Datenschutz - absurd bis pervers am Beispiel Beschiss mit Kfz-Handel

[antiseptisch]

Hallo,

habe gestern ein Video gesehen, wo herausgestellt wurde, dass Deutschland das einzige Industrieland der Welt ist, was keine zentrale Datenbank für Fahrgestellnummern führt. Was ist daran so schlimm? Schon seit Jahren wird kritisiert, dass nichts gegen die "Tachodreher" getan wird, für die es die normalste Sache der Welt ist, km-Stände zu manipulieren, und Autos so im Wert zu steigern. Das ist knallharter Betrug, interessiert aber kaum einen, weil "tun doch alle so". Im EU-Ausland und den USA schüttelt man nur den Kopf über so viel Treudoofheit.

In den allermeisten entwickelten Ländern gibt es eine zentrale Datenbank, wo Fahrgestellnummer, Kfz-Kennzeichen und andere Details geführt werden. Jede Werkstatt, jeder TÜV (oder andere Hauptuntersuchungsanbieter) müssen bei einer Dienstleistung den aktuellen km-Stand eintragen. Natürlich auch die Versicherungen und die Zulassungsbehörden. Hierzulande ist man davon Lichtjahre entfernt. Der Grund scheint wie Realsatire: Datenschutz! :haha:

Mir kommt es immer öfter so vor, als wäre Datenschutz nur der Vorwand für grenzenlose Faulheit und/oder Unfähigkeit von Beamtenbollerköppen. Außerdem ist der Deutsche so doof, dass er bei solchen Kontrollmechanismen glaubt, sofort Betrug zu unterstellen, wo evtl. gar keiner ist. Der entfernt ja oft auch keine Wespennester, denn "die meisten stechen ja gar nicht". Das muss man sich mal zu Gemüte führen.

Konkret geht es in diesem Video darum, dass jedes Jahr eine fünfstellige Zahl an Unfall-Kfz mit meist Totalschäden aus den USA nach Deutschland re-importiert werden. Vorher gehen sie aber nach Osteuropa, meist nach Litauen, wo die Reparatur von Totalschäden schon eine regelrechte Seuche geworden ist, die die dortige Polizei bereits überfordert. Aber noch schlimmer: Selbst der deutsche TÜV hat sich trotz Verbot erdreistet, im Ausland reparierte Totalschäden für den deutschen Straßenverkehr zu beurkunden, Gutachten für die Zulassung hier auszustellen. Das kann kein Mensch mehr kontrollieren, und weder Kraftfahrtbundesamt noch die Landesverkehrsbehörden interessieren sich nicht dafür, weil es das früher nicht gab, und keiner dafür zuständig ist.

Mein Sohn saß neben mir, und sagte: "Das könnte man so einfach unterbinden. Warum gibt es keine Datenbank für Fahrgestellnummern?" In den USA geht ohne diese Datenbank schon lange nichts mehr. Selbst Versicherungen lehnen reparierte Totalschäden ab, und man bekommt solche Fahrzeuge nie mehr zugelassen, weil sie ein erhöhtes Risiko für erneute Unfälle darstellen (z.B geschwächte Knautschzonen, falsch geschweißte tragende Teile).

Aber schon klar: Wer zu unfähig ist, eine Impfdatenbank zustande zu kriegen, kriegt erst recht keine Kfz-Datenbank hin. Hier wird es bei dieser Technikfeindlichkeit der Linksgrünversifften nie eine durchgreifende Digitalisierung geben. Viel zu oft habe ich den Eindruck, dass man es den Kriminellen hier nicht zu schwer machen will.


https://www.youtube.com/watch?v=5UAZ5bb0-Ho

Ich sehe schon die ersten Antworten: "Wer kauft denn einen US-Reimport?" :fuck:

Der Deutsche hat kein Interesse an Transparenz. Der will sich lieber systematisch verarschen lassen, am liebsten mit Ausländern, damit er hinterher heftiger meckern kann. Ist doch so. Idioten.

[Kaktus]

Hallo,

habe gestern ein Video gesehen, wo herausgestellt wurde, dass Deutschland das einzige Industrieland der Welt ist, was keine zentrale Datenbank für Fahrgestellnummern führt. Was ist daran so schlimm? Schon seit Jahren wird kritisiert, dass nichts gegen die "Tachodreher" getan wird, für die es die normalste Sache der Welt ist, km-Stände zu manipulieren, und Autos so im Wert zu steigern. Das ist knallharter Betrug, interessiert aber kaum einen, weil "tun doch alle so". Im EU-Ausland und den USA schüttelt man nur den Kopf über so viel Treudoofheit.

