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Klopperhorst
08.07.2023, 21:29
Wie seht ihr das?
Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

---

ali ria ashley2
08.07.2023, 21:35
Sehr geiler Strang... dazu gibt es viel zu posten!

Rikimer
08.07.2023, 21:49
Deshalb muß der Staat, das mechanistische, entmenschlichte System, geleitet durch Bürokraten, Entbildungsanstalten (Schulen, Universitäten), pervertierte Medien (Hollyweird) uns unserer Wurzeln berauben. In ihrem niederen, materialistischem Verständnis und Interesse aufgrund von Kontrolle und Macht.

Wir hingegen verlieren das Verständnis, den Frieden, die Harmonie, welche es uns bringt, wenn wir eine Verbindung (Wissen) zu unseren Ahnen haben. Für mich als Christ ist es aber erst dann vollkommen, wenn auch die spirituelle Verbindung hin zum Schöpfer, dem Ursprung von Allem gegeben ist.

Der Grund warum viele Menschen auf den Staat hereinfallen und die dahinter stehenden sadistischen Soziopathen ist wohl in der verloren gegangen Verbindung zu Ahnen und zum Schöpfer zu finden. Das der Staat als Gott und Vater angesehen wird in der Endzeitkreatur.

Merkelraute
08.07.2023, 23:17
Wie seht ihr das?
Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

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Deswegen finde ich Tagebücher oder Autobiographien so gut, weil man sich sehr gut in die Zeit der Ahnen versetzen kann, auch wenn es nicht die eigenen Vorfahren sind. Man kann sich aber vorstellen, wie es bei den eigenen Vorfahren war.

GSch
09.07.2023, 11:37
Heißt das umgekehrt, dass man alle Laster und Untaten seiner Vorfahren wiederholen muss? Deren dürfte es so einige geben.

Candymaker
09.07.2023, 11:56
Wie seht ihr das?
Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

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Der Kern sind wir selbst und von uns geht alles aus! Nicht umgekehrt! Wir bestimmen, was uns Recht ist, welchen moralischen Grundsätzen wir folgen. Kranke Gesetze, erfunden von Freimaurern und Betrügern besitzen keine wirkliche Legitimation.

Nietzsche
14.07.2023, 05:26
Kleine Anekdote:
Meine Uroma hat zwei Weltkriege mitgemacht, sie hat ihren Mann für tot erklären lassen, sie musste eins ihrer Kinder (meinen Großvater) beerdigen. Sie hat immer weiter gemacht. Sie ist über 90 Jahre alt geworden. Sie starb als ich 9 Jahre alt war. Leider konnte ich sie nicht das fragen, was ich sie gerne heute fragen würde. Aber viele Antworten kenne ich bereits.

Weil man musste. Weil man aufstehen muss, weil man kämpfen muss. Weil Leben Kampf bedeutet. Schmerz. Auch Freude. Aber vor allen Dingen Kampf. Ums überleben, ums Leben.

Sie hatte immer ihren Schrebergarten. Möhre aus der Erde, in der Regentonne kurz abgespült, mitm Kittel abgeputzt und gegessen. Ich habe nie herrlichere Möhren gegessen. Ich sehe sie noch heute bildlich vor mir. Der alte Kittel (die neuen lagen nach ihrem Tod säuberlich im Schrank, Tenor: Lohnt eh nicht mehr die anzuziehen ich bin eh bald tot), Messer in der Hand und auf dem Hof das Moos aus den Fugen der selbstgemachten Waschbetonplatten rupfen. Auf Händen und Knien.
Im Sommer die kleinen Äpfel vom Apfelbaum der Nachbarn vom Boden auf dem Hof auflesen. Schälen und in Scheiben schneiden und trocknen. Der Nachbar kippte seine in die Biotonne.
Sie sprach nie viel. Das musste sie nicht. Man wusste wer sie ist. Sie bekam Respekt. Den Respekt den sie verdiente. Wenn es Streit gab sprach sie das Machtwort. Sie hatte Kraft, sie hatte Macht. Sie scherte sich einen Mist darauf, was Andere über sie oder uns sagten, verteidigte uns aber rechtfertigte es nie. Vor wem sollte man Rechenschaft ablegen? Es geht sie nichts an.

Dann begann der Werteverfall. Das Haus war nun abbezahlt, das Grundstück auch, aber die eigenen Kinder gingen arbeiten für sich, und die eigenen Kinder. Urlaube mit Flugreisen. Hielt meine Uroma nichts von. "Gibt doch hier auch schöne Dinge zu sehen in der Umgebung".

Meine Eltern? Die reinsten 68er. Schwach, Schwachköpfe. Zu nichts nutze. Nur Konsum, Arbeit, der schnelle Reiz befriedigt. Gewollte Mieter. Heute? Rente lächerlich gering, auf Versprechungen irgendwelcher Politiker reingefallen. Miete wird immer höher, Kosten steigen. Inflation. Dennoch weiterhin die Fertigfraß-Scheiße kaufen und sich dann vor den Fernseher setzen. Zeit wäre da, Motivation und Leben? Fehlanzeige. Freunde? Gibt es keine. Gab es nie. Nur immer "Kollegen" und "Bekannte". Auf keinen Verlass. Mein Vater ist nun tot. Meine Mutter weiss nicht wie sie weiter machen soll. Ihre Witwenrente zu klein, zu jung für eigene Rente.
Aber meine Verantwortung für sie ist nicht vorhanden. Sie kümmerte sich nicht um mich, nun kümmere ich mich nicht um sie. Keine Zeit, ich muss das Versäumte nachholen und aufbauen für MEINE Kinder. Sie wäre hier nur fehl am Platze. Durfte 2 Wochen Urlaub bei uns machen, damit sie die Enkelkinder sieht. Nutzlose Lebensform. Ist nur im Weg, kommandiert herum und macht das Leben madig weil sie selbst keines hat. So wird die Zukunft. Einsam egoistisch. Es war ihr letzter Urlaub hier. Sie schafft sich keine Aufgabe, keine Hobbys, kein Leben. Sondern stiehlt es anderen. Soll sie mit der Einstellung zugrunde gehen. Wie alle mit dieser Einstellung zu Grunde gehen sollen.

Ich halte mich an das, was ich von Uroma mitbekommen habe. Sparsamkeit, Achtsamkeit, Motivation, Zusammenhalt, Güte, Aufopferung, Weitblick, Nutzen.
Und was ich von meiner Oma mitbekommen habe: Freundlichkeit, sich auch mal was gönnen mit der Familie um schöne Erinnerungen zu sammeln, Sturköpfigkeit aber keinen Starrsinn, aufgeschlossen für Neues sein aber alte Traditionen nicht vergessen, Familienzusammenhalt, Teilhabe.

Meine Eltern werden vergessen werden. Zu Recht. Als abschreckendes Beispiel eines gewollt dekadenten Untergangs seiner selbst.

Wie sehe ich die Zukunft? Gespalten zwischen der Kraft der Ahnen und der Kraft des eigenen Verstandes im ständigen konträren Kampf gegen das System, die Politik, die Gesellschaft uns in ihre Richtung erziehen zu wollen. In die egoistische, aufzwingende Mob- und Lynchgesellschaft ohne Moral, Anstand und Werte. Gesetze? Ein Konstrukt für Reiche und Machthungrige unter dem Deckmantel der demokratischen Mehrheit und Gleichstellung. Dabei wird gerade die Andersstellung durchgeführt. Enteignung von ALLEM der großen Mehrheit, sie dürfen weder Vaterlandsliebe und Stolz, keinen Ahnenstolz, keinen Familienzusammenhalt, keine Freunde, keine Werte mehr besitzen. Machtlos sollen sie arbeiten und konsumieren (Arbeitsleistung vernichten) und verfallen. Die Sprache zerstört um sich nicht mehr über Missstände unterhalten zu können und um die Missstände geistig nicht mehr formulieren zu können. Beschnitten, Entmannt und Kastriert. Ich werde NIE mitmachen bei diesem Mob.

Apart
14.07.2023, 08:13
Ich kannte meine Urgroßeltern nicht mehr, nicht mal meine Großväter, die zu früh starben.
Meine nach dem Krieg aufgewachsenen Eltern erzählten nie etwas über ihre Eltern, erst recht nicht über ihre Großeltern.
Wenn meine Eltern von ihren Eltern was erzählten, dann Schlechtes. Als Kinder noch glaubten ich und meine Geschwister dann, unsere großeltern wären schlechte Menschen gewesen.

Die nach dem Krieg aufwachsende Generation brach die Verbindung zu den AHnen total ab. Sie wurde erzogen zum puren (amerikanischen) Materialismus und zur Gier nach Erlangung von gesellschaftlichem Prestige, nicht nur durch Geld oder berufliche Stellung sondern auch durch Prahlen mit äusserlich hohen moralischen Werten, also Gutmenschentum. Diese Generation schreckte nicht einmal davor zurück die eigenen Kinder vor anderen zu degradieren, um sich moralisch hochwertig hinzustellen.
Als in den 70er Jahren geborener habe ich erst im mittleren Alter begriffen, wie narzistisch und toxisch meine Eltern für mich waren. Mein Vater ist schon tot, zu meiner Mutter mag ich keinen Kontakt mehr.

Meine kleinen Kinder lasse ich gelegentlich zu ihr, da sie nahe wohnt. Sie kann ihnen aber wirklich nichts vermitteln, null, gar nichts. Keine Erzählungen aus ihrem Leben, kein Singen eines Volksliedes, kein gedicht, keine Wissensvermittlung über Kochen, Backen oder Natur. Nichts.
Sie setzt sie vor den TV (wir haben selbst keinen Volksverblödungskasten) und gibt ihnen Supermarktfraß aus der Mikrowelle (dabei achten wir so sehr auf eine gesunde ernährung).

Heute muß uns zuerst klar werden, daß die nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsene Generation, also die Elterngeneration der meisten hier, höchst narzistisch im Kollektiv war.
Ich weiß auch nicht, wie wir diese Störung wieder aus uns herausbringen, der Schaden zieht sich nun wie ein roter Faden durch die Generation mit all seinen perversen Auswirkungen.

Klopperhorst
14.07.2023, 09:10
Ich kannte meine Urgroßeltern nicht mehr, nicht mal meine Großväter, die zu früh starben.
Meine nach dem Krieg aufgewachsenen Eltern erzählten nie etwas über ihre Eltern, erst recht nicht über ihre Großeltern.
Wenn meine Eltern von ihren Eltern was erzählten, dann Schlechtes. Als Kinder noch glaubten ich und meine Geschwister dann, unsere großeltern wären schlechte Menschen gewesen.

Die nach dem Krieg aufwachsende Generation brach die Verbindung zu den AHnen total ab. Sie wurde erzogen zum puren (amerikanischen) Materialismus und zur Gier nach Erlangung von gesellschaftlichem Prestige, nicht nur durch Geld oder berufliche Stellung sondern auch durch Prahlen mit äusserlich hohen moralischen Werten, also Gutmenschentum. Diese Generation schreckte nicht einmal davor zurück die eigenen Kinder vor anderen zu degradieren, um sich moralisch hochwertig hinzustellen.
Als in den 70er Jahren geborener habe ich erst im mittleren Alter begriffen, wie narzistisch und toxisch meine Eltern für mich waren. Mein Vater ist schon tot, zu meiner Mutter mag ich keinen Kontakt mehr.

Meine kleinen Kinder lasse ich gelegentlich zu ihr, da sie nahe wohnt. Sie kann ihnen aber wirklich nichts vermitteln, null, gar nichts. Keine Erzählungen aus ihrem Leben, kein Singen eines Volksliedes, kein gedicht, keine Wissensvermittlung über Kochen, Backen oder Natur. Nichts.
Sie setzt sie vor den TV (wir haben selbst keinen Volksverblödungskasten) und gibt ihnen Supermarktfraß aus der Mikrowelle (dabei achten wir so sehr auf eine gesunde ernährung).

Heute muß uns zuerst klar werden, daß die nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsene Generation, also die Elterngeneration der meisten hier, höchst narzistisch im Kollektiv war.
Ich weiß auch nicht, wie wir diese Störung wieder aus uns herausbringen, der Schaden zieht sich nun wie ein roter Faden durch die Generation mit all seinen perversen Auswirkungen.


Interessant, dass in den letzten beiden Beiträgen ein Bruch zu der Elterngeneration erkennbar wird.
Diesen habe ich weniger, vielleicht weil meine Eltern in der DDR keine 68'er wurden und das allgemeine Klima in der DDR weniger konsumistisch, angloamerikanisch und in Selbshass gegenüber angeblichen "Verbrechen" der Vorväter war.
Diese Sache war eher eingebettet in eine Ideologie des ausgearteten Kapitalismus, die dem Volk die Schuld nahm, im Gegensatz zur BRD, wo das Volk als Täter gebranntmarkt wurde.

---

Beate-Maria
14.07.2023, 09:29
Interessant, dass in den letzten beiden Beiträgen ein Bruch zu der Elterngeneration erkennbar wird.
Diesen habe ich weniger, vielleicht weil meine Eltern in der DDR keine 68'er wurden und das allgemeine Klima in der DDR weniger konsumistisch, angloamerikanisch und in Selbshass gegenüber angeblichen "Verbrechen" der Vorväter war.
Diese Sache war eher eingebettet in eine Ideologie des ausgearteten Kapitalismus, die dem Volk die Schuld nahm, im Gegensatz zur BRD, wo das Volk als Täter gebranntmarkt wurde.

---

Obwohl Westlerin, habe ich doch ebenfalls keinen Bruch.
Es liegt nicht am politischen System, es liegt an den Menschen selbst.
Man kann seinen Kindern in JEDEM System etwas mitgeben - sofern man etwas zu geben hat.

Klopperhorst
14.07.2023, 09:31
Obwohl Westlerin, habe ich doch ebenfalls keinen Bruch.
Es liegt nicht am politischen System, es liegt an den Menschen selbst.
Man kann seinen Kindern in JEDEM System etwas mitgeben - sofern man etwas zu geben hat.

Ja, aber das System macht Menschen anfälliger für solche Brüche gegenüber ihren Ahnen.

---

Beate-Maria
14.07.2023, 09:33
Ja, aber das System macht Menschen anfälliger für solche Brüche gegenüber ihren Ahnen.

---

Mag sein.
Aber die Anlage muss ja da sein, sonst käme es nicht soweit.

Apart
14.07.2023, 12:39
Obwohl Westlerin, habe ich doch ebenfalls keinen Bruch.
Es liegt nicht am politischen System, es liegt an den Menschen selbst.
Man kann seinen Kindern in JEDEM System etwas mitgeben - sofern man etwas zu geben hat.


Ich glaube den meisten Menschen heute ist noch gar nicht bewußt, daß die Nachkriegsgeneration den Bruch mit ihrem Sturz ins Nichts duchführte und wie leer unser Leben seit dem ist.

HerrMayer
14.07.2023, 13:51
Ich glaube den meisten Menschen heute ist noch gar nicht bewußt, daß die Nachkriegsgeneration den Bruch mit ihrem Sturz ins Nichts duchführte und wie leer unser Leben seit dem ist.

Diese Nachkriegsgeneration hat alles verpfuscht. Völlig kranke Menschen.

Ich denke, ihnen wurden keine Grenzen aufgezeigt und daher sind sie im Kollektiv heute so wie sie sind.

BrüggeGent
14.07.2023, 14:08
Obwohl Westlerin, habe ich doch ebenfalls keinen Bruch.
Es liegt nicht am politischen System, es liegt an den Menschen selbst.
Man kann seinen Kindern in JEDEM System etwas mitgeben - sofern man etwas zu geben hat.

:appl::dg:

kiwi
14.07.2023, 14:11
.. bei den Beiträgen über die Nachkriegsgeneration habe ich sehr viel bla bla bla gelesen.:kotz:

Ich bin ein früher 42 ziger – bin ich mitschuldig an den heutigen Verhältnissen in dieser ehemaligen Bundes-Republik.
Wer in den 70-80 Jahren oder noch später geboren wurde gehört doch auch zu den Nachkriegsgenerationen.

BrüggeGent
14.07.2023, 14:22
.. bei den Beiträgen über die Nachkriegsgeneration habe ich sehr viel bla bla bla gelesen.:kotz:

Ich bin ein früher 42 ziger – bin ich mitschuldig an den heutigen Verhältnissen in dieser ehemaligen Bundes-Republik.
Wer in den 70-80 Jahren oder noch später geboren wurde gehört doch auch zu den Nachkriegsgenerationen.

Ich kann meine Vorfahren durch Dokumente mütterlicherseits bis 1825 nachverfolgen...väterlicherseits bis 1857...Fotos...Porträts eher rar...es gibt erst ab 1900 regelmäßige Bilder...
Niemandem dieser Vorfahren gebe ich irgendeinen Grund oder eine "Schuld" für irgendetwas...

naturstoned
14.07.2023, 14:23
Naja, es bringt ja nix jetzt hier über die Boomer oder über die kiddies zu maulen, man sollte sich nüchtern angucken, was da an Potenzialen da ist, und wenn vorne und hinten alles festgefahren ist (weil auch keiner mehr dem anderen traut, was ich persönlich für einen gewaltigen Hemmschuh halte!), dann sollte man nicht zum dummen Grantler werden, sondern die wenigen Leute zusammenhalten, die NOCH NICHT verblödet oder zum zynikerarsch mutiert sind.
Was kann man auch sonst groß machen? als einzelner ?

sibilla
14.07.2023, 14:40
Diese Nachkriegsgeneration hat alles verpfuscht. Völlig kranke Menschen.

Ich denke, ihnen wurden keine Grenzen aufgezeigt und daher sind sie im Kollektiv heute so wie sie sind.

nicht alle, ausnahmen bestätigen die regel. ich z. b. habe auch ordentlich rüstzeug von meinen altvorderen mitbekommen und halte mich bis heute daran.

da gibts nix anderes.

Nietzsche
14.07.2023, 15:20
Interessant, dass in den letzten beiden Beiträgen ein Bruch zu der Elterngeneration erkennbar wird.
Diesen habe ich weniger, vielleicht weil meine Eltern in der DDR keine 68'er wurden und das allgemeine Klima in der DDR weniger konsumistisch, angloamerikanisch und in Selbshass gegenüber angeblichen "Verbrechen" der Vorväter war.
Diese Sache war eher eingebettet in eine Ideologie des ausgearteten Kapitalismus, die dem Volk die Schuld nahm, im Gegensatz zur BRD, wo das Volk als Täter gebranntmarkt wurde.

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Noch nicht einmal Hass direkt. Das war bei uns überhaupt kein Thema. Politisch waren meine Eltern überhaupt nicht. Mein Vater ging arbeiten, kam nach hause, aß und trank dann bis abends Bier und rauchte. Das ist so die typische Erinnerung. Meine Mutter las. Was die beiden an sich gefunden haben weiss ich nicht und war ebenfalls nie Thema. Später bekriegten sie sich dann gegenseitig aus Frust. So eine Ehe ist reiner Krieg mit haufenweise Kollateralschaden.

Während mich dann die Schule zu einem Linken erziehen wollte. Da ich aber glücklicherweise mich gegen meine Eltern und deren Verhalten auflehnte, lehnte ich mich genauso gegen die Indoktrination in der Schule auf. Daher etwas schlechtere Noten. Das war mir egal. Ich sah mich eben nicht als Täter und ich sah auch nicht Hitler als denjenigen der alle Juden vergasen wollte wie man es mir rüberbringen wollte. Mein Verweis auf sein Buch wurde nicht gut aufgefasst..... ich sagte, nur so könne man doch begreifen, was in jemandem vorgeht, wenn derjenige schon ein Buch schreibt... Schwerer Fehler.


Ja, aber das System macht Menschen anfälliger für solche Brüche gegenüber ihren Ahnen.---
Weil die "Ahnen", also die Familie keinen Zusammenhalt mehr hat. Eigentlich sind doch Viele neidisch auf den Zusammenhalt von ausländischen Familien. Bei denen ist das natürlich Hierarchisch und schrecklich böse. Aber es funktioniert! Die Unterdrückung mal abgesehen und schändlichen "Ehrentaten". Nur als kleines Beispiel: Wenn ich im Krankenhaus schlecht behandelt werde, dann ist das egal. Wird aber die Zimmernachbarin schlecht behandelt und kreuzt dann die ganze Sippe auf wird klein beigegeben. Eigentlich müsste man mich besser behandeln, immerhin gewähre ich Freiraum. Aber das ist dann Schwäche. Also drücke ich jetzt, wenn ich im Krankenhaus war, immer auf den scheiß Knopf und zeige meine Überlegenheit, Großkotzigkeit und spiele mich auf, weil durch dieses dominante Verhalten knicken sie irgendwann ein. Spätestens wenn man die Klinikleitung herzitiert wars das. Und? Muss ich wirklich so weit gehen? Nein müsste ich nicht, die könnten auch so ihren Job machen, oder kündigen. Stattdessen laden sie es auf jene, die sich nicht wehren, oder sie gewähren lassen. Oder die Familie sagt nichts. Und deswegen brauchen wir FAMILIEN. Das System will uns alle trennen....


Ich glaube den meisten Menschen heute ist noch gar nicht bewußt, daß die Nachkriegsgeneration den Bruch mit ihrem Sturz ins Nichts duchführte und wie leer unser Leben seit dem ist.
Meins nicht. Man muss sie ganz einfach überwinden. Man muss aufsteigen zum Übermenschen der sich diese Leute ansieht und sagt: So nicht! Nicht klein beigeben. Daraus erwachsen.



Naja, es bringt ja nix jetzt hier über die Boomer oder über die kiddies zu maulen, man sollte sich nüchtern angucken, was da an Potenzialen da ist, und wenn vorne und hinten alles festgefahren ist (weil auch keiner mehr dem anderen traut, was ich persönlich für einen gewaltigen Hemmschuh halte!), dann sollte man nicht zum dummen Grantler werden, sondern die wenigen Leute zusammenhalten, die NOCH NICHT verblödet oder zum zynikerarsch mutiert sind.
Was kann man auch sonst groß machen? als einzelner ?

Dann bist du ein kriechender Wurm. Steck den Kopf weiterhin in den Arsch. Du sollst lieber ein zynischer Arsch sein, zu Menschen aber generell erst einmal aufgeschlossen sein, und dann gucken wer sie wirklich sind. Dann kannst du sie immer noch links liegen lassen. Du kannst dich WEHREN. Nicht dazugehören und das aushalten! Ich hoffe immer noch, dass man irgendwann zusammen sitzt mit denen die übrig sind und sagt: So wars, aber ICH hab nicht mitgemacht bei diesen Idioten! Lieber allein als Idiot sein.

Apart
14.07.2023, 18:04
Naja, es bringt ja nix jetzt hier über die Boomer oder über die kiddies zu maulen, man sollte sich nüchtern angucken, was da an Potenzialen da ist, und wenn vorne und hinten alles festgefahren ist (weil auch keiner mehr dem anderen traut, was ich persönlich für einen gewaltigen Hemmschuh halte!), dann sollte man nicht zum dummen Grantler werden, sondern die wenigen Leute zusammenhalten, die NOCH NICHT verblödet oder zum zynikerarsch mutiert sind.
Was kann man auch sonst groß machen? als einzelner ?


Hört sich gut an, aber ich glaube, die Dichte an Gefallenen und Verblödeten ist zu groß, um noch nennenswerte Gemeinschaften im nächsten Umfeld bilden zu können, die dann versuchen die Kraft unserer Ahnen widerzufinden.

Ich glaube für mich, ich muß das als Einzelner tuen, wieder von ganz vorne anfangen und meinen Kindern ein selbstbewußtes (im wahrsten Sinne des Wortes) Bild von sich und ihren Ahnen vermitteln.
Ob ich das schaffen kann in Anbetracht der Tatsache, daß ich mit meinen Eltern mental brechen mußte, um mich selbst zu schützen, weiß ich noch nicht.
Aber ich habe keine Wahl, ich bin allein.
Der einzige Familienvater in meiner Straße, ausser mir, der seine intakte Familie noch mit wertschöpfender Arbeit ernährte hat sich vor einigen Wochen auch noch das Leben genommen (hier ist ne extreme Selbstmordrate). Sein Geschäft war insolvent und seine Frau mit den Kindern abgehauen.
Hier leben nur gescheiterte Existenzen, verbitterte Rentner, Geniesser, gehässige Ökoweiber und Narzisten.

Klopperhorst
14.07.2023, 18:37
... Der einzige Familienvater in meiner Straße, ausser mir, der seine intakte Familie noch mit wertschöpfender Arbeit ernährte hat sich vor einigen Wochen auch noch das Leben genommen (hier ist ne extreme Selbstmordrate). Sein Geschäft war insolvent und seine Frau mit den Kindern abgehauen. ...

Wie alt war der und seine Familie?
Warum haut die Frau da ab, unverständlich.

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antiseptisch
14.07.2023, 18:39
Diese Nachkriegsgeneration hat alles verpfuscht. Völlig kranke Menschen.

Ich denke, ihnen wurden keine Grenzen aufgezeigt und daher sind sie im Kollektiv heute so wie sie sind.
Vor einigen Jahren habe ich dazu mal ein Video eines amerikanischen Pastors einer evangelikalischen Freikirche gesehen. Der hatte die 68er auf internationaler Ebene scharf verurteilt als die furchtbarste und widerwärtigste Generation der Menschheitsgeschichte. Die haben auf so vielen Ebenen versagt, dass der Schaden nur noch irreversibel ist.

Meine Eltern waren zur Zeit der 68er Anfang bis Mitte 20. Für damalige Verhältnisse waren sie keine Jugendlichen mehr, die ständig ihre Triebe rauslassen mussten, und das ganze Hippiezeugs und flowerpower ging denen teilweise schon gegen den Strich. Die jüngste Schwester meiner Mutter, Jahrgang 1952, war schon ziemlich linksradikal. Die war auch die Einzige aus der Familie, die sich scheiden ließ.

Insgesamt waren die Familien meiner Eltern nicht das Gelbe vom Ei. Mein Cousin und Cousine väterlicherseits bekamen nie Kinder, sind also Sackgassen der Evolution, und von den 16 Enkeln meiner Oma mütterlicherseits gibt es nur einen, der nie geschieden wurde, und zwei Kinder bekam. Alle anderen leben mehr oder weniger in prekären Verhältnissen. Zu meinen Eltern sage ich noch nichts. Meine Kinder sind Halbdeutsche, aber hier aufgewachsen. Gerade die Tochter wird stark brasilianisch beeinflusst und ist Lichtjahre von Zucht und Ordnung entfernt, aber sehr gerecht und nicht falsch. Nur eben etwas faul. Sie wird leider von ihrer Mutter zu sehr verwöhnt und gleichzeitig leicht vernachlässigt. Gefährliche Mischung. Die Mutter meines Sohnes, eine rechtskonservative Mexikanerin, wäre die Frau fürs Leben gewesen. Aber die hatten sich was besseres als Schwiegersohn gewünscht, und der Vater kämpfte von Anfang an gegen mich. Ich war dem nicht gewachsen, und sie war ihren Eltern hörig. Ein Jahr nach unserer Scheidung ließen die sich auch scheiden. Also, wohin ich auch blicke: Vorbilder für mein Leben sind weit und breit nicht in Sicht.

antiseptisch
14.07.2023, 18:47
Ich kann meine Vorfahren durch Dokumente mütterlicherseits bis 1825 nachverfolgen...väterlicherseits bis 1857...Fotos...Porträts eher rar...es gibt erst ab 1900 regelmäßige Bilder...
Niemandem dieser Vorfahren gebe ich irgendeinen Grund oder eine "Schuld" für irgendetwas...
Individuell nicht. Aber kollektiv schon. Das Fatale an der Gruppendynamik ist ja, dass sich kaum einer dem Sog entziehen kann. Ich würde ja am liebsten den ganzen DDR-Funktionären, Wirtschaftszerstörern, Stasi-Spitzeln und Mauerschützen auch heute noch die Fresse polieren, aber die waren letzten Endes auch nur Opfer der Umstände.

kiwi
14.07.2023, 18:47
Vor einigen Jahren habe ich dazu mal ein Video eines amerikanischen Pastors einer evangelikalischen Freikirche gesehen. Der hatte die 68er auf internationaler Ebene scharf verurteilt als die furchtbarste und widerwärtigste Generation der Menschheitsgeschichte. Die haben auf so vielen Ebenen versagt, dass der Schaden nur noch irreversibel ist.

Meine Eltern waren zur Zeit der 68er Anfang bis Mitte 20. Für damalige Verhältnisse waren sie keine Jugendlichen mehr, die ständig ihre Triebe rauslassen mussten, und das ganze Hippiezeugs und flowerpower ging denen teilweise schon gegen den Strich. Die jüngste Schwester meiner Mutter, Jahrgang 1952, war schon ziemlich linksradikal. Die war auch die Einzige aus der Familie, die sich scheiden ließ.

Insgesamt waren die Familien meiner Eltern nicht das Gelbe vom Ei. Mein Cousin und Cousine väterlicherseits bekamen nie Kinder, sind also Sackgassen der Evolution, und von den 16 Enkeln meiner Oma mütterlicherseits gibt es nur einen, der nie geschieden wurde, und zwei Kinder bekam. Alle anderen leben mehr oder weniger in prekären Verhältnissen. Zu meinen Eltern sage ich noch nichts. Meine Kinder sind Halbdeutsche, aber hier aufgewachsen. Gerade die Tochter wird stark brasilianisch beeinflusst und ist Lichtjahre von Zucht und Ordnung entfernt, aber sehr gerecht und nicht falsch. Nur eben etwas faul. Sie wird leider von ihrer Mutter zu sehr verwöhnt und gleichzeitig leicht vernachlässigt. Gefährliche Mischung. Die Mutter meines Sohnes, eine rechtskonservative Mexikanerin, wäre die Frau fürs Leben gewesen. Aber die hatten sich was besseres als Schwiegersohn gewünscht, und der Vater kämpfte von Anfang an gegen mich. Ich war dem nicht gewachsen, und sie war ihren Eltern hörig. Ein Jahr nach unserer Scheidung ließen die sich auch scheiden. Also, wohin ich auch blicke: Vorbilder für mein Leben sind weit und breit nicht in Sicht.

Vorbilder für mein Leben sind weit und breit nicht in Sicht.
..kein Mensch ist so schlecht dass man ihn nicht als Vorbild nehmen kann –

so will ich nicht werden !

Klopperhorst
14.07.2023, 19:01
... Während mich dann die Schule zu einem Linken erziehen wollte. Da ich aber glücklicherweise mich gegen meine Eltern und deren Verhalten auflehnte, lehnte ich mich genauso gegen die Indoktrination in der Schule auf. Daher etwas schlechtere Noten. Das war mir egal. Ich sah mich eben nicht als Täter und ich sah auch nicht Hitler als denjenigen der alle Juden vergasen wollte wie man es mir rüberbringen wollte. Mein Verweis auf sein Buch wurde nicht gut aufgefasst..... ich sagte, nur so könne man doch begreifen, was in jemandem vorgeht, wenn derjenige schon ein Buch schreibt... Schwerer Fehler. ...

