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Vollständige Version anzeigen : Ohne Sarg wie unsere Neubürger



kiwi
18.11.2022, 13:25
Wieder ein Schritt in Richtung Moslem


https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild
(https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild )

Ich will in meiner Holzkiste verbrannt werden - Entschuldigung – eingeäschert werden
Gruß Kiwi

der Karl
18.11.2022, 13:31
"Fuat Gökcebay, der Religionsattaché des türkischen Generalkonsulats in Nürnberg, ist jedenfalls zufrieden: Es sei für die Muslime wichtig, ihre Angehörigen nach den religiösen Gepflogenheiten beerdigen zu können."

Na, dann ist ja alles geregelt, wenn Fuat zufrieden ist.:basta:

Esreicht!
18.11.2022, 14:10
Hallo,

Um die Seele freizulassen, werden Hindus nach alter Tradition öffentlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt und die Asche nach 3 Tagen in einen heiligen Fluß z.B.Ganges gestreut. Warum werden islamische Bestattungsrituale geduldet, hinduistische aber nicht?

kd

window
18.11.2022, 14:13
Wieder ein Schritt in Richtung Moslem

Naja.
Wer aus der Kirche austritt, macht freigiebig Platz für islamische Gräberfelder auf ehemals rein christl. Friedhöfen.
Viele christl. Friedhöfe können wegen mangelnder (christl.) Gräbernachfrage nicht mehr ausreichend wirtschaftlich deckend arbeiten.
Anbei.
Judentum und Islam sind sich hier in diesen Ritual sehr ähnl.
Beide haben Ruhestätten ohne jegliche befristete Liegedauer.
Christen begnügen sich auf begrenzte Liegedauer.

Anbei. Zu den bereits ausgetretenen Christen ein Wort.
Gerade sie machen auf unseren Friedhöfen dauerhaft Platz für freigewordene Felder. Da entstehen in Zukunft die extra Gräberfelder ausschließlich für Moslems auf ehem. christl. Gottesacker.
Wenigstens Zusammenliegen geht nicht. Da "unreine Christen" in den Augen des Islams.
Da bin ich wenigstens beruhigt bei der letzten Ruhestätte nicht direkt Moslem als "Nachbarn" zu haben.
Juden haben eigene Friedhöfe.
Wird sich vermutlich ähnl. bei den Moslems später so entwickeln. Da hier christl. Bestattungen weniger und letztendlich die bisherige christl. Gräberkultur zunehmend verschwinden wird.

erselber
18.11.2022, 14:19
Das sind die Vorbereitungen darauf wenn Wladimir ernst macht den Faxen des Komikers, dessen beiden Berufsschlägern aus Kiew, der EU, NATO und USA überdrüssig ist. Und zeigt wer der Herr in weiten Teilen Europas ist bzw. sein wird.

Von Vielen wird nicht einmal etwas Staub/Asche übrig bleiben,

für Einige wird das Holz und die Zeit nicht reichen um die 6 Bretter zu basteln also bleibt nur falls das überhaupt noch vorhanden ist ein Betttuch.

Und für Alle heißt es dann:

„Lasset die Toten ihre Toten begraben.“

Falls man das noch als begraben bezeichnen kann.

Rumpelstilz
18.11.2022, 14:51
Hallo,

Um die Seele freizulassen, werden Hindus nach alter Tradition öffentlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt und die Asche nach 3 Tagen in einen heiligen Fluß z.B.Ganges gestreut. Warum werden islamische Bestattungsrituale geduldet, hinduistische aber nicht?

kd
So ein Widerspruch wird auch nur offensichtlich wegen der Regulierungswut in der BRD.

Ich kenne mich zwar insgesamt nicht mit den Vorschriften zur Bestattung in England aus, aber meine erste Ehefrau wollte verbrannt werden und ich sollte die Urne zuhause aufbewahren und die Urne überall dorthin mitnehmen, wo ich wohne.

Meine Ehefrau wurde zwar in einem Krematorium verbrannt, aber die Urne mit der Asche wurde dann wieder zu uns nach Hause geliefert. In England ist es explizit erlaubt, die Urne zuhause aufzubewahren, aber man kann die Asche auch verstreuen, wenn man wollte. Im eigenen Garten, auf öffentlichem Grund, wie Parks, in der Natur, oder auch ins Meer. Das habe ich damals explizit so gelesen.

Ist in Peru genauso oder so ähnlich. Jedenfalls hat ein Schwager von mir auch seine verstorbene Ehefrau in einer Urne zuhause. Mein Sohn hat damals beim Umzug von England nach Peru sich nur um eine Einfuhrgenehmigung der Urne meiner Frau bemüht und seitdem steht die Urne meiner ersten Ehefrau bei mir zuhause.

kiwi
18.11.2022, 14:57
Naja.
Wer aus der Kirche austritt, macht freigiebig Platz für islamische Gräberfelder auf ehemals rein christl. Friedhöfen.
Viele christl. Friedhöfe können wegen mangelnder (christl.) Gräbernachfrage nicht mehr ausreichend wirtschaftlich deckend arbeiten.
Anbei.
Judentum und Islam sind sich hier in diesen Ritual sehr ähnl.
Beide haben Ruhestätten ohne jegliche befristete Liegedauer.
Christen begnügen sich auf begrenzte Liegedauer.

Anbei. Zu den bereits ausgetretenen Christen ein Wort.
Gerade sie machen auf unseren Friedhöfen dauerhaft Platz für freigewordene Felder. Da entstehen in Zukunft die extra Gräberfelder ausschließlich für Moslems auf ehem. christl. Gottesacker.
Wenigstens Zusammenliegen geht nicht. Da "unreine Christen" in den Augen des Islams.
Da bin ich wenigstens beruhigt bei der letzten Ruhestätte nicht direkt Moslem als "Nachbarn" zu haben.
Juden haben eigene Friedhöfe.
Wird sich vermutlich ähnl. bei den Moslems später so entwickeln. Da hier christl. Bestattungen weniger und letztendlich die bisherige christl. Gräberkultur zunehmend verschwinden wird.

Wer aus der Kirche ausgetreten ist kann trotzdem seinen Stammplatz auf einem normalen Städtischen-Friedhof bekommen – die Pacht muss von den Hinterbliebene nach 25 Jahren verlängert werden – so ist/war?? es in meinem Heimatstädtchen.

Doc Gyneco
18.11.2022, 15:06
Naja.
Wer aus der Kirche austritt, macht freigiebig Platz für islamische Gräberfelder auf ehemals rein christl. Friedhöfen.
Viele christl. Friedhöfe können wegen mangelnder (christl.) Gräbernachfrage nicht mehr ausreichend wirtschaftlich deckend arbeiten.
Anbei.
Judentum und Islam sind sich hier in diesen Ritual sehr ähnl.
Beide haben Ruhestätten ohne jegliche befristete Liegedauer.
Christen begnügen sich auf begrenzte Liegedauer.

Anbei. Zu den bereits ausgetretenen Christen ein Wort.
Gerade sie machen auf unseren Friedhöfen dauerhaft Platz für freigewordene Felder. Da entstehen in Zukunft die extra Gräberfelder ausschließlich für Moslems auf ehem. christl. Gottesacker.
Wenigstens Zusammenliegen geht nicht. Da "unreine Christen" in den Augen des Islams.
Da bin ich wenigstens beruhigt bei der letzten Ruhestätte nicht direkt Moslem als "Nachbarn" zu haben.
Juden haben eigene Friedhöfe.
Wird sich vermutlich ähnl. bei den Moslems später so entwickeln. Da hier christl. Bestattungen weniger und letztendlich die bisherige christl. Gräberkultur zunehmend verschwinden wird.

Ich bin Atheist, werde mich einäschern lassen, und meine Asche in meinem Garte versteuen.

Der Grund !

Warum soll ich ein Grab auf dem Friedhof nehmen, das erstens eine Wahnsinnpreis kostet, und zweitens wo ja meistens doch niemand mehr hingeht !

:auro::auro::auro:

Miwori
18.11.2022, 15:08
Hallo,

Um die Seele freizulassen, werden Hindus nach alter Tradition öffentlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt und die Asche nach 3 Tagen in einen heiligen Fluß z.B.Ganges gestreut. Warum werden islamische Bestattungsrituale geduldet, hinduistische aber nicht?

kd
Man kann nicht pro Toten zwei Festmeter Holz verschwenden.
Und wir haben keine heiligen Flüsse.
Außerdem sind Tote in Deutschland zu sehr mit Medikamentenrückständen belastet
Die muslimische Bestattungsform ist nicht nur islamisch, sondern auch ressourcenschonend.

Shahirrim
18.11.2022, 15:22
Man kann nicht pro Toten zwei Festmeter Holz verschwenden.
Und wir haben keine heiligen Flüsse.
Außerdem sind Tote in Deutschland zu sehr mit Medikamentenrückständen belastet
Die muslimische Bestattungsform ist nicht nur islamisch, sondern auch ressourcenschonend.

Eine klimaneutrale Beerdigung sozusagen?! :?

kiwi
18.11.2022, 15:26
Ich bin Atheist, werde mich einäschern lassen, und meine Asche in meinem Garte versteuen.

Der Grund !

Warum soll ich ein Grab auf dem Friedhof nehmen, das erstens eine Wahnsinnpreis kostet, und zweitens wo ja meistens doch niemand mehr hingeht !

:auro::auro::auro:

und zweitens wo ja meistens doch niemand mehr hingeht-- ich besuche die Lebenden nicht die Toten

Narrenschiffer
18.11.2022, 15:34
Was nach meinem Tode mit mir passiert, geht mir dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am kalten Arsch vorbei.
Für Verstorbene gilt wie für Piloten: Oben geblieben ist noch keiner. Selbst wenn sie mich zu Katzenfutter oder Mettwurst verarbeiten, so kann mir das nach meinem Ableben egal sein.

Hauptsache, es geschieht nicht vorher.

naturstoned
18.11.2022, 15:36
die sollen mich verbrennen und können meine Asche auch ruhig als Dünger verwenden - es sei denn, die haben angst vor Creutzfeld Jakob - Proteinen :crazy:

oder in den Rhein kippen! warum geht DAS nicht ? ernst gemeinte frage...

Differentialgeometer
18.11.2022, 15:40
Hallo,

Um die Seele freizulassen, werden Hindus nach alter Tradition öffentlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt und die Asche nach 3 Tagen in einen heiligen Fluß z.B.Ganges gestreut. Warum werden islamische Bestattungsrituale geduldet, hinduistische aber nicht?

kd
Weil wir hier keinen Ganges haben :D Sehr sympathisch finde ich auch, dass früher die Frau immer mitverbrannt wurde :D

Narrenschiffer
18.11.2022, 15:40
oder in den Rhein kippen! warum geht DAS nicht ? ernst gemeinte frage...
Wenn du dann alt bist, werden sie dir eine Seebestattung zu Lebzeiten schenken - mit Betonschuhen!

Bruddler
18.11.2022, 15:41
"Fuat Gökcebay, der Religionsattaché des türkischen Generalkonsulats in Nürnberg, ist jedenfalls zufrieden: Es sei für die Muslime wichtig, ihre Angehörigen nach den religiösen Gepflogenheiten beerdigen zu können."

