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Vollständige Version anzeigen : Wieviele Bundestagsabgeordnete haben keinen Ausbildungsberuf,Studiumabschluß oder noch nie gearbeit?



latinroad
15.08.2023, 21:12
Im Internet kann man nachlesen, dass viele der Politiker, die in den Parlamenten sitzen, keinen Ausbildungsberuf , Studiumabschluss oder noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben bzw. kaum Steuern bezahlt haben.


Weiß jemand da die genaue Zahl oder hat jemand mehr Infos ?

Ist eine Partei besonders faul oder unqualifiziert z.B. die Grünen, etc.




z.B. Ricarda Lang - Grüne - Langzeitstudentin ohne Abschluss - also hier keine berufliche Qualifikation

z.B. Kevin Kühnert - SPD - Langzeitstudent ohne Abschluss

Einfach mal alle Politiker aller Parteien durchsehen !!

-jmw-
16.08.2023, 15:36
Dass jemand ohne Abschluss unqualifiziert sei, stimmt nun so allerdings nicht.

Im Extremfall können wir uns jemanden vorstellen, der es mit einem Einserschnitt bis kurz vor's Examen oder Diplom geschafft hat und dann aus welchen Gründen auch immer abbrach; und auf der anderen Seite jemanden, der mit Ach und Krach seinen Bachelor bestand. Wer von den beiden ist, abgesehen vom bloss formalen Aspekt, wohl qualifizierter?

Auch gibt es keine Ausbildung zum Politiker - da muss also die politische Praxis gewertet werden.

Und es bleibt festzuhalten, dass zig Millionen Wähler und hunderttausende Parteimitglieder mit Berufs- oder Hochschulabschluss letzthin (mit-)verantwortlich sind für zahlreiche Probleme, die dieses Land plagen, und also die Ausbildung offensichtlich nicht hilft.

BlackForrester
18.08.2023, 12:20
Dass jemand ohne Abschluss unqualifiziert sei, stimmt nun so allerdings nicht.

Im Extremfall können wir uns jemanden vorstellen, der es mit einem Einserschnitt bis kurz vor's Examen oder Diplom geschafft hat und dann aus welchen Gründen auch immer abbrach; und auf der anderen Seite jemanden, der mit Ach und Krach seinen Bachelor bestand. Wer von den beiden ist, abgesehen vom bloss formalen Aspekt, wohl qualifizierter?

Auch gibt es keine Ausbildung zum Politiker - da muss also die politische Praxis gewertet werden.

Und es bleibt festzuhalten, dass zig Millionen Wähler und hunderttausende Parteimitglieder mit Berufs- oder Hochschulabschluss letzthin (mit-)verantwortlich sind für zahlreiche Probleme, die dieses Land plagen, und also die Ausbildung offensichtlich nicht hilft.


Nun ja, die Frage ist doch auch welche Ausbildung. Wenn Du - nur als ein Beispiel - als Person (nehmen wir einmal als promovierte Ärztin) zur Verteidigungsministerin ernannt wirst, dann nützt Dir Deine ganze medizinische Ausbildung nix - denn bei der Verteidung sind andere Kenntnisse und Fähigkeiten zwingend notwendig. Es ist also nicht so, dass eine Ausbildung nicht hilft - es muss nur die richtige Ausbildung, für den Posten welchen man gedenkt auszuüben, sein und hier liegt die Krux in demokratischen Systemen - man übernimmt Ämter und Mandate für welche man nicht geeignet ist, weil dies politisch opportun ist.

Sicher gibt es keine Ausbildung zum Politiker - am Ende geht es aber auch in der Politik in weiten Teilen (eigentlich immer) um (Fach-)Themen und da würde eine fundierte Ausbildung, zumindest in den Themen welche man, in welcher Position auch immer, beackert wohl mehr Nutzen bringen wie Schaden verursachen.

Bruddler
18.08.2023, 12:30
Was mich an der ganzen Sache stört, das ist die sogen. "Frauenquote".
So manche Frau erhielt nur deshalb den Zuschlag, weil sie eine Frau ist, und sei sie auch noch so dumm und ungebildet...

Merkelraute
18.08.2023, 15:08
Im Internet kann man nachlesen, dass viele der Politiker, die in den Parlamenten sitzen, keinen Ausbildungsberuf , Studiumabschluss oder noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben bzw. kaum Steuern bezahlt haben.


Weiß jemand da die genaue Zahl oder hat jemand mehr Infos ?

Ist eine Partei besonders faul oder unqualifiziert z.B. die Grünen, etc.




z.B. Ricarda Lang - Grüne - Langzeitstudentin ohne Abschluss - also hier keine berufliche Qualifikation

z.B. Kevin Kühnert - SPD - Langzeitstudent ohne Abschluss

Einfach mal alle Politiker aller Parteien durchsehen !!
Einfach bei einer Suchmaschine eingeben. Ich tippe auf SPD und Grüne.

Doppelstern
18.08.2023, 15:37
Im Internet kann man nachlesen, dass viele der Politiker, die in den Parlamenten sitzen, keinen Ausbildungsberuf , Studiumabschluss oder noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben bzw. kaum Steuern bezahlt haben.


Weiß jemand da die genaue Zahl oder hat jemand mehr Infos ?

Ist eine Partei besonders faul oder unqualifiziert z.B. die Grünen, etc.




z.B. Ricarda Lang - Grüne - Langzeitstudentin ohne Abschluss - also hier keine berufliche Qualifikation

z.B. Kevin Kühnert - SPD - Langzeitstudent ohne Abschluss

Einfach mal alle Politiker aller Parteien durchsehen !!



Ich bin davon überzeugt, daß

Baerbock
+
Merkel

auch keine vernünftige Ausbildung, Studium oder berufliche Qualifikation vorweisen können bzw. konnten.

