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Vollständige Version anzeigen : Autonome Pfalz



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Coriolanus
16.09.2023, 01:07
Abends am 09. Januar 1924 saßen im Wittelsbacher Hof in Speyer der pfälzische Separatistenanführer Franz-Joseph Heinz und seine engsten Gefolgsleute zusammen beim Abendessen. Plötzlich und unerwartet stürmten bewaffnete Attentäter das Restaurant und riefen: „Hände hoch, es gilt nur den Separatisten!“ Danach eröffneten sie sogleich das Feuer.

Die Mörderbande tötete den Anführer der Separatisten, der nach seinem Heimatort auch als Heinz Orbis bekannt war. Der unbeteiligte Geschäftsreisende Wilhelm Spankuß, der zufällig am Tisch der Separatisten Platz genommen hatte, überlebte wie durch ein Wunder und verlor durch einen Mundschuss lediglich zwei Backenzähne. Zu den Toten wiederum gehörte auch der Trierer Separatist Nikolaus Fußhöller.

Bei der anschließenden Schießerei vor der Türe starben immerhin zwei der Attentäter. Der Anführer des Exekutionskommandos, Edgar Julius Jung, floh verletzt zurück nach München.

Heinz Orbis hatte zuvor die Autonome Pfalz ausgerufen, nachdem die von Bayern aus gesteuerte Regierung am 12. November 1923 kapituliert hatte. Bereits zwischen dem 6. und 10. Oktober 1923 fielen den Separatisten entscheidende Städte zu wie Kaiserslautern, Neustadt an der Haardt (heute = Neustadt an der Weinstraße) und Landau. Später folgten weitere wichtige pfälzische Städte wie Pirmasens, Edenkoben und Hauenstein.

Das Attentat auf die Pfälzer Separatisten erfolgte mit Billigung und Unterstützung der bayerischen Regierung und bedeutete das Ende der Autonomen Pfalz. Den Anschlag führte der "Bund Wiking" aus. Dieser Bund wurde noch zu Zeiten der Weimarer Republik verboten. Das Regime der Nationalsozialisten stufte den Vorfall später als legalen Akt der Staatsnothilfe ein. Ironie der Geschichte: Edgar Julius Jung wurden von den Nationalsozialisten im Zuge der Röhm-Affäre zur Strecke gebracht.

Die Angelegenheit der Autonomen Pfalz hat eine längere Vorgeschichte, denn bereits vor Heinz Orbis trachteten einige Pfälzer unter Führung des Landauer Chemikers Eberhard Haas nach Unabhängigkeit für die Pfalz. Das passte der bayerischen Regierung nicht, welche die Pfälzer seit jeher als „unsichere Kantonisten“ ansah. Um den Pfälzer Separatismus abzuwürgen, siedelten die Bayern in Mannheim [sic!] eine Zentralstelle für pfälzische Angelegenheiten und die Haupthilfsstelle für die Pfalz an. Nur so ließ sich die Verbindung zur Pfalz halten, wo man zudem auf eine gefügige Beamtenschaft bauen konnte.

Eberhard Haas hatte in dem französischen General Augustin Grégoire Arthur Gérard einen mächtigen Unterstützer. Zum Putsch jedoch wählte er unglücklich den 1. Juni 1919. An dem Tag demonstrierten mit Duldung der französischen Besatzer tausende Pfälzer dafür, bei Bayern zu verbleiben. Damit misslang die Ausrufung der „Pfälzischen Republik“ und der „Bund freie Pfalz“ war gescheitert.

Mehrere Pfälzer unter Führung des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann versuchten ihr Glück erneut im Oktober 1923. Unterstützung erfuhr Hoffmann in dem französischen General Adalbert François Alexandre de Metz. Das Unternehmen zeitigte keinen Erfolg, da der Widerstand der pfälzischen Beamten zu groß war, die treu zu Bayern hielten.

Erst Heinz Orbis, der wesentlich radikalere Pläne verfolgte, gelang es mit seinem Pfälzischen Corps, die Pfalz von Bayern loszueisen und vorübergehende Autonomie herzustellen. Nachdem die aus Bayern stammenden Attentäter ihn und seine Mitstreiter aus dem Weg geräumt hatten, platzte der Traum der Autonomen Pfalz. Adolf Bley, ein Fabrikant und Stadtrat aus Kirchheim-Oblanden, war damals der Stellvertreter von Heinz und er bemühte sich, eine neue Regierung auf die Beine zu stellen, was ihm jedoch nicht gelang. Das lag nicht zuletzt an den führenden Köpfen der Kirchen, die sich dem Separatismus ebenfalls verweigerten.

Schlussendlich und unter Mitwirkung der Briten und Franzosen kam es zum Speyerer Abkommen. Darin wurde die Auflösung der Separatisten beschlossen und die bayerische Regierung bemächtigte sich erneut der Verwaltung der Pfalz.

Es heißt bei Wikipedia, die Mehrheit der pfälzischen Bevölkerung habe die Autonomie abgelehnt und die Regierung der Separatisten habe über keine Regierungserfahrung verfügt, weshalb sie gescheitert wäre. Zudem sei die Bewegung mit Kriminellen durchsetzt gewesen. Dazu muss man wissen: Diese Deutung stammt aus den Archiven der Bayern, sowie den Berichten des britischen Oberkommissars der interalliierten Rheinlandkommission.

Am 12. Februar 1924 besetzten verbliebene Separatisten das Bezirksamt in Pirmasens. Eine Meute, welche die Wiederherstellung der "Pressefreiheit" [sic!] forderte, sei ihnen angeblich dann auf die Pelle gerückt, worauf die Aufrührer mit Schüssen und Handgranaten geantwortet hätten. Die französischen Besatzer griffen nicht ein und es kam es zu einer Erstürmung, bei der alle Separatisten gelyncht wurden. Damit war die Autonome Pfalz Geschichte.

Coriolanus
16.09.2023, 02:35
Nachdem die Briten sich über Jahrhunderte hinweg ein Weltreich erobert hatten, war es wahrlich eine glorreiche Idee bayerischer und preußischer Staatsmänner, diesem imperialen Vorbild nachzueifern, um ein großes Deutsches Reich zu erschaffen. Schließlich haben *wir* doch auch ein Recht auf Kolonien in Afrika und Übersee, wie die Engländer und Franzosen?

Wer hätte ahnen können, dass *uns* das die Feindschaft dieser Völker einbringt?

Diese Bestrebung, Deutschland zu einer militärischen [sic!] Weltmacht zu machen, ging hauptsächlich von Bayern und Preußen aus. Natürlich konnte man das nicht allein bewerkstelligen, weswegen man unter der heroischen Fanfare des Patriotismus alle deutschen Stämme in dieses waghalsige Abenteuer mit hineinführen musste.

Das Ergebnis: Zwei verlorene Weltkriege und seit 78 Jahren Besatzung. Gut gemacht!

Wie immer man dazu stehen mag, ist eines unwiderlegbar wahr: Der Ehrgeiz, sich mit Imperien wie dem Vereinigten Königreich von Großbritannien oder später den Vereinigten Staaten von Amerika zu messen, ging nie von der Provinz und von uns Hinterwäldlern aus.

Wir sind hier auch nur Bauernopfer dieses Irrsinns, sich durch einen großangelegten Zusammenschluss aller deutschen Stämme, gegenüber den Großmächten zu behaupten.

navy
16.09.2023, 04:01
Nachdem die Briten sich über Jahrhunderte hinweg ein Weltreich erobert hatten, war es wahrlich eine glorreiche Idee bayerischer und preußischer Staatsmänner, diesem imperialen Vorbild nachzueifern, um ein großes Deutsches Reich zu erschaffen. Schließlich haben *wir* doch auch ein Recht auf Kolonien in Afrika und Übersee, wie die Engländer und Franzosen?

Wer hätte ahnen können, dass *uns* das die Feindschaft dieser Völker einbringt?

Diese Bestrebung, Deutschland zu einer militärischen [sic!] Weltmacht zu machen, ging hauptsächlich von Bayern und Preußen aus. Natürlich konnte man das nicht allein bewerkstelligen, weswegen man unter der heroischen Fanfare des Patriotismus alle deutschen Stämme in dieses waghalsige Abenteuer mit hineinführen musste.

Das Ergebnis: Zwei verlorene Weltkriege und seit 78 Jahren Besatzung. Gut gemacht!

Wie immer man dazu stehen mag, ist eines unwiderlegbar wahr: Der Ehrgeiz, sich mit Imperien wie dem Vereinigten Königreich von Großbritannien oder später den Vereinigten Staaten von Amerika zu messen, ging nie von der Provinz und von uns Hinterwäldlern aus.

Wir sind hier auch nur Bauernopfer dieses Irrsinns, sich durch einen großangelegten Zusammenschluss aller deutschen Stämme, gegenüber den Großmächten zu behaupten.

Irgendwie ging Alles schief nach Bismark.

Aber auch das Belgische Verbrecher Reich zerfällt nun

Ost Erweiterung der NATO, EU das konnten sich nur Dumme Kriegs geile Leute ausdenken in dieser Form. Nichts aus der Geschichte gelernt

Differentialgeometer
16.09.2023, 04:25
Nachdem die Briten sich über Jahrhunderte hinweg ein Weltreich erobert hatten, war es wahrlich eine glorreiche Idee bayerischer und preußischer Staatsmänner, diesem imperialen Vorbild nachzueifern, um ein großes Deutsches Reich zu erschaffen. Schließlich haben *wir* doch auch ein Recht auf Kolonien in Afrika und Übersee, wie die Engländer und Franzosen?

Wer hätte ahnen können, dass *uns* das die Feindschaft dieser Völker einbringt?

Diese Bestrebung, Deutschland zu einer militärischen [sic!] Weltmacht zu machen, ging hauptsächlich von Bayern und Preußen aus. Natürlich konnte man das nicht allein bewerkstelligen, weswegen man unter der heroischen Fanfare des Patriotismus alle deutschen Stämme in dieses waghalsige Abenteuer mit hineinführen musste.

Das Ergebnis: Zwei verlorene Weltkriege und seit 78 Jahren Besatzung. Gut gemacht!

Wie immer man dazu stehen mag, ist eines unwiderlegbar wahr: Der Ehrgeiz, sich mit Imperien wie dem Vereinigten Königreich von Großbritannien oder später den Vereinigten Staaten von Amerika zu messen, ging nie von der Provinz und von uns Hinterwäldlern aus.

Wir sind hier auch nur Bauernopfer dieses Irrsinns, sich durch einen großangelegten Zusammenschluss aller deutschen Stämme, gegenüber den Großmächten zu behaupten.
:gp: :dg:

Merkelraute
16.09.2023, 07:49
Abends am 09. Januar 1924 saßen im Wittelsbacher Hof in Speyer der pfälzische Separatistenanführer Franz-Joseph Heinz und seine engsten Gefolgsleute zusammen beim Abendessen. Plötzlich und unerwartet stürmten bewaffnete Attentäter das Restaurant und riefen: „Hände hoch, es gilt nur den Separatisten!“ Danach eröffneten sie sogleich das Feuer.

Die Mörderbande tötete den Anführer der Separatisten, der nach seinem Heimatort auch als Heinz Orbis bekannt war. Der unbeteiligte Geschäftsreisende Wilhelm Spankuß, der zufällig am Tisch der Separatisten Platz genommen hatte, überlebte wie durch ein Wunder und verlor durch einen Mundschuss lediglich zwei Backenzähne. Zu den Toten wiederum gehörte auch der Trierer Separatist Nikolaus Fußhöller.

Bei der anschließenden Schießerei vor der Türe starben immerhin zwei der Attentäter. Der Anführer des Exekutionskommandos, Edgar Julius Jung, floh verletzt zurück nach München.

Heinz Orbis hatte zuvor die Autonome Pfalz ausgerufen, nachdem die von Bayern aus gesteuerte Regierung am 12. November 1923 kapituliert hatte. Bereits zwischen dem 6. und 10. Oktober 1923 fielen den Separatisten entscheidende Städte zu wie Kaiserslautern, Neustadt an der Haardt (heute = Neustadt an der Weinstraße) und Landau. Später folgten weitere wichtige pfälzische Städte wie Pirmasens, Edenkoben und Hauenstein.

Das Attentat auf die Pfälzer Separatisten erfolgte mit Billigung und Unterstützung der bayerischen Regierung und bedeutete das Ende der Autonomen Pfalz. Den Anschlag führte der "Bund Wiking" aus. Dieser Bund wurde noch zu Zeiten der Weimarer Republik verboten. Das Regime der Nationalsozialisten stufte den Vorfall später als legalen Akt der Staatsnothilfe ein. Ironie der Geschichte: Edgar Julius Jung wurden von den Nationalsozialisten im Zuge der Röhm-Affäre zur Strecke gebracht.

Die Angelegenheit der Autonomen Pfalz hat eine längere Vorgeschichte, denn bereits vor Heinz Orbis trachteten einige Pfälzer unter Führung des Landauer Chemikers Eberhard Haas nach Unabhängigkeit für die Pfalz. Das passte der bayerischen Regierung nicht, welche die Pfälzer seit jeher als „unsichere Kantonisten“ ansah. Um den Pfälzer Separatismus abzuwürgen, siedelten die Bayern in Mannheim [sic!] eine Zentralstelle für pfälzische Angelegenheiten und die Haupthilfsstelle für die Pfalz an. Nur so ließ sich die Verbindung zur Pfalz halten, wo man zudem auf eine gefügige Beamtenschaft bauen konnte.

Eberhard Haas hatte in dem französischen General Augustin Grégoire Arthur Gérard einen mächtigen Unterstützer. Zum Putsch jedoch wählte er unglücklich den 1. Juni 1919. An dem Tag demonstrierten mit Duldung der französischen Besatzer tausende Pfälzer dafür, bei Bayern zu verbleiben. Damit misslang die Ausrufung der „Pfälzischen Republik“ und der „Bund freie Pfalz“ war gescheitert.

Mehrere Pfälzer unter Führung des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann versuchten ihr Glück erneut im Oktober 1923. Unterstützung erfuhr Hoffmann in dem französischen General Adalbert François Alexandre de Metz. Das Unternehmen zeitigte keinen Erfolg, da der Widerstand der pfälzischen Beamten zu groß war, die treu zu Bayern hielten.

Erst Heinz Orbis, der wesentlich radikalere Pläne verfolgte, gelang es mit seinem Pfälzischen Corps, die Pfalz von Bayern loszueisen und vorübergehende Autonomie herzustellen. Nachdem die aus Bayern stammenden Attentäter ihn und seine Mitstreiter aus dem Weg geräumt hatten, platzte der Traum der Autonomen Pfalz. Adolf Bley, ein Fabrikant und Stadtrat aus Kirchheim-Oblanden, war damals der Stellvertreter von Heinz und er bemühte sich, eine neue Regierung auf die Beine zu stellen, was ihm jedoch nicht gelang. Das lag nicht zuletzt an den führenden Köpfen der Kirchen, die sich dem Separatismus ebenfalls verweigerten.

Schlussendlich und unter Mitwirkung der Briten und Franzosen kam es zum Speyerer Abkommen. Darin wurde die Auflösung der Separatisten beschlossen und die bayerische Regierung bemächtigte sich erneut der Verwaltung der Pfalz.

Es heißt bei Wikipedia, die Mehrheit der pfälzischen Bevölkerung habe die Autonomie abgelehnt und die Regierung der Separatisten habe über keine Regierungserfahrung verfügt, weshalb sie gescheitert wäre. Zudem sei die Bewegung mit Kriminellen durchsetzt gewesen. Dazu muss man wissen: Diese Deutung stammt aus den Archiven der Bayern, sowie den Berichten des britischen Oberkommissars der interalliierten Rheinlandkommission.

Am 12. Februar 1924 besetzten verbliebene Separatisten das Bezirksamt in Pirmasens. Eine Meute, welche die Wiederherstellung der "Pressefreiheit" [sic!] forderte, sei ihnen angeblich dann auf die Pelle gerückt, worauf die Aufrührer mit Schüssen und Handgranaten geantwortet hätten. Die französischen Besatzer griffen nicht ein und es kam es zu einer Erstürmung, bei der alle Separatisten gelyncht wurden. Damit war die Autonome Pfalz Geschichte.
Ich denke es war ein Versuch der Franzosen und der Linksradikalen den westlichen Teil Deutschlands abzutrennen und in einen von Frankreich abhängigen Pufferstaat zu entwickeln. Dessen erster Putsch-Präsident Josef Matthes war ja auch ein SPD Mann mit besten Kontakten nach Frankreich, wohin er nach dem Scheitern ja auch in Exil ging.

Coriolanus
16.09.2023, 08:10
Irgendwie ging Alles schief nach Bismark.

Aber auch das Belgische Verbrecher Reich zerfällt nun

Ost Erweiterung der NATO, EU das konnten sich nur Dumme Kriegs geile Leute ausdenken in dieser Form. Nichts aus der Geschichte gelernt

Ich betrachte eher den Wiener Kongress von 1815 und die damit verbundenden und zeitnah folgenden Grenzziehungen als Ausgangspunkt einer bis heute währenden Katastrophe.

Damals gerieten Ländereien wie die Eifel unter die Verwaltung Preußens, obwohl diese militanten und durch übermäßige Strenge erzogenen Kerle nichts, aber rein gar nichts mit dieser Provinz anzufangen wussten. Stattdessen versuchten sie den Eifler Bauern ihre Kultur aufzudrücken und pflasterten ein überwiegend aus Weiden bestehendes Land mit Tannenbäumen.

Wenn so ein junger weltgewandter preußischer Offizier aus Berlin in die Provinz abkommandiert wurde, empfand er das als Strafe. Noch nie habe ich einen Amerikaner kennengelernt oder gehört, der sich so abfällig wie die Preußen über die Eifel und deren Einwohner ausgelassen hätte. Diese Ressentiments gegen uns Provinzler und der Glaube was Besseres zu sein, stecken auch heute noch in (fast?) jedem Berliner und Münchner drin. Dafür hat der Nutzer Panther letzte Nacht im Ukraine-Strang ein sehr anschauliches Beispiel gebracht, garniert mit Beleidigungen, die man höchstens seinem Todfeind machen würde.

Unmittelbar nach dem Wiener Kongress fiel auch die Pfalz den Bayern in die Hände, die ebenfalls ein Kriegsgewinner waren, nachdem Napoloen verloren hatte.

Ausgangspunkt dieses Strangs ist dieser Satz, den verschachtelt ursprünglich der Admin Klopperhorst raushaute:

*Ein Jammer, dass wir den Idioten Hitler importierten, der zwar geschmiert reden konnte, aber ansonsten ein Vollpfosten war, wie alle Ösis.*

Das waren nicht wir! Hitler schwing seine Reden zunächst in München, später holten sie ihn sich nach Berlin als Retter.

Wir Hinterwäldler hatten damit nichts zu tun!

Coriolanus
16.09.2023, 08:34
Ich denke es war ein Versuch der Franzosen und der Linksradikalen den westlichen Teil Deutschlands abzutrennen und in einen von Frankreich abhängigen Pufferstaat zu entwickeln. Dessen erster Putsch-Präsident Josef Matthes war ja auch ein SPD Mann mit besten Kontakten nach Frankreich, wohin er nach dem Scheitern ja auch in Exil ging.

Paris ist von hieraus näher gelegen als München und Berlin.

Daher ergab es sich, dass die ersten Männer, welche sich von der Französischen Revolution ermutigt fühlten, die Herrschaft des Volkes zu erkämpfen, aus Fischbach bei Dahn stammten. Fischbach war der erste Ort in Deutschland, dem es gelang, sich aus eigener Kraft aus der feudalen Ordnung zu befreien. Siehe auch den Fischbacher Aufstand von 1789.

Matthes, den du hier reinwirfst, war ein zugezogener Rheinländer, der für die Interessen der Rheinländer eintrat. Das sollte man klar auseinanderhalten.

Coriolanus
16.09.2023, 08:49
Asche über deren Haupt, die damit angefangen haben, jeden als Volksverräter zu brandmarken, der danach strebte, Ländereien aus dem Deutschen Reich zu lösen.

Deutschland war ein prächtiges Land, über das international niemand etwas zu schimpfen hatte, solange es aus ungezählten Kleinstaaten bestand. Und sehr wahrscheinlich wären Europa zwei Weltkriege erspart geblieben, wenn man es für alle Zeit dabei belassen hätte, statt sich emporzuschwingen *über alles in der Welt*.

Merkelraute
16.09.2023, 08:51
Paris ist von hieraus näher gelegen als München und Berlin.

Daher ergab es sich, dass die ersten Männer, welche sich von der Französischen Revolution ermutigt fühlten, die Herrschaft des Volkes zu erkämpfen, aus Fischbach bei Dahn stammten. Fischbach war der erste Ort in Deutschland, dem es gelang, sich aus eigener Kraft aus der feudalen Ordnung zu befreien. Siehe auch den Fischbacher Aufstand von 1789.

Matthes, den du hier reinwirfst, war ein zugezogener Rheinländer, der für die Interessen der Rheinländer eintrat. Das sollte man klar auseinanderhalten.
Welche Herrschaft des Volkes? Da sind nie Wahlen durchgeführt worden, weil die Revolutionäre die Macht nur für sich beanspruchten.

Klopperhorst
16.09.2023, 08:54
Die Pfälzer haben einen lustigen Dialekt.

---

Klopperhorst
16.09.2023, 08:58
...
Deutschland war ein prächtiges Land, über das international niemand etwas zu schimpfen hatte, solange es aus ungezählten Kleinstaaten bestand. Und sehr wahrscheinlich wären Europa zwei Weltkriege erspart geblieben, wenn man es für alle Zeit dabei belassen hätte, statt sich emporzuschwingen *über alles in der Welt*.

Diese vielen Kleinstaaten waren aber auch immer dem ausländischen Intrigantentum ausgesetzt, inländischer Spalterei.
Grundsätzlich sehe ich schon eine Trennung der Deutschen, und zwar in Niederdeutsche und Oberdeutsche.
Österreich gehört definitiv nicht mehr dazu, schon seit dem 11. Jhd. nicht.

---

Gero
16.09.2023, 09:02
Separatismus ist Verrat.

Es ist schon schlimm genug dass sich die Benelux- und Alpenstaaten abgetrennt haben.

Schuld daran was das HRR das mit seinem Machtanspruch über (Nord-)Italien den inneren Zusammenhalt des ursprünglichen Reiches geschwächt hat.

Heinrich und Otto I waren auf einem guten Weg das "Regnum Teutonicum" früher zu zentralisieren als England oder Frankreich.

Das wurde aber alles durch ihr Streben nach der Kaiserwürde wieder zu Nichte gemacht.

Würfelqualle
16.09.2023, 09:04
Ich mag den auch den Pfälzer Dialekt. Dialekte sind eh schön. Sollen die Leute ruhig pflegen.

Bei mir in Berlin, wird immer weniger berlinert.

:(

Gero
16.09.2023, 09:06
[…] Österreich gehört definitiv nicht mehr dazu, schon seit dem 11. Jhd. nicht.

---

Völliger Unfug.

Klopperhorst
16.09.2023, 09:08
Völliger Unfug.

So wie Deutschschweizer nicht mehr dazu gehören.
Völker entwickeln sich im Bereich von Landschaften.

Niederdeutsche sind bis zu den Mittelgebirgen gebildet worden, dort verläuft auch die Sprachgrenze (Benrather Linie).
Österreich und die Schweiz sind definitiv landschaftlich zu weit entfernt, so daß sich dort ganz andere Charaktere entwickelten,
auch durch die Einstrahlung ganz anderer Landschaften (Südosteuropa, Italien usw.).

Sie sind charakterlich nicht mehr mit uns kompatibel.

---

Kreuzbube
16.09.2023, 09:28
Separatismus ist Verrat.

Es ist schon schlimm genug dass sich die Benelux- und Alpenstaaten abgetrennt haben.

Schuld daran was das HRR das mit seinem Machtanspruch über (Nord-)Italien den inneren Zusammenhalt des ursprünglichen Reiches geschwächt hat.

Heinrich und Otto I waren auf einem guten Weg das "Regnum Teutonicum" früher zu zentralisieren als England oder Frankreich.

Das wurde aber alles durch ihr Streben nach der Kaiserwürde wieder zu Nichte gemacht.

Sachsen eben!:happy:

Coriolanus
16.09.2023, 09:32
Diese vielen Kleinstaaten waren aber auch immer dem ausländischen Intrigantentum ausgesetzt, inländischer Spalterei.
Grundsätzlich sehe ich schon eine Trennung der Deutschen, und zwar in Niederdeutsche und Oberdeutsche.
Österreich gehört definitiv nicht mehr dazu, schon seit dem 11. Jhd. nicht.

---

Ja, stimme ich dir zu. Die Kleinstaaterei brachte nicht nur Vorteile mit sich. Doch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es möglich und nötig gewesen wäre, eine ganze militärische Weltmaschinerie in Gang zu setzen, um einzelne deutsche Staaten kleinzuhalten. Dieses - selbstredend fragwürdige und verabscheuungswürdige - Ansinnen, ergab sich erst aus jener Politik, die zum Kaiserreich unter den wilhelminischen Kaisern führte.

Angesichts unserer heutigen Lage, ist eines völlig klar: Sollen die Deutschen eine Zukunft haben, müssen wir das heutige Deutschland überwinden und das geht nur über Sezession und Separatismus. Der Bevölkerungsaustausch führt bereits jetzt zu einer Fragmentierung, dass sich Deutsche mehr und mehr ihre Reservate auf dem Land suchen, während in den großen (west-)deutschen Städten zunehmend Fremdvolk die Kontrolle übernimmt und ihre Interessen durchsetzen. Wenn sich hinsichtlich Befreiung überhaupt nochmal etwas tun sollte in Deutschland, geht die Bewegung vom Land und von den Provinzen aus.

