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Vollständige Version anzeigen : Energieberater sind wirtschaftliche Vollidioten



antiseptisch
29.07.2023, 08:35
endlich wurde meine langjährige Erfahrung mal öffentlichkeitswirksam bestätigt: Viele Energieberater kommen nur aus der Architekten-Ecke, können alles wunderbar berechnen, sehen das, was technisch gemacht werden kann, können auch berechnen, was das kostet, aber beim entscheidenden Fazit bleiben sie stecken, als wenn es sie nichts angehen würde: Die meisten Sanierungsmaßnahmen sind so teuer, dass sie sich erst in mehreren Hundert Jahren amortisieren! Dann, wenn die Häuser längst abgerissen sind.

Warum lernen Energieberater keine Wirtschaftlichkeitsrechnung, sondern schimpfen stattdessen in arroganter Manier über Buchhaltermentalität und Controller, die ihnen Grenzen aufzeigen, anstatt sich endlich mal wirtschaftlich weiterzubilden? Welches Problem hat der Deutsche mit Kostenrechnung? Die Besessenheit, alles, was technisch machbar ist, unbedingt durchzuziehen, treibt ausgerechnet hier, beim Klimawahn, verheerende Blüten. Ich hoffe, dass dieser Plusminus-Bericht hohe Wellen schlägt. Denn so wie jetzt kann es unmöglich weitergehen. Ich fand es bemerkenswert, dass ausgerechnet die ARD Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden wirtschaftlich in Frage stellt. Viele Immobilienbesitzer wissen doch schon längst, dass Grüne nicht nur in dieser Hinsicht völlig durchgeknallt und rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Ach ja. Witzig ist auch, dass Energieberater Spitze sind im Ausfüllen von Formularen. Das ist Hauptbestandteil der Ausbildung. Nähme man ihnen die Bafa-Zuschüsse weg, bliebe für die kaum noch was zu tun. Was sind wir nur für ein Irrenstall geworden. Volkswirte wissen seit den 60er Jahren, dass Subventionen eine Volkswirtschaft insgesamt ausnahmslos ärmer machen. Außer der subventionierten Branche, und das auch nur solange, wie der Hype existiert. Wirtschaftlichkeit kann man so jedenfalls nicht erzwingen.

Bruddler
29.07.2023, 08:39
Warum sollten Energieberater Ahnung von Wirtschaftlichkeit haben müssen ?!
Der Kinderbuchautor hat sie schließlich auch nicht...

navy
29.07.2023, 08:41
Warum sollten Energieberater Ahnung von Wirtschaftlichkeit haben müssen ?!
Der Kinderbuchautor hat sie schließlich auch nicht...

Energieberater klingt wie selbst ernannter Finanzberater, Corona -, oder Wirtschafts Experte:haha:

Bruddler
29.07.2023, 08:45
Energieberater klingt wie selbst ernannter Finanzberater, Corona -, oder Wirtschafts Experte:haha:

Auch "Energieberater" ist keine geschützte Berufsbezeichnung, d.h.
man sollte sich von solchen (selbsternannten) "Experten" nicht blenden lassen. :hi:

Flüchtling
29.07.2023, 08:47
:hzu:Aber Energieverbrater® ist geschützt!

navy
29.07.2023, 08:57
Auch "Energieberater" ist keine geschützte Berufsbezeichnung, d.h.
man sollte sich von solchen (selbsternannten) "Experten" nicht blenden lassen. :hi:

so ist es! Jeder Geistes Gestörte kann sich so nennen

opppa
29.07.2023, 09:03
Solange es ihnen gelingt, für ihre Beratung zu kassieren, sind es - zumindest wirtschaftlich - keine Vollidioten!

:fizeig:

Bruddler
29.07.2023, 09:04
so ist es! Jeder Geistes Gestörte kann sich so nennen

Meist tragen solche "Experten / Berater" Anzug und Krawatte, und sie haben ein "weltmännisches Auftreten".
Ausgefuchste Rhetorik ist ihr wichtigstes "Werkzeug"...

Klopperhorst
29.07.2023, 09:10
Meist tragen solche "Experten / Berater" Anzug und Krawatte, und sie haben ein "weltmännisches Auftreten".
Ausgefuchste Rhetorik ist ihr wichtigstes "Werkzeug"...

Vor ungefähr 10 Jahren schossen diese Berater, damals für Solaranlagen, auch aus dem Boden.
Ich habe damals einige Websites für solche Berater programmiert, die Eigenheimbesitzern Wartungs-Pakete für ihre Solaranlagen verkauften,
u.a. jährliche Drohneninspektionen ihrer Dächer.

Nicht wenige haben entsprechende Pakete über diese Websites gebucht.

---

navy
29.07.2023, 09:11
Meist tragen solche "Experten / Berater" Anzug und Krawatte, und sie haben ein "weltmännisches Auftreten".
Ausgefuchste Rhetorik ist ihr wichtigstes "Werkzeug"...

wie McKinsey Berater, welche nie in einer Firma gearbeitet haben, noch Wirtschaft, oder Energie studiert haben. Deutschland ist Deppenland der Berater! Jeder Depp kann sich Consult nennen.

Die Lockdown Professoren, waren Alle Instituts Deppen, hatten nie in einer Firma gearbeitet. Dann wird man Berater der Regierung.


endlich wurde meine langjährige Erfahrung mal öffentlichkeitswirksam bestätigt: Viele Energieberater kommen ...

[COLOR=#000000][FONT=Arial]Warum lernen Energieberater keine Wirtschaftlichkeitsrechnung, sondern schimpfen stattdessen in arroganter Manier über Buchhaltermentalität und Controller, die ihnen Grenzen aufzeigen, anstatt sich endlich mal wirtschaftlich weiterzubilden? Welches Problem hat der Deutsche mit Kostenrechnung? Die Besessenheit, alles, was technisch machbar ist, unbedingt durchzuziehen, treibt ausgerechnet hier, beim Klimawahn, verheerende Blüten. Ich hoffe, dass dieser Plusminus-Bericht hohe Wellen schlägt. Denn so wie jetzt kann es unmöglich weitergehen. Ich fand es bemerkenswert, dass ausgerechnet die ARD Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden wirtschaftlich in Frage stellt. Viele Immobilienbesitzer wissen doch schon längst, dass Grüne nicht nur in dieser Hinsicht völlig durchgeknallt und rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Ach ja. Witzig ist auch, dass Energieberater Spitze sind im Ausfüllen von Formularen. Das ist Hauptbestandteil der Ausbildung. Nähme man ihnen die Bafa-Zuschüsse weg, bliebe für die kaum noch was zu tun. Was sind wir nur für ein Irrenstall geworden. Volkswirte wissen seit den 60er Jahren, dass Subventionen eine Volkswirtschaft insgesamt ausnahmslos ärmer machen. Außer der subventionierten Branche, und das auch nur solange, wie der Hype existiert. Wirtschaftlichkeit kann man so jedenfalls nicht erzwingen.


Oft Volldeppen, die Politologie, Physologie studiert haben. Machen sowieso nur die Ultra Dummen, oder gehen zu McKinsey und Co.

Bruddler
29.07.2023, 09:14
Vor ungefähr 10 Jahren schossen diese Berater, damals für Solaranlagen, auch aus dem Boden.
Ich habe damals einige Websites für solche Berater programmiert, die Eigenheimbesitzern Wartungs-Pakete für ihre Solaranlagen verkauften,
u.a. jährliche Drohneninspektionen ihrer Dächer.

Nicht wenige haben entsprechende Pakete über diese Websites gebucht.

---

Bei der FDP laufen solche sogen. "Experten / Berater" unter "Leistungsträger".
Mehr muss man dazu nicht sagen...

antiseptisch
29.07.2023, 09:15
Auch "Energieberater" ist keine geschützte Berufsbezeichnung, d.h.
man sollte sich von solchen (selbsternannten) "Experten" nicht blenden lassen. :hi:
Irgendwie sehe ich das Problem ganz woanders. Die ganze Ausbildung ist falsch strukturiert, weil von Architekten und Interessengruppen gestaltet und stark ideologisch gefärbt.

Ich hatte mich in 2005 in den Aufbaustudiengang "Energieberatung" an der Uni eingeschrieben. Mein Diplom (Ökonom) wurde auch anerkannt und ich wurde zugelassen. War ja an der gleichen Uni. Nur wurde mir dann kurz vor Zahlung der Studiengebühr davon abgeraten mit der Begründung, dass meine Kunden keine Berechtigung auf einen Bafa-Zuschuss hätten. Ich fragte, warum. Die Antwort: "Sie haben zwar ein Diplom, sind aber kein Ingenieur".

Das heißt also, in diesem Land zählen Ingenieure immer noch mehr als Menschen, die die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen tatsächlich durchrechnen können, und nicht nur alles anstreben, was technisch machbar ist, koste es, was es wolle. Seitdem beschäftige ich mich erst recht mit der deutschen Beamten- und Funktionärsmentalität. Leider wird es nicht besser, sondern die Regelungs- und Verhinderungswut wird immer schlimmer. Bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Prozesse wirklich ganzheitlich zu betrachten. In der Arbeitsforschung nennt man das, was hier immer mehr grassiert: "Auf die falsche Weise fleißig zu sein". Schmoren im eigenen Saft, Wasserkopf, Bedenkenträger, Korinthenkacker u.v.m. Ich habe jetzt schon vier Jahre in keiner amerikanischen Gruppe mehr gearbeitet. Die Amis ziehen sich hier zurück und verkaufen ihre Unternehmensbeteiligungen lieber gleich an Chinesen, und lassen die Deutschen in ihrem selbstverschuldeten Elend zurück. Mir tut es weh. Ich kann ihnen nicht mehr helfen.

Bruddler
29.07.2023, 09:19
wie McKinsey Berater, welche nie in einer Firma gearbeitet haben, noch Wirtschaft, oder Energie studiert haben. Deutschland ist Deppenland der Berater! Jeder Depp kann sich Consult nennen.

Die Lockdown Professoren, waren Alle Instituts Deppen, hatten nie in einer Firma gearbeitet. Dann wird man Berater der Regierung.




Oft Volldeppen, die Politologie, Physologie studiert haben. Machen sowieso nur die Ultra Dummen, oder gehen zu McKinsey und Co.

(Richtige) Arbeit wäre für solche "Experten u. Berater" nur hinderlich.
Es genügt, wenn sie "schwätzen" können, und einen erfahrenen Eindruck machen...

Silencer
29.07.2023, 09:19
Das mit der Kostenrechnung ist wirklich in Deutschland bei den meisten Menschen
vollkommen verlernt worden. Siehe das katastrophale Bildungssystem.

Beispiel aus den letzten Tagen bei mir in unserer Eigentumswohnanlage.
Im Flur im Gebäude ist ein Rauchmelder defekt. Der schaltete sich mehrmals
pro Tag ein. Ich habe das Ding abgenommen und deswegen bei der Verwaltung
angerufen.
Wisst ihr was die machen wollten? Die wollten einen Fachmann schicken damit
er das in Ordnung bringt. Ich habe eher beiläufig gefragt woher der anreisen
wird und was das kosten soll. Ich hörte darauf nicht richtig - es wird bestimmt
200€ kosten. Ich habe das ihnen untersagt, obwohl ich dazu kein Recht habe. Diese
Dinger kosten gerade mal 10 € und die wollen daraus so eine Farce machen?
Ich habe sie auf DHL Versand aufmerksam gemacht dass man sich das Original-Ding
(Weil aus dem Baumarkt nicht gut genug) schicken lassen kann
um über 90% der Kosten zu sparen.
Die werden das schon regeln kam als Antwort und aufgelegt.

Dumm Deutschland im 21 Jahrhundert.

antiseptisch
29.07.2023, 09:21
Bei der FDP laufen solche sogen. "Experten / Berater" unter "Leistungsträger".
Mehr muss man dazu nicht sagen...
Wir wissen ja, wie ideologisch verblendet und linksgrünversifft auch die Liberalen mittlerweile sind. Ich persönlich kenne kaum wirkliche Leistungsträger. Über sportliche Leistungen sollte man in deutschen Unternehmen nur reden, wenn man sich auf die aktuellsten Bundesligatabellenergebnisse bezieht. Wer über eigenen Sport am Wochenende erzählt, zieht nur Neid auf sich und gilt sofort als Angeber. Es gibt kaum Spielraum zwischen Neid und Häme. Wer ein neues Auto hat, sollte ganz vorsichtig sein, dass es in die Nachbarschaft passt. Wer ein zu altes Auto fährt, wird aber gnadenlos abgewertet. Total krank, dieser Kollektivismus.

Bruddler
29.07.2023, 09:21
Irgendwie sehe ich das Problem ganz woanders. Die ganze Ausbildung ist falsch strukturiert, weil von Architekten und Interessengruppen gestaltet und stark ideologisch gefärbt.

Ich hatte mich in 2005 in den Aufbaustudiengang "Energieberatung" an der Uni eingeschrieben. Mein Diplom (Ökonom) wurde auch anerkannt und ich wurde zugelassen. War ja an der gleichen Uni. Nur wurde mir dann kurz vor Zahlung der Studiengebühr davon abgeraten mit der Begründung, dass meine Kunden keine Berechtigung auf einen Bafa-Zuschuss hätten. Ich fragte, warum. Die Antwort: "Sie haben zwar ein Diplom, sind aber kein Ingenieur".

Das heißt also, in diesem Land zählen Ingenieure immer noch mehr als Menschen, die die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen tatsächlich durchrechnen können, und nicht nur alles anstreben, was technisch machbar ist, koste es, was es wolle. Seitdem beschäftige ich mich erst recht mit der deutschen Beamten- und Funktionärsmentalität. Leider wird es nicht besser, sondern die Regelungs- und Verhinderungswut wird immer schlimmer. Bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Prozesse wirklich ganzheitlich zu betrachten. In der Arbeitsforschung nennt man das, was hier immer mehr grassiert: "Auf die falsche Weise fleißig zu sein". Schmoren im eigenen Saft, Wasserkopf, Bedenkenträger, Korinthenkacker u.v.m. Ich habe jetzt schon vier Jahre in keiner amerikanischen Gruppe mehr gearbeitet. Die Amis ziehen sich hier zurück und verkaufen ihre Unternehmensbeteiligungen lieber gleich an Chinesen, und lassen die Deutschen in ihrem selbstverschuldeten Elend zurück. Mir tut es weh. Ich kann ihnen nicht mehr helfen.

Fassen wir kurz zusammen:
Auch den "Experten u. Beratern" geht es im Endeffekt nur um ihr eigenes Geld. :hi:


Wir wissen ja, wie ideologisch verblendet und linksgrünversifft auch die Liberalen mittlerweile sind. Ich persönlich kenne kaum wirkliche Leistungsträger. Über sportliche Leistungen sollte man in deutschen Unternehmen nur reden, wenn man sich auf die aktuellsten Bundesligatabellenergebnisse bezieht. Wer über eigenen Sport am Wochenende erzählt, zieht nur Neid auf sich und gilt sofort als Angeber. Es gibt kaum Spielraum zwischen Neid und Häme. Wer ein neues Auto hat, sollte ganz vorsichtig sein, dass es in die Nachbarschaft passt. Wer ein zu altes Auto fährt, wird aber gnadenlos abgewertet. Total krank, dieser Kollektivismus.

"Leistungsträger" ist (nach Lesart der FDP) wer tagtäglich mit höheren Geldbeträgen zu tun hat. Damit sind jedoch nicht die unteren Bankangestellten gemeint...

antiseptisch
29.07.2023, 09:24
Solange es ihnen gelingt, für ihre Beratung zu kassieren, sind es - zumindest wirtschaftlich - keine Vollidioten!

:fizeig:
Wieder eine Wahrnehmungsstörung. Die meisten davon können nur nebenberuflich existieren, weil deren Honorare kaum eine Selbständigkeit finanzieren können. Aber der Deutsche verwechselt natürlich liebend gerne Umsatz mit Gewinn. Da geht's doch schon los.

Klopperhorst
29.07.2023, 09:25
Das mit der Kostenrechnung ist wirklich in Deutschland bei den meisten Menschen
vollkommen verlernt worden. Siehe das katastrophale Bildungssystem.

Beispiel aus den letzten Tagen bei mir in unserer Eigentumswohnanlage.
Im Flur im Gebäude ist ein Rauchmelder defekt. Der schaltete sich mehrmals
pro Tag ein. Ich habe das Ding abgenommen und deswegen bei der Verwaltung
angerufen.
Wisst ihr was die machen wollten? Die wollten einen Fachmann schicken damit
er das in Ordnung bringt. Ich habe eher beiläufig gefragt woher der anreisen
wird und was das kosten soll. Ich hörte darauf nicht richtig - es wird bestimmt
200€ kosten. Ich habe das ihnen untersagt, obwohl ich dazu kein Recht habe. Diese
Dinger kosten gerade mal 10 € und die wollen daraus so eine Farce machen?
Ich habe sie auf DHL Versand aufmerksam gemacht dass man sich das Original-Ding
(Weil aus dem Baumarkt nicht gut genug) schicken lassen kann
um über 90% der Kosten zu sparen.
Die werden das schon regeln kam als Antwort und aufgelegt.

Dumm Deutschland im 21 Jahrhundert.

Interessant, vor ein paar Wochen ging in unserem Haus auch ein Rauchmelder im Treppenhaus an, ein uraltes Teil.
Nun mussten alle Eigentümer unterschreiben, dass die alten Rauchmelder abgebaut werden (im Hausflur muss auch keiner mehr hängen).
Anstatt dass wir die selbst abschrauben, holen sie sich eine Handwerksfirma, die mind. mit 500 Ocken zuschlagen wird.

Man muss dazu sagen, dass hier im Haus großteils Rentner leben, wir sind die jüngste Familie.

Ich habe auch schon angemerkt, den Garten selbst zu mähen, statt eine überteuerte Firma zu beauftragen.
Die alten Kalkbirnen lassen aber nicht mit sich reden, zahlen lieber immer mehr Hausgeld, dabei könnte man mind. 30 Euro für jeden pro Monat sparen,
wenn ich selbst den Garten mähen würde.

---

antiseptisch
29.07.2023, 09:28
Meist tragen solche "Experten / Berater" Anzug und Krawatte, und sie haben ein "weltmännisches Auftreten".
Ausgefuchste Rhetorik ist ihr wichtigstes "Werkzeug"...
Das sind doch keine Versicherungsvertreter, Anlageberater oder Drückerkolonnen. Die sind komplett linksgrünversifft und Anhänger der Klimasekte. Die sind viel eher wie Beamtenbollerköppe und kleben an ihren Regeln, Vorschriften und Formularen. Sowas liebt der Deutsche. Das gibt ihm Orientierung in einer Welt von (für sie) unüberblickbaren Parametern.

Normalerweise müsste eine ganzheitliche Energieberatung auch dazu raten, ein Haus komplett abzureißen und neu zu bauen, anstatt sich in sinnlos teuren Sanierungsmaßnahmen zu verlieren. Wie günstig Neubauten auf hohem energetischen Standard sein können, zeigen die Niederlande, wo Bauen pro m³ umbautem Raum mindestens 30% billiger geht als hier. Aber das ist ja politisch nicht gewollt.

Ruprecht
29.07.2023, 09:28
Alle meine Nachbarn pflastern ihre Dächer mit Platten zu, ich hab lieber mit meinem Stromlieferanten verhandelt wegen paar Cent weniger die Kilowattstunde, er hat eingelenkt :)

Drache
29.07.2023, 09:31
Am besten sind noch immer die staatlich anerkannten und zertifizierten Experten und Berater.
Die sind nämlich nur deshalb staatlich anerkannt und zertifiziert, weil sie dem Staat nach dem
Maul reden! Da werden dann Expertisen und Gutachten so lange umgebastelt und es wird so
lange schöngeredet, bis politisch alles paßt.

Am besten ist der Experte noch eine jüdische, chinesische, schwarze, homosexuelle,
umoperierte, Transfrau mit nur einem Bein und einem Arm, welche kleine Musels adoptiert hat.
Dann wird die Person allwissend und gottgleich!

Maitre
29.07.2023, 09:34
Das mit der Kostenrechnung ist wirklich in Deutschland bei den meisten Menschen
vollkommen verlernt worden. Siehe das katastrophale Bildungssystem.

Beispiel aus den letzten Tagen bei mir in unserer Eigentumswohnanlage.
Im Flur im Gebäude ist ein Rauchmelder defekt. Der schaltete sich mehrmals
pro Tag ein. Ich habe das Ding abgenommen und deswegen bei der Verwaltung
angerufen.
Wisst ihr was die machen wollten? Die wollten einen Fachmann schicken damit
er das in Ordnung bringt. Ich habe eher beiläufig gefragt woher der anreisen
wird und was das kosten soll. Ich hörte darauf nicht richtig - es wird bestimmt
200€ kosten. Ich habe das ihnen untersagt, obwohl ich dazu kein Recht habe. Diese
Dinger kosten gerade mal 10 € und die wollen daraus so eine Farce machen?
Ich habe sie auf DHL Versand aufmerksam gemacht dass man sich das Original-Ding
(Weil aus dem Baumarkt nicht gut genug) schicken lassen kann
um über 90% der Kosten zu sparen.
Die werden das schon regeln kam als Antwort und aufgelegt.

Dumm Deutschland im 21 Jahrhundert.

Das ist nicht nur wegen der Kostenrechnung so. Was du da beschreibst, ist diese typische Vollkaskomentalität: Der Rauchmelder zickt herum. Kaufen die einfach für zehn Euro einen neuen und bringen den an, sind sie im etwaigen Versagensfall womöglich selbst dran. Also holen sie für ein paar hundert Euro eine Firma, in der Hoffnung, im Versagensfall aus der Nummer raus zu sein. Die Wahrscheinlichkeit des Versagens ist zwar in beiden Fällen gleich gering, aber allein die Angst, von der in solchen Dingen übereifrigen und nicht besonders sachkundigen Justiz zum Sündenbock gemacht zu werden, reicht aus.

antiseptisch
29.07.2023, 09:37
Ich habe auch schon angemerkt, den Garten selbst zu mähen, statt eine überteuerte Firma zu beauftragen.
Die alten Kalkbirnen lassen aber nicht mit sich reden, zahlen lieber immer mehr Hausgeld, dabei könnte man mind. 30 Euro für jeden pro Monat sparen,
wenn ich selbst den Garten mähen würde.

Als ich vor 20 Jahren noch zur Miete wurde, und dem Vermieter auffiel, dass von den Bewohnern zum dritten Mal nicht bis 7 Uhr morgens den Schnee geräumt hatte, wurde darüber abgestimmt, ob das nicht ein Dienstleister übernehmen sollte. Zum Glück konnte das abgewendet werden. Heute dagegen würden Vermieter vermutlich nach Vorwänden suchen, wonach eigene Schneeräumung oder auch Rasen mähen nicht den aktuellsten Standards bezüglich Ausführung, Geräuschimmission und Unfallverhütung entspricht, und so tun, als wären zertifizierte Dienstleister die einzige Alternative. "Einfach machen" geht hier schon lange nicht mehr und gilt als zurückgeblieben bis leichtsinnig.

Silencer
29.07.2023, 09:38
Bei der FDP laufen solche sogen. "Experten / Berater" unter "Leistungsträger".
Mehr muss man dazu nicht sagen...

15 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland. Der Rest lebt dann davon,
unter anderem auch solche "Berater".

Klüngel Beispiel aus Köln. Im Stadtanzeiger von gestern stand, der Bau des
2-ten Teils der Leverkusener Rhein-Brücke ist gerade vergeben worden,
für knapp 500 Millionen €. Die erste Brücke ist fast schon fertig, jetzt soll daneben
noch eine zweite gebaut werden.
Die Dänen haben für 950 Millionen € die Öresund-Brücke im Meer gebaut, sogar mit
Bahngleisen darunter in 8 km Länge!
Also werden in Köln 300 Meter einer Brücke 25 mal teurer gebaut als in Dänemark.

Kann das einer erklären und verstehen? Ich nicht.
Scheint hier in Köln aber niemanden zu interessieren.

antiseptisch
29.07.2023, 09:42
Das ist nicht nur wegen der Kostenrechnung so. Was du da beschreibst, ist diese typische Vollkaskomentalität: Der Rauchmelder zickt herum. Kaufen die einfach für zehn Euro einen neuen und bringen den an, sind sie im etwaigen Versagensfall womöglich selbst dran. Also holen sie für ein paar hundert Euro eine Firma, in der Hoffnung, im Versagensfall aus der Nummer raus zu sein. Die Wahrscheinlichkeit des Versagens ist zwar in beiden Fällen gleich gering, aber allein die Angst, von der in solchen Dingen übereifrigen und nicht besonders sachkundigen Justiz zum Sündenbock gemacht zu werden, reicht aus.
Vor ca. 15 Jahren wurde im Radio ein "Oberbrandinspektor" :D der Feuerwehr interviewt. Es ging um die Einführung der Feuermelderpflicht. Seine Aussage: "Das ist doch gar nicht umsetzbar! Wir dürfen doch die Wohnungen gar nicht kontrollieren".

Da musste ich erst mal schlucken. Die perversesten Beamten sind die, die etwas ablehnen, nur weil die Umsetzung nicht kontrolliert werden kann. Dann hätte man auch nie die Gurtpflicht in Autos einführen dürfen, denn wer garantiert, dass jede Fahrt kontrolliert wird. Das zeigt aber, wie Beamtenbollerköppe ticken.

antiseptisch
29.07.2023, 09:46
15 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland. Der Rest lebt dann davon,
unter anderem auch solche "Berater".

Klüngel Beispiel aus Köln. Im Stadtanzeiger von gestern stand, der Bau des
2-ten Teils der Leverkusener Rhein-Brücke ist gerade vergeben worden,
für knapp 500 Millionen €. Die erste Brücke ist fast schon fertig, jetzt soll daneben
noch eine zweite gebaut werden.
Die Dänen haben für 950 Millionen € die Öresund-Brücke im Meer gebaut, sogar mit
Bahngleisen darunter in 8 km Länge!
Also werden in Köln 300 Meter einer Brücke 25 mal teurer gebaut als in Dänemark.

Kann das einer erklären und verstehen? Ich nicht.
Scheint hier in Köln aber niemanden zu interessieren.
Im Straßenbau gab es in Deutschland noch nie ein Controlling. Budgets können gnadenlos überzogen werden. Internationale Standards in der Baukostenrechnung fehlen komplett. Das ist hier totales Entwicklungsland. Das kommt aus der ängstlichen Grundhaltung der Deutschen (siehe aktueller Nachbarstrang von mir). Dem Deutschen kann man alles mögliche erzählen, was angeblich hoch notwendig ist, sonst kracht alles zusammen. Der Deutsche lässt sich extrem gut mit der Angst treiben. Und jeder Einzelne ist irgendwo mit dafür verantwortlich, wenn er das falsche Spiel mitspielt.

Maitre
29.07.2023, 09:50
Vor ca. 15 Jahren wurde im Radio ein "Oberbrandinspektor" :D der Feuerwehr interviewt. Es ging um die Einführung der Feuermelderpflicht. Seine Aussage: "Das ist doch gar nicht umsetzbar! Wir dürfen doch die Wohnungen gar nicht kontrollieren".

Da musste ich erst mal schlucken. Die perversesten Beamten sind die, die etwas ablehnen, nur weil die Umsetzung nicht kontrolliert werden kann. Dann hätte man auch nie die Gurtpflicht in Autos einführen dürfen, denn wer garantiert, dass jede Fahrt kontrolliert wird. Das zeigt aber, wie Beamtenbollerköppe ticken.

Zeigt aber auch die andere Seite der Beamtendenke: Wenn der Gesetzgeber so eine Pflicht beschließt, müssen wir auch das Recht zum Betreten der Privatwohnung haben, um die Umsetzung zu kontrollieren. Wir sind halt ein Obrigkeitsstaat.

antiseptisch
29.07.2023, 09:53
Am besten sind noch immer die staatlich anerkannten und zertifizierten Experten und Berater.
Die sind nämlich nur deshalb staatlich anerkannt und zertifiziert, weil sie dem Staat nach dem
Maul reden! Da werden dann Expertisen und Gutachten so lange umgebastelt und es wird so
lange schöngeredet, bis politisch alles paßt.

Am besten ist der Experte noch eine jüdische, chinesische, schwarze, homosexuelle,
umoperierte, Transfrau mit nur einem Bein und einem Arm, welche kleine Musels adoptiert hat.
Dann wird die Person allwissend und gottgleich!
Ganz so ist es noch nicht. Die Deutschen wollen einen Energieberater, der entweder aus dem Heizungsbau kommt oder hauptberuflich Schornsteinfeger ist. Das ist ungefähr so, als würde man sich einen Steuerberater suchen, der identisch mit dem zuständigen Finanzbeamten ist. Also komplette Verkennung der Interessenkonflikte. Es ist ein Wunder, dass sich überhaupt Steuerberater etablieren konnten. Aber selbst die werden von vielen Deutschen noch nicht anerkannt. Viele wissen gar nicht, dass sie zu viele Steuern zahlen und vertrauen lieber einem Beamten. Sie sehen ihre gezahlte Lohnsteuer in der jeweiligen Höhe als zwangsläufig. Weil sie obrigkeitshörige Deppen sind, und sich nicht nachsagen lassen wollen, dem Staat etwas weggenommen zu haben.

Silencer
29.07.2023, 09:54
Vor ca. 15 Jahren wurde im Radio ein "Oberbrandinspektor" :D der Feuerwehr interviewt. Es ging um die Einführung der Feuermelderpflicht. Seine Aussage: "Das ist doch gar nicht umsetzbar! Wir dürfen doch die Wohnungen gar nicht kontrollieren".

Da musste ich erst mal schlucken. Die perversesten Beamten sind die, die etwas ablehnen, nur weil die Umsetzung nicht kontrolliert werden kann. Dann hätte man auch nie die Gurtpflicht in Autos einführen dürfen, denn wer garantiert, dass jede Fahrt kontrolliert wird. Das zeigt aber, wie Beamtenbollerköppe ticken.

Das mit den Rauchmeldern in den Wohnungen ist aber auch ein rießen Humbug.
Solange es Keine gibt die fehlerfrei funktionieren ist das Mist. Wir haben
Qualitätsrauchmelder überall, trotzdem gehen sie sehr oft fehlerhaft an und
quitschen den Nachbarn die Ohren voll, wenn man selbst nicht zuhause ist
um diesen Scheiß abzustellen. Wenn dann auch noch die Feuerwehr kommt
und die Tür einschlägt, was dann?
Nee, wegen mir kann das Zeug weg.
Der Familie in Berlin hat es auch nicht geholfen.

Drache
29.07.2023, 09:56
...Sie sehen ihre gezahlte Lohnsteuer in der jeweiligen Höhe als zwangsläufig. Weil sie obrigkeitshörige Deppen sind, und sich nicht nachsagen lassen wollen, dem Staat etwas weggenommen zu haben.

Das habe ich auch schon oft genug mitbekommen.

Maitre
29.07.2023, 09:57
15 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland. Der Rest lebt dann davon,
unter anderem auch solche "Berater".

Klüngel Beispiel aus Köln. Im Stadtanzeiger von gestern stand, der Bau des
2-ten Teils der Leverkusener Rhein-Brücke ist gerade vergeben worden,
für knapp 500 Millionen €. Die erste Brücke ist fast schon fertig, jetzt soll daneben
noch eine zweite gebaut werden.
Die Dänen haben für 950 Millionen € die Öresund-Brücke im Meer gebaut, sogar mit
Bahngleisen darunter in 8 km Länge!
Also werden in Köln 300 Meter einer Brücke 25 mal teurer gebaut als in Dänemark.

Kann das einer erklären und verstehen? Ich nicht.
Scheint hier in Köln aber niemanden zu interessieren.

Wahrscheinlich haben die Dänen nicht so viele hochwichtige und alternativlose Fachleute involviert, wie das bei uns der Fall ist. Ich habe das vor einigen Jahren schon einmal hier irgendwo geschrieben, bringe es aber gern noch einmal:

Wir kamen mal etwas verspätet zum Frühstück. Die jeden Morgen ebenfalls in dem besagten Lokal frühstückenden Gerüstbauer machten sich auf den Weg zu einer Baustelle (Eine Brücke, wie wir später erfuhren). Wir waren noch gar nicht fertig mit dem Frühstück, da kamen sie schon wieder. Auf Nachfrage erklärten sie, dass sie nicht mit dem Gerüst beginnen durften, weil der zuständige "Experte" der Berufsgenossenschaft nicht gekommen sei, der den Aufbau überwachen müsse. Am nächsten Tag erzählten sie, dass sie noch bis 11:00 dort saßen, dann auf eine andere Baustelle zogen, weil der Typ nicht mehr kam.

Bruddler
29.07.2023, 09:57
15 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland. Der Rest lebt dann davon,
unter anderem auch solche "Berater".

Klüngel Beispiel aus Köln. Im Stadtanzeiger von gestern stand, der Bau des
2-ten Teils der Leverkusener Rhein-Brücke ist gerade vergeben worden,
für knapp 500 Millionen €. Die erste Brücke ist fast schon fertig, jetzt soll daneben
noch eine zweite gebaut werden.
Die Dänen haben für 950 Millionen € die Öresund-Brücke im Meer gebaut, sogar mit
Bahngleisen darunter in 8 km Länge!
Also werden in Köln 300 Meter einer Brücke 25 mal teurer gebaut als in Dänemark.

Kann das einer erklären und verstehen? Ich nicht.
Scheint hier in Köln aber niemanden zu interessieren.

Es gibt da ein Sprichwort, das da lautet:
Mit ehlicher (richtiger) Arbeit ist noch niemand reich geworden.

Auch die "berühmten" Tellerwäscher haben irgendwann "umgesattelt"...

antiseptisch
29.07.2023, 10:16
Wahrscheinlich haben die Dänen nicht so viele hochwichtige und alternativlose Fachleute involviert, wie das bei uns der Fall ist. Ich habe das vor einigen Jahren schon einmal hier irgendwo geschrieben, bringe es aber gern noch einmal:

Wir kamen mal etwas verspätet zum Frühstück. Die jeden Morgen ebenfalls in dem besagten Lokal frühstückenden Gerüstbauer machten sich auf den Weg zu einer Baustelle (Eine Brücke, wie wir später erfuhren). Wir waren noch gar nicht fertig mit dem Frühstück, da kamen sie schon wieder. Auf Nachfrage erklärten sie, dass sie nicht mit dem Gerüst beginnen durften, weil der zuständige "Experte" der Berufsgenossenschaft nicht gekommen sei, der den Aufbau überwachen müsse. Am nächsten Tag erzählten sie, dass sie noch bis 11:00 dort saßen, dann auf eine andere Baustelle zogen, weil der Typ nicht mehr kam.
Das Grundstück links unter mir wird gerade mit einem EFH bebaut. Nachdem es anfing zu regnen, mussten sie aufhören zu arbeiten. Denn was kann gefährlicher sein als auf einem nassen Dach auszurutschen. An einem Tag hörte es um 14 Uhr auf zu regnen. Aber für 90 Minuten bis halb vier fängt da auch keiner mehr an. Also steht der Bau da und es geht nicht weiter. Mit derselben Logik müsste ein Schneeschipper auch aufhören zu arbeiten, wenn es nicht aufhört zu schneien...

antiseptisch
29.07.2023, 10:21
Das mit den Rauchmeldern in den Wohnungen ist aber auch ein rießen Humbug.
Solange es Keine gibt die fehlerfrei funktionieren ist das Mist. Wir haben
Qualitätsrauchmelder überall, trotzdem gehen sie sehr oft fehlerhaft an und
quitschen den Nachbarn die Ohren voll, wenn man selbst nicht zuhause ist
um diesen Scheiß abzustellen. Wenn dann auch noch die Feuerwehr kommt
und die Tür einschlägt, was dann?
Nee, wegen mir kann das Zeug weg.
Der Familie in Berlin hat es auch nicht geholfen.
Bei meinem Projekt in einem Frankfurter Rechenzentrum mit vielen 10.000 Feuermeldern auf genauso vielen qm Fläche, vollgestellt mit Servern, war es ein offenens Geheimnis, dass diese Dinger eine begrenzte Laufzeit haben. Im Schnitt kommt da zweimal im Monat die Feuerwehr wegen Fehlalarm. Die nehmen die Feueralarme schon gar nicht mehr ernst. Der Einsatz kostete immer ein paar Tausend EUR, aber das ist alles einkalkuliert. Natürlich nützt das die Feuerwehr aus und kommt jedesmal gleich mit drei Löschfahrzeugen. Da ist sie wieder: Die deutsche Angst. Keiner will sich vorwerfen lassen, zu wenig gegen die Feuersbrunst getan zu haben. Überaktionismus wird hier selten bestraft, weil die Angst schwerer wiegt.

opppa
29.07.2023, 10:37
Wieder eine Wahrnehmungsstörung. Die meisten davon können nur nebenberuflich existieren, weil deren Honorare kaum eine Selbständigkeit finanzieren können. Aber der Deutsche verwechselt natürlich liebend gerne Umsatz mit Gewinn. Da geht's doch schon los.

Dann laß doch einfach Deinen Hut rumgehen und sammle für sie!

:fizeig:

Hay
29.07.2023, 11:05
endlich wurde meine langjährige Erfahrung mal öffentlichkeitswirksam bestätigt: Viele Energieberater kommen nur aus der Architekten-Ecke, können alles wunderbar berechnen, sehen das, was technisch gemacht werden kann, können auch berechnen, was das kostet, aber beim entscheidenden Fazit bleiben sie stecken, als wenn es sie nichts angehen würde: Die meisten Sanierungsmaßnahmen sind so teuer, dass sie sich erst in mehreren Hundert Jahren amortisieren! Dann, wenn die Häuser längst abgerissen sind.

Warum lernen Energieberater keine Wirtschaftlichkeitsrechnung, sondern schimpfen stattdessen in arroganter Manier über Buchhaltermentalität und Controller, die ihnen Grenzen aufzeigen, anstatt sich endlich mal wirtschaftlich weiterzubilden? Welches Problem hat der Deutsche mit Kostenrechnung? Die Besessenheit, alles, was technisch machbar ist, unbedingt durchzuziehen, treibt ausgerechnet hier, beim Klimawahn, verheerende Blüten. Ich hoffe, dass dieser Plusminus-Bericht hohe Wellen schlägt. Denn so wie jetzt kann es unmöglich weitergehen. Ich fand es bemerkenswert, dass ausgerechnet die ARD Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden wirtschaftlich in Frage stellt. Viele Immobilienbesitzer wissen doch schon längst, dass Grüne nicht nur in dieser Hinsicht völlig durchgeknallt und rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Ach ja. Witzig ist auch, dass Energieberater Spitze sind im Ausfüllen von Formularen. Das ist Hauptbestandteil der Ausbildung. Nähme man ihnen die Bafa-Zuschüsse weg, bliebe für die kaum noch was zu tun. Was sind wir nur für ein Irrenstall geworden. Volkswirte wissen seit den 60er Jahren, dass Subventionen eine Volkswirtschaft insgesamt ausnahmslos ärmer machen. Außer der subventionierten Branche, und das auch nur solange, wie der Hype existiert. Wirtschaftlichkeit kann man so jedenfalls nicht erzwingen.