Na, dann ist ja alles geregelt, wenn Fuat zufrieden ist.:basta:

Wir werden uns noch an ganz andere Riten und Gepflogenheiten gewöhnen müssen, klar, wir wollen schließlich "bunt" sein (?)... :umkipp:

Differentialgeometer
18.11.2022, 15:43
Wieder ein Schritt in Richtung Moslem


https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild
(https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild )

Ich will in meiner Holzkiste verbrannt werden - Entschuldigung – eingeäschert werden
Gruß Kiwi
Eine islamische Beerdigung hätte was - mir ist es aber auch wurscht, was passiert. Allah wird mich am jüngsten Tag eh wieder auferwecken, um mich zu richten - vollkommen wurscht, welchen Zustand ich hatte.

Narrenschiffer
18.11.2022, 15:43
Weil wir hier keinen Ganges haben :D Sehr sympathisch finde ich auch, dass früher die Frau immer mitverbrannt wurde :D
Die einzige Garantie für die Treue des Partners über den Tod hinaus wäre so etwas wie die Witwenverbrennung im alten Indien. Müsste man dann allerdings auch für Männer einführen.

naturstoned
18.11.2022, 15:52
Wenn du dann alt bist, werden sie dir eine Seebestattung zu Lebzeiten schenken - mit Betonschuhen!

wegen meiner frotzeleien gegen Clans?
reicht da nicht einfach ein "Berlinverbot"?? :schreck:

Kikumon
18.11.2022, 16:03
Wer aus der Kirche ausgetreten ist kann trotzdem seinen Stammplatz auf einem normalen Städtischen-Friedhof bekommen – die Pacht muss von den Hinterbliebene nach 25 Jahren verlängert werden – so ist/war?? es in meinem Heimatstädtchen.

So ist es auch weiterhin, kiwi.

Ich möchte verbrannt, und meine Asche soll in Düsseldorf (meinem Geburtsort) in der Altstadt in den Rhein gestreut werden. Ob das erlaubt ist, weiß ich nicht.

autochthon
18.11.2022, 16:05
Man kann nicht pro Toten zwei Festmeter Holz verschwenden.
Und wir haben keine heiligen Flüsse.
Außerdem sind Tote in Deutschland zu sehr mit Medikamentenrückständen belastet
Die muslimische Bestattungsform ist nicht nur islamisch, sondern auch ressourcenschonend.

Ganz richtig.
Ich habe den Eingangsaufreger nicht verstanden. WEM entsteht Schaden durch diese Praxis?

Kikumon
18.11.2022, 16:08
Wenn du dann alt bist, werden sie dir eine Seebestattung zu Lebzeiten schenken - mit Betonschuhen!

Haben die Islam- und Zigeunermafioso die Sitte von den amerikanischen Italo-Mafioso übernommen?

kiwi
18.11.2022, 17:01
Eine islamische Beerdigung hätte was - mir ist es aber auch wurscht, was passiert. Allah wird mich am jüngsten Tag eh wieder auferwecken, um mich zu richten - vollkommen wurscht, welchen Zustand ich hatte.

Hallo Differentialgeometer zuerst einen schönen Abend.
Wenn das Dein Glaube ist und nicht nur Bla Bla wird er Dir über manche Hürde des Leben helfen.
Was ich nicht verstehen kann- in den Medien hört/liest man des Öfteren dass der C- Promi XX den anderen C- Promi XXX geheiratet und seinem Glauben übernommen hat.
Kann man seinen Glauben – seinen Gott wechseln wie ein paar alte Schuhe? Namen verkneife ich mir jeder so wie er denkt dass es passt.

Wie ich informiert wurde – Bücher - Zeitschriften – Denkmale - Schriftstücke war das im alten Ägypten so – jeder neue Pharao hatte seinen eigenen Gott und das Volk musste mitmachen wehe dem der sich geweigert hat.
Wie aber heute in der ach so aufgeklärten Welt so etwas „Mode“ werden kann ist mir ein Rätsel.

Gruß Kiwi

Merkelraute
18.11.2022, 17:05
So ein Widerspruch wird auch nur offensichtlich wegen der Regulierungswut in der BRD.

Ich kenne mich zwar insgesamt nicht mit den Vorschriften zur Bestattung in England aus, aber meine erste Ehefrau wollte verbrannt werden und ich sollte die Urne zuhause aufbewahren und die Urne überall dorthin mitnehmen, wo ich wohne.

Meine Ehefrau wurde zwar in einem Krematorium verbrannt, aber die Urne mit der Asche wurde dann wieder zu uns nach Hause geliefert. In England ist es explizit erlaubt, die Urne zuhause aufzubewahren, aber man kann die Asche auch verstreuen, wenn man wollte. Im eigenen Garten, auf öffentlichem Grund, wie Parks, in der Natur, oder auch ins Meer. Das habe ich damals explizit so gelesen.

Ist in Peru genauso oder so ähnlich. Jedenfalls hat ein Schwager von mir auch seine verstorbene Ehefrau in einer Urne zuhause. Mein Sohn hat damals beim Umzug von England nach Peru sich nur um eine Einfuhrgenehmigung der Urne meiner Frau bemüht und seitdem steht die Urne meiner ersten Ehefrau bei mir zuhause.
Es gibt auch Leute, die sich aus der Asche einen künstlichen Diamanten machen lassen, der anschließend zu einem Ring weiterverarbeitet wird.

Esreicht!
18.11.2022, 17:07
Man kann nicht pro Toten zwei Festmeter Holz verschwenden.
Und wir haben keine heiligen Flüsse.
Außerdem sind Tote in Deutschland zu sehr mit Medikamentenrückständen belastet
Die muslimische Bestattungsform ist nicht nur islamisch, sondern auch ressourcenschonend.


Ganz richtig.
Ich habe den Eingangsaufreger nicht verstanden. WEM entsteht Schaden durch diese Praxis?

Entweder werden alle Beerdigungsrituale aller Gläubigen berücksichtigt oder eben, wie hierzulande üblich ohne Ausnahme.Die Seele eines Hindus kann sich nur im Freien auf einem Scheiterhaufen befreien, dennoch muß er sich im Krematorium kremieren lassen, um dann seine Asche im Ganges verstreuen lassen zu können.

Wer auf Glaubensrituale nach seinem Tod Wert legt,kann dies gerne in seiner Heimat! Für Muslime gibts dafür extra darauf spezialisierte Firmen!

Nur eine Frage der Zeit, bis dann die Musels die Nachbarschaft von Christen auf einem deutschen Friedhof nicht mehr wünschen!


kd

Flüchtling
18.11.2022, 17:13
[...]
Außerdem sind Tote in Deutschland zu sehr mit Medikamentenrückständen belastet
[...]

:haha:


:hzu:Tote machen nichts als Ärger!

Fleet
18.11.2022, 17:14
Eine klimaneutrale Beerdigung sozusagen?! :?

Man könnte auch Soilent grün draus machen.
Was das Verbrennen angeht ... kann man da so sicher sein, dass es wirklich die Asche ist die man erwartet, wenn man eine Urne entgegen nimmt? Das kann doch keiner mehr kontrollieren und wissen. Ich wäre da skeptisch. Vieleicht werden aus Kostengründen bald 10 Leichen gleichzeitig verbrannt (vielleicht sogar schon jetzt), dann ein Häufchen hier und da rein ....nee

Krabat
18.11.2022, 17:19
Man könnte auch Soilent grün draus machen.
Was das Verbrennen angeht ... kann man da so sicher sein, dass es wirklich die Asche ist die man erwartet, wenn man eine Urne entgegen nimmt? Das kann doch keiner mehr kontrollieren und wissen. Ich wäre da skeptisch. Vieleicht werden aus Kostengründen bald 10 Leichen gleichzeitig verbrannt (vielleicht sogar schon jetzt), dann ein Häufchen hier und da rein ....nee

Gen den Klimawandel soll man jetzt ja Babys essen

https://m.youtube.com/watch?v=1Z3J1unpRXU

Miwori
18.11.2022, 17:27
Entweder werden alle Beerdigungsrituale aller Gläubigen berücksichtigt oder eben, wie hierzulande üblich ohne Ausnahme.Die Seele eines Hindus kann sich nur im Freien auf einem Scheiterhaufen befreien, dennoch muß er sich im Krematorium kremieren lassen, um dann seine Asche im Ganges verstreuen lassen zu können.

Wer auf Glaubensrituale nach seinem Tod Wert legt,kann dies gerne in seiner Heimat! Für Muslime gibts dafür extra darauf spezialisierte Firmen!

Nur eine Frage der Zeit, bis dann die Musels die Nachbarschaft von Christen auf einem deutschen Friedhof nicht mehr wünschen!


kd
Ich habe viel mehr ein Problem damit, dass die "ewige" Ruhe bei Normaldeutschen nach 20 Jahren endet, wenn bei der Friedhofsverwaltung keine kostenpflichtige Verlängerung gebucht wird.
Da fragt auch niemand nach meinem Glauben, denn ich glaube dass das Scheisse ist!
Es ist ja absurd, dass deutsche Grabstätten in Schlesien meist immer noch erhalten sind, die hier in der BRD schon längst weggemacht worden wären.

Eloy
18.11.2022, 17:32
Man kann nicht pro Toten zwei Festmeter Holz verschwenden.
[...]


Wieso nicht?

Da muß doch noch einiges an Material über sein vom Waldsterben!

ich58
18.11.2022, 18:09
Wenn du dann alt bist, werden sie dir eine Seebestattung zu Lebzeiten schenken - mit Betonschuhen!
Das macht der Italiener von um der Ecke. Zubehör gibt es in jeden Baumarkt. Ich möchte in einer Dampflok verbrannt werden, Beisetzung im Ausschlackkanal unter Dauergeläut eines Latowski Dampfläutewerkes.

Miwori
18.11.2022, 18:17
Wieso nicht?

Da muß doch noch einiges an Material über sein vom Waldsterben!
Zu viel CO2 für einen dürren Hindu
Ein modernes Hocheffizienz-Energiespar-Bio-Krematorium kommt mit einem Bruchteil der Energie aus.

Wenn man es unbedint theatralisch will, könnte man eine Parabol-Solar Einäscherungsstätte bauen, wo der Leichnam einfach in den Brennpunkt geschoben wird.

Esreicht!
18.11.2022, 18:21
Ich habe viel mehr ein Problem damit, dass die "ewige" Ruhe bei Normaldeutschen nach 20 Jahren endet, wenn bei der Friedhofsverwaltung keine kostenpflichtige Verlängerung gebucht wird.
Da fragt auch niemand nach meinem Glauben, denn ich glaube dass das Scheisse ist!
Es ist ja absurd, dass deutsche Grabstätten in Schlesien meist immer noch erhalten sind, die hier in der BRD schon längst weggemacht worden wären.

Das Problem habe ich umgangen und meine Asche wird in der Nordsee in einer wasserlöslichen Urne versenkt werden, meine Angehörigen erhalten einen Auszug aus dem Schiffstagebuch sowie eine Seekarte mit der genauen Beisetzungsposition und belaste niemand mit Folgekosten.

kd

ich58
18.11.2022, 18:26
Zu viel CO2 für einen dürren Hindu
Ein modernes Hocheffizienz-Energiespar-Krematorium kommt mit einem Bruchteil der Energie aus.

