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Vollständige Version anzeigen : Deutsche und Credit Suisse 14 Jahres-Hoch Credit Spreads



Differentialgeometer
03.10.2022, 09:12
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….

goldi
03.10.2022, 09:38
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft…. du meinst untergehen statt umgehen

Differentialgeometer
03.10.2022, 09:48
du meinst untergehen statt umgehen
Nee, ich meine umgehen, im Sinne von umfallen

bollemann
03.10.2022, 10:03
Dann verkündet Scholz diese Woche den Tripple Wumms und das Problem ist geklärt.

Merkelraute
03.10.2022, 10:06
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….
Schwachsinn. Schau Dir mal die Bonitäten an. Vorher gehen andere Banken hops. Aber danke für den Hinweis, daß da wieder Fakenews umherschwirren, um Deutschland zu schaden. Der Ami scheint wohl Wirtschaftskrieg gegen Deutschland zu führen.

Pappenheimer
03.10.2022, 11:58
Dann verkündet Scholz diese Woche den Tripple Wumms und das Problem ist geklärt.

Nein, der verkündet das zweite Mal den Dopplbumms. Den ersten hast der doch schon wieder vergessen.

Neben der Spur
03.10.2022, 13:39
Deutsche Bank oder wie ?

goldi
03.10.2022, 14:20
Deutsche Bank oder wie ?Ja.
DEUTSCHE
ist Angelsächsisch eingedeutscht.

HansMaier.
03.10.2022, 14:39
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….


Ahja, sehr schön. Das wäre genau das was zu Abrundung der Krise jetzt noch fehlt.
Und mit irgendwelchen Kriegen ist dann auch schluss.
MfG
H.Maier

Merkelraute
03.10.2022, 14:45
Ahja, sehr schön. Das wäre genau das was zu Abrundung der Krise jetzt noch fehlt.
Und mit irgendwelchen Kriegen ist dann auch schluss.
MfG
H.Maier
Da zocken wieder welche. Ganz offensichtlich wollen da Akteure die Schweiz und Deutschland zu höheren Zinsen bewegen.

Differentialgeometer
03.10.2022, 16:12
Schwachsinn. Schau Dir mal die Bonitäten an. Vorher gehen andere Banken hops. Aber danke für den Hinweis, daß da wieder Fakenews umherschwirren, um Deutschland zu schaden. Der Ami scheint wohl Wirtschaftskrieg gegen Deutschland zu führen.
Die Markteinschätzung erfolgt mithin durch die CDS-Spreads, die wiederum auch auf die Bonität ausstrahlen. Es steht ja auch im Text, dass Deutsche auf Buy und CS auf Sell gesetzt werden sollte, da die einen einen erfolgreichen Turnaround hinter sich haben, in der Eurozone von steigenden Zinsen profitieren, während die anderen im Niedrigzinsumfeld dümpeln und ein Problem mit ihrem Risk Management haben.

Differentialgeometer
03.10.2022, 16:12
Da zocken wieder welche. Ganz offensichtlich wollen da Akteure die Schweiz und Deutschland zu höheren Zinsen bewegen.
????? Höh?

ganja
03.10.2022, 16:35
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….
Mal schauen, vielleicht würde bei der CS wieder der Staat einschreiten und die Bank retten, wie er es bei der UBS gemacht hat. Ist aber nicht verwunderlich, dass es immer weiter bergab geht. Es vergeht gefühlt kein Quartal ohne Hiobsbotschaft oder Skandal der CS… Bei der Aktie hat es mich auch schon in den Fingern gejuckt, kann ja nicht immer weiter runtergehen. Anscheinend doch, zum Glück hab ich mich beherrscht :D

Differentialgeometer
03.10.2022, 16:46
Ahja, sehr schön. Das wäre genau das was zu Abrundung der Krise jetzt noch fehlt.
Und mit irgendwelchen Kriegen ist dann auch schluss.
MfG
H.Maier
Geht noch alles nach Lieblings-VT?! :))

Differentialgeometer
03.10.2022, 16:47
Mal schauen, vielleicht würde bei der CS wieder der Staat einschreiten und die Bank retten, wie er es bei der UBS gemacht hat. Ist aber nicht verwunderlich, dass es immer weiter bergab geht. Es vergeht gefühlt kein Quartal ohne Hiobsbotschaft oder Skandal der CS… Bei der Aktie hat es mich auch schon in den Fingern gejuckt, kann ja nicht immer weiter runtergehen. Anscheinend doch, zum Glück hab ich mich beherrscht :D
Ja, so ein stochastischer Prozess kann auch auf Null gehen :D

HansMaier.
03.10.2022, 16:48
Geht noch alles nach Lieblings-VT?! :))


Joa...:D
Alles was bislang so abläuft, lässt sich mit der in Einklang bringen.
Und quasi täglich wird es besser....:cool:
MfG
H.Maier

Merkelraute
03.10.2022, 17:02
????? Höh?
Schweiz und Deutschland haben aktuell die niedrigsten Zinsen weltweit. Da will vielleicht jemand die Notenbanken unter Druck setzen, um die Zinsen zu erhöhen, so daß diese Banken "nicht Pleite gehen". Am Freitag hab ich noch in der Deutsche Börse App gelesen, daß die Deutschen Banken alle sehr gut auf weitere wirtschaftliche Probleme vorbereitet sind. Und vorhin, als Du das Thema hier angefangen hast, hatte ich mir die Bonität der Deutschen Bank angesehen. Alles im A Bereich. Wenn die kurz vor der Pleite stehen würde, wäre die längst bei C oder sowas.

Differentialgeometer
03.10.2022, 17:04
Schweiz und Deutschland haben aktuell die niedrigsten Zinsen weltweit. Da will vielleicht jemand die Notenbanken unter Druck setzen, um die Zinsen zu erhöhen, so daß diese Banken "nicht Pleite gehen". Am Freitag hab ich noch in der Deutsche Börse App gelesen, daß die Deutschen Banken alle sehr gut auf weitere Probleme vorbereitet sind. Und vorhin, als Du das Thema hier angefangen hast, hatte ich mir die Bonität der Deutschen Bank angesehen. Alles im A Bereich. Wenn die kurz vor der Pleite stehen würde, wäre die längst bei C oder sowas.
Du verwechselst, glaube ich, Staatsanleihen mit den Unternehmensanleihen?! Was hat denn ein ausfallgefährdetes Unternehmen von niedrigen Zinsen - Credit Spreads sind dann um ein vielfaches höher.

Merkelraute
03.10.2022, 17:06
Du verwechselst, glaube ich, Staatsanleihen mit den Unternehmensanleihen?! Was hat denn ein ausfallgefährdetes Unternehmen von niedrigen Zinsen - Credit Spreads sind dann um ein vielfaches höher.
Banken verdienen mehr Geld, wenn die Leitzinsen hoch sind.

Reiner Zufall
03.10.2022, 17:40
Joa...:D
Alles was bislang so abläuft, lässt sich mit der in Einklang bringen.
Und quasi täglich wird es besser....:cool:
MfG
H.Maier

Wir haben Zustände wie vor 100 Jahren.
Das Geld fliegt nur so in fremde Taschen - wie damals als sog. Reparationen.
Heute sind es "Schutzschirme", Wummer und die Ukraine.

Eines Tages ist unser Euer einen Dreck wert.
Und da faseln manche noch vom Anlegen und von Aktien..... :crazy:

Kein
Reiner Zufall,
dass dann alle in die Röhre gucken, in der unsere virtuellen Euros verschwunden sind.

marion
03.10.2022, 18:05
Schweiz und Deutschland haben aktuell die niedrigsten Zinsen weltweit. Da will vielleicht jemand die Notenbanken unter Druck setzen, um die Zinsen zu erhöhen, so daß diese Banken "nicht Pleite gehen". Am Freitag hab ich noch in der Deutsche Börse App gelesen, daß die Deutschen Banken alle sehr gut auf weitere wirtschaftliche Probleme vorbereitet sind. Und vorhin, als Du das Thema hier angefangen hast, hatte ich mir die Bonität der Deutschen Bank angesehen. Alles im A Bereich. Wenn die kurz vor der Pleite stehen würde, wäre die längst bei C oder sowas.

Die Lehmänner hatten das im 09/08 auch :D Die Ratingagenturen& Wirtschaftprüfer hängen da mit unter der Decke, siehe Wirecard.
Ich hab etliches in einer Energiegenossenschaft investiert, die haben sämtliche Anteile mit Edelmetallen besichert, ausserdem stehn da noch Sachwerte dahinter. U.a. sind die mit an einem großen grundlastfähigen Biomassepark beteiligt

Differentialgeometer
03.10.2022, 20:03
Banken verdienen mehr Geld, wenn die Leitzinsen hoch sind.
Aber net wenn ihre Schuldner aufgrund eben jener Zinsen defaulten…..

HansMaier.
07.10.2022, 15:00
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….


Hier hätt ich mal ne Frage. Woher weiss denn der Markt, wer das in dem Fall auch ist,
daß es der CS so schlecht geht? Anhand welcher Daten sehen die das?
MfG
H.Maier

Kreuzbube
07.10.2022, 18:32
Wir haben Zustände wie vor 100 Jahren.
Das Geld fliegt nur so in fremde Taschen - wie damals als sog. Reparationen.
Heute sind es "Schutzschirme", Wummer und die Ukraine.

Eines Tages ist unser Euer einen Dreck wert.
Und da faseln manche noch vom Anlegen und von Aktien..... :crazy:

Kein
Reiner Zufall,
dass dann alle in die Röhre gucken, in der unsere virtuellen Euros verschwunden sind.

Na ja; wer selbst kaum Kohle hat, muss sich darum keine Gedanken machen...:)

Differentialgeometer
08.10.2022, 08:29
Hier hätt ich mal ne Frage. Woher weiss denn der Markt, wer das in dem Fall auch ist,
daß es der CS so schlecht geht? Anhand welcher Daten sehen die das?
MfG
H.Maier

Naja, an der Bilanz. Das gibt ja Auskunft über die Gewinn und Verlust-rechnung. Zusätzlich haben die einige Skandale in der jüngeren Vergangenheit gehabt: https://edition.cnn.com/2022/06/08/investing/credit-suisse-q2-profit-warning/index.html

Das alles wirft halt kein gutes Licht auf sie. Und wenn man dann noch über Gerüchte anheizt, dass die bis zum Hals in faulen Loans stecken und Investoren und Kunden prophylaktisch ihre Gelder abziehen, entwickelt sich schnell ein Teufelskreis

Merkelraute
08.10.2022, 09:05
Naja, an der Bilanz. Das gibt ja Auskunft über die Gewinn und Verlust-rechnung. Zusätzlich haben die einige Skandale in der jüngeren Vergangenheit gehabt: https://edition.cnn.com/2022/06/08/investing/credit-suisse-q2-profit-warning/index.html

Das alles wirft halt kein gutes Licht auf sie. Und wenn man dann noch über Gerüchte anheizt, dass die bis zum Hals in faulen Loans stecken und Investoren und Kunden prophylaktisch ihre Gelder abziehen, entwickelt sich schnell ein Teufelskreis
Wieso hat Moodys das noch nicht herausgefunden?

Differentialgeometer
08.10.2022, 09:22
Wieso hat Moodys das noch nicht herausgefunden?
Weil die dumm sind; ausserdem ist deren Rating gar nicht so gut, wie Du sagtest.

“CreditSuisse'spoorsecond-quarterperformance,aggravatedbyaverychallengingmar ket environment, has triggered a change in leadership and another strategic review.- Weseeincreasingriskstothestabilityofthebank'sfranc hise,uncertaintyaroundthe reshuffling of top executives, and a lack of a clear strategy, and we think the group's risk-adjusted and absolute profitability is likely to remain weak over the medium term.
- WerevisedouroutlooksonCreditSuissegroupentitieston egativefromstableandaffirmed our 'A/A-1' ratings on Credit Suisse AG and other core operating subsidiaries, and our 'BBB' ratings on Credit Suisse Group AG.
- ThenegativeoutlookreflectsthesetbacksCreditSuissec ouldfaceinredesigningitsstrategy, with new management at the helm, in order to transform the bank in an increasingly difficult operating environment.“

Von S&P. https://www.credit-suisse.com/media/assets/about-us/docs/investor-relations/debt-investors/ratings-credit-reports/csg-sp-rating-action-01082022.pdf

hamburger
08.10.2022, 14:59
Jedes FIAT Geldsystem kommt irgendwann an seine Grenzen...in England kippten fast die Pensionsfonds um...es kann immer nur mit mehr Fake Geld gerettet werden

Merkelraute
08.10.2022, 17:32
Jedes FIAT Geldsystem kommt irgendwann an seine Grenzen...in England kippten fast die Pensionsfonds um...es kann immer nur mit mehr Fake Geld gerettet werden
Wie ich gehört habe, können die hier angesprochenen Volatilitäten von den englischen kürzlich stattgefundenen Begebenheiten kommen.

