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Vollständige Version anzeigen : Einladung nach Russland...



Candymaker
04.05.2023, 13:11
Die USA und ihre Verbündeten versuchen, ihre Macht durch die Zerschlagung Russlands zu erhalten. Diese Bemühungen sind Teil des verzweifelten Bestrebens Washingtons, seine Hegemonie zu bewahren, so der Sekretär des Moskauer Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew.

Er behauptete weiter, dass die Gegner Russlands darauf abzielen, die Grundlagen der nationalen Identität zu untergraben, indem sie schädliche Ideen wie die Geschlechtervielfalt fördern und versuchen, die Geschichte zu revidieren.

Patruschew argumentierte, dass diese Politik diejenigen im Westen, die Traditionen schätzen und nicht für antirussische Propaganda empfänglich sind, verprellt.

Er schlug vor, dass diese Menschen willkommen sind, nach Russland zu ziehen und Bürger zu werden, solange sie die lokalen Gesetze und die Kultur respektieren.



https://test.rtde.tech/russland/169166-us-eliten-schmiedeten-plan-zur/

Scheint eine Art Einladung zu sein... Patruschew wird als Putins Nachfolger gehandelt. Wem die Gasheizung bald zu teuer ist oder nicht in 15 Minuten-Städten leben will, hat vielleicht bald eine Option mehr, Deutschland den Rücken zu kehren. Auswandern nach Russland hatte bei Deutschen in schwierigen Zeiten immer Tradition. Nur das Klima ist halt etwas scheisse, aber jeder mag...

marion
04.05.2023, 13:20
ich lese gerade das

https://www.amazon.de/Geheimakte-NGOs-Tarnorganisationen-Revolutionen-anzetteln-ebook/dp/B071W655XZ

hab heute das Kapitel der Ausplünderung RUs durch Jelzin & CIA & Co gelesen, sie nehmen Putin massiv übel, dass er das beendet hat.

In China sind sie gescheitert, da haben die Oberen einige CIA Leute beizeiten rausgeschmissen, das Massaker auf dem Tien-anmen ist auch ein Fake, hat es nie gegeben, Erfindung westlicher Propaganda

-jmw-
04.05.2023, 15:15
Auf individueller Ebene kann das funktionieren, auf sozialer nicht, weil's auf eine Russifizierung hinausliefe.

Deutschmann
04.05.2023, 15:41
Die USA und ihre Verbündeten versuchen, ihre Macht durch die Zerschlagung Russlands zu erhalten. Diese Bemühungen sind Teil des verzweifelten Bestrebens Washingtons, seine Hegemonie zu bewahren, so der Sekretär des Moskauer Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew.

Er behauptete weiter, dass die Gegner Russlands darauf abzielen, die Grundlagen der nationalen Identität zu untergraben, indem sie schädliche Ideen wie die Geschlechtervielfalt fördern und versuchen, die Geschichte zu revidieren.

Patruschew argumentierte, dass diese Politik diejenigen im Westen, die Traditionen schätzen und nicht für antirussische Propaganda empfänglich sind, verprellt.

Er schlug vor, dass diese Menschen willkommen sind, nach Russland zu ziehen und Bürger zu werden, solange sie die lokalen Gesetze und die Kultur respektieren.



https://test.rtde.tech/russland/169166-us-eliten-schmiedeten-plan-zur/

Scheint eine Art Einladung zu sein... Patruschew wird als Putins Nachfolger gehandelt. Wem die Gasheizung bald zu teuer ist oder nicht in 15 Minuten-Städten leben will, hat vielleicht bald eine Option mehr, Deutschland den Rücken zu kehren. Auswandern nach Russland hatte bei Deutschen in schwierigen Zeiten immer Tradition. Nur das Klima ist halt etwas scheisse, aber jeder mag...

Geht auch einfacher.
Wie wäre es wenn Russland wieder ihren Anspruch auf die SBZ erhebt? Dann braucht der Deutsche nicht so weit fahren. :D

Minimalphilosoph
04.05.2023, 16:22
Der verwöhnte Wessi hat die Schnauze voll von der BRD und seinen Heizkosten. Daraufhin zieht er in die unerschlossenen Weiten des russischen Reiches in eine kalte Erdkate.

Kindergeld und Bürgergeld gibt es sicher auch.

Klingt logisch.

goldi
04.05.2023, 22:24
Geht auch einfacher.
Wie wäre es wenn Russland wieder ihren Anspruch auf die SBZ erhebt? Dann braucht der Deutsche nicht so weit fahren. :D
Aber zuvor nuklear vorheizen...

Deutschmann
05.05.2023, 15:15
Aber zuvor nuklear vorheizen...

Das war durchaus halbernszt gemeint. Wenn selbst die UN es nicht für soooo wichtig hält, ihre Charta zu überarbeiten wenn aus ehemaligen Feinden Freunde werden und die Feindstaatenklausel nach wie vor drin steht .... wer garantiert uns eigentlich dass die Russen auf die SBZ endgültig verzichtet haben? Unsere Freunde und Verbündeten? Deren Antwort vermutlich genauso ehrlich ist wie das Versprechen die Ostgrenze der Nato nicht zu verschieben ...

erselber
05.05.2023, 15:35
Ich denke Wladimir hat die „Einladungskarten, Gratisgutscheine“ für die „Politclowns, -marionetten, Kriegshetzer, -treiber“ bereits gedruckt, versandfertig im Schreibtisch und möchte diese „persönlich“ zu stellen.

Sie garantieren einen "unbefristeten Kuraufenthalt zur Selbstfindung" mit einer Rundreise nach und durch Sibirien. Kost gratis allerdings muss das Logis im Selbstbausatz eigenhändig angefertigt werden. Bauholz sowie Arbeitsmaterial Sägen, Äxte, Beile und Kleidung werden gestellt.

Gero
08.05.2023, 21:13
15 Minuten-Städten […]

Die sogenannte "15-Minuten-Stadt" ist ein schlichtes Konzept aus der Stadtplanung das von Leuten mit zu viel Freizeit zur nächsten großen Verschwörung aufbauscht wurde.

15 Minute Städte sind etwas gutes.

Wo würdest du lieber leben wollen?

In deutschen Städten wie Leipzig, Münster, Amsterdam, Prag, Freiburg, Heidelberg, Danzig und vor den Bombardierungen durch Engländer bzw. den Bastardisierungen durch die Russen auch z.B. Frankfurt und Königsberg etc. wo alles relativ kompakt beieinander liegt und man auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß relativ schnell von A nach B kommt, oder in der Vorstadt von Dallas wo du 45 Minuten Autofahren musst um etwas zu sehen das kein Wohnhaus ist?

