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Vollständige Version anzeigen : Das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren...



witcher
13.03.2023, 04:50
In letzter Zeit nehme ich auch im Bekanntenkreis einen geradezu exzessiven Hang zum Eidbruch wahr und wenn ich so auf die Statistik in Österreich blicke, liegen sie mit 37,6 % geradezu im Trend.
Man mag schon nachvollziehen, dass eine Beziehung mit 5 Jahren aufwärts zunehmend erkaltet, weil Paare den Übergang zwischen Verliebtheit und Liebe nicht hinkriegen, aber das Ritual und den scheinbar zwingend darauf folgenden Rosenkrieg nimmt man schon gerne mit, da Scheidung vor allem für Frauen so einfach anmutet...

Das alles wär nur halb so schlimm, wenn nicht Kinder mit einem Anrecht auf stabile Familienverhältnisse im Spiel wären.
Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?

Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat. Das Haus, welches er bezahlt hat, darf er nicht mehr betreten, denn irgendwo muss Frau mit ihren Neuen und den Kindern ja leben(die Kreditraten darf nebst horrendem Unterhalt natürlich er tragen). Dass die Kinder zum Vater wollen und jedes Mal Rotz und Wasser heulen, wenn sie nach dem Papa-Wochenende zurück zur Mutter samt Patchwork Family müssen, interessiert die familienrichterliche Praxis(über 90 % weibliche Richter) nicht, den Kindern geht es doch schließlich gut, solange es der Mutter gut geht...

Ist das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren wie dem Fakt, dass einem nichts mehr heilig erscheint(nicht einmal die Familie) letztlich das Produkt der zunehmenden Degeneration unserer Gesellschaft, oder wird den allgemeinen Ansprüchen des Weibchens nun endlich in angemessener Art und Weise Rechnung getragen?

Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...

BrüggeGent
13.03.2023, 06:53
In letzter Zeit nehme ich auch im Bekanntenkreis einen geradezu exzessiven Hang zum Eidbruch wahr und wenn ich so auf die Statistik in Österreich blicke, liegen sie mit 37,6 % geradezu im Trend.
Man mag schon nachvollziehen, dass eine Beziehung mit 5 Jahren aufwärts zunehmend erkaltet, weil Paare den Übergang zwischen Verliebtheit und Liebe nicht hinkriegen, aber das Ritual und den scheinbar zwingend darauf folgenden Rosenkrieg nimmt man schon gerne mit, da Scheidung vor allem für Frauen so einfach anmutet...

Das alles wär nur halb so schlimm, wenn nicht Kinder mit einem Anrecht auf stabile Familienverhältnisse im Spiel wären.
Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?

Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat. Das Haus, welches er bezahlt hat, darf er nicht mehr betreten, denn irgendwo muss Frau mit ihren Neuen und den Kindern ja leben(die Kreditraten darf nebst horrendem Unterhalt natürlich er tragen). Dass die Kinder zum Vater wollen und jedes Mal Rotz und Wasser heulen, wenn sie nach dem Papa-Wochenende zurück zur Mutter samt Patchwork Family müssen, interessiert die familienrichterliche Praxis(über 90 % weibliche Richter) nicht, den Kindern geht es doch schließlich gut, solange es der Mutter gut geht...

Ist das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren wie dem Fakt, dass einem nichts mehr heilig erscheint(nicht einmal die Familie) letztlich das Produkt der zunehmenden Degeneration unserer Gesellschaft, oder wird den allgemeinen Ansprüchen des Weibchens nun endlich in angemessener Art und Weise Rechnung getragen?

Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...

Vor der Ehe...Einigung über einen Ehevertrag, in dem alles geregelt ist...Zugang zum Haus, Sorgerechte etc...getrennte Konten....Zugewinngemeinschaft...
Und schon hat man sich viel Ärger gespart.
Davon abgesehen leben wir leider zunehmend in einer Sch. .egal-Gesellschaft, die von den Grün-Roten ja auch so jahrelang propagiert wurde und wird.

Nietzsche
13.03.2023, 07:29
....Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...
Alle Schwüre! Alles was heutzutage gesagt wird, basiert auf Blabla. Es gibt wirklich nur noch sehr seltene Ausnahmen, bei denen die Leute nicht nur quatschen sondern auch HANDELN. In allen Lebenslagen versprechen sie dies, machen aber was anderes. Und das ohne Konsequenz. Keiner steht auf und echauffiert sich darüber, keiner haftet für seine Aussagen. Alles Wischi-Waschi.

Das war und ist so gewollt. Die Aufweichung bei der Arbeit (Ärzte können sich ja mehr oder minder schon entspannt zurücklehnen, der Patient wurde aufgeklärt, hat unterschrieben, und ich kann ihm ja sagen, das Risiko wäre gering. Wenn was passiert, bin ich sowieso nicht haftbar als Arzt; Werbung mit Angeboten aber "es ist nicht geliefert worden","haben nur so wenig bekommen","wenns da nicht liegt haben wir es nicht!", etc. etc.; bei Handwerkern "ich rufe ganz sicher zurück"; usw. usf.), die Aufweichung bei Freunden ("na klar helf ich dir wenn du Hilfe brauchst", "ich bin für dich da", "wir treffen uns um pffft Uhr in pffft"),bei Ehepartnern ("sicher kannst du mit mir über ALLES reden, ich bin auch nicht wütend", "ich möchte unbedingt Kinder weil mich das erfüllt", "das Leben mit dir wird sich nicht ändern") und allen Anderen denen man als Dampfplauderer so vieles sagt, was man dann aber nicht MACHT.

Ich selbst habe mich von solchen degenerierten Drückebergern in meiner unmittelbaren Umgebung getrennt. Einzig die Schwiegermama kann ich hier nicht abschaffen, das sitze ich ganz einfach aus. Alle Anderen können zur Hölle fahren.

Wer einen Ehevertrag oder getrennte Konten oder so einen Schwachsinn benötigt, der sollte nicht heiraten! Wer kein Vertrauen zum Anderne hat, aber auch selber so irrsinnig Inkonequent ist dem Anderen sowas durchgehen zu lassen, der sollte Single bleiben und lieber so zusammen sein ohne die Institution Ehe.


Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?
Das war eine meiner größten Ängste, ich habe diese Angst aber übertragen. Ohne zu witzeln habe ich meiner Frau versprochen, dass ich die Kinder bekomme. Oder der Staat.... weil ich dann im Knast bin. Nicht dass das bei meiner Frau nötig wäre, sondern weil ich eben ehrlich bin. Genauso wie ich sie wohl "auf eine lange Heimreise" schicken würde, wenn sie fremd ginge. Noch nicht einmal den anderen Kerl. Mit dem bin ICH kein Versprechen eingegangen. Und davon ab: Ist auch nicht zu schwer VORHER zu sagen: "Du, ja, klingt alles super, aber wenn mich mal der Hafer sticht rutsch ich über ne andere Frau/Mann drüber. Entweder du lebst damit und wir heiraten oder wir lassen es." Dieses ständige Wechselspiel in den Ansichten und im Kopf kann man in seiner politischen Ausrichtung machen. Nicht aber was das Zusammenleben angeht. Sonst hat man das Zusammenleben verwirkt....


Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat.
Und das ist der Punkt an dem die Verweichlichung Rechnung trägt. Weil keiner zu seinem Wort steht. Die Frau gehört "entsorgt". Ein brutaler, schlagender Ehemann gehört "entsorgt". Man sieht doch: Die Gesellschaft macht nichts. Der Staat macht nichts. Niemand macht was. Aber wenn niemand macht, dann kommt jeder mit seiner degenerierten Mickey Mouse scheiße durch. Dann kann jeder machen was er will, es hat sowieso keine Konsequenzen. Nein, Köpfe mit Nägeln machen....


Vor der Ehe...Einigung über einen Ehevertrag, in dem alles geregelt ist...Zugang zum Haus, Sorgerechte etc...getrennte Konten....Zugewinngemeinschaft...
Und schon hat man sich viel Ärger gespart...
Und sowas nennst du dann eine Ehe? Ein Bündnis aus Vertrauen, Liebe und Zusammengehörigkeit? Einen All-inclusive-Vertrag wie beim Zeitungs-Abo oder beim lieblings-Fußballverein? Wenn man mir sowas zeigen oder vorschlagen würde, ich würde schallend lachen!

Maitre
13.03.2023, 07:40
Vor der Ehe...Einigung über einen Ehevertrag, in dem alles geregelt ist...Zugang zum Haus, Sorgerechte etc...getrennte Konten....Zugewinngemeinschaft...
Und schon hat man sich viel Ärger gespart.
Davon abgesehen leben wir leider zunehmend in einer Sch. .egal-Gesellschaft, die von den Grün-Roten ja auch so jahrelang propagiert wurde und wird.

Oder man realisiert, dass es in einer Ehe nicht immer rundlaufen kann und reißt sich einfach zusammen. Das Problem der heutigen Gesellschaft ist doch eher die nahe bei Null liegende Frusttoleranz. Das fällt sowohl bei den Beziehungen auf, wie auch im Arbeitsleben.

Kaktus
13.03.2023, 08:01
Alle Schwüre! Alles was heutzutage gesagt wird, basiert auf Blabla. Es gibt wirklich nur noch sehr seltene Ausnahmen, bei denen die Leute nicht nur quatschen sondern auch HANDELN. In allen Lebenslagen versprechen sie dies, machen aber was anderes. Und das ohne Konsequenz. Keiner steht auf und echauffiert sich darüber, keiner haftet für seine Aussagen. Alles Wischi-Waschi.

Das war und ist so gewollt. Die Aufweichung bei der Arbeit (Ärzte können sich ja mehr oder minder schon entspannt zurücklehnen, der Patient wurde aufgeklärt, hat unterschrieben, und ich kann ihm ja sagen, das Risiko wäre gering. Wenn was passiert, bin ich sowieso nicht haftbar als Arzt; Werbung mit Angeboten aber "es ist nicht geliefert worden","haben nur so wenig bekommen","wenns da nicht liegt haben wir es nicht!", etc. etc.; bei Handwerkern "ich rufe ganz sicher zurück"; usw. usf.), die Aufweichung bei Freunden ("na klar helf ich dir wenn du Hilfe brauchst", "ich bin für dich da", "wir treffen uns um pffft Uhr in pffft"),bei Ehepartnern ("sicher kannst du mit mir über ALLES reden, ich bin auch nicht wütend", "ich möchte unbedingt Kinder weil mich das erfüllt", "das Leben mit dir wird sich nicht ändern") und allen Anderen denen man als Dampfplauderer so vieles sagt, was man dann aber nicht MACHT.

Ich selbst habe mich von solchen degenerierten Drückebergern in meiner unmittelbaren Umgebung getrennt. Einzig die Schwiegermama kann ich hier nicht abschaffen, das sitze ich ganz einfach aus. Alle Anderen können zur Hölle fahren.

Wer einen Ehevertrag oder getrennte Konten oder so einen Schwachsinn benötigt, der sollte nicht heiraten! Wer kein Vertrauen zum Anderne hat, aber auch selber so irrsinnig Inkonequent ist dem Anderen sowas durchgehen zu lassen, der sollte Single bleiben und lieber so zusammen sein ohne die Institution Ehe.


Das war eine meiner größten Ängste, ich habe diese Angst aber übertragen. Ohne zu witzeln habe ich meiner Frau versprochen, dass ich die Kinder bekomme. Oder der Staat.... weil ich dann im Knast bin. Nicht dass das bei meiner Frau nötig wäre, sondern weil ich eben ehrlich bin. Genauso wie ich sie wohl "auf eine lange Heimreise" schicken würde, wenn sie fremd ginge. Noch nicht einmal den anderen Kerl. Mit dem bin ICH kein Versprechen eingegangen. Und davon ab: Ist auch nicht zu schwer VORHER zu sagen: "Du, ja, klingt alles super, aber wenn mich mal der Hafer sticht rutsch ich über ne andere Frau/Mann drüber. Entweder du lebst damit und wir heiraten oder wir lassen es." Dieses ständige Wechselspiel in den Ansichten und im Kopf kann man in seiner politischen Ausrichtung machen. Nicht aber was das Zusammenleben angeht. Sonst hat man das Zusammenleben verwirkt....


