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Vollständige Version anzeigen : Der Kampf der Kulturen...



WALDSCHRAT
04.02.2006, 05:59
...Huntington sei verziehen, da jedoch die Presse inzwischen eine Diskussion zwischen Morgen- und Abendland führt, sei sie auch hier erröffnet:

Als Abendländer und Christ beginne ich mit Bach:

Sein "Sanctus/m" der h-Moll Messe wird was aus der islamischen Kultur entgegengestellt? Alluah akbar?

EINEN MUSEL DES FORMATES VON BACH!!!

???

Bach lebte vor. Christen statt (z.T.) Terroristen!

:)

Henning

SAMURAI
04.02.2006, 09:01
Ich will meinen 7000.Tausendsten Beitrag diesem Thema widmen.

http://www.welt.de/data/2006/02/04/840881.html

"Bloß den Moslem nicht reizen"

Konflikte wie der um die Mohammed-Karikaturen werden sich auf Dauer nicht unterdrücken und steuern lassen.

von Mariam Lau

Gibt es eine Alternative zum Kampf der Kulturen, die nicht "Appeasement" betreibt? Eine lange geplante Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema "Islamismus - eine journalistische Herausforderung" in der Katholischen Akademie Berlin fand sich plötzlich mitten in der aktuellen Eskalation katapultiert: der Kulturkampf ist da. Niemand, so scheint es, kann das noch steuern; die dänische Regierung nicht, die Medien nicht, die dortigen islamischen Verbände nicht, aber auch die moslemischen Länder nicht, die offensichtlich gehofft hatten, in der Karikaturendebatte dem Westen das Demokratiedefizit anhängen zu können, an dem ihre eigenen Gesellschaften kranken. Es wird nicht gelingen. Die jordanische Wochenzeitung "Shihan" hat als einzige der gesamten moslemischen Welt die Karikaturen gedruckt und wird auf Druck der dortigen Behörden jetzt selbstverständlich geschlossen, der zuständige Redakteur kann sich auf einiges gefaßt machen. Aber Konflikte dieser Art - zwischen Säkularisten, Despoten und Islamisten - werden sich nicht unterdrücken oder auf den Westen beschränken lassen. Der Zerfall des angeblich monolithischen Islam widerstreitende Fraktionen: das könnte ein Kollateralgewinn der Mohammed-Affäre sein.

Aber wie positioniert sich der Westen? Für den Publizisten Henryk M. Broder liegt der Fall klar: "Eine tiefe europäische Tragik" liege darin, daß die jahrzehntelange Abwesenheit von Krieg unsere Gesellschaften unfähig zur Gegenwehr gemacht habe. "Bloß den Moslem nicht reizen" - das sei die Devise. So verfahre man mit Irans Präsident Ahmadi-Nedschad, so verfahre man in der Mohammed-Affäre.

Aber die Zeit des Duckmäusertums, da war sich die Tagung im wesentlichen einig, ist vorbei: Der Auftritt der Bundeskanzlerin gegenüber der Hamas, das Umdenken der EU in bezug auf den Iran, die Debatte um Ehrenmorde und Zwangsehen, die gefühlte Temperatur in der Mohammed-Affäre - das alles klingt nicht mehr nach "vorauseilendem Gehorsam", schon gar nicht nach "Appeasement". Wer mit diesem Wort gern hantiert, hat nicht viel Geduld mit Differenzierungen. Richard Herzinger, Redakteur der "Welt am Sonntag", sah sich von Henryk Broder mit dem Vorwurf der "Absetzbewegung" konfrontiert - eine aus guten alten 68er-Zeiten bekannte Praxis -, als er bedauerte, im Kampf um die Meinungsfreiheit nun zur Solidarität mit einer eher schlichten journalistischen Mutprobe gezwungen zu sein. "Wenn Mohammed als Selbstmordattentäter dargestellt wird," so Herzinger, "darf man dabei ja nicht vergessen, daß die Mehrheit der Abertausenden wehrlosen Menschen, die - wie im Irak - von islamistischen Terroristen ermordet werden, ihrerseits auch an den Propheten Mohammed glauben."

