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Vollständige Version anzeigen : Länger arbeiten steuerfrei



sunbeam
03.02.2023, 05:47
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?

ich58
03.02.2023, 06:06
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?
Bin dabei!

schastar
03.02.2023, 06:18
Ich bin der Meinung daß man für H4-Empfänger unter 50 Jahren das Bargeld komplett streichen sollte. Die Miete wird an den Vermieter direkt überwiesen, der Strom an den Anbieter. Essen gibt es auf Bezugsschein und Wasser kommt aus der Leitung, Kleidung aus der Kleiderkammer. Wenn jemand ein Handy, etc. will muß gearbeitet werden.

Dann wird sich auch das mit dem Fachkräftemangel beheben und Menschen welche schon 45 Jahre geschuftet haben können ihre wohlverdiente Rente genießen.

sunbeam
03.02.2023, 06:19
Sehr schön. Und schon ist der Thread komplett kaputt. Klopper, mach den Thread zu.

Maitre
03.02.2023, 07:22
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?

Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.

sunbeam
03.02.2023, 07:25
Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.

Ich denke es wird an etlichen scheitern, alleine schon das Thema Steuergerechtigkeit sehe ich als großes Problem an. Aber der kreative Ansatz gefällt mir und in meinen Augen wäre dies ein sehr vernünftiger Ansatz um etliche wirklich existenzgefährdende Probleme massiv zu minimieren. Da Deutschland aber nicht kreativ ist und sowieso nur Idioten hier leben, bleibt diese Idee was sie ist: ein schöner Traum.

Maitre
03.02.2023, 07:28
Ich denke es wird an etlichen scheitern, alleine schon das Thema Steuergerechtigkeit sehe ich als großes Problem an. Aber der kreative Ansatz gefällt mir und in meinen Augen wäre dies ein sehr vernünftiger Ansatz um etliche wirklich existenzgefährdende Probleme massiv zu minimieren. Da Deutschland aber nicht kreativ ist und sowieso nur Idioten hier leben, bleibt diese Idee was sie ist: ein schöner Traum.

Ja, leider. Übrigens hätte dein Gedanke noch einen zweiten Anreiz: Da die Rentenanwartschaft eingefroren wäre, gäbe es keinen Grund zur Weiterzahlung von Rentenbeiträgen mehr. Es wäre also nicht nur die Steuer, es wären auch insgesamt über 18% (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung) obendrauf. Theoretisch könnte jemand bei dem Modell, so es die Gesundheit zuläßt, noch ein paar Jahre arbeiten und sich ein finanzielles Polster schaffen. Aber wie du schon sagst: Deutschland ist nicht kreativ und die Idiotendichte ist bei Weitem zu hoch.

sunbeam
03.02.2023, 07:32
Ja, leider. Übrigens hätte dein Gedanke noch einen zweiten Anreiz: Da die Rentenanwartschaft eingefroren wäre, gäbe es keinen Grund zur Weiterzahlung von Rentenbeiträgen mehr. Es wäre also nicht nur die Steuer, es wären auch insgesamt über 18% (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil an der Rentenversicherung) obendrauf. Theoretisch könnte jemand bei dem Modell, so es die Gesundheit zuläßt, noch ein paar Jahre arbeiten und sich ein finanzielles Polster schaffen. Aber wie du schon sagst: Deutschland ist nicht kreativ und die Idiotendichte ist bei Weitem zu hoch.

Es würden bei so einer Möglichkeit alle gewinnen:

Der Arbeitnehmer, sofern er will und kann, kann sich wirklich ein schönes finanzielles Polster ersparen.
Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten und verliert keine Wissensträger und Fachkräfte
Der Staat spart sich Milliarden die er für Rentenzahlungen aus Steuern bezuschusst, kann die Rentenbeiträge stabil halten für Arbeitnehmer.

Tja. Wäre eigentlich alles gut.

Querfront
03.02.2023, 07:38
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?

Ich hab einen besseren Vorschlag, Steuern und Abgaben senken, Renten erhöhen, Renteneintrittsalter auf 63 senken. Finanziert wird das ganze u.a. durch Verzicht auf Klimagedöns, Masseneinwanderung von Sozialfällen, Rüstungsausgaben und Geldgeschenke an die EU und den Rest der Welt. Wober die Liste an Sparmöglichkeiten noch deutlich länger ist und im dreistelligen Milliardenbereich liegt.

Maitre
03.02.2023, 07:39
Es würden bei so einer Möglichkeit alle gewinnen:

Der Arbeitnehmer, sofern er will und kann, kann sich wirklich ein schönes finanzielles Polster ersparen.
Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten und verliert keine Wissensträger und Fachkräfte
Der Staat spart sich Milliarden die er für Rentenzahlungen aus Steuern bezuschusst, kann die Rentenbeiträge stabil halten für Arbeitnehmer.

Tja. Wäre eigentlich alles gut.

Da wir aber in der BRD sind, würde Folgendes passieren:

- Die Regelung würde in ein möglichst kompliziertes, sich in diversen Punkten widersprechendes Gesetz gegossen.
- Damit diese neue Regelung nicht mißbraucht wird, würde eine gesonderte Behörde für deren Überwachung geschaffen.
- Innerhalb der Betriebe, die diese Regelung nutzten, würde ein Beauftragter für Mitarbeiter im Rentenalter zur Pflicht werden. Damit dieser seiner Arbeit unbeeinflusst nachgehen könnte, wäre er selbstverständlich unkündbar.
- Die oben genannte Behörde würde bei ihren Unternehmensbesuchen natürlich Verstöße finden, da das oben genannte Gesetz es gar nicht anders ermöglichte.
- Die Regelung würde Schritt für Schritt wieder aufgeweicht werden, bis sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber draufzahlten und folglich damit aufhörten.
- Die Regierung würde trotzdem regelmäßig Erfolge propagieren.

sunbeam
03.02.2023, 07:40
Ich hab einen besseren Vorschlag, Steuern und Abgaben senken, Renten erhöhen, Renteneintrittsalter auf 63 senken. Finanziert wird das ganze u.a. durch Verzicht auf Klimagedöns, Masseneinwanderung von Sozialfällen, Rüstungsausgaben und Geldgeschenke an die EU und den Rest der Welt. Wober die Liste an Sparmöglichkeiten noch deutlich länger ist und im dreistelligen Milliardenbereich liegt.

Genau…:auro: Soviel zum Thema Idiotendichte.

sunbeam
03.02.2023, 07:41
Da wir aber in der BRD sind, würde Folgendes passieren:

- Die Regelung würde in ein möglichst kompliziertes, sich in diversen Punkten widersprechendes Gesetz gegossen.
- Damit diese neue Regelung nicht mißbraucht wird, würde eine gesonderte Behörde für deren Überwachung geschaffen.
- Innerhalb der Betriebe, die diese Regelung nutzten, würde ein Beauftragter für Mitarbeiter im Rentenalter zur Pflicht werden. Damit dieser seiner Arbeit unbeeinflusst nachgehen könnte, wäre er selbstverständlich unkündbar.
- Die oben genannte Behörde würde bei ihren Unternehmensbesuchen natürlich Verstöße finden, da das oben genannte Gesetz es gar nicht anders ermöglichte.
- Die Regelung würde Schritt für Schritt wieder aufgeweicht werden, bis sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber draufzahlen und folglich damit aufhören.
- Die Regierung würde trotzdem regelmäßig Erfolge propagieren.

Eben. So einen Ansatz kann man in England, USA oder anderen europäischen Staaten durchsetzen. In D scheitert sowas eben an typischer deutscher Idiotie. Schade eigentlich.

marion
03.02.2023, 07:43
Da wir aber in der BRD sind, würde Folgendes passieren:

- Die Regelung würde in ein möglichst kompliziertes, sich in diversen Punkten widersprechendes Gesetz gegossen.
- Damit diese neue Regelung nicht mißbraucht wird, würde eine gesonderte Behörde für deren Überwachung geschaffen.
- Innerhalb der Betriebe, die diese Regelung nutzten, würde ein Beauftragter für Mitarbeiter im Rentenalter zur Pflicht werden. Damit dieser seiner Arbeit unbeeinflusst nachgehen könnte, wäre er selbstverständlich unkündbar.
- Die oben genannte Behörde würde bei ihren Unternehmensbesuchen natürlich Verstöße finden, da das oben genannte Gesetz es gar nicht anders ermöglichte.
- Die Regelung würde Schritt für Schritt wieder aufgeweicht werden, bis sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber draufzahlten und folglich damit aufhörten.
- Die Regierung würde trotzdem regelmäßig Erfolge propagieren.


ab min 7 von gestern

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9iODhhZmNmNy0xMmU4LTQ4NWMtOTA2YS 0wMGMyYWMwMGJlN2Q

Maitre
03.02.2023, 07:46
ab min 7 von gestern

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9iODhhZmNmNy0xMmU4LTQ4NWMtOTA2YS 0wMGMyYWMwMGJlN2Q

Kann ich leider erst heute abend gucken (Keine Boxen am Arbeitsrechner). Worum geht es denn?

sunbeam
03.02.2023, 07:47
ab min 7 von gestern

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9iODhhZmNmNy0xMmU4LTQ4NWMtOTA2YS 0wMGMyYWMwMGJlN2Q

Sehr gutes Beispiel. Und genau deswegen ist hier demnächst Feierabend.

marion
03.02.2023, 07:47
Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.

die Goldstücke müssen ausgehalten werden und der UKR Krieg kostet auch jede Menge + den Wiederaufbau, hoffentlich erst in 20 Jahren. Zur Zeit drangsaliert das FA die kleinen Selbstständigen ganz massiv, ich kenne schon einige, die haben ihren Laden einfach zu gemacht haben, Schnauze voll

sunbeam
03.02.2023, 07:48
Kann ich leider erst heute abend gucken (Keine Boxen am Arbeitsrechner). Worum geht es denn?

Thema Bauen: Zur Erleichterung wurde ein Ausschuss gegründet der dann neue Arbeitsgruppen in Behörden nach sich zog und noch mehr Bürokratie und Hemmnisse als Ergebnis hatte.

marion
03.02.2023, 07:50
Kann ich leider erst heute abend gucken (Keine Boxen am Arbeitsrechner). Worum geht es denn?

Schaffung von Kommissionen/Arbeitskreisen im Bauministerium

Maitre
03.02.2023, 07:51
die Goldstücke müssen ausgehalten werden und der UKR Krieg kostet auch jede Menge + den Wiederaufbau, hoffentlich erst in 20 Jahren. Zur Zeit drangsaliert das FA die kleinen Selbstständigen ganz massiv, ich kenne schon einige, die haben ihren Laden einfach zu gemacht haben, Schnauze voll

Kann ich schon verstehen. Was das Finanzamt teilweise so abzieht, hat mit Rechtsstaat nicht mehr viel gemeinsam. Natürlich kann man klagen... aber immer mit dem Risiko eines Urteils "nach Kassenlage" und mit hohen Kosten....


