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Vollständige Version anzeigen : Gezielte Verbreitung von falsche Bildern - Hassprediger unter uns !



SAMURAI
04.02.2006, 08:30
http://sueddeutsche.de/,tt1m2/ausland/artikel/562/69493/

Gelenkte Proteste

Ein Sturm der Empörung, gezielt entfesselt

Als die Karikaturen das erste Mal erschienen, war die Empörung gering - bis sie ein Prediger anfachte: Warum die Massenproteste erst mit vier Monaten Verspätung einsetzten.

Mohammed-Karikaturen

Wütende Muslime schwören "heiligen Krieg"weiter

Karikaturen-Kulturkampf - "Hier geht es nicht um Religion, sondern um Intoleranz"weiter

Als die konservative dänische Zeitung Jyllands-Posten am 30. September 2005 zwölf Karikaturen über den Propheten Mohammed veröffentlichte, rechnete das Blatt bereits mit Empörung – das verraten sogar die Zeichnungen.

Ein Cartoon zeigt eine Schultafel. Darauf schreibt ein kleiner Muslim namens "Mohammed Valloyskole, Klasse 7a" in arabischen Lettern: "Die Journalisten von Jyllands-Posten sind ein Haufen reaktionärer Provokateure." So viel Selbstironie wurde nicht verstanden, zumindest nicht von den Vertretern 29 muslimischer Organisationen in Dänemark.

Empörte Leserbriefe an Jyllands-Posten wurden geschrieben, aber die Aufregung der Muslime erzeugte nur mäßigen Wellengang. Ein Sturm wurde daraus erst später.

Wie dies geschah, kann man mittlerweile zumindest in Bruchstücken nachzeichnen, wobei eine besondere Rolle einige Zeichnungen oder Montagen spielen, die niemals in Jyllands-Posten erschienen sind – einem Blatt, das für seinen harten Kurs in der Ausländerfrage bekannt ist.

Dass der Streit in Dänemark nur dahinplätscherte – und auch Premier Anders Fogh Rasmussenihn partout nicht durch ein Treffen mit Botschaftern arabischer und islamischer Staaten aufwerten wollte – frustrierte die muslimischen Gruppen ziemlich.

Wut über Karikaturen, die nie gedruckt wurden

Erst daraufhin entschlossen sich einige verärgerte Muslime zu einer Art Erweckungstrip. An ihre Spitze setzte sich ein Prediger mit radikalem Image: Abu Laban. Die Gruppe reiste im Winter 2005 nach Ägypten und angeblich auch in den Libanon, traf Vertreter der Arabischen Liga sowie muslimische Kleriker und Akademiker.

Dabeihatten die Reisenden ein Dossier zum "Anstieg des Rassismus" in Dänemark. Die Karikaturen sollten als Belege dienen. Aber die Gruppe hatte eben auch Zeichnungen im Gepäck, die wohl nie ein seriöses Medium drucken würde: betende Muslime beim Sex mit Tieren, den Propheten mit Schweinenase und andere Geschmacklosigkeiten. Diese Blätter sollen Muslimen in Dänemark von Unbekannten zugeschickt worden sein.

Jetzt dreht sich der Streit darum, ob die Besucher aus dem kühlen Norden in der heißen arabischen Welt den Eindruck erweckten, auch jene üblen Machwerke seien in Jyllands-Posten erschienen. Ahmed Akkari, der zur dänischen Muslim-Delegation gehörte, hat erklärt, man habe die Zeichnungen "klar getrennt". Dänische Medien berichten aber, die reisenden Aufrührer hätten angegeben, Jyllands-Posten sei eine Zeitung der Regierung und die ganze Sache damit eine Art Staatsaffäre.

Der dänische Journalist Kaare Quist von Ekstra-Bladet glaubt, dass die Leute um Abu Laban und Ahmed Akkari nicht für die 200.000 Muslime in Dänemark sprächen, sondern höchsten für 5.000 bis vielleicht 10.000 Menschen. Zumindest Scharfmacher Akkari rudert inzwischen zurück. "Wir strecken den anderen die Hand aus", sagte er auf einer Pressekonferenz.

Doch nun ist der radikale Geist aus der Flasche und lässt sich so leicht nicht mehr einfangen. Stattdessen hat in der islamischen Welt geradezu ein Wettbewerb in der Radikalisierung der Reaktionen eingesetzt.

Einen neuen Höhepunkt erreichte dieser mit dem Chef der schiitischen Hisbollah im Libanon, Hassan Nasrallah. Die Nachrichtenagentur AFP zitierte Nasrallah mit den Worten: Hätte 1989 "ein Muslim die Fatwa des Imam Khomeini gegen den Ketzer Salman Rushdi ausgeführt", würde sich heute "kein Hetzer trauen, den Propheten zu beleidigen".