Aber auch wer Europa kein "Appeasement" mehr unterstellen möchte, darf überrascht sein, daß die Erpressung einer europäischen Regierung durch Boykottdrohungen und Stürmung eines EU-Büros im Gaza-Streifen erst nach der Zögern eine gemeinschaftliche Entrüstung hervorruft. Der Vortrag Daniel Cohn-Bendits, Europaabgeordneter der Grünen, war da erhellend. Vom Sturz des iranischen Präsidenten Mossadegh durch die CIA 1953 über verweigerte Aufstiegschancen in westlichen Gesellschaften bis hin sogar zu Mißbrauchsskandalen in Frankreich - Cohn-Bendit ist, kurz gesagt, der Auffassung, im Westen sei auch nicht alles in Butter. Zur Mohammed-Affäre fiel ihm ein Gebet jüdischer Orthodoxer ein, die sich täglich bei Gott dafür bedankten, nicht als Frau geboren zu sein. "Würde die WELT eine Karikatur darüber drucken? Ich glaube, kaum." Lebhaft diskutiert wurde auch die Rolle der Islamwissenschaften und der Migrationsforscher. In der Konfrontation des Ethnologen Werner Schiffauer mit dem Verfassungsschützer Herbert Landolin Müller unter anderem über die Gefährlichkeit der Organisation Milli Görüs trat wieder grell die alte Differenz zutage: Des einen "Freiheitskämpfer", beziehungsweise Opfer deutscher Mißstände, ist des anderen "Terrorist". Ausgerechnet in dem Moment, wo sich die deutsche Gesellschaft erstmals gemeinsam mit Migranten über das Thema Ehrenmorde beugt, zetteln linke Wissenschaftler eine Kampagne gegen die Autorin Necla Kelek an. Finsterer Verdacht: Ein Teil dieses Juste milieu hat seinen Moslem gern dumpf, rückständig und brutal. Wozu bräuchte man sonst den Migrationsforscher?

Artikel erschienen am Sa, 4. Februar 2006 auszug Welt.de
.................................................. .................................................. ....

Niemals las ich einen klareren Artikel zu der Problemmatik "Kampf der Kulturen".

Bislang hat der Westen in seiner Blauäugigkeit das Thema auf die Seite geschoben. Immer wurden Menschen, die sich vorsichtig zu diesen Themen äusserten sofort in die NAZI oder Radikalen-Ecke gedrängt.

Wie derzeit der Stand der Dinge ist, wird sich das Abendland nnun bewegen müssen und die Auseinandersetzung ist unausweichlich.

Es geht längst nicht mehr um Bombenleger - es geht um die Verdrängung und Verwässerung der Abendländischen Kultur.

Selbst den dümmsten Gutmenschen müssten langsam die Augen aufgehen !

mfg :rolleyes:

wtf
04.02.2006, 09:06
Ja, klare Worte, denen keine Taten folgen werden. Unsere Politiker werden phantasiereich Gründe finden, den Kopf unten zu halten und das islamische Wüten auszusitzen. Appeasement at it´s best.

Jolly Joker
04.02.2006, 11:34
Da hat M.Broder (Jude) recht: Die Deutschen müssen wieder lernen, sich zu wehren!

Während die NPD nach Iran reist und den Moslems in den Arsch kriecht, kämpfen Juden für Deutschland (außer Huren-Friedmann und sein Zentralrat).

twoxego
05.02.2006, 08:48
zwei bemerkungen zum thema:

fast alle noch heute gebräuchlichen instrumente haben ihren ursprung im arabischen raum.
es kann davon ausgegangen werden, dass musik dort wesentlich früher entstand als in unseren breiten.

da die westliche lebensweise, aus welchen gründen auch immer, zur dominierenden
auf der welt wurde, ist die damit verbundene kultur ebenfalls dominierend.

wir alle haben wenig ahnung von musikalischen werken des morgenlandes genau so
wie wir kaum etwas wissen über opern in china oder japan und indische musik
nur schwer ertragen, da sie durch ihr abweichendes tonsystem unseren hörgewohnheiten wiederstrebt.

daraus den schluss zu ziehen, es gäbe innerhalb dieser kulturen keine für diese bedeutenden werke, ist schlicht sehr arrogant.


.

.

Baxter
05.02.2006, 08:58
Da hat M.Broder (Jude) recht: Die Deutschen müssen wieder lernen, sich zu wehren!

Während die NPD nach Iran reist und den Moslems in den Arsch kriecht, kämpfen Juden für Deutschland (außer Huren-Friedmann und sein Zentralrat).


Das mit Friedmann stimmt so nicht.!

es sind allerdings wohl mehr die Interessen Israels, die ihn lenken.

