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Vollständige Version anzeigen : Sozialwahnsinn: Hessen kann Deutschenquote bei Erntehelfern nicht erfüllen.



wtf
04.02.2006, 13:50
Eben auf hr-info gehört:

Hessische Bauern müssen in 2006 qua Gesetz bei Erntehelfern (bisher 100% Polen) eine Deutschenquote von ganzen 10% erfüllen und können das nicht!

Statt der erforderlichen 1100 Helfer haben sich bislang nur 200 eingefunden.

Das darf doch wohl nicht wahr sein: Fleißige Polen fahren 1000km, um bei der Ernte zu helfen und ihre Familien durchzubringen, aber verwöhnte Transferempfänger haben keinen Bock, sitzen lieber im Warmen oder sind schlicht zu faul, ihren Arsch auf ein Erdbeerfeld zu bewegen.

Die Bauern schlagen jetzt Alarm, weil sie befürchten, ihre Ernte nicht vollständig einholen zu können, wenn sie "nur" 90% Polen beschäftigen dürfen.

Wenn ich das Gejammer von den nichtvorhandenen Jobs höre, bekomme ich einen Anfall.

mggelheimer
04.02.2006, 13:54
Faule Bande, die sollten sie auf die Felder prügeln!

Mark Mallokent
04.02.2006, 13:55
Eben auf hr-info gehört:

Hessische Bauern müssen in 2006 qua Gesetz bei Erntehelfern (bisher 100% Polen) eine Deutschenquote von ganzen 10% erfüllen und können das nicht!

Statt der erforderlichen 1100 Helfer haben sich bislang nur 200 eingefunden.

Das darf doch wohl nicht wahr sein: Fleißige Polen fahren 1000km, um bei der Ernte zu helfen und ihre Familien durchzubringen, aber verwöhnte Transferempfänger haben keinen Bock, sitzen lieber im Warmen oder sind schlicht zu faul, ihren Arsch auf ein Erdbeerfeld zu bewegen.

Die Bauern schlagen jetzt Alarm, weil sie befürchten, ihre Ernte nicht vollständig einholen zu können, wenn sie "nur" 90% Polen beschäftigen dürfen.

Wenn ich das Gejammer von den nichtvorhandenen Jobs höre, bekomme ich einen Anfall.
Vielleicht sollten wir Roberto Blanko nominieren. Der sucht doch einen Job. :cool:

basti
04.02.2006, 13:56
nicht nur das, die meisten chronischen transferempfänger sind als erntehelfer offenbar auch zu blöd.
als spargelsaison war, sind die tv-teams auf die felder und haben die bauern interviewt.
die sagten es ganz klar: die deutschen sind zu langsam, zu faul und machen den spargel beim ernten kaputt.

Roberto Blanko
04.02.2006, 14:00
nicht nur das, die meisten chronischen transferempfänger sind als erntehelfer offenbar auch zu blöd.
als spargelsaison war, sind die tv-teams auf die felder und haben die bauern interviewt.
die sagten es ganz klar: die deutschen sind zu langsam, zu faul und machen den spargel beim ernten kaputt.

Spargelstechen will gelernt sein, daß ist keine leichte Arbeit. Du solltest mal runter von deinem hohen Roß kommen.


Vielleicht sollten wir Roberto Blanko nominieren. Der sucht doch einen Job.

In der tat, ich suche einen Job. Aber nicht in Hessen und auch nicht als Erntehelfer. Trotzdem danke, daß Du an mich gedacht hast.

Gruß
Roberto

Würfelqualle
04.02.2006, 15:14
Was zahlen denn die hessischen Bauern im Monat ? Kann davon ein Deutscher seine Lebenserhaltungskosten zahlen ? Der Pole kommt nicht aus Freundschaft nach Hessen. In Polen wird es gar keine Arbeit und überhaupt kein Hartz IV geben. Würde es beides in Polen geben, würde der Pole keinen Fuss auf deutschen Boden setzen.