Thema Bauen: Zur Erleichterung wurde ein Ausschuss gegründet der dann neue Arbeitsgruppen in Behörden nach sich zog und noch mehr Bürokratie und Hemmnisse als Ergebnis hatte.

Sehr gut! Es geht also alles seinen geregelten Gang. Erinnert mich an Asterix und Obelix. Das Haus, das Verrückte macht.

Morrison
03.02.2023, 07:55
Wer arbeitet, hat keine Zeit zu Geld zu kommen.
Es ist wirklich so.

Welch eine Nebelkerze.

sunbeam
03.02.2023, 07:55
Kann ich schon verstehen. Was das Finanzamt teilweise so abzieht, hat mit Rechtsstaat nicht mehr viel gemeinsam. Natürlich kann man klagen... aber immer mit dem Risiko eines Urteils "nach Kassenlage" und mit hohen Kosten....



Sehr gut! Es geht also alles seinen geregelten Gang :OmG:

Wir haben gerade den Fall im Unternehmen wo wir dringend benötigte Digitalisierungsmassnahmen etablieren wollen, aber entweder gegen Datenschutz verstoßen oder gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben. Der Wust an bürokratischem Scheissdreck ist mittlerweile derart irre, das man getrost sagen kann wir haben das Ende erreicht. Wenn man hier nicht bald rigoros ausmistet und mindestens 90% der Beamten feuert, wird das alles nichts mehr.

Maitre
03.02.2023, 07:57
Wir haben gerade den Fall im Unternehmen wo wir dringend benötigte Digitalisierungsmassnahmen etablieren wollen, aber entweder gegen Datenschutz verstoßen oder gegen aufsichtsrechtliche Vorgaben. Der Wust an bürokratischem Scheissdreck ist mittlerweile derart irre, das man getrost sagen kann wir haben das Ende erreicht. Wenn man hier nicht bald rigoros ausmistet und mindestens 90% der Beamten feuert, wird das alles nichts mehr.

Der Witz ist, dass man kaum noch eine Chance hat, alle Regelungen und Gesetze einzuhalten. Ich möchte nicht wissen, gegen wieviele Gesetze ich jeden Tag verstoße, ohne es zu wissen.

Maitre
03.02.2023, 07:58
Wer arbeitet, hat keine Zeit zu Geld zu kommen.
Es ist wirklich so.

Welch eine Nebelkerze.

In einem Staat, in dem man nicht 50+x% seines erarbeiteten Einkommens aus der Tasche gezogen bekommt, kann man das durchaus.

Morrison
03.02.2023, 08:02
In einem Staat, in dem man nicht 50+x% seines erarbeiteten Einkommens aus der Tasche gezogen bekommt, kann man das durchaus.

Dort natürlich. Ohne Frage. So sind meine Kinder auswärts zu einem beträchtlichen!! Vermögen gekommen.

Ich bezog mich jetzt allerdings allein auf die brd.
Da arbeitet man höchstens für den eigenen Strick, wenn man " ehrlich" arbeiten rennt.

Maitre
03.02.2023, 08:04
Dort natürlich. Ohne Frage. So sind meine Kinder auswärts zu einem beträchtlichen!! Vermögen gekommen.

Ich bezog mich jetzt allerdings allein auf die brd.
Da arbeitet man höchstens für den eigenen Strick, wenn man " ehrlich" arbeiten rennt.

Ja, das ist das Problem. Vielen Menschen ist das aber nicht einmal bewusst. Die lassen sich vom großen Dieb noch einreden, es müsse nur ihr Bruttoeinkommen steigen, damit sie endlich mehr zum Leben haben. Praktisch steigen aber nur die staatlichen Einnahmen so wirklich.

sunbeam
03.02.2023, 08:08
Der Witz ist, dass man kaum noch eine Chance hat, alle Regelungen und Gesetze einzuhalten. Ich möchte nicht wissen, gegen wieviele Gesetze ich jeden Tag verstoße, ohne es zu wissen.

Ja, ist so. Umso attraktiver erscheinen einfache und pragmatische Vorschläge wie der gestern. Aber lass da mal Juristen und Bürokraten ans Werk gehen und am Ende ist es deutscher Irrsinn pur.

marion
03.02.2023, 08:08
Der Witz ist, dass man kaum noch eine Chance hat, alle Regelungen und Gesetze einzuhalten. Ich möchte nicht wissen, gegen wieviele Gesetze ich jeden Tag verstoße, ohne es zu wissen.

in deiner Schmiede war wohl noch nie die BG :? ohne 5 Din 4 Seiten mit Mängeln, geht bei denen gar nichts

Schlummifix
03.02.2023, 08:09
...und was genau sollen die Opas arbeiten?

Morrison
03.02.2023, 08:11
Ja, das ist das Problem. Vielen Menschen ist das aber nicht einmal bewusst. Die lassen sich vom großen Dieb noch einreden, es müsse nur ihr Bruttoeinkommen steigen, damit sie endlich mehr zum Leben haben. Praktisch steigen aber nur die staatlichen Einnahmen so wirklich.

Richtig. Und nicht nur das. Deutsche Unternehmer sind als extremst vaterlandslos und antipatriotisch bekannt und verlangen nach mindestens einer halben Million Nettozuwanderer jährlich. Völlig egal, woher.
Also gerne auch alle aus Afrika und dem Nahen Osten.

Diese riesige Menge an Unternehmern macht man durch Zisatzarbeit, Rente mit 70 etc immer vermögender, so dass sie immer mehr Macht haben, diese und weitere abwegige Forderungen durchzusetzen.

Das andere ist, dass es die brd als solche stärkt.

Ich mache einige Geschäfte. Aber unter völligem Ausschluss der brd.

sunbeam
03.02.2023, 08:11
...und was genau sollen die Opas arbeiten?

Ah. Noch ein Dichte-Beweis. Grüß Dich, Deutscher!

Maitre
03.02.2023, 08:12
in deiner Schmiede war wohl noch nie die BG :? ohne 5 Din 4 Seiten mit Mängeln, geht bei denen gar nichts

Wenn du mal wieder hier bist, erzähle ich dir mal, wie meine bisherigen BG-Besuche so abliefen. Das war reinster Slapstick. Eine Mängelliste habe ich trotzdem noch nie bekommen. Ist auf dem Bau wohl schlimmer als bei uns.

Buella
03.02.2023, 08:12
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?

Nur zur Ergänzung, ein Ausschnitt dessen, was der Linnemann sagte:

https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/linnemann-aktivrente-steuerfreier-zuverdienst-fuer-regelrentner-maybrit-illner-2-februar-2023-100.html

Morrison
03.02.2023, 08:12
...und was genau sollen die Opas arbeiten?

Frag lieber " wofür": Für ihr schnelles Ableben.

Maitre
03.02.2023, 08:13
...und was genau sollen die Opas arbeiten?

Ich hatte meine bisher in Rente gegangenen Opas noch eine zeitlang geringfügig weiterbeschäftigt. Warum auch nicht? Was denen körperlich fehlt, holen die mit Erfahrung wieder raus.

Parabellum
03.02.2023, 08:14
...und was genau sollen die Opas arbeiten?

Wissenstransfer aus der Praxis in Richtung Auszubildende und fachfremde Neulinge. Meinem Bereich würde das gut tun, denn hier wird dem Wissenstransfer von Altgedienten absolut keine Beachtung geschenkt.

Schlummifix
03.02.2023, 08:14
Frag lieber " wofür": Für ihr schnelles Ableben.

auf dem Bau, oder :?
Oder vielleicht als Paketboten?
Oder als Fluglotsen?

marion
03.02.2023, 08:17
Wenn du mal wieder hier bist, erzähle ich dir mal, wie meine bisherigen BG-Besuche so abliefen. Das war reinster Slapstick. Eine Mängelliste habe ich trotzdem noch nie bekommen. Ist auf dem Bau wohl schlimmer als bei uns.

du hast bestimmt deinen Hausdrachen das machen lassen :D

Maitre
03.02.2023, 08:18
du hast bestimmt deinen Hausdrachen das machen lassen :D

Nein, das lasse ich mir nicht nehmen, persönlich die Begehung mitzumachen. Aber wirklich nützlich sind diese Besuche nicht.

Schlummifix
03.02.2023, 08:19
Wissenstransfer aus der Praxis in Richtung Auszubildende und fachfremde Neulinge. Meinem Bereich würde das gut tun, denn hier wird dem Wissenstransfer von Altgedienten absolut keine Beachtung geschenkt.

Heute ist doch alles digitalisiert...das können die auch nicht.
Die Kinder, die aufgrund antideutscher, kinderfeindlicher Politik der Linken nicht geboren wurden, kann man nicht durch Alte und Migranten ersetzen.
So läuft das alles nicht...
Deutschland hat fertig. Wovor ich schon seit ca. 30 Jahren warne.
Wahrscheinlich werde ich dieses sterbende Land verlassen müssen, denn der Indianer sagt: "Wenn das Pferd tot ist, steig ab".

Morrison
03.02.2023, 08:19
auf dem Bau, oder :?
Oder vielleicht als Paketboten?
Oder als Fluglotsen?
Auf dem Bau passt schon. FÖRDERT den plötzlichen Herztod bei denen, die sich im Alter überschätzen.

Am liebsten wäre es den deutschen Unternehmern ja, wenn jeder deutsche Arbeitnehmer 1 Tag vor der Rente tot umfällt.
Die erspart Rente können sie dann in die Mobilmachung zur Einwanderung in Somalia stecken.
Zynismus - aber der Mittelstand der deutschen Unternehmer denkt fett mehrheitlich wirklich so.
Sie drücken es nur freundlicher aus als ich.
Nichts wollen die weniger als gesunde Rentner, die noch lange leben und die auch besseres zu tun haben, als noch zu arbeiten .

sunbeam
03.02.2023, 08:20
Nur zur Ergänzung, ein Ausschnitt dessen, was der Linnemann sagte:

https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/linnemann-aktivrente-steuerfreier-zuverdienst-fuer-regelrentner-maybrit-illner-2-februar-2023-100.html

Danke Dir!

sunbeam
03.02.2023, 08:22
auf dem Bau, oder :?
Oder vielleicht als Paketboten?
Oder als Fluglotsen?

Mein Gott, ich schrieb doch das dies nur für Arbeiten mit niedriger körperlicher Anstrengung gilt. Es ist in diesem Land unmöglich einen Vorschlag zu machen ohne das gleich die Besitzstandswahrer und Dauernörgler hysterisch und schnappatmend die Diskussion an sich reißen!

