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Vollständige Version anzeigen : Bahn vor dem Aus ?



Schlummifix
15.03.2023, 11:14
„Gesamtes System Eisenbahn gefährdet“


Im vergangenen Jahr erreichten gerade einmal zweidrittel aller Fernverkehrszüge rechtzeitig ihr Ziel.

Der Rechnungshof: „Seit Jahren verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage der DB AG und sinkt die Zuverlässigkeit im gesamten System Eisenbahn.“

Der Präsident des Bundesrechnungshofs Kay Scheller (63) bezeichnet die Bahn in einem Entwurf zu einer Presseerklärung inzwischen als „Sanierungsfall“, der „das gesamte System Eisenbahn gefährdet“.

_________________

Und dann wollen diese Irren ein "Deutschlandticket" einführen.
Überhaupt: Bestes Deutschland aller Zeiten. :dg:

Quelle:
https://www.bild.de/politik/inland/politik/deutsche-bahn-heftige-rechnungshof-klatsche-fuer-bahn-und-bundesregierung-83211882.bild.html

Politikqualle
15.03.2023, 11:18
.. die Deutsche Bundesbahn ist pünktlich , immer und zu jeder Zeit , das Wetter spielt auch keine Rolle und die Klimaerwärmung schon mal garnicht ...
.
.
.. https://www.bing.com/th?id=OIP.GiJ4lVU3KgW5IpHWaXTQjAHaE8&w=199&h=185&c=8&rs=1&qlt=90&o=6&dpr=2.2&pid=3.1&rm=2 ... . ** :fizeig: **

Schlummifix
15.03.2023, 11:59
Entwicklungsland...immer weiter so.

naturstoned
15.03.2023, 12:10
Also ich muss ja mal jetzt eine Lanze für die Pünktlichkeit der Regionalbahnen brechen, die waren früher schon pünktlich und als ich letzten Sommer das 9 € Ticket ausprobiert habe, gab es da ebenfalls keine Probleme.

Politikqualle
15.03.2023, 12:13
Also ich muss ja mal jetzt eine Lanze für die Pünktlichkeit der Regionalbahnen brechen, die waren früher schon pünktlich und als ich letzten Sommer das 9 € Ticket ausprobiert habe, gab es da ebenfalls keine Probleme.
.. stimmt .. letzte Woche hatte der ICE von Hamburg nach München , der in Hamburg gestartet war, dann in Lüneburg nur 22 Minuten Verspätung .. kann man doch nicht drüber määggern > oder :crazy:
.. also immer diese verdammte Hetze von einigen .. :schock:

Lord Laiken
15.03.2023, 12:16
Da wird sicher auch übertrieben. Sicher ist die Bahn auch überlastet mit den ganzen "Zugzwang". Die leeren Züge kosten einfach "einen Haufen Kohle". Hier ist der Bund als alleiniger Eigentümer gefragt.

naturstoned
15.03.2023, 12:17
.. stimmt .. letzte Woche hatte der ICE von Hamburg nach München , der in Hamburg gestartet war, dann in Lüneburg nur 22 Minuten Verspätung .. kann man doch nicht drüber määggern > oder :crazy:
.. also immer diese verdammte Hetze von einigen .. :schock:

ich meinte ja: Regionalbahnen. die sind idR pünktlich - zumindest diejenigen, die ich benutzt habe

Politikqualle
15.03.2023, 12:25
ich meinte ja: Regionalbahnen. die sind idR pünktlich - zumindest diejenigen, die ich benutzt habe.. ach sooo .. also Interregio von Lüneburg nach HH fragt so oder so keiner nach der Abfahrtszeit , die fahren so oder so alle 15 > 30 Minuten ... das ist schon Pendelverkehr ..

der Karl
15.03.2023, 13:19
Die hohen Abschreibungen und Pensionskosten kann ein privat geführter Betrieb niemals erwirtschaften.

Rabauke076
15.03.2023, 16:32
„Gesamtes System Eisenbahn gefährdet“


Im vergangenen Jahr erreichten gerade einmal zweidrittel aller Fernverkehrszüge rechtzeitig ihr Ziel.

Der Rechnungshof: „Seit Jahren verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage der DB AG und sinkt die Zuverlässigkeit im gesamten System Eisenbahn.“

Der Präsident des Bundesrechnungshofs Kay Scheller (63) bezeichnet die Bahn in einem Entwurf zu einer Presseerklärung inzwischen als „Sanierungsfall“, der „das gesamte System Eisenbahn gefährdet“.

_________________

Und dann wollen diese Irren ein "Deutschlandticket" einführen.
Überhaupt: Bestes Deutschland aller Zeiten. :dg:

Quelle:
https://www.bild.de/politik/inland/politik/deutsche-bahn-heftige-rechnungshof-klatsche-fuer-bahn-und-bundesregierung-83211882.bild.html





Wobei jetzt einige auch noch ihr eigenes " Süppchen " kochen wollen !