So ist es, wenn die Ideologie alles beherrscht. Dann hat die Wirtschaftlichkeit keine Chance mehr, noch nicht einmal mehr die Wirtschaft.

Aber immerhin verstehen die Grünen so viel von Wirtschaftlichkeit, dass sie es nicht sind, die in Zukunft auf Eselskarren fahren.

Hay
29.07.2023, 11:10
Das Grundstück links unter mir wird gerade mit einem EFH bebaut. Nachdem es anfing zu regnen, mussten sie aufhören zu arbeiten. Denn was kann gefährlicher sein als auf einem nassen Dach auszurutschen. An einem Tag hörte es um 14 Uhr auf zu regnen. Aber für 90 Minuten bis halb vier fängt da auch keiner mehr an. Also steht der Bau da und es geht nicht weiter. Mit derselben Logik müsste ein Schneeschipper auch aufhören zu arbeiten, wenn es nicht aufhört zu schneien...

Ich bin ja kein Bauexperte, aber anhand deiner Kritik habe ich doch mal nachgeschaut, ob es da nicht andere Gründe als der von dir behauptete geben könnte. Und tatsächlich:

Keine Maurerarbeiten bei Regen. Maurerarbeiten im Regen sind nicht zu empfehlen, um die Wahrscheinlichkeit von Ausblühungen und Kalkausschlag nach Möglichkeit zu begrenzen. Wenn es während der Maurerarbeiten zu regnen beginnt, sollten Sie das frische Mauerwerk zum Beispiel mit einer Plastikplane abdecken.

https://www.vandersanden.com/de-de/wie-sollte-man-beim-mauern-das-wetter-berucksichtigen

https://www.helma.de/eigenheime/bauwissen/ratgeber-zum-hausbau/hausbau-winter.html

Aber wie gesagt. ich bin kein Experte, du aber auch nicht.

Merkelraute
29.07.2023, 11:40
endlich wurde meine langjährige Erfahrung mal öffentlichkeitswirksam bestätigt: Viele Energieberater kommen nur aus der Architekten-Ecke, können alles wunderbar berechnen, sehen das, was technisch gemacht werden kann, können auch berechnen, was das kostet, aber beim entscheidenden Fazit bleiben sie stecken, als wenn es sie nichts angehen würde: Die meisten Sanierungsmaßnahmen sind so teuer, dass sie sich erst in mehreren Hundert Jahren amortisieren! Dann, wenn die Häuser längst abgerissen sind.

Warum lernen Energieberater keine Wirtschaftlichkeitsrechnung, sondern schimpfen stattdessen in arroganter Manier über Buchhaltermentalität und Controller, die ihnen Grenzen aufzeigen, anstatt sich endlich mal wirtschaftlich weiterzubilden? Welches Problem hat der Deutsche mit Kostenrechnung? Die Besessenheit, alles, was technisch machbar ist, unbedingt durchzuziehen, treibt ausgerechnet hier, beim Klimawahn, verheerende Blüten. Ich hoffe, dass dieser Plusminus-Bericht hohe Wellen schlägt. Denn so wie jetzt kann es unmöglich weitergehen. Ich fand es bemerkenswert, dass ausgerechnet die ARD Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden wirtschaftlich in Frage stellt. Viele Immobilienbesitzer wissen doch schon längst, dass Grüne nicht nur in dieser Hinsicht völlig durchgeknallt und rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Ach ja. Witzig ist auch, dass Energieberater Spitze sind im Ausfüllen von Formularen. Das ist Hauptbestandteil der Ausbildung. Nähme man ihnen die Bafa-Zuschüsse weg, bliebe für die kaum noch was zu tun. Was sind wir nur für ein Irrenstall geworden. Volkswirte wissen seit den 60er Jahren, dass Subventionen eine Volkswirtschaft insgesamt ausnahmslos ärmer machen. Außer der subventionierten Branche, und das auch nur solange, wie der Hype existiert. Wirtschaftlichkeit kann man so jedenfalls nicht erzwingen.
Gerade bei technisch ausgebildeten Menschen mit Hang zu grüner Ideologie kann man dieses Phänomen erkennen. Für die sind Kosten völlig egal. Es geht nur darum, daß ihre eingeimpfte unwirtschaftliche "Zukunftstechnologie" umgesetzt wird.

Merkelraute
29.07.2023, 11:48
Es gibt da ein Sprichwort, das da lautet:
Mit ehlicher (richtiger) Arbeit ist noch niemand reich geworden.

Auch die "berühmten" Tellerwäscher haben irgendwann "umgesattelt"...
Du als Schwabe solltest doch wissen, daß man Reichtum nur durch sparen schaffen kann. Wer alles ausgibt, was er verdient, wird nie reich werden.

antiseptisch
29.07.2023, 11:48
Ich bin ja kein Bauexperte, aber anhand deiner Kritik habe ich doch mal nachgeschaut, ob es da nicht andere Gründe als der von dir behauptete geben könnte. Und tatsächlich:

Keine Maurerarbeiten bei Regen. Maurerarbeiten im Regen sind nicht zu empfehlen, um die Wahrscheinlichkeit von Ausblühungen und Kalkausschlag nach Möglichkeit zu begrenzen. Wenn es während der Maurerarbeiten zu regnen beginnt, sollten Sie das frische Mauerwerk zum Beispiel mit einer Plastikplane abdecken.

https://www.vandersanden.com/de-de/wie-sollte-man-beim-mauern-das-wetter-berucksichtigen

https://www.helma.de/eigenheime/bauwissen/ratgeber-zum-hausbau/hausbau-winter.html

Aber wie gesagt. ich bin kein Experte, du aber auch nicht.
Ich weiß aber, dass ich nicht von Maurern geredet habe, sondern von Dachdeckern. Die arbeiten nicht nur dann nicht, wenn es regnet, sondern wenn Regen nur drohen könnte. Auch ein Beispiel für die typisch deutsche Angst und Vollkaskomentalität.

antiseptisch
29.07.2023, 11:52
Gerade bei technisch ausgebildeten Menschen mit Hang zu grüner Ideologie kann man dieses Phänomen erkennen. Für die sind Kosten völlig egal. Es geht nur darum, daß ihre eingeimpfte unwirtschaftliche "Zukunftstechnologie" umgesetzt wird.
Ganz genau! In 2012 trat ich eine Stelle an, wo sich das Unternehmen der Solarthermie in größeren Wohn- und Gewerbeimmobilien verpflichtet hatte. Mitten in meiner Probezeit wurde der Insolvenzantrag gestellt. Der Geschäftsführer und ein paar Angestellte suchten dann händeringend nach einem Kapitalgeber, der in der Schweiz gefunden wurde. Die waren aber drei Jahre später wieder pleite. Manche kapieren es selbst nach Insolvenzen nicht, dass man wirtschaftliche Kennzahlen und Finanzmittel allgemein nicht herbeifantasieren und zu hohe Kosten nicht weglügen kann. Die sind real! Wenn Ideologie auf Realität trifft, werden Lebenslügen zerstört. Manchmal aber selbst dann nicht. Gehirnwäsche kann sehr tief sitzen.

Bruddler
29.07.2023, 11:57
Du als Schwabe solltest doch wissen, daß man Reichtum nur durch sparen schaffen kann. Wer alles ausgibt, was er verdient, wird nie reich werden.

Falsch, man kann sich Reichtum auch ererben. :cool:

Politikqualle
29.07.2023, 11:59
Falsch, man kann sich Reichtum auch ererben. ... Schreckliche Millionenerbin: eine Reemtsma-Tochter fordert noch mehr Windräder ...

antiseptisch
29.07.2023, 12:40
Du als Schwabe solltest doch wissen, daß man Reichtum nur durch sparen schaffen kann. Wer alles ausgibt, was er verdient, wird nie reich werden.
Viel schneller reicht als mit sparen wird man mit geschicktem Investieren. Durch Sparen ist ein Volk noch nie reich geworden. In einem alten Volkswirtschaftslehrebuch aus dem 19. Jh. las ich mal:

"Es gibt folgende Voraussetzungen für eine prosperierende Volkswirtschaft:

- Grund und Boden
- Arbeit
- Kapital"

Von Sparen stand da nichts.

antiseptisch
29.07.2023, 12:41
... Schreckliche Millionenerbin: eine Reemtsma-Tochter fordert noch mehr Windräder ...
Das geht auch nur im Sozialismus. In einem funktionierenden Kapitalismus kann man nichts fordern, was keinen return on investment bringt. Und Subventionen haben im Kapitalismus nichts zu suchen.

Merkelraute
29.07.2023, 13:09
Viel schneller reicht als mit sparen wird man mit geschicktem Investieren. Durch Sparen ist ein Volk noch nie reich geworden. In einem alten Volkswirtschaftslehrebuch aus dem 19. Jh. las ich mal:

"Es gibt folgende Voraussetzungen für eine prosperierende Volkswirtschaft:

- Grund und Boden
- Arbeit
- Kapital"

Von Sparen stand da nichts.
Doch Sparen und investieren fällt unter alle drei Kategorien.

Nietzsche
29.07.2023, 13:19
Der Trugschluss ist zu denken, dass sich nichts ändert und das über Jahrzehnte, und dass es für die Bürger in irgend einer Form einmal besser werden würde.

In dem Moment, in dem mit einer Technologie oder mit gesenkten Verbäuchen tatsächlich was gespart WÜRDE, in dem Moment wird an einer anderen Stelle abgegriffen. Das kann man nie verhindern. Deshalb ist es in den unseren Ländern auch gar nicht möglich, einen hohen Autarkiegrad zu bekommen. Morgen schon kann Holz umweltschädlich sein, oder Privatwälder dürfen nicht mehr abgeholz werden, Wärmepumpen mit bestimmten Gasen nicht mehr betrieben werden, PV-Anlagen auf dem Dach müssen zwangsweise registriert sein und wenn sie einspeisen müssen sie höhere Netzgebühren zahlen, alle sollen umsteigen auf Durchlauferhitzer für Warmwasser und wenn es alle haben dann wird die Netzgebühr erhöht bei erhöhtem punktuellen Abgreifen von Strom (wie auch beim Laden von Elektroautos) etc. etc. etc.

So etwas kann keiner dieser Berater berechnen und daher ist auch jede dieser Beratungen in der Hinsicht hinfällig. Was jedoch etwas bringt, ist sich da durch zu mogeln. Wie es beispielsweise Olliver hier im Forum macht. Der nimmt jede mögliche Subvention mit, bekommt natürlich von jenen hier, die das finanzieren permanent ne Klatsche, und seine Verschwendung in der Hinsicht ist nicht zu übersehen.

Nur als weiteres Beispiel: Eine Heizung scheitert immer nur an den Heizkosten die vom Staat festgelegt werden. Die werden so festgelegt. In fast keinem Land ist Strom teurer als in Deutschland. In fast keinem Land gibt es dermaßen viele Auflagen für Wohnen, Bauen, Rauchfangkehren, Dämm-Gesetze etc. etc. Man ist immer in irgend einer Form abhängig. Und diese Abhängigkeit wird genutzt um die Bürger zu beuteln. Das bedeutet, man muss die Abhängigkeit senken. Bei einer Niedertemperaturheizung kann man diese mit vielfältigen Brennstoffen betreiben. Ob nun mit Holz, Pellets, Kohle, Öl, Gas, Wärmepumpe. Und je mehr man dämmt und daher weniger von diesen Dingen abhängig ist, desto weniger weit fällt es ins Gewicht wenn wieder irgend eine Energiequelle teurer gemacht wird.
Und da wir alle keinen Ölbohrturm auf dem Grundstück haben, ist es für Eigenheimbesitzer nur möglich autarker zu werden, indem man Strom mit PV erzeugt. Damit kann man heizen, kochen, Warmwasser bereiten und Auto fahren. Und ja, die anderen Sachen kosten auch Geld. Keine Frage. Der Rest ist wie du so schön schreibst Mathe.

Was ich als Laie jedoch mit absoluter Gewissheit sagen und schreiben kann ist: Es wird bisher IMMER NUR TEURER. Es wurde bisher noch nie was billiger. Ich bezweifel, dass politisch gewollt ist, dass es billiger wird. Daher anzunehmen, man könne eine Armortisationsrechnung mit dermaßen vielen POLITISCHEN Unbekannten machen ist.... quasi lächerlich. Von heute auf morgen kann alles wieder für die Katz sein. Kann die Ölheizung auf einmal doppelt so teuer werden weil Öl durch CO²-Steuern teurer wird. Und und und. Da hilft nur: So wenig wie möglich verbrauchen und abhängig sein. Egal wovon. Am besten noch einen kleinen (!) Stromspeicher und ein Notstrom und dieses Notstrom mit Holz (für Kochen, Wärme, Strom). Allesbrenner. Alles rein. Illegal. Legal? Kann man DANN vergessen wenn alles künstlich verteuert wurde.

Die wahren Vollidioten glauben, sie könnten einem was verkaufen, was sie in irgend einer Form berechnen könnten. Reine Kaffeesatzleserei....

Nietzsche
29.07.2023, 13:21
Doch Sparen und investieren fällt unter alle drei Kategorien.
Nicht in Zeiten, in denen in einem Jahr deine Kaufkraft um 10% schrumpft. Dann hast du wofür genau gearbeitet? Das Kapital wird damit vernichtet, die Arbeitsleistung. Das, was seit Jahren den Rentnern passiert, ihre Arbeitsleistung nicht anerkannt, das trifft dann unmittelbar jenen, der arbeiten geht. Die im Mittelstand werden keine Kredite mehr bekommen, weil deren Liquidität angezweifelt wird.

Am Ende lebt die Unterschicht und aufgelöste Mittelschicht (die neue Mittelschicht) nur von der Hand in den Mund. Mehr werden sie sich nicht leisten können. Jedes neue Gesetz wird kommen um sie noch mehr zu beuteln. Man möchte doch "die da oben" nicht zu sehr belasten. Die tun doch schon soooo viel....

Merkelraute
29.07.2023, 13:29
Nicht in Zeiten, in denen in einem Jahr deine Kaufkraft um 10% schrumpft. Dann hast du wofür genau gearbeitet? Das Kapital wird damit vernichtet, die Arbeitsleistung. Das, was seit Jahren den Rentnern passiert, ihre Arbeitsleistung nicht anerkannt, das trifft dann unmittelbar jenen, der arbeiten geht. Die im Mittelstand werden keine Kredite mehr bekommen, weil deren Liquidität angezweifelt wird.

Am Ende lebt die Unterschicht und aufgelöste Mittelschicht (die neue Mittelschicht) nur von der Hand in den Mund. Mehr werden sie sich nicht leisten können. Jedes neue Gesetz wird kommen um sie noch mehr zu beuteln. Man möchte doch "die da oben" nicht zu sehr belasten. Die tun doch schon soooo viel....
Ich sehe es so, daß man sich immer hinterfragen solle, ob man wirklich alles neu kaufen muss. Warum nicht viele Jahre nutzen und reparieren, wenn was kaputt geht? Ich denke, wenn jeder mal eine Analyse seiner wirtschaftlichen Lage macht, so wird er sicherlich irgendwo eine Möglichkeit finden, Geld zu sparen und dieses dann zu investieren. Aber das muss jeder selbst wissen.

Neben der Spur
29.07.2023, 13:38
Es steht geschrieben:
Energie-Berater, nicht
Energie-[Volks|Betriebs]-Wirtschafts-Berater.

Nietzsche
29.07.2023, 13:38
Ich sehe es so, daß man sich immer hinterfragen solle, ob man wirklich alles neu kaufen muss. Warum nicht viele Jahre nutzen und reparieren, wenn was kaputt geht? Ich denke, wenn jeder mal eine Analyse seiner wirtschaftlichen Lage macht, so wird er sicherlich irgendwo eine Möglichkeit finden, Geld zu sparen und dieses dann zu investieren. Aber das muss jeder selbst wissen.
Eben. Und irgendwo ist ein Punkt erreicht, an welchem eine Hausdämmung z.B. nicht mehr sinnvoll ist. Da sind 10 oder 20cm mehr so wenig an Energie...
Oder wenn man schon E-Auto hat. Jetzt könnte man noch ein kleineres E-Auto oder ein E-Lastenrad nehmen oder....
Man hat einen Brunnen mit Pumpe und spart sich so die Regenwasseranlage.

Aber irgendwo gehts nicht weiter. Dann kann man nur extern investieren. In Unternehmen. Und DU weisst, welches etwas taugt oder nicht? Du WEISST, welches in Deutschland bleibt oder welches nur aufgekauft wird, Patente eingestrichen und platt gemacht wird? Ganz ehrlich, für mich ist das reines Lotto, Insiderwissen welches abgesprochen wird und dann wars das. Man müsste sich dann jeden Tag Stundenlang Prognosen und politische Diskussionen und Wirtschaftsanalysen erstellen um nicht sein Geld in Unternehmen zu verlieren. Klar gehen auch ETF oder dergleichen, wenn man weiss welche, wenn man weiss, wie die Bank dahinter agiert, oder man macht alles selber. Wenn man es kann....

Das driftet dann aber zu weit vom Thema ab. "Energieberater" können eigentlich immer nur an jene verkaufen, die selber keine Ahnung haben und keine Ahnung haben wollen. Eine Heizung und der Verbrauchswert sind simple, ausrechenbare Konstanten, nicht so wie eben die von mir o.g. Spekulationen. Es nützt nichts wenn die Aktien von Bayer um 4% steigen während die Inflation bei 10% liegt. Auch nützt es nichts, wenn der Staat dann beim Verkauf noch den Mehrwert mit 25% besteuert. Jetzt hast du Aktien welche in 20 Jahren um 100% zugelegt haben aber die Inflation war 80% und der Staat nimmt dir noch von deinen 100% 25% weg. Also bekommst du 75% mehr ausbezahlt, die Inflation war in den Jahren jedoch 80% also hast du 5% minus gemacht.....

Und das lege auf jedes Investment, welches du tätigen kannst, um. Neue Gesetze die wieder mehr enteignen. Dann sparst du für nichts.... du sparst, damit Unternehmen mit deinem Geld agieren, größer werden, mehr Subventionen abgreifen (die du mit deinen Steuern bezahlst!) und am Ende hast du immer noch weniger...

Wir sind in einer Arbeitsvernichtungsmaschine angekommen. Der ehemalige Generationenvertrag ist nicht gescheitert weil kein Geld da ist. Sondern weil der ganze Vertrag nichtig ist. Wir sollen permanent für andere Arbeiten und die eigene Arbeitsleistung ist einen Kehrricht wert. Sämtliche Sozialversicherungsbeiträge und Steuern sind für den Arsch geworden, weil erbrachte Leistung derjenigen die Arbeiten, und erbrachte Leistung an jene in keinem Verhältnis mehr stehen. Dabei sind die kleinen Kacker wie Arbeitslose, Asylanten, Flüchtlinge etc. etc. das geringste Übel.... Das Übel sitzt ganz weit oben und lacht...

Ruprecht
29.07.2023, 13:42
Ihr geht tatsächlich davon aus das diese Beratungen zur energetischen Sanierung im Sinne der Hauseigentümer ist?:)
Kann man getrost vergessen.
Der Hauseigentümer soll lediglich dazu ermuntert werden sein Geld auszugeben um den Gründogmatismus zu unterstützen, mehr nicht und das ist ganz einfach ein Minusgeschäft.
Da dies viele erkannt haben, setzten die Ökofaschisten nun auf die Zwangsoption, siehe Heizungsunfugsgesetz.
Wenn ich Solarstrom unbegrenzt mit einer guten Vergütung ins Netz einspeisen könnte, hätte ich schon mein Dach mit Platten voll gemacht, aber will man ja gar nicht, da würden die Strommultis im Strahl kotzen bei der Profitbeschneidung.
Und wer schmiert diese korrupten Gestalten im Wirtschaft/Umweltministerium?
Richtig, die Lobbyisten der Strommultis.

Nietzsche
29.07.2023, 14:00
Ihr geht tatsächlich davon aus das diese Beratungen zur energetischen Sanierung im Sinne der Hauseigentümer ist?:)
Kann man getrost vergessen.
Der Hauseigentümer soll lediglich dazu ermuntert werden sein Geld auszugeben um den Gründogmatismus zu unterstützen, mehr nicht und das ist ganz einfach ein Minusgeschäft.
Da dies viele erkannt haben, setzten die Ökofaschisten nun auf die Zwangsoption, siehe Heizungsunfugsgesetz.
Wenn ich Solarstrom unbegrenzt mit einer guten Vergütung ins Netz einspeisen könnte, hätte ich schon mein Dach mit Platten voll gemacht, aber will man ja gar nicht, da würden die Strommultis im Strahl kotzen bei der Profitbeschneidung.
Du kannst aber auch andersherum rechnen. Wir brauchen ca. 3600kWh im Jahr an Grundlast. Wenn ich davon ausgehe, dass davon 1/4 nachts ist, weil bei uns der Verbrauch davon abhängig ist WANN es benötigt wird, sind das 2700kWh. Die kosten hier 22ct. Also im Jahr 594€. Wir haben Split-Klimaanlagen mit denen ich die Übergangszeit heizen kann. Gehen wir da mal von nutzbaren 1000kWh aus. Im Kernwinter brauchen wir dann nochmal zum heizen mit den Klimasplits oder der Wärmepumpe 2000kWh.
Insgesamt 6600kWh= 1452€ p.a.
Eine 5kwp PV-Anlage kostet mich mit allem ca. 3000€ (selber draufbasteln). Damit erzeugt man auch ca. 5000kWh. Nutzbar vielleicht die Hälfte. Sind 2500kWh jedes Jahr gespart.
Neue Kosten: 4100kWh*0,22= 902€. 550€ im Jahr gespart sind 6 Jahre bei 22ct Strompreis.
Ich knall jetzt eine 20kwp Anlage aufs Dach (13 000€ selber draufbauen). Erzeugt 20 000kWh voraussichtlich. Ich speise gar nichts ein und rechne da mit knappen 4500kWh die man einspart, weil so eine Anlage auch im Winter was brauchbares liefert.
Neue Kosten: 2000kWh* 0,22= 440€. 1000€ gespart. Sind 13 Jahre bei 22ct Strompreis.

Wenn ich den Überschuss nun einspeise zu 3ct sind das im Jahr 450€.

Soviel zur guten Vergütung, die gute Vergütung ist pissegal wenn der Strompreis künstlich in die Höhe getrieben ist. Und da bin ich mit meinen 22ct inkl. aller Kosten (inkl. Grundgebühren und Steuern) noch super dran.

DAS ist dann kein Dogmatismus. Man muss nur gucken wann es die letzten Jahre für uns alle BILLIGER geworden ist. NIE. Und so wird es auch in Zukunft sein.

Neben der Spur
29.07.2023, 14:10
Du kannst aber auch andersherum rechnen. Wir brauchen ca. 3600kWh im Jahr an Grundlast. Wenn ich davon ausgehe, dass davon 1/4 nachts ist, weil bei uns der Verbrauch davon abhängig ist WANN es benötigt wird, sind das 2700kWh. Die kosten hier 22ct. Also im Jahr 594€. Wir haben Split-Klimaanlagen mit denen ich die Übergangszeit heizen kann. Gehen wir da mal von nutzbaren 1000kWh aus. Im Kernwinter brauchen wir dann nochmal zum heizen mit den Klimasplits oder der Wärmepumpe 2000kWh.
Insgesamt 6600kWh= 1452€ p.a.
Eine 5kwp PV-Anlage kostet mich mit allem ca. 3000€ (selber draufbasteln). Damit erzeugt man auch ca. 5000kWh. Nutzbar vielleicht die Hälfte. Sind 2500kWh jedes Jahr gespart.
Neue Kosten: 4100kWh*0,22= 902€. 550€ im Jahr gespart sind 6 Jahre bei 22ct Strompreis.
Ich knall jetzt eine 20kwp Anlage aufs Dach (13 000€ selber draufbauen). Erzeugt 20 000kWh voraussichtlich. Ich speise gar nichts ein und rechne da mit knappen 4500kWh die man einspart, weil so eine Anlage auch im Winter was brauchbares liefert.
Neue Kosten: 2000kWh* 0,22= 440€. 1000€ gespart. Sind 13 Jahre bei 22ct Strompreis.

Wenn ich den Überschuss nun einspeise zu 3ct sind das im Jahr 450€.

Soviel zur guten Vergütung, die gute Vergütung ist pissegal wenn der Strompreis künstlich in die Höhe getrieben ist. Und da bin ich mit meinen 22ct inkl. aller Kosten (inkl. Grundgebühren und Steuern) noch super dran.

DAS ist dann kein Dogmatismus. Man muss nur gucken wann es die letzten Jahre für uns alle BILLIGER geworden ist. NIE. Und so wird es auch in Zukunft sein.

Er hatte sich mit Walm-Dach selbst beschnitten.

Im Grunde müsste er im Sommer den Dachstuhl abnehmen,
und ein Pult- oder Satteldach daraufsetzen.

antiseptisch
29.07.2023, 14:27
Die wahren Vollidioten glauben, sie könnten einem was verkaufen, was sie in irgend einer Form berechnen könnten. Reine Kaffeesatzleserei....
Wir wollen doch hier nicht das Kind mit dem Bad ausschütten. Das ist genauso, wie jede Aussage hier mit Statistiken mit dem Fakezitat von Churchill und der selbst gefälschten Statistik kommentiert wird.

Energieberater könnten sehr wohl beweisen, was sich alles AUS HEUTIGER SICHT nicht rechnet. Und was sinnvoll ist, ist von vornherein zu bezweifeln und muss natürlich am besten von einem zweiten "Fachmann" überprüft werden.

Man muss keine Berechnung in die Tonne werfen, nur weil es vor Ungewissheiten nur so wimmelt. Damit haben nämlich die meisten Nichtfachleute ein Problem. Vor 25 Jahren fiel es mir auch unendlich schwer, ein Budget als Controlling-Einsteiger aufzustellen. Ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, weil ich auch dachte, niemand kann in die Zukunft sehen und wissen, was alles an Rechnungen ins Haus flattert. Das ist aber nur eine Laiensicht. Es erfordert eine gewisse Übung, wirklich mal Szenarien durchzuspielen und später mit der Realität anzupassen.

Oder würdest du zum Beispiel auch bezweifeln, wenn jemand sagen würde, dass die Deutsche Bahn in zehn Jahren immer noch nicht profitabel ist? Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Tendenz als absolut sicher dahinstellt, oder mit Wahrscheinlichkeiten rechnet. Aber ich habe auch schon Leute gehört, die sich über den Wetterbericht aufregten, der sagte, dass es morgen zu 70% regnen wird. Derjenige sagte, es interessiert ihn kein Prozentzahl. Er will wissen, ob es regnet oder nicht. So läuft das aber nicht bei Prognosen. Menschen die so denken, sind eigentlich nur größenwahnsinnig oder leiden unter dem Gott-Syndrom.

Ruprecht
29.07.2023, 14:29
Du kannst aber auch andersherum rechnen. Wir brauchen ca. 3600kWh im Jahr an Grundlast. Wenn ich davon ausgehe, dass davon 1/4 nachts ist, weil bei uns der Verbrauch davon abhängig ist WANN es benötigt wird, sind das 2700kWh. Die kosten hier 22ct. Also im Jahr 594€. Wir haben Split-Klimaanlagen mit denen ich die Übergangszeit heizen kann. Gehen wir da mal von nutzbaren 1000kWh aus. Im Kernwinter brauchen wir dann nochmal zum heizen mit den Klimasplits oder der Wärmepumpe 2000kWh.
Insgesamt 6600kWh= 1452€ p.a.
Eine 5kwp PV-Anlage kostet mich mit allem ca. 3000€ (selber draufbasteln). Damit erzeugt man auch ca. 5000kWh. Nutzbar vielleicht die Hälfte. Sind 2500kWh jedes Jahr gespart.
Neue Kosten: 4100kWh*0,22= 902€. 550€ im Jahr gespart sind 6 Jahre bei 22ct Strompreis.
Ich knall jetzt eine 20kwp Anlage aufs Dach (13 000€ selber draufbauen). Erzeugt 20 000kWh voraussichtlich. Ich speise gar nichts ein und rechne da mit knappen 4500kWh die man einspart, weil so eine Anlage auch im Winter was brauchbares liefert.
Neue Kosten: 2000kWh* 0,22= 440€. 1000€ gespart. Sind 13 Jahre bei 22ct Strompreis.

Wenn ich den Überschuss nun einspeise zu 3ct sind das im Jahr 450€.

Soviel zur guten Vergütung, die gute Vergütung ist pissegal wenn der Strompreis künstlich in die Höhe getrieben ist. Und da bin ich mit meinen 22ct inkl. aller Kosten (inkl. Grundgebühren und Steuern) noch super dran.

DAS ist dann kein Dogmatismus. Man muss nur gucken wann es die letzten Jahre für uns alle BILLIGER geworden ist. NIE. Und so wird es auch in Zukunft sein.

Wenn mit deiner Eigenbastelei (außer du bist vom Fach) deine Hütte abfackelt, nun ja, da kann man dann gratulieren zur Einsparung.
Mich würde eine Anlage, errichtet von einer Fachfirma nicht aus Polen und mit hochwertigen Platten, ca. 17 000 Euro kosten, ohne Speicher.
Im Nebeneffekt hätte ich noch diverse Kisten im Wirtschaftsraum hängen haben.
Wenn mein Haus brennen sollte, hat die Feuerwehr ein Problem mit dem Löschen.
Nein, lass mal, ich lass den Stromabschlag abbuchen (230€ für WP und Hausstrom) und gut ist.

antiseptisch
29.07.2023, 14:35
Es steht geschrieben:
Energie-Berater, nicht
Energie-[Volks|Betriebs]-Wirtschafts-Berater.
Ja klar. In den 90er Jahren gab es auch mal einen geflügelten Spruch über Steuerberater: "Wir sparen Steuern, koste es was es wolle". Meinst du das? Wem soll das was nützen? In der Zwischenzeit haben Steuerberater ihre Ignoranz bezüglich Betriebswirtschaft längst aufgegeben, und wissen, dass sie nicht nur für Steuern beraten, sondern auch für Wirtschaftlichkeit und die ganz Schlauen wissen sogar, wie Profitabilität und Rentabiltät genau definiert sind.

So ca. 95% der Deutschen sind aber immer noch wirtschaftliche Analphabeten. Bei Wirtschaft denken die nur an Einzelhandel, Gastronomie, Reisen, Statussymbole und so. Mit denen kann man nie vernünftig diskutieren.

Nicht Sicher
29.07.2023, 14:38
Solange es ihnen gelingt, für ihre Beratung zu kassieren, sind es - zumindest wirtschaftlich - keine Vollidioten!

:fizeig:
Wollte ich auch schreiben. Es geht ums Abkassieren und das tun sie, wie in so vielen anderen Bereichen auch. Wir haben nämlich schon so viele Bereiche, die mehr oder weniger abgekoppelt sind von irgendwelcher Produktivität, gesunder Volkswirtschaft oder welcher auch immer Rationalität. Es geht ums Umverteilen und die Probleme die damit entstehen, wachsen exponentiell. Heißt am Anfang merkt man davon lange Zeit wenig bis gar nichts und diese werden auch noch maskiert durch die angeblich "brummende Wirtschaft", weil sich irgendwelche Dienstleistungen vermehren, wie die Karnickel.

Und das betrifft ja nicht nur Dienstleistungen, auch richtige industrielle Produktion im Bereich der sogenannten Energiewende, die aber an der Realität vorbei geht. Da wird Dämm-Müll produziert und Co. und das bringt auch auf den ersten Blick Geld. Aber das Geld wird für Schwachsinn umverteilt, während die Verbindung der BRD zur Außenwelt nicht verschwindet und wir so Schritt für Schritt die Konkurrenzfähigkeit verlieren. Und das parasitieren an Entwicklungsländern wird auch nicht so funktionieren, wie man es mit der Ökoreligion geplant hat, weil diese den Schwachsinn nicht mitmachen wollen! Die wären auch dumm, würden sie zu Gunsten des Westens ihre eigene Wirtschaft sabotieren und per se konkurrenzunfähig machen, damit dann der Westen ihnen als "Gegenleistung" Glasperlen in Form und irgendwelchem völlig überteuerten und nutzlosen Ökoscheiß liefert und dazu natürlich auch noch die Kredite mit Zinseszins ausstellt.

antiseptisch
29.07.2023, 14:42
Wenn mit deiner Eigenbastelei (außer du bist vom Fach) deine Hütte abfackelt, nun ja, da kann man dann gratulieren zur Einsparung.
Mich würde eine Anlage, errichtet von einer Fachfirma nicht aus Polen und mit hochwertigen Platten, ca. 17 000 Euro kosten, ohne Speicher.
Im Nebeneffekt hätte ich noch diverse Kisten im Wirtschaftsraum hängen haben.
Wenn mein Haus brennen sollte, hat die Feuerwehr ein Problem mit dem Löschen.
Nein, lass mal, ich lass den Stromabschlag abbuchen (230€ für WP und Hausstrom) abbuchen und gut ist.
Er macht auch noch den Fehler, dass er seine eigene Arbeitsleistung mit keinem Preis bewertet. Eigenleistung ist nur auf dem ersten Blick gratis, denn in der Zeit kann man nicht arbeiten gehen und verliert Einkommen. Und ich weiß, dass er noch kein Rentner ist. Und selbst, wenn man das verlorene Geld übrig hat, wird es zur Milchmädchenrechnung, wenn man glaubt, man würde was gewinnen, wenn man was selber macht, denn man hätte das auch woanders investieren können. Selbst am Wochenende kostet die eigene Arbeit Freizeit, die jeder normale Mensch zur Erholung braucht.

Neben der Spur
29.07.2023, 14:47
Wenn mit deiner Eigenbastelei (außer du bist vom Fach) deine Hütte abfackelt, nun ja, da kann man dann gratulieren zur Einsparung.
Mich würde eine Anlage, errichtet von einer Fachfirma nicht aus Polen und mit hochwertigen Platten, ca. 17 000 Euro kosten, ohne Speicher.
Im Nebeneffekt hätte ich noch diverse Kisten im Wirtschaftsraum hängen haben.
Wenn mein Haus brennen sollte, hat die Feuerwehr ein Problem mit dem Löschen.
Nein, lass mal, ich lass den Stromabschlag abbuchen (230€ für WP und Hausstrom) und gut ist.

Wer Technologie-Interessiert ist, der würde wohl Arsen-Solarzellen wollen.

Ruprecht
29.07.2023, 14:48
Er macht auch noch den Fehler, dass er seine eigene Arbeitsleistung mit keinem Preis bewertet. Eigenleistung ist nur auf dem ersten Blick gratis, denn in der Zeit kann man nicht arbeiten gehen und verliert Einkommen. Und ich weiß, dass er noch kein Rentner ist. Und selbst, wenn man das verlorene Geld übrig ist, wird es zur Milchmädchenrechnung, wenn man glaubt, man würde was gewinnen, wenn man was selber macht. Selbst am Wochenende kostet es Freizeit, die jeder normale Mensch zur Erholung braucht.

Ich rechne genau so, wenn ich arbeite verdiene ich gut, also mehr als 400 netto am Tag, da bastel ich wirklich nur zum Spaß ein wenig am Grundstück rum, für größere Sachen lass ich die Handwerker kommen, kann ich ja sogar noch als haushaltsnahe Dienstleistung absetzen und habe Gewährleistung.

Ruprecht
29.07.2023, 14:53
Wer Technologie-Interessiert ist, der würde wohl Arsen-Solarzellen wollen.
Huch, klingt gefährlich :)

antiseptisch
29.07.2023, 14:57
Ich rechne genau so, wenn ich arbeite verdiene ich gut, also mehr als 400 netto am Tag, da bastel ich wirklich nur zum Spaß ein wenig am Grundstück rum, für größere Sachen lass ich die Handwerker kommen, kann ich ja sogar noch als haushaltsnahe Dienstleistung absetzen und habe Gewährleistung.
Genau. Alles, was länger als zwei Stunden dauert, lässt man lieber von Fachleuten machen, auch wenn die mehr kosten, als man netto verdient. Und Sport kann man natürlich nur selber machen, das kann man nicht auslagern. :D

antiseptisch
29.07.2023, 15:01
Mir kommt jedes Mal die Galle hoch, wenn ich im Haustechnikdialog.de lese, wie billig die ihr Material kaufen und damit angeben, wie billig eine PV-Anlage sein kann. Ja toll. Bei mir haben bis jetzt zwei Elektriker einmal zehn Stunden und einmal fünf Stunden gewerkelt. Es fehlt noch die Montage der Module auf dem Dach und der Anschluss sowie der Rest der Inbetriebnahme.

Ich käme auch nie auf die Idee, einen Metzger zu beobachten und hätte dann den Anspruch, meine Wurst selber zu machen. Und das, obwohl ich als Kind zigmal dabei mitgeholfen habe. Aber das ist nicht alles, und man kann etwas gesehenes nicht einfach so imitieren. Dann hätten wir Zustände wie in Afrika, wo im Freien Autos auf die Seite gelegt werden, um von unten geschweißt zu werden. Ich will als Laie sowas nicht machen, wo es dafür Fachleute gibt, die dafür auch noch Garantie geben. Also lügt man sich selbst an, wenn man sich hinstellt und sagt, alles selbst und damit für umsonst gemacht zu haben. Es stimmt einfach nicht.

Neben der Spur
29.07.2023, 15:06
Billig-Solar = Ohne Gerüst und Doppelten Boden.

Merkelraute
29.07.2023, 15:13
Hier wird ein Professor der Energieberatung von Senator Kennedy auseinander genommen. :dg:

https://www.youtube.com/watch?v=d7P6AbcEh0U

Hay
29.07.2023, 15:15
Ich weiß aber, dass ich nicht von Maurern geredet habe, sondern von Dachdeckern. Die arbeiten nicht nur dann nicht, wenn es regnet, sondern wenn Regen nur drohen könnte. Auch ein Beispiel für die typisch deutsche Angst und Vollkaskomentalität.

