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Vollständige Version anzeigen : USA vermeldet Durchbruch bei der Kernfusion



Filofax
15.12.2022, 11:21
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2022/gruene-kernfusion/



Neue saubere Energiequelle
*
Schock für die Grünen: Sensationeller Durchbruch bei Kernfusion


Forscher erzielen bei der Kernfusion einen sensationellen Fortschritt, der die Energieversorgung weltweit revolutionieren wird. Aber: Die Grünen lehnen die umweltfreundliche Technologie für Deutschland strikt ab.


Ist natürlich Unsinn, aber die deutschen Cucks springen auf jeden Zug auf, Hauptsache sie glauben damit den "Grünen" zu schaden.

Was die in den USA gemacht haben ist ein billiger Taschenspielertrick, sie haben mit einer gigantischen Laserpistole auf eine winzige Menge Plasma geschossen und dabei angeblich "Energie gewonnen":


Zum ersten Mal haben es Physiker geschafft, bei einer Kernfusion mehr Energie zu gewinnen als dabei zu verbrauchen. Dies könnte die weltweite Energieversorgung in einigen Jahren grundlegend verändern. US-Energieministerin Jennifer Granholm sagte über die Nachrichten aus dem „Lawrence Livermore National Laboratory“ in Kalifornien: „Einfach ausgedrückt ist dies eine der beeindruckendsten wissenschaftlichen Leistungen des 21. Jahrhunderts“. Noch einfacher ausgedrückt: Die Forscher haben jene Prozesse nachgestellt, die in der Sonne geschehen und die die Erde erwärmen.

Natürlich ist das hanebüchener Unsinn, die Energie die nötig gewesen war um den Laser zu betreiben wurde bei diesem "Durchbruch" praktischerweise herausgerechnet. Es geht wohl darum, dass die Biden - Administration gefälschte Erfolgsmeldungen braucht, um vom eigenem Totalversagen ablenken zu können....

Ein Leser der JF erklärt es hier anschaulich:



Martin H. sagt:
14. Dezember 2022 um 11:09*Uhr

Richtig – zur Verdeutlichung für andere Leser: Es wurden zwar 3,15 Megajoule an Fusionsenergie gewonnen, nachdem 2,05 Megajoule Heizenergie ins Ziel gebracht wurden – aber dafür wurden 500 Megajoule an elektrischer Energie für den Betrieb der Laser aufgebracht.

Bei einem Lasersystem mit mehr als 7.500 jeweils meterlangen Spezialoptiken für eine wenige Millimeter kleine Brennstoffkapsel und einer einzigen Zündung – während ein Laserfusionskraftwerk bis zu 20 Mal pro Sekunde mit hohem Wirkungsgrad zünden müsste.


Also kein Durchbruch, eher ein Beweis dafür, dass man noch Lichtjahre von der praktischen Anwendung eines Fusionskraftwerkes entfernt ist, dessen Realisierung bisher noch nicht einmal in der Theorie völlig geklärt ist...

KatII
15.12.2022, 11:26
Wollen sie damit den Ölpreis drücken, um dem Staatshaushalt Russlands zu schädigen, der dieses Jahr einen Profizit aufweist?

Politikqualle
15.12.2022, 11:29
Also kein Durchbruch, eher ein Beweis dafür, dass man noch Lichtjahre von der praktischen Anwendung eines Fusionskraftwerkes entfernt ist, dessen Realisierung bisher noch nicht einmal in der Theorie völlig geklärt ist...
.. also was die in Geneve seit Jahren im Cern praktizieren , wollen die Amis nun per Knopfdruck erreicht haben ? .. die Amis sind Spinner .. :D

Filofax
15.12.2022, 12:22
.. also was die in Geneve seit Jahren im Cern praktizieren , wollen die Amis nun per Knopfdruck erreicht haben ? .. die Amis sind Spinner .. :D

Es geht um Kohle:


https://www.youtube.com/watch?v=2jnYs_YcaNg


Auch Marvel Fusion aus München hat vor wenigen Tagen eine erfolgreiche Finanzierungsrunde über*35 Millionen Euro bekannt gegeben. „Unser Ziel ist, in den nächsten zehn Jahren die Kommerzialisierung der Fusionsenergie zu demonstrierten“, sagt*Heike Freund, Chief Operation Officer bei Marvel Fusion.*

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/kernfusion-wer-baut-das-erste-fusionskraftwerk/28052888.html

navy
15.12.2022, 12:28
Es geht um Kohle:


https://www.youtube.com/watch?v=2jnYs_YcaNg

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/kernfusion-wer-baut-das-erste-fusionskraftwerk/28052888.html

Also eine Tussi, vermarkter Etwas wo jeder Nachweis einer Funktion fehlt. ist wie bei dem Corons Blödsinn, oder E-Autos
Heike Freund, Chief Operation Officer bei Marvel Fusion. Welchen Beruf wohl die Frau hat?