Der eine will ein 19 Euro Ticket , wieder andere ein 29 Euro Ticket , tja , was soll man dazu sagen !

Einigkeit innerhalb Deutschlands in der Politik sieht anders aus !

Schlummifix
18.03.2023, 20:27
Die französisch-US-amerikanische Schauspielerin Julie Delpy war erst kürzlich wieder mit dem Zug in Deutschland unterwegs – und hat wiederholt schlechte Erfahrungen mit der Deutschen Bahn gemacht. Auf Instagram schrieb sie am Dienstag (14. März). „Ich habe den großen Fehler gemacht, in Deutschland wieder einen Zug zu nehmen.“ Nachdem ein Bahn-Mitarbeiter ihr zuvor versichert habe, dass es auf der Strecke keinerlei Probleme gäbe, sei es „wie üblich“ aber doch zu Problemen gekommen. „Es fahren keine Züge, jeder Zug hat Verspätung, Anschlüsse werden verpasst. Bitte, Reisende, fahrt in Deutschland niemals mit dem Zug. Geht zu Fuß, wenn es sein muss“

https://www.travelbook.de/reisen/zugreisen/julie-delpy-deutsche-bahn

Hay
18.03.2023, 20:31
Man läßt die Infrastruktur schleifen und verschenkt die Gelder an Fürsten und Könige im Ausland.

antiseptisch
21.03.2023, 20:40
Fernbusse verursachen nur ein Zehntel der Kosten pro Passagier. Habe ich denen vor 20 Jahren schon vorgerechnet. Der ganze Bahnbetrieb ist ein einziger Anachronismus. Komischerweise glauben die Grünen immer noch, die Bahn wäre wahnsinnig klimafreundlich. Einen Dreck ist die. Alles, was teuer im Betrieb ist, verbraucht auch einen Haufen Energie. Alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Die brauchen keine extra Deppen, die für sie das Lenken aus der Ferne übernehmen. Auf das bisschen Güterverkehr kommt es da auch nicht mehr drauf an.

BlackForrester
24.03.2023, 12:52
Fernbusse verursachen nur ein Zehntel der Kosten pro Passagier. Habe ich denen vor 20 Jahren schon vorgerechnet. Der ganze Bahnbetrieb ist ein einziger Anachronismus. Komischerweise glauben die Grünen immer noch, die Bahn wäre wahnsinnig klimafreundlich. Einen Dreck ist die. Alles, was teuer im Betrieb ist, verbraucht auch einen Haufen Energie. Alle Schienen rausreißen und Busse auf den Trassen fahren lassen. Die brauchen keine extra Deppen, die für sie das Lenken aus der Ferne übernehmen. Auf das bisschen Güterverkehr kommt es da auch nicht mehr drauf an.


In der Schweiz klappt es aber mit der Bahn und dem ÖPNV irgendwie doch so schlecht nicht - an was dies wohl liegt?

Nur EIN Beispiel - eigentlich ist der Containerverkehr auf mittel- und Langstrecke eine originäre Chance und nicht zu sagen DAS Produkt der Bahn - weil, so günstig und so schnell kann man mit keinem Lkw einen Container vom Hamburger Hafen in den südlichen Wirtschaftszentren Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, München bringen. Da kannst Du eigentlich mit keinem Lkw mithalten. Du hast keinen Stau auf der Bahn, ein Güterzug kann ´mal locker 40, 50 Kilometer schneller fahren, was Du mit 50 Lkw transportieren musst, dafür reicht 1 Zug.

Allerdings - die Grundvoraussetzung dafür ist ein entsprechendes Schienennetz und eine entsprechend gut ausgebaute Containerbahnhofhofinfrakstruktur und da beginnt die Malaise - weil man in der Bahn hatte, welche sich gesetzlich geschützt, keinem Wettbewerb stellen musste und bis heute nicht muss und man - ganz Staat - lieber das Geld in irgend ein sinnfreies Prestigeobjekt versenkt, welches dann enorme Mittel bindet anstatt die nicht nur das große Ganze im Blick zu haben, sondern auch eine tragbare Strategie aufbaut - wo soll die Bahn in 5 Jahren sein, in 10 Jahren, in 15 Jahren und wo will man wie Marktführer werden.

Warum schaffen es die Schweizer (und da funktioniert der Personen- wie Güterverkehr relativ gut, gegenüber Deutschland sogar sagenhaft gut), warum schaffes nicht nur die Franzosen mit ihren TGV´s (also den deutschen ICE) ihre Fahrpläne zumeist einzuhalten und warum ist es im japanischen Bahnverkehr für die Bediensten eine Schande, wenn ein Zug ´mal eine Minute zu spät kommt - dass es geht wird also aufgezeigt...

antiseptisch
24.03.2023, 15:00
In der Schweiz klappt es aber mit der Bahn und dem ÖPNV irgendwie doch so schlecht nicht - an was dies wohl liegt?