Die hatten eben Angst, weil in dem Buch ja nichts drin steht, was auf irgendeinen Plan zur Vernichtung der Juden oder Slawen hindeutete.

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antiseptisch
14.07.2023, 19:02
In welchem Land dieser Welt denkt man überhaupt noch an Ahnen? Nordamerikaner sind oft wie verrückt dahinter her, aber die sind eine Ausnahme. Vermutlich, weil die USA so gut wie keine eigene, längere Geschichte hat, und sie heute noch orientierungslos sind bezüglich ihrer fehlenden Wurzeln.

Wenn sich zwei fremde Türken treffen, fragen sie sich zuerst, aus welcher Großfamilie (Sippe) sie kommen. Das Wort "Sippe" ist hier nicht erst seit den 68ern hoffnungslos verpönt. Familiäre Bindungen, die offen gezeigt werden, sind peinlich. In den USA könnte das auch so sein, aber wer da essen geht, sieht überall komplette Familien in den Restaurants, sehr oft sogar gleich mit drei Generationen. Wo gibt's das denn hier noch? Zu 99% doch nur bei runden Geburtstagsfeiern. Man würde sich hier überall beobachtet und abgewertet fühlen, und die Kinder schreien sowieso nur noch darum

Ja, es stimmt. Türken und Araber werden instinktiv beneidet, weil sie noch intakte Familien haben. Jeder weiß, dass die offensichtlich funktionieren, daher wird oft unterstellt, dass die Frauen unterdrückt werden. Aber wie kann es sein, dass diese Frauen so gut wie nie in die Arme eines Ungläubigen laufen? Ist es wirklich nur die Angst, familiär geächtet zu werden? Ich glaube, eher nicht. Wir sind für die sehr oft nur abschreckendes Beispiel. Das können wir nicht nachempfinden, weil wir über die Jahrzehnte völlig verpeilt und verhetzt wurden.

HerrMayer
14.07.2023, 19:23
Vor einigen Jahren habe ich dazu mal ein Video eines amerikanischen Pastors einer evangelikalischen Freikirche gesehen. Der hatte die 68er auf internationaler Ebene scharf verurteilt als die furchtbarste und widerwärtigste Generation der Menschheitsgeschichte. Die haben auf so vielen Ebenen versagt, dass der Schaden nur noch irreversibel ist.

Meine Eltern waren zur Zeit der 68er Anfang bis Mitte 20. Für damalige Verhältnisse waren sie keine Jugendlichen mehr, die ständig ihre Triebe rauslassen mussten, und das ganze Hippiezeugs und flowerpower ging denen teilweise schon gegen den Strich. Die jüngste Schwester meiner Mutter, Jahrgang 1952, war schon ziemlich linksradikal. Die war auch die Einzige aus der Familie, die sich scheiden ließ.

Insgesamt waren die Familien meiner Eltern nicht das Gelbe vom Ei. Mein Cousin und Cousine väterlicherseits bekamen nie Kinder, sind also Sackgassen der Evolution, und von den 16 Enkeln meiner Oma mütterlicherseits gibt es nur einen, der nie geschieden wurde, und zwei Kinder bekam. Alle anderen leben mehr oder weniger in prekären Verhältnissen. Zu meinen Eltern sage ich noch nichts. Meine Kinder sind Halbdeutsche, aber hier aufgewachsen. Gerade die Tochter wird stark brasilianisch beeinflusst und ist Lichtjahre von Zucht und Ordnung entfernt, aber sehr gerecht und nicht falsch. Nur eben etwas faul. Sie wird leider von ihrer Mutter zu sehr verwöhnt und gleichzeitig leicht vernachlässigt. Gefährliche Mischung. Die Mutter meines Sohnes, eine rechtskonservative Mexikanerin, wäre die Frau fürs Leben gewesen. Aber die hatten sich was besseres als Schwiegersohn gewünscht, und der Vater kämpfte von Anfang an gegen mich. Ich war dem nicht gewachsen, und sie war ihren Eltern hörig. Ein Jahr nach unserer Scheidung ließen die sich auch scheiden. Also, wohin ich auch blicke: Vorbilder für mein Leben sind weit und breit nicht in Sicht.

Das kann ich nur bestätigen.

Aber ich arbeite seit Jahren an mir.

HerrMayer
14.07.2023, 19:25
In welchem Land dieser Welt denkt man überhaupt noch an Ahnen? Nordamerikaner sind oft wie verrückt dahinter her, aber die sind eine Ausnahme. Vermutlich, weil die USA so gut wie keine eigene, längere Geschichte hat, und sie heute noch orientierungslos sind bezüglich ihrer fehlenden Wurzeln.

Wenn sich zwei fremde Türken treffen, fragen sie sich zuerst, aus welcher Großfamilie (Sippe) sie kommen. Das Wort "Sippe" ist hier nicht erst seit den 68ern hoffnungslos verpönt. Familiäre Bindungen, die offen gezeigt werden, sind peinlich. In den USA könnte das auch so sein, aber wer da essen geht, sieht überall komplette Familien in den Restaurants, sehr oft sogar gleich mit drei Generationen. Wo gibt's das denn hier noch? Zu 99% doch nur bei runden Geburtstagsfeiern. Man würde sich hier überall beobachtet und abgewertet fühlen, und die Kinder schreien sowieso nur noch darum

Ja, es stimmt. Türken und Araber werden instinktiv beneidet, weil sie noch intakte Familien haben. Jeder weiß, dass die offensichtlich funktionieren, daher wird oft unterstellt, dass die Frauen unterdrückt werden. Aber wie kann es sein, dass diese Frauen so gut wie nie in die Arme eines Ungläubigen laufen? Ist es wirklich nur die Angst, familiär geächtet zu werden? Ich glaube, eher nicht. Wir sind für die sehr oft nur abschreckendes Beispiel. Das können wir nicht nachempfinden, weil wir über die Jahrzehnte völlig verpeilt und verhetzt wurden.

So ist es.

antiseptisch
14.07.2023, 19:35
So ist es.
In 2007 hatte ich mal ein date mit einer jungen Frau, die man als "schwarzes Schaf der Familie" bezeichnen könnte. Sie hatte eine leicht ältere Schwester, die schon verheiratet war und zwei süße Kinder hatte. Sie war natürlich das Lieblingskind der Mutter. Und das schwarze Schaf hatte einen unehelichen Sohn und war alleinerziehend. Die Mutter wollte aber noch, dass die alle zusammen in Urlaub fahren.

Frage: Was spürt ein schwarzes Schaf generell bei solchen Konfrontationen? Kurz und knapp: Angst vor zu viel heiler Welt, und Vermeidung in Folge. Das Gute, Schöne, Wahre kann unmöglich idealisiert werden, wenn man gleichzeitig sein eigenes Leben nicht als völliges Versagen anerkennen will. Was nicht passt, muss verdrängt werden. Und in einer Welt mit vielen schwarzen Schafen werden irgendwann die weißen Schafe als dreckig und zurückgeblieben verunglimpft. Irgendwann lügt man sich sein eigenes Versagen schön. Das passiert natürlich auch in ganz großen Maßstäben. Und so kann ein Volk nicht mehr erkennen, wie es zum Verrecken verurteilt ist.

Anhalter
14.07.2023, 19:42
Individuell nicht. Aber kollektiv schon. Das Fatale an der Gruppendynamik ist ja, dass sich kaum einer dem Sog entziehen kann. Ich würde ja am liebsten den ganzen DDR-Funktionären, Wirtschaftszerstörern, Stasi-Spitzeln und Mauerschützen auch heute noch die Fresse polieren, aber die waren letzten Endes auch nur Opfer der Umstände.

Auch jetzt sind die Leute Opfer ihrer Umstände und grob gesehen hat sich nichts geändert außer das im Schnitt mehr Wohlstand vorhanden ist.

naturstoned
14.07.2023, 19:45
Wieso sollen Kinderlose "Sackgassen der Evolution" sein?
vllt sind diese ja korrekte Onkel?? schon mal daran gedacht

Und in früheren Zeiten, da hätte man die Schwulen im Dorf zurücklassen können, welche zwar a) auf die Frauen, Kinder, Greise aufpassen können oder zumindest den Eindruck erwecken das Dorf wäre nicht verlassen, aber b) wäre sichergestellt, dass die Schwulen nicht die Abwesenheit der (jagenden? krieg führenden?) Männer nutzen, um hier die anderen Weiber zu vögeln.
klarer Pluspunkt, oder?

lieber ein Homosexueller der auf seine Mitmenschen aufpasst oder ein kinderloser, der ebenfalls sozial drauf ist, als hier krampfhaft Leute einen "Kinderwunsch" aufzwingen wollen, welche einfach keinen Bock darauf haben - aus diversen Gründen.
ich z.B. möchte auch deshalb keine Kinder, weil ich nicht so der strenge Typus bin, also es mir schwer fällt nein zu sagen!
und natürlich die ganzen Arschnasen auf der Welt
etc. etc.
bin ich deshalb ein Versager? ein schwarzes Schaf?

ABAS
14.07.2023, 19:49
Wieso sollen Kinderlose "Sackgassen der Evolution" sein?
vllt sind diese ja korrekte Onkel?? schon mal daran gedacht

Und in früheren Zeiten, da hätte man die Schwulen im Dorf zurücklassen können, welche zwar a) auf die Frauen, Kinder, Greise aufpassen können oder zumindest den Eindruck erwecken das Dorf wäre nicht verlassen, aber b) wäre sichergestellt, dass die Schwulen nicht die Abwesenheit der (jagenden? krieg führenden?) Männer nutzen, um hier die anderen Weiber zu vögeln.
klarer Pluspunkt, oder?

lieber ein Homosexueller der auf seine Mitmenschen aufpasst oder ein kinderloser, der ebenfalls sozial drauf ist, als hier krampfhaft Leute einen "Kinderwunsch" aufzwingen wollen, welche einfach keinen Bock darauf haben - aus diversen Gründen.
ich z.B. möchte auch deshalb keine Kinder, weil ich nicht so der strenge Typus bin, also es mir schwer fällt nein zu sagen!
und natürlich die ganzen Arschnasen auf der Welt
etc. etc.
bin ich deshalb ein Versager? ein schwarzes Schaf?

Fortpflanzung ist natuerlich! Homosexualitaet ist unnatuerlich bzw. widernatuerlich.


Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.

(Charles Darwin, brit. Naturforscher, 1809-1882)

antiseptisch
14.07.2023, 19:51
Wieso sollen Kinderlose "Sackgassen der Evolution" sein?

An die Kinderlosen erinnert sich einige Jahre nach deren Tod keiner mehr. Allein das ist schon Sackgasse genug.

Anhalter
14.07.2023, 19:56
An die Kinderlosen erinnert sich einige Jahre nach deren Tod keiner mehr. Allein das ist schon Sackgasse genug.

Doch an Jesus !

naturstoned
14.07.2023, 20:01
An die Kinderlosen erinnert sich einige Jahre nach deren Tod keiner mehr. Allein das ist schon Sackgasse genug.

jetzt hätte ich fast Wilhelm Busch genannt, der bis heute Fans und Leser hat, aber der schien doch massiv einen an der Waffel gehabt zu haben, deshalb:

Seume lebt!

Apropos Seume...
"Der wissenschaftliche und moralische Charakter meines Freundes Carus ist erkannt und gewürdiget. Er hatte zwei unerzogene Knaben, die er väterlich liebte und deren Erziehung seine zärtlichste Sorge war. Mit der ganzen Wehmut heiliger Naturgefühle sprach er mit halb erloschenem Auge: »Es ist doch traurig, traurig, wenn ein Vater sterben muß, ehe er seine Kinder ins Leben führen kann!« und so starb er. Ich besuchte meinen alten Freund, den Hauptmann Blankenburg, noch mehrere Male in seiner letzten Krankheit. Den Tag vor seinem Tode kam ich früh zu ihm und fand ihn ohne Hoffnung. »Wie geht's, Lieber?« fragte ich. »Sehr gut,« antwortete er schwach und kaum hörbar. Ich sah ihn forschend und zweifelnd an. »Sehr gut,« antwortete er mit Anstrengung und einem ruhigen Lächeln; »der Betteltanz geht zu Ende.« Zwei ziemlich gleiche Charakter im Leben, aber den Unterschied machte der Hausvater und der isolierte Mensch."

Beate-Maria
14.07.2023, 20:02
An die Kinderlosen erinnert sich einige Jahre nach deren Tod keiner mehr. Allein das ist schon Sackgasse genug.


Bei denen mit Kindern dauert 's evtl noch ein bisschen länger.
An die, die starben, bevor man geboren wurde, kann man sich nicht erinnern.

naturstoned
14.07.2023, 20:05
Fortpflanzung ist natuerlich! Homosexualitaet ist unnatuerlich bzw. widernatuerlich.

ich sage dir jetzt das, was ich schon dem Nutzer "Dunkeldeutschland" geschrieben habe:

Braucht die Welt einen naturstoned junior?
bzw. umgekehrt
Bräuchte ein angedachter naturstoned junior diese Welt??

ABAS
14.07.2023, 20:07
ich sage dir jetzt das, was ich schon dem Nutzer "Dunkeldeutschland" geschrieben habe:

Braucht die Welt einen naturstoned junior?
bzw. umgekehrt
Bräuchte ein angedachter naturstoned junior diese Welt??

Zu beiden Fragen ein unbedingtes Ja!

Anhalter
14.07.2023, 20:08
ich sage dir jetzt das, was ich schon dem Nutzer "Dunkeldeutschland" geschrieben habe:

Braucht die Welt einen naturstoned junior?
bzw. umgekehrt
Bräuchte ein angedachter naturstoned junior diese Welt??

Ja brauchen wir !

naturstoned
14.07.2023, 20:12
Ja brauchen wir !

Seit Jahrzehnten (!) "arbeite" ich an meinem Comic"projekt", um mich immerhin mal geistiger Vater schimpfen zu können...
Frag nicht!

...
und da soll ich jetzt noch ein Kind gescheit aufziehen??
ha ha ha

Hay
14.07.2023, 20:14
Wieso sollen Kinderlose "Sackgassen der Evolution" sein?
vllt sind diese ja korrekte Onkel?? schon mal daran gedacht

Und in früheren Zeiten, da hätte man die Schwulen im Dorf zurücklassen können, welche zwar a) auf die Frauen, Kinder, Greise aufpassen können oder zumindest den Eindruck erwecken das Dorf wäre nicht verlassen, aber b) wäre sichergestellt, dass die Schwulen nicht die Abwesenheit der (jagenden? krieg führenden?) Männer nutzen, um hier die anderen Weiber zu vögeln.
klarer Pluspunkt, oder?

lieber ein Homosexueller der auf seine Mitmenschen aufpasst oder ein kinderloser, der ebenfalls sozial drauf ist, als hier krampfhaft Leute einen "Kinderwunsch" aufzwingen wollen, welche einfach keinen Bock darauf haben - aus diversen Gründen.
ich z.B. möchte auch deshalb keine Kinder, weil ich nicht so der strenge Typus bin, also es mir schwer fällt nein zu sagen!
und natürlich die ganzen Arschnasen auf der Welt
etc. etc.
bin ich deshalb ein Versager? ein schwarzes Schaf?

Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Passen die Homosexuellen auf ihre Mitmehnschen auf?

Wenn du keine Kinder möchtest, kommt nach dir eben nichts mehr. Eines sei Euch aber ins Stammbuch geschrieben: Wenn Ihr alt werdet, lebt ihr von der Arbeit und den Dienstleistungen der Kindern anderer. In Ländern mit einem anderen oder keinem Rentensystem dann eher schlecht als recht, in Deutschland regelmäßig besser als die, die ihre Zeit, ihre Mühe und ihre finanziellen Erträge und Karriereoptionen in die Kinderaufzucht investiert haben. Während die einen Exotikurlaube machen und ihr Eigentum bezahlen, wechseln die anderen Windeln und leben etwas bescheidener, um im Alter ebenfalls bescheidener zu leben. Vermutlich sollte man mal dieses ganze Rentensystem umkrempeln und zu dem zurückführen, was der Gedanke Bismarks war.

naturstoned
14.07.2023, 20:16
Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Passen die Homosexuellen auf ihre Mitmehnschen auf?

Wenn du keine Kinder möchtest, kommt nach dir eben nichts mehr. Eines sei Euch aber ins Stammbuch geschrieben: Wenn Ihr alt werdet, lebt ihr von der Arbeit und den Dienstleistungen der Kindern anderer. In Ländern mit einem anderen oder keinem Rentensystem dann eher schlecht als recht, in Deutschland regelmäßig besser als die, die ihre Zeit, ihre Mühe und ihre finanziellen Erträge und Karriereoptionen in die Kinderaufzucht investiert haben. Während die einen Exotikurlaube machen und ihr Eigentum bezahlen, wechseln die anderen Windeln und leben etwas bescheidener, um im Alter ebenfalls bescheidener zu leben. Vermutlich sollte man mal dieses ganze Rentensystem umkrempeln und zu dem zurückführen, was der Gedanke Bismarks war.

Leider gehst du von der heutigen Realität aus, die hoffnungslos verhunzt wurde und zwar von Mächten, mit denen ich mich unmöglich anlegen kann...

Nietzsche
14.07.2023, 20:20
Auch jetzt sind die Leute Opfer ihrer Umstände und grob gesehen hat sich nichts geändert außer das im Schnitt mehr Wohlstand vorhanden ist.
Du kannst heute mehr konsumieren aber glücklicher wirst du damit nicht. Überleg mal wie das Leben von deinen Ahnen war und dann deins. Im Vergleich dazu ist das heute ein einziges Zuckerschlecken und es wird nur gemeckert und gemosert....


Wieso sollen Kinderlose "Sackgassen der Evolution" sein? vllt sind diese ja korrekte Onkel?? schon mal daran gedacht
Und in früheren Zeiten, da hätte man die Schwulen im Dorf zurücklassen können, welche zwar a) auf die Frauen, Kinder, Greise aufpassen können oder zumindest den Eindruck erwecken das Dorf wäre nicht verlassen, aber b) wäre sichergestellt, dass die Schwulen nicht die Abwesenheit der (jagenden? krieg führenden?) Männer nutzen, um hier die anderen Weiber zu vögeln. klarer Pluspunkt, oder?
lieber ein Homosexueller der auf seine Mitmenschen aufpasst oder ein kinderloser, der ebenfalls sozial drauf ist, als hier krampfhaft Leute einen "Kinderwunsch" aufzwingen wollen, welche einfach keinen Bock darauf haben - aus diversen Gründen.
ich z.B. möchte auch deshalb keine Kinder, weil ich nicht so der strenge Typus bin, also es mir schwer fällt nein zu sagen! und natürlich die ganzen Arschnasen auf der Welt etc. etc. bin ich deshalb ein Versager? ein schwarzes Schaf?
Du schaffst nichts, erschaffst nichts. Wirst ins Nichts fallen. Auch ich und alle Eltern werden irgendwann tot sein. Und deren Kinder auch. Aber Kinder zu haben, Kinder großziehen, mit ihnen das erleben was man selbst als Kind erlebt hat, also etwas zu erchaffen, formen, gestalten, sehen wie es sich entwickelt, selbstständig wird, sich auflehnt gegen dich und die Welt. So muss Gott sich fühlen wenn es ihn gäbe. Er fühlt sich.... mächtig. Und dieses Gefühl, einen Teil von dir weiter gegeben zu haben, physisch, psychisch, das kennst du nicht. Letztlich bleibt damit auch keine Konsequenz für die Zukunft. Ein völlig anderes Bezugssystem. "Wofür sollte ich die Welt heil lassen, ich habe keine Verpflichtung gegenüber der Welt." Nicht dass es nicht altruistische Menschen gibt oder welche die nett und freundlich sind. Eltern sind es ZWANGSLÄUFIG, weil wer will schon Kinder in eine Welt setzen, die nach einem zerstört wird. Oder anders: Ich wollte auch nicht, dass ich sterbe und direkt daraufhin meine Kinder. Auch wenn ich letztlich für ihre Existenz verantwortlich bin. Soll ich für ihren Tod verantwortlich sein?

Etwas was in der heutigen Zeit fehlt. Ein Verantwortungsgefühl. Jeder schiebt auf jeden.


Bei denen mit Kindern dauert 's evtl noch ein bisschen länger.
An die, die starben, bevor man geboren wurde, kann man sich nicht erinnern.

Das sehe ich anders. Wir haben durch die heutigen Medien die Möglichkeit einen Teil zu erhalten. Auch das ist ein Teil von Ahnenverehrung. Die Person ist tot, aber sie kann so als Ideal fortbestehen. Und das fehlt. Das Ideal, Vorbild und Erschaffer.

Hay
14.07.2023, 20:24
Leider gehst du von der heutigen Realität aus, die hoffnungslos verhunzt wurde und zwar von Mächten, mit denen ich mich unmöglich anlegen kann...

Aha. Ich lebe in der heutigen Realität. Oder soll ich in einer Utopie, so einem rotgrünen Wunschdenken leben, in dem alles gut wird? Oder in der Vergangenheit, die nie so existiert hat, wie du sie gerne hättest? Die Kinderlosen waren früher regelrecht aufgeschmissen, ungeliebte Mitesser, wenn sie einen Platz zum Mitessen hatten. Auf ziemlich niedrigem Niveau.

naturstoned
14.07.2023, 20:28
Aha. Ich lebe in der heutigen Realität. Oder soll ich in einer Utopie, so einem rotgrünen Wunschdenken leben, in dem alles gut wird? Oder in der Vergangenheit, die nie so existiert hat, wie du sie gerne hättest? Die Kinderlosen waren früher regelrecht aufgeschmissen, ungeliebte Mitesser, wenn sie einen Platz zum Mitessen hatten. Auf ziemlich niedrigem Niveau.

1.) ich darf doch höflich darum bitten, mich niemals unter keinen Umständen mit Rotgrünen auch nur in einem Satz in Verbindung zu bringen :D Danke
2.) ob du es glaubst oder nicht, aber auch Kinderlose können arbeiten. Und wer arbeitet hat das Anrecht, als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden...

Beate-Maria
14.07.2023, 20:37
Das sehe ich anders. Wir haben durch die heutigen Medien die Möglichkeit einen Teil zu erhalten. Auch das ist ein Teil von Ahnenverehrung. Die Person ist tot, aber sie kann so als Ideal fortbestehen. Und das fehlt. Das Ideal, Vorbild und Erschaffer.

Ein Bild oder ein Ideal ist aber nicht der Mensch selbst.
Persönlich halte ich sowieso nichts von Ahnenverehrung.
Das waren auch nur Menschen.
Ich interessiere mich für ihr Leben, ihre Schicksale, aber warum sollte ich sie dafür verehren?

Beate-Maria
14.07.2023, 20:40
1.)... auch Kinderlose können arbeiten. Und wer arbeitet hat das Anrecht, als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden...

Ich habe sowohl gearbeitet, als auch ein Kind großgezogen und ich meine, wer geboren wird, ist automatisch ein Teil der Gesellschaft.

Hay
14.07.2023, 21:24
1.) ich darf doch höflich darum bitten, mich niemals unter keinen Umständen mit Rotgrünen auch nur in einem Satz in Verbindung zu bringen :D Danke
2.) ob du es glaubst oder nicht, aber auch Kinderlose können arbeiten. Und wer arbeitet hat das Anrecht, als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden...

Es geht nicht darum, ob du in arbeitsfähigem Alter arbeiten kannst, sondern, wer für dich arbeitet und dich versorgt, wenn du alt bist. Das sind die Kinder der Anderen.

Apart
14.07.2023, 21:24
Wie alt war der und seine Familie?
Warum haut die Frau da ab, unverständlich.

---


Er war 49 und seine 3 Kinder ca 8-18, wobei sie das älteste Kind in die EHe mitbrachte.
Es ist in diesen frauendominierten Zeiten ja normal, daß Frauen aus der Ehe austreten, wenn es mit dem Geld mager wird. Der Staat sorgt sehr gut für Ehebrecherinnen.
Bei den Frauen ist das Abtrennen aus der Ahnenlinie ja noch viel besser gelungen, als bei den Männern, wie Frauen überhaupt viel empfänglicher sind gegenüber den Verlockungen der Dekadenz und Degeneration. Daher rührt das wohl auch, daß sie viel schneller Schluß machen in einer Ehe und damit den Kindern das Urempfinden nehmen, ein Glied in der langen Kette von den Ahnen bis zu den Nachfahren zu sein.

antiseptisch
14.07.2023, 21:39
Leider gehst du von der heutigen Realität aus, die hoffnungslos verhunzt wurde und zwar von Mächten, mit denen ich mich unmöglich anlegen kann...
Und was ändert das daran, dass Kinderlose zwangsläufig schmarotzen müssen, selbst dann, wenn sie viel Geld gespart haben?

antiseptisch
14.07.2023, 21:42
Es geht nicht darum, ob du in arbeitsfähigem Alter arbeiten kannst, sondern, wer für dich arbeitet und dich versorgt, wenn du alt bist. Das sind die Kinder der Anderen.
:appl:

frundsberg
14.07.2023, 22:19
Wie seht ihr das?
Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

---


https://www.youtube.com/watch?v=sAsyOCwIE5A

Mut, Stärke, Ehre, Ahnen, Gemeinschaft - die Substanz des Lebens.
Vikings, der all dies zeigt.

naturstoned
14.07.2023, 22:46
Es geht nicht darum, ob du in arbeitsfähigem Alter arbeiten kannst, sondern, wer für dich arbeitet und dich versorgt, wenn du alt bist. Das sind die Kinder der Anderen.

ich hab gar nicht vor, so alt zu werden...

Und noch was: rechnen wir doch mal zusammen, was da so an Kosten und teilweise Schaden (!) zusammenkommt, weil gewisse Elemente sich fortpflanzen wie die Karnickel und deren Blagen vorne und hinten nix taugen :D

Man kann Rechnungen immer so oder so betreiben! wie es einem grad so passt, gell

naturstoned
14.07.2023, 22:49
Und was ändert das daran, dass Kinderlose zwangsläufig schmarotzen müssen, selbst dann, wenn sie viel Geld gespart haben?

Nach welchen Berechnungen bitte? Etwa der Familie Ritter oder dem Abou Chaker Clan?? :haha:oder der Generation doof, die "irgendwas mit Medien" machen??

Minimalphilosoph
14.07.2023, 22:50
Es geht nicht darum, ob du in arbeitsfähigem Alter arbeiten kannst, sondern, wer für dich arbeitet und dich versorgt, wenn du alt bist. Das sind die Kinder der Anderen.

Das ganze System gehört mal auf Null gesetzt und nicht versucht anzupassen. Es ist eine Beleidigung, wenn man mir suggerieren möchte die ganzen Bimbos würden "meine Rente sichern". Das müssen sie ja nicht einmal, aber sie müssen es auch nicht fressen wie Heuschrecken.

Minimalphilosoph
14.07.2023, 22:52
Nach welchen Berechnungen bitte? Etwa der Familie Ritter oder dem Abou Chaker Clan?? :haha:oder der Generation doof, die "irgendwas mit Medien" machen??

Torkelte ich vor einigen Tagen in der ZDF mediathek rum... Da gibt es tatsächlich eine unkritische "Doku" über Abu Chaker...DAS kann ich nicht fassen.

naturstoned
14.07.2023, 22:53
Wer so dermaßen DREIST vereinfacht und verallgemeinert die Gleichung bringt

kinderlos = asozial
kinderreich = Stützen der Gesellschaft

der trollt oder versucht sich selbst die Hucke vollzulügen??

P.S.:
und auch an dieser Stelle kann ich nur sagen:
es war nicht meine Schuld, dass wir um Jahrhunderte zurückliegen, weil ihr Systemschmocks euch ständig verarschen lässt mit veralteten Konzepten, fragwürdigen Zielen und irgendwelchen krummen Feindbildern etc.

kiwi
14.07.2023, 22:57
Es geht nicht darum, ob du in arbeitsfähigem Alter arbeiten kannst, sondern, wer für dich arbeitet und dich versorgt, wenn du alt bist. Das sind die Kinder der Anderen.

… und wer arbeitet jetzt für die Kinder der Anderen.
Ein kleines Beispiel die KV
Ein lediger Arbeiter bezahlt den Betrag XXX
Ein Verheirateter mit Frau und drei Kinder müssten den 5 fachen Betrag bezahlen – nein Frau und Kinder sind mitversichert.
Ein weiteres Beispiel:
Ein Arbeiter bezahlt mit seiner Lohnsteuer u.a. auch den Bau von Schulen.
Welche Lohnsteuer bezahlt der Verheiratete mit Frau und den drei Kindern?
Kinder bis zu einem bestimmten Alter benutzen soziale Einrichtungen umsonst oder verbilligt.
Zug – Bus fahren – Eintrittsgeld für Freibad – Tierpark usw.
Die Einnahmen für dieser Einrichten müssen aber stimmen damit diese Einrichtungen erhalten bleiben – also bezahlt der ledige Arbeiter mehr damit am Ende die Kasse klingelt.
Die Kinder dar Anderen welche ich jetzt unterstütze geben mir im Alter nur zurück was ich gegeben habe.

Und jetzt kräftig drauf auf den Kiwi den asozialen Vogel.
Gut´s Nächtle

naturstoned
14.07.2023, 22:57
Torkelte ich vor einigen Tagen in der ZDF mediathek rum... Da gibt es tatsächlich eine unkritische "Doku" über Abu Chaker...DAS kann ich nicht fassen.

Name der Doku und des Autors? ich liebe es die Visagen von solchen Kreaturen zu googeln, welche uns tagtäglich mit so einer Gülle trollen.

meist sind es so Typen, die dem Lehrer früher die Tasche/die Karten hinterhergetragen haben und andere Mitschüler angeschissen verpetzt haben :D

Minimalphilosoph
14.07.2023, 23:05
Name der Doku und des Autors? ich liebe es die Visagen von solchen Kreaturen zu googeln, welche uns tagtäglich mit so einer Gülle trollen.

meist sind es so Typen, die dem Lehrer früher die Tasche/die Karten hinterhergetragen haben und andere Mitschüler angeschissen verpetzt haben :D

Ich kam kurz ins schwitzen...Quelle weg.. Es war die ARD Mediathek.


https://www.ardmediathek.de/video/report-muenchen/der-clan-boss/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydCBtw7xuY2hlbi82Zj kxNDc3MS1kMTc3LTRjMmUtOTRhMy1lOTFjN2RhMTZlZjY
https://www.ardmediathek.de/video/report-muenchen/der-clan-boss/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydCBtw7xuY2hlbi82Zj kxNDc3MS1kMTc3LTRjMmUtOTRhMy1lOTFjN2RhMTZlZjY

Heinrich_Kraemer
14.07.2023, 23:08
Wie seht ihr das?
Ich sprach mit meinem Onkel über meinen Großvater väterlicherseits, den ich ich nie kannte.
Man sprach über verdeckte Affekte und Leidenschaften, über das, was einen im Kern auszeichnet, die Familie ausmacht.
Man sagte sich, man sein auch einer, wie der Großvater in dieser Situation.