Maitre
03.02.2023, 08:24
Wissenstransfer aus der Praxis in Richtung Auszubildende und fachfremde Neulinge. Meinem Bereich würde das gut tun, denn hier wird dem Wissenstransfer von Altgedienten absolut keine Beachtung geschenkt.

Das kommt noch dazu. Die alten Opas habe ich gern auch zur Ausbildung/ Einarbeitung von Azubis und neuen Mitarbeitern herangezogen.

Neu
03.02.2023, 08:27
Also Arbeiten bis 95. Und wann gehen sie in Rente? Oder schafft man die Rente einfach ab. Einfach weiterarbeiten, und wenn man nicht mehr kann, ein paar mRNA - Spritzen, das verkürzt den Rest des Lebens.
Gilt natürlich nicht für Beamte und den Öffentlichen Dienst oder den Bundestag. Auch nicht für Neubürger, Hartzer, ... Es muss auch bessergestellte geben.

Flüchtling
03.02.2023, 08:30
Wer 4 zusätzliche Jahre "steuerfrei" arbeitet, zB von 65 bis 69, vers(ch)enkt dadurch bereits 50.000 Euro Rente, selbst bei nur 1.050 Euro mtl. Rente. Dies bitte bei allen Ertragsrechnungen mit einfließen lassen.

Maitre
03.02.2023, 08:31
Also Arbeiten bis 95. Und wann gehen sie in Rente? Oder schafft man die Rente einfach ab. Einfach weiterarbeiten, und wenn man nicht mehr kann, ein paar mRNA - Spritzen, das verkürzt den Rest des Lebens.
Gilt natürlich nicht für Beamte und den Öffentlichen Dienst oder den Bundestag. Auch nicht für Neubürger, Hartzer, ... Es muss auch bessergestellte geben.

Nein. Das Grundprinzip sollte Freiwilligkeit sein. Aber eben mit einem echten Anreiz in Form von Steuerfreiheit oder wenigstens -begünstigung und wegfallenden Rentenbeiträgen.

Morrison
03.02.2023, 08:34
Wer 4 zusätzliche Jahre "steuerfrei" arbeitet, zB von 65 bis 69, vers(ch)enkt dadurch bereits 50.000 Euro Rente, selbst bei nur 1.050 Euro mtl. Rente. Dies bitte bei allen Ertragsrechnungen mit einfließen lassen.

Das genau zeigt das wirkliche perfide Ziel von Wirtschaft und Politik .
Aber wer mit 66 nichts besseres zu tun hat als noch zu arbeiten hat es schon hinter sich.

Neu
03.02.2023, 08:43
Nein. Das Grundprinzip sollte Freiwilligkeit sein. Aber eben mit einem echten Anreiz in Form von Steuerfreiheit oder wenigstens -begünstigung und wegfallenden Rentenbeiträgen.
Wenn die Leistungsfähigkeit überhaupt da ist. Ist je nach Arbeitsplatz.

Maitre
03.02.2023, 08:44
Wenn die Leistungsfähigkeit überhaupt da ist. Ist je nach Arbeitsplatz.

Deswegen soll das ja auch freiwillig sein. Ein Werkzeugmacher wird noch einige Jahre arbeiten können. Beim Maurer würde das wohl eher nicht gehen.

Neu
03.02.2023, 08:45
Mein Gott, ich schrieb doch das dies nur für Arbeiten mit niedriger körperlicher Anstrengung gilt. Es ist in diesem Land unmöglich einen Vorschlag zu machen ohne das gleich die Besitzstandswahrer und Dauernörgler hysterisch und schnappatmend die Diskussion an sich reißen!
Auch geistige Fähigkeiten lassen nach. Selbst Autofahren wird schwerer.

Doppelstern
03.02.2023, 08:45
Wer 4 zusätzliche Jahre "steuerfrei" arbeitet, zB von 65 bis 69, vers(ch)enkt dadurch bereits 50.000 Euro Rente, selbst bei nur 1.050 Euro mtl. Rente. Dies bitte bei allen Ertragsrechnungen mit einfließen lassen.


Richtig ! Das würde also nur Sinn machen, wenn man beides bekommt.

1. Rente
2. Steuerbefreites Arbeiten


Kein Mensch verzichtet freiwillig auf seine Rente, wenn sie denn nun zur Auszahlung steht.


Einen Nachteil hätte das ganze. Die Arbeitgeber würden nur noch Alte Leute einstellen.

sunbeam
03.02.2023, 08:47
Auch geistige Fähigkeiten lassen nach. Selbst Autofahren wird schwerer.

Das mit den geistigen Fähigkeiten wissen wir alle seit 14.09.2012.

Parabellum
03.02.2023, 08:47
Einen Nachteil hätte das ganze. Die Arbeitnehmer würden nur noch Alte Leute einstellen.

Die Masse der Rentner würde das eh nicht wollen. Wir reden hier von einer Minderheit.

Neu
03.02.2023, 08:49
Deswegen soll das ja auch freiwillig sein. Ein Werkzeugmacher wird noch einige Jahre arbeiten können. Beim Maurer würde das wohl eher nicht gehen.
Auch der Werkzeugmacher wird nicht mehr 8 Stunden konzentriert arbeiten können. Büroschlaf geht immer.

sunbeam
03.02.2023, 08:49
Schön zu sehen wie in guter deutscher Manier alles aufgezählt wird, warum es vermeintlich nicht geht. Sehr gut. Hätte es noch eines Beweises bedurft das Deutsche dumm sind, dann wäre dem hiermit Dank zahlreicher Mithilfe der User genüge geleistet worden! :appl:

Buella
03.02.2023, 08:50
Danke Dir!

Gerne!
Jetzt habe ich mir die Show 20 Minunten angeschaut.
Und das war mal wieder erschreckend, wie die Menschen hier verarscht werden.

Die Nahles fabuliert davon, daß das demografische Problem (Babybommer), was ja auch längst bekannt war, durch "Fluchtbewegung" mehr Leute ins Land gekommen sind, verzögert wurde.
Dabei wohlwollendes Nicken vom Linnenmann und der Geschüftsführerin der Hertie-Stiftung Niejahr.

Kann mir mal einer erklären, wieso das demografische Problem für den Arbeitsmarkt durch diese "Fluchtbewegung" gemildert wurde?
Sind da also haufenweise Fachkräfte gekommen und die Sozialkassen und der Wohnungsmarkt wurden kaum stärker belastet?

und so geht diese Sch... dieser Schow immer weiter.
Bei ca. Min 20 war Schluß für mich.

Der Linnemann miemt mal gerade den Oppostions-Darsteller und hat alles vergessen, was seine Koalitions-Partei jahrelange ausgefressen hat, bzw weiter ausfressen wird.

Das beste war dann, mehr Frauen in den Arbeitsmarkt und in Vollzeit.
Aha!

Und wie lösen wir dann das Demografie-Problem?

Neu
03.02.2023, 08:50
Das mit den geistigen Fähigkeiten wissen wir alle seit 14.09.2012.
Alte fahren langsamer. Warum?

Maitre
03.02.2023, 08:52
Auch der Werkzeugmacher wird nicht mehr 8 Stunden konzentriert arbeiten können. Büroschlaf geht immer.

Ja. Aber da er sehr erfahren ist, würde ich dem stets einen wissbegierigen Azubi zur Seite stellen.

sunbeam
03.02.2023, 08:53
Alte fahren langsamer. Warum?

Junge, tu Dir und der Welt einen Gefallen und mach bei Dignitas in der Schweiz nen Termin aus. Es ist ja kaum mehr zu ertragen…

Neu
03.02.2023, 08:53
Schön zu sehen wie in guter deutscher Manier alles aufgezählt wird, warum es vermeintlich nicht geht. Sehr gut. Hätte es noch eines Beweises bedurft das Deutsche dumm sind, dann wäre dem hiermit Dank zahlreicher Mithilfe der User genüge geleistet worden! :appl:
Die Fussballweltmeisterschaft haben deutsche Rentner gewonnen! Super leistungsfähig.

sunbeam
03.02.2023, 08:54
Die Fussballweltmeisterschaft haben deutsche Rentner gewonnen! Super leistungsfähig.

!!! Dignitas !!!

Neu
03.02.2023, 08:56
Ja. Aber da er sehr erfahren ist, würde ich dem stets einen wissbegierigen Azubi zur Seite stellen.
Wenn er Wissen weitergeben will. Sowas setzt Vertrauen und Selbstsicherheit voraus.

Neu
03.02.2023, 08:59
Schön zu sehen wie in guter deutscher Manier alles aufgezählt wird, warum es vermeintlich nicht geht. Sehr gut. Hätte es noch eines Beweises bedurft das Deutsche dumm sind, dann wäre dem hiermit Dank zahlreicher Mithilfe der User genüge geleistet worden! :appl:
Ja, dumme Politiker brauchen dummes Volk, die sich andauernd belügen lassen. Bis sie aufwachen.

Doppelstern
03.02.2023, 09:01
Die Masse der Rentner würde das eh nicht wollen. Wir reden hier von einer Minderheit.


Das schließt die Einstellung der Arbeitgeber ja nicht aus. Wenn man steuern sparen kann, dann stehen die Arbeitgeber doch ganz oben in der Kette. Sie würden sich um alte Arbeitnehmer geradezu reißen.

Maitre
03.02.2023, 09:16
Wenn er Wissen weitergeben will. Sowas setzt Vertrauen und Selbstsicherheit voraus.

Wenn er nicht will, muss er nicht. Es bliebe weiterhin freiwillig.

Politikqualle
03.02.2023, 09:18
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Also mich begeistert diese Idee. Was sagt Ihr? .. also du scheinst die Marketingstrategie immer noch nicht verstanden zu haben , die CDU ist in der Opposition und braucht Wähler , da kommt nun dieser Carsten Linnemann CDU mit solchen Kalauern , "arbeiten ohne Steuern zu zahlen" und du fällst darauf rein ..
.
.. hast du dir mal wirklich darüber Gedanken gemacht , warum das nicht funktionieren kann ?

Politikqualle
03.02.2023, 09:20
Richtig ! Das würde also nur Sinn machen, wenn man beides bekommt. 1. Rente 2. Steuerbefreites Arbeiten
Kein Mensch verzichtet freiwillig auf seine Rente, wenn sie denn nun zur Auszahlung steht. Einen Nachteil hätte das ganze. Die Arbeitgeber würden nur noch Alte Leute einstellen. .. so in dieser Richtung ist dein Gedanke schon richtig ... warum soll man auf seine Rente verzichten ? ...