Coriolanus
16.09.2023, 09:34
Ich mag den auch den Pfälzer Dialekt. Dialekte sind eh schön. Sollen die Leute ruhig pflegen.

Bei mir in Berlin, wird immer weniger berlinert.

:(

Pfälzisch zu lernen, ist nicht so einfach wie man denkt.

Coriolanus
16.09.2023, 09:39
Welche Herrschaft des Volkes? Da sind nie Wahlen durchgeführt worden, weil die Revolutionäre die Macht nur für sich beanspruchten.

Ich rede von Volksherrschaft und Befreiung aus der feualen Ordnung und du kommst mit Wahlen? Entschuldigung, aber da reden wir am Thema vorbei.

Coriolanus
16.09.2023, 09:55
Den Sachsen würde ich nie was Schlechtes nachsagen, da sie u. a. in meiner Heimat nie als Besatzungsmacht und Verwalter in Erscheinung getreten sind.

Die englischsprachige Welt hat Deutschland mit Hilfe der Russen niedergeknüppelt, das steht außer Frage und darüber kann man fluchen.

Andererseits gilt das alte Sprichtwort: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich die Finger.

Habt ihr euch mal gefragt, warum Berlin heute so eine durchgeknallte Stadt ist? Das kommt davon, weil russische Horden den Berliner Frauen nach ihrem Einmarsch das Hirn rausgevögelt haben.

Klopperhorst
16.09.2023, 09:58
Ja, stimme ich dir zu. Die Kleinstaaterei brachte nicht nur Vorteile mit sich. Doch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es möglich und nötig gewesen wäre, eine ganze militärische Weltmaschinerie in Gang zu setzen, um einzelne deutsche Staaten kleinzuhalten. Dieses - selbstredend fragwürdige und verabscheuungswürdige - Ansinnen, ergab sich erst aus jener Politik, die zum Kaiserreich unter den wilhelminischen Kaisern führte.

Angesichts unserer heutigen Lage, ist eines völlig klar: Sollen die Deutschen eine Zukunft haben, müssen wir das heutige Deutschland überwinden und das geht nur über Sezession und Separatismus. Der Bevölkerungsaustausch führt bereits jetzt zu einer Fragmentierung, dass sich Deutsche mehr und mehr ihre Reservate auf dem Land suchen, während in den großen (west-)deutschen Städten zunehmend Fremdvolk die Kontrolle übernimmt und ihre Interessen durchsetzen. Wenn sich hinsichtlich Befreiung überhaupt nochmal etwas tun sollte in Deutschland, geht die Bewegung vom Land und von den Provinzen aus.

Dazu müsste jemand die lokalen Behörden einspannen und die Polizei.
Leider sitzen aber keine freien Geister an der Spitze, sondern willfährige Systembüttel, die niemals auch nur einen Deut gegen das Regime agieren würden.

Sieht man ja an der sog. Bundespolizei, welche die Grenzen abriegeln könnte (wie es auch gesetzlich vorgeschrieben wäre), aber trotzdem den illegalen Befehlen aus Berlin gehorcht.

---

Chinon
16.09.2023, 10:07
Diese vielen Kleinstaaten waren aber auch immer dem ausländischen Intrigantentum ausgesetzt, inländischer Spalterei.
Grundsätzlich sehe ich schon eine Trennung der Deutschen, und zwar in Niederdeutsche und Oberdeutsche.
Österreich gehört definitiv nicht mehr dazu, schon seit dem 11. Jhd. nicht.---

Je kleiner, zerteilter und machtloser Deutschland ist, desto weniger kann es sich ausländischer Forderungen erwehren.

Dort liegt der Hase im Pfeffer!

Das war einer der Gründe für Bismarcks Einigung, und Disraeli hat natürlich sofort erkannt, daß sich das Reich von 1871 lange nicht mehr so für englische Interessen wird instrumentalisieren lassen wie die vielen Kleinstaaten.

Mitterrand hat das auch gewußt und für die Einheit eine Kompensation verlangt, den Euro, damit Deutschland nicht wie nach 1871 zu erfolgreich und selbstbestimmt wird.

Deutschlands Problem ist schon immer gewesen, daß es gegenüber GB, F, erst recht den USA immer viel zu klein gewesen ist, um deren Forderungen abzuweisen und sich ihrer Einkreisungskriege zu erwehren.

Aus dieser höllischen Falle gäbe es nur einen Ausweg, den auch Gerhard Schröder vorgeschlagen hat, eine Achse Paris-Berlin-Moskau.

Zu überlegen wäre auch, ob man nicht wie von Céline vorgeschlagen und de Gaulle angedacht (A. v. Bülow) den Vertrag von Verdun revidiert?

Hätten wir die Achse Paris-Berlin-Moskau und ein Deutschland wie vor 1914 hätte die aktuelle Negerinvasion nie eine Chance gehabt.

Coriolanus
16.09.2023, 10:11
Hier in der Pfalz wächst in der Verwaltung der Groll gegenüber dem Berliner Regime von Tag zu Tag. Noch mag die Zeit nicht gekommen sein und vielleicht braucht es mehr als Habecks Heizungsgesetz, bis die Landbevölkerung anfängt sich zu wehren. Aber ausschließen würde ich diese Möglichkeit für die Zukunft nicht.

Seit ich in der Pfalz lebe, habe ich auch noch keinen kennengelernt, der über die Grünen was Gutes gesagt hätte und wenn man sich CDU-Männern unterhält, wird einem sofort klar, dass sie gänzlich andere Ansichten vertreten als die Junta in Berlin.

Coriolanus
16.09.2023, 10:16
Luxemburg ist das beste Beispiel dafür, wie erfolgreich Kleinstaaterei sein kann. Die haben heute mit die höchste Lebensqualität weltweit, verdienen im Durchschnitt dreimal soviel wie Deutsche, haben eine gute und nationalgesinnte Polizei und Ordnung. Und sie pflegen und feiern schamlos ihre eigene Kultur. Viel besser kann das Leben im Jahre 2023 nicht sein.

Jeder, der sich mal auf dem Kirchberg-Plateau umgesehen hat, wird nicht umhin kommen, zu bewundern, was die Luxemburger aus ihrem kleinen Staat gemacht haben.

HerrMayer
16.09.2023, 10:18
Luxemburg ist das beste Beispiel dafür, wie erfolgreich Kleinstaaterei sein kann. Die haben heute mit die höchste Lebensqualität weltweit, verdienen im Durchschnitt dreimal soviel wie Deutsche, haben eine gute und nationalgesinnte Polizei und Ordnung. Und sie pflegen und feiern schamlos ihre eigene Kultur. Viel besser kann das Leben im Jahre 2023 nicht sein.

Jeder, der sich mal auf dem Kirchberg-Plateau umgesehen hat, wird nicht umhin kommen, zu bewundern, was die Luxemburger aus ihrem kleinen Staat gemacht haben.

Das ist auch eine Monarchie mit demokratischen Elementen.
Bedanke dich bei den Briten, die haben das Deutsche Kaiserreich und die Donaumonarchie versenkt und ihre Statthalter eingesetzt.

Frankenberger_Funker
16.09.2023, 10:19
Hier in der Pfalz wächst in der Verwaltung der Groll gegenüber dem Berliner Regime von Tag zu Tag. Noch mag die Zeit nicht gekommen sein und vielleicht braucht es mehr als Habecks Heizungsgesetz, bis die Landbevölkerung anfängt sich zu wehren. Aber ausschließen würde ich diese Möglichkeit für die Zukunft nicht.

Seit ich in der Pfalz lebe, habe ich auch noch keinen kennengelernt, der über die Grünen was Gutes gesagt hätte und wenn man sich CDU-Männern unterhält, wird einem sofort klar, dass sie gänzlich andere Ansichten vertreten als die Junta in Berlin.

Kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Ich habe auch einige Zeit in der Pfalz gelebt und die "Pälzer" weit überwiegend als bodenständige Menschen mit Realitätssinn kennengelernt. Also nichts, womit die Grünlinge etwas anfangen könnten.

Chronos
16.09.2023, 10:19
Hier in der Pfalz wächst in der Verwaltung der Groll gegenüber dem Berliner Regime von Tag zu Tag. Noch mag die Zeit nicht gekommen sein und vielleicht braucht es mehr als Habecks Heizungsgesetz, bis die Landbevölkerung anfängt sich zu wehren. Aber ausschließen würde ich diese Möglichkeit für die Zukunft nicht.

Seit ich in der Pfalz lebe, habe ich auch noch keinen kennengelernt, der über die Grünen was Gutes gesagt hätte und wenn man sich CDU-Männern unterhält, wird einem sofort klar, dass sie gänzlich andere Ansichten vertreten als die Junta in Berlin.

Mit Verlaub Herr Nachbar, aber ohne dir zu nahe treten zu wollen, ist die Regierung von Rheinland-Pfalz unter dieser falschen Schlange Malu Dreyer ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Was sich die SPD-Dreyer und ihr Gefolge mit dem Ahrtal-Desaster geleistet haben, steht der Pfeifentruppe in Berlin hinsichtlich Unfähigkeit und Schlamperei in nichts nach.

Kreuzbube
16.09.2023, 10:19
Dazu müsste jemand die lokalen Behörden einspannen und die Polizei.
Leider sitzen aber keine freien Geister an der Spitze, sondern willfährige Systembüttel, die niemals auch nur einen Deut gegen das Regime agieren würden.

Sieht man ja an der sog. Bundespolizei, welche die Grenzen abriegeln könnte (wie es auch gesetzlich vorgeschrieben wäre), aber trotzdem den illegalen Befehlen aus Berlin gehorcht.

---

Das kennt man aus den letzten Kriegstagen. Da sprengten sie auch etliche Brücken, die von den Vorfahren mit Blut Schweiß und Tränen errichtet wurden. War ja Befehl!

Chronos
16.09.2023, 10:25
Kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Ich habe auch einige Zeit in der Pfalz gelebt und die "Pälzer" weit überwiegend als bodenständige Menschen mit Realitätssinn kennengelernt. Also nichts, womit die Grünlinge etwas anfangen könnten.
Aber wie erklärst du dir dann die langjährige Treue der Pfälzer zur SPD?

Wie war es nur möglich, dass ausgerechnet die bodenständigen Pfälzer einem SPD-Kurt Beck auf den Leim gingen?

Gut, auch der Saumagen-Kohl ist ja qua Definition ein Pfälzer, aber war wenigstens noch in der weniger schlimmen CDU.

Aber was die SPD in der Pfalz seit Jahrzehnten verbockt hat, müsste die Pfälzer Wähler doch in Scharen von der SPD abwenden lassen.

Jony
16.09.2023, 10:28
Nachdem die Briten sich über Jahrhunderte hinweg ein Weltreich erobert hatten, war es wahrlich eine glorreiche Idee bayerischer und preußischer Staatsmänner, diesem imperialen Vorbild nachzueifern, um ein großes Deutsches Reich zu erschaffen. Schließlich haben *wir* doch auch ein Recht auf Kolonien in Afrika und Übersee, wie die Engländer und Franzosen?

Wer hätte ahnen können, dass *uns* das die Feindschaft dieser Völker einbringt?

Diese Bestrebung, Deutschland zu einer militärischen [sic!] Weltmacht zu machen, ging hauptsächlich von Bayern und Preußen aus. Natürlich konnte man das nicht allein bewerkstelligen, weswegen man unter der heroischen Fanfare des Patriotismus alle deutschen Stämme in dieses waghalsige Abenteuer mit hineinführen musste.

Das Ergebnis: Zwei verlorene Weltkriege und seit 78 Jahren Besatzung. Gut gemacht!

Wie immer man dazu stehen mag, ist eines unwiderlegbar wahr: Der Ehrgeiz, sich mit Imperien wie dem Vereinigten Königreich von Großbritannien oder später den Vereinigten Staaten von Amerika zu messen, ging nie von der Provinz und von uns Hinterwäldlern aus.

Wir sind hier auch nur Bauernopfer dieses Irrsinns, sich durch einen großangelegten Zusammenschluss aller deutschen Stämme, gegenüber den Großmächten zu behaupten.

Im Nachhinein lässt es sich immer vortrefflich streiten. Vor allem, wenn das Ergebnis feststeht.

Die allermeisten Historiker (Guido Knopp, MrWissen2go und Konsorten mal außen vor) dürften sich darüber einig sein, dass wenn Hitler Anfang der 1940er Jahre tot umgefallen wäre, wir wohl erst heutzutage damit beginnen würden die nach ihm benannten Straßen und Plätze umzubenennen.
Was also ist geschehen in diesen letzten 3, 4 Jahren bis Mai 1945? Ganz einfach: Es ging steil bergab

Und was ist überhaupt - aus der historischen Vogelperspektive betrachtet - der Unterschied zwischen Napoleon und Hitler?
Der Eine war vor allem erfolgreich, der Andere war vor allem nicht erfolgreich.
Heute wird der Eine als ein Pionier der gerade heutzutage ja ganz besonders trendigen "Europäischen Einigung" romantisiert, während der Andere quasi als sowas wie der antieuropäische, kinderbluttrinkende Satanist betrachtet wird.

Im Kolosseum der Geschichte wird schmutzig und mit harten Bandagen gekämpft, eben weil es dort keine "Sieger der Herzen" gibt. Nach ihnen wird in politischen Diskussionen nur von übermoralisierenden Wendehälsen gerufen, um sich selbst bzw. ihre eigene politische Agenda zu erhöhen. Die Allermeisten haben nämlich durchaus eine gewisse geschichtliche Bildung, argumentieren aber trotzdem so emotional und gefühlsduselig wie ihre Omma Erna. Omma Erna glaubt aber wenigstens wirklich dran und benutzt die Moral nicht als politisches Werkzeug...

Der wohl größte Fehler Hitlers war ein ziemlich altdeutscher: Das offene Visier.
Mit offenem Visier kann, ja MUSS man kämpfen, wenn der Kampf von einem unparteiischen Schiedsrichter begleitet und beobachtet wird. Im Kolosseum der Geschichte gibt es jedoch, wenn überhaupt (!), "nur" Gott als Beobachter und Schiedsrichter.
Was machen wir denn dann aber, wenn wir Zeuge davon werden, dass selbst "Gott" - bzw. für die Atheisten und Agnostiker "die Natur" - die Listigen und Unfairen in dieser Arena mit Sieg belohnt?

Klopperhorst
16.09.2023, 10:28
Das kennt man aus den letzten Kriegstagen. Da sprengten sie auch etliche Brücken, die von den Vorfahren mit Blut Schweiß und Tränen errichtet wurden. War ja Befehl!

Selbst schuld.
Als ob eine Schachtel wie Faeser etwas ausrichten könnte, wenn die Länder und Landkreise ihre Politik nicht mehr mitmachen.
Da könnte sie noch so ins Telefon brüllen, daß wir unserer humanitären Verantwortung gerecht werden müssen.
Die lokalen Polizeipräsidenten könnten die Befehle zur Abriegelung der Grenzen erteilen, tun sie aber nicht, weil sie Systemlurche und
verachtenswerte Kreaturen sind, die vor dummen Weibern aus Berlin buckeln.


---

mabac
16.09.2023, 10:28
Ich denke es war ein Versuch der Franzosen und der Linksradikalen den westlichen Teil Deutschlands abzutrennen und in einen von Frankreich abhängigen Pufferstaat zu entwickeln. Dessen erster Putsch-Präsident Josef Matthes war ja auch ein SPD Mann mit besten Kontakten nach Frankreich, wohin er nach dem Scheitern ja auch in Exil ging.

Ganz genau! Nur waren es nicht die Linksradikalen, wie in der Münchener Räterepublik, sondern eben schlichtweg reichsfeindliche Elemente. Rechte und Linke standen Seit an Seit im Kampf gegen den seperatistischen Abschaum, dem übrigen Konrad Adenauer nahe stand.


Zur Erinnerung
Kerndeutsche Arbeiter und Bauern
vergossen hier auf eignem Boden
in erfolgreichen Abwehrkämpfen
ihr Blut zur restlosen Vernichtung
der Separatisten am 16. Nov. 1923
Gott verhalf zum Sieg
Inschrift auf dem Denkmal in Bad Honeff

antiseptisch
16.09.2023, 10:32
Selbst schuld.
Als ob eine Schachtel wie Faeser etwas ausrichten könnte, wenn die Länder und Landkreise ihre Politik nicht mehr mitmachen.
Da könnte sie noch so ins Telefon brüllen, daß wir unserer humanitären Verantwortung gerecht werden müssen.
Die lokalen Polizeipräsidenten könnten die Befehle zur Abriegelung der Grenzen erteilen, tun sie aber nicht, weil sie Systemlurche und
verachtenswerte Kreaturen sind, die vor dummen Weibern aus Berlin buckeln.

In einem richtigen Industrieland wäre eine Merkel mit ihrem Befehl zum Atomausstieg unmittelbar nach Fukushima einfach gestürzt worden. Man erteilt keine Verbote trotz legaler Betriebsgenehmigungen, egal, wen man da vor sich hat. Das hätte alles, wenn überhaupt, über die Gerichte laufen müssen. Die Regierung kann sich nicht jeden Dreck erlauben. Aber über Willkür steht ja nichts im Grundgesetz, und Juristen interessieren sich nicht dafür, obwohl sie es sollten. Kommt ja auch nicht vor in deren Lehrplänen.

Landesverräter sind die größte Schande für ein Land.

Klopperhorst
16.09.2023, 10:36
In einem richtigen Industrieland wäre eine Merkel mit ihrem Befehl zum Atomausstieg unmittelbar nach Fukushima einfach gestürzt worden. Man erteilt keine Verbote trotz legaler Betriebsgenehmigungen, egal, wen man da vor sich hat. Das hätte alles, wenn überhaupt, über die Gerichte laufen müssen. Die Regierung kann sich nicht jeden Dreck erlauben. Aber über Willkür steht ja nichts im Grundgesetz, und Juristen interessieren sich nicht dafür, obwohl sie es sollten. Kommt ja auch nicht vor in deren Lehrplänen.

Landesverräter sind die größte Schande für ein Land.

Der Untertanengeist wird ersichtlich, wenn man mal eine Amtsstube besucht.
Dort hängt doch wahrlich oft das Bild des aktuellen Innenministers und Bundeskanzlers im Büro.

Klar, auf eine geschmierte Infrastruktur aus Lakaien kann sich das Regime immer verlassen.
Den Lokalpatriotismus können sich diese Flachpfeifen sonstwohin stecken, das ist nur Show.

---

Coriolanus
16.09.2023, 10:39
Mit Verlaub Herr Nachbar, aber ohne dir zu nahe treten zu wollen, ist die Regierung von Rheinland-Pfalz unter dieser falschen Schlange Malu Dreyer ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Was sich die SPD-Dreyer und ihr Gefolge mit dem Ahrtal-Desaster geleistet haben, steht der Pfeifentruppe in Berlin hinsichtlich Unfähigkeit und Schlamperei in nichts nach.

Ich habe mich auf lokale Politiker im Dahner Felsenland und im Wasgau bezogen. Nicht auf eine Frau Dreyer, die eindeutig den Globalisten zuzurechnen ist.

navy
16.09.2023, 10:46
Ich habe mich auf lokale Politiker im Dahner Felsenland und im Wasgau bezogen. Nicht auf eine Frau Dreyer, die eindeutig den Globalisten zuzurechnen ist.

und diese Anne Spiegel. die machen einen Wettbewerb, wer unfähiger und korrupter ist

Chinon
16.09.2023, 10:49
Je kleiner, zerteilter und machtloser Deutschland ist, desto weniger kann es sich ausländischer Forderungen erwehren.

Das war Grundlinie der Politik Richelieus und Mazarins, die vieles gewesen sind, sehr kluge und geschickte Diplomaten, aber sicher nicht unsere Freunde. Sie wollten das HRRDN entmachten, damit Frankreich zur europäischen Hegemonialmacht aufsteigen kann.

Im Westfälischen Frieden ist ihnen das gelungen.

Deutschland zu zerstückeln ist von jeher das Ziel unserer französischen Feinde und angloamerikanischen Todfeinde gewesen.

Diesen Interessen spielt jeder in die Karten, der für eine Rückkehr zur Kleinstaaterei plädiert und will uns gegen Ausplünderung, feindliche Übernahmen und den Migrations-Genozid noch wehrloser machen, als wir ohnehin schon sind.

Politikqualle
16.09.2023, 10:59
Landesverräter sind die größte Schande für ein Land. .. und wo wir hier gerade in der Pfalz sind und über Bayern quasseln , die bayrische SPD hatte doch damals dem Adolf Hitler geholfen in Deutschland zu bleiben .. also warum schreit die SPD nun rum über NAZI`s und NSDAP und böse AfD , die SPD hatte es doch so gewollt ..

Coriolanus
16.09.2023, 11:01
Wehrlos gegen den Migrations-Genozid sind Berliner, Münchener, Hamburger und Kölner. In der Provinz sind wir noch lange nicht soweit, der Umvolkung wehrlos gegenüber zu stehen und hier ist man noch unter sich. Ich kenne Pfälzer, die sind aus Ballungsgebieten wie Frankfurt, trotz schlechterer Verdienstmöglichkeiten, wieder zurück in ihre Heimat gegangen, weil sie die Schnauze voll hatten, an jeder Ecke Ausländern in die Arme zu laufen.

Was anderes: Gibt es hier im Forum Franken? Würde mich interessieren, wie sich das identitär anfühlt, wenn der eigene Stamm im Land der Bayern aufgegangen ist?

Chronos
16.09.2023, 11:03
Ich habe mich auf lokale Politiker im Dahner Felsenland und im Wasgau bezogen. Nicht auf eine Frau Dreyer, die eindeutig den Globalisten zuzurechnen ist.

Siehste, so geht es mir mit der Sippenhaft des gesamten Bundeslandes Baden-Württemberg und dem grünroten Ex-Kommi Kretschmann.

Wir Baden-Württemberger werden auch ganz pauschal dafür beschuldigt, dass schätzungsweise ein Fünftel der baden-württembergischen Wähler (oder noch weniger) diese grünrote Dreckbande in den Landtag gewählt haben.

Wir haben dazu auch noch als besondere Strafverschärfung eine türkische Landtagspräsidenten namens Mutheren Aras, die auch mal AfD-Politiker durch die Polizei aus dem Stuttgarter Landtag abführen lässt.

BrüggeGent
16.09.2023, 11:09
Wehrlos gegen den Migrations-Genozid sind Berliner, Münchener, Hamburger und Kölner. In der Provinz sind wir noch lange nicht soweit, der Umvolkung wehrlos gegenüber zu stehen und hier ist man noch unter sich. Ich kenne Pfälzer, die sind aus Ballungsgebieten wie Frankfurt, trotz schlechterer Verdienstmöglichkeiten, wieder zurück in ihre Heimat gegangen, weil sie die Schnauze voll hatten, an jeder Ecke Ausländern in die Arme zu laufen.

Was anderes: Gibt es hier im Forum Franken? Würde mich interessieren, wie sich das identitär anfühlt, wenn der eigene Stamm im Land der Bayern aufgegangen ist?

Die Franken stellen den Ministerpräsidenten.
Und die sezssionistische Frankenpartei ist noch lächerlicher als die BAYERNPARTEI.
"Wer Regionen will, wird Stämme ernten..." sagen kluge Leute.

Coriolanus
16.09.2023, 11:10
Im Nachhinein lässt es sich immer vortrefflich streiten. Vor allem, wenn das Ergebnis feststeht.

Die allermeisten Historiker (Guido Knopp, MrWissen2go und Konsorten mal außen vor) dürften sich darüber einig sein, dass wenn Hitler Anfang der 1940er Jahre tot umgefallen wäre, wir wohl erst heutzutage damit beginnen würden die nach ihm benannten Straßen und Plätze umzubenennen.
Was also ist geschehen in diesen letzten 3, 4 Jahren bis Mai 1945? Ganz einfach: Es ging steil bergab

Und was ist überhaupt - aus der historischen Vogelperspektive betrachtet - der Unterschied zwischen Napoleon und Hitler?
Der Eine war vor allem erfolgreich, der Andere war vor allem nicht erfolgreich.
Heute wird der Eine als ein Pionier der gerade heutzutage ja ganz besonders trendigen "Europäischen Einigung" romantisiert, während der Andere quasi als sowas wie der antieuropäische, kinderbluttrinkende Satanist betrachtet wird.

Im Kolosseum der Geschichte wird schmutzig und mit harten Bandagen gekämpft, eben weil es dort keine "Sieger der Herzen" gibt. Nach ihnen wird in politischen Diskussionen nur von übermoralisierenden Wendehälsen gerufen, um sich selbst bzw. ihre eigene politische Agenda zu erhöhen. Die Allermeisten haben nämlich durchaus eine gewisse geschichtliche Bildung, argumentieren aber trotzdem so emotional und gefühlsduselig wie ihre Omma Erna. Omma Erna glaubt aber wenigstens wirklich dran und benutzt die Moral nicht als politisches Werkzeug...

Der wohl größte Fehler Hitlers war ein ziemlich altdeutscher: Das offene Visier.
Mit offenem Visier kann, ja MUSS man kämpfen, wenn der Kampf von einem unparteiischen Schiedsrichter begleitet und beobachtet wird. Im Kolosseum der Geschichte gibt es jedoch, wenn überhaupt (!), "nur" Gott als Beobachter und Schiedsrichter.
Was machen wir denn dann aber, wenn wir Zeuge davon werden, dass selbst "Gott" - bzw. für die Atheisten und Agnostiker "die Natur" - die Listigen und Unfairen in dieser Arena mit Sieg belohnt?

