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Vollständige Version anzeigen : Geld in ausländischer Währung



Fleet
14.05.2023, 18:45
Ich hab hier nicht so das Passende gefunden. Deshalb eröffne ich mal ein neues Thema.

Da ich ein wenig Geld geerbt habe, ich mich nicht mit Immobilien etc. belasten will und von manch anderen Dingen einfach keine Ahnung habe (Uhren, Schmuck, Aktien ...) und mich doch die Sorge umtreibt, dass der Euro eines plötzlichen Tages NOCH weniger wert sein wird, überlege ich eine Teil in einer Fremdwährung zu haben.

Welche weiß ich selbst noch nicht, nur als Beispiel könnten es US $, Schwedische Kronen, Schweizer Franken, kanadische $ .... sein, oder andere.
Nun frag ich mich wie man das anstellt. Kann ich einfach so in einem anderen Land ein Konto eröffnen und dort hin Geld überweisen, gleichzeitig umtauschen in die Landeswährung? Ich will jetzt auch nicht wie man es früher vor einer Reise machte Geld in bar umtauschen und zu Hause hinlegen, es sollte schon auf einem Konto liegen. Es gibt hier die Möglichkeit von Fremdwährungskonten, aber meine Bank bietet das nicht an und was ich so lese ist kompliziert.

Natürlich kann man Pech haben und die andere Währung kackt ab, wäre dann eben Pech, aber mit den recht vielen Euros auf dem Konto fühle ich mich definitiv auch nicht wohl. (wobei viel auch wieder relativ ist, es geht nicht um hunderttausende).

Kann meinen Erklärungen jemand folgen und hat eine Idee wie das am besten zu managen wäre und ob das überhaupt irgendwie Sinn macht?

GSch
14.05.2023, 18:53
Der Euro ist eigentlich gar nicht so übel. Er genießt Vertrauen auf der ganzen Welt. Es gibt keinen Grund, ihm mehr zu misstrauen als den anderen von dir genannten Währungen.

Natürlich kannst du bei der Bank ein Fremdwährungskonto eröffnen. Aber schau dir vorher an, was die Bank dir an Gebühren abzwackt.

Wenn du konkret vorhast, in anderen Ländern Geld auszugeben, empfiehlt sich eine Kreditkarte. Damit kannst du überall bezahlen, unabhängig von der Landeswährung.

Solltest du aber keine konkreten Pläne haben, das Geld auszugeben, solltest du es lieber anlegen. Deutsche Bundeswertpapiere z. B. bringen im Moment nicht wo wahnsinnig viel, aber die Zinsen steigen ja, und sie sind jedenfalls sicher. Mehr bringen Aktien. Es gibt Fonts (besonders Indexfonts), bei denen das Kursrisiko gering ist. Je nach Bank können im Moment aber auch Tagesgeldkonten hinsichtlich der Zinsen attraktiv sein.

Merkelraute
14.05.2023, 18:58
Ich hab hier nicht so das Passende gefunden. Deshalb eröffne ich mal ein neues Thema.

Da ich ein wenig Geld geerbt habe, ich mich nicht mit Immobilien etc. belasten will und von manch anderen Dingen einfach keine Ahnung habe (Uhren, Schmuck, Aktien ...) und mich doch die Sorge umtreibt, dass der Euro eines plötzlichen Tages NOCH weniger wert sein wird, überlege ich eine Teil in einer Fremdwährung zu haben.

Welche weiß ich selbst noch nicht, nur als Beispiel könnten es US $, Schwedische Kronen, Schweizer Franken, kanadische $ .... sein, oder andere.
Nun frag ich mich wie man das anstellt. Kann ich einfach so in einem anderen Land ein Konto eröffnen und dort hin Geld überweisen, gleichzeitig umtauschen in die Landeswährung? Ich will jetzt auch nicht wie man es früher vor einer Reise machte Geld in bar umtauschen und zu Hause hinlegen, es sollte schon auf einem Konto liegen. Es gibt hier die Möglichkeit von Fremdwährungskonten, aber meine Bank bietet das nicht an und was ich so lese ist kompliziert.

Natürlich kann man Pech haben und die andere Währung kackt ab, wäre dann eben Pech, aber mit den recht vielen Euros auf dem Konto fühle ich mich definitiv auch nicht wohl. (wobei viel auch wieder relativ ist, es geht nicht um hunderttausende).

Kann meinen Erklärungen jemand folgen und hat eine Idee wie das am besten zu managen wäre und ob das überhaupt irgendwie Sinn macht?
Wie GSch schon geschrieben hat, kann man bei der Hausbank ein Fremdwährungskonto eröffnen. Einfach zur Hausbank gehen und die Konditionen erfragen.

https://www.youtube.com/watch?v=a_ucnbCnuIc

truthCH
14.05.2023, 18:59
Ich hab hier nicht so das Passende gefunden. Deshalb eröffne ich mal ein neues Thema.

Da ich ein wenig Geld geerbt habe, ich mich nicht mit Immobilien etc. belasten will und von manch anderen Dingen einfach keine Ahnung habe (Uhren, Schmuck, Aktien ...) und mich doch die Sorge umtreibt, dass der Euro eines plötzlichen Tages NOCH weniger wert sein wird, überlege ich eine Teil in einer Fremdwährung zu haben.

Welche weiß ich selbst noch nicht, nur als Beispiel könnten es US $, Schwedische Kronen, Schweizer Franken, kanadische $ .... sein, oder andere.
Nun frag ich mich wie man das anstellt. Kann ich einfach so in einem anderen Land ein Konto eröffnen und dort hin Geld überweisen, gleichzeitig umtauschen in die Landeswährung? Ich will jetzt auch nicht wie man es früher vor einer Reise machte Geld in bar umtauschen und zu Hause hinlegen, es sollte schon auf einem Konto liegen. Es gibt hier die Möglichkeit von Fremdwährungskonten, aber meine Bank bietet das nicht an und was ich so lese ist kompliziert.

Natürlich kann man Pech haben und die andere Währung kackt ab, wäre dann eben Pech, aber mit den recht vielen Euros auf dem Konto fühle ich mich definitiv auch nicht wohl. (wobei viel auch wieder relativ ist, es geht nicht um hunderttausende).

Kann meinen Erklärungen jemand folgen und hat eine Idee wie das am besten zu managen wäre und ob das überhaupt irgendwie Sinn macht?

Wenn Du nicht vor hast in der nächsten Zeit das Geld auszugeben würde ich Dir persönlich zu Edelmetallen raten - bester Schutz gegen jegliche Arten Krisen, vor allem aber gegen Währungsreformen. Aber wie gesagt, nur, wenn Du nicht in der nächsten Zeit auf das Geld angewiesen bist.

HansMaier.
14.05.2023, 19:06
Ich hab hier nicht so das Passende gefunden. Deshalb eröffne ich mal ein neues Thema.

Da ich ein wenig Geld geerbt habe, ich mich nicht mit Immobilien etc. belasten will und von manch anderen Dingen einfach keine Ahnung habe (Uhren, Schmuck, Aktien ...) und mich doch die Sorge umtreibt, dass der Euro eines plötzlichen Tages NOCH weniger wert sein wird, überlege ich eine Teil in einer Fremdwährung zu haben.

Welche weiß ich selbst noch nicht, nur als Beispiel könnten es US $, Schwedische Kronen, Schweizer Franken, kanadische $ .... sein, oder andere.
Nun frag ich mich wie man das anstellt. Kann ich einfach so in einem anderen Land ein Konto eröffnen und dort hin Geld überweisen, gleichzeitig umtauschen in die Landeswährung? Ich will jetzt auch nicht wie man es früher vor einer Reise machte Geld in bar umtauschen und zu Hause hinlegen, es sollte schon auf einem Konto liegen. Es gibt hier die Möglichkeit von Fremdwährungskonten, aber meine Bank bietet das nicht an und was ich so lese ist kompliziert.