Neu
08.05.2023, 21:15
Wenn sie Wetter wie auf den Kanaren hätten, gerne ... aber da ists im Winter kalt.

pfm
08.05.2023, 22:16
Die sogenannte "15-Minuten-Stadt" ist ein schlichtes Konzept aus der Stadtplanung das von Leuten mit zu viel Freizeit zur nächsten großen Verschwörung aufbauscht wurde.

15 Minute Städte sind etwas gutes.
Ja, nur in den falschen Händen könnte das auch zur Kontrolle oder Lockdown genutzt werden, nach Corona würde ich diesen möglichen Hintergedanken einiger Mächtiger nicht mehr ausschliessen.

Ich wär für 15M-Städte, ich weiss nach Corona aber wie schnell es gehen kann keine Öffis mehr nutzen zu können ohne irgendeinen zusätzlichen Passierschein oder selbst auf einer öffentlichen Parkbank zu sitzen, das ganze war wie Werbung fürs Auto(und damit auch gegen 15Mi-St) und gegen Öffis.

Mißtrauen oder etwas "zur nächsten großen Verschwörung aufbauschen" können nach dem Coronazirkus zwei Paar Schuhe sein.

Lord Laiken
08.05.2023, 23:32
Da gibts auch ein Video zu

https://www.facebook.com/100041872081616/videos/833155401398946

ABAS
09.05.2023, 06:31
Wenn sie Wetter wie auf den Kanaren hätten, gerne ... aber da ists im Winter kalt.

Das Einwanderungsangebot finde ich reizvoll. Ausserdem ist die Russische Foederation gigantisch gross und hat mehrere Klimazonen. Sobald die gesamte ehemalige Ukraine wieder als Republik zur Russischen Foederation gehoert, koennte ich mir durchaus vorstellen die milde Wintermonate in Odessa an der Schwarzmeerkueste und die kurze, warme Sommerzeit in Sibirien zu verbringen.


Klimazonen Russlands

Die nördlich gelegenen Landesteile mit Murmansk und Sibirien liegen in der kalten Polarzone des arktischen Eismeeres. Weiter südlich liegen Großteile des Landes in der gemäßigten Klimazone und die südlichsten Regionen am Schwarzen Meer gehören zu den Subtropen. Weit im Osten in der Nähe zu Japan herrscht Monsunklima. Mit einer Fläche von über 17 Millionen km² hat Russland somit kein einheitliches Klima.

Die Temperaturen innerhalb des lang gestreckten Landes unterliegen extremen Schwankungen. Während es im östlichen Sibirien nachts bis zu -60°C kalt werden kann, herrschen in den Steppenregionen des Zentrallandes oftmals 35 Grad und mehr. Die Niederschläge fallen insgesamt geringer aus. Die Winde sind in Großteilen des Russlands sehr trocken und auch die Luftfeuchtigkeit ist bei zunehmender Kälte geringer.

Darum ist es in Russland so kalt

Die meisten Städte Russlands liegen westlich des Ural-Gebirges und unterhalb des Polarkreises in gemäßigteren Klimazonen. Über 80% der Landesbevölkerung lebt hier. Zwar wird es im Sommer auch in Moskau bis zu 27 Grad warm, die Winter sind jedoch streng. Dass es selbst in dieser Region vergleichsweise kalt ist, liegt an der Topografie des Landes. An den Nordküsten gibt es keine Berge und so können arktische Winde bis tief in das Landesinnere vordringen. Der Ural verläuft nahezu auf einer Nord-Süd-Achse zwischen dem 62. und dem 66. Längengrad und bietet vor den kalten Luftmassen der Arktis keinen Schutz. Selbst in den weiter östlich und südlich gelegenen Regionen bei Irkutsk nahe der Mongolei herrscht noch ein subarktisches Klima mit bis zu -30 Grad in den Wintermonaten. Dabei liegt die Stadt auf dem 52. Längengrad ungefähr auf gleicher Höhe wie Berlin.

Jakutsk: Kälteste Stadt der Welt

Die kälteste Großstadt der Welt ist übrigens Jakutsk in der fernöstlichen Teilrepublik Sacha etwa 4900 km von Moskau entfernt. Während es doch im Sommer bis zu 30 Grad warm werden kann, sinken die Temperaturen im Winter regelmäßig auf Werte unter -45 Grad. Bei derartigen Witterungsverhältnissen springt kein Auto mehr an und selbst die Versorgung mit Trinkwasser ist problematisch. Der Winter dauert hier im Schnitt 8 Monate.

Temperaturrekorde der letzten 203 Jahre

Die heißeste seit 1820 bis Januar 2023 gemessene Temperatur wurde von der Wetterstation Yashkul gemeldet. Im Juli 2010 wurde hier die Rekordtemperatur von 44,0 °C gemessen. Den heißesten Sommer von Juli bis September, bezogen auf alle 306 Wetterstationen in Russland unter 1070 Höhenmetern, verzeichnete man im Jahr 1938 bei durchschnittlichen 20,0 °C. Diese Durchschnittstemperatur wird im Regelfall alle 4 bis 6 Stunden erhoben werden, bezieht also auch die Nächte mit ein. Im Normalfall liegt dieser Wert bei 12,7 Grad Celsius.

Den kältesten Tag in diesen 203 Jahren vermeldete die Wetterstation Ojmjakon. Hier fiel die Temperatur im Februar 2002 auf -68,7 °C. Ojmjakon liegt dabei auf einer Höhe von 740 Metern über dem Meeresspiegel. Den kältesten Winter (Januar bis März) gab es im Jahr 1969 bei nur durchschnittlichen -22,6 °C. Üblich sind in Russland etwa 6,1 Grad mehr bei -16,6 °C für diesen Dreimonatszeitraum.

Die meisten Niederschläge fielen im November 1995. Mit Ø 19,7 mm pro Tag erfasste die Wetterstation Petropavlovsk Kamchatskij die höchsten Werte der letzten 203 Jahre. Die auf das ganze Jahr bezogen regenreichste Region befindet sich übrigens an der Wetterstation Krasnaya Polyana. Die trockenste Gegend liegt bei Ostrov Chetyrekhstolbovoy.

Langzeitentwicklung der Temperaturen von 1975 - 2022

Anders als bei einzelnen Rekordwerten kann man eine Langzeitentwicklung nicht einfach über alle Wetterstationen des Landes herbeiführen. Sowohl die Anzahl als auch die Standorte ändern sich ständig. Ein simpel errechneter Durchschnittswert würde ein verfälschtes Ergebnis ergeben. Kommen in einem Jahr mehrere Messstationen in besonders kalten Berg- oder Küstenregionen hinzu, würde der Durchschnitt allein hierdurch bereits sinken. Fällt eine Station über die Sommer- oder Wintermonate aus, liefert sie keine Werte und verfälscht den Schnitt erneut. Die nachfolgende Langzeitentwicklung wurde daher auf nur 3 Messpunkte reduziert, um über einen möglichst langen Zeitraum tatsächlich vergleichbare Daten zu haben.

