler Irrtum...
Die involvierten deutschen DAX-Unternehmen erzielen ihre Gewinne größtenteils nicht hierzulande, sondern im Ausland, aber das wollen viele Deutsche nicht wahrhaben.

Klopperhorst
16.12.2023, 09:16
Viele Deutsche lassen sich vom DAX-Kurs täuschen, d.h. sie glauben, dass der DAX den wirtschaftl. Ist-Zustand in D wiederspiegeln würde. Was für ein fataler Irrtum...
Die involvierten DAX-Unternehmen erzielen ihre Gewinne größtenteils nicht hierzulande, sondern im Ausland, aber das wollen viele Deutsche nicht wahrhaben.

Der DAX spiegelt heute eher die Weltwirtschaft.
Er ist nur zu einem kleinen Bruchteil noch in der Hand deutscher Anteilseigner.
Auch die Belegschaften und der Umsatz der DAX-Unternehmen sind großteils schon im Ausland.

---

SprecherZwo
16.12.2023, 09:19
Hier will niemand hin ziehen, rate mal, warum die zum Verkauf stand.
Ansonsten sind 60K sind kein Geld, du weisst anscheinend nicht, was Immos sonst so kosten.

Wer sich für 1 Mio. ein Eigenheim kauft, verbrennt Geld, aber nicht, wer sich für 60K hohe Mieten in München spart.

Die Kohle haben wir nach 6 Jahren längst wieder drin, durch die Mieteinsparungen.

---
Die Miete in München hättest du aber auch gespart wenn du jetzt in der Pampa zur Miete wohnen würdest.

Bruddler
16.12.2023, 09:20
Der DAX spiegelt heute eher die Weltwirtschaft.
Er ist nur zu einem kleinen Bruchteil noch in der Hand deutscher Anteilseigner.
Auch die Belegschaften und der Umsatz der DAX-Unternehmen sind großteils schon im Ausland.

---

Glaubwürdiger, bzw. verbindlicher ist diesbezügl. sicherl. der Nasdaq

Klopperhorst
16.12.2023, 09:21
Die Miete in München hättest du aber auch gespart wenn du jetzt in der Pampa zur Miete wohnen würdest.

Miete wäre mind. dreimal so teuer wie Selbstwohnen hier. Derzeit zahlen wir 130 Eur Hausgeld.
Und dann hast du Mickey-Maus-Geld auf dem Konto?

Deswegen sagte:
Eine Wohnung zum Selberwohnen hat immer noch einen anderen Wert, eben den Wert eigener Freiheit
und der Konstenminiminierung auf die Zeit gerechnet.

Man investiert dadurch in geringe zukünftige Kosten.

Hier kannst du auch nicht lukrativ vermieten, es ist eine Abwanderunsgregion.

---

SprecherZwo
16.12.2023, 09:23
Was sollte dann das ganze blöde Gelaber? Wozu das Rumgezicke? Ist deine Lebenslüge als Mieter noch nicht ganz geplatzt oder was?
Dafür dass du so ein grosser BWL-Guru bist sind deine Beiträge zu dem Thema hier schon ziemlich peinlich. Vom Leverage-Effekt solltest du doch wohl mal was gehört haben und den erzielt man nicht mit selbst bewohntem Eigentum. Bei vermieteten Wohnungen kannst du die Hypotheken-Zinsen ausserdem steuerlich absetzen, bei selbst bewohnten nicht, gleiches gilt für Instandhaltung etc.

antiseptisch
16.12.2023, 09:24
Dafür dass du so ein grosser BWL-Guru bist sind deine Beiträge zu dem Thema hier schon ziemlich peinlich. Vom Leverage-Effekt solltest du doch wohl mal was gehört haben und den erzielt man nicht mit selbst bewohntem Eigentum. Bei vermieteten Wohnungen kannst du die Hypotheken-Zinsen ausserdem steuerlich absetzen, bei selbst bewohnten nicht, gleiches gilt für Instandhaltung etc.
Und du Idiot glaubst, mit ein paar Fachbegriffen könntest du mir ans Bein pinkeln? Miete für selbst genutzten Wohnraum muss immer vom Ertrag einer vermieteten Wohnung abgezogen werden! Ist das so schwer? Verpiss dich, du Opfer.

SprecherZwo
16.12.2023, 09:24
Miete wäre mind. dreimal so teuer wie Selbstwohnen hier. Derzeit zahlen wir 130 Eur Hausgeld.
Und dann hast du Mickey-Maus-Geld auf dem Konto?

Deswegen sagte:
Eine Wohnung zum Selberwohnen hat immer noch einen anderen Wert, eben den Wert eigener Freiheit
und der Konstenminiminierung auf die Zeit gerechnet.

Man investiert dadurch in geringe zukünftige Kosten.

Hier kannst du auch nicht lukrativ vermieten, es ist eine Abwanderunsgregion.

---
An "Flüchtlinge" würde sicher gehen :D

Klopperhorst
16.12.2023, 09:25
An "Flüchtlinge" würde sicher gehen :D

Die sehen hier grau und kaputt aus nach 6 Monaten Nebel-Winter.
Kommen die nicht mit klar, es ist ja auch nichts los hier.
Die drehen eher durch.

---

SprecherZwo
16.12.2023, 09:30
Und du Idiot glaubst, mit ein paar Fachbegriffen könntest du mir ans Bein pinkeln? Miete für selbst genutzten Wohnraum muss immer vom Ertrag einer vermieteten Wohnung abgezogen werden! Ist das so schwer? Verpiss dich, du Opfer.
Deine kaufmännischen Kenntnisse scheinen sich tatsächlich auf das Fleddern von bankrottgegangenen Unternehmen zu beschränken.

antiseptisch
16.12.2023, 09:31
Deine kaufmännischen Kenntnisse scheinen sich tatsächlich auf das Fleddern von bankrottgegangenen Unternehmen zu beschränken.
Da fehlt jede konkrete Begründung. Du kannst nicht anders als die aufs Schachbrett kackende Taube.

Gero
16.12.2023, 11:18
[…] Seit Jahrzehnten wird i sterbenden Westen deshalb der Marktwert der Immobilien durch Massenmigration gepusht, wobei hier die Banker die treibende Kraft sind. […]

Das ist ein Faktor aber nicht der einzige.
Ein anderer der oft übersehen wird sind "moderne" Familienmodelle.
Alleinstehende brauchen doppelt so viele Wohnungen/Häuser wie (Ehe)Paare.

Gero
16.12.2023, 11:20
Ich kenne einen Deppen Anfang 20 aus München, der vor paar Jahren eine 100 qm Wohnung zum selberwohnen
für 900.000 Euro kaufte. Davon hätte er sich 15 Mietswohnungen in Randlagen kaufen können und hätte ausgesorgt.

Wahrscheinlich meint Registrierter solche "Investitionen" damit.

---

Wer hat mit Anfang zwanzig 900.000 € auf der Seite?

Klopperhorst
16.12.2023, 11:27
Ich meinte das:

Ja, natürlich auf Kredit einen Großteil.
Komplettes BRD-Schaf.

---

antiseptisch
17.12.2023, 09:41
Das passiert mit "erfolgreichen" Menschen, die keine Buchhaltung können, Umsatz mit Nettoeinkommen verwechseln, und glauben, sich über schnöde "Zahlen" hinwegsetzen zu können, weil sie sich lieber mit Menschen beschäftigen:


https://www.youtube.com/watch?v=dPfZQ3iVYQI

Ruprecht
17.12.2023, 09:49
:gp: Als ich vor 20 Jahren gebaut habe, war die monatliche Belastung extrem im Verhältnis zu meinem damaligen Einkommen. Heute würde ich für den monatlichen Abtrag mit Zinsen gerade mal eine Dreizimmerwohnung kriegen, die mir am Ende nie gehören würde. Noch vor zehn Jahren bereute ich meine Entscheidung, aber das Blatt hat sich schon lange gewendet, denn Hypothekendarlehen inflationieren naturgemäß nicht wie die Mieten! Der Vermieter will mit den Mieten irgendwann seinen Invest wieder reinholen. Also bezahlen Mieter deren Wohnungen, die ihnen genauso gut gleich selbst gehören könnten. Es kann mir keiner erzählen, wo hier der Vorteil liegen sollte.
Der Nichterwerb von selbst genutzten Wohnungen, könnte mit Flexibilität zusammenhängen, wenn du den Kredit anstatt der Miete abstotterst, bist du ja auf ewig dazu verdamt in dieser Wohnung zu wohnen.

Ruprecht
17.12.2023, 09:56
In einer Situation abnehmender Bevölkerung werden diese "realen Werte", so lange man sie nicht zur Eigennutzung braucht, ganz schnell zu einer Belastung.



Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen.

Registrierters Gegenvorschlag wäre in dem Fall wohl gewesen die Wohnung im bayrischen Wald zu mieten und mit dem Geld, für das man sie eigentlich gekauft hätte, mehrere andere Wohnungen anzuzahlen, weiterzuvermieten und mit den Mieteinnahmen die Kredite zu bedienen.
So häuft man langfristig mehr an.

Und innerhalb der Logik des derzeitigen Finanzsystems (und so lange durch Migration und "moderne" Familienformen die Bedarf entsprechend hochgehalten wird) liegt er damit absolut richtig, auch wenn die meisten Leute nicht in der Lage sind diese kontraintuitive Tatsache zu verstehen (wie man ja hier im Strang sehen kann).

Mit diesem Modell habe ich aber auch einige Probleme:
Erstens ist es nicht universal umsetzbar da nicht alle gleichzeitig mit Vermietung Profit machen können.
Zweitens liegt ihm eine unersättliche Gier als Motivation zu Grunde.
Drittens funktioniert es eben nur so lange die Nachfrage weiterhin künstlich hochgehalten wird.
Viertens handelt es sich bei den damit erzielten Einkünften um mühe- bzw. leistungsloses Einkommen dass es in fortschrittlichen Gesellschaftsformen zu eliminieren gilt.

Mein erster Reformvorschlag wäre alle Wohnungsgesellschaften öffentlich-rechtlich zu machen und eine Obergrenze für den privaten Immobilienbseitz einzuführen (z.B. maximal zwei Häuser und drei Wohnungen pro volljähriger Person).
Ich hab vor 30 Jahren mit den Mieteinnahmen vom ersten Haus, den Kredit für das zweite bezahlt.

Don_Stefano
17.12.2023, 09:58
Der Nichterwerb von selbst genutzten Wohnungen, könnte mit Flexibilität zusammenhängen, wenn du den Kredit anstatt der Miete abstotterst, bist du ja auf ewig dazu verdamt in dieser Wohnung zu wohnen.

