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Vollständige Version anzeigen : Drogenkiez Berlin-Neukölln: „Der Staat hat hier aufgegeben“



Tutsi
11.03.2023, 09:15
Wenn schon die Berliner Zeitung solche Mitteilungen in einem langen Artikel bringt, dann muß es doch wirklich schlimm sein, denn in der Karl-Marx-Strasse ist auch ein Veranstaltungsort, wo ab 20 Uhr Theaterstücke und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden - kann man denn da nicht mal mehr hingehen, ohne in Gefahr zu sein ?

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/anwohner-im-drogenkiez-neukoelln-der-staat-hat-hier-aufgegeben-li.325357


Immer mehr Rauschgiftsüchtige bevölkern die Straßen um den Bahnhof Neukölln und den Körnerkiez. Anwohner verzweifeln.

Das Gramm Crack kostet täglich 50 Euro - woher nehmen - wenn nicht mit Gewalt oder durch Stehlen ?


Der Körnerkiez, das sind stuckverzierte Häuser an ruhigen Straßen. Da ist der Körnerpark und ein eingezäunter Kinderspielplatz, und für Familien, die ihrem Nachwuchs zu einem guten Leben verhelfen wollen, das Albrecht-Dürer-Gymnasium. Dessen Eingangsportale sind seit einigen Wochen mit stabilen Zäunen versperrt. Denn auf den Treppenstufen saßen Drogensüchtige und drückten sich auch am Tag vor Kindern und Jugendlichen die Heroinspritzen in Arm, Bauch oder die Leiste. Ihre Utensilien zum Heroinaufkochen ließen sie auf den Stufen zurück.

Der Zufluß an Drogen kommt aus allen Ländern - jetzt ist auch Südamerika - Mexico -- dabei und wer weiß, wer noch - und die Grünen wollen Drogen frei geben - legal - welche Gefährdung erlebt der Bürger ?


Dealer suchen neu Kunden - da geht es dann an die Schulhöfe und Kindergärten - - das Entsetzen sollte bei Politikern groß sein, aber scheinbar haben sie nur eins im Sinn: die Macht erlangen - die Macht für die nächsten Jahrzehnte und man ist nur mit sich selbst beschäftigt.

Streetworker geben schon fast auf - es gibt keinen mehr, der sich in gefährliche Situationen bringen möchte.


Der Körnerkiez, das ist eine Couch, die auf dem Fußweg steht, und ein Müllsack, der neben dem Bordstein lehnt. Fahrbahn und Bürgersteig sind übersät mit Papier und Müll. Wie an anderen Orten in der Stadt kommt die Stadtreinigung auch hier nicht mehr hinterher. Wenn Anastasia und ihr Nachbar das Haus verlassen, komme es vor, dass auf dem Treppenabsatz jemand sitzt und sich Heroin spritzt, sagt sie.
Spaziergang durch den Körnerpark: Im nördlichen Teil ist ein Blumengarten, die Rosenbeete wurden vom Grünflächenamt ordentlich gejätet. Der Park gilt als bedeutendes Zeugnis neobarocker Gartengestaltung. Er wurde in einer ehemaligen Kiesgrube angelegt, die der Besitzer Franz Körner 1910 der damaligen Stadt Rixdorf schenkte. Der Park sollte zur Schaffung einer „besonders bevorzugten Wohngegend anspornen“.


Ich sehe in dem Artikel keinen Hoffnungsschimmer, daß es besser wird oder daß überhaupt Jemand was in der Politk unternimmt - daß sich die Situtionen verändern werden.

goldi
11.03.2023, 21:22
Kokain in Berlin


https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Yp1gJEbBMeA


Ein Kokstaxi-Fahrer aus Berlin packt erstmals öffentlich aus

BILD

938.780Aufrufe

2. März
2023

https://m.youtube.com/watch?v=Yp1gJEbBMeA

goldi
12.03.2023, 20:15
Aus der Quelle in #1

Beide Frauen sind sich einig:

„Es ist schlimmer geworden, seitdem alle hier so reindürfen.“ Also seit 2015, seit Beginn der Flüchtlingskrise.

Auch Anastasia hat den Eindruck, dass es immer mehr Flüchtlinge gibt, die hier durch die sozialen Maschen gerutscht sind und zu Drogenkonsumenten wurden.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/anwohner-im-drogenkiez-neukoelln-der-staat-hat-hier-aufgegeben-li.325357

https://archive.is/r39t9