In den Jahren 1975 bis 2022 gab es im ganzen Land nur diese 3 Wetterstationen, die durchgehend Temperaturwerte gemeldet haben (Jakutsk, Juzhno Sahalinsk, Arhangelsk). Aus diesen Wetterberichten haben wir eine Langzeitentwicklung erstellt, die die monatlichen Durchschnittstemperaturen darstellt. Der heißeste Monat in diesem gesamten Zeitraum war der Juli 2022 mit 20,0 °C. Der Januar 1985 war mit durchschnittlichen -28,6 °C der kälteste Monat.

Die Jahresdurchschnittstemperatur lag in den Jahren nach 1975 bei ungefähr -2,4 °C und in den letzten Jahren vor 2022 bei rund -0,2 °C. Sie hat sich also in weniger als 48 Jahren um ungefähr 2,2 °C erhöht. Diese Tendenz gilt allerdings nur für die ausgewählten 3 Wetterstationen in Russland. Eine erheblich umfangreicher angelegte Auswertung des globalen Temperaturanstiegs haben wir separat zur Verfügung gestellt.

Datenbasis und Methodik

Die Daten der einzelnen Messtationen basieren auf den Archiven des Deutschen Wetterdienstes, Einzelwerte gemittelt und um eigene Elemente ergänzt. Um einen repräsentativen Landesdurchschnitt zu ermitteln, wurden zunächst Durchschnittswerte pro Landesteil gebildet, die anschließend auf Landesebene zusammengefasst wurden. Befinden sich also überproportional viele Wetterstationen in einem eng umgrenzten Gebiet, so beeinflusst deren Anzahl nicht den Landesdurchschnitt.

https://www.laenderdaten.info/Europa/Russland/Klima.php#:~:text=Die%20n%C3%B6rdlich%20gelegenen% 20Landesteile%20mit,N%C3%A4he%20zu%20Japan%20herrs cht%20Monsunklima.

navy
09.05.2023, 06:37
Das Einwanderungsangebot finde ich reizvoll. Ausserdem ist die Russische Foederation gigantisch gross und hat mehrere Klimazonen. Sobald die gesamte ehemalige Ukraine wieder als Republik zur Russischen Foederation gehoert, koennte ich mir durchaus vorstellen die milde Wintermonate in Odessa an der Schwarzmeerkueste und die kurze, warme Sommerzeit in Sibirien zu verbringen.


https://www.laenderdaten.info/Europa/Russland/Klima.php#:~:text=Die%20n%C3%B6rdlich%20gelegenen% 20Landesteile%20mit,N%C3%A4he%20zu%20Japan%20herrs cht%20Monsunklima.

Georgien verhandelt auch schon über einen fliehenden Wechsel wieder zurück nach Russland, da ist schönes Wetter, denn der Westen hat nur Alles korrumpiert, geplündert. Und vor dem Biowaffen Labors haben die Georgier richtig Angst. Tot, Mord hat der Westen gebracht und extrem schlechte Renten. Aserbeischan, wird wie Hongkonk, für China. Sonderwirtschaftszone, mit einer Region für Luxus Urlaub mit Spiel Casino: für Ausländer, die sofort Pass erhalten, wenn sie sich mit Familie dort ansiedeln wollen (kostenlose Wohnung garantiert für 1 Jahr)

Gute Sache

https://www.occrp.org/assets/azerbaijanilaundromat/INFLUENCERS-TOP-PHOTO.png

https://bankwatch.org/news-media/for-journalists/press-releases/azerbaijans-laundromat-scandal-raises-concerns-over-eus-gr

Die Pläne sind in Arbeit: Bestechungsgeld an die EU Mafia und Berlin wird nicht mehr gezahlt

Neu
09.05.2023, 10:07
Das Einwanderungsangebot finde ich reizvoll. Ausserdem ist die Russische Foederation gigantisch gross und hat mehrere Klimazonen. Sobald die gesamte ehemalige Ukraine wieder als Republik zur Russischen Foederation gehoert, koennte ich mir durchaus vorstellen die milde Wintermonate in Odessa an der Schwarzmeerkueste und die kurze, warme Sommerzeit in Sibirien zu verbringen.
Ich könnte mir die Krim zum Wohnen gut vorstellen, bis auf die Winter. Und die Bevölkerung ist o.k., das politische System ebenso. Impfpflicht war da nicht im Gespräch. Und so eine Gesetzesflut wie in Deutschland gibts nirgends sonstwo.

Azaloth
09.05.2023, 17:09
ich lese gerade das

https://www.amazon.de/Geheimakte-NGOs-Tarnorganisationen-Revolutionen-anzetteln-ebook/dp/B071W655XZ

hab heute das Kapitel der Ausplünderung RUs durch Jelzin & CIA & Co gelesen, sie nehmen Putin massiv übel, dass er das beendet hat.

In China sind sie gescheitert, da haben die Oberen einige CIA Leute beizeiten rausgeschmissen, das Massaker auf dem Tien-anmen ist auch ein Fake, hat es nie gegeben, Erfindung westlicher Propaganda

Ein Fake? Guter Witz. Es gibt genug Indizien dafür, wenn nicht sogar Beweise. Warum sonst waren dort zu dem gegebenen Zeitpunkt keine Kameras erlaubt?

Gero
09.05.2023, 20:33
Ja, nur in den falschen Händen könnte das auch zur Kontrolle oder Lockdown genutzt werden, nach Corona würde ich diesen möglichen Hintergedanken einiger Mächtiger nicht mehr ausschliessen.

Ich wär für 15M-Städte, ich weiss nach Corona aber wie schnell es gehen kann keine Öffis mehr nutzen zu können ohne irgendeinen zusätzlichen Passierschein oder selbst auf einer öffentlichen Parkbank zu sitzen, das ganze war wie Werbung fürs Auto(und damit auch gegen 15Mi-St) und gegen Öffis.

Mißtrauen oder etwas "zur nächsten großen Verschwörung aufbauschen" können nach dem Coronazirkus zwei Paar Schuhe sein.

Dafür bräuchte es keine 15-Minuten-Städte.

Das ginge auch so (z.B. Kontrollpunkte an Straßen).

pfm
09.05.2023, 21:13
Dafür bräuchte es keine 15-Minuten-Städte.

Das ginge auch so (z.B. Kontrollpunkte an Straßen).
Wieviel Tausend Kontrollpunkte müssten das sein?

Entwaffnete Deutsche kontrollieren zu wollen ist was anderes wie bewaffnete US-Bürger.
Eine 15-Min-St ist eine Stadt wo der Bürger quasi entwaffnet ist(vom Auto).