Merkelraute
14.10.2022, 14:00
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….
Hier ist ein Video zum Thema. Der eine dort beschäftigt sich nur mit Kreditausfallversicherungen. Wie ich schon geschrieben habe, sind dahinter keinen fundamentalen Probleme zu erkennen.

https://www.youtube.com/watch?v=LeeKhuyCDLw

Differentialgeometer
19.10.2022, 16:12
Hier ist ein Video zum Thema. Der eine dort beschäftigt sich nur mit Kreditausfallversicherungen. Wie ich schon geschrieben habe, sind dahinter keinen fundamentalen Probleme zu erkennen.

https://www.youtube.com/watch?v=LeeKhuyCDLw
Hier, Du ungläubiger Thomas: CS stellt US Geschäft zum Verkauf:
„17. Oktober (Reuters) - Die Credit Suisse Group AG (CSGN.S) hat kürzlich einen Prozess eingeleitet, bei dem ihr US-Vermögensverwaltungszweig verkauft werden könnte, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle am Montag, da die in Schwierigkeiten geratene Schweizer Bank versucht, ihr Geschäft nach mehreren Skandalen neu zu gestalten.

Erste Interessenbekundungen potenzieller Käufer sind Ende dieser Woche fällig, sagte die Quelle, die unter der Bedingung der Anonymität sprach, um private Informationen zu diskutieren. Die Quelle fügte hinzu, dass es keine Garantie für einen Verkauf gebe und die Credit Suisse das Geschäft letztendlich behalten könne.“
https://www.reuters.com/business/credit-suisse-starts-sale-us-asset-management-arm-bloomberg-news-2022-10-17/

Merkelraute
19.10.2022, 16:48
Hier, Du ungläubiger Thomas: CS stellt US Geschäft zum Verkauf:
„17. Oktober (Reuters) - Die Credit Suisse Group AG (CSGN.S) hat kürzlich einen Prozess eingeleitet, bei dem ihr US-Vermögensverwaltungszweig verkauft werden könnte, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle am Montag, da die in Schwierigkeiten geratene Schweizer Bank versucht, ihr Geschäft nach mehreren Skandalen neu zu gestalten.

Erste Interessenbekundungen potenzieller Käufer sind Ende dieser Woche fällig, sagte die Quelle, die unter der Bedingung der Anonymität sprach, um private Informationen zu diskutieren. Die Quelle fügte hinzu, dass es keine Garantie für einen Verkauf gebe und die Credit Suisse das Geschäft letztendlich behalten könne.“
https://www.reuters.com/business/credit-suisse-starts-sale-us-asset-management-arm-bloomberg-news-2022-10-17/
Tolle Reutersmeldung. Erst schreiben sie, daß das Geschäft verkauft werden soll und im letzten Satz, daß sie das Geschäft behahlten könnten. :haha:
Die wissen gar nichts, weil Credit Suisse sich nämlich erst nächste Woche bei den 3Q Resultaten zur zukünftigen Strategie äußern werden.

Differentialgeometer
20.10.2022, 05:44
Tolle Reutersmeldung. Erst schreiben sie, daß das Geschäft verkauft werden soll und im letzten Satz, daß sie das Geschäft behahlten könnten. :haha:
Die wissen gar nichts, weil Credit Suisse sich nämlich erst nächste Woche bei den 3Q Resultaten zur zukünftigen Strategie äußern werden.
Das ist bei jeder Transaktion so…. :auro:

navy
20.10.2022, 06:34
....
Erste Interessenbekundungen potenzieller Käufer sind Ende dieser Woche fällig, sagte die Quelle, die unter der Bedingung der Anonymität sprach, um private Informationen zu diskutieren. Die Quelle fügte hinzu, dass es keine Garantie für einen Verkauf gebe und die Credit Suisse das Geschäft letztendlich behalten könne.“
https://www.reuters.com/business/credit-suisse-starts-sale-us-asset-management-arm-bloomberg-news-2022-10-17/

Reuter Blödsinn, denn wer gibt sowas an die Presse. Kredit Skandale ohne Ende, dieser Mafia Banker in den USA

Differentialgeometer
15.03.2023, 20:20
Hier ist ein Video zum Thema. Der eine dort beschäftigt sich nur mit Kreditausfallversicherungen. Wie ich schon geschrieben habe, sind dahinter keinen fundamentalen Probleme zu erkennen.

https://www.youtube.com/watch?v=LeeKhuyCDLw
That didn‘t age well :D

Differentialgeometer
19.03.2023, 17:26
EIL - addendum: deal ist laut ft durch: https://www.ft.com/content/ec4be743-052a-4381-a923-c2fbd7ea9cfd

UBS kauft wohl Credit Suisse. Deal wird wohl bald announced werden; 2 - 9 Mrd, je nach Quelle:
https://www.nytimes.com/2023/03/19/business/ubs-credit-suisse.html

goldi
19.03.2023, 18:01
19.30 Uhr PK


https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=gmT0-w_0Ex4&embeds_euri=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2F&source_ve_path=MjM4NTE&feature=emb_title

https://m.youtube.com/watch?v=gmT0-w_0Ex4&embeds_euri=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2F&source_ve_path=MjM4NTE&feature=emb_title

Apart
19.03.2023, 18:13
https://news.bitcoin.com/trading-like-a-lehman-moment-credit-suisse-deutsche-bank-suffer-from-distressed-valuations-as-the-banks-credit-default-insurance-nears-2008-levels/

So wie es aussieht, sind die Risikoaufschläge für die beiden Schlachtschiffe in Höhe kurz vor der Lehmann Pleite. Für CS sieht es schlechter aus als für Deutsche. Sollte einer umgehen, war es das mit der Wirtschaft….

Respekt für deine frühe aber richtige Einschätzung der CS. Daß ne schweizer Bank so abgleiten kann hätte ich nicht für möglich gehalten.

Differentialgeometer
19.03.2023, 18:34
Respekt für deine frühe aber richtige Einschätzung der CS. Daß ne schweizer Bank so abgleiten kann hätte ich nicht für möglich gehalten.
Ich bin auch sprachlos. Die konnten ihren Vorsprung, den sie 2008 vor der UBS hatten (haben damals kaum Geld verloren), nie richtig nutzen. Ich meine Sachverstand ist vorhanden, die Quants, die ich von da kenne bspw. sind top. Ich glaube, die UBS hat da einen guten Fang gemacht.

Klopperhorst
19.03.2023, 20:26
Ich bin auch sprachlos. Die konnten ihren Vorsprung, den sie 2008 vor der UBS hatten (haben damals kaum Geld verloren), nie richtig nutzen. Ich meine Sachverstand ist vorhanden, die Quants, die ich von da kenne bspw. sind top. Ich glaube, die UBS hat da einen guten Fang gemacht.

Aktionäre werden 1 zu 8 enteignet. Die Schweiz hat als Kapitalsammelstelle der kapitalistischen Welt an diesem Tag ausgeschissen. Kapieren die noch nicht.

---

Silencer
19.03.2023, 20:36
Eigentlich eine gute Nachricht.
Begründen kann ich sie nicht. Ich fürchte nur, dass dabei wieder viel Geld aus
Deutschland vernichtet wird wie bei der Lehman Geschichte. Unsere Steuertrickser
haben meistens überall ihre Finger drin, unterstützt durch korrupte deutsche Politiker.
Mal schauen.

Klopperhorst
19.03.2023, 20:42
Eigentlich eine gute Nachricht.
Begründen kann ich sie nicht. Ich fürchte nur, dass dabei wieder viel Geld aus
Deutschland vernichtet wird wie bei der Lehman Geschichte. Unsere Steuertrickser
haben meistens überall ihre Finger drin, unterstützt durch korrupte deutsche Politiker.
Mal schauen.
Ich glaube es ist der Anfang einer richtigen Vertrauenskrise ins System. Gut, hätte man schon wissen können, als letztes Jahr die russ. Auslandsguthaben der Zentralbank enteignet wurden. Aber viele vertrauen noch dem westl. Finanzsystem.

---

Differentialgeometer
19.03.2023, 20:45
Aktionäre werden 1 zu 8 enteignet. Die Schweiz hat als Kapitalsammelstelle der kapitalistischen Welt an diesem Tag ausgeschissen. Kapieren die noch nicht.

---
Im Prinzip ja; aber hätten sie auf Montag gewartet, wären es evtl nur Pennystocks gewesen - und da hängt nochmal ein ganzer Rattenschwanz an Problemen dran (Anleihenmärkte, Derivate/Collateral, etc pp). Die CS hatte eine Bilanzsumme von 800 Mrd USD. In den letzten Monaten waren 110 Mrd USD abgeflossen, das ist mithin in der Größenordnung der vorgeschriebenen Eigenkapitalquote von 8%. Heisst: im Zweifelsfall wären sie regulatorisch tot gewesen….

ChopChop
19.03.2023, 20:47
Dann verkündet Scholz diese Woche den Tripple Wumms und das Problem ist geklärt.
Ja, :), so wird es kommen, zumindest das mit dem Triple Wumms. Ob damit die Lösung kommt wird man sehen.

ChopChop
19.03.2023, 20:48
Ich glaube es ist der Anfang einer richtigen Vertrauenskrise ins System. Gut, hätte man schon wissen können, als letztes Jahr die russ. Auslandsguthaben der Zentralbank enteignet wurden. Aber viele vertrauen noch dem westl. Finanzsystem.

---
Welche Auswirkungen könnte es denn direkt und in einer noch erlebbaren Zeit für die BRD haben?

Klopperhorst
19.03.2023, 21:08
Welche Auswirkungen könnte es denn direkt und in einer noch erlebbaren Zeit für die BRD haben?

Ich verweise mal auf Homm.
"Wenn die in Amerika einen Schnupfen haben, haben wir in Europa eine Lungenentzündung."


https://www.youtube.com/watch?v=Opj5gaGCvZI

---

ChopChop
19.03.2023, 21:39
Ich verweise mal auf Homm.
"Wenn die in Amerika einen Schnupfen haben, haben wir in Europa eine Lungenentzündung."


https://www.youtube.com/watch?v=Opj5gaGCvZI

---
Danke, das ist bereits beim ersten queren lesen schon sehr interessant. Ich lese es noch im Detail. Nun haben wir aber eine Krise einer Schweizer Bank und jeder sagt, das ist eine große Gefahr für die Welt. Ist es das wirklich?

Kreuzbube
19.03.2023, 22:05
Aktionäre werden 1 zu 8 enteignet. Die Schweiz hat als Kapitalsammelstelle der kapitalistischen Welt an diesem Tag ausgeschissen. Kapieren die noch nicht.

---

Für 22 CS gibt es eine UBS. Schöner Tausch!:))


Danke, das ist bereits beim ersten queren lesen schon sehr interessant. Ich lese es noch im Detail. Nun haben wir aber eine Krise einer Schweizer Bank und jeder sagt, das ist eine große Gefahr für die Welt. Ist es das wirklich?

Die müssen den Pöbel ruhig halten. Wenn der panisch wird, kollektiv zur Bank rennt und seine Kohle fordert, gibt es richtig Spaß. Soviel Bargeld haben die gar nicht!:D

Differentialgeometer
20.03.2023, 05:12
Welche Auswirkungen könnte es denn direkt und in einer noch erlebbaren Zeit für die BRD haben?
Rein philosophisch könnte es sein, dass wieder Panik unter den Banken ausbricht und die sich weniger untereinander weniger Geld leihen —> Funding Probleme —> Probleme bei Zahlung der Verbindlichkeiten —> Neuauflage der Krise. Ich sehe das aber nicht so. Die CS war seit Monaten unter Beschuss der Investoren, ihres Wirtschatsprüfers und der Bankenaufsicht, weil sie ihr Risikomanangement nicht im Griff haben. Und in diesen Zeiten will man sein Geld lieber bei kompetenten Leute sehen. Das ist was anderes, als bei den amerikanischen Banken; die konnten einfach ihre Anleihenpositionen so absichern, dass ihnen bei einer Zinserhöhung, die wir seit 1+ Jahre erleben, die um die Ohren fliegen. Momentan(!) sieht das eher nach zwei isolierten Events aus, die auch nicht andere betreffen.