Natürlich kann man Pech haben und die andere Währung kackt ab, wäre dann eben Pech, aber mit den recht vielen Euros auf dem Konto fühle ich mich definitiv auch nicht wohl. (wobei viel auch wieder relativ ist, es geht nicht um hunderttausende).

Kann meinen Erklärungen jemand folgen und hat eine Idee wie das am besten zu managen wäre und ob das überhaupt irgendwie Sinn macht?



Da alle heutigen Papierwährungen nur Fiat sind und es nur eines Federstrichs bedarf
um sie wertlos werden zu lassen, insbesondere natürlich der Zombiteuro, hilft nur
physisches Gold und Silber. Nur physisch keine ungedeckten Papierversprechen kaufen,
denn von denen gibt es ein zigfaches mehr als es echtes Gold gibt.
Kauf im Ausland, Münze Östereich z.B. dann hinterlässt Du zumindest in der BRD keine Spuren.
MfG
H.Maier

HansMaier.
14.05.2023, 19:10
Der Euro ist eigentlich gar nicht so übel. Er genießt Vertrauen auf der ganzen Welt. Es gibt keinen Grund, ihm mehr zu misstrauen als den anderen von dir genannten Währungen.
.....

:haha::haha::fizeig::fizeig:

Der Teuro war schon tot als er geboren wurde und alle
Währungunionen die auf ungleichen Wirtschaftsräumen basieren sind
gescheitert.
MfG
H.Maier

GSch
14.05.2023, 20:07
Der Teuro war schon tot als er geboren wurde und alle Währungunionen die auf ungleichen Wirtschaftsräumen basieren sind gescheitert.

Der Euro ist jetzt mehr als 20 Jahre alt, und es geht ihm recht gut.

Natürlich sind die meisten Währungsunionen, die es mal gegeben hat, irgendwann gescheitert. Bei manchen dauerte es länger. Und einige gibt es heute noch. Man kann etwa die USA in sehr unterschiedliche Wirtschaftsräume einteilen, aber über den Dollar sind sich alle einig. Irgendwann wird er auch mal Geschichte sein, aber keiner weiß, wann oder warum.

Fleet
14.05.2023, 20:09
Wenn Du nicht vor hast in der nächsten Zeit das Geld auszugeben würde ich Dir persönlich zu Edelmetallen raten - bester Schutz gegen jegliche Arten Krisen, vor allem aber gegen Währungsreformen. Aber wie gesagt, nur, wenn Du nicht in der nächsten Zeit auf das Geld angewiesen bist.


Da alle heutigen Papierwährungen nur Fiat sind und es nur eines Federstrichs bedarf
um sie wertlos werden zu lassen, insbesondere natürlich der Zombiteuro, hilft nur
physisches Gold und Silber. Nur physisch keine ungedeckten Papierversprechen kaufen,
denn von denen gibt es ein zigfaches mehr als es echtes Gold gibt.
Kauf im Ausland, Münze Östereich z.B. dann hinterlässt Du zumindest in der BRD keine Spuren.
MfG
H.Maier


Gold ist doch zur Zeit so richtig teuer ... :hd:

Wurde den Leuten der Euro damals nicht schmackhaft gemacht, indem rausgehauen wurde, dass Reisende dann ja kein Geld mehr umtauschen müssten bei Reisen innerhalb der Eurozone? Hahaha! Da kann man ja nur lachen. Konnte man damals schon. Ich dachte ja wenn man arm und reich in einen Topf wirft kommt so ein Mittelding dabei raus, aber ich hatte die Rechnung da zu einfach gemacht. Hätte man etwas gegen den Euro tun können?

Die Immobilienpreise sinken schon und werden weiter sinken, oder bilde ich mir das ein? Aber da sieht man wie man sich verkalkulieren kann. Wer in den letzten Jahren zu überhöhten Preisen gekauft hat muss sich doch in den A... beißen jetzt. Und erst wenn die Zinsbindung abläuft!

Das mit den Spuren meinst du, weil es sein könnte, dass jeder irgendwann sein Gold abgeben müssen könnte? war das nicht mal in den USA so?

HansMaier.
14.05.2023, 20:17
Der Euro ist jetzt mehr als 20 Jahre alt, und es geht ihm recht gut.
.....



Nein, der Teuro liegt schon seit 2010 auf der Intensivstation und es gibt ihn nur noch deswegen,
weil die EZB, entgegen ihres Mandates, die Schulden der südlichen Pleitestaaten aufkauft.
Und natürlich hat das Bundesgrundgesetzgericht mit seinen korrupten Politrichtern, diese offensichtlich rechtswidrige Praxis abgesegnet.
Das wird ihnen aber alles nichts nutzen. Lassen sie die Zinsen oben oder gar weiter steigen, gehen
die europäischen Pleitebanken, Pleitefirmen und Pleitestaaten bankrott.
Oder sie senken die Zinsen wieder und drucken noch viel mehr Geld, dann erledigt die Inflation
den Teuro. So oder so, da ist nichts mehr zu retten...
MfG
H.Maier

Würfelqualle
14.05.2023, 20:21
Gold ist doch zur Zeit so richtig teuer ... :hd:

Wurde den Leuten der Euro damals nicht schmackhaft gemacht, indem rausgehauen wurde, dass Reisende dann ja kein Geld mehr umtauschen müssten bei Reisen innerhalb der Eurozone? Hahaha! Da kann man ja nur lachen. Konnte man damals schon. Ich dachte ja wenn man arm und reich in einen Topf wirft kommt so ein Mittelding dabei raus, aber ich hatte die Rechnung da zu einfach gemacht. Hätte man etwas gegen den Euro tun können?

Die Immobilienpreise sinken schon und werden weiter sinken, oder bilde ich mir das ein? Aber da sieht man wie man sich verkalkulieren kann. Wer in den letzten Jahren zu überhöhten Preisen gekauft hat muss sich doch in den A... beißen jetzt. Und erst wenn die Zinsbindung abläuft!

Das mit den Spuren meinst du, weil es sein könnte, dass jeder irgendwann sein Gold abgeben müssen könnte? war das nicht mal in den USA so?

Gold hat den Vorteil, du kannst es immer verkaufen. Meine Kette ist momentan über 2100 € wert. ( 585 GG, 62 g )

Neu
14.05.2023, 20:25
Der Euro ist jetzt mehr als 20 Jahre alt, und es geht ihm recht gut.

Natürlich sind die meisten Währungsunionen, die es mal gegeben hat, irgendwann gescheitert. Bei manchen dauerte es länger. Und einige gibt es heute noch. Man kann etwa die USA in sehr unterschiedliche Wirtschaftsräume einteilen, aber über den Dollar sind sich alle einig. Irgendwann wird er auch mal Geschichte sein, aber keiner weiß, wann oder warum.
Und wie jung ist der $ im Vergleich zum €?

truthCH
14.05.2023, 20:28
Gold ist doch zur Zeit so richtig teuer ... :hd:

Wurde den Leuten der Euro damals nicht schmackhaft gemacht, indem rausgehauen wurde, dass Reisende dann ja kein Geld mehr umtauschen müssten bei Reisen innerhalb der Eurozone? Hahaha! Da kann man ja nur lachen. Konnte man damals schon. Ich dachte ja wenn man arm und reich in einen Topf wirft kommt so ein Mittelding dabei raus, aber ich hatte die Rechnung da zu einfach gemacht. Hätte man etwas gegen den Euro tun können?

Die Immobilienpreise sinken schon und werden weiter sinken, oder bilde ich mir das ein? Aber da sieht man wie man sich verkalkulieren kann. Wer in den letzten Jahren zu überhöhten Preisen gekauft hat muss sich doch in den A... beißen jetzt. Und erst wenn die Zinsbindung abläuft!