Maitre
03.02.2023, 09:24
Richtig ! Das würde also nur Sinn machen, wenn man beides bekommt.

1. Rente
2. Steuerbefreites Arbeiten


Kein Mensch verzichtet freiwillig auf seine Rente, wenn sie denn nun zur Auszahlung steht.

Wegen mir auch das!



Einen Nachteil hätte das ganze. Die Arbeitgeber würden nur noch Alte Leute einstellen.

Warum? Der Mitarbeiter im Rentenalter würde ja nicht "billiger" sein. Er bekäme nur alle Abzüge, die ihm bis dato aus der Tasche gezogen wurden, ausgezahlt.

Politikqualle
03.02.2023, 09:30
Warum? Der Mitarbeiter im Rentenalter würde ja nicht "billiger" sein. Er bekäme nur alle Abzüge, die ihm bis dato aus der Tasche gezogen wurden, ausgezahlt.
.. alles Quatsch .. die CDU kommt mit solchen Kalauern um sich ins Gespräch zu bringen , das funktioniert doch alles nicht ..

Maitre
03.02.2023, 09:31
.. alles Quatsch .. die CDU kommt mit solchen Kalauern um sich ins Gespräch zu bringen , das funktioniert doch alles nicht ..

Dass das nur dem Wählerfang dienen soll, ist mir schon klar.
In der Realität passiert sowieso gerade das Gegenteil in Form von immer höheren Steuern und Abgaben.

Politikqualle
03.02.2023, 09:34
Dass das nur dem Wählerfang dienen soll, ist mir schon klar.
In der Realität passiert sowieso gerade das Gegenteil in Form von immer höheren Steuern und Abgaben. .. so ist es .. warum soll man auch auf seine Rente verzichten ? ..
.. jeder Rentner kann doch auch heutzutage arbeiten gehen , egal wann und wo und wie lange ... warum dann eine solche Diskussion ? ..

Maitre
03.02.2023, 09:42
.. so ist es .. warum soll man auch auf seine Rente verzichten ? ..
.. jeder Rentner kann doch auch heutzutage arbeiten gehen , egal wann und wo und wie lange ... warum dann eine solche Diskussion ? ..

Bis Ende letzten Jahres waren dem Dazuverdienst noch Grenzen gesetzt. Wie ich aber gerade gelesen habe, sind die Dazuverdienstgrenzen seit dem 01.01. für Altersrentner gefallen. Passieren doch noch Zeichen und Wunder in der BRD?

Doppelstern
03.02.2023, 09:42
Wegen mir auch das!



Warum? Der Mitarbeiter im Rentenalter würde ja nicht "billiger" sein. Er bekäme nur alle Abzüge, die ihm bis dato aus der Tasche gezogen wurden, ausgezahlt.


Ja, Facharbeiter bekommt man nun mal nicht für´s Appel und en Ei. Der Arbeitgeber würde doch dann auch Steuern sparen, oder würden sie nur den Arbeitnehmer entlasten und der Arbeitgeber darf voll bezahlen. Das ist nicht so ganz klar !

Maitre
03.02.2023, 09:45
Ja, Facharbeiter bekommt man nun mal nicht für´s Appel und en Ei. Der Arbeitgeber würde doch dann auch Steuern sparen, oder würden sie nur den Arbeitnehmer entlasten und der Arbeitgeber darf voll bezahlen. Das ist nicht so ganz klar !

Also ich würde in so einem Fall die Lohnkosten wie gehabt weiter bezahlen lassen. Nur würde mehr Geld in des Arbeitnehmers Tasche landen. Was natürlcih nicht passieren wird: Dem Einen oder anderen würde dann auffallen, wie man ihn jahrelang geschröpft hat.

Politikqualle
03.02.2023, 09:47
Bis Ende letzten Jahres waren dem Dazuverdienst noch Grenzen gesetzt. Wie ich aber gerade gelesen habe, sind die Dazuverdienstgrenzen seit dem 01.01. für Altersrentner gefallen.
.. als Rentner darfst du so viel verdienen wie du gerne möchtest , nur das Finanzamt fragt dann "höflich" nach .. so einfach ist es ..

Maitre
03.02.2023, 09:50
.. als Rentner darfst du so viel verdienen wie du gerne möchtest , nur das Finanzamt fragt dann "höflich" nach .. so einfach ist es ..

Bis Ende 2022 lag die Hinzuverdienstgrenze bei 460 Euro:



Auswirkungen auf Ihre Rente (Regelung bis 31.12.2022) Bis zum Erreichen Ihrer Regelaltersgrenze dürfen Sie maximal 6.300 Euro im Kalenderjahr hinzuverdienen, ohne dass sich Ihre Rente verringern würde. Wenn Ihr Entgelt den Freibetrag von 6.300 Euro übersteigt, wird nur der darüber hinausgehende Betrag berücksichtigt. Dieser Betrag wird dann durch 12 geteilt und zu 40 Prozent auf Ihre Monatsrente angerechnet. Sie erhalten dann nur noch eine Teilrente.



Natürlich durfte man mehr verdienen. Bekam dann aber die Rente gekürzt.

Politikqualle
03.02.2023, 10:01
Bis Ende 2022 lag die Hinzuverdienstgrenze bei 460 Euro: Natürlich durfte man mehr verdienen. Bekam dann aber die Rente gekürzt.
.. der Freibetrag beträgt genau 45o €uronen .. und dann :
.
*** Abhängig vom Hinzuverdienst wird die Altersrente in voller Höhe – als sogenannte Vollrente – oder vermindert – als sogenannte Teilrente – gezahlt. Unter Umständen kann die Rente sogar ganz entfallen. Je mehr Sie hinzuverdienen, desto niedriger ist der Anteil der Rente. Vollrente oder TeilrenteBis zum Erreichen der Regelaltersgrenze dürfen Sie bis zu 6300 Euro im Kalenderjahr, also jeweils vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres, anrechnungsfrei zu Ihrer vorgezogenen Altersrente hinzuverdienen. ***
.
.. einfach nur lächerlich .... wenn man eine Fachkraft ist , mit ca. 30 Jahren Arbeitserfahrung , dann wird kaum ein Rentner für 6.300 €uronen im Jahr noch arbeiten gehen , denn die zeitliche Arbeitsdauer ist dann viel zu gering .. das wären monatl. 525,oo € abzüglich Krankenkasse und Nebenkosten bei einem Stundenlohn von 25,00 € , dann arbeitet man vielleicht 25 Stunden im Monat ..

Bruddler
03.02.2023, 10:24
Länger arbeiten steuerfrei...gilt das auch für Beamte ? :hmm:

Neu
03.02.2023, 10:41
Es würden bei so einer Möglichkeit alle gewinnen:

Der Arbeitnehmer, sofern er will und kann, kann sich wirklich ein schönes finanzielles Polster ersparen.
Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten und verliert keine Wissensträger und Fachkräfte
Der Staat spart sich Milliarden die er für Rentenzahlungen aus Steuern bezuschusst, kann die Rentenbeiträge stabil halten für Arbeitnehmer.

Tja. Wäre eigentlich alles gut.
Nee. Die 35 - Stundenwoche soll doch g⁸ut sein. Und mit 55 oder 60 in Rente, war vorkurzem noch angesagt. Und das soll jetzt alles nicht mehr gelten? Was wollen die eigentlich? Haben doch Fachkräfte importiert. Ist doch alles super.

Gut, man könnte ein paar Millionen Beamte in die Wirtschaft entlassen, wenn gearbeitet werden soll.

Politikqualle
03.02.2023, 10:42
Haben doch Fachkräfte importiert. Ist doch alles super. . .. so ist es .. wurde dem deutschen Volk doch schon seit Jahren eingeimpft : "diese Fachkräfte werden im Land gebraucht!" ..

Maitre
03.02.2023, 11:21
.. so ist es .. wurde dem deutschen Volk doch schon seit Jahren eingeimpft : "diese Fachkräfte werden im Land gebraucht!" ..

Diese Fachkräfte sind in etwa so nützlich wie die Eier vom Papst.

Hay
03.02.2023, 11:21
Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.

Das wird auch an anderen Maßnahmen nicht ändern, denn der Staat belohnt und bestraft. Die Nanny Staat hat ja beschlossen, dass die Zuverdienstgrenzen für die Frührentner (EU-Rentner, also die, die ja angeblich nicht arbeiten können) und die Rentner fallen, nicht aber für die Hinterbliebenenrenten als Strafe für die intakten Familien, also die Eheleute, die bis zum Tode verheiratet blieben und dann womögich auch noch eine traditionellere Form des Zusammenlebens wählten (wobei dazu auch schon Teilzeitberufstätigkeit gehört). Für die gilt nach wie vor die strikte Hinzuverdienstgrenze, was zuviel verdient wird, wird dann wieder der Rente abgezogen. Das wird auch in Zukunft wohl so bleiben, weshalb man auch bei Steuerfreiheit erst einmal die Hinterbliebenenrente abarbeitet und dann erst von dem steuerfreien Zuverdienst profitieren würde.

Hay
03.02.2023, 11:23
.. so ist es .. warum soll man auch auf seine Rente verzichten ? ..
.. jeder Rentner kann doch auch heutzutage arbeiten gehen , egal wann und wo und wie lange ... warum dann eine solche Diskussion ? ..

Außer dass die Hinterbliebenenrenten für die Verdiener eben wegfallen. Da gelten ja nach wie vor im Gegensatz zu den Erwerbsunfähigkeitsrenten und normalen Renten die Hinzuverdienstregeln.

antiseptisch
03.02.2023, 11:23
Ich bezahle seit zehn Jahren nicht mehr in die Rentenkasse ein, und eine private Vorsorge ist mir auch zu teuer. Ich spekuliere darauf, dass ich weiter als Selbständiger arbeiten kann, bis ich umfalle. Ist in meiner Branche auch gar nicht so unrealistisch. Ohne Beschäftigung ist die Gefahr hoch, depressiv zu werden,

Vorsorgen fürs Nichtstun ist viel zu teuer. Eine Maschine läuft auch so lange, bis sie im Unterhalt zu teuer wird, oder einen Totalschaden erleidet. Was soll ich denn als Rentner machen? Fürs Schreiben hier gibt es zwar Erfüllung, aber keine Knete.

Hay
03.02.2023, 11:24
Bis Ende letzten Jahres waren dem Dazuverdienst noch Grenzen gesetzt. Wie ich aber gerade gelesen habe, sind die Dazuverdienstgrenzen seit dem 01.01. für Altersrentner gefallen. Passieren doch noch Zeichen und Wunder in der BRD?

Eben nicht für die Hinterbliebenenrenten. Für die gelten noch die Zuverdienstregeln. Alles, was über die erlaubten ca. 900,-- Euro im Monat dazuverdient wird, läßt die Rente wegfallen.