ChopChop
20.03.2023, 06:14
Rein philosophisch könnte es sein, dass wieder Panik unter den Banken ausbricht und die sich weniger untereinander weniger Geld leihen —> Funding Probleme —> Probleme bei Zahlung der Verbindlichkeiten —> Neuauflage der Krise. Ich sehe das aber nicht so. Die CS war seit Monaten unter Beschuss der Investoren, ihres Wirtschatsprüfers und der Bankenaufsicht, weil sie ihr Risikomanangement nicht im Griff haben. Und in diesen Zeiten will man sein Geld lieber bei kompetenten Leute sehen. Das ist was anderes, als bei den amerikanischen Banken; die konnten einfach ihre Anleihenpositionen so absichern, dass ihnen bei einer Zinserhöhung, die wir seit 1+ Jahre erleben, die um die Ohren fliegen. Momentan(!) sieht das eher nach zwei isolierten Events aus, die auch nicht andere betreffen.
Ja, danke, das klingt zumindest beruhigend und sicher ist natürlich, dass es eine Momentaufnahme ist, und man nicht wissen kann, ob sich doch noch ein Flächenbrand daraus ergibt.

Ich rechne nicht gerne mit dem schlimmsten weil ich glaube, dass man damit selbst dazu beiträgt dass es eintritt. Deswegen wehre ich mich auch so gegen die ganzen Übertreibungen zu denen hier eine Gruppe von Leuten tendiert, weil eine Leben ohne Optimismus nichts mehr wert ist. Man braucht unbedingt Hoffnung, und zwar nicht auf irgendwas, das vom Himmel fällt, wie z.B. ein messias, sondern etwas, was wir menschen uns selbst schaffen. Ich bin sehr sicher, dass dies möglich ist, dass z.B. irgendwann wieder einer aus der Masse hervortritt, der ein ganzes Volk führen kann und hoffentlich mit mehr Glück und einem etwas anderen Schwerpunkt als der Vorgänger.

Einen Wink an dieser Stelle an Herrn Frundsberg. Kopf hoch, es geht immer irgendwo eine Türe auf wenn eine zufällt. :-)

ABAS
20.03.2023, 07:06
Eigentlich eine gute Nachricht.
Begründen kann ich sie nicht. Ich fürchte nur, dass dabei wieder viel Geld aus
Deutschland vernichtet wird wie bei der Lehman Geschichte. Unsere Steuertrickser
haben meistens überall ihre Finger drin, unterstützt durch korrupte deutsche Politiker.
Mal schauen.

Die Begruendung uebernehme ich. Wir koennen dem privaten westlichen Finanzsystem zum Abschied schon mal leise " Servus " sagen. Fuer die private Versicherungswirtschaft gilt das analog. Im Finanzsystem der Zukunft werden nur noch der Staat, die Laender und Kommunen zur Mehrheitsanteilen im Bankenwesen als Akteure taetig. Alle privaten Banken und Geschaeftsbanken die Gewinne gemacht haben, werden entschaedigungslos verstaatlicht. Verschuldete Banken abgewickelt.

Vorher erfolgt selbstverstaendlich eine Schuldenglattstellung indem den Glaeubigern der Totalverlust ihres verliehenen Kapitals und die Einstellung des Schuldzinsendienstes verkuendet wird. Die juedischen und nichtjuedischen Geldverleiher haben auf Kosten des Volkes, oeffentlichen Hand und der Unternehmen genug Reibach gemacht. Das Volk, der Staat, die Kommunen und Unternehmen wurden vorsaetzlich und aus niederen Beweggruenden unstillbarer Profitgier von privaten, juedischen und nichtjuedischen Geldverleiher in die Ueberschuldungsfalle getrieben.

radelroll
20.03.2023, 08:19
Rein philosophisch könnte es sein, dass wieder Panik unter den Banken ausbricht und die sich weniger untereinander weniger Geld leihen —> Funding Probleme —> Probleme bei Zahlung der Verbindlichkeiten —> Neuauflage der Krise. Ich sehe das aber nicht so. Die CS war seit Monaten unter Beschuss der Investoren, ihres Wirtschatsprüfers und der Bankenaufsicht, weil sie ihr Risikomanangement nicht im Griff haben. Und in diesen Zeiten will man sein Geld lieber bei kompetenten Leute sehen. Das ist was anderes, als bei den amerikanischen Banken; die konnten einfach ihre Anleihenpositionen so absichern, dass ihnen bei einer Zinserhöhung, die wir seit 1+ Jahre erleben, die um die Ohren fliegen. Momentan(!) sieht das eher nach zwei isolierten Events aus, die auch nicht andere betreffen.

sehe ich ähnlich.
Gut, die Inflation, Investitionsrückgang der Wirtschaft, noch grössere Kapitalvernetzung weltweit im Vergleich zu 2008, Bitcoin bzw ETFs, aufkommende Immokrise wegen den Zinsen und massive Staatsverschukdung wegen Corona-Zeiten sind eben Sollbruchsstellen, die entweder ein noch grösseres Fiasko erzeugen oder das Fiasko auf andere Schultern auslagern. Also vor allem die Steuerzahler.

Eine Bank macht nie etwas falsches.

Grundsätzlich kann auch der Franken als Währung selbst in Schwierigkeit kommen, also im Vergleich zum Dollar.

Ich lebe in der Schweiz und muss mit Angst und Horror mitansehen wie so $"§$"§ Amis und sonstiges $"§$%! ehemalige Banken, egal ob CS oder UBS, mit ihrer Hinterhältigkeit in den Ruin treiben.
Das Risikomanagement, z.B. CS, ist aber wie auch in den Branchen heute von Transen, Eichhhörnchen und sonstigem Gewächs durchsetzt, wo das eigene Erscheinen auf der Titelseite von Magazin XY wichtiger wie das eigentliche Arbeitsumfeld ist.

Grösster Profiteur ist ja ganz klar der Dollar bzw die USA bei dieser Sache

Kreuzbube
20.03.2023, 08:20
Witz des Tages: Der Verwaltungs-Chef der CS heißt auch noch Lehmann...:D

Klopperhorst
20.03.2023, 11:08
Sehr gute Analyse.
Der Crash-Claim bestätigt nicht die Qualität des Inhalts.


https://www.youtube.com/watch?v=xDlgustBwzM

---

Silencer
20.03.2023, 11:37
Die Begruendung uebernehme ich. Wir koennen dem privaten westlichen Finanzsystem zum Abschied schon mal leise " Servus " sagen. Fuer die private Versicherungswirtschaft gilt das analog. Im Finanzsystem der Zukunft werden nur noch der Staat, die Laender und Kommunen zur Mehrheitsanteilen im Bankenwesen als Akteure taetig. Alle privaten Banken und Geschaeftsbanken die Gewinne gemacht haben, werden entschaedigungslos verstaatlicht. Verschuldete Banken abgewickelt.

Vorher erfolgt selbstverstaendlich eine Schuldenglattstellung indem den Glaeubigern der Totalverlust ihres verliehenen Kapitals und die Einstellung des Schuldzinsendienstes verkuendet wird. Die juedischen und nichtjuedischen Geldverleiher haben auf Kosten des Volkes, oeffentlichen Hand und der Unternehmen genug Reibach gemacht. Das Volk, der Staat, die Kommunen und Unternehmen wurden vorsaetzlich und aus niederen Beweggruenden unstillbarer Profitgier von privaten, juedischen und nichtjuedischen Geldverleiher in die Ueberschuldungsfalle getrieben.

Ich bin nicht abgeneigt dir zuzustimmen, ABAS, obwohl ich über Banken und Geld nichts
verstehe. Der Bankensektor verfrisst einfach zu viel Geld ohne Gegenleistung.
Das was ich in deinem Beitrag blau markiert habe würde ich als ein Neustart der
Bankenbranche ansehen. Dieses Cassinoartiges Anlegen gehört wieder auf
einfachere, übersichtlichere und gesunde Beine zu stellen.
Besonders die Börsen müssten überarbeitet werden und endlich, egal wo in der
Geld-Welt, Verlust müsste endlich auch wieder Verlust bleiben und keine
sogenannte "Rettungsgeschäfte" möglich sein.

Was mich noch bei CS interessieren würde - wer hat hier eigentlich Geld verloren?
Bitte Namen, Firmen, Fakten.....
Oder ist es wieder nur der Steuerzahler egal ob in der Schweiz oder woanders.

goldi
20.03.2023, 12:21
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=4LFaasfK3Bg

Er sagt die Finanzministerin hat sich von USA und UK führen lassen.

Klopperhorst
20.03.2023, 17:41
32 Milliarden Boni haben sie sich eingesteckt seit 2013.
Krass, und die Boni sollen selbst jetzt noch ausgezahlt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=YKVn8lukBSk

---

ABAS
20.03.2023, 17:52
Ich bin nicht abgeneigt dir zuzustimmen, ABAS, obwohl ich über Banken und Geld nichts
verstehe. Der Bankensektor verfrisst einfach zu viel Geld ohne Gegenleistung.
Das was ich in deinem Beitrag blau markiert habe würde ich als ein Neustart der
Bankenbranche ansehen. Dieses Cassinoartiges Anlegen gehört wieder auf
einfachere, übersichtlichere und gesunde Beine zu stellen.
Besonders die Börsen müssten überarbeitet werden und endlich, egal wo in der
Geld-Welt, Verlust müsste endlich auch wieder Verlust bleiben und keine
sogenannte "Rettungsgeschäfte" möglich sein.

Was mich noch bei CS interessieren würde - wer hat hier eigentlich Geld verloren?
Bitte Namen, Firmen, Fakten.....
Oder ist es wieder nur der Steuerzahler egal ob in der Schweiz oder woanders.

Du ahnst oder weisst es doch! Der Staat und somit der Steuerzahler kommen fuer die Verluste auf. Das ist eine Grundfunktion
des westlichen Finanz- und Wirtschaftssystems. Profite werden privatisiert und Verluste auf die oeffentliche Hand abgewaelzt,
gewissermassen " solidarisiert " !

Dem Grund nach ist der Kapitalismus nichts anderes als Feudalismus. In Feudalsystemen war das Volk in Leibeigenschaft der
Feudalisten und im Kapitalismus steht das Volk in Leibeigenschaft der Maechte des Kapitals. Das perfide System wird zum
Machterhalt und Bestandsicherung mit der Taeuschungskulisse vermeintlicher " Demokratie " und " Freiheit " kostuemiert.

Gero
20.03.2023, 18:05
32 Milliarden Boni haben sie sich eingesteckt seit 2013.
Krass, und die Boni sollen selbst jetzt noch ausgezahlt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=YKVn8lukBSk

---

Ein weiteres Argument dafür dass der gesamte Finanzsektor öffentlich-rechtlich sein sollte.

DUNCAN
20.03.2023, 18:17
Ein weiteres Argument dafür dass der gesamte Finanzsektor öffentlich-rechtlich sein sollte.Keine gute Idee. Bisher sacken smarte, clevere Banker die Boni ein. Folgt man deinem Vorschlag sind es dämlich quatschende meist sehr hässliche (nicht nur charakterlich) Politiker, die sich die Beute schnappen. Den smarten Bankern gönne ich die Kohle mit Sicherheit mehr.

DUNCAN
20.03.2023, 18:18
Ein weiteres Argument dafür dass der gesamte Finanzsektor öffentlich-rechtlich sein sollte.Keine gute Idee. Bisher sacken smarte, clevere Banker die Boni ein. Folgt man deinem Vorschlag sind es dämlich quatschende meist sehr hässliche (nicht nur charakterlich) Politbonzen, die sich die Beute schnappen. Den smarten Bankern gönne ich die Kohle mit Sicherheit mehr.

Klopperhorst
20.03.2023, 18:21
Ein weiteres Argument dafür dass der gesamte Finanzsektor öffentlich-rechtlich sein sollte.

Ich wäre eher für persönliche Haftung von Managern und dem Aufsichtsrat, so wie ja jeder andere Unternehmer auch persönlich haftet, jedenfalls nicht noch vom Staat gerettet wird.

---

Silencer
20.03.2023, 18:27
Ein weiteres Argument dafür dass der gesamte Finanzsektor öffentlich-rechtlich sein sollte.

Komisch finde ich, dass hier in diesem Strang keine Forums-Zocker und angebliche Börsen- und
Anlagen- Genies nicht aufschlagen.
Das zeigt nur dass sie auch keine Ahnung davon haben und nur nachäffen was
die Money Zeitungen denen vorgaukeln.

Übrigens, 32 Milliarden haben sich diese Managerschmarotzer der Crédit Suisse in die
eigenen Taschen ausgezahlt, hat oben @Klopperhorst geschrieben.
Das ist so viel Geld wie 3 Jahre lang Zahlungen der EU an Polen, oder 1 halbes Jahr
Kosten der Asylschmarotzer in Deutschland.

Fleet
20.03.2023, 19:29
Komisch finde ich, dass hier in diesem Strang keine Forums-Zocker und angebliche Börsen- und
Anlagen- Genies nicht aufschlagen.
Das zeigt nur dass sie auch keine Ahnung davon haben und nur nachäffen was
die Money Zeitungen denen vorgaukeln.

Übrigens, 32 Milliarden haben sich diese Managerschmarotzer der Crédit Suisse in die
eigenen Taschen ausgezahlt, hat oben @Klopperhorst geschrieben.
Das ist so viel Geld wie 3 Jahre lang Zahlungen der EU an Polen, oder 1 halbes Jahr
Kosten der Asylschmarotzer in Deutschland.

So teuer ist das? :kirre::puhh::schlecht::(:schnief:

Apart
20.03.2023, 19:41
was das Managemnet da trieb ist natürlich indiskutabel.

Trotzdem muß man das Grundproblem sehen: Zu viele Schuldner zahlten ihre Kredite nicht zurück, trotz niederer Zinsen.
Insofern ist die CS Pleite auch ein Spiegel der heutigen Gesellschaft in der sich Unfähigkeit, Leben über den Verhältnissen und wirtschaftlicher Ahnungslosigkeit breitmachten.

Differentialgeometer
20.03.2023, 19:46
Ich bin nicht abgeneigt dir zuzustimmen, ABAS, obwohl ich über Banken und Geld nichts
verstehe. Der Bankensektor verfrisst einfach zu viel Geld ohne Gegenleistung.
Das was ich in deinem Beitrag blau markiert habe würde ich als ein Neustart der
Bankenbranche ansehen. Dieses Cassinoartiges Anlegen gehört wieder auf
einfachere, übersichtlichere und gesunde Beine zu stellen.
Besonders die Börsen müssten überarbeitet werden und endlich, egal wo in der
Geld-Welt, Verlust müsste endlich auch wieder Verlust bleiben und keine
sogenannte "Rettungsgeschäfte" möglich sein.

Was mich noch bei CS interessieren würde - wer hat hier eigentlich Geld verloren?
Bitte Namen, Firmen, Fakten.....
Oder ist es wieder nur der Steuerzahler egal ob in der Schweiz oder woanders.
Jeder, der eine Aktie von der CS hatte. Jede Bank, die Anleihen der CS als AT1 Eigenkapital hatte; ein Haufen Banken, deren Kurse jetzt unter die Räder kommen, ggfs. Banken, die Anleihen der CS per Credit Default Swap (CDS) versichert hatten, der Sxhweizer Finanzstandort.

was ich nicht verstehe: ddie Bilanzsumme der Bank ist dann das Doppelte des GDP der Schweiz. Äh, too big too fail anyone?

Differentialgeometer
20.03.2023, 19:52
Komisch finde ich, dass hier in diesem Strang keine Forums-Zocker und angebliche Börsen- und
Anlagen- Genies nicht aufschlagen.
Das zeigt nur dass sie auch keine Ahnung davon haben und nur nachäffen was
die Money Zeitungen denen vorgaukeln.

Übrigens, 32 Milliarden haben sich diese Managerschmarotzer der Crédit Suisse in die
eigenen Taschen ausgezahlt, hat oben @Klopperhorst geschrieben.
Das ist so viel Geld wie 3 Jahre lang Zahlungen der EU an Polen, oder 1 halbes Jahr
Kosten der Asylschmarotzer in Deutschland.
Wie mein weiter vorne zitierter Beitrag von Merkelraute zeigt, haben die sich halt geirrt. So einfach :)

ABAS
20.03.2023, 20:12
Jeder, der eine Aktie von der CS hatte. Jede Bank, die Anleihen der CS als AT1 Eigenkapital hatte; ein Haufen Banken, deren Kurse jetzt unter die Räder kommen, ggfs. Banken, die Anleihen der CS per Credit Default Swap (CDS) versichert hatten, der Sxhweizer Finanzstandort.

was ich nicht verstehe: ddie Bilanzsumme der Bank ist dann das Doppelte des GDP der Schweiz. Äh, too big too fail anyone?

Selbstverstaendlich ist die CS systemrelevant. Daher rettet die Schweizer Nationalbank die CS. Die Vorgaenge sind nicht komplex sondern trivial. Die Schweizer Nationalbank druckt mehr Geld, bringt durch die Rettungsoperation mehr Geld in den Kreislauf, was zu einer hoeheren Inflation fuehrt, wodurch die schweizer Buerger und schweizer Unternehmer letztlich ueber stark ansteigende Preise und Steuern die Rettungsoperation bezahlen.


Schweizerische Nationalbank / 19.03.2023 / Medienmitteilung (PDF)

Nationalbank unterstützt Übernahme der Credit Suisse durch
die UBS mit umfangreicher Liquiditätshilfe

Die UBS hat heute die Übernahme der Credit Suisse angekündigt. Diese Übernahme wurde mit der Unterstützung des Bundes, der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ermöglicht.
Mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS konnte in dieser ausserordentlichen Situation eine Lösung zur Sicherung der Finanzstabilität und zum Schutz der Schweizer Volkswirtschaft gefunden werden.

Beide Banken haben uneingeschränkten Zugang zu den bestehenden Fazilitäten der SNB, über welche sie bei der Nationalbank gemäss Richtlinien über das geldpolitische Instrumentarium Liquidität beziehen können. Darüber hinaus und basierend auf der Notverordnung des Bundesrates können Credit Suisse und UBS ein mit einem Konkursprivileg gesichertes Liquiditätshilfe-Darlehen in der Höhe von insgesamt bis zu 100 Mrd. Franken beziehen.

Zusätzlich dazu und basierend auf der Notverordnung des Bundesrates kann die Nationalbank der Credit Suisse ein mit einer Ausfallgarantie des Bundes gesichertes Liquiditätshilfedarlehen in der Höhe von bis zu 100 Mrd. Franken gewähren. Die Ausgestaltung des Darlehens basiert auf dem «Public Liquidity Backstop» (PLB), dessen Eckwerte der Bundesrat bereits 2022 beschlossen hat.

Durch die umfangreiche Bereitstellung von Liquidität wird sichergestellt, dass beide Banken über die notwendige Liquidität verfügen können. Die Nationalbank erfüllt durch die umfangreiche Liquiditätshilfe ihren Auftrag, zur Stabilität des Finanzsektors beizutragen und arbeitet zu diesem Zweck weiterhin eng mit dem Bund und der FINMA zusammen.

Schweizer Nationalbank
Kommunikation
Postfach, CH-8022 Zürich
Telefon +41 58 631 00 00
communications@snb.ch

https://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre_20230319/source/pre_20230319.de.pdf

Silencer
20.03.2023, 21:26
So teuer ist das? :kirre::puhh::schlecht::(:schnief:

Asylanten kosten uns mindestens 30 Milliarden € jährlich/ pro 1 Million.

https://www.welt.de/wirtschaft/article147697183/Kosten-von-bis-zu-30-Milliarden-Euro-jedes-Jahr.html


Es sind inzwischen 2 bis 3 Millionen Asylanten die mit durchgefüttert werden.

Das ergibt Kosten zwischen 60 bis 100 Milliarden € pro Jahr.
Also mehr als der Zuschuss des Staates für fremde Leistungen für die 20 Millionen
Rentner. Die Letzten haben aber dafür das ganze Leben gearbeitet.

Silencer
20.03.2023, 21:35
Jeder, der eine Aktie von der CS hatte. Jede Bank, die Anleihen der CS als AT1 Eigenkapital hatte; ein Haufen Banken, deren Kurse jetzt unter die Räder kommen, ggfs. Banken, die Anleihen der CS per Credit Default Swap (CDS) versichert hatten, der Sxhweizer Finanzstandort.

was ich nicht verstehe: ddie Bilanzsumme der Bank ist dann das Doppelte des GDP der Schweiz. Äh, too big too fail anyone?

Was hat die Schweizer Bankenaufsicht denn die ganzen Jahre gemacht? Ist das
dort wie in Deutschland, dass sie sich immer Politiker gekauft haben, die diese
nicht existente Kontrolle immer als erfolgt abgenickt haben?

Wenn ich in meinem Berufsleben so einfache Fehler immer wieder gemacht hätte,
dann würde ich heute ein Harzer sein.

Kreuzbube
21.03.2023, 00:15
Jetzt wollen die Aktionäre klagen. Da hat`s wohl auch einige Pensionskassen kalt erwischt. Wird interessant, wie das ausgeht. Vermutlich erfolglos!

Differentialgeometer
21.03.2023, 05:15
Was hat die Schweizer Bankenaufsicht denn die ganzen Jahre gemacht? Ist das
dort wie in Deutschland, dass sie sich immer Politiker gekauft haben, die diese
nicht existente Kontrolle immer als erfolgt abgenickt haben?

Wenn ich in meinem Berufsleben so einfache Fehler immer wieder gemacht hätte,
dann würde ich heute ein Harzer sein.
Gepennt hat sie, die Mängel waren alle bekannt:

Denn schließlich zeichnet das Management nicht nur für die schlechte Performance verantwortlich, sondern auch dafür, dass die interne Kontrolle über das Finanz-Reporting nicht wirksam seien, wie das Institut selbst mitteilte.Die Bank habe nach Einwänden der US-Börsenaufsicht SEC "wesentliche Schwachstellen" in ihren Berichts- und Kontrollverfahren für die vergangenen zwei Jahre festgestellt.
Wirtschaftsprüfer PWC sieht schwere Mängel in der KontrolleDas deckt sich wiederum mit einer Erklärung der hauseigenen Wirtschaftsprüfer PWC, die in einer "negativen Stellungnahme" ebenfalls die Wirksamkeit der internen Kontrollen infrage gestellt haben soll, berichtet Bloomberg (https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-03-14/credit-suisse-finds-material-weakness-in-financial-reporting?sref=jiKJEAzb). Konkret heißt es in der separaten Stellungnahme der Prüfer, dass "das Management keine wirksamen Kontrollen über die Vollständigkeit sowie die Klassifizierung und den Ausweis von nicht zahlungswirksamen Posten in der konsolidierten Geldflussrechnung entwickelt und aufrechterhalten hat", zitiert die "Financial Times" (https://www.ft.com/content/3605c3fb-973d-440d-88e3-9ddf367bbef2).
Die Bank erklärte, dass sie die identifizierten und kritisierten Mängel abstellen wolle. Credit Suisse, werde "robuste Kontrollen einführen, um sicherzustellen, dass alle nicht zahlungswirksamen Posten in der konsolidierten Geldflussrechnung angemessen klassifiziert werden", erklärte die Bank. Dafür würden sicher "erhebliche Ressourcen" benötigt, stellte die Credit Suisse am Dienstag zugleich klar.

Gero
21.03.2023, 11:53
Ich wäre eher für persönliche Haftung von Managern und dem Aufsichtsrat, so wie ja jeder andere Unternehmer auch persönlich haftet, jedenfalls nicht noch vom Staat gerettet wird.

---

Persönliche Haftung ist bei diesen Summen aber nicht möglich.

Und alles sich selbst überlassen auch nicht.

Gero
21.03.2023, 11:55
was das Managemnet da trieb ist natürlich indiskutabel.

Trotzdem muß man das Grundproblem sehen: Zu viele Schuldner zahlten ihre Kredite nicht zurück, trotz niederer Zinsen.
Insofern ist die CS Pleite auch ein Spiegel der heutigen Gesellschaft in der sich Unfähigkeit, Leben über den Verhältnissen und wirtschaftlicher Ahnungslosigkeit breitmachten.

Wenn es schon Kredite gibt sollten diese nur an wirtschaftliche Tätigkeiten vergeben werden.
Konsumkredite (auch Hypotheken) sollten verboten werden.

Differentialgeometer
21.03.2023, 11:58
Wenn es schon Kredite gibt sollten diese nur an wirtschaftliche Tätigkeiten vergeben werden.
Konsumkredite (auch Hypotheken) sollten verboten werden.
Richtig, denn die Millionen Arbeitslosen haben dann sicher Spass! :dg:

Shahirrim
21.03.2023, 15:40
Aber die Credit Suisse hat doch so sehr auf Diversität gesetzt. Ein genderfluider Direktor, aber die transphobe Schweiz ist bestimmt dran schuld, dass die Bank jetzt Probleme hat:

https://weltwoche.ch/wp-content/uploads/sites/2/Pips-Bunce-Credit-Suisse-Twitter.jpg

https://weltwoche.ch/daily/der-genderfluide-direktor-bei-der-credit-suisse-statt-mit-guten-geschaeften-machte-die-grossbank-lieber-mit-diversitaet-von-sich-reden/

radelroll
21.03.2023, 16:38
Was hat die Schweizer Bankenaufsicht denn die ganzen Jahre gemacht? Ist das
dort wie in Deutschland, dass sie sich immer Politiker gekauft haben, die diese
nicht existente Kontrolle immer als erfolgt abgenickt haben?

Wenn ich in meinem Berufsleben so einfache Fehler immer wieder gemacht hätte,
dann würde ich heute ein Harzer sein.

Natürlich hat sie nichts gegen wohl bekannte Fehler gemacht.
In dieser Branche wird ja wie wild hin-und hergewechselt und der vorherige Arbeitgeber nicht ins schlechte Licht gerückt.

Das ist eine ganz andere "Klasse", wie es allgemein bei den Bankangestellten ist.
Selbst die Schaltertussi fühlt sich dem Normalo überlegen und das Geld, die Boni, die internen Konditionen, ..... Geld regiert die Welt.

Ihr könnt euch übrigens darauf gefasst machen, dass nach der Übernahme verschiedenste Verdeckungs und Vertuschungsetappen folgen.
Die ganzen faulen Kredite gehen jetzt wohl zur UBS über, aber es 0,0 Vertrauen

UBS CDS Verlauf
https://twitter.com/Schuldensuehner/status/1637741762822262786/photo/1
spricht Bände.

Zinserhöhung sollte eigentlich zum Monatsende in der Schweiz auch noch kommen.
Die inländische Stimmung ist mehrheitlich im Panikmodus zu den kommenden Auswirkungen für die Wirtschaft und Pensionkasse.

Wie gesagt, es gibt einen sehr heissen Herbst.
Diese eine Sache in 2008 passierte ja auch nicht innert 24h ....

Klopperhorst
21.03.2023, 16:39
Persönliche Haftung ist bei diesen Summen aber nicht möglich.

Und alles sich selbst überlassen auch nicht.

Es geht darum, dass diese Manager für Fehlleistungen haften, auf keinen Fall noch dicke Boni bekommen.
So wie Familienunternehmer auch.
Durch soetwas wird eine "Nach mir die Sintflut"-Mentalität unterbunden.

---

Differentialgeometer
21.03.2023, 16:50
Natürlich hat sie nichts gegen wohl bekannte Fehler gemacht.
In dieser Branche wird ja wie wild hin-und hergewechselt und der vorherige Arbeitgeber nicht ins schlechte Licht gerückt.

Das ist eine ganz andere "Klasse", wie es allgemein bei den Bankangestellten ist.
Selbst die Schaltertussi fühlt sich dem Normalo überlegen und das Geld, die Boni, die internen Konditionen, ..... Geld regiert die Welt.

Ihr könnt euch übrigens darauf gefasst machen, dass nach der Übernahme verschiedenste Verdeckungs und Vertuschungsetappen folgen.
Die ganzen faulen Kredite gehen jetzt wohl zur UBS über, aber es 0,0 Vertrauen

UBS CDS Verlauf
https://twitter.com/Schuldensuehner/status/1637741762822262786/photo/1
spricht Bände.

Zinserhöhung sollte eigentlich zum Monatsende in der Schweiz auch noch kommen.
Die inländische Stimmung ist mehrheitlich im Panikmodus zu den kommenden Auswirkungen für die Wirtschaft und Pensionkasse.

Wie gesagt, es gibt einen sehr heissen Herbst.
Diese eine Sache in 2008 passierte ja auch nicht innert 24h ....
Deren Problem sind ja nicht die faulen Kredite, sondern dass das Management den ‚Brand‘ versaut hat und jeder Geld abgezogen hat. Die UBS wirf sich noch einen Arsch ablachen, dass sie die Kunden und das Know How für lau bekommen haben. Nomura hats bei Lehmann Europe/Asia vorgemacht, Barclays bei Lehmann Americas und Bank of America mit Merrill Lynch.

radelroll
21.03.2023, 18:06
Deren Problem sind ja nicht die faulen Kredite, sondern dass das Management den ‚Brand‘ versaut hat und jeder Geld abgezogen hat. Die UBS wirf sich noch einen Arsch ablachen, dass sie die Kunden und das Know How für lau bekommen haben. Nomura hats bei Lehmann Europe/Asia vorgemacht, Barclays bei Lehmann Americas und Bank of America mit Merrill Lynch.

schau mal hier
https://mobile.twitter.com/Mayhem4Markets/status/1636865758935363584

und hier
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/credit-default-swaps-cds-praemien-steigen-was-das-bankenbeben-fuer-deutsche-bank-und-commerzbank-bedeutet-a-d81ddb5d-da05-4354-ac41-1af993ddb3d5

Differentialgeometer
21.03.2023, 18:25
schau mal hier
https://mobile.twitter.com/Mayhem4Markets/status/1636865758935363584

und hier
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/credit-default-swaps-cds-praemien-steigen-was-das-bankenbeben-fuer-deutsche-bank-und-commerzbank-bedeutet-a-d81ddb5d-da05-4354-ac41-1af993ddb3d5
Ja und? Bestätigt alles, was ich im Strang geschrieben habe.
- die CS war vor allem in der Vermögensverwaltung aktiv und hat das durch Skandale und Managementfehler abgefuckt; nicht ein Haufen fauler Kredite wie in Japan Anfang der 90er oder 2008.
- CDS schiessen gerade nach oben, weil man tendenziell nicht weiss, welche Bank es trifft. Und DB und CoBa sind halt nun mal am Markt seit 10 Jahren bzw 15 Jahren nicht den besten Ruf. Die Graphik ist irreführend, weil das Balancesheet der CS da reingerechnet wird, obwohl das ganz andere Ursachen als die amerikanischen Banken haben.
-

Sitting Bull
22.03.2023, 00:09
Ja und? Bestätigt alles, was ich im Strang geschrieben habe.
- die CS war vor allem in der Vermögensverwaltung aktiv und hat das durch Skandale und Managementfehler abgefuckt; nicht ein Haufen fauler Kredite wie in Japan Anfang der 90er oder 2008.
- CDS schiessen gerade nach oben, weil man tendenziell nicht weiss, welche Bank es trifft. Und DB und CoBa sind halt nun mal am Markt seit 10 Jahren bzw 15 Jahren nicht den besten Ruf. Die Graphik ist irreführend, weil das Balancesheet der CS da reingerechnet wird, obwohl das ganz andere Ursachen als die amerikanischen Banken haben.
-



Die UBS hat nach dem damlaligen Dilemma ihre Aktivitäten am US-Markt radikal zurück gefahren,und sich auf den nahen Osten und Südostasien konzentriert.

Meine Tochter hat während ihrer UBS-Jahre die dortigen Niederlassungen in Funktion audit besucht.

Die CS konnte nie die Finger vom US-Markt lassen ,deshalb ging der Yellen auch der "Arsch auf Grundeis " als die CS wackelte.

Möchte wissen ,was die Tante mit der SNB besprochen hat.

Differentialgeometer
22.03.2023, 03:38
schau mal hier
https://mobile.twitter.com/Mayhem4Markets/status/1636865758935363584

und hier
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/credit-default-swaps-cds-praemien-steigen-was-das-bankenbeben-fuer-deutsche-bank-und-commerzbank-bedeutet-a-d81ddb5d-da05-4354-ac41-1af993ddb3d5



Die UBS hat nach dem damlaligen Dilemma ihre Aktivitäten am US-Markt radikal zurück gefahren,und sich auf den nahen Osten und Südostasien konzentriert.

Meine Tochter hat während ihrer UBS-Jahre die dortigen Niederlassungen in Funktion audit besucht.

Die CS konnte nie die Finger vom US-Markt lassen ,deshalb ging der Yellen auch der "Arsch auf Grundeis " als die CS wackelte.

Möchte wissen ,was die Tante mit der SNB besprochen hat.
addendum:
Ende 2022 hatte die Credit Suisse eine Eigenkapital-Kapitalquote (CET 1), ein Maß für die Banksolvenz von 14,1% und eine Liquiditätsdeckungsquote von 144%. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Bank zahlungsfähig war und über ausreichende Liquidität verfügte, was einen fragen lässt, ob die Bank im traditionellen Sinne als "Ausfall" oder „Pleite“ angesehen werden sollte.


Die Bank verlor in den letzten zwei Wochen das Vertrauen von Investoren und Einlegern, was zu einem freien Aktienkurs und massiven Netto-Asset-Abflüssen führte, und FINMA gab am Sonntag an, dass das Risiko bestand, dass die Credit Suisse illiquide werden könnte, auch wenn sie nicht zahlungsunfähig war.

Differentialgeometer
22.03.2023, 06:28
Ich muss mich korrigieren: es tritt doch ein gewisses Muster zutage
- bei der SVP hat man ein Bi POC zum Risikomanager gemacht, die von Tuten und Blasen (Je nach Kontext?!) keine Ahnung haben. ubd bei der CS war die hier beim IB Technology am Werkeln:
https://politikforen-hpf.net/attachment.php?attachmentid=74879&stc=1

Noch Fragen, Kienzle? Keine, Hauser!

ABAS
22.03.2023, 06:37
Ich muss mich korrigieren: es tritt doch ein gewisses Muster zutage
- bei der SVP hat man ein Bi POC zum Risikomanager gemacht, die von Tuten und Blasen (Je nach Kontext?!) keine Ahnung haben. ubd bei der CS war die hier beim IB Technology am Werkeln:
https://politikforen-hpf.net/attachment.php?attachmentid=74879&stc=1

Noch Fragen, Kienzle? Keine, Hauser!

Das kann doch wohl nicht wahr sein. Du machst einen Scherz.

ABAS
22.03.2023, 06:40
Aber die Credit Suisse hat doch so sehr auf Diversität gesetzt. Ein genderfluider Direktor, aber die transphobe Schweiz ist bestimmt dran schuld, dass die Bank jetzt Probleme hat:

https://weltwoche.ch/wp-content/uploads/sites/2/Pips-Bunce-Credit-Suisse-Twitter.jpg

https://weltwoche.ch/daily/der-genderfluide-direktor-bei-der-credit-suisse-statt-mit-guten-geschaeften-machte-die-grossbank-lieber-mit-diversitaet-von-sich-reden/

Mal wieder ein Beweis dafuer das die Perversen wg. ihrer psychischen Stoerungen zu nichts taugen.
Die Abartigen sollten nicht in Fuehrungspositionen von Politik und Wirtschaft taetig sein duerfen.

Differentialgeometer
22.03.2023, 06:45
Das kann doch wohl nicht wahr sein. Du machst einen Scherz.
Ich wünschte, es wäre einer….

ABAS
22.03.2023, 06:58
Ich wünschte, es wäre einer….

Wenn das westlichen Finanzsystem von Perversen gegen die Wand gefahren wird, ist das besonders beschaemend.

radelroll
22.03.2023, 07:05
Ich muss mich korrigieren: es tritt doch ein gewisses Muster zutage
- bei der SVP hat man ein Bi POC zum Risikomanager gemacht, die von Tuten und Blasen (Je nach Kontext?!) keine Ahnung haben. ubd bei der CS war die hier beim IB Technology am Werkeln:
https://politikforen-hpf.net/attachment.php?attachmentid=74879&stc=1

Noch Fragen, Kienzle? Keine, Hauser!

Hatte schon auf diese Gestalt verwiesen ....

Auch wenn angebliche Zahlen, Daten und co nicht einen 1:1 Ablauf zu damals zum aktuellen Zeitpunkt wiedergeben, ist genau so etwas was eben noch viiiiiiel mehr Schaden als CFDs und faule Kredite anrichten.
Wer will den ernsthaft behaupten, die Chefetage kümmert sich um die eigentlichen Aufgaben und verarscht nicht erneut jeden und alles ?

Shahirrim
22.03.2023, 12:12
Mal wieder ein Beweis dafuer das die Perversen wg. ihrer psychischen Stoerungen zu nichts taugen.
Die Abartigen sollten nicht in Fuehrungspositionen von Politik und Wirtschaft taetig sein duerfen.

Ach was, man wird transphobe Kunden für das verantwortlich machen.

Fleet
22.03.2023, 18:45
Asylanten kosten uns mindestens 30 Milliarden € jährlich/ pro 1 Million.

https://www.welt.de/wirtschaft/article147697183/Kosten-von-bis-zu-30-Milliarden-Euro-jedes-Jahr.html


Es sind inzwischen 2 bis 3 Millionen Asylanten die mit durchgefüttert werden.

Das ergibt Kosten zwischen 60 bis 100 Milliarden € pro Jahr.
Also mehr als der Zuschuss des Staates für fremde Leistungen für die 20 Millionen
Rentner. Die Letzten haben aber dafür das ganze Leben gearbeitet.


Warum machen wir das?

Denkerchen
22.03.2023, 18:47
Warum machen wir das?


Weil ihr denkt die Politiker wollen Luise´s Bestes. EIGENTLICH ......

Fleet
22.03.2023, 18:49
Asylanten kosten uns mindestens 30 Milliarden € jährlich/ pro 1 Million.

https://www.welt.de/wirtschaft/article147697183/Kosten-von-bis-zu-30-Milliarden-Euro-jedes-Jahr.html


Es sind inzwischen 2 bis 3 Millionen Asylanten die mit durchgefüttert werden.

Das ergibt Kosten zwischen 60 bis 100 Milliarden € pro Jahr.
Also mehr als der Zuschuss des Staates für fremde Leistungen für die 20 Millionen
Rentner. Die Letzten haben aber dafür das ganze Leben gearbeitet.

Warum machen wir das?


Weil ihr denkt die Politiker wollen Luise´s Bestes. EIGENTLICH ......

Ich verstehe das nicht. Wie meinst du das?

Denkerchen
22.03.2023, 18:52
Warum machen wir das?



Ich verstehe das nicht. Wie meinst du das?


Politiker sind verlogen. In allen Bereichen der Geisterfassung bzw. Gestaltung Unsererseits.
Und wenn sie sagen, dass man Afghanen retten muss, welche sie dann als Ukrainer darstellen zu versuchen. Also mit Extra Willkommens-Abschlag. So ist es eben auch mit der Wirtschaft, wo wir Naiven noch denken, diese Fachkraft zieht den Laden ordentlich hoch. Das Gegenteil ist der Fall.

Wir sind soo naiv...

Fleet
22.03.2023, 19:06
Politiker sind verlogen. In allen Bereichen der Geisterfassung bzw. Gestaltung Unsererseits.
Und wenn sie sagen, dass man Afghanen retten muss, welche sie dann als Ukrainer darstellen zu versuchen. Also mit Extra Willkommens-Abschlag. So ist es eben auch mit der Wirtschaft, wo wir Naiven noch denken, diese Fachkraft zieht den Laden ordentlich hoch. Das Gegenteil ist der Fall.

Wir sind soo naiv...

Naja Fachkräfte haben wir ja schon en masse in 2015 einwandern lassen. Schön wärs gewesen.

Ich frage wirklich warum machen wir das. Was ist der ehrliche Grund dafür, dass wir dermaßen abartig großzügig sind.

Silencer
22.03.2023, 20:12
Warum machen wir das?

Weil die USA es befohlen haben. USA organisieren und führen Kriege,
"wir" nehmen alle Flüchtlinge.
Die Bundesrepublik ist die Lachnummer Nr.1 für die ganze Welt.

ABAS
22.03.2023, 20:17
Weil die USA es befohlen haben. USA organisieren und führen Kriege,
"wir" nehmen alle Flüchtlinge.
Die Bundesrepublik ist die Lachnummer Nr.1 für die ganze Welt.

Wenn das Deutsche Volk und der Deutschen Staat sich nicht mehr als " Zahlschweine " betaetigen koennen, wird
uns keiner helfen. Im Gegenteil. Die Voelker dieser Welt werden uns mit Hohn, Spott und Haeme ueberschuetten.

Anhalter
22.03.2023, 20:20
Wenn das Deutsche Volk und der Deutschen Staat sich nicht mehr als " Zahlschweine " betaetigen koennen, wird
uns keiner helfen. Im Gegenteil. Die Voelker dieser Welt werden uns mit Hohn, Spott und Haeme ueberschuetten.

Das hat schon Hölderlin begriffen und wie lange ist das her ?

Silencer
22.03.2023, 20:26
Wenn das Deutsche Volk und der Deutschen Staat sich nicht mehr als " Zahlschweine " betaetigen koennen, wird
uns keiner helfen. Im Gegenteil. Die Voelker dieser Welt werden uns mit Hohn, Spott und Haeme ueberschuetten.

Das tun sie schon heute.
Wer hat uns in der Not nach dem US Anschlag auf NS1+2 bei der Gas Lieferung
geholfen? Keiner!

Apart
22.03.2023, 21:38
Wenn das Deutsche Volk und der Deutschen Staat sich nicht mehr als " Zahlschweine " betaetigen koennen, wird
uns keiner helfen. Im Gegenteil. Die Voelker dieser Welt werden uns mit Hohn, Spott und Haeme ueberschuetten.

Ja das werden sie.
Charakter und Anstand beweisen sie dadurch aber nicht gerade.

Pythia
23.03.2023, 00:31
Wenn ... Deutsche ... sich nicht mehr als "Zahlschweine" betätigen ...... dann ist die EU im Eimer, Nato und USA sind in der Latrine, $US und EU€ sind dann nur noch Klopapier. SFR, UK£, VC¥, PTS, ₢, ₽, ¥, RUP, ZŁT, SEK und Andere Währungen haben höchstens noch lokale Kaufkraft, aber kein Inder verkauft Tee für SFR oder Gold, von dem nur teure Spezialisten feststellen können, ob es kein Zigeuner-Gold ist.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1

https://politikforen-hpf.net/attachment.php?attachmentid=73937&stc=1
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1


ceterum censeo hoc https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=72865&stc=1 monstrum esse delendum

Fleet
23.03.2023, 13:00
... dann ist die EU im Eimer, Nato und USA sind in der Latrine, $US und EU€ sind dann nur noch Klopapier. SFR, UK£, VC¥, PTS, ₢, ₽, ¥, RUP, ZŁT, SEK und Andere Währungen haben höchstens noch lokale Kaufkraft, aber kein Inder verkauft Tee für SFR oder Gold, von dem nur teure Spezialisten feststellen können, ob es kein Zigeuner-Gold ist.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1

https://politikforen-hpf.net/attachment.php?attachmentid=73937&stc=1
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70736&stc=1


ceterum censeo hoc https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=72865&stc=1 monstrum esse delendum






Also mit Tauschmaterial eindecken?

HansMaier.
25.03.2023, 18:45
Seit der Krall nicht mehr angestellt ist, wird er noch deutlicher in seinen Worten.:appl:
Interessant fand ich seine Aussage, daß die Regimeverbrecher es gar nicht
mehr bis zur Hyperinflation schaffen werden, weil schon bei einer Hochinflation
von 50 - 100 % im Jahr, die internationalen Logistikketten aufgrund von finanzieller Unplanbarkeit zusammenbrechen werden.
Und jetzt wackelt auch noch die Deutsche Bank, die Aktien gingen am Freitag zeitweise zweistellig runter und die Kreditausfallversicherungen sind brutal angestiegen.
Krall meint, man wird die Banken um jeden Preis "retten" und das Ende kommt inflationär.


JF-TV mit Markus Krall: So gefährlich wird die Bankenkrise


https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/krall-bankenkrise/

MfG
H.Maier

Klopperhorst
27.03.2023, 09:02
Seit der Krall nicht mehr angestellt ist, wird er noch deutlicher in seinen Worten.:appl:
Interessant fand ich seine Aussage, daß die Regimeverbrecher es gar nicht
mehr bis zur Hyperinflation schaffen werden, weil schon bei einer Hochinflation
von 50 - 100 % im Jahr, die internationalen Logistikketten aufgrund von finanzieller Unplanbarkeit zusammenbrechen werden.
Und jetzt wackelt auch noch die Deutsche Bank, die Aktien gingen am Freitag zeitweise zweistellig runter und die Kreditausfallversicherungen sind brutal angestiegen.
Krall meint, man wird die Banken um jeden Preis "retten" und das Ende kommt inflationär.


JF-TV mit Markus Krall: So gefährlich wird die Bankenkrise


https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/krall-bankenkrise/

MfG
H.Maier

Wenn Krall so clever wäre, hätte er den Fall der Silicon Valley Bank und der Credite Suisse vorausgesehen.
Über diese Banken hat er aber gar nichts gesagt.

Dem Knilch gehts nur darum, seinen Goldverkauf und seine Vortragsrundreisen zu vermarkten.

---

Klopperhorst
27.03.2023, 09:04
https://www.youtube.com/watch?v=B5Ec99QDdLg

---

antiseptisch
27.03.2023, 09:48
Ich bin nicht abgeneigt dir zuzustimmen, ABAS, obwohl ich über Banken und Geld nichts
verstehe. Der Bankensektor verfrisst einfach zu viel Geld ohne Gegenleistung.
Das was ich in deinem Beitrag blau markiert habe würde ich als ein Neustart der
Bankenbranche ansehen. Dieses Cassinoartiges Anlegen gehört wieder auf
einfachere, übersichtlichere und gesunde Beine zu stellen.
Besonders die Börsen müssten überarbeitet werden und endlich, egal wo in der
Geld-Welt, Verlust müsste endlich auch wieder Verlust bleiben und keine
sogenannte "Rettungsgeschäfte" möglich sein.

Das Scharia-Banking scheint dem unseren wohl in einer Hinsicht überlegen zu sein: Schulden dürfen nicht als abstrakte Größe gehandelt werden, sondern müssen immer direkt einer oder mehreren konkret benannten Personen zugeordnet werden,

Aber auch in Brasilien gibt es eine interessante Rechtsauslegung: Private Schulden können niemals vererbt werden, denn sowas wie ein "negatives Guthaben" kann es gar nicht geben, wenn es um Eigentumsübergang geht. Es gibt nur bewegliche, unbewegliche und immaterielle Güter. Schulden wären in dieser Sicht so wie "weniger als Vakuum".

Konkret: Stirbt jemand mit einem laufenden Hypothekendarlehen, muss er entweder gegen Zahlungsausfall versichert sein, oder die Bank schaut in die Röhre, wenn jemand abnippelt. Die Erben bekommen auf jeden Fall den Zugriff auf die Immobilie. Scheint eine europäische Unsitte zu sein, in jedem Fall Guthaben mit Schulden zu verrechnen, wenn es ums Erbe geht.

Silencer
27.03.2023, 10:09
Das Scharia-Banking scheint dem unseren wohl in einer Hinsicht überlegen zu sein: Schulden dürfen nicht als abstrakte Größe gehandelt werden, sondern müssen immer direkt einer oder mehreren konkret benannten Personen zugeordnet werden,

Aber auch in Brasilien gibt es eine interessante Rechtsauslegung: Private Schulden können niemals vererbt werden, denn sowas wie ein "negatives Guthaben" kann es gar nicht geben, wenn es um Eigentumsübergang geht. Es gibt nur bewegliche, unbewegliche und immaterielle Güter. Schulden wären in dieser Sicht so wie "weniger als Vakuum".

Konkret: Stirbt jemand mit einem laufenden Hypothekendarlehen, muss er entweder gegen Zahlungsausfall versichert sein, oder die Bank schaut in die Röhre, wenn jemand abnippelt. Die Erben bekommen auf jeden Fall den Zugriff auf die Immobilie. Scheint eine europäische Unsitte zu sein, in jedem Fall Guthaben mit Schulden zu verrechnen, wenn es ums Erbe geht.

Ich stimme dir vollkommen zu.
Ich denke das liegt hier an Jenen die die Wirtschaft für sich arbeiten lassen, mittels
Banken.
Diese ganzen krummen Abrechnungen, Berechnungen und ihr Einzug wurde dem
System hier aufgestülpt weil das keiner so richtig versteht. Hauptsache es gibt
manchmal auch Gewinner bei den Blöden, dann muss es doch richtig sein. Am
Ende wird es nur eine Gruppe an Gewinnern geben. Die die schufteten werden
es nicht sein.

Ichverstehsnicht
27.03.2023, 16:08
Immer wieder geil, wie die Akteure/Manager der Finanzen, ihre Gewinne privatisieren und ihre Verluste sozialisieren lassen. Der Steuerzahler und der vertrauensvolle Anleger glotzt dann, für seine hoffnungsvoll angelegten Kröten anschließend in die Röhre https://www.youtube.com/s/gaming/emoji/7ff574f2/emoji_u1f440.png


https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/die-aktie-der-deutschen-bank-bricht-heftig-um-149-prozent-ein-das-ist-der-grund/

Differentialgeometer
29.03.2023, 14:14
Das Scharia-Banking scheint dem unseren wohl in einer Hinsicht überlegen zu sein: Schulden dürfen nicht als abstrakte Größe gehandelt werden, sondern müssen immer direkt einer oder mehreren konkret benannten Personen zugeordnet werden,

Aber auch in Brasilien gibt es eine interessante Rechtsauslegung: Private Schulden können niemals vererbt werden, denn sowas wie ein "negatives Guthaben" kann es gar nicht geben, wenn es um Eigentumsübergang geht. Es gibt nur bewegliche, unbewegliche und immaterielle Güter. Schulden wären in dieser Sicht so wie "weniger als Vakuum".

Konkret: Stirbt jemand mit einem laufenden Hypothekendarlehen, muss er entweder gegen Zahlungsausfall versichert sein, oder die Bank schaut in die Röhre, wenn jemand abnippelt. Die Erben bekommen auf jeden Fall den Zugriff auf die Immobilie. Scheint eine europäische Unsitte zu sein, in jedem Fall Guthaben mit Schulden zu verrechnen, wenn es ums Erbe geht.
Das solltest Du aber den Anwälten schnell erklären:


Können Sie Schulden in Brasilien erben?


Ja, der Erbschaftsprozess in Brasilien deckt sowohl Vermögenswerte als auch Schulden ab, genau wie in den Vereinigten Staaten. Aber keine Sorge, Sie werden kein Geld schulden. Sie müssen nur das Vermögen Ihrer Liebsten verwenden, um alle Schulden zu begleichen, die sie zum Zeitpunkt ihres Todes hatten. Dann erhalten Sie alles, was übrig bleibt, nachdem Sie dies getan haben. Und wenn das Vermögen nicht ausreicht, um die Schulden zu decken, können Sie mit Hilfe eines lizenzierten brasilianischen Anwalts auf die Erbschaft verzichten.


Also quasi das Selbe wie hier. Kein Gesetz der Welt kann einen zwingen eine Erbschaft anzunehmen.

https://oliveiralawyers.com/services/notary-services/search-for-wills-brazil/#:~:text=Yes%2C%20the%20inheritance%20process%20in ,does%20in%20the%20United%20States.

Differentialgeometer
29.03.2023, 14:17
Ich bin nicht abgeneigt dir zuzustimmen, ABAS, obwohl ich über Banken und Geld nichts
verstehe. Der Bankensektor verfrisst einfach zu viel Geld ohne Gegenleistung.
Das was ich in deinem Beitrag blau markiert habe würde ich als ein Neustart der
Bankenbranche ansehen. Dieses Cassinoartiges Anlegen gehört wieder auf
einfachere, übersichtlichere und gesunde Beine zu stellen.
Besonders die Börsen müssten überarbeitet werden und endlich, egal wo in der
Geld-Welt, Verlust müsste endlich auch wieder Verlust bleiben und keine
sogenannte "Rettungsgeschäfte" möglich sein.

Was mich noch bei CS interessieren würde - wer hat hier eigentlich Geld verloren?
Bitte Namen, Firmen, Fakten.....
Oder ist es wieder nur der Steuerzahler egal ob in der Schweiz oder woanders.
Oh Mann, der Bankensektor frisst…. Ohne Gegenleistung…. yeah, right. Wenn Du eine Hypothek, einen Kredit, eine Zinsbindung, Währungsumtausch, Rohstoffe handelst/versicherst….. dann geht das nur mit Bank.

navy
29.03.2023, 16:32
nur noch skandale und seit langem


Zitate für die Geschichtsbücher zum Fall Credit Suisse

Urs P. Gasche / 27.03.2023 Es gab Schönredner, die heute nicht gern an ihre Aussagen erinnert werden. Und es gab Warner, die jetzt zu wenig zu Wort kommen.

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/kapitalmarkt/zitate-fuer-die-geschichtsbuecher-zum-fall-credit-suisse/

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/kapitalmarkt/staenderat-hat-2016-die-pleite-der-credit-suisse-mitverursacht/

Silencer
29.03.2023, 20:26
Oh Mann, der Bankensektor frisst…. Ohne Gegenleistung…. yeah, right. Wenn Du eine Hypothek, einen Kredit, eine Zinsbindung, Währungsumtausch, Rohstoffe handelst/versicherst….. dann geht das nur mit Bank.

Das gehört zu den Aufgaben einer Bank, aber warum geben sie sich Millionen hohe Boni,
bauen alle paar Jahre neue Hochhaus Paläste und bei Gehältern sind sie auch nicht zimperlich.
Meistens bis ihre Rechnung nicht mehr aufgeht.
Es würde auch günstiger gehen, aber das ist nicht gewollt.
Bei Versicherungen das Gleiche - nur Betrug.

Aber wie gesagt, ich verstehe davon nichts. Ist dennoch in meinen Augen nicht die
mögliche, kostengünstige Art mit Geld und Vermögen umzugehen. Das hat sich
mit selbst geschaffenen Pseudoregeln verselbstständigt.

Neu
29.03.2023, 20:44
Ich glaube es ist der Anfang einer richtigen Vertrauenskrise ins System. Gut, hätte man schon wissen können, als letztes Jahr die russ. Auslandsguthaben der Zentralbank enteignet wurden. Aber viele vertrauen noch dem westl. Finanzsystem.

---
Da kann ich dir leider nicht widersprechen. Das dicke Ende kommt nach Meinung spezieller Kreise aber erst nach der Abschaffung des Bargeldes. Es wird dann vermutlich nur ein Komma verschoben. Schwupps hast du dann noch 10%, besser als garnichts.

navy
31.03.2023, 17:51
ein kriminelles System, was 2019 fertig hatte, deshalb wurde Corona erfunden


Yanis Varoufakis: Jagt das Bankensystem in die Luft! Ein Gratis-Konto für alle ist möglich
Geld Ob Silicon Valley Bank oder Credit Suisse – diese Krise war absehbar. Ihre Ursachen sind ebenso klar wie der Weg zur Zähmung der Finanzmärkte: Jeder sollte jetzt ein Gratis-Konto bei der Zentralbank bekommen
Yanis Varoufakis

https://www.freitag.de/autoren/yanis-varoufakis/yanis-varoufakis-sprengt-dieses-bankensystem-so-zaehmen-wir-die-finanzmaerkte

Differentialgeometer
12.04.2023, 06:01
„Das Schweizer Parlament hat die Finanzgarantien in Höhe von 109 Milliarden Schweizer Franken zur Rettung der Credit Suisse (https://www.spiegel.de/thema/credit_suisse/) im ersten Durchgang abgelehnt. Die große Kammer missbilligte am Dienstag nachträglich mit 102 der 200 Stimmen die Rettungsaktion. Die kleine Kammer hatte die Gelder zuvor genehmigt.“

Wow, denkt man sich, und dann:
„Nun werden beide Kammern voraussichtlich am Mittwoch erneut abstimmen. Konsequenzen hat das Ergebnis aber kaum, denn die Darlehen wurden als Teil des Rettungspakets bereits von einem Ausschuss unter Notrecht bewilligt. Eine Ablehnung hätte dann nur die Wirkung einer Rüge.“

:hd:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/schweizer-parlament-genehmigt-credit-suisse-rettung-zunaechst-nicht-a-b6224574-ec35-4ca9-8d1c-5f8945205d95

Apart
12.04.2023, 07:39
Das Scharia-Banking scheint dem unseren wohl in einer Hinsicht überlegen zu sein: Schulden dürfen nicht als abstrakte Größe gehandelt werden, sondern müssen immer direkt einer oder mehreren konkret benannten Personen zugeordnet werden,

Aber auch in Brasilien gibt es eine interessante Rechtsauslegung: Private Schulden können niemals vererbt werden, denn sowas wie ein "negatives Guthaben" kann es gar nicht geben, wenn es um Eigentumsübergang geht. Es gibt nur bewegliche, unbewegliche und immaterielle Güter. Schulden wären in dieser Sicht so wie "weniger als Vakuum".

Konkret: Stirbt jemand mit einem laufenden Hypothekendarlehen, muss er entweder gegen Zahlungsausfall versichert sein, oder die Bank schaut in die Röhre, wenn jemand abnippelt. Die Erben bekommen auf jeden Fall den Zugriff auf die Immobilie. Scheint eine europäische Unsitte zu sein, in jedem Fall Guthaben mit Schulden zu verrechnen, wenn es ums Erbe geht.



Die Immobilie erben, aber die Hypothek abschreiben ist gegen jeden gesunden Menschenverstand und kann nur in Hyperinflation enden.

antiseptisch
12.04.2023, 07:45
Die Immobilie erben, aber die Hypothek abschreiben ist gegen jeden gesunden Menschenverstand und kann nur in Hyperinflation enden.
Aus christlicher Sicht ist Schulden zu erben etwas diabolisches. Das geht in Richtung Sippenhaft, genau wie bei der "historischen" Schuld der BRD-Bevölkerung. Wenn die Bank einen Kredit gibt und der Schuldner stirbt, ist das ihr Problem.

Apart
12.04.2023, 07:49
Aus christlicher Sicht ist Schulden zu erben etwas diabolisches. Das geht in Richtung Sippenhaft, genau wie bei der "historischen" Schuld der BRD-Bevölkerung. Wenn die Bank einen Kredit gibt und der Schuldner stirbt, ist das ihr Problem.

Wenn du die Schulden nicht erben willst, dann kannst du das Haus auch nicht haben.
So könnte ja jeder ein Kreditbetrugssystem aufbauen.
Kindische Denke.

Das teuflische ist die Kreditaufnahme, nicht die Vererbung dessen.

antiseptisch
12.04.2023, 07:56
Wenn du die Schulden nicht erben willst, dann kannst du das Haus auch nicht haben.
So könnte ja jeder ein Kreditbetrugssystem aufbauen.
Kindische Denke.

Das teuflische ist die Kreditaufnahme, nicht die Vererbung dessen.
Es geht hier nicht um mich. Im Schariarecht kann man Schulden auch nicht von Toten auf Lebende übertragen. Und Schulden zu handeln, wäre gar völlig asozial.

Differentialgeometer
12.04.2023, 08:43
Die Immobilie erben, aber die Hypothek abschreiben ist gegen jeden gesunden Menschenverstand und kann nur in Hyperinflation enden.
Das ist natürlich auch völliger Unfug. Siehe unten.