Beschwichtigende Gegenstimmen

Selbst gemäßigte Muslime fühlen sich zu Äußerungen gedrängt. Afghanistans Präsident Hamid Karzai kritisierte die Karikaturen als Akt, der nicht wiederholt werden dürfe. Der türkische Premier Tayyip Erdogan sprach von einem Angriff "auf unsere geistigen Werte".

Es gibt aber auch Muslime, die gegen den Strom der radikalen Solidarisierung schwimmen. Die jordanische Zeitung al-Shihan veröffentlichte drei Karikaturen. "Was sorgt für größere Vorurteile gegen den Islam– diese Karikaturen, Bilder von Entführern, die ihren Opfer vor einer Kamera abstechen, oder ein Selbstmordattentäter, der sich auf einer Hochzeitsfeier in Amman in die Luft sprengt?", fragte der Autor Jihad Momani in dem Blatt. "Muslime, seid vernünftig", fügte Momani noch hinzu.

Auch ein paar andere mutige Autoren verwiesen darauf, dass die arabische Welt wichtigere Probleme habe, als sich den Kopf über dänische Karikaturen zu zerbrechen. Und im türkischen Internet konnte man die zwölf Karikaturen auch leicht finden.

Dort, wo alles begann, in Kopenhagen, hielt Iman Abu Laban seine Freitagspredigt ab. Laban nannte den besänftigenden Auftritt des dänischen Premiers am Donnerstag im Sender Al-Arabija "herausragend", ohne dies näher zu erläutern. Kurz zuvor hatte der Prediger sein Mäntelchen noch in den heißen Wind gehängt, den er mit angefacht hat. In einem Interview mit Al-Dschasira hieß er die Boykottaufrufe gegen dänische Waren in der arabischen Welt grundsätzlich gut. auszug sueddeutsche.de
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Die ganze Angelegenheit ist gesteuert worden um Muslime in aller Welt mit Lügen aufzuwiegeln.

Das Ergebnis sieht man !

Keine Entschuldigung für Lügengeschichten und härtere Haltung gegenüber den Islamisten in Europa ist angesagt.

Ich sehe in dieser Sache eine gezielte Provokation und weitere Unterwanderung unserer freien Presse.

Die Lügenverbreiter gehören wie Terroristen behandelt - es ist Meinungsterrotismus.

Wie weit wollen wird uns noch zurückdrängen lassen ? :gesetz: :gesetz:

wtf
04.02.2006, 08:40
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Die ganze Angelegenheit ist gesteuert worden um Muslime in aller Welt mit Lügen aufzuwiegeln.


Genau, das ist aber nur möglich, weil die islamischen Massen zu blöd sind, sich selbst zu informieren und ihren Ober-NTF diese Lügengeschichte glauben. Ein weiterer Beweis deren primitiver Nonkultur und Rückständigkeit.

SAMURAI
04.02.2006, 08:47
ESSAY ZUM BILDERSTREIT

"Entschuldigt Euch nicht!"

Er wurde in pakistanischen Koran-Schulen erzogen - nun fordert der Schriftsteller Ibn Warraq in einem Essay für SPIEGEL ONLINE vom Westen: Entschuldigt Euch nicht! Der Streit um die Mohammed-Karikaturen werfe die wichtigste Frage unserer Zeit auf: nach dem Recht auf freie Meinungsäußerung.

Der große britische Philosoph John Stuart Mill (1806 - 1873) schrieb in seinem Werk "Über die Freiheit": "Es ist befremdlich, dass Menschen zugeben, wie wertvoll Argumente für eine freie Diskussion sind, sie jedoch zurückweisen, wenn sie ins Extrem getrieben werden; dabei übersehen sie, dass Gründe, die für den Extremfall nicht taugen, für keinen Fall taugen."

"Mittelalterliche Gesinnung": Demonstranten in Pakistan zerreißen eine dänische Flagge.

Die in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" veröffentlichten Karikaturen werfen die wichtigste Frage unserer Zeit auf: die Frage nach der freien Meinungsäußerung. Lassen wir uns im Westen in die Enge treiben durch Druck von Gesellschaften, die einer mittelalterlichen Gesinnung anhängen? Oder sind wir bereit, unser wertvollstes Freiheitsgut zu verteidigen: die freie Meinungsäußerung, eine Errungenschaft, für die Tausende ihr Leben geopfert haben?

Ohne das Recht der freien Meinungsäußerung kann eine Demokratie nicht lange überleben - ohne die Freiheit zu diskutieren, unterschiedlicher Meinung zu sein, sogar zu beschimpfen und zu beleidigen. Es ist eine Freiheit, der die islamische Welt so bitter entbehrt, und ohne die der Islam ungefochten verharren wird in seiner dogmatischen, fanatischen, mittelalterlichen Burg; verknöchert, totalitär und intolerant. Ohne fundamentale Freiheit wird der Islam weiterhin das Denken, Menschenrechte, Individualität, Originalität und Wahrheit ersticken.

