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Vollständige Version anzeigen : Jüdischer Fasching im KitKatClub Berlin - Juden



goldi
12.05.2023, 07:56
Kam gestern darüber ein Bericht im DLF,
Sendung Tag für Tag.
Der KitKatClub wird dort als Sexclub beschrieben.

Zu Wort kommen 2 Frauen aus Israel, die seit Mitte der 2000er in Berlin wohnen.
Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
Die eine Frau sagt zum Beispiel, in Israel wurde sie immer gefragt warum sie kein 2. Kind bekommt.

Ach so, sie fühlen sich jüdisch nicht wegen der Religion, sondern wegen der jüdischen Kultur.

In der Sendung von gestern war noch ein Bericht über den Staat Israel.
Darin u.a. Grund für die Sonderrolle der strengläubigen Juden in Israel.

Senator_74
12.05.2023, 09:00
Kam gestern darüber ein Bericht im DLF,
Sendung Tag für Tag.
Der KitKatClub wird dort als Sexclub beschrieben.

Zu Wort kommen 2 Frauen aus Israel, die seit Mitte der 2000er in Berlin wohnen.
Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
Die eine Frau sagt zum Beispiel, in Israel wurde sie immer gefragt warum sie kein 2. Kind bekommt.

Ach so, sie fühlen sich jüdisch nicht wegen der Religion, sondern wegen der jüdischen Kultur.

In der Sendung von gestern war noch ein Bericht über den Staat Israel.
Darin u.a. Grund für die Sonderrolle der strengläubigen Juden in Israel.




Die Ultraorthodoxen sind in Israel extrem unbeliebt. Und ihre Sonderrechte versucht die Regierung Schritt für Schritt abzubauen. Zurecht.

-jmw-
12.05.2023, 10:40
Die Ultraorthodoxen sind in Israel extrem unbeliebt. Und ihre Sonderrechte versucht die Regierung Schritt für Schritt abzubauen. Zurecht.
Ist bei steigendem Bevölkerungsanteil und genügend stark entwickelter Überzeugung von der eigenen Sache womöglich je schwieriger, je mehr und länger man es tut / versucht. Schon die Bezeichnung "ultraorthodox" verweist ja darauf, dass hier Leute etwas ganz gehörig ernst nehmen. Zu sehr piesacken wird man sie also vielleicht gar nicht können.

goldi
12.05.2023, 10:42
Ist bei steigendem Bevölkerungsanteil und genügend stark entwickelter Überzeugung von der eigenen Sache womöglich je schwieriger, je mehr und länger man es tut / versucht. Schon die Bezeichnung "ultraorthodox" verweist ja darauf, dass hier Leute etwas ganz gehörig ernst nehmen. Zu sehr piesacken wird man sie also vielleicht gar nicht können.
Das Problem ist, dass die keine Steuern zahlen und somit eine Belastung sind.
Dann produzieren sie aber viele Kopftuchmädchen.

Senator_74
12.05.2023, 10:44
Ist bei steigendem Bevölkerungsanteil und genügend stark entwickelter Überzeugung von der eigenen Sache womöglich je schwieriger, je mehr und länger man es tut / versucht. Schon die Bezeichnung "ultraorthodox" verweist ja darauf, dass hier Leute etwas ganz gehörig ernst nehmen. Zu sehr piesacken wird man sie also vielleicht gar nicht können.

Was sie so unbeliebt macht, ist ihr religiöser und ethnischer Fanatismus.

Senator_74
12.05.2023, 10:45
Das Problem ist, dass die keine Steuern zahlen und somit eine Belastung sind.
Dann produzieren sie aber viele Kopftuchmädchen.

Und vom Wehrdienst sind sie noch immer befreit, soweit ich da auf dem Laufenden bin.

-jmw-
12.05.2023, 12:41
Das Problem ist, dass die keine Steuern zahlen und somit eine Belastung sind.
Dann produzieren sie aber viele Kopftuchmädchen.
Tja, "demographie is destiny".