Dagegen möchte ich nicht um des Streitens willen widersprechen, denn es steckt viel Wahres in dem, was du geschrieben hast. Bemerken möchte ich, dass nach Kriegsende hochrangige Nazis, wie der *liebe Freund* von Richard Strauss, zu der Ansicht gelangten: Hitler und das Dritte Reich mussten scheitern, da man sich von Gott abgewandt hatte.

BrüggeGent
16.09.2023, 11:11
Das war Grundlinie der Politik Richelieus und Mazarins, die vieles gewesen sind, sehr kluge und geschickte Diplomaten, aber sicher nicht unsere Freunde. Sie wollten das HRRDN entmachten, damit Frankreich zur europäischen Hegemonialmacht aufsteigen kann.

Im Westfälischen Frieden ist ihnen das gelungen.

Deutschland zu zerstückeln ist von jeher das Ziel unserer französischen Feinde und angloamerikanischen Todfeinde gewesen.

Diesen Interessen spielt jeder in die Karten, der für eine Rückkehr zur Kleinstaaterei plädiert und will uns gegen Ausplünderung, feindliche Übernahmen und den Migrations-Genozid noch wehrloser machen, als wir ohnehin schon sind.

Hierfür bekommst Du ein Grün..."Wer Regionen will, wird Stämme ernten "...
Gegen jede Zersplitterung Deutschlands durch bornierte Folklore-Politiker !!!!

Coriolanus
16.09.2023, 11:15
Nürnberg ist die zweitgrößte Stadt Bayerns, kann man das so sagen?

Coriolanus
16.09.2023, 11:25
In dem Bestreben, Deutschland in den heutigen Grenzen zusammenzuhalten, geben sich die ärgsten Umvolker und Nationalisten die Klinke in die Hand, ein älterer Kommentar dazu aus der taz:

*„Säxit“ – das ist der zwar verständliche, aber nutzlose Wunsch, das „Böse“ einfach abstoßen zu können, die Nazis rauszuschmeißen, gerade so als gehörten sie nicht dazu. Dabei sind die Verhältnisse in Sachsen doch nur die Folge über Jahrzehnte gewachsener deutscher Zustände und ihr perfekter Ausdruck. Dieser Landstrich ist eine Ausnahme nur insofern, als dass er Avantgarde ist; eine Ankündigung dessen, was da noch kommen mag. Deshalb: „Säxit“? Da könnte man Deutschland auch gleich ganz auflösen.*

Kommentar „Säxit“: Sachsen bleibt deutsch - taz.de (https://taz.de/Kommentar-Saexit/!5225864/)

antiseptisch
16.09.2023, 11:35
Der Untertanengeist wird ersichtlich, wenn man mal eine Amtsstube besucht.
Dort hängt doch wahrlich oft das Bild des aktuellen Innenministers und Bundeskanzlers im Büro.

Klar, auf eine geschmierte Infrastruktur aus Lakaien kann sich das Regime immer verlassen.
Den Lokalpatriotismus können sich diese Flachpfeifen sonstwohin stecken, das ist nur Show.

---
Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Gewese in den USA wenn nicht verboten, dann aber lächerlich wirken würde. Die Politik ist eine ganz andere Ebene, und hat in staatlichen Behörden nicht in dieser Form dargestellt zu werden. Überhaupt ist da vieles privat, was bei uns staatlich ist. Da würde auch keine sagen, er würde "beim Staat" arbeiten. Als wenn das was besonderes wäre. Wenn da jemand zu Lokalpolitikern in den A. kriecht, dann nur im eigenen Verhältnis, aber niemals in der Sache an sich, wenn man mit den Anliegen von Bürgern zu tun hat. Hier mischt sich der Staat sogar in Dinge ein, die in dem Moment gar nicht relevant sind. Z.B. kann es einem hier passieren, dass, wenn man einen Behindertenausweis zum Parken beantragt, der Beamte eine Übersprungshandlung initiiert und der Führerscheinbehörde mitteilt, sie sollten doch vorher erstmal die Fahrtüchtigkeit des Antragstellers überprüfen. Wer will denn noch Autofahren, wenn er behindert ist? Einfach nur zum Kotzen diese Übergriffigkeit in einem Untertanenstaat.

antiseptisch
16.09.2023, 11:38
Dagegen möchte ich nicht um des Streitens willen widersprechen, denn es steckt viel Wahres in dem, was du geschrieben hast. Bemerken möchte ich, dass nach Kriegsende hochrangige Nazis, wie der *liebe Freund* von Richard Strauss, zu der Ansicht gelangten: Hitler und das Dritte Reich mussten scheitern, da man sich von Gott abgewandt hatte.
Stimmt sogar. Die Nazis waren verdammt gottlos, und das rächt sich immer früher oder später.

Coriolanus
16.09.2023, 11:44
Wer kein Freund davon ist, sich einer übergeordneten Zentralgewalt zu unterwerfen, der kann gar nicht anders, als für seine Region mehr Autonomie anzustreben. Und das ist ein Kampf, den es sich noch zu kämpfen lohnt.

Wer dagegen heute noch glaubt, es sei eine gute Idee, in erster Linie die Interessen des ganzen deutschen Volkes vertreten zu können, sich dafür stark zu machen, dass Deutschland wieder *erwachen* möge, der hat ziemlich sicher den Knall nicht gehört.

Politikqualle
16.09.2023, 11:49
Wer dagegen heute noch glaubt, es sei eine gute Idee, in erster Linie die Interessen des ganzen deutschen Volkes vertreten zu können, sich dafür stark zu machen, dass Deutschland wieder *erwachen* möge, der hat ziemlich sicher den Knall nicht gehört.
.
.. Deutschland wird nicht mehr erwachen , dieser Zug eines Traumes ist schon abgefahren und vergleist .. wir haben Deutschland mit fremden Völker geflutet und es kommen mehr und mehr , wir haben die einzige vernünftige Energiequelle abgestellt , Deutschland will die ganze Welt retten , obwohl Deutschland sich schon im freien Fall befindet , Deutschland führt einen Krieg gegen Rußland , der von den USA+NATO aufgezwungen wurde ...
..
... wer das noch nicht kapiert hat , der hat ziemlich sicher den Knall nicht gehört. ...

Coriolanus
16.09.2023, 11:54
Eben daher wäre es mein sehnlichster Wunsch, wenn sich die Erkenntnis allmählich durchsetzen würde, dass das deutsche Volk im Staatsgebilde der BRD keine Zukunft mehr hat.

Den *Bund* gilt es ein für allemal zu brechen, es ist der einzige Ausweg.

Chinon
16.09.2023, 11:55
Hierfür bekommst Du ein Grün..."Wer Regionen will, wird Stämme ernten "...
Gegen jede Zersplitterung Deutschlands durch bornierte Folklore-Politiker !!!!

Danke sehr. An den Plädoyers für Kleinstaatlichkeit erkennt man wieder den deutschen Hang zum Wahnsinn, der auch deshalb solche Verheerungen anrichten kann, weil er nicht durch französische Literatur, Soziologie und Geschichtsschreibung eingegrenzt wird.

Diese bildungsfernen und kulturlosen Vollidioten, wie es sie leider vor allem bei uns gibt, ticken so:

Deutschland ist schon immer zu klein und schwach gewesen, damit es ihm besser gehen kann, müssen wir es noch kleiner und schwächer machen.

pixelschubser
16.09.2023, 12:03
Stimmt sogar. Die Nazis waren verdammt gottlos, und das rächt sich immer früher oder später.

Stand deswegen "Gott mit uns" auf dem Koppelschloß der Wehrmacht?

Vielleicht meinten sie ja Wotan, den Lenker der Schlachten?!

Coriolanus
16.09.2023, 12:03
Was will man dem Globalismus anderes entgegensetzen als regionale Autonomie?

BrüggeGent
16.09.2023, 12:04
Danke sehr. An den Plädoyers für Kleinstaatlichkeit erkennt man wieder den deutschen Hang zum Wahnsinn, der auch deshalb solche Verheerungen anrichten kann, weil er nicht durch französische Literatur, Soziologie und Geschichtsschreibung eingegrenzt wird.

Diese bildungsfernen und kulturlosen Vollidioten, wie es sie leider vor allem bei uns gibt, ticken so:

Deutschland ist schon immer zu klein und schwach gewesen, damit es ihm besser gehen kann, müssen wir es noch kleiner und schwächer machen.

War nicht die Dreiteilung des Karolingerreichs der Anfang allen Übels ...!?

Coriolanus
16.09.2023, 12:10
Martin Kohlmann, einer dieser bildungsfernen und kulturlosen, zum Wahnsinn neigenden Idioten, bringt auf den Punkt, worum es mir hier für alle deutschen Stämme geht:

"Der gemeinsame Grundkonsens der „Freien Sachsen“ ist das Bekenntnis zu einem freiheitlichen Sachsen, das seine historisch gewachsene Identität bewahrt und sich selbstbewusst gegenüber dreisten Vorgaben aus Brüssel und Berlin behaupten kann und will.

„Wir wollen als freie Sachsen in einem freien Sachsen leben!“ So fasste der zur Gründung der sächsischen Sammlungsbewegung zum Vorsitzenden gewählte – und ein Jahr später in dem Amt bestätigte – Martin Kohlmann (Stadtrat in Chemnitz) das Wollen zusammen."

Coriolanus
16.09.2023, 12:14
Wer nicht an Autonomie interessiert ist, kann nur Durchhalteparolen rausposaunen, wie: *Hoffentlich verreckt die USA bald, hoffentlich geht das Imperium vor uns unter*.

Das ist ein Hände in den Schoß legen, während man sich mit Grabreden aufhält, die auf Europa gehalten werden.

Panther
16.09.2023, 12:25
Die derzeitigen Bundesländer sind das einzige Gute, was die BRD gemacht hat.
Das alles noch in Regionen aufzuspalten dient einzig den Zielen der EU Globalisten.

Wobei der Finanzausgleich der Länder reformiert gehört, damit die Empfänger verpflichtet werden, mit dem Geld etwas Vernünftiges zu machen,
wie in die Infrastruktur zu stecken.

Coriolanus
16.09.2023, 12:28
Eben daher wird jede separatistische Bewegung und Bestrebung von der EU abgewürgt, weil es im Interesse der Globalisten ist, wenn einzelne Völker eine Autonomie für ihre Region zu erkämpfen versuchen?

Klingt mir freundlich gesagt nicht gerade logisch.

Merkelraute
16.09.2023, 12:31
Ich rede von Volksherrschaft und Befreiung aus der feualen Ordnung und du kommst mit Wahlen? Entschuldigung, aber da reden wir am Thema vorbei.
Wie soll Volksherrschaft aussehen?

Chinon
16.09.2023, 12:44
War nicht die Dreiteilung des Karolingerreichs der Anfang allen Übels ...!?

Ich neige sehr zu dieser Ansicht, deshalb bin ich auch dafür, den Vertrag von Verdun aufzuheben.

BrüggeGent
16.09.2023, 12:52
Wie soll Volksherrschaft aussehen?

Vielleicht möchte "Coriolanus" eine gesamtdeutsche Neuauflage der ostdeutschen Ereignisse von 1989 ?
.Eine Masse von AfDlern,Wagenknechten und Freien Wählern, die den Reichstag und die Länderparlamente stürmt...?

Nachbar
16.09.2023, 12:53
Was will man dem Globalismus anderes entgegensetzen als regionale Autonomie?

Guter Gedankenansatz.
Vor Zeiten äusserte ich mich ähnlich, wobei ich aber den Globalismus bejahte, den wir dem Grunde nach schon seit Jahrtausenden leben.
Aufgegeben wurde jedoch die, so nenne ich es, die Idee der Polis (Stadtstaat mit Hintergrundgebiet), die ansatzweise später auch in der Hanse (Hansestadt) auflebte.

BrüggeGent
16.09.2023, 13:00
Guter Gedankenansatz.
Vor Zeiten äusserte ich mich ähnlich, wobei ich aber den Globalismus bejahte, den wir dem Grunde nach schon seit Jahrtausenden leben.
Aufgegeben wurde jedoch die, so nenne ich es, die Idee der Polis (Stadtstaat mit Hintergrundgebiet), die ansatzweise später auch in der Hanse (Hansestadt) auflebte.

"Regionale Autonomie"..."Stadtstaat"...versus Europa...versus Globalisten...!?
In allen gesellschaftlichen Modellen von klein bis groß sitzen Figuren, die meinen , sie könnten den Bürgern erklären, wie sie zu leben haben.
Also braucht es mehr Mißtrauen des Bürgers als falsche Hoffnung auf Erlöser.

Nachbar
16.09.2023, 13:06
"Regionale Autonomie"..."Stadtstaat"...versus Europa...versus Globalisten...!?
In allen gesellschaftlichen Modellen von klein bis groß sitzen Figuren, die meinen , sie könnten den Bürgern erklären, wie sie zu leben haben.
Also braucht es mehr Mißtrauen des Bürgers als falsche Hoffnung auf Erlöser.
Ich würde es anders formulieren, thetischer:

=> "also braucht es mehr Vertrauen des Bürgers in den Bürger unter Beachtung, dass JEDER das selbe Gesetz zu beachten habe, und keiner Sonderrechte erhalte"

Anmerkung:
Die Sonderrechte beziehen sich auch auf Praktiken der MONOtheisten, die meinen, dass sie Neugeborene gleich die Genitalien verstümmeln müssen (Fachname: Peritomé), damit sie sicher sein können, dass er das ganze Leben zu ihnen gehöre.

Wenn das ausgelebt wird reicht es aus, und es wird sich die Basis der echten Demokratie schnell finden.
Man beachte, dass es in der klassischen Literatur Angaben gibt, wonach die Demokratie erst dann entstehen konnte, nachdem der Tyrann getötet wurde.

Es liegt am Bürger, es ist seine Stadt, sein Leben, und die Politiker werden nur für einen Zeitraum gewählt, dann fliegen sie raus.

Es hat also Gründe warum ich gelegentlich die deutsche Gesellschaft als eine bezeichne, die kein Bewusstsein für Demokratie habe, da in 46 Jahren nur drei Kanzler. Viele haben das nicht verstanden, was damit gemeint war, daher ganz deutlich:

# 14 Jahre Adenauer
# 16 Jahre Kohl
# 16 Jahre Merkel
----------------
# => 46 Jahre und nur 3 Kanzler.
Das ist genau das Gegenteil der Demokratie.

Merkelraute
16.09.2023, 13:07
Vielleicht möchte "Coriolanus" eine gesamtdeutsche Neuauflage der ostdeutschen Ereignisse von 1989 ?
.Eine Masse von AfDlern,Wagenknechten und Freien Wählern, die den Reichstag und die Länderparlamente stürmt...?
Du scheinst ein Provokateur zu sein, der immer wieder die AfD mit Linksradikalen und Revolutionäre in Verbindung bringt. Was bezweckst Du mit deinen an den Haaren herbeigezogenen Provokationen? Eher wird die CDU mit Wagenknecht koalieren, wie bereits jetzt in Thüringen. AfD und Linke haben keine Teilmenge.

Chinon
16.09.2023, 13:12
"Regionale Autonomie"..."Stadtstaat"...versus Europa...versus Globalisten...!?
In allen gesellschaftlichen Modellen von klein bis groß sitzen Figuren, die meinen , sie könnten den Bürgern erklären, wie sie zu leben haben.
Also braucht es mehr Mißtrauen des Bürgers als falsche Hoffnung auf Erlöser.

Die große Idee der Globalisten besteht darin, jedes Land Europas in kleine und kleinste Regionen aufzulösen. Pierre Hillard hat darüber exzellente Vorträge gehalten, von denen wer wieder keine Ahnung hat?

Natürlich die teutschen Dumpfhonks, die in ihren antifranzösischen Ressentiments sitzen wie Kinder in vollen Pampers.

Philippot und Asselineau greifen dieses Vorhaben, die Regionalisierung ganz Europas, in regelmäßigen Abständen auf. Zwar gibt es auf TwiXter eine automatische Übersetzung, man darf aber nicht meinen, daß das die bornierten Deutschlinge dazu motivieren könnte, sich dort zu informieren.

BrüggeGent
16.09.2023, 13:13
Ich würde es anders formulieren, thetischer:

=> "also braucht es mehr Vertrauen des Bürgers in den Bürger unter Beachtung, dass JEDER das selbe Gesetz zu beachten habe, und keiner Sonderrechte erhalte"

Anmerkung:
Die Sonderrechte beziehen sich auch auf Praktiken der MONOtheisten, die meinen, dass sie Neugeborene gleich die Genitalien verstümmeln müssen (Fachname: Peritomé), damit sie sicher sein können, dass er das ganze Leben zu ihnen gehöre.

Wenn das ausgelebt wird reicht es aus, und es wird sich die Basis der echten Demokratie schnell finden.
Man beachte, dass es in der klassischen Literatur Angaben gibt, wonach die Demokratie erst dann entstehen konnte, nachdem der Tyrann getötet wurde.

Es liegt am Bürger, es ist seine Stadt, sein Leben, und die Politiker werden nur für einen Zeitraum gewählt, dann fliegen sie raus.

Es hat also Gründe warum ich gelegentlich die deutsche Gesellschaft als eine bezeichne, die kein Bewusstsein für Demokratie habe, da in 46 Jahren nur drei Kanzler. Viele haben das nicht verstanden, was damit gemeint war, daher ganz deutlich:

# 14 Jahre Adenauer
# 16 Jahre Kohl
# 16 Jahre Merkel
----------------
# => 46 Jahre und nur 3 Kanzler.
Das ist genau das Gegenteil der Demokratie.

Du kannst es besser...
Erhardt...Brandt...Schmidt...Schröder regierten im einstelligen Bereich.
Wenn Du demokratisches,revolutionäres Bewußtsein der Bevölkerung an der Regierungsdauer festmachen willst, sind die Italiener die flexibelsten,kritischsten Bürger.

Nachbar
16.09.2023, 13:18
Die große Idee der Globalisten besteht darin jedes Land Europas in kleine und kleinste Regionen aufzulösen. Pierre Hillard hat darüber exzellente Vorträge gehalten, von denen wer wieder keine Ahnung hat?

Natürlich die teutschen Dumpfhonks, die in ihren antifranzösischen Ressentiments sitzen wie Kinder in vollen Pampers.
Beachtung:

Die Idee der Zerstückelung des im 19 Jahrhundert von den unterdrückenden Osmanen sich befreienden christlichen Balkans kam jedoch von der => DEUTSCHEN Seite. Ich hatte es früher erwähnt, es sollte bekannt sein.

Noch heute ist die deutsche Politik ja in dieser Richtung ausgelegt.

Anders lässt es sich nicht erklären, warum Deutschland darauf besteht, dass Serbien noch mehr zerstückelt und auf dem Balkan eine islamische Theokratie entsteht, indem sie die Religion als Fundament des Staates setzen: Bosnien. Alles wäre auf dem Balkan längst befriedet, wenn Deutschland nicht eine abgrundwiderliche Balkanpolitik betriebe, die mit der vorzeitigen Anerkennung Kroatiens und Sloweniens begann (damals, schon vergessen: Kohl und Genscher).

Chinon
16.09.2023, 13:22
Beachtung:

Die Idee der Zerstückelung des im 19 Jahrhundert von den unterdrückenden Osmanen sich befreienden christlichen Balkans kam jedoch von der => DEUTSCHEN Seite. Ich hatte es früher erwähnt, es sollte bekannt sein.

Noch heute ist die deutsche Politik ja in dieser Richtung ausgelegt.

Anders lässt es sich nicht erklären, warum Deutschland darauf besteht, dass Serbien noch mehr zerstückelt und auf dem Balkan eine islamische Theokratie entsteht, indem sie die Religion als Fundament des Staates setzen: Bosnien. Alles wäre auf dem Balkan längst befriedet, wenn Deutschland nicht eine abgrundwiderliche Balkanpolitik betriebe, die mit der vorzeitigen Anerkennung Kroatiens und Sloweniens begann (damals, schon vergessen: Kohl und Genscher).

Seit 1945 gibt es keine deutsche Politik mehr, was außerhalb dieses Irrenhauses wenigstens in F erkannt wird.

Krisenherd Ukraine ab Mai 2023 - Seite 4759 (politikforen-hpf.net) (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195273-Krisenherd-Ukraine-ab-Mai-2023&p=11729518&viewfull=1#post11729518)

Was das 19. Jahrhundert betrifft, hat D mit dem Balkan überhaupt nichts zu tun, um den haben sich Österreich und Rußland gestritten.

Nachbar
16.09.2023, 13:23
Du kannst es besser...
Erhardt...Brandt...Schmidt...Schröder regierten im einstelligen Bereich.
Wenn Du demokratisches,revolutionäres Bewußtsein der Bevölkerung an der Regierungsdauer festmachen willst, sind die Italiener die flexibelsten,kritischsten Bürger.
Ich mache nichts fest.
Nur weiß ich was Demokratie ist.

Ich wurde deshalb ja einst von einem Juden, einem Rabbiner, schwer beleidigt.

BrüggeGent
16.09.2023, 13:24
Die große Idee der Globalisten besteht darin jedes Land Europas in kleine und kleinste Regionen aufzulösen. Pierre Hillard hat darüber exzellente Vorträge gehalten, von denen wer wieder keine Ahnung hat?

Natürlich die teutschen Dumpfhonks, die in ihren antifranzösischen Ressentiments sitzen wie Kinder in vollen Pampers.

Die Deutschen sind nicht antifranzösisch...jeder kann "bonjour" und "c'est la Frooonce" sagen...
In Deutschland werden die USA und Great Britain bewundert, weil sie locker, cool erscheinen...
Die Franzosen sind da mit ihrer eleganten aber auch schwülstigen Sprache schwerer zu begreifen...es herrscht also Unkenntnis bei den Deutschen...Aber sie lieben Depardieu,Delon,Deneuve und Belmondo.
Die italienische Sprache...ein weiches Latein...ist da sympathischer...und die italienischen Politiker alle Clowns.

BrüggeGent
16.09.2023, 13:26
Ich mache nichts fest.
Nur weiß ich was Demokratie ist.

Ich wurde deshalb ja einst von einem Juden, einem Rabbiner, schwer beleidigt.

Worin bestand diese "Beleidigung" ?

Nachbar
16.09.2023, 13:27
Seit 1945 gibt es keine deutsche Politik mehr, was außerhalb dieses Irrenhauses wenigstens in F erkannt wird.

Krisenherd Ukraine ab Mai 2023 - Seite 4759 (politikforen-hpf.net) (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195273-Krisenherd-Ukraine-ab-Mai-2023&p=11729518&viewfull=1#post11729518)

Was das 19. Jahrhundert betrifft, hat D mit dem Balkan überhaupt nichts zu tun, um den haben sich Österreich und Rußland gestritten.

Nicht so schnell sein und nicht schnell schiessen.
# Österreich ist nicht Deutschland, doch schrieb ich => ... von DEUTSCHER Seite.
# und dass Deutschland schon seine vorhandene Macht zum eigenen Interesse einsetzt, wird am Thema Jugoslawien erkennbar.

Solange sich Deutschland wie eine Dame verhält, die quasi als Nebendame des Sultans im Harem abgesichert leben möchte, so lange wird es auch eine gewisse Macht auf andere Staaten ausüben dürfen. Es darf sich nur nicht gegen den Sultan (USA) richten.

BrüggeGent
16.09.2023, 13:32
Nicht so schnell sein und nicht schnell schiessen.
# Österreich ist nicht Deutschland, doch schrieb ich => ... von DEUTSCHER Seite.
# und dass Deutschland schon seine vorhandene Macht zum eigenen Interesse einsetzt, wird am Thema Jugoslawien erkennbar.

Solange sich Deutschland wie eine Dame verhält, die quasi als Nebendame des Sultans im Harem abgesichert leben möchte, so lange wird es auch eine gewisse Macht auf andere Staaten ausüben dürfen. Es darf sich nur nicht gegen den Sultan (USA) richten.

:sark: :appl: :sark: :appl: :fizeig:

Chinon
16.09.2023, 13:32
Die Deutschen sind nicht antifranzösisch...jeder kann "bonjour" und "c'est la Frooonce" sagen...

Deutschland ist nie antifranzösich gewesen, das gilt nur für Staatshuren und Auftragsschreiber. Ressentiment und Haß sind immer von westlich des Rheins gekommen, (Rebatet, Les décombres; Céline, Pamphlete).


In Deutschland werden die USA und Great Britain bewundert, weil sie locker, cool erscheinen...
Die Franzosen sind da mit ihrer eleganten aber auch schwülstigen Sprache schwerer zu begreifen...es herrscht also Unkenntnis bei den Deutschen...Aber sie lieben Depardieu,Delon,Deneuve und Belmondo.
Die italienische Sprache...ein weiches Latein...ist da sympathischer...und die italienischen Politiker alle Clowns.

Unkenntnis und die Seifenbückerei vor Angloamerika scheinen mir das Kernproblem zu sein.

Was das Klangliche betrifft, reicht so schnell nichts an Italienisch heran, das nicht ohne Grund die Sprache der Oper ist. Ich kenne einen Idioten, der die Leichtfüßigkeit und Eleganz der Texte Lorenzo da Pontes und Arrigo Boitos Libretto für Falstaff bewundert und sich damit ziemlich alleine auf weiter Flur befindet.

Chinon
16.09.2023, 13:34
Nicht so schnell sein und nicht schnell schiessen.
# Österreich ist nicht Deutschland, doch schrieb ich => ... von DEUTSCHER Seite.
# und dass Deutschland schon seine vorhandene Macht zum eigenen Interesse einsetzt, wird am Thema Jugoslawien erkennbar.

Wie, wo und wann?

Nachbar
16.09.2023, 13:34
Worin bestand diese "Beleidigung" ?
Darf ich das hier öffentlich schreiben?