Wenn man es unbedint theatralisch will, könnte man eine Parabol-Solar Einäscherungsstätte bauen, wo der Leichnam einfach in den Brennpunkt geschoben wird.
Dasselbe Problem wie mit dem Solar-Elektrischen Stuhl, bei Bewölkung dauert es ewig.

konfutse
18.11.2022, 18:47
Wieder ein Schritt in Richtung Moslem


https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild
(https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild )

Ich will in meiner Holzkiste verbrannt werden - Entschuldigung – eingeäschert werden
Gruß Kiwi
Aaaber, da gibt es peinlich genaue Vorschriften. Auch für die Größe und Form der Grabmahle, Liegedauer, Bepflanzung und und und. Auf dem Kirchenfriedhof meiner Eltern gibt es sogar eine Liste mit zulässigen Grabmalherstellern.

konfutse
18.11.2022, 18:47
Hallo,

Um die Seele freizulassen, werden Hindus nach alter Tradition öffentlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt und die Asche nach 3 Tagen in einen heiligen Fluß z.B.Ganges gestreut. Warum werden islamische Bestattungsrituale geduldet, hinduistische aber nicht?

kd
Weils hier keinen Ganges gibt, wird sicher die Ausrede sein.

Merkelraute
18.11.2022, 18:48
Zu viel CO2 für einen dürren Hindu
Ein modernes Hocheffizienz-Energiespar-Krematorium kommt mit einem Bruchteil der Energie aus.

Wenn man es unbedint theatralisch will, könnte man eine Parabol-Solar Einäscherungsstätte bauen, wo der Leichnam einfach in den Brennpunkt geschoben wird.
In den USA kann man sich auch schon zu Kompost verarbeiten lassen.

Eloy
18.11.2022, 18:53
Zu viel CO2 für einen dürren Hindu
Ein modernes Hocheffizienz-Energiespar-Krematorium kommt mit einem Bruchteil der Energie aus.

Wenn man es unbedint theatralisch will, könnte man eine Parabol-Solar Einäscherungsstätte bauen, wo der Leichnam einfach in den Brennpunkt geschoben wird.

Das CO² wird auch freigesetzt, wenn das Holz verrottet. Was nun?

Da kann man dem Hindu auch seine Himmelfahrt gönnen.

Schwabenpower
18.11.2022, 19:07
Weils hier keinen Ganges gibt, wird sicher die Ausrede sein.
Kann gar nicht sein. Ich wohne sogar da: am Ende des Ganges.

nurmalso2.0
18.11.2022, 19:11
Wieder ein Schritt in Richtung Moslem


https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild
(https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild )

Ich will in meiner Holzkiste verbrannt werden - Entschuldigung – eingeäschert werden
Gruß Kiwi
Sarg aus Pappe genügt, bist ja tot.

kiwi
18.11.2022, 19:13
Aaaber, da gibt es peinlich genaue Vorschriften. Auch für die Größe und Form der Grabmahle, Liegedauer, Bepflanzung und und und. Auf dem Kirchenfriedhof meiner Eltern gibt es sogar eine Liste mit zulässigen Grabmalherstellern.

Hallo konfutse einen schönen Abend
Das kenne ich alles – meine Lieben sind alle schon gegangen
Ein nicht zu vergessendes Erlebnis ist fest in meinem Kopf verankert.
1974 ist mein Bruder mit 36 Jährchen in die Ewigen Jagdgründe.
Eine Witwe mir 34 Jährchen und drei kleine Kinder sind zurück geblieben.
Der Orts-Pfarrer hat es fertig gebracht meiner Schwägerin eine Rechnung von 18,~~~ DM zu senden – für Glockengeläut bei der Beerdigung. :kotz:

Für mich war das unter anderem der ausschlaggebende Punkt um aus diesem Abzock-Verein auszutreten.
Gruß Kiwi und ä´gut´s Nächtle

kiwi
18.11.2022, 19:37
Sarg aus Pappe genügt, bist ja tot.

Wie sagte unser Robert :crazy:– die Queen ist nicht tot – sie lebt nur nicht mehr.

Also nicht auf die leichte Schulter nehmen

konfutse
18.11.2022, 19:46
Kann gar nicht sein. Ich wohne sogar da: am Ende des Ganges.
Dann bist du fein raus. Kannst dich im Hausflur verstreuen lassen. Musst dir nur vorm dahinscheiden nen Turban aufsetzen.

konfutse
18.11.2022, 19:48
...
Der Orts-Pfarrer hat es fertig gebracht meiner Schwägerin eine Rechnung von 18,~~~ DM zu senden – für Glockengeläut bei der Beerdigung. :kotz:
...
Das ist an Dreistigkeit dieses Nächstenliebe heuchelnden Vereins kaum zu überbieten.

Schwabenpower
18.11.2022, 20:07
Dann bist du fein raus. Kannst dich im Hausflur verstreuen lassen. Musst dir nur vorm dahinscheiden nen Turban aufsetzen.
Ein Helm muß es auch tun

konfutse
18.11.2022, 20:12
Ein Helm muß es auch tun
Darf aber kein Stahlhelm deines Großvaters sein.

ich58
18.11.2022, 20:16
Aaaber, da gibt es peinlich genaue Vorschriften. Auch für die Größe und Form der Grabmahle, Liegedauer, Bepflanzung und und und. Auf dem Kirchenfriedhof meiner Eltern gibt es sogar eine Liste mit zulässigen Grabmalherstellern.
Die Friedhofsverwaltungen sind die Schickanebehörde für Tote.

Schwabenpower
18.11.2022, 20:16
Darf aber kein Stahlhelm deines Großvaters sein.
Danke, hätte ich jetzt nicht bedacht. Dann nehme ich meinen weißen privaten Helm. Die gelben von BASF wären eher unangebracht

Krabat
18.11.2022, 20:32
Die Sargbestattung wurde ja so 1900 eingeführt, als die Städte um die Friedhöfe herum wuchsen. Das ist eine Hygienemaßnahme.

Früher haben wir Leichname meist ohne Sarg begraben.

Sie wurden in ein Leichentuch gewickelt, denn auch Jesus wurde in einem Leichentuch zu Grabe getragen.

Särge dienen der Verhinderung der Kontamination des Grundwassers mit Leichenwasser.

Cybeth
18.11.2022, 20:34
Ich bin Atheist, werde mich einäschern lassen, und meine Asche in meinem Garte versteuen.

Der Grund !

Warum soll ich ein Grab auf dem Friedhof nehmen, das erstens eine Wahnsinnpreis kostet, und zweitens wo ja meistens doch niemand mehr hingeht !

:auro::auro::auro:
Die Molukken können dich dann wenigstens nicht ausgraben. Ausgraben deshalb, weil vielleicht noch wertvoller Schmuck im Sarg oder am Körper verstaut sein könnte. So wird es in Buntland ausgehen

Krabat
18.11.2022, 20:34
Hallo konfutse einen schönen Abend
Das kenne ich alles – meine Lieben sind alle schon gegangen
Ein nicht zu vergessendes Erlebnis ist fest in meinem Kopf verankert.
1974 ist mein Bruder mit 36 Jährchen in die Ewigen Jagdgründe.
Eine Witwe mir 34 Jährchen und drei kleine Kinder sind zurück geblieben.
Der Orts-Pfarrer hat es fertig gebracht meiner Schwägerin eine Rechnung von 18,~~~ DM zu senden – für Glockengeläut bei der Beerdigung. :kotz:

Für mich war das unter anderem der ausschlaggebende Punkt um aus diesem Abzock-Verein auszutreten.
Gruß Kiwi und ä´gut´s Nächtle

Wenn man seinen Großvater im Wald verscharrt, ist es kostenlos.

kiwi
18.11.2022, 21:21
Wenn man seinen Großvater im Wald verscharrt, ist es kostenlos.

Für Glockengeläut bei einer Beerdigung Geld verlangen ist ein starkes Stück.
Mein Bruder hat solange er gearbeitet hat Kirchensteuer bezahlt für was war die – da müsste doch das Gebimmel bei seiner Beerdigung umsonst gewesen sein.
Den ganzen Tag machen diese Metalldinger Lärm – der fängt morgens um 7 Uhr an- mittags geht’s weiter und abends um 7 Uhr kehrt endlich Ruhe ein.
Schichtarbeiter die von der Nachtschicht heim kommen und gerne ein Schläfchen machen wollten sollen Watte in die Ohren stopfen dann klappt es.
Kwi wünscht Dir eine gute Nacht

Krabat
18.11.2022, 21:51
Für Glockengeläut bei einer Beerdigung Geld verlangen ist ein starkes Stück.
Mein Bruder hat solange er gearbeitet hat Kirchensteuer bezahlt für was war die – da müsste doch das Gebimmel bei seiner Beerdigung umsonst gewesen sein.
Den ganzen Tag machen diese Metalldinger Lärm – der fängt morgens um 7 Uhr an- mittags geht’s weiter und abends um 7 Uhr kehrt endlich Ruhe ein.
Schichtarbeiter die von der Nachtschicht heim kommen und gerne ein Schläfchen machen wollten sollen Watte in die Ohren stopfen dann klappt es.
Kwi wünscht Dir eine gute Nacht

Geh nach Saudi-Arabien, da schläfste dann besser.

Schwabenpower
18.11.2022, 21:54
Wenn man seinen Großvater im Wald verscharrt, ist es kostenlos.
Nein, nur wenn man nicht erwischt wird. Dem Großvater ist es übrigens egal.

wolleDD
18.11.2022, 22:07
Nein, nur wenn man nicht erwischt wird. Dem Großvater ist es übrigens egal.

Armer Großvater, arme Verwandten.
Wer vergräbt seine Altvorderen wie einen Goldhamster im Garten.
Ich bin oft auf Friedhöfen unterwegs, Gräber zu sehen ist ein Genuss.

Ich hasse diese unarischen Sitten.
Wolle.

Miwori
18.11.2022, 22:07
Hallo konfutse einen schönen Abend
Das kenne ich alles – meine Lieben sind alle schon gegangen
Ein nicht zu vergessendes Erlebnis ist fest in meinem Kopf verankert.
1974 ist mein Bruder mit 36 Jährchen in die Ewigen Jagdgründe.
Eine Witwe mir 34 Jährchen und drei kleine Kinder sind zurück geblieben.
Der Orts-Pfarrer hat es fertig gebracht meiner Schwägerin eine Rechnung von 18,~~~ DM zu senden – für Glockengeläut bei der Beerdigung. :kotz:

Für mich war das unter anderem der ausschlaggebende Punkt um aus diesem Abzock-Verein auszutreten.
Gruß Kiwi und ä´gut´s Nächtle
Dem Fährmann, der einen ins Totenreich rüberschippert, muß man sogar im Voraus bezahlen.
Und der nimmt nur Bargeld, nicht Kreditkarte, Pay pal oder so'n Quatsch

Schwabenpower
18.11.2022, 22:11
Armer Großvater, arme Verwandten.
Wer vergräbt seine Altvorderen wie einen Goldhamster im Garten.
Ich bin oft auf Friedhöfen unterwegs, Gräber zu sehen ist ein Genuss.