-jmw-
12.05.2023, 12:45
Was sie so unbeliebt macht, ist ihr religiöser und ethnischer Fanatismus.
Damit müssen alle Beteiligten eben umgehen lernen. Oder einige machen doch noch einen Medinat Yehudi oder Medinat Halakha auf. Fänd ich ganz witzig, ehrlich gesagt. Doof für die Westjordan-Araber, aber witzig.

Bestmann
12.05.2023, 12:54
Und vom Wehrdienst sind sie noch immer befreit, soweit ich da auf dem Laufenden bin.Dein Wissen
ist sehr eingeschränkt ;Wir haben keine Wehrpflicht .
Der Ordnung halber solltest Du Dich einmal vorstellen ,wen es dafür reicht .
Gruß Bestmann .

https://politikforen-hpf.net/forumdisplay.php?48-User-stellen-sich-vor

Kikumon
12.05.2023, 14:31
Die Ultraorthodoxen sind in Israel extrem unbeliebt. Und ihre Sonderrechte versucht die Regierung Schritt für Schritt abzubauen. Zurecht.

Das ist gut. Die Sonderrechte werden mit Zähnen und Klauen verteidigt.

goldi
12.05.2023, 14:37
Das ist gut. Die Sonderrechte werden mit Zähnen und Klauen verteidigt.
Weil du so eine nette Userin bist.

75 Jahre Israel und die Religion – Gespräch mit Publizistin Gisela Dachs

​https://www.deutschlandfunk.de/75-jahre-israel-und-die-religion-gespraech-mit-publizistin-gisela-dachs-dlf-eadb47f3-100.html

Da wird erklärt warum die eine Sonderrolle haben.

und zum Strangthema

Party statt Synagoge: Zugewanderte Israelis nur selten in jüdischen Gemeinden

https://www.deutschlandfunk.de/party-statt-synagoge-zugewanderte-israelis-nur-selten-in-juedischen-gemeinden-dlf-a4dd9ac2-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/party-statt-synagoge-zugewanderte-israelis-nur-selten-in-juedischen-gemeinden-dlf-a4dd9ac2-100.html

Senator_74
12.05.2023, 15:02
Das ist gut. Die Sonderrechte werden mit Zähnen und Klauen verteidigt.

Für 98% der in Israel Lebenden ist es eher ein Zankapfel.

-jmw-
12.05.2023, 15:04
Solange "wir" hier nicht Israel meint, stimmt das aber nicht! :)

(Ausserdem haben auch wir durchaus eine Wehrpflicht. Sie ist nur ausgesetzt. Für bestimmte Faschingsfeierer galt sie m.W. allerdings auch früher nicht.)


Dein Wissen
ist sehr eingeschränkt ;Wir haben keine Wehrpflicht .
Der Ordnung halber solltest Du Dich einmal vorstellen ,wen es dafür reicht .
Gruß Bestmann .

https://politikforen-hpf.net/forumdisplay.php?48-User-stellen-sich-vor

Senator_74
12.05.2023, 15:12
Solange "wir" hier nicht Israel meint, stimmt das aber nicht! :)

(Ausserdem haben auch wir durchaus eine Wehrpflicht. Sie ist nur ausgesetzt. Für bestimmte Faschingsfeierer galt sie m.W. allerdings auch früher nicht.)

Danke für die Klarstellung.

ich58
12.05.2023, 15:28
Das Problem ist, dass die keine Steuern zahlen und somit eine Belastung sind.
Dann produzieren sie aber viele Kopftuchmädchen.
Auch viel Inzucht, seht euch mal den untersetzten Knochenbau an!

Bestmann
12.05.2023, 15:30
Solange "wir" hier nicht Israel meint, stimmt das aber nicht! :)

(Ausserdem haben auch wir durchaus eine Wehrpflicht. Sie ist nur ausgesetzt. Für bestimmte Faschingsfeierer galt sie m.W. allerdings auch früher nicht.)Na da schau her ,wieder etwas dazu gelernt .Danke .
Leider ist meine Zeit derart eingeschränkt ,das ich mich nicht "Einlesen konnte " Sorry .
Gruß Bestmann .