Und das ist der Punkt an dem die Verweichlichung Rechnung trägt. Weil keiner zu seinem Wort steht. Die Frau gehört "entsorgt". Ein brutaler, schlagender Ehemann gehört "entsorgt". Man sieht doch: Die Gesellschaft macht nichts. Der Staat macht nichts. Niemand macht was. Aber wenn niemand macht, dann kommt jeder mit seiner degenerierten Mickey Mouse scheiße durch. Dann kann jeder machen was er will, es hat sowieso keine Konsequenzen. Nein, Köpfe mit Nägeln machen....


Und sowas nennst du dann eine Ehe? Ein Bündnis aus Vertrauen, Liebe und Zusammengehörigkeit? Einen All-inclusive-Vertrag wie beim Zeitungs-Abo oder beim lieblings-Fußballverein? Wenn man mir sowas zeigen oder vorschlagen würde, ich würde schallend lachen!
Deine Ansichten in allen Ehren, aber das Leben ist kein Ponyhof. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, daß du da Wunschvorstellungen hast, die sich oft nicht erfüllen lassen.
Und eins sei am Rande noch erwähnt: Deine Ehefrau ist nicht dein Eigentum, sondern ein eigenständiger Mensch

Apart
13.03.2023, 08:09
Die Gesellschaft ist von klitorisgesteuerten geführt, Ehen können da nicht mehr halten.
Und Scheidungskinder werden später noch schlimmer, da sie das Urvertrauen in die Allernächsten nicht so aufbauen können, wie solche aus stabilen verhältnissen.
Als Schulkind vor 40 Jahren konnte ich beim Kennenlernen von neuen Kameraden schon schnell spüren, wenn bei einem die Eltern getrennt oder geschieden waren.

Maitre
13.03.2023, 08:14
Die Gesellschaft ist von klitorisgesteuerten geführt, Ehen können da nicht mehr halten.
Und Scheidungskinder werden später noch schlimmer, da sie das Urvertrauen in die Allernächsten nicht so aufbauen können, wie solche aus stabilen verhältnissen.
Als Schulkind vor 40 Jahren konnte ich beim Kennenlernen von neuen Kameraden schon schnell spüren, wenn bei einem die Eltern getrennt oder geschieden waren.

Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatte. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Apart
13.03.2023, 08:18
Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatten. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.


Daß Proleter, Muttersöhnchen, Unzuverlässige und Arbeitsunfähige aber immer am leichtesten eine schwängerungswillige Dame finden ist auch ein Probelem das uns klitorisgesteuerte Wesen gebracht haben.

Maitre
13.03.2023, 08:19
Daß Proleter, Muttersöhnchen, Unzuverlässige und Arbeitsunfähige aber immer am leichtesten eine schwängerungswillige Dame finden ist auch ein Probelem das uns klitorisgesteuerte Weses gebracht haben.

Das läßt sich tatsächlich nicht von der Hand weisen.

Nietzsche
13.03.2023, 09:44
Deine Ansichten in allen Ehren, aber das Leben ist kein Ponyhof. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, daß du da Wunschvorstellungen hast, die sich oft nicht erfüllen lassen.
Und eins sei am Rande noch erwähnt: Deine Ehefrau ist nicht dein Eigentum, sondern ein eigenständiger Mensch
Mein Alter? 37 Jahre alt und 8 Jahre glücklich verheiratet. Sie wollte auch. Mit allen meinen Ansichten. Habe sie nicht gezwungen und sie ist auch nicht mein Eigentum, sie kennt nur meine Ansichten und ich kenne ihre und daher funktioniert das auch. Kann ja nicht jeder so Bäumchen-Wechsel-Dich sein und "och, gucken wir mal wie wir morgen zueinander stehen".

Kaktus
13.03.2023, 11:32
Mein Alter? 37 Jahre alt und 8 Jahre glücklich verheiratet. Sie wollte auch. Mit allen meinen Ansichten. Habe sie nicht gezwungen und sie ist auch nicht mein Eigentum, sie kennt nur meine Ansichten und ich kenne ihre und daher funktioniert das auch. Kann ja nicht jeder so Bäumchen-Wechsel-Dich sein und "och, gucken wir mal wie wir morgen zueinander stehen".

Gut, dass es bei dir/euch (noch) so ist und ich hoffe für euch, daß es so bleibt. Allerdings: Menschen ändern sich und damit oft auch ihre Ansichten.

Nietzsche
13.03.2023, 15:26
Gut, dass es bei dir/euch (noch) so ist und ich hoffe für euch, daß es so bleibt. Allerdings: Menschen ändern sich und damit oft auch ihre Ansichten.

Und das ist etwas, was man heute ganz einfach nicht kapiert. Du hast deine Ansicht bei einigen Themen nicht zu ändern. Du kannst nicht einfach nach 2 Jahren sagen: "So, meine Kinder gehen mir auf den Sack, ich haue ab!" Genau solche Charakterlosigkeit bringt uns dahin, wo wir heute stehen. Wenn jeder sich selbst entfalten will und sich selbst als das Höchste Ziel setzt. Man hat VERANTWORTUNG. Gegenüber Kindern, gegenüber den Partner, gegenüber sich selbst. Das Leben bedeutet Veränderung. Aber man muss nicht in JEDEM THEMA dieser Erde seine Meinung ändern. Denn genau dann beginnt alles vor die Hunde zu gehen. Wenn du unumstößliche Tatsachen wie die Liebe zu deinem Partner davon abhängig machst, wie du morgens früh aus dem Bett steigst. Solche Fähnlein im Wind müssen umgestürzt werden. Damit sofort erkannt wird, dass sie für ein soziales miteinander und vor allem für Kinder nicht tauglich sind.