Hä? Was bin ich? Ich kann die Immobilie doch verkaufen und restlichen Kredit mit dem Erlös zurückzahlen.

antiseptisch
17.12.2023, 10:00
Der Nichterwerb von selbst genutzten Wohnungen, könnte mit Flexibilität zusammenhängen, wenn du den Kredit anstatt der Miete abstotterst, bist du ja auf ewig dazu verdamt in dieser Wohnung zu wohnen.
Das ist eher ein typisch deutsches Problem, weil man so hohe Grunderwerbsteuer zahlen muss. Die Deutschen sind eine Siedlergesellschaft, und keine Pilgergesellschaft. Zu viel Bewegung irritiert die Menschen. Das geht bis zur Abwertung bei der Schufa, wenn man in fünf Jahren zweimal umzieht. gilt das schon als assihaftes und damit kreditunwürdiges Verhalten.

antiseptisch
17.12.2023, 10:01
Hä? Was bin ich? Ich kann die Immobilie doch verkaufen und restlichen Kredit mit dem Erlös zurückzahlen.
Stimmt. Am besten am Ende der Zinsbindungsfrist, sonst hält die Bank die Hände auf, und will die vereinbarten Zinsen auf einen Schlag haben, was ich persönlich für illegal halte. Die Bank hätte eigentlich nur Anspruch auf die Zinsraten zu den vereinbarten Zahlungsdaten, aber nicht im voraus.

Differentialgeometer
17.12.2023, 10:07
Stimmt. Am besten am Ende der Zinsbindungsfrist, sonst hält die Bank die Hände auf, und will die vereinbarten Zinsen auf einen Schlag haben, was ich persönlich für illegal halte. Die Bank hätte eigentlich nur Anspruch auf die Zinsraten zu den vereinbarten Zahlungsdaten, aber nicht im voraus.
So funktioniert aber Finanzmathematisches Denken nicht. Der Punkt ist, dass die Bank das Geld (meist) bei niedrigen Zinsen zurückbekommt, wenn der Darlehensnehmer sich günstiger refinanzieren kann; dann sitzen die auf einem Berg Geld, dass sie nicht gut anlegen können. Bei steigenden zahlst Du ja eben dann entsprechend nicht so viel, weil der Bank nicht viel durch die Lappen geht. Das Stichwort heisst ‚Swaption‘. Die Bewertung von diesen, in Deutschland, BGB Kündigungsrechten ist (unter anderem) mein Hauptbrötchenewerb.

antiseptisch
17.12.2023, 10:19
So funktioniert aber Finanzmathematisches Denken nicht. Der Punkt ist, dass die Bank das Geld (meist) bei niedrigen Zinsen zurückbekommt, wenn der Darlehensnehmer sich günstiger refinanzieren kann; dann sitzen die auf einem Berg Geld, dass sie nicht gut anlegen können. Bei steigenden zahlst Du ja eben dann entsprechend nicht so viel, weil der Bank nicht viel durch die Lappen geht. Das Stichwort heisst ‚Swaption‘. Die Bewertung von diesen, in Deutschland, BGB Kündigungsrechten ist (unter anderem) mein Hauptbrötchenewerb.
Einverstanden, aber so ganz verstehe ich es nicht. Sie kriegen die vereinbarten Zinsen so oder so, und können das Geld aus dem zurück bezahltem Darlehen doch wieder neu verleihen, also was zusätzlich erwirtschaften. Oder wie?

Differentialgeometer
17.12.2023, 10:47
Einverstanden, aber so ganz verstehe ich es nicht. Sie kriegen die vereinbarten Zinsen so oder so, und können das Geld aus dem zurück bezahltem Darlehen doch wieder neu verleihen, also was zusätzlich erwirtschaften. Oder wie?
Naja, die bekommen, sagen wir, 3% bei Abschluss, für 25 Jahre. Dann rechnen die ihrer Refinanzierung sowie in ihrem Zinsergebnis damit. Nun steht das Zinsniveau nach 10 Jahren, nach denen man das Kündigungsrecht hat, bei 2%. Dann wird der Häuslebauer kündigen und sie würden ja die restlichen 15 Jahre 1/3 weniger verdienen. Oder aber sie müssten ihre Marge erhöhen, d.h. risikoreichere Geschäfte eingehen. Dies lassen Sie sich bezahlen.

antiseptisch
17.12.2023, 11:23
Naja, die bekommen, sagen wir, 3% bei Abschluss, für 25 Jahre. Dann rechnen die ihrer Refinanzierung sowie in ihrem Zinsergebnis damit. Nun steht das Zinsniveau nach 10 Jahren, nach denen man das Kündigungsrecht hat, bei 2%. Dann wird der Häuslebauer kündigen und sie würden ja die restlichen 15 Jahre 1/3 weniger verdienen. Oder aber sie müssten ihre Marge erhöhen, d.h. risikoreichere Geschäfte eingehen. Dies lassen Sie sich bezahlen.
So habe ich das noch nicht gesehen, und auch nicht erlebt, weil ich nach der Zinsbindung einfach ein neues Angebot der selben Hypothekenbank angenommen habe. Ich hätte mir nie vorgestellt, dass die das Geld über die Zinsbindungsfrist hinaus verplanen. Ich dachte, das wäre jeweils ein separater Vertrag mit fester Laufzeit. Aber offensichtlich sehen die das anders.

Differentialgeometer
17.12.2023, 13:10
So habe ich das noch nicht gesehen, und auch nicht erlebt, weil ich nach der Zinsbindung einfach ein neues Angebot der selben Hypothekenbank angenommen habe. Ich hätte mir nie vorgestellt, dass die das Geld über die Zinsbindungsfrist hinaus verplanen. Ich dachte, das wäre jeweils ein separater Vertrag mit fester Laufzeit. Aber offensichtlich sehen die das anders.

Das ginge ja nicht. Die Bank muss sich ja Refinanzieren, um weiterhin Geschäft zu betreiben („Fristentransformation“). Das kann sie ja nicht auf Einzelvertragsebene machen, sondern alles muss in der Liquiditätsablaufbilanz schon stimmig sein.

Lykurg
17.12.2023, 13:19
Um mit Bankgeschäften die Leute abzuzocken, muss erst jemand eine Zivilisation mit harter Arbeit aufbauen. Vorher kannst du als Geldparasit keinen Wirt finden. Angesehen davon muss der Staat die Bankgeschäfte kontrollieren und nicht private Kriminelle

Differentialgeometer
17.12.2023, 13:20
Um mit Bankgeschäften die Leute abzuzocken, muss erst jemand eine Zivilisation mit harter Arbeit aufbauen. Vorher kannst du als Geldparasit keinen Wirt finden
Nee, ich brauch nur einen, der Geld braucht. :D

antiseptisch
17.12.2023, 13:20
Das ginge ja nicht. Die Bank muss sich ja Refinanzieren, um weiterhin Geschäft zu betreiben („Fristentransformation“). Das kann sie ja nicht auf Einzelvertragsebene machen, sondern alles muss in der Liquiditätsablaufbilanz schon stimmig sein.
Ich mache ja alle Arten von Buchhaltung. Nur bei Bankbuchhaltung muss ich aussteigen. Da habe ich die eine oder andere Denkblockade. Die haben auch eigene Begriffe, die ich nicht einordnen kann. Ich habe mal den Einsatz eines Spezialisten für Regulierungspflichtendokumentation miterlebt. Als die sich untereinander unterhielten, kam ich nicht mehr mit. Viel zu abstrakt teilweise. Und auch Fondsbuchhaltung geht mir voll gegen den Strich.

antiseptisch
17.12.2023, 13:22
Um mit Bankgeschäften die Leute abzuzocken, muss erst jemand eine Zivilisation mit harter Arbeit aufbauen. Vorher kannst du als Geldparasit keinen Wirt finden. Angesehen davon muss der Staat die Bankgeschäfte kontrollieren und nicht private Kriminelle
Vor allem dieser unsägliche Hochfrequenzhandel im Millisekundentakt müsste sofort verboten werden. Das ist pervers und dient nur zur Marktmanipulation. Von mir aus könnten auch Optionen weg.

Differentialgeometer
17.12.2023, 13:39
Ich mache ja alle Arten von Buchhaltung. Nur bei Bankbuchhaltung muss ich aussteigen. Da habe ich die eine oder andere Denkblockade. Die haben auch eigene Begriffe, die ich nicht einordnen kann. Ich habe mal den Einsatz eines Spezialisten für Regulierungspflichtendokumentation miterlebt. Als die sich untereinander unterhielten, kam ich nicht mehr mit. Viel zu abstrakt teilweise. Und auch Fondsbuchhaltung geht mir voll gegen den Strich.

Bankbuchhaltung ist auch vom Teufel.

Differentialgeometer
17.12.2023, 13:41
Vor allem dieser unsägliche Hochfrequenzhandel im Millisekundentakt müsste sofort verboten werden. Das ist pervers und dient nur zur Marktmanipulation. Von mir aus könnten auch Optionen weg.
Ohne Optionen würde aber die ganze Industrie, und zwar die klassische, zusammenbrechen. Die müssen sich ja auch gegen Zinsänderungs-, FX-, Kreditrisiken etc pp absichern können. Das würde ohne Optionen ja entweder direkt in den Bankrott gehen oder ungebührlich teuer werden. Vollkommen davon abgesehen, dass sich Mathematiker dort austoben können. :))

antiseptisch
17.12.2023, 14:00
Ohne Optionen würde aber die ganze Industrie, und zwar die klassische, zusammenbrechen. Die müssen sich ja auch gegen Zinsänderungs-, FX-, Kreditrisiken etc pp absichern können. Das würde ohne Optionen ja entweder direkt in den Bankrott gehen oder ungebührlich teuer werden. Vollkommen davon abgesehen, dass sich Mathematiker dort austoben können. :))

Ich wollte in 1995 meine mündliche Prüfung darüber ablegen. Aber als ich las, dass Optionen und Futures in der Weltwirtschaftskrise verboten wurden, habe ich nach den Gründen gesucht, und befunden, dass die damals schlauer waren als wir heute, und habe das Thema abgelehnt. Der Mensch vergisst schnell, auch auf kollektiver Ebene.

antiseptisch
17.12.2023, 14:00
Bankbuchhaltung ist auch vom Teufel.

Ist das ironisch oder ernst gemeint?

erselber
17.12.2023, 14:05
Henry Ford soll mal, nicht nur auf die Deutschen bezogen sondern allgemein gehalten, gesagt haben:

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. (https://gutezitate.com/zitat/165151)“

melamarcia75
17.12.2023, 14:26
Die sehen hier grau und kaputt aus nach 6 Monaten Nebel-Winter.
Kommen die nicht mit klar, es ist ja auch nichts los hier.
Die drehen eher durch.

---

Trifft auch auf viele autochtone Europäer zu.

Mir bekommen weder Kälte noch Dunkelheit ohne Winter leben zu müssen ist für mich eine andere Dimension glaube aber dass da sehr individuelle Faktoren im Spiel sind

antiseptisch
17.12.2023, 14:30
Ja, klar. Für gesellig veranlagte Menschen, die nicht mit sich selbst klarkommen, muss ein Winter, der zum größten Teil innerhalb der eigenen vier Wände verbracht wird, die Hölle sein.

Anhalter
17.12.2023, 14:31
Henry Ford soll mal, nicht nur auf die Deutschen bezogen sondern allgemein gehalten, gesagt haben:

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. (https://gutezitate.com/zitat/165151)“

Genauso sieht es aus im korrupten Kapitalismus wo vieles verschleiert wird !

erselber
17.12.2023, 14:40
Genauso sieht es aus im korrupten Kapitalismus wo vieles verschleiert wird !



Jedes System ist/wird korrupt nur die agierenden Personen heißen, nennen sich anders.

Anhalter
17.12.2023, 14:54
Jedes System ist/wird korrupt nur die agierenden Personen heißen, nennen sich anders.

Jedes System vielleicht nicht unbedingt, aber jede Ideologie.