Gero
10.05.2023, 14:10
Wieviel Tausend Kontrollpunkte müssten das sein?

Entwaffnete Deutsche kontrollieren zu wollen ist was anderes wie bewaffnete US-Bürger.
Eine 15-Min-St ist eine Stadt wo der Bürger quasi entwaffnet ist(vom Auto).

Wenn man sucht wird man immer etwas finden.

Genau so gut könnte man argumentieren dass weit ausgedehnte Städte eine Verschwörung der Öllobby sind um die Menschen von ihrem Produkt in Abhängigkeit zu halten.

Schlummifix
10.05.2023, 14:29
Russland ist aber nur geil, wenn man zu den Oligarchen gehört, welche die Bodenschätze plündern.
Wenn man zum Normalvolk gehört, ist Russland nicht so geil.

Also, wenn Putin mir ne Ölquelle schenkt, bin ich natürlich dabei.

Kreuzbube
10.05.2023, 14:45
Wenn sie Wetter wie auf den Kanaren hätten, gerne ... aber da ists im Winter kalt.

Auf der Krim eher nicht! Aber im Ernst: Auswandern ist wohl keine Option; Reisen schon. Wenn der momentane Chef die Deutschen schätzt, kann das beim nächsten ganz anders sein. Dann sind sie wieder am Arsch, wie bei Stalin. Uns bleibt nur die Heimat und ein gutes Verhältnis zum Riesenreich!:)

ABAS
10.05.2023, 14:56
Russland ist aber nur geil, wenn man zu den Oligarchen gehört, welche die Bodenschätze plündern.
Wenn man zum Normalvolk gehört, ist Russland nicht so geil.

Also, wenn Putin mir ne Ölquelle schenkt, bin ich natürlich dabei.

In der russischen Erdoel- und Erdgaswirtschaft sowie bei der Vermarktung anderen Bodenschaetzen sind russische Staatskonzerne dominierend. Fuer andere volkswirtschaftlich bedeutende Betriebe der Schluesselindustrie gilt das
ebenfalls.

Neu
10.05.2023, 15:48
Auf der Krim eher nicht! Aber im Ernst: Auswandern ist wohl keine Option; Reisen schon. Wenn der momentane Chef die Deutschen schätzt, kann das beim nächsten ganz anders sein. Dann sind sie wieder am Arsch, wie bei Stalin. Uns bleibt nur die Heimat und ein gutes Verhältnis zum Riesenreich!:)
Dem Chef sind Mitarbeiter recht, die die Firma stützen und weiterentwickeln. Ich habe mal in Tunesien gearbeitet - für eine deutsche Firma, die deutsche Preise berechnet hat. Ich bekam etwa 8 Mal so viel Geld wie ein einheimischer - und musste demzufolge auch 8 Mal besser sein als der Einheimische. Und das ist nicht einfach. Geschätzt wirst du, wenn durch dein Wirken der Chef mehr Geld verdient.

pfm
10.05.2023, 16:01
Wenn man sucht wird man immer etwas finden.

Genau so gut könnte man argumentieren dass weit ausgedehnte Städte eine Verschwörung der Öllobby sind um die Menschen von ihrem Produkt in Abhängigkeit zu halten.
Die meisten Werkzeuge können für etwas gutes oder schlechtes eingesetzt werden. Ob man Vertrauen in den Werkzeug einsetzenden hat, oder Mißtrauen, ist da das wesentlichere.
Nach dem Coronazirkus muß man damit rechnen dass das Mißtrauen zugenommen hat, nicht gegenüber einer 15-Min-St, sondern denen die diese erschaffen wollen.

Candymaker
12.05.2023, 12:22
http://youtu.be/SBMOPVZQLaI

Minimalphilosoph
18.05.2023, 05:42
Ich habe den Text mal von RT kopiert:

"Deutschland ist tot": Wohlhabende Deutsche ziehen in russische Dörfer
17 Mai 2023 16:55 Uhr
Deutsche Unternehmer und ihre Familien ziehen zu Hunderten nach Russland, so die Medien. Gebe es nicht die zum Teil verwirrenden russischen Einwanderungsgesetze, würden bereits Tausende von deutschen Bürgern in Russland bleiben, schätzen Experten.
"Deutschland ist tot": Wohlhabende Deutsche ziehen in russische DörferQuelle: Sputnik © РИА Новости / Елизавета Семина
Im Bild: Der deutsche Staatsbürger Remó Kirsch ist einer der Ersten, der mit seiner Familie aus Deutschland in das Gebiet Nischni Nowgorod zog.
Von Dora Werner

In dem Gebiet Nischni Nowgorod wächst eine Siedlung – sie wurde von Deutschen gegründet, die nach Russland gekommen sind, um hierzubleiben, berichtet der russische Sender NTV. Auf die ersten Landsleute, die sich in der Nähe von Nischni Nowgorod niederließen, werden bald Hunderte Deutsche folgen. Alle haben sich von den Videoberichten ihrer Mitbürger anstecken lassen, die in den sozialen Medien ausführlich über ihr Leben in Russland erzählen.

Alles begann damit, dass der Potsdamer Unternehmer Remó Kirsch drei Hektar Land am Rande des Dorfes Injutino in dem Gebiet Nischni Nowgorod kaufte – mit der Absicht, Häuser für seine Landsleute zu bauen, die nach Russland ziehen wollen. NTV berichtete:

"Man wird hier von einem Schild begrüßt: Dorf Inyutino, Kreis Kirschhausen, Siedlung Kirsch. Das ist deutscher Humor und der Name ist natürlich inoffiziell. Aber offiziell soll das Dorf in der Zukunft RuDe heißen, Russland-Deutschland, und das genau in der Reihenfolge, denn die Bewohner dieses Ortes sagen, dass sie sich hier vor allem als Gäste fühlen. Remó Kirsch lebte in Potsdam, besaß fünf Firmen, verkaufte sie alle und zog mit seiner Frau dauerhaft in das Gebiet Nischni Nowgorod. Jetzt baut der Mann Häuser für sich und seine Landsleute."

In dem Haus nebenan wohnen bereits Kirschs ostdeutsche Freunde, ein älteres Ehepaar. Und der Unternehmer erwartet, dass bald etwa dreihundert eingewanderte Familien in dem "deutschen Dorf" leben können. Dabei machte Kirsch keinen Hehl daraus, dass es sich um eine Art Flüchtlingssituation handelt.