Ich hasse diese unarischen Sitten.
Wolle.
Den Großvater interessiert das nicht mehr.
Natürlich gehören Gräber zu unserer Kultur und das ist auch gut so.
Allerdings ist die Erinnerung wichtiger, und die sollte auch ohne schweineteures Grab funktionieren. Mein Vater wurde übrigens eingeäschert

Schwabenpower
18.11.2022, 22:12
Dem Fährmann, der einen ins Totenreich rüberschippert, muß man sogar im Voraus bezahlen.
Und der nimmt nur Bargeld, nicht Kreditkarte, Pay pal oder so'n Quatsch
Don't pay the ferryman :hzu:

wolleDD
18.11.2022, 22:26
Den Großvater interessiert das nicht mehr.
Natürlich gehören Gräber zu unserer Kultur und das ist auch gut so.
Allerdings ist die Erinnerung wichtiger, und die sollte auch ohne schweineteures Grab funktionieren. Mein Vater wurde übrigens eingeäschert

Meine Frau auch.
Eine Grabstelle mit Stein und Namen drauf gehört aber auch noch dazu.
wolleDD würde auch noch drauf passen.:cool:

Das ist einfach hier Kultur.
Hier gibt es auch vor dem Totensonntag keinen Advents-Klamauk.
Aufgebaut ja, aber keinen Feetz (Feierlichkeiten).

Sachsen eben.
Wolle.

Schwabenpower
18.11.2022, 22:35
Meine Frau auch.
Eine Grabstelle mit Stein und Namen drauf gehört aber auch noch dazu.
wolleDD würde auch noch drauf passen.:cool:

Das ist einfach hier Kultur.
Hier gibt es auch vor dem Totensonntag keinen Advents-Klamauk.
Aufgebaut ja, aber keinen Feetz (Feierlichkeiten).

Sachsen eben.
Wolle.
Kann man machen, hilft aber nur dem eigenen Gedächtnis. Manche versenken die Urne auch in der Nordsee.

wolleDD
18.11.2022, 22:40
Kann man machen, hilft aber nur dem eigenen Gedächtnis. Manche versenken die Urne auch in der Nordsee.

Ist ja richtig.
Meine Mutter in der Vergangenheit, und mein Bruder in der Zukunft, haben bzw. wollen ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen, bzw. haben es getan.

Ohne Grab ist Mist.
Wolle.

PS:
Der Satz oben ist Chaos pur. Naja.

Schwabenpower
18.11.2022, 22:50
Ist ja richtig.
Meine Mutter in der Vergangenheit, und mein Bruder in der Zukunft, haben bzw. wollen ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen, bzw. haben es getan.

Ohne Grab ist Mist.
Wolle.

PS:
Der Satz oben ist Chaos pur. Naja.
Wir sind im Grunde gar nicht so weit auseinander.
Ich habe auf dem Schreibtisch, auf jedem, ein Bild meines Vaters.

Reiner Zufall
18.11.2022, 22:54
Wer aus der Kirche ausgetreten ist kann trotzdem seinen Stammplatz auf einem normalen Städtischen-Friedhof bekommen – die Pacht muss von den Hinterbliebene nach 25 Jahren verlängert werden – so ist/war?? es in meinem Heimatstädtchen.

:gp: :gp: :gp:

wolleDD
18.11.2022, 23:12
Wir sind im Grunde gar nicht so weit auseinander.
Ich habe auf dem Schreibtisch, auf jedem, ein Bild meines Vaters.

Der Umgang mit den Altvorderen ist schwierig.
Entweder ein ewiges Erinnern oder lieber ein schnelles Ende.

Iss schwierig.
Wolle.

(Ich würde das gerne mal besprechen, aber hier auf der Tastatur wird das nichts. Das Thema ist zu umfangreich. Da sind auch viele Gefühle im Umlauf, das ist am PC schwierig)

wolleDD
18.11.2022, 23:18
Wer aus der Kirche ausgetreten ist kann trotzdem seinen Stammplatz auf einem normalen Städtischen-Friedhof bekommen – die Pacht muss von den Hinterbliebene nach 25 Jahren verlängert werden – so ist/war?? es in meinem Heimatstädtchen.

Das ist hier (DD) auch so, die meisten Friedhöfe werden von der Stadt verwaltet.
Da kann jeder hin, und sich einen Friedhof, und manchmal auch einen Platz aussuchen.

Wolle.

Schwabenpower
18.11.2022, 23:20
Der Umgang mit den Altvorderen ist schwierig.
Entweder ein ewiges Erinnern oder lieber ein schnelles Ende.

Iss schwierig.
Wolle.

(Ich würde das gerne mal besprechen, aber hier auf der Tastatur wird das nichts. Das Thema ist zu umfangreich. Da sind auch viele Gefühle im Umlauf, das ist am PC schwierig)
Da ich Mitte Dezember hier weg bin, sollten wir noch mal ein schnelles Treffen organisieren. Sollte ab Anfang Dezember gehen, weil dann die Pension frei wird, die noch von der ausführenden Firma belegt ist

wolleDD
18.11.2022, 23:29
Da ich Mitte Dezember hier weg bin, sollten wir noch mal ein schnelles Treffen organisieren. Sollte ab Anfang Dezember gehen, weil dann die Pension frei wird, die noch von der ausführenden Firma belegt ist

Wird langsam schwierig, aber ein paar Tage sind noch offen.
Sag was welche Tage gehen. Schön wäre es.

Wolle.

Schwabenpower
18.11.2022, 23:32
Wird langsam schwierig, aber ein paar Tage sind noch offen.
Sag was welche Tage gehen. Schön wäre es.

Wolle.
Kläre ich noch ab

wolleDD
18.11.2022, 23:36
Kläre ich noch ab

Ich tauche mal ab.
Bis bald und gute Nacht.

Wolle.

Schwabenpower
19.11.2022, 00:03
Ich tauche mal ab.
Bis bald und gute Nacht.

Wolle.
Ich mache auch Augeninnenlidanalyse

kiwi
19.11.2022, 08:10
Geh nach Saudi-Arabien, da schläfste dann besser.

..es ist besser du gehst in die SCHÄM-DICH-ECKE

kiwi
19.11.2022, 08:33
Dem Fährmann, der einen ins Totenreich rüberschippert, muß man sogar im Voraus bezahlen.
Und der nimmt nur Bargeld, nicht Kreditkarte, Pay pal oder so'n Quatsch

Mein Bruder hat das gemacht - er hat über 20 Jahre Kirchensteuer bezahlt oder wurde das Geld zweckentfremdet eingesetzt?

So zum Beispiel:

2014 musste der Limburger Bischof Tebartz-van Elst zurücktreten. Die Kosten für den Bau seines Sitzes waren enorm.

Bruddler
19.11.2022, 09:57
Wir wollen auch im Tode "bunt" sein...


Madagaskar

Leichenwendfest – Tanz ums Grab
Jede "Famadihana" ist ein riesiges Fest. Die ganze Familie kommt zusammen, die Lebenden – und die Toten. Alle paar Jahre öffnen die Madagassen die Gräber ihrer Vorfahren und holen ihre Knochen hervor. Es wird gesungen, getanzt, getrunken und geweint. Dann werden die Reste der Ahnen in frische Leinentücher eingeschlagen und erneut bestattet. Wenn der Winter kommt, sollen die Verstorbenen in ihren Gräbern schließlich nicht frieren müssen.
https://www.planet-wissen.de/kultur/inseln/madagaskar/pwieleichenwendfesttanzumsgrab100.html


Mit dem verstorbenen Onkel Eduard ein Saufgelage veranststalten, das wär's doch...

ich58
19.11.2022, 10:47
Wir wollen auch im Tode "bunt" sein...



Mit dem verstorbenen Onkel Eduard ein Saufgelage veranststalten, das wär's doch...
Das ist doch nur eine Ausrede, du willst doch nur zur alten Freundin...

Miwori
19.11.2022, 13:18
Mein Bruder hat das gemacht - er hat über 20 Jahre Kirchensteuer bezahlt oder wurde das Geld zweckentfremdet eingesetzt?

So zum Beispiel:

2014 musste der Limburger Bischof Tebartz-van Elst zurücktreten. Die Kosten für den Bau seines Sitzes waren enorm.
Hättest vielleicht einen Trauerredner von der AfD einladen sollen, dann hätten sie die Glocken für umsonst bimmeln lassen.

Hitman
19.11.2022, 15:09
"Fuat Gökcebay, der Religionsattaché des türkischen Generalkonsulats in Nürnberg, ist jedenfalls zufrieden: Es sei für die Muslime wichtig, ihre Angehörigen nach den religiösen Gepflogenheiten beerdigen zu können."

Na, dann ist ja alles geregelt, wenn Fuat zufrieden ist.:basta:

Die Arschlöcher sollen nicht nach Mekka schauen, sondern sich nach Mekka verpissen!

Nietzsche
19.11.2022, 15:14
Soylent Green!

ich58
19.11.2022, 15:32
Die Arschlöcher sollen nicht nach Mekka schauen, sondern sich nach Mekka verpissen!
Mit dem Sonderzug nach Mekka!

herberger
19.11.2022, 16:36
Moslemische und Jüdische Gräber müssen bis ans Ende der Welt erhalten bleiben, dieser Grund und Boden darf nie wieder für was anderes benutzt werden. Ich weiß jetzt nicht ob das im Einklang mit unseren Gesetzen ist.

Eloy
19.11.2022, 17:16
Moslemische und Jüdische Gräber müssen bis ans Ende der Welt erhalten bleiben, dieser Grund und Boden darf nie wieder für was anderes benutzt werden. Ich weiß jetzt nicht ob das im Einklang mit unseren Gesetzen ist.

Wen interessieren Gesetze? Die Ungläubigen spuren doch:


Nach spätestens 40 Jahren werden Gräber meist geräumt

Trotz der Liberalisierung des Bestattungsrechts gibt es noch keine landesweite Regelung für ewiges Ruherecht, das die Muslime aus ihren Heimatländern kennen. Nach 25 Jahren oder einer Verlängerung auf 40 Jahre werden Gräber hierzulande meist geräumt. Auf dem Wolfsburger Nordfriedhof indes, wo es ein muslimische Grabfeld gibt, wurde die Satzung so geändert, dass die Toten dort auf ewig begraben liegen können.

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162782576/Wie-sich-deutsche-Friedhoefe-fuer-Muslime-veraendern.html

Die Verlängerung auf 40 Jahre Ruhezeit läßt man sich von den Ungläubigen teuer bezahlen!

Miwori
19.11.2022, 17:53
Moslemische und Jüdische Gräber müssen bis ans Ende der Welt erhalten bleiben, dieser Grund und Boden darf nie wieder für was anderes benutzt werden. Ich weiß jetzt nicht ob das im Einklang mit unseren Gesetzen ist.
Das liegt an der langen Halbwertszeit

ich58
19.11.2022, 18:27
Wen interessieren Gesetze? Die Ungläubigen spuren doch:



https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162782576/Wie-sich-deutsche-Friedhoefe-fuer-Muslime-veraendern.html

Die Verlängerung auf 40 Jahre Ruhezeit läßt man sich von den Ungläubigen teuer bezahlen!
Das perverse ist, auch die Kreuzgläubigen zahlen, und das noch gern.

Eloy
19.11.2022, 19:37
Das perverse ist, auch die Kreuzgläubigen zahlen, und das noch gern.

Man hätte sich impfen lassen sollen, bevor das Sterben unbezahlbar wird.

ich58
19.11.2022, 22:16
Man hätte sich impfen lassen sollen, bevor das Sterben unbezahlbar wird.
Kombiangebot, 6 Spritzen und ein Sarg. Bratwurst zur Beisetzung und eine Autogrammkarte von Karli.

Merkelraute
19.11.2022, 22:45
Kombiangebot, 6 Spritzen und ein Sarg. Bratwurst zur Beisetzung und eine Autogrammkarte von Karli.
Bei 6 Spritzen gibt es nur das Sparangebot ohne Sarg im Sack. Also Sondermüll.

ich58
19.11.2022, 23:14
Bei 6 Spritzen gibt es nur das Sparangebot ohne Sarg im Sack. Also Sondermüll.
Müsste man dann nicht die Krematorien mit Schadstofffiltern ausrüsten? Sondermüll Endlagerung im Schacht oder Deponie wäre auch noch eine Lösung. Einfach begraben geht dann nicht mehr.

Schwabenpower
19.11.2022, 23:35
Müsste man dann nicht die Krematorien mit Schadstofffiltern ausrüsten? Sondermüll Endlagerung im Schacht oder Deponie wäre auch noch eine Lösung. Einfach begraben geht dann nicht mehr.
Die Krematorien haben tatsächlich Schadstoff-Filter

Merkelraute
20.11.2022, 00:20
Müsste man dann nicht die Krematorien mit Schadstofffiltern ausrüsten? Sondermüll Endlagerung im Schacht oder Deponie wäre auch noch eine Lösung. Einfach begraben geht dann nicht mehr.
Solche Leichen wandern dann insgeheim ins Kuriosenkabinett der Anatomischen Institute.

Krabat
20.11.2022, 01:04
Das Problem habe ich umgangen und meine Asche wird in der Nordsee in einer wasserlöslichen Urne versenkt werden, meine Angehörigen erhalten einen Auszug aus dem Schiffstagebuch sowie eine Seekarte mit der genauen Beisetzungsposition und belaste niemand mit Folgekosten.

kd

Ich finde, man sollte sinnlose Dinge nicht ins Meer kippen.

Laßt den Fischen das Meer.

Krabat
20.11.2022, 01:12
Naja.
Wer aus der Kirche austritt, macht freigiebig Platz für islamische Gräberfelder auf ehemals rein christl. Friedhöfen.
Viele christl. Friedhöfe können wegen mangelnder (christl.) Gräbernachfrage nicht mehr ausreichend wirtschaftlich deckend arbeiten.
Anbei.
Judentum und Islam sind sich hier in diesen Ritual sehr ähnl.
Beide haben Ruhestätten ohne jegliche befristete Liegedauer.
Christen begnügen sich auf begrenzte Liegedauer.

Anbei. Zu den bereits ausgetretenen Christen ein Wort.
Gerade sie machen auf unseren Friedhöfen dauerhaft Platz für freigewordene Felder. Da entstehen in Zukunft die extra Gräberfelder ausschließlich für Moslems auf ehem. christl. Gottesacker.
Wenigstens Zusammenliegen geht nicht. Da "unreine Christen" in den Augen des Islams.
Da bin ich wenigstens beruhigt bei der letzten Ruhestätte nicht direkt Moslem als "Nachbarn" zu haben.
Juden haben eigene Friedhöfe.
Wird sich vermutlich ähnl. bei den Moslems später so entwickeln. Da hier christl. Bestattungen weniger und letztendlich die bisherige christl. Gräberkultur zunehmend verschwinden wird.

Juden beanspruchen eine Liegedauer auf Ewigkeit. Moslems offenbar auch.

Die rechnen wohl gar nicht mit dem Paradies.

Der Christ sagt, nach ein paar Jahren ist der Körper verwest und die Seele ist woanders.

Der verstorbene Leib selbst ist ja wertlos.

dr-esperanto
20.11.2022, 06:01
Hmm, der verstorbene Leib wird am Jüngsten Tage wie Christus und Maria es ja schon heute sind verherrlicht und vergeistigt (eine vergeistigte Materie, ein Auferstehungsleib, der durch Wände gehen kann wie beim auferstandenen Herrn). Das ist auch der Grund, warum Juden und Muslime ihre Gräber bis zum Tag der Auferstehung behalten wollen. Aber auch wir Christen (und sogar alle Menschen) werden am letzten Tage des Gerichts mit unseren irdischen Gebeinen wiedervereinigt werden, auf wunderbare Weise:
KKK Katechismus der Katholischen Kirche 997:
997 Was heißt "auferstehen"? Im Tod, bei der Trennung der Seele vom Leib, fällt der Leib des Menschen der Verwesung anheim, während seine Seele Gott entgegengeht und darauf wartet, daß sie einst mit ihrem verherrlichten Leib wiedervereint wird. In seiner Allmacht wird Gott unserem Leib dann endgültig das unvergängliche Leben geben, indem er ihn kraft der Auferstehung Jesu wieder mit unserer Seele vereint (Vgl. dazu auch 366). 998 Wer wird auferstehen? Alle Menschen, die gestorben sind: "die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht" (Joh 5, 29) [Vgl. Dan 12,2] (Vgl. dazu auch 1038). 999 Wie? Christus ist mit seinem eigenen Leib auferstanden: "Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst" (Lk 24,39), aber er ist nicht in das irdische Leben zurückgekehrt. Desgleichen werden in ihm "alle ... mit ihren eigenen Leibern auferstehen, die sie jetzt tragen" (4. K. im Lateran: DS 801). Ihr Leib wird aber in "die Gestalt [eines] verherrlichten Leibes" verwandelt werden (Phil 3,21), in einen "überirdischen Leib" (1 Kor 15,44) (Vgl. dazu auch 640, 645): "Nun könnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt? Was für einen Leib werden sie haben? Was für eine törichte Frage! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein nacktes Samenkorn ... Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich ... die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt ... Denn dieses Vergängliche muß sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit" (1 Kor 15,35-37. 42. 52-53) (Vgl. dazu auch 1405). 1000 Dieses "Wie" übersteigt unsere Vorstellung und unser Verstehen; es ist uns nur im Glauben zugänglich. Der Empfang der Eucharistie gibt uns aber schon eine Vorahnung von der Verklärung unseres Leibes durch Christus (Vgl. dazu auch 647): "Wie das von der Erde stammende Brot, wenn es die Anrufung Gottes empfängt, nicht mehr gewöhnliches Brot ist, sondern die Eucharistie, die aus zwei Elementen, einem irdischen und einem himmlischen besteht, so gehören auch unsere Leiber, wenn sie die Eucharistie empfangen, nicht mehr der Verweslichkeit an, sondern haben die Hoffnung auf Auferstehung" (Irenäus, her. 4,18,5). 1001 Wann? Endgültig "am Letzten Tag" (Joh 6, 39-40. 44. 54; 11,24), "am Ende der Welt" (LG 48). Die Auferstehung der Toten ist nämlich eng mit der Wiederkunft Christi verbunden (Vgl. dazu auch 1038, 673)): "Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen" (1 Thess 4,16)."

Rumpelstilz
20.11.2022, 06:28
Das Problem habe ich umgangen und meine Asche wird in der Nordsee in einer wasserlöslichen Urne versenkt werden, meine Angehörigen erhalten einen Auszug aus dem Schiffstagebuch sowie eine Seekarte mit der genauen Beisetzungsposition und belaste niemand mit Folgekosten.

kd
Das eigentliche Problem ist aber doch, dass die Behörden in der BRD der Familie die Urne nicht aushändigen. Das wird hier im Strang nicht klar, deswegen habe ich noch einmal hier nachgeschaut: https://krematorium-schwarzenborn.de/welche-bestattung-ist-in-deutschland-erlaubt/. "Welche Bestattung ist in Deutschland erlaubt?"

Gnädigerweise hat das Verbieter-Dummvolk nun eine Seebestattung erlaubt: "Mittlerweile ist es jedem gestattet, seine Asche in Nordsee oder Ostsee beisetzen zu lassen – vorausgesetzt, man befindet sich außerhalb der so genannten „Drei-Meilen-Zone“. Einer Seebestattung geht immer eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Asche kommt anschließend in eine wasserlösliche Urne, die dann auf dem Wasser freigesetzt wird. Nach hessischem Friedhofs- und Bestattungsgesetz ist diese Form der Beisetzung möglich und abhängig von der Rechtslage des jeweiligen Küstenlandes."

Selbst das ist alles geregelt. Und das Entscheidende ist: Man darf die Urne nicht zuhause aufbewahren.

In England kann man sich auch die Urne vom Krematorium zuschicken lassen oder sie selber abholen. Der Staat mischt sich da nicht in die privaten Angelegenheiten ein.

Mit der Urne und der Asche kann man dann machen, was man will bzw. was der Verstorbene verfügt hat. Aber in der BRD stellt sich der Staat auch noch gegen den Willen von Verstorbenen. Selbst die Toten wollen sie mit ihrer Bestimmeritis noch piesacken.

Fleet
20.11.2022, 17:38
Gen den Klimawandel soll man jetzt ja Babys essen

https://m.youtube.com/watch?v=1Z3J1unpRXU

Das ist eine Verrückte. Ich würde die wegsperren.

Krabat
20.11.2022, 21:21
Das ist eine Verrückte. Ich würde die wegsperren.

Die ist genial. Die führt den ganzen Wahnsinn vor.

Krabat
20.11.2022, 21:28
Das eigentliche Problem ist aber doch, dass die Behörden in der BRD der Familie die Urne nicht aushändigen. Das wird hier im Strang nicht klar, deswegen habe ich noch einmal hier nachgeschaut: https://krematorium-schwarzenborn.de/welche-bestattung-ist-in-deutschland-erlaubt/. "Welche Bestattung ist in Deutschland erlaubt?"

Gnädigerweise hat das Verbieter-Dummvolk nun eine Seebestattung erlaubt: "Mittlerweile ist es jedem gestattet, seine Asche in Nordsee oder Ostsee beisetzen zu lassen – vorausgesetzt, man befindet sich außerhalb der so genannten „Drei-Meilen-Zone“. Einer Seebestattung geht immer eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Asche kommt anschließend in eine wasserlösliche Urne, die dann auf dem Wasser freigesetzt wird. Nach hessischem Friedhofs- und Bestattungsgesetz ist diese Form der Beisetzung möglich und abhängig von der Rechtslage des jeweiligen Küstenlandes."

Selbst das ist alles geregelt. Und das Entscheidende ist: Man darf die Urne nicht zuhause aufbewahren.

In England kann man sich auch die Urne vom Krematorium zuschicken lassen oder sie selber abholen. Der Staat mischt sich da nicht in die privaten Angelegenheiten ein.

Mit der Urne und der Asche kann man dann machen, was man will bzw. was der Verstorbene verfügt hat. Aber in der BRD stellt sich der Staat auch noch gegen den Willen von Verstorbenen. Selbst die Toten wollen sie mit ihrer Bestimmeritis noch piesacken.

Ich finde gut, daß nicht jeder mit der Asche seines Opas in den Wald laufen und sie auf Pilze verteilen darf.

Man sollte Tote am Friedhof lassen. Das ist ja der Sinn des Friedhofes.

ABAS
20.11.2022, 21:36
Ich finde gut, daß nicht jeder mit der Asche seines Opas in den Wald laufen und sie auf Pilze verteilen darf.

Man sollte Tote am Friedhof lassen. Das ist ja der Sinn des Friedhofes.