Lykurg
17.12.2023, 14:54
Henry Ford soll mal, nicht nur auf die Deutschen bezogen sondern allgemein gehalten, gesagt haben:

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. (https://gutezitate.com/zitat/165151)“

Revolution kommt immer nur, wenn der dummen Viehherde der Magen knurrt und sie einen neuen Führer wollen.

HerrMayer
17.12.2023, 14:58
Revolution kommt immer nur, wenn der dummen Viehherde der Magen knurrt und sie einen neuen Führer wollen.


Haha.

Stimmt genau. :dg:

Sjard
17.12.2023, 15:03
Revolution kommt immer nur, wenn der dummen Viehherde der Magen knurrt und sie einen neuen Führer wollen.

Oder wenn ein Krieg vorbei ist und dessen Strapazen und Entbehrungen zu allgemeiner Unzufriedenheit im Volk geführt hat.

Chinon
17.12.2023, 15:16
Revolution kommt immer nur, wenn der dummen Viehherde der Magen knurrt und sie einen neuen Führer wollen.

Die Revolution kommt nur, wenn angloamerikanische Geldmächte ein nationalistisches Regime stürzen wollen.

Lykurg
17.12.2023, 15:21
Die Revolution kommt nur, wenn angloamerikanische Geldmächte ein nationalistisches Regime stürzen wollen.

Ja, nach 1945, wo sie die volle Weltmacht hatten und noch haben

Chinon
17.12.2023, 15:24
Ja, nach 1945, wo sie die volle Weltmacht hatten und noch haben

Lange vorher. Schon 1789 ist eine von London und Banken gefingerte Revolution gewesen.

Differentialgeometer
17.12.2023, 18:17
Ist das ironisch oder ernst gemeint?
Für mich ist jedwedes Accounting suspekt, ich bin Quant. Für mich gibt es nur Fair Values. :D

Differentialgeometer
17.12.2023, 18:20
Ich wollte in 1995 meine mündliche Prüfung darüber ablegen. Aber als ich las, dass Optionen und Futures in der Weltwirtschaftskrise verboten wurden, habe ich nach den Gründen gesucht, und befunden, dass die damals schlauer waren als wir heute, und habe das Thema abgelehnt. Der Mensch vergisst schnell, auch auf kollektiver Ebene.

?!? 1929?! Das war doch wahrscheinlich eine Reaktion, um die Märkte zu schützen. So wie manchmal Habdel ausgesetzt wird oder Leerverkäufe verboten werden. Eine Option ist weder gut noch schlecht - es ist nützlich, wie ein Brotmesser. Damit kann ich auch entweder Brot oder Hälse durchschneiden. Es kommt drauf an, was man draus macht.

antiseptisch
17.12.2023, 19:19
Für mich ist jedwedes Accounting suspekt, ich bin Quant. Für mich gibt es nur Fair Values. :D
Accounting ist einfach nur genial. Es gibt nunmal keine bessere Methode zur Gewinnermittlung. Und die Tatsache, dass damit viel Schindluder getrieben wird, ändert ja nichts am Grundprinzip. Genau wie bei Statistiken.

antiseptisch
17.12.2023, 19:26
?!? 1929?! Das war doch wahrscheinlich eine Reaktion, um die Märkte zu schützen. So wie manchmal Habdel ausgesetzt wird oder Leerverkäufe verboten werden. Eine Option ist weder gut noch schlecht - es ist nützlich, wie ein Brotmesser. Damit kann ich auch entweder Brot oder Hälse durchschneiden. Es kommt drauf an, was man draus macht.
Genau. Leerverkäufe wurden als erstes verboten, denn man kann unmöglich was verkaufen, was man gar nicht besitzt oder erst in der Zukunft. Jesus wäre im Dreieck gesprungen.

Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass viele Börsenhandelsinstrumente noch nie im Scharia-Banking erlaubt waren? Ich weiß nur, dass da ziemlich wenig überhaupt realisierbar ist. Z.B. kann es keine Kredite ohne handfeste Sicherheiten von natürlichen Personen, nur so auf gut Glück geben. Eine Gesellschaft kriegt als solches gar keinen Kredit, sondern nur haftende Gesellschafter. Wenn man mit der Kreditrückzahlung in Rückstand kommt, kann es keine auflaufenden Zinsen geben, weil die im Vertrag schon festgelegt wurden. Und in biblischem Sinne kann eine Schuld auch nicht anwachsen, nur weil man sie nicht zurückzahlt. Für unser Geschäftsleben ist das stark gewöhnungsbedürftig, aber nach tieferem Nachdenken ergibt das einen Sinn. Denn ein Reicher soll nicht noch reicher werden, nur weil dem Anderen evtl. ein Unglück zugestoßen ist.

antiseptisch
17.12.2023, 19:35
Eine Option ist weder gut noch schlecht - es ist nützlich, wie ein Brotmesser. Damit kann ich auch entweder Brot oder Hälse durchschneiden. Es kommt drauf an, was man draus macht.
Ach ja, was ich noch sagen wollte: Optionen und Futures sind für wahrhafte Muslime z.B. nichts anderes als Glücksspiel, und allein deshalb schon verboten, und das seit Jahrhunderten, was es in der christlichen Geschichte auch lange war, bis die Katholiken sich nicht mehr für die Verfolgung interessierten. Da sollten wir auch mal drüber nachdenken. Und eine falsche Praxis mit dem Brotmesser verhindert man am effektivsten, wenn man das Messer gleich komplett verbietet. Auch wenn ich sonst kein Verbotsfan bin. Mir ist aber die Börse insgesamt zu sehr glücksspiellastig, keine Regulierungsinstanz kann alle Geschäfte von vornherein verhindern, und es gibt durch die Gebührenabkassiererei ohnehin mehr Verlierer als Gewinner.

Lykurg
17.12.2023, 22:49
Lange vorher. Schon 1789 ist eine von London und Banken gefingerte Revolution gewesen.

Damit ging es los, aber damals hatten sie noch nicht die totale Weltmacht. Die alten Mächte haben diese Brut allerdings hochkommen lassen, ohne sie frühzeitig zu stoppen

Differentialgeometer
18.12.2023, 04:46
Genau. Leerverkäufe wurden als erstes verboten, denn man kann unmöglich was verkaufen, was man gar nicht besitzt oder erst in der Zukunft. Jesus wäre im Dreieck gesprungen.

Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass viele Börsenhandelsinstrumente noch nie im Scharia-Banking erlaubt waren? Ich weiß nur, dass da ziemlich wenig überhaupt realisierbar ist. Z.B. kann es keine Kredite ohne handfeste Sicherheiten von natürlichen Personen, nur so auf gut Glück geben. Eine Gesellschaft kriegt als solches gar keinen Kredit, sondern nur haftende Gesellschafter. Wenn man mit der Kreditrückzahlung in Rückstand kommt, kann es keine auflaufenden Zinsen geben, weil die im Vertrag schon festgelegt wurden. Und in biblischem Sinne kann eine Schuld auch nicht anwachsen, nur weil man sie nicht zurückzahlt. Für unser Geschäftsleben ist das stark gewöhnungsbedürftig, aber nach tieferem Nachdenken ergibt das einen Sinn. Denn ein Reicher soll nicht noch reicher werden, nur weil dem Anderen evtl. ein Unglück zugestoßen ist.
Das stimmt - nach Ansicht der Mehrheit der Gelehrten sind diese ganzen Instrumente haram. Aber: dies bezahlt man dann in einem weniger „reibungslosen“ System mit höheren „Gebühren“. Davon ab hat man dann auch oft Wege gefunden, klassische Derivate anderweitig zu „replizieren“. Als ich kürzlich bei der hiesigen islamischen Bank meine Karten beantragt hatte, genauer eine Kreditkarte, wurde als zugrundeliegendes „Geschäft“ eine Transkton über Palladium abgeschlossen…. Das hat man nur gemacht, damit der Karte kein leerer Kredit ggü steht. :)

Addendum: Kommt man bei der Karte in Verzug, werden 77% „Gebühren“ fällig. Da braucht man nicht mal Zinseszins. :D

antiseptisch
18.12.2023, 10:35
Damit ging es los, aber damals hatten sie noch nicht die totale Weltmacht. Die alten Mächte haben diese Brut allerdings hochkommen lassen, ohne sie frühzeitig zu stoppen
Das sehe ich auch so. Es gibt in der Geschichte manchmal Fehlentwicklungen, die Jahrhunderte nachwirken und auch noch exponenziell zunehmen. Die mit den Rothen Schildern sind hier hochgekommen, oder?

Lykurg
18.12.2023, 11:49
Das sehe ich auch so. Es gibt in der Geschichte manchmal Fehlentwicklungen, die Jahrhunderte nachwirken und auch noch exponenziell zunehmen. Die mit den Rothen Schildern sind hier hochgekommen, oder?

Die zionistischen Geldbosse haben zuerst bürgerliche Bewegungen unterstützt (vielfach in der alten Freimaurerei organisiert), um den alten Adel zu entmachten. Später wurden sie immer mächtiger. Die Übernahme der Weltmacht USA und des British Empire mit ihren Banken war der Schlüssel zu ihrer heutigen Weltherrschaft. Sie haben nie eine Schlacht geschlagen, sie haben immer nur infiltiert und unterwandert, was sie so extrem gefährlich macht.

https://archive.org/details/WolfgangEggertIsraelsGeheimvatikanBand12001

antiseptisch
18.12.2023, 12:10
Die zionistischen Geldbosse haben zuerst bürgerliche Bewegungen unterstützt (vielfach in der alten Freimaurerei organisiert), um den alten Adel zu entmachten. Später wurden sie immer mächtiger. Die Übernahme der Weltmacht USA und des British Empire mit ihren Banken war der Schlüssel zu ihrer heutigen Weltherrschaft. Sie haben nie eine Schlacht geschlagen, sie haben immer nur infiltiert und unterwandert, was sie so extrem gefährlich macht.

https://archive.org/details/WolfgangEggertIsraelsGeheimvatikanBand12001
So ein Wirken über Generationen und gar über Jahrhunderte hinaus gab es hier nur beim Adel, beim einfachen Volk so gut wie nie. Und der Adel wurde hier faktisch zerschlagen. Dumm gelaufen. Was den verwestlichten Menschen fehlt, ist der unbedingte Zusammenhalt und die Abwehr von externen Feinden der Familie. Das wirkt hier allerdings schon peinlich, und so nimmt das Elend seinen Lauf. Nicht jeder kann so agieren wie ein Wolfgang Grupp. Die deutsche Volksseele ist viel zu sehr sozialistisch vergiftet, und das ändert sich auch nicht mehr.

Kikumon
18.12.2023, 18:14
Der durch weibliche Ablehnung traumatisierte Incel macht wieder Stränge auf um gegen Deutsche zu hetzten. Langweilig!

Das ist mir auch unangenehm aufgefallen.

Lykurg
19.12.2023, 09:23
So ein Wirken über Generationen und gar über Jahrhunderte hinaus gab es hier nur beim Adel, beim einfachen Volk so gut wie nie. Und der Adel wurde hier faktisch zerschlagen. Dumm gelaufen. Was den verwestlichten Menschen fehlt, ist der unbedingte Zusammenhalt und die Abwehr von externen Feinden der Familie. Das wirkt hier allerdings schon peinlich, und so nimmt das Elend seinen Lauf. Nicht jeder kann so agieren wie ein Wolfgang Grupp. Die deutsche Volksseele ist viel zu sehr sozialistisch vergiftet, und das ändert sich auch nicht mehr.