Aber das ist ihm nicht zu verdenken.! ( Er ist halt Jüdischen -Glaubens )

Unsere Muslime, werden die nächste Zeit immer mehr " aufmucken" bis sie dann ganz , ganz , leise werden.

Schade , das es erst eines solchen Konfliktes bedarf um ruhe zu bekommen.

mfg
Baxter

Hunne
05.02.2006, 09:00
daraus den schluss zu ziehen, es gäbe innerhalb dieser kulturen keine für diese bedeutenden werke, ist schlicht sehr arrogant.

Ich würde es lieber als aus Unwissenheit resultierende bornierte Dummheit ansehen. Das ist allerdings nicht nur eine Eigenart der hiesigen braunen PISA-PANNE Türken raus Fraktion, sondern mit Engstirnigkeit begnadete Mitmenschen haben leider in jedem Land und in jeder Religion die Überzahl.

Aber die Menschheit entwickelt sich ja, und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

twoxego
05.02.2006, 09:01
Ich würde es lieber als aus Unwissenheit resultierende bornierte Dummheit ansehen.

so kann man es auch sagen.
ist aber nicht sehr nett oder?


.

deissler
05.02.2006, 10:09
Bach lebte vor. Christen statt (z.T.) Terroristen!
These: Christen sind Terroristen.

Argumentationskette:

1. Christen glauben an eine bestimmte Religion. Ihr liegt eine detaillierte Beschreibung des "richtigen" Leben im Diesseits und eine Beschreibung des Jenseits bei.
2. Christen glauben und glaubten sich aufgrund dieser Theorien, deren Richtigkeit nicht bewiesen werden kann(!), da selbst in der Bibel steht, dass ein Versuch des Beweises Blasphemie ist (gute Rückversicherung), in das öffentliche Leben einnisten zu müssen.
- Religion ist keine Privatsache, man wird mit dieser einen für richtig erklärten Moralvorstellung von klein auf konfrontiert. Die wie Schuld und Sühne sind patenpflichtige Erfindungen der Christenwelt.
- Die Kirchen haben direkten und indirekten Einfluss auf die Weltpolitik. In Anbetracht der Tatsache, dass Moral das subjektiveste von der Welt ist, ein ganz schön starkes Stück.
3. Die durch Punkt 2 gewonnene Macht zeugt von einer unglaublichen Ausdauer. Diese ist nur durch Fanatik möglich. Da gibt es Menschen, die stellen ihr ganzes Leben in den Dienst Gottes und ermöglichen es so den Machthabern an der Spitze dieser Zirkel, politischen Einfluss zu behalten.
4. Jeder Kirchgänger, jeder der behauptet, an einen christlichen Gott zu glauben, ist somit ein Zahnrad in diesem System und stützt somit indirekt auch die Gräuel, die heute wie gestern im Namen Gottes verübt wurden.
5. Punkt 3 und 4 beweisen: Christen sind Terroristen, da sie sich in eine von vielen Weltthesen hineinsteigern und somit auch die unterstützen, die für ihren Glauben kämpfen und sterben würden. Terroristen zum Beispiel.

cego
05.02.2006, 10:28
Eine interessante Kommentierung zur Mohammed-Karrikatur (Mohammed mit einer Bombe auf dem Turban) gab es in der Sendung "Mitternachtsspitzen". Wörtlich kriege ich es nicht mehr zusammen - in etwa, es sei entlarvend, dass empörte Moslems gegen besagte Mohammed-Karrikatur ausgerechnet u.a. mit Bombenattentaten als Vergeltung drohen. Sind das wirklich alles nur radikale Islamisten, die den Glauben mißbrauchen und die friedlichen Moslems in Mißkredit bringen ? Wo bleiben die glaubhaften und wirklich energischen Distanzierungen dieser "friedlichen" Moslems ? Sind Ehrenmorde, Zwangsheiraten, Mädchen, denen eine anständige Schul- und Berufsausbildung verwehrt wird, Mädchenbeschneidungen in einigen islamischen Ländern berechtigter Ausdruck religiöser und kultureller Wurzeln, die vom Westen zu zu akzeptieren sind, weil der sich Toleranz, Pluralität und Achtung vor Andersdenkenden auf seine Fahnen geschrieben hat ? Unsere westliche Toleranz ist inzwischen kein Ausdruck ehrlicher Überzeugung mehr, sondern der vornehm verkleisterte Ausdruck für Gleichgültigkeit, Denkfaulheit und Feigheit. Wir haben keinen Mut und keine Lust mehr, eindeutig Position zu beziehen aus Angst vor dem Totschlagargument der Fremdenfeindlichkeit und aus Trägheit, weil wir unsere Demokratie für ein Geschenk mit Ewigkeitsgarantie halten. Es wird Zeit, dass wir endlich aufhören unser deutsches Trauma auszuleben. Was scheren mich die Vorwürfe etwaiger Moslemorganisation oder irgendwelcher "Gutmenschen", die unser Multikulti immer noch für geil halten. Wann hören wir endlich auf, uns durch mediale "Brot und Spiele" und Seifenopern entpolitisieren zu lassen ? Diese Mohammed-Karrikatur finde ich ziemlich albern und nicht besonders gelungen, ich wünsche mir von unseren Massenmedien wesentlich stärkere Veröffentlichungen als diese harmlose Karrikatur.