Gut, in Kürze:
Einst ging ich mit meiner Frau an einem sonnigen Sonntag spazieren. Uns gegenüber kam ein Rabbiner und beschimpfte uns sogleich und grundlos (wir hatten ihn nicht angesprochen und ihm den Weg auch nicht versperrt) als Nazi, wieder und wieder.

Als ich ihm sagte, dass wir zum Kreis der Olympier zählen, und wir uns seit Jahrtausenden für ein Miteinander einsetzen, für die Freiheit des Menschen, den Humnaismus, die Allgemeinbildung, die Bibliotheken, die Schulen, die Wissenschaft, etc. schwenkte er sofort um und beschimpfte uns noch mehr, insbesondere meine Frau, wieder und wieder.

Er hat Glück gehabt, dass meine Frau mich zurückgehalten hat, es wäre für ihn nicht gut ausgegangen.

Das alles hat mir wieder vor Augen geführt, was schon in den alten Büchern steht, dass der Freie Geist, das olympische Bewusstsein, und der babylonisch-jüdische MONOtheismus Gegensätze seien.

Nachtrag:
Hier ist noch etwas ergänzt, aber darüber will ich nicht öffentlich schreiben.
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195273-Krisenherd-Ukraine-ab-Mai-2023&p=11728771&viewfull=1#post11728771

Nachbar
16.09.2023, 13:41
Wie, wo und wann?

Gut, ich wollte an sich das Thema abschließen.
# 1848
# Frankfurt/Main
# Nationalversammlung

Wiedergabe mit knappen Worten:

Wir müssen dafür sorgen, dass der sich befreiende Balkan nicht zusammenfinde, nicht zusammenkomme, nicht zusammenarbeite, es dürfen sich keine größeren Einheiten bilden. Damit bleiben die Gebiete abhängig und werden leicht manipulierbar sein, und das ist gut für uns, für die deutsche Politik, die deutsche Aussenpolitik, die deutsche Wirtschaft, da der Balkan deutsche Produkte kaufen wird,

Chinon
16.09.2023, 13:48
Wiedergabe mit knappen Worten:

Wer hat das gesagt, wie wurde es in der Praxis verwirklicht?

Daß es Bestrebungen gegeben haben soll, den Balkan zusammenzuführen, ist mir neu. Was es gegeben hat, sind serbische und kroatische Hegemonieansprüche gewesen.

Den seit Jahrhunderten in gegenseitigem Haß schmorenden Balkan kann man sowieso nicht einen, höchstens unterwerfen oder in verschiedene Einflußzonen aufteilen.

Das Paulskirchen-Parlament hat auf dem Balkan nie etwas zu sagen gehabt, der ist damals unter KuK-Einfluß gewesen. Frankfurt hätte beschließen können, was es will, es wäre ohne jede Relevanz gewesen, und Bismarcks hat immer versucht, Deutschland aus den Balkan-Konflikten herauszuhalten.

"Der Balkan ist nicht die Knochen eines einzigen pommer'schen Grenadiers wert."

Nachbar
16.09.2023, 13:53
Wer hat das gesagt, wie wurde es in der Praxis verwirklicht?

Daß es Bestrebungen gegeben haben soll, den Balkan zusammenzuführen, ist mir neu. Was es gegeben hat, sind serbische und kroatische Hegemonieansprüche gewesen.

Den seit Jahrhunderten in gegenseitigem Haß schmorenden Balkan kann man sowieso nicht einen, höchstens unterwerfen oder in verschiedene Einflußzonen aufteilen.

Na ja, das ist die Ansicht eines Subjekts, eines Atoms, einer Person.

Historisch betrachtet kam es zu einer Entwicklung im damals völlig unterentwickelten "katholischen" Europa erst dann, nachdem der Balkan, also das Byzantinische Reich, also Griechenland, von den katholischen Kereuzrittern überfallen (Überfall der Freunde) und ausgeplündert wurde. Danach hat es sich geweigert, diese Gebiete gemeinsam gegen die einfallenden islamischen Horden zu verteidigen, so dass eine gewisse Befreiung est im 19. Jahrhundert sich zeigte.

Wir sollten darüber nicht weiterschreiben, es gehört nicht zum Thema.

Coriolanus
16.09.2023, 14:55
Sagen wir, der Rückfall in die Kleinstaaterei und der Kampf um Autonomie sei die denkbar schlechteste Idee, die sich verfolgen ließe.

Was aber lässt sich in der Tat sonst anstreben, um dem Globalismus und Zentralisierung Einhalt zu gebieten?

erselber
16.09.2023, 14:59
Die Pfälzer haben einen lustigen Dialekt.

---

Ich möchte die Rheinpfalz wieder haben. Dafür könnte man die Beutebayern ausgliedern und wer sie haben will zuschlagen. Wäre kein Verlust für die Altbayern.

"In da Palz geht der Parrer mit da Peip in de Kerch."

BrüggeGent
16.09.2023, 15:03
Sagen wir, der Rückfall in die Kleinstaaterei und der Kampf um Autonomie sei die denkbar schlechteste Idee, die sich verfolgen ließe.

Was aber lässt sich in der Tat sonst anstreben, um dem Globalismus und Zentralisierung Einhalt zu gebieten?

Warum hat die KPÖ in Graz und Salzburg so gut abgeschnitten !?

Nachbar
16.09.2023, 15:16
Zwischenruf, um auch mal über die Grenze Deutschlands zu schauen:

Der Süden Italiens wurde bekanntlich um das Jahr 1860 in das "Italien" eingemeindet.
So sehen sich die Nachkommen der damals eroberten, und wünschen sich die Abtrennung von Italien
(wobei erwähnt werden sollte, dass der Begriff Italien und Italiener ursprünglich eine andere Bedeutung hatte).

Ich wünsche dem schönen Gebiet von Napoli bis Sizilien gutes Gelingen bei der Wiedererlangung ihrer jahrtausendealten Identität.
Staaten entstehen und gehen zugrunde, die Kultur, der Mensch, die Ethnie überlebt auf seinem Gebiet (falls nicht vertrieben).

Video: Italiano? No, Napoletano!

https://www.youtube.com/watch?v=gbWkvpjLYP0

BrüggeGent
16.09.2023, 15:19
Zwischenruf, um auch mal über die Grenze Deutschlands zu schauen:

Der Süden Italiens wurde bekanntlich um das Jahr 1860 in das "Italien" eingemeindet.
So sehen sich die Nachkommen der damals eroberten, und wünschen sich die Abtrennung von Italien
(wobei erwähnt werden sollte, dass der Begriff Italien und Italiener ursprünglich eine andere Bedeutung hatte).

Ich wünsche dem schönen Gebiet an Napoli bis Sizilien gutes Gelingen bei der Wiedererlangung ihrer jahrtausendealten Identität.

Video: Italiano? No, Napoletano!

https://www.youtube.com/watch?v=gbWkvpjLYP0

Du kannst es besser...probiere es noch einmal

DonauDude
16.09.2023, 16:14
Sagen wir, der Rückfall in die Kleinstaaterei und der Kampf um Autonomie sei die denkbar schlechteste Idee, die sich verfolgen ließe.

Was aber lässt sich in der Tat sonst anstreben, um dem Globalismus und Zentralisierung Einhalt zu gebieten?

Es lässt sich mit Hilfe des Prinzips der Ausoptierung bewerkstelligen. Auf diese Weise gibt es weiterhin das große Ganze mit einheitlichen Regeln und Vereinbarungen, und nur wenn es unüberbrückbare Unterschiede gibt, dann kommt die Ausoptierung aus dem was nicht akzeptabel ist für eine lokale Gruppe oder Gemeinschaft.

Coriolanus
16.09.2023, 18:41
Palzlied uffm Schlabbeflickerfestival in Pirmasens:

https://youtu.be/RqDJuDF3CX4

Coriolanus
16.09.2023, 18:50
*Kennscht du Trippstadt Herdlingshause Grienschtadt eiseberch un Forscht
Hoscht du emol uf nem Woifscht denne Leid dort zugehorscht
Trinkst du gernemol en Schorle un ischt gern e Lewwerworscht
Gehscht du öfters in die Folle un hoscht mehr wie onnre Dorscht
Des wär alles nix besonnres sagscht du un du mischt jetzt geh
Weil es gäb auser de Palz jo anoch onneres zu seh
Sicher hoscht du recht wonn du sagscht dass ders onnerschtwu a gfallt
Awwer onnerschtwu is onnerscht un halt net wie in de Palz
Awwer onnerschtwu is onnerscht un halt net wie in de Palz*

(Die pälzer Sproch is net äfach un ich wäs sellwer net ob ich se rischdisch gschriwwe hab. Ich schreib efach so wie ich babbel, un des is immernoch schwierisch)

https://www.songtexte.com/songtext/die-anonyme-giddarischde/palzlied-73e61a81.html

Coriolanus
16.09.2023, 18:58
Ich habe die Anonyme Giddarischde am 29. Juli auf der Heilsbach in Schönau spielen gehört. So ein unverkrampftes, harmonisches Zusammengehörigkeitsgefühl, habe ich noch nirgends sonst gespürt. Gänsehaut pur, als die Band zum Abschluss des Abends nochmal das Palzlied sang.

Coriolanus
16.09.2023, 19:47
Friedrich Engels über den Pfälzer Aufstand 1849:

„Wer die Pfalz nur einmal gesehen hat, begreift, daß eine Bewegung in diesem weinreichen und weinseligen Lande einen höchst heitern Charakter <147> annehmen mußte. Man hatte sich endlich einmal die schwerfälligen, pedantischen altbayrischen Bierseelen vom Halse geschafft und an ihrer Stelle fidele pfälzische Schoppenstecher zu Beamten ernannt. Man war endlich jene tiefsinnig tuende bayrische Polizeischikane los, die in den sonst so ledernen „Fliegenden Blättern“ ergötzlich genug persifliert wurde und die dem flotten Pfälzer schwerer auf dem Herzen lag als irgend etwas andres. Die Herstellung der Kneipfreiheit war der erste revolutionäre Akt des pfälzischen Volks: Die ganze Pfalz verwandelte sich in eine große Schenke, und die Massen geistigen Trankes, die „im Namen des pfälzischen Volks“ während dieser sechs Wochen verzehrt wurden, übersteigen alle Berechnung. Obwohl in der Pfalz die aktive Teilnahme an der Bewegung lange nicht so groß war als in Baden, obwohl es hier viele reaktionäre Bezirke gab, war doch die ganze Bevölkerung einstimmig in dieser allgemeinen Schoppenstecherei, wurde selbst der reaktionärste Spießbürger und Bauer hineingerissen in die allgemeine Heiterkeit. […]

Die ganze äußere Erscheinung der Pfälzer Bewegung trug einen heitern, sorglosen und ungenierten Charakter. Während in Baden jeder neuernannte Unterleutnant, Linie und Volkswehr, sich in eine schwere Uniform einschnürte und mit silbernen Epauletten paradierte, die später, am Tage des Gefechts, sofort in die Taschen wanderten, war man in der Pfalz viel vernünftiger. Sowie die große Hitze der ersten Junitage sich fühlen ließ, verschwanden alle Tuchröcke, Westen und Krawatten, um einer leichten Bluse Platz zu machen. Mit der alten Bürokratie schien man auch den ganzen alten ungeselligen Zwang losgeworden zu sein. Man kleidete sich ganz ungeniert, nur nach der Bequemlichkeit und der Jahreszeit; und mit dem Unterschied der Kleidung verschwand momentan jeder andre Unterschied im geselligen Verkehr. Alle Klassen der Gesellschaft kamen in denselben öffentlichen Lokalen zusammen. und ein sozialistischer Schwärmer hätte in diesem ungebundenen Verkehr die Morgenröte der allgemeinen Brüderlichkeit sehen können.

Wie die Pfalz, so ihre provisorische Regierung. Sie bestand fast nur aus gemütlichen Schoppenstechern, die über nichts mehr erstaunt waren, als daß sie plötzlich die provisorische Regierung ihres bacchusgeliebten Vaterlandes vorstellen sollten. Und doch ist nicht zu leugnen, daß diese lachenden Regenten sich besser benommen und verhältnismäßig mehr geleistet haben als ihre badischen Nachbarn unter der Führung des „gesinnungstüchtigen“ Brentano. Sie hatten wenigstens guten Willen und trotz der Schoppenstecherei mehr nüchternen Verstand als die spießbürgerlich-ernsten Herren in Karlsruhe, und die wenigsten von ihnen entrüsteten sich, wenn man sich über ihre bequeme Manier des Revolutionierens und über ihre impotenten kleinen Maßregelchen lustig machte"

https://de.wikipedia.org/wiki/Pf%C3%A4lzischer_Aufstan

Coriolanus
17.09.2023, 00:16
Die Unzufriedenheit der Pfälzer über Repressionen und Unterdrückung durch Bayern, führte dazu, dass sich im Jahre 1832 etwa 25.000 Menschen beim Hambacher Schloss versammelten:

https://img.welt.de/img/debatte/kommentare/mobile159164110/5451626987-ci23x11-w1136/Hambacher-Schloss.jpg

Coriolanus
17.09.2023, 00:35
Für Freunde des Mittelalters: In der Burg Berwartstein, in der Nähe von Dahn, können Besucher ein sehr schönes Wandbild besichtigen, das Walther von der Vogelweide zeigt:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ee/Walther_von_der_Vogelweide_-_Berwartstein.jpg

Berwartstein ist die einzige Burg im Wasgau, die heute noch bewohnt ist:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/Berwartstein_-_Southwest_side.jpg/1024px-Berwartstein_-_Southwest_side.jpg

Jony
17.09.2023, 09:29
Eben daher wäre es mein sehnlichster Wunsch, wenn sich die Erkenntnis allmählich durchsetzen würde, dass das deutsche Volk im Staatsgebilde der BRD keine Zukunft mehr hat.

Den *Bund* gilt es ein für allemal zu brechen, es ist der einzige Ausweg.
Diese Erkenntnis hat sich schon längst durchgesetzt und der "Bund" wird bereits seit Jahrzehnten gebrochen.
Nur wird die Lösung nicht die von dir favorisierte Kleinstaaterei sein, sondern andersrum, das Aufgehen Deutschlands in den "Vereinigten Staaten von Europa". Eben genau dieses Konstrukt formt sich ja bereits vor unser aller Augen durch die Gebietsgewinne nach dem Kalten Krieg... in EU- bzw. Fachkreisen auch "Osterweiterung" genannt, damit es nicht so martialisch klingt.
Kleinstaaterei, also "back to the roots", um es mal in der Sprache der Befreier zu sagen, macht bei einer aus allen Teilen der Welt herbeiimportierten Bevölkerung ja auch keinen Sinn mehr. Was soll das überhaupt werden?
Wer heute immer noch glaubt, dass es das Land bzw. das Konstrukt "Deutschland" im nächsten Jahrhundert noch geben wird, der ist ja eh ein unverbesserlicher Zweckoptimist, Romantiker, Nostalgiker....

Coriolanus
17.09.2023, 09:40
Als Zweckoptimist, Romantiker, Nostalgiker gesehen zu werden, damit kann ich leben. Wenn mir aber jemand Defätismus vorwarf, als ich bei nicht wenigen Gelegenheiten selbst auf die Ausweglosigkeit unserer Lage hinwies, war mir das immer sehr unangenehm.

Jony
17.09.2023, 09:46
Stimmt sogar. Die Nazis waren verdammt gottlos, und das rächt sich immer früher oder später.
Jede progressive, innovative Bewegung ist zunächst mal "gottlos", da revolutionär und wird dann zur Sekte und wenn alles gut läuft zu einer Religion oder einer sonstigen Ideologie.
Die Nazis waren im Gegensatz zu den Angelsachsen sehr transparent in ihren Plänen. Freund und Feind wussten in aller Regel woran sie sind. Mag Gott denn nicht die Wahrheit? Zumindest er sollte sie doch kennen?

Doppelte Böden, List und Trug, war vor allem eine Spezialität unserer Befreier und ihr Erfolgsgeheimnis in Sachen Weltherrschaft.
Wer womit durchgekommen ist und, wenn wir in diesem Kontext bleiben wollen, dabei Gottes Wohlwollen erreicht hat, lässt sich ja überall nachlesen.

Merkelraute
17.09.2023, 09:59
Die Unzufriedenheit der Pfälzer über Repressionen und Unterdrückung durch Bayern, führte dazu, dass sich im Jahre 1832 etwa 25.000 Menschen beim Hambacher Schloss versammelten:

...
Das Hambacher Fest war aber eine Demonstration für ein geeinigtes Deutschland, wo es Meinungsfreiheit, eine freie Presse und andere Bürgerrechte gibt.

Jony
17.09.2023, 10:00
Als Zweckoptimist, Romantiker, Nostalgiker gesehen zu werden, damit kann ich leben. Wenn mir aber jemand Defätismus vorwarf, als ich bei nicht wenigen Gelegenheiten selbst auf die Ausweglosigkeit unserer Lage hinwies, war mir das immer sehr unangenehm.

Damit kann ich ja nicht gemeint sein. Womit ich dann wiederum leben kann.

Vor ein paar Jahren hast du mit deinem vorherigen Nick noch leidenschaftlich widersprochen als ich Kissinger darin recht gegegen habe, dass Deutschland als Nation zu groß für Europa und zu klein für die Welt ist.
Dass er mit diesem Satz das Dilemma Deutschlands einfach und in einem Satz auf den Punkt gebracht hat, wolltest du meiner Erinnerung ganz und gar nicht wahrhaben und hast das wiederum als Defätismus bezeichnet.

Coriolanus
17.09.2023, 10:08
Das Hambacher Fest war aber eine Demonstration für ein geeinigtes Deutschland, wo es Meinungsfreiheit, eine freie Presse und andere Bürgerrechte gibt.

Das ist das, was du in den Medien gelernt hast, entspricht aber leider nur den typischen Verklärungen, die uns heute in Geschichte um die Ohren gehauen werden.

Die Ursache waren gebrochene Versprechen eines bayerischen Königs und der daraus resultierende Zorn der Pfälzer. Das kannst du bei Wikipedia sogar nachlesen.

Coriolanus
17.09.2023, 10:18
Damit kann ich ja nicht gemeint sein. Womit ich dann wiederum leben kann.

Vor ein paar Jahren hast du mit deinem vorherigen Nick noch leidenschaftlich widersprochen als ich Kissinger darin recht gegegen habe, dass Deutschland als Nation zu groß für Europa und zu klein für die Welt ist.
Dass er mit diesem Satz das Dilemma Deutschlands einfach und in einem Satz auf den Punkt gebracht hat, wolltest du meiner Erinnerung ganz und gar nicht wahrhaben und hast das wiederum als Defätismus bezeichnet.

Daran erinnere ich mich nicht, aber es kann gut sein.

Und ich will ein Einsehen haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre eine Bündnisachse Paris - Berlin - Moskau das beste Mittel, um die von den USA ausgehende Bedrohung und den Globalismus abzuwehren?

Bleibt nur die Frage, wie man die herbeiführen will, bevor alles zu spät ist.

Merkelraute
17.09.2023, 10:40
Das ist das, was du in den Medien gelernt hast, entspricht aber leider nur den typischen Verklärungen, die uns heute in Geschichte um die Ohren gehauen werden.

Die Ursache waren gebrochene Versprechen eines bayerischen Königs und der daraus resultierende Zorn der Pfälzer. Das kannst du bei Wikipedia sogar nachlesen.
Da wird es sicher auch einen religiösen Konflikt gegeben haben, denn die Kurpfalz ging ja weitgehend an die luderischen Irrlehren verloren. Sie haben das einstmals reiche Land weitgehend ruiniert. Das waren so zusagen die Grüninnen der Frühen Neuzeit.

Coriolanus
17.09.2023, 10:42
Wofür auch immer die Leute beim Hambacher Schloss demonsrtriert haben: Dass Bayern die Pfälzer unterdrückt, drangsaliert und schikaniert haben, wird bei der Erzählung gerne ausgelassen.

Merkelraute
17.09.2023, 10:44
Wofür auch immer die Leute beim Hambacher Schloss demonsrtriert haben: Dass Bayern die Pfälzer unterdrückt, drangsaliert und schikaniert haben, wird bei der Erzählung gerne ausgelassen.
Der Pfälzer war vermutlich ein vom Ausland gesteuerter Provokateur im Deutschen Reich. Logisch, daß die Deutschen Fürsten da eingreifen mussten.

Jony
17.09.2023, 11:15
Daran erinnere ich mich nicht, aber es kann gut sein.

Und ich will ein Einsehen haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre eine Bündnisachse Paris - Berlin - Moskau das beste Mittel, um die von den USA ausgehende Bedrohung und den Globalismus abzuwehren?

Bleibt nur die Frage, wie man die herbeiführen will, bevor alles zu spät ist.

Nenn du mich nun von mir aus Defätist. Aber es ist bereits zu spät.
Es gab in den letzten 20 Jahren einen Punkt, an dem Rechte zu Rechtsliberalen und Linke zu Linksliberalen wurden. Also Luft.
Ich glaube das war der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab und man mit Fug und Recht behaupten konnte: Der Drops ist gelutscht.

Die Beliebigkeit und Manövrierfreudigkeit dieser "liberalen" Masse siehst du überall.
Linksliberale werden US-affin oder befürworten ausdrücklich den Import von Menschenmaterial, um eigene demographische Lücken, zu schließen (gab hier mal einen "Gutmenschen", der am Ende fragte, wer ihm denn den Arsch im Altersheim abwischen soll, wenn er nicht nett zu Migranten ist :D) anstatt Menschen ein Recht auf Heimat zuzugestehen. Demgegenüber entgegnet der Liberale ja wieder, dass niemand gezwungen wird zu migrieren....
Und Rechtsliberale ziehen als eine Art "Internationale Nationale" Hand in Hand mit Neudeutschen auf Wutbürgerdemos, um sich gemeinsam ihr Deutschland zurückzuholen, schließlich geht es nicht darum, wie man aussieht und woher man kommt, sondern, was man fühlt....,Mensch ist Mensch und so...
Gott, Heimat, Vaterland? Kann man sich davon was kaufen? Na also.
voluntary nation beats cultural nation...sounds pretty american...

Keine Ordnung mehr, jeder wie er will und sich gerade fühlt, und ringsherum aufgeregtes Hühnergegacker und viel Lärm um und für Nichts und wieder nichts...... willkommen im Liberalismus.
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welches Land das Mutterland des Liberalismus ist...

Coriolanus
17.09.2023, 14:35
Der Pfälzer war vermutlich ein vom Ausland gesteuerter Provokateur im Deutschen Reich. Logisch, daß die Deutschen Fürsten da eingreifen mussten.

Hast du Belege, oder wenigstens Hinweise für deine Vermutung?

Die Pfälzer waren immer die ersten, die es traf, wenn Franzosen nach Deutschland einfielen. Kein germanischer Stamm hatte unter der *Erbfeindschaft* so sehr zu leiden wie die Pfälzer.

Über 500 Burgen auf diesem vergleichsweise kleinen Landstrich, von den viele heute noch mehr oder weniger erhalten sind, legen Zeugnis darüber ab, dass die Pfalz einst das Zentrum kaiserlicher und königlicher Macht in Deutschland war.

Im Speyerer Dom liegen drei deutsche Kaiser begraben, das findest du nicht in Bayern, Hamburg oder Berlin.

Coriolanus
17.09.2023, 14:36
Pfälzer Gemütlichkeit ist, wenn die Blaskapelle auf der Kerwe nach jedem Stück eine Pause macht, bei der du dich als Musikfreund fragst: *Wann geht's denn endlich weiter?*

Coriolanus
17.09.2023, 15:01
Nenn du mich nun von mir aus Defätist. Aber es ist bereits zu spät.[...]

Was ergibt sich daraus, was bleibt einem, deiner Ansicht nach?

Das Gegenteil von global ist doch lokal, oder? Das ist jetzt wieder so ein wahnsinniger Ansatz von mir, aber vielleicht könnte es nicht verkehrt sein, wenn wir alle vor der eigenen Haustüre anfangen zu kehren und versuchen, da Einfluss auszuüben, wo es noch möglich ist?

Dazu ein paar Eindrücke von der Kerwe in Fischbach, die ich gestern und heute mit meiner Familie zum ersten Mal besucht habe.

I. Kulturfremde Ausländer: Fehlanzeige.

II. Sehr schöne Altersstruktur der Besucher und viele Familien mit Kindern.

III. Die Veranstalter haben darauf verzichtet, Pfand auf Gläser und Flaschen zu erheben. Das kann sich nur leisten, wer sicher ist, dass sich die Leute anständig verhalten und das Glas nicht einfach irgendwo in die Ecke feuern.

IV. Sicherheitsgefühl: Ich kann meine vierjährige Tochter auch mal unbeaufsichtigt rumspringen lassen, weil ich Gewissheit habe, dass die anderen Leute mit aufpassen.

V. Liebenswürdigkeit der Menschen: Ich gebe meiner Tochter einen Fahrchip für die *Reitschul* (Karussell) und der lokale Betreiber verweist sie erst nach der dritten oder vierten Fahrt vom Platz.

Wo findet man denn sowas heute noch in Deutschland?

Gero
17.09.2023, 15:25
So wie Deutschschweizer nicht mehr dazu gehören.
Völker entwickeln sich im Bereich von Landschaften.

Niederdeutsche sind bis zu den Mittelgebirgen gebildet worden, dort verläuft auch die Sprachgrenze (Benrather Linie).
Österreich und die Schweiz sind definitiv landschaftlich zu weit entfernt, so daß sich dort ganz andere Charaktere entwickelten,
auch durch die Einstrahlung ganz anderer Landschaften (Südosteuropa, Italien usw.).

Sie sind charakterlich nicht mehr mit uns kompatibel.