Die Deutschen könnten endlos über die Gründe für ihren Umzug reden, so NTV. "Es läuft alles darauf hinaus, dass sie mit dem derzeitigen Kurs der Europäischen Union im Allgemeinen und Deutschlands im Besonderen nicht einverstanden sind", schrieben die Journalisten des Senders. Kirsch erläuterte:

"Viele Russen denken, dass Deutschland ein Paradies sei – die Ausbildung ist gut, die Bildung, die Industrie, das Leben ist gut, die Wirtschaft, ein Paradies also. Das stimmtabernicht mehr. Bessere Autos, bessere Medizin – diese Zeiten sind längst vorbei. In dem Sinne, wie die Russen es verstehen, ist Deutschland schon vor zehn bis fünfzehn Jahren gestorben."

Kirschs Entscheidung, das Heimatland zu verlassen, reifte einige Jahre. Zuerst kam die Pandemie und dann noch der Konflikt in der Ukraine. Dadurch habe Remó aufgehört, den europäischen Medien zu vertrauen, sagte er gegenüber NTV.

"Ab dem Jahr 2019 berichteten die deutschen Medien über Nazis in der Ukraine und Korruption als kolossales Problem in diesem Land. Im Jahr 2020 fingen sie plötzlich an, das Gegenteil zu sagen, dass alles gut sei, alle seien Freunde. Und man begann, das amerikanische Existenzsystem umzusetzen, die dictatura americana."

Teil zwei folgt...

Minimalphilosoph
18.05.2023, 05:43
Auch lokale Beamte bestätigten, dass einige hundert deutsche Familien planen würden, in das Gebiet Nischni Nowgorod zu ziehen. So berichtete Olga Gusewa, Leiterin der Abteilung für Außenbeziehungen der Regierung des Gebiets, Anfang April auf der Konferenz "Das Potenzial an Humanressourcen von Umsiedlern aus Europa und den USA: Regionale Praxis" in der Staatsduma, dass etwa dreihundert deutsche Einwohner bereit seien, im Jahr 2023 in die Region zu ziehen. Nach Angaben der Zeitung Iswestija sagte Gusewa, dass die Zahl der Umzugswilligen bis Ende 2023 auf tausend Personen ansteigen könne. Die Beamtin erklärte:

"Im März dieses Jahres haben wir einen Brief von einem deutschen Staatsbürger erhalten, der uns gebeten hat, seinen Landsleuten bei der dauerhaften Ansiedlung in dem Gebiet Nischni Nowgorod sowie bei der Suche nach einer Beschäftigung zu helfen. Die deutschen Einwohner sehen in der Zusammenarbeit mit dem Gebiet Nischni Nowgorod ein großes Potenzial im Bereich der Autoindustrie, der Energieumwandlung, des Baus, der Entwicklung der Infrastruktur und der Logistik."

Deutsche Gewerkschaften schweigen zu Nazi-Terror – Gedenken an Opfer im Gewerkschaftshaus in Odessa
Deutsche Gewerkschaften schweigen zu Nazi-Terror – Gedenken an Opfer im Gewerkschaftshaus in Odessa
Gusewa stellte auch fest, dass die meisten Umzugswilligen aus technischen Berufen im Bereich der Metallverarbeitung sowie aus der Automobilindustrie und dem Schiffbau kämen. Aber auch Ingenieure, Architekten, Maurer, Fliesenleger und Landarbeiter würden zu den Menschen gehören, die umziehen wollen.


Im Bild: Remó Kirsch in seinem Haus bei Nischni Nowgorod.
РИА Новости / Елизавета Семина
Nischni Nowgorod ist nicht der einzige Ort in Russland, an den deutsche Staatsbürger ziehen wollen – oder bereit seien, dorthin zu gehen. Im März schrieb die Nachrichtenagentur URA.ru, dass bei den Behörden im Ural Anträge auf Umsiedlung aus Deutschland und anderen europäischen Ländern eingegangen seien. Vor dem Ukraine-Konflikt habe es keine derartigen Anfragen gegeben, so die Agentur. Auch die Zolldirektion Ural stellte eine Zunahme der Anträge von Ausländern fest, die für einen dauerhaften Aufenthalt nach Russland kommen.

Laut der Tageszeitung Moskowski Komsomolez beabsichtigen möglicherweise Hunderttausende von Deutschland nach Russland umziehen – aber bisher würde alles durch die unvollkommenen russischen Migrationsgesetze behindert. Außerdem seien die Migrationsquoten im Rahmen des staatlichen Programms winzig. Tatiana, eine ehemalige deutsche Staatsbürgerin, stammt aus einer Familie von Wolgadeutschen. Sie wuchs in Deutschland auf und zog vor Kurzem nach Moskau. In einem Interview mit der Zeitung sagte sie:

"Millionen Menschen wollen umziehen, aber sie können es nicht, weil dasstaatlicheUmsiedlungsprogramm nur für 130 Personen pro Jahr ausgelegt ist. Es gibt aber zwei oder drei Millionen Menschen, die umziehen wollen. Ganze Familien stehen seit Jahren Schlange, um in das Programm aufgenommen zu werden. Der Staat garantiertim Rahmen des ProgrammsArbeitsplätze und Wohnungen und erstattet die Umzugskosten. Es ist schwieriger, sich ohne diese Unterstützung in dem Land niederzulassen. Ich bin ohne das Programm nach Russland gezogen, auf eigene Faust – ich hatte beschlossen, dass ichvon Deutschland die Nase voll habe. Ich habe mir eine Aufenthaltsgenehmigung besorgt und dann die russische Staatsbürgerschaft erhalten."

Altai ist ein weiterer Anziehungspunkt für Menschen, die von Deutschland nach Russland ziehen. Mehrere deutsche Familien sind in letzter Zeit hierhergekommen. Einer von ihnen, der Russlanddeutsche Heinrich, lebt seit zwei Jahren im Altai. Er erzählte der Zeitung Komsomolskaja Prawda, dass einige der Familien bereits vor der militärischen Sonderoperation in der Ukraine nach Russland gezogen seien. Aber es gebe auch neue Geflüchtete – solche, die vor Russophobie fliehen. Komsomolskaja Prawda schrieb:

"Heinrich und seine Frau Inna sind 44 Jahre alt, in der UdSSR geboren, aber als Kinder wurden sie nach Deutschland gebracht. 'Wir haben 30 Jahre lang in Deutschland und der Schweiz gelebt. Wir hatten ein schönes Haus, ein Geschäft, teure Autos. Aber wir wollten ein anderes Leben. Ein einfaches, verständliches Leben. Wir haben fünf Kinder, drei sind jetzt bei uns im Altai, sie sind zwölf, acht und vier Jahre alt. Zwei erwachsene Kinder sind noch in Europa', erzählte er."