WALDSCHRAT
05.02.2006, 10:44
...
daraus den schluss zu ziehen, es gäbe innerhalb dieser kulturen keine für diese bedeutenden werke, ist schlicht sehr arrogant.


.

.


Dann nenne mir bedeutende Werke und Komponisten aus diesen Kulturräumen. Ich kauf sie mir als CD, werde sie hören und hier reinschreiben, was ich im Vergleich zu Bach davon halte.

Gruß

Henning

Ka0sGiRL
05.02.2006, 10:51
Stuttgart (ots) - Der Orientalist Hans-Peter Raddatz verurteilt
die Reaktion radikaler Muslime auf die veröffentlichten Karikaturen
aufs schärfste. Den Stuttgarter Nachrichten (Freitag) sagte er: „Die
radikalen Anhänger sind unfähig, Kritik zu ertragen – oder eben die
bildliche Darstellungen ihres Propheten.“ Zu den möglicherweise
verletzten religiösen Gefühlen sagte er: „Religiöse Gefühle gehören
nicht zu einem Rechtsstaat. Wir reden nicht über Gefühle, wir reden
über Gesetze, Vorschriften und Durchführungsverordnungen.“ Diese
Denkebenen passten nicht zu einander. Raddatz: „Auch auf politischer
Ebene reden radikale Muslime und jene, die sich für deren Integration
verantwortlich glauben, klassisch aneinander vorbei.“

Raddatz kritisierte auch die seiner Meinung nach übertriebene
Rücksichtnahme auf radikale Muslime: „Die Tatsache, dass wir auf
Bedürfnisse, Forderungen und Religion von Muslimen Rücksicht nehmen,
ist ein kompletter Weltbildwandel, der vor einem halben Jahrhundert
mit dem Dialog der Kirchen begann und sich in Politik, Justiz und
Medien zu einem Mainstream entwickelt hat. Heute sind wir so weit,
dass weder wir noch unsere Institutionen Respekt vor der eigenen
Verfassung haben.“ Damit einhergegangen sei, dass der Wert der
Pressefreiheit gelitten hat: „Dass sich die dänische Zeitung
entschuldigt hat und viele Politiker die Karikatur bedauern, zeigt,
dass weder die radikalen Muslime noch ein Teil unserer Politiker und
Medien Respekt vor unserer Kultur haben. Sie sind bereit, sie
preiszugeben.“ Quelle (http://www.presseportal.de/story.htx?nr=781492&ressort=2)

Auch Raddatz durfte bereits erleben, was es bedeutet die islamische Irrlehre und ihre Anhänger zu kritisieren. Was soll eigentlich noch alles geschehen?

SAMURAI
05.02.2006, 12:51
Dann nenne mir bedeutende Werke und Komponisten aus diesen Kulturräumen. Ich kauf sie mir als CD, werde sie hören und hier reinschreiben, was ich im Vergleich zu Bach davon halte.

Gruß

Henning

Tja gute Idee, aber sie wird den Bach runter gehen !

mfg :]

twoxego
05.02.2006, 12:53
Dann nenne mir bedeutende Werke und Komponisten aus diesen Kulturräumen.
ich schrieb " wir " wissen wenig darüber.
ich bin kein orientale.
meine vorlieben, was musik angeht, dürften wohl deinen sehr nahe kommen.

ps.:
ich kenne halt keine japanischen opern und es steht mir deshalb auch nicht zu,
über sie zu urteilen.