---

Solche Linien sind Unsinn, in Wirklichkeit gibt es ein fließendes Kontinuum von Dialekten und keine harten Trennungen, wie ich auch schon in diesem Beitrag dargelegt habe: https://politikforen-hpf.net/showthread.php?160488-Klassische-Musik&p=11724469&viewfull=1#post11724469

Die Behauptung dass bestimmte regionale Eigenheiten gleich eine eigene Ethnie begründen würden ist ja wohl ein absoluter Witz.

Die Unterschiede zwischen Niederdeutschen und Schweizern/Österreichern sind auch nicht größer als die zwischen Bretonen/Normanen und Provenzialen, oder zwischen Mailändern und Napolitanern, oder zwischen Asturianern und Andalusiern, oder zwischen Neuengländern und Südstaatlern, oder zwischen Komi und Tartaren.

Im Gegenteil, ich würde sogar sagen die Unterschiede sind bei den Deutschen deutlich kleiner.

Wie Friedrich Ratzel schon sagte:


Deutsche Publizisten haben den Norden und [den] Süden wie unvereinbare Gegensätze gegeneinander gestellt Das Tiefland und das Meer, das Gebirgsland und die abgeschlossene Binnen- lage haben freilich sehr verschieden auf ihre Völker gewirkt Aber doch war es mehr als Kurzsichtigkeit, es war ein Frevel, den Unter- schied zwischen Nord und Süd, Ost und West in Deutschland so zu betonen, wie es oft geschehen ist. Zum Wesen Deutschlands gehört es gerade, daß die entferntesten Stämme sich besser verstehen als in vielen anderen Ländern Europas. Hat die gemeinsame deutsche Muttersprache sich dialektisch abgewandelt so daß der Plattdeutsche und der Bayer, selbst der Alemanne und der Franke sich mühsam ohne das neutrale Hochdeutsch verständigen, und daß dem ersten Druck der lutherechen Bibelübersetzung im Alemannenland Erklärungen hochdeutscher Wörter beigegeben wurden, haben die Lebensgewohn- heiten sich mannigfach verändert, so bleibt doch stets Denken und Fühlen des einen dem anderen begreiflich. Es gibt Stämme im deutschen Volk, in deren Adern mehr keltisches und römisches Blut andere, in denen mehr slawisches Blut fließt; aber ihr Wesen und ihre Lebensumstände gehen nicht so weit auseinander wie [die] des provencalischen Wein- und Ölbaumzüchters und des normannischen Rüben- bauern, wie [die] des rauhen Asturianers und des feinen Andalusien, [die] des ligurischen Piemontesen und des phönikischen Sizilianers. Der deutsche Bauer zieht Getreide und Kartoffel von den Alpen bis zur Nordsee; sein Haus, seine Scheune, seine Lebensanschauungen, sogar der Ofen, hinter dem er viel zu viel sitzt, sie gleichen sich im ganzen deutschen Land. Gerade darin liegt eine große Kraft unseres Volkes, der nur der ebenfalls allgemein angeborene, eigensinnige Sonderungstrieb der Deutschen oft entgegenwirken konnte.

Coriolanus
17.09.2023, 15:32
https://www.youtube.com/watch?v=WMP7n7Fn2II

Nachbar
17.09.2023, 15:35
https://www.youtube.com/watch?v=WMP7n7Fn2II

Wird die Traditionsmusik innerhalb deutscher Grenzen noch gespielt?
Ich habe diese Musik lange nicht mehr im Radio gehört.

DonauDude
17.09.2023, 15:57
...
Kleinstaaterei, also "back to the roots", um es mal in der Sprache der Befreier zu sagen, macht bei einer aus allen Teilen der Welt herbeiimportierten Bevölkerung ja auch keinen Sinn mehr. Was soll das überhaupt werden? ...

Die herbeiimportierte Bevölkerung wird wieder zurück in ihre Heimat gehen, sobald die Geldgeschenke vom Bund aufhören zu fließen. So geschehen in Dänemark, als dort der Geldsegen für Invasoren gestoppt wurde.

Coriolanus
17.09.2023, 15:57
Wird die Traditionsmusik innerhalb deutscher Grenzen noch gespielt?
Ich habe diese Musik lange nicht mehr im Radio gehört.

Die Blasmusikanten treten auf jeder Kerwe in der Pfalz traditionell Sonntags nach dem Gottesdienst auf. Heute hörte ich die Bundenthaler Musikanten spielen, letzte Woche in Busenberg die Wasgau Musikanten, die mir unter anderem das schöne Lied "Mein Tiroler Land" vorstellten. Der greisenhafte Vater des Dirigenten der Kapelle, sang das so genial und urig; eine Erinnerung fürs Leben.

Nachbar
17.09.2023, 16:03
Die Blasmusikanten treten auf jeder Kerwe in der Pfalz traditionell Sonntags nach dem Gottesdienst auf. Heute hörte ich die Bundenthaler Musikanten spielen, letzte Woche in Busenberg die Wasgau Musikanten, die mir unter anderem das schöne Lied "Mein Tiroler Land" vorstellten. Der greisenhafte Vater des Dirigenten der Kapelle, sang das so genial und urig; eine Erinnerung fürs Leben.

Verstehe.
Aber die schöne Traditionsmusik wurde, deutscherseits, vom Radio verbannt, so verstehe ich es, da ich diese Musik sehr lange nicht mehr hörte. Es gab Zeiten, da gab es wenigstens einen musikalischen Abend im bezahlten öffentlich-rechtichen TV zur guten Sendezeit.

Coriolanus
17.09.2023, 16:08
Verstehe.
Aber die schöne Traditionsmusik wurde, deutscherseits, vom Radio verbannt, so verstehe ich es, da ich diese Musik sehr lange nicht mehr hörte. Es gab Zeiten, da gab es wenigstens einen musikalischen Abend im bezahlten öffentlich-rechtichen TV zur guten Sendezeit.

Und wenn schon, wer braucht denn heute noch schöne Traditionsmusik? Die Leute wollen Netflix, Amazon und Spotify. Der alte Krempel kann weg:


https://www.youtube.com/watch?v=EOitIYM9DSk

Nachbar
17.09.2023, 16:14
Und wenn schon, wer braucht denn heute noch schöne Traditionsmusik?
Die Leute wollen Netflix, Amazon und Spotify. Der alte Krempel kann weg:
https://www.youtube.com/watch?v=EOitIYM9DSk

Diese Leute sind aber auch wie ein ausgetrocknetes Blatt im Winde, und werden mal hier und mal dort getrieben.

Nachtrag (aus dem Kopf, keine Quelle möglich):
In einer Sondersendung für Musik meinte ein alter Musiker der Südstaaten der USA, dass die "schwarze Musik" wesentlich von der deutschen Musik (Blasmusik, Marschmusik, bin kein Kenner) beeinflusst sei.

Wie gesagt, ist lange her, kann auch keine Quelle liefern.

Coriolanus
17.09.2023, 16:17
Diese Leute sind aber auch wie ein ausgetrocknetes Blatt im Winde, und werden mal hier und mal dort getrieben.

Die Leute, die sich einerseits an zeitgeistigen Erscheinungen stören und auf der anderen Seite jede Mode mitmachen, haben nicht alle Tassen im Schrank. Es ist ein Widerspruch in sich, sich für den Erhalt der deutschen Kultur einzusetzen und sich auf der anderen Seite einen Dreck um sie zu scheren.

Coriolanus
17.09.2023, 16:21
Pfälzer Humor ist, die Gegend aus der man stammt, so zu nennen: Schorleschutzgebiet.

Coriolanus
17.09.2023, 16:35
Take Me Home, Country Roads auf pfälzisch:


https://www.youtube.com/watch?v=ejiM_KW1n9Q

Merkelraute
17.09.2023, 18:11
Hast du Belege, oder wenigstens Hinweise für deine Vermutung?

Die Pfälzer waren immer die ersten, die es traf, wenn Franzosen nach Deutschland einfielen. Kein germanischer Stamm hatte unter der *Erbfeindschaft* so sehr zu leiden wie die Pfälzer.

Über 500 Burgen auf diesem vergleichsweise kleinen Landstrich, von den viele heute noch mehr oder weniger erhalten sind, legen Zeugnis darüber ab, dass die Pfalz einst das Zentrum kaiserlicher und königlicher Macht in Deutschland war.

Im Speyerer Dom liegen drei deutsche Kaiser begraben, das findest du nicht in Bayern, Hamburg oder Berlin.
Hier zum Beispiel der Vertrag von Chambord (https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Chambord). Frankreich unterstütze mit Geldzahlungen die Protestanten gegen den Kaiser und erhielt im Gegenzug deutsches Land "zugesprochen". Frankreich annektierte aufgrund dessen die westlichen Bistümer Deutschlands bis Toul (dt. Tull). Vermutlich bekamen die Pfälzer auch Geld von Frankreich, um gegen Deutschland zu kämpfen. Die Rheinischen Separatisten erhielten ja auch Geld aus Frankreich.

Ich verweise auch auf die französische "Reunionspolitik" (https://de.wikipedia.org/wiki/Reunionspolitik), worunter anderem auch der Pfälzische Erbfolgekrieg fällt.

Coriolanus
17.09.2023, 18:14
Hier zum Beispiel der Vertrag von Chambord (https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Chambord). Frankreich unterstütze die Protestanten gegen den Kaiser und erhielt für die Geldzahlungen im Gegenzug deutsches Land. Frankreich annektierte aufgrund dessen die westlichen Bistümer Deutschlands bis Toul (dt. Tull). Vermutlich bekamen die Pfälzer auch Geld von Frankreich, um gegen Deutschland zu kämpfen. Die Rheinischen Separatisten erhielten ja auch Geld aus Frankreich.

Die Bayern kämpften erst auf Seite Napoleons und wechselten dann die Seiten, um ihre Gebietsgewinne behalten zu können. Und jetzt?

*Vermutlich bekamen die Pfälzer auch Geld von Frankreich, um gegen Deutschland zu kämpfen.*

Pfälzer Separatisten erhielten Unterstützung von französischen Generälen, um von Bayern loszukommen. Und ja, es hätte sich ein Abhängigkeitsverhältnis gegenüber Frankreich entwickelt. Daraus einen "Kampf gegen Deutschland" zu fabulieren, ist hohe Kunst.

Merkelraute
17.09.2023, 18:27
Die Bayern kämpften erst auf Seite Napoleons und wechselten dann die Seiten, um ihre Gebietsgewinne behalten zu können. Und jetzt?

*Vermutlich bekamen die Pfälzer auch Geld von Frankreich, um gegen Deutschland zu kämpfen.*

Pfälzer Separatisten erhielten Unterstützung von französischen Generälen, um von Bayern loszukommen. Und ja, es hätte sich ein Abhängigkeitsverhältnis gegenüber Frankreich entwickelt. Daraus einen "Kampf gegen Deutschland" zu fabulieren, ist hohe Kunst.
Ich verweise auf die französische "Reunionspolitik" (https://de.wikipedia.org/wiki/Reunionspolitik), worunter der Pfälzische Erbfolgekrieg fällt. Es waren Verräter, die mit Frankreichs Hilfe das Deutsche Reich zerstören wollten. Darauf kann die Pfalz wahrlich nicht stolz sein. Da ist eher Reue angesagt. So gesehen war die Demonstration mit Deutschen Flaggen in Hambach ein klares Zeichen gegen die Franzosen und ihre bezahlten nützlichen Idioten.

Coriolanus
17.09.2023, 18:27
Die einzige positive Folge des Zweiten Weltkriegs war, dass die Bayern nach 1945 in der Pfalz nichts mehr zu melden hatten. 1956 gab es einen Volksentscheid, bei dem 92,4 % der Pfälzer eine Rückkehr zu Bayern ablehnten.

Merkelraute
17.09.2023, 18:30
Die einzige positive Folge des Zweiten Weltkriegs war, dass die Bayern nach 1945 in der Pfalz nichts mehr zu melden hatten. 1956 gab es einen Volksentscheid, bei dem 92,4 % der Pfälzer eine Rückkehr zu Bayern ablehnten.
Wahrscheinlich hätten sie für eine kleine Geldsumme Frankreichs auch für eine Annektion Frankreichs abgestimmt. So wie in früheren Jahrhunderten.

Nachbar
17.09.2023, 18:33
Du kannst es besser...probiere es noch einmal

Etwa so?
Gruß.
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195273-Krisenherd-Ukraine-ab-Mai-2023&p=11730728&viewfull=1#post11730728

Coriolanus
17.09.2023, 19:02
Wenn ein Reich nicht in der Lage ist, seine Provinzen zu beschützen, geht der Vorwurf des Verrats in die Leere.

Die Pfälzer haben oft genug den Kopf hingehalten für das Deutsche Reich und waren Frankreich mehr als einmal schutzlos ausgeliefert.

Da von Verrat zu sprechen, wenn man es vorzieht, sich dem Stärkeren zu unterwerfen, ist das Allerletzte.

Im Gegensatz zu den Bayern gehörte das arme pfälzische Bauernvolk nie zu den Kriegsgewinnlern.

Aber ich habe es schon verstanden. Wenn Bayern mit Frankreich paktiert, um sich zu vergrößern, geht das in Ordnung.

Wenn die Pfälzer mit Frankreich paktieren, um zu überleben oder von seinen rechtsrheinischen und weit entlegenen Unterdrückern loszukommen, ist es Verrat.

Man lernt eben nie aus.

Coriolanus
17.09.2023, 19:14
Ähnlich wie in der Eifel, gewährten die Franzosen den Pfälzern Rechte, welche die Bayern nach 1816 allesamt zurücknahmen. Die Bayern führten eine strenge Zensur ein und verboten politische Kundgebungen. Die Pfälzer waren dann kreativ und versammelten sich auf dem Hambacher Schloss 1832 zu einem Fest, bei dem sie große Unterstützung aus allen Teilen des Reiches erfuhren.

BrüggeGent
17.09.2023, 19:21
Etwa so?
Gruß.
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?195273-Krisenherd-Ukraine-ab-Mai-2023&p=11730728&viewfull=1#post11730728

Habe ich gelesen...Infos kann man nie genug haben, aber trotzdem ist der Drang nach süditalienischer Separation nicht zielführend...und Deine guten Wünsche auch nicht.
Kleinstaaterei,Separatismus und Regionalismus führen zu einem unkontrollierbaren Flickenteppich.

Chinon
17.09.2023, 19:30
Habe ich gelesen...Infos kann man nie genug haben, aber trotzdem ist der Drang nach süditalienischer Separation nicht zielführend...und Deine guten Wünsche auch nicht.
Kleinstaaterei,Separatismus und Regionalismus führen zu einem unkontrollierbaren Flickenteppich.

Separatismus heißt dem Teile und Herrsche stärkerer Mächte Tür und Tor zu öffnen. Das ist nicht mehr nur blöd, das ist Selbstmord.

Coriolanus
17.09.2023, 19:41
Die auf Zentralisierung, Zentralbanken, und Zentralgewalten wie Global Governance bestehenden Globalisten können kein Interesse an einem "unkontrollierbaren Fleckenteppich" haben. Das beißt sich heftig und klingt mehr als unlogisch.

Coriolanus
17.09.2023, 19:45
Bezüglich Verrat: Das ist, wenn ich eine Sache preisgebe ohne bedroht, genötigt und erpresst zu werden. In dem Sinn waren die Pfälzer nie Verräter, die Bayern schon.

Coriolanus
17.09.2023, 20:00
Einen englischen König gefangen zu nehmen, gelang den Deutschen als das Reich von der Pfalz aus regiert wurde. Die Bayern und Preußen wissen höchstens, wie man einen englischen König am Arsch leckt.

Coriolanus
17.09.2023, 20:30
Wenn hier von der Pfalz die Rede ist, meine ich jenes Land, das heute an Frankreich, Saarland, den Hunsrück, Hessen und Baden grenzt. Nicht zu verwechseln mit der *Kurpfalz*. Kaiser Friedrich I. stammte aus Hageneau, das heute zu d'Alsace gehört, aber von mir aus in einer halben Stunde zu erreichen ist im Gegensatz zu München und Berlin.

Coriolanus
17.09.2023, 20:42
Abgrenzung ist das unausgesprochene und den Gojim stets zur Last gelegte Erfolgsrezept des jüdischen Volkes: Wir und die anderen.

Coriolanus
18.09.2023, 07:46
Wenn jemand höchst provinziell ist und das Gegenteil eines Weltbürgers, erkenne ich bei demjenigen keine *dunkeldeutsche Kakerlakenexistenz*. Bezeichnend, dass so etwas von jemandem kommt, der französischen Rotwein und Käse, sowie Espresso und Opern aus Italien, als Politur nutzt, um über seine pedantische und altbayerische Bierseele hinwegzutäuschen.

Coriolanus
18.09.2023, 08:19
Wenn es so wäre, dass Separatismus den Globalisten in die Karten spielt, hätten die USA und die EU die Katalonen darin unterstützt, die Unabhängigkeit von Spanien durchzusetzen. Stattdessen, der ein oder andere erinnert sich vielleicht, geschah das genaue Gegenteil und die katalonischen Separatisten wurden in der Beurteilung der globalistischen Presse als rückwärtsgewandte Verbrecher und Rebellen eingestuft.

Das sollte einem zu denken geben, ob es wirklich eine gute Idee ist, dem Prinzip Hoffnung (*Hoffentlich geht das Imperium vor uns unter*) Vorschub zu leisten, statt endlich in die Tat und Handlung zu kommen.

Freiheit und Autonomie für Sachsen, würde es Washington, der EU und Berlin schwieriger machen, die Sachsen auszupressen und wenn zeitgleich weitere deutsche Länder nachzögen, könnte man auch nicht überall einmarschieren und alle Separatisten abmurksen, wie das Deutsche früher zu tun pflegten, die auf ein großdeutsches Reich schworen.

Teile und Herrsche ist ein Prinzip, das von den Herrschern angewandt wird, um ein Volk in seinen Ansichten zu spalten, aber war nie ein Mittel, um ein Reich wie die EU zusammenzuhalten.

Coriolanus
18.09.2023, 08:35
Schön zu sehen, dass ich für meine Ansichten wenigstens bei den Freien Sachsen eine vollumfängliche Bestätigung erhalte:

"Die Debatte über die Art und Weise unseres Zusammenlebens muss wieder offen geführt werden können. Im bundesrepublikanischen Meinungsklima zieht es unweigerlich die vollkommene gesellschaftliche Ächtung nach sich, wenn man mit der Regierungslinie und dem derzeitigen Aufbau des Staatswesens nicht wesentlich übereinstimmt. Auf diese Weise kann unser Land die Sackgasse nicht verlassen, in die es hineinmanövriert wurde, da viele kreative Köpfe mundtot gemacht und in die innere Emigration gedrängt werden."

https://freie-sachsen.info/wofuer-wir-stehen/

Coriolanus
18.09.2023, 08:40
Welche die USA beherrschen, fürchten die Sezession von amerikanischen Bundesstaaten seit dem Sezessionskrieg im 19. Jahrhundert wie Vampire Knoblauch. Es wäre das Todesurteil des Imperiums, wenn einzelne Staaten wie Texas oder Florida ausscheiden würden, um die Unabhängigkeit von Washington zu erwirken.

Coriolanus
18.09.2023, 08:53
Wenn die eifrigsten Systemlinge sich vehement dagegen aussprechen, Sachsen in die Autonomie zu entlassen, ist das ein todsicheres Indiz dafür: Globalisten können nie und nirgendwo ein Interesse an Sezession und Separatismus haben.

Unter einem anderen Blickwinkel ist die Kriegstreiberei zu sehen, wie jener, die zum Zusammenbruch und zur Auflösung Jugoslawiens führte.

Coriolanus
18.09.2023, 10:02
Wer nach Jahrzehnten der schamhaften Erinnerungskultur in erster Linie die Interessen aller Deutschen vertreten will, der reitet ein totes Pferd.

Chinon
18.09.2023, 10:23
Die auf Richelieu und Mazarin zurückgehende Zerteilung Deutschlands wurde im Morgenthau-Plan wieder aufgegriffen, erweitert um dramatische Gebietsabtretungen.


1. Territoriale Neuordnung: Aufteilung Ostpreußens zwischen der Sowjetunion und Polen, Übergabe Südschlesiens an Polen, Übergabe des Saarlandes und einiger linksrheinischer Gebiete zwischen Rhein und Mosel an Frankreich, Aufteilung Deutschlands in zwei unabhängige Staaten im Norden und Süden, Zollunion zwischen dem Südstaat und Österreich. Morgenthau-Plan – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan#:~:text=Der%20Morgenthau%2DPlan%20vom%20Augus t,der%20Alliierten%20im%20Zweiten%20Weltkrieg.)

Lykurg
18.09.2023, 10:27
Asche über deren Haupt, die damit angefangen haben, jeden als Volksverräter zu brandmarken, der danach strebte, Ländereien aus dem Deutschen Reich zu lösen.

Deutschland war ein prächtiges Land, über das international niemand etwas zu schimpfen hatte, solange es aus ungezählten Kleinstaaten bestand. Und sehr wahrscheinlich wären Europa zwei Weltkriege erspart geblieben, wenn man es für alle Zeit dabei belassen hätte, statt sich emporzuschwingen *über alles in der Welt*.

Wieso durfte es kein vereintes Deutschland geben? Hatten die Hintergrundmächte deshalb das Recht, uns zwei Weltkriege aufzuzwingen? Deutsche wie du sind eher das Problem mit dieser volksfeindlichen Einstellung

Politikqualle
18.09.2023, 10:30
Wer nach Jahrzehnten der schamhaften Erinnerungskultur in erster Linie die Interessen aller Deutschen vertreten will, der reitet ein totes Pferd. .. auch tote Pferde haben ein recht auf Leben .. :crazy:

Chinon
18.09.2023, 10:34
Wieso durfte es kein vereintes Deutschland geben? Hatten die Hintergrundmächte deshalb das Recht, uns zwei Weltkriege aufzuzwingen? Deutsche wie du sind eher das Problem mit dieser volksfeindlichen Einstellung

Der schreibt im Auftrag der Staatsmacht und unserer Todfeinde. Er ist sogar zu blöd, den Text des Deutschland-Lieds zu verstehen. Von der französischen Literatur hat er keinen blassen Dunst, weshalb er auch über deutsche Texte entsetzlichen Mist zusammenschmiert.

Kreuzbube
18.09.2023, 10:44
Der schreibt im Auftrag der Staatsmacht und unserer Todfeinde. Er ist sogar zu blöd, den Text des Deutschland-Lieds zu verstehen. Von der französischen Literatur hat er keinen blassen Dunst, weshalb er auch über deutsche Texte entsetzlichen Mist zusammenschmiert.

Ich sehe Europa in der Tradition Karls des Großen. Dass der unseren getreuen Sachsen teils übel mitspielte, lassen wir mal außen vor!:)

Chinon
18.09.2023, 10:55
Ich sehe Europa in der Tradition Karls des Großen. Dass der unseren getreuen Sachsen teils übel mitspielte, lassen wir mal außen vor!:)

Es wäre ein Segen, würde Europa wieder dort anknüpfen und bei einem um Frankreich erweiterten HRRDN. Danach schließen wir ein Bündnis mit Rußland, womit dann auch Gerhard Schröders Achse Paris-Berlin-Moskau steht, und dem US-Völkermordimperium endlich das Kreuz gebrochen wäre.

Einen Ausrottungsplan öffentlich zu feiern, durch Maßnahmen, die man mit der Beflaggung Nürnberger Reichsparteitage vergleichen könnte, bleibt den USA vorbehalten.


Das Empire State Building erstrahlt in Pfizer-Blau, um an die Empfehlung der CDC für einen neuen COVID-mRNA-Booster für alle ab 6 Monaten zu erinnern.

Der neueste Booster von Pfizer erhielt die FDA-Zulassung auf der Grundlage einer Studie mit zehn Mäusen.

Vertrauen Sie der Wissenschaft!

KanekoaTheGreat auf X: „The Empire State Building lit up in Pfizer blue to commemorate the CDC's recommendation of a new COVID mRNA booster for everyone 6 months and older. Pfizer's latest booster received FDA approval based on a study involving 10 mice. ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿ ½ ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿ ½ï¿½ ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿½ï¿ ½ï¿½ ���������� Trust the science! (https://twitter.com/KanekoaTheGreat/status/1703536002286162170)https://t.co/onmuqTsLxj“ / X (twitter.com)


Die satanische Bösartigkeit der USA in 100 Sekunden zusammengefaßt. Mit honigsüßen und an die Verantwortung für das Gemeinwohl appellierenden Phrasen wird Zyankali verabreicht.


https://www.youtube.com/watch?v=OX8ivIwQ3NI&amp;t=100s&amp;ab_channel=CielVoil%C3% A9

Chinon
18.09.2023, 12:16
Hervé hat's kapiert!


Hervé Ryssen - Französischer Widerstand

Ich werde am Freitagabend mit einigen Kumpels aus der Gegend auf dem Matthäusmarkt in Houdan, im Osten des Departements Yvelines, sein. Letztes Jahr war ich nicht dabei, weil Afrika im Mittelpunkt stand.

Aber dieses Jahr ist es Deutschland.

Auf ihren T-Shirts sollten die Patrioten ihre schönsten Farben tragen!

Hervé Ryssen - Résistance française – Telegram (https://t.me/s/HerveRyssen2)

https://www.villehoudan.fr/wp-content/uploads/2023/04/reseaux-st-mat-2023--205x300.jpg

Nachbar
18.09.2023, 12:17
Habe ich gelesen...Infos kann man nie genug haben, aber trotzdem ist der Drang nach süditalienischer Separation nicht zielführend...und Deine guten Wünsche auch nicht.
Kleinstaaterei,Separatismus und Regionalismus führen zu einem unkontrollierbaren Flickenteppich.

Diesen Gedanken bitte zu Ende denken.

Coriolanus
18.09.2023, 12:19
Wieso durfte es kein vereintes Deutschland geben? Hatten die Hintergrundmächte deshalb das Recht, uns zwei Weltkriege aufzuzwingen? Deutsche wie du sind eher das Problem mit dieser volksfeindlichen Einstellung

Ich habe nicht geschrieben, dass Deutschland nicht "durfte", sondern die Konsequenzen betrachtet, die sich daraus für alle germanischen Stämme - mitgehangen, mitgefangen - ergeben haben.

In der Pfalz und in der Eifel hat man die *Deutschen* nie gefragt, ob sie gegen Großmächte Krieg führen wollen, ob sie "Bombe mit Bombe" vergelten wollen, oder "Gift mit Giftgas" bekämpfen. Auch waren es nicht die Pfälzer und Eifeler, die Hitler und den Nationalsozialismus eingeführt haben, um wieder zur alten Größe zu erstarken.

Für Deutschland wurde genug Blut vergossen, irgendwann ist es mal gut.

Das Recht, *uns* zwei Weltkriege aufzuzwingen, hatten die Feinde des Deutschen Reiches nicht, aber sie haben es sich herausgenommen, wogegen wir nichts tun konnten. Und es bringt auch nichts, bis in alle Ewigkeit darüber zu jammern wie ein altes Waschweib.

Coriolanus
18.09.2023, 12:23
Hervé Ryssen ist jemand, der sich ähnlich wie meine Wenigkeit, oft und öfter darüber ausgelassen hat, wie blöd es von unseren Vorfahren war, sich für Patriotismus und Nationalismus in die Weltkriege treiben zu lassen.

Panther
18.09.2023, 12:27
Hervé Ryssen ist jemand, der sich ähnlich wie meine Wenigkeit, oft und öfter darüber ausgelassen hat, wie blöd es von unseren Vorfahren war, sich für Patriotismus und Nationalismus in die Weltkriege treiben zu lassen.

Die typischen Sprüche von Feiglingen und Verrätern, die nicht genug Arsch in der Hose haben, ihr Land, ihre Heimat und nicht einmal den Mumm haben, ihre Familie und das Leben und die Unversehrtheit ihrer Kinder zu verteidigen, wenn eines Tages der Neger vor der Türe steht. Siehe Silvester 2015 vor dem Kölner Hauptbahnhof als hauptsächliche Neger und Araber aus Frankreich und Belgien Köln bereicherten.
Du bist so ein richtig typisches BRD Opfer.

BrüggeGent
18.09.2023, 12:27
Ich habe nicht geschrieben, dass Deutschland nicht "durfte", sondern die Konsequenzen betrachtet, die sich daraus für alle germanischen Stämme - mitgehangen, mitgefangen - ergeben haben.

In der Pfalz und in der Eifel hat man die *Deutschen* nie gefragt, ob sie gegen Großmächte Krieg führen wollen, ob sie "Bombe mit Bombe" vergelten wollen, oder "Gift mit Giftgas" bekämpfen. Auch waren es nicht die Pfälzer und Eifeler, die Hitler und den Nationalsozialismus eingeführt haben, um wieder zur alten Größe zu erstarken.

Für Deutschland wurde genug Blut vergossen, irgendwann ist es mal gut.

Das Recht, *uns* zwei Weltkriege aufzuzwingen, hatten die Feinde des Deutschen Reiches nicht, aber sie haben es sich herausgenommen, wogegen wir nichts tun konnten. Und es bringt auch nichts, bis in alle Ewigkeit darüber zu jammern wie ein altes Waschweib.

Willy Brandt und Helmut Kohl waren keine Waschweiber...ein Glück für alle Deutschen in Ost und West.

Hay
18.09.2023, 12:31
Willy Brandt und Helmut Kohl waren keine Waschweiber...ein Glück für alle Deutschen in Ost und West.

Willy Brandt war bestimmt KEIN Glücksfall. Sag mir, warum?
Kohl hat die Wiedervereinigung mithilfe Genschers gegen alle Widerstände in trockene Tücher gebracht, aber der Preis war zu hoch. Der Preis war der Verzicht der DM und die Einführung des Euro.

Coriolanus
18.09.2023, 12:35
Bei mir im Ort, wo die Großeltern meiner Frau herstammen, haben wir eine Gedenktafel für jene armen Seelen, die in den beiden Weltkriegen verheizt wurden.

Soviele junge deutsche Männer mussten dafür sterben, für Volk und Nation und was hätte aus ihnen werden können, wenn es die Kriege nicht gegeben hätte?

Heute noch dem Heroismus zu huldigen, ist ein Eingeständnis, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben.

Sicher hagelt es jetzt jede Menge Spot, Hass und Häme, aber als gläubiger Christ orientiere ich mich an dem Vorbild, das Jesus einem gab.

BrüggeGent
18.09.2023, 12:37
Willy Brandt war bestimmt KEIN Glücksfall. Sag mir, warum?
Kohl hat die Wiedervereinigung mithilfe Genschers gegen alle Widerstände in trockene Tücher gebracht, aber der Preis war zu hoch. Der Preis war der Verzicht der DM und die Einführung des Euro.

Willy Brandt und Egon Bahr haben mit ihrer Ost-und Entspannungspolitik die DDR weichgeklopft...und auf lange Dauer eine Wiedervereinigung möglich gemacht.
Sozialdemokraten haben Kommunisten ausgetrickst.

Nachbar
18.09.2023, 12:40
Bei mir im Ort, wo die Großeltern meiner Frau herstammen, haben wir eine Gedenktafel für jene armen Seelen, die in den beiden Weltkriegen verheizt wurden.

Soviele junge deutsche Männer mussten dafür sterben, für Volk und Nation und was hätte aus ihnen werden können, wenn es die Kriege nicht gegeben hätte?

Heute noch dem Heroismus zu huldigen, ist ein Eingeständnis, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben.

Sicher hagelt es jetzt jede Menge Spot, Hass und Häme, aber als gläubiger Christ orientiere ich mich an dem Vorbild, das Jesus einem gab.

Offen gesagt: ich bin beeindruckt.
Sehr lange nicht solch ehrbaren Gedanken vor meinen Augen gehabt, die nicht aus meiner Feder stammten.
Ich bedanke mich.

Panther
18.09.2023, 12:41
Bei mir im Ort, wo die Großeltern meiner Frau herstammen, haben wir eine Gedenktafel für jene armen Seelen, die in den beiden Weltkriegen verheizt wurden.

Soviele junge deutsche Männer mussten dafür sterben, für Volk und Nation und was hätte aus ihnen werden können, wenn es die Kriege nicht gegeben hätte?

Heute noch dem Heroismus zu huldigen, ist ein Eingeständnis, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben.

Sicher hagelt es jetzt jede Menge Spot, Hass und Häme, aber als gläubiger Christ orientiere ich mich an dem Vorbild, das Jesus einem gab.


Der einzige große Fehler der Deutschen war, dass nicht von Anfang an kompromisslos und total Krieg geführt wurde um den Feind zu vernichten und auszulöschen.
Der Weg zum 1. Weltkrieg und die Niederlage lag an der dämlichen Anglophilie von Bismarck und Kaiser Wilhelm II, die ihn den Inselaffen Verbündete sahen.
Bismarck war ein naiver Idiot.

Coriolanus
18.09.2023, 12:44
Danke @Nachbar.

Dem Vorschlag unter Erweiterung Frankreichs ans Heilige Römische Reich Deutscher Nation anzuknüpfen, mit einer Politik, ähnlich jener Karls des Großen, stehe ich sehr wohlwollend gegenüber.

Aber wie realistisch ist das?

Chinon
18.09.2023, 12:46
Die typischen Sprüche von Feiglingen und Verrätern, die nicht genug Arsch in der Hose haben, ihr Land, ihre Heimat und nicht einmal den Mumm haben, ihre Familie und das Leben und die Unversehrtheit ihrer Kinder zu verteidigen, wenn eines Tages der Neger vor der Türe steht. Siehe Silvester 2015 vor dem Kölner Hauptbahnhof als hauptsächliche Neger und Araber aus Frankreich und Belgien Köln bereicherten.
Du bist so ein richtig typisches BRD Opfer.

Dieser gekaufte Schmierant hat nicht kapiert, daß die Soldaten beider Weltkriege auf alliierter Seite im Kampf für den Anglo-Globalismus gefallen sind, auf deutscher Seite im Kampf dagegen.

Beim WK1-Veteranen Louis-Ferdinand Céline, Lucien Rebatet, Pierre-Antoine Cousteau, Martin de Briey, Marcel Déat und Maurice Bardèche könnte er das nachlesen, aber dafür ist er sowohl zu blöd als auch zu überheblich.

Coriolanus
18.09.2023, 12:47
Hitler soll auch ziemlich anglophil gewesen sein und den Gedanken, dass er statt händeringend mit den Engländern Frieden zu suchen, sie am besten mit allen Mitteln überrannt hätte, habe ich auch schon geäußert.

Aber wir wissen nicht, ob das zum Endsieg geführt hätte?

Chinon
18.09.2023, 12:47
Der einzige große Fehler der Deutschen war, dass nicht von Anfang an kompromisslos und total Krieg geführt wurde um den Feind zu vernichten und auszulöschen.
Der Weg zum 1. Weltkrieg und die Niederlage lag an der dämlichen Anglophilie von Bismarck und Kaiser Wilhelm II, die ihn den Inselaffen Verbündete sahen.
Bismarck war ein naiver Idiot.

Bismarck war bestimmt nicht anglophil und hat sich deshalb mit Kaiserin Augusta und Kronprinz Wilhelm angelegt.

Panther
18.09.2023, 12:49
Danke @Nachbar.

Dem Vorschlag unter Erweiterung Frankreichs ans Heiligen Römische Reich Deutscher Nation anzuknüpfen, mit einer Politik, ähnlich jener Karls des Großen, stehe ich sehr wohlwollend gegenüber.

Aber wie realistisch ist das?


Zu den Froschfressern fällt mir nur eines ein. Paris muß brennen.

Coriolanus
18.09.2023, 12:55
Jeder könnte es hier nachverfolgen, der sich die Mühe macht: Für die Bücher und Schriften von Céline, Bardèche und weiteren französischen Schriftstellern, habe ich im HPF geworben als Chinon mit seinem alten Account Brutus noch gesperrt war.

Wie oft habe ich hier für ihn Informationen eingestellt, worum er mich teilweise sogar bat.

Das ist jetzt der Dank dafür, dass ich mich als gekaufter Auftragsschreiber bezeichnen lassen muss. Nicht, dass es mir noch viel ausmachen würde, aber wo er mir in diesem Strang so hinterherläuft, sollte es mal erwähnt sein.

Wuehlmaus
18.09.2023, 13:00
Wenn hier von der Pfalz die Rede ist, meine ich jenes Land, das heute an Frankreich, Saarland, den Hunsrück, Hessen und Baden grenzt. Nicht zu verwechseln mit der *Kurpfalz*. Kaiser Friedrich I. stammte aus Hageneau, das heute zu d'Alsace gehört, aber von mir aus in einer halben Stunde zu erreichen ist im Gegensatz zu München und Berlin.

Klasse, wusste ich ja gar nicht. Hagenau ist fast in Sichtweite von mir (Karlsruhe).

Chinon
18.09.2023, 13:00
Elon Musk: "Die Soros-Organisation scheint nichts Geringeres als die Zerstörung der westlichen Zivilisation zu wollen."

Elon Musk auf X: „@Resist_05 The Soros organization appears to want nothing less than the destruction of western civilization“ / X (twitter.com) (https://twitter.com/elonmusk/status/1703344891861115031?ref_src=twsrc%5Etfw)

Diesem Vorhaben der Staatenzerstörung, Kulturvernichtung und des Völkermords leistet jeder Vorschub, der entweder auf anglophil oder separatistisch macht.

Coriolanus
18.09.2023, 13:14
Ganz genau, die Freien Sachsen z. B. haben nichts anderes im Sinn als Staatenzerstörung, Kulturvernichtung und Völkermord. Wie besessen muss jemand von seinen eigenen Überzeugungen sein, um zu solchen Ansichten zu gelangen?

"Vor Allem aber, liebe Brüder, hüten wir uns vor der Thorheit, unsere Meinungen für Axiome und unumstößliche Wahrheiten anzusehen und Andern als solche vorzutragen. Es ist ein widerlicher, harter Ton um den Ton der Unfehlbarkeit; aber es gibt einen, der noch unausstehlicher ist – der Ton eines Energumenen [Energumenen – Besessene., der, auf dem heiligen Dreifuße sitzend, alle seine Reden als Göttersprüche von sich gibt.] – Bescheidenheit würde uns vor dem Einen und vor dem Andern sicher stellen." - Christoph Martin Wieland

Coriolanus
18.09.2023, 13:18
Klasse, wusste ich ja gar nicht. Hagenau ist fast in Sichtweite von mir (Karlsruhe).

Hageneau ist heute noch eine sehr schöne Stadt und einen Ausflug wert.

Panther
18.09.2023, 13:21
Ganz genau, die Freien Sachsen z. B. haben nichts anderes im Sinn als Staatenzerstörung, Kulturvernichtung und Völkermord. Wie besessen muss jemand von seinen eigenen Überzeugungen sein, um zu solchen Ansichten zu gelangen?



Die Freien Sachsen wollen aus der BRD raus. Als Freistaat steht es denen sogar zu, ebenso den Bayern und Thüringern.
Ohne diese 3 Länder kann dieses alliierte Konstrukt BRD wirtschaftlich und politisch einpacken.

Das Frankensteinkonstrukt Sachsen Anhalt und Brandenburg oder Teile davon können sich Sachsen oder Thüringen anschließen.

Lykurg
18.09.2023, 13:22
Ich habe nicht geschrieben, dass Deutschland nicht "durfte", sondern die Konsequenzen betrachtet, die sich daraus für alle germanischen Stämme - mitgehangen, mitgefangen - ergeben haben.

In der Pfalz und in der Eifel hat man die *Deutschen* nie gefragt, ob sie gegen Großmächte Krieg führen wollen, ob sie "Bombe mit Bombe" vergelten wollen, oder "Gift mit Giftgas" bekämpfen. Auch waren es nicht die Pfälzer und Eifeler, die Hitler und den Nationalsozialismus eingeführt haben, um wieder zur alten Größe zu erstarken.

Für Deutschland wurde genug Blut vergossen, irgendwann ist es mal gut.

Das Recht, *uns* zwei Weltkriege aufzuzwingen, hatten die Feinde des Deutschen Reiches nicht, aber sie haben es sich herausgenommen, wogegen wir nichts tun konnten. Und es bringt auch nichts, bis in alle Ewigkeit darüber zu jammern wie ein altes Waschweib.

Die Frage über die Kriegsschuld ist ja eine andere. Stimmt alles, was Steven Spielberg und die Weinstein Brüder dir im Hollywoodfilm zeigen? Unabhängig davon ist der Krieg noch voll im Gange. Gegen Deutschland und alle Völker Europas. Und der hört auch nicht einfach auf, auch wenn er heute mit anderen Mitteln geführt wird

Wuehlmaus
18.09.2023, 13:30
Die Freien Sachsen wollen aus der BRD raus. Als Freistaat steht es denen sogar zu, ebenso den Bayern und Thüringern.
Ohne diese 3 Länder kann dieses alliierte Konstrukt BRD wirtschaftlich und politisch einpacken.


Das möchte ich jetzt mal erklärt haben. So weit mir bekannt ist haben die Freistaaten nicht mehr Rechte als die anderen Bundesländer.

Coriolanus
18.09.2023, 13:32
"Die Rechte Sachsens, seine Angelegenheiten selbst zu regeln, sind innerhalb der Bundesrepublik neu zu verhandeln. Ziel dieser Verhandlung muss sein, dass Sachsen wichtige Fragen seiner Gegenwart und Zukunft im Sinne des vorliegenden Programms wieder selbst bestimmen kann (Autonomie). Als Vorbild dienen dabei autonome Regionen wie Südtirol in Italien, das Baskenland in Spanien oder Schottland in Großbritannien. Sollte die Berliner Zentralregierung dazu nicht bereit sein, ist als äußerstes Mittel vom Kündigungsrecht Gebrauch zu machen, welches sich aus dem Einigungsvertrag ergibt. FREIE SACHSEN bekennt sich zur deutschen Nation, betrachtet aber die derzeitige, staatliche Organisationsstruktur der Bundesrepublik Deutschland kritisch. Ein Austrittsrecht, wie es den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten nach „Artikel 50 des Vertrags über die Europäische Union“ zusteht und von dem Großbritannien mit dem Brexit Gebrauch gemacht hat, muss auch auf nationaler Ebene in das Grundgesetz aufgenommen werden.

Als kurzfristige Maßnahme sind zudem sämtliche Rechte, die das förderalistische System der Bundesrepublik bereits heute gewährt, auszuschöpfen und im Sinne der Sachsen auf Landesebene umzusetzen, statt auf Wunsch der Bundesregierung an einer Zentralisierung und Gleichschaltung der Bundesländer mitzuwirken. Entscheidungen, die Sachsen betreffen, müssen ausschließlich zum Wohle der sächsischen Bürger getroffen werden, nicht aus Rücksicht auf die übrigen 15 Bundesländer."

Würde Kohlmann Sprüche raushauen wie: "Entscheidungen, die Deutsche betreffen, müssen ausschließlich zum Wohle der deutschen Bürger getroffen werden", wäre das wenig zielführend und könnte ihm schnell zum Verhängnis werden.

Für die Interessen aller Deutschen noch zu streiten, ist lebensmüde. Auch ist nicht einzusehen, warum Sachsen keinen Anschluss an die Visegrád-Gruppe suchen darf, wenn man sich mit dem Weg, den Westdeutschland bestreitet, nicht (mehr) identifizieren kann.

Coriolanus
18.09.2023, 13:36
Die Frage über die Kriegsschuld ist ja eine andere. Stimmt alles, was Steven Spielberg und die Weinstein Brüder dir im Hollywoodfilm zeigen? Unabhängig davon ist der Krieg noch voll im Gange. Gegen Deutschland und alle Völker Europas. Und der hört auch nicht einfach auf, auch wenn er heute mit anderen Mitteln geführt wird

In diesem Strang geht es mir darum, konstruktiv nach Lösungsvorschlägen und Auswegen zu dieser Problematik zu suchen. Meine Vorschläge habe ich gemacht und ich stehe auch anderen Herangehensweisen offen gegenüber.

Coriolanus
18.09.2023, 13:39
Als ob ich was auf Hollywoodfilme geben würde, ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, wann ich zum letzten Mal einen sah. Einfach nur ignorant, auch vergesslich, mir auf die Weise zu kommen.

Panther
18.09.2023, 13:43
Das möchte ich jetzt mal erklärt haben. So weit mir bekannt ist haben die Freistaaten nicht mehr Rechte als die anderen Bundesländer.

Freistaaten haben viel mehr Rechte als normale Bundesländer.
Seehofer und Söder hätten jederzeit 2015 den Bundesgrenzschutz an der Grenze einsetzen können und jeden den Zutritt nach Bayern verwehren können.

Coriolanus
18.09.2023, 13:47
*Die Ratten verlassen das sinkende Schiff*: Wenn einer den Freien Sachsen dies um die Ohren haut, kann man bloß lachen und ihm sagen: Viel Spaß noch beim Absaufen!

Coriolanus
18.09.2023, 13:59
*Rechtsextremismus-Experte: "Freie Pfälzer" eine große Gefahr*

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/kaiserslautern-hunderte-menschen-spazieren-durch-kaiserslautern-100.html

Die "Freien Pfälzer" verfolgen weitaus weniger radikale Ziele als die Freien Sachsen. Dennoch werden sie vom System als "Rechtsextreme" eingestuft. Wie kann man da auf den Dreh kommen, mit regionalen Bewegungen den Zielen der Globalisten Vorschub zu leisten? Das Argument, die Aus- und Erpressung fiele dann noch leichter, will nicht so recht greifen, geht es doch genau darum, sich der Einmischung von übergeordneten Zentralgewalten zu entziehen.

Senator_74
18.09.2023, 14:05
Irgendwie ging Alles schief nach Bismark.

Aber auch das Belgische Verbrecher Reich zerfällt nun

Ost Erweiterung der NATO, EU das konnten sich nur Dumme Kriegs geile Leute ausdenken in dieser Form. Nichts aus der Geschichte gelernt

Dabei heißt es doch immer: Die Pfalz ist das sicherste Bundeland - weil "do hänget Pershing uf de Beem"! (die Pfirsiche an den Bäumen!)

Coriolanus
18.09.2023, 14:07
Wohl jeder von uns hat ein Interesse daran, dass die Grenzen geschlossen werden. Wenn wir darauf warten, bis Leute wie Söder sie schließen, sind wir alle längst tot.

Coriolanus
18.09.2023, 14:10
Dabei heißt es doch immer: Die Pfalz ist das sicherste Bundeland - weil "do hänget Pershing uf de Beem"! (die Pfirsiche an den Bäumen!)

Was das angeht, wir haben hier in der Ecke kein Problem mit kriminellen Ausländern, marodierenden Banden und arbeitsscheuem Gesindel. Da könnte ich mich einfach zurücklehnen und weiter zusehen, wie in den großen Städten alles den Bach runtergeht.

Wenn man hier im Wasgau einen Neger sieht, ist das noch was Exotisches.

Senator_74
18.09.2023, 14:44
Was das angeht, wir haben hier in der Ecke kein Problem mit kriminellen Ausländern, marodierenden Banden und arbeitsscheuem Gesindel. Da könnte ich mich einfach zurücklehnen und weiter zusehen, wie in den großen Städten alles den Bach runtergeht.

Wenn man hier im Wasgau einen Neger sieht, ist das noch was Exotisches.

Ist ja fast paradiesisch, wie du das schilderst. :D:cool:

Coriolanus
18.09.2023, 14:54
Ist ja fast paradiesisch, wie du das schilderst. :D:cool:

Deutsche aus den Ballungsgebieten verirren sich zu uns ins Dahner Felsenland auch nur, wenn sie Urlaub machen wollen. Es ist wie im *Palzlied*, sicher habt ihr recht, wenn es euch anderswo auch gefällt, aber anderswo ist anders und halt nicht wie in der Pfalz.

Senator_74
18.09.2023, 15:12
Deutsche aus den Ballungsgebieten verirren sich zu uns ins Dahner Felsenland auch nur, wenn sie Urlaub machen wollen. Es ist wie im *Palzlied*, sicher habt ihr recht, wenn es euch anderswo auch gefällt, aber anderswo ist anders und halt nicht wie in der Pfalz.

:gp:

Coriolanus
18.09.2023, 15:57
In der Pfalz hängen nicht nur die Pfirsiche an den Bäumen, sondern vor allem die Trauben an den Rebstöcken. Wir haben, wie viele unserer lieben Nachbarn, einen im Garten, der am Schuppen wächst:

https://i.ibb.co/7zC8NZJ/Rebstock-Garten.png
https://ibb.co/b3mqRCg

Coriolanus
18.09.2023, 18:59
Wieder ein exzellenter Beleg für meine großen Vorbehalte gegen die Preußen:

*Die italienische Musik hatte im Herzen Deutschlands mehrere Heimstätten, im 17. Jahrhundert München, Dresden und Wien. Die größten italienischen Meister, Cavalli, Cesti, Draghi, Bontempi, Bernabei, Torri, Pallavicino, Caldara, Porpora, Vivaldi, Torrelli, Veracim, hatten dort gelebt und geherrscht. Namentlich Dresden erlebte eine Glanzzeit italienischer Kunstpflege in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, zur Zeit, wo Lotti, Porpora und Hasse, der italienischeste Deutsche, dort die Oper leiteten.

Aber 1760 wurde Dresden rücksichtslos verwüstet; Friedrich II. gab sich Mühe, seine Pracht für immer zu vernichten. Er ließ während der Belagerung durch seine Artillerie methodisch alle Denkmäler, Kirchen, Statuen, Paläste und Gärten zerstören. Als Burney durch die Stadt kam, war sie eine Trümmerstätte. Sachsen war ruiniert und spielte auf lange hinaus keine Rolle mehr in der Musikgeschichte.*

Musikalische Reise ins Land der Vergangenheit (projekt-gutenberg.org) (https://www.projekt-gutenberg.org/rollandr/musireis/chap008.html)

Coriolanus
18.09.2023, 19:03
Wann war das noch gleich, als Pfälzer Dresden oder eine andere deutsche Stadt in seiner Blüte stehend vernichtet haben?

mabac
18.09.2023, 20:16
Wann war das noch gleich, als Pfälzer Dresden oder eine andere deutsche Stadt in seiner Blüte stehend vernichtet haben?

Auf die Pfälzer war zu dieser Zeit geschissen. Der Alte Fritz schlug bei Rossbach die Reichsarmee unter Reichsgeneralfeldmarschall Joseph von Sachsen-Hildburghausen und die mit ihnen verbündeten Franzosen.
Gab kräftig auf's Maul!

Coriolanus
18.09.2023, 20:22
Ich wollte wissen, wann Pfälzer methodisch alle Denkmäler, Kirchen, Statuen, Paläste und Gärten einer deutschen Stadt zerstört haben. Nicht, wann auf sie geschissen wurde. Das weiß ich längst selbst.