Das mit den Spuren meinst du, weil es sein könnte, dass jeder irgendwann sein Gold abgeben müssen könnte? war das nicht mal in den USA so?

Teuer ist immer relativ, wenn Du Mal guckst wie viele Papier Unzen auf eine physische kommen wird auch Dir ersichtlich werden wie unterbewertet Gold oder auch Silber ist. Aber wie ich schon sagte Du musst sehr langfristig ausgelegt sein, sprich nicht vorhaben das Geld in naher Zukunft ausgeben zu wollen.

Ich lege schon seit Jahren 14% meines Einkommens in Edelmetallen an, vor allem in Silber (für meine Pension). Und wie Maier es schon sagte nur physisch, weil Papier ist immer nur ein Anspruch bzw Versprechen darauf und das kann bekanntlich gebrochen werden.

Fleet
14.05.2023, 20:29
Gold hat den Vorteil, du kannst es immer verkaufen. Meine Kette ist momentan über 2100 € wert. ( 585 GG, 62 g )

Könnte es passieren, dass Gold mal massiv an Wert verliert? Wenn ja, was könnte der (vielleicht momentan unvorstellbare) Grund sein? (z.B. Fund auf dem Mars?)

HansMaier.
14.05.2023, 20:30
Gold ist doch zur Zeit so richtig teuer ... :hd:


Es war schon zu teuer als ich mein erstes Gold gekauft habe, 2010 glaub ich.
Da kostete die Unze 900 Teuro und alle sagten, das geht wieder auf 300 Teuros runter.
Nächtes Kursziel für Gold ist heute 2500 Teuros die Unze.



Wurde den Leuten der Euro damals nicht schmackhaft gemacht, indem rausgehauen wurde, dass Reisende dann ja kein Geld mehr umtauschen müssten bei Reisen innerhalb der Eurozone? Hahaha! Da kann man ja nur lachen. Konnte man damals schon. Ich dachte ja wenn man arm und reich in einen Topf wirft kommt so ein Mittelding dabei raus, aber ich hatte die Rechnung da zu einfach gemacht. Hätte man etwas gegen den Euro tun können?


Das Teuro kam, weil die Franzosen die deutsche Atombombe namens D-Mark loswerden wollten.
Und als er dann da war, konnten sich die europäischen Südstaaten zu deutschen, also sehr niedrigen,
Zinssätzen verschulden und haben sich demzufolge mit Schulden vollgesogen bist Unterkante Oberlippe. Und daher sind sie alle bankrott.




Die Immobilienpreise sinken schon und werden weiter sinken, oder bilde ich mir das ein? Aber da sieht man wie man sich verkalkulieren kann. Wer in den letzten Jahren zu überhöhten Preisen gekauft hat muss sich doch in den A... beißen jetzt. Und erst wenn die Zinsbindung abläuft!


Die Immopreise hängen direkt mit den Zinsen zusammen. Steigen die Kreditzinsen fallen die
Häuserpreise. Klar, je teuer die Sache wird um so weniger Kunden können sich das leisten.
Die durch mehr als 10 Jahre Zinsmanipulation geschaffene Immoblase ist ein weiterer Sargnagel
für den Teuro und die EUdssr.



Das mit den Spuren meinst du, weil es sein könnte, dass jeder irgendwann sein Gold abgeben müssen könnte? war das nicht mal in den USA so?

Ja, daß Regime wird im Untergang versuchen alles an Bürgervermögen an sich zu reissen.
Deswegen darf da keiner was von wissen. Was glaubst Du wohl warum man vor kurzem den
Bareinkauf von Gold und Silber auf 2000 Teuo pro Jahr begrenzt hat? Jedenfalls nicht um die Geldwäsche zu bekämpfen...
MfG
H.Maier

Klopperhorst
14.05.2023, 20:31
Könnte es passieren, dass Gold mal massiv an Wert verliert? Wenn ja, was könnte der (vielleicht momentan unvorstellbare) Grund sein? (z.B. Fund auf dem Mars?)


Generell sollte man kein Klumpenrisiko haben.
Die Altersvorsorge nur auf Edelmetall-Münzen aufzubauen, in der Hoffnung, man könnte damit dann seine Miete oder Medizin zahlen, ist genauso unsinnig, wie alles in Aktien oder Immos oder staatlichen Rentenversprechen zu investieren.

---

Fleet
14.05.2023, 20:37
Teuer ist immer relativ, wenn Du Mal guckst wie viele Papier Unzen auf eine physische kommen wird auch Dir ersichtlich werden wie unterbewertet Gold oder auch Silber ist. Aber wie ich schon sagte Du musst sehr langfristig ausgelegt sein, sprich nicht vorhaben das Geld in naher Zukunft ausgeben zu wollen.

Ich lege schon seit Jahren 14% meines Einkommens in Edelmetallen an, vor allem in Silber (für meine Pension). Und wie Maier es schon sagte nur physisch, weil Papier ist immer nur ein Anspruch bzw Versprechen darauf und das kann bekanntlich gebrochen werden.

Silber ist so "groß". Münzen? Gilt da auch diese 2000-er Grenze? Kauft man es, wo man Gold kauft? Wie ist es mit Platin?

Nee, papier würde ich nicht machen, also Optionen und so was.

Fleet
14.05.2023, 20:43
Ja, daß Regime wird im Untergang versuchen alles an Bürgervermögen an sich zu reissen.
Deswegen darf da keiner was von wissen. Was glaubst Du wohl warum man vor kurzem den
Bareinkauf von Gold und Silber auf 2000 Teuo pro Jahr begrenzt hat? Jedenfalls nicht um die Geldwäsche zu bekämpfen...
MfG
H.Maier

Falls jemand mehr ausgibt weiß man dann wo Gold zu holen ist. Aber wie will das eine Regierung rechtfertigen?

Betreffen die 2000 Euro ein Jahr?

Kreuzbube
14.05.2023, 20:44
Da kommen eigentlich nur Schweizer Franken und US-Dollar in Frage. Evtl. noch Britische Pfund oder Schwedenkronen. Der Haken dabei, von ständig anderen Wechselkursen abgesehen: Bei einem Bankencrash ist das Fremdwährungskonto auch betroffen. Hat man die Kohle im Tresor - und die Notenbanken geben neue Scheine raus - muss man wieder umtauschen. Für mich keine Option!

Würfelqualle
14.05.2023, 20:45
Könnte es passieren, dass Gold mal massiv an Wert verliert? Wenn ja, was könnte der (vielleicht momentan unvorstellbare) Grund sein? (z.B. Fund auf dem Mars?)

Dann ist der Goldpreis hier auch nicht in Gefahr, weil das Gold von Mars erstmal abgebaut und hierher gebracht werden muss. Bis da mal nach Gold gesucht wird, vergeht noch ewig Zeit.

HansMaier.
14.05.2023, 20:45
Generell sollte man kein Klumpenrisiko haben.
Die Altersvorsorge nur auf Edelmetall-Münzen aufzubauen, in der Hoffnung, man könnte damit dann seine Miete oder Medizin zahlen, ist genauso unsinnig, wie alles in Aktien oder Immos oder staatlichen Rentenversprechen zu investieren.

---


Jein. Richtig Profit kannst Du nur machen, wenn Du dich auf die beste Assetklasse konzentrierst.
Und das die kommende BRICS Währung auch mit Gold gedeckt sein wird, pfeiffen die Spatzen
von den Dächern. Sobald das kommt und damit spätestens die Weltschuldenblase platzt, werden
Aktien und Immos wertlos werden, Gold aber nicht im Gegenteil. Gold und Silber sind heute
Vermögenchancen wie man sie nur einmal im Leben kriegt.
MfG
H.Maier

HansMaier.
14.05.2023, 20:48
Falls jemand mehr ausgibt weiß man dann wo Gold zu holen ist. Aber wie will das eine Regierung rechtfertigen?