Hay
03.02.2023, 11:27
.. als Rentner darfst du so viel verdienen wie du gerne möchtest , nur das Finanzamt fragt dann "höflich" nach .. so einfach ist es ..

Nein, jeder, der eine Hinterbliebenenrente erhält, darf nicht mehr als rd. 900,-- Euro monatlich verdienen, ohne dass seine Rente eben wegfällt bzw. mit dem Verdienst verrechnet wird. Das Steuergeschenk galt nur den Erwerbsunfähigkeitsrentnern und Rentnern.

Maitre
03.02.2023, 11:29
Ich bezahle seit zehn Jahren nicht mehr in die Rentenkasse ein, und eine private Vorsorge ist mir auch zu teuer. Ich spekuliere darauf, dass ich weiter als Selbständiger arbeiten kann, bis ich umfalle. Ist in meiner Branche auch gar nicht so unrealistisch. Ohne Beschäftigung ist die Gefahr hoch, depressiv zu werden,

Vorsorgen fürs Nichtstun ist viel zu teuer. Eine Maschine läuft auch so lange, bis sie im Unterhalt zu teuer wird, oder einen Totalschaden erleidet. Was soll ich denn als Rentner machen? Fürs Schreiben hier gibt es zwar Erfüllung, aber keine Knete.

Ich gehe auch davon aus, noch bis Ultimo zu arbeiten. Vielleicht dann etwas weniger, weil man nicht mehr ganz so viel Geld braucht.

Hay
03.02.2023, 11:32
.. so ist es .. wurde dem deutschen Volk doch schon seit Jahren eingeimpft : "diese Fachkräfte werden im Land gebraucht!" ..

Und weil das nicht so gut geklappt hat, holt man jetzt weitere Fachkräfte ins Land. Und um ganz sicher zu gehen, ermöglicht man auch Nichtfachkräften eine monatelange Arbeitsplatzsuche und spendiert anderen Deutschkurse und eine Ausbildung, damit sie Fachkräfte werden. Oder man begnügt sich mit der Angabe, dass derjenige schon in der Autowerkstatt seines Onkels Autos repariert hätte, um demjenigen einen Facharbeiterbrief auszustellen (so ist das ja gedacht, wird mit in anderen Worten ausgekleidet). Vielleicht hat der Staat ja eigene Werkstätten, in die er diese Facharbeiter einstellen kann.

Chronos
03.02.2023, 11:32
Diese Idee ist alleine schon aus zwei volkswirtschaftlich-sozialen Gründen begrüßenswert:

1. Wie sonst sollte die drohende Katastrophe des Nachwuchskräftemangels aufgrund der auf der Spitze stehenden Alterspyramide abgemildert werden?

2. Altgediente, erfahrene Fachkräfte sind die besten Lehrmeister und Erfahrungsvermittler für die nachwachsenden jüngeren Jahrgänge.

Politikqualle
03.02.2023, 11:32
Diese Fachkräfte sind in etwa so nützlich wie die Eier vom Papst. .. STOP !! die können nützlicher sein , du weißt es nur nicht ! .. :schock:

Maitre
03.02.2023, 11:34
.. STOP !! die können nützlicher sein , du weißt es nur nicht ! .. :schock:

Ja. Aber ich finde, der Arbeitsmarkt für mobile Apotheker und Fachkräfte für spontane Eigentumsübertragung ist bereits gut gesättigt.

Politikqualle
03.02.2023, 11:35
. Vielleicht hat der Staat ja eigene Werkstätten, in die er diese Facharbeiter einstellen kann. .. also so wie ich es mal gelesen habe , wurde diese neuen Fachkräfte aus dem fernen Osten und Afrika alle bei Mercedes eingestellt .. hatte Dieser Zetsche doch so gesagt ... darum fehlen uns nun die Fachkräfte ..

Politikqualle
03.02.2023, 11:36
mobile Apotheker . .. klär mich mal auf .. ..
.. sorry du meinst Drogenhändler .. :D

Maitre
03.02.2023, 11:37
.. klär mich mal auf .. :D

Bei manchen Fachkräften kann man so Medikamente erwerben. Diese Medikamente machen lustig. Und, wie wir wissen, wer stets lustig ist, der bleibt gesund... oder so.

Hay
03.02.2023, 11:41
.. also so wie ich es mal gelesen habe , wurde diese neuen Fachkräfte aus dem fernen Osten und Afrika alle bei Mercedes eingestellt .. hatte Dieser Zetsche doch so gesagt ... darum fehlen uns nun die Fachkräfte ..

Es gab vor Jahren schon eine Offensive der Stadt Stuttgart mit Daimler Benz bzw. Mercedes in Zusammenarbeit mit den türkischen Ditib-Gemeinden. Man wählte eine bestimmte Zahl Azubis von den Türken aus, eine feste Zahl, also eine feststehende Quote, die man nur und ausschließlich mit diesen Migranten füllte. Es waren nicht wenige. Die genaue Zahl weiß ich nicht mehr. Anfangs erschien dies ganz groß in der Presse und verschwand, nachdem die Meldung gleich anfänglich gar nicht gut ankam, sogleich wieder in der Versenkung. Mittlerweile findet man darüber nichts mehr.

Aber dein Post zeigt, dass diese Politik bei Daimler bis zum heutigen Tage weiter betrieben wurde, nämlich Einstellungsbedingungen setzen, die über Quoten weit hinausgehen.

Hay
03.02.2023, 11:42
Ja. Aber ich finde, der Arbeitsmarkt für mobile Apotheker und Fachkräfte für spontane Eigentumsübertragung ist bereits gut gesättigt.

Die kriegen ja jetzt staatliche Konkurrenz. Der Nachschub soll aus lizenzierten Hobbygärtnereien stammen. Zumindest wenn es nach dem Willen Lauterbachs geht.

Hay
03.02.2023, 11:44
Diese Fachkräfte sind in etwa so nützlich wie die Eier vom Papst.

Die sind schon nützlich für die Arbeitgeber, da diese den Lohn von den Arbeitsagenturen für eine lange Zeit (über ein Jahr) erhalten. Danach können die alten neuen Fachkräfte durch neue neue Fachkräfte ersetzt werden. Wozu schließlich gibt es die sachgrundlosen Befristungen?

cornjung
03.02.2023, 11:44
Die Idee an sich fände ich nicht schlecht. Aber das wird an der Steuergier des Staates scheitern.

Sehr schön. Und schon ist der Thread komplett kaputt. Klopper, mach den Thread zu.
Warum ? Bevor wir an die Rentner, die jahrelang gearbeitet und Steuern bezahlt haben, nehmen wir uns die Millionen und Abermillionen gesunder Arbeits-und Steuer-verweigerer vor. 95 % aller arbeitsfähigen, aber arbeitsunwillige H-4 ler arbeiten schon längst schwarz und steuerfrei. H4 ab sofort nur noch fürs Arbeits-unfähige. Jeder muss jede Arbeit annehmen, bevor er von der Gemeinschaft ausgehalten wird.

Maitre
03.02.2023, 11:50
Die sind schon nützlich für die Arbeitgeber, da diese den Lohn von den Arbeitsagenturen für eine lange Zeit (über ein Jahr) erhalten. Danach können die alten neuen Fachkräfte durch neue neue Fachkräfte ersetzt werden. Wozu schließlich gibt es die sachgrundlosen Befristungen?

Da unterliegst du einem Irrtum: Ich würde diese Fachkräfte auch nicht geschenkt nehmen. Beim Arbeitnehmer ist nämlich nicht nur die Kostenseite interessant. Seine Leistung ist viel interessanter, wenn man sie gut verkaufen kann. Aber diese "Fachkräfte" sind auf der Leistungsseite so schwach, dass ich mir schon die Kosten für die Einarbeitung nie aufhalsen würde.

feuermax2
03.02.2023, 11:51
Schaffung von Kommissionen/Arbeitskreisen im Bauministerium

Danke für das wirklich überzeugende Bespiel.

cornjung
03.02.2023, 11:56
Da unterliegst du einem Irrtum: Ich würde diese Fachkräfte auch nicht geschenkt nehmen. Beim Arbeitnehmer ist nämlich nicht nur die Kostenseite interessant. Seine Leistung ist viel interessanter, wenn man sie gut verkaufen kann. Aber diese "Fachkräfte" sind auf der Leistungsseite so schwach, dass ich mir schon die Kosten für die Einarbeitung nie aufhalsen würde.
Keine Ahnung in welcher Branche du tätig bist, aber die tatsächlichen Verhältnisse von BAU !!!, Dienstleistung , Einzelhandel, Gastro, Handwerk, Haushalt, Landwirtschaft, Security, Verkauf, Vertretung uswusf scheinen dir unbekannt zu sein. 9 von 10 Hartzler arbeitet schwarz nebenbei. Und passieren tut rein gar nichts.

Hay
03.02.2023, 11:57
Da unterliegst du einem Irrtum: Ich würde diese Fachkräfte auch nicht geschenkt nehmen. Beim Arbeitnehmer ist nämlich nicht nur die Kostenseite interessant. Seine Leistung ist viel interessanter, wenn man sie gut verkaufen kann. Aber diese "Fachkräfte" sind auf der Leistungsseite so schwach, dass ich mir schon die Kosten für die Einarbeitung nie aufhalsen würde.

Es gibt Arbeitgeber, die alleine von den staatlichen Zuschüssen schon Gewinne machen. Allen voran die kirchlichen Arbeitgeber.

Wenn dir die gesamten Lohnkosten finanziert werden und du nebenbei noch finanzielle Integrationshilfen bekommst und damit auch die Einarbeitung quasi kostenlos, dann machst du schon ein Geschäft. Das Angebot richtete sich ja nie an Banken und Bankberater, sondern an Unternehmen, die Hofkehrer benötigen oder die an Ausschreibungen teilnehmen und diese erhalten möchten. Soll ich dir jetzt noch die Bedingungen der Ausschreibungen nennen, die entweder direkt zu erfüllen sind (die Öffnung des Betriebes für.... und der Nachweis des Betriebs über X Arbeitsstellen für....) oder die den Zuschlag wahrscheinlicher machen?

Solange es Herrn Müller gibt, der als Facharbeiter den Hut aufhat und die Arbeit der neuen Facharbeiter begleitet, gibt es kein Einstellungshindernis für den Arbeitgeber für kostenlose neue Facharbeter. Herr Müller muss eben nur ein wenig schneller arbeiten. Schließlich ist er ja auch verantwortlich.