Ich blickte mit meinem Onkel in den Sonnenaufgang, und alles war klar.

Dies nenne ich die Kraft der Ahnen, und die Kraft den Blutes.

Alles, was in uns schwach wird, was wir durch Scham und Angst verneinen, was zögert, wird in diesem Moment Wahrheit.
Es bricht der Strahl der Ahnen hervor, und man möchte es nicht mehr verneinen.

Man sagt in diesem Moment stolz und stark, meine Stärken und Schwächen kommen von ihnen, und ich möchte ihr Wesen fortführen.

Dies ist der Punkt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft, das Kraftzentrum des eigentlichen Seins.

---

Interessantes Thema, ich sehe das so:

Es gibt Situationen mit seinen Mitmenschen, in denen man sich gegenseitig verbunden fühlt und das Gefühl hat sich irgendwie ewig zu kennen, auch wenn man sich womöglich vorher nie getroffen hat. Ohne viel Geschwätz und alltägliche Belanglosigkeiten. Man hat den gleichen Akzent, verwendet die gleichen Worte für bestimmte Sachen und irgendwie stellt sich Vertrauen ein. Die Teile einer gemeinsamen Geschichte wirken da irgendwie. Man versteht sich ohne viel zu sagen. Eine Geste sagt dann oft mehr als tausend Worte.

Und das trotz staatlicher Erziehung und Überfremdung. Man erkennt sich und kennt sich irgendwie, empfindet ehrliche Solidarität.Man ist was man ist und wird es immer bleiben.

Für mich schwer in Worte zu fassen. Das ist das was für mich Heimat ausmacht. Das Erbe der Ahnen.

Hay
14.07.2023, 23:23
ich hab gar nicht vor, so alt zu werden...

Und noch was: rechnen wir doch mal zusammen, was da so an Kosten und teilweise Schaden (!) zusammenkommt, weil gewisse Elemente sich fortpflanzen wie die Karnickel und deren Blagen vorne und hinten nix taugen :D

Man kann Rechnungen immer so oder so betreiben! wie es einem grad so passt, gell

Das ist ziemlich egal, was du vorhast, denn ich nehme nicht an, dass du dich umbringst. Und ich nehme auch nicht an, dass du bis achtzig arbeiten wirst. Damit geschieht das, was üblicherweise geschieht, man wird von der nachkommenden Generation abhängig. Ist ja auch kein Themna, wenn man selber Kinder bekommen hat. Ist aber ein Thema, wenn man sich dem bewußt verweigert, aber trotzdem große Ansprüche hat.

Die Rechnung kann man nicht so oder so betreiben: Die nächste Generation sorgt für dich, wenn du alt bist. Sie gibt dir das Geld, von dem du lebst, backt dir die Brötchen, die du ißt, und pflegt dich, wenn du nicht mehr kannst. In deinem Fall eben immer die Kinder der Anderen.

Hay
14.07.2023, 23:24
Das ganze System gehört mal auf Null gesetzt und nicht versucht anzupassen. Es ist eine Beleidigung, wenn man mir suggerieren möchte die ganzen Bimbos würden "meine Rente sichern". Das müssen sie ja nicht einmal, aber sie müssen es auch nicht fressen wie Heuschrecken.

Die nicht. Allerdings deine. Oder anders: Ohne neue Generation kann die alte nicht ernährt und versorgt werden. Das ist doch eigentlich logisch. Es geht hier nicht um Zuwanderung und Asyl.

Minimalphilosoph
14.07.2023, 23:26
Die nicht. Allerdings deine. Oder anders: Ohne neue Generation kann die alte nicht ernährt und versorgt werden. Das ist doch eigentlich logisch. Es geht hier nicht um Zuwanderung und Asyl.

Entschuldige. Und Dank für deine Zurechtweisung.

naturstoned
14.07.2023, 23:34
Das ist ziemlich egal, was du vorhast, denn ich nehme nicht an, dass du dich umbringst. Und ich nehme auch nicht an, dass du bis achtzig arbeiten wirst. Damit geschieht das, was üblicherweise geschieht, man wird von der nachkommenden Generation abhängig. Ist ja auch kein Themna, wenn man selber Kinder bekommen hat. Ist aber ein Thema, wenn man sich dem bewußt verweigert, aber trotzdem große Ansprüche hat.

Die Rechnung kann man nicht so oder so betreiben: Die nächste Generation sorgt für dich, wenn du alt bist. Sie gibt dir das Geld, von dem du lebst, backt dir die Brötchen, die du ißt, und pflegt dich, wenn du nicht mehr kannst. In deinem Fall eben immer die Kinder der Anderen.

Red ich eigentlich chinesisch?

nochmal:
a) ich nix schuld wegen weil ihr, und damit meine ich die Normalos sich seit Jahrhunderten immer ihr Volksvermögen vernichten lassen, sich aufhetzen lassen, sich traumatisieren lassen wie jetzt in der Ukraine oder morgen vllt gegen die Chinesen... alles fake alles theater
wir könnten also schon längst weiter sein, richtig?
aber guuuut

Nehmen wir mal die bittere Realität so wie sie ist, wir leben also in unserer korrupten Theaterdemokratur und du kommst mir jetzt mit dem suuuupi funktionierenden Generationenvertrag??
b) noch 5 Jahre diese Politik und ich werde mir wirklich den Schädel wegballern - wenn das System mir nicht zuvor kommt!
Aber unter uns: die Männer in unserer Familie werden nicht sehr alt, vllt ein paar Jahre Rentendasein, aber dafür hat man ja schließlich auch seine Beiträge gezahlt richtig?
aber so richtig pflegebedürftig wurde da keiner... im Gegensatz zu den Frauen. aber ich bin ein Kerl und so cholerisch wie ich immer mehr werde, mach ich früher oder später den Kinski!
google mal dessen Ende... übel

c)
selbst wenn ich jetzt einen auf gesund mache, nur noch Haferschleim und yoga tralala
Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass diese Generation doof, die Fachkräfte oder sonstwer diesen Puff zusammenhalten werden??
mit was für Jobs??
es hat doch jetzt schon keiner mehr Bock noch was zu schaffen. ich merke es doch an mir selber...

Auf was für ein Wunder hoffst du da bitte?

und NEIN daran bin ICH NICHT schuld. siehe oben...

Bitte meine kritik GANZ durchlesen. fair darauf eingehen. ansonsten beenden wir diese Debatte. ok?

Hay
14.07.2023, 23:39
… und wer arbeitet jetzt für die Kinder der Anderen.
Ein kleines Beispiel die KV
Ein lediger Arbeiter bezahlt den Betrag XXX
Ein Verheirateter mit Frau und drei Kinder müssten den 5 fachen Betrag bezahlen – nein Frau und Kinder sind mitversichert.
Ein weiteres Beispiel:
Ein Arbeiter bezahlt mit seiner Lohnsteuer u.a. auch den Bau von Schulen.
Welche Lohnsteuer bezahlt der Verheiratete mit Frau und den drei Kindern?
Kinder bis zu einem bestimmten Alter benutzen soziale Einrichtungen umsonst oder verbilligt.
Zug – Bus fahren – Eintrittsgeld für Freibad – Tierpark usw.
Die Einnahmen für dieser Einrichten müssen aber stimmen damit diese Einrichtungen erhalten bleiben – also bezahlt der ledige Arbeiter mehr damit am Ende die Kasse klingelt.
Die Kinder dar Anderen welche ich jetzt unterstütze geben mir im Alter nur zurück was ich gegeben habe.

Und jetzt kräftig drauf auf den Kiwi den asozialen Vogel.
Gut´s Nächtle

Erst einmal liegt die Geburtenrate bei 1,53 Kindern pro Frau, also noch unter 2 Kindern, wobei hier die Migranten, die weitaus mehr Kinder bekommen, bereits hineingerechnet sind. Also passt dein Beispiel schon mal nicht. Zweitens: Ein verheirateter Arbeiter zahlt auch Lohnsteuern und üblicherweise arbeiten in Deutschland auch beide Elternteile.
Drittens: Was du den Kindern heutzutage vorhältst, hast du selber in der Kindheit in weit größerem Ausmaß genossen, Lernmittelfreiheit, die es jetzt nicht mehr gibt, freie Universitäten, die nix kosten, heutzutage auch Schnee von gestern, verbiligte Eintritte, die es heute nicht mehr in dem Maße gibt. Du hast diese Leistungen - Familienmitversicherung bei dir sogar bis zum 27. Lebensjahr - also bereits in Anspruch genommen und müsstest sie in deine Rechnung einpflegen.
Viertens: Jede Leistung, die du im Alter erhälst, die hast du nämlich nicht in deiner Rechnung, angefangen bei der Rente, die immer die nachfolgende Generation zahlt, bis hin zu normalen Dienstleistungen und Plfegedienstleistungen zahlen die Kinder, die dann in Lohn und Brot stehen. Wenn du keine hast, eben die Kinder der anderen.
Fünftens: Während du wunderbar Ansparungen für dein Alter anlegen konntest und deine Freizeit kostenintensiv und unbeschwert verbringen konntest, wechseln andere Windeln und richten ihr Leben und ihren Verdienst an den Bedürfnissen der Kinder aus.
Sechstens: Dafür zahlen sie nicht nur einen Haufen Geld - was meinst du, wieviel ein Kind kostet? - sondern zahlen auf diese Ausgaben auch noch einen Haufen Steuern.
Siebtens: Innerhalb der Familien gibt es bestimmte Regeln des Füreinandereinstehens. Die sind zwar im Rahmen linker Politik im Laufe der Zeit heruntergefahren worden, aber Kinder, die man nicht hat, müssen auch nicht finanziell im Alter für einen aufkommen, wenn man finanziell baden geht oder die finanziellen Anforderungen zum Beispiel durch die Pflege zu hoch werden. Ein Kinderloser fällt hier anfänglich und überhaupt immer der Allgemeinheit zur Last, böser Satz, aber ich wüßte zu dieser späten Stunde nicht, wie ich das besser formulieren könnte.

Ich könnte jetzt noch viel zum Thema schreiben, aber was mich besonders ärgert, ist dein Beispiel, das so wenig zutreffend wäre wie ein Beispiel eines Durchschnittsverdienstes der Arbeiter in Deutschland von monatlich 6.000,-- Euro. Dein kleines Beispiel ist nämlich keines. Die Familien, die drei Kinder haben, kannst du an beiden Fingern abzählen. Natürlich auch noch mit Hausfrau daheim.

Hay
14.07.2023, 23:42
Red ich eigentlich chinesisch?

nochmal:
a) ich nix schuld wegen weil ihr, und damit meine ich die Normalos sich seit Jahrhunderten immer ihr Volksvermögen vernichten lassen, sich aufhetzen lassen, sich traumatisieren lassen wie jetzt in der Ukraine oder morgen vllt gegen die Chinesen... alles fake alles theater
wir könnten also schon längst weiter sein, richtig?
aber guuuut

Nehmen wir mal die bittere Realität so wie sie ist, wir leben also in unserer korrupten Theaterdemokratur und du kommst mir jetzt mit dem suuuupi funktionierenden Generationenvertrag??
b) noch 5 Jahre diese Politik und ich werde mir wirklich den Schädel wegballern - wenn das System mir nicht zuvor kommt!
Aber unter uns: die Männer in unserer Familie werden nicht sehr alt, vllt ein paar Jahre Rentendasein, aber dafür hat man ja schließlich auch seine Beiträge gezahlt richtig?
aber so richtig pflegebedürftig wurde da keiner... im Gegensatz zu den Frauen. aber ich bin ein Kerl und so cholerisch wie ich immer mehr werde, mach ich früher oder später den Kinski!
google mal dessen Ende... übel

c)
selbst wenn ich jetzt einen auf gesund mache, nur noch Haferschleim und yoga tralala
Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass diese Generation doof, die Fachkräfte oder sonstwer diesen Puff zusammenhalten werden??
mit was für Jobs??
es hat doch jetzt schon keiner mehr Bock noch was zu schaffen. ich merke es doch an mir selber...

Auf was für ein Wunder hoffst du da bitte?

und NEIN daran bin ICH NICHT schuld. siehe oben...

Bitte meine kritik GANZ durchlesen. fair darauf eingehen. ansonsten beenden wir diese Debatte. ok?

Zuviel Alkohol?

Es geht hier nicht um Politik oder sogenannte Generationenverträge, sondern um die Generationenfolge und das Altwerden, wie es unabhängig von jeder Regierung seit jeher üblich ist. Früher wärst du wahrscheinlich verhungert, weil du mit deinem Auftreten noch nicht mal mehr einen barmherzigen Neffen gefunden hätte, der dir den Haferschleim an den Katzentisch stellt und dir ein Kämmerlein unter dem Dach zuweist, wenn du nicht mehr kannst. So erging es nämlich den Kinderlosen früher. Heute werden sie vom Staat besser gebettet als die Eltern, deren Kinder nun in erster Linie dich und andere Kinderlose zu versorgen haben. Als Dank werden die gewollt Kinderlosen dann auch noch frech! Glanzleistung!

Heinrich_Kraemer
14.07.2023, 23:44
Das ist ziemlich egal, was du vorhast, denn ich nehme nicht an, dass du dich umbringst. Und ich nehme auch nicht an, dass du bis achtzig arbeiten wirst. Damit geschieht das, was üblicherweise geschieht, man wird von der nachkommenden Generation abhängig. Ist ja auch kein Themna, wenn man selber Kinder bekommen hat. Ist aber ein Thema, wenn man sich dem bewußt verweigert, aber trotzdem große Ansprüche hat.

Die Rechnung kann man nicht so oder so betreiben: Die nächste Generation sorgt für dich, wenn du alt bist. Sie gibt dir das Geld, von dem du lebst, backt dir die Brötchen, die du ißt, und pflegt dich, wenn du nicht mehr kannst. In deinem Fall eben immer die Kinder der Anderen.

Das ist eine typisch deutsche Sozialstaatsansicht mit dem ewiggestrigen Umlageverfahren des deutschen Rentensystems.

Zunächst sollte man einmal auf die Lebensleisung des nun Alten schauen im Zusammenhang mit dessen individuellen Konsumverzicht. Zurückbehaltenerr Konsumverzicht durch Sparen, Kapitalansammlung usw. Kommt den anderen ja erstmal solange zugute bis diese forderungen glatt gestellt werden und diese Forderungen im Alter materialisiert werden. Es gibt also keinen unangemessenen Anspruch gegen die Jungen, solange kapitalgedeckte selbstbetriebene Altersversorgung.
Im deutschen Umlagesystem jedoch schon, weil sofort das verprasst wird was eingezahlt wird.

Wie sieht es mit Sozialtransferempfaenerdynastie aus, wie Beamte, Hartzis usw.? Wo ergibt sich da ein Anspruch an deren munter wachsende Brut? Die wird feudalaehnlich immer schön weiter aus Steuergeldern versorgt. Egal ob von kinderlosen oder nichtkinderlosen Rechtschaffenden Steuerzahlern. Mit einer Versorgung dier Rechtschaffenden Bevölkerung im Alter haben diese nichts zu tun, außer ein Leben lang auf deren Kosten zu leben.

pixelschubser
14.07.2023, 23:46
Interessantes Thema, ich sehe das so:

Es gibt Situationen mit seinen Mitmenschen, in denen man sich gegenseitig verbunden fühlt und das Gefühl hat sich irgendwie ewig zu kennen, auch wenn man sich womöglich vorher nie getroffen hat. Ohne viel Geschwätz und alltägliche Belanglosigkeiten. Man hat den gleichen Akzent, verwendet die gleichen Worte für bestimmte Sachen und irgendwie stellt sich Vertrauen ein. Die Teile einer gemeinsamen Geschichte wirken da irgendwie. Man versteht sich ohne viel zu sagen. Eine Geste sagt dann oft mehr als tausend Worte.

Und das trotz staatlicher Erziehung und Überfremdung. Man erkennt sich und kennt sich irgendwie, empfindet ehrliche Solidarität.Man ist was man ist und wird es immer bleiben.

Für mich schwer in Worte zu fassen. Das ist das was für mich Heimat ausmacht. Das Erbe der Ahnen.

Gut geschrieben. Sehe ich auch so. Manchmal trifft man Menschen mit denen man sich sofort verbunden fühlt. Ist leider selten geworden.

Und zum Erbe der Ahnen: Ich trage nicht ohne Grund die Namen meiner Vorfahren auf meiner Haut. Sie begleiten mich jeden Tag, sie sind in meinen Gedanken und so sterben sie auch nie.

Ich sehe ihre Namen immer wieder gerne an. Hermann, Martha, Ilse, Horst, Wolfgang, Erika....hab viel von ihnen gelernt und gebe das Gelernte an unsere Kinder weiter.

Es gibt da diesen Spruch: Erst wenn man dich vergisst, bist du tot.

Der verstorbene Lebensgefährte meiner Frau hat auch noch immer seinen Platz bei uns. Ich kannte ihn nur flüchtig, weiß aber, was er ihr und sie ihm bedeutete.

naturstoned
14.07.2023, 23:47
Die nicht. Allerdings deine. Oder anders: Ohne neue Generation kann die alte nicht ernährt und versorgt werden. Das ist doch eigentlich logisch. Es geht hier nicht um Zuwanderung und Asyl.

Und dann immer dieses Extremdenken!

weil ich kleiner Popelmann jetzt keine süße Indonesierin 10 mal schwängere um mir einen naturstoned Clan aufzubauen, stirbt die Menschheit aus, ja??

FALSCH!
ich habe es schon sooooooooooooooooooooo oft gesagt:
wer es will, wer es kann, wer es drauf hat, möge sich reproduzieren a la Klasse statt Masse, Qualität statt Quantität, denn wir brauchen ECHTE Fachkräfte und nicht noch mehr Dödel, die bullshit jobs machen, rüüüüchtüüüüüg???

Hay
14.07.2023, 23:47
Das ist eine typisch deutsche Sozialstaatsansicht mit dem ewiggestrigen Umlageverfahren des deutschen Rentensystems.

Zunächst sollte man einmal auf die Lebensleisung des nun Alten schauen im Zusammenhang mit dessen individuellen Konsumverzicht. Zurückbehalter Konsumverzichts durch Sparen, Kapitalansammlung usw. Kommt den anderen ja solange zugute bis diese glatt gestellt werden und die Forderungen im Alter materialisiert werden. Es gibt also keinen Anspruch gegen die Jungen, solange kapitalgedeckte selbstbetriebene Altersversorgung.
Im deutschen Umlagesystem jedoch schon, weil sofort das verprasst wird was eingezahlt wird.

Wie sieht es mit Sozialtransferempfaenerdynastie aus, wie Beamte, Hartzis usw.? Wo ergibt sich da ein Anspruch an deren munter wachsende Brut? Die wird feudalaehnlich immer schön weiter aus Steuergeldern versorgt. Egal ob von kinderlosen oder nichtkinderlosen Rechtschaffenden Steuerzahlern. Mit einer Versorgung dier Rechtschaffenden Bevölkerung im Alter haben diese nichts zu tun, außer ein Leben lang auf deren Kosten zu leben.

Nein, denn unter den jetzigen Bedingungen bin ich gegen das Rentenverfahren. Solange den Leuten nicht klar ist, dass sie für ihr Auskommen im Alter auch die Voraussetzungen durch eigene Kinder schaffen müssen, ist hier Hopfen und Malz verloren. Diese verkürzten Sichtweisen in Deutschland sind inzwischen ein allgemeines Grundübel geworden.

Hay
14.07.2023, 23:49
Und dann immer dieses Extremdenken!

weil ich kleiner Popelmann jetzt keine süße Indonesierin 10 mal schwängere um mir einen naturstoned Clan aufzubauen, stirbt die Menschheit aus, ja??

FALSCH!
ich habe es schon sooooooooooooooooooooo oft gesagt:
wer es will, wer es kann, wer es drauf hat, möge sich reproduzieren a la Klasse statt Masse, Qualität statt Quantität, denn wir brauchen ECHTE Fachkräfte und nicht noch mehr Dödel, die bullshit jobs machen, rüüüüchtüüüüüg???

Warum so dramatisch? Es geht hier darum, dass du dich später von anderen mitversorgen lässt und selbst nichts dazu beigetragen hast. Eben von den Kindern der Anderen. Wenn man sich ganz bewußt diesen Zustand zu seinen Gunsten und zu Lasten der Anderen schafft, kann man das auch asozial nennen.

naturstoned
14.07.2023, 23:56
Zuviel Alkohol?

Es geht hier nicht um Politik oder sogenannte Generationenverträge, sondern um die Generationenfolge und das Altwerden, wie es unabhängig von jeder Regierung seit jeher üblich ist. Früher wärst du wahrscheinlich verhungert, weil du mit deinem Auftreten noch nicht mal mehr einen barmherzigen Neffen gefunden hätte, der dir den Haferschleim an den Katzentisch stellt und dir ein Kämmerlein unter dem Dach zuweist, wenn du nicht mehr kannst. So erging es nämlich den Kinderlosen früher. Heute werden sie vom Staat besser gebettet als die Eltern, deren Kinder nun in erster Linie dich und andere Kinderlose zu versorgen haben. Als Dank werden die gewollt Kinderlosen dann auch noch frech! Glanzleistung!

Nein! Zuwenig Alkohol und zuwenig Drogen! wenn ich so einen Müll lesen muss, dann hab ich Lust, das saufen und kiffen anzufangen...

Du gehst NULL auf meine Argumente ein!

hier wird mal wieder mit Unterstellungen gearbeitet und naiv ans System geglaubt... weiter so BRAVO :appl:

naturstoned
14.07.2023, 23:58
Warum so dramatisch? Es geht hier darum, dass du dich später von anderen mitversorgen lässt und selbst nichts dazu beigetragen hast. Eben von den Kindern der Anderen. Wenn man sich ganz bewußt diesen Zustand zu seinen Gunsten und zu Lasten der Anderen schafft, kann man das auch asozial nennen.

Wie hat Michael Mittermeier es mal schön ausgedrückt:

DIE sollen meine Rente zahlen?
ich glaub eher ich zahl deren Knastaufenthalt!

HAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHHAHAHAHAH
noch mehr Goldstücke noch mehr Grünwähler!! vögelt was das Zeug hält fiki fiki
grenzen auf
yeaaahhh
make more babies :haha:

Hay
14.07.2023, 23:59
Nein! Zuwenig Alkohol und zuwenig Drogen! wenn ich so einen Müll lesen muss, dann hab ich Lust, das saufen und kiffen anzufangen...

Du gehst NULL auf meine Argumente ein!

hier wird mal wieder mit Unterstellungen gearbeitet und naiv ans System geglaubt... weiter so BRAVO :appl:

Auf welche Argumente soll ich eingehebn? Liest du eigentlich auch mal, von was ich geschrieben habe?

Heinrich_Kraemer
15.07.2023, 00:02
Nein, denn unter den jetzigen Bedingungen bin ich gegen das Rentenverfahren. Solange den Leuten nicht klar ist, dass sie für ihr Auskommen im Alter auch die Voraussetzungen durch eigene Kinder schaffen müssen, ist hier Hopfen und Malz verloren. Diese verkürzten Sichtweisen in Deutschland sind inzwischen ein allgemeines Grundübel geworden.

OK, verstehe. Das bedeutet dann eine radikale Zurechtstutzung des deutschen Sozialstaats. Die traditionelle Familie als Schutz des schwachen einzelnen. So wie in Südeuropa, wo ja auch der durchschnittliche Bürger ein Vielfaches an Kapital besitzt im Gegensatz zum "reichen Deutschland". Die familienlosen bleiben auf der Strecke.

Ich kenne das aus Frankreich und finde das schwer in Ordnung. Man kann es ja auch nachvollziehen, dass die Familien in den europäischen Ländern zerstört wurden, wo es diese Sozialstaatsexzesse gibt.

Hay
15.07.2023, 00:05
Wie hat Michael Mittermeier es mal schön ausgedrückt:

DIE sollen meine Rente zahlen?
ich glaub eher ich zahl deren Knastaufenthalt!

HAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHHAHAHAHAH
noch mehr Goldstücke noch mehr Grünwähler!! vögelt was das Zeug hält fiki fiki
grenzen auf
yeaaahhh
make more babies :haha:

Immer munter vermischen, damit das eigene Weltbild wieder passt, nicht wahr? Es geht hier nicht um Migration und die eingewanderten Problemfamilien, deren Sprößlinge niemals irgendwas zahlen werden. Es geht darum, dass du dich in die Hängematte zu Lasten der Kinder der anderen im Alter begibst. Migration ist hier ein anderes Thema und nur, weil es diese gibt, relativiert es nicht diese Grundvoraussetzung seit Anbeginn der Menschheit, mit seinen eigenen Kindern auch sein eigene Versorgung im Alter sicherzustellen. Betreibt man diese Vorsorge nicht (was ja auch ein bißchen unbequem werden kann), verlässt man sich auf die Kinder der anderen und damit auch auf die Opfer der anderen. Die Erziehung und die Kosten der Kinder sind weitestgehend privatisiert, der Nutzen wird weitgehend sozialisiert, zu deinen Gunsten und zum Nachteil der Eltern.

Aber diese Schieflage wird in zweihundert Jahren so sicherlich nicht mehr existieren. Das ist nur ein kleines Zwischenspiel, denn es gibt inzwischen zuviele Profiteure. Nach Japan haben wir die niedrigste Geburtenrate auf der Welt und das trotz Einwanderung gebärfreudiger Kulturen, die die magere Geburtenrate auch noch heben. Ansonsten wären wir das Land mit der niedrigsten Geburtenrate der Welt, weil in Japan der Faktor Zuwanderung gar keine Rolle spielt.

naturstoned
15.07.2023, 00:06
Auf welche Argumente soll ich eingehebn? Liest du eigentlich auch mal, von was ich geschrieben habe?

Alles was ich von dir lese ist, was für ein feistes Arschloch ich doch bin, der es sich bequem macht und vllt 10 Jahre arbeitet und 100 Jahre Rente kassieren will und dann sich im Altenheim noch 30 Jahre von drallen ukrainischen Pflegerinnen vorne und hinten bedienen lassen will...

alles bezahlt und alimentiert von den Raketenwissenschaftlern und Hirnchirurgen von morgen, welche in Schlauchbooten aus dem Mittelmeer kommen bzw. die Kinder der Generation doof, top ausgebildet an diesen erstklassigen Bildungseinrichtungen und natürlich alles ohne, dass sich irgendetwas ändert. denn es wird ja keine Kriege, Krisen und sonstige Umwälzungen geben, richtig??

Hay
15.07.2023, 00:09
OK, verstehe. Das bedeutet dann eine radikale Zurechtstutzung des deutschen Sozialstaats. Die traditionelle Familie als Schutz des schwachen einzelnen. So wie in Südeuropa, wo ja auch der durchschnittliche Bürger ein Vielfaches an Kapital besitzt im Gegensatz zum "reichen Deutschland". Die familienlosen bleiben auf der Strecke.

Ich kenne das aus Frankreich und finde das schwer in Ordnung. Man kann es ja auch nachvollziehen, dass die Familien in den europäischen Ländern zerstört wurden, wo es diese Sozialstaatsexzesse gibt.

Ja, in der Folge wäre dies eine Zurechtstutzung des deutschen Sozialstaats.

Hay
15.07.2023, 00:13
Alles was ich von dir lese ist, was für ein feistes Arschloch ich doch bin, der es sich bequem macht und vllt 10 Jahre arbeitet und 100 Jahre Rente kassieren will und dann sich im Altenheim noch 30 Jahre von drallen ukrainischen Pflegerinnen vorne und hinten bedienen lassen will...

alles bezahlt und alimentiert von den Raketenwissenschaftlern und Hirnchirurgen von morgen, welche in Schlauchbooten aus dem Mittelmeer kommen bzw. die Kinder der Generation doof, top ausgebildet an diesen erstklassigen Bildungseinrichtungen und natürlich alles ohne, dass sich irgendetwas ändert. denn es wird ja keine Kriege, Krisen und sonstige Umwälzungen geben, richtig??

Ich weiß nicht, wie dick oder dünn du bist oder gar adipös. Interessiert mich auch nicht. Es interessiert mich eher, was sich in deinem Oberstübchen so abspielt, dass du mit den Negativbeispielen der Migration vom Thema abweichst, um dich reinzuwaschen. Die Fakten bleiben dennoch die gleichen. Ohne nächste Generation kann die Generation, die nicht mehr arbeiten kann, nicht versorgt werden. Wenn du dich nicht an dieser Vorsorge beteiligen willst, da dies für dich zu unbequem und hinderlich ist, verläßt du dich eben auf die Kinder der Anderen. Die werden es schon für dich richten und in diesem Staat geht die Rechnung ja auch zu deinen Gunsten auf. Mehr Geld zum eigenen Verjubeln, höhere private Altersvorsorge und eine höhere Rente, weil eben nie Einbussen in Karriere und Verdienst durch Kinder. Paßt doch. Für dich. Aber nicht für die Familien.

naturstoned
15.07.2023, 00:16
Immer munter vermischen, damit das eigene Weltbild wieder passt, nicht wahr? Es geht hier nicht um Migration und die eingewanderten Problemfamilien, deren Sprößlinge niemals irgendwas zahlen werden. Es geht darum, dass du dich in die Hängematte zu Lasten der Kinder der anderen im Alter begibst. Migration ist hier ein anderes Thema und nur, weil es diese gibt, relativiert es nicht diese Grundvoraussetzung seit Anbeginn der Menschheit, mit seinen eigenen Kindern auch sein eigene Versorgung im Alter sicherzustellen. Betreibt man diese Vorsorge nicht (was ja auch ein bißchen unbequem werden kann), verlässt man sich auf die Kinder der anderen und damit auch auf die Opfer der anderen. Die Erziehung und die Kosten der Kinder sind weitestgehend privatisiert, der Nutzen wird weitgehend sozialisiert, zu deinen Gunsten und zum Nachteil der Eltern.

Aber diese Schieflage wird in zweihundert Jahren so sicherlich nicht mehr existieren. Das ist nur ein kleines Zwischenspiel, denn es gibt inzwischen zuviele Profiteure. Nach Japan haben wir die niedrigste Geburtenrate auf der Welt und das trotz Einwanderung gebärfreudiger Kulturen, die die magere Geburtenrate auch noch heben. Ansonsten wären wir das Land mit der niedrigsten Geburtenrate der Welt, weil in Japan der Faktor Zuwanderung gar keine Rolle spielt.