Da habe ich mich wohl verlesen. Ja, Dachdecker können bei Regen decken. Steht doch da auf einschlägigen Seiten

Was machen Dachdecker eigentlich bei Regenwetter? An einen Abbruch der Arbeiten kann jedenfalls nicht gedacht werden. Schließlich haben die Hausbewohner den Handwerker in der Regel gerufen, weil ein Dachschaden vorliegt und Reparaturarbeiten am Dach durchgeführt werden müssen.

Ist der Niederschlag zu heftig, besteht die Möglichkeit, das Dachdecken abzubrechen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Das heißt, das Dach muss provisorisch so abgedeckt werden, dass der Regen weder ins Obergeschoss eindringt, noch die Dachisolierung durchfeuchtet.

https://www.dachdecker.com/magazin/regen-kein-wetter-fur-dachdecker-201039

Nietzsche
29.07.2023, 15:33
Der Unterschied ist der: Im Gegensatz zu euch HABE ich berechnet, wie lange ich für die hiesigen Arbeiten arbeiten gehen müsste. Würde ich alle Arbeiten ausführen lassen, liegt das bei ca. 10 Jahren, die ich nur für die Arbeiten sowie deren Zinsen arbeiten gehen müsste.

Also nein, das was ich in Eigenarbeit leiste, ist daher günstiger als "ein paar" Überstunden zu machen und jeden einzelnen Handwerker zu bezahlen. Deine Freizeit in ehren, aber Freizeit muss man sich gönnen können wenn man HAT. Ich bin im Aufbau, ich bin nicht mit goldenem Löffel im Arsch geboren. Die meisten im Haustechnik-Forum sind Rentner, die ihre Hütte abbezahlt haben, deren Kinder eigene Häuser haben und die bezuschussen, können sich Spielereien wie Dämmung des Hauses für 100 000 leisten. Vollkommener Blöd- und Irrsinn. Aber ich will noch 50 Jahre leben und wenn es ginge auch in diesem Haus wobei ich mich nicht der Illusion hergebe, dass wir das bei der Größe hier halten könnten (oder wollten). Ich stelle gerade den Standard her für dieses Haus, da machen 3000€ für ein bisschen Glaswolle im Dach oder später schätzungsweise 10 000€ für eine Vorhangfassade welche den U-Wert der Außenmauern von 1,5 auf 0,15 senken durchaus Sinn. Sie ergeben nur keinen Sinn, wenn ich es für 30 000 oder 40 000€ machen lassen würde.

Nur so: Ich habe letztens das Gästezimmer gefliest. Jetzt bin ich bei drei Räumen und ca. 50qm. 10qm kannst du mit ca. 2 Tagen rechnen (16 Stunden) also 80 Stunden. Zu wieviel? 40€ die Stunde? Sind 3200€. Wenn du natürlich 3200€ verdienst im Monat, dann sollte das kein Problem sein. Wenn du die nicht verdienst.... Und das auf das gesamte Haus gerechnet. Da fällt so ein Posten mit der PV nicht auf. Und bei brennenden PV lache ich nur. Bin gespannt ob das durch die Dachsteine brennt, durch die Aufdachdämmung, durch die Mineralwolle....


Billig-Solar = Ohne Gerüst und Doppelten Boden.
Nix da ohne Gerüst. MIT Gerüst. Steht schon am Hof auseinander gebaut. Bohrlöcher sind schon vorgesehen an der Fassade. Man kann natürlich auch alles Hauruck machen. Oder richtig.


Mir kommt jedes Mal die Galle hoch, wenn ich im Haustechnikdialog.de lese, wie billig die ihr Material kaufen und damit angeben, wie billig eine PV-Anlage sein kann. Ja toll. Bei mir haben bis jetzt zwei Elektriker einmal zehn Stunden und einmal fünf Stunden gewerkelt. Es fehlt noch die Montage der Module auf dem Dach und der Anschluss sowie der Rest der Inbetriebnahme.

Ich käme auch nie auf die Idee, einen Metzger zu beobachten und hätte dann den Anspruch, meine Wurst selber zu machen. Und das, obwohl ich als Kind zigmal dabei mitgeholfen habe. Aber das ist nicht alles, und man kann etwas gesehenes nicht einfach so imitieren. Dann hätten wir Zustände wie in Afrika, wo im Freien Autos auf die Seite gelegt werden, um von unten geschweißt zu werden. Ich will als Laie sowas nicht machen, wo es dafür Fachleute gibt, die dafür auch noch Garantie geben. Also lügt man sich selbst an, wenn man sich hinstellt und sagt, alles selbst und damit für umsonst gemacht zu haben. Es stimmt einfach nicht.

Da bin ich ja froh, Elektrotechniker zu sein...
Achja, die Fußbodenheizung habe ich auch selber verlegt. Und die Kehlbalken neu gemacht. Und lege die Heizungszuleitungen. Und die Heizkreisverteiler. Und ziehe die Wände. Und Decken. Und decke das Dach neu. Und da kommt eine Hinterlüftungsebene. Dann die Latten. Und die Halterungen für die PV. Und die Dachschindeln müssen dann mit ner Flex ausgeschnitten werden...

Aber ich kann natürlich auch so wie ihr für jeden Schwachsinn einen Fachmann engagieren. Die letzten Fachleute waren bei mir diejenigen, die meine Klimasplit angeschlossen haben. Sie waren 4 mal hier, weil die das Gefälle der Kondensatleitung nicht hinbekommen haben..... trotzdem ich ihnen von Anfang an eine Schlagschnur, eine 2m Wasserwaage und sogar einen Laser angeboten hatte.... Wer nicht hören will....

Aber klar, wer mal 300 000 - 500 000 für einen Umbau investieren will, der holt dann die Fachleute und geht dafür arbeiten. Und DANN stellt er eben fest, dass er das Geld nie reinbekommt.

Nietzsche
29.07.2023, 15:38
Ich rechne genau so, wenn ich arbeite verdiene ich gut, also mehr als 400 netto am Tag, da bastel ich wirklich nur zum Spaß ein wenig am Grundstück rum, für größere Sachen lass ich die Handwerker kommen, kann ich ja sogar noch als haushaltsnahe Dienstleistung absetzen und habe Gewährleistung.
Würde ich 8000€netto im Monat verdienen würde ich es wahrscheinlich auch nicht tun.

Ruprecht
29.07.2023, 16:34
Würde ich 8000€netto im Monat verdienen würde ich es wahrscheinlich auch nicht tun.

Okay, da hast du auch recht.

Nietzsche
29.07.2023, 16:46
Okay, da hast du auch recht.
Wirklich. Das muss man mit allem so machen, ich versteh das. Manche geben ihre Wäsche weg oder kochen nicht und gehen essen. Ich verstehe das, weil der Aufwand, den ich hier betreibe ist so hoch weil wir damit mehr sparen, als wir ausgeben müssten, wenn das für uns einer macht. Summiert man das kommt man ebenfalls auf einen einigermaßen hohen Lohn, der aber nur fiktiv ist. Immerhin "bekommt" man nichts, man spart es ein.

Selbst unsere Gefriertruhe wurde von mir berechnet. Den Strom den sie benötigt, den Aufwand es zu kaufen, der Sprit, die Säcke, das einvakuumieren im Vergleich zum normalen Einkaufen und egal zu welchem Preis.

Es ist letztlich nur eine einzige Variable: Wieviel verdient man? Sollte man gut verdienen dann sind Überstunden die ausbezahlt werden viel besser, als es selbst zu tun, vor allem, wenn man diese bezahlte Arbeit gerne macht. Nur, und da bin ich wieder realistisch, ich halte die Anzahl jener, die soviel verdienen für gering. Gerade auch dann im Alter kann man davon ausgehen dass die Rente so oder so nicht reicht. Rente. Gesetzliche.
Das ist aber eine Fülle von Themen. Es werden auch die wenigsten so wie ich kündigen um zu hause das Haus umzubauen.

antiseptisch
29.07.2023, 17:54
Der Unterschied ist der: Im Gegensatz zu euch HABE ich berechnet, wie lange ich für die hiesigen Arbeiten arbeiten gehen müsste. Würde ich alle Arbeiten ausführen lassen, liegt das bei ca. 10 Jahren, die ich nur für die Arbeiten sowie deren Zinsen arbeiten gehen müsste.

Nee du. Im Gegensatz zu mir bist du kostenrechnerischer Laie. Wenn du bei mir durch die Ausbildung gehen würdest, würdest du dein Handeln rückblickend komplett anders bewerten.

Als ich mich Anfang 2003 fragte, warum die ganzen Gebrauchtimmobilien, die fast 50 Jahre auf dem Buckel haben, fast genauso viel kosten sollen wie ein Neubau auf aktuellem Dämmstandard, der eine erwartbare Lebensdauer von 100 Jahren hat, während man die ganzen Schrottimmobilien noch teuer sanieren müsste. Wer macht denn sowas? In Japan zum Beispiel verlieren Häuser ab 30 Jahren drastisch an Wert und ein 50 Jahre altes Haus wäre praktisch wertlos. Noch älter, und man muss teuer für den Abriss bezahlen. Bei uns nicht. Hier wird wie blöde saniert, und keiner hinterfragt überhaupt, ob sich das "investierte" Geld später wieder im Wert widerspiegelt.

Es gibt eben nicht nur die Alternative, alles teuer machen zu lassen, oder jahrelang selber rumzukrokeln. Bei mir hat der Kellerbau exakt zwei Tage gedauert, der Rohbau der zwei Geschosse mit Dach auch zwei Tage. Der Innenausbau mit Unterbrechungen maximal zwei Wochen und dann noch zwei Tage für die Fassade und Anstrich. Und genau das ist der Unterschied: Man darf nie die Produktivität von Fachleuten unterschätzen. Die haben dermaßen Routine darin, wenn sie gut sind, die wissen in der Regel auch, was sie tun, man steht da nicht und zweifelt rum, sondern macht einfach. Da sitzt jeder Handgriff und man kriegt auch noch Garantie. Ich kann das ehrlich gesagt nicht mehr hören, wie lange manche am Renovieren sind. Die Stundenlöhne kann man einfach nicht vergleichen.

Fast hätte ich mein Haus in einer früheren Planung auch in Form eines Bausatzhauses gebaut, aber jemand riet mir wegen der Hanglage davon ab. Und dann noch die fehlende Erreichbarkeit der Bauleitung, bevor es überhaupt zur Vertragsunterzeichnung kam: Da schrillten bei mir alle Alarmglocken, und ich brach das Projekt mit denen ab.

Hier müssten viel mehr Bruchbuden abgerissen werden. Die ganzen Handwerker verlieren wertvolle Zeit in den Schrottimmobilien. Leider gibt es bei Häusern keinen TÜV, durch den sie fallen könnten wie Autos. Wir haben in Deutschland das höchste durchschnittliche Gebäudealter in ganz Europa mittlerweile. Über sowas macht sich ein Nicht-Controller wohl auch nie Gedanken. Und Bruchbuden kriegt man meist nie auf den Dämmstandard wie Neubauten.

antiseptisch
29.07.2023, 17:56
Würde ich 8000€netto im Monat verdienen würde ich es wahrscheinlich auch nicht tun.
Vor 20 Jahren hatte ich 4.200 brutto im Monat, und ich habe es geschafft als Alleinverdiener und noch eine Scheidung obendrauf. Geht alles.

navy
30.07.2023, 05:53
Als Energie oder McKinsey Berater verdient man gut. Einzige Voraussetzung: man muss wissen, wie man den Stecker, in die Steckdose bringt

Nietzsche
30.07.2023, 06:56
...
Das sind Überlegungen für ein anderes Land. Du bekommst in Deutschland kaum anderes oder musst ein Grundstück kaufen und komplett neu bauen, aber die Auflagen und Bauunternehmen geben nicht viel her. Also MUSST du teuer bauen. Und dann klein. Oder du kaufst was aus dem Bestand und sanierst das.


Ich kann das ehrlich gesagt nicht mehr hören, wie lange manche am Renovieren sind. Die Stundenlöhne kann man einfach nicht vergleichen.
Eben.


Hier müssten viel mehr Bruchbuden abgerissen werden.
Sehe ich ein. Passiert aber nicht. Denn es soll ein Mangel dadurch entstehen, dass die Leute GEZWUNGEN werden viel Geld auszugeben. Dann rechnen sie nochmal nach, können es sich nicht leisten, kommen auf die Idee erst einmal zu sparen. Aber sparen in Zeiten hoher Inflation? Geldvernichtung. Dann sparen sie noch mehr und mehr und mehr. Und besitzen in dieser Zeit immer noch nichts eigenes.... Statt dann Auflagen zu lockern gibt es immer neue Gesetze. In Deutschland ist die Eigentumsquote bei 42%. Sie sinkt. Sie sinkt bei der jungen Nachfolgegeneration die nur noch Mieter sind. Das kommt alles nicht von ungefähr.


Vor 20 Jahren hatte ich 4.200 brutto im Monat, und ich habe es geschafft als Alleinverdiener und noch eine Scheidung obendrauf. Geht alles.
Ja. DU. Und damit bekommst du keinen Kredit. Kannst du mir glauben. Früher vor 20 Jahren? Vielleicht. Heute 5000 brutto als Alleinverdiener: Im Leben nicht. Welche Sicherheiten?

antiseptisch
30.07.2023, 07:39
Ja. DU. Und damit bekommst du keinen Kredit. Kannst du mir glauben. Früher vor 20 Jahren? Vielleicht. Heute 5000 brutto als Alleinverdiener: Im Leben nicht. Welche Sicherheiten?
Vor 20 Jahren war es auch nicht einfach. Da gab es mit Basel II schon verschärfte Eigenkapitalvorschriften beim Baukredit. Ich hatte aber getrickst ohne Ende. Die Eigenheimzulage hatte ich mir mittels Verpfändung vorab auszahlen lassen, und dann als Eigenkapital verwendet, mit dem ich das Grundstück bezahlte. Dann noch behauptet, den Innenausbau in Eigenleistung vorzunehmen, den ich aber größtenteils durch Schwarzarbeiter durchführen ließ. Mein Haus war dann am Ende nach einer Wertneuberechnung plötzlich zu über 100% fremdfinanziert, obwohl maximal 60% beliehen werden durfte. Die Bank sah ein, dass sie irgendwas übersehen hatten. Aber es lief so weiter, jahrelang. Und irgendwann war es dann soweit, dass die Restschuld nur noch weniger als die Hälfte des Wertes darstellte. Für mich war es die einzige Möglichkeit, aus der Mietfalle auszubrechen.

Hätte ich eine Bestandsimmobilie gekauft, hätte ich gar nicht die Möglichkeit gehabt, genug Eigenkapital nachzuweisen. Beim Neubau kann man immer behaupten, Eigenleistung zu erbringen, ohne dafür groß Material kaufen zu müssen. Beim Altbau glaubt einem das keine Bank. Ich trat die Flucht nach vorn an, und fiel irgendwie die Treppe hoch.

Nietzsche
30.07.2023, 07:59
Vor 20 Jahren war es auch nicht einfach. Da gab es mit Basel II schon verschärfte Eigenkapitalvorschriften beim Baukredit. Ich hatte aber getrickst ohne Ende. Die Eigenheimzulage hatte ich mir mittels Verpfändung vorab auszahlen lassen, und dann als Eigenkapital verwendet, mit dem ich das Grundstück bezahlte. Dann noch behauptet, den Innenausbau in Eigenleistung vorzunehmen, den ich aber größtenteils durch Schwarzarbeiter durchführen ließ. Mein Haus war dann am Ende nach einer Wertneuberechnung plötzlich zu über 100% fremdfinanziert, obwohl maximal 60% beliehen werden durfte. Die Bank sah ein, dass sie irgendwas übersehen hatten. Aber es lief so weiter, jahrelang. Und irgendwann war es dann soweit, dass die Restschuld nur noch weniger als die Hälfte des Wertes darstellte. Für mich war es die einzige Möglichkeit, aus der Mietfalle auszubrechen.

Hätte ich eine Bestandsimmobilie gekauft, hätte ich gar nicht die Möglichkeit gehabt, genug Eigenkapital nachzuweisen. Beim Neubau kann man immer behaupten, Eigenleistung zu erbringen, ohne dafür groß Material kaufen zu müssen. Beim Altbau glaubt einem das keine Bank. Ich trat die Flucht nach vorn an, und fiel irgendwie die Treppe hoch.
Weil du Arbeit hattest, weil du Glück hattest.

Nur kann man das nicht auf alle hochnudeln. Wie geschrieben, die Eigentumszahlen sinken. Gerade junge Menschen bzw. Familien werden damit immer abhängiger von Mieten. Während ihnen durch schwachsinnige Verordnungen immer mehr Steine (wieder Geld) in den Weg gelegt werden. Ich weiss es selber wie man mit relativ gesehen wenig Geld auskommt. Aber das ist der Bank egal. Und das ist der Gemeinde egal. Und den Gesetzen egal. Dazu kommt eben noch ZUSÄTZLICH die Obrigkeitshörigkeit, die wir doch bei jeder Wahl immer und immer wieder betrachten können. Die Leute glauben ernsthaft, dass sie in irgend einer Form straffrei davonkämen wenn sie sich still und leise verhalten. Dabei ist es egal wie sie sich verhalten. Das System ist so ausgelegt um all jenen die Geld haben durch Gesetze Schlupflöcher zu lassen, und all jenen die das Geld nicht für gute anwaltliche Leistungen haben in den Arsch tritt. Gummiparagraphen.

Und dann kommt die permanente Panikmache, Heizungsgesetz, Klimawandel, Wärmepumpen, alles nur blablabla. Aber es zieht. Dann findet man evtl. keine Handwerker, aber man will doch was TUN. Also beauftragt man einen Energieberater. Der voller Energie berät.... Aber wenn man dem ohne Vorstellung ankommt....

Es gibt sicher auch Catering-Experten. Die sagen einem auch wieviele Gänge sehr gut und lecker sind und dass man das Besteck lieber mieten sollte und am Ende alles abgeholt wird. Aber wer klare Vorstellungen hat von dem was er will, der wird durchschauen, dass das übertriebener, überteuerter Unfug ist. Das macht die Experten nicht nutzlos. Sie werden jedoch auch durch den Auftraggeber mit seinen schwammigen Formulierungen dahin getrieben. Wer nicht klar artikulieren kann was sein Ziel ist, wie soll ein Anderer das herausfinden?

Das was du vor 20 Jahren gemacht hast, vor 20 Jahren habe ich meine Ausbildung gemacht. Und war dann ca. 2008 fertig und arbeitslos. Es gab nichts. NICHTS was ich tun konnte. Auch nicht auf dem Bau irgendwo einfach hingehen und die Arbeit anbieten, Engagement zeigen. Nichtmals einen Putzjob. Also Weiterbildung. Und dann wieder nichts. Dann nach Österreich und zack, sofort Arbeit. Ich gehe einfach davon aus, ich weiss es nicht weil ich ja raus bin aus der Suche nach Arbeit, dass ich jetzt wieder überall anfangen könnte. Will ich nur nicht. Und kann auch sein, dass wenn ich wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe, ich nichts mehr bekomme. Dann IST das so.

Du schreibst nur so, als ob JEDER es so machen könnte wie du. Und das trifft nur auf die Wenigsten zu. Ja, es gibt welche die Glück gehabt haben. Ich habe auch Glück gehabt und ein unsaniertes, halb verkommenes Haus der Schwiegereltern bekommen. Aus Glück. Andernfalls hätten wir jetzt ein anderes unsaniertes Haus. Weil ich dort nichts machen MUSS, ich MUSS dort keine Fenster tauschen, Dach dichten etc. Das kann ich machen wenn ich das WILL (und finanziell KANN). Bei einem Fertighaus oder Neubau MUSS ich mich an Gesetze und Auflagen halten. Ja, ich MUSS nicht, aber das kann auch in die Hose gehen. Und Geld zum bestechen klappt vielleicht auf den Philippinen, für hier fehlt dann wieder das Geld.

antiseptisch
30.07.2023, 08:35
Weil du Arbeit hattest, weil du Glück hattest.

Du schreibst nur so, als ob JEDER es so machen könnte wie du. Und das trifft nur auf die Wenigsten zu. Ja, es gibt welche die Glück gehabt haben. Ich habe auch Glück gehabt und ein unsaniertes, halb verkommenes Haus der Schwiegereltern bekommen. Aus Glück. Andernfalls hätten wir jetzt ein anderes unsaniertes Haus. Weil ich dort nichts machen MUSS, ich MUSS dort keine Fenster tauschen, Dach dichten etc. Das kann ich machen wenn ich das WILL (und finanziell KANN). Bei einem Fertighaus oder Neubau MUSS ich mich an Gesetze und Auflagen halten. Ja, ich MUSS nicht, aber das kann auch in die Hose gehen. Und Geld zum bestechen klappt vielleicht auf den Philippinen, für hier fehlt dann wieder das Geld.
Im nachhinein werde ich immer dankbarer dafür, dass es so gelaufen ist. Es hätte auch alles noch viel schlimmer kommen können. Ich bin kein Renoviertyp. Ich bin nur mit Technik innovativ, aber nicht mit richtig handwerklichen Arbeiten. Das liegt nicht daran, dass ich zu blöde dafür wäre, sondern weil ich leichter Asperger bin, und mich jede Störung von außen wahnsinnig werden lässt. Ich muss dann in meiner Welt sein, und bin auch völlig unfähig im Team zu arbeiten. Dann lasse ich es lieber. Schon ein Anruf während des Tapezierens lässt mich ausflippen. Und das geht so nicht. Schon beim Aufräumen muss ich dranbleiben, und da darf nichts dazwischen kommen. Dann noch der übergriffige Nachbar, der mich ständig begutachtet und alles besser weiß. Selbst wenn ich Rasen mähe, steht der daneben oder wirft auch gleich seinen Rasenmäher an, um zu zeigen, dass er das auch noch kann. Bei mir hat sich das teilweise bis zur Sozialphobie gesteigert.

Das mit der ständig drohenden Arbeitslosigkeit galt natürlich für mich auch die ganze Zeit und auch für die nächsten zwei Jahrzehnte. Ich war von 2010 bis 2017 schwer depressiv, und das hat Folgen bis heute. Ich war von 10/2011 bis 04/2012 arbeitslos und dann noch mal zwischendurch in H4-Bezug. In der Zeit habe ich mich mit anderen Depressiven ausgetauscht und bekam Schicksale mit, die mich noch weiter runterzogen. Denn mir wurde klar, dass selbst gestandene Mannsbilder, eigentlich extrem selbstbewusst und jahrelang erfolgreich in leitender Position, ziemlich schnell so stark abstürzen können, dass sie in der Dauerarbeitslosigkeit landen und da nie mehr rauskommen. Für mich war der Ausweg die Selbständigkeit. Irgendwann ist mir klar geworden, dass die Unternehmen es gar nicht wertschätzen, langjährige Mitarbeiter zu haben, sondern dass es für sie zur Bedrohung wird, weil sie die tendenziell nicht mehr loswerden bis zur Rente. Seitdem bin ich Teil des frischen Windes, den manche Unternehmen regelmäßig brauchen, um den Filz, den langjährige Mitarbeiter gerne mal hinterlassen, wieder aufzulösen. Ohne Selbständigkeit wäre ich mit Sicherheit jetzt auch trotz Studium langzeitarbeitslos.

antiseptisch
30.07.2023, 09:53
Hier mal ein Beitrag zu meinem Thema im Haustechnikforum. Normalerweise kopiere ich keine Beiträge anderer User, aber es tut gut, wenn man voll bestätigt und noch bekräftigt wird:


Muss mir den (durchgerutschten) Beitrag auch mal anschauen, auch wenn es für uns inzwischen zu spät ist....
Aber allgemein kommt auch mir/uns viel bekannt vor, und ich musste lernen, das ich persönlich zu Beginn komplett falsch gedacht habe.
Zu Beginn dachte ich: nimm nen Architekten oder Bauingenieur, die sind zwar keine auf zb Dach oder Fenster (https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/3224/Fenster) spezialisierte Typen, aber over-all sollten die sich am ehesten auf alle maßgeblichen Gewerke auskennen. Bei uns sind aber die lokalen EB vornehmlich Maler-/Fensterbau-/Gipser-/Zimmerer-Meister, auch 2-3 Schornsteinfeger (https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/2817/Schornsteinfeger).
Auch war einer davon bei Der telefonischen Erstkontaktaufnahme davon überzeugt, das WP einfach nur Schmu sind, das Pellets DIE Zukunft sind...(obwohl wir definitiv keine Pellets wollten, baulich).
Weiterhin waren viele überfordert, die fehlenden werte substanziell zu berechnen und zu erklären, da sie, wie Martin24 vorne korrekt schrieb, Spezialisten in „Programmbedienung“ sind, darüber hinaus jedoch die notwendige Erläuterung in einer wie auch immer gearteten „Beratung“ nicht leisten konnten. Tellerrand? Scheinbar gleich kurz vor der Nasenspitze.....
Amortisation? Wurde uns direkt erklärt: darum geht es nicht... aber wie schrieb auch zuvor jemand korrekt? Kein Haus wird so gebaut, wie es sich der Bauherr (https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/1660/Bauherr) gerne wünschen würde, meist engt (erst recht heutzutage) das verfügbare Budget die Träume in Schranken. Genauso sieht es bei Sanierungen aus.
Ermittelte Verbrauchswerte wurden ignoriert, da sie erstens nicht in die Zeit passen (Bauzeit) und zweitens in dem Programm zur Berechnung so gar nicht möglich sind... (1/3 mehr würde seitens Programm angenommen -friss oder stirb).
Bei ca. 15 telefonischen Erstkontakten, ob überhaupt Zeit bestünde, würde schon am Telefon ein ungefähres Ergebnis mitgeteilt der „dringend durchzuführenden Maßnahmen“.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das es
A) nur nach Schema F geht
B) meist reine Programmfritzen sind
C) Amortisation definitiv n Fremdwort ist
D) Sanierungsmaßnahmen stur nach Reihe „gelernt“ gehen muss
E) ein jeder sich das sigel EB ans Revers kleben kann

Ich und viele andere haben durch Foren wie hier so viel lernen und recherchieren müssen, das sie zum einen ihre Buzze besser als gewollt kennengelernt haben (durchaus zum Vorteil gegenüber eines EB) und zweitens auch vor einem Formular A38 sicherlich nicht scheitern würden...

Ich will nicht sagen, das man die EB nicht braucht, aber deren Korsett scheint so eng zu sein, das die Realität sehr häufig aufgeschnürt wird.

kiwi
30.07.2023, 09:58
Als Energie oder McKinsey Berater verdient man gut. Einzige Voraussetzung: man muss wissen, wie man den Stecker, in die Steckdose bringt

So einfach ist das nicht!
Euro-Stecker oder Schuko-Stecker ??

navy
30.07.2023, 10:19
So einfach ist das nicht!
Euro-Stecker oder Schuko-Stecker ??

Dazu wird der Berater erst ein Gutachten, Wissenschaftlichen Institut erstellen müssen, was natürlich den Deppen gehört

marion
30.07.2023, 10:51
:haha:

#gekürzt#

Aber klar, wer mal 300 000 - 500 000 für einen Umbau investieren will, der holt dann die Fachleute und geht dafür arbeiten. Und DANN stellt er eben fest, dass er das Geld nie reinbekommt.

kam am Mittwoch bei Plus Minus

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Amortisierungszeiten von 250 bis 650 Jahre :haha::haha:

navy
30.07.2023, 10:51
...
Und dann kommt die permanente Panikmache, Heizungsgesetz, Klimawandel, Wärmepumpen, alles nur blablabla. Aber es zieht. Dann findet man evtl. keine Handwerker, aber man will doch was TUN. Also beauftragt man einen Energieberater. Der voller Energie berät.... Aber wenn man dem ohne Vorstellung ankommt....

Es gibt sicher auch Catering-Experten. Die sagen einem auch wieviele Gänge sehr gut und lecker sind und dass man das Besteck lieber mieten sollte und am Ende alles abgeholt wird. Aber wer klare Vorstellungen hat von dem was er will, der wird durchschauen, dass das übertriebener, überteuerter Unfug ist. Das macht die Experten nicht nutzlos. Sie werden jedoch auch durch den Auftraggeber mit seinen schwammigen Formulierungen dahin getrieben. Wer nicht klar artikulieren kann was sein Ziel ist, wie soll ein Anderer das herausfinden?

Das was du vor 20 Jahren gemacht hast, vor 20 Jahren habe ich meine Ausbildung gemacht. Und war dann ca. 2008 fertig und arbeitslos. Es gab nichts. NICHTS was ich tun konnte. Auch nicht auf dem Bau irgendwo einfach hingehen und die Arbeit anbieten, Engagement zeigen. Nichtmals einen Putzjob. Also Weiterbildung. Und dann wieder nichts. Dann nach Österreich und zack, sofort Arbeit...... Bei einem Fertighaus oder Neubau MUSS ich mich an Gesetze und Auflagen halten. Ja, ich MUSS nicht, aber das kann auch in die Hose gehen. Und Geld zum bestechen klappt vielleicht auf den Philippinen, für hier fehlt dann wieder das Geld.

Das Leute in Österreich Arbeit fanden, wo hier schon Alles kaputt Bürokratisiert war, hörte ich auch Öfters. Die Medien Doof Kartoffeln, von Pressesprechern überall ist der Hort der Blödheit, was bei der Bundeswehr, Ministerien, Botschaften anfängt

antiseptisch
30.07.2023, 13:14
kam am Mittwoch bei Plus Minus

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Amortisierungszeiten von 250 bis 650 Jahre :haha::haha:
Das war das Video in meinem Eingangsbeitrag.

Noch schlimmer finde ich die Diskussion im Nachbarforum der Haustechniker. Hier ein Beispiel:


Weil es nicht um Wirtschaftlichkeit geht.Der Energieberater (https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/3161/Energieberater) ist bestenfalls Beschaffer von Fördermitteln.
Energetische Sanierung ist politisch gewollt - würde man die an Wirtschaftlichkeit koppeln, wäre sie in weiten Teilen tot.

Das muß man unterscheiden.


Ich hielt das zuerst für Satire. Aber die denken wirklich so. Total übergeschnappt und halten sich noch für was Höherwertigeres.

Politikqualle
30.07.2023, 13:47
kam am Mittwoch bei Plus Minus .. .ardmediathek.de/video (https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY) .. Amortisierungszeiten von 250 bis 650 Jahre .. ich verstehe dein hämisches grinsen nicht .. damit sagt man doch aus , daß wir mind. 250 > 650 Jahre alt werden und Klabauterbach hat bestimmt schon die lebensverlängernde Impfung vorbereitet , sei optimistisch und freue dich auf viele Ur-ur-ur-ur-ur²Enkelkinder .. :haha:

navy
10.08.2023, 05:43
Wenn die Minister Bande schon Milliarden stiehlt, zieht es viel Ratten an, die damit Geld machen



"Klima- und Transformationsfonds"
211,8 Milliarden Euro für Robert Habecks Schattenhaushalt
Von Mario Thurnes
Mi, 9. August 2023

Die Bundesregierung hat im Umlaufverfahren den „Klima- und Transformationsfonds“ beschlossen. Das ist ein Schattenhaushalt, auf den vor allem Robert Habeck zugreifen kann. Er umfasst jährlich mehr als der offizielle Verteidigungsetat.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/klima-und-transformationsfonds-211-8-milliarden-euro/



Keine Angst, das Geld ist nicht weg. Es bleibt ja in der grünen Familie. Würde mich nicht wundern, wenn so mancher Grüner als Millionär, womöglich als Milliardär endet, weil man natürlich die eine oder andere Beteiligung an der Grünen Industrie hat.
2


Rechtsstaat? Verbrecherstaat! Ein funktionierendes Verfassungsgericht hätte diesem Treiben schon längst den Riegel vorgeschoben. Stattdessen bestätigten die gekauften „Richter“ lieber Demonstrationsverbote und machen sich selbst die Taschen voll.

Larry Plotter
10.08.2023, 06:43
endlich wurde meine langjährige Erfahrung mal öffentlichkeitswirksam bestätigt: Viele Energieberater kommen nur aus der Architekten-Ecke, können alles wunderbar berechnen, sehen das, was technisch gemacht werden kann, können auch berechnen, was das kostet, aber beim entscheidenden Fazit bleiben sie stecken, als wenn es sie nichts angehen würde: Die meisten Sanierungsmaßnahmen sind so teuer, dass sie sich erst in mehreren Hundert Jahren amortisieren! Dann, wenn die Häuser längst abgerissen sind.

Warum lernen Energieberater keine Wirtschaftlichkeitsrechnung, sondern schimpfen stattdessen in arroganter Manier über Buchhaltermentalität und Controller, die ihnen Grenzen aufzeigen, anstatt sich endlich mal wirtschaftlich weiterzubilden? Welches Problem hat der Deutsche mit Kostenrechnung? Die Besessenheit, alles, was technisch machbar ist, unbedingt durchzuziehen, treibt ausgerechnet hier, beim Klimawahn, verheerende Blüten. Ich hoffe, dass dieser Plusminus-Bericht hohe Wellen schlägt. Denn so wie jetzt kann es unmöglich weitergehen. Ich fand es bemerkenswert, dass ausgerechnet die ARD Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden wirtschaftlich in Frage stellt. Viele Immobilienbesitzer wissen doch schon längst, dass Grüne nicht nur in dieser Hinsicht völlig durchgeknallt und rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich sind. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Ach ja. Witzig ist auch, dass Energieberater Spitze sind im Ausfüllen von Formularen. Das ist Hauptbestandteil der Ausbildung. Nähme man ihnen die Bafa-Zuschüsse weg, bliebe für die kaum noch was zu tun. Was sind wir nur für ein Irrenstall geworden. Volkswirte wissen seit den 60er Jahren, dass Subventionen eine Volkswirtschaft insgesamt ausnahmslos ärmer machen. Außer der subventionierten Branche, und das auch nur solange, wie der Hype existiert. Wirtschaftlichkeit kann man so jedenfalls nicht erzwingen.



Ups.

Dir scheint noch Niemand erklärt zu haben, dass

so ein Energieberater nichts anderes macht, als auf "Basis der gesetzlichen Vorgaben" den "zulässigen Energiebedarf" auszurechnen, was dann mit baulichen Massnahmen so umzusetzen ist, das der errechnete Wert eingehalten wird.
Das diese Rechnungen immer, auf Grund der Gesetzelage, unwirtschaftliche Massnahmen zur Folge haben, ist auch den Energieberatern bewusst.
Nur da der Endkunde mittlerweile einen "Rechtsanspruch" auf entspr. energetisch erstellte Gebäude hat, wird kein Energieberater in D eine von den Gesetzen abweichende Berechnung vornehmen, damit er nicht regresspflichtig wird, sollte es sich der Endkunde mal anders überlegen!!!
Dazu haben in den letzten Jahrzehneten zuviele Endkunden versucht, ihren "zu grossen" Wohnhaustraum doch
auf Kosten der Handwerker umzusetzen (siehe schwäbische Finanzierung).

antiseptisch
10.08.2023, 07:04
Ups.

Dir scheint noch Niemand erklärt zu haben, dass

so ein Energieberater nichts anderes macht, als auf "Basis der gesetzlichen Vorgaben" den "zulässigen Energiebedarf" auszurechnen, was dann mit baulichen Massnahmen so umzusetzen ist, das der errechnete Wert eingehalten wird.
Das diese Rechnungen immer, auf Grund der Gesetzelage, unwirtschaftliche Massnahmen zur Folge haben, ist auch den Energieberatern bewusst.
Nur da der Endkunde mittlerweile einen "Rechtsanspruch" auf entspr. energetisch erstellte Gebäude hat, wird kein Energieberater in D eine von den Gesetzen abweichende Berechnung vornehmen, damit er nicht regresspflichtig wird, sollte es sich der Endkunde mal anders überlegen!!!

Wieso wiederholst du das Problem? Darum geht es doch gerade! Verständnisschwierigkeiten oder typisch deutsche Marotte, auf dem Überbringer der schlechten Nachricht herumzuhacken, um sich auf erbärmliche Weise versuchen zu profilieren? Seid ihr alle schon so dermaßen obrigkeitshörig, dass ihr nicht mal mehr versucht, selbständig zu urteilen und euch über lächerliche Vorschriften hinwegzusetzen?

antiseptisch
10.08.2023, 07:08
Wenn die Minister Bande schon Milliarden stiehlt, zieht es viel Ratten an, die damit Geld machen



"Klima- und Transformationsfonds"
211,8 Milliarden Euro für Robert Habecks Schattenhaushalt
Von Mario Thurnes
Mi, 9. August 2023

Die Bundesregierung hat im Umlaufverfahren den „Klima- und Transformationsfonds“ beschlossen. Das ist ein Schattenhaushalt, auf den vor allem Robert Habeck zugreifen kann. Er umfasst jährlich mehr als der offizielle Verteidigungsetat.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/klima-und-transformationsfonds-211-8-milliarden-euro/



Keine Angst, das Geld ist nicht weg. Es bleibt ja in der grünen Familie. Würde mich nicht wundern, wenn so mancher Grüner als Millionär, womöglich als Milliardär endet, weil man natürlich die eine oder andere Beteiligung an der Grünen Industrie hat.
2


Rechtsstaat? Verbrecherstaat! Ein funktionierendes Verfassungsgericht hätte diesem Treiben schon längst den Riegel vorgeschoben. Stattdessen bestätigten die gekauften „Richter“ lieber Demonstrationsverbote und machen sich selbst die Taschen voll.
Wie es aussieht, verschlimmern die grünen Diktatorendarsteller das Problem nur. Die Anzahl der Anträge auf Wärmepumpensubvention hat sich gegenüber der ersten Jahreshälfte 2022 halbiert, und die Hersteller müssen schon wieder die Produktion runterfahren, während die Anzahl der installierten Öl- und Gaskessel explodiert. Es könnte gar nicht besser laufen. Dumm nur, dass die durch die Grünen ausgelöste Korruption und Vetternwirtschaft genauso wächst, nur dass nichts dabei rauskommt.

Merkelraute
10.08.2023, 08:48
kam am Mittwoch bei Plus Minus

...