Nachdenklicher
15.12.2022, 13:23
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2022/gruene-kernfusion/



Ist natürlich Unsinn, aber die deutschen Cucks springen auf jeden Zug auf, Hauptsache sie glauben damit den "Grünen" zu schaden.

Was die in den USA gemacht haben ist ein billiger Taschenspielertrick, sie haben mit einer gigantischen Laserpistole auf eine winzige Menge Plasma geschossen und dabei angeblich "Energie gewonnen":



Natürlich ist das hanebüchener Unsinn, die Energie die nötig gewesen war um den Laser zu betreiben wurde bei diesem "Durchbruch" praktischerweise herausgerechnet. Es geht wohl darum, dass die Biden - Administration gefälschte Erfolgsmeldungen braucht, um vom eigenem Totalversagen ablenken zu können....

Ein Leser der JF erklärt es hier anschaulich:



Also kein Durchbruch, eher ein Beweis dafür, dass man noch Lichtjahre von der praktischen Anwendung eines Fusionskraftwerkes entfernt ist, dessen Realisierung bisher noch nicht einmal in der Theorie völlig geklärt ist...

Wie ich mich noch erinnern kann, gab es schon einmal eine "Kernfusion", sogar eine kalte! Palladium drückte angeblich zwei Deuteriumkerne in einen Heliumkern zusammen, die Energiequelle sollte unerschöpfbar sein. :D

Querfront
15.12.2022, 13:27
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2022/gruene-kernfusion/



Ist natürlich Unsinn, aber die deutschen Cucks springen auf jeden Zug auf, Hauptsache sie glauben damit den "Grünen" zu schaden.

Was die in den USA gemacht haben ist ein billiger Taschenspielertrick, sie haben mit einer gigantischen Laserpistole auf eine winzige Menge Plasma geschossen und dabei angeblich "Energie gewonnen":



Natürlich ist das hanebüchener Unsinn, die Energie die nötig gewesen war um den Laser zu betreiben wurde bei diesem "Durchbruch" praktischerweise herausgerechnet. Es geht wohl darum, dass die Biden - Administration gefälschte Erfolgsmeldungen braucht, um vom eigenem Totalversagen ablenken zu können....

Ein Leser der JF erklärt es hier anschaulich:



Also kein Durchbruch, eher ein Beweis dafür, dass man noch Lichtjahre von der praktischen Anwendung eines Fusionskraftwerkes entfernt ist, dessen Realisierung bisher noch nicht einmal in der Theorie völlig geklärt ist...

So isses. Das wurde bereits im anderen Fusionsstrag ausführlich erklärt. :gp:

Filofax
15.12.2022, 13:54
Also eine Tussi, vermarkter Etwas wo jeder Nachweis einer Funktion fehlt. ist wie bei dem Corons Blödsinn, oder E-Autos Welchen Beruf wohl die Frau hat?

Laut Tagesspiegel ist sie Ingenieurin, tritt aber hier als PR - Tussi auf.

Das Problem der ganzen Kernfusion ist dass es keinerlei Nachweis darüber gibt, ob es am Ende möglich sein wird mehr Energie "heraus" zu bekommen als eingesetzt wird. Okay, in der Theorie funktioniert die Kernfusion, aus Masse wird Energie, klappt bei einem Braunkohlewerk genau so.

Durch die Kernfusion soll das ganze aber 10 Millionen mal "besser" ablaufen als bei der schnöden Verbrennung von Kohle: Aus einer winzigen Masse entsteht eine riesige Menge Energie. So die Theorie.

Das Problem ist aber, dass es völlig unerheblich ist wie viel Brensstoff man braucht, wenn man das nicht in Bezug zur Verfügbarkeit setzt.