Ja, und du versuchst Leute wie mich, die auf Fortschritt setzen WÜRDEN auf Teufel komm raus, schlecht zu rechnen, während du mit irgendwelchen Phantasiezahlen die Rentenzahler von morgen herbeischwurbelst, obwohl du genau weißt, dass die ganzen Kiddies nichts gescheites lernen werden und dass munter weiter sabotiert und "kulturell bereichert" werden wird...
eben weil euer rückständiges Weltbild keine Alternative zu diesen ganzen Shitholes und korrupten Theaterdemokraturen darstellt!

ist es SO schwer zu begreifen??
wenn nur noch diejenigen Kinder bekommen, deren Brut was taugt, wären wir in wenigen Generationen aus diesem Loch draußen.
Aber DU kommst und willst einem Dödel wie mir einreden, ich wäre asozial, weil ich keinen naturstoned junior zeuge??
HÄÄÄH???

ich würde eher das gegenteil sagen:
ich WÄRE asozial, wenn ich so einen Dödel zeugen würde, und ich halte auch die meisten Eltern für asozial, weil eben die meisten Menschen nix taugen. man siehe die Geschichte!
ZACK jetzt hab ichs gesagt.
aber so sehe ich es nun mal. und es stimmt sogar!

naturstoned
15.07.2023, 00:21
Ich weiß nicht, wie dick oder dünn du bist oder gar adipös. Interessiert mich auch nicht. Es interessiert mich eher, was sich in deinem Oberstübchen so abspielt, dass du mit den Negativbeispielen der Migration vom Thema abweichst, um dich reinzuwaschen. Die Fakten bleiben dennoch die gleichen. Ohne nächste Generation kann die Generation, die nicht mehr arbeiten kann, nicht versorgt werden. Wenn du dich nicht an dieser Vorsorge beteiligen willst, da dies für dich zu unbequem und hinderlich ist, verläßt du dich eben auf die Kinder der Anderen. Die werden es schon für dich richten und in diesem Staat geht die Rechnung ja auch zu deinen Gunsten auf. Mehr Geld zum eigenen Verjubeln, höhere private Altersvorsorge und eine höhere Rente, weil eben nie Einbussen in Karriere und Verdienst durch Kinder. Paßt doch. Für dich. Aber nicht für die Familien.

Genau den verallgemeinernden Dreck meine ich!

DIE familien
DIE singles
DIE kinderlosen ...

und genau deshalb sage ich jetzt: DIE menschheit bringts nicht!
und darum: Schlussstrich.
sollen doch diejenigen, die noch was drauf haben VERSUCHEN diesen Saftladen zu retten ha ha

Nietzsche
15.07.2023, 05:54
Ein Bild oder ein Ideal ist aber nicht der Mensch selbst.Persönlich halte ich sowieso nichts von Ahnenverehrung.Das waren auch nur Menschen. Ich interessiere mich für ihr Leben, ihre Schicksale, aber warum sollte ich sie dafür verehren?
Den Menschen als Ganzes kannst du nicht erhalten. Das ist aber auch nicht das Ziel von Elternsein. Man gibt auch nicht 100% von sich weiter, sondern immer nur einen Teil seiner Gene. Mal mehr, mal weniger. So ist es auch mit Verhaltensmuster und Persönlichkeit. Nehmen wir an ich sterbe. Dann habe ich dennoch einen Teil meiner Gene an meine Kinder weiter gegeben (in meinem Fall auch die Tradition den ersten Sohn mit einen zweiten Vornamen auszustatten, das ist jetzt die 6te Generation) und einen Teil dessen, was ich vorher beschrieb mit Verhaltensweisen meiner Uroma und Oma. Ich bin also die Summe meiner Vorfahren. Und meine Kinder sind die Summe ihrer Vorfahren. Dafür gehören sie geehrt, dass sie das getan haben. Sie hätten es, wie du an naturstoned sehen kannst, nicht tun müssen und sich gegen Kinder entscheiden können. Dennoch haben sie sich für Kinder, für einen Erhalt entschieden. Vielleicht aus anderen Gründen, aber das ist wieder geschichtlich zu sehen. Ich gehöre zu dieser Geschichte und deswegen ehre ich sie dafür. Täte ich das nicht, würde ich mich nicht selber ehren und wertschätzen.


Es geht nicht darum, ob du in arbeitsfähigem Alter arbeiten kannst, sondern, wer für dich arbeitet und dich versorgt, wenn du alt bist. Das sind die Kinder der Anderen.
Also normal läuft das so:
Kind sein und 20 Jahre lang Leistungen beziehen, 40 Jahre arbeiten und damit die Kinder und Alten versorgen, 20 Jahre lang im Alter Leistungen beziehen. Das ginge auch auf. Nur nicht in unserem Vetterwirtschaft-Staat...

Ruprecht
15.07.2023, 06:35
Meine Großeltern waren als ich Kind war schon recht alt, 1888 und 1892 geboren, mein Großvater war ein Bauer vom alten Schrot und Korn, der spuckte in der Stube noch auf den Fußboden wenn er priemte, also Kautabak kaute und auch im Alter von der schweren Arbeit zäh.
Er musste ja den Hof lange alleine bewirtschaften da seine Söhne im Krieg waren und anschließend lange in Gefangenschaft.
Auch meine Oma hatte Hände wie Lederhandschuhe, aber sie konnte mir damit ganz zärtlich über den Kopf streicheln, sie war sowieso das liebste an was ich mich als Kind erinnern kann.
Sie hatte das Haar noch so als Schnecke geflochten und offen ging es ihr bis zur Hüfte und ich spielte gerne damit.
Wenn mal das Knie aufgeschlagen war, kam sie mit selbst angesetzter Arnikatinktur und behandelte den Schmerz weg.
Wir hatten in der DDR Anfang der 60er im Erzgebirge nicht allzuviel an Schnickschnack und badedeten im Waschhaus in der alten Zinkbadewanne, Dusche auch Fehlanzeige, der Waschlappen war ausreichend, aber durch den engen Familienverbund mit 3 Generationen unter einem Dach die alle gemeinsam in der Stube am Esstisch saßen, war es eine wunderbar behütetete Kindheit.
Also schneller, höher, weiter wie heute, nein.
Ich denke oft an meine direkten Vorfahren die ich noch kennenlernen durfte und das voller Respekt, die haben die schwersten Zeiten der deutschen Geschichte mitgemacht, WK1 und WK2 und die schweren Nachkriegszeiten.
Da können wir uns nur ehrfürchtig verbeugen.
Darum sind für mich auch solche Pappnasen wie Baerbock, Habeck, Scholz und Konsorten nur jämmerliche Karikaturen, für mich mit keinerlei Relevanz.

Beate-Maria
15.07.2023, 06:50
Interessantes Thema, ich sehe das so:

Es gibt Situationen mit seinen Mitmenschen, in denen man sich gegenseitig verbunden fühlt und das Gefühl hat sich irgendwie ewig zu kennen, auch wenn man sich womöglich vorher nie getroffen hat. Ohne viel Geschwätz und alltägliche Belanglosigkeiten. Man hat den gleichen Akzent, verwendet die gleichen Worte für bestimmte Sachen und irgendwie stellt sich Vertrauen ein. Die Teile einer gemeinsamen Geschichte wirken da irgendwie. Man versteht sich ohne viel zu sagen. Eine Geste sagt dann oft mehr als tausend Worte.

Und das trotz staatlicher Erziehung und Überfremdung. Man erkennt sich und kennt sich irgendwie, empfindet ehrliche Solidarität.Man ist was man ist und wird es immer bleiben.

Für mich schwer in Worte zu fassen. Das ist das was für mich Heimat ausmacht. Das Erbe der Ahnen.


Man nennt das auch Seelenverwandtschaft. :)

Beate-Maria
15.07.2023, 06:58
Das ist eine typisch deutsche Sozialstaatsansicht mit dem ewiggestrigen Umlageverfahren des deutschen Rentensystems.

Zunächst sollte man einmal auf die Lebensleisung des nun Alten schauen im Zusammenhang mit dessen individuellen Konsumverzicht. Zurückbehaltenerr Konsumverzicht durch Sparen, Kapitalansammlung usw. Kommt den anderen ja erstmal solange zugute bis diese forderungen glatt gestellt werden und diese Forderungen im Alter materialisiert werden. Es gibt also keinen unangemessenen Anspruch gegen die Jungen, solange kapitalgedeckte selbstbetriebene Altersversorgung.
Im deutschen Umlagesystem jedoch schon, weil sofort das verprasst wird was eingezahlt wird.

Wie sieht es mit Sozialtransferempfaenerdynastie aus, wie Beamte, Hartzis usw.? Wo ergibt sich da ein Anspruch an deren munter wachsende Brut? Die wird feudalaehnlich immer schön weiter aus Steuergeldern versorgt. Egal ob von kinderlosen oder nichtkinderlosen Rechtschaffenden Steuerzahlern. Mit einer Versorgung dier Rechtschaffenden Bevölkerung im Alter haben diese nichts zu tun, außer ein Leben lang auf deren Kosten zu leben.


Genau!
Und was ist mit den Diäten für (kinderlose) Abgeordnete?

Ziemlich menschenverachtend, wenn man eine leistungsbezogene Existenzberechtigung postuliert.
Mensch als Nutzvieh halt - wenn es nicht mehr taugt, wird es geschlachtet.

Neben der Spur
15.07.2023, 07:01
Hmmm, hier gilt Insel als Inzüchtig,
aber Großmutter von Fehmarn war 180cm
und verstarb mit 96 Jahren.

Wenn man die Neger ansieht, scheint
restrikte Mobilität gesundheitsfördernder,
als Schäubles "weithergemische".

Beate-Maria
15.07.2023, 07:23
Den Menschen als Ganzes kannst du nicht erhalten. Das ist aber auch nicht das Ziel von Elternsein. Man gibt auch nicht 100% von sich weiter, sondern immer nur einen Teil seiner Gene. Mal mehr, mal weniger. So ist es auch mit Verhaltensmuster und Persönlichkeit. Nehmen wir an ich sterbe. Dann habe ich dennoch einen Teil meiner Gene an meine Kinder weiter gegeben (in meinem Fall auch die Tradition den ersten Sohn mit einen zweiten Vornamen auszustatten, das ist jetzt die 6te Generation) und einen Teil dessen, was ich vorher beschrieb mit Verhaltensweisen meiner Uroma und Oma. Ich bin also die Summe meiner Vorfahren. Und meine Kinder sind die Summe ihrer Vorfahren. Dafür gehören sie geehrt, dass sie das getan haben. Sie hätten es, wie du an naturstoned sehen kannst, nicht tun müssen und sich gegen Kinder entscheiden können. Dennoch haben sie sich für Kinder, für einen Erhalt entschieden. Vielleicht aus anderen Gründen, aber das ist wieder geschichtlich zu sehen. Ich gehöre zu dieser Geschichte und deswegen ehre ich sie dafür. Täte ich das nicht, würde ich mich nicht selber ehren und wertschätzen.


Mir sind die Gene vollkommen egal.
Ich stehe mehr auf Seelen-, bzw Geistesverwandtschaft.
Selbstverständlich bin ich meinen Eltern für alles dankbar, was sie mir mitgegeben haben, vor allem für die geistige Freiheit.
Verehrt habe ich sie trotzdem nie.
Das hätten sie sich allerdings auch verbeten. :)




Also normal läuft das so:
Kind sein und 20 Jahre lang Leistungen beziehen, 40 Jahre arbeiten und damit die Kinder und Alten versorgen, 20 Jahre lang im Alter Leistungen beziehen. Das ginge auch auf. Nur nicht in unserem Vetterwirtschaft-Staat...


Ja - danke industrielle Revolution.
Früher gab es Großfamilien, da haben die kinderlosen Tanten geholfen, die Kinder zu betreuen und man hat sie im Alter NICHT fallen lassen.
Bei den Männern wusste man nicht so recht, da konnte einer gut viele Kinder haben, ohne es zu wissen und ein anderer glauben, er hätte welche.

Minimalphilosoph
15.07.2023, 07:25
Meine Großeltern waren als ich Kind war schon recht alt, 1888 und 1892 geboren, mein Großvater war ein Bauer vom alten Schrot und Korn, der spuckte in der Stube noch auf den Fußboden wenn er priemte, also Kautabak kaute und auch im Alter von der schweren Arbeit zäh.
Er musste ja den Hof lange alleine bewirtschaften da seine Söhne im Krieg waren und anschließend lange in Gefangenschaft.
Auch meine Oma hatte Hände wie Lederhandschuhe, aber sie konnte mir damit ganz zärtlich über den Kopf streicheln, sie war sowieso das liebste an was ich mich als Kind erinnern kann.
Sie hatte das Haar noch so als Schnecke geflochten und offen ging es ihr bis zur Hüfte und ich spielte gerne damit.
Wenn mal das Knie aufgeschlagen war, kam sie mit selbst angesetzter Arnikatinktur und behandelte den Schmerz weg.
Wir hatten in der DDR Anfang der 60er im Erzgebirge nicht allzuviel an Schnickschnack und badedeten im Waschhaus in der alten Zinkbadewanne, Dusche auch Fehlanzeige, der Waschlappen war ausreichend, aber durch den engen Familienverbund mit 3 Generationen unter einem Dach die alle gemeinsam in der Stube am Esstisch saßen, war es eine wunderbar behütetete Kindheit.
Also schneller, höher, weiter wie heute, nein.
Ich denke oft an meine direkten Vorfahren die ich noch kennenlernen durfte und das voller Respekt, die haben die schwersten Zeiten der deutschen Geschichte mitgemacht, WK1 und WK2 und die schweren Nachkriegszeiten.
Da können wir uns nur ehrfürchtig verbeugen.
Darum sind für mich auch solche Pappnasen wie Baerbock, Habeck, Scholz und Konsorten nur jämmerliche Karikaturen, für mich mit keinerlei Relevanz.

Auch ich sehe meinen Urgrossvater noch mit der Sense auf der Wiese arbeiten. Die Eisblumen an den Fensterscheiben, wenn ich früh aufgewacht bin. Den separaten Kartoffelkeller, vor dem ich riesige Angst hatte. Ich sehe die Pflaumenbäume, ich sehe meinen Opa das Blut der Sau beim Schlachten aufsammeln. Ich erinnere mich sogar wie URoma roch, wenn sie mich in den Arm nahm... Ich sehe ne ganze Menge meiner Erinnerung an Ahnen.

Klopperhorst
15.07.2023, 08:27
Er war 49 und seine 3 Kinder ca 8-18, wobei sie das älteste Kind in die EHe mitbrachte.
Es ist in diesen frauendominierten Zeiten ja normal, daß Frauen aus der Ehe austreten, wenn es mit dem Geld mager wird. Der Staat sorgt sehr gut für Ehebrecherinnen.
Bei den Frauen ist das Abtrennen aus der Ahnenlinie ja noch viel besser gelungen, als bei den Männern, wie Frauen überhaupt viel empfänglicher sind gegenüber den Verlockungen der Dekadenz und Degeneration. Daher rührt das wohl auch, daß sie viel schneller Schluß machen in einer Ehe und damit den Kindern das Urempfinden nehmen, ein Glied in der langen Kette von den Ahnen bis zu den Nachfahren zu sein.

Eigentlich folgte die Frau ja einem alten Instinkt, weil der Mann als "Versorger" ausfiel, ist ja insolvent gegangen.
Heute können Frauen leichter selbständig sein, v.a. durch den Sozialstaat.

Das wähnt sie in der Illusion, keinen Mann mehr zu benötigen, bzw. sie sind sehr wählerisch, sehen nicht auf diese klassischen Qualitäten.

Im konkreten Fall war der Mann m.E. nicht in der Lage, seiner Familie Stabilität zu garantieren, er hat wohl auch die falsche Frau von vornherein ausgesucht.
Eine unheilvolle Mischung, die dann zu solchen Handlungen führt.

---

kiwi
15.07.2023, 08:39
Erst einmal liegt die Geburtenrate bei 1,53 Kindern pro Frau, also noch unter 2 Kindern, wobei hier die Migranten, die weitaus mehr Kinder bekommen, bereits hineingerechnet sind. Also passt dein Beispiel schon mal nicht. Zweitens: Ein verheirateter Arbeiter zahlt auch Lohnsteuern und üblicherweise arbeiten in Deutschland auch beide Elternteile.
Drittens: Was du den Kindern heutzutage vorhältst, hast du selber in der Kindheit in weit größerem Ausmaß genossen, Lernmittelfreiheit, die es jetzt nicht mehr gibt, freie Universitäten, die nix kosten, heutzutage auch Schnee von gestern, verbiligte Eintritte, die es heute nicht mehr in dem Maße gibt. Du hast diese Leistungen - Familienmitversicherung bei dir sogar bis zum 27. Lebensjahr - also bereits in Anspruch genommen und müsstest sie in deine Rechnung einpflegen.
Viertens: Jede Leistung, die du im Alter erhälst, die hast du nämlich nicht in deiner Rechnung, angefangen bei der Rente, die immer die nachfolgende Generation zahlt, bis hin zu normalen Dienstleistungen und Plfegedienstleistungen zahlen die Kinder, die dann in Lohn und Brot stehen. Wenn du keine hast, eben die Kinder der anderen.
Fünftens: Während du wunderbar Ansparungen für dein Alter anlegen konntest und deine Freizeit kostenintensiv und unbeschwert verbringen konntest, wechseln andere Windeln und richten ihr Leben und ihren Verdienst an den Bedürfnissen der Kinder aus.
Sechstens: Dafür zahlen sie nicht nur einen Haufen Geld - was meinst du, wieviel ein Kind kostet? - sondern zahlen auf diese Ausgaben auch noch einen Haufen Steuern.
Siebtens: Innerhalb der Familien gibt es bestimmte Regeln des Füreinandereinstehens. Die sind zwar im Rahmen linker Politik im Laufe der Zeit heruntergefahren worden, aber Kinder, die man nicht hat, müssen auch nicht finanziell im Alter für einen aufkommen, wenn man finanziell baden geht oder die finanziellen Anforderungen zum Beispiel durch die Pflege zu hoch werden. Ein Kinderloser fällt hier anfänglich und überhaupt immer der Allgemeinheit zur Last, böser Satz, aber ich wüßte zu dieser späten Stunde nicht, wie ich das besser formulieren könnte.

Ich könnte jetzt noch viel zum Thema schreiben, aber was mich besonders ärgert, ist dein Beispiel, das so wenig zutreffend wäre wie ein Beispiel eines Durchschnittsverdienstes der Arbeiter in Deutschland von monatlich 6.000,-- Euro. Dein kleines Beispiel ist nämlich keines. Die Familien, die drei Kinder haben, kannst du an beiden Fingern abzählen. Natürlich auch noch mit Hausfrau daheim.


:schnatt::schnatt::schnatt::schnatt:

Bestmann
15.07.2023, 08:46
nicht alle, ausnahmen bestätigen die regel. ich z. b. habe auch ordentlich rüstzeug von meinen altvorderen mitbekommen und halte mich bis heute daran.

da gibt's nix anderes.Du bist auch eines der "BRAVEN" Mädchen .
Lieben Gruß Bestmann .

Bestmann
15.07.2023, 08:59
:gp:
… und wer arbeitet jetzt für die Kinder der Anderen.
Ein kleines Beispiel die KV
Ein lediger Arbeiter bezahlt den Betrag XXX
Ein Verheirateter mit Frau und drei Kinder müssten den 5 fachen Betrag bezahlen – nein Frau und Kinder sind mitversichert.
Ein weiteres Beispiel:
Ein Arbeiter bezahlt mit seiner Lohnsteuer u.a. auch den Bau von Schulen.
Welche Lohnsteuer bezahlt der Verheiratete mit Frau und den drei Kindern?
Kinder bis zu einem bestimmten Alter benutzen soziale Einrichtungen umsonst oder verbilligt.
Zug – Bus fahren – Eintrittsgeld für Freibad – Tierpark usw.
Die Einnahmen für dieser Einrichten müssen aber stimmen damit diese Einrichtungen erhalten bleiben – also bezahlt der ledige Arbeiter mehr damit am Ende die Kasse klingelt.
Die Kinder dar Anderen welche ich jetzt unterstütze geben mir im Alter nur zurück was ich gegeben habe.

Und jetzt kräftig drauf auf den Kiwi den asozialen Vogel.
Gut´s Nächtle

kiwi
15.07.2023, 09:08
Ja, und du versuchst Leute wie mich, die auf Fortschritt setzen WÜRDEN auf Teufel komm raus, schlecht zu rechnen, während du mit irgendwelchen Phantasiezahlen die Rentenzahler von morgen herbeischwurbelst, obwohl du genau weißt, dass die ganzen Kiddies nichts gescheites lernen werden und dass munter weiter sabotiert und "kulturell bereichert" werden wird...
eben weil euer rückständiges Weltbild keine Alternative zu diesen ganzen Shitholes und korrupten Theaterdemokraturen darstellt!

ist es SO schwer zu begreifen??
wenn nur noch diejenigen Kinder bekommen, deren Brut was taugt, wären wir in wenigen Generationen aus diesem Loch draußen.
Aber DU kommst und willst einem Dödel wie mir einreden, ich wäre asozial, weil ich keinen naturstoned junior zeuge??
HÄÄÄH???

ich würde eher das gegenteil sagen:
ich WÄRE asozial, wenn ich so einen Dödel zeugen würde, und ich halte auch die meisten Eltern für asozial, weil eben die meisten Menschen nix taugen. man siehe die Geschichte!
ZACK jetzt hab ichs gesagt.
aber so sehe ich es nun mal. und es stimmt sogar!

Hallo naturstoned zuerst einen guten Morgen und ein schönes Wochenende.
Jetzt habe ich alle guten und bösen Nachrichten zu meiner Meinung gelesen, auch Deine Worte gefallen mir, ganz besonders der Satz der mit HÄÄÄH??? endet.
Ich habe meine Gene einmal weitergegeben – beim Training verunglückt - es ist beim Prototyp geblieben – die Möglichkeit der Serienproduktion wurde von Onkel Doktor verhindert.
Wünsche Dir alles Gute.
Gruß Kiwi.

antiseptisch
15.07.2023, 09:15
Also normal läuft das so:
Kind sein und 20 Jahre lang Leistungen beziehen, 40 Jahre arbeiten und damit die Kinder und Alten versorgen, 20 Jahre lang im Alter Leistungen beziehen. Das ginge auch auf. Nur nicht in unserem Vetterwirtschaft-Staat...
"Die letzten 20 Jahre Leistung beziehen" bedeutet fast immer eine gut sechsstellige Alterslast, die jeder Mensch im Durchschnitt provoziert. Das ist so viel Geld, dass 99% der Menschen es nie im Leben vorfinanzieren könnten, und so zwangsläufig bei den Kindern der Anderen schmarotzen MÜSSEN. Die Kinderlosen werden noch ihr blaues Wunder erleben, wenn ihre Minderheitsgesellschaft schlagartig implodiert, und keiner mehr da ist, der sich um sie kümmern will. Dann werden sie vielleicht doch noch ihr erbärmliches Dasein rückwirkend verfluchen.

sibilla
15.07.2023, 09:28
Du bist auch eines der "BRAVEN" Mädchen .
Lieben Gruß Bestmann .

meinst? :)

Hay
15.07.2023, 09:57
Ja, und du versuchst Leute wie mich, die auf Fortschritt setzen WÜRDEN auf Teufel komm raus, schlecht zu rechnen, während du mit irgendwelchen Phantasiezahlen die Rentenzahler von morgen herbeischwurbelst, obwohl du genau weißt, dass die ganzen Kiddies nichts gescheites lernen werden und dass munter weiter sabotiert und "kulturell bereichert" werden wird...
eben weil euer rückständiges Weltbild keine Alternative zu diesen ganzen Shitholes und korrupten Theaterdemokraturen darstellt!

ist es SO schwer zu begreifen??
wenn nur noch diejenigen Kinder bekommen, deren Brut was taugt, wären wir in wenigen Generationen aus diesem Loch draußen.
Aber DU kommst und willst einem Dödel wie mir einreden, ich wäre asozial, weil ich keinen naturstoned junior zeuge??
HÄÄÄH???

ich würde eher das gegenteil sagen:
ich WÄRE asozial, wenn ich so einen Dödel zeugen würde, und ich halte auch die meisten Eltern für asozial, weil eben die meisten Menschen nix taugen. man siehe die Geschichte!
ZACK jetzt hab ichs gesagt.
aber so sehe ich es nun mal. und es stimmt sogar!

Dann schau mal, dass du im Alter Selbstversorger wirst, wenn du dich nicht von den Asozialen ernähren und versorgen lassen möchtest. Selbstversorger natürlich bis zur letzten Stunde.

Ich nenne eine solche Einstellung mal asozial.

Hay
15.07.2023, 09:59
Genau den verallgemeinernden Dreck meine ich!

DIE familien
DIE singles
DIE kinderlosen ...

und genau deshalb sage ich jetzt: DIE menschheit bringts nicht!
und darum: Schlussstrich.
sollen doch diejenigen, die noch was drauf haben VERSUCHEN diesen Saftladen zu retten ha ha

Du hast dich ganz bewußt so entschieden, daher darfst du dich auch ganz bewußt mit deiner Entscheidung auseinandersetzen. Sie ist ja schließlich Teil deines Lebensplanes.

Es gibt da einen sehr guten Spruch meiner Vorfahren, immer wieder gehört, du wahrscheinlich von deinen Eltern weniger: Wer A sagt, muss auch B sagen.

HerrMayer
15.07.2023, 10:06
In 2007 hatte ich mal ein date mit einer jungen Frau, die man als "schwarzes Schaf der Familie" bezeichnen könnte. Sie hatte eine leicht ältere Schwester, die schon verheiratet war und zwei süße Kinder hatte. Sie war natürlich das Lieblingskind der Mutter. Und das schwarze Schaf hatte einen unehelichen Sohn und war alleinerziehend. Die Mutter wollte aber noch, dass die alle zusammen in Urlaub fahren.

Frage: Was spürt ein schwarzes Schaf generell bei solchen Konfrontationen? Kurz und knapp: Angst vor zu viel heiler Welt, und Vermeidung in Folge. Das Gute, Schöne, Wahre kann unmöglich idealisiert werden, wenn man gleichzeitig sein eigenes Leben nicht als völliges Versagen anerkennen will. Was nicht passt, muss verdrängt werden. Und in einer Welt mit vielen schwarzen Schafen werden irgendwann die weißen Schafe als dreckig und zurückgeblieben verunglimpft. Irgendwann lügt man sich sein eigenes Versagen schön. Das passiert natürlich auch in ganz großen Maßstäben. Und so kann ein Volk nicht mehr erkennen, wie es zum Verrecken verurteilt ist.

80 bis 90 Prozent in Deutschland sind Narzissten. Die Alt 60ziger sowieso, immerhin sterben die langsam aus.
Meine Adoptiveltern waren ekelhaft. Die Frau ist Gott sei Dank tot.

Ich bin auf der Suche nach meinen richtigen Eltern.

Hay
15.07.2023, 10:50
"Die letzten 20 Jahre Leistung beziehen" bedeutet fast immer eine gut sechsstellige Alterslast, die jeder Mensch im Durchschnitt provoziert. Das ist so viel Geld, dass 99% der Menschen es nie im Leben vorfinanzieren könnten, und so zwangsläufig bei den Kindern der Anderen schmarotzen MÜSSEN. Die Kinderlosen werden noch ihr blaues Wunder erleben, wenn ihre Minderheitsgesellschaft schlagartig implodiert, und keiner mehr da ist, der sich um sie kümmern will. Dann werden sie vielleicht doch noch ihr erbärmliches Dasein rückwirkend verfluchen.

Alles Geld, was im Umlauf ist, muss erst einmal erwirtschaftet werden und das setzt immerhin Erwerbstätigkeit voraus. Jede Bankanlage setzt voraus, dass es Menschen gibt, die irgend etwas erwirtschaften, ansonsten wäre Geld nur Spielgeld. Alle Dienstleistungen eines Landes können nur von Erwerbstätigen erbracht werden. Und: Ohne Bauern kein Getreide, ohne Mühle kein Mehl, ohne Bäcker kein Brot, ohne Busfahrer keine Busfahrt und so geht das immer weiter. Bis in jede noch so kleine Arbeits- und Dienstleistung hinein. Das heißt: Alte Menschen sind auf die Erwerbs- und Dienstleistungen der Kinder angewiesen. Wenn sie nicht für eigene gesorgt haben, sind sie von den Dienstleistungen der Kinder der Anderen abhängig. Noch nicht einmal ihr Geld auf der Bank wäre noch etwas wert, das Haus, das sie bewohnen, würde verrrotten und sie stünden von einem Tag auf den anderen ohne Strom und Wasser da. Wenn also jemand die bewußte Entscheidung gegen Kinder trifft, weil diese grundsätzlich nicht mit seinem Anspruch auf das eigene Leben kombinieren lassen, dann muss er sich eben auch damit auseinandersetzen, dass er von den Leistungen anderer profitiert, in diesem System sogar mehrfach.

Das Rentensystem wurde seinerzeit nicht geschaffen, um maximale Selbstverwirklichung und Lebensentwürfe mit maximalem Konsum und ohne Verantwortung zu fördern, sondern um die ungewollt Kinderlosen, die in Elend und Armut versanken und im besten Fall ungeliebte Kostgänger ihrer Verwandtschaft wurden, auf niedrigem Niveau abzusichern. Dieses System wurde inzwischen pervertiert.

Nietzsche
15.07.2023, 11:34
Alles Geld, was im Umlauf ist, muss erst einmal erwirtschaftet werden und das setzt immerhin Erwerbstätigkeit voraus. Jede Bankanlage setzt voraus, dass es Menschen gibt, die irgend etwas erwirtschaften, ansonsten wäre Geld nur Spielgeld. Alle Dienstleistungen eines Landes können nur von Erwerbstätigen erbracht werden. Und: Ohne Bauern kein Getreide, ohne Mühle kein Mehl, ohne Bäcker kein Brot, ohne Busfahrer keine Busfahrt und so geht das immer weiter. Bis in jede noch so kleine Arbeits- und Dienstleistung hinein. Das heißt: Alte Menschen sind auf die Erwerbs- und Dienstleistungen der Kinder angewiesen. Wenn sie nicht für eigene gesorgt haben, sind sie von den Dienstleistungen der Kinder der Anderen abhängig. Noch nicht einmal ihr Geld auf der Bank wäre noch etwas wert, das Haus, das sie bewohnen, würde verrrotten und sie stünden von einem Tag auf den anderen ohne Strom und Wasser da. Wenn also jemand die bewußte Entscheidung gegen Kinder trifft, weil diese grundsätzlich nicht mit seinem Anspruch auf das eigene Leben kombinieren lassen, dann muss er sich eben auch damit auseinandersetzen, dass er von den Leistungen anderer profitiert, in diesem System sogar mehrfach.