Hay
03.02.2023, 11:58
Keine Ahnung in welcher Branche du tätig bist, aber die tatsächlichen Verhältnisse von Dienstleistung , Einzelhandel, Gastro, Handwerk, Haushalt, Landwirtschaft, Security, Verkauf, Vertretung uswusf scheinen dir unbekannt zu sein. 9 von 10 Hartzler arbeitet schwarz nebenbei. Und passieren tut rein gar nichts.#

Das funktioniert aber nur in den bekannten Sub-sub-Unternehmen.

marion
03.02.2023, 12:00
Ich bezahle seit zehn Jahren nicht mehr in die Rentenkasse ein, und eine private Vorsorge ist mir auch zu teuer. Ich spekuliere darauf, dass ich weiter als Selbständiger arbeiten kann, bis ich umfalle. Ist in meiner Branche auch gar nicht so unrealistisch. Ohne Beschäftigung ist die Gefahr hoch, depressiv zu werden,

Vorsorgen fürs Nichtstun ist viel zu teuer. Eine Maschine läuft auch so lange, bis sie im Unterhalt zu teuer wird, oder einen Totalschaden erleidet. Was soll ich denn als Rentner machen? Fürs Schreiben hier gibt es zwar Erfüllung, aber keine Knete.

du könntest dir doch wieder was nettes Kaffebraunes an Land ziehen:)

cornjung
03.02.2023, 12:15
#Das funktioniert aber nur in den bekannten Sub-sub-Unternehmen.
Gib mal ne Stellenanziege auf. Au pair, Bauhelfer, Bedienung, Gärtner, Haushaltshilfe, Putzfrau, Security, Verkäuferin uswusf und es melden sich 100 Bewerber. Davon sind 100 H-4 Empfänger und wollen nicht auf Steuerkarte arbeiten.

Hay
03.02.2023, 12:36
Gib mal ne Stellenanziege auf. Au pair, Bauhelfer, Bedienung, Gärtner, Haushaltshilfe, Putzfrau, Security, Verkäuferin uswusf und es melden sich 100 Bewerber. Davon sind 100 H-4 Empfänger und wollen nicht auf Steuerkarte arbeiten.

Das sind allerdings keine Facharbeiter, die sich dort bewerben.

Ich dachte bei deinem Beispiel eher an Security. Mittlerweile hat ja jedes Kaufhaus eine Security absteigend bis zu den Clubs. Die sind aber über Subunternehmen eingestellt, da ein Kaufhaus über eine Firma ordert, ein Club auch. Die wiederum vergeben oft auch wieder an Subs und kommen zudem aus dem Milieu. Ich möchte nicht wissen, wieviele Cousins und Großcousins dort beschäftigt sind, die im Ernstfalle alle Ali heißen.

sunbeam
03.02.2023, 12:45
Warum ? Bevor wir an die Rentner, die jahrelang gearbeitet und Steuern bezahlt haben, nehmen wir uns die Millionen und Abermillionen gesunder Arbeits-und Steuer-verweigerer vor. 95 % aller arbeitsfähigen, aber arbeitsunwillige H-4 ler arbeiten schon längst schwarz und steuerfrei. H4 ab sofort nur noch fürs Arbeits-unfähige. Jeder muss jede Arbeit annehmen, bevor er von der Gemeinschaft ausgehalten wird.

Ich rede von Millionen Menschen die Jahrzehnte Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt haben und dieses Land zusammengehalten haben. Die Gruppe die Du meinst ist nicht mal für einfachste Handlangerarbeiten in der Lage. Es gibt viele die wollen sogar länger arbeiten - selbst wenn es nur eine Handvoll wäre, warum denen und ihren Unternehmen das nicht ermöglichen? Ich für meinen Teil könnte mir das gut vorstellen ab 67 - sollte ich bis dahin gesund bleiben. Warum nicht noch 3 oder 5 Jahre gut Asche verdienen? Der Vorschlag beinhaltet ja nicht das dies pauschal für alle gilt. Aber es wird eh nie so kommen, wir lassen jetzt lieber den ganzen Karren vor die Mauer rasen. Auch gut. Deutsche sind nunmal scheisse! Scheint genetisch bedingt zu sein.

antiseptisch
03.02.2023, 13:07
Diese Idee ist alleine schon aus zwei volkswirtschaftlich-sozialen Gründen begrüßenswert:

1. Wie sonst sollte die drohende Katastrophe des Nachwuchskräftemangels aufgrund der auf der Spitze stehenden Alterspyramide abgemildert werden?

2. Altgediente, erfahrene Fachkräfte sind die besten Lehrmeister und Erfahrungsvermittler für die nachwachsenden jüngeren Jahrgänge.
Das äußert sich bei mir so: Wenn ich z.B. in der Revision zu tun habe, dann packe ich sämtliche Daten, die ich brauche, in eine Datei oder Datenbank, und verknüpfe die so weit es geht und sofern erforderlich untereinander. Aber die ganzen jungen Hüpferinnen "spreaden" die Werte in zig Dateien, kopieren die beliebig oft irgendwo hin, und keiner weiß mehr, was woher kommt. Die sind hyperaktiv und schnell, aber letzten Endes auch nur so, wie sich der Prozessor in einem aufgehängten Betriebssystem verhält. Dem nützt seine hohe Taktfrequenz auch nichts, er produziert nur heiße Luft.

Ich komme oft noch in Unternehmen, wo erwartet wird, dass die Mitarbeiter viel umher laufen und Betriebsamkeit vortäuschen. Gerade bei amerikanischen Unternehmen ist das wichtig. Laut und hektisch kommt da immer gut an. Smarte Lösungen nimmt keiner wahr, und wenn es läuft, heißt es: "Was ist daran besonders?" Da gibt es viele Fälle, wo 3/4 der Kollegen ständig in Calls hängen, und Probleme lösen, die es ohne sie gar nicht gäbe, wenn alles top organisiert wäre. Kaufmännische Verwaltungen sind oft das Allerletzte. Ich hätte doch was technisches studieren sollen.

Neu
03.02.2023, 13:11
Also ich würde in so einem Fall die Lohnkosten wie gehabt weiter bezahlen lassen. Nur würde mehr Geld in des Arbeitnehmers Tasche landen. Was natürlcih nicht passieren wird: Dem Einen oder anderen würde dann auffallen, wie man ihn jahrelang geschröpft hat.
Es gibt zu viele Begehrlichkeiten. Die Rentenkasse will Geld, der Fiskus, die kranken Kassen ebenso, und man will an der Rente sogar noch sparen. Und das wird fann hoch angepriesen.

antiseptisch
03.02.2023, 13:15
Es gibt Arbeitgeber, die alleine von den staatlichen Zuschüssen schon Gewinne machen. Allen voran die kirchlichen Arbeitgeber.

Wenn dir die gesamten Lohnkosten finanziert werden und du nebenbei noch finanzielle Integrationshilfen bekommst und damit auch die Einarbeitung quasi kostenlos, dann machst du schon ein Geschäft. Das Angebot richtete sich ja nie an Banken und Bankberater, sondern an Unternehmen, die Hofkehrer benötigen oder die an Ausschreibungen teilnehmen und diese erhalten möchten. Soll ich dir jetzt noch die Bedingungen der Ausschreibungen nennen, die entweder direkt zu erfüllen sind (die Öffnung des Betriebes für.... und der Nachweis des Betriebs über X Arbeitsstellen für....) oder die den Zuschlag wahrscheinlicher machen?

Solange es Herrn Müller gibt, der als Facharbeiter den Hut aufhat und die Arbeit der neuen Facharbeiter begleitet, gibt es kein Einstellungshindernis für den Arbeitgeber für kostenlose neue Facharbeter. Herr Müller muss eben nur ein wenig schneller arbeiten. Schließlich ist er ja auch verantwortlich.
Vor knapp einem Jahr hatte ich ein Projekt in Thüringen. Ich war für Bilanzierung und Berichtswesen verantwortlich. Eigentlich war das die Leiterin, aber die konnte das nicht. Die war jahrelang arbeitslos und schon 62. Das Finanzamt trug 100% ihrer Gehaltskosten. Das heißt, es spielte gar keine Rolle, dass sie es mit den Abschlüssen nicht brachte. Ich holte die Kohlen aus dem Feuer, blieb da drei Monate, und dann war ich viel zu teuer. Ich mache keinen Hehl draus, dass ich diese Frau spüren ließ, dass sie eine Hexe war, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Ich hatte irgendwann sowieso keine Lust mehr, täglich 65 km einfache Strecke zu fahren.

antiseptisch
03.02.2023, 13:21
Deutsche sind nunmal scheisse! Scheint genetisch bedingt zu sein.
Bis auf sechs Monate Portugal habe ich nie im Ausland gearbeitet. Allerdings mit Amerikanern, Japanern, Franzosen, Engländern, Schotten, Kanadiern, Holländern, Belgiern, Polen, Spaniern und Italienern. Eine Handvoll Latinas und Chinesinnen war in der Projektarbeit auch dabei. Wer sich da nicht vorher informiert, wie man als Deutscher disqualifiziert wird, hat von vornherein ganz schlechte Karten, und ist ganz schnell weg vom Fenster, egal wie vernetzt man hier ist.

Politikqualle
03.02.2023, 13:26
*** https://i.pinimg.com/236x/81/cf/ea/81cfeaa47fd53b5fe5dc4cfc7618d593.jpg ***

Neu
03.02.2023, 13:31
Richtig ! Das würde also nur Sinn machen, wenn man beides bekommt.

1. Rente
2. Steuerbefreites Arbeiten


Kein Mensch verzichtet freiwillig auf seine Rente, wenn sie denn nun zur Auszahlung steht.


Einen Nachteil hätte das ganze. Die Arbeitgeber würden nur noch Alte Leute einstellen.
Kommt auf den Kündigungsschutz an, auf die Leistung des eizelnen,... Letztendlich gilt: Kosten und Kostendeckung. Kündigungsschutz ist ein zweischneidiges Schwert: Einmal braucht ein Unternehmen Mitarbeiter, die wissen, worauf es ankommt, und andererseits sind langjährige Mitarbeiter kaum noch zu entlassen.

Doppelstern
03.02.2023, 13:53
Kommt auf den Kündigungsschutz an, auf die Leistung des eizelnen,... Letztendlich gilt: Kosten und Kostendeckung. Kündigungsschutz ist ein zweischneidiges Schwert: Einmal braucht ein Unternehmen Mitarbeiter, die wissen, worauf es ankommt, und andererseits sind langjährige Mitarbeiter kaum noch zu entlassen.


Wenn der Arbeitgeber so wie auch der Arbeitnehmer eine Steuerbefreiung für diesen Arbeitnehmer bekommt, dann hat der Arbeitgeber überhaupt kein Interesse den Angestellten/Arbeiter zu entlassen.