Feiern und gedenken mit Russen – geht gar nicht: NRW-Handelsagentur entlässt So-yeon Schröder-Kim
Feiern und gedenken mit Russen – geht gar nicht: NRW-Handelsagentur entlässt So-yeon Schröder-Kim
Heinrich berichtete den Journalisten, dass er viele E-Mails von Menschen aus Deutschland bekomme, die ebenfalls nach Russland ziehen wollten. "Ich verbringe die Hälfte meiner Zeit mit diesen Beratungen", klagte er. Manche kämen, um sich einen möglichen Wohnsitz genauer anzusehen. "Gerade ist der Sohn einer wohlhabenden Frau abgereist", erzählt Heinrich von einem seiner jüngsten Gäste, "sie haben schon beschlossen, hierherzuziehen, sie verkaufen alles in Deutschland." Und das, obwohl der neue Einwanderer kein Russlanddeutscher ist. Die Gründe für den Umzug sieht Heinrich so:

"Wegen der zunehmenden Spannungen in der deutschen Gesellschaft sind die Menschen verbittert. Es gibt immer weniger Freiheit … und die Russophobie irritiert bereits selbst die Deutschen. Mein Neffe hat seinen Job verloren, weil er sich unpassend über Russland geäußert hat. Und dann sind da noch die LGBT-Menschen. Nein, niemand ist gegen solche Menschen, aber warum sollten sie derartig hochgespielt werden? Einfach unheimlich."

"Die Flucht der Deutschen aus der Bundesrepublik hat bereits begonnen. Würde Russland wie zu Zeiten Katharinas der Großen den Deutschen ermöglichen, auf seinem Territorium verdichtet zu leben, würde ein sehr großer Teil derer, die jetzt auf gepackten Koffern sitzen, nach Russland gehen", glaubt der deutsche Unternehmer und Ex-Bundestagsabgeordnete der Partei Alternative für Deutschland, Waldemar Gerdt. Im vergangenen Jahr hätten mehr als 180.000 Bundesbürger die Republik verlassen, betonte er. Die meisten von ihnen gehörten zu kleinen und mittleren Unternehmen. Davon haben 6.500 Menschen ein Jahreseinkommen von mehr als einer Million Euro, so Gerdt. In einem Gespräch mit dem Portal Business Online erklärt er:

"Unter Russlanddeutschen wie mir, die einst glücklich waren, in ihre historische Heimat zurückzukehren, beobachte ich eine totale Reisestimmung. Es gibt bereits einige von uns, die dauerhaft in Lateinamerika leben werden, und ich denke, dass dieser Prozess sich in naher Zukunft noch verstärken wird. Die Wirtschafts- und Migrationskrise sowie die berüchtigte "Gender"-Ideologie, die schon in Kindergärten und Schulen aufgezwungen wird, zeigen ihre Wirkung. All dies zwingt die Menschen dazu, ein "neues Land" zu suchen, in dem sie sich und ihren Glauben bewahren können."

Sollte die Umsiedlung von Deutschen nach Russland an Dynamik gewinnen und sich zu einem Massenphänomen entwickeln, wird dies nicht die erste – oder gar die zweite – Auswanderungswelle von deutschem Boden nach Russland sein. Seit der Herrschaft Iwans des Schrecklichen entstanden in den russischen Städten deutsche Siedlungen, und deutsche Einwanderer gehörten der russischen wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Elite an. Unter Peter dem Großen und Katharina der Großen wurde die Aussiedlung der Deutschen in Russland zu einer Massenerscheinung.

Russische Ombudsfrau: Tausende Ukrainer bitten um Hilfe für Umsiedlung nach Russland
Russische Ombudsfrau: Tausende Ukrainer bitten um Hilfe für Umsiedlung nach Russland
Der Begründer der russischen Kosmonautik, Boris Rauschenbach, der legendäre sowjetische Spion Richard Sorge, der Schöpfer der russischen Komödie Denis Fonwisin, der Regisseur Wsewolod Meyerhold und der Pianist Swjatoslaw Richter, der Archäologe Heinrich Schliemann, der Troja entdeckte, die Dichterin Marina Zwetajewa, der Revolutionär und Philosoph Aleksander Herzen und viele, viele andere sind Nachkommen jener Deutschen, die einst ins Russische Reich auswanderten. Und nicht zu vergessen: Ludwig Knoop, der Urururgroßvater der Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Ein Geschäftsmann, ein Werksbesitzer und ein sagenumwobener Textilmagnat. Knoop wurde der "Baumwollkönig" genannt – er kam im Alter von achtzehn Jahren nach Russland, übernahm mit der Zeit die gesamte Textilindustrie des Reiches, brachte schließlich britische Industrietechnologie sowie amerikanische Baumwolle nach Russland und rettete dadurch so nebenbei auch den amerikanischen Markt in einer Zeit der Wirtschaftskrise.

Eine der berühmtesten Deutschen, die Russland nicht nur Weltruhm, sondern auch die Herrschaft im eurasischen Raum einbrachte, war Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst. Sie wurde zur russischen Kaiserin Katharina die Große, die die Krim sowie jene ukrainischen Gebiete in das Reich eingliederte, um die derzeit ein Krieg tobt – der die deutschen Nachkommen der Kaiserin wieder nach Russland bringt.

Minimalphilosoph
18.05.2023, 05:49
Auf der Krim eher nicht! Aber im Ernst: Auswandern ist wohl keine Option; Reisen schon. Wenn der momentane Chef die Deutschen schätzt, kann das beim nächsten ganz anders sein. Dann sind sie wieder am Arsch, wie bei Stalin. Uns bleibt nur die Heimat und ein gutes Verhältnis zum Riesenreich!:)

Ja, bei einer weiteren Eskalation gelten die Neusiedler plötzlich als Spione und Feinde. Und bekommen Zaun und Wachtürme um die Siedlung. Kennen wir doch...

Differentialgeometer
18.05.2023, 05:49
Auch lokale Beamte bestätigten, dass einige hundert deutsche Familien planen würden, in das Gebiet Nischni Nowgorod zu ziehen. So berichtete Olga Gusewa, Leiterin der Abteilung für Außenbeziehungen der Regierung des Gebiets, Anfang April auf der Konferenz "Das Potenzial an Humanressourcen von Umsiedlern aus Europa und den USA: Regionale Praxis" in der Staatsduma, dass etwa dreihundert deutsche Einwohner bereit seien, im Jahr 2023 in die Region zu ziehen. Nach Angaben der Zeitung Iswestija sagte Gusewa, dass die Zahl der Umzugswilligen bis Ende 2023 auf tausend Personen ansteigen könne. Die Beamtin erklärte:

"Im März dieses Jahres haben wir einen Brief von einem deutschen Staatsbürger erhalten, der uns gebeten hat, seinen Landsleuten bei der dauerhaften Ansiedlung in dem Gebiet Nischni Nowgorod sowie bei der Suche nach einer Beschäftigung zu helfen. Die deutschen Einwohner sehen in der Zusammenarbeit mit dem Gebiet Nischni Nowgorod ein großes Potenzial im Bereich der Autoindustrie, der Energieumwandlung, des Baus, der Entwicklung der Infrastruktur und der Logistik."