In den allermeisten entwickelten Ländern gibt es eine zentrale Datenbank, wo Fahrgestellnummer, Kfz-Kennzeichen und andere Details geführt werden. Jede Werkstatt, jeder TÜV (oder andere Hauptuntersuchungsanbieter) müssen bei einer Dienstleistung den aktuellen km-Stand eintragen. Natürlich auch die Versicherungen und die Zulassungsbehörden. Hierzulande ist man davon Lichtjahre entfernt. Der Grund scheint wie Realsatire: Datenschutz! :haha:

Mir kommt es immer öfter so vor, als wäre Datenschutz nur der Vorwand für grenzenlose Faulheit und/oder Unfähigkeit von Beamtenbollerköppen. Außerdem ist der Deutsche so doof, dass er bei solchen Kontrollmechanismen glaubt, sofort Betrug zu unterstellen, wo evtl. gar keiner ist. Der entfernt ja oft auch keine Wespennester, denn "die meisten stechen ja gar nicht". Das muss man sich mal zu Gemüte führen.

Konkret geht es in diesem Video darum, dass jedes Jahr eine fünfstellige Zahl an Unfall-Kfz mit meist Totalschäden aus den USA nach Deutschland re-importiert werden. Vorher gehen sie aber nach Osteuropa, meist nach Litauen, wo die Reparatur von Totalschäden schon eine regelrechte Seuche geworden ist, die die dortige Polizei bereits überfordert. Aber noch schlimmer: Selbst der deutsche TÜV hat sich trotz Verbot erdreistet, im Ausland reparierte Totalschäden für den deutschen Straßenverkehr zu beurkunden, Gutachten für die Zulassung hier auszustellen. Das kann kein Mensch mehr kontrollieren, und weder Kraftfahrtbundesamt noch die Landesverkehrsbehörden interessieren sich nicht dafür, weil es das früher nicht gab, und keiner dafür zuständig ist.

Mein Sohn saß neben mir, und sagte: "Das könnte man so einfach unterbinden. Warum gibt es keine Datenbank für Fahrgestellnummern?" In den USA geht ohne diese Datenbank schon lange nichts mehr. Selbst Versicherungen lehnen reparierte Totalschäden ab, und man bekommt solche Fahrzeuge nie mehr zugelassen, weil sie ein erhöhtes Risiko für erneute Unfälle darstellen (z.B geschwächte Knautschzonen, falsch geschweißte tragende Teile).

Aber schon klar: Wer zu unfähig ist, eine Impfdatenbank zustande zu kriegen, kriegt erst recht keine Kfz-Datenbank hin. Hier wird es bei dieser Technikfeindlichkeit der Linksgrünversifften nie eine durchgreifende Digitalisierung geben. Viel zu oft habe ich den Eindruck, dass man es den Kriminellen hier nicht zu schwer machen will.


https://www.youtube.com/watch?v=5UAZ5bb0-Ho

Ich sehe schon die ersten Antworten: "Wer kauft denn einen US-Reimport?" :fuck:

Der Deutsche hat kein Interesse an Transparenz. Der will sich lieber systematisch verarschen lassen, am liebsten mit Ausländern, damit er hinterher heftiger meckern kann. Ist doch so. Idioten.

"Der Deutsche" hätte sicher daran Interesse, aber die Politiker nicht. Due handeln meist gegen die Interessen des Volkes, also wundere dich nicht. Nachdem du das aber hier veröffentlicht hast, wäre es Interessenten vielleicht möglich, in den USA Einblick in diese Datenbank zu erhlten, bevor man sich beim Kauf in die Nesseln setzt?

[antiseptisch]

"Der Deutsche" hätte sicher daran Interesse, aber die Politiker nicht. Due handeln meist gegen die Interessen des Volkes, also wundere dich nicht. Nachdem du das aber hier veröffentlicht hast, wäre es Interessenten vielleicht möglich, in den USA Einblick in diese Datenbank zu erhlten, bevor man sich beim Kauf in die Nesseln setzt?
Ja, zum Glück wird in dem Video gezeigt, wer der einzige deutsche Dienstleister ist, der Zugriff auf diese amerikanische Datenbank hat. Kostet um die 30 EUR, was es auf jeden Fall wert ist.