Man kann doch den Arbeitsvertrag so gestalten, daß keiner zu kurz kommt.

Eine Steuerbefreiung wird die Bundesregierung aber eh nie zulassen.

antiseptisch
03.02.2023, 14:22
Kommt auf den Kündigungsschutz an, auf die Leistung des eizelnen,... Letztendlich gilt: Kosten und Kostendeckung. Kündigungsschutz ist ein zweischneidiges Schwert: Einmal braucht ein Unternehmen Mitarbeiter, die wissen, worauf es ankommt, und andererseits sind langjährige Mitarbeiter kaum noch zu entlassen.
Unkündbare Mitarbeiter, die sich selber einen Thron bauen weil sie angeblich so viel Expertenwissen haben, dass sie so schnell keiner ersetzen kann, sind ein Anzeichen für schlechte Organisation und schlampige Leitende Angestellte und Geschäftsführer. Bei Amis gibt es solche Zustände gar nicht mehr, weil Dokumentationen sehr hoch gehalten werden. Das ist mehr ein urdeutsches Problem.

antiseptisch
03.02.2023, 14:25
Wenn der Arbeitgeber so wie auch der Arbeitnehmer eine Steuerbefreiung für diesen Arbeitnehmer bekommt, dann hat der Arbeitgeber überhaupt kein Interesse den Angestellten/Arbeiter zu entlassen.

Man kann doch den Arbeitsvertrag so gestalten, daß keiner zu kurz kommt.

Eine Steuerbefreiung wird die Bundesregierung aber eh nie zulassen.
Vor 25 Jahren befasste ich mich mit mexikanischer Lohn- und Einkommensteuer. Dort bezahlten zu jener Zeit überhaupt nur 5% der Arbeitnehmer Lohnsteuer. Nicht, weil die so arm sind, sondern weil die so hohe Freibeträge haben. Und irgendwie schaffen die es auch, Beamte zu bezahlen. Nur der Deutsche ist so doof, und lässt sich alles wegnehmen. Amerikaner bezahlen unterm Strich etwas weniger an Durchschnittssteuersatz, je nach Bundesstaat.

Politikqualle
03.02.2023, 14:25
Wenn der Arbeitgeber so wie auch der Arbeitnehmer eine Steuerbefreiung für diesen Arbeitnehmer bekommt, . .. welch ein kandierter Blödsinn von dir ..

Maitre
03.02.2023, 14:26
Unkündbare Mitarbeiter, die sich selber einen Thron bauen weil sie angeblich so viel Expertenwissen haben, dass sie so schnell keiner ersetzen kann, sind ein Anzeichen für schlechte Organisation und schlampige Leitende Angestellte und Geschäftsführer. Bei Amis gibt es solche Zustände gar nicht mehr, weil Dokumentationen sehr hoch gehalten werden. Das ist mehr ein urdeutsches Problem.

So ist es. Damit züchtet man sich nur kleine Könige, die sich unangreifbar fühlen und die daher irgendwann ein komplett untragbares Eigenleben entwickeln. Dazu kommt dann noch der Kündigungsschutz. Im schlimmsten Falle hat man dann jemanden an der Backe, der kaum noch seiner Arbeit nachgeht, durch bestimmtes Fachwissen und das Risiko einer Kündigungsschutzklage aber so fest wie ein Backenzahn sitzt. Darin war mein Vorgänger ganz groß.... und wunderte sich stets, warum seine Mitarbeiter ihn so offen erpressen konnten.

Hay
03.02.2023, 14:33
Vor 25 Jahren befasste ich mich mit mexikanischer Lohn- und Einkommensteuer. Dort bezahlten zu jener Zeit überhaupt nur 5% der Arbeitnehmer Lohnsteuer. Nicht, weil die so arm sind, sondern weil die so hohe Freibeträge haben. Und irgendwie schaffen die es auch, Beamte zu bezahlen. Nur der Deutsche ist so doof, und lässt sich alles wegnehmen. Amerikaner bezahlen unterm Strich etwas weniger an Durchschnittssteuersatz, je nach Bundesstaat.

Insgesamt magst du recht haben, aber Deutschand mit Mexiko oder den USA zu vergleichen, ist ziemlich blöde, da die Arbeitnehmer in diesen Ländern ziemlich blöd dastehen, auch in Amerika. Denen, denen es gut geht, können von einem Tag auf den anderen wirklich alles verlieren.

antiseptisch
03.02.2023, 14:37
So ist es. Damit züchtet man sich nur kleine Könige, die sich unangreifbar fühlen und die daher irgendwann ein komplett untragbares Eigenleben entwickeln. Dazu kommt dann noch der Kündigungsschutz. Im schlimmsten Falle hat man dann jemanden an der Backe, der kaum noch seiner Arbeit nachgeht, durch bestimmtes Fachwissen und das Risiko einer Kündigungsschutzklage aber so fest wie ein Backenzahn sitzt. Darin war mein Vorgänger ganz groß.... und wunderte sich stets, warum seine Mitarbeiter ihn so offen erpressen konnten.
Den Fall sah ich vor gut zwei Jahren: Der Leiter Rechnungswesen der Firma, die mich nach Portugal schickte: Erstmal hoffnungslos überqualifiziert als ehemaliger Finanzbeamter auf Steuerberaterniveau, und dann keine Infos rausrücken über viele Bilanzpositionen. Der sah seine Fälle davonschwimmen, als ich auftauchte, und warnte mich vor dem Einsatz mit folgenden Worten: "Das habe ich vor Jahren in der chinesischen Fabrik auch versucht. Am Ende wollten sie mir Drogen ins Gepäck schmuggeln! Machen Sie das nicht!" :haha:

In der Zeit, als ich da war, wurde er fristlos entlassen. Ich weiß nicht, was da noch so vorgefallen war. Aber nach 25 Jahren fristlos, das ist schon der Hammer.

antiseptisch
03.02.2023, 14:39
Insgesamt magst du recht haben, aber Deutschand mit Mexiko oder den USA zu vergleichen, ist ziemlich blöde, da die Arbeitnehmer in diesen Ländern ziemlich blöd dastehen, auch in Amerika. Denen, denen es gut geht, können von einem Tag auf den anderen wirklich alles verlieren.
Entscheidend ist doch die Arbeitslosenquote. Und blöd dastehen tut man, wenn man sich die angebliche Sicherheit mit so hohen Steuern erkaufen muss. Letzten Endes kann auch hier jeder Mitarbeiter entlassen werden, sogar Betriebsräte, wenn der Anwalt sich nur richtig reinhängt.

Maitre
03.02.2023, 14:40
Insgesamt magst du recht haben, aber Deutschand mit Mexiko oder den USA zu vergleichen, ist ziemlich blöde, da die Arbeitnehmer in diesen Ländern ziemlich blöd dastehen, auch in Amerika. Denen, denen es gut geht, können von einem Tag auf den anderen wirklich alles verlieren.

Amis stehen schlecht da? Das will man uns hier glauben machen! Vor einigen Jahren gab es zu dem Thema mal eine interessante Fernsehdoku, bei der ein Japaner, ein Ami und ein Deutscher auf einem etwa gleichwertigen Industriearbeitsplatz (mechanische Fertigung, also ungefähr mein Metier) verglichen wurden. Fazit war: Der Deutsche war am besten ausgebildet, konnte sich aber von seiner Arbeit am wenigsten leisten. Der Ami war (auch dank des Fehlens eines adäquaten Berufsbildungssystems) nur angelernt, konnte von seiner Arbeit aber am besten von den Dreien leben.

Neu
03.02.2023, 14:57
Warum ? Bevor wir an die Rentner, die jahrelang gearbeitet und Steuern bezahlt haben, nehmen wir uns die Millionen und Abermillionen gesunder Arbeits-und Steuer-verweigerer vor. 95 % aller arbeitsfähigen, aber arbeitsunwillige H-4 ler arbeiten schon längst schwarz und steuerfrei. H4 ab sofort nur noch fürs Arbeits-unfähige. Jeder muss jede Arbeit annehmen, bevor er von der Gemeinschaft ausgehalten wird.
Wenn Arbeit nicht mehr zum Gelderwerb stattfindet, weil das meiste davon in andere Kanäle fliesst, und Hartz IV + Schwarzarbeit zielführender ist, ist das Leistungsprinzip nicht mehr da. Die Sozialisten habens eben kaputtsozialisiert. Das kommt davon, wenn man Arbeiter und Unternehmer nur als Einnahmequelle sieht. Hier hat der Staat was grundsätzliches missverstanden: Er hat das oberste Gebot, dass es dem Lande gut gehen soll, nicht befolgt. Dem Lande kanns nur dann gut gehen, wenns der Bevölkerung gut geht, und die Bevölkerung sucht sich eben "Lücken", um leben zu können.

Neu
03.02.2023, 14:59
Wenn der Arbeitgeber so wie auch der Arbeitnehmer eine Steuerbefreiung für diesen Arbeitnehmer bekommt, dann hat der Arbeitgeber überhaupt kein Interesse den Angestellten/Arbeiter zu entlassen.

Man kann doch den Arbeitsvertrag so gestalten, daß keiner zu kurz kommt.

Eine Steuerbefreiung wird die Bundesregierung aber eh nie zulassen.
Alles gesetzlich geregelt. Deine Verträge sind im Zweifelsfall nur Papier.

Neu
03.02.2023, 15:10
Unkündbare Mitarbeiter, die sich selber einen Thron bauen weil sie angeblich so viel Expertenwissen haben, dass sie so schnell keiner ersetzen kann, sind ein Anzeichen für schlechte Organisation und schlampige Leitende Angestellte und Geschäftsführer. Bei Amis gibt es solche Zustände gar nicht mehr, weil Dokumentationen sehr hoch gehalten werden. Das ist mehr ein urdeutsches Problem.
Als ich damals in einer Firma ging, in der ich viele Jahre gearbeitet hatte, mussten sie drei neue Leute einstellen, um mich zu ersetzen. Und nach 5 weitreren Jahren war dann "zu". Die Fehler passierten eine Etage höher, die Firma könnte es heute noch geben. In kleinen Firmen muss man Sachen nebenbei bewerkstelligen, die garnichts mit der gelernten Ausbildung zu tun haben.

antiseptisch
03.02.2023, 15:22
Amis stehen schlecht da? Das will man uns hier glauben machen! Vor einigen Jahren gab es zu dem Thema mal eine interessante Fernsehdoku, bei der ein Japaner, ein Ami und ein Deutscher auf einem etwa gleichwertigen Industriearbeitsplatz (mechanische Fertigung, also ungefähr mein Metier) verglichen wurden. Fazit war: Der Deutsche war am besten ausgebildet, konnte sich aber von seiner Arbeit am wenigsten leisten. Der Ami war (auch dank des Fehlens eines adäquaten Berufsbildungssystems) nur angelernt, konnte von seiner Arbeit aber am besten von den Dreien leben.
Hier, ausführlicher geht es kaum:


https://www.youtube.com/watch?v=DWJja2U7oCw&t=2246s

Gehälter höher, Steuern niedriger, aber mehr für Krankenversicherung, Studiendarlehen und Schule für die Kinder, höhere Lebenshaltungskosten, weniger Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Dafür Autos viel billiger als hier, aber auch schlechtere Qualität bei fast allen Produkten. Nahrungsmittel auch total minderwertig. Ganz schwer auszudifferenzieren, da man alles mögliche an Parametern einbringen kann. Unterm Strich kommt glaube ich raus, dass Amis ganz leicht weniger zum Leben haben, dabei aber oft gestresster sind, obwohl sie so tun als wären sie relaxter und cooler als wir.