Der "ITTER" soll also mit Trtium betrieben wirden , das ist aber sehr selten. Alles Tritium was man derzeit besitzt ist ein Nebenprodukt von KKWs, aber da soll es weltweit nur 20 Kilogramm geben derzeit.

Ist natürlich klar warum sie so eine seltene Verbindung wie Tritium hernimmt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tritium


In mit schwerem Wasser moderierten Reaktoren (siehe z.*B. CANDU) fällt Tritium in einer Menge von rund 1*kg pro 5*GWa (Gigawattjahre) – das sind etwa 150 Peta-Joule erzeugter elektrischer Energie – als unvermeidliches Nebenprodukt an.[9] Die Extraktion aus dem Kühlwasser ist aufwändig, da hierzu eine Isotopentrennung erforderlich ist.

Viel Spaß!

Querfront
15.12.2022, 14:33
Laut Tagesspiegel ist sie Ingenieurin, tritt aber hier als PR - Tussi auf.

Das Problem der ganzen Kernfusion ist dass es keinerlei Nachweis darüber gibt, ob es am Ende möglich sein wird mehr Energie "heraus" zu bekommen als eingesetzt wird. Okay, in der Theorie funktioniert die Kernfusion, aus Masse wird Energie, klappt bei einem Braunkohlewerk genau so.

Durch die Kernfusion soll das ganze aber 10 Millionen mal "besser" ablaufen als bei der schnöden Verbrennung von Kohle: Aus einer winzigen Masse entsteht eine riesige Menge Energie. So die Theorie.

Das Problem ist aber, dass es völlig unerheblich ist wie viel Brensstoff man braucht, wenn man das nicht in Bezug zur Verfügbarkeit setzt.

Der "ITTER" soll also mit Trtium betrieben wirden , das ist aber sehr selten. Alles Tritium was man derzeit besitzt ist ein Nebenprodukt von KKWs, aber da soll es weltweit nur 20 Kilogramm geben derzeit.

Ist natürlich klar warum sie so eine seltene Verbindung wie Tritium hernimmt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tritium



Viel Spaß!

Das Problem ist, dass wir, anders als die Sonne, nicht die Gravitation als natürliche "Energiequelle" haben. Diese erzeugt den enormen Druck und damit die Temperaturen, die für eine Fusion nötig sind. Aufgrund der hohen Anzahl an Teilchen in der Sonne, hilft da auch noch der quantenmechanische Tunneleffekt, der im Ergebnis dafür sorgt, dass schon bei verleichsweise niedrigen Temperaturen von 15 Millionen °C eine Fusion in nennenswertem Umfang abläuft. In den Anlagen auf der Erde, müssen wir dagegen Temperaturen von über 100 Millionen Grad erreichen. Dafür müssen wir so viel Energie aufwenden, dass wir auf absehbare Zeit nie ein Q-total >1 für einen längeren Zeitraum erzeugen können. Es wird zudem viel Energie für die Abschirmung der Anlage und der Umgebung benötigt, damit nicht 100 Millionen Grad heißes Plasma entweicht. Nur um mal eine Vorstellung für die Größenordnung zu bekommen, der LHC am CERN verbraucht etwa 1,3 Terawattstunden pro Jahr und der wird nicht kontinuierlich betrieben, sondern nur für Experimente von begrenzter Dauer.

Alphateilchen
15.12.2022, 17:20
Das Ganze ist nichts Neues, ein Durchbruch schon gleich gar nicht

Gero
15.12.2022, 17:21
Das Problem ist, dass wir, anders als die Sonne, nicht die Gravitation als natürliche "Energiequelle" haben.

Und selbst die Sonne hat nur eine durchschnittliche Leistungsdichte von ca. einer Glühbirne pro Kubikmeter.


[…] In den Anlagen auf der Erde, müssen wir dagegen Temperaturen von über 100 Millionen Grad erreichen. Dafür müssen wir so viel Energie aufwenden, dass wir auf absehbare Zeit nie ein Q-total >1 für einen längeren Zeitraum erzeugen können. Es wird zudem viel Energie für die Abschirmung der Anlage und der Umgebung benötigt, damit nicht 100 Millionen Grad heißes Plasma entweicht. Nur um mal eine Vorstellung für die Größenordnung zu bekommen, der LHC am CERN verbraucht etwa 1,3 Terawattstunden pro Jahr und der wird nicht kontinuierlich betrieben, sondern nur für Experimente von begrenzter Dauer.

Die Komplexität und der technische Aufwand im Betrieb und in der Brennstoffversorgung würde wahrscheinlich dazu führen das selbst ein Kraftwerk mit positiver Gesamtenergiebilanz nur einen Erntefaktor hätte mit dem die hohen benötigten Ausgaben zum Bau keinesfalls gerechtfertigt werden könnten.

Papst Urban
15.12.2022, 17:27
Was immer auch die Amis entwickeln oder gestohlen haben, es wird weder der Menschheit zugutekommen, noch werden die dafür sorgen, ein erträglicheres Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen.

Sie würden die Sonne lieber verkaufen, anstatt sie brennen zu lassen.

Gero
15.12.2022, 17:35
[…] Also kein Durchbruch, eher ein Beweis dafür, dass man noch Lichtjahre von der praktischen Anwendung eines Fusionskraftwerkes entfernt ist, dessen Realisierung bisher noch nicht einmal in der Theorie völlig geklärt ist...

Auf dem Blog von Scott Locklin (der selbst einen Doktortitel in Physik hat) habe ich mal einen guten Vergleich gelesen.

Der ging etwa so:

Selbst falls die praktische Nutzung von Kernenergie überhaupt möglich sein sollte, kann es gut sein dass ein heutiges Projekt mit dem Ziel dieses Vorhaben umzusetzen genau so Schwachsinn ist wie es im Jahr 1750 ein Projekt zum Bau eines Überschallflugzeugs das den Atlantik überqueren kann gewesen wäre.

1750 war die Metallurgie, chemische Industrie, das Ingenieurwesen, etc. noch meilenweit davon entfernt so ein Projekt umsetzen zu können.
Damals wäre so etwas reine Geldverschwendung gewesen (war es gut 200 Jahre später immer noch - "Concorde").

Und genau so kann es auch heute mit der Kernfusion sein.
Vielleicht ist es möglich aber man bräuchte dafür Technologien und industrielle Verfahren die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

navy
15.12.2022, 17:39
Auf dem.....

Und genau so kann es auch heute mit der Kernfusion sein.
Vielleicht ist es möglich aber man bräuchte dafür Technologien und industrielle Verfahren die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Man versucht es seit 50 Jahren und es wurde nur Geld gestohlen, das verschwand

Gero
15.12.2022, 17:45
Man versucht es seit 50 Jahren […]

Seit mehr als 70 um genau zu sein.

herberger
15.12.2022, 17:57
Für alle Skeptiker, unverhofft kommt oft.

Wer Kreuzworträtsel macht der kann das fühlen, man kommt wegen eines Wortes nicht weiter, das Kreuzworträtsel ist noch halb leer. Plötzlich findet man dieses unlösbare Wort und in wenigen Minuten hat man das ganze Kreuzworträtsel gelöst.

BlackForrester
16.12.2022, 07:16
Ob es zu einem wirklichen "Durchbruch" bei der Kernfusion kommen wird, dies wird nicht irgend ein Labor zeigen, sondern Fusionsversuchsreaktor ITER, welchen man aktuell in Frankreich baut.

antiseptisch
16.12.2022, 10:11
Auf dem Blog von Scott Locklin (der selbst einen Doktortitel in Physik hat) habe ich mal einen guten Vergleich gelesen.

Der ging etwa so:

Selbst falls die praktische Nutzung von Kernenergie überhaupt möglich sein sollte, kann es gut sein dass ein heutiges Projekt mit dem Ziel dieses Vorhaben umzusetzen genau so Schwachsinn ist wie es im Jahr 1750 ein Projekt zum Bau eines Überschallflugzeugs das den Atlantik überqueren kann gewesen wäre.

1750 war die Metallurgie, chemische Industrie, das Ingenieurwesen, etc. noch meilenweit davon entfernt so ein Projekt umsetzen zu können.
Damals wäre so etwas reine Geldverschwendung gewesen (war es gut 200 Jahre später immer noch - "Concorde").

Und genau so kann es auch heute mit der Kernfusion sein.
Vielleicht ist es möglich aber man bräuchte dafür Technologien und industrielle Verfahren die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

:gp: Endlich mal jemand mit Weitblick! Allerdings stimmt auch die Analogie mit dem Kreuzworträtsel. Das kann manchmal ganz schnell gehen. Wir sollten hier nicht zu pessimistisch sein, sonst entwickeln andere Industrieländer, wovor wir aus vorauseilendem Perfektionswahn zurückschrecken. Viele deutsche Forscher sind dermaßen borniert, dass sie sich nicht trauen zu forschen, wenn sie das Endergebnis nicht genau wissen. Also würgen sie sich de facto dauernd selber ab.

Davon abgesehen, würden die Grünen einen Fusionsreaktor, der wirklich funktioniert, sofort verbieten, und zwar wirkungsvoller als die Kernenergie und bevor der überhaupt kommerziell laufen würde. Die würden sogar die Sonne verbieten, wenn sie es umsetzen könnten, denn die verstrahlt ja das ganze Sonnensystem, und davon sind Teile krebserregend.

Filofax
17.12.2022, 13:26
Auf dem Blog von Scott Locklin (der selbst einen Doktortitel in Physik hat) habe ich mal einen guten Vergleich gelesen.

Der ging etwa so:

Selbst falls die praktische Nutzung von Kernenergie überhaupt möglich sein sollte, kann es gut sein dass ein heutiges Projekt mit dem Ziel dieses Vorhaben umzusetzen genau so Schwachsinn ist wie es im Jahr 1750 ein Projekt zum Bau eines Überschallflugzeugs das den Atlantik überqueren kann gewesen wäre.

1750 war die Metallurgie, chemische Industrie, das Ingenieurwesen, etc. noch meilenweit davon entfernt so ein Projekt umsetzen zu können.
Damals wäre so etwas reine Geldverschwendung gewesen (war es gut 200 Jahre später immer noch - "Concorde").

Und genau so kann es auch heute mit der Kernfusion sein.
Vielleicht ist es möglich aber man bräuchte dafür Technologien und industrielle Verfahren die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Oder die Energiepolitik.

Es müsste eigentlich JEDEM klar sein, dass es exrtemer Schwachsinn ist, gefracktes Gas zu verflüssigen, in gigantische Schiffe zu pumpen die dann um den halben Erdball fahren, um es nach Deutschland zu bringen.
Wird aber gemacht, der totale Schildbürgerstreich, manchmal fragte ich mich wann wache ich endlich auf aus diesem Alptraum...

Ich denke, in spätestens 20 Jahren wird eine gigantische Katastrophe geschehen, weil niemand mehr da ist, der die Welt ernährt, mit Energie versorgt, Transportwege offen hält...

Vielleicht male ich ja zu düster, aber der Westen hat fertig, und ob Länder wie Indien oder China die wenigstens noch teilweise junge Menschen in vernünftiger Weise ausbilden können um die Welt am laufen zu halten?

Was passiert, wenn in 15 Jahren die Rentenkassen leer sind, die Boomer aber evt immer noch auf gigantischen Sachwerten sitzen?
Vielleicht werden Inder oder Chinesen diese Werte dann billig übernehmen, aber was wenn nicht?

Differentialgeometer
17.12.2022, 13:38
Oder die Energiepolitik.

Es müsste eigentlich JEDEM klar sein, dass es exrtemer Schwachsinn ist, gefracktes Gas zu verflüssigen, in gigantische Schiffe zu pumpen die dann um den halben Erdball fahren, um es nach Deutschland zu bringen.
Wird aber gemacht, der totale Schildbürgerstreich, manchmal fragte ich mich wann wache ich endlich auf aus diesem Alptraum...

Ich denke, in spätestens 20 Jahren wird eine gigantische Katastrophe geschehen, weil niemand mehr da ist, der die Welt ernährt, mit Energie versorgt, Transportwege offen hält...

Vielleicht male ich ja zu düster, aber der Westen hat fertig, und ob Länder wie Indien oder China die wenigstens noch teilweise junge Menschen in vernünftiger Weise ausbilden können um die Welt am laufen zu halten?

Was passiert, wenn in 15 Jahren die Rentenkassen leer sind, die Boomer aber evt immer noch auf gigantischen Sachwerten sitzen?
Vielleicht werden Inder oder Chinesen diese Werte dann billig übernehmen, aber was wenn nicht?
Mehr Einwanderung und Zwangshypotheken for the win…..

naturstoned
17.12.2022, 13:55
...Ich denke, in spätestens 20 Jahren wird eine gigantische Katastrophe geschehen, weil niemand mehr da ist, der die Welt ernährt, mit Energie versorgt, Transportwege offen hält...

Vielleicht male ich ja zu düster, aber der Westen hat fertig, und ob Länder wie Indien oder China die wenigstens noch teilweise junge Menschen in vernünftiger Weise ausbilden können um die Welt am laufen zu halten? ...

Wer sind die Totengräber des sog. "Westens" ?

einfach nur mal gucken, wer alles bereitwillig gendert oder gendern lässt...

früher nannte man es bei uns: Student,
im englischen: student

Welches dumme A --- loch oder Id * * t verwendet nun dieses "Studierende"??
das kann man auf eine Stufe mit dieser onelove Armbinde setzen: keiner verbindet etwas damit, Leute mit niveau juckt das nicht mal - allenfalls werden die Systemstreberlein und neospießer ein Lippenbekenntnis dazu machen. aber eigentlich ist es eine spinnerei, welche nur dazu da ist die wutbürgerlein zu reizen

Leistungsträger werden auswandern, lieber "student" sagen statt irgendwelche geisteskranken Begriffe, welche von para * * * en ausgeschissen bzw. nachgeplappert wurden, und die deutsche sprache vergessen.
Dann geht die globale shitshow im "Süden" oder pazifik weiter...

(man könnte auch mal weitergehen und fragen, wer solche falschen freunde wie etwa "Handy" für ein mobile phone erdacht bzw. verbreitet hat; )

Alphateilchen
18.12.2022, 10:45
Mit der Anlage des NIF wird das jedenfalls nicht gelingen. Dort nutzt man 192 Laser, um 2,05 Megajoule Energie auf einen erbsengroßen Goldzylinder zu übertragen, der ein gefrorenes Pellet der Wasserstoffisotope Deuterium und Tritium enthält. Dadurch erhitzt sich das Pellet auf mehrere Millionen Grad Celsius. Das sind Temperaturen (https://weather.com/de-DE/), wie sie nur in Sternen und thermonuklearen Waffen vorkommen. Während diesem Vorgang beginnen die Atomkerne des Wasserstoffs zu Helium zu verschmelzen. Bei dieser Kernfusion wird Wärme frei. Die Analyse des Labors deutet darauf hin, dass etwa 3,15 Megajoule Energie freigesetzt wurden – das sind 54 Prozent mehr als die Energie, die hinein eingeflossen ist, und mehr als das Doppelte des bisherigen Rekords von 1,3 Megajoule.

Erfolg ist schön gerechnetDoch in dieser Rechnung wird ein entscheidender Faktor – der für die Stromerzeugung eigentlich essenziell ist – nicht berücksichtigt: der gesamte Energieverbrauch der Anlage. Die 192 Laser benötigen zunächst einmal stattliche 322 Megajoule Energie, um überhaupt Laserlicht zu erzeugen – also rund hundert Mal mehr als die Fusionsreaktion freisetzt. Zudem ist die Reproduzierbarkeit des Versuchs nur sehr gering. Die Pellets sind extrem teuer, sie exakt zu platzieren dauert unverhältnismäßig lange, und sie funktionieren sehr uneinheitlich, weil bereits nanoskalige Inhomogenitäten zu einer unvollständigen Fusion des komprimierten Treibstoffs führen. Damit nicht genug: Die Kernfusion konnte nur für Bruchteile einer Sekunde aufrechterhalten werden. Um ausreichend Strom zu erzeugen, wären eher Stunden nötig. Und einer der notwendigen Stoffe, Tritium, kommt in der Natur so gut wie nicht vor und ist sehr aufwendig herzustellen. Bislang ist es ein „Abfallprodukt“ von Kernreaktoren.
Tatsächlich hat das Labor in Kalifornien auch gar nicht das primäre Ziel, einen Fusionsreaktor zu bauen, so wie es etwa bei ITER (kurz für International Thermonuclear Experimental Reactor) der Fall ist, einem Fusionsreaktor, der im Rahmen eines internationalen Projekts in Südfrankreich entsteht. Vielmehr wird am amerikanischen Labor, das den Forschungsdurchbruch vermeldet hat, auch das Atomwaffenarsenal der Vereinigten Staaten gewartet. Hier werden auch Details der Zündung in Atombomben untersucht. Für die zugehörigen Experimente brauchen die Wissenschaftler ähnlich hohe Temperaturen, wie für die Kernfusion.



https://m.focus.de/wissen/kommentar-zur-kernfusion-amerikaner-feiern-energie-sensation-doch-der-hype-ist-nicht-angebracht_id_180456638.html

Gero
18.12.2022, 14:50
:gp: Endlich mal jemand mit Weitblick! Allerdings stimmt auch die Analogie mit dem Kreuzworträtsel. Das kann manchmal ganz schnell gehen. Wir sollten hier nicht zu pessimistisch sein, sonst entwickeln andere Industrieländer, wovor wir aus vorauseilendem Perfektionswahn zurückschrecken. Viele deutsche Forscher sind dermaßen borniert, dass sie sich nicht trauen zu forschen, wenn sie das Endergebnis nicht genau wissen. Also würgen sie sich de facto dauernd selber ab.

Davon abgesehen, würden die Grünen einen Fusionsreaktor, der wirklich funktioniert, sofort verbieten, und zwar wirkungsvoller als die Kernenergie und bevor der überhaupt kommerziell laufen würde. Die würden sogar die Sonne verbieten, wenn sie es umsetzen könnten, denn die verstrahlt ja das ganze Sonnensystem, und davon sind Teile krebserregend.


Nun ja, selbst wenn das rein technische Problem gelöst werden sollte, heißt dass nicht automatisch dass die Technologie dann auch wirtschaftlich einsetzbar ist.

Das ist dann noch einmal ein ganz anderes Problem.

Falls es irgendwann einmal einen Durchbruch bei einer anderen Technologie geben sollte die die Fusion um einiges einfacher macht, wird man das ganz schnell merken auch ohne vorher jahrzehntelang ein bis dahin nur schleppend vorangehendes Fusionsprojekt finanziert zu haben.

antiseptisch
18.12.2022, 16:52
Nun ja, selbst wenn das rein technische Problem gelöst werden sollte, heißt dass nicht automatisch dass die Technologie dann auch wirtschaftlich einsetzbar ist.

Das ist dann noch einmal ein ganz anderes Problem.

Falls es irgendwann einmal einen Durchbruch bei einer anderen Technologie geben sollte die die Fusion um einiges einfacher macht, wird man das ganz schnell merken auch ohne vorher jahrzehntelang ein bis dahin nur schleppend vorangehendes Fusionsprojekt finanziert zu haben.

Wenn die Deutschen das bei Raketen und Kerntechnik auch gedacht hätten, hätten sie sofort entnervt aufgegeben, denn sie wussten ja damals noch gar nicht, ob das mal was würde. Die Deutschen machen immer nur Grundlagenforschung. Das Problem ist bei unserer Mentalität, dass es seit 50 Jahren immer andere Nationen sind, die die Produkte zur Marktreife bringen. Deutschen Ingenieuren fehlt da leider der Weitblick und Visionen generell. Wer hier von Visionen spricht, kommt in Gefahr in die Geschlossene eingeliefert zu werden. Kein Witz.

Gero
18.12.2022, 17:10
Wenn die Deutschen das bei Raketen und Kerntechnik auch gedacht hätten, hätten sie sofort entnervt aufgegeben, denn sie wussten ja damals noch gar nicht, ob das mal was würde. Die Deutschen machen immer nur Grundlagenforschung. Das Problem ist bei unserer Mentalität, dass es seit 50 Jahren immer andere Nationen sind, die die Produkte zur Marktreife bringen. Deutschen Ingenieuren fehlt da leider der Weitblick und Visionen generell. Wer hier von Visionen spricht, kommt in Gefahr in die Geschlossene eingeliefert zu werden. Kein Witz.

Ich verstehe nicht warum du bei jedem Thema immer über Deutsche herziehen musst.

Was hat das jetzt konkret mit dem Thema zu tun?

Die meisten Fusionsprojekte sind international oder im Ausland, trotzdem haben sie seit Jahrzehnten keinen Durchbruch erzielt.

Von den ersten Raketen versuchen bis zum ersten Mann im All waren es ca. 30, bis zur Mondlandung ca. 40 Jahre.

Von der ersten Spaltung des Urankerns bis zum ersten Fissionskraftwerk weniger als 20 Jahre.

An der Fusion arbeitet man jetzt schon seit 70 Jahren ohne der Sache viel näher zu sein.

Man sollte wissen wann es sinnvoll ist ein Projekt fortzusetzen und wann nicht.