Solange wir keine Solidarität mit den dänischen Karikaturisten zeigen, unverhohlene, laute und öffentliche Solidarität, so lange werden diejenigen Kräfte die Oberhand gewinnen, die versuchen, dem freien Westen eine totalitäre Ideologie aufzuzwingen; die Islamisierung Europas hätte dann in Raten begonnen. Entschuldigt Euch also nicht!

ZUR PERSON
Ibn Warraq wurde 1946 in Indien geboren und wuchs in Pakistan auf. Erzogen wurde er in Koran- Schulen in Pakistan und später in England. Zur Zeit lebt er in den USA und veröffentlicht aus Sicherheitsgründen unter dem Pseudonym Ibn Warraq, ein Name, der im Islam traditionell von Dissidenten benutzt wird. Zuletzt hat er den Bestseller "Warum ich kein Muslim bin" veröffentlicht. Er hat zudem "Die Ursprünge des Korans" herausgebracht und "Die Frage nach dem historischen Mohammed".
Ich komme auf ein anderes, weiter gefasstes Problem zu sprechen: auf die Unfähigkeit des Westens sich selbst intellektuell und kulturell zu verteidigen. Seid stolz! Entschuldigt Euch nicht! Müssen wir ständig für die Sünden unserer Vorfahren um Vergebung bitten? Müssen wir uns etwa immer noch für das Britische Empire entschuldigen, angesichts der Tatsache, dass die britische Präsenz in Indien zu einer Renaissance des Subkontinents geführt hat, die darin bestand, dass der Hunger bekämpft wurde, dass Straßen, ein Eisenbahnnetz und Bewässerungssysteme gebaut wurden, dass die Cholera verschwand? Öffentliche Dienste und die Etablierung einer Schulausbildung für alle gab es vorher nicht. Die Errichtung einer parlamentarischen Demokratie, die Herrschaft des Rechts war das Beste, was die Briten zurücklassen konnten.

Oder was ist mit dem britischen Entwurf Bombays oder Kalkuttas? Die Briten haben den Indern sogar ihre eigene Vergangenheit wiedergegeben: Es war die europäische Gelehrsamkeit und Forschung, die europäische Archäologie, die die alte Größe Indiens entdeckt hat. Es war die britische Regierung, die ihr Bestes gab, um Denkmäler zu retten, die von vergangener Pracht zeugen. Der britische Imperialismus trug dort deren Erhaltung bei, wo islamischer Imperialismus Tausende Hindu-Tempel zerstörte.

Sollten wir uns vor aller Welt wirklich für Dante, Shakespeare, Goethe, Mozart, Beethoven oder Bach entschuldigen? Für Rembrandt, Vermeer, Van Gogh, Breughel, Galileo, Huygens, Kopernikus, Newton und Darwin? Für Penizillin und Computer? Für die Olympischen Spiele und für Fußball? Für Menschenrechte und die Parlamentarische Demokratie? Im Westen liegt die Quelle der Freiheitsidee. Die Idee individueller Freiheit, politischer Demokratie, des Rechtsstaats, der Menschenrechte und kultureller Freiheit.

]Es war der Westen, der die Stellung der Frau verbessert, die Sklaverei bekämpft und die Gewissens-, Meinungs- und Informationsfreiheit verteidigt hat. Nein, der Westen braucht keine Belehrungen über die überlegenen Tugenden von Gesellschaften, die ihre Frauen unterdrücken, deren Klitoris beschneiden, sie steinigen für mutmaßlichen Ehebruch, die Säure in ihre Gesichter kippen, oder die denjenigen die Menschenrechte absprechen, die angeblich niedrigeren Kasten angehören.[/COLOR]

Wie können wir von Einwanderern erwarten, dass sie sich in die westlichen Gesellschaften integrieren, wenn ihnen gleichzeitig gelehrt wird, der Westen sei dekadent, ein Born des Frevels, Quell allen Übels, rassistisch, imperialistisch und verachtenswürdig. Warum sollten sie sich - um die Worte des afro-amerikanischen Schriftstellers James Baldwin aufzugreifen - auf einem sinkenden Schiff einrichten? Doch warum wollen sie alle in den Westen - und nicht nach Saudi-Arabien?

Stattdessen sollte man ihnen erzählen von den Jahrhunderten des Kampfes, der zur Freiheit führte, den sie und alle anderen wertschätzen, genießen, und den sie sich zu Nutze machen. Von den Individuen und Gruppen, die für diese Freiheit gekämpft haben, und die verachtet wurden und heute vergessen sind, von jenen, die für die Freiheit gekämpft haben, um die uns ein Großteil der Welt beneidet, bewundert und nachzuahmen sucht. Als die chinesischen Studenten 1989 auf dem Platz des himmlischen Friedens für Demokratie demonstrierten und starben, führten sie keine Modelle von Konfuzius oder Buddha mit sich, sondern die Freiheitsstatue.

Die Meinungsfreiheit ist unser westliches Erbe. Verteidigen wir es, damit es nicht totalitären Attacken zum Opfer fällt. Es ist auch in der islamischen Welt dringend nötig. Indem wir für unsere Werte einstehen, geben wir der islamischen Welt eine wertvolle Lektion: Wir helfen ihr, indem wir ihre geschätzten Traditionen den Errungenschaften der Aufklärung zur Seite stellen.
auszug spiegel.de
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Wir dürfen uns nicht dafür entschuldigen, dass Lügen verbreitet wurden.

Die verdammten Islamisten die sich bei uns festgesetzt haben dürfen nicht noch unsere Presse in Europa ihrem Willen unterwerfen.

Die Hassprediger müssen wie Terroristen behandelt werden !
:]

Justas
04.02.2006, 08:54
Die Lügenverbreiter gehören wie Terroristen behandelt - es ist Meinungsterrotismus.Dann wärst du bald dran...

SAMURAI
04.02.2006, 10:25
Dann wärst du bald dran...

Meinst DU ?

Es gibt Köpfe, Wasserköpfe, Dummköpfe. Reihe Dich ein.

mfg

Justas
04.02.2006, 10:42
Wir dürfen uns nicht dafür entschuldigen, dass Lügen verbreitet wurden.Nein, man darf sich jeder Zeit entschuldigen, wenn man gelogen hat.

SAMURAI
04.02.2006, 10:50
Nein, man darf sich jeder Zeit entschuldigen, wenn man gelogen hat.

Dann lese doch mal den Eingangs-Artikel. Vielleicht kommt dann die Erleuchtung.

Die Hassprediger haben gelogen und gefälschte Grafiken untergeschoben, die nie veröffentlicht wurden. Aufstachelung zum Rassen/Religionshass nennt man das !

Jolly Joker
04.02.2006, 11:38
Der Chef des Bonner Generalanzeigers nannte es gestern in der ARD-Nachsendung ebenfalls beschämend, daß man sich für die Pressefreiheit entschuldigt!

Justas
04.02.2006, 11:46
Dann lese doch mal den Eingangs-Artikel. Vielleicht kommt dann die Erleuchtung.Der Artikel redet an der Sache vorbei, was für ein stockkonservatives Blatt wie SZ üblich ist.

Nach meinen Informationen brauch die Welle der Entrüstung erst richtig los, als der Prophet erkenntlich als solcher abgebildet wurde. Das war ein Tabubruch. Alles andere mit schweinischen Bildern und dem Jungen namens Mohammed ist an den Ohren gezogen. So heisst bei denen jeder fünfte.

SAMURAI
04.02.2006, 11:58
Der Artikel redet an der Sache vorbei, was für ein stockkonservatives Blatt wie SZ üblich ist.

Nach meinen Informationen brauch die Welle der Entrüstung erst richtig los, als der Prophet erkenntlich als solcher abgebildet wurde. Das war ein Tabubruch. Alles andere mit schweinischen Bildern und dem Jungen namens Mohammed ist an den Ohren gezogen. So heisst bei denen jeder fünfte.

Die Suedeutsche Zeitung konservativ ?

Du lebst doch im Tal der Ahnungslosen !

Noch eine Frage: Wenn immer schon Bildnisse mit Mohamed verboten waren, wie konnte man ihn dann erkennen ?

Gehe zurück auf LOS (Stang-Anfang) und beginne neu zu lesen !

mfg

mfg :]

Hyper Coor
04.02.2006, 11:58
Gott schütze die Presse und Meinungsfreiheit, Dänemark forever!!!

SAMURAI
04.02.2006, 12:00
Gott schütze die Presse und Meinungsfreiheit, Dänemark forever!!!

Jeep, man sollte die Muselpresse mal unter die Lupe nehmen.

Was da wohl alles drin steht ?

Justas
04.02.2006, 12:07
Die Suedeutsche Zeitung konservativ ?Ja, die ist konservativ. Was kann dieses bayrische Sprachrohr sonst noch sein?
Noch eine Frage: Wenn immer schon Bildnisse mit Mohamed verboten waren, wie konnte man ihn dann erkennen ?Du hast ja ihn auch erkannt und diese Bilder verteidigt.

Justas
04.02.2006, 12:08
Jeep, man sollte die Muselpresse mal unter die Lupe nehmen.Lesen bildet.