Fleet
03.02.2023, 15:28
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?

Ja grundsätzlich, aber erzähl das doch mal einem Franzosen. :D

marion
03.02.2023, 15:38
https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Maitre https://politikforen-hpf.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?p=11507543#post11507543)
Amis stehen schlecht da? Das will man uns hier glauben machen! Vor einigen Jahren gab es zu dem Thema mal eine interessante Fernsehdoku, bei der ein Japaner, ein Ami und ein Deutscher auf einem etwa gleichwertigen Industriearbeitsplatz (mechanische Fertigung, also ungefähr mein Metier) verglichen wurden. Fazit war: Der Deutsche war am besten ausgebildet, konnte sich aber von seiner Arbeit am wenigsten leisten. Der Ami war (auch dank des Fehlens eines adäquaten Berufsbildungssystems) nur angelernt, konnte von seiner Arbeit aber am besten von den Dreien leben

die Doku ist aber locker 15 Jahre alt oder sogar noch paar Jährchen länger her sein ,die hab ich damals auch gesehen haben, Das Verhältnis dürfte sich jetzt sicher nochmals verschlechtert haben. Dort wurden auch gleich noch alle Verbrauchssteuern mit reingerechnet, der Deutsche war wohl bei 80% Steuerbelastung gelandet


Ich gehe auch davon aus, noch bis Ultimo zu arbeiten. Vielleicht dann etwas weniger, weil man nicht mehr ganz so viel Geld braucht.

du brauchst nur alle Jahre mal einen neuen Bürostuhl :)

Doppelstern
03.02.2023, 16:09
Vor 25 Jahren befasste ich mich mit mexikanischer Lohn- und Einkommensteuer. Dort bezahlten zu jener Zeit überhaupt nur 5% der Arbeitnehmer Lohnsteuer. Nicht, weil die so arm sind, sondern weil die so hohe Freibeträge haben. Und irgendwie schaffen die es auch, Beamte zu bezahlen. Nur der Deutsche ist so doof, und lässt sich alles wegnehmen. Amerikaner bezahlen unterm Strich etwas weniger an Durchschnittssteuersatz, je nach Bundesstaat.

Für einen normalen Arbeitnehmer geht es ja auch nicht anders, weil der Arbeitgeber ja bereits die Lohnsteuer einbehält und ans Finanzamt abführt.

schastar
03.02.2023, 17:30
Ich denke es wird an etlichen scheitern, alleine schon das Thema Steuergerechtigkeit sehe ich als großes Problem an. Aber der kreative Ansatz gefällt mir und in meinen Augen wäre dies ein sehr vernünftiger Ansatz um etliche wirklich existenzgefährdende Probleme massiv zu minimieren. Da Deutschland aber nicht kreativ ist und sowieso nur Idioten hier leben, bleibt diese Idee was sie ist: ein schöner Traum.

Warum sollte es ein schöner Traum sein 60 Jahre abreiten zu dürfen?

Ein Traum wäre es wenn alle, wirklich alle in die gleiche Rentenkasse einbezahlen und die Hauptfaktor für die Rentenhöhe (Pensionen gibt es dann keine mehr) nicht die Rentenpunkte sind sondern die geleistete Lebensarbeitszeit. Also tatsächlich das was an Zeit gearbeitet wurde. Wer 50 Jahre voll hat bekommt das 4-fache der Grundsicherung. Das wären heute 2008 Euro, für jedes Jahr weniger oder mehr werden 3% abgezogen oder hinzugerechnet. Das würde bedeuten daß mache weniger Rente bekommen als heute und viele deutliche mehr. Wer gut verdient kann sich ja was auf die Seite legen und hat dann im Alter mehr, wer weniger verdient kann im Alter dennoch gut weiter leben. Das wäre sozial und gerecht, denn jeder der arbeitet ist wichtig.
Insgesamt würden die Rentenausgaben steigen, aber das wäre nicht so schlimm da man es ja bei Menschen die nichts leisten wieder einsparen kann. Außerdem würden zig tausende Ex-Politiker, Beamte, Richter, etc. deutlich weniger bekommen.
So und nicht anders wäre es richtig. Arbeit muß sich lohnen, für jeden.

Hay
03.02.2023, 19:06
Entscheidend ist doch die Arbeitslosenquote. Und blöd dastehen tut man, wenn man sich die angebliche Sicherheit mit so hohen Steuern erkaufen muss. Letzten Endes kann auch hier jeder Mitarbeiter entlassen werden, sogar Betriebsräte, wenn der Anwalt sich nur richtig reinhängt.

Unterschied zu den USA:

Dort gibt es Angestellte, die mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen und tatsächlich nach einer Kündigung innerhalb kürzester Zeit obdachlos werden.

Und damit, um das mal klarzustellen, ist tatsächlich ein Leben auf der Strasse gemeint.

Hay
03.02.2023, 19:08
Amis stehen schlecht da? Das will man uns hier glauben machen! Vor einigen Jahren gab es zu dem Thema mal eine interessante Fernsehdoku, bei der ein Japaner, ein Ami und ein Deutscher auf einem etwa gleichwertigen Industriearbeitsplatz (mechanische Fertigung, also ungefähr mein Metier) verglichen wurden. Fazit war: Der Deutsche war am besten ausgebildet, konnte sich aber von seiner Arbeit am wenigsten leisten. Der Ami war (auch dank des Fehlens eines adäquaten Berufsbildungssystems) nur angelernt, konnte von seiner Arbeit aber am besten von den Dreien leben.

Das stimmt, aber es gibt auch andere Dokus über den Zustand jetzt! Und dazu Infos aus den USA.

In den USA kommt es stark darauf an, wo man lebt, bei wem man arbeitet, dass man gesund bleibt etc. pp. Es ist alles nur wunderbar, solange die Parameter stimmen. Ansonsten geht es in den USA von 100 auf 0.

latinroad
03.02.2023, 19:35
Hab gerade gelesen das wohl gestern bei Illner ein gewisser „Lünemann“ von der CDU den Vorschlag in die Welt setzte, das man über das Renteneintrittsalter von 67 weiterarbeiten können solle, aber steuerbefreit. Habe mir das gerade überlegt und finde diese kreative Idee eigentlich ziemlich gut. Natürlich gilt das jetzt nicht für alle Berufe, die z.B. körperlich anstrengend sind, aber um den anwachsenden Fachkräftemangel entgegenwirken und um die Rentenbeiträge stabil zu halten finde ich das gar nicht so blöd die Idee.

Man sollte die erworbenen Rentenanwartschaften dann mit 67 „einfrieren“, und eben erst dann auszahlen wenn jemand sagt er möchte noch bis 70 oder 72 weiterarbeiten. Ich würde sagen damit auch Arbeitgeber Anreize haben sollte man für diese Personen die Lohnnebenkosten streichen, und auch der Arbeitnehmer sollte dann nur noch den Pflegebeitrag abführen. Da käme dann für den Arbeitnehmer bei 4-5 Jahren längerer Erwerbsatbeit für nahezu Brutto=Netto ein schönes Sümmchen zusammen. Die Unternehmen verlieren keine Wissensträger und erfahrenen Mitarbeiter mehr und der Staat spart sich über den Zeitraum die Rentenzahlungen.

Also mich begeistert diese Idee.

Was sagt Ihr?

Hier werden alle mehr arbeiten - aber nicht steuerfrei ! Das Geld fehlt überall und es müssten Milliarden Euro eingepart werden. Außerdem wer soll die Millionen Flüchtlingen aus Afrika und "Westasien" bezahlen. Dazu kommen weitere Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine.

Die Steuer können höchsten noch erhöht werden !!! (Nicht meine Vorstellung, sondern die der Regierung) !!

Hay
03.02.2023, 19:54
Hier werden alle mehr arbeiten - aber nicht steuerfrei ! Das Geld fehlt überall und es müssten Milliarden Euro eingepart werden. Außerdem wer soll die Millionen Flüchtlingen aus Afrika und "Westasien" bezahlen. Dazu kommen weitere Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine.

Die Steuer können höchsten noch erhöht werden !!! (Nicht meine Vorstellung, sondern die der Regierung) !!

Erhöht wurde dieses Jahr:

die CO-2-Abgabe
die Krankenversicherung
die Arbeitslosengeldversicherung
die Tickets des Öffentlichen Nahverkehrs (heute nach langer Zeit ein beworbenes Stadt-Ticket gekauft, mache ich nur seltenst, das eine Preiserhöhung von lächerlichen 20 Prozent erfahren hat)
es folgt dieses Jahr die Pflegeversicherung
Anwohnerparken (ebenfalls eklatante Preiserhöhungen)
in vielen Gemeinden die Grundsteuer
und nicht vergessen, dass Lindner, der jetzt nach Afrika flog, es versämt hat, die Steuertabellen ordentlich an die Kaufkraft anzupassen bzw. um die Inflation zu bereinigen, was den Erfolg hat, dass jeder Bürger mit jeder noch so kleinen Lohnerhöhung in die Progression geht. Seine Anpassung liegt unter den gesetzlichen Erfordernissen, macht aber nichts. Wo kein Kläger....
diverse Gebühren der Städte samt Eintrittspreisen
habe ich etwas vergessen?

goldi
03.02.2023, 21:29
Der Typ heißt Linnemann und nicht Lünnemann.
ist eine neoliberale Drecksau.
Hat er jemals etwas gegen Merkels Sofortrentner gesagt?

luggi69
03.02.2023, 21:34
Die haben doch nicht alle Latten am Zaun.

In vielen anderen Ländern der EU, z. B. Luxemburg ist Renteneintrittsalter 60!

Und auch die Rentenquoten sind vilerorts höher, wie z. B. in Österreich.

Hintergrund der Überlegung des Staates ist eine ganz andere. Möchte mich noch nicht dazu äußern.