.

malnachdenken
05.02.2006, 13:26
...Huntington sei verziehen, da jedoch die Presse inzwischen eine Diskussion zwischen Morgen- und Abendland führt, sei sie auch hier erröffnet:

Als Abendländer und Christ beginne ich mit Bach:

Sein "Sanctus/m" der h-Moll Messe wird was aus der islamischen Kultur entgegengestellt? Alluah akbar?

EINEN MUSEL DES FORMATES VON BACH!!!

???

Bach lebte vor. Christen statt (z.T.) Terroristen!

:)

Henning


Bist Du des Formates von Bach?

Ka0sGiRL
05.02.2006, 13:38
Bist Du des Formates von Bach?


Deine Frage hat nichts mit dem Thema zu tun, es geht hier nicht um die Talente und Fähigkeiten der User.

Mohammed
05.02.2006, 13:42
Deine Frage hat nichts mit dem Thema zu tun, es geht hier nicht um die Talente und Fähigkeiten der User.

Worum geht es denn hier eigentlich ?

Ich kapier den Therad nicht ?(

Mohammed
05.02.2006, 14:04
Soll das hier so ein Christentum vs. Islam Penislängenvergleichstherad sein ?

Biskra
05.02.2006, 14:15
Soll das hier so ein Christentum vs. Islam Penislängenvergleichstherad sein ?

Ja, wobei bis jetzt nur einer sein Lümmelchen ausgepackt hat. :))

MarekD
05.02.2006, 14:16
Und der zieht den kürzeren. Beschneidung hat dort ja Tradition. U.a. auch beschneidung der Pressefreiheit :rolleyes:

WALDSCHRAT
05.02.2006, 18:38
Bist Du des Formates von Bach?

Wo habe ich das behauptet?

???


Ich bin ein Genießer von Bach!!!


Statt Gegenfragen zu stellen, ist es nun an Dir, bedeutende Werke
eines islamischen Komponisten zu nennen!

:)

Henning

Mohammed
05.02.2006, 18:41
...
Statt Gegenfragen zu stellen, ist es nun an Dir, bedeutende Werke
eines islamischen Komponisten zu nennen!

:)

Henning


Genau und wenn er das nicht kann, ist dies der unwiderlegbare Beweise das Moslems minderwertig und unterentwickelt sind :rolleyes:

triumphdude
05.02.2006, 18:43
Zitat
Zitat von WALDSCHRAT
Dann nenne mir bedeutende Werke und Komponisten aus diesen Kulturräumen.

jaja

WALDSCHRAT
05.02.2006, 18:49
Genau und wenn er das nicht kann, ist dies der unwiderlegbare Beweise das Moslems minderwertig und unterentwickelt sind :rolleyes:

Zu dieser Schlußfolgerung bist DU gekommen!!!

Nenne Komponisten und Werke!!!

Henning

WALDSCHRAT
05.02.2006, 18:51
Zitat
Zitat von WALDSCHRAT
Dann nenne mir bedeutende Werke und Komponisten aus diesen Kulturräumen.

jaja

Komponisten und Werke:

"Mach hin...!!!",

wie wir hier in Norddeutschland sagen!

Gruß

Henning

twoxego
05.02.2006, 18:53
« rostam und sohrab »

eine oper des iraners loris tjeknavorian


habe sie alledings noch nicht gehört.
wird wohl nicht oft bei uns gegeben.

Mohammed
05.02.2006, 18:54
Zu dieser Schlußfolgerung bist DU gekommen!!!
...


Und du hast keine Einwände dagegen ;)

WALDSCHRAT
05.02.2006, 19:35
« rostam und sohrab »

eine oper des iraners loris tjeknavorian


habe sie alledings noch nicht gehört.
wird wohl nicht oft bei uns gegeben.

Ich kümmere mich!

:)

Henning

WALDSCHRAT
05.02.2006, 19:36
Und du hast keine Einwände dagegen ;)

Keine Antwort ist auch eine Antwort!

:)

Henning

ortensia blu
05.02.2006, 19:40
zwei bemerkungen zum thema:

fast alle noch heute gebräuchlichen instrumente haben ihren ursprung im arabischen raum.
es kann davon ausgegangen werden, dass musik dort wesentlich früher entstand als in unseren breiten.

da die westliche lebensweise, aus welchen gründen auch immer, zur dominierenden
auf der welt wurde, ist die damit verbundene kultur ebenfalls dominierend.

wir alle haben wenig ahnung von musikalischen werken des morgenlandes genau so
wie wir kaum etwas wissen über opern in china oder japan und indische musik
nur schwer ertragen, da sie durch ihr abweichendes tonsystem unseren hörgewohnheiten wiederstrebt.

daraus den schluss zu ziehen, es gäbe innerhalb dieser kulturen keine für diese bedeutenden werke, ist schlicht sehr arrogant.
.

Hauptursache für die Dominanz des Westen ist die Freiheit des Denkens und der Individualismus.

Was Türken und Araber als "klassische Musik" bezeichnen, ist vergleichbar mit der westlichen mittelalterlichen Musik. Sonst gibt es da nur Folkloristisches und Pop. Nichts was auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre mit den Werken westlicher und ganz besonders auch weltberühmter deutscher Musikwerke von höchster Qualität und Perfektion.

Die Europäer dürfen zurecht stolz sein auf ihre großen weltberühmten Künstler, Erfinder, Maler, Dichter, Philosophen, Wissenschaftler usw. -die ihr Kulturkreis hervorgebracht hat.
Wir müssen uns nicht kleiner machen, weil andere Kulturen weniger oder nichts dergleichen aufzuweisen haben.

Es sind eben nicht alle Kulturen gleichwertig.

twoxego
05.02.2006, 19:48
Ich kümmere mich!





das kannst du, glaube ich, vergessen.

solche musik wird dir nicht gefallen.
mir natürlich auch nicht.
das tonsystem ist ein völlig anderes und wiederspricht unserem
gewohnten hörverhalten.

es geht am ende darum, nicht den eigenen geschmack zum masstab
aller dinge zu machen.
es gibt in allen aussereuropäischen kulturen, dinge mit denen
wir einfach nichts anfangen können.

ein beispiel:
vor etlichen jahren war mal eine in baku sehr bekannte sängerin
( frag bloss nicht nach dem namen, da würde ich mir glatt die zunge brechen)
gast auf meiner geburtstagsparty.
um mir eine freude zu bereiten, sang sie für mich.
vielleicht musste ich mich deshalb danach so schlimm betrinken.

ortensia blu
05.02.2006, 19:51
« rostam und sohrab »

eine oper des iraners loris tjeknavorian


habe sie alledings noch nicht gehört.
wird wohl nicht oft bei uns gegeben.

Da wirst du nach St. Pölten fahren müssen. Und wo und bei wem hat der Iraner sein Handwerk gelernt?


"Der Komponist Loris Tjeknavorian, ein gebürtiger Iraner, hat diese berühmte und tragische Geschichte mit Hilfe eines Stipendiums von Carl Orff Anfang der sechziger Jahre in Salzburg vertont.

Loris Tjeknavorian, Rostam & Sohrab
Eine Produkion im Auftrag des Festspielhauses St. Pölten"

twoxego
05.02.2006, 20:06
"Der Komponist Loris Tjeknavorian, ein gebürtiger Iraner, hat diese berühmte und tragische Geschichte mit Hilfe eines Stipendiums von Carl Orff Anfang der sechziger Jahre in Salzburg vertont.

na und.

was willst du sagen?

WALDSCHRAT
05.02.2006, 20:13
na und.

was willst du sagen?

Ich weiß es nicht, da ich nicht Ortensia bin!

Spontan fällt mir dazu nur ein, daß der Iraner ohne Orffs Hilfe zu doof gewesen wäre, sein Werk zu komponieren.

Btw:

Hat er auch noch weitere Werke komponiert als diese eine Oper? Ich hätte nämlich sonst Schwierigkeiten, ihn mit Bach zu vergleichen, da dessen Gesamtlebenswerk, selbst wenn man es nur quantitativ sieht, etwas größer war.


:)

Henning

WALDSCHRAT
05.02.2006, 20:17
Ach und noch etwas:

"Was willst Du sagen" könnte man auch als "ich nicht verstehen" interpretieren!

Gruß

Henning

twoxego
05.02.2006, 20:21
das dreht sich jetzt ein wenig im kreis oder ?

vergiss also einfach diese oper.

es bleibt jedoch dabei, dass es ausserhalb unserer europäischen kultur noch einige
andere gibt, deren verständniss uns aufgrund unserer lebensgewohnheit verwehrt
bleibt.
über etwas, dass man nicht kennt oder nicht nachvollziehen kann, abfällig zu
urteilen ist sehr überheblich.

was ist denn daran so unbegreiflich ?