-jmw-
12.05.2023, 16:15
Na da schau her ,wieder etwas dazu gelernt .Danke .
Leider ist meine Zeit derart eingeschränkt ,das ich mich nicht "Einlesen konnte " Sorry .
Gruß Bestmann .
Stets gern zu Diensten! ;)

frundsberg
12.05.2023, 16:17
Die Ultraorthodoxen sind in Israel extrem unbeliebt. Und ihre Sonderrechte versucht die Regierung Schritt für Schritt abzubauen. Zurecht.


Chabad und Lubawitsch stehen kurz vor dem Verbot als rassistische Vereinigung ...

Luschtich.

frundsberg
12.05.2023, 16:59
Stets gern zu Diensten! ;)

https://sun9-43.userapi.com/impg/FBptBOndPW7bgS0BsFklaGG57DO7Wjv2fYS-cg/Y25X9WiKtUY.jpg?size=1280x957&quality=96&sign=145456b442c85083675081cdbfcd0fdf&type=album

Wie man auf den Bildern sehen kann, stehen Lubawitsch und Chabad in der Bundesrepublik kurz vor dem Verbot.
Sämtliche Dämokraten reden gerade mit ihnen über das Verbot, quasi seit mehr als 30 Jahren...

Der starke Mann hinter Olaf Scholz heißt Yehuda Teichthal.
Ähnlich wie Lazar Kaganowitsch die graue Eminnz hinter Josef Stalin war.

-jmw-
13.05.2023, 10:12
Viele meinen es ernst, ich halte aber eine Mehrheit sog. Politiker auch für opportunistisch genug, unter anderen Umständen mit Hammer & Sichel, Hakenkreuz oder Halbmond zu wedeln.


https://sun9-43.userapi.com/impg/FBptBOndPW7bgS0BsFklaGG57DO7Wjv2fYS-cg/Y25X9WiKtUY.jpg?size=1280x957&quality=96&sign=145456b442c85083675081cdbfcd0fdf&type=album

Wie man auf den Bildern sehen kann, stehen Lubawitsch und Chabad in der Bundesrepublik kurz vor dem Verbot.
Sämtliche Dämokraten reden gerade mit ihnen über das Verbot, quasi seit mehr als 30 Jahren...

Der starke Mann hinter Olaf Scholz heißt Yehuda Teichthal.
Ähnlich wie Lazar Kaganowitsch die graue Eminnz hinter Josef Stalin war.

goldi
15.05.2023, 08:43
Das ist gut. Die Sonderrechte werden mit Zähnen und Klauen verteidigt.

75 Jahre Israel und die Religion – Gespräch mit Publizistin Gisela Dachs

​https://www.deutschlandfunk.de/75-jahre-israel-und-die-religion-gespraech-mit-publizistin-gisela-dachs-dlf-eadb47f3-100.html

Da wird erklärt warum die eine Sonderrolle haben.

Sinngemäß sagte sie:
Bei der Gründung des Staates Israel musste man irgendwie die jüdische Tradition
aus Osteuropa weiter leben lassen.
Aus diesem Grund bekamen die ultraorthodoxen Juden Sonderrechte im neuen Staat zugesprochen.

Kikumon
15.05.2023, 11:08
75 Jahre Israel und die Religion – Gespräch mit Publizistin Gisela Dachs

​https://www.deutschlandfunk.de/75-jahre-israel-und-die-religion-gespraech-mit-publizistin-gisela-dachs-dlf-eadb47f3-100.html

Da wird erklärt warum die eine Sonderrolle haben.

Sinngemäß sagte sie:
Bei der Gründung des Staates Israel musste man irgendwie die jüdische Tradition
aus Osteuropa weiter leben lassen.
Aus diesem Grund bekamen die ultraorthodoxen Juden Sonderrechte im neuen Staat zugesprochen.

