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Vollständige Version anzeigen : Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor



BlackForrester
22.12.2022, 15:44
Eigentlich ist es ja Aufgaben der Behörden gegen Verstöße gegen das Eichrecht vorzugehen - aber im Bereich der Elektromobilität scheinen die Behörden dies nicht allzu eng zu sehen. Während selbst jeder Wochenmarktbeschicker peinlichst auf eine geeichte Waage achten muss oder man gemäß dem Preisauszeichungsgesetz den Preis einer Ware / Produktes auszeichnen muss oder man die Ware nur unter Ausgabe eines Kassenbon (§ 146a Abs. 2 AO) veräußert werden darf scheinen die Behörden dies im Bereich der Ladeinfrastruktur nicht nur beim Eichrecht nicht so genau zu nehmen (man will ja nicht sagen, dass die Behörden hier willentlich nicht hinschauen).

Nun "erdreistet" sich die Firma Wirelane, wohl ein Mitbewerber auf dem lukrativen Markt der Ladesäulenbetreiben, gegen die Firma Tesla vorzugehen, wo - so wohl die allgemeine Lesart - die Ladesäulen der Tesla Supercharger durchgängig nicht einrechtskonform sind.

https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/elektroauto/id_100100914/muenchen-wirelane-geht-gerichtlich-gegen-tesla-vor-verbot-fuer-ladesaeulen.html

Man stelle sich jetzt vor die deutschen Gerichte folgen der Auffassung von Wirelane (und betrachtet man die rechtliche Lage bleibt da eigentlich keine andere Möglichkeit) dann kann Tesla
a) den Strom wie früher verschenken
b) nur noch Paketpreise anbieten (also eine Ladung Strom kostet immer Summe X, egal wie hoch die geladene Stommenge)
c) die Ladesäulen entsprechend umrüsten (was da schon ein paar Milliönchen mehr kosten wird und nicht von heute auf morgen gehen wird - sprich, da werden doch einige tausend Ladestationen über einen Zeitraum X nicht zu nutzen sein)
d) die SuperCharger dicht machen.

Dies wird dann aber wohl einen Rattenschwanz nach sich ziehen - denn faktisch sind in Deutschland ALLE Ladesäulen nicht geeicht und wenn Wirelane vor Gericht recht bekäme sind diese damit alle illegal....na denn aber, viel Spaß

Merkelraute
22.12.2022, 20:21
Eigentlich ist es ja Aufgaben der Behörden gegen Verstöße gegen das Eichrecht vorzugehen - aber im Bereich der Elektromobilität scheinen die Behörden dies nicht allzu eng zu sehen. Während selbst jeder Wochenmarktbeschicker peinlichst auf eine geeichte Waage achten muss oder man gemäß dem Preisauszeichungsgesetz den Preis einer Ware / Produktes auszeichnen muss oder man die Ware nur unter Ausgabe eines Kassenbon (§ 146a Abs. 2 AO) veräußert werden darf scheinen die Behörden dies im Bereich der Ladeinfrastruktur nicht nur beim Eichrecht nicht so genau zu nehmen (man will ja nicht sagen, dass die Behörden hier willentlich nicht hinschauen).

Nun "erdreistet" sich die Firma Wirelane, wohl ein Mitbewerber auf dem lukrativen Markt der Ladesäulenbetreiben, gegen die Firma Tesla vorzugehen, wo - so wohl die allgemeine Lesart - die Ladesäulen der Tesla Supercharger durchgängig nicht einrechtskonform sind.

https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/elektroauto/id_100100914/muenchen-wirelane-geht-gerichtlich-gegen-tesla-vor-verbot-fuer-ladesaeulen.html

Man stelle sich jetzt vor die deutschen Gerichte folgen der Auffassung von Wirelane (und betrachtet man die rechtliche Lage bleibt da eigentlich keine andere Möglichkeit) dann kann Tesla
a) den Strom wie früher verschenken
b) nur noch Paketpreise anbieten (also eine Ladung Strom kostet immer Summe X, egal wie hoch die geladene Stommenge)
c) die Ladesäulen entsprechend umrüsten (was da schon ein paar Milliönchen mehr kosten wird und nicht von heute auf morgen gehen wird - sprich, da werden doch einige tausend Ladestationen über einen Zeitraum X nicht zu nutzen sein)
d) die SuperCharger dicht machen.

Dies wird dann aber wohl einen Rattenschwanz nach sich ziehen - denn faktisch sind in Deutschland ALLE Ladesäulen nicht geeicht und wenn Wirelane vor Gericht recht bekäme sind diese damit alle illegal....na denn aber, viel Spaß
Lukrativ sind die Säulen überhaupt nicht. Wer richtig viel Verlust machen will, wird am besten Ladesäulenbetreiber.

BlackForrester
24.12.2022, 14:52
Lukrativ sind die Säulen überhaupt nicht. Wer richtig viel Verlust machen will, wird am besten Ladesäulenbetreiber.


Du denkst viel zu kurzfristig - wenn in ein paar Jahren in Europa nur noch kabelgebundene Kraftfahrzeuge verkauft werden dürfen sitzt Du dann als Ladesäulenbetreiber auf einer nichtversiegenden Goldgrube, denn welche "Option" hast Du als Bürger noch?

Heute kannst Du nicht nur entscheiden - Benziner, Diesel, Gas, Brennstoffzelle, Akku - je nach Wohnort (als Beispiel grenznah) hast Du auch preislich Option - dies wird in Zukunft dann Alles wegfallen.

Warum wohl kennt der Ladestrompreis nur eine Richtung?

Merkelraute
24.12.2022, 15:31
Du denkst viel zu kurzfristig - wenn in ein paar Jahren in Europa nur noch kabelgebundene Kraftfahrzeuge verkauft werden dürfen sitzt Du dann als Ladesäulenbetreiber auf einer nichtversiegenden Goldgrube, denn welche "Option" hast Du als Bürger noch?

Heute kannst Du nicht nur entscheiden - Benziner, Diesel, Gas, Brennstoffzelle, Akku - je nach Wohnort (als Beispiel grenznah) hast Du auch preislich Option - dies wird in Zukunft dann Alles wegfallen.

Warum wohl kennt der Ladestrompreis nur eine Richtung?
Wie gesagt, es rechnet sich nicht. Anschaffungskosten plus Einbau liegen bei rund 80000€, dann muss der Betreiber den Strom einkaufen und das Tanken dauert mehrere Stunden.

Dr Mittendrin
24.12.2022, 15:43
Du denkst viel zu kurzfristig - wenn in ein paar Jahren in Europa nur noch kabelgebundene Kraftfahrzeuge verkauft werden dürfen sitzt Du dann als Ladesäulenbetreiber auf einer nichtversiegenden Goldgrube, denn welche "Option" hast Du als Bürger noch?

Heute kannst Du nicht nur entscheiden - Benziner, Diesel, Gas, Brennstoffzelle, Akku - je nach Wohnort (als Beispiel grenznah) hast Du auch preislich Option - dies wird in Zukunft dann Alles wegfallen.

Warum wohl kennt der Ladestrompreis nur eine Richtung?

Du als CDU Wähler hast das mitgetragen. Passt doch ..

Merkelraute
24.12.2022, 15:54
Du als CDU Wähler hast das mitgetragen. Passt doch ..
Die CDU und die anderen Kartellparteien wollen Deutschland deindustrialisieren. Es sollen nur noch Dienstleistungen übrig bleiben und alles andere importiert werden. Im Endeffekt wird dies auf eine gigantische Inflation herauslaufen, weil sich keiner mehr die ausländischen Rohstoffe und Waren leisten können wird.

Dr Mittendrin
24.12.2022, 15:58
Die CDU und die anderen Kartellparteien wollen Deutschland deindustrialisieren. Es sollen nur noch Dienstleistungen übrig bleiben und alles andere importiert werden. Im Endeffekt wird dies auf eine gigantische Inflation herauslaufen, weil sich keiner mehr die ausländischen Rohstoffe und Waren leisten können wird.

Exakt. Wenn ich nach Dom rep fliege sehe ich die Haareschneid- Industrie und den Touristen betütteln als Erwerb.
NEIN DANKE !!!

BlackForrester
24.12.2022, 16:00
Wie gesagt, es rechnet sich nicht. Anschaffungskosten plus Einbau liegen bei rund 80000€, dann muss der Betreiber den Strom einkaufen und das Tanken dauert mehrere Stunden.


Die 80zigtausend reichen bei einer 100KW + X-Säule nirgends hin, da geht in den sechsstelligen Bereich....trotzden wird es sich lohnen.

Rein rechnerisch:
Bei einem Komplettumbau auf batteriegebundene Mobilität werden dafür über 150 + X TWh (gemessen an den aktuellen Fahrleistungen) für den Individuakverkehr benötigt. Bei einem mittelfristen Strompreis im Bereich von 1 € + x die KWh für den Ladestrom an öffentlichen Ladestationen und wohl mindestens 50% "Fremdladung (man kann also nicht zuhause laden) - reden wir da mal ganz locker von einem "Einnahme"volumen nahe der 100 Mrd. €...das "Geschäft" wird sich - mangels Alternative - für die Stromkonzerne wie Ladestrombetreiber mehr als nur lohnen - die werden sich, politisch gewollt und gefördert, dumm und dämlich verdienen (siehe aktuelles Beispiel die angelich nicht lukrative Windkraft - da erhalten Grundstücksbesitzer "Pacht"zahlungen von bis mehreren zehntausend Euro PRO Windkraftanlage auf dem Grundbesitz - da rentiert sich für den Grundstücksbesitzer wie Betreiber, güt, für Dich nicht, aber wer bist Du schon?).

Nachsatz:
Das "wer bist Du schon" ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern die Denkart derer, welche an Dir partipizieren.

Merkelraute
24.12.2022, 16:02
Exakt. Wenn ich nach Dom rep fliege sehe ich die Haareschneid- Industrie und den Touristen betütteln als Erwerb.
NEIN DANKE !!!
So wird Deutschland bald werden. Nur das es hier noch sehr kalt wird.

Merkelraute
24.12.2022, 16:03
Die 80zigtausend reichen bei einer 100KW + X-Säule nirgends hin, da geht in den sechsstelligen Bereich....trotzden wird es sich lohnen.

Rein rechnerisch:
Bei einem Komplettumbau auf batteriegebundene Mobilität werden dafür über 150 + X TWh (gemessen an den aktuellen Fahrleistungen) für den Individuakverkehr benötigt. Bei einem mittelfristen Strompreis im Bereich von 1 € + x die KWh für den Ladestrom an öffentlichen Ladestationen und wohl mindestens 50% "Fremdladung (man kann also nicht zuhause laden) - reden wir da mal ganz locker von einem "Einnahme"volumen nahe der 100 Mrd. €...das "Geschäft" wird sich - mangels Alternative - für die Stromkonzerne wie Ladestrombetreiber mehr als nur lohnen - die werden sich, politisch gewollt und gefördert, dumm und dämlich verdienen (siehe aktuelles Beispiel die angelich nicht lukrative Windkraft - da erhalten Grundstücksbesitzer "Pacht"zahlungen von bis mehreren zehntausend Euro PRO Windkraftanlage auf dem Grundbesitz - da rentiert sich für den Grundstücksbesitzer wie Betreiber, güt, für Dich nicht, aber wer bist Du schon?).

Nachsatz:
Das "wer bist Du schon" ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern die Denkart derer, welche an Dir partipizieren.
Schau dir die Geschäftsberichte der Stromkonzerne an. Die machen kaum Gewinne, weil dort Planwirtschaft herrscht. DDR.

Dr Mittendrin
24.12.2022, 16:05
Die 80zigtausend reichen bei einer 100KW + X-Säule nirgends hin, da geht in den sechsstelligen Bereich....trotzden wird es sich lohnen.

Rein rechnerisch:
Bei einem Komplettumbau auf batteriegebundene Mobilität werden dafür über 150 + X TWh (gemessen an den aktuellen Fahrleistungen) für den Individuakverkehr benötigt. Bei einem mittelfristen Strompreis im Bereich von 1 € + x die KWh für den Ladestrom an öffentlichen Ladestationen und wohl mindestens 50% "Fremdladung (man kann also nicht zuhause laden) - reden wir da mal ganz locker von einem "Einnahme"volumen nahe der 100 Mrd. €...das "Geschäft" wird sich - mangels Alternative - für die Stromkonzerne wie Ladestrombetreiber mehr als nur lohnen - die werden sich, politisch gewollt und gefördert, dumm und dämlich verdienen (siehe aktuelles Beispiel die angelich nicht lukrative Windkraft - da erhalten Grundstücksbesitzer "Pacht"zahlungen von bis mehreren zehntausend Euro PRO Windkraftanlage auf dem Grundbesitz - da rentiert sich für den Grundstücksbesitzer wie Betreiber, güt, für Dich nicht, aber wer bist Du schon?).

Nachsatz:
Das "wer bist Du schon" ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern die Denkart derer, welche an Dir partipizieren.

Teure Mobilität, teurer Strom, mitschuld sind CDU Wählerdeppen. Denk an das Umweltbundesamt und Brüssel.

BlackForrester
24.12.2022, 16:14
Schau dir die Geschäftsberichte der Stromkonzerne an. Die machen kaum Gewinne, weil dort Planwirtschaft herrscht. DDR.


Du denkst zu "eindimensional" und zuviel im Hier und Jetzt

Übrigens, die Stromkonzerne machen prächtig, sehr prächtige Gewinne - dank dem roten und grünen Teil Eurer Bundesregierung, welche die "Geldspeicher" dieser Konzerne mittels Steuergeldern förmlich zuscheißen.

Wenn Du Dich in der deutschen Geschichte einmal umschaust - diese Art von "Wirtschaftspolitik" gab es in Deutschland schon einmal, damals halt nicht rot-grün, sondern braun - und auch damals war nicht die Konzerne die Verlierer

Rhino
25.12.2022, 06:01
Die CDU und die anderen Kartellparteien wollen Deutschland deindustrialisieren. Es sollen nur noch Dienstleistungen übrig bleiben und alles andere importiert werden. Im Endeffekt wird dies auf eine gigantische Inflation herauslaufen, weil sich keiner mehr die ausländischen Rohstoffe und Waren leisten können wird.


Wie sollen denn die Dienstleistungen aussehen? Versicherungen verkaufen, Kaffee bei Burger King machen, 'irgendwas mit Medien', Hinterm Rechner rumnippeln?!

Klar ist ein Dienstleistungssektor auch sinnvoll, nur kann das eben nicht das/der einzige sein.


....
Wenn Du Dich in der deutschen Geschichte einmal umschaust - diese Art von "Wirtschaftspolitik" gab es in Deutschland schon einmal, damals halt nicht rot-grün, sondern braun - und auch damals war nicht die Konzerne die Verlierer

Eine Wirtschaftspolitik ohne Verlierer? Eine wo Arbeitnehmer und Arbeitgeber gewinnen.... Kannst Du dazu etwas mehr berichten, wie das funktioniert haben soll?!

navy
25.12.2022, 06:17
Wie sollen denn die Dienstleistungen aussehen? Versicherungen verkaufen, Kaffee bei Burger King machen, 'irgendwas mit Medien', Hinterm Rechner rumnippeln?!

Klar ist ein Dienstleistungssektor auch sinnvoll, nur kann das eben nicht das/der einzige sein.



Eine Wirtschaftspolitik ohne Verlierer?..

Dienstleistung kann immer nur eine Ergänzung sein, für produktive Arbeitsplätze. Dieses Grund Prinzip haben die US, Deutschen Schwurbler Experten nicht kapieren wollen. Idioten sind halt Berater, vor allem in Deutschland und der EU sowieso, mit US Betrugs Consults, wie McKinsey, Ernst & Young, Accenture. Noch nie eine Firma geleitet, aber jede Depp, kann sich Berater nennen

Buella
25.12.2022, 06:35
Die 80zigtausend reichen bei einer 100KW + X-Säule nirgends hin, da geht in den sechsstelligen Bereich....trotzden wird es sich lohnen.