Die Weißen haben keine Führungskaste mehr, die Juden schon. Die einen sind kopflos gemacht worden und uneinig, die anderen haben eine zu allem entschlossene Führung, die brutal über Millionen Leichen geht in ihrem Wahn einer Weltherrschaft / Weltregierung über alle anderen. Ganz egal, ob da jeder Jude einverstanden ist oder nicht - die Zionistenbosse haben im int. Judentum die Macht.

Was den Weißen fehlt, ist eine neue Führungskaste. Deutschland wollte so etwas umsetzen, aber das ist ja aus "historischen" Gründen nicht passiert

navy
25.12.2023, 20:53
Die ganze Welt lacht, über die Wirtschafts Trottel in Berlin


Jeder besoffene wäre besser, wie diese Nullen als Minister

https://i.giphy.com/ThA6YpU9B4bp876Qp1.webp

Laut dem Internationalen Währungsfonds (https://apnews-com.translate.goog/article/germany-economy-decline-business-confidence-survey-ifo-dfee807f0305806ea1b62dc5f18ce1ca?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de) steht Scholz an der Spitze der einzigen großen Volkswirtschaft, die in diesem Jahr schrumpfen wird . Er stand letztes Jahr vor dem Ukraine-Konflikt mit einem Grinsen im Gesicht neben US-Präsident Joe Biden, als Biden sagte, Washington werde sich um das Nord Stream-Pipelinenetz (Deutschlands wirtschaftliche Lebensader für billiges russisches Gas) „kümmern“ . Vielleicht hat Scholz nur davon geträumt, wie grün Deutschland ohne Gas wäre. Aber es gibt nichts Schöneres, als von der harten wirtschaftlichen Realität der deutschen Deindustrialisierung aufgrund des Mangels an bezahlbarer Energie überfallen zu werden, um einem das Grinsen aus dem Gesicht zu wischen.

antiseptisch
02.01.2024, 18:12
Hier mal was zum Thema "Technologiefeindlichkeit":


https://www.youtube.com/watch?v=ZghHW6q3dn0

der Karl
05.01.2024, 11:34
Hat jemand gerade unsere aktuelle Staatsquote zur Hand? Danke.

antiseptisch
05.01.2024, 12:19
Die ganze Welt lacht, über die Wirtschafts Trottel in Berlin


Jeder besoffene wäre besser, wie diese Nullen als Minister

https://i.giphy.com/ThA6YpU9B4bp876Qp1.webp

Laut dem Internationalen Währungsfonds (https://apnews-com.translate.goog/article/germany-economy-decline-business-confidence-survey-ifo-dfee807f0305806ea1b62dc5f18ce1ca?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de) steht Scholz an der Spitze der einzigen großen Volkswirtschaft, die in diesem Jahr schrumpfen wird . Er stand letztes Jahr vor dem Ukraine-Konflikt mit einem Grinsen im Gesicht neben US-Präsident Joe Biden, als Biden sagte, Washington werde sich um das Nord Stream-Pipelinenetz (Deutschlands wirtschaftliche Lebensader für billiges russisches Gas) „kümmern“ . Vielleicht hat Scholz nur davon geträumt, wie grün Deutschland ohne Gas wäre. Aber es gibt nichts Schöneres, als von der harten wirtschaftlichen Realität der deutschen Deindustrialisierung aufgrund des Mangels an bezahlbarer Energie überfallen zu werden, um einem das Grinsen aus dem Gesicht zu wischen.
Wirtschaftssendungen im Fernsehen zeigen fast nur noch Einzelhandel, weil die Endzeitverblödeten nichts anderes mit ihren eigenen Augen sehen können. Ein bisschen Börse vielleicht noch. Alles übrige in der Wirtschaft wird komplett ausgeblendet. Und volkswirtschaftliche Kennzahlen sind denen schon längst viel zu abstrakt. Ja, der Einzelhandel hat im November sehr schlecht abgeschnitten. Und schon wird die Schuld den Verbrauchern gegeben, anstatt mal tiefer zu graben und Ursachenforschung zu betreiben.

navy
05.01.2024, 12:30
Wirtschaftssendungen im Fernsehen zeigen fast nur noch Einzelhandel, weil die Endzeitverblödeten nichts anderes mit ihren eigenen Augen sehen können. Ein bisschen Börse vielleicht noch. .............

TV ist nur noch eine Plattform, der Dumm Wirtschafts Experten, Wirtschafts Weisen, Lockdown Schreiber:: die nie in einer Firma gearbeitet haben. Gender, Blöd Quassel Leute und jeder Idiot wird Professor heute

antiseptisch
10.02.2024, 10:54
Deutschland sollte spätestens jetzt lernen, wie man agieren muss, um richtig zu wirtschaften. Und zwar diesmal nicht auf individueller Ebene, sondern die beschränkten Unternehmer mit ihren Beamtenbollerkoppmindset sind das Hauptproblem. Es gibt zu viele Bremser und zu viel wird zerredet anstatt gemacht.


https://www.youtube.com/watch?v=bXRB7geOEeE

Es ist ihm passiert, dass deutsche Dienstleister einen Auftrag ablehnen, weil sie für die Stütze einen bestimmten Betrag nicht übersteigen dürfen. Unfassbar so ein Dreck!

antiseptisch
04.03.2024, 12:09
Etwas verspätet, aber es gibt keine Aussicht auf Besserung:

"Der Wirtschaft geht es gut, nur die Zahlen sind schlecht" (Habeck)

So denken allerdings viele da draußen. Für die sind Zahlen nur was für Buchhalter. Die wahren Wirtschaftsführer müssen sich mit so was Banalem ja nicht abgeben.

Gerade höre ich wieder diese Dreckfresse und Hassobjekt Weselsky, der vor zwei Jahren schon in Ruhestand gehen wollte. Wie kann man streiken für ein Unternehmen, was selbst nach seiner Aussage ein hoffnungsloser Fall ist? Wie kann man annehmen, dass die Arbeitnehmer dennoch ein Recht auf 35-Stundenwoche hätten? Haben die auch nichts mit den Zahlen zu tun? Wer dann, um Himmels Willen? Die können doch tun und lassen, was sie wollen. Wenn die sich anstrengen, wird es nur noch schlimmer. Und wenn sie weniger arbeiten: Wie soll es dann besser werden? Die ziehen sich ihre eigene Schlinge zu.

Lykurg
04.03.2024, 12:11
Es ist ihm passiert, dass deutsche Dienstleister einen Auftrag ablehnen, weil sie für die Stütze einen bestimmten Betrag nicht übersteigen dürfen. Unfassbar so ein Dreck!

Du wirst ja auch in keinem Land als Unternehmer so vom Regime behindert und gef...... wie in dieser verfluchten BRD. Natürlich ist das vom Regime auch so gewollt

antiseptisch
04.03.2024, 12:45
Du wirst ja auch in keinem Land als Unternehmer so vom Regime behindert und gef...... wie in dieser verfluchten BRD. Natürlich ist das vom Regime auch so gewollt
Ich habe vor zwei Jahren mal versucht, mit meinem Hobby etwas Geld zu verdienen. Es ist aber schon unmöglich, bei ebay-Kleinanzeigen eine Anzeige einzustellen, ohne dass man seine Steuernummer angibt! Was soll das? Ich frage mich immer, wie es Leute schaffen, sich heute noch mit irgendwas selbständig zu machen, wo viel mehr verboten als erlaubt ist!

pixelschubser
04.03.2024, 13:04
Ich habe vor zwei Jahren mal versucht, mit meinem Hobby etwas Geld zu verdienen. Es ist aber schon unmöglich, bei ebay-Kleinanzeigen eine Anzeige einzustellen, ohne dass man seine Steuernummer angibt! Was soll das? Ich frage mich immer, wie es Leute schaffen, sich heute noch mit irgendwas selbständig zu machen, wo viel mehr verboten als erlaubt ist!

Hä? Bei Kleinanzeigen ne Steuernummer? Das gilt nur für gewerbliche Händler und Kleinanzeigen richtet sich an Privatverkäufer. Ich verkaufe/verschenke dort seit Jahren unseren Krempel und da musste ich noch nie meine Steuernummer angeben.

Und wenn du mit deinem Hobby Geld verdienen willst, dann ist das eben gewerblich.

antiseptisch
04.03.2024, 16:23
Hä? Bei Kleinanzeigen ne Steuernummer? Das gilt nur für gewerbliche Händler und Kleinanzeigen richtet sich an Privatverkäufer. Ich verkaufe/verschenke dort seit Jahren unseren Krempel und da musste ich noch nie meine Steuernummer angeben.

Und wenn du mit deinem Hobby Geld verdienen willst, dann ist das eben gewerblich.
Und wieso wiederholst du jetzt das Problem? Genau darum geht es doch! Man darf nichts nach Feierabend machen, ohne dass es gleich gewerblich ist. Zu viel DDR abgekriegt? Bei Schwarzarbeitsbekämpfung würde keiner so einen Aufwand betreiben.

pixelschubser
04.03.2024, 16:26
Und wieso wiederholst du jetzt das Problem? Genau darum geht es doch! Man darf nichts nach Feierabend machen, ohne dass es gleich gewerblich ist. Zu viel DDR abgekriegt? Bei Schwarzarbeitsbekämpfung würde keiner so einen Aufwand betreiben.

Dann lies gefälligst die AGB bevor du gewerblich tätig wirst!

antiseptisch
04.03.2024, 16:29
Dann lies gefälligst die AGB bevor du gewerblich tätig wirst!

Das mit der Obrigkeitshörigkeit ist ja noch viel schlimmer als ich befürchtete. Mit gewissen Menschen ist es sinnlos, über Freiheit zu diskutieren.

Xarrion
04.03.2024, 16:33
Dann lies gefälligst die AGB bevor du gewerblich tätig wirst!

Der Typ ist Buchhalter.

Was erwartest du?

Nachbar
04.03.2024, 16:37
Der Typ ist Buchhalter.
Was erwartest du?

Darf das so gesagt werden?
Den Beruf Buchhalter gibt es in Deutschland nicht.

Xarrion
04.03.2024, 16:41
Dasrf das so gesagt werden?
Den Beruf Buchhalter gibt es in Deutshland nicht.

Schon klar.

Buchhalter gibt es eigentlich nur in Griechenland.
Wie eigentlich alles aus Griechenland stammt.

Nachbar
04.03.2024, 16:43
Schon klar.

Buchhalter gibt es eigentlich nur in Griechenland.
Wie eigentlich alles aus Griechenland stammt.
Wenn Sie darüber nicht informiert sind sollten Sie keinen Stuss erzählen.
Damit verblöden Sie hier lesende junge Menschen, die dann, auf Ihre Inhalte sich beziehend, vielleicht den Beruf "Buchhalter" erlernen wollen.

Aber, mit Verlaub, Ihre Haltung passt schon zum Thema:
=> "Warum sind so viele Deutsche wirtschaftliche Analphabeten? "

Differentialgeometer
04.03.2024, 16:58
Wenn Sie darüber nicht informiert sind sollten Sie keinen Stuss erzählen.
Damit verblöden Sie hier lesende junge Menschen, die dann, auf Ihre Inhalte sich beziehend, vielleicht den Beruf "Buchhalter" erlernen wollen.