Beerdigungen sind ein kommerzieller Markt. Die Kadaver von Verstorbenen sollten an Bauern verkauft werden die
industrielle Scheinemast betreiben. Schweine sind bekanntlich Allesfresser! Das spart Energie und Futterkosten.

Krabat
20.11.2022, 21:43
Beerdigungen sind ein kommerzieller Markt. Die Kadaver von Verstorbenen sollten an Bauern verkauft werden die
industrielle Scheinemast betreiben. Schweine sind bekanntlich Allesfresser! Das spart Energie und Futterkosten.

Dich fressen noch nicht mal die Schweine. Wenn Du tot in der Kanalisation liegst, haun sogar die Ratten ab.

ich58
20.11.2022, 21:51
Das eigentliche Problem ist aber doch, dass die Behörden in der BRD der Familie die Urne nicht aushändigen. Das wird hier im Strang nicht klar, deswegen habe ich noch einmal hier nachgeschaut: https://krematorium-schwarzenborn.de/welche-bestattung-ist-in-deutschland-erlaubt/. "Welche Bestattung ist in Deutschland erlaubt?"

Gnädigerweise hat das Verbieter-Dummvolk nun eine Seebestattung erlaubt: "Mittlerweile ist es jedem gestattet, seine Asche in Nordsee oder Ostsee beisetzen zu lassen – vorausgesetzt, man befindet sich außerhalb der so genannten „Drei-Meilen-Zone“. Einer Seebestattung geht immer eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Asche kommt anschließend in eine wasserlösliche Urne, die dann auf dem Wasser freigesetzt wird. Nach hessischem Friedhofs- und Bestattungsgesetz ist diese Form der Beisetzung möglich und abhängig von der Rechtslage des jeweiligen Küstenlandes."

Selbst das ist alles geregelt. Und das Entscheidende ist: Man darf die Urne nicht zuhause aufbewahren.

In England kann man sich auch die Urne vom Krematorium zuschicken lassen oder sie selber abholen. Der Staat mischt sich da nicht in die privaten Angelegenheiten ein.

Mit der Urne und der Asche kann man dann machen, was man will bzw. was der Verstorbene verfügt hat. Aber in der BRD stellt sich der Staat auch noch gegen den Willen von Verstorbenen. Selbst die Toten wollen sie mit ihrer Bestimmeritis noch piesacken.
Hätte meine Ex. und meine Mutter zusammen auf den Küchenschrank gestellt, das wäre ein Spaß. Meine Schwiegermutter soll in Frieden ruhen, die war gut.

ABAS
20.11.2022, 22:10
Dich fressen noch nicht mal die Schweine. Wenn Du tot in der Kanalisation liegst, haun sogar die Ratten ab.

Na und! Wir gottlosen Kommunisten wurden schon immer diskrimiert! :haha:

Miwori
20.11.2022, 22:26
Hätte meine Ex. und meine Mutter zusammen auf den Küchenschrank gestellt, das wäre ein Spaß. Meine Schwiegermutter soll in Frieden ruhen, die war gut.
Immer einen gestrichenen Teelöffel davon in den Eintopf - das sichert den Bedarf an Mineralien und Spurenelementen

ich58
20.11.2022, 22:38
Na und! Wir gottlosen Kommunisten wurden schon immer diskrimiert! :haha:
Du kommst ins Mao-Soleum, das von Lenin wird für dich umgebaut. Auti und Konsorten müssen Wache schieben, Krabat wird Ortspriester.

ich58
20.11.2022, 22:39
Immer einen gestrichenen Teelöffel davon in den Eintopf - das sichert den Bedarf an Mineralien und Spurenelementen
Ich hatte vor Eieruhren aus der Asche zu machen, da sind sie wenigstens im Tot nützlich.

Rumpelstilz
21.11.2022, 01:02
Ich finde gut, daß nicht jeder mit der Asche seines Opas in den Wald laufen und sie auf Pilze verteilen darf.

Man sollte Tote am Friedhof lassen. Das ist ja der Sinn des Friedhofes.
Es gibt eben Völker, die mit Freiheit nichts anfangen können und nichts anfangen wollen. Selbst private Dinge müssen bis ins Detail vom Staat geregelt werden. Sonst sind diese krummen Menschen nicht glücklich.

Und dabei sind die Engländer noch nicht einmal kulturfremde Ungläubige. Von manchen Leuten wird da ja sogar der Pangermanismus bemüht. Engländer seien "Angeln und Sachsen". Aber es gab in England auch niemals eine kommunistische Partei von Einfluss, wie in Frankreich, Spanien, Italien oder in Deutschland.

Wieso soll man Verbote aufstellen, um die Bevölkerung zu gängeln? England ist in vielen täglichen Dingen viel freier als die BRD.


Hätte meine Ex. und meine Mutter zusammen auf den Küchenschrank gestellt, das wäre ein Spaß. Meine Schwiegermutter soll in Frieden ruhen, die war gut.
Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.
Gott sei Dank, und das meine ich jetzt sehr wohl im religiösen Sinn, ist sie nicht in dieser blöden BRD verstorben. Das hätte mich dort nur viel Bürokratie und Geld gekostet. (Notfalls hätte man die Urne auf dem Friedhof ausbuddeln müssen.)

Und meine zweite Frau findet es gut, dass ich die Urne meiner ersten Frau immer dort habe, wo ich gerade wohne. Das hat etwas mit "Respekt" und Menschlichkeit zu tun. Das erste Wort, "Respekt", erzeugt doch in der heutigen BRD nur noch dummes Gekicher und das Wort "Menschlichkeit" ist zu einem politischen Schlagwort der Heuchelei verkommen.


Immer einen gestrichenen Teelöffel davon in den Eintopf - das sichert den Bedarf an Mineralien und Spurenelementen
Noch ein Kommentar, der zeigt, wie Häme und Klamauk jeden Respekt selbst gegenüber Toten verdrängt haben. Oder soll es von der Verbieteritis und Regulierungswut der BRD ablenken, von der Lust am Gängeln des Untertanen?

Wieso soll sich der Staat einmischen und sich explizit gegen den letzten Willen von Verstorbenen stellen?
:?

Das Beispiel England zeigt doch, dass es auch ganz anders geht.

Miwori
21.11.2022, 08:35
Wieso soll sich der Staat einmischen und sich explizit gegen den letzten Willen von Verstorbenen stellen?
:?

In Deutschland liegt das am Lobbyismus der Kirchen, die ihre marktbeherrschende Stellung in dieser gewinnträchtigen Branche nicht verlieren wollen.

Neu
23.11.2022, 20:23
Ich bin Atheist, werde mich einäschern lassen, und meine Asche in meinem Garte versteuen.

Der Grund !

Warum soll ich ein Grab auf dem Friedhof nehmen, das erstens eine Wahnsinnpreis kostet, und zweitens wo ja meistens doch niemand mehr hingeht !

:auro::auro::auro:
Die Urne wird bewacht - in Deutschland. Musst angeben, dass du sie nach Spanien ausführst. Dann gelten andere Gesetze. Ansonsten darf sie dir nicht ausgehändigt werden.

window
23.11.2022, 21:57
gek.:

... Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.
Gott sei Dank, und das meine ich jetzt sehr wohl im religiösen Sinn, ist sie nicht in dieser blöden BRD verstorben. Das hätte mich dort nur viel Bürokratie und Geld gekostet. (Notfalls hätte man die Urne auf dem Friedhof ausbuddeln müssen.)

Und meine zweite Frau findet es gut, dass ich die Urne meiner ersten Frau immer dort habe, wo ich gerade wohne. Das hat etwas mit "Respekt" und Menschlichkeit zu tun. Das erste Wort, "Respekt", erzeugt doch in der heutigen BRD nur noch dummes Gekicher und das Wort "Menschlichkeit" ist zu einem politischen Schlagwort der Heuchelei verkommen.
...


Friedhof ist Erinnerungskultur.
Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.

Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.

Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
Nein danke.

Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.

Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.

Rumpelstilz
24.11.2022, 05:14
gek.:



Friedhof ist Erinnerungskultur.
Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.

Liest Du eigentlich auch die Beiträge, die Du zitierst?

Wenn ich ein Versprechen gegenüber meiner todkranken Frau breche, dann hat das Brechen dieses Versprechens in Deinen Augen nichts mit mangelndem Respekt zu tun?
:vogel:

Zitat von Dir: "Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus."

Ich schrieb doch in dem von Dir zitierten Artikel:


[...]
Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.
[...]
Der Wille einer verstorbenen Person zählt nicht in Deinen Augen? Gesellschaftliche Normen sind für Dich wichtiger? Interessanterweise gibt es diese Deine Normen aber weder in England noch in Peru.



Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.

Westliche Unlogik. Eine Urne in meinem Zimmer erinnert mich weitaus häufiger an die eigene Sterblichkeit als eine Urne auf einem Friedhof.



Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
Nein danke.

Weil Dich die Belange anderer Menschen nicht wirklich interessieren, nur zum Kritisieren reicht es noch. Die neue europäische Mentalität.

Das Ganze hat ja auch noch einen praktischen Grund. Wieso sollte ich meine Frau auf einem Friedhof in England beerdigen wollen, wenn wir beide wussten, dass ich England verlassen werde? Es wäre also auf ein ständiges Umbetten auf einen anderen Friedhof hinaus gekommen. Denn auch hier in Peru ziehe ich evtl. noch einmal um und möchte nicht eine Flugreise unternehmen wollen oder eine ganztägige Fahrt mit dem Fernbus, um das Grab meiner ersten Ehefrau besuchen zu wollen.

Wie unrealistisch ist das denn? Also wäre bei jedem Umzug ein erneutes Umbetten auf einen weiteren Friedhof notwendig.



Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.

Ich erinnere mich nicht mehr wo und wann, aber es gab auch Völker, die bestatteten ihre Toten in der Erde unter ihrem Haus. Und wenn Du schon die Neandertaler bemühst, könntest Du auch die Zoroastrer mit erwähnen (https://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus#Totenkult). Die machen das teilweise noch heute so.

Ich erwähnte aber explizit nur England und Peru. Ist jetzt England nicht europäisch genug und Peru nicht ausreichend katholisch?



Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.
Mir geht es hier nur um mein eigenes Versprechen, sprich Gelöbnis, einer verstorbenen Person gegenüber. Ich selbst werde niemandem so ein Versprechen abringen. Mir selbst ist das alles ziemlich egal, Ich gehe auch auf Friedhöfe, so ist das nicht, aber ich selbst finde, der Umgang mit den Toten ist eine Sache der Hinterbliebenen.

Wegen der Urne meiner Frau werde ich auch niemandem ein Versprechen abfordern wollen. Nach meinem Tod sollen meine zweite Frau und meine Kinder entscheiden, was mit mir passiert und ebenso mit der hier verbliebenen Urne meiner ersten Ehefrau. Da reiche ich die Verantwortung einfach weiter ohne es bewerten zu wollen.

kiwi
24.11.2022, 05:40
gek.:



Friedhof ist Erinnerungskultur.
Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.

Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.

Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
Nein danke.

Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.

Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.

Guten Morgen windows.
Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald.
Das habe ich schon am 17.7.2006. schriftlich bei einem Bestattungsunternehmen hinterlegt, auch die Kosten habe ich schon bezahlt und die werden regelmäßig überprüft ob es noch reicht – wird ja alles teuer.
In Ruhe und Frieden möchte ich gehen wenn es soweit ist.
Einen Grund* über mich zu schimpfen und rumzunörgeln wird schon noch zu finden sein.
(Die ganze Welt har er bereist, musste zwei Mopeds und ein Auto haben usw.usw.)
Wir – wer auch immer – müssen jetzt für seine Entsorgung bezahlen.
Wenn Dir ein Urnengrab in einem Fried-Wald gefallen würde mach das –
Du gehst so in den Kreislauf der Natur zurück.
Viele Grüße Kiwi

Doc Gyneco
24.11.2022, 10:10
Die Urne wird bewacht - in Deutschland. Musst angeben, dass du sie nach Spanien ausführst. Dann gelten andere Gesetze. Ansonsten darf sie dir nicht ausgehändigt werden.

Ich wohne in Portugal !

:auro::auro::auro:

Drache
24.11.2022, 11:17
Seien wir doch mal absolut ehrlich. Ein Ehepaar ohne Kinder.
Er war Malocher und sie Hausfrau, die nebenbei ein bisschen putzen gegangen ist.
Er stirbt und sie hat die Beerdigung an der Backe. Eigentlich kann sie sich gleich daneben
legen, weil schon ein einfaches Urnenbegräbnis zwischen 3000 und 5000€ kostet.
Und das bei uns auf dem Land und der billigste Sarg aus Fichte. Von normalen Beerdigungen
mal ganz zu schweigen. Da sind die 10000€ mal ganz schnell überschritten. Der blanke Wahnsinn!
In den Niederlanden kostet eine Einäscherung ohne Sarg und ohne Klimbim nicht mal 500€.

Unsere Vorfahren aus vorchristlicher Zeit wurden offen auf Scheiterhaufen verbrannt. Das hat außer
ein bisschen Holz gar nichts gekostet. Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hierbei um
Leichen handelt. Denen tut nichts mehr weh, die beschweren sich nicht mehr und denen ist unter
Garantie völlig egal, was mit ihnen passiert. Im Rahmen des Klimaschutzes könnte man Opa auch einfach recyclen.

Neu
24.11.2022, 12:58
gek.:



Friedhof ist Erinnerungskultur.
Ein Friedhof ist ein externer Ort wo sich Trauernde hinbegeben können auch wenn sie wissen das nach einigen Jahren nur noch die Gräber von den Verstorbenen von deren früherer irdischen Existenz zeugen.
Der Friedhof ein Ort der Rituale. Des bewussten Abschiednehmens.
Der Gräbergang bringt die Lebenden mit ihren Toten wieder bewusst in Erinnerung.

Für mich wirkt die Aufbewahrung der Asche / Urne eines vertrauten Menschen in den eigenen privaten Räumen dagegen profan, irgendwie kulturlos.
Das - wie hier angeführt - mit Respekt zu den Toten zu verbinden, wäre nicht meine Schlußfolgerung daraus.

Das Problem in der westlichen Welt ist die Verdrängung der eigenen Sterblichkeit.

Aber die Asche der Eltern, evtl. Kinder oder allein der Ehepartner (manche haben im Laufe des Lebens einige) später alle vereint (als Urnen-Galerie) auf den Kaminsims ... ?
Nein danke.

Übrigens. Der Friedhof als explizite Ruhestätte ist keine Erfindung der heutigen Kirchen ! Gräber mit Bestattungszeremonien waren schon unseren Ahnen wichtig. Selbst die Neandertaler sollen schon ihre Verstorbenen rituell gebettet, bedacht haben.

Und viele historische Erkenntnisse lieferten in der heutigen Zeit erst archäologische Ausgrabungen von entdeckten Gräberfeldern.
Scheint demnach ein Bedürfnis der menschlichen Spezies zu sein einen speziellen Ort für ihre Verstorbenen zu haben. Die Urne auf den Kaminsims überliefert nichts davon.

Mir gefiele - alternativ zum Friedhof - die Idee von einer Urnen-Ruhestätte in einen Friedwald. Aber hier setzt natürlich auch die Natur (ausgewiesener Wald) Grenzen.
Das Sterbekartell schreibt vor, wie wo was zu machen ist. Unter 6000 € stirbt man in Deutschland nicht. Solange die Krematorienbetreiber stinkreich werden, und die städtischen Angestellten ihr Auskommen haben, und die Beerdigungsinstitute gutes Geld verdienen, ist für die alles in Ordnung. Für das Volk nicht.

window
25.11.2022, 14:58
Das Sterbekartell schreibt vor, wie wo was zu machen ist. Unter 6000 € stirbt man in Deutschland nicht. Solange die Krematorienbetreiber stinkreich werden, und die städtischen Angestellten ihr Auskommen haben, und die Beerdigungsinstitute gutes Geld verdienen, ist für die alles in Ordnung. Für das Volk nicht.

Die Beerdigungskosten sind in der BRD mittlerweile unverschämt hoch (geworden).
Vermutlich werden schon deswegen immer mehr BRDler die Einäscherung vorziehen.

Ein weiterer Grund in heutiger Zeit werden die loseren Familienbande sein.
Familienbande häufig nicht mehr so eng wie früher und auch die Generationen leben geographisch oft nicht mehr nahe genug um im Todesfall die Grabpflege eines Familienangehörigen zu übernehmen. So wie es früher für die Generation der Groß-/Eltern noch selbstverständlich(er) war.

Urnenbestattung dagegen braucht keine Aufwendung für Grabpflege /-Bepflanzung.
Heute machen die Krematorien das Riesengeschäft.
Die Wartezeit bis zur Einäscherung kann einige Wochen betragen.

Sterben wird in der BRD ein steigendes Armutsrisiko.
Der BRD Staat greift inzwischen sogar auf die Sterbeversicherung zu, wenn jemand in eine soziale Notlage kommt und auf staatl. Hilfe angewiesen ist. (Verrechnen des erlaubten Schonbetrags).


Nochmal zu #103 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11414586&viewfull=1#post11414586)
Urnenaufbewahrung auf Privatgrundstück bzw. in der Privatwohnung kann ich nichts abgewinnen.
Es bleibt außerdem bei dieser Option immer einiges offen.
Bspw. wenn der / die Urnenaufbewahrer wegziehen, muss die Urne wieder ausgebuddelt werden.
Wenn die Aufbewahrer sterben, wer übernimmt anschließend die Urnenbetreuung ?
Wieviele Generationen soll die Urnenübertragung weiter laufen ?
Letztlich bleibt es eine Belastung für nachfolgende Generationen.

Das sind bspw. gewichtige Gründe meine Asche niemals "zur Aufbewahrung" einen Vertrauten, Nahestehenden zuzumuten.

Und DAS hat sicherlich nichts mit der Verdrängung der eigenen Sterblichkeit zu tun.
Meine Ansicht ist nämlich ganz einfach.
Die Lebenden haben ihre Welt. Die Verstorbenen haben ihren Platz. In der Erinnerung kommen sie zusammen, aber nicht räumlich.

Rumpelstilz, lies bitte nochmal Deinen vorherigen Beitrag, auf den ich mich allgemein bezog. Die Antwort bezog sich tw. auf abfällige Bemerkungen zu BRDler u. das England / Peru das besser (freier) "händeln". Deine Meinung ist halt in diesen Punkt nicht meine, selbst wenn ich diese BRD in vielen Bereichen äußerst kritisch sehe.

Das Versprechen gegenüber Deiner 1. Frau, ist nicht explizit angesprochen worden.

Jedoch geht in Deinen #103 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11414586&viewfull=1#post11414586) Kommentar Deine Pro-Haltung zum Thema "privater Urnenaufbewahrung" deutlich hervor.
Was nun dieser Brauch explizit mit Respekt zu tun hat, war lediglich meine Erwiderung darauf.
Und ich bleibe dabei.
Für mich ist dies keine Erinnerungskultur, die ich bei uns etabliert haben will !
Für mich wäre dies ein weiteres Indiz zum Kulturverlust, falls sich das in der BRD etablieren sollte.
Kann aber kommen. Selbst die Kosten für eine Urnenstätte kann nicht jeder tragen.

Zu England.
Ob *das nun in England inzwischen gängige Praxis geworden ist, kann ich nicht beurteilen. Falls ja, sehe ich das dort natürlich als fortschreitenden Kulturverlust.

In England gab u. gibt es sicher dennoch weiterhin Beerdigungen auf Friedhöfen.
Asche verstreuen als Seebestattung, Friedwald u. andere konfessionsfreie Optionen sind bessere Alternativen.
Anbei eine wahre Anekdote aus den "freien" England.
Keith Richard (Rolling Stones) hat die Asche seines Vaters mit Kokain vermischt und anschl. geschnupft.

Vermutlich hat die zunehmende Verarmung der englischen Multi-Kulti-Bevölkerung (fortgeschrittener als in der BRD) mit den neuen * Brauch zu tun ? Der Not ebenso geschuldet wird mittlerweile in England verstärkt das Hausboot als Ersatz für festen Wohnraum gewählt.
In den USA - für mich im Vergleich zum Alten Kontinent - nicht gerade in Sachen Kultur Vorreiter, hat die private Überlassung der Asche auch längst Einzug gehalten.

Anders bspw. in Wien. Denen sagt man eine besondere Beziehung zum Gottesacker, zur Feier der Verstorbenen nach. "A scheene Leich'".
Tradition dort und bei uns im ländlichen Raum ist immer noch der "Leichenschmaus" nach der Bestattung. Ein gemeinsames Erinnern an Verstorbenen beim gemeinsamen Essen und Trinken. Eine sinnliche Art von Gedenken und Würdigen des Verstorbenen.
All DAS gehört zu unserer europäischen Erinnerungskultur. Zum Gedenken der Toten.


Dein #103 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11414586&viewfull=1#post11414586) schätzt eine anderen Umgang, Kultur. Beim Nachlass von Verstorbenen.


Es gibt eben Völker, die mit Freiheit nichts anfangen können und nichts anfangen wollen. Selbst private Dinge müssen bis ins Detail vom Staat geregelt werden. Sonst sind diese krummen Menschen nicht glücklich.

Und dabei sind die Engländer noch nicht einmal kulturfremde Ungläubige. Von manchen Leuten wird da ja sogar der Pangermanismus bemüht. Engländer seien "Angeln und Sachsen". Aber es gab in England auch niemals eine kommunistische Partei von Einfluss, wie in Frankreich, Spanien, Italien oder in Deutschland.

Wieso soll man Verbote aufstellen, um die Bevölkerung zu gängeln? England ist in vielen täglichen Dingen viel freier als die BRD.

Der Wunsch meiner ersten Frau war, dass ich ihre Urne überall dorthin mitnehme, wo ich lebe. Also dass sie mich bei jedem meiner Umzüge begleitet bis an mein eigenes Lebensende, um immer in meiner Nähe zu sein.

Gott sei Dank, und das meine ich jetzt sehr wohl im religiösen Sinn, ist sie nicht in dieser blöden BRD verstorben. Das hätte mich dort nur viel Bürokratie und Geld gekostet. (Notfalls hätte man die Urne auf dem Friedhof ausbuddeln müssen.)

Und meine zweite Frau findet es gut, dass ich die Urne meiner ersten Frau immer dort habe, wo ich gerade wohne. Das hat etwas mit "Respekt" und Menschlichkeit zu tun. Das erste Wort, "Respekt", erzeugt doch in der heutigen BRD nur noch dummes Gekicher und das Wort "Menschlichkeit" ist zu einem politischen Schlagwort der Heuchelei verkommen.

#107 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11418613&viewfull=1#post11418613)
gek.:

... Wenn ich ein Versprechen gegenüber meiner todkranken Frau breche, dann hat das Brechen dieses Versprechens in Deinen Augen nichts mit mangelndem Respekt zu tun? ...

In meiner 1. Antwort ging keinesfalls diese Forderung hervor.
Das Respektthema bzw. mein Unverständnis auf diese "Kultur" bezog sich allgemein und zwar auf den Wunsch eines Menschen nach dem Ableben weiter mit der eigenen Asche (Urne) unter den Lebenden weilen zu wollen. "Nicht loslassen können" drängt sich auf.

Rumpelstilz
25.11.2022, 19:17
Die Beerdigungskosten sind in der BRD mittlerweile unverschämt hoch (geworden).
Vermutlich werden schon deswegen immer mehr BRDler die Einäscherung vorziehen.

Ein weiterer Grund in heutiger Zeit werden die loseren Familienbande sein.
Familienbande häufig nicht mehr so eng wie früher und auch die Generationen leben geographisch oft nicht mehr nahe genug um im Todesfall die Grabpflege eines Familienangehörigen zu übernehmen. So wie es früher für die Generation der Groß-/Eltern noch selbstverständlich(er) war.

Urnenbestattung dagegen braucht keine Aufwendung für Grabpflege /-Bepflanzung.
Heute machen die Krematorien das Riesengeschäft.
Die Wartezeit bis zur Einäscherung kann einige Wochen betragen.

Sterben wird in der BRD ein steigendes Armutsrisiko.
Der BRD Staat greift inzwischen sogar auf die Sterbeversicherung zu, wenn jemand in eine soziale Notlage kommt und auf staatl. Hilfe angewiesen ist. (Verrechnen des erlaubten Schonbetrags).


Nochmal zu #103 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11414586&viewfull=1#post11414586)
Urnenaufbewahrung auf Privatgrundstück bzw. in der Privatwohnung kann ich nichts abgewinnen.
Es bleibt außerdem bei dieser Option immer einiges offen.
Bspw. wenn der / die Urnenaufbewahrer wegziehen, muss die Urne wieder ausgebuddelt werden.
Wenn die Aufbewahrer sterben, wer übernimmt anschließend die Urnenbetreuung ?
Wieviele Generationen soll die Urnenübertragung weiter laufen ?
Letztlich bleibt es eine Belastung für nachfolgende Generationen.

Das sind bspw. gewichtige Gründe meine Asche niemals "zur Aufbewahrung" einen Vertrauten, Nahestehenden zuzumuten.

Und DAS hat sicherlich nichts mit der Verdrängung der eigenen Sterblichkeit zu tun.
Meine Ansicht ist nämlich ganz einfach.
Die Lebenden haben ihre Welt. Die Verstorbenen haben ihren Platz. In der Erinnerung kommen sie zusammen, aber nicht räumlich.

Rumpelstilz, lies bitte nochmal Deinen vorherigen Beitrag, auf den ich mich allgemein bezog. Die Antwort bezog sich tw. auf abfällige Bemerkungen zu BRDler u. das England / Peru das besser (freier) "händeln". Deine Meinung ist halt in diesen Punkt nicht meine, selbst wenn ich diese BRD in vielen Bereichen äußerst kritisch sehe.

Wieso sprichst Du mich eigentlich persönlich an ohne die Zitierfunktion zu benutzen?
:?

Und natürlich äussere ich mich, Zitat von Dir: "abfällig" über das Eingreifen des Staates in private Angelegenheiten. In England und in Peru existiert eine Möglichkeit, genau so zu handeln, wie es meine persönliche Situation erfordert, und in der BRD ist es nicht nur teurer, sondern auch noch mit viel mehr bürokratischem Aufwand verbunden.

Ich äussere mich ja auch genauso abfällig über Dich, weil Du erstens kein Leseverständnis für meine Beiträge hast und zweitens wohl auch nicht verstehen willst, dass ich kein Politiker bin, sondern eine Privatperson.

Was interessiert mich, wie andere Engländer ihre Toten bestatten? Bin ich Engländer, wohne ich da jetzt noch? Ebenso Dein Bezug zur BRD und zu Österreich. Wohne ich dort? Was interessieren mich deren Bestattungsriten als Ganzes?

Meinen ersten Beitrag in diesem Strang schrieb ich als Erwiderung auf einen Beitrag zur Seebestattung in der BRD in dem Sinne, dass es anderswo auch viel einfacher geht. Es war einfach eine Information über den Tellerrand BRD hinaus und ich habe dann als mögliche Erklärung angefügt, weshalb ich das in meiner persönlichen Situation so gemacht habe.

Ich bin also kein Politiker in der BRD, der die Bestattungsriten ändern möchte. Das macht die woke Regierung der BRD sowieso von ganz alleine. Die BRD baut schon von ganz alleine ab, ganz unabhängig davon, ob ich, wie Du sagst: "abfällig" über diese BRD schreibe oder nicht.



Das Versprechen gegenüber Deiner 1. Frau, ist nicht explizit angesprochen worden.

Jedoch geht in Deinen #103 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11414586&viewfull=1#post11414586) Kommentar Deine Pro-Haltung zum Thema "privater Urnenaufbewahrung" deutlich hervor.
Was nun dieser Brauch explizit mit Respekt zu tun hat, war lediglich meine Erwiderung darauf.
Und ich bleibe dabei.
Für mich ist dies keine Erinnerungskultur, die ich bei uns etabliert haben will !
Für mich wäre dies ein weiteres Indiz zum Kulturverlust, falls sich das in der BRD etablieren sollte.
Kann aber kommen. Selbst die Kosten für eine Urnenstätte kann nicht jeder tragen.

Zu England.
Ob *das nun in England inzwischen gängige Praxis geworden ist, kann ich nicht beurteilen. Falls ja, sehe ich das dort natürlich als fortschreitenden Kulturverlust.

In England gab u. gibt es sicher dennoch weiterhin Beerdigungen auf Friedhöfen.
Asche verstreuen als Seebestattung, Friedwald u. andere konfessionsfreie Optionen sind bessere Alternativen.
Anbei eine wahre Anekdote aus den "freien" England.
Keith Richard (Rolling Stones) hat die Asche seines Vaters mit Kokain vermischt und anschl. geschnupft.

Vermutlich hat die zunehmende Verarmung der englischen Multi-Kulti-Bevölkerung (fortgeschrittener als in der BRD) mit den neuen * Brauch zu tun ? Der Not ebenso geschuldet wird mittlerweile in England verstärkt das Hausboot als Ersatz für festen Wohnraum gewählt.
In den USA - für mich im Vergleich zum Alten Kontinent - nicht gerade in Sachen Kultur Vorreiter, hat die private Überlassung der Asche auch längst Einzug gehalten.

Anders bspw. in Wien. Denen sagt man eine besondere Beziehung zum Gottesacker, zur Feier der Verstorbenen nach. "A scheene Leich'".
Tradition dort und bei uns im ländlichen Raum ist immer noch der "Leichenschmaus" nach der Bestattung. Ein gemeinsames Erinnern an Verstorbenen beim gemeinsamen Essen und Trinken. Eine sinnliche Art von Gedenken und Würdigen des Verstorbenen.
All DAS gehört zu unserer europäischen Erinnerungskultur. Zum Gedenken der Toten.


Dein #103 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11414586&viewfull=1#post11414586) schätzt eine anderen Umgang, Kultur. Beim Nachlass von Verstorbenen.



#107 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?194135-Ohne-Sarg-wie-unsere-Neub%C3%BCrger&p=11418613&viewfull=1#post11418613)
gek.:


In meiner 1. Antwort ging keinesfalls diese Forderung hervor.
Das Respektthema bzw. mein Unverständnis auf diese "Kultur" bezog sich allgemein und zwar auf den Wunsch eines Menschen nach dem Ableben weiter mit der eigenen Asche (Urne) unter den Lebenden weilen zu wollen. "Nicht loslassen können" drängt sich auf.
Was mir hier jetzt auch missfällt, dass ich ständig meine vorherigen Beiträge selber zitieren muss. Das ist wie in der Sonderschule, wo der Lehrer auch alles noch einmal wiederholen muss, was er nur eine Minute vorher gesagt hat.

Also hier wieder noch einmal ...


[...]
Das Ganze hat ja auch noch einen praktischen Grund. Wieso sollte ich meine Frau auf einem Friedhof in England beerdigen wollen, wenn wir beide wussten, dass ich England verlassen werde? Es wäre also auf ein ständiges Umbetten auf einen anderen Friedhof hinaus gekommen. Denn auch hier in Peru ziehe ich evtl. noch einmal um und möchte nicht eine Flugreise unternehmen wollen oder eine ganztägige Fahrt mit dem Fernbus, um das Grab meiner ersten Ehefrau besuchen zu wollen.

Wie unrealistisch ist das denn? Also wäre bei jedem Umzug ein erneutes Umbetten auf einen weiteren Friedhof notwendig.
[...]

Das auf Deine Einlassung:


[...]
Das Respektthema bzw. mein Unverständnis auf diese "Kultur" bezog sich allgemein und zwar auf den Wunsch eines Menschen nach dem Ableben weiter mit der eigenen Asche (Urne) unter den Lebenden weilen zu wollen. "Nicht loslassen können" drängt sich auf.

Wie jeder aufmerksame Leser selbst beurteilen kann, reden wir hier seit mehreren Beiträgen aneinander vorbei. Vielleicht bist Du nicht ganz echt?

Abgesehen von so unverschämtem Geschreibsel wie


[...]
Das Versprechen gegenüber Deiner 1. Frau, ist nicht explizit angesprochen worden.
[...]
Diese neue Art, alles diskutieren zu wollen, auch die privaten Beweggründe, ist eine Methode des Kulturmarxismus, Völker entprivatisieren zu wollen. Wenn ich jemandem private Gründe nenne, dann als Erklärung, aber keinesfalls als Diskussionsgrundlage.

Bringe "auf Linie" wen Du willst in Deiner woken BRD oder in Deinem woken Österreich! Genau weil diese Länder voll sind mit Personen Deines Schlages, bin ich froh, nie mehr einen Fuss in diese Länder setzen zu müssen.

Morrison
27.11.2022, 07:24
Wieder ein Schritt in Richtung Moslem


https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild
(https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/gesetz-gelockert-in-nuernberg-wird-jetzt-ohne-sarg-bestattet-81954642.bild.html?dicbo=v2-391b6fc63fdb56b75d252959275d01a6&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_4.bild )

Ich will in meiner Holzkiste verbrannt werden - Entschuldigung – eingeäschert werden
Gruß Kiwi

Ich will und werde nicht in der brd sterben.
Sonst komm ich als Zombie wieder, wenn es in 15 oder 20 Jahren soweit ist....

kiwi
01.12.2022, 09:06
Ich will und werde nicht in der brd sterben.
Sonst komm ich als Zombie wieder, wenn es in 15 oder 20 Jahren soweit ist....

Auch gegen die Wiedergeburt als Zombie gibt es ein Mittel – so wie man es früher gemacht hat – Kopf abschneiden und zwischen die Beine legen dazu einen Holzpfahl in die Brust/Herz schlagen und man ist für ewig auf der sicheren Seite.