Amortisierungszeiten von 250 bis 650 Jahre :haha::haha:

So eine Wärmepumpe ist nunmal sowas wie der Hausaltar der Church of Global Warming. Das darf man nicht im Sinne von Amortisierung betrachten.:pope:

navy
10.08.2023, 09:34
Wie es aussieht, verschlimmern die grünen Diktatorendarsteller das Problem nur. Die Anzahl der Anträge auf Wärmepumpensubvention hat sich gegenüber der ersten Jahreshälfte 2022 halbiert, und die Hersteller müssen schon wieder die Produktion runterfahren, während die Anzahl der installierten Öl- und Gaskessel explodiert. Es könnte gar nicht besser laufen. Dumm nur, dass die durch die Grünen ausgelöste Korruption und Vetternwirtschaft genauso wächst, nur dass nichts dabei rauskommt.

die Trottel haben ja auch keinen Heizungsbauer gefragt. max. haben sie Politologie, Soziologie, Psychologie, oder Sprachen studiert. Ulta dumme, die kein Fahrrad reparieren können, noch 2 einfache Zahlen im Kopf rechnen

antiseptisch
10.08.2023, 09:41
die Trottel haben ja auch keinen Heizungsbauer gefragt. max. haben sie Politologie, Soziologie, Psychologie, oder Sprachen studiert. Ulta dumme, die kein Fahrrad reparieren können, noch 2 einfache Zahlen im Kopf rechnen
Ich bin froh, dass ich da kein Geld in den Aufbaustudiengang versenkt habe. 2005 war noch nicht absehbar, dass man nur Formulare auszufüllen hat. Ich kannte einen, der als ehrlicher, langjährig erfahrener Heizungsbauer reale Kosten in größeren Gebäudekomplexen durch frei programmierbare Heizungsregelungen senkte, die sich am realen Bedarf orientierten. Aber selbst der gab irgendwann entnervt auf, weil seine Strategie der Anlagenoptimierung bei der Bafa überhaupt nicht als förderungswürdig anerkannt wurde. Für die sind das Arbeiten auf Hausmeisterniveau! Typisch deutscher Perfektionswahn: Fehlende Praxis mit der richtigen Theorie widerlegen zu wollen. Oder das Kind mit dem Bad ausschütten. Wobei: Turnhallen haben ja kein warmes Wasser mehr zum Ausschütten wegen zu hohen Energiekosten. Wie erbärmlich.

Das ist alles ein riesiger Subventionssaustall!

Larry Plotter
10.08.2023, 11:55
Wieso wiederholst du das Problem? Darum geht es doch gerade! Verständnisschwierigkeiten oder typisch deutsche Marotte, auf dem Überbringer der schlechten Nachricht herumzuhacken, um sich auf erbärmliche Weise versuchen zu profilieren? Seid ihr alle schon so dermaßen obrigkeitshörig, dass ihr nicht mal mehr versucht, selbständig zu urteilen und euch über lächerliche Vorschriften hinwegzusetzen?

Fettung durch ich,


hatte ich eigentlich genau erklärt!!!!!!!!



"Nur da der Endkunde mittlerweile einen "Rechtsanspruch" auf entspr. energetisch erstellte Gebäude hat, wird kein Energieberater in D eine von den Gesetzen abweichende Berechnung vornehmen, damit er nicht regresspflichtig wird, sollte es sich der Endkunde mal anders überlegen!!!
Dazu haben in den letzten Jahrzehneten zuviele Endkunden versucht, ihren "zu grossen" Wohnhaustraum doch
auf Kosten der Handwerker umzusetzen (siehe schwäbische Finanzierung)."



Warum sollte DA irgendjemand sich über die Gesetzeslage hinweg setzen???????????????????

Da der Endkunde einen Rechtsanspruch hat,
kann er zwar in der Bauphase sagen ....."ich brauche den Wärmeschutz nicht",
aber
dann nach Fertigstellung diesen über Rechtslage einklagen.
Da aber dann keine der Firmen einschl. Energieberater sich auf Nichtwissen herausreden kann,
müssten diese Leute dann die Herstellung des teuren gesetzlichen Zustandes privat bezahlen.
Also wird NIEMAND bei den Baubeteiligten so blöd sein, sich über die Rechtslage hinweg zu setzen.

antiseptisch
10.08.2023, 12:12
Fettung durch ich,


hatte ich eigentlich genau erklärt!!!!!!!!



"Nur da der Endkunde mittlerweile einen "Rechtsanspruch" auf entspr. energetisch erstellte Gebäude hat, wird kein Energieberater in D eine von den Gesetzen abweichende Berechnung vornehmen, damit er nicht regresspflichtig wird, sollte es sich der Endkunde mal anders überlegen!!!
Dazu haben in den letzten Jahrzehneten zuviele Endkunden versucht, ihren "zu grossen" Wohnhaustraum doch
auf Kosten der Handwerker umzusetzen (siehe schwäbische Finanzierung)."



Warum sollte DA irgendjemand sich über die Gesetzeslage hinweg setzen???????????????????

Da der Endkunde einen Rechtsanspruch hat,
kann er zwar in der Bauphase sagen ....."ich brauche den Wärmeschutz nicht",
aber
dann nach Fertigstellung diesen über Rechtslage einklagen.
Da aber dann keine der Firmen einschl. Energieberater sich auf Nichtwissen herausreden kann,
müssten diese Leute dann die Herstellung des teuren gesetzlichen Zustandes privat bezahlen.
Also wird NIEMAND bei den Baubeteiligten so blöd sein, sich über die Rechtslage hinweg zu setzen.
Du schreibst am Thema vorbei. Es geht darum, dass Energieberater nur das umsetzen, was politisch gewollt ist, aber nicht das, was am wirtschaftlichsten ist. Ich glaube, ich rede hier gegen eine Wand, weil die meisten User hier gar nicht wissen, wie der Begriff "wirtschaftlich" definiert ist. Energieberater sind die zum Formulare Ausfüllen. Mehr nicht.

Politikqualle
10.08.2023, 12:14
. Energieberater sind die zum Formulare Ausfüllen. Mehr nicht. .. und der verlangt ein solches hohes Honorar , daß sich die wenigen staatlichen Förderungen nicht lohnen ..

antiseptisch
10.08.2023, 12:29
.. und der verlangt ein solches hohes Honorar , daß sich die wenigen staatlichen Förderungen nicht lohnen ..
Wie gesagt. Er soll ja nicht nach Wirtschaftlichkeit beraten. Genau genommen sind ja Passivhäuser an sich schon unwirtschaftlich. Aber für den deutschen Dichter und Denker sind Geldbeträge ohnehin unter ihrer Würde. Die würden ja am liebsten ganz ohne schnödes Geld wieder im Wald leben.

Politikqualle
10.08.2023, 12:38
Die würden ja am liebsten ganz ohne schnödes Geld wieder im Wald leben. .. NEIN :schock: .. das ist zu gefährlich geworden ..

Hay
10.08.2023, 13:09
kam am Mittwoch bei Plus Minus

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/energetische-sanierung-lohnen-sich-die-massnahmen-wirklich/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy80N2IyYzdhNS 04YzZlLTQyZDktYWY3OS01OTAwZWQxYmFjOWY

Amortisierungszeiten von 250 bis 650 Jahre :haha::haha:

Das ist ja eine richtige Generationenaufgabe. Da bedarf es natürlich der grünen Religion, die ihren eigentlichen Messias noch gebären muss. Die Thunberg reicht nur zur Heiligen, aber der Robert hat sich schon beworben.

Larry Plotter
10.08.2023, 18:31
Du schreibst am Thema vorbei. Es geht darum, dass Energieberater nur das umsetzen, was politisch gewollt ist, aber nicht das, was am wirtschaftlichsten ist. Ich glaube, ich rede hier gegen eine Wand, weil die meisten User hier gar nicht wissen, wie der Begriff "wirtschaftlich" definiert ist. Energieberater sind die zum Formulare Ausfüllen. Mehr nicht.


Energieberater gehören zu den am Bau Beteiligten, heisst für Die gilt auch das von mir Geschriebene.
Keiner wird aus o.g. Sachverhalt, nur weil der Kunde sparen will, sich über die Rechtslage hinweg setzen
und bei DER Gesetzeslage ist Wirtschaftlichkeit nicht gewünscht.
Sonst hätte man bereits in den 2000er Jahren mit einer ständig weiteren Verschärfung der "Energieeinspar-Gesetze" aufgehört!!!

Haste es nun kapiert?
Die Energieberater sind die falschen Ansprechpartner!
Beschwere Dich bei der Politik.





Und nochwas dazu.

Ja, der Energieberater füllt Dir faktisch nur "Dein Formular" aus,
weil der "normale Häuslebauer" eben nicht bereit ist den "Schwachsinn" mitzumachen.
So wird er aber gewissermassen "gezwungen" , über den Energieberater,
diese unwirtschaftliche Bauweise umzusetzen.
Die Ämter sparen sich dadurch, eine für sie unwirtschaftliche, Baukontrolle.

antiseptisch
10.08.2023, 22:42
Energieberater gehören zu den am Bau Beteiligten, heisst für Die gilt auch das von mir Geschriebene.
Keiner wird aus o.g. Sachverhalt, nur weil der Kunde sparen will, sich über die Rechtslage hinweg setzen
und bei DER Gesetzeslage ist Wirtschaftlichkeit nicht gewünscht.
Sonst hätte man bereits in den 2000er Jahren mit einer ständig weiteren Verschärfung der "Energieeinspar-Gesetze" aufgehört!!!

Haste es nun kapiert?
Die Energieberater sind die falschen Ansprechpartner!
Beschwere Dich bei der Politik.





Und nochwas dazu.

Ja, der Energieberater füllt Dir faktisch nur "Dein Formular" aus,
weil der "normale Häuslebauer" eben nicht bereit ist den "Schwachsinn" mitzumachen.
So wird er aber gewissermassen "gezwungen" , über den Energieberater,
diese unwirtschaftliche Bauweise umzusetzen.
Die Ämter sparen sich dadurch, eine für sie unwirtschaftliche, Baukontrolle.
Bei dir rede ich wirklich gegen eine Wand. Bei einem Steuerberater ist von vornherein klar, dass er NUR die Interessen der Steuerzahler vertritt, und gerade nicht die Interessen des Finanzamts! Das muss man als Steuerberater den Steuerpflichtigen auch erst mal klar machen, denn die haben regelrecht Angst vorm Finanzamt! Er kann sogar eine komplett andere Meinung zu bestimmten steuerlichen Sachverhalten haben! Hier kann man aber sehen, dass sich viele Verbraucher überhaupt nicht vorstellen können, was ein Energieberater EIGENTLICH machen sollte. Weil sie selbst viel zu doof dazu sind. Ein Energieberater sollte gerade nicht die Interessen der Bundesregierung vertreten, sondern der Verbraucher! Ein Energieberater ist kein Angestellter des Staates, auch wenn er nur seine Formulare ausfüllt! Ist das so schwer? Wenn es bis jetzt keine Steuerberater gegeben hätte, dann hätte sie das Finanzministerium auch heute nie mehr erlaubt! Die wissen ja jetzt, dass die für die Staatsfinanzen nur Schaden anrichten. Merkst du was?

Wie kann man nur so obrigkeitshörig sein. Ich bin fassungslos. Nur noch Fremdgesteuerte hier.

Larry Plotter
11.08.2023, 06:34
Bei dir rede ich wirklich gegen eine Wand. Bei einem Steuerberater ist von vornherein klar, dass er NUR die Interessen der Steuerzahler vertritt, und gerade nicht die Interessen des Finanzamts! Das muss man als Steuerberater den Steuerpflichtigen auch erst mal klar machen, denn die haben regelrecht Angst vorm Finanzamt! Er kann sogar eine komplett andere Meinung zu bestimmten steuerlichen Sachverhalten haben! Hier kann man aber sehen, dass sich viele Verbraucher überhaupt nicht vorstellen können, was ein Energieberater EIGENTLICH machen sollte. Weil sie selbst viel zu doof dazu sind. Ein Energieberater sollte gerade nicht die Interessen der Bundesregierung vertreten, sondern der Verbraucher! Ein Energieberater ist kein Angestellter des Staates, auch wenn er nur seine Formulare ausfüllt! Ist das so schwer? Wenn es bis jetzt keine Steuerberater gegeben hätte, dann hätte sie das Finanzministerium auch heute nie mehr erlaubt! Die wissen ja jetzt, dass die für die Staatsfinanzen nur Schaden anrichten. Merkst du was?

Wie kann man nur so obrigkeitshörig sein. Ich bin fassungslos. Nur noch Fremdgesteuerte hier.




Du willst es wirklich nicht kapieren!!

Ich habe es doch deutlich geschrieben.
Der Energieberater wurde nicht installiert, um irgendetwas für den Häuslebauer zu tun!
Der wurde installiert, um den politischen Willen zur Energieeinsparung umzusetzen und damit er dies auch ja macht
wurde die gesetzliche Konstruktion so gewählt, dass er gar nicht anders kann, weil er mit Haus und Hof selber haftet!
Da kannst Du nun jammern wie Du willst, der alleinig Schuldige ist die Politik.





Mal was, weil Du so extrem begriffsstutzig bist, zum Thema Energieeinsparung.

Mir wurde dies von einem Energieberater so erklärt:

Sagen wir mal......

die Bestandsgebäude liegen energieeinsparmässig auf dem Level 10.
International hat sich unsere Politik verplichtet, alle Gebäude auf den Level 20 zu heben.
(Wir wollen ja die Welt retten)

Da aber die Bestandbauten eine Baugenehmigung mit Bestandsschutz haben
sind die Möglichkeiten der Politik bei diesen Gebäuden begrenzt.
Die wenigsten Hausbesitzer sind bereit, Geld auszugeben, was sie nie wieder reinbekommen.

Also sorgt die Politik über die Energieberater das die Neubauten und Sanierungsfälle so extrem zu dämmen sind
das sie dann zwangsläufig auf den Level 30 liegen!

Damit ergiebt sich dann, bei einer entspr. Zahl von Neubauten vorausgesetzt,
der politisch geforderte Durchschnitt von 20.

Wenn die Neubauten aber nicht, wie politisch vorgesehen, in der erforderlichen Zahl erstellt werden,
muss zwangsläufig der Level für die Neubauten weiter erhöht werden,
um mit den weniger erstellten Gebäuden trotzdem im Durchschnitt den Level 20 zu erreichen.
Deshalb erfolgt ständig eine Verschärfung der Gesetzeslage!


Wie schon geschrieben wäre ja der "normale Häuslebauer" nicht so blöde,
sein neues Gebäude so extrem zu dämmen, weil dies total unwirtschaftlich ist.
Fazit ......."ein neuer Fachmann musste her" der durch sein dann erforderliches Testat
dafür sorgen MUSS, das die gesetzliche Vorgabe eingehalten wird!





Jetzt kannst Du weiter jammern, was ein Energieberater, Deiner Meinung nach tun sollte,
doch geht Deine auf die Energieberater bezogene Jammerei total an der Realität vorbei!

antiseptisch
11.08.2023, 09:12
Du willst es wirklich nicht kapieren!!

Ich habe es doch deutlich geschrieben.
Der Energieberater wurde nicht installiert, um irgendetwas für den Häuslebauer zu tun!
Der wurde installiert, um den politischen Willen zur Energieeinsparung umzusetzen und damit er dies auch ja macht

Du rutschst ja immer noch am Thema ab! Es bringt hier keinem was, wenn du das Problem wiederholst! Und es interessiert mich auch nicht, wozu der installiert wurde, sondern es geht darum, ein Bewusstsein zu schaffen, dass der nicht im Interesse der Häuslebauer handelt. Du tust gerade so, als wären Vorschriften in Stein gemeißelt. Mit deiner Mentalität dürfte es auch keine Steuerberater mehr geben, weil die ja nicht im Interesse des Finanzamts handeln. Du bist das beste Beispiel des obrigkeitshörigen Untertans. Pfui! Wehr dich doch mal! Setze dich für deine Rechte ein, anstatt die Probleme immer präziser darzustellen. Alles, was du schreibst, ist längst bekannt! Du kannst es dir nur nicht mehr anders vorstellen. Leider befindest du dich dabei in guter Gesellschaft. Immer mehr Fachidioten werden immer fleißiger. Du bist leider Teil des Problems, wie es aussieht.

Was du darstellst, ist nur die Pflicht bezüglich des architektonischen Mindeststandards. Darum geht es mir gar nicht, sondern erst einmal, dass der Anlagenbetrieb optimiert wird. Aber da kennst du dich vermutlich überhaupt nicht aus, und die Politik erst recht nicht. Schon mal davon gehört, dass 95% der Anlagen auf Werkseinstellungen laufen? Das ist ungefähr so, als würde man nie die Luftzufuhr beim Brenner einstellen. Verschwendung in der Anlage selbst, ist sogar den Installateuren zu hoch, weil sie das schlecht greifen können. Energieberater lernen das aus Prinzip nicht, denn die kennen ja nur Dämmstandards.

Ruprecht
11.08.2023, 09:34
Du willst es wirklich nicht kapieren!!

Ich habe es doch deutlich geschrieben.
Der Energieberater wurde nicht installiert, um irgendetwas für den Häuslebauer zu tun!
Der wurde installiert, um den politischen Willen zur Energieeinsparung umzusetzen und damit er dies auch ja macht
wurde die gesetzliche Konstruktion so gewählt, dass er gar nicht anders kann, weil er mit Haus und Hof selber haftet!
Da kannst Du nun jammern wie Du willst, der alleinig Schuldige ist die Politik.





Mal was, weil Du so extrem begriffsstutzig bist, zum Thema Energieeinsparung.

Mir wurde dies von einem Energieberater so erklärt:

Sagen wir mal......

die Bestandsgebäude liegen energieeinsparmässig auf dem Level 10.
International hat sich unsere Politik verplichtet, alle Gebäude auf den Level 20 zu heben.
(Wir wollen ja die Welt retten)

Da aber die Bestandbauten eine Baugenehmigung mit Bestandsschutz haben
sind die Möglichkeiten der Politik bei diesen Gebäuden begrenzt.
Die wenigsten Hausbesitzer sind bereit, Geld auszugeben, was sie nie wieder reinbekommen.

Also sorgt die Politik über die Energieberater das die Neubauten und Sanierungsfälle so extrem zu dämmen sind
das sie dann zwangsläufig auf den Level 30 liegen!

Damit ergiebt sich dann, bei einer entspr. Zahl von Neubauten vorausgesetzt,
der politisch geforderte Durchschnitt von 20.

Wenn die Neubauten aber nicht, wie politisch vorgesehen, in der erforderlichen Zahl erstellt werden,
muss zwangsläufig der Level für die Neubauten weiter erhöht werden,
um mit den weniger erstellten Gebäuden trotzdem im Durchschnitt den Level 20 zu erreichen.
Deshalb erfolgt ständig eine Verschärfung der Gesetzeslage!


Wie schon geschrieben wäre ja der "normale Häuslebauer" nicht so blöde,
sein neues Gebäude so extrem zu dämmen, weil dies total unwirtschaftlich ist.
Fazit ......."ein neuer Fachmann musste her" der durch sein dann erforderliches Testat
dafür sorgen MUSS, das die gesetzliche Vorgabe eingehalten wird!





Jetzt kannst Du weiter jammern, was ein Energieberater, Deiner Meinung nach tun sollte,
doch geht Deine auf die Energieberater bezogene Jammerei total an der Realität vorbei!

Beim Neubau gibt es auch ohne den Energieberater die vorgeschrieben Standards, die plant der Architekt von vornherein mit ein.

antiseptisch
11.08.2023, 10:56
Beim Neubau gibt es auch ohne den Energieberater die vorgeschrieben Standards, die plant der Architekt von vornherein mit ein.
Ja, eben. Dafür braucht man keine extra Formularausfüller.

Larry Plotter
11.08.2023, 16:21
Beim Neubau gibt es auch ohne den Energieberater die vorgeschrieben Standards, die plant der Architekt von vornherein mit ein.

Ja, wenn er selber Energieberater ist. Nur das sind die wenigsten Architekten.
Während früher eine "geringe" Mindestdämmung ausreichte wurde über die Energieeinsparverordnung
und deren Weiterentwicklung das Thema Heizung in die Betrachtungsweise mit einbezogen,
worauf sich viele Architekten von dem Thema zurückzogen und der "Energieberater" entstand.
Dieser kann nun Varianten wählen,
mehr Dämmung, billigere, aber ökologisch nicht so gewollte Heizung oder weniger Dämmung
aber ökologisch gewollte und teuere Heizung...............................unwirtschaft lich ist beides.

Es ist mittlerweile ein Energeinachweis notwendig,
weil sonst ja die Häuslebauer sich über das Gesetz hinweg setzen könnten bzw. würden.

Larry Plotter
11.08.2023, 16:46
Du rutschst ja immer noch am Thema ab! Es bringt hier keinem was, wenn du das Problem wiederholst! Und es interessiert mich auch nicht, wozu der installiert wurde, sondern es geht darum, ein Bewusstsein zu schaffen, dass der nicht im Interesse der Häuslebauer handelt. Du tust gerade so, als wären Vorschriften in Stein gemeißelt. Mit deiner Mentalität dürfte es auch keine Steuerberater mehr geben, weil die ja nicht im Interesse des Finanzamts handeln. Du bist das beste Beispiel des obrigkeitshörigen Untertans. Pfui! Wehr dich doch mal! Setze dich für deine Rechte ein, anstatt die Probleme immer präziser darzustellen. Alles, was du schreibst, ist längst bekannt! Du kannst es dir nur nicht mehr anders vorstellen. Leider befindest du dich dabei in guter Gesellschaft. Immer mehr Fachidioten werden immer fleißiger. Du bist leider Teil des Problems, wie es aussieht.

Was du darstellst, ist nur die Pflicht bezüglich des architektonischen Mindeststandards. Darum geht es mir gar nicht, sondern erst einmal, dass der Anlagenbetrieb optimiert wird. Aber da kennst du dich vermutlich überhaupt nicht aus, und die Politik erst recht nicht. Schon mal davon gehört, dass 95% der Anlagen auf Werkseinstellungen laufen? Das ist ungefähr so, als würde man nie die Luftzufuhr beim Brenner einstellen. Verschwendung in der Anlage selbst, ist sogar den Installateuren zu hoch, weil sie das schlecht greifen können. Energieberater lernen das aus Prinzip nicht, denn die kennen ja nur Dämmstandards.



Nochmal,

Ja, diese Vorschfriften sind in Stein geeisselt, weil

nochmal.........der Gesetzgeber ein Konstrukt machte bei dem, der Häuslebauer einen Rechtsanspruch darauf hat.


Also wird KEIN Energieberater so doof sein, gegen dieses Gesetz zu verstossen, weil er NIE weiss, ob der Kunde ihn dann nicht doch verklagt.
Dieser kann immer argumentieren er sei Laie........
Wenn der Kunde dem Energieberater dann noch schriftlich gegeben hat, das er aus wirtschaftlichen Gründen gegen das Gesetz verstossen soll,
kann er später trotzdem den Standard einklagen und

der Energieberater hat dann, weil er ja wusste das gegen das Gesetz vertossen wird, grob fahrlässig gehandelt und haftet mit Haus und Hof.

Folglich wird kein Ernergieberater Deutschlands, nur um de Kunden Geld zu sparen, gegen das Gesetz verstoessen!



Und,
die Mindeststandards hält ja der Einergieberater ein, er macht auch nicht mehr als den Mindeststandard einzuhalten,
wenn der Kunde nicht eine Förderung von der KfW haben will, bei der ein Nachweis eines höheren Standards erforderlich wird.
Nur der Mindeststandard ist von hause aus schon extrem unwirtschaftlich, doch auch DAS hatte ich Dir schon geschrieben.

Eine Optimierung der Heizungsanlage ist nicht Sache des Energieberaters.
Offensichtlich weisst Du nicht mal was dessen Aufgabe ist.
Deine Heizungsoptimierung ist Aufgabe des Installateuers, doch dem fehlen meist mittlerweile die Kenntnisse dazu.


Und zu letzt ist der Vergleich mit einem Steuerberater nicht richtig,
denn
der hat weit weit weit weit mehr Möglichkeiten als ein Energieberater und der kann sich immer rausreden,
das ihm sein Mandant nicht die richtigen Angaben gemacht hat. Mehr noch, hier muss der Mandant für die Richtigkeit
seiner Angaben unterschreiben, d.h. die Haftung liegt beim Kunden und nicht beim Steuerberater
im gegensatz zum Energieberater (siehe oben).
Siehe dazu auch mein Post zuvor an "Ruprecht" in Bezug auf die Möglichkeiten des Energieberaters.



Deswegen ist Deine Aussage in Sachen Obrigkeitshörig auch Schwachsinn,
weil Du den "Kleinsten" treffen willst, aber nicht den Verursacher.

Du willst das ANDERE Dir die Kohlen aus dem Feuer holen,
aber selber offensichtlich nicht tätig werden, d.h. z.B. gegen die Politik vorgehen.

Nur die Anderen, auf Grund des o.g. gesetzlichen Konstruktes, sind nicht bereit
ihre wirtschaftliche Existenz für DEINEN wirtschaftlichen Vorteil zu opfern.

Ruprecht
11.08.2023, 18:04
Ja, wenn er selber Energieberater ist. Nur das sind die wenigsten Architekten.
Während früher eine "geringe" Mindestdämmung ausreichte wurde über die Energieeinsparverordnung
und deren Weiterentwicklung das Thema Heizung in die Betrachtungsweise mit einbezogen,
worauf sich viele Architekten von dem Thema zurückzogen und der "Energieberater" entstand.
Dieser kann nun Varianten wählen,
mehr Dämmung, billigere, aber ökologisch nicht so gewollte Heizung oder weniger Dämmung
aber ökologisch gewollte und teuere Heizung...............................unwirtschaft lich ist beides.

Es ist mittlerweile ein Energeinachweis notwendig,
weil sonst ja die Häuslebauer sich über das Gesetz hinweg setzen könnten bzw. würden.

Die Dämmwerte der Gebäudehülle und des Daches, b.z.w. der obersten Geschossdecke bei Kaltdach,
sind verbindlich vorgeschrieben, da kann man nichts mit der Heizung "feintunen", ohne die vorgeschriebenen Werte würde der Häuslebauer nicht die KfW- Förderung erhalten.

antiseptisch
11.08.2023, 22:07
Eine Optimierung der Heizungsanlage ist nicht Sache des Energieberaters.
Offensichtlich weisst Du nicht mal was dessen Aufgabe ist.
Deine Heizungsoptimierung ist Aufgabe des Installateuers, doch dem fehlen meist mittlerweile die Kenntnisse dazu.

Nur, weil du das so nicht kennst, oder was? Vermutlich ist es auch nicht seine Aufgabe, Energie zu sparen, denn dafür gibt es ja Monteure, oder gleich den Betreiber.

Ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Mit derselben Logik kann man natürlich auch sagen, es ist nicht Aufgabe des Finanzbeamten, Steuern zu sparen, was sogar richtig ist. Ich sehe also, du verortest den Energieberater in seiner eigentlichen Aufgabe mehr so in der Beamtenecke, so als Formularausfüllhelfer für den Staat selbst. Der Kunde selbst hat ja gar keine eigenen Ansprüche, die der Staat nicht hätte. Als Beamter macht man ja weniger falsch als ein freier Ingenieur bspw., weil Beamtenentscheidungen immer seltener hinterfragt werden in einem Untertanenstaat. So wie ein Notfallsanitäter ja auch kein Schönheitschirurg sein soll. Der soll auch nur das nötige tun, damit das Unfallopfer überlebt. Das ist deutsches Mittelmaß, wie es leibt und lebt. Selber denken ist nicht vorgesehen, und wem man das nachweisen kann, der wird verklagt.

Gleichzeitig tut es mir weh, wenn ich mitansehen muss, wie sich Fachidiotentum noch aus purem Stolz aus sich selbst nährt, nur weil sie es so eingetrichtert gekriegt haben, und dabei vergessen, was ihre eigentliche Aufgabe sein soll.

Aber eine Frage habe ich noch: Wie sollte man denn einen Berater nennen, der keine Formulare ausfüllen will, sondern tatsächliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebetrieb ausarbeitet? Der muss ja dann anders heißen. Oder übersteigt dieser Anspruch dein Denkvermögen? Hättest du dich evtl. in einer sozialistischen Republik wohler gefühlt, wo alle Ansprüche gleichgeschaltet sind?

antiseptisch
11.08.2023, 22:11
Die Dämmwerte der Gebäudehülle und des Daches, b.z.w. der obersten Geschossdecke bei Kaltdach,
sind verbindlich vorgeschrieben, da kann man nichts mit der Heizung "feintunen", ohne die vorgeschriebenen Werte würde der Häuslebauer nicht die KfW- Förderung erhalten.
Was soll das denn jetzt? Schon mal was von Bereitstellungsverlusten gehört? Offensichtlich nicht. Gerade das lernen Energieberater ja nicht, weil die nur in Kategorien von Dämmung denken können. Das ist alles total abgestumpft. Die behaupten ja mittlerweile auch, dass Fernwärme die effizienteste und günstigste Heizmethode wäre. Der Begriff Wirtschaftlichkeit taucht ja in den Formularen nicht auf, ist also irrelevant.

Ruprecht
11.08.2023, 22:18
Was soll das denn jetzt? Schon mal was von Bereitstellungsverlusten gehört? Offensichtlich nicht. Gerade das lernen Energieberater ja nicht, weil die nur in Kategorien von Dämmung denken können. Das ist alles total abgestumpft. Die behaupten ja mittlerweile auch, dass Fernwärme die effizienteste und günstigste Heizmethode wäre. Der Begriff Wirtschaftlichkeit taucht ja in den Formularen nicht auf, ist also irrelevant.

Was willst du Knichtel jetzt von mir?
Ich beschrieb lediglich die gängige Praxis im Baubereich, im Gegensatz zu dir bin ich auch in dem Segment leicht überqualifiziert gegenüber dir lächerlichen Kasper.

antiseptisch
12.08.2023, 07:19
Was willst du Knichtel jetzt von mir?
Ich beschrieb lediglich die gängige Praxis im Baubereich, im Gegensatz zu dir bin ich auch in dem Segment leicht überqualifiziert gegenüber dir lächerlichen Kasper.
Offensichtlich nicht. Du laberst nur oberflächlichen Schwachsinn ohne jeden Bezug. Offensichtlich kannst du auch nur Dämmung und hältst dich für den Überflieger. Lachhaft.

Du sollst nicht mit der Heizung die Dämmung feintunen. Aber du wirst vermutlich nie mehr begreifen, dass Energiesparen mehr ist als immer mehr zu dämmen, weil dir das keiner eingetrichtert hat.

Jetzt verstehe ich auch, dass es keine bedauernswerten alten Knacker sind, denen ich im Beruf jeden Tag ihre falschen, jahrelang liebevoll gepflegten Überzeugungen aus dem Hirn prügeln muss. Gewalt gegen Hirnfuck. Grauenhaft.

Ruprecht
12.08.2023, 07:22
Offensichtlich nicht. Du laberst nur oberflächlichen Schwachsinn ohne jeden Bezug. Offensichtlich kannst du auch nur Dämmung und hältst dich für den Überflieger. Lachhaft.

Na beim Schwachsinn labern hast du meilenweit die Nase vorn.
So, laber weiter über Energieberater, interessiert mich nicht mehr der Quatsch.

antiseptisch
12.08.2023, 07:28
Na beim Schwachsinn labern hast du meilenweit die Nase vorn.
So, laber weiter über Energieberater, interessiert mich nicht mehr der Quatsch.
Ja klar, jetzt den Rückzieher machen, du Flachzange. Das schmiere ich dir jetzt jeden Tag aufs Brot, bis du es bereut hast, mir jemals Kontra gegeben zu haben.

Ruprecht
12.08.2023, 07:39
Ja klar, jetzt den Rückzieher machen, du Flachzange. Das schmiere ich dir jetzt jeden Tag aufs Brot, bis du es bereut hast, mir jemals Kontra gegeben zu haben.
Hier du Knusperkopf, kannst du einfach nachlesen bei Interesse.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/DIN_4108
Von mir aus kannst du geisteskranker Knilch mir von nun an jeden Tag irgendwelchen Müll schreiben, mach wenn dir danach ist.

antiseptisch
12.08.2023, 07:43
Hier du Knusperkopf, kannst du einfach nachlesen bei Interesse.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/DIN_4108
Von mir aus kannst du geisteskranker Knilch mir von nun an jeden Tag irgendwelchen Müll schreiben, mach wenn dir danach ist.
Was kommst du schon wieder mit der Wärmeschutzverordnung? Kannst du wenigstens einmal dein Hirn anstrengen? Wärmeverschwendung geht doch nicht nur über die Gebäudehülle, du Affe! Bist du nur noch doof oder was?

Noch so ein Fachidiot, der die falsche Praxis mit der richtigen Theorie bekämpfen will. Das ist ungefähr so dämlich, wie Verkehrsunfälle mit immer schwieriger zu erwerbenden Führerscheinen verhindern zu wollen.:haha:

Ruprecht
12.08.2023, 09:01
Was kommst du schon wieder mit der Wärmeschutzverordnung? Kannst du wenigstens einmal dein Hirn anstrengen? Wärmeverschwendung geht doch nicht nur über die Gebäudehülle, du Affe! Bist du nur noch doof oder was?

Noch so ein Fachidiot, der die falsche Praxis mit der richtigen Theorie bekämpfen will. Das ist ungefähr so dämlich, wie Verkehrsunfälle mit immer schwieriger zu erwerbenden Führerscheinen verhindern zu wollen.:haha:

Wickel dir was um den Kopf damit dir da nicht zuviel Wärme entweicht :)

antiseptisch
12.08.2023, 09:27
Wickel dir was um den Kopf damit dir da nicht zuviel Wärme entweicht :)
Völlig falsch gewickelt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wer zu viel Kohlenhydrate bei Denkversuchen verbraucht, gibt auch mehr für die Kühlung aus. Bei dem wäre dann Dämmung auch noch kontraproduktiv. :crazy:

Nietzsche
12.08.2023, 09:39
Na beim Schwachsinn labern hast du meilenweit die Nase vorn. So, laber weiter über Energieberater, interessiert mich nicht mehr der Quatsch.
Lass es bleiben, du kommst sowieso nicht weiter. Verschwendete Energie sozusagen. Wie bei den Wärmepumpen und E-Autos. Kann man rauf und runter erzählen, Beispiele der Rentabilität auflisten. Wird nicht zur Kenntnis genommen, lächerlich gemacht, wir sind alle Schwachköpfe die nicht rechnen können, Physik nicht verstehen, Politik nicht verstehen.

Lass ich mir gerne nachsagen. Ich kenne meine Rechnungen, ich kenne meine Kosten, ich kenne mein Haus, meinen Verbrauch, kann mir niemand vorrechnen. Außer er möchte gerne mitbezahlen....

Ruprecht
12.08.2023, 10:09
Lass es bleiben, du kommst sowieso nicht weiter. Verschwendete Energie sozusagen. Wie bei den Wärmepumpen und E-Autos. Kann man rauf und runter erzählen, Beispiele der Rentabilität auflisten. Wird nicht zur Kenntnis genommen, lächerlich gemacht, wir sind alle Schwachköpfe die nicht rechnen können, Physik nicht verstehen, Politik nicht verstehen.

Lass ich mir gerne nachsagen. Ich kenne meine Rechnungen, ich kenne meine Kosten, ich kenne mein Haus, meinen Verbrauch, kann mir niemand vorrechnen. Außer er möchte gerne mitbezahlen....

Eigentlich ging es um das berühmte Nichts.
Ich flocht halt ein das bei der Planung von Neubauten nicht unbedingt ein Energieberater hinzugezogen werden muss, da die diversen Vorschriften für die Gebäudedämmung konkret festgelegt sind.
Da war ich natürlich gleich doof, logisch.:)
Als ich mal meinte, dass wenn gewisse "Unternehmensoptimierer" die Ecke herum kämen ich den Hund losmachen würde, da lag ich schon richtig :)
Ab einer gewissen Unternehmensgröße bezahle ich einen fähigen Buchalter und einen Steuerberater mit Abschluss, aber nicht so eine Flitzpiepe.

Nietzsche
12.08.2023, 11:29
Eigentlich ging es um das berühmte Nichts.
Ich flocht halt ein das bei der Planung von Neubauten nicht unbedingt ein Energieberater hinzugezogen werden muss, da die diversen Vorschriften für die Gebäudedämmung konkret festgelegt sind.
Da war ich natürlich gleich doof, logisch.:)
Als ich mal meinte, dass wenn gewisse "Unternehmensoptimierer" die Ecke herum kämen ich den Hund losmachen würde, da lag ich schon richtig :)
Ab einer gewissen Unternehmensgröße bezahle ich einen fähigen Buchalter und einen Steuerberater mit Abschluss, aber nicht so eine Flitzpiepe.
Eben. Und wenn du privat etwas an der Situation ändern willst an den Kosten, dann kalkulierst du das eben selber. Weil es ansich nur Hobby ist. Man könnte auch ausrechnen was man spart wenn man nur Reis isst. Aber das lässt man doch keinen Ernährungsberater ausrechnen.... Und DASS man dann was spart sollte klar sein. Anders sieht es aus, wenn Reis dann auf einmal um 200% mehr besteuert wird.... und das kann einem niemand sagen, weil Preise für uns Endkunden reine Willkür sind. Der Weltmarkt und der Verbraucher entscheiden eben nicht die Endpreise.

antiseptisch
12.08.2023, 14:17
Lass es bleiben, du kommst sowieso nicht weiter. Verschwendete Energie sozusagen. Wie bei den Wärmepumpen und E-Autos. Kann man rauf und runter erzählen, Beispiele der Rentabilität auflisten. Wird nicht zur Kenntnis genommen, lächerlich gemacht, wir sind alle Schwachköpfe die nicht rechnen können, Physik nicht verstehen, Politik nicht verstehen.

Lass ich mir gerne nachsagen. Ich kenne meine Rechnungen, ich kenne meine Kosten, ich kenne mein Haus, meinen Verbrauch, kann mir niemand vorrechnen. Außer er möchte gerne mitbezahlen....
Es reicht nicht, deine Kosten zu kennen, wenn du deine Arbeitskraft nicht mit einem Stundensatz bewertest, und du überhaupt keine Vergleichskennzahlen bezüglich kwh/qm Wohnfläche hast. Ich habe selbst seit vorgestern eine funktionierende Solaranlage, und mir ist klar, dass die sich trotz e-Auto kaum in 20 Jahren amortisiert. Mir macht so schnell keiner was vor. Wärmepumpen rechnen sich in überhaupt keiner Art von Gebäude. Sollte sich langsam herumgesprochen haben, und die Anträge sind nicht umsonst in den ersten sechs Monaten des Jahres um 50% eingebrochen.

antiseptisch
12.08.2023, 14:21
Eigentlich ging es um das berühmte Nichts.
Ich flocht halt ein das bei der Planung von Neubauten nicht unbedingt ein Energieberater hinzugezogen werden muss, da die diversen Vorschriften für die Gebäudedämmung konkret festgelegt sind.
Da war ich natürlich gleich doof, logisch.:)

Du bist nunmal ein primitiver, abgestumpfter Ossi. Stell' dir vor, man kann auch zu McDonalds gehen und ein Ernährungsberater ist überhaupt keine Pflicht. Es wird nicht überprüft, ob man Übergewicht hat.