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Gusewa stellte auch fest, dass die meisten Umzugswilligen aus technischen Berufen im Bereich der Metallverarbeitung sowie aus der Automobilindustrie und dem Schiffbau kämen. Aber auch Ingenieure, Architekten, Maurer, Fliesenleger und Landarbeiter würden zu den Menschen gehören, die umziehen wollen.


Im Bild: Remó Kirsch in seinem Haus bei Nischni Nowgorod.
РИА Новости / Елизавета Семина
Nischni Nowgorod ist nicht der einzige Ort in Russland, an den deutsche Staatsbürger ziehen wollen – oder bereit seien, dorthin zu gehen. Im März schrieb die Nachrichtenagentur URA.ru, dass bei den Behörden im Ural Anträge auf Umsiedlung aus Deutschland und anderen europäischen Ländern eingegangen seien. Vor dem Ukraine-Konflikt habe es keine derartigen Anfragen gegeben, so die Agentur. Auch die Zolldirektion Ural stellte eine Zunahme der Anträge von Ausländern fest, die für einen dauerhaften Aufenthalt nach Russland kommen.

Laut der Tageszeitung Moskowski Komsomolez beabsichtigen möglicherweise Hunderttausende von Deutschland nach Russland umziehen – aber bisher würde alles durch die unvollkommenen russischen Migrationsgesetze behindert. Außerdem seien die Migrationsquoten im Rahmen des staatlichen Programms winzig. Tatiana, eine ehemalige deutsche Staatsbürgerin, stammt aus einer Familie von Wolgadeutschen. Sie wuchs in Deutschland auf und zog vor Kurzem nach Moskau. In einem Interview mit der Zeitung sagte sie:

"Millionen Menschen wollen umziehen, aber sie können es nicht, weil dasstaatlicheUmsiedlungsprogramm nur für 130 Personen pro Jahr ausgelegt ist. Es gibt aber zwei oder drei Millionen Menschen, die umziehen wollen. Ganze Familien stehen seit Jahren Schlange, um in das Programm aufgenommen zu werden. Der Staat garantiertim Rahmen des ProgrammsArbeitsplätze und Wohnungen und erstattet die Umzugskosten. Es ist schwieriger, sich ohne diese Unterstützung in dem Land niederzulassen. Ich bin ohne das Programm nach Russland gezogen, auf eigene Faust – ich hatte beschlossen, dass ichvon Deutschland die Nase voll habe. Ich habe mir eine Aufenthaltsgenehmigung besorgt und dann die russische Staatsbürgerschaft erhalten."

Altai ist ein weiterer Anziehungspunkt für Menschen, die von Deutschland nach Russland ziehen. Mehrere deutsche Familien sind in letzter Zeit hierhergekommen. Einer von ihnen, der Russlanddeutsche Heinrich, lebt seit zwei Jahren im Altai. Er erzählte der Zeitung Komsomolskaja Prawda, dass einige der Familien bereits vor der militärischen Sonderoperation in der Ukraine nach Russland gezogen seien. Aber es gebe auch neue Geflüchtete – solche, die vor Russophobie fliehen. Komsomolskaja Prawda schrieb:

"Heinrich und seine Frau Inna sind 44 Jahre alt, in der UdSSR geboren, aber als Kinder wurden sie nach Deutschland gebracht. 'Wir haben 30 Jahre lang in Deutschland und der Schweiz gelebt. Wir hatten ein schönes Haus, ein Geschäft, teure Autos. Aber wir wollten ein anderes Leben. Ein einfaches, verständliches Leben. Wir haben fünf Kinder, drei sind jetzt bei uns im Altai, sie sind zwölf, acht und vier Jahre alt. Zwei erwachsene Kinder sind noch in Europa', erzählte er."

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Heinrich berichtete den Journalisten, dass er viele E-Mails von Menschen aus Deutschland bekomme, die ebenfalls nach Russland ziehen wollten. "Ich verbringe die Hälfte meiner Zeit mit diesen Beratungen", klagte er. Manche kämen, um sich einen möglichen Wohnsitz genauer anzusehen. "Gerade ist der Sohn einer wohlhabenden Frau abgereist", erzählt Heinrich von einem seiner jüngsten Gäste, "sie haben schon beschlossen, hierherzuziehen, sie verkaufen alles in Deutschland." Und das, obwohl der neue Einwanderer kein Russlanddeutscher ist. Die Gründe für den Umzug sieht Heinrich so:

"Wegen der zunehmenden Spannungen in der deutschen Gesellschaft sind die Menschen verbittert. Es gibt immer weniger Freiheit … und die Russophobie irritiert bereits selbst die Deutschen. Mein Neffe hat seinen Job verloren, weil er sich unpassend über Russland geäußert hat. Und dann sind da noch die LGBT-Menschen. Nein, niemand ist gegen solche Menschen, aber warum sollten sie derartig hochgespielt werden? Einfach unheimlich."

"Die Flucht der Deutschen aus der Bundesrepublik hat bereits begonnen. Würde Russland wie zu Zeiten Katharinas der Großen den Deutschen ermöglichen, auf seinem Territorium verdichtet zu leben, würde ein sehr großer Teil derer, die jetzt auf gepackten Koffern sitzen, nach Russland gehen", glaubt der deutsche Unternehmer und Ex-Bundestagsabgeordnete der Partei Alternative für Deutschland, Waldemar Gerdt. Im vergangenen Jahr hätten mehr als 180.000 Bundesbürger die Republik verlassen, betonte er. Die meisten von ihnen gehörten zu kleinen und mittleren Unternehmen. Davon haben 6.500 Menschen ein Jahreseinkommen von mehr als einer Million Euro, so Gerdt. In einem Gespräch mit dem Portal Business Online erklärt er:

"Unter Russlanddeutschen wie mir, die einst glücklich waren, in ihre historische Heimat zurückzukehren, beobachte ich eine totale Reisestimmung. Es gibt bereits einige von uns, die dauerhaft in Lateinamerika leben werden, und ich denke, dass dieser Prozess sich in naher Zukunft noch verstärken wird. Die Wirtschafts- und Migrationskrise sowie die berüchtigte "Gender"-Ideologie, die schon in Kindergärten und Schulen aufgezwungen wird, zeigen ihre Wirkung. All dies zwingt die Menschen dazu, ein "neues Land" zu suchen, in dem sie sich und ihren Glauben bewahren können."