Das Rentensystem wurde seinerzeit nicht geschaffen, um maximale Selbstverwirklichung und Lebensentwürfe mit maximalem Konsum und ohne Verantwortung zu fördern, sondern um die ungewollt Kinderlosen, die in Elend und Armut versanken und im besten Fall ungeliebte Kostgänger ihrer Verwandtschaft wurden, auf niedrigem Niveau abzusichern. Dieses System wurde inzwischen pervertiert.
? Wer 40 Jahre arbeitet finanziert damit alle Kinder und Alte mit. Damit erhält man den Anspruch ebenfalls was im Alter zu bekommen. Das bedeutet selbst wenn er sich nicht für Kinder entscheidet, muss er was bekommen. Es gibt natürlich eine Alternative: Gar nichts mehr vom Lohn abziehen und jeder soll gucken wie er im Alter hinkommt.

Da das aber in Deutschland außer mit Schwarzarbeit nicht geht....

Hay
15.07.2023, 11:53
? Wer 40 Jahre arbeitet finanziert damit alle Kinder und Alte mit. Damit erhält man den Anspruch ebenfalls was im Alter zu bekommen. Das bedeutet selbst wenn er sich nicht für Kinder entscheidet, muss er was bekommen. Es gibt natürlich eine Alternative: Gar nichts mehr vom Lohn abziehen und jeder soll gucken wie er im Alter hinkommt.

Da das aber in Deutschland außer mit Schwarzarbeit nicht geht....

Der Urspung der Rentenversicherung folgte dem Gedanken, dass die Kinderlosen, damals zumeist ungewollt und durch ihr Schicksal der Armut im Alter preisgegeben, eben auch etwas im Alter bekommen sollten, um damit ihre Lage ein wenig zu verbessern. Die Rentenversicherung war allerdings nicht dazu gedacht, individuelle Lebensentwürfe mit bewußter Kinderlosigkeit und daraus resultierenden größeren individuellen Freiheiten in irgendeiner Weise zu belohnen, daher waren die anfänglichen Renten auch ziemlich bescheiden. Inzwischen hat sich das System aber zugunsten der Kinderlosen und zum Nachteil der Eltern pervertiert. Während die Kinderlosen eine maximale Vorsorge fürs Alter treffen können, weil sie eben weder die finanziellen Belastungen haben, noch Einkommenseinbussen durch Kindererziehung und Karriereeinbussen, die wiederum zu Einkommenseinbussen führen, haben die Eltern eben aus besagten Gründen diese Einkommenseinbussen, was sich auf ihre Rente in vollem Umfang negativ niederschlägt und auch nicht die Möglichkeit, bei den privaten Vorsorgemöglichkeiten der Kinderlosen mitzuhalten, mit anderen Worten: Sie werden im Alter auch noch dafür bestraft, Kinder großgezogen zu haben. Nun könnte man natürlich argumentieren, dass die Kinder ja schließlich ihre eigenen Eltern finanziell mitversorgen könnten, was angesichts der Belastungen der Kinder eben auch in durch ihre Rentenkasseneinzahlungen, die vor allem den Kinderlosen zugute kommen (wir haben ja schließlich das Umlageverfahren, wonach die eingezahlten Rentenbeiträge die Rentenauszahlungen finanzieren), nicht möglich ist.

Daher ist dieses System, das die Erziehungsleistungen privatisiert, die Resultate, also die Leistungen, die die Kinder später erbringen, sozialisiert, mit der Grundhaltung einer viel zu großen Zahl von Menschen, denen ihre eigene Selbstverwirklichung Maßstab ist und die aus diesem Grund auf Kinder verzichtet, zum Scheitern verurteilt.

antiseptisch
15.07.2023, 12:22
80 bis 90 Prozent in Deutschland sind Narzissten. Die Alt 60ziger sowieso, immerhin sterben die langsam aus.
Meine Adoptiveltern waren ekelhaft. Die Frau ist Gott sei Dank tot.

Ich bin auf der Suche nach meinen richtigen Eltern.
Meinem Vater wurde von mehreren Seiten von meiner Mutter abgeraten, weil sie zur Zeit des Kennenlernens Anfang der 60er Verdacht auf Tuberkulose hatte, was sich aber nicht bestätigte. Sie musste mehrere Wochen in eine Lungenheilklinik, und das war zur damaligen Zeit fast schon ein Todesurteil. Durch die Abwertung gab es Gesichtsverlust auf der gehässigen Seite, der nie geheilt werden konnte.

Seitdem ich Paul Watzlawick gelesen habe, ist mir klar, dass Abwertungen nach tatsächlichen oder nur Verdachtskrankheiten nach deren Heilung nie wiedergut gemacht werden können. Deswegen gibt es auch selten nach einer Abwertung wieder eine Aufwertung. Man ist kein unbeschriebenes Blatt mehr, und irgendeinen Grund muss es ja für die Krankheit gegeben haben. Ist genau das gleiche wie jemand, der immer schlecht in der Schule war, und aus irgendeinem Grund noch ein Spätzünder wird. Der kriegt dafür auch keine Anerkennung mehr, denn er war schon abgeschrieben. Jemanden rückwirkend aufzuwerten, bedeutet im Anbetracht des seelischen Gleichgewichts immer auch, sich selbst dabei abzuwerten. Wenn jemand reich wird, werde ich in Relation dazu ärmer. Wie blöd, oder? Die Abgründe der menschlichen Seele sind unfassbar. Kennt jemand ähnliche Fälle?

antiseptisch
15.07.2023, 12:29
Alles Geld, was im Umlauf ist, muss erst einmal erwirtschaftet werden und das setzt immerhin Erwerbstätigkeit voraus. Jede Bankanlage setzt voraus, dass es Menschen gibt, die irgend etwas erwirtschaften, ansonsten wäre Geld nur Spielgeld. Alle Dienstleistungen eines Landes können nur von Erwerbstätigen erbracht werden. Und: Ohne Bauern kein Getreide, ohne Mühle kein Mehl, ohne Bäcker kein Brot, ohne Busfahrer keine Busfahrt und so geht das immer weiter. Bis in jede noch so kleine Arbeits- und Dienstleistung hinein. Das heißt: Alte Menschen sind auf die Erwerbs- und Dienstleistungen der Kinder angewiesen. Wenn sie nicht für eigene gesorgt haben, sind sie von den Dienstleistungen der Kinder der Anderen abhängig. Noch nicht einmal ihr Geld auf der Bank wäre noch etwas wert, das Haus, das sie bewohnen, würde verrrotten und sie stünden von einem Tag auf den anderen ohne Strom und Wasser da. Wenn also jemand die bewußte Entscheidung gegen Kinder trifft, weil diese grundsätzlich nicht mit seinem Anspruch auf das eigene Leben kombinieren lassen, dann muss er sich eben auch damit auseinandersetzen, dass er von den Leistungen anderer profitiert, in diesem System sogar mehrfach.

Das Rentensystem wurde seinerzeit nicht geschaffen, um maximale Selbstverwirklichung und Lebensentwürfe mit maximalem Konsum und ohne Verantwortung zu fördern, sondern um die ungewollt Kinderlosen, die in Elend und Armut versanken und im besten Fall ungeliebte Kostgänger ihrer Verwandtschaft wurden, auf niedrigem Niveau abzusichern. Dieses System wurde inzwischen pervertiert.
:gp::appl: Hast du das von mir? Das sind exakt meine Worte von vor zehn Jahren. In der Tat sind Sparmöglichkeiten für Kinderlose extrem begrenzt und können sich wirklich nur auf langlebige Güter erstrecken, was das Wohnen betrifft, oder zum Essen jahrzehntelang haltbare Konserven. Geld bedeutet nichts anderes als Schuldschein. Man würgt beim Geldhorten den Wirtschaftskreislauf im Zeitpunkt des Gelderwerbs ab, und verschuldet die anderen Wirtschaftsteilnehmer dabei, denn man kann sie Jahrzehnte später noch dazu zwingen, im Tausch mit diesen Scheinen ihre Arbeitsleistung zu erbringen. Es bleibt also dabei: Kinderlose sind Ausbeuter der Kinder der Anderen.

Nietzsche
15.07.2023, 12:31
Der Urspung der Rentenversicherung folgte dem Gedanken, dass die Kinderlosen, damals zumeist ungewollt und durch ihr Schicksal der Armut im Alter preisgegeben, eben auch etwas im Alter bekommen sollten, um damit ihre Lage ein wenig zu verbessern. Die Rentenversicherung war allerdings nicht dazu gedacht, individuelle Lebensentwürfe mit bewußter Kinderlosigkeit und daraus resultierenden größeren individuellen Freiheiten in irgendeiner Weise zu belohnen, daher waren die anfänglichen Renten auch ziemlich bescheiden. Inzwischen hat sich das System aber zugunsten der Kinderlosen und zum Nachteil der Eltern pervertiert. Während die Kinderlosen eine maximale Vorsorge fürs Alter treffen können, weil sie eben weder die finanziellen Belastungen haben, noch Einkommenseinbussen durch Kindererziehung und Karriereeinbussen, die wiederum zu Einkommenseinbussen führen, haben die Eltern eben aus besagten Gründen diese Einkommenseinbussen, was sich auf ihre Rente in vollem Umfang negativ niederschlägt und auch nicht die Möglichkeit, bei den privaten Vorsorgemöglichkeiten der Kinderlosen mitzuhalten, mit anderen Worten: Sie werden im Alter auch noch dafür bestraft, Kinder großgezogen zu haben. Nun könnte man natürlich argumentieren, dass die Kinder ja schließlich ihre eigenen Eltern finanziell mitversorgen könnten, was angesichts der Belastungen der Kinder eben auch in durch ihre Rentenkasseneinzahlungen, die vor allem den Kinderlosen zugute kommen (wir haben ja schließlich das Umlageverfahren, wonach die eingezahlten Rentenbeiträge die Rentenauszahlungen finanzieren), nicht möglich ist.

Daher ist dieses System, das die Erziehungsleistungen privatisiert, die Resultate, also die Leistungen, die die Kinder später erbringen, sozialisiert, mit der Grundhaltung einer viel zu großen Zahl von Menschen, denen ihre eigene Selbstverwirklichung Maßstab ist und die aus diesem Grund auf Kinder verzichtet, zum Scheitern verurteilt.
Das System scheitert in mehreren Ebenen BEWUSST durch die Vernichtung der Arbeitsleistung in Steuern und Sozialversicherungsabgaben. Es geht einzig und alleine um Enteignung. Dieser Enteignung kann man in Deutschland nicht entgehen außer das Land zu verlassen, was ich aus meinem Gesichtspunkt natürlich nur verstehen und befürworten kann. Sich dem System entziehen bis es entweder besser wird, oder es wird nicht mehr besser dann gehört man nicht dazu....

Früher war ein großer Teil der eigenen Vorsorge ein Haus. Das ist heute von der jüngeren Generation nicht mehr tragbar, die älteren Generationen bekommen zu wenig Rente um es zu halten. Wobei auch hier der Größenwahn zuschlug. Wie kann man nur verlangen, dass man eine Bude, die über 100qm hat, von einem als Arbeiter getragen werden kann, diese auch im Alter mit einer RENTE getragen werden kann? Vollkommen illusorisch. Viele sind darauf hereingefallen und gerade bei steigenden Heizkosten merken es nun Viele.

Es braucht also gar keine hohe Rente. Es müssen nur die laufenden Kosten niedrig sein. Sind die es nicht ist Schicht im Schacht.

antiseptisch
15.07.2023, 12:32
? Wer 40 Jahre arbeitet finanziert damit alle Kinder und Alte mit. Damit erhält man den Anspruch ebenfalls was im Alter zu bekommen. Das bedeutet selbst wenn er sich nicht für Kinder entscheidet, muss er was bekommen. Es gibt natürlich eine Alternative: Gar nichts mehr vom Lohn abziehen und jeder soll gucken wie er im Alter hinkommt.

Da das aber in Deutschland außer mit Schwarzarbeit nicht geht....
Nee du, diese Rechnung geht nicht auf. Wie gesagt, ist die Alterslast bei Renteneintritt aus Renten-/Pensionsbezug und Krankenversicherung ein fetter sechsstelliger Betrag. So viel kann kein Mensch in seinem Erwerbsleben an zusätzlichen Steuern gezahlt haben, darüber hinaus, was Eltern auch an Steuern zahlen.

Kurz: Kinder erfolgreich großzuziehen, kostet nur die Hälfte oder ein Drittel davon, was man im Alter an Ressourcen verbraucht. Wäre es anders, wäre die Menschheit längst ausgestorben, weil sich Kinder nicht "rechnen" würden.

antiseptisch
15.07.2023, 12:37
Das System scheitert in mehreren Ebenen BEWUSST durch die Vernichtung der Arbeitsleistung in Steuern und Sozialversicherungsabgaben. Es geht einzig und alleine um Enteignung. Dieser Enteignung kann man in Deutschland nicht entgehen außer das Land zu verlassen, was ich aus meinem Gesichtspunkt natürlich nur verstehen und befürworten kann. Sich dem System entziehen bis es entweder besser wird, oder es wird nicht mehr besser dann gehört man nicht dazu....

Früher war ein großer Teil der eigenen Vorsorge ein Haus. Das ist heute von der jüngeren Generation nicht mehr tragbar, die älteren Generationen bekommen zu wenig Rente um es zu halten. Wobei auch hier der Größenwahn zuschlug. Wie kann man nur verlangen, dass man eine Bude, die über 100qm hat, von einem als Arbeiter getragen werden kann, diese auch im Alter mit einer RENTE getragen werden kann? Vollkommen illusorisch. Viele sind darauf hereingefallen und gerade bei steigenden Heizkosten merken es nun Viele.

Es braucht also gar keine hohe Rente. Es müssen nur die laufenden Kosten niedrig sein. Sind die es nicht ist Schicht im Schacht.
Vor allem war die Rente nie dazu gedacht, davon noch Miete zu bezahlen. Wenn die Idioten nicht so viel in Fressen, Saufen, Mallorca und Frustshopping verprasst hätten, hätten sich viele in ihren jungen Jahren auch eine Immobilie leisten können. Stattdessen beschweren sich, dass ihre Vermieter immer reicher werden. Wie bekloppt ist das denn?

HerrMayer
15.07.2023, 15:41
Meinem Vater wurde von mehreren Seiten von meiner Mutter abgeraten, weil sie zur Zeit des Kennenlernens Anfang der 60er Verdacht auf Tuberkulose hatte, was sich aber nicht bestätigte. Sie musste mehrere Wochen in eine Lungenheilklinik, und das war zur damaligen Zeit fast schon ein Todesurteil. Durch die Abwertung gab es Gesichtsverlust auf der gehässigen Seite, der nie geheilt werden konnte.

Seitdem ich Paul Watzlawick gelesen habe, ist mir klar, dass Abwertungen nach tatsächlichen oder nur Verdachtskrankheiten nach deren Heilung nie wiedergut gemacht werden können. Deswegen gibt es auch selten nach einer Abwertung wieder eine Aufwertung. Man ist kein unbeschriebenes Blatt mehr, und irgendeinen Grund muss es ja für die Krankheit gegeben haben. Ist genau das gleiche wie jemand, der immer schlecht in der Schule war, und aus irgendeinem Grund noch ein Spätzünder wird. Der kriegt dafür auch keine Anerkennung mehr, denn er war schon abgeschrieben. Jemanden rückwirkend aufzuwerten, bedeutet im Anbetracht des seelischen Gleichgewichts immer auch, sich selbst dabei abzuwerten. Wenn jemand reich wird, werde ich in Relation dazu ärmer. Wie blöd, oder? Die Abgründe der menschlichen Seele sind unfassbar. Kennt jemand ähnliche Fälle?

Ja.

Komplett defekt diese Menschen.

HerrMayer
15.07.2023, 15:42
Vor allem war die Rente nie dazu gedacht, davon noch Miete zu bezahlen. Wenn die Idioten nicht so viel in Fressen, Saufen, Mallorca und Frustshopping verprasst hätten, hätten sich viele in ihren jungen Jahren auch eine Immobilie leisten können. Stattdessen beschweren sich, dass ihre Vermieter immer reicher werden. Wie bekloppt ist das denn?

Voll bekloppt.

Nietzsche
15.07.2023, 16:05
Das nützt aber dennoch nichts, wenn die sich ihr 120qm Haus auf 2 Etagen gekauft haben und dann die Lebenshaltungskosten signifikant steigen. Dann reicht wieder die Rente nicht und man muss verkaufen. Das wäre nur sinnvoll wenn man ein Eigenheim finanziert UND genügend fürs Alter hat.

Das liegt dann wiederum daran, dass die Kinder woanders wohnen als man selbst. Wenn jeder seine eigene Bude hat.... Das ist halt nicht finanzierbar. Besser wären 3 Generationen. Aber das Bewusstsein erst einmal schaffen....

Ich würde mich freuen, wenn meine Kinder später sagen: "Du, ich will da wohnen, du bekommst da deinen Wohnbereich" (entweder Zimmer oder 30qm offener Wohnbereich mit Bad/WC) oder "Wir bauen dir nebenan einen Anbau für dich" oder "Wir wohnen alle zusammen, du hast dein Zimmer und wir gehen arbeiten, du holst die Kinder ab und kochst.... " etc. etc. Ich bin nicht nutzlos. Ich habe eine Aufgabe. Klar, ich habe noch MEINE Hobbys und MEIN Leben. Aber eben auch ein gemeinsames Leben. Meine Rente fließt in deren Haushaltseinkommen, ich werde versorgt, die Enkel haben jemanden, der Garten und Hof wird gemacht. Und so können meine Kinder dann für ihre Kinder einen guten Start generieren. Falls das nicht geht: Auch in Ordnung. Ist deren Leben. Ich will mich nicht aufdrängen sondern das als eine für mich vorteilhafte Wechselbeziehung sehen.

naturstoned
15.07.2023, 16:07
Du hast dich ganz bewußt so entschieden, daher darfst du dich auch ganz bewußt mit deiner Entscheidung auseinandersetzen. Sie ist ja schließlich Teil deines Lebensplanes.

Es gibt da einen sehr guten Spruch meiner Vorfahren, immer wieder gehört, du wahrscheinlich von deinen Eltern weniger: Wer A sagt, muss auch B sagen.

Warum eigentlich so giftig?

Klopperhorst
15.07.2023, 16:11
Du hast dich ganz bewußt so entschieden, daher darfst du dich auch ganz bewußt mit deiner Entscheidung auseinandersetzen. Sie ist ja schließlich Teil deines Lebensplanes.

Es gibt da einen sehr guten Spruch meiner Vorfahren, immer wieder gehört, du wahrscheinlich von deinen Eltern weniger: Wer A sagt, muss auch B sagen.

Warum gehst du davon aus, dass sich Männer in der BRD freiwillig entscheiden, keine Familie zu gründen?

Frauen sehen sich hier einem Männerüberschuss ausgesetzt, und selbst die hässlichste Matratze bekommt genügend "Bewerber",
daher diese Frauen oft ein völlig falsches Bild von sich selbst haben und auch überbordende Ansprüche besitzen.

Fakt ist:
Junge Männer in der BRD haben es heute schwerer denn je, durch den großen Überschuss an männlicher Konkurrenz, überhaupt eine Frau abzubekommen,
von Familiengründung ganz zu schweigen.

---

naturstoned
15.07.2023, 16:42
Warum gehst du davon aus, dass sich Männer in der BRD freiwillig entscheiden, keine Familie zu gründen?

Frauen sehen sich hier einem Männerüberschuss ausgesetzt, und selbst die hässlichste Matratze bekommt genügend "Bewerber",
daher diese Frauen oft ein völlig falsches Bild von sich selbst haben und auch überbordende Ansprüche besitzen.

Fakt ist:
Junge Männer in der BRD haben es heute schwerer denn je, durch den großen Überschuss an männlicher Konkurrenz, überhaupt eine Frau abzubekommen,
von Familiengründung ganz zu schweigen.

---

Das stimmt zwar, in meinem Fall war das jedoch wirklich eine Entscheidung.

aber das hat den feinen Herrn Rabulisten "Hay" auch gar nicht zu jucken, das wäre ja noch schöner!
ich bin KEIN Parasit (eigentlich ne Beleidigung von dem Arsch, aber egal) da ich arbeite, die Männer in meiner Familie irgendwann weit vor der Pflegebedürftigkeit abtreten und es überdies nicht meine Schuld ist, dass wir hier in diesem rückständigen Shithole leben mit Evolutionsbremsen in "Amt und Würden", stimmt doch, oder?

Der Heini soll mal seine eigenen Probleme klären gehn.

Merkelraute
15.07.2023, 17:06
Hört sich gut an, aber ich glaube, die Dichte an Gefallenen und Verblödeten ist zu groß, um noch nennenswerte Gemeinschaften im nächsten Umfeld bilden zu können, die dann versuchen die Kraft unserer Ahnen widerzufinden.

Ich glaube für mich, ich muß das als Einzelner tuen, wieder von ganz vorne anfangen und meinen Kindern ein selbstbewußtes (im wahrsten Sinne des Wortes) Bild von sich und ihren Ahnen vermitteln.
Ob ich das schaffen kann in Anbetracht der Tatsache, daß ich mit meinen Eltern mental brechen mußte, um mich selbst zu schützen, weiß ich noch nicht.
Aber ich habe keine Wahl, ich bin allein.
Der einzige Familienvater in meiner Straße, ausser mir, der seine intakte Familie noch mit wertschöpfender Arbeit ernährte hat sich vor einigen Wochen auch noch das Leben genommen (hier ist ne extreme Selbstmordrate). Sein Geschäft war insolvent und seine Frau mit den Kindern abgehauen.
Hier leben nur gescheiterte Existenzen, verbitterte Rentner, Geniesser, gehässige Ökoweiber und Narzisten.
Man sollte nicht mit seinen Ahnen brechen, egal was sie machen oder gemacht haben. Jeder macht Fehler und gerade als engster Verwandter sollte man die Eltern und Ahnen in Ehren halten. Sicher gibt es auch mal Streit, aber am Tag darauf muss es auch vergessen oder das Problem geklärt sein. Toxische Frauen halte ich auch für ein großes Problem der Zeit. Am besten erst gar nicht auf solche Frauen einlassen, denn es führt im schlimmsten Fall zu solchen Fällen, wie Du sie hier beschreibst.

Nietzsche
15.07.2023, 18:11
Man sollte nicht mit seinen Ahnen brechen, egal was sie machen oder gemacht haben. Jeder macht Fehler und gerade als engster Verwandter sollte man die Eltern und Ahnen in Ehren halten. Sicher gibt es auch mal Streit, aber am Tag darauf muss es auch vergessen oder das Problem geklärt sein. Toxische Frauen halte ich auch für ein großes Problem der Zeit. Am besten erst gar nicht auf solche Frauen einlassen, denn es führt im schlimmsten Fall zu solchen Fällen, wie Du sie hier beschreibst.
Du hast keine Ahnung was Eltern alles tun können. Man bricht nicht ohne Grund mit den Eltern.

Merkelraute
15.07.2023, 18:13
Du hast keine Ahnung was Eltern alles tun können. Man bricht nicht ohne Grund mit den Eltern.
Ich würde sie dann aber als krank bezeichnen, die Hilfe benötigen.

Apart
15.07.2023, 18:16
Man sollte nicht mit seinen Ahnen brechen, egal was sie machen oder gemacht haben. Jeder macht Fehler und gerade als engster Verwandter sollte man die Eltern und Ahnen in Ehren halten. Sicher gibt es auch mal Streit, aber am Tag darauf muss es auch vergessen oder das Problem geklärt sein. Toxische Frauen halte ich auch für ein großes Problem der Zeit. Am besten erst gar nicht auf solche Frauen einlassen, denn es führt im schlimmsten Fall zu solchen Fällen, wie Du sie hier beschreibst.


Ich breche sicher nicht mit meinen AHnen.
Aber zu meinen Eltern kann ich aus reinen Selbstschutzgründen keinen Kontakt mehr haben.
Einer der Gründe dafür ist ja gerade der, daß sie mit den Vorfahren gebrochen haben, nie etwas Positives über sie erzählten und sich moralisch über sie (die Tätergeneration) stellten.
Was ich über meine Vorfahren weiß, weiß ich zu 95 % aus alten Unterlagen, die im Speicher meines Bauernhauses in einem alten Karton herumgammelten.
Das ist aber mehr, als meine Elttern und deren Geschwister zusammen mir über unsere Vorfahren erzählen hätten können, wenn sie denn gewollt hätten.

Apart
15.07.2023, 18:24
Das nützt aber dennoch nichts, wenn die sich ihr 120qm Haus auf 2 Etagen gekauft haben und dann die Lebenshaltungskosten signifikant steigen. Dann reicht wieder die Rente nicht und man muss verkaufen. Das wäre nur sinnvoll wenn man ein Eigenheim finanziert UND genügend fürs Alter hat.

Das liegt dann wiederum daran, dass die Kinder woanders wohnen als man selbst. Wenn jeder seine eigene Bude hat.... Das ist halt nicht finanzierbar. Besser wären 3 Generationen. Aber das Bewusstsein erst einmal schaffen....

Ich würde mich freuen, wenn meine Kinder später sagen: "Du, ich will da wohnen, du bekommst da deinen Wohnbereich" (entweder Zimmer oder 30qm offener Wohnbereich mit Bad/WC) oder "Wir bauen dir nebenan einen Anbau für dich" oder "Wir wohnen alle zusammen, du hast dein Zimmer und wir gehen arbeiten, du holst die Kinder ab und kochst.... " etc. etc. Ich bin nicht nutzlos. Ich habe eine Aufgabe. Klar, ich habe noch MEINE Hobbys und MEIN Leben. Aber eben auch ein gemeinsames Leben. Meine Rente fließt in deren Haushaltseinkommen, ich werde versorgt, die Enkel haben jemanden, der Garten und Hof wird gemacht. Und so können meine Kinder dann für ihre Kinder einen guten Start generieren. Falls das nicht geht: Auch in Ordnung. Ist deren Leben. Ich will mich nicht aufdrängen sondern das als eine für mich vorteilhafte Wechselbeziehung sehen.

Genau so stelle ich mir auch den idealen Lebensabend von mir und meiner Gattin vor, nicht nur, weil das am schönsten für uns wäre, sondern auch, weil es die Ahnenkette wieder stabilisieren würde und wir die Kraft unserer Ahnen an unsere Enkel dann weitergeben könnten.
Natürlich erscheint es ein wenig egoistisch und blauäugig, wenn man diese Erwartungshaltung an die Kinder hat, während man zu den eigenen Eltern keinen Kontakt mehr möchte und sie lieber weiter weg hat.
Ich glaube aber daß die Chancen unserer Generation da gar nicht so schlecht sind, daß sich das verwirklicht. Ich sehe das ja auch in meinem Umfeld, viele machen die Fehler der narzistischen Eltern nicht mehr und schaffen es wieder, daß das Verhältnis zwischen den Generationen wieder vertrauensvoller wird. Meinen Eltern konnte ich nie trauen, ihnen war das gesellschaftliche Prestige immer wichtiger, als die Entwicklung und die gefühle ihres Sohnes.
Es ist sehr wichtig, daß unsere Kinder wissen, daß wir immer 100% ig hinter ihnen stehen.

Beate-Maria
15.07.2023, 18:32
Du hast keine Ahnung was Eltern alles tun können. Man bricht nicht ohne Grund mit den Eltern.


Das kann ich bestätigen.
Hab zB mit eigenen Augen gesehen, wie eine meiner Schulfreundinnen von ihrer Mutter verfolgt und erbarmungslos mit einem Spazierstock geschlagen wurde, weil sie den Kaffeesatz nicht trinken wollte.
Da waren wir so um die 10 Jahre alt.
Als Erwachsene war sie dann schwer paranoid.
Mich wundert s nicht.

Nietzsche
15.07.2023, 18:46
Ich würde sie dann aber als krank bezeichnen, die Hilfe benötigen.
Das nützt den Kindern einen Dreck. Ehrlich.


Genau so stelle ich mir auch den idealen Lebensabend von mir und meiner Gattin vor, nicht nur, weil das am schönsten für uns wäre, sondern auch, weil es die Ahnenkette wieder stabilisieren würde und wir die Kraft unserer Ahnen an unsere Enkel dann weitergeben könnten.
Natürlich erscheint es ein wenig egoistisch und blauäugig, wenn man diese Erwartungshaltung an die Kinder hat, während man zu den eigenen Eltern keinen Kontakt mehr möchte und sie lieber weiter weg hat.
Ich glaube aber daß die Chancen unserer Generation da gar nicht so schlecht sind, daß sich das verwirklicht. Ich sehe das ja auch in meinem Umfeld, viele machen die Fehler der narzistischen Eltern nicht mehr und schaffen es wieder, daß das Verhältnis zwischen den Generationen wieder vertrauensvoller wird. Meinen Eltern konnte ich nie trauen, ihnen war das gesellschaftliche Prestige immer wichtiger, als die Entwicklung und die gefühle ihres Sohnes.
Es ist sehr wichtig, daß unsere Kinder wissen, daß wir immer 100% ig hinter ihnen stehen.
Man muss auch mit der Zeit gehen. Nehmen wir an, dass meine Kinder der Arbeit hinterherziehen müssen. Dann hätte ich zwei Wahlmöglichkeiten. Entweder wir kommen mit (wenn wir dürfen) oder wir bleiben hier.... was interessiert mich, WO wir wohnen wenn wir nur alle zusammen wohnen?


Das kann ich bestätigen. Hab zB mit eigenen Augen gesehen, wie eine meiner Schulfreundinnen von ihrer Mutter verfolgt und erbarmungslos mit einem Spazierstock geschlagen wurde, weil sie den Kaffeesatz nicht trinken wollte. Da waren wir so um die 10 Jahre alt. Als Erwachsene war sie dann schwer paranoid. Mich wundert s nicht.
Ganz viele zerbrechen oder man sieht es ihnen nicht an weil sie sich in eine Defensive flüchten und verdrängen. Manchen Psychoterror kann man gar nicht vernünftig vermitteln weil auch Worte begrenzt sind um Gefühle und Schmerzen in unterschiedlichen Arten auszudrücken. Dazu kommt, dass jeder eine andere Schmerzschwelle hat.

Deswegen hatte ich schonmal gesagt, man müsste eigentlich eine Art von Hirnscan für jeden Doktor und jeden Patienten machen. Dabei wird dann die Aktivität im Hirn bei Schmerzen registriert. Und dann wird das anhand einer Skala dargestellt. Damit der Arzt WEISS was der Patient spürt.....

Beate-Maria
15.07.2023, 19:00
Ganz viele zerbrechen oder man sieht es ihnen nicht an weil sie sich in eine Defensive flüchten und verdrängen. Manchen Psychoterror kann man gar nicht vernünftig vermitteln weil auch Worte begrenzt sind um Gefühle und Schmerzen in unterschiedlichen Arten auszudrücken. Dazu kommt, dass jeder eine andere Schmerzschwelle hat.