Aber, mit Verlaub, Ihre Haltung passt schon zum Thema:
=> "Warum sind so viele Deutsche wirtschaftliche Analphabeten? "
Duden pber Buchhalter:


männliche Person, die die Geschäfts-, Rechnungsbücher eines Betriebes führt (Berufsbezeichnung)


Was hast Du jetzt daran auszusetzen?

Differentialgeometer
04.03.2024, 16:59
Und wieso wiederholst du jetzt das Problem? Genau darum geht es doch! Man darf nichts nach Feierabend machen, ohne dass es gleich gewerblich ist. Zu viel DDR abgekriegt? Bei Schwarzarbeitsbekämpfung würde keiner so einen Aufwand betreiben.
Welches Hobby wolltest Du zu Geld machen?

Nachbar
04.03.2024, 17:01
Duden pber Buchhalter:


männliche Person, die die Geschäfts-, Rechnungsbücher eines Betriebes führt (Berufsbezeichnung)

Was hast Du jetzt daran auszusetzen?

Nichts.
Bitte meine Inhalte insgesamt erfassen.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:02
Nichts.
Bitte meine Inhalte insgesamt erfassen.
Dein Inhalt war in dem Fall Dreck. Du schreibst: die Berufsbezeichnung gibt es nicht. Ich hab Dir belegt, dass Du Unrecht hast. Was soll der Scheiss also?

Nachbar
04.03.2024, 17:05
Dein Inhalt war in dem Fall Dreck.
Du schreibst: die Berufsbezeichnung gibt es nicht. Ich hab Dir belegt, dass Du Unrecht hast. Was soll der Scheiss also?

Sorry, Sie scheinen an Alexie und Dylexie zu leiden, das liesse sich beheben.
Zeigen Sie mir den Post, in welchem ich von der Berufsbezeichnung Buchhalter schrieb.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:10
Sorry, Sie scheinen an Alexie und Dylexie zu leiden, das liesse sich beheben.
Zeigen Sie mir den Post, in welchem ich von der Berufsbezeichnung Buchhalter schrieb.
Beruf hast Du geschrieben, Schwachkopf. Und wenn es eine Berufsbezeichnung ist, dann gibt es wohl auch den zugehörigen Beruf, klar soweit?

Nachbar
04.03.2024, 17:14
Beruf hast Du geschrieben, Schwachkopf.
Und wenn es eine Berufsbezeichnung ist, dann gibt es wohl auch den zugehörigen Beruf, klar soweit?

Ich schrieb also nirgends von der Berufsbezeichnung, soviel zu Ihrer Lesequalität und Ihrem Verständnis.

Alles klar, das Thema ist zu Ende.

Suchen Sie, und melden sich wenn Sie den Ausbildungsberuf Buchhalter gefunden haben.
Bis dahin stellen Sie, mit Ihrem Einverständnis, den Schwachkopf.

antiseptisch
04.03.2024, 17:18
Welches Hobby wolltest Du zu Geld machen?

Völlig nebensächlich. Egal was man einstellt: Wird eine wiederkehrende Dienstleistung erkennbar, wird die Anzeige gelöscht. Im Wiederholungsfall wird mit Löschung des Accounts gedroht. Vermutlich erkennt das ein Algorithmus.

Im übrigen ist es dämlich, bei allgemeinen Problemen mit speziellen Fragen versuchen zu relativieren. Wenn an der DDR-Grenze geschossen wurde, kam auch keiner auf die Idee zu fragen, wer da genau erschossen werden sollte. :D

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:21
Ich schrieb also nirgends von der Berufsbezeichnung, soviel zu Ihrer Lesequalität und Ihrem Verständnis.

Alles klar, das Thema ist zu Ende.

Suchen Sie, und melden sich wenn Sie den Ausbildungsberuf Buchhalter gefunden haben.
Bis dahin stellen Sie, mit Ihrem Einverständnis, den Schwachkopf.
Das ist allerdings deine Hauptrolle, die keiner besser spielen kann.

Nachbar
04.03.2024, 17:23
Das ist allerdings deine Hauptrolle, die keiner besser spielen kann.

Sie brauchen nicht als ... zu schwafeln, einfach nachweisen.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:27
Sie brauchen nicht als ... zu schwafeln, einfach nachweisen.
Ist gut, Trottelgesicht. Versuch weiter deinen Mumpitzbeiträgen durch absurden Satzbau Tiefe zu verleihen und raune noch ein bisschen was für ein toller Hecht Du warst.

Nachbar
04.03.2024, 17:29
Ist gut, Trottelgesicht. Versuch weiter deinen Mumpitzbeiträgen durch absurden Satubau Tiefe zu verleihen und raune noch ein bisschen was für ein toller Hecht Du warst.

Mir ist es einerlei, wenn Sie nun Ihr Niveau offenbaren, und statt der Beweisführung in die Beleidigung verfallen.
Menschen Ihres Schlages sind mir bekannt.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:31
Mir ist es einerlei, wenn Sie nun Ihr Niveau offenbaren, und statt der Beweisführung in die Beleidigung verfallen.
Menschen Ihres Schlages sind mir bekannt.
Schön. Aufgeblasene Wichtigtuer, Korinthenkacker und Gernegrosse deiner Coleur sind mir gut bekannt und da ich Gegner suche und keine Opfer: schönen Abend. Und nun trink noch einen Ouzo und geh Nacktwrestlen.

Nachbar
04.03.2024, 17:34
Schön. Aufgeblasene Wichtigtuer, Korinthenkacker und Gernegrosse deiner Coleur sind mir gut bekannt und da ich Gegner suche und keine Opfer: schönen Abend. Und nun trink noch einen Ouzo und geh Nacktwrestlen.

Es ist mir egal, was Sie schreiben.
Zeigen Sie dass Sie im Recht sind, kommen Sie dem zuvor Erwähntem nach.

antiseptisch
04.03.2024, 17:34
Wenn Sie darüber nicht informiert sind sollten Sie keinen Stuss erzählen.
Damit verblöden Sie hier lesende junge Menschen, die dann, auf Ihre Inhalte sich beziehend, vielleicht den Beruf "Buchhalter" erlernen wollen.

Aber, mit Verlaub, Ihre Haltung passt schon zum Thema:
=> "Warum sind so viele Deutsche wirtschaftliche Analphabeten? "

Genau! Richtig erfasst. Sie sind wirtschaftliche Analphabeten, weil sie mit Zahlen nichts anfangen können. Das erste, was man in einer kaufmännischen Ausbildung lernen muss, ist z.B. den Unterschied von einer Million und einer Milliarde zu erfassen. Bei Legasthenie fliegt man schnell auf. Mit Dyskalkulie kommt man allerdings relativ unbehelligt durchs Leben. Denn arm zu sein, gehört ja hier zu guten Umgangsformen.

Maitre
04.03.2024, 17:35
Dein Inhalt war in dem Fall Dreck. Du schreibst: die Berufsbezeichnung gibt es nicht. Ich hab Dir belegt, dass Du Unrecht hast. Was soll der Scheiss also?

Das Herumreiten auf dem Beruf ist nur Korinthenkackerei. Es gibt schlicht keinen Ausbildungsberuf namens Buchhalter bzw. keine geschützte Berufsbezeichnung. Es gibt aber Fortbildungen zum geprüften Bilanzbuchhalter gemäß (und man beachte den Ausbund an BRD- Beamten- AküFi) BibuchhFPrV...

antiseptisch
04.03.2024, 17:35
Duden pber Buchhalter:


Was hast Du jetzt daran auszusetzen?
Für dich heißt das eben nur, Zahlen auf- oder abzuschreiben. Zu mehr reicht dein Horizont ja nicht.

Flaschengeist
04.03.2024, 17:37
Darf das so gesagt werden?
Den Beruf Buchhalter gibt es in Deutschland nicht.

6.962 Treffer für Buchhalter/in Jobs
https://www.stepstone.de/jobs/buchhalter-in?q=Buchhalter%2fin (https://www.stepstone.de/jobs/buchhalter-in/in-berlin?radius=100&q=Buchhalter%2fin)

9.654 Jobs für Buchhalter
https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/suche?was=Buchhalter&angebotsart=1&id=16334-918bw6u2tvmnk7j901-S


https://i.imgur.com/aPjanDQ.png

https://www.stellenanzeigen.de/job/buchhalter-in-m-w-d-berlin-10652727/

Nachbar
04.03.2024, 17:37
Genau! Richtig erfasst. Sie sind wirtschaftliche Analphabeten, weil sie mit Zahlen nichts anfangen können. Das erste, was man in einer kaufmännischen Ausbildung lernen muss, ist z.B. den Unterschied von einer Million und einer Milliarde zu erfassen. Bei Legasthenie fliegt man schnell auf. Mit Dyskalkulie kommt man allerdings relativ unbehelligt durchs Leben. Denn arm zu sein, gehört ja hier zu guten Umgangsformen.

Wir wollen keinen persönlich angreifen oder gar beleidigen.
Daher geben ich jedem die Gelegenheit, einen begangenen Irrtum, eine Unachtsamkeit, zu korrigieren.

Leider erkennen manche im Nachgang tatsächlich ihren Irrtum, wollen oder können diesen nicht eingestehen,
und verfallen in die niedrigste Stufe der Beleidigung.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:38
Es ist mir egal, was Sie schreiben.
Zeigen Sie dass Sie im Recht sind, kommen Sie dem zuvor Erwähntem nach.
Ich nuss gar nichts, Du Einfaltspinsel und Erbsenzähler.

antiseptisch
04.03.2024, 17:39
Ich schrieb also nirgends von der Berufsbezeichnung, soviel zu Ihrer Lesequalität und Ihrem Verständnis.

Alles klar, das Thema ist zu Ende.

Suchen Sie, und melden sich wenn Sie den Ausbildungsberuf Buchhalter gefunden haben.
Bis dahin stellen Sie, mit Ihrem Einverständnis, den Schwachkopf.

Es ist auch kein Ausbildungsberuf, genauso wie Steuerberater kein Ausbildungsberuf ist. Man kann Bilanzbuchhalter (IHK-geprüft) werden, wenn man eine kaufmännische Ausbildung hatte. Dass der Steuerberater auch Buchführung können muss, damit er eine Gewinnermittlung durchführen kann, wissen dabei die wenigsten. Buchhaltung ist wie gesagt, für 99% des Blökvolks nur Zahlen aufschreiben. Und das kann man ja schon nach der 1. Klasse.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:40
Das Herumreiten auf dem Beruf ist nur Korinthenkackerei. Es gibt schlicht keinen Ausbildungsberuf namens Buchhalter bzw. keine geschützte Berufsbezeichnung. Es gibt aber Fortbildungen zum geprüften Bilanzbuchhalter gemäß (und man beachte den Ausbund an BRD- Beamten- AküFi) BibuchhFPrV...
Es ging ja nicht darum, ob es geschützt ist. Er schreibt den Beruf gibt es nicht. Offenbar aber die Berufsbezeichnung und offenbar (:hi: Flaschengeist) auch Jobs die darunter ausgeschrieben sind. Aber dieser Witzbold verbeisst sich da in seiner eigenen Zwanghaftigkeit.