Ich war der Meinung, dass die Ultraorthoxen die Sonderrechte zugesprochen bekamen, weil sie nicht nur die jüdische Tradition weiter leben lassen, sondern weil sie auch viele Kinder in die Welt setzen. Nach dem Verlust von 6 Mio. Juden durch die Nationalsozialisten war/ist das bitte nötig.

Reiner Zufall
15.05.2023, 18:36
Sinngemäß sagte sie:
Bei der Gründung des Staates Israel musste man irgendwie die jüdische Tradition
aus Osteuropa weiter leben lassen.
Aus diesem Grund bekamen die ultraorthodoxen Juden Sonderrechte im neuen Staat zugesprochen.

Jüdische Tradition aus Osteuropa.....beschreibt:
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41213261.html

Das halbwilde Reitervolk der Chasaren saß etwa zwischen dem siebten und elften Jahrhundert in dem Gebiet zwischen Krim und Kaspischem Meer, zwischen Kaukasus und Mittellauf von Wolga und Dnjepr. Es bildete einen Pufferstaat zwischen dem Kalifat von Bagdad und Byzanz, später zwischen Ostrom und den von Norden herandrängenden Warägern, den Stammvätern der Russen.
Um 740 konvertierten die bis dahin schamanischen Turkabkömmlinge zum jüdischen Glauben. Koestler und seine wissenschaftlichen Gewährsmänner vermuten, aus realpolitischen Gründen: Die Chasaren sahen zwar im Monotheismus die Grundlage höherer Lebensformen, wie sie ihre christlichen und islamischen Nachbarn besaßen. Doch sie fürchteten zugleich, daß sie mit der Annahme der Lehre Mohammeds unter den religionspolitischen Einfluß von Bagdad. mit der des Christentums unter den von Byzanz geraten könnten. Also wählten sie die dritte Kraft, den Judaismus, der keine weltliche Macht besaß und somit eine gewisse Unabhängigkeit des Chasaren-Reiches garantierte.
Diese Chasaren sind KEINE SEMITEN!
Aber sie haben alle Fäden in der Hand - wie auch der Ostjude Netanjahu. Sein Vater wurde nämlich am 25. März 1910 als Ben-Zion Milikovski in Warschau geboren, damals noch Russisches Zarenreich.

Reiner Zufall,
dass das die echten jüdischen Traditionen sein sollen......?

Jony
15.05.2023, 21:15
Ist bei steigendem Bevölkerungsanteil und genügend stark entwickelter Überzeugung von der eigenen Sache womöglich je schwieriger, je mehr und länger man es tut / versucht. Schon die Bezeichnung "ultraorthodox" verweist ja darauf, dass hier Leute etwas ganz gehörig ernst nehmen. Zu sehr piesacken wird man sie also vielleicht gar nicht können.

Die "Ultraorthodoxen" in Israel sind zumindest schonmal nicht so konsequent wie die streng antizionistischen Ultraultraorthodoxen in der US-amerikanischen und britischen Diaspora, die trotz Schläfenlocken nie einen Fuß nach Israel gesetzt haben.
Wenn man das ganz technisch betrachtet, dann sind diese vermeintlich problematischen "Ultraorthodoxen" in Israel, doch so ziemlich das EInzige, was in Israel auf das Judentum hinweist. Die progressiven Israelis kämen eigentlich auch mit dem Heiligen Claus als israeliische Staatsreligion und Yad Vashem als national-religiöser Wallfahrtsort klar. Nur würde sich dann die berechtigte Frage aufdrängen, was dieser Staat dann überhaupt noch in dieser Region soll.
Insofern bin ich mir gar nicht so sicher, ob diese "Ultraorthodoxen" dem Staat Israel viel eher nützen als das der ein oder andere gottlose aber nicht minder piffige Jude bzw. Zionist zugeben würde.
Gerade diese vom Westen ganz innig geliebten "liberalen", also gottlosen Juden, distanzieren sich doch gerne mal von diesen ewiggestrigen, praktizierenden Juden, einigen scheinen sie sogar peinlich. Fürs Israel-Marketing scheinen die aber dann wieder gut genug zu sein. Nützliche Idioten also.