;)

Gruss von der Würfelqualle

Don
05.02.2006, 08:26
Was zahlen denn die hessischen Bauern im Monat ? Kann davon ein Deutscher seine Lebenserhaltungskosten zahlen ? Der Pole kommt nicht aus Freundschaft nach Hessen. In Polen wird es gar keine Arbeit und überhaupt kein Hartz IV geben. Würde es beides in Polen geben, würde der Pole keinen Fuss auf deutschen Boden setzen.

;)

Gruss von der WürfelqualleIm Detail weiss ichs nicht, aber nach meinen direkten Infos von Hopfen- oder Weinbauern, wird beim Spargel und Erdbeeren nicht viel anders sein, liegt der Stundensatz bei ca. 5 Euro, wobei meist nach Gewicht bezahlt wird.
Die Guten verdienen also mehr.
Wenn der deutsche Staat nicht so verliebt in sogenannte "gerechte" 100% Gesetzesregelungen wäre, könnte das so reizlos nicht sein.

Wenn ein Harz IV'ler bei Aufnahme von Gelegenheitsjobs seine Wohnung weiterbezahlt bekäme, sowie bis zu einem grosszügigen Grundfreibetrag die Sozialbeiträge stünde er sich nicht mehr so schlecht zum Polen.

Sagen wir mal, mit ein paar Überstunden 200 Stunden pro Monat a 5 Euro macht 1.000,- Euro.
Hätten wir Kirchhoff mit 8.000,- Grundfreibetrag, wäre das erst mal steuerfrei, nach meiner Vorstellung sozialabgabenfrei und zumindest für Einige reizvoller als mit der Dose Holsten vor der Glotze abzuhängen.

Geht selbstredend nicht als Insellösung, wir brauchen als Voraussetzung eine völlige Neuauflage der Sozialversichrungssysteme sowie des Steuerrechts.
Und nicht diese Grundintention, es JEDEM recht machen zu müssen.

Calo Nord
05.02.2006, 08:53
Faule Bande, die sollten sie auf die Felder prügeln!Nein, das finde ich nicht richtig. Die Deutschen sollten das tun dürfen was sie möchten. Natürlich ohne Stütze.

Mit 1000 Euro lässt es sich in Polen besser leben als in Deutschland. Kein Wunder also, dass Polen auf die Felder gehen. Für den Deutschen lohnt sich diese Arbeit einfach nicht.

Würfelqualle
05.02.2006, 09:10
Ich bin der Meinung, dass die Bauern in Hessen und anderswo in Deutschland keine Löhne zahlen, mit denen Erntehelfer, wenn sie Deutschland leben, ihren vollen Lebensunterhalt damit bestreiten könnten. Für die Polen sind aber diese Löhne hoch, weil die allgemeinen Lebenserhaltungskosten in Polen noch weit unter denen liegen, wie sie in Deutschland bestehen.
Ich sagte es schon in einem anderen Beitrag, wenn Polen seinen Bürgern eine monatliche Unterstützung von etwa 500 € zahlen würde, wäre kaum ein Pole hier.


Gruss von der Würfelqualle

Don
05.02.2006, 10:27
Ich bin der Meinung, dass die Bauern in Hessen und anderswo in Deutschland keine Löhne zahlen, mit denen Erntehelfer, wenn sie Deutschland leben, ihren vollen Lebensunterhalt damit bestreiten könnten. Für die Polen sind aber diese Löhne hoch, weil die allgemeinen Lebenserhaltungskosten in Polen noch weit unter denen liegen, wie sie in Deutschland bestehen.
Ich sagte es schon in einem anderen Beitrag, wenn Polen seinen Bürgern eine monatliche Unterstützung von etwa 500 € zahlen würde, wäre kaum ein Pole hier.


Gruss von der WürfelqualleWar kein genereller Widerspruch von mir.
Lediglich ein Hinweis, dass ich nicht allein die Höhe des Entgelts für die Situation verantwortlich mache, sondern auch die verworrene Situation der Sozial- und Steuersysteme, natürlich auch die in ihren Folgen völlig verkannte schlampig realisierte EU Osterweiterung.

Ich hätte da einen Vorschlag für unsere steuerverschwendungssüchtigen Politiker: WIR bezahlen jedem Polen 500,- pro Monat, wenn er nicht zum Arbeiten herkommt. <img>

Würfelqualle
05.02.2006, 11:00
Ich hätte da einen Vorschlag für unsere steuerverschwendungssüchtigen Politiker: WIR bezahlen jedem Polen 500,- pro Monat, wenn er nicht zum Arbeiten herkommt. <img>


Dann kommt kein Pole mehr und wer macht dann die Arbeit auf den Feldern ?

8o

Gruss von der Würfelqualle

Calo Nord
05.02.2006, 11:08
Dann kommt kein Pole mehr und wer macht dann die Arbeit auf den Feldern ?

8o

Gruss von der WürfelqualleDer Bauer selbst. Sonst niemand, und das ist gut so.

Würfelqualle
05.02.2006, 11:13
Der Bauer selbst. Sonst niemand, und das ist gut so.


Dann steigen die Preise für Obst und Gemüse, ins Unbezahlbare.


Gruss von der Würfelqualle

Calo Nord
05.02.2006, 11:44
Dann steigen die Preise für Obst und Gemüse, ins Unbezahlbare.


Gruss von der Würfelqualle Und das wäre auch richtig.

SAMURAI
05.02.2006, 12:16
In die Arbeitsämter einen Amtsarzt schicken.

Arbeitsmusterung (auch für arbeitslose Türken etc.)

Wer für arbeitsfähig eingestuft wird, auf den Lastwagen und zur Arbeit auf die Felder fahren.

Wer sich drückt - Essensgutscheine auf halbe Portion setzen.

Aber das lassen die Gutmenschen nicht zu.

RosaRiese
05.02.2006, 13:27
Ich würde zu gerne dich mal sehen nach 8 Stunden Feldarbeit mit bücken.

Würfelqualle
05.02.2006, 13:50
Der Pole ist nicht zäher, wie der Deutsche. Bloss der Deutsche ist durch Vollversorgung duch den deutschen Staat träge geworden. Würde der polnische Staat seinen Bürgern das gleiche Geld zahlen, wie der deutsche Staat, mann würde vergebens Polen auf deutschen Feldern suchen.

@RosaRiese

Das ist schwerste körperliche Arbeit auf den Feldern. Ich gebe ehrlich zu, ich hätte nicht das Kreuz dazu.


Gruss von der Würfelqualle

mggelheimer
05.02.2006, 13:51
Ich würde zu gerne dich mal sehen nach 8 Stunden Feldarbeit mit bücken.
Nur weil du´n Lutscher bist muß das nicht für andere gelten. Zumal die Erntezeit ein überschaubarer Zeitraum ist.

Krabat
05.02.2006, 14:06
Wenn ich das Gejammer von den nichtvorhandenen Jobs höre, bekomme ich einen Anfall.

Wenn ich diese Deutschenhetze schon wieder lese wird mir schlecht. Sollen wir uns von Gestalten wie Dir gegeneinander aufhetzen lassen?

In welchem warmen Sessel hast eigentlich Du Deinen Arsch lagern, daß es Dir möglich ist, ständig Deinen Senf im Internet zu posten?

Krabat
05.02.2006, 14:13
In die Arbeitsämter einen Amtsarzt schicken.

Arbeitsmusterung (auch für arbeitslose Türken etc.)

Wer für arbeitsfähig eingestuft wird, auf den Lastwagen und zur Arbeit auf die Felder fahren.

Wer sich drückt - Essensgutscheine auf halbe Portion setzen.

Aber das lassen die Gutmenschen nicht zu.

Auch da spricht der Richtige. Das ganze Forum ist voll mit Deinen Threads und Deinen Beiträgen, und jetzt möchtest Du erzählen, daß Du am Tag noch großartig Zeit hast, eine Arbeit zu verrichten? Lächerlich, viel kann das nicht sein.

Der polnische Lehrer verdient in 4 Wochen am Spargelfeld so viel wie in Polen das ganze Jahr.

Also hört auf mit dieser Hetze.

Mauser98K
05.02.2006, 14:26
Man sollte arbeitsfähige Menschen dazu verpflichten, solche Arbeiten wie Spargelstechen, Erdbeeren pflücken oder Wein lesen aus zu üben.

Wer nicht zur Arbeit erscheint, verliert mit sofortiger Wirkung sämtliche Ansprüche auf HartzIV, Krankenversicherung usw.

Wer faul ist, soll hungern.

Leider ist so etwas rechtlich nicht möglich.

Mauser98K
05.02.2006, 14:29
Der Pole ist nicht zäher, wie der Deutsche. Bloss der Deutsche ist durch Vollversorgung duch den deutschen Staat träge geworden. Würde der polnische Staat seinen Bürgern das gleiche Geld zahlen, wie der deutsche Staat, mann würde vergebens Polen auf deutschen Feldern suchen.

@RosaRiese

Das ist schwerste körperliche Arbeit auf den Feldern. Ich gebe ehrlich zu, ich hätte nicht das Kreuz dazu.


Gruss von der Würfelqualle

Bovor ich mich ans soziale Gesäuge Deutschlands hinge , ginge ich lieber Spargel stechen.

Mauser98K
05.02.2006, 14:30
In die Arbeitsämter einen Amtsarzt schicken.

Arbeitsmusterung (auch für arbeitslose Türken etc.)

Wer für arbeitsfähig eingestuft wird, auf den Lastwagen und zur Arbeit auf die Felder fahren.

Wer sich drückt - Essensgutscheine auf halbe Portion setzen.

Aber das lassen die Gutmenschen nicht zu.

Das mit dem Amtsarzt ist schon eine gute Idee!
Weiterhin sollte ein Sicherheitsdienst für Ordnung und Disziplin sorgen.

Würfelqualle
05.02.2006, 14:46
Bovor ich mich ans soziale Gesäuge Deutschlands hinge , ginge ich lieber Spargel stechen.


Wenn jemand körperlich 100% gesund ist, ist dagegen nichts zu sagen.


Gruss von der Würfelqualle

Kalmit
05.02.2006, 14:54
Man sollte arbeitsfähige Menschen dazu verpflichten, solche Arbeiten wie Spargelstechen, Erdbeeren pflücken oder Wein lesen aus zu üben.

Wer nicht zur Arbeit erscheint, verliert mit sofortiger Wirkung sämtliche Ansprüche auf HartzIV, Krankenversicherung usw.

Wer faul ist, soll hungern.

Leider ist so etwas rechtlich nicht möglich.

Jaja, leider ist die Menschheit (oder zumindest ein Großteil davon, zu der ihr nicht gehört) nicht gedanklich im Mittelalter hängengeblieben... :rolleyes:

wtf
05.02.2006, 14:55
...Sollen wir uns von Gestalten wie Dir gegeneinander aufhetzen lassen?

In welchem warmen Sessel hast eigentlich Du Deinen Arsch lagern, daß es Dir möglich ist, ständig Deinen Senf im Internet zu posten?
Ist mir eigentlich egal, wenn arbeitsscheues Gesindel gegeneinander hetzt. Der warme Sessel ist aus Leder und zu 100% eigenfinanziert, das gleiche gilt für meine Flatrate.

Meine selbständige, steuerpflichtige Tätigkeit erlaubt mir erfreulicherweise, auch geistig etwas unbeweglicheren Typen wie Dir die Welt zu erklären.

G+K, wtf

Calo Nord
05.02.2006, 15:05
Man sollte arbeitsfähige Menschen dazu verpflichten, solche Arbeiten wie Spargelstechen, Erdbeeren pflücken oder Wein lesen aus zu üben. Nein.


Wer nicht zur Arbeit erscheint, verliert mit sofortiger Wirkung sämtliche Ansprüche auf HartzIV, Krankenversicherung usw. Nur wenn er frei wählen durfte ob er jemals die Krankenversicherung abschliessen wollte oder nicht.


Wer faul ist, soll hungern.Dem stimme ich zu, aber er darf auch nicht mit Zwangsabgaben zur Umverteilung belastet werden. Weiterhin darf seine Arbeitswahl nicht durch staatliche Regelungen eingeschränkt werden. Sobald dies der Fall ist, trägt der Staat die Schuld seines Umstandes und sollte doch nicht noch mehr fordern. Stell dir vor ich würde dich in einen Käfig einsperren und im Nachhinein dich auch noch beschuldigen, dass du ja nicht mal für dein eigenes Fresschen sorgst. Ist doch voll die Verarsche.

Krabat
05.02.2006, 19:33
Meine selbständige, steuerpflichtige Tätigkeit erlaubt mir erfreulicherweise, auch geistig etwas unbeweglicheren Typen wie Dir die Welt zu erklären.

G+K, wtf

Da muß ich mich ja geschmeichelt fühlen. Ich freue mich, daß Dir Deine anstrengende und steuerpflichtige Arbeit da soviel Zeit läßt, andere auf die Felder zu kommandieren. :)

Drehst Du Kugelschreiber?

Krabat
05.02.2006, 19:35
Man sollte arbeitsfähige Menschen dazu verpflichten, solche Arbeiten wie Spargelstechen, Erdbeeren pflücken oder Wein lesen aus zu üben.


Man soll arbeitenden Menschen gerechten Lohn zahlen.

wtf
05.02.2006, 19:45
Drehst Du Kugelschreiber?
Ich drehe, aber keine Kugelschreiber.

Roberto Blanko
05.02.2006, 19:54
Man sollte arbeitsfähige Menschen dazu verpflichten, solche Arbeiten wie Spargelstechen, Erdbeeren pflücken oder Wein lesen aus zu üben.

...

Wer hindert dich dran? Du könntest schon morgen anfangen.

Gruß
Roberto

Krabat
05.02.2006, 19:57
Ich drehe, aber keine Kugelschreiber.

Ne, mehr am Rad. Sonst würdest Du nicht für Polen sprechen, die nach Deutschland kommen und uns die Arbeitsplätze wegnehmen.

Wenn die ostdeutsche Fleischerkolonne gegen die tschechische oder polnische Fleischerkolonne ersetzt wird, weil die billiger sind, dann braucht sich der Fleischer noch sagen lassen, er ist ne faule Sau.

Wer hier die Arbeitskraft von Polen lobt, hat sowieso ein Rad ab.

Mauser98K
06.02.2006, 13:56
Wer hindert dich dran? Du könntest schon morgen anfangen.

Gruß
Roberto

Ich gehe einem qualifizierteren und besser bezahlten Beruf nach.

Mauser98K
06.02.2006, 13:57
Ne, mehr am Rad. Sonst würdest Du nicht für Polen sprechen, die nach Deutschland kommen und uns die Arbeitsplätze wegnehmen.

Wenn die ostdeutsche Fleischerkolonne gegen die tschechische oder polnische Fleischerkolonne ersetzt wird, weil die billiger sind, dann braucht sich der Fleischer noch sagen lassen, er ist ne faule Sau.

Wer hier die Arbeitskraft von Polen lobt, hat sowieso ein Rad ab.

Davon habe ich auch gehört.
Es kommt der Tag, da werden die Busse mit den polnischen Fleischerkolonnen mit einem Hagel aus Molotow-Cocktails empfangen.

c18
06.02.2006, 14:14
Zwei Lösungsansätze, die durchaus kombinierbar sind:

1. Wer Harz IV, ALG II oder sowas bekommt, muss arbeiten, egal welche Arbeit. Tut er das nicht bekommt er auch kein Geld vom Staat.

2. Wir führen das Zollsystem wieder ein. Will ein Pole mit in der BRD verdientem Geld nach Polen, muss er Zoll auf diese Geld bezahlen. Folge: Wir haben weniger polnische Arbeiter.

Mauser98K
06.02.2006, 14:15
Zwei Lösungsansätze, die durchaus kombinierbar sind:

1. Wer Harz IV, ALG II oder sowas bekommt, muss arbeiten, egal welche Arbeit. Tut er das nicht bekommt er auch kein Geld vom Staat.

2. Wir führen das Zollsystem wieder ein. Will ein Pole mit in der BRD verdientem Geld nach Polen, muss er Zoll auf diese Geld bezahlen. Folge: Wir haben weniger polnische Arbeiter.


Zu 1: Ganz meine Meinung.

Zu 2: EU-rechtlich kaum durchführbar.

LuckyLuke
06.02.2006, 14:30
Zwei Lösungsansätze, die durchaus kombinierbar sind:

1. Wer Harz IV, ALG II oder sowas bekommt, muss arbeiten, egal welche Arbeit. Tut er das nicht bekommt er auch kein Geld vom Staat.

2. Wir führen das Zollsystem wieder ein. Will ein Pole mit in der BRD verdientem Geld nach Polen, muss er Zoll auf diese Geld bezahlen. Folge: Wir haben weniger polnische Arbeiter. Es würde schon genügen, müsste der Arbeitgeber für seine Saisonarbeiter die Sozialbeiträge entrichten.
Momantan kann jeder Pole über 50 Tage unversichert in Deutschland arbeiten, gibt es einen Unfall,... na wer bezahlt wohl den Krankenhausaufenthalt ?

wtf
06.02.2006, 14:50
Ich verstehe gar nicht,wo das Problem mit polnischen Saisonarbeitern ist: Deutsche haben es offenbar nicht mehr nötig, Erntearbeiten oder Altenpflege zu leisten. Sollen die Erdbeeren und die Pflegefälle verschimmeln?

Calo Nord
06.02.2006, 15:17
Ich verstehe gar nicht,wo das Problem mit polnischen Saisonarbeitern ist: Deutsche haben es offenbar nicht mehr nötig, Erntearbeiten oder Altenpflege zu leisten. Sollen die Erdbeeren und die Pflegefälle verschimmeln?Richtig, denn anscheinend lohnt sich dieses Gut nicht mehr, sonst würde mehr Lohn gezahlt werden und mehr Deutsche würden dort arbeiten.

Sargnagel
06.02.2006, 18:00
Es würde schon genügen, müsste der Arbeitgeber für seine Saisonarbeiter die Sozialbeiträge entrichten.



Genügen würde es nicht, aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn man den Vorschag von Mauser98K zusätzlich einbringt hätten wir schon einen Fortschritt.
Es kann doch nicht angehen, dass arbeitslose Deutsche sich für solche Aufgaben zu schade sind, einen Lenz auf die Kosten ihres Vaterlandes machen...
In den Allerwertesten getreten gehören solche ... solche... solche Dingsbums :D

Klara Kimming
06.02.2006, 18:07
nicht nur das, die meisten chronischen transferempfänger sind als erntehelfer offenbar auch zu blöd.
als spargelsaison war, sind die tv-teams auf die felder und haben die bauern interviewt.
die sagten es ganz klar: die deutschen sind zu langsam, zu faul und machen den spargel beim ernten kaputt.Aber nur, weil sie wissen, daß sie weiter Sozialhilfe bekommen, wenn sie rausfliegen.

Wenn sie dann stattdessen hungern würden, würde die Qualität der Arbeit und die Durchsatzquote ungeahnte Höhen erreichen.

Nur: Wer bewegt für 1 EUR die Stunde seinen Arsch?
Würde ich jedenfalls nicht machen

Roberto Blanko
06.02.2006, 18:08
Ich gehe einem qualifizierteren und besser bezahlten Beruf nach.

Was ich selber denk und tu, trau ich auch dem anderen zu...

Gruß
Roberto

Calo Nord
06.02.2006, 18:40
Genügen würde es nicht, aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn man den Vorschag von Mauser98K zusätzlich einbringt hätten wir schon einen Fortschritt.
Es kann doch nicht angehen, dass arbeitslose Deutsche sich für solche Aufgaben zu schade sind, Natürlich geht das.


einen Lenz auf die Kosten ihres Vaterlandes machen... Doch, denn man hätte sie fragen sollen ob sie in die Sozialsysteme einzahlen möchten oder nicht als sie noch Arbeitstätig waren. Damals hat man sie reingezwungen, ausgeplündert.


In den Allerwertesten getreten gehören solche ... solche... solche Dingsbums :D Überhaupt nicht. Der Tritt in den Arsch gebührt den Unterdrücker von freier Entscheidungsmöglichkeit.