Maitre
04.03.2024, 17:41
Genau! Richtig erfasst. Sie sind wirtschaftliche Analphabeten, weil sie mit Zahlen nichts anfangen können. Das erste, was man in einer kaufmännischen Ausbildung lernen muss, ist z.B. den Unterschied von einer Million und einer Milliarde zu erfassen. Bei Legasthenie fliegt man schnell auf. Mit Dyskalkulie kommt man allerdings relativ unbehelligt durchs Leben. Denn arm zu sein, gehört ja hier zu guten Umgangsformen.

Ich wäre ja schon froh, wenn die Leute den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn verständen. Wir hatten deswegen mal eine ziemliche Mißstimmung im Unternehmen, weil die Umsatzgröße bekannt war und unter den Mitarbeitern einige sich zusammenreimten, wir würden ihnen monatlich ein paar Pimperlinge zahlen und uns den Rest dieses Umsatzes in die eigene Tasche stecken. Wäre ja schön, wenn es so wäre.
Und unvergessen, wie mir eines der Alter Egos von Graf Zahl hier erklärte, es sei eine Fehlentwicklung in diesem Land, dass so viele Unternehmen weniger Gewinn als Umsatz machten... Oder so ein klassischer BRD-Idiot, der in der Kommentarspalte eines Onlineartikels gegen die Transportbranche wetterte... die hätten schließlich in den letzten drei Jahren Rekordumsätze gefahren und daher keinen Grund, ihre wirtschaftliche Lage zu beklagen... Damit erklärt sich aber auch, warum politische und wirtschaftliche Entscheidungen in diesem Land oft so krank ausfallen...

Nachbar
04.03.2024, 17:41
6.962 Treffer für Buchhalter/in Jobs
https://www.stepstone.de/jobs/buchhalter-in?q=Buchhalter%2fin (https://www.stepstone.de/jobs/buchhalter-in/in-berlin?radius=100&q=Buchhalter%2fin)

9.654 Jobs für Buchhalter
https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/suche?was=Buchhalter&angebotsart=1&id=16334-918bw6u2tvmnk7j901-S

Ich habe nachgesehen dass wir befreundet sind, daher werde ich sanft antworten:

In Deutschland gibt es den Ausbildungsberuf BUCHHALTER nicht.
Man kann innerhalb einer bestehenden Organisation, eines Betriebens, mit der Buchhaltung beauftragt werden.
Aber um das ausüben zu können müsste man zuvor einen anderen anerkannten Ausbildungsberuf erlernt haben.

Warum das weiterhin in Deutschland so ist vermag ich konkret nicht zu beantworten, ich könnte nur spekulieren.

antiseptisch
04.03.2024, 17:41
Wir wollen keinen persönlich angreifen oder gar beleidigen.
Daher geben ich jedem die Gelegenheit, einen begangenen Irrtum, eine Unachtsamkeit, zu korrigieren.

Leider erkennen manche im Nachgang tatsächlich ihren Irrtum, wollen oder können diesen nicht eingestehen,
und verfallen in die niedrigste Stufe der Beleidigung.
Hier geht es den üblichen Verdächtigen ohnehin nur um primitives Rumstänkern aus Langeweile oder Hochmut.

Nachbar
04.03.2024, 17:42
Es ist auch kein Ausbildungsberuf, genauso wie Steuerberater kein Ausbildungsberuf ist. Man kann Bilanzbuchhalter (IHK-geprüft) werden, wenn man eine kaufmännische Ausbildung hatte. Dass der Steuerberater auch Buchführung können muss, damit er eine Gewinnermittlung durchführen kann, wissen dabei die wenigsten. Buchhaltung ist wie gesagt, für 99% des Blökvolks nur Zahlen aufschreiben. Und das kann man ja schon nach der 1. Klasse.

So ist es.

pixelschubser
04.03.2024, 17:42
Das mit der Obrigkeitshörigkeit ist ja noch viel schlimmer als ich befürchtete. Mit gewissen Menschen ist es sinnlos, über Freiheit zu diskutieren.Du reg dich nochmal über laute Moppeds auf!!!

Nachbar
04.03.2024, 17:42
Hier geht es den üblichen Verdächtigen ohnehin nur um primitives Rumstänkern aus Langeweile oder Hochmut.

Naja, das wollen wir nicht hoffen.

pixelschubser
04.03.2024, 17:44
Der Typ ist Buchhalter.

Was erwartest du?Sone Leute ficken Bücher.

Nachbar
04.03.2024, 17:46
Ich nuss gar nichts, Du Einfaltspinsel und Erbsenzähler.

Damit offenbaren Sie lediglich Ihre unbedeutende Arroganz.
Mehr gäbe es in Ihrem Fall nichts zu sagen, erst groß auftreten und dann nur noch beleidigen.

Schwach, sehr schwach, und unbedeutend.

Flaschengeist
04.03.2024, 17:48
Ich habe nachgesehen dass wir befreundet sind, daher werde ich sanft antorten...
Dann solltest du mich besser von deiner Freundesliste streichen. Solch elitäre Selektierung mag ich gar nicht.


In Deutschland gibt es den Ausbildungsberuf BUCHHALTER nicht.
Man kann innerhalb einer bestehenden Organisation, eines Betriebens, mit der Buchhaltung beauftragt werden. Aber um das ausüben zu können müsste man zuvor einen anderen anerkannten Ausbildungsberuf erlernt haben.

Warum das weiterhin in Deutschland so ist vermag ich konkret nicht zu beantworten, ich könnte nur spekulieren.
Von der Ausbildung war nicht die Rede, sondern von der Berufsbezeichnung, die nicht zwingend eine Ausbildung mit gleichem Namen inkludiert. Man verbessere mich bitte. Hier geht es wohl auch eher um die umgangssprachliche Bezeichnung.

Nachbar
04.03.2024, 17:50
Dann solltest du mich besser von deiner Freundesliste streichen. Solch elitäre Selektierung mag ich gar nicht.
[...]

Die Streichung erfolgte wunschgemäß.

Maitre
04.03.2024, 17:50
Es ging ja nicht darum, ob es geschützt ist. Er schreibt den Beruf gibt es nicht. Offenbar aber die Berufsbezeichnung und offenbar (:hi: Flaschengeist) auch Jobs die darunter ausgeschrieben sind. Aber dieser Witzbold verbeisst sich da in seiner eigenen Zwanghaftigkeit.

Die Ausbildungsberufe in der BRD sind ohnehin ein Trauerspiel. Die haben in den letzten Jahrzehnten zum Beispiel in meinem Bereich (Metallbearbeitung) die Anzahl der BAusbildungsberufe immer mehr verkürzt und stattdessen zusammengefassten Monstrositäten geschaffen, bei denen verschiedenste Berufsbilder zu einer Hans-Dampf-in-allen-Gassen-Berufsbild komprimiert wurden, das dann zwar alles kann, aber nichts davon richtig.

antiseptisch
04.03.2024, 17:52
Ich wäre ja schon froh, wenn die Leute den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn verständen. Wir hatten deswegen mal eine ziemliche Mißstimmung im Unternehmen, weil die Umsatzgröße bekannt war und unter den Mitarbeitern einige sich zusammenreimten, wir würden ihnen monatlich ein paar Pimperlinge zahlen und uns den Rest dieses Umsatzes in die eigene Tasche stecken. Wäre ja schön, wenn es so wäre.
Und unvergessen, wie mir eines der Alter Egos von Graf Zahl hier erklärte, es sei eine Fehlentwicklung in diesem Land, dass so viele Unternehmen weniger Gewinn als Umsatz machten... Oder so ein klassischer BRD-Idiot, der in der Kommentarspalte eines Onlineartikels gegen die Transportbranche wetterte... die hätten schließlich in den letzten drei Jahren Rekordumsätze gefahren und daher keinen Grund, ihre wirtschaftliche Lage zu beklagen... Damit erklärt sich aber auch, warum politische und wirtschaftliche Entscheidungen in diesem Land oft so krank ausfallen...
Ja, ganz deiner Meinung. Das Problem mit der Unterscheidung von Umsatz mit Gewinn kann man keinem erklären, der nie selbständig war. Aber es wird ärgerlich, wenn man einen wirtschaftlichen Absturz erlebt, Coronahilfe beantragt, und da auch permanent Umsatz mit Gewinn in einem Topf geworfen wird. Und wenn man so wie ich vor vielen Jahren mal in den H4-Sumpf abrutscht, dann muss man live miterleben, wie einem Sozialpädagogen vorrechnen, dass die Gewinnermittlung aus dem HGB und Steuerrecht für sie völlig irrelevant wäre, denn betrieblich bedingte Reisekosten werden einem dann plötzlich als Privatvergnügen unterstellt und nicht als Betriebsausgaben anerkannt. Das gleiche gilt auch für Abschreibung: "Das Geld wurde doch schon längst ausgegeben", heißt es dann dummdreist bis rotzfrech. "Und warum verschrotten Sie die Anlage nicht, wenn sie abgeschrieben ist, sondern produzieren dreist weiter damit?" Bei solchen Aussagen würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann einer im Sozialamt Amok läuft.

Ich werde auch nie eine IG Metall-Versammlung vergessen, wo nach 15% Gewinnsteigerung 15 % Lohnsteigerung gefordert wurden, damit die Gerechtigkeit wieder hergestell werden sollte. Jede Wette, dass auch hier im Forum kaum einer den Denkfehler erkennen kann. Denn man will ja kein Korinthenkacker sein. Lieber Misthaufenkacker. Wenn schon, denn schon.

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:52
Damit offenbaren Sie lediglich Ihre unbedeutende Arroganz.
Mehr gäbe es in Ihrem Fall nichts zu sagen, erst groß auftreten und dann nur noch beleidigen.

Schwach, sehr schwach, und unbedeutend.
Viele Worte für deinen völlig absurden Einwurf, hinter dem, wie immer, keine Substanz steckt. Aber das kennt man ja. So, offenbar hast Du bereits die gedamte Flasche Ouzo intus.

Nachbar
04.03.2024, 17:54
Viele Worte für deinen völlig absurden Einwurf, hinter dem, wie immer, keine Substanz steckt. Aber das kennt man ja. So, offenbar hast Du bereits die gedamte Flasche Ouzo intus.

Sie haben sich offenbart, wie Sie sagten, als Schwachkopf.
Damit haben Sie ausreichend zur Beweisführung beigetragen.
Nun lassen Sie es gut sein, ich streite nicht mit Leuten Ihres Schlages.

Flaschengeist
04.03.2024, 17:54
Die Streichung erfolgte wunschgemäß.
Auf meinen Beitrag bezüglich des geschassten Buchhalter hättest du wenigstens noch antworten können. :(

antiseptisch
04.03.2024, 17:55
Ich habe nachgesehen dass wir befreundet sind, daher werde ich sanft antworten:

In Deutschland gibt es den Ausbildungsberuf BUCHHALTER nicht.
Man kann innerhalb einer bestehenden Organisation, eines Betriebens, mit der Buchhaltung beauftragt werden.
Aber um das ausüben zu können müsste man zuvor einen anderen anerkannten Ausbildungsberuf erlernt haben.

Warum das weiterhin in Deutschland so ist vermag ich konkret nicht zu beantworten, ich könnte nur spekulieren.