Deswegen hatte ich schonmal gesagt, man müsste eigentlich eine Art von Hirnscan für jeden Doktor und jeden Patienten machen. Dabei wird dann die Aktivität im Hirn bei Schmerzen registriert. Und dann wird das anhand einer Skala dargestellt. Damit der Arzt WEISS was der Patient spürt.....

Ja, das wäre gut.
Leider braucht es dafür einen gesellschaftlichen Konsens und so weit sind wir noch (lange?) nicht.

HerrMayer
15.07.2023, 19:18
Das kann ich bestätigen.
Hab zB mit eigenen Augen gesehen, wie eine meiner Schulfreundinnen von ihrer Mutter verfolgt und erbarmungslos mit einem Spazierstock geschlagen wurde, weil sie den Kaffeesatz nicht trinken wollte.
Da waren wir so um die 10 Jahre alt.
Als Erwachsene war sie dann schwer paranoid.
Mich wundert s nicht.

Die kranke Scheisse ist ja, dass niemand diesen Kindern geholfen hat.
Solche Frauen gehören eingesperrt.

Heute ist sowas wenigstens nicht mehr so gut möglich.

HerrMayer
15.07.2023, 19:21
Ich habe auch so Sachen gesehen.

Kein Kontakt mehr mit diesen Menschen, die dabei zugesehen haben.
Bis in den 70iger Jahre war es in der BRD sogar noch erlaubt seine Kinder zu verprügeln.

HerrMayer
15.07.2023, 19:21
Untere Mittelschicht in Deutschland war das damals.

Ruprecht
15.07.2023, 19:22
Auch ich sehe meinen Urgrossvater noch mit der Sense auf der Wiese arbeiten. Die Eisblumen an den Fensterscheiben, wenn ich früh aufgewacht bin. Den separaten Kartoffelkeller, vor dem ich riesige Angst hatte. Ich sehe die Pflaumenbäume, ich sehe meinen Opa das Blut der Sau beim Schlachten aufsammeln. Ich erinnere mich sogar wie URoma roch, wenn sie mich in den Arm nahm... Ich sehe ne ganze Menge meiner Erinnerung an Ahnen.
Das interessante ist, wir quatschen uns einen locker von unseren Ahnen und sinnieren wie scheixxxe unsere Nachkommen irgendwie sind, meine sind gut geraten mit sehr guten Berufen mit Diplom, wenn man es richtig nimmt sind wir doch die heutigen Ahnen, also ich hab 3 Enkelkinder, sind wir echt zu blöd Werte weiterzugeben?

Beate-Maria
15.07.2023, 19:24
Die kranke Scheisse ist ja, dass niemand diesen Kindern geholfen hat.
Solche Frauen gehören eingesperrt.

Heute ist sowas wenigstens nicht mehr so gut möglich.

Damals war das einfach normal.
Die Lehrer durften uns schlagen und wenn man zuhause was sagte, hieß es, dass man 's wohl verdient hätte.
Man wusste damals auch noch nicht, wie schädlich das sein kann.

Beate-Maria
15.07.2023, 19:25
Das interessante ist, wir quatschen uns einen locker von unseren Ahnen und sinnieren wie scheixxxe unsere Nachkommen irgendwie sind, meine sind gut geraten mit sehr guten Berufen mit Diplom, wenn man es richtig nimmt sind wir doch die heutigen Ahnen, also ich hab 3 Enkelkinder, sind wir echt zu blöd Werte weiterzugeben?

Kommt drauf an.
Wenn wir sie vorleben, klappt es im Allgemeinen.

Ruprecht
15.07.2023, 19:30
Kommt drauf an.
Wenn wir sie vorleben, klappt es im Allgemeinen.

Wie geschrieben, Sohn 41, promovierter Mediziner und Leiter einer Klinik, ich hab Fleiß zum Lernen vorgelebt, hat irgendwie geklappt :)

Beate-Maria
15.07.2023, 19:32
Wie geschrieben, Sohn 41 promovierter Mediziner und Leiter einer Klinik, ich hab Fleiß zum Lernen vorgelebt, hat irgendwie geklappt :)


Es klappt immer.
Nur ist den meisten Eltern nicht klar, was sie vorleben.

Hay
15.07.2023, 19:33
Warum gehst du davon aus, dass sich Männer in der BRD freiwillig entscheiden, keine Familie zu gründen?

Frauen sehen sich hier einem Männerüberschuss ausgesetzt, und selbst die hässlichste Matratze bekommt genügend "Bewerber",
daher diese Frauen oft ein völlig falsches Bild von sich selbst haben und auch überbordende Ansprüche besitzen.

Fakt ist:
Junge Männer in der BRD haben es heute schwerer denn je, durch den großen Überschuss an männlicher Konkurrenz, überhaupt eine Frau abzubekommen,
von Familiengründung ganz zu schweigen.

---

Ja, da ist in der Tat etwas dran.

Wobei - in meiner Generation gab es auch genug Männer, die Nachwuchs scheuten. In der Kohl-Ära gab es auf dessen Initiative mal eine Plakatkampagne, die bei Nötigung zur Schwangerschaftsabtreibung die Konsequenzen aufzeigte. An den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern, aber eines dieser Plakate klebte an der Telefonzelle in meinem Wohnbezirk.

Nietzsche
15.07.2023, 19:35
Das interessante ist, wir quatschen uns einen locker von unseren Ahnen und sinnieren wie scheixxxe unsere Nachkommen irgendwie sind, meine sind gut geraten mit sehr guten Berufen mit Diplom, wenn man es richtig nimmt sind wir doch die heutigen Ahnen, also ich hab 3 Enkelkinder, sind wir echt zu blöd Werte weiterzugeben?
Ich arbeite daran. Meine Kinder sind noch im Kindergarten. Du würdest nicht glauben was die da für ne Pille-Palle machen. Und das ist noch einer der Besseren.

Ruprecht
15.07.2023, 19:35
Es klappt immer.
Nur ist den meisten Eltern nicht klar, was sie vorleben.

Da kann aber das Umfeld nichts dafür, sind dann rein individuelle Defizite.

Beate-Maria
15.07.2023, 19:41
Da kann aber das Umfeld nichts dafür, sind dann rein individuelle Defizite.


Schwierig...
Sicher haben die Eltern den größten Einfluss, aber das Umfeld halt auch, sowie natürlich auch die eigenen Anlagen.
Ansonsten müssten ja alle Geschwister gleiche Anlagen und Lebensmuster haben.
Dem ist aber nicht so.
Es ging ja an sich um die Werte.

Anhalter
15.07.2023, 19:45
Schwierig...
Sicher haben die Eltern den größten Einfluss, aber das Umfeld halt auch, sowie natürlich auch die eigenen Anlagen.
Ansonsten müssten ja alle Geschwister gleiche Anlagen und Lebensmuster haben.
Dem ist aber nicht so.
Es ging ja an sich um die Werte.

Eltern können nur bedingt wirken denn später formt mehr die andere Umwelt die Menschen

Beate-Maria
15.07.2023, 19:49
Eltern können nur bedingt wirken denn später formt mehr die andere Umwelt die Menschen


Die stärkste Prägung findet in den ersten Lebensjahren statt.
Wohl der Hauptgrund dafür, dass man jetzt schon Kleinkinder in die Kitas aufnimmt.

Ruprecht
15.07.2023, 19:51
Schwierig...
Sicher haben die Eltern den größten Einfluss, aber das Umfeld halt auch, sowie natürlich auch die eigenen Anlagen.
Ansonsten müssten ja alle Geschwister gleiche Anlagen und Lebensmuster haben.
Dem ist aber nicht so.
Es ging ja an sich um die Werte.

Sohn 1982 geboren, mir kam da etwas Militärdienst dazwischen und noch paar andere Kleinigkeiten, aber nach der Wende war mein größtes Bestreben das der Kleine nicht als Harzi endet.
Ich hatte damals echt viel selbst am Hals ab 1990, logisch irgendwie als Ossi.
Mein Hauptplan neben meinem eigenem Vorankommen war, meine Kinder müssen vorankommen.
Ziel erreicht :)

Beate-Maria
15.07.2023, 19:56
Sohn 1982 geboren, mir kam da etwas Militärdienst dazwischen und noch paar andere Kleinigkeiten, aber nach der Wende war mein größtes Bestreben das der Kleine nicht als Harzi endet.
Ich hatte damals echt viel selbst am Hals ab 1990, logisch irgendwie als Ossi.
Mein Hauptplan neben meinem eigenem Vorankommen war, meine Kinder müssen vorankommen.
Ziel erreicht :)

Glückwunsch! :)

Kommt natürlich darauf an, was man seinen Kindern mitgeben möchte.
Das muss nicht unbedingt materieller Erfolg und Karriere sein.

Ruprecht
15.07.2023, 20:13
Glückwunsch! :)

Kommt natürlich darauf an, was man seinen Kindern mitgeben möchte.
Das muss nicht unbedingt materieller Erfolg und Karriere sein.

Vordergründig schon, darauf basiert dann der Rest.

antiseptisch
15.07.2023, 23:17
Das nützt aber dennoch nichts, wenn die sich ihr 120qm Haus auf 2 Etagen gekauft haben und dann die Lebenshaltungskosten signifikant steigen. Dann reicht wieder die Rente nicht und man muss verkaufen. Das wäre nur sinnvoll wenn man ein Eigenheim finanziert UND genügend fürs Alter hat.

Das liegt dann wiederum daran, dass die Kinder woanders wohnen als man selbst. Wenn jeder seine eigene Bude hat.... Das ist halt nicht finanzierbar. Besser wären 3 Generationen. Aber das Bewusstsein erst einmal schaffen....

Ich würde mich freuen, wenn meine Kinder später sagen: "Du, ich will da wohnen, du bekommst da deinen Wohnbereich" (entweder Zimmer oder 30qm offener Wohnbereich mit Bad/WC) oder "Wir bauen dir nebenan einen Anbau für dich" oder "Wir wohnen alle zusammen, du hast dein Zimmer und wir gehen arbeiten, du holst die Kinder ab und kochst.... " etc. etc. Ich bin nicht nutzlos. Ich habe eine Aufgabe. Klar, ich habe noch MEINE Hobbys und MEIN Leben. Aber eben auch ein gemeinsames Leben. Meine Rente fließt in deren Haushaltseinkommen, ich werde versorgt, die Enkel haben jemanden, der Garten und Hof wird gemacht. Und so können meine Kinder dann für ihre Kinder einen guten Start generieren. Falls das nicht geht: Auch in Ordnung. Ist deren Leben. Ich will mich nicht aufdrängen sondern das als eine für mich vorteilhafte Wechselbeziehung sehen.
Der Ausbildungsplatz meines Sohnes ist 10 km näher von mir aus gesehen als von seiner Mutter. Aber er würde ihr einen Stich ins Herz verpassen, wenn er wieder hier einziehen würde, weil sie ihn damals als Unterhaltswaffe missbraucht hatte, und es wie eine rückwirkende Niederlage betrachten würde, wenn er wieder in sein Zuhause ziehen würde. Das sind auch Abgründe der menschlichen Seele.

Deutschmann
15.07.2023, 23:40
Warum gehst du davon aus, dass sich Männer in der BRD freiwillig entscheiden, keine Familie zu gründen?

Frauen sehen sich hier einem Männerüberschuss ausgesetzt, und selbst die hässlichste Matratze bekommt genügend "Bewerber",
daher diese Frauen oft ein völlig falsches Bild von sich selbst haben und auch überbordende Ansprüche besitzen.

Fakt ist:
Junge Männer in der BRD haben es heute schwerer denn je, durch den großen Überschuss an männlicher Konkurrenz, überhaupt eine Frau abzubekommen,
von Familiengründung ganz zu schweigen.

---

Das Problem ist mitunter hausgemacht. Richtige Frauen wollen echte Männer.
Der Türaufhalter-Thorben wird dabei immer schlechtere Karten haben als der Gangsta-Aidin.

Bestmann
16.07.2023, 07:19
Die stärkste Prägung findet in den ersten Lebensjahren statt.
Wohl der Hauptgrund dafür, dass man jetzt schon Kleinkinder in die Kitas aufnimmt.

Um der Brut das Grüne Kleidchen zu verpassen !
Na Ja
Gruß Bestmann .

Beate-Maria
16.07.2023, 07:22
Um der Brut das Grüne Kleidchen zu verpassen !
Na Ja
Gruß Bestmann .

Da ich nicht dabei war, als man das beschloss, kann ich nichts über die Zielsetzungen sagen.
Vermutlich sind die auch gar nicht einheitlich.

Klopperhorst
16.07.2023, 08:17
Das Problem ist mitunter hausgemacht. Richtige Frauen wollen echte Männer.
Der Türaufhalter-Thorben wird dabei immer schlechtere Karten haben als der Gangsta-Aidin.

Nur, wenn sie der Sozialstaat parallel versorgt.
Du wirst ja nicht behaupten, dass die oft ungebildeten Kanacken echte Männer wären, die sich z.B. in ihren
Heimatländern vor dem Wehrdienst drückten und insgesamt wenig können.

Der zentrale Punkt ist, dass der Sozialstaat für Frauen immer als Versorger einspringt und sie deswegen
weniger auf klassische Qualitäten bei Männern achten müssen.

---

Klopperhorst
16.07.2023, 08:19
Ja, da ist in der Tat etwas dran.

Wobei - in meiner Generation gab es auch genug Männer, die Nachwuchs scheuten. In der Kohl-Ära gab es auf dessen Initiative mal eine Plakatkampagne, die bei Nötigung zur Schwangerschaftsabtreibung die Konsequenzen aufzeigte. An den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern, aber eines dieser Plakate klebte an der Telefonzelle in meinem Wohnbezirk.

Männer haben nie "Nachwuchs gescheut", es waren immer Frauen, die "Stopp" und "Nein" sagten.
Wenn es nach einem Mann ginge, könnte er eigentlich jeden Tag Kinder zeugen.

Das Problem sind die Frauen, der Sozialstaat und moderne Büroarbeit, die sie parallel versorgen,
so dass sie sich nicht mehr um klassische Qualitäten bei Männern bemühen müssen.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 09:09
Männer haben nie "Nachwuchs gescheut", es waren immer Frauen, die "Stopp" und "Nein" sagten.
Wenn es nach einem Mann ginge, könnte er eigentlich jeden Tag Kinder zeugen.

Das Problem sind die Frauen, der Sozialstaat und moderne Büroarbeit, die sie parallel versorgen,
so dass sie sich nicht mehr um klassische Qualitäten bei Männern bemühen müssen.

---


So, es gab und gibt also nie Männer, die die Frau samt Nachwuchs im Stich lassen?
Das hast du doch sicher nicht ernst gemeint.
Es gibt bei beiden Geschlechtern welche, die keinen Nachwuchs möchten.
Und beide haben gute Gründe.

Klopperhorst
16.07.2023, 09:10
So, es gab und gibt also nie Männer, die die Frau samt Nachwuchs im Stich lassen?
Das hast du doch sicher nicht ernst gemeint.
Es gibt bei beiden Geschlechtern welche, die keinen Nachwuchs möchten.
Und beide haben gute Gründe.

Die Frage war "Nachwuchs wollen" und nicht "im Stich lassen".

Klar ist es evolutionsbiologisch für jeden Mann sinnvoll, so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen.
Versorgung und Groß ziehen ist erst mal die zweite Frage, kann man gerne auch anderen "Betas" überlassen.

Das ist eine ganz neutrale Sichtweise, ohne moralische Wertung.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 09:14
Die Frage war "Nachwuchs wollen" und nicht "im Stich lassen".

Klar ist es evolutionsbiologisch für jeden Mann sinnvoll, so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen.
Versorgung und Groß ziehen ist erst mal die zweite Frage, kann man gerne auch anderen "Betas" überlassen.

Das ist eine ganz neutrale Sichtweise, ohne moralische Wertung.

---

Nun, meinerseits ging 's auch nicht um Moral.
Nur um Fakten.
Ich sagte doch schon, dass die, die keinen Nachwuchs wollen, gute Gründe haben.
Frauen zu schwängern bedeutet nicht unbedingt, dass Mann Nachwuchs will.

Klopperhorst
16.07.2023, 09:16
Nun, meinerseits ging 's auch nicht um Moral.
Nur um Fakten.
Ich sagte doch schon, dass die, die keinen Nachwuchs wollen, gute Gründe haben.
Frauen zu schwängern bedeutet nicht unbedingt, dass Mann Nachwuchs will.

Und ich sagte dir: Nur Frauen wollen keinen Nachwuchs bzw. begrenzen es, weil das ja auch in der Natur der Sache liegt.
Frauen können nur alle 9 Monate empfangen, Männer können jeden Tag zeugen.

Daher sind Frauen viel vorsichtiger in Nachwuchsfragen als Männer.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 09:18
Und ich sagte dir: Nur Frauen wollen keinen Nachwuchs bzw. begrenzen es, weil das ja auch in der Natur der Sache liegt.
Frauen können nur alle 9 Monate empfangen, Männer können jeden Tag zeugen.


Sag das mal all den Frauen, die von ihren Partnern zur Abtreibung gedrängt wurden.
Ok, es gibt auch welche, wo beide nicht wollten.



Daher sind Frauen viel vorsichtiger in Nachwuchsfragen als Männer.

---

Verständlicherweise.

Klopperhorst
16.07.2023, 09:20
Sag das mal all den Frauen, die von ihren Partnern zur Abtreibung gedrängt wurden.
Ok, es gibt auch welche, wo beide nicht wollten.

...

Niemand kann eine Frau gegen ihren Willen zur Abtreibung drängen.
Sowas geht immer von den Frauen selbst aus.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 09:23
Niemand kann eine Frau gegen ihren Willen zur Abtreibung drängen.
Sowas geht immer von den Frauen selbst aus.

---

Niemand kann einen Mann zum Zeugen drängen.
Das geht immer vom Mann selbst aus.

Schlummifix
16.07.2023, 09:24
Wir sind alle nur Träger von Genen und Memen.
Die Gene und die Selektion bestimmen alles. D.h. es werden auch Gedanken und Ideen vererbt und weiterentwickelt.
(Dawkins). https://de.wikipedia.org/wiki/Das_egoistische_Gen

Klopperhorst
16.07.2023, 09:24
Niemand kann einen Mann zum Zeugen drängen.
Das geht immer vom Mann selbst aus.

Unsinn.
Ich drücke es mal plakativ aus.

Frauen haben die Kontrolle über ihre Möse, und sie entscheiden, wen und wann sie ranlassen.
Männer wollen immer!

---

BrüggeGent
16.07.2023, 09:25
Niemand kann einen Mann zum Zeugen drängen.
Das geht immer vom Mann selbst aus.

Da sagt der Volksmund aber ganz was anderes..."Wenn der Schwanz steht, ist der Verstand im Eimer." ...:sark:

Beate-Maria
16.07.2023, 09:29
Unsinn.
Ich drücke es mal plakativ aus.

Frauen haben die Kontrolle über ihre Möse, und sie entscheiden, wen und wann sie ranlassen.
Männer wollen immer!

---


Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass Männer nicht ebenfalls wählerisch sind? OO
Es gibt durchaus Männer, die Wert auf Verhütung legen und nicht wahllos rumbumsen.

Beate-Maria
16.07.2023, 09:31
Da sagt der Volksmund aber ganz was anderes..."Wenn der Schwanz steht, ist der Verstand im Eimer." ...:sark:


Ok, du bist ein Mann, gehst du mit einer Frau ins Bett, weil dein Schwanz steht, auch wenn du sie gar nicht magst?

Schlummifix
16.07.2023, 09:32
Unsinn.
Ich drücke es mal plakativ aus.

Frauen haben die Kontrolle über ihre Möse, und sie entscheiden, wen und wann sie ranlassen.
Männer wollen immer!

---

Die Blöden, ja. Auf die Blöden mag das zutreffen, siehe Idiocracy.
Meine egoistischen Gene weigern sich aber, mit blöden Frauen ein Kind zu machen. :D
Das wäre rückschrittlich.

Differentialgeometer
16.07.2023, 09:32
Ok, du bist ein Mann, gehst du mit einer Frau ins Bett, weil dein Schwanz steht, auch wenn du sie gar nicht magst?
natürlich! Wie man in der Philosophie sagt: „Loch is Loch!“ :hzu:

BrüggeGent
16.07.2023, 09:35
Ok, du bist ein Mann, gehst du mit einer Frau ins Bett, weil dein Schwanz steht, auch wenn du sie gar nicht magst?

Persönliche Sympathie entscheidet bei Eheschließung.
Der steife Schwanz dagegen signalisiert dem Mann..."passt schon"...für dieses Mal...:sark:

Fortuna
16.07.2023, 09:35
Die Blöden, ja. Auf die Blöden mag das zutreffen, siehe Idiocracy.

Im Prinzip hast Du Recht. Aber als ich noch ein paar Jahrzehnte jünger war, war ich auch öfter mal blöd.

Beate-Maria
16.07.2023, 09:36
natürlich! Wie man in der Philosophie sagt: „Loch is Loch!“ :hzu:


Tja, dann wundert mich die Frauenverachtung, die ich immer mal wieder wahrnehme, nicht mehr.
Wenn man nur die Geschlechtsteile wahrnimmt, wie kann man dann den Menschen achten?

Klopperhorst
16.07.2023, 09:40
... Meine egoistischen Gene weigern sich aber, mit blöden Frauen ein Kind zu machen. :D ...

Eher nicht mit hässlichen Frauen.

Biete einem Mann eine junge, sportliche Frau mit straffem Bundegewebe an, und er will jeden Tag mit ihr ungeschützten Sex.

Nur die Frau entscheidet, ob es dazu kommt oder nicht.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 09:43
Eher nicht mit hässlichen Frauen.

Biete einem Mann eine junge, sportliche Frau mit straffem Bundegewebe an, und er will jeden Tag mit ihr ungeschützten Sex.

Nur die Frau entscheidet, ob es dazu kommt oder nicht.

---

Und dann wundert man sich, warum viele Frauen sich praktisch nur auf ihr Aussehen konzentrieren...

Fortuna
16.07.2023, 09:51
Das nützt aber dennoch nichts, wenn die sich ihr 120qm Haus auf 2 Etagen gekauft haben und dann die Lebenshaltungskosten signifikant steigen. Dann reicht wieder die Rente nicht und man muss verkaufen. Das wäre nur sinnvoll wenn man ein Eigenheim finanziert UND genügend fürs Alter hat.

Das liegt dann wiederum daran, dass die Kinder woanders wohnen als man selbst. Wenn jeder seine eigene Bude hat.... Das ist halt nicht finanzierbar. Besser wären 3 Generationen. Aber das Bewusstsein erst einmal schaffen....

Ich würde mich freuen, wenn meine Kinder später sagen: "Du, ich will da wohnen, du bekommst da deinen Wohnbereich" (entweder Zimmer oder 30qm offener Wohnbereich mit Bad/WC) oder "Wir bauen dir nebenan einen Anbau für dich" oder "Wir wohnen alle zusammen, du hast dein Zimmer und wir gehen arbeiten, du holst die Kinder ab und kochst.... " etc. etc. Ich bin nicht nutzlos. Ich habe eine Aufgabe. Klar, ich habe noch MEINE Hobbys und MEIN Leben. Aber eben auch ein gemeinsames Leben. Meine Rente fließt in deren Haushaltseinkommen, ich werde versorgt, die Enkel haben jemanden, der Garten und Hof wird gemacht. Und so können meine Kinder dann für ihre Kinder einen guten Start generieren. Falls das nicht geht: Auch in Ordnung. Ist deren Leben. Ich will mich nicht aufdrängen sondern das als eine für mich vorteilhafte Wechselbeziehung sehen.


Das ist ein sehr guter Grundgedanken. Was man erreichen kann, wenn man generationenübergreifend zusammenhält und in einen Topf wirtschaftet zeigen viele arrivierte Kanackenfamilien, die sich durch bedingungslosen familiären Zusammenhalt sowoh wirtschaftlich ordentlich was aufgebaut haben, als auch auf der nicht-materiellen Ebene gut leben.

Der Deutze von heute ist da völlig anders: ichbezogen, latenter Haß auf die Erzeugergeneration, vollverdummt und umerzogen, individualistisch auch wenn es schadet und absolut kurzsichtig im Denken.

Klopperhorst
16.07.2023, 09:53
Und dann wundert man sich, warum viele Frauen sich praktisch nur auf ihr Aussehen konzentrieren...

Ich reduziere Frauen nur auf ihr Aussehen, bin nur an jungen, gesunden, sportlichen mit straffem Bindegewebe und ohne Anhang sexuell interessiert.
Das ist ein natürlicher Instinkt.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 09:56
Ich reduziere Frauen nur auf ihr Aussehen, bin nur an jungen, gesunden, sportlichen mit straffem Bindegewebe und ohne Anhang sexuell interessiert.
Das ist ein natürlicher Instinkt.

---

Aber sicher doch! ;)

Candymaker
16.07.2023, 10:02
Warum gehst du davon aus, dass sich Männer in der BRD freiwillig entscheiden, keine Familie zu gründen?

Frauen sehen sich hier einem Männerüberschuss ausgesetzt, und selbst die hässlichste Matratze bekommt genügend "Bewerber",
daher diese Frauen oft ein völlig falsches Bild von sich selbst haben und auch überbordende Ansprüche besitzen.

Fakt ist:
Junge Männer in der BRD haben es heute schwerer denn je, durch den großen Überschuss an männlicher Konkurrenz, überhaupt eine Frau abzubekommen,
von Familiengründung ganz zu schweigen.

---

Stabile, psychisch gesunde weisse Familien mit Kindern, Haus und Hof, somit weitestgehend unabhängig sind ein Alptraum für die neue globalistischen Weltenlenker. Die haben schnell begriffen, dass der erste Schritt zur Zerstörung, Degenerierung und Verweichlichung des deutschen Mannes über die deutsche Frau läuft. Und hier setzt alles an. Es ist inzwischen bekannt, dass die Emanzipationsbewegung nicht einfach so entstanden ist, sondern von Mächtigen im Hintergrund finanziert wurde. Rede der Frau ein, dass sie im traditionellen Rollenmodell von den boshaften Männern nur benutzt wird und mache ihr klar, dass sie unabhängig und frei sein kann ohne Mutterschaft und Ehe und schon hast Du den Kern der Gesellschaft ins Mark getroffen. Die verführte Frau wird also zur Schlampe und da von einer erfüllten Ehe auch die psychische Gedundheit des Mannes abhängt, wird dadurch auch dieser direkt getroffen. Denn für wen lohnt es sich zu kämpfen, wenn nicht für Frau, Kind und Hof. Der heutige deutsche Mann wird im Notfall sicher keinen Finger krumm machen, um all seine gewollt kinderlosen egoistischen Weibsbilder mit seinem Leben zu schützen.

Klopperhorst
16.07.2023, 10:05
Aber sicher doch! ;)

Ich bin nicht auf dieser Welt, um mich mit halben Sachen zufrieden zu geben.
Als Mann will ich Qualität und Topware.

Das Problem vieler Männer scheint mir, dass sie sich mit Frauen abgeben, die sie eigentlich gar nicht wollen und die qualitativ nicht ansprechend sind.

---

kotzfisch
16.07.2023, 10:19
Und ich sagte dir: Nur Frauen wollen keinen Nachwuchs bzw. begrenzen es, weil das ja auch in der Natur der Sache liegt.
Frauen können nur alle 9 Monate empfangen, Männer können jeden Tag zeugen.

Daher sind Frauen viel vorsichtiger in Nachwuchsfragen als Männer.

---

Evolutionstechnisch völlig richtig.

Merkelraute
16.07.2023, 10:22
Eher nicht mit hässlichen Frauen.

Biete einem Mann eine junge, sportliche Frau mit straffem Bundegewebe an, und er will jeden Tag mit ihr ungeschützten Sex.

Nur die Frau entscheidet, ob es dazu kommt oder nicht.

---
Wenn der Mann aber ein Selbstwertgefühl besitzt, so wird er nur eine Frau auswählen, die seinem Stand entspricht und in die lange Reihe seiner Ahnen passt.

Klopperhorst
16.07.2023, 10:26
Wenn der Mann aber ein Selbstwertgefühl besitzt, so wird er nur eine Frau auswählen, die seinem Stand entspricht und die in die lange Reihe seiner Ahnen passt.

Männer heiraten eher nach unten bzw. parallel, Frauen eher nach oben, das ist statistisch belegt.
Wie gesagt: Männer wollen immer. Wenn die Frau attraktiv und jung ist, wollen sie Sex mit ihr. Die Frau entscheidet aber, ob es dazu kommt.
Die Frau wählt letztendlich aus.

---

Nietzsche
16.07.2023, 10:27
Eher nicht mit hässlichen Frauen.Biete einem Mann eine junge, sportliche Frau mit straffem Bundegewebe an, und er will jeden Tag mit ihr ungeschützten Sex.
Nur die Frau entscheidet, ob es dazu kommt oder nicht.---
Relativ. Der Mann kann sich auch über seine Triebe stellen wenn er will.

Aber ich passe generell nicht ins Bild. Meine Frau hat dafür gesorgt dass wir jetzt ein Haus haben (über ihre Eltern) und geht arbeiten während ich zu hause bin und das Haus umbaue und die Kinder bewältige wie den Haushalt mache. Wobei sich Haus umbauen dann später erledigt hat wenn das fertig ist, die Kinder in der Schule sind ist da auch weniger Arbeit, ein Großteil des Haushalts geht innerhalb von 30 Arbeitsminuten wenn man clevere Haushaltsgeräte hat und dann gehen wir wieder beide arbeiten.

Attraktivitätslevel kann ich nicht klagen, habe aber kein Modell geheiratet sondern eine eigenständige Person mit eigener Persönlichkeit und Willen. Wir entscheiden zusammen aber wenn es mal haarig wird oder wenn es etwas gibt was schnell und konsequent entschieden werden muss bin ich das. Das weiss sie, und schätzt sie, auch wenn es nicht immer die richtige Entscheidung ist. Einer MUSS sie treffen.

PS: Aus reiner Selbsterkenntnis. Ich bin weder Adonis noch groß. Ich bin eher klein, ich halte mich zwar für intelligent, bin es aber nicht unbedingt in jeder Hinsicht. Ich bin nicht reich sondern arm und kenne meine Schwächen wie meine Stärken. Ein teilweise Egoist aber eigentlich Romantiker. Ich würde für die Liebe töten, aber ich würde auch für die Liebe meine Frau umbringen wenn sie fremd ginge. Da bin ich konsequent. Wenn ich dafür in den Knast muss ist das so. Weiss sie auch. Vielleicht ist das etwas, was man heutzutage braucht. Klare Worte und ein wenig Angst fremd zu gehen. ;) Diese Angst hat sie aber nicht, und ich habe im Gegenzug auch keine Angst vor ihr. Ich werde nie fremd gehen, das würde bedeuten ihr zu schaden. Wenn sie tot wäre, dann bindet mich das nicht mehr, aber solange sie lebt würde es sie verletzen und daher kommt das per se nicht in Frage. Natürlich finde ich andere Frauen attraktiv, die verblasst sehr schnell wenn ich sie reden höre. Manchmal, aber das ist auch sehr sehr selten, ist eine Frau beiderseits attraktiv. Im Aussehen wie Verhalten. Da denke ich, denn die Gedanken sind frei, was wäre wenn. Dann fahr ich nach hause, setz das Gulasch auf und freue mich glücklich verheiratet zu sein.


Das ist ein sehr guter Grundgedanken. Was man erreichen kann, wenn man generationenübergreifend zusammenhält und in einen Topf wirtschaftet zeigen viele arrivierte Kanackenfamilien, die sich durch bedingungslosen familiären Zusammenhalt sowoh wirtschaftlich ordentlich was aufgebaut haben, als auch auf der nicht-materiellen Ebene gut leben.
Der Deutze von heute ist da völlig anders: ichbezogen, latenter Haß auf die Erzeugergeneration, vollverdummt und umerzogen, individualistisch auch wenn es schadet und absolut kurzsichtig im Denken.
Das wird ihm doch so anerzogen. Wenn beide arbeiten und sich nicht um ihre Kinder kümmern, die Großeltern sich selbstverwirklichen wollen und daher die Kinder in der Kita und indoktrinierenden Schule verblöde, die Großeltern dann merken, dass es immer schwerer wird, und teurer und sie sich ihren einstigen Luxus nicht mehr leisten und ausführen können... dann ist es schon zu spät. Und wieso sollte die Elterngeneration sich dann noch ihre eigene Elterngeneration ans Bein binden? Die waren doch vorher schon egoistisch, das werden sie nicht ablegen. Sag ich ja, genau wie bei mir. Erst egoistisch leben und die Kinder so nebenher, nichts an Privilegien und Werte weitergeben, und dann auf diese Werte und Privilegien VON DEN KINDERN hoffen? Nein, egoistisch dahinsiechen und mit ihrer egoistischen Weltsicht dahinvegetieren. Mit so jemandem KANNST du das nicht aufbauen.

Deswegen nicht denselben Fehler machen. Wir z.B. halten es so, dass die Kinder nur den halben Tag im Kindergarten sind und ich sie dann abhole. Die sollen zu hause lernen und nicht dort. Dort sind sie nur, damit sie bei Schulbeginn nicht vollends auf die Fresse fallen weil die anderen Kinder so anders sind und die Lehrer von einem unmögliche Dinge wollen.

Die Kinder müssen sich zu hause wohlfühlen. Wofür hat man sie sonst wenn man sie nur zeugt und weggibt? Wofür kauft man sich ein Haus und lässt das vermodern? Dann kann man wirklich lieber zur Miete wohnen wenns einem wurscht ist.

ABAS
16.07.2023, 10:29
Wenn der Mann aber ein Selbstwertgefühl besitzt, so wird er nur eine Frau auswählen, die seinem Stand entspricht und die in die lange Reihe seiner Ahnen passt.

Dann duerfte ich es nur mit Ostpreussinnen und Krimtatarinnen treiben. :D

Nietzsche
16.07.2023, 10:34
Dann duerfte ich es nur mit Ostpreussinnen und Krimtatarinnen treiben. :D
Ich dachte du wärst mit einer Chinesin liiert die dich nur ab und zu mal ins Internet lässt wenn sie die Kette lockert...

ABAS
16.07.2023, 10:37
Ich dachte du wärst mit einer Chinesin liiert die dich nur ab und zu mal ins Internet lässt wenn sie die Kette lockert...

Ja! Eine reinrassige Han Chinesin. Die Han sind in der VR China die dominante Volksgruppe.


China - Ethnische Minderheiten

Die chinesische Gesellschaft ist auf den ersten Blick ethnisch sehr homogen. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung werden zu den Han-Chinesen gezählt. Die anderen 10 Prozent stellen die 55 anerkannten nationalen Minderheiten. Ihre Regionen stellen aber zwei Drittel der Gesamtfläche des Landes dar.

https://www.bpb.de/themen/asien/china/44301/ethnische-minderheiten/


Nationale Minderheiten in China

Anerkannte Nationalitäten und Völker: 56 Volksgruppen, darunter mit rund 91,5% das Han-Volk.
Anerkannte Nationale Minderheiten: 55 Volksgruppen stellen rund 8,5% der Gesamtbevölkerung.

Das chinesische Wort 民族 "Min-zu" bedeutet Volksgruppe oder Nationalität. Jedoch sollte "Nationalität" nicht mit dem europäischen Konzept der Nationalstaaten verwechselt werden. Im chinesischen Konzept bezieht sich Nationalität eher auf gewisse kulturelle Eigentheiten, die eine chinesische Min-zu von anderen chinesischen Völkern unterscheidet. Eine chinesische Nationalität ist in der Regel trotzdem durch und durch chinesisch.

Die chinesischen Han und die Minderheiten

China ist ein Sammelsurium unterschiedlicher Kulturen, Bräuche und Traditionen. Das Land ist bei weitem nicht so einheitlich, wie es im Westen oft dargestellt wird. China ist oft unüberschaubar in seinen regionalen Besonderheiten und lokalen Traditionen und Sprachen. Die mit über 91% der Bevölkerung größte kulturelle Gruppe in China sind die so genannten Han-Chinesen.

Die Han-Chinesen führen ihren Ursprung auf eine chinesische Dynastie zurück, die vor rund 2000 Jahren große Teile des heutigen China beherrschte. Die damalige Han-Dynastie vereinigte während ihres Bestehens das chinesische Reich und führte viele Reformen durch, die China langfristig stärkten und wichtige kulturelle und Verwaltungstechnische Grundlagen des Staatswesens legten, die teilweise bis heute bestand haben. Die Wurzeln der gemeinsamen chinesischen Kultur liegen jedoch noch wesentlich weiter zurück, und sind zum Teil bereits Jahrtausende vor der Han-Dynastie entstanden.

Die heutigen Han-Chinesen bestehen jedoch nicht aus einer "homogenen" Ethnie im europäisch-"nationalstaatlichen" Sinne. Das so genannte Han-Volk besteht eigentlich aus einer Vielzahl von Völkern und Ethnien, die im Laufe der Jahrtausende die chinesische Kultur und dass chinesische Selbstverständnis übernommen, und viele der eigenen Bräuche und Traditionen nach und nach abgelegt haben.

Einige dieser Völker wurden durch die Han-Chinesen während der Ausweitung ihres Staatsgebietes im Laufe der Jahrtausende unterworfen und in das chinesische Reich integriert. Andere Völker waren selbst die Eroberer, haben China oder Teile davon unterworfen, und haben sich dann im Laufe von Jahrhunderten mit den Han-Chinesen vermischt. Diese Völker wurden zum größten Teil in die chinesische Kultur und Gesellschaft integriert.

Und obwohl sie zunächst als Eroberer kamen sind diese Vökert dann selbst zu Han-Chinesen geworden. Beispiele dafür sind Teile der Mongolen der Yuan-Dynastie vor rund 800 Jahren und große Teile der Mandschu der Qing-Dynastie, die noch bis vor rund einhundert Jahren in China herrschten, und von vielen Chinesen der damaligen Zeit (besonders in Südchina) als ausländische Besatzung betrachtet wurden.

Geschichte und Gegenwart der Minderheiten in China

Jedoch wurden nicht alle Völker, die heute in der Volksrepublik China leben, über die Jahrhunderte vollständig integriert. Einige der chinesischen Völker haben sich besondere kulturelle Eigenarten und Bräuche bis in die heutige Zeit bewahrt.
Zwar wurde während des Maoismus von staatlicher Seite versucht, diese kulturellen Besonderheiten gleichzuschalten und abzuschaffen, dies ist jedoch nur sehr begrenzt gelungen. Denn viele der Nationalen Minderheiten leben in abgelegenen und wenig zugänglichen Gebieten Chinas und oft weit entfernt von der Regierungszentrale Peking.

Der Umgang der chinesischen Regierung mit den Nationalen Minderheiten Chinas hat sich nach der Regierungsübernahme der Reform-Befürworter um Deng Xiaoping Ende der 1970er Jahre stark gewandelt. Heute werden die Sprachen der Nationalen Minderheiten und ihre regionalen Bräuche teilweise gefördert und besonders die jüngeren Chinesen interessieren sich oft sehr für die Eigenarten und teils fremden und exotischen Bräuche im eigenen Land. Besonders die zurzeit stark wachsende Tourismusbranche des Landes hat die Nationalen Minderheiten für sich entdeckt und bietet eine große Zahl von Reisen in China zu den Nationalen Minderheiten an.

Ob der wachsende Tourismus für den Erhalt der kulturellen Identität, besonders der kleineren Nationalen Minderheiten letztendlich hilfreich ist, oder ob die regionalen Traditionen und Bräuche dadurch langfristig zu reinen touristischen Showveranstaltungen verkommen, wird sich erst in den kommenden Jahren oder Jahrzehnten zeigen.

Schon heute aber hilft der Tourismus jedoch, das Einkommen und die Ausbildungm, und damit auch den Lebensstandard und die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern. Durch den stetigen Strom an Besuchern aus den chinesischen Städten können außerdem ländliche Infrastrukturprojekte in den abgelegenen Regionen gebaut werden, die ohne die vielen touristischen Gäste kaum finanzierbar gewesen wären.

Autonome Bezirke oder Kreise einer Nationalen Minderheit

Stellt eine Nationale Minderheit in einem bestimmten Verwaltungsgebiet eine relativ große Gruppe dar, oder ist das Verwalungsgebiert ihr wichtigstes Siedlungsgebiet, so erhalten sie in dem entsprechenden Gebiet oft einen Sonderstatus. Diesen Sonderstatus für Nationale Minderheiten gibt es in China auf beinahe allen Verwaltungsebenen, von der Provinz (vergleichbar von der Einwohnerzahl der mit einem der Nationalstaaten Europas) bis hinunter auf die Kreisebene (vergleichbar von der Einwohnerzahl mit den Landkreisen in Deutschland).

Auf Provinzebene existieren heute fünf Autonome Gebiete, das Autonome Gebiet Tibet im südwesten Chinas, das Autonome Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität im Süden von China, das Autonome Gebiet Innere Mongolei im Norden des Landes, das Autonome Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität, sowie das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Westen von China.


Wenn es innerhalb einer Provinz Verwaltungsbezirke gibt, in denen viele Menschen einer bestimmten Nationalen Minderheit leben, wurden diese teilweise in so genannte Autonome Bezirke oder Autonome Kreise umgewandelt. Diese Autonomen Bezirke oder Autonomen Landkreise gibt es in vielen chinesischen Provinzen. Besonders viele gibt es zum Beispiel in der besonders gebirgigen Provinz Yunnan, da hier eine ganze Reihe von zahlenmäßig eher kleinen Nationalen Minderheiten leben. Aber auch auf der tropischen Ferieninsel Hainan oder in einigen ostchinesischen Provinzen gibt es Autonome Bezirke und Landkreise.

Details zu den chinesischen Nationalen Minderheiten

Achang-zu
Bai-zu
Blang-zu
Bonan-zu
Buyei-zu
Chosen-zu (Koreanische Minderheit in China)
Dai-zu
Daur-zu
Deang-zu
Derung-zu
Dong-zu
Dongxiang-zu
Evenki-zu (Ewenkische Minderheit in China)
Gaoshan-zu
Gelao-zu
Gin-zu
Han-zu
Hani-zu
Hezhen-zu
Hui-zu
Jingpo-zu
Jino-zu
Kazak-zu (Kasachische Minderheit in China)
Kirgiz-zu (Kirgisische Minderheit in China)
Lahu-zu
Lhoba-zu
Li-zu
Lisu-zu
Man-zu (Mandschurische Minderheit in China)
Maonan-zu
Miao-zu
Monba-zu
Mongol-zu (Mongolische Minderheit in China)
Mulao-zu
Naxi-zu
Nu-zu
Orogen-zu
Pumi-zu
Qiang-zu
Russ-zu (Russische Minderheit in China)
Salar-zu
She-zu
Sui-zu
Tajik-zu (Tadschikische Minderheit in China)
Tatar-zu (Tatarische Minderheit in China)
Tu-zu
Tujia-zu
Uygur-zu
Uzbek (Usbekische Minderheit in China)
Va-zu
Xibe-zu
Yao-zu
Yi-zu
Yugur-zu
Zang-zu (Tibetische Minderheit in China)
Zhuang-zu

https://www.forumchina.de/kultur-china/nationale-minderheiten-china.html

Hay
16.07.2023, 10:39
Männer haben nie "Nachwuchs gescheut", es waren immer Frauen, die "Stopp" und "Nein" sagten.
Wenn es nach einem Mann ginge, könnte er eigentlich jeden Tag Kinder zeugen.

Das Problem sind die Frauen, der Sozialstaat und moderne Büroarbeit, die sie parallel versorgen,
so dass sie sich nicht mehr um klassische Qualitäten bei Männern bemühen müssen.

---

Wenn das so eindeutig wäre, wie du das schilderst, dann hätte es die vielen Geschichten von den sitzengebliebenen Frauen und unehelichen Kindern nie gegeben. Und natürlich auch nicht die Plakataktion von Bundeskanzler Kohl seinerzeit.

HerrMayer
16.07.2023, 10:41
Stabile, psychisch gesunde weisse Familien mit Kindern, Haus und Hof, somit weitestgehend unabhängig sind ein Alptraum für die neue globalistischen Weltenlenker. Die haben schnell begriffen, dass der erste Schritt zur Zerstörung, Degenerierung und Verweichlichung des deutschen Mannes über die deutsche Frau läuft. Und hier setzt alles an. Es ist inzwischen bekannt, dass die Emanzipationsbewegung nicht einfach so entstanden ist, sondern von Mächtigen im Hintergrund finanziert wurde. Rede der Frau ein, dass sie im traditionellen Rollenmodell von den boshaften Männern nur benutzt wird und mache ihr klar, dass sie unabhängig und frei sein kann ohne Mutterschaft und Ehe und schon hast Du den Kern der Gesellschaft ins Mark getroffen. Die verführte Frau wird also zur Schlampe und da von einer erfüllten Ehe auch die psychische Gedundheit des Mannes abhängt, wird dadurch auch dieser direkt getroffen. Denn für wen lohnt es sich zu kämpfen, wenn nicht für Frau, Kind und Hof. Der heutige deutsche Mann wird im Notfall sicher keinen Finger krumm machen, um all seine gewollt kinderlosen egoistischen Weibsbilder mit seinem Leben zu schützen.

Viele Männer wurden aber auch gehirngewaschen. Und die Frau muss arbeiten, obwohl es sich selbst finanziell nicht lohnt. Und wenn dann kauft man von den paar hundert Euro mehr ein zweites Auto.

Diese Männer sind oft viel schlimmer als die Frauen, dass ist meine Erfahrung.

HerrMayer
16.07.2023, 10:42
Wenn das so eindeutig wäre, wie du das schilderst, dann hätte es die vielen Geschichten von den sitzengebliebenen Frauen und unehelichen Kindern nie gegeben. Und natürlich auch nicht die Plakataktion von Bundeskanzler Kohl seinerzeit.

Die Frauen haben eben einen schlechten Mann gewählt. Natürlich sind hier im Forum alle Männer über sowas erhaben. :D

Die Frau muss ihre Beine zuklemmen, sich einen Vibrator kaufen und lieber auf Kinder verzichten, als welche mit so einer Lusche erzeugen. Kauft euch eine Katze und geht mit euren Freundinnen auf Cocktailparties anstatt eurer Leben mit nichtehelichen Kindern zu versauen.

Nietzsche
16.07.2023, 10:46
Ja! Eine reinrassige Han Chinesin. Die Han sind in der VR China die dominante Volksgruppe.
Und da singst du dann in deinem Keller:

https://www.youtube.com/watch?v=v4xZUr0BEfE

Merkelraute
16.07.2023, 10:49
Dann duerfte ich es nur mit Ostpreussinnen und Krimtatarinnen treiben. :D
Das sind doch eh entwurzelte Nomadenvölker.

Candymaker
16.07.2023, 10:49
Viele Männer wurden aber auch gehirngewaschen. Und die Frau muss arbeiten, obwohl es sich selbst finanziell nicht lohnt. Und wenn dann kauft man von den paar hundert Euro mehr ein zweites Auto.

Diese Männer sind oft viel schlimmer als die Frauen, dass ist meine Erfahrung.

Kann sein. Aber wenn eine Frau sich für ihren Mann und ihre Familie aus Liebe aufopfert, dann muss sie nicht automatisch arbeiten. Weder Frauen, noch Männer haben noch eine Ahnung davon, wie erfüllend und machtvoll es sein kann, wenn Mann und Frau einander ergänzen. Demnach sie sie verführte, die im Sinne anderer bereits zum Abschuss freigegeben sind.

Schlummifix
16.07.2023, 10:52
Eher nicht mit hässlichen Frauen.

Biete einem Mann eine junge, sportliche Frau mit straffem Bundegewebe an, und er will jeden Tag mit ihr ungeschützten Sex.

Nur die Frau entscheidet, ob es dazu kommt oder nicht.

---

Ist bei mir nicht so.
Wie gesagt, gilt nur für die blöden Männer.
Wobei es biologisch wohl so vorgesehen ist.
Unsere Vorfahren wollten auch keine 12 Kinder...die waren nur notgeil und hatten keine Verhütungsmittel.

Bei den Intellektuellen merkt man oft, dass sie geradezu asexuell sind. Die haben quasi etwas Interessanteres gefunden, als Sex.
Sex ist eher primitiv...schwer vorstellbar, dass ein Intellektueller Sex hat.

HerrMayer
16.07.2023, 10:52
Kann sein. Aber wenn eine Frau sich für ihren Mann und ihre Familie aus Liebe aufopfert, dann muss sie nicht automatisch arbeiten. Weder Frauen, noch Männer haben noch eine Ahnung davon, wie erfüllend und machtvoll es sein kann, wenn Mann und Frau einander ergänzen. Demnach sie sie verführte, die im Sinne anderer bereits zum Abschuss freigegeben sind.

Dazu braucht sie aber den richtigen Mann und keine fremdgehende sowie faule Lusche.

HerrMayer
16.07.2023, 10:55
Ist bei mir nicht so.
Wie gesagt, gilt nur für die blöden Männer.
Wobei es biologisch wohl so vorgesehen ist.
Unsere Vorfahren wollten auch keine 12 Kinder...die waren nur notgeil und hatten keine Verhütungsmittel.

Bei den Intellektuellen merkt man oft, dass sie geradezu asexuell sind. Die haben quasi etwas Interessanteres gefunden, als Sex.
Sex ist eher primitiv...schwer vorstellbar, dass ein Intellektueller Sex hat.

Gerade die.

Satre ist das beste Beispiel. Seine Lebensgefährtin suchte sogar die jungen Gespielinnen für ihn aus.
Die ach so emanzipierte Simone de Beauvoir. :D

naturstoned
16.07.2023, 10:55
Dann duerfte ich es nur mit Ostpreussinnen und Krimtatarinnen treiben. :D

Naja, was meinen die mit "langen Ahnenreihe"??
so 40.000 Jahre vor unserer Zeit?

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/65/Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png/765px-Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png

Viel Spaß :D

Klopperhorst
16.07.2023, 10:58
... Unsere Vorfahren wollten auch keine 12 Kinder...die waren nur notgeil und hatten keine Verhütungsmittel. ...

Klar wollten die das.
Je mehr Kinder ein Mann zeugte, umso besser.

Jeder Mann will Stammvater eines neuen Geschlechts, eines Patriarchats sein.

Klar, dass nur wenige dies erreichen, aber der Wille ist in jedem Mann vorhanden, auch heutzutage.

Die Geburtenarmut bei Deutschen basiert ausschließlich auf dem (gesellschaftlich indoktrinierten) Verhalten der Frauen.

---

HerrMayer
16.07.2023, 11:00
Klar wollten die das.
Je mehr Kinder ein Mann zeugte, umso besser.

Jeder Mann will Stammvater eines neuen Geschlechts, eines Patriachats sein.

Klar, dass nur wenige dies erreichen, aber der Wille ist in jedem Mann vorhanden, auch heutzutage.

Die Geburtenarmut bei Deutschen basiert ausschließlich auf dem (gesellschaftlich indokrinierten) Verhalten der Frauen.

---

Tja, das können sich aber heutzutage nur die Unterschicht oder die Oberschicht erlauben.
Viele Kinder.

Für die Mittelschicht bedeutet das Armut.

ABAS
16.07.2023, 11:01
Gerade die.

Satre ist das beste Beispiel. Seine Lebensgefährtin suchte sogar die jungen Gespielinnen für ihn aus.
Die ach so emanzipierte Simone de Beauvoir. :D


Simone de Beauvoir war eine frigide Trockenpflaume.

Merkelraute
16.07.2023, 11:02
Naja, was meinen die mit "langen Ahnenreihe"??
so 40.000 Jahre vor unserer Zeit?

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/65/Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png/765px-Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png

Viel Spaß :D
Ich bin schon in der Olduvai Schlucht bei meinem vermutlich ersten bekannten Vorfahren gewesen.:hi:

HerrMayer
16.07.2023, 11:03
Simone de Beauvoir war eine frigide Trockenpflaume.

Es ging hier um intellektuelle Männer und deren Sexualverhalten.
Nicht vom Thema abschweifen, bitte.

antiseptisch
16.07.2023, 11:06
Sag das mal all den Frauen, die von ihren Partnern zur Abtreibung gedrängt wurden.
Ok, es gibt auch welche, wo beide nicht wollten.

Ein Mann hat noch nicht mal die Möglichkeit, eine Abtreibung seines eigenen Nachwuchses zu verhindern.

antiseptisch
16.07.2023, 11:07
Niemand kann eine Frau gegen ihren Willen zur Abtreibung drängen.
Sowas geht immer von den Frauen selbst aus.

---
Dieser Beitrag wäre besser als Zitat geeignet gewesen. Der Mann darf sie nicht zur Abtreibung drängen. Er kann sie aber auch nicht verhindern. Schon merkwürdig und inkonsequent.

ABAS
16.07.2023, 11:08
Tja, das können sich aber heutzutage nur die Unterschicht oder die Oberschicht erlauben.
Viele Kinder.

Für die Mittelschicht bedeutet das Armut.

Gerade im Kapitalismus darf man die Fortpflanzung nicht den Dummficker_Innen des Prekariats ueberlassen. Grund ist das es im Gegensatz zum Feudalismus beim Kapitalismus nicht mehr das - Recht der ersten Nacht - (Ius primae noctis) gibt und das primitive Genmaterial des gemeinen Dummpoebels nicht durch die geistige Elite aufgewertet werden kann.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:09
Stabile, psychisch gesunde weisse Familien mit Kindern, Haus und Hof, somit weitestgehend unabhängig sind ein Alptraum für die neue globalistischen Weltenlenker. Die haben schnell begriffen, dass der erste Schritt zur Zerstörung, Degenerierung und Verweichlichung des deutschen Mannes über die deutsche Frau läuft. Und hier setzt alles an. Es ist inzwischen bekannt, dass die Emanzipationsbewegung nicht einfach so entstanden ist, sondern von Mächtigen im Hintergrund finanziert wurde. Rede der Frau ein, dass sie im traditionellen Rollenmodell von den boshaften Männern nur benutzt wird und mache ihr klar, dass sie unabhängig und frei sein kann ohne Mutterschaft und Ehe und schon hast Du den Kern der Gesellschaft ins Mark getroffen. Die verführte Frau wird also zur Schlampe und da von einer erfüllten Ehe auch die psychische Gedundheit des Mannes abhängt, wird dadurch auch dieser direkt getroffen. Denn für wen lohnt es sich zu kämpfen, wenn nicht für Frau, Kind und Hof. Der heutige deutsche Mann wird im Notfall sicher keinen Finger krumm machen, um all seine gewollt kinderlosen egoistischen Weibsbilder mit seinem Leben zu schützen.


Man sollte aber nicht vergessen, dass es durchaus Gründe gibt, wenn Frauen sich "verführen" lassen.
Sie hatten ja tatsächlich weniger Rechte und es gab sogar Diskussionen, ob Frauen und Kinder Menschen wären, eine Seele hätten und ähnlicher Scheiß.
Ganz zu schweigen davon, dass sie ihre Partner meist nicht selbst wählen durften.
Natürlich wurde dann das Kind mit dem Bade ausgeschüttet - aber das ist ja heute überall Usus.

Klopperhorst
16.07.2023, 11:09
...
Für die Mittelschicht bedeutet das Armut.

Kompletter Unsinn.
Eine starke Sippe bedeutet nie Armut, sondern Reichtum.
Das gehört ja zur Indoktrination des Systems, den Frauen weis zu machen, dass Kinder nur kosten würden.
Das stimmt aber nur für eine gewisse Zeit, und auch nur, wenn man große Konsumausgaben, Urlaube und sowas finanzieren will.

Ab einem gewissen Alter können Kinder dann selbst anpacken und die Sippe unterstützen.

Viele Kinder sind ein finanzieller Vorteil.

---

HerrMayer
16.07.2023, 11:09
Gerade im Kapitalismus darf man die Fortpflanzung nicht den Dummficker_Innen des Prekariats ueberlassen. Grund ist das es im
Gegensatz zum Feudalismus beim Kapitalis nicht mehr das - Recht der ersten Nacht - (Ius primae noctis) gibt wodurch das Genmaterial des gemeinen Dummpoebels aufgewertet wird.

Und wie finanziert man das?

Beate-Maria
16.07.2023, 11:10
Ich bin nicht auf dieser Welt, um mich mit halben Sachen zufrieden zu geben.
Als Mann will ich Qualität und Topware.

Das Problem vieler Männer scheint mir, dass sie sich mit Frauen abgeben, die sie eigentlich gar nicht wollen und die qualitativ nicht ansprechend sind.

---


Nun ja, da kann ich natürlich nicht mitreden, denke aber, dass auch Frauen viele Konzessionen bei der Partnerwahl machen.

Chronos
16.07.2023, 11:10
(....)

Die Geburtenarmut bei Deutschen basiert ausschließlich auf dem (gesellschaftlich indoktrinierten) Verhalten der Frauen.

---
.... und allem Anschein nach vor allem auf einem mit dem allgemeinen Wohlstand korrelierenden Unlust-für-Kinder-Faktor, der umgekehrt proportional auf die Motivation zum Kinderwunsch wirkt.

Je wohlhabender, industrialisierter und saturierter Völker nach einer starken Zäsur (Krieg) wurden, desto geringer wurden auch die Zahlen der Nachkommen.

Siehe auch ganz exemplarisch Japan, Südkorea, China sowie süd- und südosteuropäische Länder (mit Reproduktionsraten unter 1,5 wie beispielsweise Italien, Spanien usw.).

HerrMayer
16.07.2023, 11:12
Kompletter Unsinn.
Eine starke Sippe bedeutet nie Armut, sondern Reichtum.
Das gehört ja zur Indoktrination des Systems, den Frauen weis zu machen, dass Kinder nur kosten würden.
Das stimmt aber nur für eine gewisse Zeit, und auch nur, wenn man große Konsumausgaben, Urlaube und sowas finanzieren will.

Ab einem gewissen Alter können Kinder dann selbst anpacken und die Sippe unterstützen.

Viele Kinder sind ein finanzieller Vorteil.

---

Um die Kinder muss sich aber jemand kümmern. Die Reichen haben Personal.

Die Frau sieht dann statt wie 40 aus, wie 80 zig und wird vom Göttergatten in den Arsch getreten nachdem sie kostenlose Brutmaschine sowie Haushälterin war. Er nimmt sich dann eine 20 Jahre jüngere Frau.

Schreibst du ja selbst.

Junge, gesunde gutaussehend Frauen.

Wie blöd muss eine Frau sein, um das Verarschmodel mitzumachen?

Beate-Maria
16.07.2023, 11:17
Relativ. Der Mann kann sich auch über seine Triebe stellen wenn er will.

Aber ich passe generell nicht ins Bild. Meine Frau hat dafür gesorgt dass wir jetzt ein Haus haben (über ihre Eltern) und geht arbeiten während ich zu hause bin und das Haus umbaue und die Kinder bewältige wie den Haushalt mache. Wobei sich Haus umbauen dann später erledigt hat wenn das fertig ist, die Kinder in der Schule sind ist da auch weniger Arbeit, ein Großteil des Haushalts geht innerhalb von 30 Arbeitsminuten wenn man clevere Haushaltsgeräte hat und dann gehen wir wieder beide arbeiten.

Attraktivitätslevel kann ich nicht klagen, habe aber kein Modell geheiratet sondern eine eigenständige Person mit eigener Persönlichkeit und Willen. Wir entscheiden zusammen aber wenn es mal haarig wird oder wenn es etwas gibt was schnell und konsequent entschieden werden muss bin ich das. Das weiss sie, und schätzt sie, auch wenn es nicht immer die richtige Entscheidung ist. Einer MUSS sie treffen.

PS: Aus reiner Selbsterkenntnis. Ich bin weder Adonis noch groß. Ich bin eher klein, ich halte mich zwar für intelligent, bin es aber nicht unbedingt in jeder Hinsicht. Ich bin nicht reich sondern arm und kenne meine Schwächen wie meine Stärken. Ein teilweise Egoist aber eigentlich Romantiker. Ich würde für die Liebe töten, aber ich würde auch für die Liebe meine Frau umbringen wenn sie fremd ginge. Da bin ich konsequent. Wenn ich dafür in den Knast muss ist das so. Weiss sie auch. Vielleicht ist das etwas, was man heutzutage braucht. Klare Worte und ein wenig Angst fremd zu gehen. ;) Diese Angst hat sie aber nicht, und ich habe im Gegenzug auch keine Angst vor ihr. Ich werde nie fremd gehen, das würde bedeuten ihr zu schaden. Wenn sie tot wäre, dann bindet mich das nicht mehr, aber solange sie lebt würde es sie verletzen und daher kommt das per se nicht in Frage. Natürlich finde ich andere Frauen attraktiv, die verblasst sehr schnell wenn ich sie reden höre. Manchmal, aber das ist auch sehr sehr selten, ist eine Frau beiderseits attraktiv. Im Aussehen wie Verhalten. Da denke ich, denn die Gedanken sind frei, was wäre wenn. Dann fahr ich nach hause, setz das Gulasch auf und freue mich glücklich verheiratet zu sein.