Und du denkst immer noch an Dämmung. Typisch deutsches Mittelmaß. Immer nur alles auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Kein Denken über den Tellerrand hinaus darf vorausgesetzt werden. Nur Dienst nach Vorschrift. Scheint speziell für Ossis ein unüberwindbares Hindernis zu sein.

antiseptisch
12.08.2023, 14:24
Eben. Und wenn du privat etwas an der Situation ändern willst an den Kosten, dann kalkulierst du das eben selber. Weil es ansich nur Hobby ist. Man könnte auch ausrechnen was man spart wenn man nur Reis isst. Aber das lässt man doch keinen Ernährungsberater ausrechnen.... Und DASS man dann was spart sollte klar sein. Anders sieht es aus, wenn Reis dann auf einmal um 200% mehr besteuert wird.... und das kann einem niemand sagen, weil Preise für uns Endkunden reine Willkür sind. Der Weltmarkt und der Verbraucher entscheiden eben nicht die Endpreise.
Das Beispiel hast du von mir geklaut. Ich stellte hier vor einigen Wochen selbst mal die Frage, aber es hat keinen interessiert, was der günstigste Preis pro khw Kohlenhydrat diverser Grundnahrungsmittel ist. Ernährungsberater sind eben auch nur Fachidioten, und diese Frage wurde ihnen in ihrer Ausbildung eben nicht gestellt. Deswegen reagieren sie angepisst, wenn man sie mal auffordert, ein klein wenig um die Ecke zu denken. Gerade im Zeitalter der Energieknappheit sollte man doch mental etwas beweglicher werden, oder? Genau wie Energieberater ums Verrecken nicht in EUR denken wollen. Geld ist unter ihrer Würde.

Würfelqualle
12.08.2023, 14:26
Du bist nunmal ein primitiver, abgestumpfter Ossi. Stell' dir vor, man kann auch zu McDonalds gehen und ein Ernährungsberater ist überhaupt keine Pflicht. Es wird nicht überprüft, ob man Übergewicht hat.

Und du denkst immer noch an Dämmung. Typisch deutsches Mittelmaß. Immer nur alles auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Kein Denken über den Tellerrand hinaus darf vorausgesetzt werden. Nur Dienst nach Vorschrift. Scheint speziell für Ossis ein unüberwindbares Hindernis zu sein.

Bist du besser mit deinem Schubladendenken Ossi/Wessi ?

… unglaublich und das nach 33 Jahren Wiedervereinigung !

Ruprecht
12.08.2023, 14:26
Du bist nunmal ein primitiver, abgestumpfter Ossi. Stell' dir vor, man kann auch zu McDonalds gehen und ein Ernährungsberater ist überhaupt keine Pflicht. Es wird nicht überprüft, ob man Übergewicht hat.

Und du denkst immer noch an Dämmung. Typisch deutsches Mittelmaß. Immer nur alles auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Kein Denken über den Tellerrand hinaus darf vorausgesetzt werden. Nur Dienst nach Vorschrift. Scheint speziell für Ossis ein unüberwindbares Hindernis zu sein.

Nee, oder?
Jetzt bringst du abgehalfteter Hilfsbuchhalter noch den Ossi ins Spiel, bei dir zieht es echt zu den Dachziegeln rein.
Geh mal zum Energieberater.

Nietzsche
12.08.2023, 14:30
Es reicht nicht, deine Kosten zu kennen, wenn du deine Arbeitskraft nicht mit einem Stundensatz bewertest, und du überhaupt keine Vergleichskennzahlen bezüglich kwh/qm Wohnfläche hast. Ich habe selbst seit vorgestern eine funktionierende Solaranlage, und mir ist klar, dass die sich trotz e-Auto kaum in 20 Jahren amortisiert. Mir macht so schnell keiner was vor. Wärmepumpen rechnen sich in überhaupt keiner Art von Gebäude. Sollte sich langsam herumgesprochen haben, und die Anträge sind nicht umsonst in den ersten sechs Monaten des Jahres um 50% eingebrochen.
Weil wenn man die einbaut die zu teuer sind. Und weil die meisten sich keine Monoblock kaufen. Warum auch? Die lassen sich Split-Kisten einbauen die dann von den Heizungsbauern oder Klimafachleuten eingebaut werden. Und warum die Anträge eingebrochen sind ist ebenfalls klar. Es gibt zu wenig Anlagen, es gibt zu wenig Personal, das welches man noch bekommt ist zu teuer, Gas hat sich einigermaßen stabilisiert UND der Hickhack mit Habeck.

Ich schrieb ja, es liegt nur am Strompreis. Und trotzdem du dir sicher selber ausrechnen kannst, dass deine Solaranlage (ich gehe mal davon aus es ist PV und nicht Solar) im Sommer in den nächsten Jahren keinen Cent mehr einfahren wird, weil da jeder einspeist und wir seit Tibber wissen, dass im Sommer der Strom eben nichts wert ist (was durch Balkonkraftwerke noch mehr werden wird), dennoch baust du dir sowas ein. Also wirst du wissen warum. Und ich weiss, warum ich die Wärmepumpe eingebaut habe. Und sogar noch Klimaanlagen. ;)

Ich muss meine Arbeitskraft mit SÄMTLICHEN Arbeiten hier vergleichen. Wenn mich Fliesen legen für einen Raum 1000€ kostet und ich das in einer Woche mache, dann müsste ich 4000€ im Monat netto verdienen. Ich verdiene aber keine 4000€ netto im Monat und gehe davon aus (ich weiss das noch nicht einmal), dass ich keine 4000€ netto verdienen werde in nächster Zeit. Desweiteren müsste dann meine Frau Nachmittags zu hause bleiben, was ginge aber wenn ich dann meine Arbeit verlieren würde, wäre es schwer wieder zurück zu fahren. Außerdem sind DANN die Kosten höher als jetzt. Also auch mehr Finanziert. Ergo mehr Zinsen. Die jetzigen Zinsen jucken mich nicht, die Inflation bügelt das gerade wunderschön für uns aus.

Und das Fliesenlegen ist noch eine der günstigen Arbeiten. Was Dach, Heizung, Wasser, Wände, PV, Boden, Fenster angeht.... etc. etc.

Aber ich unterschlage nichts. Sondern sage, dass es BEI UNS so lohnt. Unter uns die Schwiegermutter, na der wäre schon mit einer vernünftigen Heizungsregelung geholfen. Will sie jedoch nicht. Na dann ballert die halt weiterhin 20RM Holz jedes Jahr aus dem Schornstein. Letztes Jahr waren das knappe 2200€ + Rauchfangkehrer ca. 200€ = 2400€. Dieses Jahr hat sie das Holz im Sommer bestellt. Momentaner Preis: 10RM für 1700€. Ich bin dann mal auf den Winter gespannt... Sie hatte vor einer Woche schon in der Küche 3 Tage lang eingeheizt.... Aber auch dort unten wäre für die Übergangszeit eine Klima-Split oder was Ähnliches sinnvoll. Im Sommer zum kühlen, und in der Übergangszeit Knopf drücken, warm. In der Zeit liefert später auch noch unsere PV, könnte sie (für sie) kostenlos den Strom bekommen. Wird sie nicht machen. Und ich werde sie nicht dazu nötigen. Wenn sie irgendwann die 20RM nicht mehr in den Ofen bekommt, dann wird gejammert, aber dann lasse ICH mich nicht mehr erweichen....

Nietzsche
12.08.2023, 14:34
Das Beispiel hast du von mir geklaut. Ich stellte hier vor einigen Wochen selbst mal die Frage, aber es hat keinen interessiert, was der günstigste Preis pro khw Kohlenhydrat diverser Grundnahrungsmittel ist. Ernährungsberater sind eben auch nur Fachidioten, und diese Frage wurde ihnen in ihrer Ausbildung eben nicht gestellt. Deswegen reagieren sie angepisst, wenn man sie mal auffordert, ein klein wenig um die Ecke zu denken. Gerade im Zeitalter der Energieknappheit sollte man doch mental etwas beweglicher werden, oder? Genau wie Energieberater ums Verrecken nicht in EUR denken wollen. Geld ist unter ihrer Würde.
Sie dürfen nicht anders. Ich als Elektriker muss mich auch an Regelungen halten. Ich kann zwar unter der Hand was Anderes empfehlen, da steht dann aber nicht mein Name drunter und schon gar nicht einzelne Komponenten. Wie auch? Es könnte mich dann einer anscheißen. Also eher nicht tun oder gar nicht erst beraten...

Ich habe auch schon in der Verwandtschaft "ausgeholfen" und immer gesagt:
"Denkt daran, alles was ich für euch tue, das WAR schon so. Es wird euch nichts passieren, das hat 50 Jahre gehalten und es wird jetzt wieder 50 Jahre halten, aber kackt mich nicht an, weil die in der Kupferfabrik Mist gebaut haben oder ihr mit nem Metallhaken die Isolierung runter geschabt habt."

Aber für einen 0815 Kunden? Auf keinen Fall! Heute wird man von den Nachbarn angeschissen wenn man ohne Maske und Grund draußen spazieren geht, da würd ich nichtmals ne Glühbirne tauschen....

antiseptisch
12.08.2023, 14:45
Weil wenn man die einbaut die zu teuer sind. Und weil die meisten sich keine Monoblock kaufen. Warum auch? Die lassen sich Split-Kisten einbauen die dann von den Heizungsbauern oder Klimafachleuten eingebaut werden. Und warum die Anträge eingebrochen sind ist ebenfalls klar. Es gibt zu wenig Anlagen, es gibt zu wenig Personal, das welches man noch bekommt ist zu teuer, Gas hat sich einigermaßen stabilisiert UND der Hickhack mit Habeck.

Ich habe ja schon öfter gesagt, dass ich im Familienbetrieb Mineralölhandel aufgewachsen bin. Bei der ersten Ölkrise war ich noch im Kindergarten, aber bei der zweiten Ölkrise 1979/80 habe ich schon live mitgekriegt, wie Kunden teilweise Heulkrämpfe gekriegt haben, als der Liter Heizöl plötzlich 1 DM gekostet hatte. Das war viel mehr als heute, 44 Jahre später 1 EUR pro Liter. Bei uns zuhause war es immer schön warm. Ist ja klar. Trotzdem wurde manchmal gemeckert, wenn zu lange geduscht wurde.

Mir war nur eins im Leben wichtig: Nie im Leben will ich in einer kalten Bude sitzen müssen. Deswegen der Kraftakt mit Anfang 30, ein Eigenheim zu bauen und keine Gebrauchtbude kaufen zu müssen. Nachträgliches Renovieren geht immer ins Geld, weil die Buden vorher nicht entsprechend runtergehandelt werden können. Angebot und Nachfrage und so.

Und jetzt habe ich endlich meine lang ersehnte PV-Anlage. Mit Solarthermie hätte ich auch liebend gerne rumgespielt, aber man riet mir sogar im Haustechnikdialog.de davon ab. "Macht heute keiner mehr". "Knall das Dach voll mit PV, so viel wie geht!" hieß es da schon seit Jahren.

Aber weil ich Controller bin und an mir keine fundierten Argumente abprallen, war mir auch klar, dass sich bei den heutigen Einspeisesätzen eigentlich keine PV-Anlage mehr lohnt. Ich habe es trotzdem gemacht, weil ich mir zeitgleich ein e-Auto angeschafft habe. Beide Käufe bedingen sich gegenseitig. Das eine lohnt sich nur zusammen mit dem Anderen.

Noch habe ich die Freigabe für die App nicht, weil meine Anlage bei Enpal noch in der Qualitätskontrolle überwacht wird. Ich kann also nicht sehen, wie viel ich in den 48 Stunden selbst verbraucht habe. Kaum Sonne heute, aber 40 kwh sind allein schon ins Auto geflossen. 8 kwh nur eingespeist. Je mehr Eigenverbrauch, umso besser! :cool:

antiseptisch
12.08.2023, 14:51
Sie dürfen nicht anders. Ich als Elektriker muss mich auch an Regelungen halten. Ich kann zwar unter der Hand was Anderes empfehlen, da steht dann aber nicht mein Name drunter und schon gar nicht einzelne Komponenten. Wie auch? Es könnte mich dann einer anscheißen. Also eher nicht tun oder gar nicht erst beraten...

Ich habe auch schon in der Verwandtschaft "ausgeholfen" und immer gesagt:
"Denkt daran, alles was ich für euch tue, das WAR schon so. Es wird euch nichts passieren, das hat 50 Jahre gehalten und es wird jetzt wieder 50 Jahre halten, aber kackt mich nicht an, weil die in der Kupferfabrik Mist gebaut haben oder ihr mit nem Metallhaken die Isolierung runter geschabt habt."

Aber für einen 0815 Kunden? Auf keinen Fall! Heute wird man von den Nachbarn angeschissen wenn man ohne Maske und Grund draußen spazieren geht, da würd ich nichtmals ne Glühbirne tauschen....
Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo ein Grundschullehrer einfach alles unterrichtet hat. Aber schon in der Sekundärstufe durfte man einer Biolehrerin keine Frage aus dem Chemieunterricht mehr stellen, und ich glaube auch, es würde einem keiner abnehmen, wirklich in allen Naturwissenschaften unterrichten zu können. Das wäre ja eine Abwertung von Schmalspurlehrkräften, die lieber nur Sport und Kunst unterrichten, aber auf der gleichen Stufe stehen wollen.

Ich finde das übrigens gut, was du alles selber machst. Ich bin da eher wie mein Opa: Zu sehr besorgt, irgendwas falsch zu machen und damit Schaden anzurichten.

Übrigens: Es gibt auch Grenzfälle: Der Heizungsbauer darf die Heizung nicht elektrisch anschließen, und der Elektriker darf keinen Knopf an der Heizung drücken. Man könnte sie dafür haftbar machen, wenn was kaputt geht. Wenn da keiner über seinen Schatten springen will, kommt es zu den bekannten Projektstillständen, die alles verzögern. Wollen wir das?

Nietzsche
12.08.2023, 14:57
Ich habe ja schon öfter gesagt, dass ich im Familienbetrieb Mineralölhandel aufgewachsen bin. Bei der ersten Ölkrise war ich noch im Kindergarten, aber bei der zweiten Ölkrise 1979/80 habe ich schon live mitgekriegt, wie Kunden teilweise Heulkrämpfe gekriegt haben, als der Liter Heizöl plötzlich 1 DM gekostet hatte. Das war viel mehr als heute, 44 Jahre später 1 EUR pro Liter. Bei uns zuhause war es immer schön warm. Ist ja klar. Trotzdem wurde manchmal gemeckert, wenn zu lange geduscht wurde.

Mir war nur eins im Leben wichtig: Nie im Leben will ich in einer kalten Bude sitzen müssen. Deswegen der Kraftakt mit Anfang 30, ein Eigenheim zu bauen und keine Gebrauchtbude kaufen zu müssen. Nachträgliches Renovieren geht immer ins Geld, weil die Buden vorher nicht entsprechend runtergehandelt werden können. Angebot und Nachfrage und so.

Und jetzt habe ich endlich meine lang ersehnte PV-Anlage. Mit Solarthermie hätte ich auch liebend gerne rumgespielt, aber man riet mir sogar im Haustechnikdialog.de davon ab. "Macht heute keiner mehr". "Knall das Dach voll mit PV, so viel wie geht!" hieß es da schon seit Jahren.

Aber weil ich Controller bin und an mir keine fundierten Argumente abprallen, war mir auch klar, dass sich bei den heutigen Einspeisesätzen eigentlich keine PV-Anlage mehr lohnt. Ich habe es trotzdem gemacht, weil ich mir zeitgleich ein e-Auto angeschafft habe. Beide Käufe bedingen sich gegenseitig. Das eine lohnt sich nur zusammen mit dem Anderen.

Noch habe ich die Freigabe für die App nicht, weil meine Anlage bei Enpal noch in der Qualitätskontrolle überwacht wird. Ich kann also nicht sehen, wie viel ich in den 48 Stunden selbst verbraucht habe. Kaum Sonne heute, aber 40 kwh sind allein schon ins Auto geflossen. 8 kwh nur eingespeist. Je mehr Eigenverbrauch, umso besser! :cool:
Siehst du. Und du erhöhst den Eigenbedarf sogar mit einem elektrischen Boiler, der ist besser als ein Durchlauferhitzer. Obwohl seit Jahren jedermann schreibst, ein DLE wäre besser. Immerhin nimmt der nur Strom, wenn du ihn auch brauchst, beim duschen. Aber heute? Da erzeugst du im Sommer sowieso "zuviel" Strom. Einspeisen gibt nur wenig her. Also puffern im Warmwasser. Oder bei bestehender Anlage nur ein elektrischer Heizstab. Im Sommer kommt man damit durch. Und so senkt man nach und nach die Kosten....

Es ist ein höherer Autarkiegrad. Na klar ist irgendwann Ende. Wenn im Winter bei dir nicht genug Sonne scheint, die PV nicht genug runterbringt, dann musst du deinen Strom im Winter KAUFEN. Egal was der kostet. Und wenn Deutschland so weiter macht, dann kostet der Strom im Winter 1€ und im Sommer 0ct. Dann hast du deine PV, bekommst für jede eingespeiste kWh einen Dreck, bezahlst dich dafür mit deinem E-Auto wieder dumm.... Nicht weil du nicht rechnen kannst. Sondern weil sich der Rahmen permanent ändert.

Leider gibt es eben noch keine praktikable Möglichkeit Strom in den Winter in irgend einer Form mitzunehmen. Power-to-X in Methanol oder Ammoniak wäre wohl ideal. Gibt es noch nicht. Ob das kommt, wer weiss. Ich weiss nur: Wenns das gibt bin ich dabei. Weil dann ist es mir egal, wie hoch der Preis wann ist und was geliefert wird und was nicht, ich muss nur in der Lage sein, das in irgend einer Form am laufen zu halten. Geht die Wärmepumpe kaputt kann ich immer noch das Methanol verbrennen oder einen Heizstab nutzen und wenn ich dafür nur 20% der Wohnung beheize und den Rest ausschalte. Aber es ginge. Das ist mir wichtig. Denn ob das dann günstiger wird und ich dann Pech habe ist mir egal. Ich will nur nicht auf die Fresse fallen weil was beschlossen wird, was mir teuer kommt.

Und aus Erfahrung, ich bin ja unter 40, weiss ich: Bisher ist noch NICHTS billiger geworden außer neue Technologien (E-Auto, Smartphones [hab eins wegen Kindergarten], Fernseher und Zeug welches ich nicht benötige). Alles was den Alltag bestimmt ist teurer geworden. Und da ich auch kein riesiges Gartengrundstück habe, und in Deutschland felsenfest davon ausgehe, dass die bei der nächsten Grundsteuerreform noch mehr Leute vor die Hunde gehen lassen werden, sind es bei mir die laufenden Kosten zu minimieren.

marion
12.08.2023, 15:00
#gekürzt#

Noch habe ich die Freigabe für die App nicht, weil meine Anlage bei Enpal noch in der Qualitätskontrolle überwacht wird. Ich kann also nicht sehen, wie viel ich in den 48 Stunden selbst verbraucht habe. Kaum Sonne heute, aber 40 kwh sind allein schon ins Auto geflossen. 8 kwh nur eingespeist. Je mehr Eigenverbrauch, umso besser! :cool:

deine Anlage ist von Enpal??

Nietzsche
12.08.2023, 15:05
Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo ein Grundschullehrer einfach alles unterrichtet hat. Aber schon in der Sekundärstufe durfte man einer Biolehrerin keine Frage aus dem Chemieunterricht mehr stellen, und ich glaube auch, es würde einem keiner abnehmen, wirklich in allen Naturwissenschaften unterrichten zu können. Das wäre ja eine Abwertung von Schmalspurlehrkräften, die lieber nur Sport und Kunst unterrichten, aber auf der gleichen Stufe stehen wollen.

Ich finde das übrigens gut, was du alles selber machst. Ich bin da eher wie mein Opa: Zu sehr besorgt, irgendwas falsch zu machen und damit Schaden anzurichten.

Übrigens: Es gibt auch Grenzfälle: Der Heizungsbauer darf die Heizung nicht elektrisch anschließen, und der Elektriker darf keinen Knopf an der Heizung drücken. Man könnte sie dafür haftbar machen, wenn was kaputt geht. Wenn da keiner über seinen Schatten springen will, kommt es zu den bekannten Projektstillständen, die alles verzögern. Wollen wir das?
Es wird noch viel schlimmer. Nur 42% HABEN noch ein Eigenheim in Deutschland. Die Eigentumsquote sinkt, bei den jungen Leuten ist sie brachial eingebrochen. Die können sich keins leisten. Von der Heizung ganz zu schweigen. Ich weiss worauf das hinausläuft. Wenn der Habeck und die Grünen weiter machen, irgend ein Trottel muss das finanzieren. Am letzten neuen Trinkwassergesetz stehen wieder mehr Pflichten für Vermieter drin. Juckt das so nen Großen? Na, der lässt das eh machen. Aber private kleine Vermieter? Es wird schier unmöglich das zu überblicken und gesetzlich in Einklang zu bringen.

Das bedeutet es wird privat noch weniger vermietet, es werden immer mehr Buden zu Sanierfällen (weil vorgeschrieben! nicht weil nötig) und es werden daher auch immer mehr verkauft? Wer will das auch machen? Dafür haben die Nachkommen gar keine Zeit. Die müssen beide Arbeiten um über die Runden zu kommen. Über die Runden. Von Aufbauen keine Spur. Also wird es noch weniger Eigentümer geben. Die restlichen Eigentümer sind jene, denen der Preis schlicht egal ist. Denen ist auch egal, wenn sie für alles Fachleute brauchen, sie haben das Geld sowieso. Wahrscheinlich gibt es bis dahin eine Versicherung mit All-Inclusive, da sind alle Handwerker drin.
Der gemeine Mob? Der besitzt nichts, hat also nichts zu sagen. Ich sehe da schon in die Zukunft: Die Gesetze werden sich FÜR Vermieter ändern. Diese dürfen dann diese Verischerungskosten auf ihre Mieter umlegen. Die dürfen sich die Dämmkosten auf die Mieter umlegen. Die dürfen Umbauten auf die Mieter umlegen.

Am Ende bleiben 5-10% im Eigentum, der Rest sind die Zahlschweine. Und haben TROTZDEM nicht immer Warmwasser, Kaltwasser, Abfluss zu, Strom, .... die müssen fressen was sie vorgesetzt bekommen. Und schwärzen sich bei Schwarzarbeit gegenseitig an. Wie bei 1984.... Eine Vorstufe haben wir ja gesehen bei Corona....

Wir brauchen daher auch keine Fachkräfte. Die Fachkräfte die da sind (in Sachen Handwerk) reichen für die 5-10% aus. Der Rest kann sie weder bestellen (weil es nicht sein Eigentum ist) noch kann sie sich leisten. Das Ganze noch gesetzlich, sodass man sich, sollte man wirklich was tun WOLLEN, belangt und haftbar gemacht wird. Der kleine Kacker wird nämlich IMMER haftbar gemacht.

antiseptisch
12.08.2023, 15:12
deine Anlage ist von Enpal??
Ja, wieso? Ich habe von anderen Anbietern teilweise schlimme Berichte gelesen, aber bei denen kann ich nichts beantstanden. Das ganze Bauvorhaben war komplett top digital organisiert. Und die Monteure waren immer nervös, ob das nächste grüne Häkchen in ihrer App kam oder sie noch irgendwo nacharbeiten mussten. Die wurden permanent von der Qualitätskontrolle überwacht. Hut ab!

Dr Mittendrin
12.08.2023, 15:18
Ja, wieso? Ich habe von anderen Anbietern teilweise schlimmer Berichte gelesen, aber bei denen kann ich nichts beantstanden. Das ganze Bauvorhaben war komplett top digital organisiert. Und die Monteure waren immer nervös, ob das nächste grüne Häkchen in ihrer App kam oder sie noch irgendwo nacharbeiten mussten. Die wurden permanent von der Qualitätskontrolle überwacht. Hut ab!

Wehe Enpal hat alte Zähleranlagen zu bewältigen, die lassen das dann.

antiseptisch
12.08.2023, 15:19
Siehst du. Und du erhöhst den Eigenbedarf sogar mit einem elektrischen Boiler, der ist besser als ein Durchlauferhitzer. Obwohl seit Jahren jedermann schreibst, ein DLE wäre besser. Immerhin nimmt der nur Strom, wenn du ihn auch brauchst, beim duschen. Aber heute? Da erzeugst du im Sommer sowieso "zuviel" Strom. Einspeisen gibt nur wenig her. Also puffern im Warmwasser. Oder bei bestehender Anlage nur ein elektrischer Heizstab. Im Sommer kommt man damit durch. Und so senkt man nach und nach die Kosten....

Bei dem bisschen Sonne diesen Sommer sehe ich noch nicht, wie ich überhaupt so über die Runden komme. Das mit dem Heizstab kommt vielleicht noch, wenn ich mal abschätzen kann, wie viel Überschuss ich noch habe, wenn ich täglich 50 km Auto fahre. Das zieht nämlich auch ganz ordentlich, aber da ist die Energie vermutlich erst mal sinnvoller untergebracht als im Warmwasser oder für die Heizungsunterstützung.

antiseptisch
12.08.2023, 15:20
Wehe Enpal hat alte Zähleranlagen zu bewältigen, die lassen das dann.
Alte Zähler werden doch ausgetauscht. Die Kosten trägt der Netzbetreiber.

Don_Stefano
12.08.2023, 15:21
Es wird noch viel schlimmer. Nur 42% HABEN noch ein Eigenheim in Deutschland. Die Eigentumsquote sinkt, bei den jungen Leuten ist sie brachial eingebrochen. Die können sich keins leisten. Von der Heizung ganz zu schweigen. Ich weiss worauf das hinausläuft. Wenn der Habeck und die Grünen weiter machen, irgend ein Trottel muss das finanzieren. Am letzten neuen Trinkwassergesetz stehen wieder mehr Pflichten für Vermieter drin. Juckt das so nen Großen? Na, der lässt das eh machen. Aber private kleine Vermieter? Es wird schier unmöglich das zu überblicken und gesetzlich in Einklang zu bringen.

Das bedeutet es wird privat noch weniger vermietet, es werden immer mehr Buden zu Sanierfällen (weil vorgeschrieben! nicht weil nötig) und es werden daher auch immer mehr verkauft? Wer will das auch machen? Dafür haben die Nachkommen gar keine Zeit. Die müssen beide Arbeiten um über die Runden zu kommen. Über die Runden. Von Aufbauen keine Spur. Also wird es noch weniger Eigentümer geben. Die restlichen Eigentümer sind jene, denen der Preis schlicht egal ist. Denen ist auch egal, wenn sie für alles Fachleute brauchen, sie haben das Geld sowieso. Wahrscheinlich gibt es bis dahin eine Versicherung mit All-Inclusive, da sind alle Handwerker drin.
Der gemeine Mob? Der besitzt nichts, hat also nichts zu sagen. Ich sehe da schon in die Zukunft: Die Gesetze werden sich FÜR Vermieter ändern. Diese dürfen dann diese Verischerungskosten auf ihre Mieter umlegen. Die dürfen sich die Dämmkosten auf die Mieter umlegen. Die dürfen Umbauten auf die Mieter umlegen.

Am Ende bleiben 5-10% im Eigentum, der Rest sind die Zahlschweine. Und haben TROTZDEM nicht immer Warmwasser, Kaltwasser, Abfluss zu, Strom, .... die müssen fressen was sie vorgesetzt bekommen. Und schwärzen sich bei Schwarzarbeit gegenseitig an. Wie bei 1984.... Eine Vorstufe haben wir ja gesehen bei Corona....

Wir brauchen daher auch keine Fachkräfte. Die Fachkräfte die da sind (in Sachen Handwerk) reichen für die 5-10% aus. Der Rest kann sie weder bestellen (weil es nicht sein Eigentum ist) noch kann sie sich leisten. Das Ganze noch gesetzlich, sodass man sich, sollte man wirklich was tun WOLLEN, belangt und haftbar gemacht wird. Der kleine Kacker wird nämlich IMMER haftbar gemacht.
Das Problem ist auch dass das Wohneigentum hierzulande madig gemacht wird. Die jungen wollen heutzutage fast überhaupt kein Eigentum mehr. Sie sehen das als ewig gestrig bis fast rechts an. Das wird ihnen bereits in der Schule eingetrichtert. Die leben lieber in Wohngemeinschaften selbst dann wenn sie über 30 sind. Familie und Partnerschaft ist das gleiche. Kürzlich sagte eine 22 jährige Kollegin dass sie niemals eine Partnerschaft eingehen würde und sie von einer Bekannten im gleichen Alter sehr enttäuscht war als sie gehört hat dass sie bald heiraten wird. Sie hätte sie sie nicht für so rückschrittlich gehalten dass sie nun Ehe und Familie und Eigenheim möchte und wird ihr die Freundschaft kündigen... So tickt ein Großteil der Jugend heute...

Dr Mittendrin
12.08.2023, 15:29
Alte Zähler werden doch ausgetauscht. Die Kosten trägt der Netzbetreiber.

Zähleranlage, nicht der schwarze klassische Zähler ist gemeint.

Nietzsche
12.08.2023, 15:29
Das Problem ist auch dass das Wohneigentum hierzulande madig gemacht wird. Die jungen wollen heutzutage fast überhaupt kein Eigentum mehr. Sie sehen das als ewig gestrig bis fast rechts an. Das wird ihnen bereits in der Schule eingetrichtert. Die leben lieber in Wohngemeinschaften selbst dann wenn sie über 30 sind. Familie und Partnerschaft ist das gleiche. Kürzlich sagte eine 22 jährige Kollegin dass sie niemals eine Partnerschaft eingehen würde und sie von einer Bekannten im gleichen Alter sehr enttäuscht war als sie gehört hat dass sie bald heiraten wird. Sie hätte sie sie nicht für so rückschrittlich gehalten dass sie nun Ehe und Familie und Eigenheim möchte und wird ihr die Freundschaft kündigen... So tickt ein Großteil der Jugend heute...
Das glaube ich nicht. Die KÖNNEN nicht. Nur die Wenigsten haben überhaupt Rücklagen und ich bezweifel ernsthaft, dass deren Gehalt gut genug ist um sich Rücklagen bilden zu können. Auf welche Sicherheiten sollen die sich dann berufen? Die Bank wird denen einen Stinkefinger zeigen wenn da zwei Hauptverdiener zu denen kommen bei denen mindestens ein Job ne Gurke ist.....

Wenn wir damals nicht zwei Einkommen gehabt hätten, wir hätten keinen Kredit bekommen. Nicht weil unsere Ausgaben das in irgend einer Form haben aufzeigen lassen. Aber weil die Bank per se ausgerechnet hat, was wir ausgeben (!!!). Selbst auf meine Hinweise sich unsere Kontoauszüge anzusehen und daher nicht mit Schätzwerten sondern realen zu arbeiten ist man nicht eingegangen.

Und wie du sagst ,dazu kommen Viele der Letzten Generation bzw. jene die das Wort "Lebensabschnittsgefährten" verwenden. Die haben gar keine Bindung, da gehts also nur, wenn einer schon 5000€ verdient.

Und dann bleiben noch jene, die dem Beruf hinterherziehen. Die Weiterbildungen machen und immer weiter und dann für eine andere Arbeit umziehen. Für die wäre das ein absolutes Minus, vor allem weil es für jene, die können, auch letztlich günstiger kommt 50 Stunden zu ackern und alles, aber komplett alles auszulagern. Kein putzen, keine Hemden bügeln, kein Kochen, kein Wäsche waschen. Warum auch? Die Überstunden werden so gut bezahlt, dass das jemand anders macht. Spart man sich Stunde um Stunde.

Und wenn du dann jung nicht bauen willst, was ansparen willst, dann kommt wie jetzt eine Inflation von um die 8-10% für 2-3 Jahre und ballert dich zurück weil das Geld dann zwar aufm Konto liegt, jedoch nichts mehr wert ist.... Die Immobilienpreise steigen momentan zwar nicht, jedoch sind die Zinsen nicht günstig und es ist gerade sehr "unsicher" (jedenfalls suggeriert, als ob es bei 10% Immozinsen besser gewesen wäre).

Und so nimmt das immer mehr ab. Die Älteren sterben aus, die Jüngeren können nicht. Am Ende bleiben die Reichen und die Großvermieter.

marion
12.08.2023, 15:34
Ja, wieso? Ich habe von anderen Anbietern teilweise schlimme Berichte gelesen, aber bei denen kann ich nichts beantstanden. Das ganze Bauvorhaben war komplett top digital organisiert. Und die Monteure waren immer nervös, ob das nächste grüne Häkchen in ihrer App kam oder sie noch irgendwo nacharbeiten mussten. Die wurden permanent von der Qualitätskontrolle überwacht. Hut ab!

mir ist noch ein NDR Bericht in Erinnerung, dass sich Enpal den Service fürstlich entlohnen lässt, die Anlagen kosten mindestens das Doppelte als wenn du es selber gemacht hättest. Das wundert mich bei dir als Controller

Hay
12.08.2023, 16:12
Das Problem ist auch dass das Wohneigentum hierzulande madig gemacht wird. Die jungen wollen heutzutage fast überhaupt kein Eigentum mehr. Sie sehen das als ewig gestrig bis fast rechts an. Das wird ihnen bereits in der Schule eingetrichtert. Die leben lieber in Wohngemeinschaften selbst dann wenn sie über 30 sind. Familie und Partnerschaft ist das gleiche. Kürzlich sagte eine 22 jährige Kollegin dass sie niemals eine Partnerschaft eingehen würde und sie von einer Bekannten im gleichen Alter sehr enttäuscht war als sie gehört hat dass sie bald heiraten wird. Sie hätte sie sie nicht für so rückschrittlich gehalten dass sie nun Ehe und Familie und Eigenheim möchte und wird ihr die Freundschaft kündigen... So tickt ein Großteil der Jugend heute...

So kann man es natürlich auch drehen, bis es passt. Drehen wir es mal zurück: Die Jungen wohnen deshalb in Wohngemeinschaften, weil sie sich die teuren Wohnungen nicht mehr leisten können. Und auch nicht mehr bekommen, denn der Markt ist leergefegt.
Die Jungen haben sich von dem Traum Eigenheim deswegen verabschiedet, weil der mit normalen Geldmitteln nicht mehr zu erreichen ist. Daher "wollen" sie kein Eigenheim mehr erwerben.
Und aufgrund einer Bekannten auf eine ganze Generation zu schließen, ist schon ziemlich vermessen. Du kennst eine und damit den Großteil der Jugend heute?

Hay
12.08.2023, 16:13
Das glaube ich nicht. Die KÖNNEN nicht. Nur die Wenigsten haben überhaupt Rücklagen und ich bezweifel ernsthaft, dass deren Gehalt gut genug ist um sich Rücklagen bilden zu können. Auf welche Sicherheiten sollen die sich dann berufen? Die Bank wird denen einen Stinkefinger zeigen wenn da zwei Hauptverdiener zu denen kommen bei denen mindestens ein Job ne Gurke ist.....

Wenn wir damals nicht zwei Einkommen gehabt hätten, wir hätten keinen Kredit bekommen. Nicht weil unsere Ausgaben das in irgend einer Form haben aufzeigen lassen. Aber weil die Bank per se ausgerechnet hat, was wir ausgeben (!!!). Selbst auf meine Hinweise sich unsere Kontoauszüge anzusehen und daher nicht mit Schätzwerten sondern realen zu arbeiten ist man nicht eingegangen.

Und wie du sagst ,dazu kommen Viele der Letzten Generation bzw. jene die das Wort "Lebensabschnittsgefährten" verwenden. Die haben gar keine Bindung, da gehts also nur, wenn einer schon 5000€ verdient.

Und dann bleiben noch jene, die dem Beruf hinterherziehen. Die Weiterbildungen machen und immer weiter und dann für eine andere Arbeit umziehen. Für die wäre das ein absolutes Minus, vor allem weil es für jene, die können, auch letztlich günstiger kommt 50 Stunden zu ackern und alles, aber komplett alles auszulagern. Kein putzen, keine Hemden bügeln, kein Kochen, kein Wäsche waschen. Warum auch? Die Überstunden werden so gut bezahlt, dass das jemand anders macht. Spart man sich Stunde um Stunde.

Und wenn du dann jung nicht bauen willst, was ansparen willst, dann kommt wie jetzt eine Inflation von um die 8-10% für 2-3 Jahre und ballert dich zurück weil das Geld dann zwar aufm Konto liegt, jedoch nichts mehr wert ist.... Die Immobilienpreise steigen momentan zwar nicht, jedoch sind die Zinsen nicht günstig und es ist gerade sehr "unsicher" (jedenfalls suggeriert, als ob es bei 10% Immozinsen besser gewesen wäre).

Und so nimmt das immer mehr ab. Die Älteren sterben aus, die Jüngeren können nicht. Am Ende bleiben die Reichen und die Großvermieter.

Da beginnt das Problem. Wenn man schon zu Beginn der Finanzierung zwei Einkommen benötigt, wie soll man da noch eine Familie gründen? Wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit einkalkulieren oder auch Teilzeit?

Nietzsche
12.08.2023, 16:34
Da beginnt das Problem. Wenn man schon zu Beginn der Finanzierung zwei Einkommen benötigt, wie soll man da noch eine Familie gründen? Wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit kalkulieren?

Das geht. Mit einem vernünftigen Staat und wenn man mit Geld umgehen kann. Wie beschrieben, ich bin zu hause bei den Kindern ab Nachmittags und natürlich am Wochenende mit Frau und Familie. In der Woche morgens tue ich was (oder bestelle ggf. noch Material). Du brauchst das Einkommen nur auf dem Papier aber nicht in Real.

In Österreich!
Aber nur um die Größenregionen zu rekapitulieren:
Familienbonus Plus: 2000€ pro Kind im Jahr (geht bei Lohnsteuer runter)
Kindergeld: 120€ + 60€ Kinderabsetzbeitrag (wenn einer arbeiten ist) + 7,5€ pro Kind bei 2 Kindern (Staffelbeträge)

Sind für uns bei 2 Kindern 333€ + 375€ = 708€ im Monat. Ich weiss nicht wieviel "normale" Eltern ausgeben. Wir haben fast alles an Kleidung geschenkt bekommen, nur Schuhe mussten wir kaufen und später spezielles für den Kindergarten. Jetzt Kindergarten für beide inkl. Essen (morgens, mittags) ca. 300 im Monat bis mittags ca. 13:00 (länger wollen wir nicht).