In jedem anderen OECD-Land muss man, wenn kein Steuerberater, dann zumindest zertifizierter Buchhalter sein und mit seinem eigenen Namen Steuervoranmeldungen oder Steuererklärungen abgeben, und man haftet mit seinem Zertifikat, auch als Angestellter. Nur in Dummdödelland nicht. Nirgends ist es so hemdsärmelig wie hier, wo jeder Depp auf den Knopf zum Finanzamt drücken darf. Zertifikate werden hier herumgereicht wie Sammelaufkleber. Aber ok, mit dem Aufräumen solcher Chaosbuden verdiene ich ja mein Geld.

Maitre
04.03.2024, 17:56
Dann solltest du mich besser von deiner Freundesliste streichen. Solch elitäre Selektierung mag ich gar nicht.


Von der Ausbildung war nicht die Rede, sondern von der Berufsbezeichnung, die nicht zwingend eine Ausbildung mit gleichem Namen inkludiert. Man verbessere mich bitte. Hier geht es wohl auch eher um die umgangssprachliche Bezeichnung.

Das ist Deutschland. In Deutschland gibt es den Beruf offiziell nur, wenn es ihn gemäß Ausbildungsordnung gibt. Die sind zwar oft weltfremd, aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf....

Differentialgeometer
04.03.2024, 17:56
Sie haben sich offenbart, wie Sie sagten, als Schwachkopf.
Damit haben Sie ausreichend zur Beweisführung beigetragen.
Nun lassen Sie es gut sein, ich streite nicht mit Leuten Ihres Schlages.
Wer steeitet sich denn? Wir etablieren hier gerade das Faktum, dass Du ein Aufschneider und Prahlhans bist, der die anale Phase nachholt. Sonst nichts.

Nachbar
04.03.2024, 17:57
In jedem anderen OECD-Land muss man, wenn kein Steuerberater, dann zumindest zertifizierter Buchhalter sein und mit seinem eigenen Namen Steuervoranmeldungen oder Steuererklärungen abgeben, und man haftet mit seinem Zertifikat, auch als Angestellter. Nur in Dummdödelland nicht. Nirgends ist es so hemdsärmelig wie hier, wo jeder Depp auf den Knopf zum Finanzamt drücken darf. Zertifikate werden hier herumgereicht wie Sammelaufkleber. Aber ok, mit dem Aufräumen solcher Chaosbuden verdiene ich ja mein Geld.

Und das dürfte auch die Antwort sein, warum es den Ausbildungsberuf BUCHHALTER in Deutschland nicht gibt.
Meine persönliche Annahme: die Steuerberaterkammer.

Sie sollten mal ein Gespräch mit dem Präsidenten der Bundessteuerberaterkammer führen, das würde manches verdeutlichen.

antiseptisch
04.03.2024, 17:58
Sone Leute ficken Bücher.

Bäume absägen gilt in D-Land als hochwertiger, denn das kann ja jedes Kind erkennen. Schon klar.

antiseptisch
04.03.2024, 18:01
Von der Ausbildung war nicht die Rede, sondern von der Berufsbezeichnung, die nicht zwingend eine Ausbildung mit gleichem Namen inkludiert. Man verbessere mich bitte. Hier geht es wohl auch eher um die umgangssprachliche Bezeichnung.

Das ist ja gerade das Problem. Der biodeutsche Dummdödel hat keine Vorstellung von der Abstraktionsfähigkeit, die eine ordentliche Gewinnermittlung erfordert. Für den ist der Buchhalter auf dem gleichen Niveau wie ein Leichenwäscher. Wobei sich jeder vorstellen kann, was bei letzterem passiert. Bei dem ersten nicht. Der Deutsche hat seit Urzeiten ein Problem mit Zahlenzauber. Ganz schlimm war es im Mittelalter mit der Anerkennung der Null als Rechengröße. Darunter leidet der deutsche feingeistige Romantiker bis heute. Nicht nur wegen der deutschen Rechenschwäche bei allen Zahlen, die mit Geld zu tun haben, konnten es die Krummnasen so weit nach oben bringen.

antiseptisch
04.03.2024, 18:09
Das ist Deutschland. In Deutschland gibt es den Beruf offiziell nur, wenn es ihn gemäß Ausbildungsordnung gibt. Die sind zwar oft weltfremd, aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf....

Ein Wunder, dass es hier noch Künstler gibt, wo man doch vergeblich diesen Ausbildungsberuf sucht... Wie ist das denn mit Wahrsagerinnen, Stuntmen, oder Profisportlern? Wieso dürfen die arbeiten und Geld verdienen? Wo ist deren Gesellenbrief? :haha:

Maitre
04.03.2024, 18:11
Ja, ganz deiner Meinung. Das Problem mit der Unterscheidung von Umsatz mit Gewinn kann man keinem erklären, der nie selbständig war. Aber es wird ärgerlich, wenn man einen wirtschaftlichen Absturz erlebt, Coronahilfe beantragt, und da auch permanent Umsatz mit Gewinn in einem Topf geworfen wird. Und wenn man so wie ich vor vielen Jahren mal in den H4-Sumpf abrutscht, dann muss man live miterleben, wie einem Sozialpädagogen vorrechnen, dass die Gewinnermittlung aus dem HGB und Steuerrecht für sie völlig irrelevant wäre, denn betrieblich bedingte Reisekosten werden einem dann plötzlich als Privatvergnügen unterstellt und nicht als Betriebsausgaben anerkannt. Das gleiche gilt auch für Abschreibung: "Das Geld wurde doch schon längst ausgegeben", heißt es dann dummdreist bis rotzfrech. "Und warum verschrotten Sie die Anlage nicht, wenn sie abgeschrieben ist, sondern produzieren dreist weiter damit?" Bei solchen Aussagen würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann einer im Sozialamt Amok läuft.

Ich werde auch nie eine IG Metall-Versammlung vergessen, wo nach 15% Gewinnsteigerung 15 % Lohnsteigerung gefordert wurden, damit die Gerechtigkeit wieder hergestell werden sollte. Jede Wette, dass auch hier im Forum kaum einer den Denkfehler erkennen kann. Denn man will ja kein Korinthenkacker sein. Lieber Misthaufenkacker. Wenn schon, denn schon.

Ich bin allerdings der Ansicht, dass es bei den meisten Leuten mehr am Wollen als am Können liegt. Die Zusammenhänge sind ja nun keine Atomphysik. Für das letzte Beispiel muss man sich zum Beispiel nur mal mit ein paar Kenngrößen befassen: Wenn der Gewinn (Üblicherweise im Metallbereich im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich angesiedelt) um 15% stieg, kann der Lohn (Üblicherweise 30 - 35% der Gesamtkosten) nicht auch um 15% steigen.

antiseptisch
04.03.2024, 18:12
Und das dürfte auch die Antwort sein, warum es den Ausbildungsberuf BUCHHALTER in Deutschland nicht gibt.
Meine persönliche Annahme: die Steuerberaterkammer.

Sie sollten mal ein Gespräch mit dem Präsidenten der Bundessteuerberaterkammer führen, das würde manches verdeutlichen.

Gute Antwort! In Brasilien konnte ich auch keinem erklären, warum ich kein Steuerberater bin. Jeder, der da Buchführung kann, kann auch Steuern berechnen. So groß ist der Zusatzaufwand nicht. Eher ist die Gewinnermittlung das größere Problem, und die Steuerberechnung nur das Sahnehäubchen. Aber auch wenn der Steuerberater hier noch nicht lange im kollektiven Gedächtnis präsent ist: Der hat ein ganz anderes Prestige als einer, der nur Einnahmen und Ausgaben rechnet. Und warum? Weil hier gerne Leistung mit Mühe verwechselt wird.

Maitre
04.03.2024, 18:14
Ein Wunder, dass es hier noch Künstler gibt, wo man doch vergeblich diesen Ausbildungsberuf sucht... Wie ist das denn mit Wahrsagerinnen, Stuntmen, oder Profisportlern? Wieso dürfen die arbeiten und Geld verdienen? Wo ist deren Gesellenbrief? :haha:

Es gibt ja auch keinen Schweißer, obwohl das ein durchaus sinnvoller Ausbildungsberuf wäre. Dafür ist Schweißen Bestandteil diverser Berufsausbildungen, teilweise eben schmalspurmäßig. Um die Qualifikation nachzuweisen, sind folglich Schweißerprüfungen nach DIN/EN/ISO abzulegen.

antiseptisch
04.03.2024, 18:17
Ich bin allerdings der Ansicht, dass es bei den meisten Leuten mehr am Wollen als am Können liegt. Die Zusammenhänge sind ja nun keine Atomphysik. Für das letzte Beispiel muss man sich zum Beispiel nur mal mit ein paar Kenngrößen befassen: Wenn der Gewinn (Üblicherweise im Metallbereich im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich angesiedelt) um 15% stieg, kann der Lohn (Üblicherweise 30 - 35% der Gesamtkosten) nicht auch um 15% steigen.
Ganz genau. Und um dieses verschüttete Denkmuster wiederzubeleben, hatten wir in der Grundschule als Modellversuch ein Jahr Mengenlehre. Das galt damals als total verpönt, und ist es heute wohl noch mehr. Aber wer nie gelernt hat, in Mengenverhältnissen zu denken, wird immer auch Probleme beim Abwägen bekommen und neigt völlig vorschnell zum Relativieren und versteht nicht, was ein falscher Umkehrschluss ist. Die Unsitte, bei einem Gegenbeispiel gleich eine komplette Tendenz zu widerlegen, ist nur eine üble Ausgeburt dieser Unfähigkeit.

Nachbar
04.03.2024, 18:21
Gute Antwort! In Brasilien konnte ich auch keinem erklären, warum ich kein Steuerberater bin. Jeder, der da Buchführung kann, kann auch Steuern berechnen. So groß ist der Zusatzaufwand nicht. Eher ist die Gewinnermittlung das größere Problem, und die Steuerberechnung nur das Sahnehäubchen. Aber auch wenn der Steuerberater hier noch nicht lange im kollektiven Gedächtnis präsent ist: Der hat ein ganz anderes Prestige als einer, der nur Einnahmen und Ausgaben rechnet. Und warum? Weil hier gerne Leistung mit Mühe verwechselt wird.

Welches Problem hatten Sie bei der Gewinnermittlung?

antiseptisch
04.03.2024, 18:31
Welches Problem hatten Sie bei der Gewinnermittlung?

Ich habe damit kein Problem. Entweder ist es die Masse an Buchungen, oder die Schwierigkeit einer Alle zufriedenstellenden bilanziellen Bewertung. Wobei ich mir sicher bin, dass es die meisten Menschen nicht verstehen, wie eine Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich einerseits und Einnahmen-/Ausgabenrechnung andererseits zum selben Ergebnis führen muss. Spätestens dann wird es Zahlenzauber und als Hexerei abgetan. Das Mittelalter hat da alle feinen Sinne abgetötet. Oder Mathematik war nur was für die Schriftgelehrten, und der Pöbel sollte sich ja nichts anmaßen.