Sollte die Umsiedlung von Deutschen nach Russland an Dynamik gewinnen und sich zu einem Massenphänomen entwickeln, wird dies nicht die erste – oder gar die zweite – Auswanderungswelle von deutschem Boden nach Russland sein. Seit der Herrschaft Iwans des Schrecklichen entstanden in den russischen Städten deutsche Siedlungen, und deutsche Einwanderer gehörten der russischen wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Elite an. Unter Peter dem Großen und Katharina der Großen wurde die Aussiedlung der Deutschen in Russland zu einer Massenerscheinung.

Russische Ombudsfrau: Tausende Ukrainer bitten um Hilfe für Umsiedlung nach Russland
Russische Ombudsfrau: Tausende Ukrainer bitten um Hilfe für Umsiedlung nach Russland
Der Begründer der russischen Kosmonautik, Boris Rauschenbach, der legendäre sowjetische Spion Richard Sorge, der Schöpfer der russischen Komödie Denis Fonwisin, der Regisseur Wsewolod Meyerhold und der Pianist Swjatoslaw Richter, der Archäologe Heinrich Schliemann, der Troja entdeckte, die Dichterin Marina Zwetajewa, der Revolutionär und Philosoph Aleksander Herzen und viele, viele andere sind Nachkommen jener Deutschen, die einst ins Russische Reich auswanderten. Und nicht zu vergessen: Ludwig Knoop, der Urururgroßvater der Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Ein Geschäftsmann, ein Werksbesitzer und ein sagenumwobener Textilmagnat. Knoop wurde der "Baumwollkönig" genannt – er kam im Alter von achtzehn Jahren nach Russland, übernahm mit der Zeit die gesamte Textilindustrie des Reiches, brachte schließlich britische Industrietechnologie sowie amerikanische Baumwolle nach Russland und rettete dadurch so nebenbei auch den amerikanischen Markt in einer Zeit der Wirtschaftskrise.

Eine der berühmtesten Deutschen, die Russland nicht nur Weltruhm, sondern auch die Herrschaft im eurasischen Raum einbrachte, war Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst. Sie wurde zur russischen Kaiserin Katharina die Große, die die Krim sowie jene ukrainischen Gebiete in das Reich eingliederte, um die derzeit ein Krieg tobt – der die deutschen Nachkommen der Kaiserin wieder nach Russland bringt.
Unsere Nachbarn, russischer Herkunft, haben auch ihre Butze verkauft und ziehen nach Russland. Gut auagebildet, drei Kinder. Ich vermute, dieser ganze Russenhass ging ihnen zunehmend auf die Eier. Eine andere Freundin zog es nach Dubai, weil im russischen Kindergarten in Frankfurt Todesdrohungen einflatterten (man kann ja zu dem Konflikt stehen, wie man will, aber es an den Kids auszulassen ist unter aller Kanone).

navy
18.05.2023, 06:23
Unsere Nachbarn, russischer Herkunft, haben auch ihre Butze verkauft und ziehen nach Russland. Gut auagebildet, drei Kinder. Ich vermute, dieser ganze Russenhass ging ihnen zunehmend auf die Eier. Eine andere Freundin zog es nach Dubai, weil im russischen Kindergarten in Frankfurt Todesdrohungen einflatterten (man kann ja zu dem Konflikt stehen, wie man will, aber es an den Kids auszulassen ist unter aller Kanone).

Ein widerlicher Terror Betrug der Regierung. Pervers. Interne emails der Britischen Regierung vom April 2020 zeigen, das Alle wussten es gibt keine Pandemie. Dann wurden halt mit Vorsatz und im Auftrage von Lothar Wieler, Kranke und Alte ermordet, denn an Corona starb Niemand. max. Grippe Tote wie jedes Jahr

Das war das Corona Mobbing in den Betrieben, was widerlich war und viele Frauen machten da wohl mit, die real Geistig Unterbelichtet sind. Fast jeder Betrieb, auch Grosse bekannte Firmen waren betroffen. Mir ist sogar einmal eine Frau hinterher, im Februar 2022, ich müsste sofort zum Impfen, ohne Termin, nach Herpertshausen, sonst müsste ich sterben.
Ich hatte leider keine Hunde im Auto.

Verwandte erpressten Impfen ebenso.

Kreuzbube
18.05.2023, 09:43
Ja, bei einer weiteren Eskalation gelten die Neusiedler plötzlich als Spione und Feinde. Und bekommen Zaun und Wachtürme um die Siedlung. Kennen wir doch...

Eben deshalb. Deutsche denken allerdings selten weiter...:)

Minimalphilosoph
16.06.2023, 13:13
Ich werde mich mal ein wenig in der russischen Jobboerse umschauen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Zwangsarbeit-loest-Putins-Arbeitsmarktkrise-nicht-article24194376.html

Kreuzbube
16.06.2023, 13:41
Ich werde mich mal ein wenig in der russischen Jobboerse umschauen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Zwangsarbeit-loest-Putins-Arbeitsmarktkrise-nicht-article24194376.html

Auf dem Roten Platz suchen sie noch Straßenkehrer...:)

Minimalphilosoph
16.06.2023, 13:48
Auf dem Roten Platz suchen sie noch Straßenkehrer...:)

Ich sitze lieber rum. Als Pfoertner oder so...:D

Klopperhorst
16.06.2023, 13:50
Ich sitze lieber rum. Als Pfoertner oder so...:D

Ist doch langweilig.

---

navy
16.06.2023, 13:53
Ich werde mich mal ein wenig in der russischen Jobboerse umschauen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Zwangsarbeit-loest-Putins-Arbeitsmarktkrise-nicht-article24194376.html

Die Wirtschaft brummt in Russland, wollte eigentlich N-TV schreiben, aber deren Lügen finden nie die Realität

Memory
20.06.2023, 22:41
Ich werde mich mal ein wenig in der russischen Jobboerse umschauen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Selbst-Zwangsarbeit-loest-Putins-Arbeitsmarktkrise-nicht-article24194376.html
Da gibt's sicher lukrativere Möglichkeiten, schaue doch mal in meinen neuen Strang.:

Alternative Wege für die Lieferung von Waren nach Russland

Memory
20.06.2023, 22:46
Ich sitze lieber rum. Als Pfoertner oder so...:D
Gute Idee, da hat man meistens wenig zu tuen und somit viel Zeit fürs hpf :D

BrüggeGent
20.06.2023, 22:50
Da gibt's sicher lukrativere Möglichkeiten, schaue doch mal in meinen neuen Strang.:

Alternative Wege für die Lieferung von Waren nach Russland

Dann werden HPFler zu Dealern...!?

Memory
20.06.2023, 22:54
Dann werden HPFler zu Dealern...!?
Wenn sie es nicht schon sind !
Im übrigen steigen sie dann, zu Dealern mit Niveau auf.
:cool: