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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben



Bruddler
09.01.2023, 08:12
Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben


9.1.2023
Bei der Rente seien deutlich weitergehende Schritte als bisher geplant nötig, so die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer. Sie warnt vor dramatischen Folgen.
...
...
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert angesichts des demographischen Wandels in Deutschland eine Kürzung hoher Renten. „Wir sollten besonders hohe Renten künftig abschmelzen“, sagte Schnitzer der Süddeutschen Zeitung. „Wer üppige Rentenansprüche erarbeitet hat, bekäme dann etwas weniger“, sagte Schnitzer. Es seien deutlich weitergehende Schritte als bisher geplant nötig, um das deutsche Rentensystem zu sichern.
https://www.berliner-zeitung.de/news/wirtschaftsweise-monika-schnitzer-fordert-hohe-renten-kuerzen-beitraege-anheben-li.305161



https://politikforen-hpf.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016Nein, die oftmals üppigen Pensionen wurden mal wieder nicht angesprochen...

Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!

Maitre
09.01.2023, 08:18
Wäre alles nicht nötig. Wir haben ganz anderen sozialen Ballast, den es entweder zum Arbeiten zu aktivieren oder wieder des Landes zu verweisen gälte. Naja und der Geburtenstreik müsste beendet werden. Diese Punkte müsste eine zukunftsgewandte Politik anstreben. Sie tut auf allen Ebenen das Gegenteil davon, statt an Symptomen herumzupfuschen und Rentner zu drangsalieren. Mehr unqualifizierte Zuwanderung, Anreiz zur Arbeitsaufnahme (Bürgergeld) senken und kinderfreundlicher wird das Land auch nicht... das löst also keines unserer Probleme.

Bruddler
09.01.2023, 08:20
Wäre alles nicht nötig. Wir haben ganz anderen sozialen Ballast, den es entweder zum Arbeiten zu aktivieren oder wieder des Landes zu verweisen gälte. Naja und der Geburtenstreik müsste beendet werden. Diese Punkte müsste eine zukunftsgewandte Politik anstreben. Sie tut auf allen Ebenen das Gegenteil davon. Mehr unqualifizierte Zuwanderung, Anreiz zur Arbeitsaufnahme (Bürgergeld) senken und kinderfreundlicher wird das Land auch nicht... das löst also keines unserer Probleme.

Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass Rentner nur noch als unnütze Fresser, und als Ballast betrachtet werden...

Maitre
09.01.2023, 08:23
Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass Rentner nur noch als unnütze Fresser, und als Ballast betrachtet werden...

So werden sie jedenfalls hingestellt. Ich sehe den sozialen Ballast, wie beschrieben, woanders. Ich bin aber ein rassistischer Nazi oder herzenskalter Neoliberaler oder beides oder ähnliches aus der linken Schubladendenke. Deshalb dürfen meine Vorschläge keinerlei Berücksichtigung finden und stattdessen die Rentner geschröpft werden.

Politikqualle
09.01.2023, 08:23
Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass Rentner nur noch als unnütze Fresser, und als Ballast betrachtet werden...
.. die Renten sind sicher .. was soll der Thread ? .. hat Blüm schon gesagt damals ..

hamburger
09.01.2023, 08:25
So werden sie jedenfalls hingestellt. Ich sehe den sozialen Ballast, wie beschrieben, woanders. Ich bin aber ein rassistischer Nazi oder sowas. Deshalb dürfen meine Vorschläge keinerlei Berücksichtigung finden und stattdessen die Rentner geschröpft werden.

Das ist ganz normal in der BRD. Wer hats gewählt? Die Kohle ist alle, die Wirtschaft geht den Bach runter...und irgendeiner muss zahlen.
Augen auf bei der nächsten Wahl:D. Die Rente ab 70 kommt bald, gut so

Bruddler
09.01.2023, 08:28
So werden sie jedenfalls hingestellt. Ich sehe den sozialen Ballast, wie beschrieben, woanders. Ich bin aber ein rassistischer Nazi oder herzenskalter Neoliberaler oder beides oder ähnliches aus der linken Schubladendenke. Deshalb dürfen meine Vorschläge keinerlei Berücksichtigung finden und stattdessen die Rentner geschröpft werden.

Von den Rentnern hat man ja auch keine Gegenwehr zu befürchten. Egal, was mit ihnen passiert, sie werden weiterhin (mehrheitl.) die Altparteien wählen...

Maitre
09.01.2023, 08:32
Das ist ganz normal in der BRD. Wer hats gewählt? Die Kohle ist alle, die Wirtschaft geht den Bach runter...und irgendeiner muss zahlen.
Augen auf bei der nächsten Wahl:D. Die Rente ab 70 kommt bald, gut so

Rente mit 70 finde ich, gelinde gesagt, etwas optimistisch. Ich persönlich rechne mit keiner Rente mehr. Zum Glück zahle ich aber auch seit 10 Jahren keine Beiträge mehr. Unter Anderem auf Anraten einer Mitarbeiterin der gesetzlichen Rentenversicherung, die mir von freiwilliger Einzahlung eindrücklich abriet.

Maitre
09.01.2023, 08:32
Von den Rentnern hat man ja auch keine Gegenwehr zu befürchten. Egal, was mit ihnen passiert, sie werden weiterhin (mehrheitl.) die Altparteien wählen...

Tja, das könnte irgendwie zusammenhängen, oder?

Querfront
09.01.2023, 08:34
Von welchen hohen Renten spricht die Wirtschaftstussi da? Meint die alle, die noch über 1000 Euro Rente bekommen?

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/altersarmut-jeder-vierte-rentner-hat-nicht-mal-1000-euro-zum-leben_id_155812247.html


. . . Jeder vierte Rentner hat nicht mal 1000 Euro zum Leben

Altersarmut in Deutschland! Mehr als jeder vierte Rentner in Deutschland hat netto weniger als 1000 Euro zur Verfügung. Besonders hoch ist der Anteil von Frauen. Außerdem arbeiten immer mehr alte Menschen nach dem Renteneintritt noch weiter.

Wer sowas fordert, sollte zur Strafe bis 80 im Steinbruch arbeiten.

Politikqualle
09.01.2023, 08:34
Rente mit 70 finde ich, gelinde gesagt, etwas optimistisch. Ich persönlich rechne mit keiner Rente mehr. Zum Glück zahle ich aber auch seit 10 Jahren keine Beiträge mehr. Unter Anderem auf Anraten einer Mitarbeiterin der gesetzlichen Rentenversicherung, die mir von freiwilliger Einzahlung eindrücklich abriet.
.
.. dieser Staat hat kein Geld mehr für die schaffende Bevölkerung die noch Steuern zahlt und später Rente bekommen soll , die Steuergelder müssen an anderen ganz wichtigen Dingen ausgegeben werden ....

Politikqualle
09.01.2023, 08:36
Von welchen hohen Renten spricht die Wirtschaftstussi da? Wer sowas fordert, sollte zur Strafe bis 80 im Steinbruch arbeiten. .... ach dieses meinst du ..
.
*** Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert angesichts des demographischen Wandels in Deutschland eine Kürzung hoher Renten. „Wir sollten besonders hohe Renten künftig abschmelzen“, sagte Schnitzer ***

Maitre
09.01.2023, 08:36
.
.. dieser Staat hat kein Geld mehr für die schaffende Bevölkerung die noch Steuern zahlt und später Rente bekommen soll , die Steuergelder müssen an anderen ganz wichtigen Dingen ausgegeben werden ....

So isses. Deshalb habe ich meine "erworbenen Rentenansprüche" innerlich bereits abgeschrieben. Wir werden mit Vollgas an die Wand fahren...

Bruddler
09.01.2023, 08:37
Tja, das könnte irgendwie zusammenhängen, oder?

Rentnern kann man nach Belieben vor den Kopf stoßen, das zumind. glauben die meisten "Politiker".

Beamte und Pensionäre würden sich das nicht allzu lange bieten lassen, zumal viele "Politiker" selbst den Beamten- bzw. Pensionsstatus inne haben...

Flüchtling
09.01.2023, 08:37
Keine Sorge, die Schutzsuchenden sorgen für eure demokratischen Renten. Die Politik hat das 2015 versprochen. Und sie hält sich daran - tod-sicher.

hamburger
09.01.2023, 08:39
Rente mit 70 finde ich, gelinde gesagt, etwas optimistisch. Ich persönlich rechne mit keiner Rente mehr. Zum Glück zahle ich aber auch seit 10 Jahren keine Beiträge mehr. Unter Anderem auf Anraten einer Mitarbeiterin der gesetzlichen Rentenversicherung, die mir von freiwilliger Einzahlung eindrücklich abriet.

Ich hatte damals nach 30 Jahren Einzahlung keine weiteren Beiträge bezahlt, als Selbstständiger möglich.
Als Rente wurde mir dafür ca 1500 DM ausgerechnet....alles real geschrumpft später durch den Euro, der Wert.
Man muss also selbst etwas, versteckt, vorsorgen.
Die Deutschen haben ihr Schicksal aber selbst verdient. Sieht man, wenn man hier die Beiträge von Wirtual, Empirist und den anderen Schwachköpfen liest.
Die sind sogar kriegsgeil....schiessen sich selbst ins Knie.
Das muss bestraft werden, und das wird bestraft...abwarten und geniessen

Rabauke076
09.01.2023, 08:39
Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben





Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!

Da erhebt sich mir die Frage was die unter hoher Rente verstehen !

Wie sagte mal der Müntefering , mit 600 Euro im Monat ist man nicht arm !


Am frechsten ist der Ausspruch der Dame : Wer üppige Rentenansprüche ERARBEITET hat , bekäme dann etwas weniger !

Für mich heißt das arbeiten und in die Rentenkasse einzahlen lohnt sich nicht !

Und über die Pensionen wird eh nicht verhandelt !

Politikqualle
09.01.2023, 08:39
Wir werden mit Vollgas an die Wand fahren... .. das ist falsch .... nicht "wir werden" , sondern "wir sind schon" ... bitte wie soll man denn das ganze Desaster was wir hier schon haben noch ändern ? glaubst du an eine radikale Kur ? .. bevor die AfD an die Macht kommt , ist alles zappenduster und ob sie dann noch was nützt ? ..

Bruddler
09.01.2023, 08:43
Da erhebt sich mir die Frage was die unter hoher Rente verstehen !

Wie sagte mal der Müntefering , mit 600 Euro im Monat ist man nicht arm !


Am frechsten ist der Ausspruch der Dame : Wer üppige Rentenansprüche ERARBEITET hat , bekäme dann etwas weniger !

Für mich heißt das arbeiten und in die Rentenkasse einzahlen lohnt sich nicht !

Und über die Pensionen wird eh nicht verhandelt !

"Hohe Renten" sind Renten, die über dem Bürgergeld (Hartz IV) liegen...

Maitre
09.01.2023, 08:45
.. das ist falsch .... nicht "wir werden" , sondern "wir sind schon" ... bitte wie soll man denn das ganze Desaster was wir hier schon haben noch ändern ? glaubst du an eine radikale Kur ? .. bevor die AfD an die Macht kommt , ist alles zappenduster und ob sie dann noch was nützt ? ..

Ja, genau genommen sind wir schon an die Wand gefahren und brauchen gerade die Knautschzone auf.

Flüchtling
09.01.2023, 08:45
Vielleicht gut so, dass die AfD nicht mit an die Macht kommt. Denn dann würde man alles Elend der AfD in die Schuhe schieben. Badet eure Sch****e alleine aus!

Dr Mittendrin
09.01.2023, 08:46
Ich hatte damals nach 30 Jahren Einzahlung keine weiteren Beiträge bezahlt, als Selbstständiger möglich.
Als Rente wurde mir dafür ca 1500 DM ausgerechnet....alles real geschrumpft später durch den Euro, der Wert.
Man muss also selbst etwas, versteckt, vorsorgen.
Die Deutschen haben ihr Schicksal aber selbst verdient. Sieht man, wenn man hier die Beiträge von Wirtual, Empirist und den anderen Schwachköpfen liest.
Die sind sogar kriegsgeil....schiessen sich selbst ins Knie.
Das muss bestraft werden, und das wird bestraft...abwarten und geniessen

Sieht man bei Amendment. Mit eigenem Geld kann er evtl noch umgehen.
Aber mit Staatsgeldern wirft er gerne um sich, da kommt für einzelne wenig raus.

Mir wurde gesagt, wenn man 10000 € einzahlt erhöht sich die Rente um 45 € :kotz: lohnt nicht

Maitre
09.01.2023, 08:46
Ich hatte damals nach 30 Jahren Einzahlung keine weiteren Beiträge bezahlt, als Selbstständiger möglich.
Als Rente wurde mir dafür ca 1500 DM ausgerechnet....alles real geschrumpft später durch den Euro, der Wert.
Man muss also selbst etwas, versteckt, vorsorgen.
Die Deutschen haben ihr Schicksal aber selbst verdient. Sieht man, wenn man hier die Beiträge von Wirtual, Empirist und den anderen Schwachköpfen liest.
Die sind sogar kriegsgeil....schiessen sich selbst ins Knie.
Das muss bestraft werden, und das wird bestraft...abwarten und geniessen

Es wird so kommen, wie es Professor Sinn predigt: Die beste Vorsorge sind eigene Kinder. Wobei mir der Gedanke nicht gefällt, später womöglich meinen Kindern zur Last zu fallen.

Rabauke076
09.01.2023, 08:48
Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass Rentner nur noch als unnütze Fresser, und als Ballast betrachtet werden...

Oder als Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie , Handlanger sind die Ärzte !

In der Medikamentenliste meiner Schwiegermutter , von ihrem Hausarzt , sind alleine vier verschiedene Schmerzmittel , unter anderem Tilidin !

Ein Schmerzmittel welches auch eine blutverdünnende Wirkung hat !

Ein Schmerzmittel zur VORBEUGUNG gegen Schmerzen in den Knochen , welches auch gegen Osteoperose helfen soll !

Ein Opioidfreies Schmerzmittel gegen alles , das stärkste unter den vieren , davon 3 Stück Täglich , wenns nicht reicht dann 4 !

Und eben Tilidin , opioidhaltiges Schmerzmittel welches im Gehirn die Schmerzwahrnehmung herabsetzt !

Zusätzlich natürlich zu den anderen ärztlich verordneten Leckerlies !

Kein Wunder das die nicht mehr klar denken kann !

Gero
09.01.2023, 08:50
[…] später womöglich meinen Kindern zur Last zu fallen.

Warum?

Zu Beginn ihres Lebens fallen sie auch dir zur Last.

Und im jetzigen System würdest nicht nur du ihnen indirekt zur Last fallen sondern zu einem gewissen Anteil auch alle die keine eignen Kinder haben.

Rabauke076
09.01.2023, 08:50
Das ist ganz normal in der BRD. Wer hats gewählt? Die Kohle ist alle, die Wirtschaft geht den Bach runter...und irgendeiner muss zahlen.
Augen auf bei der nächsten Wahl:D. Die Rente ab 70 kommt bald, gut so

Mal sehen wie lange der Millionen Überschuss in der Rentenkasse verbleibt , der ja angeblich dort vor sich hin ruhen soll !

Bestimmt nicht lange , dann ist die Kohle futsch und die Rentenkasse noch leerer als vorher !

Bruddler
09.01.2023, 08:50
Es wird so kommen, wie es Professor Sinn predigt: Die beste Vorsorge sind eigene Kinder. Wobei mir der Gedanke nicht gefällt, später womöglich meinen Kindern zur Last zu fallen.

Früher was das noch selbstverständlich, es war die Zeit, als noch mehrere Generationen unter einem Dach lebten. Es wurde auch nicht als Last empfunden...

Maitre
09.01.2023, 08:52
Warum?

Zu Beginn ihres Lebens fallen sie auch dir zur Last.

Und im jetzigen System würdest nicht nur du ihnen indirekt zur Last fallen sondern zu einem gewissen Anteil auch alle sie keine eignen Kinder haben.

Ja, die Betrachtung ist nicht ganz falsch. Es war schließlich über Jahrhundert hinweg so, dass Kinder sich um ihre Eltern kümmerten. So Hat Prof. Sinn es ja auch angedeutet. Gehe ich nach ihm, habe ich maximale Altersvorsorge betrieben.

Rabauke076
09.01.2023, 08:53
"Hohe Renten" sind Renten, die über dem Bürgergeld (Hartz IV) liegen...

Dann liege ich ja gar nicht so falsch mit den 600 Euro !

Bruddler
09.01.2023, 08:53
Mal sehen wie lange der Millionen Überschuss in der Rentenkasse verbleibt , der ja angeblich dort vor sich hin ruhen soll !

Bestimmt nicht lange , dann ist die Kohle futsch und die Rentenkasse noch leerer als vorher !

Der Begriff "Rentenkassen-Überschuss" ist irreführend. Würde die Staatskasse nicht noch Steuergeld "zuschießen", wäre dieses "Rentensystem" schon längst am Ende.

Bruddler
09.01.2023, 08:54
Dann liege ich ja gar nicht so falsch mit den 600 Euro !

Jepp ! :gib5:

Rabauke076
09.01.2023, 08:55
Der Begriff "Rentenkassen-Überschuss" ist irreführend. Würde die Staatskasse nicht noch Steuergeld "zuschießen", wäre dieses "Rentensystem" schon längst am Ende.

Na , was schießen sie denn zu , auf alle Fälle nicht annähernd das was sie entnehmen !

Mit der rechten Hand wird der dicke Batzen entnommen , mit der linken Hand die Almosen eingeträufelt !

Rabauke076
09.01.2023, 08:56
Jepp ! :gib5:

Wusste ich es doch !

Querfront
09.01.2023, 09:02
Es wird so kommen, wie es Professor Sinn predigt: Die beste Vorsorge sind eigene Kinder. Wobei mir der Gedanke nicht gefällt, später womöglich meinen Kindern zur Last zu fallen.

Aber nur, wenn die Kinder reich sind, nicht auswandern und, was am wichtigsten ist, auch für die Eltern sorgen wollen. Welche Familie mit Kindern kann denn ein Rentnerpaar versorgen, mit allem drum und dran, d.h. auch Wohnung und Krankenversicherung? Dass Kinder ihre Eltern versorgen können und wollen, ist eher die Ausnahme. Das war im Grunde schon immer so.

Gero
09.01.2023, 09:05
[…] Es war schließlich über Jahrhundert hinweg so, dass Kinder sich um ihre Eltern kümmerten. […]

Auf dem Land zumindest.

Zur Not gab es noch Almosen/Kirchen.

Und in den Städten hatten die Zünfte/Gilden ihre eigenen Vorsorgesysteme.

Rabauke076
09.01.2023, 09:05
Es wird so kommen, wie es Professor Sinn predigt: Die beste Vorsorge sind eigene Kinder. Wobei mir der Gedanke nicht gefällt, später womöglich meinen Kindern zur Last zu fallen.

Maitre , deinen Kindern fällst du nur noch zur Last , wenn die gut verdienen !

Die Grenze um Kindern Geld abzunehmen für die Pflege der Eltern liegt seit 2020 bei über 100.000 Euro die sie jährlich brutto zur Verfügung haben müssten !

Dazu zählen Arbeitseinkommen , Einkommen aus Vermietung und Verpachtung , also auch da , es lohnt nicht viel zu arbeiten und gut zu verdienen , wenn man es ganz hart sagen will !

Und um Hilfe vom Staat zur Pflege zu bekommen , also beim Sozialamt beantragen kann , muss erst das ganze Vermögen der zu pflegenden Person verbraucht werden , dazu zählen auch

Immobilien !

Lediglich ein Schonvermögen von 5000 Euro darf behalten werden !

Und Schenkungen , um dem vorzubeugen , müssen über 10 Jahre zurück liegen !

Wir beschäftigen uns ja gerade damit !

Schwiegermutters Häuschen muss verkauft werden , das Geld für ihre Pflege verbraucht werden , genauso wie ihre anderen Vermögenswerte !

Was ja auch vollkommen richtig ist , es ist ihr Geld , ihr Vermögen , wenn man aber dann die andere Seite sieht welches Kroppzeugs hier Geld in den

Allerwertesten geschoben bekommt ohne einen Finger dafür zu krümmen , bekommt man einen ganz schön dicken Hals !

Maitre
09.01.2023, 09:07
Aber nur, wenn die Kinder reich sind, nicht auswandern und, was am wichtigsten ist, auch für die Eltern sorgen wollen. Welche Familie mit Kindern kann denn ein Rentnerpaar versorgen, mit allem drum und dran, d.h. auch Wohnung und Krankenversicherung? Dass Kinder ihre Eltern versorgen können und wollen, ist eher die Ausnahme. Das war im Grunde schon immer so.

Denk dir mal die Situation weg, dass der Staat und seine Günstlinge den Kindern über 50% ihres erwirtschafteten Bruttos entziehen, um es möglichst ineffizient zu verteilen, vielfach sogar zu verschleudern. Dann können Kinder sich auch wieder um ihre Eltern kümmern. Diese Situation wird zwangsläufig kommen müssen. In den Allerwertesten sind dann natürlich all die gekniffen, die für Lifestyle auf Kinder verzichteten.

Bruddler
09.01.2023, 09:07
Na , was schießen sie denn zu , auf alle Fälle nicht annähernd das was sie entnehmen !

Mit der rechten Hand wird der dicke Batzen entnommen , mit der linken Hand die Almosen eingeträufelt !
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rentenkasse-bekommt-so-viel-steuergeld-wie-nie-16383125.html
https://www.versicherungsbote.de/id/4902919/Sozialbericht-2021-Wie-hoch-der-Bundeszuschuss-zur-Rente-2025-sein-soll/

Rabauke076
09.01.2023, 09:08
Früher was das noch selbstverständlich, es war die Zeit, als noch mehrere Generationen unter einem Dach lebten. Es wurde auch nicht als Last empfunden...

Richtig , da waren noch Urgroßeltern teils dabei , nicht nur die Großeltern , war vollkommen normal !

Und es war faktisch immer jemand zu Hause und je nach körperlicher Verfassung der Älteren hatte man immer die beste Betreuung für seine Kinder !

Die Kinder lernten von den Alten und die Alten lernten von den Kindern !

Kaktus
09.01.2023, 09:10
Na , was schießen sie denn zu , auf alle Fälle nicht annähernd das was sie entnehmen !

Mit der rechten Hand wird der dicke Batzen entnommen , mit der linken Hand die Almosen eingeträufelt !
Exakt so ist es. Guckst du hier:
https://dvg-ev.org/2021/08/staat-vergreift-sich-an-der-rentenkasse/


...

Bis heute wurden den Arbeitnehmern durch die regierenden Parteien insgesamt annähernd 812 Milliarden Euro aus der Rentenkasse gestohlen.
Zählt man die Zinsen und Zinseszinsen hinzu, beträgt der Schaden für die Arbeitnehmer insgesamt über 950 Milliarden Euro....

Rabauke076
09.01.2023, 09:11
Auf dem Land zumindest.

Zur Not gab es noch Almosen/Kirchen.

Und in den Städten hatten die Zünfte/Gilden ihre eigenen Vorsorgesysteme.

Ich erinnere an die Armenhäuser , Vorläufer der heutigen Verwahranstalten die sich Altenheim , Seniorenresidenz oder Pflegeheim schimpfen !

Kaktus
09.01.2023, 09:13
Richtig , da waren noch Urgroßeltern teils dabei , nicht nur die Großeltern , war vollkommen normal !

Und es war faktisch immer jemand zu Hause und je nach körperlicher Verfassung der Älteren hatte man immer die beste Betreuung für seine Kinder !

Die Kinder lernten von den Alten und die Alten lernten von den Kindern !
Das ist so was von altmodisch: Die Kinder entscheiden sich jetzt selbständig, ob sie Junge oder Mädchen sein wollen. Sie wissen genau, welche Rechte sie haben und sie wissen besser, als die Erwachsenen, was gut für sie ist. Dass sie von den Großeltern was lernen könnten, ist nicht im Sinne des Staates. Weg mit den Grosseltern, dorthin, wo sie hingehören: auf den Friedhof! (Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen)

Rabauke076
09.01.2023, 09:14
Exakt so ist es. Guckst du hier:
https://dvg-ev.org/2021/08/staat-vergreift-sich-an-der-rentenkasse/

Ich weiß , ich kenne die Zahlen !

Will nur niemand wissen oder wird direkt angezweifelt das es so viel ist , da ja der Staat " großzügig " wie er ist , die Rentenkasse " bezuschusst " !

Rabauke076
09.01.2023, 09:16
Das ist so was von altmodisch: Die Kinder entscheiden sich jetzt selbständig, ob sie Junge oder Mädchen sein wollen. Sie wissen genau, welche Rechte sie haben und sie wissen besser, als die Erwachsenen, was gut für sie ist. Dass sie von den Großeltern was lernen könnten, ist nicht im Sinne des Staates. Weg mit den Grosseltern, dorthin, wo sie hingehören: auf den Friedhof! (Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen)

Leider ist das so , die Grosseltern werden nur noch gebraucht wenn es um Geld oder Geschenke geht , ansonsten können sie bleiben wo der Pfeffer wächst !

Ich hatte noch das Glück mit zwei Omas unter einem Dach auf zu wachsen , ich möchte es nicht missen !

BlackForrester
09.01.2023, 16:01
Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!



Weil der Kreis, welche man Entscheiderkreis nennen kann (also Parteien, Ministerien und Arbeitskreise wie die Wirtschaftsweisen) die Nutznießer der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland sind.

Schau Dir doch die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer an - Professorin, Hochschullehrerin - man darf also davon ausgehen, dass diese Frau "verbeamtet" ist. Nun kann man wissen, dass das Gehalt einer verbeamteten Professorenstelle in Deutschland unter die W-Besoldung fällt und in der Spitze ein Grundgehalt von 8 500 € beträgt (durchschnittliche soll ein Professor in Deutschland 6 500 € an Grundgehalt erhalten). Dazu kommen aber noch Leistungsnbezüge (also so eine Art Boni, dass man bei der Uni bleibt bzw. an eine Uni wechselt) und natürlich noch - weil man ja am Hungertuch nagt - im Falle einer Partnerschaft noch Familienzuschlage (dazu muss man nicht einmal verheiratet sein, eine eingetragene Lebensgemeinschaft reicht), nicht zu vergessen, sobald Kinders ins Spiel kommen Kinderzuschläge.
Dass man nebenbei noch bei Versicherungen günstiger Tarife bekommt, bei den Banken bessere Kreditkonditionen etc. sind gern genommene Nebengeräusche.

Sprich - übertrieben formuliert - mit dem goldenen Löffel im Mund kann man locker von Anderen erwarten Verzicht zu üben.

Vielleicht stellt man sich einmal die Frage warum in Deutschland sich gewisse Berufsgruppen aus dem sozialen Sicherungssystem verabschiedet haben bzw. diese Verabschiedung politisch gewollt war und ist (und diese politischen Entscheider davon maßgeblich profitieren) und warum man in Deutschland die sozialen Sicherungssystem anhand dem Faktor Arbeits bzw. Arbeitslohn und nicht nach der Prämisse ALLE bezahlen nach dem Faktor Einkommen (also Einkommen aus Arbeit, Mieten, Pachten, Zinsen, Dividenden etc.) organisiert sind.

BlackForrester
09.01.2023, 16:07
Will nur niemand wissen oder wird direkt angezweifelt das es so viel ist , da ja der Staat " großzügig " wie er ist , die Rentenkasse " bezuschusst " !



Das ist wieder so eine parteipolitische Mär, welche von den Medien unterstützt, verkündet wird.

Der Staat (besser gesagt die handelnden politischen Parteien) bezuschusst die Rentenkasse nicht mit einem einzigen Cent - er gleicht mit diesen "Zuschüssen", aber nur in Teilen, die politisch inszenierten Leisrungen aus, welchen NIE auch nur ein Cent Beitragszahlungen gegenübergestanden sind.

Rechnet man nämlich ALLE beitragsfremden Leistungen aus der Rentenzahlung heraus würden die Rentenbeiträge die Rentenzahlungen deutlich und zwar sehr deutlich übersteigen.

Rabauke076
09.01.2023, 16:12
Das ist wieder so eine parteipolitische Mär, welche von den Medien unterstützt, verkündet wird.

Der Staat (besser gesagt die handelnden politischen Parteien) bezuschusst die Rentenkasse nicht mit einem einzigen Cent - er gleicht mit diesen "Zuschüssen", aber nur in Teilen, die politisch inszenierten Leisrungen aus, welchen NIE auch nur ein Cent Beitragszahlungen gegenübergestanden sind.

Rechnet man nämlich ALLE beitragsfremden Leistungen aus der Rentenzahlung heraus würden die Rentenbeiträge die Rentenzahlungen deutlich und zwar sehr deutlich übersteigen.

Was meinst du warum ich bezuschusst in Anführungszeichen gesetzt habe ?

luggi69
09.01.2023, 16:18
Warum schafft an das Rentensystem nicht kompett ab?

Jeder sorgt selber vör den Lebensabend vor - was spricht dagegen - auch Beamte (das Ergebnis vom Stochern im Wespennest warte ich gelassen ab)

Rentengelder werden eh zum Flicken von Finanzfehlentscheidungen mit eingesetzt.

Kikumon
09.01.2023, 16:23
So werden sie jedenfalls hingestellt. Ich sehe den sozialen Ballast, wie beschrieben, woanders. Ich bin aber ein rassistischer Nazi oder herzenskalter Neoliberaler oder beides oder ähnliches aus der linken Schubladendenke. Deshalb dürfen meine Vorschläge keinerlei Berücksichtigung finden und stattdessen die Rentner geschröpft werden.

Na, da sind wir ja schon Zwei! :D

Rabauke076
10.01.2023, 09:14
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rentenkasse-bekommt-so-viel-steuergeld-wie-nie-16383125.html
https://www.versicherungsbote.de/id/4902919/Sozialbericht-2021-Wie-hoch-der-Bundeszuschuss-zur-Rente-2025-sein-soll/

Es wird immer nur darüber öffentlich gesprochen was der Staat an Steuergeldern in den Rententopf einzahlt , aber nie darüber was an versicherungsfremden Leistungen

entnommen wird !

Bruddler
10.01.2023, 09:18
Weil der Kreis, welche man Entscheiderkreis nennen kann (also Parteien, Ministerien und Arbeitskreise wie die Wirtschaftsweisen) die Nutznießer der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland sind.

Schau Dir doch die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer an - Professorin, Hochschullehrerin - man darf also davon ausgehen, dass diese Frau "verbeamtet" ist. Nun kann man wissen, dass das Gehalt einer verbeamteten Professorenstelle in Deutschland unter die W-Besoldung fällt und in der Spitze ein Grundgehalt von 8 500 € beträgt (durchschnittliche soll ein Professor in Deutschland 6 500 € an Grundgehalt erhalten). Dazu kommen aber noch Leistungsnbezüge (also so eine Art Boni, dass man bei der Uni bleibt bzw. an eine Uni wechselt) und natürlich noch - weil man ja am Hungertuch nagt - im Falle einer Partnerschaft noch Familienzuschlage (dazu muss man nicht einmal verheiratet sein, eine eingetragene Lebensgemeinschaft reicht), nicht zu vergessen, sobald Kinders ins Spiel kommen Kinderzuschläge.
Dass man nebenbei noch bei Versicherungen günstiger Tarife bekommt, bei den Banken bessere Kreditkonditionen etc. sind gern genommene Nebengeräusche.

Sprich - übertrieben formuliert - mit dem goldenen Löffel im Mund kann man locker von Anderen erwarten Verzicht zu üben.

Vielleicht stellt man sich einmal die Frage warum in Deutschland sich gewisse Berufsgruppen aus dem sozialen Sicherungssystem verabschiedet haben bzw. diese Verabschiedung politisch gewollt war und ist (und diese politischen Entscheider davon maßgeblich profitieren) und warum man in Deutschland die sozialen Sicherungssystem anhand dem Faktor Arbeits bzw. Arbeitslohn und nicht nach der Prämisse ALLE bezahlen nach dem Faktor Einkommen (also Einkommen aus Arbeit, Mieten, Pachten, Zinsen, Dividenden etc.) organisiert sind.

Stimmt, von den Entscheidungsträgern (Politiker ect.) kann man wohl kaum verlangen, dass sie sich selbst und ihren Beamten-Status auf den Prüfstand stellen.
Ihre "Pfründe" und Privilegien werden sie wohl kaum schmälern wollen...

Rabauke076
10.01.2023, 09:20
Warum schafft an das Rentensystem nicht kompett ab?

Jeder sorgt selber vör den Lebensabend vor - was spricht dagegen - auch Beamte (das Ergebnis vom Stochern im Wespennest warte ich gelassen ab)

Rentengelder werden eh zum Flicken von Finanzfehlentscheidungen mit eingesetzt.


Du hast dir die Frage selbst beantwortet in deinem letzten Satz : Rentengelder werden eh zum Flicken von Finanzfehlentscheidungen mit eingesetzt !

Die brauchen die Kohle aus der Rentenkasse , ohne dieses " zusätzliche Geld " läuft gar nichts !

Das selber übrigens beim KFZ Steuertopf , was meinst du warum wir so marode Straßen und Brücken haben , weil jahrelang das Geld welches für die Instandhaltung vorgesehen war ,

KFZ Steuer , anderweitig verbraucht wurde !

Bruddler
10.01.2023, 09:24
Es wird immer nur darüber öffentlich gesprochen was der Staat an Steuergeldern in den Rententopf einzahlt , aber nie darüber was an versicherungsfremden Leistungen

entnommen wird !

Was so gut wie nie zur Sprache kommt:


FÜR STEUERZAHLER WIRD’S TEUER
Kosten für Beamten-Pensionen explodieren
...
...
Um die hohen Pensionskosten für seine Beamten zu stemmen, muss der Staat in den nächsten Jahren Milliarden ausgeben!

Bis 2025 werden die Pensionsausgaben von derzeit 65,5 Milliarden Euro im Jahr auf 81 Milliarden Euro ansteigen. So steht es im Entwurf des neuen Sozialberichts der Bundesregierung. Das entspricht einem Anstieg um ein Viertel in nur 4 Jahren!
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/mein-geld/fuer-steuerzahler-wirds-teuer-kosten-fuer-beamten-pensionen-explodieren-76950878.bild.html


Die Pension von Beamten liegt im Schnitt über 2000 Euro über der Durchschnittsrente – muss jedoch auch voll versteuert werden
"Ach Gottchen, ach Gottchen..."

Rabauke076
10.01.2023, 09:25
Was so gut wie nie zur Sprache kommt:



"Ach Gottchen, ach Gottchen..."

Die armen Beamten !

Bruddler
10.01.2023, 09:29
Die armen Beamten !

Mir kommen die Tränen...

Rabauke076
10.01.2023, 09:30
Mir kommen die Tränen...

Das ist Verschwendung , heb sie dir für wahre Tränensituationen auf !

Bruddler
10.01.2023, 09:37
Gut zu wissen:
Deutsche Rente im Vergleich zu anderen europ. Ländern:


Land Nettoersatzquote (bei Durchschnittsverdienst)

Türkei 103,3 Prozent
Ungarn 94,0 Prozent
Portugal 90,3 Prozent
Niederlande 89,2 Prozent
Luxemburg 88,7 Prozent
Österreich 87,1 Prozent
Dänemark 84,0 Prozent
Griechenland 83,6 Prozent
Italien 81,7 Prozent
Spanien 80,3 Prozent
Frankreich 74,4 Prozent
Slowakei 69,4 Prozent
Tschechien 65,2 Prozent
Slowenien 63,3 Prozent
Finnland 63,2 Prozent
Belgien 61,9 Prozent
Island 59,1 Prozent
Vereinigtes Königreich 58,1 Prozent
Schweden 56,2 Prozent
Norwegen 55,7 Prozent
Lettland 55,3 Prozent
Deutschland 52,9 Prozent
Schweiz 50,7 Prozent
Irland 39,9 Prozent
Polen 36,5 Prozent
Estland 33,8 Prozent
Litauen 30,7 Prozent
Quelle: OECD
https://www.merkur.de/leben/geld/deutschland-rente-vergleich-europa-netto-lohn-prozentual-renteneintritt-zr-91775933.html


Und noch so ganz nebenbei:
In Deutschland müssen auf Renten Steuern entrichtet werden, ab einer bestimmten Höhe...
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Besteuerung-der-Rente/besteuerung-der-rente_node.html

Hay
10.01.2023, 10:19
Wäre alles nicht nötig. Wir haben ganz anderen sozialen Ballast, den es entweder zum Arbeiten zu aktivieren oder wieder des Landes zu verweisen gälte. Naja und der Geburtenstreik müsste beendet werden. Diese Punkte müsste eine zukunftsgewandte Politik anstreben. Sie tut auf allen Ebenen das Gegenteil davon, statt an Symptomen herumzupfuschen und Rentner zu drangsalieren. Mehr unqualifizierte Zuwanderung, Anreiz zur Arbeitsaufnahme (Bürgergeld) senken und kinderfreundlicher wird das Land auch nicht... das löst also keines unserer Probleme.

Tja, man hat uns gesagt, man bräuchte Millionen Migranten, um unser Rentensystem zu stützen. Nun aber ist es so, dass wir Millionen Euro benötigten, um die Sozialhilfe, die exekutiven Organe, die Bürokratie, die Integration und Arbeitslosigkeit zu stützen und nebenbei auch noch das Rentensystem zu finanzieren. Das ist ein schlechtes Geschäft.

schlaufix
10.01.2023, 11:35
Warum schafft an das Rentensystem nicht kompett ab?

Jeder sorgt selber vör den Lebensabend vor - was spricht dagegen - auch Beamte (das Ergebnis vom Stochern im Wespennest warte ich gelassen ab)

Rentengelder werden eh zum Flicken von Finanzfehlentscheidungen mit eingesetzt.

Dagegen spricht, dass die wenigsten selber vorsorgen würden. Am Ende hätte man noch mehr Bedürftige im Alter.

Esreicht!
10.01.2023, 15:04
Hallo,

den wohl effizientesten Beitrag zur Lösung des Rentenproblems leistete der jüdische Impf-Pate Bourla von Pfizer:


• Corona, Gesundheit, Kommentar
Herz, Lunge, Gefäße: So gefährlich ist die Pfizer-Genspritze für Senioren
• 10. Januar 2023
https://report24.news/wp-content/uploads/2021/03/Impfung_Senioren-1024x576.jpg
Bei jüngeren Menschen ist schon länger bekannt, dass die experimentellen Covid-Impfstoffe ein unterirdisches Schaden-Nutzen-Verhältnis haben. Eine neu veröffentlichte Studie zeigt allerdings, dass auch die Gesundheitsgefahren für Senioren durch die Genspritze von Pfizer nicht unterschätzt werden dürfen.

Nun hat jedoch die US-amerikanische Lebens- und Arzneimittelsicherheitsbehörde FDA eine eigene Studie zur Impfstoffsicherheit bei Senioren veröffentlicht, die es in sich hat. Diese Studie konzentriert sich auf Menschen ab 65 Jahren und auf die gefährlichen Nebenwirkungen der einzelnen Vakzine in dieser Altersgruppe. Für die gehypte Genspritze von Pfizer ist das Ergebnis mehr als bedenklich…….
Die Studie untersuchte 30.712.101 Personen, die zwischen dem 11. Dezember 2020 und dem 15. Januar 2022 verschiedene Dosen der Impfstoffe von Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson erhalten hatten. Besorgniserregend ist, dass die Studienautoren vier statistische Signale für ein erhöhtes Risiko eines akuten Myokardinfarkts (ACI), einer Lungenembolie (PE), einer disseminierten intravaskulären Gerinnung (DIC) und einer Immunthrombozytopenie nach der Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff identifizierten. Für die Impfstoffe von Moderna und Johnson & Johnson fanden die Forscher bei den 14 untersuchten Ergebnissen keine statistischen Hinweise….
https://report24.news/herz-lunge-gefaesse-so-gefaehrlich-ist-die-pfizer-genspritze-fuer-senioren/?feed_id=26342




Von Anbeginn an hatten Pfizers BRD-Impfmafiosi aus Politik und Medien die Alten im Visier. Und weil diese nach den Impfungen wie die Fliegen wegstarben, wurde zynischerweise auch noch behauptet, sie seien an "Vorerkrankungen" verstorben.

Die Rentenkassen ließen sich schnell wieder füllen mit Enteignungen der Giftspritzen-Mafiosi aus Politik und Medien!

kd

Chinon
10.01.2023, 15:08
Von Anbeginn an hatten Pfizers BRD-Impfmafiosi aus Politik und Medien die Alten im Visier. Und weil diese nach den Impfungen wie die Fliegen wegstarben, wurde zynischerweise auch noch behauptet, sie seien an "Vorerkrankungen" verstorben. Die Rentenkassen ließen sich schnell wieder füllen mit Enteignungen der Giftspritzen-Mafiosi aus Politik und Medien!
kd

:appl:

Bevor das Geschieht braucht es eine Revolution und ein Ende des US-Imperiums.

ABAS
10.01.2023, 15:14
Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben





Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!

...weil Du mit Deiner ueppigen Rente geprahlt hast! Die ghostwriter der Spitzenpolitiker_Innen lesen bekanntlich im HPF mit.

Zinsendorf
10.01.2023, 15:21
Mein Vorschlag war schon seit längerem: Eine Rentenerhöhung als Inflationsausgleich zu verstehen. Also jeder Rentner bekommt die gleiche Erhöhung ausgezahlt, die Basisrente bliebe davon unberührt.
:auro:Wer ohnehin viel bekommt braucht nicht noch mehr!

ich58
10.01.2023, 15:23
Dagegen spricht, dass die wenigsten selber vorsorgen würden. Am Ende hätte man noch mehr Bedürftige im Alter.
Du verwechselst würden mit können.

Fernandinho
10.01.2023, 16:27
Die sogenannten Besserverdienenden sind schon immer "besser" versorgt worden. Bei Lohnerhöhungen z.B. von 5 % bekam jemand mit 1000 € Gehalt 50€ mehr. das des "Chefs" mit 10.000 € Einkommen erhöhte sich um 500 €. Dass da niemand protestierte, hat mich schon immer gewundert. Vor allem von den Gewerkschaften hätte da doch etwas zugunsten der Ärmeren kommen müssen. So gesehen, könnte man die auch daraus resultieren höheren gesetzlichen Renten wirklich etwas stutzen, aus nachträglicher Gerechtigkeit. Das meine ich jedenfalls.

schlaufix
11.01.2023, 05:57
Du verwechselst würden mit können.

Das kommt dazu.

schlaufix
11.01.2023, 05:59
Hallo,

den wohl effizientesten Beitrag zur Lösung des Rentenproblems leistete der jüdische Impf-Pate Bourla von Pfizer:



Von Anbeginn an hatten Pfizers BRD-Impfmafiosi aus Politik und Medien die Alten im Visier. Und weil diese nach den Impfungen wie die Fliegen wegstarben, wurde zynischerweise auch noch behauptet, sie seien an "Vorerkrankungen" verstorben.

Die Rentenkassen ließen sich schnell wieder füllen mit Enteignungen der Giftspritzen-Mafiosi aus Politik und Medien!

kd

Von mir gefettet.
So wie die Fußballer?

Querfront
11.01.2023, 06:06
Gute Nachricht für alle Armutsrentner, Deutsche dürfen bald straffrei im Müll nach Essen suchen.

https://www.telepolis.de/features/Lebensmittelverschwendung-Containern-bald-straffrei-wenn-Supermaerkte-mitspielen-7454163.html


. . . Lebensmittelverschwendung: "Containern" bald straffrei, wenn Supermärkte mitspielen

Özdemir und Buschmann schlagen vor: Wer Lebensmittel aus mehr oder weniger frei zugänglichen Mülltonnen nimmt, soll nicht mehr bestraft werden. Ein Problem bleibt die "Überwindung eines physischen Hindernisses

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Ich danke unserer geliebten Regierung für diesen Akt der Nächstenliebe.

ABAS
11.01.2023, 06:35
Gute Nachricht für alle Armutsrentner, Deutsche dürfen bald straffrei im Müll nach Essen suchen.

https://www.telepolis.de/features/Lebensmittelverschwendung-Containern-bald-straffrei-wenn-Supermaerkte-mitspielen-7454163.html



Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Ich danke unserer geliebten Regierung für diesen Akt der Nächstenliebe.

Armutsrentner_Innen die sich als Recycler_Innen betaetigen, leisten
einen wertvollen Beitrag zur Ressourchenschonung und Umweltschutz.

navy
11.01.2023, 06:44
Wirtschaftsweisen, sind seit 20 Jahren Politikclowns, die immer falsch lagen. Einfach Idioten, die nie eine Firma geleitet haben.

Quatsch Dumm Leute, die Medien Aufmerksamkeit wollen, Geisteskrank sind. Twitter, facebook verblödet halt

Rabauke076
11.01.2023, 07:56
Gute Nachricht für alle Armutsrentner, Deutsche dürfen bald straffrei im Müll nach Essen suchen.

https://www.telepolis.de/features/Lebensmittelverschwendung-Containern-bald-straffrei-wenn-Supermaerkte-mitspielen-7454163.html



Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Ich danke unserer geliebten Regierung für diesen Akt der Nächstenliebe.

Da wird einem doch richtig warm ums Herz , wenn man sieht , hört und liest wie die Regierung um die armen DEUTSCHEN Rentner besorgt ist !

Containern bald straffrei , also ran die Müllcontainer , zur Armenspeisung !

Hat irgendwie etwas von im Namen der Rose , wo die Essensreste und Vergammeltes durch eine Luke in der Klostermauer denn Abhang hinab geworfen wurden !

Bruddler
11.01.2023, 08:46
...weil Du mit Deiner ueppigen Rente geprahlt hast ! Die ghostwriter der Spitzenpolitiker_Innen lesen bekanntlich im HPF mit.

"Hätt' i bloß mei Gosch ghalta"... :rot werden:

Hank Rearden
17.01.2023, 11:42
Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben


9.1.2023
Bei der Rente seien deutlich weitergehende Schritte als bisher geplant nötig, so die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer. Sie warnt vor dramatischen Folgen.
...
...
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert angesichts des demographischen Wandels in Deutschland eine Kürzung hoher Renten. „Wir sollten besonders hohe Renten künftig abschmelzen“, sagte Schnitzer der Süddeutschen Zeitung.„Wer üppige Rentenansprüche erarbeitet hat, bekäme dann etwas weniger“, sagte Schnitzer. Es seien deutlich weitergehende Schritte als bisher geplant nötig, um das deutsche Rentensystem zu sichern.
https://www.berliner-zeitung.de/news...eben-li.305161 (https://www.berliner-zeitung.de/news/wirtschaftsweise-monika-schnitzer-fordert-hohe-renten-kuerzen-beitraege-anheben-li.305161)


Wer Rentenansprüche erarbeitet hat, dem kann man seine Rente zusammenstreichen? Einfach so?
Das ist selbstverständlich rechtswidrig, gesetzwidrig und verfassungswidrig.
In einem Rechtsstaat käme niemand auf so eine Idee...

Bruddler
18.01.2023, 09:17
Wer Rentenansprüche erarbeitet hat, dem kann man seine Rente zusammenstreichen? Einfach so?
Das ist selbstverständlich rechtswidrig, gesetzwidrig und verfassungswidrig.
In einem Rechtsstaat käme niemand auf so eine Idee...

Wie würden wohl Beamte u. Pensionäre reagieren, wenn man bei ihnen ähnliche Überlegungen anstrengen würde ? :hmm:

Hank Rearden
18.01.2023, 11:46
Wie würden wohl Beamte u. Pensionäre reagieren, wenn man bei ihnen ähnliche Überlegungen anstrengen würde ? :hmm:

Genauso!
Man kann doch nicht den Leuten bei der Einstellung Zusagen machen und dann nachher sagen: Verarscht, verarscht! :dru:

navy
18.01.2023, 12:04
Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben
Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!

Die Renten sind heute schon zu Wenig in Deutschland..
Das waren doch immer schon Idioten: Monika Schnitzer

Pensionen, Öffentlicher Dienst: Alles auf Normal Niveau kürzen, es gibt nur eine Rente. Das wäre hilfreich

BlackForrester
20.01.2023, 06:41
Stimmt, von den Entscheidungsträgern (Politiker ect.) kann man wohl kaum verlangen, dass sie sich selbst und ihren Beamten-Status auf den Prüfstand stellen.
Ihre "Pfründe" und Privilegien werden sie wohl kaum schmälern wollen...


Es liegt aber auch daran, dass Euer öffentlich-rechtlicher Rundfunk seiner im Staatsvertrag niedergeschriebenen Pflichten nicht nachkommt und die Bürger entsprechend über Alternativmodelle im Bezug auf die sozialen Sicherungssystem informiert, sondern nun nachplappert was politisch vorgeplappert wird.

BlackForrester
20.01.2023, 07:00
Tja, man hat uns gesagt, man bräuchte Millionen Migranten, um unser Rentensystem zu stützen. Nun aber ist es so, dass wir Millionen Euro benötigten, um die Sozialhilfe, die exekutiven Organe, die Bürokratie, die Integration und Arbeitslosigkeit zu stützen und nebenbei auch noch das Rentensystem zu finanzieren. Das ist ein schlechtes Geschäft.


Angenommen es wäre so - wann beginnt dann Deutschland wieder mit der "Lebensraumerweiterung Ost"?

Stellen wir uns vor - es wäre das Jahr 1957 (also Einführung der umlagefinanzierten Rente) - damals haben 6, 7 Arbeitnehmer 1 Rentner finanziert. Würde das Verhältnis heute noch gelten würde man 140 Millionen (in Worten Einhundertvierzigmillionen) Menschen in sozialversicherungspflichtigen Beschäfdtigungsverhältnissen benötigen.

Aktuell finanzieren etwas mehr als 34 Mio. Arbeitnehmer knapp 18 Mio. Altersrentenbezieher. In den nächsten 10 Jahren gehen aber wohl 8 Mio. Arbeitnehmer neu in Rente, so dass man annehmen kann, dass die Zahl der "lebenden" Altersrentenbezieher auf um die 20 Mio. klettern wird. Wollte man also das aktuelle Verhältnis von knapp 2 Arbeitnehmer finanzieren einen Rentner halten MUSS die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf ca. 40 Mio und damit erkennt man das Problem - jeder Arbeitnehmer mehr im Arbeitmarkt geht irgendwann in Rente und wenn die Anzahl der Arbeitnehmer steigt, dann steigt auch die Anzahl der Rentner, was bedingt es muss iweder die Anzahl der Argeitnehmer steigen - sowas nennt man in der Privatwirtschaft "Schneeballsystem", welches aus guten Gründen in der Privatwirtschaft verboten ist.

BlackForrester
20.01.2023, 07:03
Warum schafft an das Rentensystem nicht kompett ab?

Jeder sorgt selber vör den Lebensabend vor - was spricht dagegen - auch Beamte (das Ergebnis vom Stochern im Wespennest warte ich gelassen ab)

Rentengelder werden eh zum Flicken von Finanzfehlentscheidungen mit eingesetzt.


Ich denke ein "Zwangsrentensystem" kann schon Sinn machen - weil man damit absichern kann (gut, nicht in Deutschland, andere Länder können das schon), dass ein gewisse Auskommen im Alter garantiert ist. Die Frage ist halt nur - wie organisiert man dies von staatlicher Seite.

hamburger
20.01.2023, 07:04
Genauso!
Man kann doch nicht den Leuten bei der Einstellung Zusagen machen und dann nachher sagen: Verarscht, verarscht! :dru:

Kann man schon...du hast nicht aufgepasst.
Die Kürzung des Rentenfaktors war schon rechtswidrig, weil die für alle gemacht wurde, also auch fürr die, denen damals etwas anderes zugesagt wurde.
Alles schon passiert, weil wir nicht in einem Rechtstaat leben

Hay
20.01.2023, 07:46
Angenommen es wäre so - wann beginnt dann Deutschland wieder mit der "Lebensraumerweiterung Ost"?

Stellen wir uns vor - es wäre das Jahr 1957 (also Einführung der umlagefinanzierten Rente) - damals haben 6, 7 Arbeitnehmer 1 Rentner finanziert. Würde das Verhältnis heute noch gelten würde man 140 Millionen (in Worten Einhundertvierzigmillionen) Menschen in sozialversicherungspflichtigen Beschäfdtigungsverhältnissen benötigen.

Aktuell finanzieren etwas mehr als 34 Mio. Arbeitnehmer knapp 18 Mio. Altersrentenbezieher. In den nächsten 10 Jahren gehen aber wohl 8 Mio. Arbeitnehmer neu in Rente, so dass man annehmen kann, dass die Zahl der "lebenden" Altersrentenbezieher auf um die 20 Mio. klettern wird. Wollte man also das aktuelle Verhältnis von knapp 2 Arbeitnehmer finanzieren einen Rentner halten MUSS die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf ca. 40 Mio und damit erkennt man das Problem - jeder Arbeitnehmer mehr im Arbeitmarkt geht irgendwann in Rente und wenn die Anzahl der Arbeitnehmer steigt, dann steigt auch die Anzahl der Rentner, was bedingt es muss iweder die Anzahl der Argeitnehmer steigen - sowas nennt man in der Privatwirtschaft "Schneeballsystem", welches aus guten Gründen in der Privatwirtschaft verboten ist.

Der miserable Ist-Zustand kann niemals mit einem Zustand in der Zukunft beschrieben werden. Jetzt schon sind die Renten mies, obwohl der demografische Knick noch gar nicht eingetreten ist. Nachdem es von politscher Seite über Jahrzehnte versäumt wurde, Vorsorge zu treffen, müssen dann eben mehr Staatsmittel in die Versorgung der Rentner investiert werden und weniger in andere Dinge. Deutschland schaut doch ansonsten gerne ins Ausland, um sich dort etwas zum Vorbild zu nehmen.

Hay
20.01.2023, 07:46
Kann man schon...du hast nicht aufgepasst.
Die Kürzung des Rentenfaktors war schon rechtswidrig, weil die für alle gemacht wurde, also auch fürr die, denen damals etwas anderes zugesagt wurde.
Alles schon passiert, weil wir nicht in einem Rechtstaat leben

Richtig!

Hay
20.01.2023, 07:47
Ich denke ein "Zwangsrentensystem" kann schon Sinn machen - weil man damit absichern kann (gut, nicht in Deutschland, andere Länder können das schon), dass ein gewisse Auskommen im Alter garantiert ist. Die Frage ist halt nur - wie organisiert man dies von staatlicher Seite.

Die Frage hast du jetzt aber nicht ernstgemeint, oder?

schlaufix
20.01.2023, 08:33
Die Frage hast du jetzt aber nicht ernstgemeint, oder?

Ohne ein " Zwangsrentensystem" würde die Altersarmut um ein vielfaches steigen.

Hay
20.01.2023, 08:38
Ohne ein " Zwangsrentensystem" würde die Altersarmut um ein vielfaches steigen.

Wir haben ja bereits ein Zwangsrentensystem, weil jeder sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer zwangsweise in die Rentenkasse einzahlen muss. Nur haben eben Politiker die Modalitäten bestimmt und diese sind eben die falschen, die zudem nicht angepasst wurden. Parallel hat man die Rentenkasse dann noch als Finanzierungsgelegenheit für allgemeine Staatsausgaben geplündert.

schlaufix
20.01.2023, 08:48
Wir haben ja bereits ein Zwangsrentensystem, weil jeder sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer zwangsweise in die Rentenkasse einzahlen muss. Nur haben eben Politiker die Modalitäten bestimmt und diese sind eben die falschen, die zudem nicht angepasst wurden. Parallel hat man die Rentenkasse dann noch als Finanzierungsgelegenheit für allgemeine Staatsausgaben geplündert.

Das ist alles richtig! Es liegt natürlich auch daran, dass nicht alle einzahlen die einer Tätigkeit nachgehen. Und selbstverständlich auch an den Zuwendungen für Flüchtlinge. Da gibt es jede Menge andere Gründe warum es im Alter nicht reicht. Überteuerte Mieten und die Abgabenlast im Allgemeinen sind mit ein Hauptgrund.

Hay
20.01.2023, 08:50
Das ist alles richtig! Es liegt natürlich auch daran, dass nicht alle einzahlen die einer Tätigkeit nachgehen. Und selbstverständlich auch an den Zuwendungen für Flüchtlinge. Da gibt es jede Menge andere Gründe warum es im Alter nicht reicht. Überteuerte Mieten und die Abgabenlast im Allgemeinen sind mit ein Hauptgrund.

Die Zuwendungen an Flüchtlinge werden kaum aus der Rentenkasse bezahlt. Allerdings aus dem Staatshaushalt, weswegen für die Rentner dann eben kein Geld mehr übrigbleibt. Würde sich der Staat auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren und diesen nachkommen und das Geld nicht für staatsferne Aufgaben verschleudern, bliebe genug übrig, um die Infrastruktur am Laufen zu halten und den Rentnern ein auskömmliches Dasein zu ermöglichen.

schlaufix
20.01.2023, 09:26
Klar werden die Zuwendungen für Flüchtlinge nicht aus der Rentenkasse gezahlt. Aber die Abgabenlast steigt. Das meinte ich ja. Ich halte den Schritt das jeder einzahlt der einer Tätigkeit nachgeht für einen richtigen.

Hay
20.01.2023, 09:30
Klar werden die Zuwendungen für Flüchtlinge nicht aus der Rentenkasse gezahlt. Aber die Abgabenlast steigt. Das meinte ich ja. Ich halte den Schritt das jeder einzahlt der einer Tätigkeit nachgeht für einen richtigen.

Ich auch. Zudem halte ich den Schritt, dass der Staat seinen Aufgaben nachzukommen hat (Infrastruktur, Sicherheit, Fürsorge) für den richtigen. Das sind die traditionellen Aufgaben des Staates, wie sie seit Jahrhunderten existieren und erst in Erfüllung dieser Aufgaben erhält jeder Staat seine Legitimation. Um es dann genau zu nehmen: Dieser Staat jetzt verliert seine Legitimation, da er die Gelder nicht den Aufgaben entsprechend einsetzt, sondern die Gelder in staatsferne Projekte streut. Währenddessen zerfallen die Brücken und Strassen (mittlerweile stürzen sie sogar ein), die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet und die Fürsorge (z.B. Renten) ist desolat.

Chronos
20.01.2023, 09:42
(...)

Parallel hat man die Rentenkasse dann noch als Finanzierungsgelegenheit für allgemeine Staatsausgaben geplündert.

Das ist so ein Punkt, den ich nicht glauben kann.

Wie kann man die Rentenkasse für andere Zwecke plündern, wenn man dann doch in jedem Jahr so an die 100 Milliarden (mal als willkürliche Zahl) aus dem allgemeinen Staatshaushalt in die Rentenkasse zuschießen muss, um die dortigen Defizite auszugleichen?

Von der linken Tasche in die rechte Tasche, und danach dann wieder zurück in die linke Tasche?

Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

schlaufix
20.01.2023, 10:03
Ich auch. Zudem halte ich den Schritt, dass der Staat seinen Aufgaben nachzukommen hat (Infrastruktur, Sicherheit, Fürsorge) für den richtigen. Das sind die traditionellen Aufgaben des Staates, wie sie seit Jahrhunderten existieren und erst in Erfüllung dieser Aufgaben erhält jeder Staat seine Legitimation. Um es dann genau zu nehmen: Dieser Staat jetzt verliert seine Legitimation, da er die Gelder nicht den Aufgaben entsprechend einsetzt, sondern die Gelder in staatsferne Projekte streut. Währenddessen zerfallen die Brücken und Strassen (mittlerweile stürzen sie sogar ein), die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet und die Fürsorge (z.B. Renten) ist desolat.

Ja, aber ich fürchte es wird noch schlimmer. Nicht umsonst ist Hartz IV ins Leben gerufen worden. Man wollte sehen wie der Bürger mit dem Geld auskommt das er erhielt. Die Folge ist jetzt das Bürgergeld. Und genau dies muss alles finanziert werden. Deshalb bleibt auch nicht genügend Geld für eine vernünftige Infrastrucktur oder sozialen Wohnungsbau übrig. Also dreht man ständig an der Steuerschraube und anderen Abgabenlasten. Kein Tag vergeht wo nicht eine Gebühr erhöht wird. Alles in allem ist eine mehr als eine Katastrophe wenn man in Rente geht und ab da weniger als die Hälfte an Geld bekommt.

schlaufix
20.01.2023, 10:12
Das ist so ein Punkt, den ich nicht glauben kann.

Wie kann man die Rentenkasse für andere Zwecke plündern, wenn man dann doch in jedem Jahr so an die 100 Milliarden (mal als willkürliche Zahl) aus dem allgemeinen Staatshaushalt in die Rentenkasse zuschießen muss, um die dortigen Defizite auszugleichen?

Von der linken Tasche in die rechte Tasche, und danach dann wieder zurück in die linke Tasche?

Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

Diesen Punkt will ich auch nicht so recht glauben. Es sind einfach zuwenige da die einzahlen. Da würde ein Plündern wenig Sinn machen.

Hay
20.01.2023, 10:30
Das ist so ein Punkt, den ich nicht glauben kann.

Wie kann man die Rentenkasse für andere Zwecke plündern, wenn man dann doch in jedem Jahr so an die 100 Milliarden (mal als willkürliche Zahl) aus dem allgemeinen Staatshaushalt in die Rentenkasse zuschießen muss, um die dortigen Defizite auszugleichen?

Von der linken Tasche in die rechte Tasche, und danach dann wieder zurück in die linke Tasche?

Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

Doch, es ergibt einen Sinn, nämlich wenn die "rechte Tasche" Staat weniger Geld an die Rentenkasse zahlt als sie Gelder entnimmt. Mit solchen Fiesematenten (die auch schon seriös nachgerechnet wurden) läßt sich der Griff in die Rentenkasse verschleiern, denn dann kann der Staat immer behaupten, er würde die Rentenkasse üppig bezuschussen.

Ein paar Stichworte zu den versicherungsfremden Leistungen, die die Rentenkasse zu finanzieren hat, zu denen ein Teil zur Gesundheitsfürsorge und der andere zu den allgemeinen Staatsausgaben, die aus Steuermitteln finanziert werden müssten, gehört.

Als da wären (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Drogenentziehungskuren
Reha- und Qualifizierungsmaßnahmen
Renten für Deutschstämmige aus Russland und anderen Staaten
Renten für Holocaust-Opfer
Renten für ehemalige DDR-Bürger
Mütterrenten und andere Anrechnungszeiten, auch die resultierend aus Wehrdienstzeiten
etc. pp.

Hay
20.01.2023, 10:45
Diesen Punkt will ich auch nicht so recht glauben. Es sind einfach zuwenige da die einzahlen. Da würde ein Plündern wenig Sinn machen.

Es sind auch "zu wenig" Steuern angesichts der Ausgaben und zudem möchte der Staat seine Gesamtausgaben möglichst verschleiern. Deswegen hat er viele Töpfe geschaffen, in denen verbucht wird. Würde das wahre Ausmass der Belastungen der Bürger und der Ausgaben des Staates, besonders der Ausgaben, die nicht Teil der Aufgaben des Staates sind, bekannt werden, wäre dies ein Supergau. Alleine schon, wenn man Staatsschulden des Bundes, der Länder und Gemeinden samt irgendwelchen Sonderfonds zusammenrechnen und die Belastungen der Bürger durch Abgaben, Steuern und Gebühren addiren würde. Daher machen viele Töpfe schon einen Sinn.

Hütchenspieler erwirtschaften sich damit sogar ihr Auskommen.

schlaufix
20.01.2023, 11:03
Doch, es ergibt einen Sinn, nämlich wenn die "rechte Tasche" Staat weniger Geld an die Rentenkasse zahlt als sie Gelder entnimmt. Mit solchen Fiesematenten (die auch schon seriös nachgerechnet wurden) läßt sich der Griff in die Rentenkasse verschleiern, denn dann kann der Staat immer behaupten, er würde die Rentenkasse üppig bezuschussen.

Ein paar Stichworte zu den versicherungsfremden Leistungen, die die Rentenkasse zu finanzieren hat, zu denen ein Teil zur Gesundheitsfürsorge und der andere zu den allgemeinen Staatsausgaben, die aus Steuermitteln finanziert werden müssten, gehört.

Als da wären (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Drogenentziehungskuren
Reha- und Qualifizierungsmaßnahmen
Renten für Deutschstämmige aus Russland und anderen Staaten
Renten für Holocaust-Opfer
Renten für ehemalige DDR-Bürger
Mütterrenten und andere Anrechnungszeiten, auch die resultierend aus Wehrdienstzeiten
etc. pp.

Im Grunde genommen ist es aber auch völlig egal ob man sich etwas aus der Rentenkasse nimmt. Am Monatsende kommt wird sie immer pünktlich überwiesen. An den Rentenpunkten ändert sich auch nichts, wenn die Rentenkasse zweckentfremdet wird.

BlackForrester
21.01.2023, 08:35
Der miserable Ist-Zustand kann niemals mit einem Zustand in der Zukunft beschrieben werden. Jetzt schon sind die Renten mies, obwohl der demografische Knick noch gar nicht eingetreten ist. Nachdem es von politscher Seite über Jahrzehnte versäumt wurde, Vorsorge zu treffen, müssen dann eben mehr Staatsmittel in die Versorgung der Rentner investiert werden und weniger in andere Dinge. Deutschland schaut doch ansonsten gerne ins Ausland, um sich dort etwas zum Vorbild zu nehmen.


Ist er nicht?

Als man anno 1957 die umlagefinanzierte Rente in Deutschland eingeführt hat lag das Verhältnis Arbeitnehmer (also Beitragszahler) / Rentner (also Beitragsempfänger) bei 6 oder 7 zu 1. Heute liegt das Verhältnis bei 2 zu 1...

BlackForrester
21.01.2023, 08:39
Wir haben ja bereits ein Zwangsrentensystem, weil jeder sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer zwangsweise in die Rentenkasse einzahlen muss. Nur haben eben Politiker die Modalitäten bestimmt und diese sind eben die falschen, die zudem nicht angepasst wurden. Parallel hat man die Rentenkasse dann noch als Finanzierungsgelegenheit für allgemeine Staatsausgaben geplündert.


Da in etwa 1/4 der in Beschäftigungsverhältnissen stehen Menschen gar keine Beiträge in das Rentensystem bezahlen ist es bestensfalls eine selektive Zwangsversicherung in Deutschland...übrigens meines Wissen auch das einzig staatlich organsierte Zwangsrentensystem in der Welt, wo sich gewisse Berufsgruppen nicht nur von der Beitragszahlungen ausgenommen haben, sonder sich selber deutlich höhere Altersbezüge zugeschanzt haben.

schlaufix
21.01.2023, 08:52
Da in etwa 1/4 der in Beschäftigungsverhältnissen stehen Menschen gar keine Beiträge in das Rentensystem bezahlen ist es bestensfalls eine selektive Zwangsversicherung in Deutschland...übrigens meines Wissen auch das einzig staatlich organsierte Zwangsrentensystem in der Welt, wo sich gewisse Berufsgruppen nicht nur von der Beitragszahlungen ausgenommen haben, sonder sich selber deutlich höhere Altersbezüge zugeschanzt haben.

Und genau das ist das fatale am Rentensystem. Es ist nicht nachzuvollziehen warum sich eine Berufsgruppe Zwangsversichern muss und andere Berufsgruppen nicht, die aber dann doch im Alter hohe Altersbezüge bekommen.

BlackForrester
21.01.2023, 08:54
Die Frage hast du jetzt aber nicht ernstgemeint, oder?


Da selbst die USA eine "gesetzliche" Rentenversicherung haben eher nein :D...jedoch, aktuell besitze ich keine Zwangsrentenversicherung und muss selber schauen wo ich bleibe.

BlackForrester
21.01.2023, 09:00
Ein paar Stichworte zu den versicherungsfremden Leistungen, die die Rentenkasse zu finanzieren hat, zu denen ein Teil zur Gesundheitsfürsorge und der andere zu den allgemeinen Staatsausgaben, die aus Steuermitteln finanziert werden müssten, gehört.



Im Grunde wäre es egal, wie man versicherungsfremde Altersbezugleistungen wie z.B. Mütterrente über die Rentenkasse ausbezahlt. Dürfte wahrscheinlich sogar deutlich sinnvoller sein als hier dann ein komplettes Parallelsystem aufzubauen.

Die Thematik ist - über die Steuern werden die versicherungsfremden Leistungen NICHT ausgeglichen, so dass der sozialversicherungspfichtige Arbeitnehmer in Deutschland Lasten tragen muss, welche eigentlich von der Gesamtgesellschaft getragen werden müssen. Aber da kann man z.B. Kohls Mädchen danken, welche die Mütterrente aus den Beiträgen in die Rentenversicherung und nicht über einen entsprechend Steuerzuschuss finanzieren ließ (und heute Euer Olaf lässt).

Rhino
21.01.2023, 09:43
So werden sie jedenfalls hingestellt. Ich sehe den sozialen Ballast, wie beschrieben, woanders. Ich bin aber ein rassistischer Nazi oder herzenskalter Neoliberaler oder beides oder ähnliches aus der linken Schubladendenke. Deshalb dürfen meine Vorschläge keinerlei Berücksichtigung finden und stattdessen die Rentner geschröpft werden.

Die Linken wissen aber schon noch wen sie sich da raussuchen zum Schroepfen. Bei Leuten die im Schnitt 80 Jahre sind ist ja nicht mehr mit viel Gegenwehr zu rechnen. Ein Rentner hat da ganz einfach andere Prioritaeten, als sich damit zu befassen, wenn er ueberhaupt noch die Kraft dazu hat. Dass sie Zeit und teilweise Vermoegen haben, gleicht das nicht aus. Die anderen Gruppen duerften da wesentlich problematischer werden koennen. Eben weil die im Schnitt juenger sind und wohl auch staerkere soziale Netzwerke haben. Ein Rentner hat bestenfalls noch juengere Familie und einen Freundeskreis, der aber auch dabei sein wird kleiner zu werden. Macht hat da nur, wer eine Lobby hat.

"Ich will Rente haben" ist auch nicht gerade eine vielverpsrechende vowaertsgewandte politische Haltung. Ein grosses Problem sehe ich darin, dass die Resourcen fuer Rentner mit den Resourcen fuer Enkel konkurrieren koennen. Bei solchen Konflikten gibt es dritte, die sich da freuen.

Hay
21.01.2023, 20:09
Ist er nicht?

Als man anno 1957 die umlagefinanzierte Rente in Deutschland eingeführt hat lag das Verhältnis Arbeitnehmer (also Beitragszahler) / Rentner (also Beitragsempfänger) bei 6 oder 7 zu 1. Heute liegt das Verhältnis bei 2 zu 1...

Woher auch immer du deine Zahlen hast, der demografische Wandel kommt erst noch, wenn die Jahrgänge 63 und 64 in Rente gehen.

https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2021&v=2

Die Rentenversicherung wurde übrigens unter Bismarck eingeführt, wenn seinerzeit auch mit anderen Konditionen. Sollte man aber nicht vergessen.

Vor allem wundert mich eines gewaltig, aber vielleicht kann mir eines Tages jemand eine schlüssige Erklärung geben. Die ausgezahlten Renten betragen:

Rentenversicherungsträger Versicherte am 31.12.2017[6] gezahlte Renten
Deutsche Rentenversicherung Bund 23.201.810 10,0 Mio.[7]
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See 2.074.724 1,7 Mio.[8]
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg 4.066.615 1,5 Mio.[9]
Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd 2.836.704 1,0 Mio.[10]
Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg 2.176.453 0,8 Mio.[11]
Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover 2.317.363 1,0 Mio.[12]
Deutsche Rentenversicherung Hessen 2.186.258 0,6 Mio.[13]
Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland 2.629.412 1,6 Mio.[14]
Deutsche Rentenversicherung Nord 2.244.331 1,0 Mio.[15]
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern 1.663.231 0,9 Mio.[16]
Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen 636.973 0,3 Mio.[17]
Deutsche Rentenversicherung Rheinland 3.454.823 1,3 Mio.[18]
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz 1.524.045 0,6 Mio.[19]
Deutsche Rentenversicherung Saarland 390.193 0,2 Mio.[20]
Deutsche Rentenversicherung Schwaben 802.157 0,6 Mio.[21]
Deutsche Rentenversicherung Westfalen 2.902.060 1,2 Mio.[22]
gesamte Deutsche Rentenversicherung 55.107.152 25,6 Mio.[23]

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rentenversicherung

25,6 Millionen Euro. Wie kann es also sein, dass es soviel Streit um "Peanuts" geht (zumal die Rentner einen Teil ihrer Rente ja wieder als Steuern an den Staat zahlen) und die Nichtfinanzierbarkeit im Raum steht, wenn SPD-Bundeskanzler Scholz nach Indien fliegt und mal einfach so 10 Milliarden verschenkt und das innerhalb von 5 Minuten, Baerbock noch einmal 1 Milliarde wenig später. Sie flog nämlich auch nach Indien. Von den anderen Milliarden-Geldausgaben ins Ausland hier noch gar nicht zu reden.

luggi69
21.01.2023, 20:13
Ziel deser volksverachtenden Politik ist und bleibt (meiner Meinung nach).

Stebt, bevor ihr ins Rentanalter eintretet. Corona hat versagt!

naturstoned
21.01.2023, 20:15
Wenn das keine fremdgesteuerten Trolle wären, würde ich wesentlich häufiger von Politikern hören:

Kindergeld peu a peu streichen
Quatsch"studien"fächer wie Gender studies abschaffen
Oder Entwicklungshilfe für China :haha:ach komm, ihr wisst, was los ist...

oder Pensionsansprüche für "politiker"darsteller_innen welche nur mal kurz "reingeschnuppert" haben, aber letztendlich die "Berater" alle Arbeit haben machen lassen...

Und dann wieder so ein Müll wie "bis 70 arbeiten" ... pfff
ja als was denn? wo denn??

?? :?hALLO ??
jmd zu hause ?

Nö, da kommt nix. ergo: getrolle.
Politiker sind Trolle.

Hay
21.01.2023, 20:20
Im Grunde wäre es egal, wie man versicherungsfremde Altersbezugleistungen wie z.B. Mütterrente über die Rentenkasse ausbezahlt. Dürfte wahrscheinlich sogar deutlich sinnvoller sein als hier dann ein komplettes Parallelsystem aufzubauen.

Die Thematik ist - über die Steuern werden die versicherungsfremden Leistungen NICHT ausgeglichen, so dass der sozialversicherungspfichtige Arbeitnehmer in Deutschland Lasten tragen muss, welche eigentlich von der Gesamtgesellschaft getragen werden müssen. Aber da kann man z.B. Kohls Mädchen danken, welche die Mütterrente aus den Beiträgen in die Rentenversicherung und nicht über einen entsprechend Steuerzuschuss finanzieren ließ (und heute Euer Olaf lässt).

Ich mag keine Hütchenspieler und keine Hütchenspielertricks. Die ganzen Kassen, in die gezahlt und entnommen wird, dienen dem Zweck der Verschleierung und Veruntreuung.

luggi69
21.01.2023, 20:21
In Deutschland wurden Rentenbezieher nie begünstigt.

Vorrausschicke ich, dass ich keín Rentnenbezieher bin.

Einfach meine Frau Faeser:

Rentner sind lästig. Sind Beziehern von Gelder, die für Kriegshandlungen notwenig sind und daher wichtige Geldströme hindern (meine Meinung!)

BlackForrester
22.01.2023, 09:58
Ich mag keine Hütchenspieler und keine Hütchenspielertricks. Die ganzen Kassen, in die gezahlt und entnommen wird, dienen dem Zweck der Verschleierung und Veruntreuung.


Naja, der Aufbau von staatlichen Doppelstrukturen wäre auch irgendwie sinnbefreit.

Pappenheimer
22.01.2023, 09:59
Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben





Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!



Weil die keine Lobby haben.

BlackForrester
22.01.2023, 10:03
Woher auch immer du deine Zahlen hast, der demografische Wandel kommt erst noch, wenn die Jahrgänge 63 und 64 in Rente gehen.


Die Zahlen kann ein jeder rechnerisch selber ermitteln. Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze geteilt durch Anzahl der Altersrentenbezieher. Die dafür notwendigen Daten sind im Netz frei zugänglich.



Die Rentenversicherung wurde übrigens unter Bismarck eingeführt, wenn seinerzeit auch mit anderen Konditionen. Sollte man aber nicht vergessen.


Dies ist insoweit korrekt, aber doch auch wieder nicht - ein staatliches Rentensystem würde von Bismark eingeführt, die Änderung zur Umlagefinanzierung dann anno 1957...ich weiß, bin ein Korinthenkacker :D

Hay
22.01.2023, 11:22
Naja, der Aufbau von staatlichen Doppelstrukturen wäre auch irgendwie sinnbefreit.

Wir haben mit den vielen Hütchen doch schon längst Doppelstrukturen. Manchmal dienen die Hütchen auch nur dazu, dem Bürger weitere Lasten aufzubürden, die vordem der Staat übernommen hat. Beispiel Pflegekasse. Die greift normalerweise dann, wenn der Mensch pflegebedürftig ist und die inzwischen (bei Einführung der Pflegekasse zeichnete sich schon ab, dass die Renten gekürzt werden, das lief nämlich parallel durch den Herrn Blüm) mageren Renten für Pflegeleistungen oder ein Pflegeheim nicht reichen. Vormals war es ja nicht so, dass die alten Menschen unversorgt blieben, nein, es griff dann das Sozialamt ein. Heutzutage ist es dann ein wenig komplizierter für den Rentner und für den Staat billiger: Der Rentner stellt erst einen Antrag bei der Pflegekasse und dann noch einmal einen bei dem Sozialamt. Die Leistungen, die er dann erhält, sind noch marginaler als das, was er vormals gehabt hätte. Und meist kann er diese Anträge auch nicht mehr selber stellen, weil das Verfahren zu kompliziert geworden ist. Damit dient die Pflegekasse nicht zur Entlastung der Rentner (deren Rente durch Absenkung und Besteuerung sowieso schon entlastet worden ist) sondern zur Entlastung der Staatskasse, die die freigewordenen Millionen nun für die Versorgung der Flüchtlinge und Migranten und die Geldgeschenke ins Ausland übrig hat. Natürlich wusste Blüm von der CDU damals noch nicht, dass die freigewordenen Gelder so dankend und massiv von der SPD und den Grünen heutzutage verteilt werden würden. Manches ist eben ein Selbstläufer.

So ist der Sinn verschiedener Hütchen an einem Einzelbeispiel treffend erklärt, finde ich.

Und inzwischen sind es ja soviele Hütchen, dass auch der Hütchenspieler nicht mehr zu wissen scheint, wo der eben eingenommene Euro sich nun eigentlich befindet.

Hay
22.01.2023, 11:24
Die Zahlen kann ein jeder rechnerisch selber ermitteln. Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze geteilt durch Anzahl der Altersrentenbezieher. Die dafür notwendigen Daten sind im Netz frei zugänglich.



Dies ist insoweit korrekt, aber doch auch wieder nicht - ein staatliches Rentensystem würde von Bismark eingeführt, die Änderung zur Umlagefinanzierung dann anno 1957...ich weiß, bin ein Korinthenkacker :D

Nein, du machst den Fehler, dich in Details zu verlieren und dabei den Überblick zu verlieren. Und dies ist durchaus gewollt.

Pappenheimer
22.01.2023, 11:30
Ziel deser volksverachtenden Politik ist und bleibt (meiner Meinung nach).

Stebt, bevor ihr ins Rentanalter eintretet. Corona hat versagt!




Wer kann der macht sich selbständig, schon muss man in diese Armutskasse nicht mehr einzahlen. Egal wie man sein Geld monatlich privat anlegt, die Rendite wird immer höher sein als in dieser staatlichen Betrugskasse.

BlackForrester
22.01.2023, 23:41
Nein, du machst den Fehler, dich in Details zu verlieren und dabei den Überblick zu verlieren. Und dies ist durchaus gewollt.


Manchmal sind auch Details wichtig um das Ganze zu verstehen - für den Überblick selber können dann diese Details vernachlässigbar sein bzw. sind vernachlässigbar.

Bruddler
23.01.2023, 08:34
Es liegt aber auch daran, dass Euer öffentlich-rechtlicher Rundfunk seiner im Staatsvertrag niedergeschriebenen Pflichten nicht nachkommt und die Bürger entsprechend über Alternativmodelle im Bezug auf die sozialen Sicherungssystem informiert, sondern nun nachplappert was politisch vorgeplappert wird.

D.h. Du bist davon nicht betroffen ? :hmm:

Bruddler
23.01.2023, 08:59
Weil die keine Lobby haben.

Kaum ein Arbeiter/Rentner ist im Bundestag vertreten. Scheinbar möchte man sie als "Volksvertreter" nicht haben...warum auch immer.

Pappenheimer
23.01.2023, 09:02
Kaum ein Arbeiter/Rentner ist im Bundestag vertreten. Scheinbar möchte man sie als "Volksvertreter" nicht haben...warum auch immer.

Arbeiter sind nur die Ameisen in diesem System, die gefälligst malochen und die Klappe halten. Rentner sind für diesen Staat nur unnütze Esser.

Bruddler
23.01.2023, 09:09
Arbeiter sind nur die Ameisen in diesem System, die gefälligst malochen und die Klappe halten. Rentner sind für diesen Staat nur unnütze Esser.

Rentner lassen sich scheinbar alles gefallen (?)
Beamte und Pensionäre würden schon längst auf die Barrikaden gehen...

Kaktus
23.01.2023, 09:48
Wer kann der macht sich selbständig, schon muss man in diese Armutskasse nicht mehr einzahlen. Egal wie man sein Geld monatlich privat anlegt, die Rendite wird immer höher sein als in dieser staatlichen Betrugskasse.
Na ja, das Konzept war nicht so verkehrt. Adenauer sagte mal ""Kinder kriegen die Leute immer"! Ein Fehler, wie sich inzwischen heraus gestellt hat. Aber reden wir doch mal von den Hunderten Milliarden, die das Regime seit Jahrzehnten aus der RV zweckentfremdet gestohlen hat. Würde dieser Betrag (inzwischen um die 500 Mrd €) wieder eingezahlt, brauchten wir diese Diskussion nicht zu führen.

Pappenheimer
23.01.2023, 10:27
Na ja, das Konzept war nicht so verkehrt. Adenauer sagte mal ""Kinder kriegen die Leute immer"! Ein Fehler, wie sich inzwischen heraus gestellt hat. Aber reden wir doch mal von den Hunderten Milliarden, die das Regime seit Jahrzehnten aus der RV zweckentfremdet gestohlen hat. Würde dieser Betrag (inzwischen um die 500 Mrd €) wieder eingezahlt, brauchten wir diese Diskussion nicht zu führen.

Richtig. Ich kann mich noch erinnern, wie damals für die Sanierung der Deutschen Bahn Geld aus der Rentenkasse entnommen wurde. Und so ging das über die Jahre fröhlich weiter, bis heute die Rentenkasse leer ist. Heute werden Millionen Arbeitnehmer regelrecht gezwungen, in eine angebliche Rentenversicherung einzuzahlen, aus der sie im Alter weniger herausbekommen. Auf dem freien Markt könnte so eine "Versicherung" nicht existieren.

Kaktus
23.01.2023, 10:30
Richtig. Ich kann mich noch erinnern, wie damals für die Sanierung der Deutschen Bahn Geld aus der Rentenkasse entnommen wurde. Und so ging das über die Jahre fröhlich weiter, bis heute die Rentenkasse leer ist. Heute werden Millionen Arbeitnehmer regelrecht gezwungen, in eine angebliche Rentenversicherung einzuzahlen, aus der sie im Alter weniger herausbekommen. Auf dem freien Markt könnte so eine "Versicherung" nicht existieren.
Das ist keine RV, sondern ein Faß ohne Boden. Als ich vor Jahrzehnten auswanderte, habe ich mich natürlich auch mit dem Thema "Rente" beschäftigt und den Rentenberater gefragt. Er antwortete mir, ich könne 84,--DM/mtl. einzahlen und bekäme dann 5,00 DM dafür raus. Daraufhin habe ich dankend auf die dt. RV verzichtet.

Pappenheimer
23.01.2023, 10:32
Rentner lassen sich scheinbar alles gefallen (?)
Beamte und Pensionäre würden schon längst auf die Barrikaden gehen...

Viele Abgeordnete sind oder waren Beamte.


Ich sehe das Problem übrigens auch an den Bezügen der Politiker. Ein guter Freund und damals CDU-Mitglied hatte mir das mal vor 30 Jahren gesagt als ich meinte, die Politiker bekämen zu viel Geld. Er meinte, die Politiker müssten 100.000 im Monat bekommen. Dann würden sich nicht nur Lehrer und Beamte im Bundestag lümmeln, sondern auch Wirtschaftsspezialisten, erfolgreiche Wirtschaftslenker, Wissenschaftler. Die stehen nämlich für 10.000 Euro im Monat erst gar nicht auf.


Und da die Beamtenlobby im Bundestag überrepräsentiert ist, machen die natürlich auch Politik für Beamte.

Pappenheimer
23.01.2023, 10:44
Das ist keine RV, sondern ein Faß ohne Boden. Als ich vor Jahrzehnten auswanderte, habe ich mich natürlich auch mit dem Thema "Rente" beschäftigt und den Rentenberater gefragt. Er antwortete mir, ich könne 84,--DM/mtl. einzahlen und bekäme dann 5,00 DM dafür raus. Daraufhin habe ich dankend auf die dt. RV verzichtet.



Ist das tatsächlich so krass?


Ich zahle seit 1995 nichts mehr in diese Armutskasse ein, habe daher auch nur 170 Euro Rente vom Staat zu erwarten. Dafür habe ich all die Jahre so vorgesorgt, dass ich mich mit 42 auf eigenem und bezahlten Grund und Boden zur Ruhe setzen konnte. Jeder der sich selbständig macht, sollte sofort die Zahlungen in die gesetzliche Armutskasse einstellen. Es gibt wesentlich bessere Alternativen. Immobilien zum Beispiel. Mit dem was man als Beitrag in die RV zahlen müsste, zahlt man besser eine kleine Eigentumswohnung ab. Dazu langfristig in Wertpapiere investieren, schon kann man im Alter gut schlafen.

Dieser asoziale Staat hat doch schon vor Jahren angekündigt, das Rentenniveau auf 40 Prozent zu senken, scheinbar ist das bei der breiten Masse noch nicht angekommen. 40 Prozent bedeuten Altersarmut für einen Großteil der Arbeitnehmer und das nach einem Leben voller Arbeit. So viel Menschenverachtung muss ein Staat gegenüber seiner Bevölkerung erst einmal hinbekommen. Und gleichzeitig Millionen und Abermillionen Armutsmigranten in dieses Land schleusen...

Kaktus
23.01.2023, 10:56
Ist das tatsächlich so krass?


Ich zahle seit 1995 nichts mehr in diese Armutskasse ein, habe daher auch nur 170 Euro Rente vom Staat zu erwarten. Dafür habe ich all die Jahre so vorgesorgt, dass ich mich mit 42 auf eigenem und bezahlten Grund und Boden zur Ruhe setzen konnte. Jeder der sich selbständig macht, sollte sofort die Zahlungen in die gesetzliche Armutskasse einstellen. Es gibt wesentlich bessere Alternativen. Immobilien zum Beispiel. Mit dem was man als Beitrag in die RV zahlen müsste, zahlt man besser eine kleine Eigentumswohnung ab. Dazu langfristig in Wertpapiere investieren, schon kann man im Alter gut schlafen.

Dieser asoziale Staat hat doch schon vor Jahren angekündigt, das Rentenniveau auf 40 Prozent zu senken, scheinbar ist das bei der breiten Masse noch nicht angekommen. 40 Prozent bedeuten Altersarmut für einen Großteil der Arbeitnehmer und das nach einem Leben voller Arbeit. So viel Menschenverachtung muss ein Staat gegenüber seiner Bevölkerung erst einmal hinbekommen. Und gleichzeitig Millionen und Abermillionen Armutsmigranten in dieses Land schleusen...
Ich kann hier nur wiedergeben, was der Rentenberater damals zu mir sagte und ich bin ihm dankbar dafür, dass er mich aufgeklärt hat. Das muss so um das Jahr 1977/78 gewesen sein.

Tja, wenn du auf Immobilien in Schland gesetzt hast, könnte es sein, daß du demnächst eine böse Überraschung erlebst. Mach dich schlau!

Hay
23.01.2023, 10:57
Ist das tatsächlich so krass?


Ich zahle seit 1995 nichts mehr in diese Armutskasse ein, habe daher auch nur 170 Euro Rente vom Staat zu erwarten. Dafür habe ich all die Jahre so vorgesorgt, dass ich mich mit 42 auf eigenem und bezahlten Grund und Boden zur Ruhe setzen konnte. Jeder der sich selbständig macht, sollte sofort die Zahlungen in die gesetzliche Armutskasse einstellen. Es gibt wesentlich bessere Alternativen. Immobilien zum Beispiel. Mit dem was man als Beitrag in die RV zahlen müsste, zahlt man besser eine kleine Eigentumswohnung ab. Dazu langfristig in Wertpapiere investieren, schon kann man im Alter gut schlafen.

Dieser asoziale Staat hat doch schon vor Jahren angekündigt, das Rentenniveau auf 40 Prozent zu senken, scheinbar ist das bei der breiten Masse noch nicht angekommen. 40 Prozent bedeuten Altersarmut für einen Großteil der Arbeitnehmer und das nach einem Leben voller Arbeit. So viel Menschenverachtung muss ein Staat gegenüber seiner Bevölkerung erst einmal hinbekommen. Und gleichzeitig Millionen und Abermillionen Armutsmigranten in dieses Land schleusen...

Wenn man von 40 Prozent oder 50 Prozent seines Einkommens leben kann, dann müsste man auch nicht mehr Vollzeit arbeiten. Also kann man davon ausgehen, dass so ein Ertrag für das Leben nicht reicht, ansonsten müsste man davon ausgehen, dass in Deutschland Arbeit viel zu gut bezahlt wird.

Pappenheimer
23.01.2023, 10:57
Ich kann hier nur wiedergeben, was der Rentenberater damals zu mir sagte und ich bin ihm dankbar dafür, dass er mich aufgeklärt hat. Das muss so um das Jahr 1977/78 gewesen sein.

Tja, wenn du auf Immobilien in Schland gesetzt hast, könnte es sein, daß du demnächst eine böse Überraschung erlebst. Mach dich schlau!



Ich habe alles was ich besitze 11 Flugstunden von D.

Pappenheimer
23.01.2023, 10:59
Wenn man von 40 Prozent oder 50 Prozent seines Einkommens leben kann, dann müsste man auch nicht mehr Vollzeit arbeiten. Also kann man davon ausgehen, dass so ein Ertrag für das Leben nicht reicht, ansonsten müsste man davon ausgehen, dass in Deutschland Arbeit viel zu gut bezahlt wird.




Vermutlich wurde deswegen das Bürgergeld eingeführt, damit sich die breite Masse schon früh an Zahlungen vom Amt gewöhnt.

Bruddler
25.01.2023, 08:58
Viele Abgeordnete sind oder waren Beamte.


Ich sehe das Problem übrigens auch an den Bezügen der Politiker. Ein guter Freund und damals CDU-Mitglied hatte mir das mal vor 30 Jahren gesagt als ich meinte, die Politiker bekämen zu viel Geld. Er meinte, die Politiker müssten 100.000 im Monat bekommen. Dann würden sich nicht nur Lehrer und Beamte im Bundestag lümmeln, sondern auch Wirtschaftsspezialisten, erfolgreiche Wirtschaftslenker, Wissenschaftler. Die stehen nämlich für 10.000 Euro im Monat erst gar nicht auf.


Und da die Beamtenlobby im Bundestag überrepräsentiert ist, machen die natürlich auch Politik für Beamte.

Und sie dürfen sich "Volksvertreter" nennen...ein Volk, das scheinbar nur aus Beamten u. Pensionären besteht (?).
Ich finde, der Begriff "Volksvertreter" ist ohnehin ein Hohn...

Hay
25.01.2023, 09:11
Viele Abgeordnete sind oder waren Beamte.


Ich sehe das Problem übrigens auch an den Bezügen der Politiker. Ein guter Freund und damals CDU-Mitglied hatte mir das mal vor 30 Jahren gesagt als ich meinte, die Politiker bekämen zu viel Geld. Er meinte, die Politiker müssten 100.000 im Monat bekommen. Dann würden sich nicht nur Lehrer und Beamte im Bundestag lümmeln, sondern auch Wirtschaftsspezialisten, erfolgreiche Wirtschaftslenker, Wissenschaftler. Die stehen nämlich für 10.000 Euro im Monat erst gar nicht auf.


Und da die Beamtenlobby im Bundestag überrepräsentiert ist, machen die natürlich auch Politik für Beamte.

Ich demnächst dann auch nicht mehr, wenn es so weitergeht.