Bei einem Verdienst und dem Geld legen wir wie gesagt die 700 zurück + Geld von Weihnachten, Ostern, Geburtstag.... inkl. unserer Abzahlung des Kredits. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo die Leute ihr Geld lassen. Und nur zur Abschreckung: Wir liegen mit dem einen Einkommen unterhalb der Armutsgrenze in Österreich für 4 Personen. Kommen aber wunderbar klar damit und bekommen deswegen allerlei weitere Vergünstigungen. (unter anderem nächstes Jahr keine GIS-Gebühren [wie der Rundfunkbeitrag in Deutschland]) oder Zuschuss für Strom etc. pp.

Es GEHT also schon. Nur nicht in Deutschland. Obwohl doch das Land so reich ist...

PS: In den ersten 2 Jahren des Kindes kann man Kinderbetreuungsgeld (einer der beiden!)beziehen. Das sind bei dem pauschalen System im Monat 600€. Also insgesamt 14400€ in den 2 Jahren PLUS Kindergeld etc.....
In dem Fall kann einer zu hause bleiben (meistens natürlich die Frau, die auch 2 Monate vor und 2 Monate nach der Geburt bei Lohmausgleich zu hause ist) der Andere geht arbeiten.

antiseptisch
12.08.2023, 16:50
Zähleranlage, nicht der schwarze klassische Zähler ist gemeint.
Sucht der Deutsche immer Probleme, wo noch gar keine sind?

antiseptisch
12.08.2023, 16:52
mir ist noch ein NDR Bericht in Erinnerung, dass sich Enpal den Service fürstlich entlohnen lässt, die Anlagen kosten mindestens das Doppelte als wenn du es selber gemacht hättest. Das wundert mich bei dir als Controller
Och nee. Nicht du auch noch. In der Zeit, wo die arbeiten, rechne ich doch selber Leistungen ab, die mit Sicherheit teurer sind als meine Investition. Du kannst sowas nicht einfach unüberprüft übernehmen. Glaubst du, Controller müssten alles selber machen, nur weil sie Controller sind? Dann wäre ja jegliche Arbeitsteilung im Grunde schon falsch. Denk mal drüber nach.

marion
12.08.2023, 17:00
Och nee. Nicht du auch noch. In der Zeit, wo die arbeiten, rechne ich doch selber Leistungen ab, die mit Sicherheit teurer sind als meine Investition. Du kannst sowas nicht einfach unüberprüft übernehmen. Glaubst du, Controller müssten alles selber machen, nur weil sie Controller sind? Dann wäre ja jegliche Arbeitsteilung im Grunde schon falsch. Denk mal drüber nach.


du legst deine ehrliche Abrechnung in 20 Jahren auf den Tisch

antiseptisch
12.08.2023, 17:00
So kann man es natürlich auch drehen, bis es passt. Drehen wir es mal zurück: Die Jungen wohnen deshalb in Wohngemeinschaften, weil sie sich die teuren Wohnungen nicht mehr leisten können. Und auch nicht mehr bekommen, denn der Markt ist leergefegt.
Die Jungen haben sich von dem Traum Eigenheim deswegen verabschiedet, weil der mit normalen Geldmitteln nicht mehr zu erreichen ist. Daher "wollen" sie kein Eigenheim mehr erwerben.
Und aufgrund einer Bekannten auf eine ganze Generation zu schließen, ist schon ziemlich vermessen. Du kennst eine und damit den Großteil der Jugend heute?
Das ist etwas komplexer. Die müssen sich einreden, dass sie es nicht wollen, um nicht einzusehen, dass sie es gar nicht können, und dass sich ihre Generation aufgrund ihrer eigenen Blödheit aus dem Genpool verabschieden wird. Sie also keinesfalls fortschrittlich sein können. Ihre Eltern kriegten das besser hin. Es geht ihnen schlechter, weil sie irgendwas kollektiv falsch machen. Sie fallen zurück. Zu behaupten, sie wollen doch gar nicht, ist nichts anderes als ein Ego-Erhaltungssystem, damit sie nicht so schnell depressiv oder schizophren werden.

antiseptisch
12.08.2023, 17:02
du legst deine ehrliche Abrechnung in 20 Jahren auf den Tisch
Man wird nicht ohne Grund Marktführer. Normalerweise gehe ich Marktführern eher aus dem Weg, aber ich habe zwei Monate lang Tausende Nutzerkommentare in PV-Forum gelesen und abgewogen. Ich habe mir das auch nicht einfach gemacht. Da gibt es jede Menge Ein- und Ausschlusskriterien.

antiseptisch
12.08.2023, 17:04
Da beginnt das Problem. Wenn man schon zu Beginn der Finanzierung zwei Einkommen benötigt, wie soll man da noch eine Familie gründen? Wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit einkalkulieren oder auch Teilzeit?
Da muss man viel weiter ausholen. Warum mussten Frauen Ende der 70er überhaupt anfangen zu malochen? Die hatten doch alles. Nur weil ihnen wegen ihrer Kinderlosigkeit zuhause die Decke auf den Kopf fiel? Jede so wie sie es verdient.

antiseptisch
13.08.2023, 00:39
Jetzt hat sich herausgestellt, dass Energieberater bei der Erstellung eines Sanierungsfahrplans die Darstellung der Wirtschaftlichkeit durchaus darstellen können. Es ist aber nicht verpflichtend. Denn der Hauptgrund dürfte sein, dass sie bei Erfolglosigkeit wohl auch kein Honoraranspruch hätten. Sie sorgen also indirekt dafür, dass Schrottimmobilien nicht abgerissen, sondern weiter betrieben werden. Die Lebenslüge eines Immobilienbesitzers, zu teuer gekauft zu haben, darf nicht aufgedeckt werden.

Christian Stolte, Bereichsleiter der dena, und verantwortlich für die fehlende Wirtschaftlichkeitsberechnung, sagt dazu lapidar: "So genau kann man die Wirtschaftlichkeit ja gar nicht ausrechnen". Typisch für die Rechenschwäche bei Gestalten aus der Architektenecke, die es nicht so mit Zahlen haben, solange damit Geldbeträge dargestellt werden sollen. Die wollen sich ja nicht mit Buchhaltern auf eine Stufe stellen. Hört man deutlich raus. Vollidioten. Hochmut kommt vor dem Fall. Darüber hinaus hat "CO2 Online" nachgewiesen, dass die energetischen Sanierungen auf breiter Front überhaupt nicht zu einer Minderung der Energiekosten in der Gebäudebeheizung führt. Das heißt also, einerseits hohe Investitionen und zweitens eine Amortisation, die gegen unendlich geht. Aber Hauptsache, noch stolz obendrauf. Die wahren Energiefresser bei der Gebäudebeheizung werden weiterhin nicht beseitigt, denn dafür sind ja keine Architekten verantwortlich. Alles andere wäre zu viel Handwerk, und da kennen die sich nicht aus. Weil Energieberater aber keinen anderen Ausweg aus dem Dilemma kennen, raten sie trotz Erfolglosigkeit zur Sanierung, weil man damit auf dem Papier den Wert der Immobilie erhöhen kann, als wäre es ein wertsteigerndes Zertifikat. Der Deutsche steht auf solche wertlosen Gutachten, solange Stempel und Dipl-Ing.-Unterschrift drauf sind. Einfach unfassbar.


https://www.youtube.com/watch?v=ttz54uEL54k

Nietzsche
14.08.2023, 09:57
du legst deine ehrliche Abrechnung in 20 Jahren auf den Tisch
Ich könnte das sogar. Also richtige Abrechnungen auch für später. Mit Wärmemengenzähler (wegen Wärme->Stromverhältnis mit Wärmepumpe), mit Hutschienenzähler den Stromverbrauch (zusätzlich zum Stromverbrauch den die Wärmepumpe anzeigt, was mir aber zu ungenau ist), dann mit Zähler was die PV später erzeugt, und dann noch einzelne Zähler für die Klimaanlagen, Warmwasserwärmepumpe, Pumpe für Kaltwasser aus dem Brunnen, etc. etc. etc.

Ich bezweifel, ob die Leute solche Abrechnungen machen. Auch dieses Jahr habe ich ein 6 Monate Haushaltsbuch geführt. Mein Fazit: Selbst mit den Kindern und einer sehr speziellen Ernährungsweise von einem von uns beiden (Keto, also so gut wie keine Kohlenhydrate) liegen unsere Kosten nicht viel höher als vor dem Inflationsmist. Dazu sind unsere Energiekosten zum Glück nicht gestiegen, es sind unsere Kreditzinsen nicht gestiegen, wir essen selbstgekochtes anstatt Fertigprodukte..... letztlich sind nur ein paar kleinere Posten im Preis gestiegen, die aber aufgrund von weiteren Förderungen in Österreich (Klimabonus z.B. 220€ pro Person, 110€ Kinder = 660€ für uns) und den kollektivvertraglichen Lohnerhöhungen meiner Frau jährlich mehr als ausgeglichen wurden. Wir haben dermaßen viele Förderungen für den Strom letztes Jahr bekommen, dass ich sie nur nach den Kontoauszügen noch zusammen bekommen würde.

Hätte hätte Fahrradkette, wir schon eine PV auf dem Dach gehabt hätten wir uns letztes Jahr am Stromeinspeisen der PV dumm und dusselig verdient, sogar teils mehr bekommen pro kwh als wir bezahlen (!) . Das Ganze ist schon ein Irrsinn...

Ziel muss aber sein: So autark wie möglich. Das geht nur entweder durch Verbrauch senken, oder selber decken durch Erzeugung, oder Vermeidung (durch Dämmung).

Wir entscheiden uns für alles davon. Mit der Option später einen großen Teil des Hauses entweder den Kindern zu überlassen oder zu vermieten. Ich pers. würde ja gerne in den Keller ziehen, will meine Frau jedoch nicht. Im Keller ist es im Sommer schön kühl, da muss man also hochheizen (kein Problem weil man im Sommer Stromüberschuss hat) und im Winter kühlt es nicht weiter runter als 10°C (also auch heizen aber ganz anders als wenn draußen -10°C oder -20°C sind). Vielleicht zieht mal später eins der Kinder runter.... bis dahin muss ich alles so verlegen im Keller, dass es nicht im Weg ist. Auch ne Hebeanlage für eine evtl. Toilette und Dusche im Keller.... Tja, an was man alles denken muss. Wäre eigentlich schon ein eigenes Thema, eine eigene Webseite wert...

Larry Plotter
15.08.2023, 20:03
Die Dämmwerte der Gebäudehülle und des Daches, b.z.w. der obersten Geschossdecke bei Kaltdach,
sind verbindlich vorgeschrieben, da kann man nichts mit der Heizung "feintunen", ohne die vorgeschriebenen Werte würde der Häuslebauer nicht die KfW- Förderung erhalten.

Ja, die Dämmwerte, wenn auch geringere, waren schon 1980 vorgeschrieben,
da reichte der Architekt, welcher dies bei der Planung berücksichtigte

Doch mit dem Energieberater kam noch die Heizung dazu.
Heisst, der kann "ETWAS" spielen mit den Dämmwerten, in Anhängigkeit von der einzubauenden Heizung.

navy
15.08.2023, 20:07
Ja, die Dämmwerte, wenn auch geringere, waren schon 1980 vorgeschrieben,
da reichte der Architekt, welcher dies bei der Planung berücksichtigte

Doch mit dem Energieberater kam noch die Heizung dazu.
Heisst, der kann "ETWAS" spielen mit den Dämmwerten, in Anhängigkeit von der einzubauenden Heizung.

Genau, Architekt reichte.


Heute Dumm Kartoffeln, die selbst ernannten Energieberater

Ruprecht
15.08.2023, 20:10
Ja, die Dämmwerte, wenn auch geringere, waren schon 1980 vorgeschrieben,
da reichte der Architekt, welcher dies bei der Planung berücksichtigte

Doch mit dem Energieberater kam noch die Heizung dazu.
Heisst, der kann "ETWAS" spielen mit den Dämmwerten, in Anhängigkeit von der einzubauenden Heizung.

Beim Neubau werden wohl größtenteils Niedertemperatur Flächenheizungen eingebaut.
Ich glaube kaum das sich noch jemand hässliche Heizkörper ins Haus bauen lässt.

Larry Plotter
15.08.2023, 21:04
Nur, weil du das so nicht kennst, oder was? Vermutlich ist es auch nicht seine Aufgabe, Energie zu sparen, denn dafür gibt es ja Monteure, oder gleich den Betreiber.

Ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Mit derselben Logik kann man natürlich auch sagen, es ist nicht Aufgabe des Finanzbeamten, Steuern zu sparen, was sogar richtig ist. Ich sehe also, du verortest den Energieberater in seiner eigentlichen Aufgabe mehr so in der Beamtenecke, so als Formularausfüllhelfer für den Staat selbst. Der Kunde selbst hat ja gar keine eigenen Ansprüche, die der Staat nicht hätte. Als Beamter macht man ja weniger falsch als ein freier Ingenieur bspw., weil Beamtenentscheidungen immer seltener hinterfragt werden in einem Untertanenstaat. So wie ein Notfallsanitäter ja auch kein Schönheitschirurg sein soll. Der soll auch nur das nötige tun, damit das Unfallopfer überlebt. Das ist deutsches Mittelmaß, wie es leibt und lebt. Selber denken ist nicht vorgesehen, und wem man das nachweisen kann, der wird verklagt.

Gleichzeitig tut es mir weh, wenn ich mitansehen muss, wie sich Fachidiotentum noch aus purem Stolz aus sich selbst nährt, nur weil sie es so eingetrichtert gekriegt haben, und dabei vergessen, was ihre eigentliche Aufgabe sein soll.

Aber eine Frage habe ich noch: Wie sollte man denn einen Berater nennen, der keine Formulare ausfüllen will, sondern tatsächliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebetrieb ausarbeitet? Der muss ja dann anders heißen. Oder übersteigt dieser Anspruch dein Denkvermögen? Hättest du dich evtl. in einer sozialistischen Republik wohler gefühlt, wo alle Ansprüche gleichgeschaltet sind?



?


Stand bis 2020, nachzulesen bei Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparverordnung

"Die Energieeinsparverordnung stellte ein Instrument der deutschen Energie- und Klimaschutzpolitik dar.[4][5] Die EnEV sollte „dazu beitragen, dass die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, insbesondere ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050, erreicht werden“.[6][7]"

ab 2020 heißt das verschärfte Gesetz......Gebäudeenergiegesetz



Du willst offensichtlich nicht kapieren.

Bei der Energieeinsparverordnung bzw. Nachfolgegesetz sind die Möglichkeiten begrenzt und alle laufen auf eine ,aus Sicht des Ottonormalbürgers, unwirtschaftliche Bauweise hinaus.
Die Wirtschaftlichkeit für den Bürger ist nicht gewollt, sondern die für den Staat, d.h. drastische Energieeinsparung................um fast jeden Preis. Was wirtschaftlich ist, regelt der Staat schon nach "seiner Sichtweise". Deswegen steht ja auch schon in der alten Energieeinsparverordnung:

"Zweck dieser Verordnung ist die Einsparung von Energie in Gebäuden. In diesem Rahmen und unter Beachtung des gesetzlichen Grundsatzes der wirtschaftlichen Vertretbarkeit soll die Verordnung dazu beitragen, dass die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, insbesondere ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050, erreicht werden!


UND, ein Energieberater hat schon Möglichkeiten...................er kann Dir zig Varianten nennen um noch mehr Energie einzusparen für eine noch unwirtschaftlichere Bauweise. Es gibt ein Null-Energiehaus usw. usw. Das ist alles Steigerungsfähig mit nach oben offenen Kosten für den Häuslebauer. Doch um den "Mindeststandard", der für den Ottonormalverbraucher schon wirtschaftlicher Unsinn ist, kommmt man nicht herum.

Und da die Energieeinsparverordnung (die erste kam 1995, was heute unterschlagen wird und lapidar als 3. Wärmeschutzverordnung derzeit tituliert wird ) trotz turnusmässiger Verschärfungen ( also 2002 als offizeller Anfang der EnEV, dann 2007, 2013, 2016) immer noch nicht das politisch gewünschte Ziel erreicht, hat man sie (siehe oben) 2020 nochmals verschärft.




Zu Deiner letzten Frage...............Wieso???

Der Energieberater spart Dir doch Energie ein.
Du bekommst von ihm auch die Bedingungen für ein Null-Energiehaus oder noch besser......also Energie gewinnt.
Nur ist dies eben NICHT wirtschaftlich, weil dies in keinem Verhältnis zu Aufwand steht.

Und nochmal, der Energieberater ist kein Monteur. Er weisst Dir dies alles rechnerisch nach
und Du erhälsst eine schöne Berechnung mit den Anforderungen, welche "Dein Haus" dann zu erfüllen hat.
Die "Bauausführenden" setzen dies dann um. Ob die dann die Heizung richtig einstellen oder nicht,

das musst Du dann mit den Monteuren klären.

Larry Plotter
15.08.2023, 21:15
Beim Neubau werden wohl größtenteils Niedertemperatur Flächenheizungen eingebaut.
Ich glaube kaum das sich noch jemand hässliche Heizkörper ins Haus bauen lässt.

Da geht es nicht um die Heizkörper, sondern um die Heizung also deren Technik und Heizmaterial selbst.

Alles was nicht gewollt ist, d.h. was derzeit "billig" zu bekommen ist, aber ökologisch pöse ist, ist nur mit geforderten höheren Dämmdicken realisierbar.
Also Gas oder Öl-Heizungen. Wärmepumpe ist ökologisch "gut" aber teuer. Nur setzt diese von Haus aus hohe Dämmdicken voraus
weil man sonst, wenns wirklich kalt ist, real mit teurem Strom heizt. Und, Wärmepumpen sind auch teurer als ein Gasbrennwertkessel.
Fernwärme wäre "gut" und relativ günstig,.....aber selten für die Kommunen günstig, also kommt nicht sehr häufig vor.
Und es gibt sicher noch ein paar andere Varianten, aber auch hier gilt, das was politisch gewünscht ist, ist dann doch teurer als bisherige Heizsysteme.

Larry Plotter
15.08.2023, 21:27
Genau, Architekt reichte.


Heute Dumm Kartoffeln, die selbst ernannten Energieberater

Mittlerweile eher notwendig. In verschiedenen Bundesländern gehört eine entspr. Wärmeschutzberechnung schon zum Umfang eines Bauantrag für das Wohnhaus und ist damit dann Bestandteil der Baugenehmigung. Das bedeutet .......letztendlich dann, das die Ergebnisse der Berechnung vom Amt einklagbar sind.

antiseptisch
15.08.2023, 23:05
Der Energieberater spart Dir doch Energie ein.
Du bekommst von ihm auch die Bedingungen für ein Null-Energiehaus oder noch besser......also Energie gewinnt.
Nur ist dies eben NICHT wirtschaftlich, weil dies in keinem Verhältnis zu Aufwand steht.Ja, aber wieso wiederholst du das Problem, als wäre es die Lösung? Genau darum geht es doch! Du sollst nicht die falsche Praxis mit der richtigen Theorie widerlegen. Einen Verkehrsunfall widerlegt man schließlich auch nicht mit dem Fahrunterricht. Das ist eine richtige Seuche hier geworden.


Und nochmal, der Energieberater ist kein Monteur. Er weisst Dir dies alles rechnerisch nach
und Du erhälsst eine schöne Berechnung mit den Anforderungen, welche "Dein Haus" dann zu erfüllen hat.
Die "Bauausführenden" setzen dies dann um. Ob die dann die Heizung richtig einstellen oder nicht,

das musst Du dann mit den Monteuren klären.tri

Ja, und genau dann, wenn es drauf ankommt, sind sie plötzlich inkompetent. Wenn du mitgelesen hättest, müsstest du das jetzt nicht erzählen, als wären es deine Inhalte. Außerdem verlangt niemand von dir, dass du dir die Interessen des Staates zueigen machst. Du solltest lernen, deine eigenen Interessen zu vertreten und keine Vorschriften brav aufzählen, und dabei auch noch immer mehr ins Detail zu gehen, weil du dort dein Seelenheil vermutest. Das ist auch so was typisch deutsches, und eine regelrechte Unsitte geworden. Lernt endlich mal, dem Regime die Stirn zu bieten! Ist ja grauenhaft!

Und wieso sollen jetzt Monteure wissen, wie man eine Heizung betreibt? Muss ein Kfz-Mechatroniker jetzt auch schon Fahrunterricht geben können? Wieso kapierst du nicht, dass Hardware und Betrieb einer Heizung völlig unterschiedliche Welten sind? Muss ich hier immer noch gegen eine Wand reden?

navy
16.08.2023, 03:37
Jeder Trottel kann sich Berater nennen, auch wenn er keinen Schulabschluss hat :appl: Deutschland ist so fortschrittlich

navy
16.08.2023, 03:50
Mittlerweile eher notwendig. In verschiedenen Bundesländern gehört eine entspr. Wärmeschutzberechnung schon zum Umfang eines Bauantrag für das Wohnhaus und ist damit dann Bestandteil der Baugenehmigung. Das bedeutet .......letztendlich dann, das die Ergebnisse der Berechnung vom Amt einklagbar sind.

wird ja wohl ein Architekt auch noch machen können, so einen lächerlichen Schein.

Larry Plotter
16.08.2023, 06:27
Ja, aber wieso wiederholst du das Problem, als wäre es die Lösung? Genau darum geht es doch! Du sollst nicht die falsche Praxis mit der richtigen Theorie widerlegen. Einen Verkehrsunfall widerlegt man schließlich auch nicht mit dem Fahrunterricht. Das ist eine richtige Seuche hier geworden.


Ja, und genau dann, wenn es drauf ankommt, sind sie plötzlich inkompetent. Wenn du mitgelesen hättest, müsstest du das jetzt nicht erzählen, als wären es deine Inhalte. Außerdem verlangt niemand von dir, dass du dir die Interessen des Staates zueigen machst. Du solltest lernen, deine eigenen Interessen zu vertreten und keine Vorschriften brav aufzählen, und dabei auch noch immer mehr ins Detail zu gehen, weil du dort dein Seelenheil vermutest. Das ist auch so was typisch deutsches, und eine regelrechte Unsitte geworden. Lernt endlich mal, dem Regime die Stirn zu bieten! Ist ja grauenhaft!

Und wieso sollen jetzt Monteure wissen, wie man eine Heizung betreibt? Muss ein Kfz-Mechatroniker jetzt auch schon Fahrunterricht geben können? Wieso kapierst du nicht, dass Hardware und Betrieb einer Heizung völlig unterschiedliche Welten sind? Muss ich hier immer noch gegen eine Wand reden?



Ich wiederhole dies, um Dir endlich klar zu machen, das Du die Falschen angreifst,
was Du aber schon seit Seiten nicht kapieren willst.

Das hat mit falscher Praxis überhaup nichts zu tun. Du bringst ständig schwachsinnige Beispiele,
so als ob z.B. ein Steuerberater bei seiner Beratung Dir Gesetzesverstösse auf seine Hafftung in Deiner Steuererklärung zusammenstellen würde..........usw,usw,
Ich versuche Dir also klar zu machen, das der Energieberater, genau so wie ein Steuerberater NUR immer Rahmen der Gesetze handelt.
Wenn Dir also das was die Gesetze fordern nicht passt, dann gehe gegen die Gesetze vor!!!!!!!!
Wenn Dier also die Arbeit der Energeiberater nicht passt, jammere nicht an denen herum.


Und mit inkompetent hat dies nur in sofern zu tun, das Du es bist, weil Du Dich nicht mal richtig informieren willst,
und Du ständig versuchst, andere ans Bein zu pinkeln, als ob diese Gestze so auslegen könnten wie Du es Dir zu DEINEM VORTEILE wünschst.

Das was Du deutsche Unsitte nennst, schein Dein Verlangen zu sein, etwas günstig zu bekommen, was man nicht günstig bekommen kann.
Du kannst ja mal gerne mit einem Finanzbeamten verhandeln, das DEIN "beträchtlicher finanzieller "Gewinn steuerfrei zu bleiben hat.
Sicher beschwerst Du Dich dann auch, weil Steuerberater und Finanzbeamte Dich nicht ja richtig beraten,
damit DU um die gesetzlichen Vorschriften herum kommst.




Wenn hier einer gegen eine Wand redet, dann doch wohl ich.
Du verlangst, so beraten zu werden, das Du die gesetzlichen Vorschriten in Sachen Energieeinsparung NICHT einhalten musst
und
weil Du dies von den Energieberatern nicht bekommt, beschwerst Du Dich dann hier.

Und kommst mit blöden Vergleichen.
So z.B. wie bei Deinem letzen Absatz.
Der Heizungsmonteu muss nicht wissen, wie Du die Heizung betreibst, d.h. wann Du diese einschaltest und wann nicht.
Aber er stellt sie Dir ein, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Dein Kfz Mechaniker muss auch nicht wissen, wie Du fährst, aber er muss Dir den Motor Deines Autos so einzustellen können, das er wirtschaftlich läuft.
Wenn Du schon vergleichen willst, dann doch bitte richtig und nicht schwachsinnig.
.

Larry Plotter
16.08.2023, 06:29
wird ja wohl ein Architekt auch noch machen können, so einen lächerlichen Schein.

Früher Ja,
nur haben sich die Meisten aus dem Thema zurückgezogen, weil das Thema Heiztechnik immer mehr zu genommen hat
und weil es genügend Energieberater gibt.

antiseptisch
16.08.2023, 08:01
Ich wiederhole dies, um Dir endlich klar zu machen, das Du die Falschen angreifst,
was Du aber schon seit Seiten nicht kapieren willst.

Das hat mit falscher Praxis überhaup nichts zu tun. Du bringst ständig schwachsinnige Beispiele,
so als ob z.B. ein Steuerberater bei seiner Beratung Dir Gesetzesverstösse auf seine Hafftung in Deiner Steuererklärung zusammenstellen würde..........usw,usw,
Ich versuche Dir also klar zu machen, das der Energieberater, genau so wie ein Steuerberater NUR immer Rahmen der Gesetze handelt.

Ja, aber genau darum geht es doch! Er ist selbständig! Hallo? Niemand zwingt ihn dazu, NUR nach den Gesetzen zu handeln, und nichts DARÜBER HINAUS zu machen, was wirklich Energie spart UND mit Sicherheit wirtschaftlich ist. Genau das willst du nicht begreifen. Weil du genau wie Millionen gesetzestreuer Untertanen immer nur nach den Gesetzen sehen, und dabei davon ausgehen, dass in den Gesetzen das Optimum der Kunst in Stein gemeißelt wäre. Hör auf damit, wenn du dich nicht noch lächerlicher machen willst. DU bist hier in der Defensive, nicht ich.

Wie schon seit vielen Jahren gesagt, geht es absolut am Thema vorbei, idiotische Gesetze mit den idiotischen Gesetzen zu rechtfertigen. Du drehst dich dabei nur im Kreis. Wehr dich doch endlich mal gegen die Bevormundung, oder willst du ewig so zurückgeblieben bleiben?


Du verlangst, so beraten zu werden, das Du die gesetzlichen Vorschriten in Sachen Energieeinsparung NICHT einhalten musst
Genau das ist deine große Verständnisschwäche hier! Du glaubst, ein Energieberater könne nur das beraten, was in den Gesetzen und Vorschriften steht. Ich will das aber nicht aushebeln, sondern ich will nur, dass er ZUSÄTZLICH NOCH WAS ANDERES MACHT, was wirklich Energie spart, und nicht nur Dämmkosten bis zum Erbrechen verursacht. Aber vermutlich rutschst du wieder nur am Thema ab, und kommst mit Unterstellungen.

Ich sehe Verschwendungen in der Gebäudebeheizung, die du nicht mal ansatzweise wahrnehmen würdest, weil die ja nicht im Gesetz stehen. Deine ganze Gesetzeshörigkeit kotzt mich einfach nur noch an, weil ich weiß, dass Millionen andere Obrigkeitshörige genauso nur auf Gesetze fixiert sind, selbst wenn es eindeutig zu ihrem Nachteil ist. Ich kann dich nur noch bemitleiden.

antiseptisch
16.08.2023, 08:11
Früher Ja,
nur haben sich die Meisten aus dem Thema zurückgezogen, weil das Thema Heiztechnik immer mehr zu genommen hat
und weil es genügend Energieberater gibt.
Da du das Thema nicht von Anfang an mitgelesen hast, kannst du nicht wissen, dass es gerade nicht darum geht, dass Energieberater in Richtung Wirtschaftlichkeit beraten, sondern nur dafür sorgen sollen, dass wie blöde gedämmt wird. Es wird ja keiner gezwungen dazu, aber auf die Idee, dass es auch ganz anders geht, kommen sie nicht. Denn das steht ja nicht im Gesetz. Genau deshalb haben Mauerschützen auch auf ihre eigenen Mitbürger geschossen, denn es wurde ja so befohlen. Der Deutsche ist echt voll am A.


Der Heizungsmonteu muss nicht wissen, wie Du die Heizung betreibst, d.h. wann Du diese einschaltest und wann nicht.
Aber er stellt sie Dir ein, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Hier noch eine kleine Hilfestellung für dich. Genau das ist nicht zwingend der Fall. Gerade dafür gibt es kein Gesetz und keine Vorschrift. Die Einstellungen sind zu 90% unter aller Sau. Die Regler stehen auf den umstrittenen Werkseinstellungen. Und dabei geht es nicht um so triviales wie Heizzeiten, sondern um Heizkurve, Parallelverschiebung, Raumtemperaturerfassung und Berücksichtigung von Fremdwärmeeintrag. Das ist für Architekten viel zu technisch, und Energieberater drehen nicht daran rum, obwohl die Regler eindeutig für den Betreiber freigegeben sind. Sie hätten nur Angst, was kaputtzumachen. Die haben auch nichts mit dem Schornsteinfeger zu tun, was die nächste Angst auslöst.

Du kannst in dem Fall das Fehlen einer Veränderung nicht mit einer fehlenden Vorschrift rechtfertigen. Der Gesetzgeber hat hier für den Verbraucher nicht mitgedacht, also existiert die Rechtslücke auch nicht in deinem beschränkten Weltbild. Es kam auch nur kurz mal was in Wirtschaftssendungen darüber. Danach geriet es in Vergessenheit. Du wusstest vermutlich noch nie was davon, und es geht dich dann auch nichts an. Wie erbärmlich. Niemand zwingt einen Energieberater aber, das Thema zu verschweigen. Aber er würde dann wohl Ärger mit der Handwerkskammer kriegen, denn vermutlich darf er darauf gar nicht hinweisen, weil die sagen, dass es nicht sein Arbeitsgebiet wäre. Die unterstellen auch mal gerne, man würde was an der Rohrinstallation verändern wollen, und drohen gleich mit Abmahnung. Wir drehen uns im Kreis.

Nietzsche
16.08.2023, 09:26
@antiseptisch
Du schießt über das Ziel hinaus. Nimm mal den Blödsinn mit Vermietung und Legionellenschutz. Nicht diejenigen, die dann die Anlage nach diesen Kriterien aufbauen und dazu raten sind schuld an diesen Kriterien, die Kriterien müssen jedoch gesetzesmäßig erfüllt werden. Natürlich erstellen die dir auch ein Anlagenkonzept, welches DU haben willst. Du sagst dann:
Zirkulationsleitung? Brauch ich nicht, wir haben genug Umsatz in den Rohren. Lass weg!
60°C? Ne da reichen auch 50°C. Plan so.
Nachweise? Wenn wer krank ist kann der sich doch testen lassen!

Das geht. Derjenige der das dann plant schreibt rein, dass er mitgeteilt hat, dass diese Anlage so nicht den Gesetzen und Verordnungen entspricht, du das akzeptierst und so willst. Der Gas/Wassermonteur schreibt im Prüfbericht rein: "Warmwasseranschlüsse dürfen nicht verwendet werden, weil diese nicht den geltenden Gesetzen entspricht." Was das für Folgen hat, damit musst du dich dann ebenfalls auseinander setzen. . Evtl. darfst du dann eben nicht vermieten.

antiseptisch
16.08.2023, 09:57
@antiseptisch
Du schießt über das Ziel hinaus. Nimm mal den Blödsinn mit Vermietung und Legionellenschutz. Nicht diejenigen, die dann die Anlage nach diesen Kriterien aufbauen und dazu raten sind schuld an diesen Kriterien, die Kriterien müssen jedoch gesetzesmäßig erfüllt werden. Natürlich erstellen die dir auch ein Anlagenkonzept, welches DU haben willst. Du sagst dann:
Zirkulationsleitung? Brauch ich nicht, wir haben genug Umsatz in den Rohren. Lass weg!
60°C? Ne da reichen auch 50°C. Plan so.
Nachweise? Wenn wer krank ist kann der sich doch testen lassen!

Was soll das? Du weißt doch gar nicht, was ich weiß über Anlagenbetrieb. Öffne dich doch einfach mal und frage, was ich alles optimieren kann, um z.B. Bereitstellungsverluste in der Verteilung zu minimieren. Mit Unterstellungen machst du dich nur angreifbar.

Nietzsche
16.08.2023, 10:00
Was soll das? Du weißt doch gar nicht, was ich weiß über Anlagenbetrieb. Öffne dich doch einfach mal und frage, was ich alles optimieren kann, um z.B. Bereitstellungsverluste in der Verteilung zu minimieren. Mit Unterstellungen machst du dich nur angreifbar.
Nochmal: Selbst wenn du die Anlagenkonzeptionierung kennst und weisst musst du als Vermieter nachweisen, dass du dich an bestehende Gesetze gehalten hast. Sonst sieht es ganz schnell sehr mau aus wenn du einfach blind losbaust. Du kannst eben nicht machen was du willst.

antiseptisch
16.08.2023, 10:10
Nochmal: Selbst wenn du die Anlagenkonzeptionierung kennst und weisst musst du als Vermieter nachweisen, dass du dich an bestehende Gesetze gehalten hast. Sonst sieht es ganz schnell sehr mau aus wenn du einfach blind losbaust. Du kannst eben nicht machen was du willst.
Nicht bauen! Ich rede nicht von Gesetzesmissachtung! Wie oft denn noch? Alles, was ich verändere, ist innerhalb der Gesetze und Vorschriften! Merkst du nicht, wie ihr euch immer weiter stranguliert, wenn ihr nichts machen wollt, was noch nicht mal gegen Gesetze verstößt? Genau wegen Menschen wie euch bewegst sich hier überhaupt nichts mehr. Alle haben Angst, gegen Gesetze zu verstoßen, wo es gar keine Gesetze berührt! Ich kriege immer mehr das Kotzen bei dieser Kötermentalität. :kotz:

Nietzsche
16.08.2023, 10:22
Dann nenne doch ein paar Beispiele für Dinge, die nicht gegen Gesetze verstoßen und dennoch von Energieberatern falsch gemacht werden?

Larry Plotter
16.08.2023, 12:17
Ja, aber genau darum geht es doch! Er ist selbständig! Hallo? Niemand zwingt ihn dazu, NUR nach den Gesetzen zu handeln, und nichts DARÜBER HINAUS zu machen, was wirklich Energie spart UND mit Sicherheit wirtschaftlich ist. Genau das willst du nicht begreifen. Weil du genau wie Millionen gesetzestreuer Untertanen immer nur nach den Gesetzen sehen, und dabei davon ausgehen, dass in den Gesetzen das Optimum der Kunst in Stein gemeißelt wäre. Hör auf damit, wenn du dich nicht noch lächerlicher machen willst. DU bist hier in der Defensive, nicht ich.

Wie schon seit vielen Jahren gesagt, geht es absolut am Thema vorbei, idiotische Gesetze mit den idiotischen Gesetzen zu rechtfertigen. Du drehst dich dabei nur im Kreis. Wehr dich doch endlich mal gegen die Bevormundung, oder willst du ewig so zurückgeblieben bleiben?


Genau das ist deine große Verständnisschwäche hier! Du glaubst, ein Energieberater könne nur das beraten, was in den Gesetzen und Vorschriften steht. Ich will das aber nicht aushebeln, sondern ich will nur, dass er ZUSÄTZLICH NOCH WAS ANDERES MACHT, was wirklich Energie spart, und nicht nur Dämmkosten bis zum Erbrechen verursacht. Aber vermutlich rutschst du wieder nur am Thema ab, und kommst mit Unterstellungen.

Ich sehe Verschwendungen in der Gebäudebeheizung, die du nicht mal ansatzweise wahrnehmen würdest, weil die ja nicht im Gesetz stehen. Deine ganze Gesetzeshörigkeit kotzt mich einfach nur noch an, weil ich weiß, dass Millionen andere Obrigkeitshörige genauso nur auf Gesetze fixiert sind, selbst wenn es eindeutig zu ihrem Nachteil ist. Ich kann dich nur noch bemitleiden.

Fettung durch mich.

Die Verständnisschwäche liegt bei Dir,

denn

der Energieberater handelt im Rahmen der Gesetze.

Du aber eiers hier rum, das Du was im Rahmen der Gesetze willst, was Dir aber keine Dämmkosten kostet.
Ich versuche nur, Dir zu erklären, das genau das nicht OHNE Gesetzesübertretung geht.

Ist genaus so, als wenn Du auf der Autobahn im 80km/h begrenzten Baustellenbereich,
im Rahmen der Gesetze 250 km/h fahren willst.
Ist nicht, geht nicht.......

Kapier es also, oder lass es.................

Larry Plotter
16.08.2023, 12:31
Da du das Thema nicht von Anfang an mitgelesen hast, kannst du nicht wissen, dass es gerade nicht darum geht, dass Energieberater in Richtung Wirtschaftlichkeit beraten, sondern nur dafür sorgen sollen, dass wie blöde gedämmt wird. Es wird ja keiner gezwungen dazu, aber auf die Idee, dass es auch ganz anders geht, kommen sie nicht. Denn das steht ja nicht im Gesetz. Genau deshalb haben Mauerschützen auch auf ihre eigenen Mitbürger geschossen, denn es wurde ja so befohlen. Der Deutsche ist echt voll am A.