Heinrich_Kraemer
04.03.2024, 18:44
Das Thema regt mich schon lange auf. Die Art von Oberstufe, die ich Mitte der 80er anfing, gab es erst zwei Jahre zuvor. Davor gab es die "Höhere Handelsschule", womit man die Mittlere Reife bekommen konnte. Dieses Modell wurde aber als antiquiert abgeschafft, weil der Deutsche anfing zu glauben, dass es auch ein Leben ohne Wirtschaft geben müsste, denn die läuft ja sowieso von allein nebenher, und Wirtschaft ist ja nur böse Ausbeutung mit schlimmer Umweltverschmutzung. Bei Industrie wurden zu der Zeit grundsätzlich immer Fabriken mit Schornsteinen und giftigem Rauch dargestellt. Zum Glück hatten wir in der Fachoberschule einen Lehrer, der uns vom ersten Tag vor dieser Weltanschauung gewarnt hatte, und uns erklärte, dass "Wirtschaft" mehr ist als Konsum im Einzelhandel oder Sparbuchzinsen.

Aber warum ist der Deutsche bis heute so derart zurückgeblieben? Die Höhere Handelsschule wurde abgeschafft und durch die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung ersetzt, womit man eine Fachhochschulreife erlangen kann, auch Fachabitur genannt. Aber selbst diese Sonderform stand schon öfter wieder vor der Abschaffung, weil linksgrünversiffte Lebensversager gar nicht wollen, dass es Menschen gibt, die die Wirtschaft voranbringen und Geld investieren können.

Letzte Woche hörte ich im Radio, dass Deutschland das einzige G20-Land ist, wo Wirtschaft nicht grundsätzlich in jeder Schule behandelt wird. Keiner kriegt hier gezeigt, was in einem Arbeitsvertrag steht, wie man allgemein Verträge abschließt und kündigt, oder wie man Geld investiert. Der Deutsche hat seit jeher ein gestörtes Verhältnis zum Geld, und man darf hier über vieles nicht reden, z.B. wie viel man verdient, weil das sofort entweder Neid oder Häme auslöst.

Der Deutsche war im Mittelalter so bescheuert, dass er Juden kein Handwerk erlaubte, sondern sie nur Geld verleihen ließ, oder Diamantenhandel erlaubte. Der Deutsche hielt Banken zu jener Zeit für etwas minderwertiges unter seiner Würde! Das Thema wurde noch nie aufgearbeitet! Richtige Kaufleute gab es nur in Italien, wo auch die ersten Banken gegründet wurden. Der Deutsche wusste gar nicht, was das sein sollte, und sieht sich seit Urzeiten als Bauer, Handwerker und Bastler. Kaufleute hießen damals Krämer, die unterste Schublade einer beruflichen Tätigkeit. Sie galten als anrüchig, schon allein deshalb, weil sie Dinge teurer verkauften, als sie diese einkauften! Viele stören sich bis heute an diesem simplen Grundprinzip!

Dass die Industrielle Revolution hier stattfand, war ein Glücksfall, hätte aber auch durch ungünstige Zufälle schnell im Keim erstickt werden können. Die Gründerzeit war nur möglich, weil das Kaiserreich eine an sich schon verspätete nationale Welle auslöste. Die Zukunft sah einfach nur noch blendend aus.

Das änderte aber nichts am verkrusteten Wirtschaftsverständnis der Deutschen. Viele glauben heute noch, dass reiche Menschen nur reich geworden sind, weil sie krumme Dinger gedreht haben müssen. Einfach so erfolgreich sein, bedeutet im Umkehrschluss, dass es viele Dumme gegeben haben muss, die das dazu nötige Wissen nicht hatten, vermutlich, weil sie daran gehindert wurden.

Fortsetzung folgt.

Interessantes Thema! Ich denke, daß das v.a. mit dem speziellen Sozialstaat, dessen Beamtenauswüchsen und der staatlichen Volkserziehung zu tun hat. So ab den 70ern, vorher gabs ja das Wirtschaftswunder, mit Eigenheim, Vollbeschäftigung, niedrigen Steuern, und einer anderen Mentalität, einer mehr selbstverantwortlichen.

Heutzutage wacht über alles gute der Welt der deutsche Sozialstaat. Und der will gefüttert werden, daß er immer fetter werden kann und immer mehr Leute immer fetter an der arbeitenden Bevölkerung abschmarotzen können. Schließlich müssen die UntertanINNEN zuhältermässig beschützt werden vor allem Bösen der Welt und die muß staatlich gerettet werden vor was auch immer. Deshalb immer neue Steuerexzesse, Vorschriften und Gesetze usw.

Und dann das staatliche Bildungssystem, das eine immer dümmere Bevölkerung hervorbringt, Jahr für Jahr und die UntertanINNEN zu braven sozialversicherungspflichtigen SteuerzahlerINNEN erziehen will. Wenn eine BeamtIN den Schülern erklären soll, wie Ökonomie funktionieren soll, dann ist eh schon Hopfen und Malz verloren. Was gelehrt wird von der Uni bis in die unteren Schulen ist natürlich ein pervertierter Keynesianismus, der rechtfertigenh soll immer wieder das Steuergeld in die Konzerne zu pumpen, um damit Arbeitsplätze (!) zu sichern. Anstatt in Rezessionen die Steuern zu senken und die Staatsausgaben runterzufahren!
Die Interessen sind klar, die hier offensichtlich werden.

Z.B. eine ökonomische Grundlage, die die Leute hierzulande bis heute nicht begriffen haben: Zusammenhang zwischen Handwerk/ Produzierendes Gewerbe und Handel.
Es wird so getan, als ob das gegensätzliche und feindschaftliche Gebiete wären. Das Gegenteil ist der Fall. Ohne den Handel kann das produzierende Gewerbe nicht den korrekten Preis bestimmen für die Produkte, auch keine Rückmeldung für Verbesserungen oder Wünsche der Nachfrager.
Sind wohl so Reste Marxscher Kommiideologien, daß der Staat den preis festsetzen muß und dann die Ökonomische Produktion plant usw.

Übrigens liebe Leute, ich kann es nicht oft genug empfehlen. Wer sich fragt, wieso es mittlerweile besonders hier so aussieht, wie es aussieht:

"A message to Garcia", von Hubbard! Jedem ans Herz gelegt!:dg:

Nachbar
04.03.2024, 18:48
Ich habe damit kein Problem. Entweder ist es die Masse an Buchungen, oder die Schwierigkeit einer Alle zufriedenstellenden bilanziellen Bewertung. Wobei ich mir sicher bin, dass es die meisten Menschen nicht verstehen, wie eine Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich einerseits und Einnahmen-/Ausgabenrechnung andererseits zum selben Ergebnis führen muss. Spätestens dann wird es Zahlenzauber und als Hexerei abgetan. Das Mittelalter hat da alle feinen Sinne abgetötet. Oder Mathematik war nur was für die Schriftgelehrten, und der Pöbel sollte sich ja nichts anmaßen.


dass es die meisten Menschen nicht verstehen

Das müssen sie auch nicht verstehen, alles zu wissen ist nur den Begründern der Akademie gegeben, den Göttern.
Bescheiden sein, dann kommt jeder, und damit die Gesellschaft, weiter, eben das Olympische Prinzip "Hand in Hand", genannt Ekecheiria.

Richtig blöd und naiv ist es ja, etwas zu behaupten, sich dann erwischt zu sehen, und sein Gegenüber zu beleidigen.
Aber solchen Wesen kann nicht aus dem Weg gegangen werden, sie wachsen immer und überall wie Unkraut.

Tatsache ist dass allein der Buchhalter im Betrieb den Zustand des Betriebes kennt, abgesehen von der Auftragslage, die dem Management vorbehalten wäre.

Heinrich_Kraemer
04.03.2024, 18:48
Ein Wunder, dass es hier noch Künstler gibt, wo man doch vergeblich diesen Ausbildungsberuf sucht... Wie ist das denn mit Wahrsagerinnen, Stuntmen, oder Profisportlern? Wieso dürfen die arbeiten und Geld verdienen? Wo ist deren Gesellenbrief? :haha:

Ich hab das in einem Strang schonmal geschrieben: Heilpädagogisches Eselreiten oder heilpädagogisches Schwimmen mit Hunden, so als Bspe. Staatlich anerkannt und mit Steuergeld gefördert.

antiseptisch
04.03.2024, 20:35
Das müssen sie auch nicht verstehen, alles zu wissen ist nur den Begründern der Akademie gegeben, den Göttern.


Es nicht wissen zu müssen, ist das eine. Aber das andere ist, sich drüber lustig zu machen und herablassend zu werden, nur weil man mit Zahlen arbeitet. Bei Kern- oder Astrophysikern würde sich auch keiner lustig machen, weil die mit Zahlen arbeiten. Das Problem liegt tiefer. Der Biodeutsche ist in seinem Grundverständnis ein Bauer, Handwerker, Beamter oder Soldat. Wobei der Soldat heute eigentlich nur noch ein Parteisoldat ist. Mit viel Glück ist die Industrielle Revolution hier noch geglückt, so dass aus vielen Handwerkern Industrielle wurden. Aber was ist mit den Kaufleuten? Händler hatten überhaupt kein hohes Ansehen im Mittelalter. Selbst ich musste mir früher anhören, dass aus meinem Opa nichts geworden ist, so dass er Öl verkaufen "musste". Die große Irritation und Wende kam kurioserweise erst mit der Fernsehserie Dallas. Denn plötzlich war Öl nichts ekliges mehr. Stattdessen wurde noch peinlicher drauf geachtet, dass es ja keinen zu üppigen Wohlstand zu sehen gab, denn der wäre ja nur von dem Geld der ausgebeuteten Kunden entstanden.

Was also hat der Deutsche für ein Problem mit Wohlstand, der nicht aus Handwerk, Landwirtschaft oder Krieg kommt? Ach ja, falls ich es nicht schon mal gesagt habe: Vor 30 Jahren fiel mir in einer uralten Steuerkanzlei ein 100 Jahre altes Buch in die Hände mit der Einleitung:

"Wie entsteht Volksvermögen?

1. Arbeit
2. Boden
3. Kapital
4. Erfolgreiche Kriege"

Das mit den Kriegen hat man uns ausgetrieben. Handel ist ja Sekundärwirtschaft. Aber das mit dem erfolgreichen Kapitaleinsatz hat der Deutsche bis heute nicht begriffen. Sieht man ja an diversen Usern hier, die nur in Werte investieren würden, die sie mit ihren Sinnen erfassen können. So bleibt für die Allermeisten tatsächlich nur die Arbeit, denn Boden werden die meisten in dieser Mieterrepublik auch nie besitzen.

antiseptisch
05.03.2024, 14:41
Biologin Christiane (62) aus Erkner: „Der Protest gegen Tesla ist richtig! Tesla-Chef Elon Musk ist größenwahnsinnig, kommt hier her, will nur Geld verdienen. Ich wähle nicht die Grünen, aber mir tut jeder Baum weh, der für das Tesla-Werk gefällt wird! Und: Wer soll sich die teuren Autos eigentlich leisten können?“

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/brandanschlag-der-strommast-der-tesla-komplett-lahmlegte-87404354.bild.html

"Der will nur Geld verdienen!" :crazy: Ich wusste es die ganze Zeit schon. Geld ist für viele Deutsche immer noch Teufelszeug. Nicht einmal Jesus war vor 2000 Jahren derart radikal. Richtige Ökosozialisten wollen Jesus noch von links überholen. Stattdessen wusste Jesus wohl damals schon besser, was Neid und Missgunst alles zerstören kann.