Würfelqualle
03.02.2006, 18:57
U8, 17.30 Uhr: Messer Junge sticht Schüler nieder
"Er griff mich an, weil ich ihn angestarrt haben soll", so das Opfer in der BZ
http://88.198.1.105/images/060203/temp/L55MGS2P.jpg (http://www.directupload.net/show/d/597/L55MGS2P.jpg)
Mit vom Haß verzerrtem Gesicht stürzt der Täter auf das Opfer zu. In der rechten hält er das Klappmesser
Foto: Polizei
Neukölln - Er fühlte sich einfach nur angestarrt. Da stach ein Jugendlicher mit einem Messer auf einen anderen Jugendlichen ein. Die Überwachungskamera filmte den brutalen Überfall. Ali B. (17) aus Reinickendorf war am 27. Januar mit fünf Freunden in der U 8 auf dem Weg zum Fußballtraining. Sie saßen im letzten Abteil des Zuges in Richtung Herrmannstraße. Am Kottbusser Tor stiegen um 17.30 Uhr der spätere Täter und sein Kumpel zu.
Als ich das Blut sah, sackte ich zusammen
Schon nach kurzer Zeit blaffte der spätere Messerstecher Ali B. an. "Was guckst Du", schrie er haßerfüllt. Plötzlich zog er sich an einer Haltestange hoch und trat Ali B. ins Gesicht. Auch der Kumpel des Angreifers schlug mit Fäusten auf das Opfer ein.
Auf dem U-Bahnhof Leinestraße zog der Freund den Messerstecher aus der Bahn. Doch der lief wieder zurück, zog die Notbremse und ging erneut auf Ali B. los. Der wehrte sich und verpaßte dem Angreifer einen Faustschlag ins Gesicht.
Plötzlich hatte der Täter ein Klappmesser in der Hand. "Ich sah ihm in die Augen und dachte: "Scheiße, der sticht wirklich zu'", erzählt Ali B. Vor den Augen dutzender Fahrgäste rammte der Stecher dem Schüler das Messer in den linken Oberschenkel. "Ich spürte erst gar nichts. Als ich Blut sah, sackte ich zusammen." Zehn Zentimeter tief drang die Klinge ins Fleisch ein. Die Wunde mußte mit mehreren Stichen genäht werden.
Mit einem Foto fahndet die Polizei jetzt nach dem unbekannten Täter mit einer Narbe im Gesicht. Die beiden Angreifer, wahrscheinlich Türken, sind 18 bis 19 Jahre alt. Beide trugen Armeejacken mit Pelzbesatz an der Kapuze. Hinweise an die Kripo der Direktion 5: Tel.: 46 64 57 31 00.
Quelle : BZ
Schiebt ihn ab, er soll eine lebenslange Gefängnisstrafe in der Türkei verbüßen
Gruss von der Würfelqualle
"Er griff mich an, weil ich ihn angestarrt haben soll", so das Opfer in der BZ
http://88.198.1.105/images/060203/temp/L55MGS2P.jpg (http://www.directupload.net/show/d/597/L55MGS2P.jpg)
Mit vom Haß verzerrtem Gesicht stürzt der Täter auf das Opfer zu. In der rechten hält er das Klappmesser
Foto: Polizei
Neukölln - Er fühlte sich einfach nur angestarrt. Da stach ein Jugendlicher mit einem Messer auf einen anderen Jugendlichen ein. Die Überwachungskamera filmte den brutalen Überfall. Ali B. (17) aus Reinickendorf war am 27. Januar mit fünf Freunden in der U 8 auf dem Weg zum Fußballtraining. Sie saßen im letzten Abteil des Zuges in Richtung Herrmannstraße. Am Kottbusser Tor stiegen um 17.30 Uhr der spätere Täter und sein Kumpel zu.
Als ich das Blut sah, sackte ich zusammen
Schon nach kurzer Zeit blaffte der spätere Messerstecher Ali B. an. "Was guckst Du", schrie er haßerfüllt. Plötzlich zog er sich an einer Haltestange hoch und trat Ali B. ins Gesicht. Auch der Kumpel des Angreifers schlug mit Fäusten auf das Opfer ein.
Auf dem U-Bahnhof Leinestraße zog der Freund den Messerstecher aus der Bahn. Doch der lief wieder zurück, zog die Notbremse und ging erneut auf Ali B. los. Der wehrte sich und verpaßte dem Angreifer einen Faustschlag ins Gesicht.
Plötzlich hatte der Täter ein Klappmesser in der Hand. "Ich sah ihm in die Augen und dachte: "Scheiße, der sticht wirklich zu'", erzählt Ali B. Vor den Augen dutzender Fahrgäste rammte der Stecher dem Schüler das Messer in den linken Oberschenkel. "Ich spürte erst gar nichts. Als ich Blut sah, sackte ich zusammen." Zehn Zentimeter tief drang die Klinge ins Fleisch ein. Die Wunde mußte mit mehreren Stichen genäht werden.
Mit einem Foto fahndet die Polizei jetzt nach dem unbekannten Täter mit einer Narbe im Gesicht. Die beiden Angreifer, wahrscheinlich Türken, sind 18 bis 19 Jahre alt. Beide trugen Armeejacken mit Pelzbesatz an der Kapuze. Hinweise an die Kripo der Direktion 5: Tel.: 46 64 57 31 00.
Quelle : BZ
Schiebt ihn ab, er soll eine lebenslange Gefängnisstrafe in der Türkei verbüßen
Gruss von der Würfelqualle