Merkel hat mir als Diplom-Physikerin einfach zu normal geschwätzt. Sie hätte auch eine UPS Fahrerin sein können. Sie hatte keine gehobene Ausdrucksweise, deswegen bin ich der Überzeugung, daß ihre Vitae getürkt ist.

-jmw-
24.08.2023, 19:02
Die richtige "Ausbildung", ein Ministerium zu führen, ist, da es sich um eine Großorganisation handelt, praktische Erfahrung in der Führung von (Groß-)Organisationen. Wenn es dann noch fachlich passt, ist das sicher ein Bonus, aber nachrangig. Umgekehrt nützt einem die fachliche Expertise wenig, wenn man den Laden nicht im Griff hat.


Nun ja, die Frage ist doch auch welche Ausbildung. Wenn Du - nur als ein Beispiel - als Person (nehmen wir einmal als promovierte Ärztin) zur Verteidigungsministerin ernannt wirst, dann nützt Dir Deine ganze medizinische Ausbildung nix - denn bei der Verteidung sind andere Kenntnisse und Fähigkeiten zwingend notwendig. Es ist also nicht so, dass eine Ausbildung nicht hilft - es muss nur die richtige Ausbildung, für den Posten welchen man gedenkt auszuüben, sein und hier liegt die Krux in demokratischen Systemen - man übernimmt Ämter und Mandate für welche man nicht geeignet ist, weil dies politisch opportun ist.

Sicher gibt es keine Ausbildung zum Politiker - am Ende geht es aber auch in der Politik in weiten Teilen (eigentlich immer) um (Fach-)Themen und da würde eine fundierte Ausbildung, zumindest in den Themen welche man, in welcher Position auch immer, beackert wohl mehr Nutzen bringen wie Schaden verursachen.

BlackForrester
29.08.2023, 13:29
Die richtige "Ausbildung", ein Ministerium zu führen, ist, da es sich um eine Großorganisation handelt, praktische Erfahrung in der Führung von (Groß-)Organisationen. Wenn es dann noch fachlich passt, ist das sicher ein Bonus, aber nachrangig. Umgekehrt nützt einem die fachliche Expertise wenig, wenn man den Laden nicht im Griff hat.



Selbstverständlich muss man "führen" können - ohne diese "Qualität" bist Du als Führungskraft, egal wo und egal in welcher Führungsposition ungeeignet. Allerdings sollte (muss) der / die Führende am Ende des Tages auch Ahnung haben, was man denn da so führt. Wenn man einer Führungskraft ein X für ein U vormachen kann ist solch eine "Führungskraft" schlicht und einfach fehl am Platz, weil man mangels "Fachkompetenz" gar nicht in der Lage ist zu erfassen, wo Fehlentwicklungen sich abzeichnen und wie man diesem am Besten begegnet.

Hay
29.08.2023, 14:17
Nun ja, die Frage ist doch auch welche Ausbildung. Wenn Du - nur als ein Beispiel - als Person (nehmen wir einmal als promovierte Ärztin) zur Verteidigungsministerin ernannt wirst, dann nützt Dir Deine ganze medizinische Ausbildung nix - denn bei der Verteidung sind andere Kenntnisse und Fähigkeiten zwingend notwendig. Es ist also nicht so, dass eine Ausbildung nicht hilft - es muss nur die richtige Ausbildung, für den Posten welchen man gedenkt auszuüben, sein und hier liegt die Krux in demokratischen Systemen - man übernimmt Ämter und Mandate für welche man nicht geeignet ist, weil dies politisch opportun ist.

Sicher gibt es keine Ausbildung zum Politiker - am Ende geht es aber auch in der Politik in weiten Teilen (eigentlich immer) um (Fach-)Themen und da würde eine fundierte Ausbildung, zumindest in den Themen welche man, in welcher Position auch immer, beackert wohl mehr Nutzen bringen wie Schaden verursachen.

Zumindest hat die promovierte Ärztin noch einen gewissen IQ, was man von den Politikerdarstellerinnen nicht unbedingt behaupten kann, um mal Beispiele zu nennen, Göring-Eckardt, Baerbock etc. Sieht bei den Männern aber auch nicht besser aus, z.B. Kevin Kühnert, Özdemir etc.

BlackForrester
29.08.2023, 15:18
Zumindest hat die promovierte Ärztin noch einen gewissen IQ, was man von den Politikerdarstellerinnen nicht unbedingt behaupten kann, um mal Beispiele zu nennen, Göring-Eckardt, Baerbock etc. Sieht bei den Männern aber auch nicht besser aus, z.B. Kevin Kühnert, Özdemir etc.


Dass ein IQ nicht unbedingt von Vorteil sein kann hat doch diese Frau mehr als nur deutlich aufgezeigt - Kindergärten, Halbtagssoldaten etc.....

-jmw-
31.08.2023, 12:17
Selbstverständlich muss man "führen" können - ohne diese "Qualität" bist Du als Führungskraft, egal wo und egal in welcher Führungsposition ungeeignet. Allerdings sollte (muss) der / die Führende am Ende des Tages auch Ahnung haben, was man denn da so führt. Wenn man einer Führungskraft ein X für ein U vormachen kann ist solch eine "Führungskraft" schlicht und einfach fehl am Platz, weil man mangels "Fachkompetenz" gar nicht in der Lage ist zu erfassen, wo Fehlentwicklungen sich abzeichnen und wie man diesem am Besten begegnet.
Stellt sich die Frage, was einfacher ist: Sich "nebenbei" oder (neudeutsch) "on the job" Organisationswissen aneignen oder Fachwissen?

Das ist letztlich eine empirische Frage und müsste erforscht oder in der Literatur nachgeschaut werden.