Differentialgeometer
18.05.2023, 06:40
Die "Ultraorthodoxen" in Israel sind zumindest schonmal nicht so konsequent wie die streng antizionistischen Ultraultraorthodoxen in der US-amerikanischen und britischen Diaspora, die trotz Schläfenlocken nie einen Fuß nach Israel gesetzt haben.
Wenn man das ganz technisch betrachtet, dann sind diese vermeintlich problematischen "Ultraorthodoxen" in Israel, doch so ziemlich das EInzige, was in Israel auf das Judentum hinweist. Die progressiven Israelis kämen eigentlich auch mit dem Heiligen Claus als israeliische Staatsreligion und Yad Vashem als national-religiöser Wallfahrtsort klar. Nur würde sich dann die berechtigte Frage aufdrängen, was dieser Staat dann überhaupt noch in dieser Region soll.
Insofern bin ich mir gar nicht so sicher, ob diese "Ultraorthodoxen" dem Staat Israel viel eher nützen als das der ein oder andere gottlose aber nicht minder piffige Jude bzw. Zionist zugeben würde.
Gerade diese vom Westen ganz innig geliebten "liberalen", also gottlosen Juden, distanzieren sich doch gerne mal von diesen ewiggestrigen, praktizierenden Juden, einigen scheinen sie sogar peinlich. Fürs Israel-Marketing scheinen die aber dann wieder gut genug zu sein. Nützliche Idioten also.
Obwohl die selbst Israel als Staat ablehnen…. :crazy:

-jmw-
19.05.2023, 14:55
Man kann ja auch schlecht einen explizit jüdischen Staat aufmachen und dann solche Leute nicht haben wollen oder gar aussperren. Sähe halt komisch aus! Und käme vielen sicher auch komisch vor, auch dann, wenn die lieben Leut' selbst ihnen ebenfalls komisch vorkommen.

"zu jüdisch" soll dann aber auch nicht sein, denn die andere, die politische Seite des, naja, nennen wir es einfach mal "Fundamentalismus" wegen akuten Mangels einen besseren Begriffes, diese andere Seite also, nämlich in Form des Kahanismus, hat man ja halbwegs verboten - "rassistische" Parteien dürfen nicht in die Knesset, was albern ist, definiert man seinen eigenen Staat in letzter Hinsicht völkisch, denn ohne "Rassismus" lässt sich sowas dann längerfristig freilich gar nicht erhalten.


Die "Ultraorthodoxen" in Israel sind zumindest schonmal nicht so konsequent wie die streng antizionistischen Ultraultraorthodoxen in der US-amerikanischen und britischen Diaspora, die trotz Schläfenlocken nie einen Fuß nach Israel gesetzt haben.
Wenn man das ganz technisch betrachtet, dann sind diese vermeintlich problematischen "Ultraorthodoxen" in Israel, doch so ziemlich das EInzige, was in Israel auf das Judentum hinweist. Die progressiven Israelis kämen eigentlich auch mit dem Heiligen Claus als israeliische Staatsreligion und Yad Vashem als national-religiöser Wallfahrtsort klar. Nur würde sich dann die berechtigte Frage aufdrängen, was dieser Staat dann überhaupt noch in dieser Region soll.
Insofern bin ich mir gar nicht so sicher, ob diese "Ultraorthodoxen" dem Staat Israel viel eher nützen als das der ein oder andere gottlose aber nicht minder piffige Jude bzw. Zionist zugeben würde.
Gerade diese vom Westen ganz innig geliebten "liberalen", also gottlosen Juden, distanzieren sich doch gerne mal von diesen ewiggestrigen, praktizierenden Juden, einigen scheinen sie sogar peinlich. Fürs Israel-Marketing scheinen die aber dann wieder gut genug zu sein. Nützliche Idioten also.