Hier noch eine kleine Hilfestellung für dich. Genau das ist nicht zwingend der Fall. Gerade dafür gibt es kein Gesetz und keine Vorschrift. Die Einstellungen sind zu 90% unter aller Sau. Die Regler stehen auf den umstrittenen Werkseinstellungen. Und dabei geht es nicht um so triviales wie Heizzeiten, sondern um Heizkurve, Parallelverschiebung, Raumtemperaturerfassung und Berücksichtigung von Fremdwärmeeintrag. Das ist für Architekten viel zu technisch, und Energieberater drehen nicht daran rum, obwohl die Regler eindeutig für den Betreiber freigegeben sind. Sie hätten nur Angst, was kaputtzumachen. Die haben auch nichts mit dem Schornsteinfeger zu tun, was die nächste Angst auslöst.

Du kannst in dem Fall das Fehlen einer Veränderung nicht mit einer fehlenden Vorschrift rechtfertigen. Der Gesetzgeber hat hier für den Verbraucher nicht mitgedacht, also existiert die Rechtslücke auch nicht in deinem beschränkten Weltbild. Es kam auch nur kurz mal was in Wirtschaftssendungen darüber. Danach geriet es in Vergessenheit. Du wusstest vermutlich noch nie was davon, und es geht dich dann auch nichts an. Wie erbärmlich. Niemand zwingt einen Energieberater aber, das Thema zu verschweigen. Aber er würde dann wohl Ärger mit der Handwerkskammer kriegen, denn vermutlich darf er darauf gar nicht hinweisen, weil die sagen, dass es nicht sein Arbeitsgebiet wäre. Die unterstellen auch mal gerne, man würde was an der Rohrinstallation verändern wollen, und drohen gleich mit Abmahnung. Wir drehen uns im Kreis.

1) Meine Antwort war auf ein Post von Navy!



2) Nein , auch hier drehen wir uns nicht im Kreis,.

Du willst nur die jeweiligen Aufgabengebiete und Verantwortungsbereiche vermischen.
Da gibts keine Gesetzeslücke.

Letztendlich bist DU es, der dem Heizungsmonteur sagen MUSS, wie die Heizung eingestellt werden soll.
Die Werkseinstellungen bilden nur den "üblichen Standard" ab.

Da jedoch Jeder andere Lebensgewohnheiten hat, passt der Heitzungsmonteur
entspr. den ihm vom Nutzer genannten Lebensgewohnheiten
die Einstellungen (Heizkurven/ Zeit der Absenkungen usw.) an und berät den Nutzer in dieser Sache.


Aber auch hier gilt,
Kapier es oder lass es........................

antiseptisch
16.08.2023, 15:40
Fettung durch mich.

Die Verständnisschwäche liegt bei Dir,

denn

der Energieberater handelt im Rahmen der Gesetze.

Du aber eiers hier rum, das Du was im Rahmen der Gesetze willst, was Dir aber keine Dämmkosten kostet.
Ich versuche nur, Dir zu erklären, das genau das nicht OHNE Gesetzesübertretung geht.

Meine Fresse, bist du dämlich. Wer sagt denn, dass ein Energieberater nur Dämmung beraten darf? Wer zwingt denn einen Handwerker, nur bestimmte Gewerke anzunehmen? Merkst du jetzt, wie beschränkt du bist? Niemand kann einem Energieberater verbieten, die die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Bewohner erheblich Energie sparen, die nichts mit der Dämmung zu tun hat. Oder kommt das für dich einer Gesetzeslästerung gleich?

Noch mal so ein bestusster Beitrag, und du riskierst eine virtuelle dicke Lippe.

antiseptisch
16.08.2023, 15:45
Letztendlich bist DU es, der dem Heizungsmonteur sagen MUSS, wie die Heizung eingestellt werden soll.
Die Werkseinstellungen bilden nur den "üblichen Standard" ab.

Da jedoch Jeder andere Lebensgewohnheiten hat, passt der Heitzungsmonteur
entspr. den ihm vom Nutzer genannten Lebensgewohnheiten
die Einstellungen (Heizkurven/ Zeit der Absenkungen usw.) an und berät den Nutzer in dieser Sache.

Stimmt doch gar nicht. Der Monteur ist für die Installation und die Inbetriebnahme verantwortlich. Von einer Pflicht, die Werkseinstellungen aufzuheben, steht im Gesetz nichts. Gerade da, wo es drauf ankommt. Und der Betreiber denkt, dass da keiner dran drehen darf, weil sonst der Schornsteinfeger ausflippt! Das ist die Praxis! Wenn der Energieberater nur das Wort "Heizkurve" in den Mund nimmt, macht er sich vermutlich noch strafbar, weil was anderes ist als des Schusters Leisten. Und du Affe klatschst noch Beifall. Unser Land ist nicht umsonst am A. Wegen solchen Paragraphenreitern wie du, wo es gar keine Paragraphen gibt. Wenn etwas nicht verboten ist, dann sucht ihr noch nach den Verboten. Was am Ende aber immer zieht, sind Angst und Drohungen, denn keiner weiß, was in Zukunft alles verboten ist. Was für eine dreckige Kötermentalität.

Larry Plotter
16.08.2023, 17:18
Stimmt doch gar nicht. Der Monteur ist für die Installation und die Inbetriebnahme verantwortlich. Von einer Pflicht, die Werkseinstellungen aufzuheben, steht im Gesetz nichts. Gerade da, wo es drauf ankommt. Und der Betreiber denkt, dass da keiner dran drehen darf, weil sonst der Schornsteinfeger ausflippt! Das ist die Praxis! Wenn der Energieberater nur das Wort "Heizkurve" in den Mund nimmt, macht er sich vermutlich noch strafbar, weil was anderes ist als des Schusters Leisten. Und du Affe klatschst noch Beifall. Unser Land ist nicht umsonst am A. Wegen solchen Paragraphenreitern wie du, wo es gar keine Paragraphen gibt. Wenn etwas nicht verboten ist, dann sucht ihr noch nach den Verboten. Was am Ende aber immer zieht, sind Angst und Drohungen, denn keiner weiß, was in Zukunft alles verboten ist. Was für eine dreckige Kötermentalität.

Du scheinst irgendwie Gesetze zu benötigen. Aber Anderen etwas unterstellen..........

Nein, der Heizungsbauer hat KEINE Pflicht Dir die Heizung einzustellen,
denn früher machten dies oft die Hausbesitzer selber, weil unkompliziert.

Nur im Zuge von Software und neuen Reglungsmöglichkeiten ist der Installateur der "erste" Ansprechpartner.
Den Schornsteinfeger kann man natürlich auch fragen
(wenn man schon zu faul war, sich mit seinem Heizungsmonteur darüber zu unterhalten oder Angst hatte,
der könnte vielleicht mal ne Rechnung schicken, weil man ja alles billigst haben will)
Sollte der Schornsteinfeger den Kesseltyp genau kennen, hilft er dann meist.

Und:

Doch, man weiss was verboten ist oder nicht,...............wenn man sich informiert!

Ruprecht
16.08.2023, 17:20
Wenn ich meine Heizung optimieren will, gehe ich zu meinem Heizungsbaumeister und nicht zu so einem Energieknilch.

Larry Plotter
16.08.2023, 17:29
Meine Fresse, bist du dämlich. Wer sagt denn, dass ein Energieberater nur Dämmung beraten darf? Wer zwingt denn einen Handwerker, nur bestimmte Gewerke anzunehmen? Merkst du jetzt, wie beschränkt du bist? Niemand kann einem Energieberater verbieten, die die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Bewohner erheblich Energie sparen, die nichts mit der Dämmung zu tun hat. Oder kommt das für dich einer Gesetzeslästerung gleich?

Noch mal so ein bestusster Beitrag, und du riskierst eine virtuelle dicke Lippe.

????
Offensichtlich hast Du echt ne Leseschwäche.
Lies lieber mal nach, bevor Du weiterhin Schwachsinn schreibst.
Du hast auf der Dämmmung rumgeritten.

Zitat von Dir:
"sondern ich will nur, dass er ZUSÄTZLICH NOCH WAS ANDERES MACHT, was wirklich Energie spart, und nicht nur Dämmkosten bis zum Erbrechen verursacht."


Und, DAS macht er ja, er berechnet Dir den zulässigen Energiebedarf und zeigt Dir die Alternativen auf
d.h. Dämmung in Abhängigkeit vom Heizsystem. Hatte ich schon mehrfach geschrieben,
das bei ökologisch gewollten Heizsystemen man mit geringeren Dämmstärken auskommt.


Nur der Energieberater ist nicht die Differenz
Deiner Vorstellugen zu den Vorstellungen des Gesetzgebers zuständig.

Also erspare ich mir weitere Ausführungen, da Du weder Dich mal mit dem Gesetz beschäftigen willst
noch mit deren Auswirkungen. Es macht keinen Sinn mit Lernverweigeren zu dabatieren.

Larry Plotter
16.08.2023, 17:30
Wenn ich meine Heizung optimieren will, gehe ich zu meinem Heizungsbaumeister und nicht zu so einem Energieknilch.

Eben.

antiseptisch
17.08.2023, 00:14
????
Offensichtlich hast Du echt ne Leseschwäche.
Lies lieber mal nach, bevor Du weiterhin Schwachsinn schreibst.
Du hast auf der Dämmmung rumgeritten.

Zitat von Dir:
"sondern ich will nur, dass er ZUSÄTZLICH NOCH WAS ANDERES MACHT, was wirklich Energie spart, und nicht nur Dämmkosten bis zum Erbrechen verursacht."


Und, DAS macht er ja, er berechnet Dir den zulässigen Energiebedarf und zeigt Dir die Alternativen auf
d.h. Dämmung in Abhängigkeit vom Heizsystem. Hatte ich schon mehrfach geschrieben,
das bei ökologisch gewollten Heizsystemen man mit geringeren Dämmstärken auskommt.


Nur der Energieberater ist nicht die Differenz
Deiner Vorstellugen zu den Vorstellungen des Gesetzgebers zuständig.

Also erspare ich mir weitere Ausführungen, da Du weder Dich mal mit dem Gesetz beschäftigen willst
noch mit deren Auswirkungen. Es macht keinen Sinn mit Lernverweigeren zu dabatieren.
Du hängst immer noch in der Theorie fest. Dämmstärken sind die eine Seite. Insbesondere wird die Heizlast daraus errechnet. Das ist das gleiche wie die Normverbräuche eines Kfz pro 100 km.

Was ein Energieberater aber lt. Gesetz gar nicht machen muss, ist der Abgleich der Theorie mit der späteren Praxis, weil die sich dafür gar nicht zuständig fühlen. Und im Gesetz ist auch kein Abgleich vorgesehen. Aber du mit deinem Spatzenhirn kannst noch nicht mal begreifen, dass es einfach nicht reicht, sich an theoretischen Berechnungen aufzugeilen. Das ist da, wo ein Controller erst anfängt zu rechnen. Der begnügt sich nicht mit Prognosen, sondern sorgt dafür, dass die Praxis diese nicht überschreitet. Aber dazu willst du dich nicht äußern, weil du gedanklich nie so weit abgedriftet bist, und es in deinem Hirn auch nicht vorgesehen ist.

Wenn du das liest, hast du es sowieso fünf Minuten später wieder vergessen, also lass es lieber.

antiseptisch
17.08.2023, 00:16
Nur der Energieberater ist nicht die Differenz
Deiner Vorstellugen zu den Vorstellungen des Gesetzgebers zuständig.

Bestimmst du auch, für was ein Handwerker alles nicht zuständig ist? :haha: Würdest du einem Handwerker sagen, was er alles nicht berechnen darf?

Kann es sein, dass du Beamter bist? Das würde einiges erklären.

Larry Plotter
17.08.2023, 06:26
Du hängst immer noch in der Theorie fest. Dämmstärken sind die eine Seite. Insbesondere wird die Heizlast daraus errechnet. Das ist das gleiche wie die Normverbräuche eines Kfz pro 100 km.

Was ein Energieberater aber lt. Gesetz gar nicht machen muss, ist der Abgleich der Theorie mit der späteren Praxis, weil die sich dafür gar nicht zuständig fühlen. Und im Gesetz ist auch kein Abgleich vorgesehen. Aber du mit deinem Spatzenhirn kannst noch nicht mal begreifen, dass es einfach nicht reicht, sich an theoretischen Berechnungen aufzugeilen. Das ist da, wo ein Controller erst anfängt zu rechnen. Der begnügt sich nicht mit Prognosen, sondern sorgt dafür, dass die Praxis diese nicht überschreitet. Aber dazu willst du dich nicht äußern, weil du gedanklich nie so weit abgedriftet bist, und es in deinem Hirn auch nicht vorgesehen ist.

Wenn du das liest, hast du es sowieso fünf Minuten später wieder vergessen, also lass es lieber.



Lerne lesen!


Du zitierst mich,.........."er berechnet Dir den zulässigen Energiebedarf ...........d.h. Dämmung in Abhängigkeit vom Heizsystem."........


und schreist dann das als Korrektur:

"Insbesondere wird die Heizlast daraus errechnet. Das ist das gleiche wie die Normverbräuche eines Kfz pro 100 km."




Fazit:

Es macht keinen Sinn mit Dir zu debatieren, da Du offensichtlich lernbehindert bist.

Larry Plotter
17.08.2023, 06:31
Bestimmst du auch, für was ein Handwerker alles nicht zuständig ist? :haha: Würdest du einem Handwerker sagen, was er alles nicht berechnen darf?

Kann es sein, dass du Beamter bist? Das würde einiges erklären.





Wenn Du zu blöde bist, zu kapieren, WER WAS macht........................Dein Problem.

Viel Spass noch, wie vor geschrieben, da Du offensichtlich lernbehindert bist, erspare ich mir weitere Antworten.

Solltest Du doch noch was lernen wollen,
einen Link, wo Du nachlesen kannst und auch der Gesetzestext verlinkt ist,
hatte ich ja Dir gepostet.

antiseptisch
17.08.2023, 08:49
Lerne lesen!


Du zitierst mich,.........."er berechnet Dir den zulässigen Energiebedarf ...........d.h. Dämmung in Abhängigkeit vom Heizsystem."........


Lerne begreifen! Du hängst immer noch in der Theorie fest! Ich rede die ganze Zeit vom tatsächlichen Energiebedarf, nicht vom zusätzlichen! Das sind zwei ganz verschieden Ebenen! Setzt da bei dir kognitive Dissonanz ein oder was? Ist ja unfassbar! Du scheinst wirklich Beamter zu sein.

antiseptisch
17.08.2023, 08:50
Wenn Du zu blöde bist, zu kapieren, WER WAS macht........................Dein Problem.

Viel Spass noch, wie vor geschrieben, da Du offensichtlich lernbehindert bist, erspare ich mir weitere Antworten.

Solltest Du doch noch was lernen wollen,
einen Link, wo Du nachlesen kannst und auch der Gesetzestext verlinkt ist,
hatte ich ja Dir gepostet.
Was du postest, ist total irrelevant, solange du nicht zwischen Theorie und Praxis unterscheiden kannst.

Nochmal: Es interessiert nur die Abweichung zwischen Soll und Ist. Aber du hängst in der Theorie fest. Es ist sinnlos. Für Beamtenbollerköppe gibt es da keinen Unterschied.

antiseptisch
17.08.2023, 09:12
Und, DAS macht er ja, er berechnet Dir den zulässigen Energiebedarf und zeigt Dir die Alternativen auf
d.h. Dämmung in Abhängigkeit vom Heizsystem.
Genau da ist den Denkfehler. Du glaubst, ein Energieberater müsste eine unerklärlich hohe Abweichung beim tatsächlichen Energiebedarf nur in der Dämmung suchen, oder er würde versuchen, noch mehr dagegen anzudämmen. Oder er würde es dem Nutzerverhalten zuschieben. Und das ist gelinde gesagt, ziemlich armselig.

Ein unerklärlich hoher Energiebedarf liegt selten an der Dämmung. Aber Energieberater lernen nichts anderes. Solange du das nicht begreifst, ist es sinnlos, mit dir zu diskutieren, da du nur wie die Taube aufs Schachbrett kackst.

Nietzsche
17.08.2023, 10:54
Genau da ist den Denkfehler. Du glaubst, ein Energieberater müsste eine unerklärlich hohe Abweichung beim tatsächlichen Energiebedarf nur in der Dämmung suchen, oder er würde versuchen, noch mehr dagegen anzudämmen. Oder er würde es dem Nutzerverhalten zuschieben. Und das ist gelinde gesagt, ziemlich armselig.

Ein unerklärlich hoher Energiebedarf liegt selten an der Dämmung. Aber Energieberater lernen nichts anderes. Solange du das nicht begreifst, ist es sinnlos, mit dir zu diskutieren, da du nur wie die Taube aufs Schachbrett kackst.
Aber wer engagiert denn einen Energieberater? Wann wird der eingeschaltet in privaten Haushalten?

Der rechnet jetzt wie beim Energieausweis die theoretischen Werte aus mit theoretischen U-Werten, theoretischen Fensterlüftungen, theoretischen Heizwerten bei theoretischen Raumtemperaturen bei theoretischen Außentemperaturen und kommt dann auf einen Heizwert für die Wohnung. Ob du dieses dann wirklich auch verbrauchst ist egal. Der rechnet dir aus, dass du mit dem Haus 30 000kWh benötigst. Aber der Winter war warm, du hast nur 20 000kWh gebraucht. Im nächsten Winter nähert er sich den Normwerten, da brauchst du 22 000kWh. Ist aber meilenweit entfernt von den errechneten 30 000kWh. Vielleicht hast du einen Raum abgeschaltet und beheizt den nicht, dann kommt nur mehr Wärme aus den angrenzenden Räumen rüber. Oder du heizt nur auf 18°C anstatt die Standard 20°C. Das Nutzerverhalten KANN man nicht normieren. Genauso wie man die Außentemperaturen nicht einfach mitteln kann. Sonst hast du Sommer wie Winter (fiktiv) 19°C und musst daher gar nicht heizen....

Deswegen ist das alles nur Glaskugel.

Und zum oberen Beispiel: Dann hast du nur 22 000kWh Bedarf. Er rechnet aber mit 30 000kWh weil das ganz einfach der Wert ist, der für die Berechnung signifikant. Nun berechnet der eine neue Dachdämmung und kommt dann auf 20 000kWh. Und neue Fenster und damit auf 18 000kWh. Du lässt das nun für 40 000€ machen und stellst fest: Ich spare mir von meinen ehemals 22 000kWh auf 18 000kWh gerade mal 4000kWh (effektiv sind es dann nur noch 16 300kWh). Das rentiert sich ja nie! Genau. Aber würdest du das Haus verkaufen wollen, dann ist dein aktiver Verbrauch, die 22 000kWh vollkommen egal. Gerechnet wird mit den 30 000kWh im Energieausweis, dein IST-Zustand. Ob du mehr Transmissionswärme oder das Haus luftdicht ist, die Fenster mehr als berechnet haben und du deswegen nur 22 000kWh ist EGAL. Auf dem Zettel steht 30 000kWh und damit musst du dann verkaufen. Als Norm.

Bei einem gebe ich dir recht. Man müsste viel genauere Rechnungen machen, das wären dann aber einmal die Haussubstanzrechnung für 20°C Innentemperatur bei Außennormtemperatur (alles gemittelt) und daraufhin der fiktive Verbrauch.
Dann gibst du deine persönlichen Daten an, legst 100€ drauf und er schickt dann deinen tatsächlichen Verbrauch aber mit deinen GEMESSENEN Daten in die Räume und in eine Tabelle. Dann hast du direkt vorliegen welche Räume bei dir möglicherweise zu dämmen sind oder wo nur eine neue Türe vielleicht mehr bring. Oder was überhaupt nichts bringt. Das Haus 360° zu dämmen wenn du eine Seite hast bei der nur Abstellkammern sind. Wofür? Aber, und genau das glaube ich nicht, ich bezweifel GANZ GANZ stark, dass die Leute die Raumtemperaturen MESSEN und tabellarisch irgendwo einpflegen. Ich bezweifel ganz stark, dass sie Wärmemengenzähler verbaut haben, dass sie die Außentemperaturen messen und die Niederschlagsmenge, die Sonneneinstrahlung um für ein Haus eine derart genaue Rechnungen überhaupt durchführen zu können.
Aber ohne diese Werte ist ebenfalls alles nur Glaskugellesen. Du heizt mit 18°C, der Nächste mit 22°C und dann stellt der fest: So ein Mist, mit 22 000kWh komme ich nicht aus, ich brauche ja 35 000kWh. Der hat mich betrogen! Und der Energieberater auch! Der hatte doch 30 000kWh bemessen! Alles Betrüger!

Oder die Oma heizt (so wie bei uns unten) mit 20RM Holz im Jahr (knappe 40 000 kWh) indem die in der Küche und im Wohnzimmer auf 25-28°C Raumwärme aufheizt. Jemand der nur 21°C hätte, der braucht evtl. nur 10RM..... Daher gibt es diese Berechnungen genormt, mehr oder weniger vorgegeben, gesetzlich. Da die meisten einen Energieberater nur dazu nehmen (müssen) weil sie die vorher/Nachher für Energieausweis, oder Nachweis über Verbesserungen zwecks Subventionen abgreifen benötigen, oder aber weil sie vermieten wollen, wird sich daran nichts ändern. Die werden nicht beraten im Sinne der Einsparungen bei Wirtschaftlichkeit. Sie werden beraten im Sinne der Einsparungen wegen Förderungen oder wegen einem sinnlosen Energielabel von A-Multiplus oder als Papiertiger wieviel davon "nachhaltig regenerativ" ist. Auch wenn das für den Endkunden vollkommen irrelevante Informationen sind.

Larry Plotter
17.08.2023, 11:30
Was du postest, ist total irrelevant, solange du nicht zwischen Theorie und Praxis unterscheiden kannst.

Nochmal: Es interessiert nur die Abweichung zwischen Soll und Ist. Aber du hängst in der Theorie fest. Es ist sinnlos. Für Beamtenbollerköppe gibt es da keinen Unterschied.

bis 2020:

https://www.buzer.de/s1.htm?g=enev&f=1

ab 2020

https://www.buzer.de/s1.htm?g=Geb%C3%A4udeenergiegesetz+%28GEG%29&f=1


lesen und lernen!

Larry Plotter
17.08.2023, 11:31
Genau da ist den Denkfehler. Du glaubst, ein Energieberater müsste eine unerklärlich hohe Abweichung beim tatsächlichen Energiebedarf nur in der Dämmung suchen, oder er würde versuchen, noch mehr dagegen anzudämmen. Oder er würde es dem Nutzerverhalten zuschieben. Und das ist gelinde gesagt, ziemlich armselig.

Ein unerklärlich hoher Energiebedarf liegt selten an der Dämmung. Aber Energieberater lernen nichts anderes. Solange du das nicht begreifst, ist es sinnlos, mit dir zu diskutieren, da du nur wie die Taube aufs Schachbrett kackst.

bis 2020:

https://www.buzer.de/s1.htm?g=enev&f=1

ab 2020

https://www.buzer.de/s1.htm?g=Geb%C3...+%28GEG%29&f=1 (https://www.buzer.de/s1.htm?g=Geb%C3%A4udeenergiegesetz+%28GEG%29&f=1)


lesen und lernen!

Larry Plotter
17.08.2023, 11:32
Lerne begreifen! Du hängst immer noch in der Theorie fest! Ich rede die ganze Zeit vom tatsächlichen Energiebedarf, nicht vom zusätzlichen! Das sind zwei ganz verschieden Ebenen! Setzt da bei dir kognitive Dissonanz ein oder was? Ist ja unfassbar! Du scheinst wirklich Beamter zu sein.

bis 2020:

https://www.buzer.de/s1.htm?g=enev&f=1

ab 2020

https://www.buzer.de/s1.htm?g=Geb%C3...+%28GEG%29&f=1 (https://www.buzer.de/s1.htm?g=Geb%C3%A4udeenergiegesetz+%28GEG%29&f=1)


lesen und lernen!

antiseptisch
17.08.2023, 11:43
Im Prinzip ist es ganz einfach: Zwei Personen fahren mit zwei identischen Autos zur gleichen Zeit eine exakt definierte Strecke mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Der eine braucht dafür 5 Liter Sprit und der andere 8 Liter.

Würde man einen Energieberater fragen, würde er die Abgaswerte der Autos messen und sagen: "Alles in Ordnung, die Motoren laufen einwandfrei!"

Das ist das Denkniveau der zwei User hier, die gar nicht kapieren, dass man Autos auf verschiedene Weise fahren kann. Man kann falsche Fahrweisen nicht durch immer perfektere Aerodynamik, Einspritzung, Gemischaufbereitung oder Zündung kompensieren. Der Grund ist woanders zu suchen. Um das zu verstehen, bräuchte es aber ein wenig mehr Grips bei den einschlägigen Usern hier.

Es gibt sogar Beispiele von zwei identischen Doppelhaushälften, wo exakt die gleichen Räume gleich warm temperiert wurden, die gleiche Menge Warmwasser entnommen und die gleiche Anzahl von Tagen geheizt wurde, und trotzdem die eine Hälfte doppelt so viel verbraucht wie die andere. Den Grund dafür wird ein Energieberater niemals herausfinden, denn für ihn ist die Dämmung ja die gleiche. Er fühlt sich dafür vermutlich auch gar nicht zuständig, weil es für solche Abweichungen keine Erklärung im Gesetz gibt. :haha: Und vermutlich noch stolz obendrauf. Für solche Analysen müssen dann schwerere Geschütze aufgefahren werden, die nicht beim Dämmstandard hängenbleiben. Dabei wäre es so einfach, wenn man nur beobachtet und vergleicht, wie sich die Heizanlagen verhalten. Das kann ein Energieberater aber nicht, weil er dafür nicht ausgebildet wurde und selber beobachten, messen, vergleichen und abwägen nicht erwartet werden kann, oder gar verboten ist, denn es ist ja nicht sein Arbeitsgebiet. :crazy:

navy
17.08.2023, 13:43
Bei der SPD sind wohl Alle so blöde, auf Hochstabler herein zufallen, was an Olaf Scholz, die Nord LB erinnert, mit McKinsey Beratern oder an Kurt Beck, mit seinen Boehringer, Nürburg Ring Geschäften. siehe Malu Dreyer, Anne Spiegel: einfach blöde sein

Deals mit Flüssig-Erdgas Die brisante Solonummer von Olaf Scholz

stern-Redakteur Oliver Schröm
von Oliver Schröm
17.08.2023, 06:30
4 Min.
Ohne ihre Finanzen zu überprüfen, überließ Kanzler Olaf Scholz zwei LNG-Glücksrittern die Energiesicherheit Deutschlands. Recherchen von stern und Business Insider werfen nun neue Fragen zu den Hintergründen auf.

Wenn sich Olaf Scholz auf eigene Faust verabredet, droht dies nicht selten in einer Politaffäre zu enden. Das Problem hatte er schon zu Zeiten als Hamburger Bürgermeister. Seine Treffen mit den beiden Inhabern der Warburg-Bank hängen Scholz heute noch nach. Wegen krummen Cum-ex-Aktiengeschäften ermittelte damals bereits die Staatsanwaltschaft gegen die Bankiers. Mittlerweile beschäftigt die Affäre auch den Bundestag, die Union fordert einen Untersuchungsausschuss.

Seiner Vorliebe für gefährliche Solonummern scheint Scholz auch als Kanzler gerne nachzugehen. Am 15. September 2022 jedenfalls sucht Scholz in seinem Bundestagswahlkreis Potsdam den Steuerberater Stephan Knabe auf. Knabe und sein Geschäftspartner Ingo Wagner, ein Immobilienmanager aus dem badischen Bruchsal, wollen damals – ein paar Monate nach dem russischen Überfall auf die Ukraine – ins Gasgeschäft einsteigen
.............Das Ostseebad schaltet einen Anwalt ein und lässt Anzeige erstatten gegen die beiden Unternehmer: Verdacht auf gewerbsmäßige Geldwäsche. Hintergrund sind Berichte, dass ReGas-Geschäftsführer Wagner einen Investmentfonds auf den Cayman Island betreibt und die Herkunft des Startkapitals von rund 100 Millionen Euro intransparent ist. Die ReGas-Unternehmer weisen die Vorwürfe strikt zurück.

https://www.stern.de/politik/olaf-scholz--die-brisante-solonummer-des-kanzlers-bei-den-lng-deals-33741968.html

navy
17.08.2023, 13:49
.... Den Grund dafür wird ein Energieberater niemals herausfinden, denn für ihn ist die Dämmung ja die gleiche. Er fühlt sich dafür vermutlich auch gar nicht zuständig, weil es für solche Abweichungen keine Erklärung im Gesetz gibt. :haha: ....:

Posten für blöde Grüne gibt es, die zu blöde waren für eine Ausbildung. Ricarda Lang wird dann Energie Beratungs Consults, denn dumm daher schwafeln kann sie schon


Ursula von der Leyen, hat gelogen, das sie ein Gasabkommen mit Aserbeischan abgeschlossen hat, denn zu sowas war sie nicht berechtigt.

EU Betrug. Es wurde eine lächerliche Absichts Erklärung abgeschossen, ein "Letter of Intend", vollkommen wertlos

Schrieb ich damals in 2022 schon das die Frau Nichts bekommt. Die Frau ist eine Profi Hochstaplerin


https://www.youtube.com/watch?v=MmlBOWdhXAk

Nietzsche
17.08.2023, 13:52
Im Prinzip ist es ganz einfach: Zwei Personen fahren mit zwei identischen Autos zur gleichen Zeit eine exakt definierte Strecke mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Der eine braucht dafür 5 Liter Sprit und der andere 8 Liter.

Würde man einen Energieberater fragen, würde er die Abgaswerte der Autos messen und sagen: "Alles in Ordnung, die Motoren laufen einwandfrei!"

Das ist das Denkniveau der zwei User hier, die gar nicht kapieren, dass man Autos auf verschiedene Weise fahren kann. Man kann falsche Fahrweisen nicht durch immer perfektere Aerodynamik, Einspritzung, Gemischaufbereitung oder Zündung kompensieren. Der Grund ist woanders zu suchen. Um das zu verstehen, bräuchte es aber ein wenig mehr Grips bei den einschlägigen Usern hier.

Es gibt sogar Beispiele von zwei identischen Doppelhaushälften, wo exakt die gleichen Räume gleich warm temperiert wurden, die gleiche Menge Warmwasser entnommen und die gleiche Anzahl von Tagen geheizt wurde, und trotzdem die eine Hälfte doppelt so viel verbraucht wie die andere. Den Grund dafür wird ein Energieberater niemals herausfinden, denn für ihn ist die Dämmung ja die gleiche. Er fühlt sich dafür vermutlich auch gar nicht zuständig, weil es für solche Abweichungen keine Erklärung im Gesetz gibt. :haha: Und vermutlich noch stolz obendrauf. Für solche Analysen müssen dann schwerere Geschütze aufgefahren werden, die nicht beim Dämmstandard hängenbleiben. Dabei wäre es so einfach, wenn man nur beobachtet und vergleicht, wie sich die Heizanlagen verhalten. Das kann ein Energieberater aber nicht, weil er dafür nicht ausgebildet wurde und selber beobachten, messen, vergleichen und abwägen nicht erwartet werden kann, oder gar verboten ist, denn es ist ja nicht sein Arbeitsgebiet. :crazy:
Und du verstehst nicht was gesetzlich und was definiert bedeutet. Nach dir sind alle Verbräuche her individuell. Aber so kann man nicht vergleichen. Du legst neue Parameter fest. Indem du den individuellen Verbrauch vom Energieberater berechnet haben willst. Das machen die jedoch nicht. Außer du würdest das explizit wünschen.


Den Grund dafür wird ein Energieberater niemals herausfinden, denn für ihn ist die Dämmung ja die gleiche. Er fühlt sich dafür vermutlich auch gar nicht zuständig, weil es für solche Abweichungen keine Erklärung im Gesetz gibt.
Exakt! Der berechnet dir die Wärmemenge die benötigt wird die Bude zu heizen. Du kannst nun sehr effizient z.B. 10 000kWh mit einer Wärmepumpe mit 2500kWh Strom erzeugen. Dann zahlst du 2500kWh Strom. Oder du nimmst exakt dieselbe Hydraulik, Heizung und machst das mit einem Heizstab. Dann brauchst du 10 000kWh Strom.

Was du nun willst ist, dass die 10 000kWh irrelevant sind. Du möchtest dass der Energieberater dich fragt, du sagst, du brauchst für die Wohnung 8000kWh und er berechnet dann ab diesem Wert für dich, was wirtschaftlich sinnvoll ist und was nicht. Aber das ist nicht die Aufgabe des Energieberaters. Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon, was ein Energieberater ist. Der ist mehr oder minder eben nur dafür da gesetzliche Regelungen in irgend einer Form für den Besitzer möglich zu machen.


Das kann ein Energieberater aber nicht, weil er dafür nicht ausgebildet wurde und selber beobachten, messen, vergleichen und abwägen nicht erwartet werden kann, oder gar verboten ist, denn es ist ja nicht sein Arbeitsgebiet.
Weil das schlicht und ergreifend zu teuer ist. Das ist auch der Grund, warum die meisten Anlagen nicht perfekt eingestellt sind. Der Aufpreis für einen hydraulischen und thermischen Abgleich sind Stunden über Stunden mit MESSWERTEN. Die könnte der Besitzer auch so schon machen, und damit selber z.T. auswerten wie es besser ginge. Nun überleg mal. Der kostet die Stunde 60 -100€. Für MÖGLICHE 2-20% Einsparung. 20% wäre toll. Aber wenn es nur 2% sind und dafür dann 500€ ausgegeben werden.... Mist aber auch.

Und deswegen ist das nicht sein Arbeitsgebiet. Ob du das nun toll oder blöd findest ist vollkommen egal...

antiseptisch
17.08.2023, 14:43
Die Frau ist eine Profi Hochstaplerin

Du hast das Wort mit p geschrieben! :appl:
Jetzt fehlt nur noch der Unterschied zwischen tot und Tod. Und dass es von Tod keinen Plural gibt. Kriegst du das hin?

antiseptisch
17.08.2023, 14:48
Und du verstehst nicht was gesetzlich und was definiert bedeutet. Nach dir sind alle Verbräuche her individuell. Aber so kann man nicht vergleichen. Du legst neue Parameter fest. Indem du den individuellen Verbrauch vom Energieberater berechnet haben willst. Das machen die jedoch nicht. Außer du würdest das explizit wünschen.

Ich habe dich fast da, wo ich dich haben will. Du bist ganz kurz vorm Durchbruch.

Du denkst immer noch, man müsste einen Ist-Verbrauch berechnen. Der wird aber nicht berechnet, sondern einfach gemessen. Das ist bei Öl, Gas und Strom ganz einfach, denn dafür gibt es Messzähler. Das kann jeder selber ablesen, auch wenn es anfangs schwerfällt, diesen Verbrauch mit seinem Preis zu multiplizieren. Dafür muss man auch keinen Energieberater beauftragen. Wenn ich die ganzen Wirtschaftssendungen sehe, wo Energieberater gezeigt werden, dann weiß ich auch, dass viele Verbraucher da große Schwierigkeiten haben. Alles, was sie sehen, ist nämlich das, was vom Konto abgebucht wird. Danach hört der Horizont schon auf. Dass da kwh dahinter stecken, ist für 90% der Verbraucher schon höhere Mathematik.

Und jetzt verstehe ich auch, warum fast keiner versteht, was der Unterschied von Ist- und Sollverbrauch ist. Wenn noch nicht mal die basics vorhanden sind.

navy
17.08.2023, 14:56
Du hast das Wort mit p geschrieben! :appl:
Jetzt fehlt nur noch der Unterschied zwischen tot und Tod. Und dass es von Tod keinen Plural gibt. Kriegst du das hin?

Hochstapler schreiben die Medien im übrigen mal mit p auch mal mit b! Je nach Tageslaune der einem Bier

antiseptisch
17.08.2023, 14:57
Was du nun willst ist, dass die 10 000kWh irrelevant sind. Du möchtest dass der Energieberater dich fragt, du sagst, du brauchst für die Wohnung 8000kWh und er berechnet dann ab diesem Wert für dich, was wirtschaftlich sinnvoll ist und was nicht. Aber das ist nicht die Aufgabe des Energieberaters. Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon, was ein Energieberater ist. Der ist mehr oder minder eben nur dafür da gesetzliche Regelungen in irgend einer Form für den Besitzer möglich zu machen.


Weil das schlicht und ergreifend zu teuer ist. Das ist auch der Grund, warum die meisten Anlagen nicht perfekt eingestellt sind. Der Aufpreis für einen hydraulischen und thermischen Abgleich sind Stunden über Stunden mit MESSWERTEN. Die könnte der Besitzer auch so schon machen, und damit selber z.T. auswerten wie es besser ginge. Nun überleg mal. Der kostet die Stunde 60 -100€. Für MÖGLICHE 2-20% Einsparung. 20% wäre toll. Aber wenn es nur 2% sind und dafür dann 500€ ausgegeben werden.... Mist aber auch.

Und deswegen ist das nicht sein Arbeitsgebiet. Ob du das nun toll oder blöd findest ist vollkommen egal...
Willst du mir jetzt erklären, was das Aufgabengebiet eines Energieberaters ist? Wie unverschämt ist das denn? Selbst in der Fachpresse und in Wirtschaftssendungen wird beschrieben, welche gravierenden Probleme Verbraucher mit ihrem Verhalten haben. Der Energieberater ist nicht nur für die Bafa-Formulare da. Du würdest auch nicht behaupten, dass ein Steuerberater nur die Steuererklärung ausfüllt, denn um dahinzukommen, muss man teilweise mehr oder weniger Vorarbeiten leisten.

Schon mal gesehen, dass es Hausfrauen mit Waschzwang gibt, die ihre Waschmaschine wegen drei Kleidungsstücken laufen lassen? Auch das ist Aufgabe des Energieberaters. Dass man die Wäsche auch auf der Leine trocknen kann statt im Wäschetrockner.

Du darfst nie den Fehler machen, einen Verbrauch in MENGE als absolut zu setzen. Wenn du Produktionsleiter wärst, und so denken würdest, würde man dich nach einem Testmonat achtkantig rausschmeißen. Die entscheidende Kunst ist es, sämtliche Verbräuche auf Plausibilität abzuklopfen. Das lernt man in der Schule aber nicht. Deshalb ist der Deutsche ja ein wirtschaftlicher Analphabet und steht mit der Höhe des Vermögens am letzter Stelle aller Industrieländer. Denk' mal drüber nach. Der Deutsche will nur sparen. Aber sparen für Doofe. Die Cents sind für ihn wertvoll, aber die Euros schmeißt er raus. Für Verschwendung und lukrative Investitionen ist er so blind wie kaum eine andere Nation.

antiseptisch
17.08.2023, 15:07
Und du verstehst nicht was gesetzlich und was definiert bedeutet. Nach dir sind alle Verbräuche her individuell. Aber so kann man nicht vergleichen.
Wie meinst du das? Natürlich ist jeder Verbrauch individuell. Der Stromanbieter rechnet ja auch nicht den Planverbrauch, sondern den tatsächlichen Verbrauch ab. Selbst du zeichnest die kwh auf, die du verbrauchst. Wieso kann man dann nicht zwei identische Doppelhaushälften miteinander vergleichen, die auch noch dieselben Verbrauchsgewohnheiten haben? Oder gehörst du auch zu denen, die keine eineiigen Zwillinge vergleichen wollen, weil die zwei unterschiedliche Vornamen haben und damit angeblich nicht vergleichbar sind? Das ist krankhafter Relativismus.