Warum schaffen es die Schweizer (und da funktioniert der Personen- wie Güterverkehr relativ gut, gegenüber Deutschland sogar sagenhaft gut), warum schaffes nicht nur die Franzosen mit ihren TGV´s (also den deutschen ICE) ihre Fahrpläne zumeist einzuhalten und warum ist es im japanischen Bahnverkehr für die Bediensten eine Schande, wenn ein Zug ´mal eine Minute zu spät kommt - dass es geht wird also aufgezeigt...
Ich weiß. Wie immer gilt die Weisheit: Man kann mehr falsch als richtig machen. Bei uns wird so viel falsch gemacht, dass völlig aus dem Blick gerät, was man alles tun muss, um es richtig zu machen. Dafür müssen auch die Voraussetzungen gegeben sein. Das heißt vor allem: Sehr viel Geld in die Hand nehmen, sehr diszipliniertes Personal beschäftigen, und rigoros Fehler vermeiden.

Als ich Leiter Controlling eines Teilnetzes in Hessen war, und im Montagsmeeting bemerkte, dass wir zu den Stoßzeiten nicht einen, sondern drei Zugbegleiter auf der Hauptstrecke Kassel - Frankfurt brauchen, wurde ich sofort niedergebrüllt, als hätte ich den letzten Schuss nicht gehört: "Herr soundso, wir bauen jetzt seit 30 Jahren Personal ab, und da wollen Sie Personal aufbauen?" (Allgemeines Gelächter)... Dass dadurch (unentdecktes Schwarzfahren) mehr Umsatz verloren ging, als das Personal gekostet hätte, interessierte diese Vollidioten nicht. Für Umsatz waren ganz andere verantwortlich, nämlich die Verkehrsverbünde. :kotz:

Wie kann es eigentlich sein, dass die Bahn in den letzten 25 Jahren dermaßen viele Manager verschlissen hat? Ich habe ja selbst den Mund aufgemacht, und gesagt, was die private Konkurrenz alles besser macht. Aber es kann sich jeder vorstellen, dass das keiner hören will. Wer das beim BER-Bau getan hat, flog ja auch sofort achtkantig raus, und später wusste keiner mehr, welches Kabel wohin führt, und alles musste wieder rausgerissen werden. Totale Irrenanstalten, manche Unternehmen.

Neu
24.03.2023, 15:11
In der Schweiz klappt es aber mit der Bahn und dem ÖPNV irgendwie doch so schlecht nicht - an was dies wohl liegt?
Liegt an der Einstellung. Die Schweiz will Infrastruktur und hat die UMTS - Lizenzen für 1 Schweizer Franken verkauft. In Deutschland wollte man Geld generieren.
Die Bahn wurde "privatisiert", eine Aktiengesellschaft, und sollte Gewinne generieren.

Und heute denkt man anders, es sind aber Tatsachen geschaffen worden.

BlackForrester
30.03.2023, 15:52
Wie kann es eigentlich sein, dass die Bahn in den letzten 25 Jahren dermaßen viele Manager verschlissen hat? Ich habe ja selbst den Mund aufgemacht, und gesagt, was die private Konkurrenz alles besser macht. Aber es kann sich jeder vorstellen, dass das keiner hören will. Wer das beim BER-Bau getan hat, flog ja auch sofort achtkantig raus, und später wusste keiner mehr, welches Kabel wohin führt, und alles musste wieder rausgerissen werden. Totale Irrenanstalten, manche Unternehmen.



Nun ja...Vorstände werden von den Eigent+mern bestimmt (als Eigentümervertreter macht dies der Aufsichtsrat) und nun schaut doch einmal wer von der Arbeitgeberseite im Aufsichtsrat der Bahn sitzt:


Vorsitzender des Aufsichtsrats
Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen

Anteilseignervertreter

Stefan Gelbhaar, Mitglied des Deutschen Bundestags

Anja Hajduk, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Prof. Dr. Susanne Knorre, Unternehmensberatung

Dorothee Martin, Mitglied des Deutschen Bundestags

Daniela Mattheus, Rechtsanwältin/Managementberaterin

Michael Sven Puschel, Leiter der Abteilung Bundesfernstraßen Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Dr. Immo Querner, Unternehmensberater/Non Executive Director

Bernd Reuther, Mitglied des Deutschen Bundestag


7 von 10 Aufsichtsräte sind Parlamentarierer bzw. beamtete Staatssekretäre...soll man von Denen etwa erwarten, dass man einen Vorstandsposen nach Qualifikation / Können besetzt? Ich bitte Dich - da wird nach Parteiproporz besetzt und dann kommt eben zustande was man bei der Deutschen Bahn "Management" nennt.
Dass von der Arbeitnehmervertreterseite im Grunde auch nur Funktionäre und Niemand von der "Front" im Aufsichtsrat sitzt macht es auch von der Arbeitgeberseite her nicht besser.

pfm
30.03.2023, 16:32
Warum schaffen es die Schweizer (und da funktioniert der Personen- wie Güterverkehr relativ gut, gegenüber Deutschland sogar sagenhaft gut), warum schaffes nicht nur die Franzosen mit ihren TGV´s (also den deutschen ICE) ihre Fahrpläne zumeist einzuhalten und warum ist es im japanischen Bahnverkehr für die Bediensten eine Schande, wenn ein Zug ´mal eine Minute zu spät kommt - dass es geht wird also aufgezeigt...
In Japan gibt es 2 Spurbreiten, die meisten Schienen sind Schmalspur(1,067m Breite) (für Güter und Nah/Regio-Verkehr), die Hochgeschwindigkeitszüge haben eigene Schienen mit Normalspur(1,435m Breite). So sind langsamere Züge getrennt von schnellen.

antiseptisch
30.03.2023, 16:46
7 von 10 Aufsichtsräte sind Parlamentarierer bzw. beamtete Staatssekretäre...soll man von Denen etwa erwarten, dass man einen Vorstandsposen nach Qualifikation / Können besetzt? Ich bitte Dich - da wird nach Parteiproporz besetzt und dann kommt eben zustande was man bei der Deutschen Bahn "Management" nennt.
Dass von der Arbeitnehmervertreterseite im Grunde auch nur Funktionäre und Niemand von der "Front" im Aufsichtsrat sitzt macht es auch von der Arbeitgeberseite her nicht besser.
Um das höchste Management habe ich mir da nie Gedanken gemacht. Das enttäuschendste Erlebnis war, als der Leiter des Verkehrsbetriebs (eine abstrakte Verwaltungseinheit ohne eigene Rechte und zu 100% in den Konzern integriert) den Verspätungen so richtig auf den Grund gehen wollte. Es spielte sich in der DB Regio Hessen ab. Er holte sich das Recht ein, bei der DB Netz AG augenblicklich Störungsmeldungen abrufen zu dürfen. Allerdings kam er nie weiter auf den Grund als die altbekannten Floskeln, die auch das Publikum zu hören bekommt:

1. Verzögerungen im Betriebsablauf: Besonders bei S-Bahnen bekommen Fahrgäste, die auf den Bahngleisen warten, öfters diese Bahndurchsage zu hören. Doch wirklich etwas darunter vorstellen (https://www.merkur.de/wirtschaft/deutsche-bahn-facebook-seite-sammelt-skurrile-ansagen-zr-6084607.html), können sich nur die Wenigsten. Der Grund: Verzögerungen im Betriebsablauf haben meist keine genaue Ursache. Meist sind es viele Kleinigkeiten, die sich summieren. Ein Beispiel ist, wenn mehrere Personen bei einer Tür einsteigen wollen und dadurch den Aufenthalt an einer Haltestelle verzögern und ein so verspäteter Zug das Gleis für den folgenden blockiert. Solche "Domino-Effekte" schaukeln sich hoch – ohne Hauptursache – und wird ebenfalls durch solch eine Bahnansage von der Deutschen Bahn diffus gehalten.

2. Technische Störungen: Sie stehen am Gleis und warten auf ihre Bahn, doch dann erklingt die Durchsage (https://www.merkur.de/reise/skurriles-zug-sind-kuriosesten-bahn-durchsagen-zr-5268546.html) "Wegen technischen Störungen an der Strecke kommt es zu Verspätungen von mehreren Minuten". Im schlimmsten Fall kann dadurch sogar die ganze Strecke für einige Zeit lahmgelegt sein. Doch was genau sind technische Störungen? Hierbei handelt es sich oftmals um Fehlfunktionen von Weichen oder elektrischen Installationen an Bahnhöfen. Und diese können dann schon mal den gesamten Verkehr aufhalten.

3. Personen im Gleis: Diese Bahnauskunft scheint schon eindeutiger. Ob versehentlich oder bewusst – es befinden sich bei diesem Störungsfall eine oder mehrere Personen auf den Gleisen. Doch wie kommen die da hin? Sie wollen meist abkürzen, haben sich verlaufen oder wollen sogar ein Selfie mit fahrendem Zug (https://www.merkur.de/reise/bahn-db-lustige-ansagen-sprueche-zr-6377298.html) schießen. Hier läuten bei der Bahn natürlich die Alarmglocken – schließlich ist diese Situation lebensgefährlich. Und auch ärgerlich: Denn dadurch können unnötige Verspätungen entstehen.

Der Einfachheit halber habe ich die Texte von hier übernommen: https://www.merkur.de/reise/reise-ferien-schaffner-ansagen-deutsche-bahn-verstehen-durchsagen-
bedeutung-zr-7044434.html (https://www.merkur.de/reise/reise-ferien-schaffner-ansagen-deutsche-bahn-verstehen-durchsagen-bedeutung-zr-7044434.html)

Die Umschreibung für "Suizid" habe ich mir gespart, weil man da technisch wohl nicht viel gegen tun kann.

Was in dem Link aber nicht steht: Sämtliche Fehler, die ausschließlich von DB Netz oder anderen Konzerngesellschaften verursacht werden, dürfen nie zu Regressansprüchen führen, obwohl sie real entstehen, wie zum Beispiel Malusforderungen der Verkehrsverbünde. Die DB Regio darf DB Netz oder Station & Service nicht mit Belastungen überhäufen, weil es irgendwann in ferner Vergangenheit mal eine grundlegende Abmachung gab, dass eine Gesellschaft der anderen keine Mangelleistung in Rechnung stellt oder gar Prozesse anstrengt. "Denn es bleibt ja alles im Haus". Das ist typisch für mafiöse bis korrupte Zustände. Jede Privateisenbahn darf natürlich ungebremst Regressansprüche stellen, und deswegen tut das Netz alles, dass die nie bis selten Verspätungen kriegen. Das kommt eben davon, wenn man zu viel Monopol hat. Am Ende macht jeder, was er will, und alle glauben, das würde folgenlos bleiben.

Zu den "Störungen im Betriebsablauf" sage ich später noch mal was.

Klopperhorst
30.03.2023, 16:53
Nun ja...Vorstände werden von den Eigent+mern bestimmt (als Eigentümervertreter macht dies der Aufsichtsrat) und nun schaut doch einmal wer von der Arbeitgeberseite im Aufsichtsrat der Bahn sitzt:


Vorsitzender des Aufsichtsrats
Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen

Anteilseignervertreter

Stefan Gelbhaar, Mitglied des Deutschen Bundestags

Anja Hajduk, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Prof. Dr. Susanne Knorre, Unternehmensberatung

Dorothee Martin, Mitglied des Deutschen Bundestags

Daniela Mattheus, Rechtsanwältin/Managementberaterin

Michael Sven Puschel, Leiter der Abteilung Bundesfernstraßen Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Dr. Immo Querner, Unternehmensberater/Non Executive Director

Bernd Reuther, Mitglied des Deutschen Bundestag


7 von 10 Aufsichtsräte sind Parlamentarierer bzw. beamtete Staatssekretäre...soll man von Denen etwa erwarten, dass man einen Vorstandsposen nach Qualifikation / Können besetzt? Ich bitte Dich - da wird nach Parteiproporz besetzt und dann kommt eben zustande was man bei der Deutschen Bahn "Management" nennt.
Dass von der Arbeitnehmervertreterseite im Grunde auch nur Funktionäre und Niemand von der "Front" im Aufsichtsrat sitzt macht es auch von der Arbeitgeberseite her nicht besser.

Die haben anscheinend mehr Verwalter und Direktoren als Bahnmitarbeiter.
Würde man den Wasserkopf zusammenstreichen, wäre das System wahrscheinlich sofort fehlerfrei.

---

antiseptisch
30.03.2023, 17:03
Die haben anscheinend mehr Verwalter und Direktoren als Bahnmitarbeiter.
Würde man den Wasserkopf zusammenstreichen, wäre das System wahrscheinlich sofort fehlerfrei.

---
Die DB Regio AG in Hessen hatte bis vor 20 Jahren die zwei untersten Stockwerke eines Flügels des Atricoms in Frankfurt/M angemietet. Ich glaube, es waren um die 20.000 qm Bürofläche. Davon war die Hälfte der oberen Etage nur mit Betriebsräten besetzt. Ich bekam den Bereich nur bei der Einführung zu sehen, war später zugangsgesperrt. Direkt daneben gab es die bizarrsten Abteilungsbezeichnungen wie "Abteilung für Grundsatzfragen der Personalethik" und ähnlicher Schwachsinn. In der Zeit, wo ich da zu tun hatte, wurde massiv Personal abgebaut, auch im Wasserkopf. Aber dass es überhaupt solche Ausblühungen geben kann, ist schon endzeitdekadent. Nur hat der ganze Personalabbau nie zu einer Qualitätssteigerung oder Kosteneinsparung gesorgt. Denn gleichzeitig hätte massiv ins Netz investiert werden müssen.

Ach ja, das Atricom war dann zu teuer. Es ging in ein wesentlich älteres Bürogebäude direkt am Hbf, ohne Klimaanlage und sehr eng aufeinander hingen die dann. Die taten mir teilweise richtig leid. :auro:

navy
30.03.2023, 17:33
Nun ja...Vorstände werden von den Eigent+mern bestimmt (als Eigentümervertreter macht dies der Aufsichtsrat) und nun schaut doch einmal wer von der Arbeitgeberseite im Aufsichtsrat der Bahn sitzt:


Vorsitzender des Aufsichtsrats
Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen

Anteilseignervertreter

Stefan Gelbhaar, Mitglied des Deutschen Bundestags

Anja Hajduk, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Prof. Dr. Susanne Knorre, Unternehmensberatung *****

Dorothee Martin, Mitglied des Deutschen Bundestags

Daniela Mattheus, Rechtsanwältin/Managementberaterin

Michael Sven Puschel, Leiter der Abteilung Bundesfernstraßen Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Dr. Immo Querner, Unternehmensberater/Non Executive Director

Bernd Reuther, Mitglied des Deutschen Bundestag


7 von 10 Aufsichtsräte sind Parlamentarierer bzw. beamtete Staatssekretäre...soll man von Denen etwa erwarten, dass man einen Vorstandsposen nach Qualifikation / Können besetzt? Ich bitte Dich - da wird nach Parteiproporz besetzt und dann kommt eben zustande was man bei der Deutschen Bahn "Management" nennt.
Dass von der Arbeitnehmervertreterseite im Grunde auch nur Funktionäre und Niemand von der "Front" im Aufsichtsrat sitzt macht es auch von der Arbeitgeberseite her nicht besser.

Deppenreich seit langem der Politik, was mit Mehdorn, Dürr zur Routine wurde. Und dann dieser Penner: Andreas Scheuer. Geplündert von Kriminellen Politikern und die wertvollen Eisenbahner Wohnungen, Grundstücke Alles gestohlen. Ohne Wohnung, warum sollte man heute für die Bahn arbeiten

Diese Dumm Tussi, ist dort auch vertreten, was Alles sagt. Nie in einer Firma gearbeitet


*****
Susanne Knorre (https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Knorre) (* 3. Juni 1961 in Bad Oeynhausen) war von 2000 bis 2003 niedersächsische Ministerin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr (parteilos). Sie ist heute Professorin für Unternehmenskommunikation an der Hochschule Osnabrück und Unternehmensberaterin in Hannover.
Inhaltsverzeichnis


Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1980 absolvierte Susanne Knorre ein Studium der Politologie, der Volkswirtschaftslehre und der Anglistik an der Universität Hamburg und der Universität Basel, welches sie 1985 als Diplom-Politologin beendete.

Schlummifix
30.03.2023, 20:40
Die Deutsche Bahn möchte ab 2070 pünktlich sein, kein Witz.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/trotz-chaos-jahr-fuer-die-db-bahnchef-kassiert-ueber-eine-million-euro-mehr-geha-83392448.bild.html


Mit dem „Deutschlandtakt“ sollte ab 2030 alles besser werden: Pünktlich, schnell und zuverlässig wollte die Bahn bis dahin werden. Doch die pünktliche Bahn kommt 40 Jahre später, erst 2070.

Oder vielleicht doch?
Das muss ein Witz sein...

Schwabenpower
30.03.2023, 21:06
Die Deutsche Bahn möchte ab 2070 pünktlich sein, kein Witz.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/trotz-chaos-jahr-fuer-die-db-bahnchef-kassiert-ueber-eine-million-euro-mehr-geha-83392448.bild.html



Oder vielleicht doch?
Das muss ein Witz sein...
Du mußt das Kleingedruckte lesen


Die Pünktlichkeit wird dadurch erreicht, daß die Uhren nach Ankunft des Zuges gestellt werden. An ungeraden Tagen ist auch eine Anpassung des Datums zulässig

antiseptisch
31.03.2023, 11:10
Hier ein Hauptgrund für "Störungen im Betriebsablauf":


https://www.bitchute.com/video/6u6fnbEMYO1w/

Maitre
31.03.2023, 11:12
Die Deutsche Bahn möchte ab 2070 pünktlich sein, kein Witz.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/trotz-chaos-jahr-fuer-die-db-bahnchef-kassiert-ueber-eine-million-euro-mehr-geha-83392448.bild.html



Oder vielleicht doch?
Das muss ein Witz sein...

Es ist natürlich ein Witz. Die Deutsche Bahn wird natürlich nicht ab 2070 pünktlich sein. Aber in der Hoffnung, dass sich dann keiner mehr daran erinnert, kann man sowas ja schon mal versprechen. Einige nehmen das Scherzchen ernst, andere nehmen es als willkommene humoristische Aufhellung des Alltags.

Xarrion
31.03.2023, 11:16
Hier ein Hauptgrund für "Störungen im Betriebsablauf":


https://www.bitchute.com/video/6u6fnbEMYO1w/

Unfaßbare Zustände.

Tutsi
31.03.2023, 11:26
Gestern standen die Politikerinne Faeser - den Namen der anderen weiß ich nicht mehr - da - vor den Presseleuten und haben gesagt, es wäre nicht ihre Schuld - schon Mehdorn hat sich aus der Kasse belohnt und ein Gebäude errichten lassen, daß monatlich eine Mio kostet.

Die Politiker, die über Jahre ziemlichen "Mist" gebaut haben mit unsäglichen Anordnungen - ich denke nur an die Friedrichwerdersche Kirche - 2 m daneben eine Klotzbaute - die Wände der Kirche sind gerissen - die Türren waren verzogen - Wowereit und mit wie vielen Millionen sie dann in den Abschied gingen - es ist einfach unfaßbar, wenn man daran denkt, wie sich die nächsten Politiker bedienen.

Ein Leserkommentar in einer Zeitung sagte aus, daß Frau R. Lang - (wie kurz) - monatlich 20 000 Euro einheimst.

Ich frage mich immer nur: wofür ?

Frau Baerbock hatte wieder einen Zungenverdreher - statt Land sagte sie Lend - ach, es ist ein Graus - jetzt versuchen Verteidiger von Herrn Babeck, ihm zuzuschreiben, daß er doch eigentlich Recht hätte - mit dem , was er da macht.

Und jetzt will man ihn als Kanzler aufbauen.

Mit der Frau Baerbock und ihren Fehlern - kommt man - so rechnen sich die Hintermänner aus, die, die alles bestimmen, kommt man nicht weiter.

Das wird von denen, die man nicht "sieht", die im "Dunklen"- alles arrangiert.

Und die Zeitungen schreiben: wenn sich einer der Kritiker wert, daß der nur "ätzt" - gegen - bla, bla, bla.


ach, übrigens :-) - Dieter Nuhr hat auf Böhmermann wie das Königshaus reagiert - gar nicht darauf eingehen - sondern sich um Themen kümmern, die wichtiger sind. Böhmermann wurde von linken ZDF wiederholt mit Medaillen beworfen - das wievielte mal schon ?

Das ist also ersichtlich - Böhmermann hat einfach einen Auftrag vom Hintergrund, damit er Leute, die kritisch gegenüber dem Staat sind, ans Bein pinkelt.

BlackForrester
31.03.2023, 11:44
Um das höchste Management habe ich mir da nie Gedanken gemacht. Das enttäuschendste Erlebnis war, als der Leiter des Verkehrsbetriebs (eine abstrakte Verwaltungseinheit ohne eigene Rechte und zu 100% in den Konzern integriert) den Verspätungen so richtig auf den Grund gehen wollte. Es spielte sich in der DB Regio Hessen ab. Er holte sich das Recht ein, bei der DB Netz AG augenblicklich Störungsmeldungen abrufen zu dürfen. Allerdings kam er nie weiter auf den Grund als die altbekannten Floskeln, die auch das Publikum zu hören bekommt:
..................................


Es ist aber das höchste Management, welches die Entscheidungen trifft, welche sich dann an der Basis auswirken.

Dass das z.B. Schienenetz in Deutschland wohl mehr als weniger marode ist, dies ist eindeutig dem Mißmanagement der Konzernspitze zuzuschreiben oder dass die Deutsche Bahn AG im Bereich Digitalisierung bestenfalls im letzten Jahrhundert angekommen ist, wer hat denn dies zu verantworten?

Es ist doch wohl ein Treppenwitz der Geschichte, dass die DB Cargo, obwohl der Transportsektor seit Jahrzehnten boomt Verluste über Verluste einfährt (während gleichzeitig die Bahn-Spedition Schenker Mrd-Gewinne einfährt und nun, weil es die Politik so will, verkauft werden muss - wie dumm ist man eigentlich in Deutschland eine Kuh, welche man melken kann zu schlachten?).

So hart es klinmgen mag - man kann über die Deutsche Bahn AG dasselbe sagen, was für die Deutsche Bundeswehr gilt - Sie tragen bunten Gewänder und irren ziellos umher. Genau hier aber beginnt halt das Problem - wenn Du eine Konzernspitze und Führungskräfte hast, welche wohl selbst mit der Führung eines Karnickelvereines in einem 100-Seelen Dorf maßlos überfordert wären können in Deutschland, parteipolitisch inszeniert, Mrd-Unternehmen führen (und bekommen auch noch Boni in teilweise MIo-Höhe).

antiseptisch
31.03.2023, 11:53
Es ist aber das höchste Management, welches die Entscheidungen trifft, welche sich dann an der Basis auswirken.

Dass das z.B. Schienenetz in Deutschland wohl mehr als weniger marode ist, dies ist eindeutig dem Mißmanagement der Konzernspitze zuzuschreiben oder dass die Deutsche Bahn AG im Bereich Digitalisierung bestenfalls im letzten Jahrhundert angekommen ist, wer hat denn dies zu verantworten?

Es ist doch wohl ein Treppenwitz der Geschichte, dass die DB Cargo, obwohl der Transportsektor seit Jahrzehnten boomt Verluste über Verluste einfährt (während gleichzeitig die Bahn-Spedition Schenker Mrd-Gewinne einfährt und nun, weil es die Politik so will, verkauft werden muss - wie dumm ist man eigentlich in Deutschland eine Kuh, welche man melken kann zu schlachten?).

So hart es klinmgen mag - man kann über die Deutsche Bahn AG dasselbe sagen, was für die Deutsche Bundeswehr gilt - Sie tragen bunten Gewänder und irren ziellos umher. Genau hier aber beginnt halt das Problem - wenn Du eine Konzernspitze und Führungskräfte hast, welche wohl selbst mit der Führung eines Karnickelvereines in einem 100-Seelen Dorf maßlos überfordert wären können in Deutschland, parteipolitisch inszeniert, Mrd-Unternehmen führen (und bekommen auch noch Boni in teilweise MIo-Höhe).
Genau. Wenn das oberste Management Sche*ße ist, kann man sich unten so viel abstrampeln wie man will. Es führt einfach zu nichts. Dazu noch das hier:


„Ober sticht Unter“ könnte man im übertragenen Sinne sagen. Diskussionen mit den untergeordneten Ebenen sind weder vorgesehen noch erwünscht.Die Führungskraft erwartet keinen Widerspruch oder Kritik. Der weisungsbefugte Vorgesetzte fordert die bedingungslose Umsetzung der angewiesenen Aufgaben.
Fehler werden als Fehlhandlung oder Ungehorsam gesehen und eher bestraft denn als Chance zur Verbesserung gesehen.
Wird der autoritäre Führungsstil in seiner „militärischen Form“ in Unternehmen umgesetzt, wird der Mitarbeiter als Erfüllungsobjekt und nicht als mitdenkendes und fühlendes menschliches Wesen gesehen.

https://easi-business.de/autoritaer-fuehrungsstil/#:~:text=„Ober%20sticht%20Unter“%20könnte%20m an,bedingungslose%20Umsetzung%20der%20angewiesenen %20Aufgaben.

navy
31.03.2023, 13:05
Was ist eigentlich aus den Milliarden schweren Bahn Projekten in Saudi Arabien geworden.

Korrupter Schrottladen seit Medhorn, ist die Bahn, der sich damals auch sofort sein Gehalt verdoppelte. Blöd verkaufte die wertvollen Eisenbahn Grundstücke und Wohnungen, für die Lokführer usw.. Geld gestohlen und weg, wie Wohnungen

Deutsche Bahn: Milliarden-Verluste, aber Bahnchef verdoppelt sich mal eben das Gehalt
31 Mär. 2023 11:32 Uhr

Die aktuellen Bahn-Schulden steigen auf fast 30 Milliarden Euro. Davon unbeeindruckt gönnten sich die Vorstandsmitglieder bereits im vergangenen Jahr erfolgsabhängige Bonuszahlungen. Der Bahnchef hat dabei gleich mehr als doppelt so viel Geld erhalten wie im Jahr zuvor.
Deutsche Bahn: Milliarden-Verluste, aber Bahnchef verdoppelt sich mal eben das Gehalt
© IMAGO/Sepp Spiegl
Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender und Topverdiener bei der Deutschen Bahn.

Mitte März informierte das Manager Magazin über den desolaten Finanzzustand der Deutschen Bahn. Das Unternehmen befindet sich vollständig im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Laut dem Artikel hat der Konzern "im vergangenen Jahr einen noch größeren Verlust eingefahren als befürchtet". Weiter heißt es diesbezüglich:

"Unter dem Strich stehe ein Rekordminus von 5,7 Milliarden Euro, sagten zwei Konzernvertreter der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Davon seien gut vier Milliarden Euro auf die Corona-Krise zurückzuführen".

Nun wurde bekannt, dass nichtsdestotrotz sämtlichen Vorstandsmitgliedern im Jahr 2022 "ein erfolgsabhängiger Bonus" ausgezahlt wurde. In den Jahren 2021 und 2020 wurden solche Boni laut dem Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht nicht überwiesen. Das Hamburger Magazin Spiegel erläutert zu den bekanntgewordenen Zahlen und Sonderkonditionen für den DB-Chef:

"Bahnchef Richard Lutz hat im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viel Geld von seinem Unternehmen erhalten wie ein Jahr zuvor. Dem veröffentlichten Geschäftsbericht zufolge lag die Vergütung des Vorstandsvorsitzenden bei 2,24 Millionen Euro. Sein Grundgehalt lag bei fast 970.000 Euro. Hinzukam ein Bonus von mehr als 1,26 Millionen Euro."

Des Weiteren wurden folgende Spitzengehälter gelistet. So dynamisierte sich die Vergütung von Infrastrukturvorstand Berthold Huber auf 1,41 Millionen Euro (2021: 662.000 Euro). Personalvorstand Martin Seiler erhielt laut dem Spiegel 1,39 Millionen Euro (2021: 659.000 Euro)

https://test.rtde.me/inland/166645-deutsche-bahn-milliarden-verluste-aber/


Die Deutsche Bahn möchte ab 2070 pünktlich sein, kein Witz.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/trotz-chaos-jahr-fuer-die-db-bahnchef-kassiert-ueber-eine-million-euro-mehr-geha-83392448.bild.html



Oder vielleicht doch?
Das muss ein Witz sein...

man wird in Deutschland nur noch verarscht und die IT (Stellwerke, Weichen), hat die bescheuerte IT Chefin auf US Server ausgelagert. Boni im Mafia Stile in die eigene Tasche