-jmw-
19.05.2023, 14:56
Obwohl die selbst Israel als Staat ablehnen…. :crazy:
Wieso? Ich leb doch auch hier... ;)

Differentialgeometer
19.05.2023, 15:05
Wieso? Ich leb doch auch hier... ;)
Fungierst Du auch als religiöses Folkloreaushängschild für die BRD?! So wie Jony das über die Ultras sagte? :?

-jmw-
19.05.2023, 15:14
Fungierst Du auch als religiöses Folkloreaushängschild für die BRD?! So wie Jony das über die Ultras sagte? :?
Als Aushängeschild für die BRD tauge ich nicht wirklich. :)

Jony
19.05.2023, 21:24
Man kann ja auch schlecht einen explizit jüdischen Staat aufmachen und dann solche Leute nicht haben wollen oder gar aussperren. Sähe halt komisch aus! Und käme vielen sicher auch komisch vor, auch dann, wenn die lieben Leut' selbst ihnen ebenfalls komisch vorkommen.

"zu jüdisch" soll dann aber auch nicht sein, denn die andere, die politische Seite des, naja, nennen wir es einfach mal "Fundamentalismus" wegen akuten Mangels einen besseren Begriffes, diese andere Seite also, nämlich in Form des Kahanismus, hat man ja halbwegs verboten - "rassistische" Parteien dürfen nicht in die Knesset, was albern ist, definiert man seinen eigenen Staat in letzter Hinsicht völkisch, denn ohne "Rassismus" lässt sich sowas dann längerfristig freilich gar nicht erhalten.

Dass es nützliche Idioten sein müssen, sieht man ja auch daran, dass man ihnen - ausgerechnet diesen inkonsequenten Opportunisten - den Mord an Yizhak Rabin in die Schuhe schieben konnte. Der Typ, der ihn getötet hat, solll der Legende nach, sich kurz vor der Tat mit seiner Kippa zu einem Rabbi seines Vertrauens aufgemacht haben, um sich von ihm die religiöse Legitimiation für seinen Plan abzuholen, die er auch umgehend bekommen haben soll.
Dabei h#tte der Rabbi ihm eigentlich stattdessen nur sagen müssen, dass das ohnehin nicht das Geliobte Land ist, allein schon weil es für G*tt (:D) ein Hohn sein muss, wenn nur wenige km von Jerusalem entfernt, mit Tel Aviv ein weltweiter, ultraliberaler LGBQT-Hotspot liegt.
Aber darauf muss man als vom israelischen Staat bezahlter Rabbi ja erstmal kommen, ohne sich selbst dabei ne Pappnase aufzusetzen.

Jony
19.05.2023, 21:29
Obwohl die selbst Israel als Staat ablehnen…. :crazy:

Die "Ultraorthodoxen" in Israel tun das ja nicht, sondern haben sich arrangiert. Es sind Ultraorthodoxe, die aber Fünfe auch mal gerade sein lassen können, wenn es eine weltliche Notwendigkeit gibt.
Im Grunde genommen also Liberal-Ultraorthodoxe :D

Hay
19.05.2023, 22:57
Und vom Wehrdienst sind sie noch immer befreit, soweit ich da auf dem Laufenden bin.

Ja, die leisten ihren Dienst im Bett - regelmäßig und ohne Verhütungsmittel.

Senator_74
20.05.2023, 08:19
Ja, die leisten ihren Dienst im Bett - regelmäßig und ohne Verhütungsmittel.

Leider.

kiwi
20.05.2023, 08:28
Kam gestern darüber ein Bericht im DLF,
Sendung Tag für Tag.
Der KitKatClub wird dort als Sexclub beschrieben.

Zu Wort kommen 2 Frauen aus Israel, die seit Mitte der 2000er in Berlin wohnen.
Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
Die eine Frau sagt zum Beispiel, in Israel wurde sie immer gefragt warum sie kein 2. Kind bekommt.