Leider kann man einem großen Teil nicht in die Birne gucken. Man muss sich das aber nicht gefallen lassen. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo er die Freiheit der Anderen beschränkt. Und wer eine Familie gründet oder Treue schwört (Thementitel) der hat sich daran zu halten. Oder die Konsequenzen zu tragen! Früher hat die Gesellschaft das nicht tolleriert. Da konnten Einige dann als Einsiedler im Wald leben weil sie nicht mehr zur Gemeinschaft gehörten (leider gibt es dazu auch immer Fehlertolleranzen, sodass auch mal Unschuldige im Wald gelebt haben). Aber man verweigert sich einem geregelten Leben voller Veränderung indem man sagt, man selbst sei permanent veränderbar.

Wer sagt, dass der Partner in 10 Jahren noch so aussieht wie vorher? Das wird niemals so sein. Und wenn mir dann dem sein Gesicht nicht passt, dann verlasse ich den einfach. Wie konnte der sich nur ändern? Dann änder ich mich auch und mag den nicht mehr...

Tut mir leid. Nur lächerlich für meine Frau und mich. Es darf sich alles ändern, nur unsere gemeinsame Ansicht nicht über unser gemeinsames Leben. Na klar passt mir nicht alles. Na klar passt ihr nicht alles. Klar bin ich mal nen Rechter, und sie ne Verschwörungstheoretikerin. Und ich ein kontrollsüchtiger, perfektionistischer Rabenvater. Starrsinnig und stur. Nur wenn man den Kern, nämlich das miteinander in Frage stellt, und das macht man bei Eheverträgen oder diesem Blödsinn schon von vorne herein, sich das schlechte Gewissen sozusagen schon vorher freikaufen, dann sollte man lieber nur Partner bleiben. Ohne Ehe. Ohne gegenseitige Rechte. Und Pflichten. Dann kann man auch jeden Tag so auf sich zukommen lassen, wie man es will. Wer weiss schon was kommt?

Genauso: Wer sich nicht festlegen will, ob oder wann er hilft. Einfach SAGEN: "Ich weiss noch nicht ob ich kann oder will." Dann weiss man doch Bescheid. Ist doch kein Problem. Dann sucht man sich entweder jemand anders, oder macht es alleine. Derjenige darf aber nicht hoffen, dass man das bei ihm nicht genauso macht. Denn wieso sollte man solchen Egoismus noch fördern? Man muss nicht daran mitmachen, wenn anderen Leuten wiederum Andere scheißegal sind. So jemanden benötige ich nicht.

Wohlgemerkt. ICH brauche solche Menschen nicht. Da bin ich lieber Zarathustra, der in seiner Einsiedlerhöhle alle gleich behandelt. Von so etwas Destruktiven halte ich mich fern. Zu sehr besteht die Möglichkeit, dass sie mich für ihre Zwecke ausnutzen wollen. Geben und nehmen. Gleichgewicht. Nicht in ALLEM einig sein, sondern beim KERN. Das Wichtigste: Die Person. Danach kommt erst alles Andere wie Meinung und Ansicht, politisch oder ethisch.

Ich weiss nicht ob du die Serie kennst, aber selbst der fiktive Dr. House hat einen Freund für den er ALLES aufgegeben hat, seine Karriere, sein Geld, seinen Tod fingiert damit er die letzten Monate die seinem Freund noch bleiben auf der Erde, zusammen verbringen kann. Trotz der unsäglichen Egomanie des Charakters. Des selbstschützenden Sarkasmus/Ironie und Bissigkeit. Weil DAS nämlich zählt. Der Rest: Schnöde Worte.

luis_m
13.03.2023, 15:33
Die Ehe ist einen komunikative Institution, in der es einen großen Freiraum für gegenseitige Sanktionen gibt.
Man sollte das zu seinem Vorteil nutzen und zwar jeder der Partner.

witcher
13.03.2023, 15:37
Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatte. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Unbeschadet davon, dass es Volltrotteln bei den Männchen gibt, so haben diese die Konsequenzen für ihr Verhalten spätestens bei der Geldbörse bzw. mit Vermögensverlust zu tragen, wie sieht es dagegen bei Frauen aus, welche Folgen haben selbige zu tragen?
Abgesehen davon, dass es als Weibchen erheblich einfacher scheint, den eigenen Trieb zu befriedigen als beim Mann, da es halbwegs attraktiv nur Ja sagen muss, um selbigen auszuleben.
So entstehen keinerlei Konsequenzen, sofern man ihr keine groben Mängel wie Trunksucht, Drogenabhängigkeit, oder dauerhafte Misshandlung der eigenen Kinder nachweisen kann. Mit selbigen ist der Tisch gedeckt und der Mann darf, Vertrag hin Vertrag her, blechen, denn irgendwo muss sie mit den Kindern ja wohnen und das Essen kommt auch nicht ohne Geld auf den Tisch...
Der Grund, warum Ehen heutzutage nicht mehr halten, ist meist schlicht, dass Frauen sich wie proletuide Soziopathen aufführen, wie leider Gottes früher einige Männer, welche die Abhängigkeit ihrer Ehefrauen schlimmstens auszunutzen verstanden...

navy
13.03.2023, 15:39
.....
Der Grund, warum Ehen heutzutage nicht mehr halten, ist meist schlicht, dass Frauen sich wie proletuide Soziopathen aufführen, wie leider Gottes früher einige Männer, welche die Abhängigkeit ihrer Ehefrauen schlimmstens auszunutzen verstanden...

Ehen hielten auch vor 30 Jahren nur zu 50 %

Schwabenpower
13.03.2023, 16:59
Oder man realisiert, dass es in einer Ehe nicht immer rundlaufen kann und reißt sich einfach zusammen. Das Problem der heutigen Gesellschaft ist doch eher die nahe bei Null liegende Frusttoleranz. Das fällt sowohl bei den Beziehungen auf, wie auch im Arbeitsleben.
Richtig. Seit über 30 Jahren verheiratet und niemals fremdgegangen. Natürlich gibt es mal Streit. Aber die Verletzungen heilen meist schnell und ich gebe die immer als Arbeitsunfall an........

Maitre
13.03.2023, 17:16
Richtig. Seit über 30 Jahren verheiratet und niemals fremdgegangen. Natürlich gibt es mal Streit. Aber die Verletzungen heilen meist schnell und ich gebe die immer als Arbeitsunfall an........

Vielfach würde ja sogar Fremdgehen vom Partner oder Partnerin noch irgendwie verziehen werden. Aber es gibt so Spezialisten, die nach 25 Jahren Beziehung/ Ehe aus einem Techtelmechtel die große Liebe machen und dafür die eigene Familie verlassen. Auch so einen Guppy kenne ich.

Schwabenpower
13.03.2023, 17:18
Vielfach würde ja sogar Fremdgehen vom Partner oder Partnerin noch irgendwie verziehen werden. Aber es gibt so Spezialisten, die nach 25 Jahren Beziehung/ Ehe aus einem Techtelmechtel die große Liebe machen und dafür die eigene Familie verlassen. Auch so einen Guppy kenne ich.
Da kenne ich sogar mehrere

Kikumon
13.03.2023, 17:21
Man mag schon nachvollziehen, dass eine Beziehung mit 5 Jahren aufwärts zunehmend erkaltet, weil Paare den Übergang zwischen Verliebtheit und Liebe nicht hinkriegen, aber das Ritual und den scheinbar zwingend darauf folgenden Rosenkrieg nimmt man schon gerne mit, da Scheidung vor allem für Frauen so einfach anmutet...

Inzwischen sind wir fast 43 Jahre verheiratet. Für mich bedeutet Heirat für immer.

Schwabenpower
13.03.2023, 17:22
Inzwischen sind wir fast 43 Jahre verheiratet. Für mich bedeutet Heirat für immer.
Ebend

Nietzsche
14.03.2023, 05:48
Inzwischen sind wir fast 43 Jahre verheiratet. Für mich bedeutet Heirat für immer.
Es zwingt einen ja niemand dazu. Man muss nur realisieren was das bedeutet. Wer das nicht machen möchte, sich so nicht binden möchte, der soll es lassen. Dann gibt es eben nur noch 10% Ehen und treue Partner. Dann aber nicht jammern...

Hay
14.03.2023, 07:57
In letzter Zeit nehme ich auch im Bekanntenkreis einen geradezu exzessiven Hang zum Eidbruch wahr und wenn ich so auf die Statistik in Österreich blicke, liegen sie mit 37,6 % geradezu im Trend.
Man mag schon nachvollziehen, dass eine Beziehung mit 5 Jahren aufwärts zunehmend erkaltet, weil Paare den Übergang zwischen Verliebtheit und Liebe nicht hinkriegen, aber das Ritual und den scheinbar zwingend darauf folgenden Rosenkrieg nimmt man schon gerne mit, da Scheidung vor allem für Frauen so einfach anmutet...

Das alles wär nur halb so schlimm, wenn nicht Kinder mit einem Anrecht auf stabile Familienverhältnisse im Spiel wären.
Liegt es daran, dass Frauen bei Scheidungen, wenns um die Kinder und das Vermögen geht, eigentlich nur gewinnen können?

Man nehme das Beispiel Frau hat 2 Kinder, vergnügt sich mit anderem Mann und möchte aus der Affäre eine Beziehung und gar ein Kind erwachsen lassen.
Die Folge, der Ehemann verliert ohne erkennbare Verfehlung(einfach, weil lt. ihr die Luft raus war) alles, was er sich mit seiner Familie ausgebaut hat. Das Haus, welches er bezahlt hat, darf er nicht mehr betreten, denn irgendwo muss Frau mit ihren Neuen und den Kindern ja leben(die Kreditraten darf nebst horrendem Unterhalt natürlich er tragen). Dass die Kinder zum Vater wollen und jedes Mal Rotz und Wasser heulen, wenn sie nach dem Papa-Wochenende zurück zur Mutter samt Patchwork Family müssen, interessiert die familienrichterliche Praxis(über 90 % weibliche Richter) nicht, den Kindern geht es doch schließlich gut, solange es der Mutter gut geht...

Ist das mangelnde Bekenntnis zu Treueschwuren wie dem Fakt, dass einem nichts mehr heilig erscheint(nicht einmal die Familie) letztlich das Produkt der zunehmenden Degeneration unserer Gesellschaft, oder wird den allgemeinen Ansprüchen des Weibchens nun endlich in angemessener Art und Weise Rechnung getragen?

Bin gespannt über eure Meinung zu dem Thema...

Ach, ja, nun mit den ehelichen Verfehlungen ist das so ein Thema, das eine Menge von Detekteien beschäftigen kann, aber keinesfalls Abhilfe oder Gerechtigkeit schafft. Im Falle einer Scheidung gibt es immer Verlierer, nämlich beide, und die Leidtragenden sind die Kinder. Die Urteile in Scheidungsverfahren haben einmal mit dem Geschlecht der Richter nichts zu tun, sondern mit der Rechtslage. Und die gibt ziemlich genau vor, wie zu verfahren ist. Die letzte Scheidungsreform ging übrigens auf Betreiben männlicher Richter unter der Regierung Schröder zurück, die zum Ziel hatte, die älteren Ehefrauen der Richter möglichst einfach entsorgen zu können. Aber das kannst du nicht wissen, das sind Interna vergangener Zeiten.

Fakt ist, dass die meisten Geschiedenen in Mangellagen hineinrutschen, sowohl Männer als auch Frauen.

Ich weiß also nicht, welches Faß du hier aufmachst. Aber wenn du Fragen zum Scheidungsrecht bzw. dem nachehelichen Unterhalt oder dem Sorgerecht etc. hast, darfst du gerne fragen. Ich helfe gerne weiter.

Kater
18.03.2023, 06:40
Inzwischen sind wir fast 43 Jahre verheiratet. Für mich bedeutet Heirat für immer.

Klarer Fall von Grün! (Und das ist nicht politisch gemeint).

Klopperhorst
18.03.2023, 09:35
Die Gesellschaft ist von klitorisgesteuerten geführt, Ehen können da nicht mehr halten.
Und Scheidungskinder werden später noch schlimmer, da sie das Urvertrauen in die Allernächsten nicht so aufbauen können, wie solche aus stabilen verhältnissen.
Als Schulkind vor 40 Jahren konnte ich beim Kennenlernen von neuen Kameraden schon schnell spüren, wenn bei einem die Eltern getrennt oder geschieden waren.

Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

p.s.
Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

---

Bones
18.03.2023, 09:38
Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

---

Das ist nicht mal bei allen Tieren so! Und bei Menschen kommen noch Emotionen, Kultur und Religion dazu. Richtig ist jedoch, dass über 50 % der Ehen scheitern.

Klopperhorst
18.03.2023, 09:41
Das ist nicht mal bei allen Tieren so! Und bei Menschen kommen noch Emotionen, Kultur und Religion dazu. Richtig ist jedoch, dass über 50 % der Ehen scheitern.

Tiere führen gar keine Ehe.
Meines Erachtens gibt es nur bei extrem wenigen Arten lebenslange Verbindungen.
Die meisten Tiere sind Polygamisten.

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Bones
18.03.2023, 09:46
Tiere führen gar keine Ehe.
Meines Erachtens gibt es nur bei extrem wenigen Arten lebenslange Verbindungen.
Die meisten Tiere sind Polygamisten.

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Klar! Nenne es Partnerschaft! Ein Standesamt kennen die natürlich nicht.


nur höchstens 2 Prozent aller Säugetiere binden sich für's Leben. Bei Vögeln sind es immerhin 4 Prozent.

Klopperhorst
18.03.2023, 09:48
Klar! Nenne es Partnerschaft! Ein Standesamt kennen die natürlich nicht.

Wo gibt es im Tierreich diese "Partnerschaften"? Max. für die Brutpflege, wie ich es schon sagte, gemessen auf einen engen, aber eben wichtigen, Zeitraum,
der die Versorgung der Nachkommen sichern soll.

Liebe ist dafür da, um diese Bindung zu garantieren.
Liebe wird aber danach automatisch aufgelöst.

Wenn es lebenslange Beziehungen gibt, basiert das nicht auf dem ureigenen Antrieb, sondern hat andere Gründe,
die eher im Sinne von Freundschaft, dass man sich aneinander gewöhnt hat usw. oder eben mit moralischen Vorstellungen, sozialen Normen zusammenhängen.

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Bones
18.03.2023, 10:09
Nur ein Beispiel

https://cdn.mdr.de/brisant/schwaene-136-resimage_v-variantBig24x9_w-1024.jpg?version=33430

Klopperhorst
18.03.2023, 10:11
Nur ein Beispiel

https://cdn.mdr.de/brisant/schwaene-136-resimage_v-variantBig24x9_w-1024.jpg?version=33430

Ich glaube, du interpretierst da zu viel hinein.

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Apart
18.03.2023, 12:32
Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

p.s.
Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

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Ja, die Ehe ist gegen die Natur.
Deshalb ist sie FÜR die Kultur.

Klopperhorst
18.03.2023, 12:37
Ja, die Ehe ist gegen die Natur.
Deshalb ist sie FÜR die Kultur.

Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.

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Bodensee
18.03.2023, 13:00
Nach der Erfahrung aus meinem persönlichen Umfeld heraus, hält es sich die Waage. Gut die Hälfte der Scheidungen geht von der Frau aus, die andere Hälfte vom Mann. Hier zerbrachen in den letzten zwei - drei Jahren eine Menge Beziehungen, die ich für sehr stabil gehalten hätte. Etwa die Familie im Dorf, die wie wir auch fünf Kinder hatte. Da hat es dem Hausherrn eines Tages nicht mehr konveniert, dass Kinder auch mal anstrengend sein können. Der Clown zog wieder zu Mutti und ließ die Frau mit den Kindern und einem unfertigen Haus sitzen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Quark, 90% der Scheidungen reichen Frauen ein.

Auch weil sie erheblich besser vom Staat behandel werden.

Bodensee
18.03.2023, 13:02
Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.

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Das ist doch Quatsch.

Wenn jeder so denken würde und man sich nicht mal unterordnen kann, könnte auch jeder in den Wald ziehen und dort sein Ding machen.

Gerade dieser Induvidualismusmüll und Menschenrechtsbullshit sorgt doch dafür, dass Frauen denken sie wären Königinnen und lassen sich bei jeder Stubenfliege an der Wand vom Mann scheiden.

Bodensee
18.03.2023, 13:04
Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

p.s.
Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

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Kokolores.

Familien und Großfamilien überdauern wörtlich Jahrhunderte, und du denkst ernsthaft mit deinem Quark, dass du da mehr wüsstest?

Es ist tausendmal lebenswerter in Würde zu zweit zu altern und ein Geben und Nehmen zu haben als als Einzelgänger allein und verlassen zu verrecken.

Frau macht Haushalt, Wäsche, Essen, Mann erledigt Reparaturen und macht den Garten.

Übrigens ist die Lebenserwartung von Paaren höher als von Einzelgängern, allein das widerlegt deine Meinung.

Klopperhorst
18.03.2023, 13:07
... Familien und Großfamilien überdauern wörtlich Jahrhunderte, und du denkst ernsthaft mit deinem Quark, dass du da mehr wüsstest? ...

Aber nicht, weil sie sich so toll verbunden fühlten, sondern weil es oft einen materiellen Vorteil hatte.
Früher wurde sowieso nur wegen materieller Anreize geheiratet und weil es sozial erwünscht war.
Die moderne Liebesheirat ("Ibsen-Ehe") ist eine Erfindung der Romanliteratur.

p.s.
Ich habe nicht das Einzelgängertum befürwortet, sondern nur aufgezeigt, warum viele Ehen eben nach 7-13 Jahren heutzutage zerbrechen.

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Bodensee
18.03.2023, 13:17
Aber nicht, weil sie sich so toll verbunden fühlten, sondern weil es oft einen materiellen Vorteil hatte.
Früher wurde sowieso nur wegen materieller Anreize geheiratet und weil es sozial erwünscht war.
Die moderne Liebesheirat ("Ibsen-Ehe") ist eine Erfindung der Romanliteratur.

p.s.
Ich habe nicht das Einzelgängertum befürwortet, sondern nur aufgezeigt, warum viele Ehen eben nach 7-13 Jahren heutzutage zerbrechen.

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Letztlich ist es auch soziologisch besser, denn Einzelgänger werden mit Skepsis angesehen, bei Paaren ist das nicht der Fall(Social Proof).

Allein der kranke Zeitgeist, der Männer gegen Frauen ausspielt, sorgt für die hohen Scheidungsquoten.

Mag sein dass es früher viele Zweckehen gab, aber unterm Strich bist du da dennoch besser dran als als Einzelgänger.

Klopperhorst
18.03.2023, 13:18
Letztlich ist es auch soziologisch besser, denn Einzelgänger werden mit Skepsis angesehen, bei Paaren ist das nicht der Fall(Social Proof).

Allein der kranke Zeitgeist, der Männer gegen Frauen ausspielt, sorgt für die hohen Scheidungsquoten.

Mag sein dass es früher viele Zweckehen gab, aber unterm Strich bist du da dennoch besser dran als als Einzelgänger.

Was sozial besser ist, entscheiden materielle Vorteile und v.a. Vorteile der biologischen Reproduktion.
Eine "intakte Familie" bietet dem Nachwuchs bessere Möglichkeiten und auch mehr Sicherheit.
Daran ist nichts romantisches und auch nichts pflichterfüllendes.

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Apart
18.03.2023, 17:57
Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.

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Die Ehe ist durch Regeln gebändigte Natur, was dann als Ergebnis Kultur ergibt.

Ungebändigte Natur ergibt Urwald.
Durch das Pflusschar gebändigte Natur ergibt Kulturlandschaft, wie sie gerade auch in Deutschland bestand, teilweise noch erkennbar ist.

Pure Natur ist animalischer Sexualtrieb, den es durch Eheregeln zu bändigen gilt, um Kultur, d. h. rückgratstarke, und psychisch belastbare Kinder zu erschaffen.

witcher
20.03.2023, 05:07
Es gibt halt schon noch einen Unterschied zwischen Verliebtheit und der höchsten Form der Liebe, wo Menschen beschließen, ihr Leben miteinander zu verbringen.
Doch Zweiteres setzt Arbeit voraus und die möchten sich eben nur noch wenige antun, schon gar nicht Frau, welche nach Selbstverwirklichung strebt. Ist der Honeymoon der ersten drei bis fünf Jahre vorbei und treten Konflikte mit auf die Tagesordnung, flüchtet man sich lieber in das Bett eines anderen. Diese Sucht nach intensivem jedoch vergänglichen Rausch wird einer Verbindung mit Substanz vorgezogen und das scheint das Problem der heutigen Zeit...
Natürlich ist es auch mit meiner Frau nicht immer leicht, ebenso umgekehrt, doch Gespräche und gemeinsame Unternehmungen helfen ungemein, sofern man miteinander redet und nicht schreit. Dieser rücksichtslose Hedonismus der heutigen Zeit ist Gift für eine Gesellschaft...

witcher
20.03.2023, 07:31
Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

p.s.
Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

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Das, was Sie ansprechen, hat nix mit Liebe zu tun, sondern lediglich mit einer Zweckgemeinschaft. Liebe ist ungleich mehr, wer das nicht versteht, sollte nicht heiraten, denn nichts ist schlimmer als Gleichgültigkeit folgend aus der mangelnden Sensibilität für die Belange des anderen, wer Selbstverständnis und Gewohnheit lebt, der liebt nicht...

Rumpelstilz
20.03.2023, 07:33
Es gibt halt schon noch einen Unterschied zwischen Verliebtheit und der höchsten Form der Liebe, wo Menschen beschließen, ihr Leben miteinander zu verbringen.
Doch Zweiteres setzt Arbeit voraus und die möchten sich eben nur noch wenige antun, schon gar nicht Frau, welche nach Selbstverwirklichung strebt. Ist der Honeymoon der ersten drei bis fünf Jahre vorbei und treten Konflikte mit auf die Tagesordnung, flüchtet man sich lieber in das Bett eines anderen. Diese Sucht nach intensivem jedoch vergänglichen Rausch wird einer Verbindung mit Substanz vorgezogen und das scheint das Problem der heutigen Zeit...
Natürlich ist es auch mit meiner Frau nicht immer leicht, ebenso umgekehrt, doch Gespräche und gemeinsame Unternehmungen helfen ungemein, sofern man miteinander redet und nicht schreit. Dieser rücksichtslose Hedonismus der heutigen Zeit ist Gift für eine Gesellschaft...
Das Rücksichtslose ergibt sich aber auch nur in einer besonderen Gesellschaft, nämlich in einer Gesellschaft, wo die meisten Menschen alleine leben.

Ich berichte jetzt einmal von einer ganz anderen Gesellschaft, die eigentlich ähnlich sein sollte, weil auch christlich dominiert und mit europäischem Kulturerbe. Ich lebe nun schon seit längerem in Peru, aber auch von Ekuador, Kolumbien und Venezuela habe ich das Gleiche gehört.

Eine gute Freundin meiner verstorbenen ersten Ehefrau fragte hier einmal meine Tochter unter vier Augen, von Frau zu Frau, ob es in Europa auch so sei, dass "ein Mann fünf Frauen habe". Und das ist keinesfalls ein Unterschichtenproblem, sondern geht durch alle Gesellschaftsschichten. Besagte Freundin meiner ersten Frau war leitende Krankenschwester in einem staatlichen Krankenhaus, ist jetzt selbständig, und ihr Mann ist Augenarzt. Die Promiskuität ist hier weitaus höher als in Europa.

Auf der anderen Seite gibt es aber nur wenige Menschen, die physisch alleine leben, und auch von denen, lebt kaum jemand in dem Sinne alleine, dass er Geburtstag oder Weihnachten nur im kleinen Kreise oder gar völlig allein feiern würde.

Das bedeutet natürlich sowohl für Kinder aus zerrütteten Beziehungen wie auch verlassene Partner ohne neuen Anschluss, dass sie immer innerhalb einer grösseren Familie leben. Meistens leben solche Personen dann auch im gleichen Haus mit anderen entfernteren Familienangehörigen, in einer separaten Wohnung, oft in einem anderen Stockwerk.

Z.B. eine typische Situation ist diese: Meine jetzige Schwiegermutter aus zweiter Ehe wohnt im gleichen Haus mit ihrem Ehemann, aber getrennt, d.h. sie gehen sich aus dem Weg. Gleichzeitig kommen aber uneheliche Kinder ihres Mannes zu Besuch und sie bewirtet auch diese unehelichen Kinder, obwohl sie mit ihrem Ehemann kein Wort mehr wechselt.

Das bedeutet eben ganz allgemein, dass das Trennende ignoriert wird und das Gemeinsame hervorgehoben wird. Und das ist mir auch in anderen Familien aufgefallen. Auch haben selbst heftige Streitereien keinen Einfluss auf die Familienbande. Diese zerreisst hier nicht so schnell wie in der BRD.

Und deswegen sind auch die Auswirkungen gescheiterter Beziehungen sowohl für die Kinder als auch für die betreffenden Partner selbst nicht so drastisch.

Klopperhorst
20.03.2023, 08:20
Das, was Sie ansprechen, hat nix mit Liebe zu tun, sondern lediglich mit einer Zweckgemeinschaft. Liebe ist ungleich mehr, wer das nicht versteht, sollte nicht heiraten, denn nichts ist schlimmer als Gleichgültigkeit folgend aus der mangelnden Sensibilität für die Belange des anderen, wer Selbstverständnis und Gewohnheit lebt, der liebt nicht...

Wie ich ja schrieb, ist die Liebes-Ehe eine Erfindung der Romanliteratur des 19. Jhd. ("Ibsen-Ehe").

Würdest du Ehepartner aus früheren Jahrhunderten befragen, ob sie wegen einer romantischen Liebe den Bund fürs Leben eingingen,
so würden sie dich nur mit großen Augen ansehen. Diesen Menschen waren ganz handfeste materielle Vorteile wichtig.

Und ohne Ehe und Kinder konnte eine Frau damals auch kaum überleben. Es gab ja auch keinen Sozialstaat zur Versorgung alleinstehender Frauen und auch keine
Bullshit-Jobs, wo sie ihr Auskommen hatten, außerhalb der Haus- und Hofwirtschaft.

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Dr Mittendrin
20.03.2023, 08:34
Wie ich ja schrieb, ist die Liebes-Ehe eine Erfindung der Romanliteratur des 19. Jhd. ("Ibsen-Ehe").

Würdest du Ehepartner aus früheren Jahrhunderten befragen, ob sie wegen einer romantischen Liebe den Bund fürs Leben eingingen,
so würden sie dich nur mit großen Augen ansehen. Diesen Menschen waren ganz handfeste materielle Vorteile wichtig.

Und ohne Ehe und Kinder konnte eine Frau damals auch kaum überleben. Es gab ja auch keinen Sozialstaat zur Versorgung alleinstehender Frauen und auch keine
Bullshit-Jobs, wo sie ihr Auskommen hatten, außerhalb der Haus- und Hofwirtschaft.

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Meine Oma ( väterlicherseits ) musste sich schnell einen Mann suchen, da ihr Mann zu früh starb und sie die Landwirtschaft alleine nicht wuppen konnte.


Jaja, nix Gender-bullshitjob.

Dr Mittendrin
20.03.2023, 08:46
Ich argumentiere da eher evolutionsbiologisch.

Dass Mann und Frau ein Leben lang unbedingt zusammenbleiben und das Bett teilen müssen, ist gegen die Natur.
Bindung im Sinne einer Familie ist sinnvollerweise nur für die ersten Lebensjahre der Kinder ausgelegt.
Diese Bindung soll die Aufzucht und Versorgung der Kinder garantieren.

Wenn Kinder aus dem Gröbsten raus sind, wird die Liebesverbindung zwischen den Ehepartnern von der Natur automatisch gelöst,
ja die Natur hat ein Interesse daran, dass ggf. noch mit anderen Nachwuchs gezeugt wird, um ein "Erfolgsmodell" ggf. weiter zu reproduzieren.

Ehen zerbrechen also meistens nach 7-13 Jahren.

p.s.
Ausgenommen davon ist, dass sich Großeltern dann wieder besonders um ihre Enkel kümmern. Dies ist aber dem Grund geschuldet, dass
die Eltern eben oft in der 2. oder 3. Beziehung stecken und die Erziehung der Enkel dann von den Großeltern übernommen werden muss,
die sexuell nicht mehr aktiv sind und für Fragen der Betreuung usw. also Zeit haben.

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Die Evolution will das wie du sagst. Nur vergiss nicht diese Scheiss 68er Ideologie. Vergiss nicht, daß sich konservativ eingestellte Ehen nicht so schnell scheiden lassen, wie jene die den linksgrünen Zeitgeist leben.

Früher lebte die Frau neben einem Eckelpacket noch 40 Jahre bis er starb. Kenne solche Fälle, wo es ihn mehr in die Kneipe zieht als zur Frau, die Frau aber in Rücksicht auf Schadenbegrenzung die Scheidung nicht beantragt. Mir erging es anders, Scheidung jetzt, koste was es wolle.

Sie wollte die kirchliche Heirat ( Treueschwur auf ewig ) , sie wollte die Scheidung, erst blitzartig unter 12 Monaten, dann dauerte es 4,5 Jahre auf Drängen. NUR SCHIKANE !!!
Ein verbissenes krankes, depressives dummes Drecksstück vor dem Herrn, das nach 30 Jahren.

Nietzsche
21.03.2023, 16:48
Ich halte nichts von Kultur gegen die Natur.
Es sollte immer im Einklang sein. Natürlich rechne ich es Ehepartnern, die bis zur Diamantenen Hochzeit durchhalten, hoch an.
Allerdings sollte man nicht im Sinne von Zwangsvorschriften Leute zwingen, unbedingt zusammenzubleiben, wenn sie sich eigentlich gar nicht verstehen.
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Zwingen? DIE haben sich doch dazu entschlossen....