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Vollständige Version anzeigen : Der Osten vertraut den Staatsmedien viel weniger als der Westen



Morrison
22.03.2023, 08:51
Die Ostdeutschen beurteilen die Glaubwürdigkeit der politischen Nachrichten in den öffentlich–rechtlichen Medien somit (zunehmend) kritischer als die Westdeutschen. Diese Entwicklung begann laut Umfrage allerdings vor dem russischen Angriff auf die Ukraine, sodass dieses Ereignis nicht als Auslöser für die verstärkten Wahrnehmungsunterschiede gelten dürfte.
Deutliche Unterschiede zeigen sich bei der Frage nach der Glaubwürdigkeit der politischen Nachrichten in den öffentlich–rechtlichen Medien zwischen Ost– und Westdeutschen. Während 73 Prozent der Westdeutschen die Nachrichten generell für glaubwürdig halten, trifft dies für Ostdeutschland nur auf 58 Prozent der Befragten zu.

Die Differenz zwischen Ost– und Westdeutschland hat sich bei abnehmenden Werten für Gesamtdeutschland über die Zeit vergrößert: 2019/2020 betrug die Differenz 4 Prozentpunkte, im Herbst 2020 bereits 11 Prozentpunkte und 2022/23 waren es dann 15 Prozentpunkte.




58% sind natürlich immer noch zu viel.
Eine knappe Mehrheit scheint die Staatssender auch hier noch als glaubwürdig zu betrachten.
Im Westen aber sind es etwa 3/4, die das tun.

Ist so. Nicht meine Schuld. Ist eben so.

Und das kann man problemlos auch auf alle anderen Bereiche übertragen: Vom Ompfen gegen Covid bis zur Einwanderung.
https://www.nordkurier.de/politik/der-osten-glaubt-ard-und-zdf-immer-weniger-1483946

Warum ist das so?