WALDSCHRAT
05.02.2006, 20:49
@ twoxego

Ich muß morgen eh' in die Stadt. Da zieht es mich immer zu einem Klassikladen hin. :)

Nun stehe zu Deinen Antworten:

Ist diese Oper hörenswert oder eher Sondermüll?

Gruß

Henning

twoxego
05.02.2006, 21:00
Nun stehe zu Deinen Antworten:

Ist diese Oper hörenswert oder eher Sondermüll?
das habe ich, glaube ich, schon getan.
einfach hochscrollen.

ich schreib's aber auch gern noch mal hier hin.
ich denke sie wird weder dir noch mir sonderlich gefallen,
andere musikalische strukturen halt.

wenn du aufmerksam gelesen hast ,was ich schrieb, wir dir erinnerlich sein;
dass da immer stand; wir kennen das nicht, wir wissen nicht viel darüber etc..

rhetorische tricks sind eine feine sache.
bei mir ziehen sie nur nicht mehr wie früher.

gruss twoxego.

Mohammed
05.02.2006, 22:25
Juhuuu, Bach war ein Christ, das bedeutet wir sind musikalisch

Außerdem haben wir den Längeren



:rolleyes:

Biskra
05.02.2006, 22:35
Juhuuu, Bach war ein Christ, das bedeutet wir sind musikalisch

Außerdem haben wir den Längeren



:rolleyes:

Dann können wir ja jetzt den Thread schließen. :))

Anti-Zionist
05.02.2006, 22:41
Zwei Spammer haben sich gefunden. :2faces:

Biskra
05.02.2006, 22:45
Zwei Spammer haben sich gefunden. :2faces:

Traurig, weil dich wieder alle ausgeschlossen haben Spamowlero?

Luzifers Freund
05.02.2006, 22:55
Außerdem haben wir den Längeren



:rolleyes:

Den längeren WAS?

Mohammed
05.02.2006, 23:01
Den längeren WAS?

Den längeren Penis :rolleyes:

Anti-Zionist
05.02.2006, 23:02
Traurig, weil dich wieder alle ausgeschlossen haben Spamowlero?
Ich lege keinen Wert auf Spam - weder aktiv noch passiv.

Biskra
05.02.2006, 23:11
Ich lege keinen Wert auf Spam - weder aktiv noch passiv.

Dann hör auf zu posten.

Anti-Zionist
05.02.2006, 23:12
Dann hör auf zu posten.
Ich habe nicht geschrieben, dass ein Posting automatisch Spam ist - was in deinem Fall aber wohl die Regel darstellt.

WALDSCHRAT
07.02.2006, 05:23
Back to the roots.

Wenn ich hier "Spamalot" "GK" lese, mit seinen ständigen Attacken, ihm mißfallende Stränge durch eigenen verbalen Sondermüll plattmachen zu wollen, gebe ich ehrlich zu, daß mich diese Aktionen ärgern.

:(

Kommen wir zu Bach und vielleicht neuen Beispielen zurück. Was hat der Islam Gutenberg und der Kunst des Buchdrucks entgegenzusetzen?

Außer, eine Dänische Botschaft in Brand zu setzen???

:)

Gruß

Henning

Mohammed
07.02.2006, 14:48
Back to the roots.

Wenn ich hier "Spamalot" "GK" lese, mit seinen ständigen Attacken, ihm mißfallende Stränge durch eigenen verbalen Sondermüll plattmachen zu wollen, gebe ich ehrlich zu, daß mich diese Aktionen ärgern.

:(

Kommen wir zu Bach und vielleicht neuen Beispielen zurück. Was hat der Islam Gutenberg und der Kunst des Buchdrucks entgegenzusetzen?

Außer, eine Dänische Botschaft in Brand zu setzen???

:)

Gruß

Henning

Was mich ärgert ist das du meine Beiträge diffamierst. Jeden sollte auffallen wie dumm dieser Therad ist und das er zu nichts führt. Du deutest an das Muslime minderwertig sind (keine Antwort ist auch eine Antwort) und du betreibst ähnliche Hetze auch in anderen Therads das ist untragbar. Dieser peinliche Schwanzvergleich-Therad ist für die Ablage. Genauso könntest du fragen was die Südseebewohner schon erreicht haben und anschließend deren Ausweisung fordern. Als Forumsbetreiber sollte man schon Vorbildlich sein und nicht bestenfalls unteres mittelfeld
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