Betreffen die 2000 Euro ein Jahr?


Meines Wissens nach ja. Bis dahin habe ich immer bar gekauft, seitdem kaufe ich im Ausland.
MfG
H.Maier

Klopperhorst
14.05.2023, 20:48
Jein. Richtig Profit kannst Du nur machen, wenn Du dich auf die beste Assetklasse konzentrierst.
Und das die kommende BRICS Währung auch mit Gold gedeckt sein wird, pfeiffen die Spatzen
von den Dächern. Sobald das kommt und damit spätestens die Weltschuldenblase platzt, werden
Aktien und Immos wertlos werden, Gold aber nicht im Gegenteil. Gold und Silber sind heute
Vermögenchancen wie man sie nur einmal im Leben kriegt.
MfG
H.Maier

Bei der Altersvorsorge geht es m.E. nicht um Profit, sondern um Erhalt des angesparten Kapitals.
Alles auf eine Karte zu setzen, ist völliger Unsinn.

---

Kreuzbube
14.05.2023, 20:49
Bei der Altersvorsorge geht es m.E. nicht um Profit, sondern um Erhalt des angesparten Kapitals.
Alles auf eine Karte zu setzen, ist völliger Unsinn.

---

Logisch. Es geht schlichtweg ums Überleben im Alter. So hart muss man das sagen!:)

Fleet
14.05.2023, 20:50
Meines Wissens nach ja. Bis dahin habe ich immer bar gekauft, seitdem kaufe ich im Ausland.
MfG
H.Maier

Darf man eigentlich bestimmt nicht unbegrenzt, oder? Und die im "Ausland" fragen dann nicht und wollen auch nichts wissen?

radelroll
14.05.2023, 20:50
Ich hab hier nicht so das Passende gefunden. Deshalb eröffne ich mal ein neues Thema.

Da ich ein wenig Geld geerbt habe, ich mich nicht mit Immobilien etc. belasten will und von manch anderen Dingen einfach keine Ahnung habe (Uhren, Schmuck, Aktien ...) und mich doch die Sorge umtreibt, dass der Euro eines plötzlichen Tages NOCH weniger wert sein wird, überlege ich eine Teil in einer Fremdwährung zu haben.

Welche weiß ich selbst noch nicht, nur als Beispiel könnten es US $, Schwedische Kronen, Schweizer Franken, kanadische $ .... sein, oder andere.
Nun frag ich mich wie man das anstellt. Kann ich einfach so in einem anderen Land ein Konto eröffnen und dort hin Geld überweisen, gleichzeitig umtauschen in die Landeswährung? Ich will jetzt auch nicht wie man es früher vor einer Reise machte Geld in bar umtauschen und zu Hause hinlegen, es sollte schon auf einem Konto liegen. Es gibt hier die Möglichkeit von Fremdwährungskonten, aber meine Bank bietet das nicht an und was ich so lese ist kompliziert.

Natürlich kann man Pech haben und die andere Währung kackt ab, wäre dann eben Pech, aber mit den recht vielen Euros auf dem Konto fühle ich mich definitiv auch nicht wohl. (wobei viel auch wieder relativ ist, es geht nicht um hunderttausende).

Kann meinen Erklärungen jemand folgen und hat eine Idee wie das am besten zu managen wäre und ob das überhaupt irgendwie Sinn macht?

unpopuläre Meinung und Vorgehensweise in 3,2,1, .....

Mach dich schlau zu Kommunen und co, die für Flüchtlinge eine Unterkunft suchen.
Stelle dich dann als Investor vor, der diesen Wohnungraum zu Verfügung stellt.
Erwirke eine mindestens 5 jährige lukrative Partnerschaft für dich.
Den Mietzins dann als Sparplan ab nächsten Jahr nach dem "Winterwumms" in DE starten
Oder mit Förstern, Jägern und co in Kontakt treten für "einfachen Holzkauf", der dann natürlich zu "attraktiven Marktpreisen" an die Stadtbevölkerung weitergegeben wird.

Vorgang dann immer weiter wiederholen.

Das mal nur als eine Variante von antizyklischen Massnahmen ^^

truthCH
14.05.2023, 20:52
Generell sollte man kein Klumpenrisiko haben.
Die Altersvorsorge nur auf Edelmetall-Münzen aufzubauen, in der Hoffnung, man könnte damit dann seine Miete oder Medizin zahlen, ist genauso unsinnig, wie alles in Aktien oder Immos oder staatlichen Rentenversprechen zu investieren.

---

Das ist schon richtig wegen dem Klumpenrisiko, darum gehen die anderen 10% in andere Werte. Aber wenn man 20 Jahre zurück guckt hat man mit Edelmetallen nichts verkehrt gemacht.

Fleet
14.05.2023, 20:54
unpopuläre Meinung und Vorgehensweise in 3,2,1, .....

Mach dich schlau zu Kommunen und co, die für Flüchtlinge eine Unterkunft suchen.
Stelle dich dann als Investor vor, der diesen Wohnungraum zu Verfügung stellt.Erwirke eine mindestens 5 jährige lukrative Partnerschaft für dich.
Den Mietzins dann als Sparplan ab nächsten Jahr nach dem "Winterwumms" in DE starten
Oder mit Förstern, Jägern und co in Kontakt treten für "einfachen Holzkauf", der dann natürlich zu "attraktiven Marktpreisen" an die Stadtbevölkerung weitergegeben wird.

Vorgang dann immer weiter wiederholen.

Das mal nur als eine Variante von antizyklischen Massnahmen ^^

Oh Bahnhof ... aber sowas ist mir zu heikel. Ist bestimmt lukrativ, aber nichts für mich. Vielleicht das mit dem Holz. Macht aber sicher einen Haufen Arbeit, dabei will ich ja nur Risiko minimieren.

HansMaier.
14.05.2023, 20:56
Darf man eigentlich bestimmt nicht unbegrenzt, oder? Und die im "Ausland" fragen dann nicht und wollen auch nichts wissen?


Von mir wollte noch keiner was wissen.
MfG
H.Maier

GSch
14.05.2023, 20:57
Und wie jung ist der $ im Vergleich zum €?

Er ist geringfügig älter, hat aber eine recht bewegte Geschichte hinter sich.

truthCH
14.05.2023, 21:00
Silber ist so "groß". Münzen? Gilt da auch diese 2000-er Grenze? Kauft man es, wo man Gold kauft? Wie ist es mit Platin?

Nee, papier würde ich nicht machen, also Optionen und so was.

Ja, Silber kommt was zusammen wenn man ein paar Tausender investiert. Ja kann man am selben Ort kaufen. Die Grenze ist universell, sprich egal welches Edelmetall soweit ich weiss.

Platin ist sicher auch eine Option, wäre jetzt aber nicht meine Wahl und das aus persönlicher Überzeugung in Bezug dazu, wie man es wieder los werden kann. Aber es ist sicher interessant weil es doch auch eine sehr hohe Wertedichte hat.

GSch
14.05.2023, 21:00
Nein, der Teuro liegt schon seit 2010 auf der Intensivstation ...

Was heißt denn hier 2010, er wird sogar seit mehr als 20 Jahren regelmäßig totgebetet. Wir warten das einfach in Ruhe ab.

DonauDude
14.05.2023, 21:00
Ich hab hier nicht so das Passende gefunden. Deshalb eröffne ich mal ein neues Thema.

Da ich ein wenig Geld geerbt habe, ich mich nicht mit Immobilien etc. belasten will und von manch anderen Dingen einfach keine Ahnung habe (Uhren, Schmuck, Aktien ...) und mich doch die Sorge umtreibt, dass der Euro eines plötzlichen Tages NOCH weniger wert sein wird, überlege ich eine Teil in einer Fremdwährung zu haben.

Welche weiß ich selbst noch nicht, nur als Beispiel könnten es US $, Schwedische Kronen, Schweizer Franken, kanadische $ .... sein, oder andere.
Nun frag ich mich wie man das anstellt. Kann ich einfach so in einem anderen Land ein Konto eröffnen und dort hin Geld überweisen, gleichzeitig umtauschen in die Landeswährung? Ich will jetzt auch nicht wie man es früher vor einer Reise machte Geld in bar umtauschen und zu Hause hinlegen, es sollte schon auf einem Konto liegen. Es gibt hier die Möglichkeit von Fremdwährungskonten, aber meine Bank bietet das nicht an und was ich so lese ist kompliziert.

Natürlich kann man Pech haben und die andere Währung kackt ab, wäre dann eben Pech, aber mit den recht vielen Euros auf dem Konto fühle ich mich definitiv auch nicht wohl. (wobei viel auch wieder relativ ist, es geht nicht um hunderttausende).

Kann meinen Erklärungen jemand folgen und hat eine Idee wie das am besten zu managen wäre und ob das überhaupt irgendwie Sinn macht?

Du kannst die belgische App Wise.com oder ähnliche Dinge benutzen dafür.

truthCH
14.05.2023, 21:01
Er ist geringfügig älter, hat aber eine recht bewegte Geschichte hinter sich.

Vor allem auch einen enormen Wertverlust ... Und wenn man noch die 32 Billionen Schulden des Herausgebers mit ins Boot bringt ist diese Währung äusserst kritisch anzusehen.

HansMaier.
14.05.2023, 21:02
Bei der Altersvorsorge geht es m.E. nicht um Profit, sondern um Erhalt des angesparten Kapitals.
Alles auf eine Karte zu setzen, ist völliger Unsinn.

---


Das wäre nur dann der Fall, wenn die zukünftigen Bedrohungsszenarien unbekannt wären.
Das sind sie aber nicht, sondern sie sind sonnenklar.
Untergang der Fiatwährungen durch Systembankrott (Banken-Staatsbankrott) oder durch Hyperinflation. Beides gefolgt von langer Folgedepression.
Und genau deswegen liegt auch der Fluchtweg ganz klar auf der Hand.
MfG
H.Maier

radelroll
14.05.2023, 21:02
Oh Bahnhof ... aber sowas ist mir zu heikel. Ist bestimmt lukrativ, aber nichts für mich. Vielleicht das mit dem Holz. Macht aber sicher einen Haufen Arbeit, dabei will ich ja nur Risiko minimieren.


sorry, vorhin vergessen:

mein Hinweis zielt auf eine 5-10 jährige Strategie hin.

Falls es länger gehen sollte, passt das natürlich nicht.

Allerdings würde ich niemals eine länger Periode empfehlen. Es ändert sich aktuell so viel und wenn dann Geld in kurzer Zeit flüssig sein könnte, gibt es u.U. sehr tolle Geschäftsfelder zum längerfristigen Verbleib.

Geld in Sicherheit bringen ist Arbeit.
Entweder du machst es selbst oder gibst 2% und mehr an dupiose Personen ab.
Deine Entscheidung.

Und bitte nicht denken, dass du Risiko minimierst. Das geht einfach nicht. Es kann in allen Bereichen einen Knall geben.

Du musst eben zum Unternehmer werden und das Wort "Unternehmer" wörtlich nehmen, also <<< etwas selbst unternehmen >>>

Klopperhorst
14.05.2023, 21:05
Das ist schon richtig wegen dem Klumpenrisiko, darum gehen die anderen 10% in andere Werte. Aber wenn man 20 Jahre zurück guckt hat man mit Edelmetallen nichts verkehrt gemacht.

Ich würde die Pyramide so aufbauen.

Erst mal Sachwerte, wie Dach überm Kopf, ggf. auch eine Fluchtalternative im Ausland. Ein Dach überm Kopf ist das Wichtigste. Danach dann ggf. einen Garten, um paar Sachen anzubauen.

"Investition" sollte auch in Familie, Freunde und Helfernetzwerke erfolgen, die sind in der Not Gold wert. Ebenso ist Gesundheitserhalt (Vorsorge) extrem wichtig, also auch Erhaltung der eigenen Arbeitskraft und Senkung des Kostenrisikos bei vermeidbaren Krankheiten.
Es wäre auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll.

Erst nach diesen Basis-Sachen kann noch etwas Geld gespart werden.

Der Rest des Mixes in alle Asset-Klassen, so breit gestreut wie möglich.

---

Neu
14.05.2023, 21:05
Er ist geringfügig älter, hat aber eine recht bewegte Geschichte hinter sich.
Geringfügig älter bedeutet für dich: ???

Klopperhorst
14.05.2023, 21:09
Das wäre nur dann der Fall, wenn die zukünftigen Bedrohungsszenarien unbekannt wären.
Das sind sie aber nicht, sondern sie sind sonnenklar.
Untergang der Fiatwährungen durch Systembankrott (Banken-Staatsbankrott) oder durch Hyperinflation. Beides gefolgt von langer Folgedepression.
Und genau deswegen liegt auch der Fluchtweg ganz klar auf der Hand.
MfG
H.Maier

Fiatwährungen gehen anscheinend so schnell nicht unter. Die Türkei lebt immer noch mit 50% Inflation. Und sie wählen sogar die Partei, die das alles verursacht hat. So wird es im Euroraum auch, v.a. weil es keine Alternative gibt.

---

Dr Mittendrin
14.05.2023, 21:16
Was heißt denn hier 2010, er wird sogar seit mehr als 20 Jahren regelmäßig totgebetet. Wir warten das einfach in Ruhe ab.

Hätte man die Zinsen nicht angehoben, wäre er deutlich wertloser. Warte ab, man wird weiter Zinsen anheben und schau was sich daraus ergibt Dummerle.

Dr Mittendrin
14.05.2023, 21:18
Fiatwährungen gehen anscheinend so schnell nicht unter. Die Türkei lebt immer noch mit 50% Inflation. Und sie wählen sogar die Partei, die das alles verursacht hat. So wird es im Euroraum auch, v.a. weil es keine Alternative gibt.

---

z T kompensiert man halt Inflation mit Lohnerhöhungen, Pech haben nur Sparer, weil es keine 50 % Zinsen gibt.

Gero
14.05.2023, 21:19
Fiatwährungen gehen anscheinend so schnell nicht unter. […]

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Währungen sind ohnehin nur Mittel zum Zweck.

Worauf es wirklich ankommt sind die vorhandenen Produktionsanlagen und menschlichen Fähigkeiten.

Dr Mittendrin
14.05.2023, 21:21
Der Euro ist jetzt mehr als 20 Jahre alt, und es geht ihm recht gut.

Natürlich sind die meisten Währungsunionen, die es mal gegeben hat, irgendwann gescheitert. Bei manchen dauerte es länger. Und einige gibt es heute noch. Man kann etwa die USA in sehr unterschiedliche Wirtschaftsräume einteilen, aber über den Dollar sind sich alle einig. Irgendwann wird er auch mal Geschichte sein, aber keiner weiß, wann oder warum.

Du redest so einen Schwachsinn, verglichen zum Franken, eine weiche Währung.

Klopperhorst
14.05.2023, 21:25
z T kompensiert man halt Inflation mit Lohnerhöhungen, Pech haben nur Sparer, weil es keine 50 % Zinsen gibt.

Die Hyperinflation in Weimar war eine Singularität und Folge des 1. Weltkriegs sowie der Reparationen.

Es wird hier keine Hyperinflation geben.

Aber bis 50% kann es sicher gehen.

Kostet ein Brot statt 3 Euro eben 5 Euro.

Immer noch tragbar, wenn man z.B. an verzichtbaren Sachen wie Urlaubsflügen spart.

So schnell kollabiert der Euro nicht.

Denn das würde eine massive Flucht in Fremdwährungen bedeuten. Und welche Währung hat bitteschön kein Problem heute? Selbst der Schweizer Franken ist angeknackt.

In Gold flüchtete die Masse aber selbst in Weimar nicht. Verliert dann eben die Ersparnisse. Das Leben geht trotzdem weiter.

---

Klopperhorst
14.05.2023, 21:27
Währungen sind ohnehin nur Mittel zum Zweck.

Worauf es wirklich ankommt sind die vorhandenen Produktionsanlagen und menschlichen Fähigkeiten.

Richtig. Produktivmittel und Arbeitkraft, wozu auch Ausbildungsniveau gehört.

---

ich58
14.05.2023, 22:01
Falls jemand mehr ausgibt weiß man dann wo Gold zu holen ist. Aber wie will das eine Regierung rechtfertigen?

Betreffen die 2000 Euro ein Jahr?
Dann gehe ich eben 400 Meter zur nächsten Schweizer Bank, die haben alle Gold.

Dr Mittendrin
14.05.2023, 22:24
Die Hyperinflation in Weimar war eine Singularität und Folge des 1. Weltkriegs sowie der Reparationen.

Es wird hier keine Hyperinflation geben.

Aber bis 50% kann es sicher gehen.

Kostet ein Brot statt 3 Euro eben 5 Euro.

Immer noch tragbar, wenn man z.B. an verzichtbaren Sachen wie Urlaubsflügen spart.

So schnell kollabiert der Euro nicht.

Denn das würde eine massive Flucht in Fremdwährungen bedeuten. Und welche Währung hat bitteschön kein Problem heute? Selbst der Schweizer Franken ist angeknackt.

In Gold flüchtete die Masse aber selbst in Weimar nicht. Verliert dann eben die Ersparnisse. Das Leben geht trotzdem weiter.

---

Mit hoher Inflation lähmst du alles, weil Betriebe keine Einkaufsbasis mehr haben und kalkulieren können.

goldi
15.05.2023, 00:24
Dann gehe ich eben 400 Meter zur nächsten Schweizer Bank, die haben alle Gold.
Du kannst es ja gut in deiner Lok schmuggeln.

Ansonsten immer als Wanderer über die Grenze in die Alpenländer gehen.
War mal Thema im gelben Forum wo die Schleichwege in die Schweiz sind ...

Ps.
Die Goldrakete startet, wenn der Goldpreis über
2.500 Dollar pro Unze ist.

Chartanalyse Gold
http://www.chartbuero.de/gold.htm

Kreuzbube
15.05.2023, 10:20
Dann gehe ich eben 400 Meter zur nächsten Schweizer Bank, die haben alle Gold.

Ich würde Gold nur bei der eigenen Hausbank ordern. Da gibt es nämlich Nachweis, Rechnung und Zertifikat dazu. Macht sich beim Verkauf besser!:)

ich58
15.05.2023, 10:49
Ich würde Gold nur bei der eigenen Hausbank ordern. Da gibt es nämlich Nachweis, Rechnung und Zertifikat dazu. Macht sich beim Verkauf besser!:)
Muß ja eine Bank bei den Schweizern haben, Lohn wird nicht nach D überwiesen, die Kantonalbank ist Vertrauenswürdig.

goldi
15.05.2023, 11:26
Ich würde Gold nur bei der eigenen Hausbank ordern. Da gibt es nämlich Nachweis, Rechnung und Zertifikat dazu. Macht sich beim Verkauf besser!:)
Gebrauchten Krügerrand kaufen.
Ist Weltbekannt.
Wenn der aus den Jahren 1970 bis 1990er geprägt ist kann kein Schnüffler dem Besitzer was anhaben.

radelroll
15.05.2023, 14:18
Muß ja eine Bank bei den Schweizern haben, Lohn wird nicht nach D überwiesen, die Kantonalbank ist Vertrauenswürdig.

Vorsicht fleet


Oh Bahnhof ... aber sowas ist mir zu heikel. Ist bestimmt lukrativ, aber nichts für mich. Vielleicht das mit dem Holz. Macht aber sicher einen Haufen Arbeit, dabei will ich ja nur Risiko minimieren.

Als Deutscher zahlst du in der Schweiz höhere Kontogebühren als die inländische Bevölkerung.
Was dir allerdings das Genick bricht ist der Finanzamt-Nachweis via ausländisches Vermögen in der Steuererklärung.

Falls du dem deutschen Staat nicht ein "huuuuuuuuuuuuuhuuuuuu, beobachtet mich büüüüüüüüüüüde !!! " entgegenschreien willst, dann rate dir von diesen Schritt ganz klar ab.
Schau dich dann eher bei den Regionalbanken in Grenznähe um. Dort gibt es deutsche Banken, die in Franken festverzinsliches Geld anbieten. Brauchst wohl dann aber eine Fake-Wohnung in der Nähe :D

Und allgemein gesagt, Goldkauf immer in Bar machen. So unsichtbar wie nur möglich sein ;)

Fleet
15.05.2023, 14:22
Grün geht grad nicht. Danke. Ja, das ist so und interessant, dass du schreibst man kann das Risiko (in dem Fall halt das Abkacken des Euro) nicht minimieren. Wahrscheinlich hängt das eh alles zusammen. Vielleicht mache ich einfach ein paar Wochen Luxusurlaub (Scherz natürlich).

Fleet
15.05.2023, 14:23
Dann gehe ich eben 400 Meter zur nächsten Schweizer Bank, die haben alle Gold.

In D? :crazy:

Fleet
15.05.2023, 14:33
Dann gehe ich eben 400 Meter zur nächsten Schweizer Bank, die haben alle Gold.


Vorsicht fleet



Als Deutscher zahlst du in der Schweiz höhere Kontogebühren als die inländische Bevölkerung.
Was dir allerdings das Genick bricht ist der Finanzamt-Nachweis via ausländisches Vermögen in der Steuererklärung.

Falls du dem deutschen Staat nicht ein "huuuuuuuuuuuuuhuuuuuu, beobachtet mich büüüüüüüüüüüde !!! " entgegenschreien willst, dann rate dir von diesen Schritt ganz klar ab.
Schau dich dann eher bei den Regionalbanken in Grenznähe um. Dort gibt es deutsche Banken, die in Franken festverzinsliches Geld anbieten. Brauchst wohl dann aber eine Fake-Wohnung in der Nähe :D

Und allgemein gesagt, Goldkauf immer in Bar machen. So unsichtbar wie nur möglich sein ;)

Das sollte schon alles offiziell sein. Auf irgendwas, wo ich ständig Angst haben müsste, habe ich keinen Bock. Es geht mir wirklich nur darum, dass ich denke der Euro könnte plötzlich extrem an Wert verlieren. Es geht mir nicht mal um Zinsen, obwohl die wohl sein müssten und die könnte ich ggf. dann doch in der St.-Erklärung auch angeben. Ist ja Erbschaft, Erbschaftsteuer ist sowieso heftig, weil kaum Freibetrag. Und wenn ich dann mögliche anfallenden Zinsen in der St.-Erklärung angebe mache ich mich interessant? Das wäre ja lächerlich. Nur Schweiz, oder auch Schweden etc.?

Aber so langsam scheint mir, es ist zu kompliziert mit einer Fremdwährung. Ich dachte ja am ehesten an Schwedische Kronen. Einfach Bauchgefühl und Faible für Schweden. Jetzt war ich lange nicht da, ich glaub da hat sich auch viel geändert. Oder ich schütte mir den Keller voll Silber. :D

ich58
15.05.2023, 14:39
In D? :crazy:
Nein über die Grenze, ist mein Gartenzaun.

Fleet
15.05.2023, 14:41
Nein über die Grenze, ist mein Gartenzaun.

Na, da hat man dann sicher auch ganz gute Auswahlmöglichkeiten. :tata:

erselber
15.05.2023, 14:59
Nun ja nachdem die WiSiV erfolgreich ohne nennenswerten Widerstand durchexerziert, -dekliniert wurde sollte man sich bei diesem Thema mit der WiSiG und der WiStG beschäftigen.

Vor allem u. a. die Abschnitte und Strafandrohungen bei Zuwiderhandlung

Devisenbewirtschaftung,

Verbot von Gold im Privatbesitz. Darunter könnten auch gesetzliche Zahlungsmittel anderer Länder fallen die einen gewissen Goldgehalt/Reinheitsgrad, also z. B. Krügerrand, Eagle usw. aufweisen erst einmal unabhängig des Präge- oder Kaufdatums. Von Diamanten Rohdiamanten, Silber wird m. W. nicht gesprochen, Unklar ist auch wie es sich mit verarbeitetem Goldschmuck verhält und ob es „Freimengen“ gibt. Ich nehme an, dass es hier erst einmal ein „freiwillige Anzeige und Kaufangebot“ gibt, den Preis für Gold legen hier natürlich die Behörden, so wie weiland in den USA auch, fest. Also „Gold gab ich für Eisen“,

auch ein Verbot bzw. die Genehmigung von Veräußerungen von Grundbesitz kann ausgesprochen werden.

Natürlich vorausgesetzt man hat nach den Gesetzen bzw. Steuergesetzen seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland. Und man ist kein „Clanmitglied, Kulturbereicherer und Goldstück“, da gelten andere „Gesetze“ nämlich die des Stärkeren.

radelroll
15.05.2023, 15:38
Das sollte schon alles offiziell sein. Auf irgendwas, wo ich ständig Angst haben müsste, habe ich keinen Bock. Es geht mir wirklich nur darum, dass ich denke der Euro könnte plötzlich extrem an Wert verlieren. Es geht mir nicht mal um Zinsen, obwohl die wohl sein müssten und die könnte ich ggf. dann doch in der St.-Erklärung auch angeben. Ist ja Erbschaft, Erbschaftsteuer ist sowieso heftig, weil kaum Freibetrag. Und wenn ich dann mögliche anfallenden Zinsen in der St.-Erklärung angebe mache ich mich interessant? Das wäre ja lächerlich. Nur Schweiz, oder auch Schweden etc.?

Aber so langsam scheint mir, es ist zu kompliziert mit einer Fremdwährung. Ich dachte ja am ehesten an Schwedische Kronen. Einfach Bauchgefühl und Faible für Schweden. Jetzt war ich lange nicht da, ich glaub da hat sich auch viel geändert. Oder ich schütte mir den Keller voll Silber. :D

20 Sekunden google, ....
https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/einkuenfte-aus-kapitalvermoegen-1023-fremdwaehrungen_idesk_PI20354_HI9285877.html

.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/einkuenfte-aus-kapitalvermoegen-1023-fremdwaehrungen_idesk_PI20354_HI9285877.html

Du kannst auch in anderen EU-Ländern als Investor einsteigen.
Eventuell ja bei einem Nahrungskonzern oder sogar in Portugal oder Spanien bei einem Tomatenproduzenten.
Dann noch eine Finka dazu :D

Aber eigentlich hast du Recht. Die Situation wird immer schlechter.
Wenn du aber jetzt noch dein Geld irgendwie aus DE herausbekommst, ist es weitaus besser wie in paar Monaten.

Einen Tod musst du wohl aber sterben. Entweder Inflation oder "Steuerflüchtling".
Ich empfehle dir ein ernsthaftes Gespräch mit deinem Steuerberater bevor du irgendetwas machst.

Und ja, du machst dich für das Finanzamt mit ausländischen Konten sehr beliebt. Die schauen dir dann sehr genau auf die Finger, Vergleiche dazu die Chose um die Steuer-CDs. Damals spinnte der deutsche Staat extremst.

Was aber immer geht ..... einen "Urlaub" in der Schweiz machen, 1:1 Kurs ausnutzen, Geld mitnehmen und ab in den Tresor und wenn der Kurs sich ändert, wieder eintauschen.

Ich habe mir auch den € angeschaut. Zwecks Wohnungskauf und dann abgeben für Flüchtlinge. Muss ich aber in DE und CH versteuern und lohnt sich nur eingeschränkt.

ich58
15.05.2023, 16:06
Na, da hat man dann sicher auch ganz gute Auswahlmöglichkeiten. :tata:
Zumal ich nicht in € bezahlt werde.

goldi
15.05.2023, 16:57
Kann der Strang unter
Anleitung zu Straftaten fallen ?

Fleet
15.05.2023, 19:18
Ich will das Geld nicht aus D rausschaffen, ich spiele nur mit dem Gedanken einen Teil einer Erbschaft in ausländischer Währung aufzubewahren, am liebsten auf einem Konto, weil ich das ja nicht so gerne zu Hause rumliegen lassen will. Wie ist es denn mit schwedischen Kronen? Wie sicher ist denn diese Währung? Oder was anderes skndinavisches?

Minimalphilosoph
15.05.2023, 19:21
Ich will das Geld nicht aus D rausschaffen, ich spiele nur mit dem Gedanken einen Teil einer Erbschaft in ausländischer Währung aufzubewahren, am liebsten auf einem Konto, weil ich das ja nicht so gerne zu Hause rumliegen lassen will. Wie ist es denn mit schwedischen Kronen? Wie sicher ist denn diese Währung? Oder was anderes skndinavisches?

Du kannst gerne mein norwegisches Konto nutzen. Gleich morgen. Wir müssen nur ein paar Formulare ausfüllen...

HansMaier.
15.05.2023, 19:54
Ich will das Geld nicht aus D rausschaffen, ich spiele nur mit dem Gedanken einen Teil einer Erbschaft in ausländischer Währung aufzubewahren, am liebsten auf einem Konto, weil ich das ja nicht so gerne zu Hause rumliegen lassen will. Wie ist es denn mit schwedischen Kronen? Wie sicher ist denn diese Währung? Oder was anderes skndinavisches?


Gerne teile ich dir mit. Der letzte Ort wo heutzutage Geld hingehört ist eine Bank.
Denn die sind in Masse bankrott und sobald sich das nicht mehr
verheimlichen lässt, also im Prinzip jederzeit, sind die schneller zu und damit
dein Geld weg als du kucken kannst.
Bei dir unterm Kopfkissen ists auf jeden Fall sicherer...
MfG
H.Maier

Merkelraute
15.05.2023, 20:01
Ich will das Geld nicht aus D rausschaffen, ich spiele nur mit dem Gedanken einen Teil einer Erbschaft in ausländischer Währung aufzubewahren, am liebsten auf einem Konto, weil ich das ja nicht so gerne zu Hause rumliegen lassen will. Wie ist es denn mit schwedischen Kronen? Wie sicher ist denn diese Währung? Oder was anderes skndinavisches?
Wie lange willst Du es denn aufbewahren? Wir haben aktuell 10% Inflation, heisst das Geld ist immer weniger wert. Am besten das Geld investieren, damit die Kaufkraft erhalten bleibt.

Kreuzbube
15.05.2023, 22:53
Gebrauchten Krügerrand kaufen.
Ist Weltbekannt.
Wenn der aus den Jahren 1970 bis 1990er geprägt ist kann kein Schnüffler dem Besitzer was anhaben.

Ich empfehle Viertel-Unzen, etwa 8g. Gewichtsmäßig angelehnt an den byzantinischen Solidus, den Golddollar des Mittelalters. Da lässt sich mit Britannia, Wiener Philharmoniker, Maple Leaf, Krügerrand, Eagle usw. `ne kleine Sammlung anlegen!:)

Kreuzbube
15.05.2023, 22:55
Muß ja eine Bank bei den Schweizern haben, Lohn wird nicht nach D überwiesen, die Kantonalbank ist Vertrauenswürdig.

Ach so, ja. Auch interessant!

ich58
16.05.2023, 00:02
Ach so, ja. Auch interessant!
Bringt auch Kosten, aber Bankgebüren sind ja von der Steuer absetzbar. Ich kann immer warten bis der Kurs günstig ist, Umtauschgebühren zahle ich weder bei der Bank, noch bei der SBB Reisekasse auf den Bahnhöfen. Ist eben ein Staat im Staat. Das selbe gilt für alle anderen Währungen, wobei ich hauptsächlich nur CZK benötige. Einmal im Jahr gönne ich mir die Rundfahrt Basel, Zürich, Wien, Bratislava, Prag, Dresden. Kostet mit Auslandsfreifahrt kostet das nur die Reservierungen. Hat auch jeder DB Angestellter, aber nicht die Tochtergesellschaften. Aber das ist eine andere Baustelle.

Fleet
19.05.2023, 14:51
Wie lange willst Du es denn aufbewahren? Wir haben aktuell 10% Inflation, heisst das Geld ist immer weniger wert. Am besten das Geld investieren, damit die Kaufkraft erhalten bleibt.

Das stimmt wohl so. Es ist nicht genug um ernsthaft zu investieren und gern denke ich auch über etwas anderes nach als Fremdwährung, nur was?
Ich hab z. B. gehört, dass gerade erschlossene und zu vermarktende Baugrundstücke längst nicht mehr so nachgefragt werden wie vor noch ca. einem Jahr. Nur mal als Beispiel.


Ich empfehle Viertel-Unzen, etwa 8g. Gewichtsmäßig angelehnt an den byzantinischen Solidus, den Golddollar des Mittelalters. Da lässt sich mit Britannia, Wiener Philharmoniker, Maple Leaf, Krügerrand, Eagle usw. `ne kleine Sammlung anlegen!:)

Das klingt nach einer Wissenschaft. Gebrauchte Münzen hatte jemand geschrieben. So etwas würde ich nur von offiziellen Stellen kaufen. Wo kaufst du bzw. würdest kaufen? Eine Sammlung will und brauche ich nicht. Ich brauche etwas womit ich im Notfall zahlen kann. :D

goldi
19.05.2023, 16:14
Das stimmt wohl so. Es ist nicht genug um ernsthaft zu investieren und gern denke ich auch über etwas anderes nach als Fremdwährung, nur was?
Ich hab z. B. gehört, dass gerade erschlossene und zu vermarktende Baugrundstücke längst nicht mehr so nachgefragt werden wie vor noch ca. einem Jahr. Nur mal als Beispiel.



Das klingt nach einer Wissenschaft. Gebrauchte Münzen hatte jemand geschrieben. So etwas würde ich nur von offiziellen Stellen kaufen. Wo kaufst du bzw. würdest kaufen? Eine Sammlung will und brauche ich nicht. Ich brauche etwas womit ich im Notfall zahlen kann. :D
Sammlung ist Quatsch.

Neue Münze 2023 geprägt.
Kontrolle
Ach so, sie haben 2023 Gold gekauft, mit welchem Geld denn und weitere dumme Fragen

Krügerrand 1982 geprägt
Kontrolle
Der Krügerrand ist schon ewig in meinem Besitz.

Alle seriösen Goldhändler im DACH- Raum haben grundsätzlich auch gebrauchte Münzen im Angebot.
Die haben immer ein Ladengeschäft.
Bei Ebay oder so nichts kaufen.

Krügerrand deswegen; weil die Münze auf der ganzen Welt bekannt ist.

Philharmoniker und so was --> eher unbekannt außerhalb DACH.

Maple Leaf
Kanada
Gold oder Silber
Die Münzen haben eine Gravur
Wegen Fälschung

Ach so, wie die Wertentwicklung Gold
Von Goldminenbesitzern eingeschätzt wird sieht
man bei den COT-Daten.

Kreuzbube
19.05.2023, 19:11
Das klingt nach einer Wissenschaft. Gebrauchte Münzen hatte jemand geschrieben. So etwas würde ich nur von offiziellen Stellen kaufen. Wo kaufst du bzw. würdest kaufen? Eine Sammlung will und brauche ich nicht. Ich brauche etwas womit ich im Notfall zahlen kann. :D

Nein. Meine Strategie zielt nicht darauf ab, beim Bäcker mit Goldmünzen zu zahlen. Eher eine Rücklage bzw. etwas zum vererben. Außerdem hat man bereits bei Lebzeiten Freude daran. Allein schon am Besitz!:)

Ach so: Kauf - wenn möglich - nur bei der Hausbank!

goldi
20.05.2023, 00:10
Nein. Meine Strategie zielt nicht darauf ab, beim Bäcker mit Goldmünzen zu zahlen. Eher eine Rücklage bzw. etwas zum vererben. Außerdem hat man bereits bei Lebzeiten Freude daran. Allein schon am Besitz!:)

Ach so: Kauf - wenn möglich - nur bei der Hausbank!
Und gleich bei der Hausbank ein Fach im Tresor mieten um dort die Münzen sicher aufzubewahren.

Kreuzbube
20.05.2023, 07:30
Und gleich bei der Hausbank ein Fach im Tresor mieten um dort die Münzen sicher aufzubewahren.

Da gibt es andere Möglichkeiten. Sei kreativ!:))

truthCH
22.05.2023, 14:16
Ich würde die Pyramide so aufbauen.

Erst mal Sachwerte, wie Dach überm Kopf, ggf. auch eine Fluchtalternative im Ausland. Ein Dach überm Kopf ist das Wichtigste. Danach dann ggf. einen Garten, um paar Sachen anzubauen.

"Investition" sollte auch in Familie, Freunde und Helfernetzwerke erfolgen, die sind in der Not Gold wert. Ebenso ist Gesundheitserhalt (Vorsorge) extrem wichtig, also auch Erhaltung der eigenen Arbeitskraft und Senkung des Kostenrisikos bei vermeidbaren Krankheiten.
Es wäre auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll.

Erst nach diesen Basis-Sachen kann noch etwas Geld gespart werden.

Der Rest des Mixes in alle Asset-Klassen, so breit gestreut wie möglich.

---

Dach überm Kopf hab ich - Vermieter sind die Schwiegereltern - und solange ich nicht mit meiner besseren Hälfte breche, bleibts auch dabei

"Garten" haben wir - nur mit dem Anbauen bzw. dem Zeit nehmen dafür ist es so ne Sache :D

Familie/Freunde sind auch vorhanden - Helfernetzwerke eher weniger, da ich nicht so der Netzwerker bin.

Gesundheitsvorhalt/Berufsunfähigkeitsversicherung - das hab ich auch - eine mit 7-tägiger Karenzfrist für 2 Jahre und eine die ein Leben lang bezahlt mit 2 Jahren Karenzfrist (falls ich ein IV Fall werden sollte)

Bezüglich Streuung - kann man man machen - aber ich persönlich halte nicht viel von Aktien/Anteilsscheinen. Darum nur Crypto und Edelmetalle - Crypto auch nur jene, deren Grundlage ich für gut befinde - beispielsweise XRP/LTC/ETH - gibt noch ein paar andere Projekte, aber da ist es vernachlässigbar was ich reinstecke.

goldi
24.05.2023, 09:51
Heute auf Bild.de neuer Artikel über
die Stückelung von Barren und Münzen aus Gold.
Blick.ch berichtet über den Goldrausch der Schweizer.