Ach so, sie fühlen sich jüdisch nicht wegen der Religion, sondern wegen der jüdischen Kultur.

In der Sendung von gestern war noch ein Bericht über den Staat Israel.
Darin u.a. Grund für die Sonderrolle der strengläubigen Juden in Israel.




Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
In Berlin – in dem bösen – bösen Deutschland –Entschuldigung ist jetzt ja Bunt-Land.
Gruß Kiwi.

goldi
20.05.2023, 08:34
Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
In Berlin – in dem bösen – bösen Deutschland –Entschuldigung ist jetzt ja Bunt-Land.
Gruß Kiwi.
Hier kannst Du dir das mal anhören, was ich in kurze Worte fasste

Party statt Synagoge: Zugewanderte Israelis nur selten in jüdischen Gemeinden


https://www.deutschlandfunk.de/party-statt-synagoge-zugewanderte-israelis-nur-selten-in-juedischen-gemeinden-dlf-a4dd9ac2-100.html

Senator_74
20.05.2023, 08:35
Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
In Berlin – in dem bösen – bösen Deutschland –Entschuldigung ist jetzt ja Bunt-Land.
Gruß Kiwi.

So ein Imagewandel hat nicht nur gute Seiten.

kiwi
20.05.2023, 09:00
Hier kannst Du dir das mal anhören, was ich in kurze Worte fasste

Party statt Synagoge: Zugewanderte Israelis nur selten in jüdischen Gemeinden


https://www.deutschlandfunk.de/party-statt-synagoge-zugewanderte-israelis-nur-selten-in-juedischen-gemeinden-dlf-a4dd9ac2-100.html

Hallo goldi vielen Dank für den Link -habe kurz reingehört – heute Nachmittag geht es weiter – muss auf den Markt Obst und Gemüse einkaufen.

Gruß Kiwi

Jony
20.05.2023, 09:04
Israel ist ihnen zu spiesig, deswegen sind sie in Berlin.
In Berlin – in dem bösen – bösen Deutschland –Entschuldigung ist jetzt ja Bunt-Land.
Gruß Kiwi.

Rolf Eden (https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Eden) reichten nach eigenem Bekunden schon 6.000 DM, um gerade mal 10 Jahre später wieder in das Land der Täter zurückzukehren, das in einem historisch unvergleichlichen und größten Massenmord der Menschheitsgeschichte 6.000.000 seiner Leute getötet hatte.
Er hat sich also nach Adam Riese für 1 D-Mark je 1000 Holo-Opfer aus seinem sicheren Zufluchtsort Israel zurück in das Land der Täter locken lassen, um hier wieder "Jüdisches Leben" aufzubauen...
Die Pioniere unter den BRD-Juden kannten ihren wahren Marktwert wohl noch nicht.

goldi
24.05.2023, 08:57
Die "Ultraorthodoxen" in Israel tun das ja nicht, sondern haben sich arrangiert. Es sind Ultraorthodoxe, die aber Fünfe auch mal gerade sein lassen können, wenn es eine weltliche Notwendigkeit gibt.
Im Grunde genommen also Liberal-Ultraorthodoxe :D

Gibt jetzt etwas Stress für Bibi, weil der Haushalt durchs Parlament muss und nicht alle Wünsche der Orthodoxen erfüllt werden können.
Er benötigt aber drren Stimmen.

Jony
24.05.2023, 11:06
Gibt jetzt etwas Stress für Bibi, weil der Haushalt durchs Parlament muss und nicht alle Wünsche der Orthodoxen erfüllt werden können.
Er benötigt aber drren Stimmen.
Eben.
Womit wir wieder bei den nützlichen Idioten sind. :D
Wobei ich glaube, dass der israelische Oberrabbi schon genau weiß, dass er mehr Businessman ist als ein Mann Gottes.