Und jetzt erklär nochmal, warum man Verbräuche ceteris paribus nicht miteinander vergleichen kann. Ich nagele dich jetzt fest. Anders kriegst du das mental nicht verarbeitet.

marion
17.08.2023, 15:20
Du hast das Wort mit p geschrieben! :appl:
Jetzt fehlt nur noch der Unterschied zwischen tot und Tod. Und dass es von Tod keinen Plural gibt. Kriegst du das hin?

ich könnte navy mal 3 Tage üben lassen, beim Hochstapler hat das ja funktioniert :appl::D

Nietzsche
17.08.2023, 15:24
....
*seufz*
Wenn du den IST-Verbrauch misst, dann misst du deinen jetzigen Verbrauch mit den Außentemperaturen, mit den Innentemperaturen und mit der Heizmethode, Heizung und Heizgewohnheit so wie du es nutzt. Dabei stellst du fest, wieviel DU benötigst um DEINE Vorstellung von heizen durchzuführen. Ganz genau. Um zu wissen, was du verbrauchst, benötigst du KEINEN Energieberater.


..., muss man teilweise mehr oder weniger Vorarbeiten leisten.
Schon mal gesehen, dass es Hausfrauen mit Waschzwang gibt, die ihre Waschmaschine wegen drei Kleidungsstücken laufen lassen? Auch das ist Aufgabe des Energieberaters. Dass man die Wäsche auch auf der Leine trocknen kann statt im Wäschetrockner.
Du darfst nie den Fehler machen, einen Verbrauch in MENGE als absolut zu setzen. Wenn du Produktionsleiter wärst, und so denken würdest, würde man dich nach einem Testmonat achtkantig rausschmeißen. Die entscheidende Kunst ist es, sämtliche Verbräuche auf Plausibilität abzuklopfen. Das lernt man in der Schule aber nicht. Deshalb ist der Deutsche ja ein wirtschaftlicher Analphabet und steht mit der Höhe des Vermögens am letzter Stelle aller Industrieländer. Denk' mal drüber nach. Der Deutsche will nur sparen. Aber sparen für Doofe. Die Cents sind für ihn wertvoll, aber die Euros schmeißt er raus. Für Verschwendung und lukrative Investitionen ist er so blind wie kaum eine andere Nation.
*seufz*
Der Energieberater wird aber für nichts anderes außer den BAFA-Formularen genutzt. Ich behaupte nicht, dass er nichts anderes KANN sondern dass ihn sonst keiner bestellt.... Wofür soll ein 0815-Bürger einen Steuerberater bemühen? Der Arbeiter wird den vielleicht gerade einmal für die Steuererklärung brauchen und auch bezahlen. Will er mehr haben, muss er mehr bezahlen. Aber der braucht ihn ja für nichts anderes.... Wie auch der Energieberater im Privaten kaum für was Anderes benötigt oder herangezogen wird.

Man muss vorarbeit leisten. Aber genau das bedeutet es auch in jedem Raum ein Thermometer zu haben. Mit diesem Daten auszuwerten und daher FESTZUSTELLEN wieviel Wärmeenergie in diesem Raum bei soundsoviel Grad Außentemperatur benötigt wird. Noch einmal, ich halte schon die Datenerhebung durch den Benutzer für nicht vorhanden. Wie soll dann der Energieberater damit arbeiten außer "schätzen, Spock!"?

Es WÄRE die Aufgabe des Energieberaters wenn man ihn dafür engagieren würde. Und wenn man EHRLICH zu dem ist. Wenn jemand sagt, er heize das Bad doch gar nicht elektrisch und macht es TROTZDEM, dann versaut das die Berechnung. Irgendwo muss die Wärme dann herkommen....


Wie meinst du das? Natürlich ist jeder Verbrauch individuell. Der Stromanbieter rechnet ja auch nicht den Planverbrauch, sondern den tatsächlichen Verbrauch ab. Selbst du zeichnest die kwh auf, die du verbrauchst. Wieso kann man dann nicht zwei identische Doppelhaushälften miteinander vergleichen, die auch noch dieselben Verbrauchsgewohnheiten haben? Oder gehörst du auch zu denen, die keine eineiigen Zwillinge vergleichen wollen, weil die zwei unterschiedliche Vornamen haben und damit angeblich nicht vergleichbar sind? Das ist krankhafter Relativismus.

Und jetzt erklär nochmal, warum man Verbräuche ceteris paribus nicht miteinander vergleichen kann. Ich nagele dich jetzt fest. Anders kriegst du das mental nicht verarbeitet.
Weil sie nicht dieselben Verbräuche haben, weil sie andere Temperaturen haben in verschiedenen Zimmern, weil der eine mehr lüftet als der Andere, weil er verschwendet und der andere nicht. Und weil dann was völlig unterschiedliches herauskommt.

Ein Auto hat den Verbrauch als Durchschnittswert angezeigt. Diese werden bei Testbedingungen festgestellt und niedergeschrieben. Wir alle wissen, dass diese Werte zu 90% nicht stimmen. Sie stimmen deswegen nicht, weil niemand zu Testbedingungen fährt. Du kannst jetzt mit exakt demselben Auto einmal nur Stadt und einmal nur Autobahn fahren. Und beide Male einen anderen Verbrauch feststellen. Du kannst mit beiden Autos dieselben Strecken fahren und dennoch eine Abweichung bekommen weil einer mehr bremst und beschleunigt als der Andere.

Der Verbraucht des Herstellers ist dabei nur ein Richtwert, wie der Richtwert der für das Haus theoretisch mit der Normaußentemperatur besitzt mit den U-Werten des Hauses und der Innentemperatur von 20°C bei genormten Lüftungsverhalten (über Fenster oder Lüftungsanlage). Wieviel zu dann verbrauchst ist individuell....

antiseptisch
17.08.2023, 17:43
*seufz*
Wenn du den IST-Verbrauch misst, dann misst du deinen jetzigen Verbrauch mit den Außentemperaturen, mit den Innentemperaturen und mit der Heizmethode, Heizung und Heizgewohnheit so wie du es nutzt. Dabei stellst du fest, wieviel DU benötigst um DEINE Vorstellung von heizen durchzuführen. Ganz genau. Um zu wissen, was du verbrauchst, benötigst du KEINEN Energieberater.

Du bist echt noch viel naiver als ich dachte. Du weißt doch gar nicht, welche Standards Energieberater setzen. Nur weil du dir keine knallharten Kennzahlen vorstellen kannst, heißt es doch nicht, dass es die nicht gibt.

Ich habe auch extra gesagt, dass es in einem hypothetischen Fall mit exakt gleichen Innentemperaturen und Nutzerverhalten geht. Und sooo wahnsinnig unterschiedlich sind die Verhaltensweisen nun auch nicht. Und dann kommst du an und weichst alles wieder auf. Ich wollte dir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es durchaus üblich ist, dass TROTZ exakt gleichen Nutzerverhaltens in der anderen Doppelhaushälfte den doppelten Heizenergieverbrauch geben kann. Darunter sind Fälle, die nicht mal ansatzweise mit dem Nutzerverhalten erklärbar sind, weil diese Verluste in der Bereitstellung verursacht werden. Um das zu begreifen, müsstest du bei mir allerdings erstmal eine Schulung durchlaufen. Deine Gedanken dazu sind noch viel zu plump.

Und was die Außentemperaturen betrifft: Dafür gibt es Gradtagszahlen, die permanent veröffentlicht werden. Das heißt, für jeden Tag wird die Differenz von Raumsolltemperatur zur durchschnittlichen Außentemperatur ermitteln und monatlich aufaddirt. So kann man einen witterungsbereinigten Verbrauch Soll/Ist darstellen (spezifischer Verbrauch pro Heizlastdifferenz), der bei mir z.B. seit Jahren bis auf die erste Nachkommastelle gleich bleibt, aber vorher jahrelang seit 2005 durch BETRIEBSOPTIMIERUNG gesunken ist, indem ich z.B. mit der Kesseltemperatur immer weiter runtergegangen bin, so dass kaum noch Wärme ungenutzt durch den Schornstein verloren geht. Insgesamt hat sich mein absoluter Verbrauch in 15 Jahren knapp halbiert. Das würde kein Energieberater abdecken können, und Monteure steigen da schon viel früher aus. Ja, ich hätte mich selbst auch nicht dafür bezahlen können. Vermutlich würde selbst dir die Geduld dafür fehlen. Aber ärgerlich ist es, dass du den Kopf zumachst und obendrauf noch frech wirst, und mir erklären willst, wozu Energieberater da sind. In meinen Augen sind die völlig unterbelichtet, aber vielleicht ist die Zeit für deren Evolution noch nicht reif.

Nietzsche
17.08.2023, 17:58
Du bist echt noch viel naiver als ich dachte. Du weißt doch gar nicht, welche Standards Energieberater setzen. Nur weil du dir keine knallharten Kennzahlen vorstellen kannst, heißt es doch nicht, dass es die nicht gibt.

Ich habe auch extra gesagt, dass es in einem hypothetischen Fall mit exakt gleichen Innentemperaturen und Nutzerverhalten geht. Und sooo wahnsinnig unterschiedlich sind die Verhaltensweisen nun auch nicht. Und dann kommst du an und weichst alles wieder auf. Ich wollte dir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es durchaus üblich ist, dass TROTZ exakt gleichen Nutzerverhaltens in der anderen Doppelhaushälfte den doppelten Heizenergieverbrauch geben kann. Darunter sind Fälle, die nicht mal ansatzweise mit dem Nutzerverhalten erklärbar sind, weil diese Verluste in der Bereitstellung verursacht werden. Um das zu begreifen, müsstest du bei mir allerdings erstmal eine Schulung durchlaufen. Deine Gedanken dazu sind noch viel zu plump.

Und was die Außentemperaturen betrifft: Dafür gibt es Gradtagszahlen, die permanent veröffentlicht werden. Das heißt, für jeden Tag wird die Differenz von Raumsolltemperatur zur durchschnittlichen Außentemperatur ermitteln und monatlich aufaddirt. So kann man einen witterungsbereinigten Verbrauch Soll/Ist darstellen (spezifischer Verbrauch pro Heizlastdifferenz), der bei mir z.B. seit Jahren bis auf die erste Nachkommastelle gleich bleibt, aber vorher jahrelang seit 2005 durch BETRIEBSOPTIMIERUNG gesunken ist, indem ich z.B. mit der Kesseltemperatur immer weiter runtergegangen bin, so dass kaum noch Wärme ungenutzt durch den Schornstein verloren geht. Insgesamt hat sich mein absoluter Verbrauch in 15 Jahren knapp halbiert. Das würde kein Energieberater abdecken können, und Monteure steigen da schon viel früher aus. Ja, ich hätte mich selbst auch nicht dafür bezahlen können. Vermutlich würde selbst dir die Geduld dafür fehlen. Aber ärgerlich ist es, dass du den Kopf zumachst und obendrauf noch frech wirst, und mir erklären willst, wozu Energieberater da sind. In meinen Augen sind die völlig unterbelichtet, aber vielleicht ist die Zeit für deren Evolution noch nicht reif.
Nein du siehst in Energieberatern etwas anderes als ich. Ich brauche so jemanden nicht, ich wette dass du ad hoc nicht einen Mieter aufzählen könntest, der jemals einen Energieberater zu hause gehabt hat.

Der Energieberater ist nicht dein Heizungsinstallateur. Du wurschtelst die permanent zusammen. Selbst der Heizungsinstallateur arbeitet nur nach Schema F. Weil der eben nicht weiss, was du willst, wenn du es nicht explizit sagst. Und in der heutigen Zeit ist es sogar egal WAS du sagst, weil entweder du lässt dir die Anlage so aufbauen wie der dir das vorgibt, oder er geht zu einem anderen Kunden...

antiseptisch
17.08.2023, 18:54
Nein du siehst in Energieberatern etwas anderes als ich. Ich brauche so jemanden nicht, ich wette dass du ad hoc nicht einen Mieter aufzählen könntest, der jemals einen Energieberater zu hause gehabt hat.

Der Energieberater ist nicht dein Heizungsinstallateur. Du wurschtelst die permanent zusammen. Selbst der Heizungsinstallateur arbeitet nur nach Schema F. Weil der eben nicht weiss, was du willst, wenn du es nicht explizit sagst. Und in der heutigen Zeit ist es sogar egal WAS du sagst, weil entweder du lässt dir die Anlage so aufbauen wie der dir das vorgibt, oder er geht zu einem anderen Kunden...
Danke, dass du mir bestätigst, dass ich Dinge realisieren kann, die sich andere Menschen nicht mal als Vision vorstellen können. Das Berufsfeld zwischen Monteur und (falschem) Energieberater ist ein weißer Fleck, der nicht beackert wird. Schade eigentlich.

Nietzsche
18.08.2023, 09:01
Danke, dass du mir bestätigst, dass ich Dinge realisieren kann, die sich andere Menschen nicht mal als Vision vorstellen können. Das Berufsfeld zwischen Monteur und (falschem) Energieberater ist ein weißer Fleck, der nicht beackert wird. Schade eigentlich.

Ich verstehe dich da durchaus. Das Potential ist ansich da, nur mal Hand aufs Herz: Wer will von einem Experten ehrlich und unverblühmt die Wahrheit hören und dafür dann auch noch bezahlen? Ich mein selbst wenn ich im privaten Umfeld ehrlich bin mache ich mich damit nicht beliebt. Das sind ja kostenlose Tipps und selbst die will niemand hören. Die Leute haben Einsparpotentiale aber sie WOLLEN es nicht sehen.

Deswegen schreibe ich, dass daher die meisten Energieberater gar nicht dorthin kommen wo es evtl. nötig wäre, die Leute holen sie vielmehr nur als Bafa-Bescheiniger. So wie eben Steuerberater fast nur für Steuererklärungen dazu geholt werden und nicht auch als Berater bei anderen Dingen wie evtl. Steuerabsetzbarkeit bei kleinen Schein-Selbstständigkeiten etc. Wer das WEISS, das HAT einen Steuerberater. Wer es nicht WEISS, der WILL auch nicht. Und daran scheitert es dann.

So ist jedenfalls meine Sichtweise und meine Wahrnehmung. Klar ist die verzerrt. Weil meine Reichweite auch nur in meinem Umfeld und Dorf und ehemaligen Standorten sowie Menschen ist.

antiseptisch
18.08.2023, 10:05
Ich verstehe dich da durchaus. Das Potential ist ansich da, nur mal Hand aufs Herz: Wer will von einem Experten ehrlich und unverblühmt die Wahrheit hören und dafür dann auch noch bezahlen? Ich mein selbst wenn ich im privaten Umfeld ehrlich bin mache ich mich damit nicht beliebt. Das sind ja kostenlose Tipps und selbst die will niemand hören. Die Leute haben Einsparpotentiale aber sie WOLLEN es nicht sehen.

Deswegen schreibe ich, dass daher die meisten Energieberater gar nicht dorthin kommen wo es evtl. nötig wäre, die Leute holen sie vielmehr nur als Bafa-Bescheiniger. So wie eben Steuerberater fast nur für Steuererklärungen dazu geholt werden und nicht auch als Berater bei anderen Dingen wie evtl. Steuerabsetzbarkeit bei kleinen Schein-Selbstständigkeiten etc. Wer das WEISS, das HAT einen Steuerberater. Wer es nicht WEISS, der WILL auch nicht. Und daran scheitert es dann.

So ist jedenfalls meine Sichtweise und meine Wahrnehmung. Klar ist die verzerrt. Weil meine Reichweite auch nur in meinem Umfeld und Dorf und ehemaligen Standorten sowie Menschen ist.
Das hättest du aber auch vor Wochen schon einsehen sollen, und diesen Plotter dabei mit seinem Provospam in seine Schranken verweisen können.

Warum fragst du dich nicht, warum die Abfrage und Anpassung der Heizungsregelungsparameter kein Pflichtprogramm ist? Entweder vom Schornsteinfeger oder gleich vom TÜV oder ähnlichem Prüfingenieur, der dafür zuständig sein könnte? Jeder, der sich halbwegs damit auskennt, weiß, dass die Werkseinstellung 1,4 für die Heizkurve für den schlimmsten anzunehmenden Fall gedacht ist, also mehr als 20 Liter pro qm und Jahr im völlig ungedämmten Altbau. Es dauert nur wenige Minuten, um die low hanging fruits zu ernten. Allerdings haben die Monteure kein Interesse daran, denn die werden danach beurteilt, wie schnell die Bude warm wird. Und wenn die Heizkörper nicht mehr glühend heiß sind, sagen die völlig verblödeten Verbraucher, die Heizung würde nichts taugen, hat keine Leistung, oder der Monteur keine Ahnung.

Dagegen hilft nur jahrelanges Einprügeln in die Schädel der Verbraucher, dass sie endlich umdenken müssen. Ich hatte ja gehofft, dass die Energiekrise was ändert, aber Pustekuchen. Die Deppen drehen lieber den Heizkörper ganz ab, als dass sie die Regelung im Keller anpassen. Sie fahren mit angezogener Handbremse und haben null Ahnung, was sie damit anrichten. Und wenn Energieberater sich dafür nicht zuständig sehen, dann hat es dieses Land endgültig verdient, abzurauchen.

Nietzsche
18.08.2023, 10:29
....
Auch der schreibt dir nur, was die in den meisten Fällen MACHEN, nicht POTENTIELL MACHEN. Du willst ja Energieberater mit Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Also potentiell. Aber real machen sie eben zum größten Teil nur Anträge, weil man sie dafür haben MUSS.

Wieder mehr oder minder falsch. Ansich ist bei jeder Heizung ein hydraulischer Abgleich vonnöten. Der wird auch noch gemacht. Damit sieht sich der Heizungsbauer/Monteur seiner Pflicht entbunden. Eigentlich müsste dann der thermische Abgleich erfolgen, der wird gemacht wenn die Räume eingeräumt und fertig sind. Aber kaum einer lässt den Heizungsmonteur nochmal kommen UND: Das wäre exorbitant teuer! Bedenke dass z.B. eine Fußbodenheizung sehr träge arbeitet, da sind Verschiebungen von Parametern nicht in einer Stunde in der gesamten Wohnung spürbar sondern erst nach 5-10 Stunden. Und in diesen 5-10 Stunden ändert sich wieder die Außentemperatur. Das macht es sehr schwierig die exakten Parameter einzustellen.

Wo wir wieder bei der Verordnung wären, dass man ERR einbauen MÜSSTE. Die meisten im Haustechnikforum sind gegen eine ERR weil diese permanent die Räume nachregelt und so auch eine Wärmepumpe permanent ihre Parameter nachregeln muss. Das schwingt sich sozusagen nie ein und pendelt immer hin und her. Vom Stromverbrauch abgesehen.

Schon "damals" haben wir ausgearbeitet mit einigen Forennutzern, dass man selbstlernende ERR benötigen würde. Die diese Einpendelung durchführt und dann die Daten in Tabellen speichert und so bei schwankenden Außentemperaturen die Parameter der Wärmepumpe und der Heizkreise selbstsändig nachregelt. Aber solche Systeme gibt es kaum oder sind zu teuer.

Und nun überleg mal der Heizungsinstallateuer MÜSSTE das machen. Das sind dann 2000-5000€ mehr für jeden der seine Heizung einstellen muss. Für die paar Kröten, die er durch ein nicht optimal laufendes System verballert. Das steht in keiner Relation!


Dagegen hilft nur jahrelanges Einprügeln in die Schädel der Verbraucher, dass sie endlich umdenken müssen. Ich hatte ja gehofft, dass die Energiekrise was ändert, aber Pustekuchen. Die Deppen drehen lieber den Heizkörper ganz ab, als dass sie die Regelung im Keller anpassen. Sie fahren mit angezogener Handbremse und haben null Ahnung, was sie damit anrichten. Und wenn Energieberater sich dafür nicht zuständig sehen, dann hat es dieses Land endgültig verdient, abzurauchen.
Was auch nur wieder geht bei Eigentum. Und Eigentum, das sind in Deutschland mittlerweile nur noch 42%.58% sind Mieter, die können da oben an ihren Thermostatköpfen machen was sie wollen, da läuft die Heizungsanlage einfach weiter auf die voreingestellten Werte. Dann sind Warmwasser und die Heizung noch gekoppelt, Warmwasser MUSS in MFH oder in Hochhäusern mit ca. 60°C zirkulieren, und dementsprechend ist auch die Vorlauftemperatur der Heizung eingestellt. Klar würden da auch vielleicht nur 50°C für die Heizung gehen, das wird dann durch Mischer runtergedrosselt aber am Ende läuft der ganze Kasten wegen der erhöhten Temperatur schlechter.

Das kannst du aber nicht verhindern mit Energieberatern. Die Vermieter werden sich keinen ins Haus holen weil die Mieter zahlen müssen, die Mieter holen sich keinen weil der ihnen bei der Einstellung der Heizung sowieso keine Tipps geben kann, weil die sie nicht ausführen können.

Bleiben dann noch 42% Eigentümer. Wieviele sich davon mit der eigenen Heizung auskennen weisst du sicher.... Und auch die holen sich keinen Experten (wenn er denn einer ist!) ins Haus. Der kostet doch! Also weiter meckern und verheizen...

antiseptisch
18.08.2023, 11:14
1. Auch der schreibt dir nur, was die in den meisten Fällen MACHEN, nicht POTENTIELL MACHEN. Du willst ja Energieberater mit Wirtschaftlichkeitsrechnungen. Also potentiell. Aber real machen sie eben zum größten Teil nur Anträge, weil man sie dafür haben MUSS.

2. Bleiben dann noch 42% Eigentümer. Wieviele sich davon mit der eigenen Heizung auskennen weisst du sicher.... Und auch die holen sich keinen Experten (wenn er denn einer ist!) ins Haus. Der kostet doch! Also weiter meckern und verheizen...

1. In fast jeder Wirtschaftssendung im Fernsehen wird gezeigt, dass Energieberater an die Heizungsregelung rangehen, wenn man sie freiwillig ruft. Warum ignorierst du das immer noch? So weltfremd ist das nicht, und die kommen auch nicht nur für Bafa-Formulare. Sagst du das, weil du nicht willst, dass die ihre Kompetenzen (aus deiner Sicht) überschreiten? Oder willst du evtl. gar nicht belehrt werden, weil das bedeuten würde, dass du jahrelang was falsch betrieben hast?

2. Deswegen fordert das Haustechnikdialog-Forum seit 15 Jahren, dass Werkseinstellungen nicht freihändig von primitiven Monteuren ohne Freigabe eines Prüfingenieurs festgelegt werden dürfen. Da braucht man ein Vieraugenprinzip. Der Deutsche reagiert eben nur auf Druck von oben, und hier ist der Druck ausnahmsweise mal nicht hoch genug. Der Deutsche soll auch nicht meckern, sondern den Kopf aufmachen und seine energieverbrauchenden Anlagen richtig zu bedienen lernen.

Nietzsche
18.08.2023, 11:26
Warum guckst du dir Fernsehen an? Schalt aus die Kacke!

Belehrt werden? Falsch betrieben? Willst du mich verschaukeln? Was ist nur los mit dir?

Versteh endlich, dass die energieverbrauchenden Heizungen deswegen egal waren, weil Energie günstig war. Ich zahl 20ct für ne kwh, meinst du da würde jemand groß rechnen ob er 7500kWh oder 900kwh im JAHR verpulvert hat oder nicht? Aber wenn er dann 40ct bezahlen muss, dann wird es auf einmal signifikant.

Jeder Mensch sollte jederzeit, permanent seine Finanzen und Ausgaben und Einnahmen kontrollieren und ggf. einer Prüfung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachten. Da das aber kaum einer macht, weder bei Gesundheit, noch beim Essen, beim Trinken, beim Autofahren, wieso sollte es beim Haus und Energiverbrauch anders sein? Und wieder: Das ist bei 58% der Leute irrelevant, die stellen GAR NICHTS ein.

Jeder Zwang der neu eingeführt wird ist wieder ein Gesetz und ein Zwang es machen lassen zu MÜSSEN. Weisst du was ich mir wünschen würde? Wenn jeder Hunz und Kunz im groben bauen könnte wie er will. Ab zu den Nachbarn obs passt, die machen Kringel drunter, dafür gibts dann auch beim Nachbar direkt nen Kringel wenn er was bauen will (wie nah und wie groß legt man vorher fest) und das wars. Was ICH dann einbaue an Fenstern, Türen, Warmwasser, Heizung ist alles mein Bier. Die Gesetze gelten dann rein für lebensgefährlichkeiten. Aber man MUSS sie nicht einhalten. Wenn der Kamin zu nah am Wohnraum grenzt, na dann darf man nicht heizen! Man HÄTTE ja einen Fachmann zu Rate ziehen können. Wenn die Statik das nicht zulässt? Na dann DARF man dort eben nicht wohnen! Wenn einer seine Heizungshydraulik verpfuscht? Na dann muss der eben bezahlen!

Diese irrsinnige Regulierungswut lässt den Immobilienmarkt mit kollabieren weil bauen immer teurer wird. Während Bestandsgebäube aufgrund von "lohnt sich doch sowieso nicht" liegen gelassen werden und Sanierungsstau haben.

antiseptisch
18.08.2023, 11:36
Es fällt mir auch nicht leicht, die Fronten zu tauschen, aber in dem Fall wäre ich doch dafür, durch die Kommunen einen Wärmeplan erstellen zu lassen, und Maximalverbräuche für jedes Gebäude festzulegen. Sonst treten wir in zehn Jahren immer noch auf der Stelle. Manchmal muss man die Menschen eben doch zur Rationalität zwingen. Und Energie ist inzwischen nunmal teurer als Essen.

Ruprecht
18.08.2023, 11:57
Am besten gar nicht mehr heizen, einmal in ein Set Jack Wolfskin Outdoorklamotten für Indoor investieren nebst Schlafsack.
Warm zu duschen wird auch völlig überhöht, ein harter Deutscher stählt seinen Körper mit Kaltwasser.
Wenn du das 3 Winter durchziehst, kannst du dich für eine Mount Everest-Expedition anmelden.

Nietzsche
18.08.2023, 14:39
Energie teurer als Essen.... Wir kaufen für 4 Leute Lebensmittel ein für ca. 450€ im Monat. Strom kostet uns ca. 120€ und Sprit gemittelt um die 100€ im Monat für 2 Autos. Ich seh jetzt nicht wo das teuer wäre.

antiseptisch
18.08.2023, 22:27
Energie teurer als Essen.... Wir kaufen für 4 Leute Lebensmittel ein für ca. 450€ im Monat. Strom kostet uns ca. 120€ und Sprit gemittelt um die 100€ im Monat für 2 Autos. Ich seh jetzt nicht wo das teuer wäre.
Hör' doch mal auf mit deinem Egozentrismus. Die Welt dreht sich nicht um dich.

Nietzsche
19.08.2023, 04:55
Sagt der mit dem Heulstrang....

antiseptisch
19.08.2023, 05:51
Sagt der mit dem Heulstrang....
Was meinst du? Bist du schon so in die Defensive geraten, dass du mit heulen anfangen musst?

Nietzsche
19.08.2023, 07:31
Was meinst du? Bist du schon so in die Defensive geraten, dass du mit heulen anfangen musst?

DU hast doch wohl egoistisch dieses Thema eröffnet. Nun haben dir 2 Leute unabhängig voneinander versucht zu erklären, dass es keinen vernünftigen Grund gibt, dass Energieberater etwas anders machen sollen als bisher. Weil sie für das, was DU willst nicht nach hause geholt werden.

Und wenn das niemand macht, dann willst DU, dass die Leute dazu gezwungen werden.

Und MIR dann Egozentrismus vorwerfen.....

Als Beispiel dann das Fernsehen heranziehen. Wie geschrieben, ich persönlich kenne nicht EINE Person, die einen Energieberater jemals hat, hatte, vorhat einen zu bestellen aber auch keinen, der wegen der Energiepreise schon weint. Es scheint die Schmerzschwelle noch nicht erreicht zu sein. Aber nun wieder alle zu zwingen (mich eingeschlossen), mit welcher absurden Logik? Datenerfassung? Das geht jeden einen Kehrricht an!

antiseptisch
19.08.2023, 07:55
Das geht dich sehr wohl was an. Energieberater sollen keine blinden Fachidioten sein, sondern bevor sie Bafa-Formulare ausfüllen (Kür), sollen sie erstmal die Energieschleudern und Verhaltensweisen (Pflicht) abstellen. Denn wenn das Dummvolk weniger verschwendet, braucht es sich auch nicht wegen ständiger Geldnot zu beschweren, und kann endlich mal anfangen zu sparen, für ein Haus z.B. Es ist ein nationales Ärgernis, dass Deutschland die zweithöchste Mietquote der Welt hat. Größtenteils wegen unfähiger wirtschaftlicher Verhaltenswese und ständiges Verprassen. Nicht etwa wegen Statussymbolen und Urlaub, sondern wie gesagt, weil sie zu blöde sind, allgemein vernünftig zu wirtschaften.

Und dann kommst du an und machst das Fernsehen lächerlich, wo wenigstens manchmal den Leuten vor den Kopf gestoßen wird. Mit welchem Medium willst du die denn sonst erreichen?

Nietzsche
19.08.2023, 08:33
Das geht dich sehr wohl was an. Energieberater sollen keine blinden Fachidioten sein, sondern bevor sie Bafa-Formulare ausfüllen (Kür), sollen sie erstmal die Energieschleudern und Verhaltensweisen (Pflicht) abstellen. Denn wenn das Dummvolk weniger verschwendet, braucht es sich auch nicht wegen ständiger Geldnot zu beschweren, und kann endlich mal anfangen zu sparen, für ein Haus z.B. Es ist ein nationales Ärgernis, dass Deutschland die zweithöchste Mietquote der Welt hat. Größtenteils wegen unfähiger wirtschaftlicher Verhaltenswese und ständiges Verprassen. Nicht etwa wegen Statussymbolen und Urlaub, sondern wie gesagt, weil sie zu blöde sind, allgemein vernünftig zu wirtschaften.

Und dann kommst du an und machst das Fernsehen lächerlich, wo wenigstens manchmal den Leuten vor den Kopf gestoßen wird. Mit welchem Medium willst du die denn sonst erreichen?
Du hast echt den Schuss nicht gehört. Die Leute haben kein Eigenheim weil sie nicht mit Geld umgehen können....

In anderen Ländern haben die Leute sicherlich gut rechnen gelernt und haben ein höheres Bildungsniveau weil dort die Eigentumsquote bei über 80-90% liegt. Und nicht etwa deswegen, weil denen von ihrem ERARBEITETEM Geld mehr übrig bleibt, weil deren Sozialsystem und Steuersystem nicht ausbeutet und es sicherlich dort genauso viele Vorschriften beim Hausbau/Umbau gibt wie bei uns.... Genau daran liegt es. Der Deutsche ist zu blöd und braucht zwangsweise jemandem, der ihm ausrechnet was er so verbraucht. Das wirds sein!

Gut das wir dich haben, der uns diesen Umstand ins Gedächtnis ruft.

antiseptisch
19.08.2023, 08:40
Du hast echt den Schuss nicht gehört. Die Leute haben kein Eigenheim weil sie nicht mit Geld umgehen können....

In anderen Ländern haben die Leute sicherlich gut rechnen gelernt und haben ein höheres Bildungsniveau weil dort die Eigentumsquote bei über 80-90% liegt. Und nicht etwa deswegen, weil denen von ihrem ERARBEITETEM Geld mehr übrig bleibt, weil deren Sozialsystem und Steuersystem nicht ausbeutet und es sicherlich dort genauso viele Vorschriften beim Hausbau/Umbau gibt wie bei uns.... Genau daran liegt es. Der Deutsche ist zu blöd und braucht zwangsweise jemandem, der ihm ausrechnet was er so verbraucht. Das wirds sein!

Gut das wir dich haben, der uns diesen Umstand ins Gedächtnis ruft.
Siehst du das nicht, wie sich die Vollproleten da draußen verhalten? Glaubst du allen Ernstes, dass die noch wirtschaften können oder wollen? Die allermeisten von denen müssten entmündigt werden und bräuchten einen Betreuer. So sieht's aus!

Nietzsche
19.08.2023, 08:51
Die brauchen keine Energieberater sondern vernünftige, realitätsnahe Eltern und vernünftige Lernbedingungen (inkl. Personal) an Schulen.

Ist extrem witzig, du willst derjenige sein, der mündig ist für sie zu entscheiden. Schreib doch einfach, dass DU diktatorisch für die Heiz- und Energiegewohnheiten der Deutschen stehen willst....

Leberecht
19.08.2023, 09:03
...Die allermeisten von denen müssten entmündigt werden und bräuchten einen Betreuer. So sieht's aus!

Nein, sie müßten dafür entlassen werden, sich vor einem ordentlichen Gericht verantworten und ihre volle Strafe auch absitzen.

antiseptisch
19.08.2023, 09:27
Die brauchen keine Energieberater sondern vernünftige, realitätsnahe Eltern und vernünftige Lernbedingungen (inkl. Personal) an Schulen.Das eine schließt doch das andere nicht aus!


Ist extrem witzig, du willst derjenige sein, der mündig ist für sie zu entscheiden. Schreib doch einfach, dass DU diktatorisch für die Heiz- und Energiegewohnheiten der Deutschen stehen willst....
Wenn Verbrauchsvorgaben seit Jahrzehnten Pflicht wären, wärst du der erste, der sich dagegen wehren würde, diese abzuschaffen. Ist alles nur eine Frage der politischen Vorprägung. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde nur die Küche vom Ofen mitgeheizt. Da war ja auch immer eine Frau zuhause. Aber so schafft man sich ein Problem durch das andere...

Nietzsche
19.08.2023, 09:49
Das eine schließt doch das andere nicht aus!
Wenn Verbrauchsvorgaben seit Jahrzehnten Pflicht wären, wärst du der erste, der sich dagegen wehren würde, diese abzuschaffen. Ist alles nur eine Frage der politischen Vorprägung. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde nur die Küche vom Ofen mitgeheizt. Da war ja auch immer eine Frau zuhause. Aber so schafft man sich ein Problem durch das andere...
Wenn die die nötige Vorbildung hätten, würden sie wenigstens die Werkzeuge besitzen und brauchen keinen Energieberater mehr.

Natürlich würde ich mich dagegen wehren! Alles was in meinem Leben einschneidend ist. Deswegen will ich auch von keinem gesagt bekommen was ich zu tun habe, sondern mich frei entscheiden. Deswegen brauche ich auch zwangsweise keinen Energieberater, weil ich SELBST entscheide wann ich koche, heize, Warmwasser bereite, die Wohnung kühle. Ich kühle z.B. nicht, wenn hier niemand ist.... wofür auch? Abends 2 Stunden MUSS ich, und wegen der Massenträgheit reicht das dann aus, weil wir eine hohe Phasenverschiebung im Material haben. Vorm schlafen ausschalten. Eigentlich wäre es dann sogar von Vorteil wenn wir später wenn die Fußbodenheizung vorhanden ist permanent kühlen würden. Und zwar indem wir die Wärme in den kühlen Keller leiten (Luftfeuchte achten) und damit unsere Wohnung abkühlen. Am Tag haben wir genug Strom per PV und können damit einen Tank abkühlen und damit passiv den Keller... usw.

Der Punkt ist, ich will nicht, dass mir das einer vorschreibt.

Und klar: Wenn ICH in der unteren Wohnung wäre, dann hätte ich einen wasserführenden Küchenofen entweder mit Kohle oder Holz. Warum? Weil ich dann damit kochen kann, weil ich damit backen kann, weil ich damit Warmwasser erwärmen kann und noch einen Puffer für nachts. Und nachts? Da schalte ich dann die Zirkulation durch die Heizkörper aus, mit einem Drei-Wege-Ventil um und es wird nur das Schlafzimmer beschlagen.... Am morgen kurz eine Klimaanlage zum heizen an, ist der Raum in 5 Minuten warm und wieder den Ofen anwerfen.

navy
20.08.2023, 06:11
sowas kann nur eine Abzocker Idee, von total dummen Leuten sein, wie Habeck und seine Mannschaft mit dem CO2 Deppen Betrug u.a.


https://www.youtube.com/watch?v=wBTiDLCt8Ts

navy
10.09.2023, 19:46
Schwachsinn verbreitet die Grüne Tussi vor allem, wie ein Kleines Kind

man muss nur blöde sein. Job Motor für blöde. hier Details https://www.brunnthal.de/media/1222/vz_bayern_kooperation.pdf



https://www.youtube.com/watch?v=9gYCZbPhsL4

https://pbs.twimg.com/media/F5pU-RYXMAAQ-7a?format=jpg&name=small

navy
04.12.2023, 17:27
Kein Geld mehr für diese Doofi Berater der Grünen Geld Diebstahl Maschine



Lastenräder, Windanlagen, Energieberatung Bundesamt stoppt viele Förderprogramme
Die Haushaltskrise schlägt jetzt auch bei zahlreichen Förderprogrammen durch: Das zuständige Bundesamt stoppt viele Maßnahmen, darunter Zuschüsse zu Energieberatung. Der Überblick.
04.12.2023, 17.09 Uhr


Vorerst keine Bundeszuschüsse mehr für Energieberatungen und E-Lastenräder:

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Sie waren bislang vor allem aus dem Klima- und Transformationsfonds KTF bezahlt worden.

Mit sofortiger Wirkung würden keine Anträge zu den Programmen mehr bewilligt oder angenommen, teilte die Bundesbehörde am Montag in Eschborn bei Frankfurt mit. Projekte mit bereits erteilten Förderzusagen könnten hingegen weiterverfolgt werden.


https://www.spiegel.de/wirtschaft/haushaltskrise-bundesamt-stoppt-foerderprogramme-fuer-lastenraeder-windanlagen-und-energieberatungen-a-03435675-fde3-4e64-9cc9-216324bcfbf7