Coriolanus
18.09.2023, 20:35
Der "Alte Fritz" verachtete das einfache Volk und ließ in seiner nach ihm benannten Oper nur gut gekleidete Leute rein. Zuvor gab es noch keine Oper in Berlin. Natürlich bekamen die *Teutschen* da keine deutsche Musik zu hören, da der "Alte Fritz" ein typischer Deutscher jener Zeit war, der nur italienische Texte und Sänger in der Musik erlaubte:

»Eine deutsche Sängerin?« sagte er. »Ich könnte eben so leicht erwarten, daß mir das Wiehern meines Pferdes Vergnügen machen könnte!«

Coriolanus
18.09.2023, 20:44
Der Umsturz der italienischen Vorherrschaft in der deutschen Musik ging von Mannheim aus, wo Leute aller Klassen in die Oper durften. Natürlich ist Mannheim nicht die Pfalz, aber es ist nah dran.

Coriolanus
18.09.2023, 20:48
Hätte es die Mannheimer Schule nicht gegeben, hätte ein Herr Mozart es nie gewagt, Lieder und Opern auf Deutsch zu vertonen.

Coriolanus
18.09.2023, 21:05
Der "Alte Fritz" verachtete auch die dem einfachen Volk zugängliche Kirchenmusik, das einzige Genre in dem zur damaligen Zeit Musik mit deutschen Texten vorlag, wie jene von Joh. Seb. Bach. Seine Söhne bereits konnten sich der Unterwerfung unter den Einfluss der Italiener nicht entziehen. Einer nannte sich sogar um in Bacchi, was damals eine Mode war wie in unseren Zeiten englische Nicknamen.

Coriolanus
18.09.2023, 21:13
Landauf und landab, holten sich die Adligen damals Sänger und Sängerinnen aus Italien nach Deutschland, weil der allgemeine Glaube wie beim "Alten Fritz" vorherrschte, dass die Deutschen, das eigene Volk, zu primitiv sind, um in der Oper singen zu können.

Coriolanus
18.09.2023, 21:22
Fazit dazu von Romain Rolland:

"Man sieht, daß der deutsche Genius sich trotz der Italienerherrschaft seine Unabhängigkeit strichweise zu bewahren gewußt hat, wo er im stillen gediehen konnte, bis er eines Tages, seiner Kraft bewußt, dem fremden Geist den Krieg erklären und das Joch abwerfen sollte. Aber es bleibt unbestritten, daß in der Mitte des 18. Jahrhunderts die italienische Oper in Deutschland dominierte, und daß die Häupter der deutschen Kunst, dieselben, die später die ersten sein sollten sich zu emanzipieren, ausnahmslos dem Fremden tief verfallen waren. So prachtvoll die Entwicklung der deutschen Musik bei Haydn, Mozart, Beethoven und ihren Nachfolgern ist, so mag es erlaubt sein, zu bezweifeln, ob die Entwicklung dieser Musik nicht eine andre gewesen wäre, wenn die deutsche Kunst nur mit ihren eigenen Mitteln gearbeitet und nur an der Quelle des eigenen Wesens geschöpft hätte.

Von dem überwältigenden Triumph der italienischen Oper über das Deutschland des 18. Jahrhunderts ist, für Jahrhunderte, die unverwischbare Prägung des italienischen Stils und Gedankens auf dem Werk der deutschesten Meister unserer Zeit verblieben. Es würde nicht schwer sein aufzuzeigen, wie vieles in Wagners Werken italienisch ist und wie die ausdrucksvolle und melodische Sprache von Richard Strauß im tiefsten aus Italien stammt. Eine Vorherrschaft wie die Italiens im 18. Jahrhundert hinterläßt unauslöschliche Spuren im Leben der Völker, die ihr unterworfen waren."

Coriolanus
18.09.2023, 21:49
Ich wollte wissen, wann Pfälzer methodisch alle Denkmäler, Kirchen, Statuen, Paläste und Gärten einer deutschen Stadt zerstört haben. Nicht, wann auf sie geschissen wurde. Das weiß ich längst selbst.

Kann niemand diese Frage beantworten? Sollte doch nicht so schwer sein, wo alle in Geschichte so gut aufgepasst haben.

Coriolanus
18.09.2023, 22:08
Mit Berlin wusste ich noch nie etwas anzufangen und die Stadt ist mir fremder als jedes kleine Nest im Elsass. Die Arroganz dieser Leute war mir immer zuwider und ich habe beruflich und privat genügend Berliner kennengelernt, um das beurteilen zu können. Mehr Arroganz findet man höchstens bei den Münchner Bayern.

Weltstadt wollen sie sein und bilden sich ein, daraus ergäbe sich ein Recht, um auf Auswärtige herabzublicken, besonders auf Provinzler.

Was das angeht, sind die Hamburger eine rühmliche Ausnahme und Hamburg ist auch die einzige Stadt in Deutschland, die den Charme einer Weltstadt trägt.

navy
18.09.2023, 22:10
....

Was das angeht, sind die Hamburger eine rühmliche Ausnahme und Hamburg ist auch die einzige Stadt in Deutschland, die den Charme einer Weltstadt trägt.

War! Dort gibt es auch slums und Kanaken ohne Ende. PKK Demos kein Problem

Coriolanus
18.09.2023, 22:14
Das war u. a. ein Grund, warum ich meine Geliebte verließ und mich dagegen entschied, nach Hamburg zu ziehen. Eine tolle Stadt ist es trotzdem und die Hamburger und Norddeutschen habe ich als sehr nette Menschen kennengelernt. Vielleicht auch unter dem Eindruck der Liebschaft, aber jedenfalls erschienen mir die Hamburger längst nicht so arrogant wie Berliner oder Münchner.

Coriolanus
18.09.2023, 22:31
Hitler soll auch ziemlich anglophil gewesen sein und den Gedanken, dass er statt händeringend mit den Engländern Frieden zu suchen, sie am besten mit allen Mitteln überrannt hätte, habe ich auch schon geäußert.

Aber wir wissen nicht, ob das zum Endsieg geführt hätte?

Hierauf habe ich bedauerlicherweise auch keine Antwort erhalten, dabei könnte man diesen Gedankengang doch mal weiter führen. Was wäre passiert, wenn Hitler, statt bis Sommer 1941 Frieden zu suchen, wirklich ernst gemacht hätte gegen das Vereinigte Königreich von Großbritannien? Wäre das ein endgültiger Sieg gewesen, oder eher nicht?

Und hielt Hitler sein Wort, egal gegen wen, *Bombe mit Bombe* zu vergelten?

Coriolanus
19.09.2023, 00:00
Das heutige Deutschland gegen Ausplünderung, feindliche Übernahmen und den Migrations-Genozid noch wehrloser zu machen, als es schon ist: Wie soll das funktionieren? Lassen sich die Grenzen noch mehr öffnen? Lassen sich noch willfährigere Gestalten finden als Scholz, Faeser, Habeck? Lassen sich noch mehr Kriegstreiber finden, welche gegen Russland Krieg führen wollen?

Mehr wehrlos als jetzt geht nicht, auch wenn man sich auf Richelieu beruft, dessen Zeit längst vorbei ist. Von Frankreich geht heute absolut keine Gefahr mehr aus für Deutschland oder die Pfalz.

Wenn man mal vorurteilsfrei über dieses Argument nachdenkt und nicht auf Basis von Vorstellungen, die man seit 30 Jahren unverändert trägt wie stinkende Socken, ist es vollkommen lächerlich zu sagen: *Separatismus macht uns noch wehrloser.*

Coriolanus
19.09.2023, 00:48
Rein hypothetisch: Ein Bundesland der BRD, nicht Berlin selbstredend, würde die Sezession erwirken: Auf welcher Grundlage könnte das auserwählte Volk noch Reparationszahlungen für die große Katastrophe einfordern?

Nur gegenüber *Deutschland* lässt sich diese Schiene fahren, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.

Gemessen an der heutigen vernetzten Welt, könnte sich kein Staat erlauben, nicht einmal die USA, irgendwo einzumarschieren, um dafür zu sorgen, dass die Mafia der Hebräer weiter ihr Bußgeld erhält.

Hay
19.09.2023, 02:46
Mit Berlin wusste ich noch nie etwas anzufangen und die Stadt ist mir fremder als jedes kleine Nest im Elsass. Die Arroganz dieser Leute war mir immer zuwider und ich habe beruflich und privat genügend Berliner kennengelernt, um das beurteilen zu können. Mehr Arroganz findet man höchstens bei den Münchner Bayern.

Weltstadt wollen sie sein und bilden sich ein, daraus ergäbe sich ein Recht, um auf Auswärtige herabzublicken, besonders auf Provinzler.

Was das angeht, sind die Hamburger eine rühmliche Ausnahme und Hamburg ist auch die einzige Stadt in Deutschland, die den Charme einer Weltstadt trägt.

Berliner sind arrogant? Berliner sind in Benehmen und Ton eher Arbeiter, auf Du und Du. Eingebildete können die nicht leiden.

Coriolanus
19.09.2023, 07:42
Berliner sind arrogant? Berliner sind in Benehmen und Ton eher Arbeiter, auf Du und Du. Eingebildete können die nicht leiden.

Wie der Umgang miteinander ist, kann ich nicht sagen. Ich wollte darauf hinaus, wie sie Auswärtigen gegenüber stehen und habe da immer nur Herablassung erfahren.

Beispiele: Ein Berliner, den ich kannte, lebte in Trier vom Sozialamt. Seine Freizeit verbrachte er gerne damit, uns Provinzler zu belehren, was für eine wichtige Stadt Berlin sei, wie groß, wie schön, wie bedeutend. Der Typ stellte immer seine Herkunft heraus und nutzte sie, um sich gegenüber den Trierern zu erheben. Da er jedoch ein ziemlich großes Lügenmaul war, faul noch dazu und durchrtrieben, hatte er schon bald keine Freunde mehr und saß oft alleine im Palastgarten. Das war auch, wo ich ihn zuletzt sah.

Diese Erfahrung habe ich ferner in Foren gemacht: Sobald man beginnt, für seine Region oder Heimat zu werben, kommen Typen wie *Berliner Kindl*, um die Überlegenheit und Vorteile der Hauptstadt aufzuzählen. Als ich einmal auf die Etymologie fußend darstellte, dass die Eifel von Afel abstammend seit jeher ein Wasserland war und Wasser sehr kostbar sei, entblödete er sich nicht zu schreiben, in Berlin gäbe es schließlich auch genug davon.

Wieder andere arbeiteten in Trier in der Zigarettenfabrik, nachdem ein Werk in Berlin dicht machte. Jeder von denen trug die Nase hoch bis dort hinaus, wenn mal die Unterschiede zwischen Provinz und Hauptstadt zur Sprache kamen.

Coriolanus
19.09.2023, 07:53
In Berlin sei selbst die Luft was Besonderes, auch wenn sie stinkt.

Das ist in München ganz ähnlich, wo ein bestialischer Aasgeruch durch die Stadt schwebte, als ich die Stadt zum letzten Mal besuchte. Da kam ich mit meiner Familie aus Ungarn und mir fiel der Unterschied zwischen Bescheidenheit und Arroganz besonders drastisch auf.

Jony
19.09.2023, 08:51
Was ergibt sich daraus, was bleibt einem, deiner Ansicht nach?

Das Gegenteil von global ist doch lokal, oder? Das ist jetzt wieder so ein wahnsinniger Ansatz von mir, aber vielleicht könnte es nicht verkehrt sein, wenn wir alle vor der eigenen Haustüre anfangen zu kehren und versuchen, da Einfluss auszuüben, wo es noch möglich ist?

Dazu ein paar Eindrücke von der Kerwe in Fischbach, die ich gestern und heute mit meiner Familie zum ersten Mal besucht habe.

I. Kulturfremde Ausländer: Fehlanzeige.

II. Sehr schöne Altersstruktur der Besucher und viele Familien mit Kindern.

III. Die Veranstalter haben darauf verzichtet, Pfand auf Gläser und Flaschen zu erheben. Das kann sich nur leisten, wer sicher ist, dass sich die Leute anständig verhalten und das Glas nicht einfach irgendwo in die Ecke feuern.

IV. Sicherheitsgefühl: Ich kann meine vierjährige Tochter auch mal unbeaufsichtigt rumspringen lassen, weil ich Gewissheit habe, dass die anderen Leute mit aufpassen.

V. Liebenswürdigkeit der Menschen: Ich gebe meiner Tochter einen Fahrchip für die *Reitschul* (Karussell) und der lokale Betreiber verweist sie erst nach der dritten oder vierten Fahrt vom Platz.

Wo findet man denn sowas heute noch in Deutschland?

Was bleibt? Interessiert dabei zuzuschauen, wie der Lauf der Geschichte an einem vorbeizieht. Ist wie 3D-Erlebnismuseum in Echtzeit. Den Puls der Geschichte spüren und so... Was bleibt einem auch sonst übrig?
Mit Kleinkind ungleich stressiger, keine Frage, dafür aber muss man sich als Papa solange dazu zwingen das Positive zu sehen, bis es wirklich nicht mehr geht und selbst dann lässt sich noch was Positives entdecken, weil es nicht anders geht.
Was soll das Kind denn auch mit einem dauernörgelnden oder gar depressiven Papa, der überall nur Verfall und Untergang sieht? Eine nützliche Selbstmanipulation, die einen Mecker-Papa wiederum selbst heilen kann, wenn auch nur zumindest für ein paar Jahre, schließlich wird das Kind ja auch älter und wird im Laufe der Jahre zu unterscheiden lernen was "Werbebotschaften" sind und was "Realität".
Und ob die nördliche deutsch-französische Grenzregion in der du lebst, in 10 oder 20 Jahren immer noch derart paradiesische Zustände vorweisen kann, weiß ich nicht. Vielleicht (!) liegt es daran, dass die Menschen in Regionen, in denen es mehr "Weglauf" als "Zulauf" gibt, generell etwas kuscheliger und entspannter miteinander werden. Ob das in Pirmasens und Saarlouis auch so ist? Weiß ich nicht. Glaube nicht.
Die südliche Grenzregion aber definitiv nicht, denn mir reicht schon der Vergleich von Freiburg und Umgebung bis weit in die 90er und das Freiburg von heute...

Jony
19.09.2023, 08:58
Die herbeiimportierte Bevölkerung wird wieder zurück in ihre Heimat gehen, sobald die Geldgeschenke vom Bund aufhören zu fließen. So geschehen in Dänemark, als dort der Geldsegen für Invasoren gestoppt wurde.

Also werden nur diejenigen Herbeiimportierten wieder herausexportiert, die hier zum Zeitpunkt des Inkrafttretens eines solches Ausschaffungsgesetzes von Transferleistungen leben?
Da bleiben aber noch ein paar übrig.

Coriolanus
19.09.2023, 09:08
*Was soll das Kind denn auch mit einem dauernörgelnden oder gar depressiven Papa, der überall nur Verfall und Untergang sieht?*

Ich bemerke bereits, dass ich meinen Töchtern gegenüber erneut geistesabwesend bin, weil ich wieder die ganze Zeit in diesem Forum abhänge. Kann also gut sein, dass ich in absehbarer Zeit wieder komplett hier raus bin oder nur sehr selten reinschaue. Das war auch der Grund für meine lange Auszeit hier.

Coriolanus
19.09.2023, 09:43
[...]Und ob die nördliche deutsch-französische Grenzregion in der du lebst, in 10 oder 20 Jahren immer noch derart paradiesische Zustände vorweisen kann, weiß ich nicht. Vielleicht (!) liegt es daran, dass die Menschen in Regionen, in denen es mehr "Weglauf" als "Zulauf" gibt, generell etwas kuscheliger und entspannter miteinander werden. Ob das in Pirmasens und Saarlouis auch so ist? Weiß ich nicht. Glaube nicht.
[...[

Pirmasens wäre als neue Heimat für uns nicht in Frage gekommen, dann hätten wir auch in meiner Heimatstadt Trier bleiben können, kommt auf dasselbe raus. Dazwischen haben wir zwei Jahre in Speicher bei Bitburg gelebt, was hinsichtlich der Umvolkung erträglicher war, aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

Man muss in Pirmasens die Lemberger Straße nehmen, tief in den Pfälzer Wald hinein, um den typischen Zuständen zu entkommen, die man von westdeutschen Städten kennt.

Ein Vorteil des Dahner Felsenlandes ist die mangelhafte Zugänglichkeit, es gibt nur wenige Wege die hierher führen und der am meisten genutzte ist die B10, die einen u. a. an Pirmasens und Landau vorbeiführt. Dazwischen liegt die Ausfahrt Hinterweidenthal, Dahn, Fischbach. Um von der B10 dann nach Fischbach, Petersbächel und Gebüg zu kommen, nimmt man die Strecke über den Braunsberg via Salzwoog. Etwa 20 Kilometer durch den Wald ohne eine einzige Ortschaft. Das alles hat natürlich nicht nur Vorteile, hier unten gibt es keinen Pizzalieferdienst und wenn wir was aus dem Baumarkt brauchen, müssen wir nach Pirmasens. Aber die Vorteile überwiegen bei Weitem und genau dieser Abwägung nach, haben meine Frau und ich es gewagt, uns hier unten anzusiedeln.

Coriolanus
19.09.2023, 09:56
Vor einigen Wochen gastierte in Fischbach auf dem Sportplatz der Zirkus Gebr. Probst. Während der Vorstellung erzählten die Zirkusleute einen wirklich guten Witz, der verdeutlichen soll, was ich meine:

*Ich will einmal ganz, ganz weit verreisen.*

*Ach ja, wohin dann? Nach Amerika?*

*Nee, noch viel weiter weg.*

*Soso, dann vielleicht zum Mond?*

*Nein, dahinter.*

*Achso, jetzt hab ich es: Du willst nach Petersbächel!*

Eloy
19.09.2023, 10:47
Pirmasens wäre als neue Heimat für uns nicht in Frage gekommen, dann hätten wir auch in meiner Heimatstadt Trier bleiben können, kommt auf dasselbe raus. Dazwischen haben wir zwei Jahre in Speicher bei Bitburg gelebt, was hinsichtlich der Umvolkung erträglicher war, aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

Man muss in Pirmasens die Lemberger Straße nehmen, tief in den Pfälzer Wald hinein, um den typischen Zuständen zu entkommen, die man von westdeutschen Städten kennt.

Ein Vorteil des Dahner Felsenlandes ist die mangelhafte Zugänglichkeit, es gibt nur wenige Wege die hierher führen und der am meisten genutzte ist die B10, die einen u. a. an Pirmasens und Landau vorbeiführt. Dazwischen liegt die Ausfahrt Hinterweidenthal, Dahn, Fischbach. Um von der B10 dann nach Fischbach, Petersbächel und Gebüg zu kommen, nimmt man die Strecke über den Braunsberg via Salzwoog. Etwa 20 Kilometer durch den Wald ohne eine einzige Ortschaft. Das alles hat natürlich nicht nur Vorteile, hier unten gibt es keinen Pizzalieferdienst und wenn wir was aus dem Baumarkt brauchen, müssen wir nach Pirmasens. Aber die Vorteile überwiegen bei Weitem und genau dieser Abwägung nach, haben meine Frau und ich es gewagt, uns hier unten anzusiedeln.

Warum bist du nicht in den Trierer "Hinterhof" gezogen?

Riveris, Holzerrath, Bonerath, Hinzenburg, Franzenheim, Ollmuth!

Da sagen sich doch Fuchs und Hase ebenfalls Gute Nacht.

Senator_74
19.09.2023, 10:53
Pirmasens wäre als neue Heimat für uns nicht in Frage gekommen, dann hätten wir auch in meiner Heimatstadt Trier bleiben können, kommt auf dasselbe raus. Dazwischen haben wir zwei Jahre in Speicher bei Bitburg gelebt, was hinsichtlich der Umvolkung erträglicher war, aber auch nicht das Gelbe vom Ei.

Man muss in Pirmasens die Lemberger Straße nehmen, tief in den Pfälzer Wald hinein, um den typischen Zuständen zu entkommen, die man von westdeutschen Städten kennt.

Ein Vorteil des Dahner Felsenlandes ist die mangelhafte Zugänglichkeit, es gibt nur wenige Wege die hierher führen und der am meisten genutzte ist die B10, die einen u. a. an Pirmasens und Landau vorbeiführt. Dazwischen liegt die Ausfahrt Hinterweidenthal, Dahn, Fischbach. Um von der B10 dann nach Fischbach, Petersbächel und Gebüg zu kommen, nimmt man die Strecke über den Braunsberg via Salzwoog. Etwa 20 Kilometer durch den Wald ohne eine einzige Ortschaft. Das alles hat natürlich nicht nur Vorteile, hier unten gibt es keinen Pizzalieferdienst und wenn wir was aus dem Baumarkt brauchen, müssen wir nach Pirmasens. Aber die Vorteile überwiegen bei Weitem und genau dieser Abwägung nach, haben meine Frau und ich es gewagt, uns hier unten anzusiedeln.

Exzellente Entscheidung!!

Coriolanus
19.09.2023, 11:13
Warum bist du nicht in den Trierer "Hinterhof" gezogen?

Riveris, Holzerrath, Bonerath, Hinzenburg, Franzenheim, Ollmuth!

Da sagen sich doch Fuchs und Hase ebenfalls Gute Nacht.

Das mag sein, aber ist das keine Gegend, wo andere Leute Urlaub machen. Will sagen, dieser Hinterhof bietet einem längst nicht die Lebensqualität, die wir jetzt in der Südwestpfalz genießen.

Dazu kommen noch andere Gründe, wie gesagt stammt meine Frau aus der Pfalz und sie hatte ein starkes Bedürfnis danach, wieder zurück in die Heimat zu gehen.

Coriolanus
19.09.2023, 11:18
Um ganz offen und ehrlich zu sein, wir hatten auch einfach das große Glück, dass das Haus der Großeltern wieder leer stand, welches meine Schwiegermutter geerbt hat. Wenn wir nicht eingezogen wären, hätte sie es als Ferienwohnung vermietet.

Dennoch war das eine Entscheidung, die wir nicht übereilt getroffen haben und letzen Endes vor allem mit Blick auf die Kinder.

Eloy
19.09.2023, 11:36
Das mag sein, aber ist das keine Gegend, wo andere Leute Urlaub machen. Will sagen, dieser Hinterhof bietet einem längst nicht die Lebensqualität, die wir jetzt in der Südwestpfalz genießen.

Dazu kommen noch andere Gründe, wie gesagt stammt meine Frau aus der Pfalz und sie hatte ein starkes Bedürfnis danach, wieder zurück in die Heimat zu gehen.

Die Sache mit dem Heimweh kann ich verstehen.

Allerdings bin ich froh, wenn der ganze Touristenrummel an mir vorbeigeht.

Durch den Saar-Hunsrücksteig ist das hier auch mehr geworden.

Mir reicht es schon, wenn am Wochenende die ganzen Städter bei mir an der Haustür vorbeirauschen, um in den Hochwald zu kommen.

Coriolanus
19.09.2023, 11:46
Die Sache mit dem Heimweh kann ich verstehen.

Allerdings bin ich froh, wenn der ganze Touristenrummel an mir vorbeigeht.

Durch den Saar-Hunsrücksteig ist das hier auch mehr geworden.

Mir reicht es schon, wenn am Wochenende die ganzen Städter bei mir an der Haustür vorbeirauschen, um in den Hochwald zu kommen.

Bevor wir nach Speicher gezogen sind, hätten wir fast ein Haus in Beuren gekauft. Du weißt schon, vor Prosterath, wo die zivilisierte Welt erst einmal endet. Das Haus war *leider* von der Aufteilung her miserabel, auch wenn es erneuert war. Aber hätte nicht viel gefehlt und wir wären dort gelandet.

Eloy
19.09.2023, 11:46
Um ganz offen und ehrlich zu sein, wir hatten auch einfach das große Glück, dass das Haus der Großeltern wieder leer stand, welches meine Schwiegermutter geerbt hat. Wenn wir nicht eingezogen wären, hätte sie es als Ferienwohnung vermietet.

Dennoch war das eine Entscheidung, die wir nicht übereilt getroffen haben und letzen Endes vor allem mit Blick auf die Kinder.

Allein schon wegen der Kinder kann ich da nur zu der Entscheidung gratulieren.

Coriolanus
19.09.2023, 11:51
Grausam, die Vorstellung, die Kinder müssten in einen Kindergarten oder Schule, wo kaum noch Deutsch gesprochen wird und die ausländischen Kinder zunehmend in der Mehrzahl sind. Das ist aus Elternsicht das Schlimmste, was ich mir denken kann. Wenn in Fischbach eine Fremdsprache geübt wird in der Vorschule, dann ist es französisch.

Eloy
19.09.2023, 12:06
Bevor wir nach Speicher gezogen sind, hätten wir fast ein Haus in Beuren gekauft. Du weißt schon, vor Prosterath, wo die zivilisierte Welt erst einmal endet. Das Haus war *leider* von der Aufteilung her miserabel, auch wenn es erneuert war. Aber hätte nicht viel gefehlt und wir wären dort gelandet.

Beuren im Hochwald. Prosterrath kommt man noch rein, aber nicht mehr raus.

Ist wie Eimersdorf bei Siersburg. Da ist auch am Ortsausgang die Straße zuende.

Oder Osburg. Da kommst du auch nur über Waldwege runter nach Riveris.

Aber wenn man die Gegend vergleicht, dann bist du da unten besser aufgehoben.

Außer man fände etwas im Dhrontal!

Nachbar
19.09.2023, 12:22
Grausam, die Vorstellung, die Kinder müssten in einen Kindergarten oder Schule, wo kaum noch Deutsch gesprochen wird und die ausländischen Kinder zunehmend in der Mehrzahl sind. Das ist aus Elternsicht das Schlimmste, was ich mir denken kann. Wenn in Fischbach eine Fremdsprache geübt wird in der Vorschule, dann ist es französisch.

Guter Inhalt, wird für viele Bundesbürger schon als eine radikale Haltung angesehen werden.