Rein rechnerisch:
Bei einem Komplettumbau auf batteriegebundene Mobilität werden dafür über 150 + X TWh (gemessen an den aktuellen Fahrleistungen) für den Individuakverkehr benötigt. Bei einem mittelfristen Strompreis im Bereich von 1 € + x die KWh für den Ladestrom an öffentlichen Ladestationen und wohl mindestens 50% "Fremdladung (man kann also nicht zuhause laden) - reden wir da mal ganz locker von einem "Einnahme"volumen nahe der 100 Mrd. €...das "Geschäft" wird sich - mangels Alternative - für die Stromkonzerne wie Ladestrombetreiber mehr als nur lohnen - die werden sich, politisch gewollt und gefördert, dumm und dämlich verdienen (siehe aktuelles Beispiel die angelich nicht lukrative Windkraft - da erhalten Grundstücksbesitzer "Pacht"zahlungen von bis mehreren zehntausend Euro PRO Windkraftanlage auf dem Grundbesitz - da rentiert sich für den Grundstücksbesitzer wie Betreiber, güt, für Dich nicht, aber wer bist Du schon?).

Nachsatz:
Das "wer bist Du schon" ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern die Denkart derer, welche an Dir partipizieren.

Wer will schon unnütze Esser nach der Phase der Paritizipation in seiner deindustrialisierten und dekarbonisierten KI-Welt ertragen?

Ist auch nicht persönlich gemeint, ist aber die Denke derer, welche Gott spielen, bzw. die Zukunft jener, welche diesen Irrsinn im Opportunitäts-Gehorsam mitmachen.

Buella
25.12.2022, 06:43
Du denkst zu "eindimensional" und zuviel im Hier und Jetzt

Übrigens, die Stromkonzerne machen prächtig, sehr prächtige Gewinne - dank dem roten und grünen Teil Eurer Bundesregierung, welche die "Geldspeicher" dieser Konzerne mittels Steuergeldern förmlich zuscheißen.

Wenn Du Dich in der deutschen Geschichte einmal umschaust - diese Art von "Wirtschaftspolitik" gab es in Deutschland schon einmal, damals halt nicht rot-grün, sondern braun - und auch damals war nicht die Konzerne die Verlierer

Was dem einen sein 3. Reich könnte dem dem anderen seine 4. industrielle Revolution werden.

navy
25.12.2022, 06:51
Was dem einen sein 3. Reich könnte dem dem anderen seine 4. industrielle Revolution werden.

Erst Mal sind viele Ladefunktionen von dem E-Auto Murks nicht in Funktion, Digitalsiierung sieht man am "PUMA" Panzer und jedes Mal werden Milliarden gestohlen vom Klima, bis Corona Murks und Abzocker Geschäften

Buella
25.12.2022, 08:04
Erst Mal sind viele Ladefunktionen von dem E-Auto Murks nicht in Funktion, Digitalsiierung sieht man am "PUMA" Panzer und jedes Mal werden Milliarden gestohlen vom Klima, bis Corona Murks und Abzocker Geschäften

Ich seh das mittlerweile so, daß hier planwirtschaftlich, also gewollt und vorsätzlich, Milliarden verbraten werden sollen.
Es geht um die Zerstörung der Welt, welche wir kennen, bzw. je nach Fortschritt des Irrsinns, kannten.

navy
25.12.2022, 08:07
Ich seh das mittlerweile so, daß hier planwirtschaftlich, also gewollt und vorsätzlich, Milliarden verbraten werden sollen.
Es geht um die Zerstörung der Welt, welche wir kennen, bzw. je nach Fortschritt des Irrsinns, kannten.

Alles lässt sich nur mit Vorsatz erklären, vor allem der Terror gegen Firmen, Familien, Traditionen und Kinder

Buella
25.12.2022, 08:16
Alles lässt sich nur mit Vorsatz erklären, vor allem der Terror gegen Firmen, Familien, Traditionen und Kinder

Es findet eine Verschmelung von u. a. sog. Tech-Konzernen mit National-Staaten statt.
So sollen diese Konzerne in Zukunft überzeugt demokratisch entscheiden, was gut für die Menschen ist, bzw. die Menschen wollen.

Bruddler
25.12.2022, 10:49
Das mit den E-Autos und den (fehlenden) Ladesäulen ist eine grüne Schnapsidee !
E-Autobesitzer werden sich noch verdutzt die Augen reiben. Nein, E-Autostrom kann man noch immer nicht in einem Reservekanister mit sich führen...

BlackForrester
25.12.2022, 12:21
Was dem einen sein 3. Reich könnte dem dem anderen seine 4. industrielle Revolution werden.


Darum geht es nicht, ich rede hier nicht von der Aufrüstung - unter dem Österreicher taumelte u.a. die chemische Industrie (Stichwort IG Farben) von einem Rekordgewinn in den nächsten, weil der "Führer" es mit seiner "Energieautarkie" (Stichworte künstliches Benzin, künstlicher Kautschuk etc.) so wollte...was damals Konmzerne wie die IG Farben waren ist heute die "erneuerbare" Stromindustrie...Geschichte wiederholt sich halt doch immer wieder, nur die Akteure wechseln

Rhino
25.12.2022, 12:22
Das mit den E-Autos und den (fehlenden) Ladesäulen ist eine grüne Schnapsidee !
E-Autobesitzer werden sich noch verdutzt die Augen reiben. Nein, E-Autostrom kann man noch immer nicht in einem Reservekanister mit sich führen...


An sich auf Anhieb erkennbar, dass E-Antrieb nur etwas zusaetzlich sein kann... Nicht aber etwas was man zur Norm erheben koennte.

Merkelraute
25.12.2022, 12:31
Wie sollen denn die Dienstleistungen aussehen? Versicherungen verkaufen, Kaffee bei Burger King machen, 'irgendwas mit Medien', Hinterm Rechner rumnippeln?!

Klar ist ein Dienstleistungssektor auch sinnvoll, nur kann das eben nicht das/der einzige sein.
...
Keine Ahnung. Es ist nur eine Vermutung von mir. Langfristig wird es dann wohl auf eine Jäger- und Sammlerkultur hinauslaufen, weil Landwirtschaft ja auch ganz schlimm ist. Zurück zum Affen.

BlackForrester
25.12.2022, 12:32
Wer will schon unnütze Esser nach der Phase der Paritizipation in seiner deindustrialisierten und dekarbonisierten KI-Welt ertragen?

Ist auch nicht persönlich gemeint, ist aber die Denke derer, welche Gott spielen, bzw. die Zukunft jener, welche diesen Irrsinn im Opportunitäts-Gehorsam mitmachen.


Einwand von mir - nur weil ich eine Tatsache beschreibe heißt dies noch lange nicht, dass ich die von mir beschriebene Tatsache gut finde oder für sinnvoll halte.

Buella
25.12.2022, 12:34
Darum geht es nicht, ich rede hier nicht von der Aufrüstung - unter dem Österreicher taumelte u.a. die chemische Industrie (Stichwort IG Farben) von einem Rekordgewinn in den nächsten, weil der "Führer" es mit seiner "Energieautarkie" (Stichworte künstliches Benzin, künstlicher Kautschuk etc.) so wollte...was damals Konmzerne wie die IG Farben waren ist heute die "erneuerbare" Stromindustrie...Geschichte wiederholt sich halt doch immer wieder, nur die Akteure wechseln

Ich rede auch nicht von der Aufrüstung, sondern der Verschmelzung von Konzernen und Regierungen, damals wie heute.
Das kriegen offenkundig nur die wenigsten mit.

Du hast es begriffen!

Buella
25.12.2022, 12:35
Einwand von mir - nur weil ich eine Tatsache beschreibe heißt dies noch lange nicht, dass ich die von mir beschriebene Tatsache gut finde oder für sinnvoll halte.

Ok!

Merkelraute
25.12.2022, 12:38
Das mit den E-Autos und den (fehlenden) Ladesäulen ist eine grüne Schnapsidee !
E-Autobesitzer werden sich noch verdutzt die Augen reiben. Nein, E-Autostrom kann man noch immer nicht in einem Reservekanister mit sich führen...
E Autos muss man rund 5 h laden. Heisst, man braucht bei 50 Mio Kfz rund 10 Mio Ladesäulen in Deutschland. Weil eine Ladesäule rund 100000 € kostet, müssen da schon 1 Billion € alleine für Ladesäulen ausgegeben werden. Und wo kommt dann der Strom her? Ein E-Auto verbraucht den Strom von 2 Wochen eines 3-Familien-Hauses.

Rhino
25.12.2022, 12:47
Keine Ahnung. Es ist nur eine Vermutung von mir. Langfristig wird es dann wohl auf eine Jäger- und Sammlerkultur hinauslaufen, weil Landwirtschaft ja auch ganz schlimm ist. Zurück zum Affen.

Das kann in der Tat irgendwann das Endergebnis sein. Das man zwar Leute hat die was koennen, das vielleicht sogar gut koennen, aber das eben nicht das ist was man braucht um eine funktionierende Gesellschaft.Wirtschaft zu haben. Der Mangel wird freilich dort sein, wo man kaum Prestige hat, hart arbeiten muss und schlechte Bezahlung erwarten darf. Also Typisch was mit Bauhandwerker oder Instanhaltungsarbeiten... wie Kanalarbeiter. Hat wohl seinen Grund warum das noch immer Horte "toxischer Maennlichkeit" sind.

Maitre
25.12.2022, 13:15
E Autos muss man rund 5 h laden. Heisst, man braucht bei 50 Mio Kfz rund 10 Mio Ladesäulen in Deutschland. Weil eine Ladesäule rund 100000 € kostet, müssen da schon 1 Billion € alleine für Ladesäulen ausgegeben werden. Und wo kommt dann der Strom her? Ein E-Auto verbraucht den Strom von 2 Wochen eines 3-Familien-Hauses.

Du begehst einen Denkfehler: Du nimmst an, das es funktionieren soll. Sieh grüne Politik mal unter der Voraussetzung, maximale Sabotage an Land und Volk zu beabsichtigen. Dann ergibt sie plötzlich Sinn. Dann wird auch klarer, warum die stets Konzepte verfechten, die in der Praxis nicht funktionieren können.

Buella
25.12.2022, 13:19
E Autos muss man rund 5 h laden. Heisst, man braucht bei 50 Mio Kfz rund 10 Mio Ladesäulen in Deutschland. Weil eine Ladesäule rund 100000 € kostet, müssen da schon 1 Billion € alleine für Ladesäulen ausgegeben werden. Und wo kommt dann der Strom her? Ein E-Auto verbraucht den Strom von 2 Wochen eines 3-Familien-Hauses.

Mobilität, bzw. e-mobilität bleibt in Zukunft schließlich nur einem elitären Teil der deutschen Bevölkerung vorbehalten.

Buella
25.12.2022, 13:25
Du begehst einen Denkfehler: Du nimmst an, das es funktionieren soll. Sieh grüne Politik mal unter der Voraussetzung, maximale Sabotage an Land und Volk zu beabsichtigen. Dann ergibt sie plötzlich Sinn. Dann wird auch klarer, warum die stets Konzepte verfechten, die in der Praxis nicht funktionieren können.

Zu der Sabotage gehört es auch, dem primitiven Pöbel (aus Sicht der ideologisierten Elite) die Mobilität zu nehmen.

Käfighaltung à la China ist die Zukunft der hippen deutschen Gesellschaft.

Maitre
25.12.2022, 13:30
Zu der Sabotage gehört es auch, dem primitiven Pöbel (aus Sicht der ideologisierten Elite) die Mobilität zu nehmen.

Käfighaltung à la China ist die Zukunft der hippen deutschen Gesellschaft.

Wenn man diesen Kurs weiterdenkt, kommt man auch der wahren Absicht näher. Nach dem Kapitalismus soll, einem bekannten deutschen Philosophen zufolge, ja eine andere Gesellschaftsordnung folgen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Kapitalismus nicht mehr funktioniert. Da er unsabotiert aber nach wie vor bestens funktioniert, wird der eine oder andere heimliche Anhänger dieses Philosophen versucht sein, der Sache nachzuhelfen.

Dr Mittendrin
25.12.2022, 13:42
Wenn man diesen Kurs weiterdenkt, kommt man auch der wahren Absicht näher. Nach dem Kapitalismus soll, einem bekannten deutschen Philosophen zufolge, ja eine andere Gesellschaftsordnung folgen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Kapitalismus nicht mehr funktioniert. Da er unsabotiert aber nach wie vor bestens funktioniert, wird der eine oder andere heimliche Anhänger dieses Philosophen versucht sein, der Sache nachzuhelfen.

Sehen wir ja an den staatlichen Markteingriffen. AKW abschalten, Kohle abschalten, Lockdown uvm.

Buella
25.12.2022, 13:42
Das mit den E-Autos und den (fehlenden) Ladesäulen ist eine grüne Schnapsidee !
E-Autobesitzer werden sich noch verdutzt die Augen reiben. Nein, E-Autostrom kann man noch immer nicht in einem Reservekanister mit sich führen...

Sollten wir nicht vor wenigen Jahren, per eu-Verordnung, beim Erwerb von Elektrogeräten noch Strom sparen?

Sollen wir also alle mit e-mobilen unserer Freizügigkeit fröhnen, bzw. ist das nicht ein krasser Widerspruch?

Und, wie per corona-bedingten Zauberhand, steigen seit letztem Sommer die Energiepreise und ratzfazt sanktionieren wir auch noch unseren wichtigsten Energie-Lieferanten.

Buella
25.12.2022, 13:44
Wenn man diesen Kurs weiterdenkt, kommt man auch der wahren Absicht näher. Nach dem Kapitalismus soll, einem bekannten deutschen Philosophen zufolge, ja eine andere Gesellschaftsordnung folgen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Kapitalismus nicht mehr funktioniert. Da er unsabotiert aber nach wie vor bestens funktioniert, wird der eine oder andere heimliche Anhänger dieses Philosophen versucht sein, der Sache nachzuhelfen.

Das muß jetzt aber eine ganz ganz fürchterliche Verschwörungstheorie sein?

Dr Mittendrin
25.12.2022, 13:46
Du begehst einen Denkfehler: Du nimmst an, das es funktionieren soll. Sieh grüne Politik mal unter der Voraussetzung, maximale Sabotage an Land und Volk zu beabsichtigen. Dann ergibt sie plötzlich Sinn. Dann wird auch klarer, warum die stets Konzepte verfechten, die in der Praxis nicht funktionieren können.

Letztendlich soll Mobilität beschränkt werden bis z Fahrrad, damit kommt man täglich 200 km.

Buella
25.12.2022, 15:39
Letztendlich soll Mobilität beschränkt werden bis z Fahrrad, damit kommt man täglich 200 km.

Und, schon kommt der nächste rot-grüne Wahnsinn um die Ecke.

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Klima
Elektromobilität, Energiepolitik, Grüne, Neu, Top-Thema

Netzagentur plant Rationierung von Strom für Elektroautos Absurder Auswuchs rotgrüner Energiepolitik (https://reitschuster.de/post/netzagentur-plant-rationierung-von-strom-fuer-elektroautos/)

VERÖFFENTLICHT AM 25. Dez 2022

...

Von Daniel Weinmann

Die rotgrüne Klimapolitik führt sich selbst zunehmend ad absurdum. Wärmepumpen und elektrisch betriebene Fahrzeuge verursachen keine CO2-Emissionen – und gelten daher als Heilsbringer im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Dass Elektro-Fahrzeuge teils klimaschädlicher als Verbrenner sind, weil sie mit schmutzigem Kohlestrom betrieben werden, passt daher so gar nicht zum Selbstverständnis der Regierung (Reitschuster berichtete).

Nun hat selbst die Ampel erkannt, dass Wärmepumpen und E-Autos im täglichen Betrieb tatsächlich Strom benötigen – und zwar so viel, dass sie mitunter das gesamte Stromnetz überlasten. Was dann passiert, beschreibt die „Welt“ mit Bezug auf Informationen aus der Bundesnetzagentur so: „Wenn es eng im Netz wird, sollen die Betreiber der Stromnetze dafür sorgen können, dass Wärmepumpen und private E-Auto-Ladestationen zeitweise weniger Energie erhalten.“

Der Clou: Die Drosselung des Stromverbrauchs darf auch ohne die Zustimmung der stolzen Besitzer erfolgen. „Spitzenglättung“, lautet der Euphemismus für die Energierationierung. Diese wollte der damalige Wirtschaftsminister Peter Altmaier bereits vor knapp zwei Jahren in Gesetzesform gießen. Doch als die Automobil-Lobby zu stark opponierte, zog er den Vorschlag kleinmütig zurück.


...


Doch schon jetzt ist klar: Einmal mehr fällt der Bundesregierung ihre vollkommen verkorkste Energiewende auf die Füße. Der linksgrüne Weg in die Klimaneutralität entlarvt sich zunehmend als Irrweg.


...

https://reitschuster.de/post/netzagentur-plant-rationierung-von-strom-fuer-elektroautos/

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Dr Mittendrin
25.12.2022, 16:22
Und, schon kommt der nächste rot-grüne Wahnsinn um die Ecke.

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Klima
Elektromobilität, Energiepolitik, Grüne, Neu, Top-Thema

Netzagentur plant Rationierung von Strom für Elektroautos Absurder Auswuchs rotgrüner Energiepolitik (https://reitschuster.de/post/netzagentur-plant-rationierung-von-strom-fuer-elektroautos/)

VERÖFFENTLICHT AM 25. Dez 2022

...

Von Daniel Weinmann

Die rotgrüne Klimapolitik führt sich selbst zunehmend ad absurdum. Wärmepumpen und elektrisch betriebene Fahrzeuge verursachen keine CO2-Emissionen – und gelten daher als Heilsbringer im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Dass Elektro-Fahrzeuge teils klimaschädlicher als Verbrenner sind, weil sie mit schmutzigem Kohlestrom betrieben werden, passt daher so gar nicht zum Selbstverständnis der Regierung (Reitschuster berichtete).

Nun hat selbst die Ampel erkannt, dass Wärmepumpen und E-Autos im täglichen Betrieb tatsächlich Strom benötigen – und zwar so viel, dass sie mitunter das gesamte Stromnetz überlasten. Was dann passiert, beschreibt die „Welt“ mit Bezug auf Informationen aus der Bundesnetzagentur so: „Wenn es eng im Netz wird, sollen die Betreiber der Stromnetze dafür sorgen können, dass Wärmepumpen und private E-Auto-Ladestationen zeitweise weniger Energie erhalten.“

Der Clou: Die Drosselung des Stromverbrauchs darf auch ohne die Zustimmung der stolzen Besitzer erfolgen. „Spitzenglättung“, lautet der Euphemismus für die Energierationierung. Diese wollte der damalige Wirtschaftsminister Peter Altmaier bereits vor knapp zwei Jahren in Gesetzesform gießen. Doch als die Automobil-Lobby zu stark opponierte, zog er den Vorschlag kleinmütig zurück.


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Doch schon jetzt ist klar: Einmal mehr fällt der Bundesregierung ihre vollkommen verkorkste Energiewende auf die Füße. Der linksgrüne Weg in die Klimaneutralität entlarvt sich zunehmend als Irrweg.


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https://reitschuster.de/post/netzagentur-plant-rationierung-von-strom-fuer-elektroautos/

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Mit E-Mobilität haben sie alle an den Eiern. Ich kauf ein Stomaggregat das mir im Kombi ... Transporter immer die Batterie lädt... oder ich wandere aus.

hamburger
26.12.2022, 07:51
Mit E-Mobilität haben sie alle an den Eiern. Ich kauf ein Stomaggregat das mir im Kombi ... Transporter immer die Batterie lädt... oder ich wandere aus.

Laden und Fahren geht nicht gleichzeitig...und zum Laden wäre ein 11 KW Aggregat notwendig.

Rhino
26.12.2022, 08:00
Laden und Fahren geht nicht gleichzeitig...und zum Laden wäre ein 11 KW Aggregat notwendig.


Also doch wieder der gute alte Brennstoff?

hamburger
26.12.2022, 08:20
Also doch wieder der gute alte Brennstoff?

Wie man so sagt, alternativlos....der deutsche Dödel weiß nicht einmal, was für Ströme beim Aufladen von EAutos fließen müssen

BlackForrester
26.12.2022, 08:55
Eine Wirtschaftspolitik ohne Verlierer? Eine wo Arbeitnehmer und Arbeitgeber gewinnen.... Kannst Du dazu etwas mehr berichten, wie das funktioniert haben soll?!



Definiere erst einmal den Begriff "Verlierer"? Denn was Du als Verlierer betrachtest, betrachte ich vielleicht nicht als Verlierer.

Generell - wo Arbeitgeber und Arbeitnehmer gewinnen wäre ein neoliberales Wirtschaftssystem (nannte sich auch einmal soziale Marktwirtschaft, welche heute von der SPD, B90/DIEGRÜNEN und der DIELINKE in Deutschland verpönnt wird) mit entsprechenden Leitplanken, welche da u.a. wären - Besteuerung nach Leistungsfähigkeit und nicht nach Fähigkeiten des Steuervermeidungsberaters, Finanzierung der sozialen Sicherungssystem nicht über den Faktor Arbeit, sondern über den Faktor Einkommen ohne Bemessungs- aber mit Kappungsgrenzen, Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen und ähnliches.

Damit käme Deutschland wieder auf die Beine und die Arbeitnehmer WIE Arbeitgeber wären nicht die verlierer - es gäbe auch durchaus Verlierer wie z.B. die "Reichen" oder die "Beamtenschaft" oder die "Politiker", welche sich plötzlich ebenfalls an den sozialen Sicherungssystem beteiligen müssten, dabei jedoch dann natürlich auch die entsprechend Leistungen wie Kranken- und Pflegeversicherung, Rente und Arbeitslosengeld erhalten würden.

Da wäre aber ein ganz anderes Thema.

Bruddler
26.12.2022, 08:59
An sich auf Anhieb erkennbar, dass E-Antrieb nur etwas zusaetzlich sein kann... Nicht aber etwas was man zur Norm erheben koennte.

Hier soll einzig und alleine eine ideologische (idiotische) Traumwelt "realisiert" werden, die uns letztendlich das Genick brechen wird...

BlackForrester
26.12.2022, 09:00
Nun hat selbst die Ampel erkannt, dass Wärmepumpen und E-Autos im täglichen Betrieb tatsächlich Strom benötigen – und zwar so viel, dass sie mitunter das gesamte Stromnetz überlasten. Was dann passiert, beschreibt die „Welt“ mit Bezug auf Informationen aus der Bundesnetzagentur so: „Wenn es eng im Netz wird, sollen die Betreiber der Stromnetze dafür sorgen können, dass Wärmepumpen und private E-Auto-Ladestationen zeitweise weniger Energie erhalten.“



Wobei ich mir die Frage stelle - wie will als Stromversorger erkennen, dass ein e-Kfz an einer Schuko-Steckdose oder das was der Volksmund Starkstrom nennt hängt. Mit einer Wallbox geht dies selbstverständlich und nun erkennt man auch warum so viele - völlig hirnfrei, weil nicht benötigt - in die Garage gehängt haben.

BlackForrester
26.12.2022, 09:04
E Autos muss man rund 5 h laden. Heisst, man braucht bei 50 Mio Kfz rund 10 Mio Ladesäulen in Deutschland. Weil eine Ladesäule rund 100000 € kostet, müssen da schon 1 Billion € alleine für Ladesäulen ausgegeben werden. Und wo kommt dann der Strom her? Ein E-Auto verbraucht den Strom von 2 Wochen eines 3-Familien-Hauses.


Ich korrigiere ungerne - die allgemeine Rechnung heißt (je nach Quelle) 1 Ladestation für 8 bis 12 e-Kfz (sprich um die 5 - 6 Mio. öffentliche Ladestationen sollen in Deutschland reichen, glaubt man den "Experten" und um ein Kfz vernüftig zu laden bist Du in einer Range (ja nach Ladesäule und Akkugröße) von unter 1 Stunde, teilweise sogar unter 30 Minunten (dann ist der Akku allerdings nicht voll, sondern maximal zu 80% geladen).

Bruddler
26.12.2022, 09:06
Sollten wir nicht vor wenigen Jahren, per eu-Verordnung, beim Erwerb von Elektrogeräten noch Strom sparen?

Sollen wir also alle mit e-mobilen unserer Freizügigkeit fröhnen, bzw. ist das nicht ein krasser Widerspruch?

Und, wie per corona-bedingten Zauberhand, steigen seit letztem Sommer die Energiepreise und ratzfazt sanktionieren wir auch noch unseren wichtigsten Energie-Lieferanten.

Noch will keiner zugeben, dass die grüne Ideologie (E-Autos, *Windrädchen, *Solarpanels usw.) eine Schnapsidee ist.

*Alleine, es fehlen die Speichermöglichkeiten, d.h. bei Windstille und bei fehlend. Sonnenlicht ist eh' tote Hose...

Buella
26.12.2022, 09:08
Noch will keiner zugeben, dass die grüne Ideologie (E-Autos, *Windrädchen, *Solarpanels usw.) eine Schnapsidee ist.

*Alleine, es fehlen die Speichermöglichkeiten

Zur grünen Ideologie und Schnapsidee gehört auch, Krieg gegen Rußland, unseren wichtigsten Energie-Lieferanten zu führen.

Einen Krieg, welchen du fleißigst propagierst.

Bruddler
26.12.2022, 09:11
Ich korrigiere ungerne - die allgemeine Rechnung heißt (je nach Quelle) 1 Ladestation für 8 bis 12 e-Kfz (sprich um die 5 - 6 Mio. öffentliche Ladestationen sollen in Deutschland reichen, glaubt man den "Experten" und um ein Kfz vernüftig zu laden bist Du in einer Range (ja nach Ladesäule und Akkugröße) von unter 1 Stunde, teilweise sogar unter 30 Minunten (dann ist der Akku allerdings nicht voll, sondern maximal zu 80% geladen).

Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis es an den Ladesäulen zu ersten "Rangeleien" kommen wird...

BlackForrester
26.12.2022, 09:11
Dienstleistung kann immer nur eine Ergänzung sein, für produktive Arbeitsplätze. Dieses Grund Prinzip haben die US, Deutschen Schwurbler Experten nicht kapieren wollen. Idioten sind halt Berater, vor allem in Deutschland und der EU sowieso, mit US Betrugs Consults, wie McKinsey, Ernst & Young, Accenture. Noch nie eine Firma geleitet, aber jede Depp, kann sich Berater nennen


Ist dem so? Ich arbeite schon mein Leben lang faktisch im Dienstleistungssektor und ich weiß - ohne den Dienstleistungssektor funktioniert nicht EIN produktiver Arbeitsplatz (nur als ein Beispiel: Woher bekommt denn ein Unternehmen X seine Rohwaren, welche verarbeiten werden - doch mittels der Dienstleistung Transport). Wirtschaftliche Zusammenhänge sind immer ein Nehmen und Geben und das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.

Bruddler
26.12.2022, 09:11
Zur grünen Ideologie und Schnapsidee gehört auch, Krieg gegen Rußland, unseren wichtigsten Energie-Lieferanten zu führen.

Einen Krieg, welchen du fleißigst propagierst.

Depp ! :trost:

kiwi
26.12.2022, 09:13
E Autos muss man rund 5 h laden. Heisst, man braucht bei 50 Mio Kfz rund 10 Mio Ladesäulen in Deutschland. Weil eine Ladesäule rund 100000 € kostet, müssen da schon 1 Billion € alleine für Ladesäulen ausgegeben werden. Und wo kommt dann der Strom her? Ein E-Auto verbraucht den Strom von 2 Wochen eines 3-Familien-Hauses.

Und wo kommt dann der Strom her?
..der wird doch eingespart – es gibt seit Jahren keine 100 Watt Birnen und keine Staubsauger mit 1000 Watt.
Trotz Regenwetter bin ich guter Laune

Gruß Kiwi

Rhino
26.12.2022, 09:14
Definiere erst einmal den Begriff "Verlierer"? Denn was Du als Verlierer betrachtest, betrachte ich vielleicht nicht als Verlierer.

Eben... Ich ging da an sich von Deiner Defitionion/Begriffsbestimmung aus, was an meiner Formulierung auch Erkennbar war.



Generell - wo Arbeitgeber und Arbeitnehmer gewinnen wäre ein neoliberales Wirtschaftssystem (nannte sich auch einmal soziale Marktwirtschaft, welche heute von der SPD, B90/DIEGRÜNEN und der DIELINKE in Deutschland verpönnt wird) mit entsprechenden Leitplanken, welche da u.a. wären - Besteuerung nach Leistungsfähigkeit und nicht nach Fähigkeiten des Steuervermeidungsberaters, Finanzierung der sozialen Sicherungssystem nicht über den Faktor Arbeit, sondern über den Faktor Einkommen ohne Bemessungs- aber mit Kappungsgrenzen, Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen und ähnliches.

Damit käme Deutschland wieder auf die Beine und die Arbeitnehmer WIE Arbeitgeber wären nicht die verlierer - es gäbe auch durchaus Verlierer wie z.B. die "Reichen" oder die "Beamtenschaft" oder die "Politiker", welche sich plötzlich ebenfalls an den sozialen Sicherungssystem beteiligen müssten, dabei jedoch dann natürlich auch die entsprechend Leistungen wie Kranken- und Pflegeversicherung, Rente und Arbeitslosengeld erhalten würden.

Da wäre aber ein ganz anderes Thema.
Begriffe wie "Neoliberalismus"... Aehnlich wie vorher schon 'Kapitalismus' sind fuer mich Propagandabegriffe. Geladene Sprache, die nicht definieren, sondern emotional aufladen (manche nennen es auch moralisieren) soll. Was Du da vorschlaegst ist ziemlich nahe an Nationalsozialischer Praxis und haette deswegen schon freilich keine Chance. Die extremlinke Variante einer Kommondowirtschaft will auch keiner haben. Hier dann aus Erfahrung und nicht wegen der Propaganda. Ergo sehen die Leute ihren Ausweg dann im Hurraglobalismus. Wobei die Auffassungen da wohl schon geteilt sind. Wer gut bezahlte Jobs ueberall in der Welt bekommen kann findet es Toll. Wessen Gewinne so bevorteilt werden, wird es auch toll finden. Wer irgendwie benachteiligit wird, wird es dann nicht so toll finden. Die Gruppe der Warner wird aber damit verschauckelt, dass sich der Sozialstaat schon um sie kuemmern wird, wenn Dinge nicht so gut laufen. Wer Geld/Valuta irgendwo gespeichert hat, meint dann nicht darauf angewiesen zu sein.

Es wird aber fraglich sein, ob post-ethnische Gesellschaften ueberhaupt Funktionstuechtig sind. Sie sind es wohl nicht, aber es gibt seitens Soziologen, Politologen, Oekonomen und Anthropologen in dieser Fragestellung ein totales Black Out. Problem ist, dass die postetnischen Gesellschaftsmodelle immer noch unterstellen, was in der ethnischen Gesellschaft selbstverstaendlich war... Ohne dass es dafuer einge Begruendung gaebe.

BlackForrester
26.12.2022, 09:15
s ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis es an den Ladesäulen zu ersten "Rangeleien" kommen wird...


Naja, glaubt man den allgemeinen Veröffentlichungen sind doch e-Mobilisten sehr verständnisvolle Menschen, welche gerne zurücktreten wenn ein Anderer dringend laden muss - dies wird zumindest doch in Deutschland medial in Deutschland verkümdet.

Wenn ich jedoch die Augen schließé und mir in Zukunft in Deutschland den Ferienbeginn voirstelle fällt es mir schwer nicht an ein Hauen und Stechen an den Ladeparls zu glauben - insofern, auch wenn wir uns nicht oft einig sind, hier haben zwei Schelme wohl den gleichen Gedanken :D

Bruddler
26.12.2022, 09:18
Naja, glaubt man den allgemeinen Veröffentlichungen sind doch e-Mobilisten sehr verständnisvolle Menschen, welche gerne zurücktreten wenn ein Anderer dringend laden muss - dies wird zumindest doch in Deutschland medial in Deutschland verkümdet.

Wenn ich jedoch die Augen schließé und mir in Zukunft in Deutschland den Ferienbeginn voirstelle fällt es mir schwer nicht an ein Hauen und Stechen an den Ladeparls zu glauben - insofern, auch wenn wir uns nicht oft einig sind, hier haben zwei Schelme wohl den gleichen Gedanken :D
Wenn ich jedoch die Augen schließe und mir in Zukunft in Deutschland die Situation an den Ladesäulen vorstelle, dann vernehme ich folg. Worte:
"He geh' weg Du Arschloch, ich war zuerst da, außerdem habe ich es eilig !"
"Verpiss' Dich, oder ich hau' Dir eine in die Fresse !"

Differentialgeometer
26.12.2022, 09:30
Wenn ich jedoch die Augen schließe und mir in Zukunft in Deutschland die Situation an den Ladesäulen vorstelle, dann vernehme ich folg. Worte:
"He geh' weg Du Arschloch, ich war zuerst da, außerdem habe ich es eilig !"
"Verpiss' Dich, oder ich hau' Dir eine in die Fresse !"
Also eigentlich ändert sich nix? So geht das immer, wenn ich tanke :D

Differentialgeometer
26.12.2022, 09:30
Naja, glaubt man den allgemeinen Veröffentlichungen sind doch e-Mobilisten sehr verständnisvolle Menschen, welche gerne zurücktreten wenn ein Anderer dringend laden muss - dies wird zumindest doch in Deutschland medial in Deutschland verkümdet.

Wenn ich jedoch die Augen schließé und mir in Zukunft in Deutschland den Ferienbeginn voirstelle fällt es mir schwer nicht an ein Hauen und Stechen an den Ladeparls zu glauben - insofern, auch wenn wir uns nicht oft einig sind, hier haben zwei Schelme wohl den gleichen Gedanken :D
Oder die Italienurlauber über den Brenner :D Das ist ja heutzutage schon ein Pain.

BlackForrester
26.12.2022, 09:32
E

Begriffe wie "Neoliberalismus"... Aehnlich wie vorher schon 'Kapitalismus' sind fuer mich Propagandabegriffe. Geladene Sprache, die nicht definieren, sondern emotional aufladen (manche nennen es auch moralisieren) soll. Was Du da vorschlaegst ist ziemlich nahe an Nationalsozialischer Praxis und haette deswegen schon freilich keine Chance. Die extremlinke Variante einer Kommondowirtschaft will auch keiner haben. Hier dann aus Erfahrung und nicht wegen der Propaganda. Ergo sehen die Leute ihren Ausweg dann im Hurraglobalismus. Wobei die Auffassungen da wohl schon geteilt sind.Wer gut bezahlte Jobs ueberall in der Welt bekommen kann findet es Toll. Wessen Gewinne so bevorteilt werden, wird es auch toll finden. Wer irgendwie benachteiligit wird, wird es dann nicht so toll finden. Die Gruppe der Warner wird aber damit verschauckelt, dass sich der Sozialstaat schon um sie kuemmern wird, wenn Dinge nicht so gut laufen. Wer Geld/Valuta irgendwo gespeichert hat, meint dann nicht darauf angewiesen zu sein.



Ein neoliberales Wirtschafts- und / oder Gesellschaftssystem ist doch schon etwas ganz was anderes als das was Du als nahe der nationalsozialistischen Praxis bezeichnest.

Das Problem des Neoliberalismus (und deswegen wird diese Wirtschafts- und Gesellschaftsform von der DIELINKE, B90/DIEGRÜNEN und der SPD auch mit allen Mittel bekämpft und verteufelt) ist - Freiheit des Handelns und Eigenverantwortung OHNE staatliche Restriktionen (was so nicht ganz stimmt, denn jedes Gesellschafts- und Wirtschaftsystem braucht Regeln, an welche sich Alle halten müssen um dauerhaft zu überlbeben, also auch der Neoliberalismus funktioniert nur, wenn der "Schwache" sich auf den Schutz des "Starken" verlassen kann)

Bruddler
26.12.2022, 09:36
Also eigentlich ändert sich nix? So geht das immer, wenn ich tanke :D

Habt Ihr in Eurem Ghetto nur eine einzige Tankstelle ? :auro:

Differentialgeometer
26.12.2022, 09:39
Habt Ihr in Eurem Ghetto nur eine einzige Tankstelle ? :auro:
Unser Ort hat 14k Einwohner? Ja, natürlich gibt es nur eine mit vier Zapfsäulen. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an einer weiteren vorbei, die meist aber völlig überpreist ist und die Pendler schröpft….

BlackForrester
26.12.2022, 09:41
Wenn ich jedoch die Augen schließe und mir in Zukunft in Deutschland die Situation an den Ladesäulen vorstelle, dann vernehme ich folg. Worte:
"He geh' weg Du Arschloch, ich war zuerst da, außerdem habe ich es eilig !"
"Verpiss' Dich, oder ich hau' Dir eine in die Fresse !"


Das erlebst Du heute ja schon in Ballungszeiten an den Autobahntankstellen, wenn sich da Schlangen an den Zapfsäulen bilden (und da reden wir dann von vielleicht 10 Minunten, 15 Minunten Wertezeit) - man braucht nun wohl kein Prophet sein was passieren wird, wenn die Wartezeiten auf 30 Minunten, 45 Minunten und mehr steigen...es sei denn man hält die entsprechende Ladeinfrastruktur vor (solch eine Verhaltung, wegen ein paar wenigen Tagen im Jahr wäre aber nicht nur ökonomischer, sondern vor allem ökologischer Irrsinn).
Dazu kommt - den Blick nur auf die Lademöglichkeiten zu werfen ist viel zu kurz gegriffen - denn all diese e-Kfz wollen ja auch geladen werden, sprich, brauchen Strom und dies heißt, man braucht BackUo-Kraftwerke (welche man nicht mehr hat), welche den zusätzlichen Strombedarf decken müssen...also muss dann auch noch die Ladeleistung gedrosselt werden und damit verlängern sich die Ladezeiten und die von Dir beschriebene Problematik verschärft sich nochmals...

Rhino
26.12.2022, 09:42
Ein neoliberales Wirtschafts- und / oder Gesellschaftssystem ist doch schon etwas ganz was anderes als das was Du als nahe der nationalsozialistischen Praxis bezeichnest.

Das Problem des Neoliberalismus (und deswegen wird diese Wirtschafts- und Gesellschaftsform von der DIELINKE, B90/DIEGRÜNEN und der SPD auch mit allen Mittel bekämpft und verteufelt) ist - Freiheit des Handelns und Eigenverantwortung OHNE staatliche Restriktionen (was so nicht ganz stimmt, denn jedes Gesellschafts- und Wirtschaftsystem braucht Regeln, an welche sich Alle halten müssen um dauerhaft zu überlbeben, also auch der Neoliberalismus funktioniert nur, wenn der "Schwache" sich auf den Schutz des "Starken" verlassen kann)
Wenn es keine festen Definitionen von Begriffen gibt, dann kann man da freilich nach belieben die Bedeutungen umherschieben, um das jeweilige Argument zu unterstuetzen.


Die NS-Praxis war:
* Betriebseigentuemer waren es auch weiterhin.
* Dirigistische Wirtschaft um Produktion zu erhoehen und Arbeitslosigkeit zu vermindern.
* Ferstgelegte Arbeitsbedingungen. Da waren Arbeitszeiten, Loehne usw. mit festgeschrieben.
* Preiskontrollen und Kontigentierung.

Ist freilich nicht das was einem da so heute bei "Neoliberal" vorschwebt. Das ist eher, die Konzerne duerfen alles und der Rest soll es schlucken und akzeptieren. Da ist nicht mit Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Oder das man sich gegenseitig unter die Arme greift. Also nichts mit Ausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Im Hurraglobalismus wirds das gar nicht geben koennen. Es wird zum Karussel werden. Einige Bereichern sich, Viele Verarmen. Der Staat muss dann dauernd die Armut bekaempfen, verursacht aber im Grunde noch mehr davon.

Bruddler
26.12.2022, 09:43
Unser Ort hat 14k Einwohner? Ja, natürlich gibt es nur eine mit vier Zapfsäulen. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an einer weiteren vorbei, die meist aber völlig überpreist ist und die Pendler schröpft….

Verbrenner-Fahrer haben den Vorteil, dass sie einen Reservekanister (für Notfälle) mit sich führen können.
E-Autofahrer können davon nur träumen...

BlackForrester
26.12.2022, 09:45
Unser Ort hat 14k Einwohner? Ja, natürlich gibt es nur eine mit vier Zapfsäulen. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an einer weiteren vorbei, die meist aber völlig überpreist ist und die Pendler schröpft….


Also, ich habe ja in der Walachai gewohnt - aber wird hatten eine 24/7-Tankstelle im Ort (die war nur von morgens 7 bis abends 7 besetzt und danach ging es per Tankautomat - was seltsamerweise bei der e-Mobilität nicht geht) und im Umkreis von 5 Kilometern waren oder sind es mindestens 2 weitere Tankstellen. Klar, es kam trotzdem manchmal zu "Stau" - vor allem, wenn die Spritpreise in den Keller gingen oder Steuererhöhungen anstanden - aber doch zu keinen wartezeiten von 30, 40, 50 Minuten und mehr.

Bruddler
26.12.2022, 09:47
Das erlebst Du heute ja schon in Ballungszeiten an den Autobahntankstellen, wenn sich da Schlangen an den Zapfsäulen bilden (und da reden wir dann von vielleicht 10 Minunten, 15 Minunten Wertezeit) - man braucht nun wohl kein Prophet sein was passieren wird, wenn die Wartezeiten auf 30 Minunten, 45 Minunten und mehr steigen...es sei denn man hält die entsprechende Ladeinfrastruktur vor (solch eine Verhaltung, wegen ein paar wenigen Tagen im Jahr wäre aber nicht nur ökonomischer, sondern vor allem ökologischer Irrsinn).
Dazu kommt - den Blick nur auf die Lademöglichkeiten zu werfen ist viel zu kurz gegriffen - denn all diese e-Kfz wollen ja auch geladen werden, sprich, brauchen Strom und dies heißt, man braucht BackUo-Kraftwerke (welche man nicht mehr hat), welche den zusätzlichen Strombedarf decken müssen...also muss dann auch noch die Ladeleistung gedrosselt werden und damit verlängern sich die Ladezeiten und die von Dir beschriebene Problematik verschärft sich nochmals...

Die "grüne Rechnung" kann niemals aufgehen, das ist Fakt !
Wird wohl noch eine Weile dauern, bis auch der letzte Grünen-Wähler das begriffen hat...

BlackForrester
26.12.2022, 10:15
Wenn es keine festen Definitionen von Begriffen gibt, dann kann man da freilich nach belieben die Bedeutungen umherschieben, um das jeweilige Argument zu unterstuetzen.

Die NS-Praxis war:
* Betriebseigentuemer waren es auch weiterhin.
* Dirigistische Wirtschaft um Produktion zu erhoehen und Arbeitslosigkeit zu vermindern.
* Ferstgelegte Arbeitsbedingungen. Da waren Arbeitszeiten, Loehne usw. mit festgeschrieben.
* Preiskontrollen und Kontigentierung.



Alles was fett kannst Du auch durch kommunistisch ersetzen - denn rechte und linke Ideologen und deren Systeme unterscheiden sich nur in Nuancen und haben noch nie, noch gar nie und werden auch nie zum Wohle des Volkes agieren.



Ist freilich nicht das was einem da so heute bei "Neoliberal" vorschwebt. Das ist eher, die Konzerne duerfen alles und der Rest soll es schlucken und akzeptieren. Da ist nicht mit Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Oder das man sich gegenseitig unter die Arme greift. Also nichts mit Ausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Im Hurraglobalismus wirds das gar nicht geben koennen. Es wird zum Karussel werden. Einige Bereichern sich, Viele Verarmen. Der Staat muss dann dauernd die Armut bekaempfen, verursacht aber im Grunde noch mehr davon.


...und genau hier bist Du auf den Holzweg. Was Du beschreibst ist der Liberalismus in den 18hunderter bis Anfang der 19hunderter Jahre und bei Deiner Berschreibung der daraus resultierenden Zustände liegst Du auch vollkommen richtig. Genau dies hat man aber erkennt - sprich, ein zügelloses Wirtschafts- und Gesellschaftssystem kennt nur wenige Gewinner und viele Verlierer und nicht umsonst nennt man diese Zeit Raubtierkapitalismuszeit und jetzt kommt eben der Neoliberalismus ins Spiel - welcher genau bei den Problem ansetzt, welche Du beschreibst.

Ein ultraneoliberales System ist die Schweiz und nicht umsonst stehen in der Schweiz (bei einer Exportquote von fast 70% gemessen am BIP) nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Bürger deutlich besser da als die Deutschen. Dies nicht nur bei den realen Einkommen, sondern z.B. auch bei der Verschuldungsquote (liegt in der Schweiz aktuell unter 30% gemessen am BIP, Deutschland liegt diese Schuldenquote in der Zwischenzeit wohl bei über 80% mit steil steigender Tendenz und dies funktioniert obwohl es in der Schweiz faktisch keine Gewerkschaften gibt, die Bürger in der Schweiz den Mindestlohn ablehnen und was es noch so alles für parteipolitische Segnungen in Deutschland gibt. Nein, die Schweiz zeigt auf - weniger "Staat" und staatliche Bevormundung heißt mehr Wohlstand für die Unternehmen wie Bürger...gut, dass verstehen die Vollkaskodeutschen nicht, deswegen verlassen immer mehr gute bis sehr gute Fachkräfte Euer Land....

Pappenheimer
26.12.2022, 10:28
...gut, dass verstehen die Vollkaskodeutschen nicht, deswegen verlassen immer mehr gute bis sehr gute Fachkräfte Euer Land....



Ich bin durch meine eigene Auswanderung vor vielen Jahren in mehreren großen Auswanderergruppen aktiv, helfe dort gerne mit Tipps und Tricks. Die letzten Jahre überrollte uns regelrecht eine Lawine von Anfragen, meist sehr gut ausgebildete Deutsche wollen dieses Land so schnell wie möglich verlassen. Und es sind nur wenige Corona-Kritiker dabei, es sind eher Leute, welche in diesem Land keine Zukunft für ihre Kinder sehen, welche das Leben in beengten Wohnungen satt haben, die staatliche Bevormundung, extreme Steuern und Abgaben.

Dieses Land blutet regelrecht aus, Fachkräfte werden in praktisch jeder Branche gesucht. Diesen Fachkräftemangel durch den Zuzug von Armutsmigranten aus den Brennpunkten dieser Erde kompensieren zu können ist die typische Fantasie von rückständigen Linken, Sozialisten, Grünen und anderen Phantasten. Alle Menschen sind gleich, angeblich. Nur auf dem Arbeitsmarkt scheinen bildungsferne Migranten nicht ganz so gleich zu sein...

BlackForrester
26.12.2022, 10:29
Die "grüne Rechnung" kann niemals aufgehen, das ist Fakt !
Wird wohl noch eine Weile dauern, bis auch der letzte Grünen-Wähler das begriffen hat...


Genau das ist das "deutsche" Problem - B980/DIEGRÜNEN bedienen den Teil der deutschen Gesellschaft, welcher davon träumt sich politisch bevormunden zu lassen bzw. selber an den Wahn glauben das Recht zu haben Anderen den eigenen Willen aufzuzwingen. Dieser Teil war z,B, in der DDR der überzeugte SED-Wähler, im ehemaigen tausendjährigen Reich der überzeugte NSDAP-Wähler und vor 1918 der preußische Monarchist.

Dies war wohl, nach der eigentlichen deutschen Reichsgründung von 1871, nie die Mehrheit der Bürger in Deutschland - aber die am lautesten schreienden Ideologen, welche davon überzeugt waren an deren Wesen soll das Land und die Welt genesen. Der Glaube diese Wähler zu "bekehren" wird sich als Irrglaube erweisen - denn so wie die NS-Überzeugstäter vom tausendjährigen Reich träumen, die SED-Überzeugungstäter noch heute den real existierenden Sozialismus im Arbeiter- und Bauernparadies bejubeln, so werden diese Geister weiterhin daran glauben, dass Sie berufen sind von Anderen zu verlangen die Welt zu retten.

BlackForrester
26.12.2022, 10:49
Ich bin durch meine eigene Auswanderung vor vielen Jahren in mehreren großen Auswanderergruppen aktiv, helfe dort gerne mit Tipps und Tricks. Die letzten Jahre überrollte uns regelrecht eine Lawine von Anfragen, meist sehr gut ausgebildete Deutsche wollen dieses Land so schnell wie möglich verlassen. Und es sind nur wenige Corona-Kritiker dabei, es sind eher Leute, welche in diesem Land keine Zukunft für ihre Kinder sehen, welche das Leben in beengten Wohnungen satt haben, die staatliche Bevormundung, extreme Steuern und Abgaben.

Dieses Land blutet regelrecht aus, Fachkräfte werden in praktisch jeder Branche gesucht. Diesen Fachkräftemangel durch den Zuzug von Armutsmigranten aus den Brennpunkten dieser Erde kompensieren zu können ist die typische Fantasie von rückständigen Linken, Sozialisten, Grünen und anderen Phantasten. Alle Menschen sind gleich, angeblich. Nur auf dem Arbeitsmarkt scheinen bildungsferne Migranten nicht ganz so gleich zu sein...


Ich arbeite (und wohne) seit mehr als 1 1/2 Jahren auch nicht mehr in Deutschland. Jetzt bin ich weit davon entfernt meinen Arbeitsplatz oder Wohnort zu glorifizieren - man bekommt nichts geschenkt, muss seine Leistung erbringen und die Berechtigung für einen Auskänder ist, das er zum Wohl des Staates und damit der Bürger dieses Landes arbeitet (wäre das nicht so würde man wohl sofort die Türe gewiesen bekommen, denn "Sozial"leistungen gibt es für Ausländer de facto nicht). Dies weiß aber Jeder, welche hier einwandert um zu arbeiten oder sein Glück zu machen.

Man muss als Staat nicht einmal auf "Werbe"tour gehen, die Fachkräfte (und Firmen) kommen von Alleine....

Rhino
26.12.2022, 11:36
Alles was fett kannst Du auch durch kommunistisch ersetzen - denn rechte und linke Ideologen und deren Systeme unterscheiden sich nur in Nuancen und haben noch nie, noch gar nie und werden auch nie zum Wohle des Volkes agieren.
....
Kommunistisch geht da wesentlich weiter. Und im Grunde genommen finden diese Dinge auch in marktwirtschaftlichen Systemen statt. Nur eben nicht unbedingt offiziell.
Dirigismus kannst Du ueber das regulatorische System betreiben, es ist dann nur minder transparent. Auch gibts Absprachegremien, ueber die auch eine Kontingentierung laufen kann. Die Arbeitsbedingungen koennen ueber Arbeitgeberverbaende und Gewerkschaften ausgehandelt werden. Preiskontrollen geht auch ueber andere Instanzen. Dann heisst das vielleicht nicht Dirigismus und offiziell gibts das nicht, aber es wird gemacht, ueber andere Instanzen. Die Konzern schuetzen ueber das regulatorische System und z.B. ueber Verbraucherschutz ihre Interessen. Will z.B. ein neues Unternehmen Seife anbieten, dann wird erst mal mit allen moeglichen Klagen ueberzogen. Nach einiger Zeit ueberlegt er sich dann, ob er nicht vielleicht lieber was anderes macht.


...und genau hier bist Du auf den Holzweg. Was Du beschreibst ist der Liberalismus in den 18hunderter bis Anfang der 19hunderter Jahre und bei Deiner Berschreibung der daraus resultierenden Zustände liegst Du auch vollkommen richtig. Da gabs aber einige Faktoren, die das noch gezuegelt haben. Ganz einfach weil die Unternehmen kleiner waren, dass regulatorische System nocht nicht so entwickelt und es eben die Absprachegremien noch nicht so gab. Die Banken waren auch noch nicht so tonangebend. Sobald es Oligopole mit Absprachegremien gibt, koennen relativ kleine Gruppen ihren Willen der Allgemeinheit aufzwingen.


Ein ultraneoliberales System ist die Schweiz und nicht umsonst stehen in der Schweiz (bei einer Exportquote von fast 70% gemessen am BIP) nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Bürger deutlich besser da als die Deutschen. Dies nicht nur bei den realen Einkommen, sondern z.B. auch bei der Verschuldungsquote (liegt in der Schweiz aktuell unter 30% gemessen am BIP, Die Schweiz ist ein sicherer Hafen fuer Banken und hat zahlreiche Top-unternehmen in der Herstellung. Beide zahlen auch gute Loehne und Gehaelter. Daneben gibts noch den Tourismussektor und den Umstand, dass zahlreiche wohlhabende Leute dort ihren Wohnsitz haben. Natuerlich gehts den Leuten in der Schweiz auch im Schnitt besser. Nur kann man wegen der Sonderrolle die Schweiz nicht als Beispiel oder Vorbild fuer Politik ranziehen wie sie laufen sollte. Da muss mindestens ein durchschnittliches Land her.


Dirigismus heisst auch nicht "MEHR STAAT", sondern man kommt mit weniger aus, weil direkter gesagt wird wos lang geht. Der Expansive Staat kommt ja gerade daher, dass man die Leute veraeppeln will, von wegen 'wir sind das liberalste Land der Welt' aber wir sind auch 'sowas von sozial' usw.

Freier Markt funktioniert wunderbar unter gewissen vorraussetzungen. Die sind keineswegs immer und ueberall gegeben. UND, das ist das eigentliche Problem. Sog. Marktkraefte koennen durchaus die Vorrausetzungen fuer funktionierenden, freien Mark erodieren. Faktoren in der Erosion sind Monopolisierung gewisser Branchen bei gleichzeitiger Heterogensierung der Gesellschaft. Ein Markt braucht aber zum Funktionieren ein Mindestmass an Sittlichkeit in der Gesellschaft sowie eine breitere Verteilung der Produktionsguete, damit der Wettbewerb einigermassen funktionieren kann.

navy
26.12.2022, 11:50
Ist dem so? Ich arbeite schon mein Leben lang faktisch im Dienstleistungssektor und ich weiß - ohne den Dienstleistungssektor funktioniert nicht EIN produktiver Arbeitsplatz (nur als ein Beispiel: Woher bekommt denn ein Unternehmen X seine Rohwaren, welche verarbeiten werden - doch mittels der Dienstleistung Transport). Wirtschaftliche Zusammenhänge sind immer ein Nehmen und Geben und das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.

Eigentlich hast Du Nichts Anderes gesagt, wie ich. Nur die Berater braucht nun mal Niemand

Merkelraute
26.12.2022, 17:57
Ich korrigiere ungerne - die allgemeine Rechnung heißt (je nach Quelle) 1 Ladestation für 8 bis 12 e-Kfz (sprich um die 5 - 6 Mio. öffentliche Ladestationen sollen in Deutschland reichen, glaubt man den "Experten" und um ein Kfz vernüftig zu laden bist Du in einer Range (ja nach Ladesäule und Akkugröße) von unter 1 Stunde, teilweise sogar unter 30 Minunten (dann ist der Akku allerdings nicht voll, sondern maximal zu 80% geladen).
Die Ladesäulen, die ich beobachte, sind nur zu 20 % belegt. Und wenn jemand dort steht, dann steht er da 8 Stunden.

Merkelraute
26.12.2022, 17:58
Und wo kommt dann der Strom her?
..der wird doch eingespart – es gibt seit Jahren keine 100 Watt Birnen und keine Staubsauger mit 1000 Watt.
Trotz Regenwetter bin ich guter Laune

Gruß Kiwi
Der wird dann wohl aus Tschechien und Polen von den dortigen Kohlekraftwerken eingekauft. Deswegen heißen die E-Autos ja auch Kohlenwagen.

ich58
26.12.2022, 18:03
Die Ladesäulen, die ich beobachte, sind nur zu 20 % belegt. Und wenn jemand dort steht, dann steht er da 8 Stunden.
Bei mir um die Ecke lädt immer ein Pflegedienst, ein Fahrer muss immer die Nutzer hin und her fahren. Auch effektiver Einsatz von Pflegepersonal.

Bruddler
27.12.2022, 08:38
Die "grüne Rechnung" kann niemals aufgehen, das ist Fakt !
Wird wohl noch eine Weile dauern, bis auch der letzte Grünen-Wähler das begriffen hat...

Genau das ist das "deutsche" Problem - B980/DIEGRÜNEN bedienen den Teil der deutschen Gesellschaft, welcher davon träumt sich politisch bevormunden zu lassen bzw. selber an den Wahn glauben das Recht zu haben Anderen den eigenen Willen aufzuzwingen. Dieser Teil war z,B, in der DDR der überzeugte SED-Wähler, im ehemaigen tausendjährigen Reich der überzeugte NSDAP-Wähler und vor 1918 der preußische Monarchist.

Dies war wohl, nach der eigentlichen deutschen Reichsgründung von 1871, nie die Mehrheit der Bürger in Deutschland - aber die am lautesten schreienden Ideologen, welche davon überzeugt waren an deren Wesen soll das Land und die Welt genesen. Der Glaube diese Wähler zu "bekehren" wird sich als Irrglaube erweisen - denn so wie die NS-Überzeugstäter vom tausendjährigen Reich träumen, die SED-Überzeugungstäter noch heute den real existierenden Sozialismus im Arbeiter- und Bauernparadies bejubeln, so werden diese Geister weiterhin daran glauben, dass Sie berufen sind von Anderen zu verlangen die Welt zu retten.

perfekt ! :gp:
Der Deutsche will scheinbar immer "geführt" werden (?)...

antiseptisch
30.12.2022, 00:19
Die 80zigtausend reichen bei einer 100KW + X-Säule nirgends hin, da geht in den sechsstelligen Bereich....trotzden wird es sich lohnen.

Rein rechnerisch:
Bei einem Komplettumbau auf batteriegebundene Mobilität werden dafür über 150 + X TWh (gemessen an den aktuellen Fahrleistungen) für den Individuakverkehr benötigt. Bei einem mittelfristen Strompreis im Bereich von 1 € + x die KWh für den Ladestrom an öffentlichen Ladestationen und wohl mindestens 50% "Fremdladung (man kann also nicht zuhause laden) - reden wir da mal ganz locker von einem "Einnahme"volumen nahe der 100 Mrd. €...das "Geschäft" wird sich - mangels Alternative - für die Stromkonzerne wie Ladestrombetreiber mehr als nur lohnen - die werden sich, politisch gewollt und gefördert, dumm und dämlich verdienen (siehe aktuelles Beispiel die angelich nicht lukrative Windkraft - da erhalten Grundstücksbesitzer "Pacht"zahlungen von bis mehreren zehntausend Euro PRO Windkraftanlage auf dem Grundbesitz - da rentiert sich für den Grundstücksbesitzer wie Betreiber, güt, für Dich nicht, aber wer bist Du schon?).

Nachsatz:
Das "wer bist Du schon" ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern die Denkart derer, welche an Dir partipizieren.
Du solltest einfach mal mit Zahlen rechnen statt mit Hunderten von Worten. Im Land mit dem höchsten Strompreis der Welt kann man sich an drei Fingern abzählen, dass sich E-Antrieb so nicht rechnen kann. Selbst in China müssen e-Autos subventioniert werden. Und das, obwohl der Strom da nur 1/10 von dem kostet wie hier.

edit: Ich wusste gar nicht, dass Tesla so viel Geld für die kwh berechnet:

https://www.autobild.de/artikel/tesla-supercharger-karte-kosten-preis-schnelllader-6028561.html

antiseptisch
30.12.2022, 00:23
Die Ladesäulen, die ich beobachte, sind nur zu 20 % belegt. Und wenn jemand dort steht, dann steht er da 8 Stunden.
In einem Gewerbegebiet in Erlangen stehen 20 Tesla-Säulen nebeneinander. Jede Wette, dass diese 20 Säulen nie und nimmer gleichzeitig auf Volllast laufen könnten, denn das wären 20 * 250 kw = 5 MW! Da wird dann ganz schnell runtergeregelt, damit da keine Überlastung eintritt. Alles nur Show.

goldi
30.12.2022, 15:53
In einem Gewerbegebiet in Erlangen stehen 20 Tesla-Säulen nebeneinander. Jede Wette, dass diese 20 Säulen nie und nimmer gleichzeitig auf Volllast laufen könnten, denn das wären 20 * 250 kw = 5 MW! Da wird dann ganz schnell runtergeregelt, damit da keine Überlastung eintritt. Alles nur Show.
Gute Kaufmanns-Mathematik reicht aus, um den Schwindel zu entlarven.

ChopChop
31.12.2022, 11:56
Schau dir die Geschäftsberichte der Stromkonzerne an. Die machen kaum Gewinne, weil dort Planwirtschaft herrscht. DDR.
Man sollte nicht an jedes Märchen so fest glauben.

ich wünsche allen Leuten in diesem Strang ein glückliches neues Jahr!

BlackForrester
31.12.2022, 13:56
Du solltest einfach mal mit Zahlen rechnen statt mit Hunderten von Worten. Im Land mit dem höchsten Strompreis der Welt kann man sich an drei Fingern abzählen, dass sich E-Antrieb so nicht rechnen kann. Selbst in China müssen e-Autos subventioniert werden. Und das, obwohl der Strom da nur 1/10 von dem kostet wie hier.

Ob sich ein e-Antrieb rechnet (was auch immer man darunter verstehen will) oder nicht ist doch irrelevant - dass die Tranformation zu rein kabelgebundenen e-Mobilität kommen wird ist Wille eines Teils der deutschen Parteien - also wird es gemacht. Die Thematik Strom und Stromkosten ist doch dabei irrelevant (und dabei werden die Stromkosten auch noch mit Mrd-Summem heruntersubventioniert) und wie direkten Steuerausfälle von um doe 60 Mrd. € (verbunden mit einer Stromsubvention im Bereich von 40 - 50 Mrd. €) durch den Wegfall von otto- und dieselmotorbetriebenen Fahrzeugen kompensiert werden soll ist bis heute das große Geheimnis deutscher Parteien.

Das weiß man aber seit Jahren - ist also nix Neues nicht - nur die Nutzer / Betreiber von e-Kfz sowie diverse Parteien tun plötzlich überrascht, dass man von der ökonomischen Realität eingeholt wird.




edit: Ich wusste gar nicht, dass Tesla so viel Geld für die kwh berechnet:

Bei Tesla war es einmal so- Strom für seinen neuen Tesla ein lebenslang umsonst, dann Strom für seinen neuen Tesla (bin mir da aber nicht sicher) ein, zwei Jahre umsonst, dann Strom für seinen neuen Tesla für ein paar tausend Kilometer umsonst und heute musst Du bezahlen (wobei Tesla scheinbar den KWh-Preis nachfragegesteuert festlegt und in Spitzenzeiten weit jenseits 0,70 € sein soll)...von Umsonst-Strom in 2018 bis zu mehr als 0,70 Cent je KWh in kaum 5 Jahren ist die Realität und das Ende der Fahnenstange ist da, nicht nur bei Tesla, noch längstens nicht erreicht.

BlackForrester
31.12.2022, 14:10
Man sollte nicht an jedes Märchen so fest glauben.

ich wünsche allen Leuten in diesem Strang ein glückliches neues Jahr!


Nun, schau Dir die Bilanzen eines Fahrstromvertreibers wie Fastned an - da steht ein dickes Minus und ob (Strom-)Konzrne wie EnBW oder Maingau Geld verdienen ist aus den Bilanzen nicht ersichtlich und solltest Du da die Frechheit besitzen nachzufragen ob man denn vom Fahrstrom Verlsute macht und wenn ja wie viel wirst Du keine (belastbare) Antwort erhalten.

antiseptisch
01.01.2023, 00:00
Ob sich ein e-Antrieb rechnet (was auch immer man darunter verstehen will) oder nicht ist doch irrelevant - dass die Tranformation zu rein kabelgebundenen e-Mobilität kommen wird ist Wille eines Teils der deutschen Parteien - also wird es gemacht. Die Thematik Strom und Stromkosten ist doch dabei irrelevant (und dabei werden die Stromkosten auch noch mit Mrd-Summem heruntersubventioniert) und wie direkten Steuerausfälle von um doe 60 Mrd. € (verbunden mit einer Stromsubvention im Bereich von 40 - 50 Mrd. €) durch den Wegfall von otto- und dieselmotorbetriebenen Fahrzeugen kompensiert werden soll ist bis heute das große Geheimnis deutscher Parteien.

Das weiß man aber seit Jahren - ist also nix Neues nicht - nur die Nutzer / Betreiber von e-Kfz sowie diverse Parteien tun plötzlich überrascht, dass man von der ökonomischen Realität eingeholt wird.



Bei Tesla war es einmal so- Strom für seinen neuen Tesla ein lebenslang umsonst, dann Strom für seinen neuen Tesla (bin mir da aber nicht sicher) ein, zwei Jahre umsonst, dann Strom für seinen neuen Tesla für ein paar tausend Kilometer umsonst und heute musst Du bezahlen (wobei Tesla scheinbar den KWh-Preis nachfragegesteuert festlegt und in Spitzenzeiten weit jenseits 0,70 € sein soll)...von Umsonst-Strom in 2018 bis zu mehr als 0,70 Cent je KWh in kaum 5 Jahren ist die Realität und das Ende der Fahnenstange ist da, nicht nur bei Tesla, noch längstens nicht erreicht.
Wie es scheint, hast du dich da völlig verrannt. E-Autos sind heute schon für viele Nutzer teurer im Betrieb als bspw. mit Diesel Angetriebene. Da nützt weder Relativismus noch Schönrednerei. Es war eine Eintagsfliege und Hunderttausende Idioten sind mal wieder auf Lügen reingefallen und glauben, dass die Anderen alle doof sind.

Ich habe aus anderen Gründen eine Wut auf Tesla: Anfang April hatte ich mir ein short-Zertifikat mit knock-out für Tesla gekauft. Alle Parameter und der Zeitpunkt waren ideal. Aber nach einem kurzen Zwischenhoch verlor ich die Geduld und stieß es ab. Ich blieb meiner Strategie nicht treu und das kann ich nicht vergessen. Ich hätte fünfstellig gewonnen. Und was aus der Aktie wird, weiß keiner. Warum wohl stieß Elon Musk so viele davon ab? Nur wegen Twitter? Der glaubt doch selber nicht mehr dran.

antiseptisch
01.01.2023, 00:09
Nun, schau Dir die Bilanzen eines Fahrstromvertreibers wie Fastned an - da steht ein dickes Minus und ob (Strom-)Konzrne wie EnBW oder Maingau Geld verdienen ist aus den Bilanzen nicht ersichtlich und solltest Du da die Frechheit besitzen nachzufragen ob man denn vom Fahrstrom Verlsute macht und wenn ja wie viel wirst Du keine (belastbare) Antwort erhalten.
Mir scheint, du machst dir schon einige Gedanken. Für mich war das ganze nur ein ordinärer Hype, der jetzt in der Realität aufschlägt. Ich hatte mir auch schon überlegt, auf e-Auto umzusteigen. Aber dieses Mal scheint es sich ausgezahlt zu haben, dass ich oft ein Spätzünder bin. Bei den Strompreisen kann das nie mehr durchschlagenden Erfolg haben. Vielleicht noch für Wenigfahrer, die keine Lust auf viel Verschleiß bei Verbrennern im Kurzstreckenbetrieb haben. Sehr viele müssen sich jetzt wie begossene Pudel fühlen.

BlackForrester
01.01.2023, 09:38
Mir scheint, du machst dir schon einige Gedanken. Für mich war das ganze nur ein ordinärer Hype, der jetzt in der Realität aufschlägt. Ich hatte mir auch schon überlegt, auf e-Auto umzusteigen. Aber dieses Mal scheint es sich ausgezahlt zu haben, dass ich oft ein Spätzünder bin. Bei den Strompreisen kann das nie mehr durchschlagenden Erfolg haben. Vielleicht noch für Wenigfahrer, die keine Lust auf viel Verschleiß bei Verbrennern im Kurzstreckenbetrieb haben. Sehr viele müssen sich jetzt wie begossene Pudel fühlen.


Ein ab Kabel hängendes e-Kfz mag (bzw. ist), wenn man denn zuhause laden kann, eine Alternative sein, wenn man - wie Du richtig schreibst - man über einen überschaubaren Radius sich bewegt. Allerdings, sofern man eigene Garage hat kann sich ein e-Kfz in Deutschlanf, politisch gewollt, zu einer Art Goldgrube entwickeln

Muddi in Ihrem hohen Alter fährt am Tag allerhöchsten noch 50 Kilometer, hat eine eigene Garage mit einem abgesicherten, was man im Volksmund Starkstromanschluss (der berühmte "rote" Stromstecker) nennt. Das Ding (e-Corsa) kostet unter 200 € Leasing im Monat, Steuer fällt ja keine an, Versicherung ist mit SF41 in der Haftplficht wie Vollkasko doch recht übersichtlich, Stromvertrag meiner Mutter läuft noch bis November 2023 zu einem sehr akzeptablen Arbeits- und Strompreis - so günstig bewegst Du kein Kfz mit einem Verbrennungsmotor, egal ob Diesel, Benziner oder Gasantrieb.

Nur - und da schüttelt ein Minderbemittelter wie ich nur noch den Kopf - Du musst ja einen BAFA-Antrag stellen, da eine Sonderzahlung von 6 000 € fällig wird und diese 6 000 € werden Dir ja von den steuerzahlenden Arbeitnehmern wiue den Unternehmern / Anteiliseigner der Privatwirtschaft brezahlt (Muddi zahlt keine Steuern auf Ihre Rente) und dann siehst Du den "deutschen Wahn" - da schafft man, politisch inszeniert, eine nichtsnutzige Behörde, welche man im Zeitalter der Digitalisierung nicht braucht - gutm, man muss ja aber irgendwie die "verdienten" Parteigenossen und -genossinnen und -genossenden massivst überbezahlt unterbringen un dDu musst einen absolut sinnfreien BAFA-Antrag stellen und wehe Du machst dies nicht exakt so wie vorgeschrieben....so manch Einer könnte darüber Bücher schreiben.
Dass die einfachste Methode ist - man muss ja in Deutschland jedes Kfz zulassen und mit der Zulassung setzt der Mensch in der Zulassungsbehörde ein Häkchen ob Kfz diese Förderung kriegt oder nicht und im Falle eines Leasingvertrag noch die Leasingdauer - Alles andere kann dann automatisiert erledigt werden, sprich das Geld kommt dann automatisch auf Dein Konto und wenn Du Dein Kfz zu früh verkaufst, zu Schrott fährst etc., sprich die Haltedauer unterschreitet, darfst Du eben die erhaltene Förderung ganz oder in Teilen zurückbezahlen, auch dies geht komplett automatisiert - ja, man könnte wäre man nicht in Papierdeutschland, wo die staatlichen Behörden sich noch, politisch gewollt, in der Steinzeit bewegen. (also ich dies meinen Kollegen erzählt habe die haben sich ausgeschüttet vor lachen - Papierdeutschland wie es leibt und lebt).

BlackForrester
01.01.2023, 10:16
Wie es scheint, hast du dich da völlig verrannt. E-Autos sind heute schon für viele Nutzer teurer im Betrieb als bspw. mit Diesel Angetriebene. Da nützt weder Relativismus noch Schönrednerei. Es war eine Eintagsfliege und Hunderttausende Idioten sind mal wieder auf Lügen reingefallen und glauben, dass die Anderen alle doof sind.

Ich wage einmal die Behautung, das ich (betriebs-)wirtschaftliche Zusammenhänge schon relativ gut durchschaue und es gibt durchaus eine Gruooe von e-Kfz Nutzern, für welche ein e-Kfz, dank Förderung monetärer und nicht monetärer Art und direkten wie indirekten Subventionen sich extrem lohnt. Dies ist der garagenbesitzende Kurzstreckenfahrer, welche an der eigenen (für ein paar Euro fuffzich abgesicherten) Schukosteckdose in seiner Garage günstigen Strom laden kann.
Sobald Du auf externe Lademöglichkeiten angewiesen bist und nicht Stunden / Tage an der Ladestation verbringen willst (oder kannst) könnte es teuer werden (dass der Ladestrompreis an öffentlichen Ladestationen sich zu einem KWh-Preis von 0,80 € + X bewegen wird war JEDEM, welcher wirtschaftliche Zusammenhäng auch nur äußerst rufdimentär versteht in 2018, aber spätestens in 2019 klar.

Jetzt geht der Ladestrompreis durch die Decke obwohl Eure aktuelle Bundesregierung Alles, wirklich Alles tut um die Ladestrompreise (übrigens zu Lasten der Arbeitnehmer wie Unternehmer (bzw. Anteilseigner eines Unternehmen) der Privatwirtschaft massivst zu subventionieren. Dagegen sind alle bisher dagewesenen Subventionen Peanuts. Man hat die EEG-Abgabe aus den Stromkosten herausgenommen was (gemessen an 2021) ca. 8 Cent die Kwh bedeutet (also irgendwas von 30 - 40 Mrd. € im Har und in 2023 werden auch die Netzentgelte mit rund 13 Mrd. € subventioniert - also irgendwas von 40 - 50 Mrd. Stromsubventionen, welche nur aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Ohne diese Maßnahmen wurde sich der Ladestrompreis, obwohl von den vertreibenden Unternehmen schon nicht kostendeckend verkauft, sich mit strammen Schritten Richtung 1 € bewegen und dann wäre die "Verkehrswende" tot.

Wie gesagt - wer in seiner Baumschule, Klasse I nur rudimentär dem Unterricht gefolgt ist wusste dies bzw. weiß dies (dass sind um die 6% der kompletten Steuereinnahmen in 2022, welche man zur Subventionierung der e-Mobilität nur beim Ladestrombereich abbringt und würden die Steuereinnahmen infolge dere Inflation nicht durch die Decke gehen wären es wohl 7, eher 8% der kompletten Steuereinnahmen - dabei lasse ich die anderen Subventionen wie Steuerbefreiung und ähnliches nicht komplett aussen vor) und dies wirft ein mehr als deutliches Licht auf die wirtschaftlich-ökonomische Kompetenz Eures Bundeskanzler und Eures Wirtschaftsministers in Person wie deren Partei SPD und B90/DIEGRÜNEN im Allgemeinen....und dann will Eure Saski, die Eskens - wie zu lesen ist - auch noch die Steuern erhöhen um selbst geschaffene Löcher zu stopfen...na denn aber auch viel Spaß mit Euren Regierungen auf Bundes- wie Landesebene. Ihr werdet, politisch gewollt, ärmer, sondern hinterlasst Euren Kindern und Kindeskinder sozusagen monetär verbrannte Erde. Wie heißt es so schön? Nur die dümmsten Kälber wählen Ihren Schlachter selber...und nie war der Spruch zutreffend wie bei Eurer aktuellen Regierung.



Ich habe aus anderen Gründen eine Wut auf Tesla: Anfang April hatte ich mir ein short-Zertifikat mit knock-out für Tesla gekauft. Alle Parameter und der Zeitpunkt waren ideal. Aber nach einem kurzen Zwischenhoch verlor ich die Geduld und stieß es ab. Ich blieb meiner Strategie nicht treu und das kann ich nicht vergessen. Ich hätte fünfstellig gewonnen. Und was aus der Aktie wird, weiß keiner. Warum wohl stieß Elon Musk so viele davon ab? Nur wegen Twitter? Der glaubt doch selber nicht mehr dran.
[/QUOTE]

antiseptisch
01.01.2023, 12:17
ja, man könnte wäre man nicht in Papierdeutschland, wo die staatlichen Behörden sich noch, politisch gewollt, in der Steinzeit bewegen. (also ich dies meinen Kollegen erzählt habe die haben sich ausgeschüttet vor lachen - Papierdeutschland wie es leibt und lebt).
Bei der Steuererklärung über ELSTER kriege ich auch immer das Kotzen. Wenn man da aus Unwissen z.B. nichts statt eine Null in einem Feld eingibt, oder irgendeinen Wert nicht fortschreibt, der im Vorjahr da stand (und durchaus mit der Datenübernahme vom Vorjahr dorthin übernommen werden könnte), kriegt man nicht sofort eine Fehlermeldung. Nein, die Behörde muss natürlich einen digitalen Verwaltungsakt namens Button "Prüfen" dazwischenschalten, wo dann kryptische Fehlermeldungen erscheinen, die man evtl. beheben kann, was aber dazu führen kann, dass andere Konflikte entstehen, die natürlich auch nicht sofort angezeigt werden. Früher wurde ja aus Arroganz das ganze Formular verworfen und gelöscht, und man musste als Strafe wie ein dummes Schulkind das ganze Formular noch mal neu eintippen und hoffen, dass man den gleichen Fehler nicht noch mal macht oder einen anderen. Also selbst bei "elektronischen" Formularen stecken noch viele unnötige Zwischenschritte und fehlende ad-hoc-Plausibilitätsprüfungen drin, weil die sich ums Verrecken nicht von ihrem Papierdenken und Verwaltungs-Staatsakten verabschieden können. In deren IT bleibt wohl auch nur der Ausschuss vom Markt übrig.

ChopChop
01.01.2023, 13:05
Nun, schau Dir die Bilanzen eines Fahrstromvertreibers wie Fastned an - da steht ein dickes Minus und ob (Strom-)Konzrne wie EnBW oder Maingau Geld verdienen ist aus den Bilanzen nicht ersichtlich und solltest Du da die Frechheit besitzen nachzufragen ob man denn vom Fahrstrom Verlsute macht und wenn ja wie viel wirst Du keine (belastbare) Antwort erhalten.
Die Fahrstrombetreiber rechnen mit der Zukunft und sie sind ja meistens nicht ganz allein sondern Töchter von dicken Müttern. Die Stromkonzerne werden zur Zeit ganz besonders schwindelnd reich. Der Kollege hat behauptet, Stromkonzerne verdienen kein Geld. Das ist eine ganz verrückte Idee.

Filofax
01.01.2023, 13:06
Muddi in Ihrem hohen Alter fährt am Tag allerhöchsten noch 50 Kilometer, hat eine eigene Garage mit einem abgesicherten, was man im Volksmund Starkstromanschluss (der berühmte "rote" Stromstecker) nennt. Das Ding (e-Corsa) kostet unter 200 € Leasing im Monat, Steuer fällt ja keine an, Versicherung ist mit SF41 in der Haftplficht wie Vollkasko doch recht übersichtlich, Stromvertrag meiner Mutter läuft noch bis November 2023 zu einem sehr akzeptablen Arbeits- und Strompreis - so günstig bewegst Du kein Kfz mit einem Verbrennungsmotor, egal ob Diesel, Benziner oder Gasantrieb.



200 Euro Leasing JEDEN Monat, dass ist echt eine Menge Holz, ohne den Vertrag jetzt genau zu kennen.

Die günstigsten Verbrenner starten derzeit bei ca 10 000 Euro, die Auswahl ist knapp, dafür gibt es Autos wie einen Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star, Fiat Panda...

Steuer ist bei diesen Autos total unerheblich weil sehr niedrig, Versicherung gleich mit dem E-Auto

Auf 10 Jahre / 120 Monate abgeschrieben würde sich dann also bei so einem Sandero eine Leasingrate von unter 100 Euro ergeben.
Bei den übrigen Betriebskosten ziehe ich hier nur mal die Energiekosten heran, so wie sie derzeit sind.
Hier würde ich das Elektroauto nur dann deutlich im Vorteil sehen, wenn sehr große Strecken innerstädtisch zurückgelegt werden.
Das ist ein gewisser Widerspruch bei den hochsubventionierten Tickets des ÖPNV gerade für ältere Menschen. Oder der Möglichkeit ein Fahhred/Ebike in der Stadt zu nutzen. Da wo das Auto allgemein schlecht ist, trumpft das E-Auto auf, im Stau der Innenstädte....

Selbst unter dem Freiheitsaspekt , immer ein Auto vor der Tür zu haben mit dem man losfahren KÖNNTE, wäre der Sandero plus ein 365 Euro ÖPNV - Rentnerticket immer noch günstiger als der E - Corso und seine Leasingraten.

Warum wohl sind die Preise für Gebrauchtfahrzeuge so eorm gestiegen die letzten 3 Jahre?
Weil die Menschen günstige Mobilität suchen, die heute dank EU - Gesetzgebung nicht mehr käuflich zu erwerben ist, und die gibt es immer noch mit Verbrenner - Fahrzeugen und nicht in der vom Wohlwollen des Staates abhängigen Elektro - Auto - Klasse.

Natürlich werden Politik, Medien, NGOs und vermutlich leider auch die Industrie ihr "Baby" Elektroauto noch lange verteidigen. Es ist eben schwer sich einzugestehen, wenn man falsch lag...

ich58
01.01.2023, 22:13
Also doch wieder der gute alte Brennstoff?
Holzgaser!

BlackForrester
02.01.2023, 07:54
200 Euro Leasing JEDEN Monat, dass ist echt eine Menge Holz, ohne den Vertrag jetzt genau zu kennen.

Du vergißt dabei die THG-Quote (ist in 2022 um die 400 €) und damit sinkt aktuell die reale Leasingrate um über 30 € im Monat.



Die günstigsten Verbrenner starten derzeit bei ca 10 000 Euro, die Auswahl ist knapp, dafür gibt es Autos wie einen Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star, Fiat Panda...
[QUOTE=Filofax;11466729]
Du kannst aber keine Birnen mit Äpfel vergleichen. Du müsstest also diese Fahrzeuge entsprechend konfigurieren und dann ist nix mehr mit ca. 10 000 €.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Auf 10 Jahre / 120 Monate abgeschrieben würde sich dann also bei so einem Sandero eine Leasingrate von unter 100 Euro ergeben.
[QUOTE=Filofax;11466729]
Die Leasingrate unter gleichen Voraussetzhungen (allerdings schlechter ausgestattet) bei einem Sandero liegt, so weiß das Netz, bei um die 170 €. Pimpst Du aber so einen Sandero entsprechend auf (wenn es überhaupt geht) wird wohl deutlich über die 200er-Grenze gehen.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Hier würde ich das Elektroauto nur dann deutlich im Vorteil sehen, wenn sehr große Strecken innerstädtisch zurückgelegt werden.
[QUOTE=Filofax;11466729]
Muddi wohnt auf´m Dorf, da ist nix mit ÖPNV und Muddi hat einen sehr beschränkten Fahrradius (vielleicht ´mal 50 Kilometer an einem Tag) und dafür ist so ein e-Kfz keine schlechte Lösung.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Warum wohl sind die Preise für Gebrauchtfahrzeuge so eorm gestiegen die letzten 3 Jahre?
[QUOTE=Filofax;11466729]
Corona und Chip-Krise UND, weil es sich für die Hersteller gelohnt hat auf den Verkauf von günstigen Fahrzeugen zu verzichten und man nur die hochpreisigen Modelle auf den Markt gebracht hat - wenn also das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt, dann steigen die Preise - immer.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Natürlich werden Politik, Medien, NGOs und vermutlich leider auch die Industrie ihr "Baby" Elektroauto noch lange verteidigen. Es ist eben schwer sich einzugestehen, wenn man falsch lag...

Also Kurzstreckenfahrzeug mit begrenzer Kilometerzahl und Ladebuchse in der Garage kann ein e-Kfz durchaus eine sinnvolle Alternativ sein. Würde Muddi heute noch mit dem Kfz in Urlaub fahren wäre es kein e-Kfz geworden - macht Muddi aber nimmer.

BlackForrester
02.01.2023, 07:56
Die Fahrstrombetreiber rechnen mit der Zukunft und sie sind ja meistens nicht ganz allein sondern Töchter von dicken Müttern. Die Stromkonzerne werden zur Zeit ganz besonders schwindelnd reich. Der Kollege hat behauptet, Stromkonzerne verdienen kein Geld. Das ist eine ganz verrückte Idee.


Dass sich die Stromkonzerne in Deutschland - politisch gewollt - aktuell dumm und dämlich verdienen will man ja nicht in Abrede stellen - man verdient aber kein Geld mit dem Verkauf von Ladestrom für e-Kfz, sondern dies ist bei den aktuellen Preisen immer noch ein Zuschussgeschäft (schau Dir einmal die Gewinne der EnBW im Vergleich mi den Wettbewerbern an).

BlackForrester
02.01.2023, 07:59
Bei der Steuererklärung über ELSTER kriege ich auch immer das Kotzen. Wenn man da aus Unwissen z.B. nichts statt eine Null in einem Feld eingibt, oder irgendeinen Wert nicht fortschreibt, der im Vorjahr da stand (und durchaus mit der Datenübernahme vom Vorjahr dorthin übernommen werden könnte), kriegt man nicht sofort eine Fehlermeldung. Nein, die Behörde muss natürlich einen digitalen Verwaltungsakt namens Button "Prüfen" dazwischenschalten, wo dann kryptische Fehlermeldungen erscheinen, die man evtl. beheben kann, was aber dazu führen kann, dass andere Konflikte entstehen, die natürlich auch nicht sofort angezeigt werden. Früher wurde ja aus Arroganz das ganze Formular verworfen und gelöscht, und man musste als Strafe wie ein dummes Schulkind das ganze Formular noch mal neu eintippen und hoffen, dass man den gleichen Fehler nicht noch mal macht oder einen anderen. Also selbst bei "elektronischen" Formularen stecken noch viele unnötige Zwischenschritte und fehlende ad-hoc-Plausibilitätsprüfungen drin, weil die sich ums Verrecken nicht von ihrem Papierdenken und Verwaltungs-Staatsakten verabschieden können. In deren IT bleibt wohl auch nur der Ausschuss vom Markt übrig.


Es gibt doch genügend Lohn- und Einkommenssteuerprogrsmme für ein paar Euro fuffzich (oder sind die nicht mehr zugelassen und wird man gezwungen auf Elster zuzugreifen????) und die funktionieren in der Regel tadellos, so dass es zumeist nur eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Da hast Du also Optionen....

ChopChop
02.01.2023, 10:27
Dass sich die Stromkonzerne in Deutschland - politisch gewollt - aktuell dumm und dämlich verdienen will man ja nicht in Abrede stellen - man verdient aber kein Geld mit dem Verkauf von Ladestrom für e-Kfz, sondern dies ist bei den aktuellen Preisen immer noch ein Zuschussgeschäft (schau Dir einmal die Gewinne der EnBW im Vergleich mi den Wettbewerbern an).
Ja so ist es. So stimmt es. Politisch gewollt möchte ich nicht sagen, denn dafür ist diese Regierung einfach zu vertrottelt. Die sind noch deutlich blöder als die Merkelorganisation. Man muss von grober Fahrlässigkeit sprechen, von Unfähigkeit. Sie streuen Geld unters Volk damit etwas Ruhe herrscht. Dabei ist es unser Geld, unsere eigenen Schulden, auch wenn man von Vermögen spricht, was wirklich eine beabsichtigte Unverschämtheit ist. Der Lindner hat als einziger Verstand von den allen und den muss man packen weil der ist ein bewusster Betrüger.
Und leider, es ist wirklich so, dass es mir nicht leicht fällt, aber die jetzigen Frauen in der Regierung sind wirklich das letzte. Ich nehme gerne eine der Mädchen von Frankfurt in die Regierung und sie könnten es sofort besser.

ChopChop
02.01.2023, 10:29
Es gibt doch genügend Lohn- und Einkommenssteuerprogrsmme für ein paar Euro fuffzich (oder sind die nicht mehr zugelassen und wird man gezwungen auf Elster zuzugreifen????) und die funktionieren in der Regel tadellos, so dass es zumeist nur eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Da hast Du also Optionen....
Bei der Lohnsteuer ist Elster nicht ein Muss, aber die armen Besitzer von Häusern sind bei der Grundsteuer auf Elster verpflichtet. Mein Vermieter hat mich gebeten, das für ihn zu machen, das muss man sich vorstellen, aber ich kann das natürlich nicht. Das ist was für einen Steuerberater oder du gehst zu Maitre, der hat sich glaube ich da durchgebissen.

ich58
02.01.2023, 12:18
Es gibt doch genügend Lohn- und Einkommenssteuerprogrsmme für ein paar Euro fuffzich (oder sind die nicht mehr zugelassen und wird man gezwungen auf Elster zuzugreifen????) und die funktionieren in der Regel tadellos, so dass es zumeist nur eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Da hast Du also Optionen....
Das von WIESO ist nicht schlecht, und wird auch im ABO aktualisiert.

antiseptisch
02.01.2023, 16:46
Es gibt doch genügend Lohn- und Einkommenssteuerprogrsmme für ein paar Euro fuffzich (oder sind die nicht mehr zugelassen und wird man gezwungen auf Elster zuzugreifen????) und die funktionieren in der Regel tadellos, so dass es zumeist nur eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Da hast Du also Optionen....
Ich glaube, ich stecke da beruflich etwas tiefer drin. Eine etwas komplexere Erklärung, die über Drittsoftware eingespielt wird, läuft am Ende doch über die Elster-Schnittstelle. Und die Gefahr, dass Elster Fehler findet, die die Drittsoftware gar nicht sieht, ist leider durchaus vorhanden. Und wenn es dann nicht durchläuft, weiß keiner, warum, und das Finanzamt könnte eine Papiererklärung verlangen. :haha: Aber wenn es mit Elster durchläuft, ist es wirklich angekommen, und kann einem diese Falle nicht lauern.

Rumpelstilz
02.01.2023, 17:22
Bei der Steuererklärung über ELSTER kriege ich auch immer das Kotzen. Wenn man da aus Unwissen z.B. nichts statt eine Null in einem Feld eingibt, oder irgendeinen Wert nicht fortschreibt, der im Vorjahr da stand (und durchaus mit der Datenübernahme vom Vorjahr dorthin übernommen werden könnte), kriegt man nicht sofort eine Fehlermeldung. Nein, die Behörde muss natürlich einen digitalen Verwaltungsakt namens Button "Prüfen" dazwischenschalten, wo dann kryptische Fehlermeldungen erscheinen, die man evtl. beheben kann, was aber dazu führen kann, dass andere Konflikte entstehen, die natürlich auch nicht sofort angezeigt werden. Früher wurde ja aus Arroganz das ganze Formular verworfen und gelöscht, und man musste als Strafe wie ein dummes Schulkind das ganze Formular noch mal neu eintippen und hoffen, dass man den gleichen Fehler nicht noch mal macht oder einen anderen. Also selbst bei "elektronischen" Formularen stecken noch viele unnötige Zwischenschritte und fehlende ad-hoc-Plausibilitätsprüfungen drin, weil die sich ums Verrecken nicht von ihrem Papierdenken und Verwaltungs-Staatsakten verabschieden können. In deren IT bleibt wohl auch nur der Ausschuss vom Markt übrig.
Es gibt vielleicht noch andere Länder, die solch einen hohen Aufwand betreiben, ich glaube die USA z.B., aber da wo ich bisher war, gibt es sowas überhaupt nicht.

England:
In 17 Jahren nicht eine Steuererklärung gemacht, die auch nur annähernd so umfangreich war wie in der BRD. Zum Ende des Jahres gibt es von der Firma einen Zettel, wo drauf steht, wieviel Lohnsteuersteuer man bezahlt hat und damit kann man in Spezialfällen Geld zurückverlangen, aber es interessiert niemanden, ob man mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren ist oder mit dem Auto und ob man Fachbücher gekauft hat.

Ich habe in den ganzen 17 Jahren höchstens alle paar Jahre auf einem DIN A4-Blatt ein paar Kreuze gemacht und unterschrieben.

Als ich zum Schluss carer war für meine Frau, waren es vielleicht schon ein halbes Dutzend DIN A4-Seiten, aber das war ja auch im Prinzip schon Sozialhilfe. Ich erinnere mich noch an eine Frage beim selbstbewohnten Haus. Da war nur die Frage, ob man vermietet. Es wurde aber nicht gefragt, wie gross das Haus ist.

Ich habe auch kürzlich einen Scheck von HM Revenue & Customs bekommen. Als ich den Umschlag sah, war ich erst verwundert, weil ich sicher seit 7 Jahren nichts mehr mit denen zu tun hatte. Drinnen war dann ein Scheck in Höhe etwa des Zweifachen meiner monatlichen UK State Pension. Ich habe beim besten Willen nicht verstanden, was die dort zusammengerechnet haben und vor allen Dingen, weshalb.

Aber das ist eben der Unterschied zur BRD. In der BRD kann ich Formulare ausfüllen noch und nöcher, aber es gibt keine Kohle. In England ist es genau umgekehrt.

Peru:
Steuererklärung für Selbständige, die nicht viel verdienen, ist ganz einfach. Auf der Web-Seite der Steuerbehörde kann ich meine Rechnungen erstellen. Ich fülle nur ein paar kurze Dinge aus wie Art der Leistung, ein paar Worte. Dann den Rechnungsempfänger, Höhe des Betrages, Währung und Art der Zahlung, Datum und zwei, drei Häkchen und das war es.
Diese Rechnung kann ich herunterladen als PDF oder gleich per Email auf diesem Portal verschicken. Das war es.

Das Zusammenzählen der Rechnungsbeträge kann das Portal der Steuerbehörde selber. Da gibt es keine weiteren Erklärungen, Zusammenfassungen oder sonst etwas.

Und ich kenne hier in meinem Umkreis nicht einen Vermieter, der überhaupt Steuern für Vermietung bezahlt oder auch nur eine Steuererklärung deswegen abgibt , geschweige denn da neben den Mieteinnahmen auch noch auflistet, wie hoch die einzelnen Positionen der Nebenkosten waren.
:vogel:

antiseptisch
02.01.2023, 17:40
Es gibt vielleicht noch andere Länder, die solch einen hohen Aufwand betreiben, ich glaube die USA z.B., aber da wo ich bisher war, gibt es sowas überhaupt nicht.

England:
In 17 Jahren nicht eine Steuererklärung gemacht, die auch nur annähernd so umfangreich war wie in der BRD. Zum Ende des Jahres gibt es von der Firma einen Zettel, wo drauf steht, wieviel Lohnsteuersteuer man bezahlt hat und damit kann man in Spezialfällen Geld zurückverlangen, aber es interessiert niemanden, ob man mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren ist oder mit dem Auto und ob man Fachbücher gekauft hat.

Ich habe in den ganzen 17 Jahren höchstens alle paar Jahre auf einem DIN A4-Blatt ein paar Kreuze gemacht und unterschrieben.

Und ich kenne hier in meinem Umkreis nicht einen Vermieter, der überhaupt Steuern für Vermietung bezahlt oder auch nur eine Steuererklärung deswegen abgibt , geschweige denn da neben den Mieteinnahmen auch noch auflistet, wie hoch die einzelnen Positionen der Nebenkosten waren.
:vogel:
Es gibt in D auch keine Pflicht für Arbeitnehmer, eine Steuererklärung abzugeben, weil die Steuerpflicht schon mit der Zahlung der Lohnsteuer (die vom Arbeitgeber einbehalten wird) abgegolten ist. Ausnahmen sind Verheiratete mit Steuerklassen III und V. Denn auch die mit IV/IV haben ihrer Pflicht schon genüge getan, da keine höhere Einkommensteuer als die Lohnsteuer anfallen kann, vorausgesetzt, sie haben keine anderen steuerbaren Einkünfte.

Das mit der Rechnungserstellung aus der Finanzamtssoftware heraus finde ich daten- und fiskaltechnisch optimal gelöst, weil einfach ganzheitlich. So eine simple Lösung wäre aber in D undenkbar, weil die hier immer noch glauben, jedes Unternehmen wäre ganz anders und hätte auch andere Bedürfnisse an die Rechnungsstellung. Das ist die typische Haltung: "Wir dürfen nichts verallgemeinern, jeder Fall ist speziell!". :haha:

In Portugal war es schon vor 15 Jahren so, dass kein Restaurant einfach so Wareneinkauf am Finanzamt vorbei betreiben konnte, denn man musste bei der Gewerbeanmeldung schon angeben, in welchen Märkten man einkauft. Alle anderen Märkte werden dann nicht als Betriebsausgabe anerkannt. Und die Einkäufe werden bei Zahlung online ans Finanzamt gemeldet. Das ist völlig gläsern, und wäre in D natürlich noch undenkbarer. Der Deutsche hasst einfache Lösungen, denn er liebt die Komplexität, denn daran kann er sich ergötzen:

(Den Link, den ich gerade einstellen wollte, liegt auf einem anderen Rechner, und der ist zuhause, wird aber nachgeliefert)

Wie ich immer öfter feststelle, sind Deutsche gern "auf falsche Weise fleißig", denn sie reiben sich an Problemen und Besonderheiten auf, die es ohne ihre bestusste Haltung gar nicht geben müsste. Erst heute im neuen Projekt stellte ich fest, dass sie Daten redundant ablegen, weil der eine es gern nach Gesellschaft sortiert hätte und der andere es gern nach Sachverhalt. Und bei "ablegen" meine ich schon online, also nicht in Papier. "Datenfriedhöfe" sind eines der größten Probleme in der Verwaltung, worüber aber nie einer reden will. Nur alle sieben Jahre treffe ich auf ein Unternehmen, was rigoros redundante Ablagen unterdrückt, und Verbote erteilt bezüglich Neuanlagen von Ordnern auf den shared drives. Denn nur, wenn alles schön übersichtlich ist, kann man auch die Verwaltung verschlanken. Natürlich haben Arbeitnehmer daran kein Interesse. Sie wollen es konfus und unübersichtlich, damit sie Herren über ihre Prozesse bleiben können. Idioten.

Fortuna
02.01.2023, 18:00
Bei der Lohnsteuer ist Elster nicht ein Muss, aber die armen Besitzer von Häusern sind bei der Grundsteuer auf Elster verpflichtet. Mein Vermieter hat mich gebeten, das für ihn zu machen, das muss man sich vorstellen, aber ich kann das natürlich nicht. Das ist was für einen Steuerberater oder du gehst zu Maitre, der hat sich glaube ich da durchgebissen.

Wenn man angeblich in Würzbürgistan/Bayern wohnt, sollte man wissen, daß da auch noch per Papier-Erklärung die Grundsteuer gemacht werden kann.

BrüggeGent
02.01.2023, 18:08
Bei der Lohnsteuer ist Elster nicht ein Muss, aber die armen Besitzer von Häusern sind bei der Grundsteuer auf Elster verpflichtet. Mein Vermieter hat mich gebeten, das für ihn zu machen, das muss man sich vorstellen, aber ich kann das natürlich nicht. Das ist was für einen Steuerberater oder du gehst zu Maitre, der hat sich glaube ich da durchgebissen.


Wir als DHHler bekamen die Grundsteuerformulare Ende Dezember in der Print-Variante zugesandt...da wir uns vorher aus Trotz..."sark" nicht zurückgemeldet hatten...

Rumpelstilz
02.01.2023, 20:09
Es gibt in D auch keine Pflicht für Arbeitnehmer, eine Steuererklärung abzugeben, weil die Steuerpflicht schon mit der Zahlung der Lohnsteuer (die vom Arbeitgeber einbehalten wird) abgegolten ist. [...]
Aber zu meiner Zeit gab es überall, wo ich arbeitete, für alle Arbeitskollegen eine Rückzahlung, die sich lohnte. So im Durchschnitt DM 300 bis DM 500 pro Lohnsteuerjahresausgleich. Ich kannte nur einen Kollegen, dem das egal war und der niemals einen Lohnsteuerjahresausgleich machte, weil ihm die Zeit dafür zu schade war. Ich selbst verbrachte immer mindestens einen ganzen Sonntag mit diesem Formular.

Das Ganze läuft dann mit der Begründung "Steuergerechtigkeit". Die Frage ist dann, wo man die Grenze ziehen will bei jeder Form von "Gerechtigkeit". Wenn alle im Durchschnitt so DM 300 und DM 500 zurück bekamen, hätte man sich auch die Show sparen können und jedem DM 400 überweisen können. Die Arbeitnehmer sparen die Zeit, um die Formulare auszufüllen, und das Finanzamt braucht das nicht zu prüfen.

Aber vielleicht läuft das Ganze auch unter dem Motto: "Den Pöbel beschäftigen, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt".

ChopChop
02.01.2023, 22:44
Wenn man angeblich in Würzbürgistan/Bayern wohnt, sollte man wissen, daß da auch noch per Papier-Erklärung die Grundsteuer gemacht werden kann.
das weiß ich angeblich nicht, du Bratwurst.

Filofax
03.01.2023, 09:15
Du vergißt dabei die THG-Quote (ist in 2022 um die 400 €) und damit sinkt aktuell die reale Leasingrate um über 30 € im Monat.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Die günstigsten Verbrenner starten derzeit bei ca 10 000 Euro, die Auswahl ist knapp, dafür gibt es Autos wie einen Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star, Fiat Panda...
[QUOTE=Filofax;11466729]
Du kannst aber keine Birnen mit Äpfel vergleichen. Du müsstest also diese Fahrzeuge entsprechend konfigurieren und dann ist nix mehr mit ca. 10 000 €.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Auf 10 Jahre / 120 Monate abgeschrieben würde sich dann also bei so einem Sandero eine Leasingrate von unter 100 Euro ergeben.
[QUOTE=Filofax;11466729]
Die Leasingrate unter gleichen Voraussetzhungen (allerdings schlechter ausgestattet) bei einem Sandero liegt, so weiß das Netz, bei um die 170 €. Pimpst Du aber so einen Sandero entsprechend auf (wenn es überhaupt geht) wird wohl deutlich über die 200er-Grenze gehen.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Hier würde ich das Elektroauto nur dann deutlich im Vorteil sehen, wenn sehr große Strecken innerstädtisch zurückgelegt werden.
[QUOTE=Filofax;11466729]
Muddi wohnt auf´m Dorf, da ist nix mit ÖPNV und Muddi hat einen sehr beschränkten Fahrradius (vielleicht ´mal 50 Kilometer an einem Tag) und dafür ist so ein e-Kfz keine schlechte Lösung.

[QUOTE=Filofax;11466729]
Warum wohl sind die Preise für Gebrauchtfahrzeuge so eorm gestiegen die letzten 3 Jahre?
[QUOTE=Filofax;11466729]
Corona und Chip-Krise UND, weil es sich für die Hersteller gelohnt hat auf den Verkauf von günstigen Fahrzeugen zu verzichten und man nur die hochpreisigen Modelle auf den Markt gebracht hat - wenn also das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt, dann steigen die Preise - immer.


Also Kurzstreckenfahrzeug mit begrenzer Kilometerzahl und Ladebuchse in der Garage kann ein e-Kfz durchaus eine sinnvolle Alternativ sein. Würde Muddi heute noch mit dem Kfz in Urlaub fahren wäre es kein e-Kfz geworden - macht Muddi aber nimmer.

Ist ein bisschen wirr formatiert aber ich gehe trotzdem mal drauf ein:

1.THG Quote:
Selbst wenn, immer noch viel teurer als ein sog. "Verbrenner"...

2,Äpfel - Birnen - Vergleich, Aufpimpen:
Mich interessiert nur der Nutzwert eines Autos, irgendwelche Extras die ich eh nicht braucht interessieren mich nicht und verwässern nur einen vergleich. Das einzige was zählt ist: Was ist die perisgünstigste Option in jeweiligen Segment mich elektrich oder kraftstoffgebunden zu bewegen.

3.Auf dem Dorf wird ein Fahrzeug im Überlandverkehr bewegt, da ist so ein Sandero extrem spritsparend. Mit 5 Litern kommt man da locker aus...
Wie soll da jemals ein teures Elektrofahrzeug wesentlich günstiger sein?

4.Die Nachfrage nach Gebrauchten steigt, weil die viel günstiger im Unterhalt sind als die hochgejubelten Elektro - Hasenkisten

BlackForrester
03.01.2023, 10:16
1.THG Quote:
Selbst wenn, immer noch viel teurer als ein sog. "Verbrenner"...

Das mag von den Grundkosten her sein - der Strom aus der Garagensteckdose kostet (aktuell) noch unter 0,30 € und Du musste auch nichts (zumindest in der Garantiezeit) zum mindestens jährlichen Kundendienst bzw. dieser ist erheblich günstiger, weil Du z.B. kein Öl brauchst



2,Äpfel - Birnen - Vergleich, Aufpimpen:
Mich interessiert nur der Nutzwert eines Autos, irgendwelche Extras die ich eh nicht braucht interessieren mich nicht und verwässern nur einen vergleich. Das einzige was zählt ist: Was ist die perisgünstigste Option in jeweiligen Segment mich elektrich oder kraftstoffgebunden zu bewegen.

Wenn Dir ein Kfz in der Grundausstattung genügt ist dies für Dich auch völlig in Ordnung. Wenn aber ein Anderer sagt ich will noch X, Y, Z, dann musst Du dies beim Vergleich einpreisen.



3.Auf dem Dorf wird ein Fahrzeug im Überlandverkehr bewegt, da ist so ein Sandero extrem spritsparend. Mit 5 Litern kommt man da locker aus...
Wie soll da jemals ein teures Elektrofahrzeug wesentlich günstiger sein?

Dies Aussage ist so nicht korrekt - maßgeblich ist die Fahrstrecke. Bei kaltem Motor und 5 bis 10 Kilometer Fahrstrecke liegst Du - in der Regel - deutlich über der Herstellerangabe.



4.Die Nachfrage nach Gebrauchten steigt, weil die viel günstiger im Unterhalt sind als die hochgejubelten Elektro - Hasenkisten

Nicht im Unterhalt - aber in der Anschaffung und dies ist ein wesentlicher Faktor.

Am Ende streiten wir unsn um Kaisers Bart - ein e-Kfz KANN für Denjenigen eine kostengünstige Option sein, welcher über einen eigenen Stellplatz mit eigenen Stromanschluss verfügt und auf diesen Stromanschluss, um sein e-Kfz zu laden, ohne große Investitionen zugreifen kann. Aber schon wenn Du beginnen musst eine Wallboc zu installieren (wobei solch eine Installation für wohl 75% Derer, welche eine Wallbox installiert haben - ökonomisch betrachtet - einfach Strunzdummheit ist, weil man diese Ladeleistung gar nicht braucht und eine entsprechend abgesicherte "Schoku"-Leitung für ein paar Euro fuffzich mehr als ausreichend ist) kann der Ladevorteil zum Teufel gehen (weil so eine Wallbox inkl. Leitungsverlegung, Installation und Anmeldung nun einnmal ein paar tausend Euros kostet).

BlackForrester
03.01.2023, 10:18
Ich glaube, ich stecke da beruflich etwas tiefer drin. Eine etwas komplexere Erklärung, die über Drittsoftware eingespielt wird, läuft am Ende doch über die Elster-Schnittstelle. Und die Gefahr, dass Elster Fehler findet, die die Drittsoftware gar nicht sieht, ist leider durchaus vorhanden. Und wenn es dann nicht durchläuft, weiß keiner, warum, und das Finanzamt könnte eine Papiererklärung verlangen. :haha: Aber wenn es mit Elster durchläuft, ist es wirklich angekommen, und kann einem diese Falle nicht lauern.


Wenn dem so ist wieder was gelernt - man weiß ja nie ob man es nicht irgendwann ´mal wieder brauchen kann.

BlackForrester
03.01.2023, 10:22
Bei der Lohnsteuer ist Elster nicht ein Muss, aber die armen Besitzer von Häusern sind bei der Grundsteuer auf Elster verpflichtet. Mein Vermieter hat mich gebeten, das für ihn zu machen, das muss man sich vorstellen, aber ich kann das natürlich nicht. Das ist was für einen Steuerberater oder du gehst zu Maitre, der hat sich glaube ich da durchgebissen.


Definitiv, zumindest im Ländle, nein - auf Antrag kannst Du diese Erklärung weiterhin in Papierform erledigen - muss ich wisse, mache ich nämlich so.

BlackForrester
03.01.2023, 10:29
Ja so ist es. So stimmt es. Politisch gewollt möchte ich nicht sagen, denn dafür ist diese Regierung einfach zu vertrottelt. Die sind noch deutlich blöder als die Merkelorganisation. Man muss von grober Fahrlässigkeit sprechen, von Unfähigkeit. Sie streuen Geld unters Volk damit etwas Ruhe herrscht. Dabei ist es unser Geld, unsere eigenen Schulden, auch wenn man von Vermögen spricht, was wirklich eine beabsichtigte Unverschämtheit ist. Der Lindner hat als einziger Verstand von den allen und den muss man packen weil der ist ein bewusster Betrüger.
Und leider, es ist wirklich so, dass es mir nicht leicht fällt, aber die jetzigen Frauen in der Regierung sind wirklich das letzte. Ich nehme gerne eine der Mädchen von Frankfurt in die Regierung und sie könnten es sofort besser.


Du setzt "politisch gewollt" mit "denn Sie wissen was Sie tun gleich" - dann würde es passen.

Politisch gewollt sagt aber nichts, absolut gar nichts darüber aus ob man geistig überhaupt in der Lage ist zu erfassen, was man denn da tut - sondern einfach nur, dass eine Partei bzw. ein Parteimitglied - ungeachtet der Höhe des IQ und ungeachtet der geistigen Fähigkeiten - die Möglichkeit hat eine Entscheidung zu treffen und diese umzusetzen.

Dass Menschen, welche das Geld anderer Menschen ausgeben, kein Verhältnis zu diesem Geld haben liegt in der Natur der Sache, denn wenn kümmert das Geld Anderer Menschen. In der Regel wirst Du dann schlau, wenn es Dir an den eigenen Geldbeutel geht und wem es niucht an den eigene Geldbeutel geht hat dadurch natürlich es auch nicht nötig schlau zu werden und aus Erkenntnissen die richrigen Schlüsse zu ziehen.

ChopChop
03.01.2023, 12:07
Du setzt "politisch gewollt" mit "denn Sie wissen was Sie tun gleich" - dann würde es passen.

Politisch gewollt sagt aber nichts, absolut gar nichts darüber aus ob man geistig überhaupt in der Lage ist zu erfassen, was man denn da tut - sondern einfach nur, dass eine Partei bzw. ein Parteimitglied - ungeachtet der Höhe des IQ und ungeachtet der geistigen Fähigkeiten - die Möglichkeit hat eine Entscheidung zu treffen und diese umzusetzen.

Dass Menschen, welche das Geld anderer Menschen ausgeben, kein Verhältnis zu diesem Geld haben liegt in der Natur der Sache, denn wenn kümmert das Geld Anderer Menschen. In der Regel wirst Du dann schlau, wenn es Dir an den eigenen Geldbeutel geht und wem es niucht an den eigene Geldbeutel geht hat dadurch natürlich es auch nicht nötig schlau zu werden und aus Erkenntnissen die richrigen Schlüsse zu ziehen.
Interessant ist es ja dass der Staatsbeamte beim Einnehmen von Geld was nicht ihm gehört sehr sehr herumzimpert. Der tut geizig genau so, als würde alles ihm gehören, wenn der Staat Forderungen hat.

Sicher hast du recht, man kann immer tun was man will auch ohne einen Verstand zu haben. Das geht so gut wie das Schreiben hier in einigen Fällen. Aber das Ergebnis würde ich trotzdem nicht politisch gewollt nennen, denn dies würde doch einen festen Gedankenfaden voraussetzen, den ich bei den meisten dieser Regierungstrottel nicht erkenne.

ChopChop
03.01.2023, 12:08
Definitiv, zumindest im Ländle, nein - auf Antrag kannst Du diese Erklärung weiterhin in Papierform erledigen - muss ich wisse, mache ich nämlich so.
Ja, danke, gut. Wie gesagt, in diese unangenehme Situation kann ich ja nicht kommen :-)

BrüggeGent
03.01.2023, 12:19
Ja, danke, gut. Wie gesagt, in diese unangenehme Situation kann ich ja nicht kommen :-)

Auch in Bayern kannst Du den Grundsteuerkram in Printform erledigen.
Uns wurden die Formulare sogar ungefragt zugesandt...

BlackForrester
03.01.2023, 13:31
Interessant ist es ja dass der Staatsbeamte beim Einnehmen von Geld was nicht ihm gehört sehr sehr herumzimpert. Der tut geizig genau so, als würde alles ihm gehören, wenn der Staat Forderungen hat.

Sicher hast du recht, man kann immer tun was man will auch ohne einen Verstand zu haben. Das geht so gut wie das Schreiben hier in einigen Fällen. Aber das Ergebnis würde ich trotzdem nicht politisch gewollt nennen, denn dies würde doch einen festen Gedankenfaden voraussetzen, den ich bei den meisten dieser Regierungstrottel nicht erkenne.


Dami tlieferst Du den handelnden Personen aus Ausrede, welche ich nicht gelten lasse - es sei denn man unterstellt den abstimmenden Mandatsträgern sozusagen unter kollektiver "geistigen" Umanchtung zu leiden und sich kollektiv der Tragweite des Handelns nicht bewusst zu sein. Dies wäre dann aber - um bei einem Lieblingswort des Trigema-Chefs Wolfgang Grupp zu bleiben - fatal.

ChopChop
03.01.2023, 17:18
Dami tlieferst Du den handelnden Personen aus Ausrede, welche ich nicht gelten lasse - es sei denn man unterstellt den abstimmenden Mandatsträgern sozusagen unter kollektiver "geistigen" Umanchtung zu leiden und sich kollektiv der Tragweite des Handelns nicht bewusst zu sein. Dies wäre dann aber - um bei einem Lieblingswort des Trigema-Chefs Wolfgang Grupp zu bleiben - fatal.
Ja, die ganzen Schwachmaten als kollektiv anzunehmen ist vielleicht wirklich falsch, weil sie sich doch nicht in der Summe der Fehler aber in der Art der Fehler stark unterscheiden. Vielleicht ist es wirklich so, dass wir Frauen einfach zu ehrlich, vielleicht naiv, vielleicht einfach falsch sind in der Politik. Egal in welches Land man schaut, egal in welche Zeit, Frauen in der Politik sind leider eher unangenehm aufgefallen.

Ich weiß unsere Sympathien sind, aber muss wirklich trotzdem sagen, eine Meloni oder Marine le penn haben auch bisher nichts zuwege gebracht, und speziell Frau Meloni hat einen Bogen um den Verstand gemacht. Die rotgrünen Frauen brauchen wir nicht zu erwähnen, die anderen deutschen Frauen in der Politik sind eine Schande für uns Frauen und eine Schande für Deutschland. Lamberbrecht weil ihr diese Spiele ja so mögt ist das letzte. Es gibt einen schönen deutschen Leuchtturm, Frau Dr. Alice Weidel ist die einzige Frau ich würde sogar so weit gehen zu sagen weltweit, die eine sehr gute Politikern darstellt. Keiner kommt und sagt, sie wäre zu erfinderisch gewesen bei der Parteifinanzierung, denn das sind sie ALLE.