-jmw-
26.05.2023, 12:44
Sie bekamen in den letzten Jahren ja auch u.a. von Kerry und von Biden ins Stammbuch geschrieben, sie müssten sich langfristig entscheiden, demokratisch oder jüdisch zu sein.

Dazu aus dem Parteiprogramm der Otzma Yehudit der kluge Satz:


we do not want to lose the Jewish State through war, peace or Western democracy.

(vgl. https://ozma-yeudit.com/the-platform-of-otzma-yehudit-jewish-strength/, gefunden 290123)


Dass es nützliche Idioten sein müssen, sieht man ja auch daran, dass man ihnen - ausgerechnet diesen inkonsequenten Opportunisten - den Mord an Yizhak Rabin in die Schuhe schieben konnte. Der Typ, der ihn getötet hat, solll der Legende nach, sich kurz vor der Tat mit seiner Kippa zu einem Rabbi seines Vertrauens aufgemacht haben, um sich von ihm die religiöse Legitimiation für seinen Plan abzuholen, die er auch umgehend bekommen haben soll.
Dabei h#tte der Rabbi ihm eigentlich stattdessen nur sagen müssen, dass das ohnehin nicht das Geliobte Land ist, allein schon weil es für G*tt (:D) ein Hohn sein muss, wenn nur wenige km von Jerusalem entfernt, mit Tel Aviv ein weltweiter, ultraliberaler LGBQT-Hotspot liegt.
Aber darauf muss man als vom israelischen Staat bezahlter Rabbi ja erstmal kommen, ohne sich selbst dabei ne Pappnase aufzusetzen.

-jmw-
26.05.2023, 12:47
Hier kannst Du dir das mal anhören, was ich in kurze Worte fasste

Party statt Synagoge: Zugewanderte Israelis nur selten in jüdischen Gemeinden


https://www.deutschlandfunk.de/party-statt-synagoge-zugewanderte-israelis-nur-selten-in-juedischen-gemeinden-dlf-a4dd9ac2-100.html
Und dann wahrscheinlich so lange "wie alle anderen" und "normal", wie's nicht gut nützt, doch anders und besonders zu sein:

Jews still exist in that quantum superposition of being a cultural AND genetic identy at the same time. Just like they are simultaniously white and not white. You can collapse the wave function by asking which option benefits the Jews at this very moment. (Morrakiu, TRS #188)

Jony
30.05.2023, 06:58
Sie bekamen in den letzten Jahren ja auch u.a. von Kerry und von Biden ins Stammbuch geschrieben, sie müssten sich langfristig entscheiden, demokratisch oder jüdisch zu sein.

Dazu aus dem Parteiprogramm der Otzma Yehudit der kluge Satz:


we do not want to lose the Jewish State through war, peace or Western democracy.

(vgl. https://ozma-yeudit.com/the-platform-of-otzma-yehudit-jewish-strength/, gefunden 290123)

Heutzutage, da die USA Anstalten macht den Nahen Osten als hauptsächliches Interessengebiet gegen den Fernen Osten einzutauschen.... und Taiwan so ein bisschen die Rolle Israels erhält..... da wird selbst der polnischstämmige Ami und gottlose Kostümjude Ben Mileikovsky vom zionistischen zum jüdischen Fundamentalisten.... und keinen juckts :D

Übrigens, Duplizität der Ereignisse: Als Saddam Hussein klar wurde, dass er im Arsch ist und die USA es auf ihn abgesehen haben, da ließ sich der arreligiöse Islamistenbekämpfer und ehemalge Sozialist einen Bart wachsen und begann aus dem Koran zu zitieren...
Es ist also wohl nur noch eine Frage der Zeit bis der gute alte Ben Mileikovsky sich einen schwarzen Hut aufsetzt und die Schläfenlocken wachsen lässt, um demonstrativ vor der Klagemauer mit dem Kopf zu wackeln...

-jmw-
02.06.2023, 19:00
gottlose Kostümjude
Das werd ich klauen müssen! :)