Ich selber hatte einst einen EU-Landsmann, einen Griechen, um das Jahr 2005, also vor knapp 20 Jahren, empfohlen, sein Grundschulkind in eine andere Schule anzumelden, am besten gleich aus seiner aktuellen Wohngegend umzuziehen.

Begründung meiner Empfehlung:

Er, das in Deutschland geborene Kind, würde mit der Zeit ein türkisches Deutsch sich aneignen, würde lernen sich zu prügeln und fortwährend zu schimpfen, und sich damit seine Biographie schon in Kindesjahren verbauen. Dem Vater sollte klar und bewusst sein, dass sein Kind die europäiche Muttersprache Griechisch (er war Grieche) mit (so das Buch der Rekorde Guines) mit einem Wortschatz von mehreren Millionen, nicht erlernen können, er würde also auch die deutsche Sprache mit etwa 350.000 eigenen Begriffen (ohne Lehnwörter) nicht erlernen können, sondern die Mischsprache Deutsch-Türkisch (die türkische Sprache soll aus maximal 80.000 eigenen Begriffen bestehen, alles ohne Lehnwörter)

Und damit keiner meint, ich würde hier Rassismus betreiben, als EU-Bürger, bitte zur Kenntnisnahme:

Zu diesem Thema sprach ich mit diversesen Damen der Pädagogie, ob Kinderhort, KiTa oder Kindergarten.
Alle der Reihe nach gaben diese zwei Gegensätze an:
1) am ruhigsten und verspielten die kleinen Griechen, keine Aggressivität erkennbar
2) am lautesten und aggressivsten die kleinen Türken (ich unterscheide jetzt mal nicht nach den einzelnen Ethnien in der Türkei).

Nachtrag:
Der Umzug erfolgte, das Kind nahm eine erwünschte Entwicklung.

mabac
19.09.2023, 14:55
Berlin? Jeder Stadteil ist anders.

Beispiele:
Wenn ich auf meinem Balkon sitze (innerstädtischer Bezirk), dann höre ich im Sommer mindestens 50% der Passanten Englisch sprechen, nativ speakers. Orientalische Migranten betreiben „Spätis“, Friseure, Shisha-Bars etc, das war es auch schon.
Kenne paar Typen aus einem Haus, in dem nur Australier und Neuseeländer leben, in Neukölln, Richardstrasse.

Ich hatte mal im Wedding gewohnt, in der Kita alles deutsche Kinder bis auf ein Vietnamesenkind (Eltern 1973 geflohen).
Im ganzen Wohnblock wohnte nur eine Perserfamilie, damals vergab die Wohnungsgesellschaft Wohnungen nur nach „rassistischen“ Kriterien. Selbst der Wedding war (ist?) unterschiedlich.
Als es zu Einschulung kam, Schule mit Ausländeranteil >80%, wurde das Kind eben in die nächste Schule in den Osten geschickt, dort Ausländeranteil 0%. Später Gymnasium, Ausländeranteil <1%.
Berlinern war verpönt, wie alle anderen Dialekte und Kanakendeutsch sowieso.

Ich will hier keine Lanze für Berlin brechen, nur Dorfölpeln, die nie in Berlin waren, den Wind aus den Segeln nehmen.

BrüggeGent
19.09.2023, 15:08
Berlin? Jeder Stadteil ist anders.

Beispiele:
Wenn ich auf meinem Balkon sitze (innerstädtischer Bezirk), dann höre ich im Sommer mindestens 50% der Passanten Englisch sprechen, nativ speakers. Orientalische Migranten betreiben „Spätis“, Friseure, Shisha-Bars etc, das war es auch schon.
Kenne paar Typen aus einem Haus, in dem nur Australier und Neuseeländer leben, in Neukölln, Richardstrasse.

Ich hatte mal im Wedding gewohnt, in der Kita alles deutsche Kinder bis auf ein Vietnamesenkind (Eltern 1973 geflohen).
Im ganzen Wohnblock wohnte nur eine Perserfamilie, damals vergab die Wohnungsgesellschaft Wohnungen nur nach „rassistischen“ Kriterien. Selbst der Wedding war (ist?) unterschiedlich.
Als es zu Einschulung kam, Schule mit Ausländeranteil >80%, wurde das Kind eben in die nächste Schule in den Osten geschickt, dort Ausländeranteil 0%. Später Gymnasium, Ausländeranteil <1%.
Berlinern war verpönt, wie alle anderen Dialekte und Kanakendeutsch sowieso.

Ich will hier keine Lanze für Berlin brechen, nur Dorfölpeln, die nie in Berlin waren, den Wind aus den Segeln nehmen.

Berlin hat soviel schöne,tolle Ecken
Im 3. RBB gibt es immer wieder Serien ...wie Berlins 30 schönste Kieze... Berlins 30 schönste Parks...Berlins 30 schönste Wasseroasen...Berlins 30 aufregendste Wanderwege...Berlins 30 schöne Museen...Berlins 30 schönsten Ortskerne...Berlins schönste Stadtrandgemeinden ...etc...

Coriolanus
19.09.2023, 15:15
Der Unterschied zu Berlin und dem Wasgau: Wir haben hier keine häßliche Ecken, keine Schwulenparaden, keine Drogenparks, keinen Clan, keine Obdachlosen, die in ihrer eigenen Pisse ersaufen...ich könnte noch sehr lange so weitermachen. Ansonsten kann ich nur auf das Palzlied verweisen, logisch, dass es woanders auch sehr schön ist und sein kann.

Coriolanus
19.09.2023, 15:20
Berlin steht für alles, was heute schlecht ist an Deutschland. Niemand, der bei klarem Verstand ist, könnte das über den Wasgau behaupten.

Coriolanus
19.09.2023, 15:26
Guter Inhalt, wird für viele Bundesbürger schon als eine radikale Haltung angesehen werden.

Ich selber hatte einst einen EU-Landsmann, einen Griechen, um das Jahr 2005, also vor knapp 20 Jahren, empfohlen, sein Grundschulkind in eine andere Schule anzumelden, am besten gleich aus seiner aktuellen Wohngegend umzuziehen.

Begründung meiner Empfehlung:

Er, das in Deutschland geborene Kind, würde mit der Zeit ein türkisches Deutsch sich aneignen, würde lernen sich zu prügeln und fortwährend zu schimpfen, und sich damit seine Biographie schon in Kindesjahren verbauen. Dem Vater sollte klar und bewusst sein, dass sein Kind die europäiche Muttersprache Griechisch (er war Grieche) mit (so das Buch der Rekorde Guines) mit einem Wortschatz von mehreren Millionen, nicht erlernen können, er würde also auch die deutsche Sprache mit etwa 350.000 eigenen Begriffen (ohne Lehnwörter) nicht erlernen können, sondern die Mischsprache Deutsch-Türkisch (die türkische Sprache soll aus maximal 80.000 eigenen Begriffen bestehen, alles ohne Lehnwörter)

Und damit keiner meint, ich würde hier Rassismus betreiben, als EU-Bürger, bitte zur Kenntnisnahme:

Zu diesem Thema sprach ich mit diversesen Damen der Pädagogie, ob Kinderhort, KiTa oder Kindergarten.
Alle der Reihe nach gaben diese zwei Gegensätze an:
1) am ruhigsten und verspielten die kleinen Griechen, keine Aggressivität erkennbar
2) am lautesten und aggressivsten die kleinen Türken (ich unterscheide jetzt mal nicht nach den einzelnen Ethnien in der Türkei).

Nachtrag:
Der Umzug erfolgte, das Kind nahm eine erwünschte Entwicklung.

Wenn es nicht so unglaublich schwer wäre, würde ich gerne Griechisch lernen. Das war früher immer die Sprache jener Männer, welche über die höchste Bildung verfügten. Carl Schmitt beherrschte Altgriechisch und nach dem Krieg galt er für einen Gelehrten aus dem Ausland als der Einzige, mit dem man sich in Deutschland noch vernünftig unterhalten könne.

Nachbar
19.09.2023, 15:32
Wenn es nicht so unglaublich schwer wäre, würde ich gerne Griechisch lernen. Das war früher immer die Sprache jener Männer, welche über die höchste Bildung verfügten. Carl Schmitt beherrschte Altgriechisch und nach dem Krieg galt er für einen Gelehrten aus dem Ausland als der Einzige, mit dem man sich in Deutschland noch vernünftig unterhalten könne.
So schwer ist es nicht, wir schreiben und sprechen ja täglich griechisch (das sog. lat. Alphabet ist eigentlich das westgriechische, aus der Stadt Chalkis, Euböa), ob in der Medizin, oder auch privat, bsp:
# Tür
# Tisch

Aber für den Anfang sei dieses Buch empfohlen:
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1054676110

https://images.thalia.media/03/-/27c59d70a27f43fa97138838dc87188b/warum-altgriechisch-genial-ist-taschenbuch-andrea-marcolongo.jpeg

Hier ein kleines Video einer jungen Dame, die mit diesem Buch etwas ausgelöst hat:
La lingua geniale


https://www.youtube.com/watch?v=wPpL2vQ6zxE

Coriolanus
19.09.2023, 15:42
So schwer ist es nicht, wir schreiben und sprechen ja täglich griechisch (das sog. lat. Alphabet ist eigentlich das westgriechische, aus der Stadt Chalkis, Euböa), ob in der Medizin, oder auch privat, bsp:
# Tür
# Tisch

Aber für den Anfang sei dieses Buch empfohlen:
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1054676110

https://images.thalia.media/03/-/27c59d70a27f43fa97138838dc87188b/warum-altgriechisch-genial-ist-taschenbuch-andrea-marcolongo.jpeg

Hier ein kleines Video einer jungen Dame, die mit diesem Buch etwas ausgelöst hat:
La lingua geniale


https://www.youtube.com/watch?v=wPpL2vQ6zxE

Danke für den Hinweis.

Unglaublich schwer, finde ich das Lernen einer Fremdsprache an sich. Je älter man wird, umso schwerer fällt einem das. Bei Französisch habe ich mehrere Anläufe genommen, aber wenn man dann niemanden hat, mit dem man Worte wechseln kann, kommt man kaum von der Stelle. Immerhin habe ich mir genügend angeeignet, um die Sprache ganz passabel lesen zu können. Aber mit über 40 Jahren eine neue Sprache richtig beherrschen zu lernen, ist brutal schwer. Daher ist es auch so wichtig, die Kinder so früh wie möglich in mehreren Sprachen aufzuziehen, da ist die maximale Lernfähigkeit noch vorhanden.

Nachbar
19.09.2023, 15:54
Danke für den Hinweis.

Unglaublich schwer, finde ich das Lernen einer Fremdsprache an sich. Je älter man wird, umso schwerer fällt einem das. Bei Französisch habe ich mehrere Anläufe genommen, aber wenn man dann niemanden hat, mit dem man Worte wechseln kann, kommt man kaum von der Stelle. Immerhin habe ich mir genügend angeeignet, um die Sprache ganz passabel lesen zu können. Aber mit über 40 Jahren eine neue Sprache richtig beherrschen zu lernen, ist brutal schwer. Daher ist es auch so wichtig, die Kinder so früh wie möglich in mehreren Sprachen aufzuziehen, da ist die maximale Lernfähigkeit noch vorhanden.

Mutig rangehen, und die Lese- und Lerntechniken beachten.
Hier ist das Buch, was ich einst (als 13 jähriger Bub, ist lange her) von meiner Mutter erhielt, Philologin, Historikerin, etc., und an den großen Ausgabungen in Makedonien, Vergina, immer dabei gewesen. Sie durfte quasi den Präsidenten Griechenlands zur EOS-Stunde aus dem Bett holen.

Folgendes beachten: im Alltag werden nicht mehr als 350 Wörter verwendet, damit wird mindestens 50% der Alltagssprache (also überall, ob Radio, Medien, oder oder). Die kann jeder schnell lernen. Wenn dann noch das Gehör geschärft wird, dann werden die Lehnwörter erkennbar, und es lernt sich noch schneller.

Über diesen Punkt diskutiere ich mit Pädagogen seit Jahrzehnten, so dass wir eine europäische Sprache hätten, die Schüler würden im Laufe ihrer Schulzeit eben genau diese Wörter des Alltags lernen, und den unterschiedlichen Ton beherrschen.
Die Politik will nicht, setzt eher auf Nationalismus.
Beispiel:
# Donti (griech.) => daraus dent, Zahn, etc.
# Oino (griech) => daraus vin, wine, Wein, etc.
# etc.

Grund- und Aufbauwortschaft Deutsch-Griechisch
https://www.buecher.de/shop/buecher/grundwortschatz-und-aufbauwortschatz-griechisch/broschiertes-buch/products_products/detail/prod_id/02039970/

https://bilder.buecher.de/produkte/02/02039/02039970n.jpg

Coriolanus
19.09.2023, 16:10
Abermals besten Dank für die Hinweise. Wie Zeit ist, werde ich das wirklich mal versuchen anzugehen.

Ruprecht
19.09.2023, 16:36
Ich war ein Fan der Pfälzer Leberwurst, seit WE leider Schluss damit wegen einem Gichtanfall.

Coriolanus
19.09.2023, 17:30
Die Deutschen werden bis sie in Staatsschulden erstickt sind, die Zahlmeister der EU bleiben und es ist nicht den Feinden Deutschlands in die Karten gespielt, zu sagen, der Separatismus könnte ein Mittel sein, um diese Höllenfahrt zu beenden.

Coriolanus
19.09.2023, 18:07
Wenn einer über die Südwestpfalz ablästern wollte, weil sie so provinziell ist, der könnte sowas sagen: "Ihr habt ja nicht einmal Schwulenclubs und Pornokinos."

Und wieviele gibt es davon in München und Berlin so?

Coriolanus
19.09.2023, 18:19
Die Kollegen mabac und BrüggeGent können doch neben den 30 schönsten Parks und Wasserläufen, sicher auch die 30 schönsten Schwulenclubs und Pornokinos Berlins aufzählen?

navy
19.09.2023, 18:21
Die Kollegen mabac und BrüggeGent können doch neben den 30 schönsten Parks und Wasserläufen, sicher auch die 30 schönsten Schwulenclubs und Pornokinos Berlins aufzählen?

da musst Du besser unsere Politiker aufzählen, wie Michael Roth und Bundeswehr Heinis. mabac und BrüggeGent kennen sowas nicht, nur von aus dem Forum und den LGBT Clowns

Coriolanus
19.09.2023, 18:26
da musst Du besser unsere Politiker aufzählen, wie Michael Roth und Bundeswehr Heinis. mabac und BrüggeGent kennen sowas nicht, nur von aus dem Forum und den LGBT Clowns

Wenn ich München besuchte, war ich jedesmal erschüttert, wie viele Sexlokale und Pornokinos es dort gibt. Das kannst du mir nicht weismachen, dass ein Berliner nicht weiß, wo sich in dieser Stadt solche Lokalitäten und Locations befinden, wo Männer sich gegenseitig abknutschen und penetrieren. Sie tun es in diesem gottverlassenen Dreckloch doch sogar auf offener Straße.

Coriolanus
19.09.2023, 18:29
Wo gibt es - auch im Verhältnis zur Bevölkerungszahl - mehr Huren und Stricher: Im Wasgau oder in Berlin?

mabac
19.09.2023, 18:38
Die Deutschen werden bis sie in Staatsschulden erstickt sind, die Zahlmeister der EU bleiben und es ist nicht den Feinden Deutschlands in die Karten gespielt, zu sagen, der Separatismus könnte ein Mittel sein, um diese Höllenfahrt zu beenden.

In Ostberlin hört man Stimmen, die sagen: "Mauer hoch, Schwaben, Araber, Neger, Türken und Co. ab hinter die Mauer!". Unter Schwaben versteht man alle Westdeutschen, also auch Pfälzer. Besonders verhasst in Ostberlin ist die "Schwäbin" Bettina Jarasch von den Grünen, die eigentlich aus Bayern kommt. :D

Aber egal, Edgar Julius Jung und der Bund Wiking (hinter dem Korvettenkapitän Hermann Ehrhardt stand) zogen den Pfälzer Separatisten einen ordentlichen Scheitel, weil das Reich keine Reichsexekution durchführen konnte. Und heute könnte der Bund nach Artikel 37 seine Meute in die Pfalz oder nach Ostdeutschland hetzen, falls dort Separatisten ihr Maul zu weit aufreissen.

BrüggeGent
19.09.2023, 18:43
Wenn ich München besuchte, war ich jedesmal erschüttert, wie viele Sexlokale und Pornokinos es dort gibt. Das kannst du mir nicht weismachen, dass ein Berliner nicht weiß, wo sich in dieser Stadt solche Lokalitäten und Locations befinden, wo Männer sich gegenseitig abknutschen und penetrieren. Sie tun es in diesem gottverlassenen Dreckloch doch sogar auf offener Straße.

Du hast Dich in München also nur in Bayer-/Schiller-/Goethe-/Landwehr- und Schwanthalerstr. herumgetrieben...!?
Klassische Bahnhofsgegend...!

Coriolanus
19.09.2023, 18:47
Im Wasgau kann ich mich rumtreiben, wo ich will, auch an Bahnhöfen. Zustände, die einen an Sodom und Gomorrha denken lassen, sind dennoch Fehlanzeige.

Coriolanus
19.09.2023, 18:53
"Mauer hoch, Schwaben, Araber, Neger, Türken und Co. ab hinter die Mauer!" <- Das sollen die Ostberliner bitteschön den Betreffenden auch ins Gesicht sagen.

In Köpenick, bei den Unionern, bringt man solche Sprüche besser nicht:

"Von diesen Idioten gibt es leider noch zu viele: Bleibt einfach weg und lasst uns in Ruhe!", schrieb der Fußball-Bundesligist bei Twitter.

https://www.sport.de/news/ne4476765/union-berlin-reagiert-auf-rassismus-eklat/

Rumpelstilz
19.09.2023, 18:54
Wenn ich München besuchte, war ich jedesmal erschüttert, wie viele Sexlokale und Pornokinos es dort gibt. Das kannst du mir nicht weismachen, dass ein Berliner nicht weiß, wo sich in dieser Stadt solche Lokalitäten und Locations befinden, wo Männer sich gegenseitig abknutschen und penetrieren. Sie tun es in diesem gottverlassenen Dreckloch doch sogar auf offener Straße.
Hierzu ein offizielles Plakat in Berlin von 2018 an einem Baustellenzaun, Berlin, Alexanderplatz:

https://i.ibb.co/pZXGg4g/Berlin-Naehe-Alexanderplatz.jpg

Würfelqualle
19.09.2023, 19:01
"Mauer hoch, Schwaben, Araber, Neger, Türken und Co. ab hinter die Mauer!" <- Das sollen die Ostberliner bitteschön den Betreffenden auch ins Gesicht sagen.

In Köpenick, bei den Unionern, bringt man solche Sprüche besser nicht:

"Von diesen Idioten gibt es leider noch zu viele: Bleibt einfach weg und lasst uns in Ruhe!", schrieb der Fußball-Bundesligist bei Twitter.

https://www.sport.de/news/ne4476765/union-berlin-reagiert-auf-rassismus-eklat/

Bei Union gibts genug Rechte. Bin seit Jahrzehnten Unionfan. Denkste jeder findet es gut, dass da zu Haufen Neger und andere Ausländer mitspielen ? Aber ist ja leider überall ausländerverseucht, bis in die unteren Ligen.

Coriolanus
19.09.2023, 19:08
Bei Union gibts genug Rechte. Bin seit Jahrzehnten Unionfan. Denkste jeder findet es gut, dass da zu Haufen Neger und andere Ausländer mitspielen ? Aber ist ja leider überall ausländerverseucht, bis in die unteren Ligen.

Wenn ich das nicht gut finde, gehe ich nicht mehr ins Stadion. Ganz einfach. Und um das mal (wieder!) klarzustellen, ich habe rein gar nichts gegen Menschen anderer Hautfarbe, solange sie mir nicht ungebeten auf die Pelle rücken. Doch kann ich mich nicht mit einer Mannschaft identifizieren, deren Auswahl zur Hälfte oder mehr aus Männern besteht, die aus Afrika stammen. Das heißt nicht, dass ich sie verachte.

Beim 1. FCK haben sie es in diesem Sommer für eine gute Idee gehalten, sich mit mehreren Schwarzen zu verstärken, was zur Lasten jener Aufstiegsmannschaft geschah, die fast nur aus Deutschen bestand. Seitdem verfolge ich das Geschehen auf dem Betze nur noch mit erheblicher innerer Distanz.

Coriolanus
19.09.2023, 19:13
Hierzu ein offizielles Plakat in Berlin von 2018 an einem Baustellenzaun, Berlin, Alexanderplatz:

https://i.ibb.co/pZXGg4g/Berlin-Naehe-Alexanderplatz.jpg

Damit alle, vor allem auch Kinder, sich daran gewöhnen können: Schwul sein ist normal.

Coriolanus
19.09.2023, 19:23
Von der diesjährigen Homoparade in Berlin gingen Bilder um die Welt, wo Eltern ihre Kinder mitschleppten, damit sie sich ansehen können, wie schwule Männer öffentlich sexuelle Handlungen praktizieren.

In einer solchen Stadt könnte und wollte ich nicht leben. Nicht einen Tag.

Coriolanus
19.09.2023, 19:29
Diese Ereignisse fanden ganz sicher an einem der 30 *schönsten* Plätze in Berlin statt.

Würfelqualle
19.09.2023, 19:36
Damit alle, vor allem auch Kinder, sich daran gewöhnen können: Schwul sein ist normal.

Vor 30 Jahren hätte man die für dieses kranke Verhalten noch ins Gefängnis gesperrt !

marion
19.09.2023, 19:41
Wenn ich das nicht gut finde, gehe ich nicht mehr ins Stadion. Ganz einfach. Und um das mal (wieder!) klarzustellen, ich habe rein gar nichts gegen Menschen anderer Hautfarbe, solange sie mir nicht ungebeten auf die Pelle rücken. Doch kann ich mich nicht mit einer Mannschaft identifizieren, deren Auswahl zur Hälfte oder mehr aus Männern besteht, die aus Afrika stammen. Das heißt nicht, dass ich sie verachte.

Beim 1. FCK haben sie es in diesem Sommer für eine gute Idee gehalten, sich mit mehreren Schwarzen zu verstärken, was zur Lasten jener Aufstiegsmannschaft geschah, die fast nur aus Deutschen bestand. Seitdem verfolge ich das Geschehen auf dem Betze nur noch mit erheblicher innerer Distanz.

bei Magdeburg das gleiche: Vor 5 Jahren nur einen Quotenneger, jetzt total vernegert und verausländert, das Mannschaftsbild mutiert zu einer Galerie des Grauens: Von 29 Spielern sind gerade nochmal 5 echte Deutsche dabei, 2018 waren grad mal 2 Ausländer dabei

einfach furchtbar :kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz:
https://www.transfermarkt.de/1-fc-magdeburg/kader/verein/187
https://www.weltfussball.de/teams/1-fc-magdeburg/2018/2/

Ruprecht
19.09.2023, 19:42
Von der diesjährigen Homoparade in Berlin gingen Bilder um die Welt, wo Eltern ihre Kinder mitschleppten, damit sie sich ansehen können, wie schwule Männer öffentlich sexuelle Handlungen praktizieren.

In einer solchen Stadt könnte und wollte ich nicht leben. Nicht einen Tag.

Wahrscheinlich sind das Kinder welche man zwei schwulen Männern übergeben hat.
So etwas hätte es nie und nimmer geben dürfen.

Coriolanus
19.09.2023, 19:52
Vor 30 Jahren hätte man die für dieses kranke Verhalten noch ins Gefängnis gesperrt !

Bei uns im Wasgau ist es auch heute noch so, dass niemand seine Sexualität in der Öffentlichkeit zur Schau stellt. Und das macht unter sehr vielen anderen Annehmlichkeiten, den Reiz der Gegend aus.

Coriolanus
19.09.2023, 20:00
bei Magdeburg das gleiche: Vor 5 Jahren nur einen Quotenneger, jetzt total vernegert und verausländert, das Mannschaftsbild mutiert zu einer Galerie des Grauens: Von 29 Spielern sind gerade nochmal 5 echte Deutsche dabei, 2018 waren grad mal 2 Ausländer dabei

einfach furchtbar :kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz:
https://www.transfermarkt.de/1-fc-magdeburg/kader/verein/187
https://www.weltfussball.de/teams/1-fc-magdeburg/2018/2/

Noch fünf, höchstens zehn Jahre und wir haben *Quotendeutsche* im Fußball.

Würfelqualle
19.09.2023, 20:08
Noch fünf, höchstens zehn Jahre und wir haben *Quotendeutsche* im Fußball.

Das dauert nicht mehr so lange !

Coriolanus
19.09.2023, 20:34
So wie andere sich verzweifelt an ein Europa krallen, das längst nicht mehr existiert, habe ich es vorgezogen, meine Zelte da aufzuschlagen, wo in der Dorfmannschaft kein einziger Ausländer spielt. Wo die Leute ihrer Lust noch im Schlafzimmer nachgehen, statt auf öffentlichen Plätzen. Wo Kinder sicher spielen können, statt von eingewanderten Balgen gehänselt und schikaniert zu werden. Diese Liste ließe sich ewig so fortsetzten. Und vielleicht haben jene recht, die sagen: "Warte nur ab, bei euch sieht es in einigen Jahren auch so aus." Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls würde ich den Ball ganz schön flachhalten, was die Schönheit meiner Stadt angeht, wenn es darin vielerorts zugeht wie in dem Sündenpfuhl Berlin.

mabac
19.09.2023, 21:42
Vor 30 Jahren hätte man die für dieses kranke Verhalten noch ins Gefängnis gesperrt !

Wer kein Bock auf Arbeit hatte, der kam nach Rüdersdorf oder Pumpe! :D