Das wird ihm doch so anerzogen. Wenn beide arbeiten und sich nicht um ihre Kinder kümmern, die Großeltern sich selbstverwirklichen wollen und daher die Kinder in der Kita und indoktrinierenden Schule verblöde, die Großeltern dann merken, dass es immer schwerer wird, und teurer und sie sich ihren einstigen Luxus nicht mehr leisten und ausführen können... dann ist es schon zu spät. Und wieso sollte die Elterngeneration sich dann noch ihre eigene Elterngeneration ans Bein binden? Die waren doch vorher schon egoistisch, das werden sie nicht ablegen. Sag ich ja, genau wie bei mir. Erst egoistisch leben und die Kinder so nebenher, nichts an Privilegien und Werte weitergeben, und dann auf diese Werte und Privilegien VON DEN KINDERN hoffen? Nein, egoistisch dahinsiechen und mit ihrer egoistischen Weltsicht dahinvegetieren. Mit so jemandem KANNST du das nicht aufbauen.

Deswegen nicht denselben Fehler machen. Wir z.B. halten es so, dass die Kinder nur den halben Tag im Kindergarten sind und ich sie dann abhole. Die sollen zu hause lernen und nicht dort. Dort sind sie nur, damit sie bei Schulbeginn nicht vollends auf die Fresse fallen weil die anderen Kinder so anders sind und die Lehrer von einem unmögliche Dinge wollen.

Die Kinder müssen sich zu hause wohlfühlen. Wofür hat man sie sonst wenn man sie nur zeugt und weggibt? Wofür kauft man sich ein Haus und lässt das vermodern? Dann kann man wirklich lieber zur Miete wohnen wenns einem wurscht ist.

:gp:

Hay
16.07.2023, 11:20
.... und allem Anschein nach vor allem auf einem mit dem allgemeinen Wohlstand korrelierenden Unlust-für-Kinder-Faktor, der umgekehrt proportional auf die Motivation zum Kinderwunsch wirkt.

Je wohlhabender, industrialisierter und saturierter Völker nach einer starken Zäsur (Krieg) wurden, desto geringer wurden auch die Zahlen der Nachkommen.

Siehe auch ganz exemplarisch Japan, Südkorea, China sowie süd- und südosteuropäische Länder (mit Reproduktionsraten unter 1,5 wie beispielsweise Italien, Spanien usw.).

Der Mensch passt sich den Gegebenheiten an. Die Rahmenbedingungen werden von der Politik bestimmt. Ich kann es hier im Forum nur versuchen, in Kurzform darzustellen: Es gibt Rahmenbedingungen, die geschaffen und erst von den Menschen ausgefüllt werden. Die Resultate dieser Rahmenbedingungen sind dann oft andere als zuvor gedacht, im genannten Beispiel auch natürlich durch die Anpassungen und Änderungen: Die Rentenvesicherung. Die war ursprünglich als Vorsorge gegen die Armut der Kinderlosen im Alter gedacht und bewirkte in der Folge, dass - natürlich auch gefördert durch den Pillenknick und die Änderungen unter Adenauer und später der SPD - dass Kinder eher hinderlich als nützlich wurden mit der Folge, dass weniger Kinder geboren wurden.

Neben den Rahmenbedingungen, die an der Sache orientiert sind, gibt es auch die, die auf ein bestimmtes Verhalten der Menschen abzielen,. Das waren die Rahmenbedingungen, die die SED in der DDR setzte. In der DDR gab es nicht viel, was eine individuelle Lebensgestaltung anging. Shopping-Touren waren sinnlos, Freizeitvergnügen waren Sausen in der Nachbarschaft oder zu besonderen Gelegenheiten auch mal Berlin, der Urlaub wurde organisiert und Reisen damit beschränkt, die Karriere in engen Grenzen vorgegeben, Karriereunterschiede marginal. Die Rahmenbedingungen sahen vor, dass ein Kind einen Anspruch auf die ungenügend vorhandenen Wohnungen auslöste, die Kinderbetreuung war gesichert, Einbussen gab es keine und daher wurden auch Kinder gezeugt, wesentlich mehr als im Westen. Der Einbruch kam erst mit der Wende, als diese Rahmenbedingungen sich änderten.

antiseptisch
16.07.2023, 11:20
Wenn der Mann aber ein Selbstwertgefühl besitzt, so wird er nur eine Frau auswählen, die seinem Stand entspricht und in die lange Reihe seiner Ahnen passt.
Sowas gibt's doch gar nicht mehr.

Merkelraute
16.07.2023, 11:21
Gerade im Kapitalismus darf man die Fortpflanzung nicht den Dummficker_Innen des Prekariats ueberlassen. Grund ist das es im Gegensatz zum Feudalismus beim Kapitalismus nicht mehr das - Recht der ersten Nacht - (Ius primae noctis) gibt und das primitive Genmaterial des gemeinen Dummpoebels nicht durch die geistige Elite aufgewertet werden kann.
Von der Nachfrageseite betrachtet, hat es aber Vorteile, wenn sich die Dummen untereinander massenhaft fortpflanzen, denn man kann sie mit billiger Werbepropaganda dazu bringen, viele schöne teure Produkte zu kaufen. Gerade in Staaten mit niedrigen IQ gehen die teuren Apple Smartphones weg wie warme Semmeln. Bringt man nun viele Dumme in finanzstarke Staaten, steigt der Profit bei den Konzernen rasant an.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:22
Um die Kinder muss sich aber jemand kümmern. Die Reichen haben Personal.

Die Frau sieht dann statt wie 40 aus, wie 80 zig und wird vom Göttergatten in den Arsch getreten nachdem sie kostenlose Brutmaschine sowie Haushälterin war. Er nimmt sich dann eine 20 Jahre jüngere Frau.

Schreibst du ja selbst.

Junge, gesunde gutaussehend Frauen.

Wie blöd muss eine Frau sein, um das Verarschmodel mitzumachen?


:gp:

Ruprecht
16.07.2023, 11:22
natürlich! Wie man in der Philosophie sagt: „Loch is Loch!“ :hzu:

Typisch Musel halt.
Schlimm wenn sich "Deutsche" noch so vermuseln, wir haben unseren Untergang wirklich verdient.

HerrMayer
16.07.2023, 11:22
Sowas gibt's doch gar nicht mehr.

Natürlich gibt es das.
Die Elite betreibt sowas.

Merkelraute
16.07.2023, 11:26
Sowas gibt's doch gar nicht mehr.
Der Pöbel in Deutschland ist ja auch degeneriert.

Chronos
16.07.2023, 11:26
Der Mensch passt sich den Gegebenheiten an. Die Rahmenbedingungen werden von der Politik bestimmt. Ich kann es hier im Forum nur versuchen, in Kurzform darzustellen: Es gibt Rahmenbedingungen, die geschaffen und erst von den Menschen ausgefüllt werden. Die Resultate dieser Rahmenbedingungen sind dann oft andere als zuvor gedacht, im genannten Beispiel auch natürlich durch die Anpassungen und Änderungen: Die Rentenvesicherung. Die war ursprünglich als Vorsorge gegen die Armut der Kinderlosen im Alter gedacht und bewirkte in der Folge, dass - natürlich auch gefördert durch den Pillenknick und die Änderungen unter Adenauer und später der SPD - dass Kinder eher hinderlich als nützlich wurden mit der Folge, dass weniger Kinder geboren wurden.

Neben den Rahmenbedingungen, die an der Sache orientiert sind, gibt es auch die, die auf ein bestimmtes Verhalten der Menschen abzielen,. Das waren die Rahmenbedingungen, die die SED in der DDR setzte. In der DDR gab es nicht viel, was eine individuelle Lebensgestaltung anging. Shopping-Touren waren sinnlos, Freizeitvergnügen waren Sausen in der Nachbarschaft oder zu besonderen Gelegenheiten auch mal Berlin, der Urlaub wurde organisiert und Reisen damit beschränkt, die Karriere in engen Grenzen vorgegeben, Karriereunterschiede marginal. Die Rahmenbedingungen sahen vor, dass ein Kind einen Anspruch auf die ungenügend vorhandenen Wohnungen auslöste, die Kinderbetreuung war gesichert, Einbussen gab es keine und daher wurden auch Kinder gezeugt, wesentlich mehr als im Westen. Der Einbruch kam erst mit der Wende, als diese Rahmenbedingungen sich änderten.

Dies trifft sicher erläuternd für das vor lauter Sozialversicherungs- und Vollkaskodenken überbordende Deutschland zu, erklärt aber nicht, weshalb diese starken Rückgänge der Reproduktionsraten auch in anderen Ländern wie in Südeuropa bzw. besonders in Japan mit dessen weltweit am schnellsten alternden Bevölkerung stattfinden.

Klopperhorst
16.07.2023, 11:29
Dieser Beitrag wäre besser als Zitat geeignet gewesen. Der Mann darf sie nicht zur Abtreibung drängen. Er kann sie aber auch nicht verhindern. Schon merkwürdig und inkonsequent.

Frauen haben ungewollte Kinder schon immer weggemacht (siehe Engelmacher im Mittelalter).
Die Kontrolle obgliegt den Frauen, deswegen sind Frauen auch für die Demografie verantwortlich und nicht angeblich hedonistische Männer,
die Nachwuchs nicht finanzieren wollen.

Kinder sind für jeden gesunden Mann ein Projekt, so wie alles andere für Männer nur Projekte sind, je mehr Kinder,
umso mehr wird der gesunde Mann angespornt, stattliche Nachfahren seiner Linie zu erziehen.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 11:29
Typisch Musel halt.
Schlimm wenn sich "Deutsche" noch so vermuseln, wir haben unseren Untergang wirklich verdient.

Es sind nicht alle so, bzw nicht alle machen das machen mit!
Dürfte sogar die Mehrheit sein, aber halt nicht laut genug und vor allem nicht der Agenda entsprechend.
Wenn ein großer Teil der Bevölkerung medial ignoriert wird, entsteht eben ein falscher Eindruck.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:31
Frauen haben ungewollte Kinder schon immer weggemacht (siehe Engelmacher im Mittelalter).


Oft haben sie sich sogar gleich selbst mit weggemacht, weil sie wussten, was ihnen als unverheiratete Mutter blühte.

Bodensee
16.07.2023, 11:32
Hört sich gut an, aber ich glaube, die Dichte an Gefallenen und Verblödeten ist zu groß, um noch nennenswerte Gemeinschaften im nächsten Umfeld bilden zu können, die dann versuchen die Kraft unserer Ahnen widerzufinden.

Ich glaube für mich, ich muß das als Einzelner tuen, wieder von ganz vorne anfangen und meinen Kindern ein selbstbewußtes (im wahrsten Sinne des Wortes) Bild von sich und ihren Ahnen vermitteln.
Ob ich das schaffen kann in Anbetracht der Tatsache, daß ich mit meinen Eltern mental brechen mußte, um mich selbst zu schützen, weiß ich noch nicht.
Aber ich habe keine Wahl, ich bin allein.
Der einzige Familienvater in meiner Straße, ausser mir, der seine intakte Familie noch mit wertschöpfender Arbeit ernährte hat sich vor einigen Wochen auch noch das Leben genommen (hier ist ne extreme Selbstmordrate). Sein Geschäft war insolvent und seine Frau mit den Kindern abgehauen.
Hier leben nur gescheiterte Existenzen, verbitterte Rentner, Geniesser, gehässige Ökoweiber und Narzisten.

In der Ostzone ist das partiell noch anders, da hast du zig Dörfer wo EFH hochgezongen werden und automatisch Kindergeschrei in der Nachbarschaft wahrzunehmen ist.

HerrMayer
16.07.2023, 11:32
Oft haben sie sich sogar gleich selbst mit weggemacht, weil sie wussten, was ihnen als unverheiratete Mutter blühte.

Sind ja auch damals noch mehr Frauen vergewaltigt worden. Die haben die Frauen doch mit ihrem Vergewaltiger gleich verheiratet. Und heute zeigen sie mit dem Finger auf den Islam.

Bodensee
16.07.2023, 11:33
Naja, es bringt ja nix jetzt hier über die Boomer oder über die kiddies zu maulen, man sollte sich nüchtern angucken, was da an Potenzialen da ist, und wenn vorne und hinten alles festgefahren ist (weil auch keiner mehr dem anderen traut, was ich persönlich für einen gewaltigen Hemmschuh halte!), dann sollte man nicht zum dummen Grantler werden, sondern die wenigen Leute zusammenhalten, die NOCH NICHT verblödet oder zum zynikerarsch mutiert sind.
Was kann man auch sonst groß machen? als einzelner ?

Nix kannst machen wenn du "normal", d.h. Durchschnittseinkommen/Aussehen/<1,75 bist.

Wenn du Glück hast bekommst du ne Kuh mit Kalb, ist dann natürlich die Frage ob Mann sich das antun will...

Nietzsche
16.07.2023, 11:33
Tja, das können sich aber heutzutage nur die Unterschicht oder die Oberschicht erlauben.
Viele Kinder.

Für die Mittelschicht bedeutet das Armut.

Meine Frau und ich und unsere 2 Kinder leben in Österreich nachweislich unterhalb der Armutsgrenze. Mit Haus und 2 Autos und wir machen dieses Jahr einen 14 tägigen Urlaub, wir verzichten auf so gut wie nichts bis auf den tumben Konsum. Sind wir arm? Sind wir Unterschicht? Ich glaube nicht. Aber statistisch gesehen sind wir arm.

Klopperhorst
16.07.2023, 11:34
Oft haben sie sich sogar gleich selbst mit weggemacht, weil sie wussten, was ihnen als unverheiratete Mutter blühte.

Die kirchliche Sexualmoral hat sowieso viel zerstört und gehört in die Tonne.

---

Hay
16.07.2023, 11:36
Dies trifft sicher erläuternd für das vor lauter Sozialversicherungs- und Vollkaskodenken überbordende Deutschland zu, erklärt aber nicht, weshalb diese starken Rückgänge der Reproduktionsraten auch in anderen Ländern wie in Südeuropa bzw. besonders in Japan mit dessen weltweit am schnellsten alternden Bevölkerung stattfinden.

Weil die Rahmenbedingungen, wie ich annehmen, für Familien schlechter sind als für kinderlose Paare oder sogar Alleinstehende.

Dazu müsste man natürlich die genauen Gegebenheiten in diesen Ländern kennen, aber ausgehend von den Entwicklungen in diesem Land und der karriereorientierten Lebensweise in den asiatischen Ländern ist eigentlich davon auszugehen. Und in Südeuropa, speziell Italien, soll sich ja auch einiges zu Lasten der Familien geändert haben. Dazu kommt in Südeuropa noch die hohe Jugendarbeitslosigkeit bzw. Arbeitslosigkeit insgesamt.

Umgekehrt lässt sich doch beobachten, dass die Reproduktionsraten in den Ländern, in denen die Altersversorgung traditionell auf den eigenen Kindern beruht, besonders hoch sind, sogar oft zu hoch (zumindest seit den Eingriffen der modernen Medizin, die die Sterblichkeit im Kindesalter erheblich senkt).

HerrMayer
16.07.2023, 11:37
Der unverheirateten Frau, die keine Kinder hatte, der ging es doch viel besser. Erst keine Kriegs Witwe mit Kindern und nach dem Krieg, schicken Job und schöne Urlaube. Dann gute Rente oder fette Pension. Die alten Mütterchen, die Kinder bekommen haben sitzen nun in ihrer kleinen Wohnung oder im Haus.

Kinder kriegen lohnt sich für Frauen doch nur, wenn sie in die Elite einheiraten, wie diese Gloria von Thurn und Taxis.

antiseptisch
16.07.2023, 11:38
Viele Männer wurden aber auch gehirngewaschen. Und die Frau muss arbeiten, obwohl es sich selbst finanziell nicht lohnt. Und wenn dann kauft man von den paar hundert Euro mehr ein zweites Auto.

Diese Männer sind oft viel schlimmer als die Frauen, dass ist meine Erfahrung.
Das habe ich auch schon vor zehn Jahren vorgerechnet, dass sich die meisten Frauenjobs gar nicht lohnen, und vom Mann quersubventioniert werden muss. Allein der Zweitwagen frisst schon den Großteil ihres Zusatzeinkommens auf. Total bekloppt. Bliebe sie zuhause, hätte er Steuerklasse 3 und viel mehr Netto. Das kapieren die meisten aber nicht, weil sie es gar nicht mehr anders kennen, oder glauben, das wäre antiquiert.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:38
Sind ja auch damals noch mehr Frauen vergewaltigt worden. Die haben die Frauen doch mit ihrem Vergewaltiger gleich verheiratet. Und heute zeigen sie mit dem Finger auf den Islam.


Ist halt leichter, mit dem Finger zu zeigen, als zu versuchen, sich mal einzufühlen...

HerrMayer
16.07.2023, 11:39
Die kirchliche Sexualmoral hat sowieso viel zerstört und gehört in die Tonne.

---

Nee, die hat die Frauen beschützt. Genauso wie der Islam heutzutage die Frauen beschützt.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:39
Die kirchliche Sexualmoral hat sowieso viel zerstört und gehört in die Tonne.

---

Stimmt.
Zum Glück ist sie zumindest bei uns schon weitgehend drin.

HerrMayer
16.07.2023, 11:40
Ist halt leichter, mit dem Finger zu zeigen, als zu versuchen, sich mal einzufühlen...

Genau.

Und zu reflektieren.

Klopperhorst
16.07.2023, 11:40
... aber ich würde auch für die Liebe meine Frau umbringen wenn sie fremd ginge. Da bin ich konsequent. Wenn ich dafür in den Knast muss ist das so. Weiss sie auch. Vielleicht ist das etwas, was man heutzutage braucht.

Wenn deine Frau fremd geht, liegt das Problem bei dir.
Sie dafür umzubringen, bedeutet, dass du nicht in der Lage bist, deinen eigenen Teil zu erkennen, schon ziemlich krank.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 11:40
Das habe ich auch schon vor zehn Jahren vorgerechnet, dass sich die meisten Frauenjobs gar nicht lohnen, und vom Mann quersubventioniert werden muss. Allein der Zweitwagen frisst schon den Großteil ihres Zusatzeinkommens auf. Total bekloppt. Bliebe sie zuhause, hätte er Steuerklasse 3 und viel mehr Netto. Das kapieren die meisten aber nicht, weil sie es gar nicht mehr anders kennen, oder glauben, das wäre antiquiert.


Vielleicht auch, weil sie zu oft hören mussten, wie blöd Hausfrauen sind.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:41
Nee, die hat die Frauen beschützt. Genauso wie der Islam heutzutage die Frauen beschützt.


Aber nur verheiratete!

HerrMayer
16.07.2023, 11:41
Das habe ich auch schon vor zehn Jahren vorgerechnet, dass sich die meisten Frauenjobs gar nicht lohnen, und vom Mann quersubventioniert werden muss. Allein der Zweitwagen frisst schon den Großteil ihres Zusatzeinkommens auf. Total bekloppt. Bliebe sie zuhause, hätte er Steuerklasse 3 und viel mehr Netto. Das kapieren die meisten aber nicht, weil sie es gar nicht mehr anders kennen, oder glauben, das wäre antiquiert.

Richtig.

Und von zuhause kann sie ein Internet Business machen. Was wiederum steuerlich gefördert wird.

HerrMayer
16.07.2023, 11:42
Aber nur verheiratete!

Das stimmt nicht. Auch Cousin und Cousine werden beschützt.

antiseptisch
16.07.2023, 11:43
Frauen haben ungewollte Kinder schon immer weggemacht (siehe Engelmacher im Mittelalter).
Die Kontrolle obgliegt den Frauen, deswegen sind Frauen auch für die Demografie verantwortlich und nicht angeblich hedonistische Männer,
die Nachwuchs nicht finanzieren wollen.

Kinder sind für jeden gesunden Mann ein Projekt, so wie alles andere für Männer nur Projekte sind, je mehr Kinder,
umso mehr wird der gesunde Mann angespornt, stattliche Nachfahren seiner Linie zu erziehen.

---
Ich kann mich aber noch an die 70er Jahre erinnern, wo meine Mutter und Tanten über Schlampen herzogen, die sich an männliche Arschlöcher geschmissen hatten. Ich musste sogar rechtfertigen, warum ich einen Freund in der Grundschule hatte, der einen belgischen Vater hatte! Die Mutter war im Dorf untendurch! Solche Diskussionen wären heute völlig undenkbar. Die soziale Kontrolle unter Frauen hat sich komplett ins Gegenteil pervertiert. Heute gelten als Vorbilder, was früher der letzte Ausschuss gewesen wäre. Frauen würden heute nie mehr Schlampen ächten, sondern im Gegenteil: Jede will eine sein und sieht es als Anerkennung. Frauen tun grundsätzlich das, wozu sie von anderen Frauen am meisten Anerkennung kriegen. Deswegen kann die auch kein Mann mehr wirklich einnorden. Sie sind verpeilt, verhetzt und völlig unbrauchbar zur Familiengründung.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:44
Wenn deine Frau fremd geht, liegt das Problem bei dir.
Sie dafür umzubringen, bedeutet, dass du nicht in der Lage bist, deinen eigenen Teil zu erkennen, schon ziemlich krank.

---

Man kann 's auch so auffassen, dass er damit ausdrückt, dass es ihm ernst mit der Partnerschaft ist!

HerrMayer
16.07.2023, 11:44
Vielleicht auch, weil sie zu oft hören mussten, wie blöd Hausfrauen sind.

Blöd ist eine Dreifachbelastung und dann von dem Stress Krebs bekommen. Abzunippeln und der Mann sucht sich eine neue junge Frau.

Die kostenlose Baumeisterin.

HerrMayer
16.07.2023, 11:45
Meine Frau und ich und unsere 2 Kinder leben in Österreich nachweislich unterhalb der Armutsgrenze. Mit Haus und 2 Autos und wir machen dieses Jahr einen 14 tägigen Urlaub, wir verzichten auf so gut wie nichts bis auf den tumben Konsum. Sind wir arm? Sind wir Unterschicht? Ich glaube nicht. Aber statistisch gesehen sind wir arm.

Zwei Kinder sind aber nicht viel.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:45
Blöd ist eine Dreifachbelastung und dann von dem Stress Krebs bekommen. Abzunippeln und der Mann sucht sich eine neue junge Frau.

Die kostenlose Baumeisterin.

Ja sicher ist das blöd.
Aber wenn man schon in jungen Jahren Verachtung spürt, ist es schwer, sich dem zu entziehen.

Neu
16.07.2023, 11:45
Nee, die hat die Frauen beschützt. Genauso wie der Islam heutzutage die Frauen beschützt.
Äh? Die Kirche UND der Islam haben die Leute ihrer Natur beraubt. Sex nur mit schriftlichem Erlaubnisschein der "rechtlichen Inhaber". Sie selbst konnten "anders" verfahren, für die "Beschützer" gabs Sonderregeln.

HerrMayer
16.07.2023, 11:46
Ja sicher ist das blöd.
Aber wenn man schon in jungen Jahren Verachtung spürt, ist es schwer, sich dem zu entziehen.

Ja, das ist wohl leider so.

HerrMayer
16.07.2023, 11:47
Äh? Die Kirche UND der Islam haben die Leute ihrer Natur beraubt. Sex nur mit schriftlichem Erlaubnisschein der "rechtlichen Inhaber". Sie selbst konnten "anders" verfahren, für die "Beschützer" gabs Sonderregeln.


Natur?

Freies herumbumsen, ist die Natur?

Klopperhorst
16.07.2023, 11:47
Man kann 's auch so auffassen, dass er damit ausdrückt, dass es ihm ernst mit der Partnerschaft ist!

Das ist schwächliches Verhalten.
Außerdem sollte man einen Partner nie "besitzen wollen", weil man damit aus einer Position des Mangels handelt.

Der gesunde Mann sollte sich erst mal selbst genügen und aus der Position der Stärke eine Ehe führen.
Dazu gehört, dass man das Fremdgehen der Frau so versteht, dass man ihr selbst nicht genug bieten konnte.

---

Beate-Maria
16.07.2023, 11:48
Ja, das ist wohl leider so.


Freut mich, dass du das verstehst. :)

Bin übrigens trotzdem zuhause geblieben, als ich Mutter wurde.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:50
Das ist schwächliches Verhalten.
Außerdem sollte man einen Partner nie "besitzen wollen", weil man damit aus einer Position des Mangels handelt.

Der gesunde Mann sollte sich erst mal selbst genügen und aus der Position der Stärke eine Ehe führen.
Dazu gehört, dass man das Fremdgehen der Frau so versteht, dass man ihr selbst nicht genug bieten konnte.

---


Menschen sind verschieden.
Manche legen da wirklich Wert drauf.
Mich selbst würde es verjagen, aber das muss ja jedes Paar mit sich selbst ausmachen.

Neu
16.07.2023, 11:50
Natur?

Freies herumbumsen, ist die Natur?
Frei? Es gehörten früher zwei gleichgesinnte zum Sex. Und es musste eine Beziehung entstehen. Funktionierte übrigens schon zu Zeiten Jesu; die waren damals Hetero; die Hälfte der Jünger Jesu waren Frauen.

antiseptisch
16.07.2023, 11:51
Wenn deine Frau fremd geht, liegt das Problem bei dir.
Sie dafür umzubringen, bedeutet, dass du nicht in der Lage bist, deinen eigenen Teil zu erkennen, schon ziemlich krank.

---
Was soll das? So falsch können sich Männer gar nicht verhalten bei der aktuellen Scheidungsrate. Es ist im Gegenteil so, dass Frauen permanent massiv unter Trennungszwang stehen. Zu lang dauernde Ehen, die gar bis zur Silberhochzeit dauern, setzen Frauen unter Druck, weil sie sich so darstellen, als bekämen sie keinen anderen mehr ab und hätten erweiterten Torschlusszwang. So musst du es sehen. Ich sehe in unserer Tageszeitung seit Monaten keine Anzeige mehr zu einer Silberhochzeit. Die sind fast nicht mehr existent.

Klopperhorst
16.07.2023, 11:51
Menschen sind verschieden.
Manche legen da wirklich Wert drauf.
Mich selbst würde es verjagen, aber das muss ja jedes Paar mit sich selbst ausmachen.

Wie gesagt, das sind schwache Männer, die ihr Frau umbringen oder gar ihre Kinder umbringen, weil sie sich verletzt fühlen.
Ein gesunder Mann sucht die Fehler für solches Verhalten bei sich und trennt sich dann ggf., weil er selbst einen Fehler gemacht hat.

---

antiseptisch
16.07.2023, 11:52
Vielleicht auch, weil sie zu oft hören mussten, wie blöd Hausfrauen sind.
Stimmt. Dazu passend auch, wenn sie sagt, dass sie schwanger ist, die Antwort: "Konntet ihr nicht verhüten?". Das ist einfach nur ekelhaft.

Bodensee
16.07.2023, 11:53
Dies trifft sicher erläuternd für das vor lauter Sozialversicherungs- und Vollkaskodenken überbordende Deutschland zu, erklärt aber nicht, weshalb diese starken Rückgänge der Reproduktionsraten auch in anderen Ländern wie in Südeuropa bzw. besonders in Japan mit dessen weltweit am schnellsten alternden Bevölkerung stattfinden.

Es liegt an der Vollkaskomentalität und dem damit verbundenen Schw*nzkarrussel der Frau(en).

Oder anders formuliert - ich kenne persönlich dutzende Männer, die gerne eine Familie gründen würden, es aber aufgrund des größten Männerüberschusses der Welt nicht können.

Wieviele Frauen teilen dasselbe Schicksal?

Keine, weil alle bekommen, was sie wollen.

antiseptisch
16.07.2023, 11:55
Ja sicher ist das blöd.
Aber wenn man schon in jungen Jahren Verachtung spürt, ist es schwer, sich dem zu entziehen.
Als ich in die Grundschule ging, gab es nur Hausfrauen. Eine Frau, die für Geld woanders arbeiten musste, wurde noch schräg angesehen, oder man hatte Mitleid mit ihr, weil ihr Mann so einen schlecht bezahlten Job hatte. Wenige Jahrgänge danach sah das schon anders aus. Da kamen die, die ins Büro oder zum Amt gingen, und galten gleich als was besseres. Ich habe die Werteverdrehung live miterlebt.

Klopperhorst
16.07.2023, 11:55
Was soll das? So falsch können sich Männer gar nicht verhalten bei der aktuellen Scheidungsrate. Es ist im Gegenteil so, dass Frauen permanent massiv unter Trennungszwang stehen. Zu lang dauernde Ehen, die gar bis zur Silberhochzeit dauern, setzen Frauen unter Druck, weil sie sich so darstellen, als bekämen sie keinen anderen mehr ab und hätten erweiterten Torschlusszwang. So musst du es sehen. Ich sehe in unserer Tageszeitung seit Monaten keine Anzeige mehr zu einer Silberhochzeit. Die sind fast nicht mehr existent.

Ah, du bist also auch jemand, der seine Fehler gerne auf andere projiziert?
Wenn deine Frau fremd geht, hattest du ihr einfach nichts mehr zu bieten, so einfach ist das.

---

antiseptisch
16.07.2023, 11:57
Das ist schwächliches Verhalten.
Außerdem sollte man einen Partner nie "besitzen wollen", weil man damit aus einer Position des Mangels handelt.

Der gesunde Mann sollte sich erst mal selbst genügen und aus der Position der Stärke eine Ehe führen.
Dazu gehört, dass man das Fremdgehen der Frau so versteht, dass man ihr selbst nicht genug bieten konnte.

---
Selbst in der DDR gab es genug Filme, wo klar zu sehen war, dass die Frau nur übergeschnappt war, und der Mann überhaupt nichts falsch gemacht hat. Du wertest dich mit so einer Einstellung nur unnötig selbst ab.

Beate-Maria
16.07.2023, 11:57
Wie gesagt, das sind schwache Männer, die ihre Frau umbringen oder gar ihre Kinder umbringen, weil sie sich verletzt fühlen.

Ein gesunder Mann sucht die Fehler für solches Verhalten bei sich und trennt sich dann ggf., weil er selbst einen Fehler gemacht hat.

---


Kennst du die Geschichte von der Schlange, die von einem weisen Mann überzeugt wurde, nicht mehr zu beißen?
Sie wurde dann getreten und auch sonst misshandelt.
Irgendwann schleppte sie sich mit letzter Kraft zu dem weisen Mann und beschwerte sich.
Worauf der Mann sagte: Ich habe dich gelehrt, nicht zu beißen, aber nicht, nicht zu zischen.

HerrMayer
16.07.2023, 11:57
Als ich in die Grundschule ging, gab es nur Hausfrauen. Eine Frau, die für Geld woanders arbeiten musste, wurde noch schräg angesehen, oder man hatte Mitleid mit ihr, weil ihr Mann so einen schlecht bezahlten Job hatte. Wenige Jahrgänge danach sah das schon anders aus. Da kamen die, die ins Büro oder zum Amt gingen, und galten gleich als was besseres. Ich habe die Werteverdrehung live miterlebt.

Richtig.

Die Verliererinnen, die eine Lusche heiraten mussten, wurden zu den Siegerinnen.

George Orwell lässt grüssen!