[Merkelraute]

Hallo,

habe gestern ein Video gesehen, wo herausgestellt wurde, dass Deutschland das einzige Industrieland der Welt ist, was keine zentrale Datenbank für Fahrgestellnummern führt. Was ist daran so schlimm? Schon seit Jahren wird kritisiert, dass nichts gegen die "Tachodreher" getan wird, für die es die normalste Sache der Welt ist, km-Stände zu manipulieren, und Autos so im Wert zu steigern. Das ist knallharter Betrug, interessiert aber kaum einen, weil "tun doch alle so". Im EU-Ausland und den USA schüttelt man nur den Kopf über so viel Treudoofheit....
Deutschland hat gute Autounternehmen, die alle Fahrgestellnummern weltweit führen. Deutschland braucht keine Staatsdatenbank für Dumme.

[antiseptisch]

Deutschland hat gute Autounternehmen, die alle Fahrgestellnummern weltweit führen. Deutschland braucht keine Staatsdatenbank für Dumme.
Was für ein dummes Gequatsche. Was nützt denn das, wenn keiner in der Lage ist, alles zusammenzuführen? Fakt ist, dass es keinen verpflichtenden Eintrag in diese "Datenbanken" gibt, wenn ein Kfz in Behandlung ist. Mit Soll und Kann kommst du nicht weiter, wenn nur Muss zielführend ist. Aber das kapierst du vermutlich nicht.

Es bleibt dabei: Deutschland ist datentechnisches Entwicklungsland und zu blöde, mal was wirklich zentrales, ganzheitliches aufzubauen. Stattdessen ergötzt man sich daran, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht, wie vor 1871 mit der Kleinstaaterei, die mental nie überwunden wurde.

[Merkelraute]

Was für ein dummes Gequatsche. Was nützt denn das, wenn keiner in der Lage ist, alles zusammenzuführen? Fakt ist, dass es keinen verpflichtenden Eintrag in diese "Datenbanken" gibt, wenn ein Kfz in Behandlung ist. Mit Soll und Kann kommst du nicht weiter, wenn nur Muss zielführend ist. Aber das kapierst du vermutlich nicht.

Es bleibt dabei: Deutschland ist datentechnisches Entwicklungsland und zu blöde, mal was wirklich zentrales, ganzheitliches aufzubauen. Stattdessen ergötzt man sich daran, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht, wie vor 1871 mit der Kleinstaaterei, die mental nie überwunden wurde.
Hast du sonst keine Probleme als irgendwelche Schwachsinnsnummern von Schrottkarren? Wer ein deutsches Auto kauft, braucht diese Müllnummern nicht.

[antiseptisch]

Hast du sonst keine Probleme als irgendwelche Schwachsinnsnummern von Schrottkarren? Wer ein deutsches Auto kauft, braucht diese Müllnummern nicht.
Voll am Thema vorbei. Kapierst du nicht, dass Betrug im Keim erstickt werden muss? Man kann Dreck hier nicht mit Sauberkeit da beseitigen. Ist dir vermutlich zu hoch.

[konfutse]

Hier geht es ja auch um ein Stück Technik, nicht den Menschen. Für Menschen sind Datenbanken zwecks Totalüberwachung weder ein rechtliches, noch ein technisches Problem.

[Deutschmann]

Hallo,

habe gestern ein Video gesehen, wo herausgestellt wurde, dass Deutschland das einzige Industrieland der Welt ist, was keine zentrale Datenbank für Fahrgestellnummern führt. Was ist daran so schlimm? Schon seit Jahren wird kritisiert, dass nichts gegen die "Tachodreher" getan wird, für die es die normalste Sache der Welt ist, km-Stände zu manipulieren, und Autos so im Wert zu steigern. Das ist knallharter Betrug, interessiert aber kaum einen, weil "tun doch alle so". Im EU-Ausland und den USA schüttelt man nur den Kopf über so viel Treudoofheit....

Bei einem reimportierten Auto ist die Schlüsselnummer genullt. Daran kann man sehen dass es ein Reimport ist. Bei US-Autos kann man in den USA m.w. anfragen. Und bei deutschen Autos reicht eigentlich ein Besuch bei der nächsten Prüfstelle. Da sind dioe Datemn gespeichert.

Aber wie auch immer: es gibt genug Schnäppchenjäger bei denen der Kopf aussetzet wenn sie ein paar Mark sparen können.

[antiseptisch]

Bei einem reimportierten Auto ist die Schlüsselnummer genullt. Daran kann man sehen dass es ein Reimport ist. Bei US-Autos kann man in den USA m.w. anfragen. Und bei deutschen Autos reicht eigentlich ein Besuch bei der nächsten Prüfstelle. Da sind dioe Datemn gespeichert.

Aber wie auch immer: es gibt genug Schnäppchenjäger bei denen der Kopf aussetzet wenn sie ein paar Mark sparen können.
Findest du es nicht besser, wenn jemand einschreitet, bevor man über den Tisch gezogen wird? In dem Fall die amerikanischen Versicherungen, bei denen man vor dem Kauf gesagt bekommt, dass dieses Auto ein Totalschaden war (und vermutlich fragwürdig instandgesetzt wurde), und man erst gar keine Versicherung dafür bekommt. Es ist eigentlich völlig undeutsch, Kunden ins offene Messer laufen zu lassen. Und überraschend für Amerikaner, dass die da einen Riegel vorschieben, denn normalerweise sind die es ja, die einem bei jeder Gelegenheit über den Tisch ziehen.

Und was die deutsche "Prüfstelle" betrifft: Da kommt man ja gar nicht hin, bevor man das Auto gekauft hat. Bringt also nichts bis gar nichts.

[Deutschmann]

Findest du es nicht besser, wenn jemand einschreitet, bevor man über den Tisch gezogen wird? In dem Fall die amerikanischen Versicherungen, bei denen man vor dem Kauf gesagt bekommt, dass dieses Auto ein Totalschaden war (und vermutlich fragwürdig instandgesetzt wurde), und man erst gar keine Versicherung dafür bekommt. Es ist eigentlich völlig undeutsch, Kunden ins offene Messer laufen zu lassen. Und überraschend für Amerikaner, dass die da einen Riegel vorschieben, denn normalerweise sind die es ja, die einem bei jeder Gelegenheit über den Tisch ziehen.

Und was die deutsche "Prüfstelle" betrifft: Da kommt man ja gar nicht hin, bevor man das Auto gekauft hat. Bringt also nichts bis gar nichts.

Das ist so gewollt. Der Kunde hat in einem ordentlichen Autohaus zu kaufen, welches auch zuverlässig seine Steuern abführt. Der Rest muss zwanghsläufig auf Die Schnauze bekommen. Ich dennke du weißt wie ich das meine. ;)

[antiseptisch]

Das ist so gewollt. Der Kunde hat in einem ordentlichen Autohaus zu kaufen, welches auch zuverlässig seine Steuern abführt. Der Rest muss zwanghsläufig auf Die Schnauze bekommen. Ich dennke du weißt wie ich das meine. ;)
Nein, da bin ich anderer Meinung. Ich habe auch mal einen Reimport (fabrikneu) in einem "ordentlichen" Autohaus gekauft, und ich sehe es nicht ein, dafür einen "auf die Schnauze" zu bekommen. Wenn du dich mit der Thematik auskennen würdest, wüsstest du, dass Deutschland die höchsten Neupreise bei Neuwagen hat. Dafür gibt es keinen sachlichen Grund, außer Abzocke. Und das soll ein "ordentliches" Autohaus sein? Hätten
wir überall die gleichen Neuwagenpreise, bräuchte man erst gar nicht so einen Unfug wie Re-Import zu betreiben, um zu normalen Preisen einzukaufen.

Außerdem ist Schadenfreude eine schlechte Eigenschaft, leider eine typisch deutsche.

[Deutschmann]

Nein, da bin ich anderer Meinung. Ich habe auch mal einen Reimport (fabrikneu) in einem "ordentlichen" Autohaus gekauft, und ich sehe es nicht ein, dafür einen "auf die Schnauze" zu bekommen. Wenn du dich mit der Thematik auskennen würdest, wüsstest du, dass Deutschland die höchsten Neupreise bei Neuwagen hat. Dafür gibt es keinen sachlichen Grund, außer Abzocke. Und das soll ein "ordentliches" Autohaus sein? Hätten
wir überall die gleichen Neuwagenpreise, bräuchte man erst gar nicht so einen Unfug wie Re-Import zu betreiben, um zu normalen Preisen einzukaufen.

Außerdem ist Schadenfreude eine schlechte Eigenschaft, leider eine typisch deutsche.

Um Neuwagen gehts ja nicht. Die sind in der Regel selten Totalschaden. Aber das mit der Abzocke geb ich dir Recht.
Diese Autos die um die halbe Welt gereist sind und an denen 3 Leute verdient haben, stehen meist auf irgendwelchen Kiesplätzen oder werden auf einschlägigen Webseiten angeboten. Und ob bei diesen Verkäufern ist fraglich ob die auch die Umsdatzsteuer abführen und den Gewinn versteuern. Wer dagegen in einem "ordentlichen" Autohaus kauft, da kann der Staat sicher sein dass er seinen Anteil daran bekommt. Und es greift auch die Gewährleistung. Autohandel ist wohl die Sparte mit dem größten Potential für Steuerhinterziehung.