Es geht hier nicht um mich. Im Schariarecht kann man Schulden auch nicht von Toten auf Lebende übertragen. Und Schulden zu handeln, wäre gar völlig asozial.
Es wäre schön, wenn Du einmal vorher ein Thema wirklich studieren würdest, bevor Du irgendwelche Lügen in die Welt setzt.
Wenn ein Muslim stirbt, gibt es vier Aufgaben, die erfüllt werden müssen. Diese sind:


Bezahlen der Bestattungs- und Bestattungskosten.


Bezahlen der Schulden(!) des Verstorbenen.


Bestimmung des Werts / das Testament des Verstorbenen, falls vorhanden (das auf ein Drittel (!!!!) des Nachlasses(!!) begrenzt ist, da der Rest durch das Scharia-Gesetz entschieden wird).


Verteilung den Rest des Nachlasses und des Eigentums an die Angehörigen des Verstorbenen gemäß dem Scharia-Gesetz.


Daher ist es notwendig, die Verwandten des Verstorbenen, die zum Erben berechtigt sind, und ihre Anteile zu bestimmen.


Diese Gesetze sind im Islam aufgrund der Beschränkungen, die dem Erblasser (eine Person, die ein Testament macht) auferlegt werden, von größerer Bedeutung. Das islamische Recht legt dem Erblasser den folgenden Punkten Einschränkungen auf.


Welchen Personen überhaupt Vermögen vererden können.


Der Betrag, den sie vererben können (der ein Drittel des Nachlasses des Verstorbenen nicht überschreiten darf)!!!!

Es ist also alles andere als ein Zuckerschlecken und risikofreies Erben. Es wäre schön, sich vorher zu informieren, bevor man Stuss verbreitet.

Klopperhorst
12.04.2023, 08:45
... Das teuflische ist die Kreditaufnahme, nicht die Vererbung dessen.

Kredite sind an sich nicht teuflisch, aber Staatsverschuldung ist es.
Denn Staaten finanzieren sich über Steuern, und es sollte dem Staat gesetzlich verboten sein, sich bei Banken zusätzlich zu verschulden.

---

antiseptisch
12.04.2023, 08:46
Es ist also alles andere als ein Zuckerschlecken und risikofreies Erben. Es wäre schön, sich vorher zu informieren, bevor man Stuss verbreitet.
Was für eine dümmliche Antwort. Immer wenn man nicht weiterkommt, werden einfach mehr Details genannt, selbst wenn sie das Gesagte gar nicht widerlegen, sondern sogar noch bekräftigen. Nennt man auch ungewollte Zustimmung durch anscheinliche Ablehnung.

sunbeam
12.04.2023, 08:48
Kredite sind an sich nicht teuflisch, aber Staatsverschuldung ist es.
Denn Staaten finanzieren sich über Steuern, und es sollte dem Staat gesetzlich verboten sein, sich bei Banken zusätzlich zu verschulden.

---

Na da würden aber Rothschild & Co. blöd schauen, wenn plötzlich ihr 300jähriges Erfolgsgeschäft wegbrechen würde…! Spaß beiseite, aber genau das wäre der Idealzustand!!!! Nur das ausgeben was man vorher eingenommen hat, mein lieber Scholli, da wäre hier aber was los…..

antiseptisch
12.04.2023, 08:50
Kredite sind an sich nicht teuflisch, aber Staatsverschuldung ist es.
Denn Staaten finanzieren sich über Steuern, und es sollte dem Staat gesetzlich verboten sein, sich bei Banken zusätzlich zu verschulden.

---
Sehe ich auch so. Und um noch mal den Schwenk zum Schariarecht zu machen: Die sind dort überhaupt nicht vorgesehen, und das aus gutem Grund. Der Staat hat im Schariarecht überhaupt keine Autorität, da die Einzelpersonen mit ihren Verflechtungen untereinander schon komplex genug sind.

Teuflisch ist bei genauerer Betrachtung auch der Zinseszins. Schulden dürften niemals anwachsen, nur weil man anfängt, seine Raten nicht zurückzuzahlen. Zinsen können eigentlich nicht wachsen und den Kredit anwachsen lassen.

Klopperhorst
12.04.2023, 08:50
... Nur das ausgeben was man vorher eingenommen hat, mein lieber Scholli, da wäre hier aber was los…..

Und wenn nicht genug da ist, muss man eben die Ausgaben und Verwaltung optimieren. Wie viele Millionen Beamte gibt es, wofür werden Steuern ausgegeben?
Der Staat hat nur die wesentlichen Aufgaben zu finanzieren, Polizei, Rechtssystem, Militär, Grenzsschutz, Steuerwesen.
Mehr nicht.

---

sunbeam
12.04.2023, 08:53
Und wenn nicht genug da ist, muss man eben die Ausgaben und Verwaltung optimieren. Wie viele Millionen Beamte gibt es, wofür werden Steuern ausgegeben?
Der Staat hat nur die wesentlichen Aufgaben zu finanzieren, Polizei, Rechtssystem, Militär, Grenzsschutz, Steuerwesen.
Mehr nicht.

---

Genau darum geht es ja. Bei einem strikten Verbot des Schuldenmachens wären diese Auswüchse wie wir sie seit den 70ern haben, nicht möglich gewesen. Da jetzt aber das Ruder rumzureißen ist unmöglich, ggf. erst dann sinnvoll wenn hier alles in sich zusammenbricht und man neu anfangen kann.

antiseptisch
12.04.2023, 08:54
Na da würden aber Rothschild & Co. blöd schauen, wenn plötzlich ihr 300jähriges Erfolgsgeschäft wegbrechen würde…! Spaß beiseite, aber genau das wäre der Idealzustand!!!! Nur das ausgeben was man vorher eingenommen hat, mein lieber Scholli, da wäre hier aber was los…..
Im Mittelalter gab es keine Staatsschulden, soweit mir bekannt ist. Wenn die Schatztruhe leer war, war eben Schicht im Schacht. Mir fiel mal im Antiquariat ein Volkswirtschaftslehrebuch aus dem 19. Jh. in die Hände. Da stand im 1. Kapitel:

Wie entsteht Volksvermögen?

1. Arbeit
2. Boden
3. Kapital
4. Siegreiche Kriege

Von Volksschulden wollte da keiner was wissen. Und Kapital wurde eben oft durch Kriege erworben. Wer Schulden hat, ist im Prinzip nur unterworfen worden. Das muss nicht unbedingt durch Krieg passiert sein.

sunbeam
12.04.2023, 09:02
Im Mittelalter gab es keine Staatsschulden, soweit mir bekannt ist. Wenn die Schatztruhe leer war, war eben Schicht im Schacht. Mir fiel mal im Antiquariat ein Volkswirtschaftslehrebuch aus dem 19. Jh. in die Hände. Da stand im 1. Kapitel:

Wie entsteht Volksvermögen?

1. Arbeit
2. Boden
3. Kapital
4. Siegreiche Kriege

Von Volksschulden wollte da keiner was wissen. Und Kapital wurde eben oft durch Kriege erworben. Wer Schulden hat, ist im Prinzip nur unterworfen worden. Das muss nicht unbedingt durch Krieg passiert sein.

Es geht ja viel tiefer. Nimm mal alleine die aktuelle Politik. Man festigt durch das Bürgergeld das soziale Netz derart, das sich Millionen Menschen am unteren Ende der Lohnskala berechtigt die Frage stellen, warum sie eigentlich noch jeden Morgen aufstehen sollen, wenn sie durch das Bürgergeld auf PlusMinus rauskommen. Jetzt muss eben dadurch der Mindestlohn erhöht werden. Durch die Erhöhung steigen die Preise und über kurz oder lang wird dann auch das Bürgergeld erhöht werden müssen - ein Teufelskreis. Oder diese Migration: sie kostet nur Geld und wird am Ende des Tages mit Schulden finanziert. Alle verlieren, nur die Banken gewinnen. Ich denke, das wir seit langem in einer Sackgasse feststecken, Leistung lohnt sich hier überhaupt nicht mehr. Dieser gordische Knoten kann nur durch eine wie auch immer geartete Katharsis gelöst werden bei der wir danach wieder dort ansetzen sollten wo wir in den 50ern begonnen haben.

antiseptisch
12.04.2023, 09:07
Es geht ja viel tiefer. Nimm mal alleine die aktuelle Politik. Man festigt durch das Bürgergeld das soziale Netz derart, das sich Millionen Menschen am unteren Ende der Lohnskala berechtigt die Frage stellen, warum sie eigentlich noch jeden Morgen aufstehen sollen, wenn sie durch das Bürgergeld auf PlusMinus rauskommen. Jetzt muss eben dadurch der Mindestlohn erhöht werden. Durch die Erhöhung steigen die Preise und über kurz oder lang wird dann auch das Bürgergeld erhöht werden müssen - ein Teufelskreis. Oder diese Migration: sie kostet nur Geld und wird am Ende des Tages mit Schulden finanziert. Alle verlieren, nur die Banken gewinnen. Ich denke, das wir seit langem in einer Sackgasse feststecken, Leistung lohnt sich hier überhaupt nicht mehr. Dieser gordische Knoten kann nur durch eine wie auch immer geartete Katharsis gelöst werden bei der wir danach wieder dort ansetzen sollten wo wir in den 50ern begonnen haben.
:gp: Ich vermute mal, dass in einigen Jahrzehnten, wenn der Zusammenbruch schon wieder Vergangenheit gewesen sein wird, die heutige Zeit als ganz üble Verwirrung und Konfusion in den Geschichtsbüchern beschrieben wird. Man kann nur froh sein, wenn man halbwegs unbeschadet da durch kommt. Zumindest dauert es länger, als früher mal spekuliert wurde. In den 80er Jahren herrschte schon mal eine ähnliche Weltuntergangsstimmung. Nicht nur wegen der atomaren Bedrohung damals, sondern wegen Rezessionssorgen. Keiner wusste mehr so richtig, wie es weitergehen sollte. Dann kam das Internet. Jetzt kommt KI. Aber nichts wird wirklich übersichtlicher. Wenn der große Knall kommt, dann umso gewaltiger.

Differentialgeometer
12.04.2023, 09:11
Was für eine dümmliche Antwort. Immer wenn man nicht weiterkommt, werden einfach mehr Details genannt, selbst wenn sie das Gesagte gar nicht widerlegen, sondern sogar noch bekräftigen. Nennt man auch ungewollte Zustimmung durch anscheinliche Ablehnung.
Dann solltest Du mal dein Hirn untersuchen lassen, wenn das deine Sicht bestätigt, meine Güte. :auro:

kotzfisch
12.04.2023, 09:16
Das ist natürlich auch völliger Unfug. Siehe unten.


Es wäre schön, wenn Du einmal vorher ein Thema wirklich studieren würdest, bevor Du irgendwelche Lügen in die Welt setzt.
Wenn ein Muslim stirbt, gibt es vier Aufgaben, die erfüllt werden müssen. Diese sind:


Bezahlen der Bestattungs- und Bestattungskosten.


Bezahlen der Schulden(!) des Verstorbenen.


Bestimmung des Werts / das Testament des Verstorbenen, falls vorhanden (das auf ein Drittel (!!!!) des Nachlasses(!!) begrenzt ist, da der Rest durch das Scharia-Gesetz entschieden wird).


Verteilung den Rest des Nachlasses und des Eigentums an die Angehörigen des Verstorbenen gemäß dem Scharia-Gesetz.


Daher ist es notwendig, die Verwandten des Verstorbenen, die zum Erben berechtigt sind, und ihre Anteile zu bestimmen.


Diese Gesetze sind im Islam aufgrund der Beschränkungen, die dem Erblasser (eine Person, die ein Testament macht) auferlegt werden, von größerer Bedeutung. Das islamische Recht legt dem Erblasser den folgenden Punkten Einschränkungen auf.


Welchen Personen überhaupt Vermögen vererden können.


Der Betrag, den sie vererben können (der ein Drittel des Nachlasses des Verstorbenen nicht überschreiten darf)!!!!

Es ist also alles andere als ein Zuckerschlecken und risikofreies Erben. Es wäre schön, sich vorher zu informieren, bevor man Stuss verbreitet.

Du bist wirklich ein Adept des komischen Glaubens?

sunbeam
12.04.2023, 09:16
:gp: Ich vermute mal, dass in einigen Jahrzehnten, wenn der Zusammenbruch schon wieder Vergangenheit gewesen sein wird, die heutige Zeit als ganz üble Verwirrung und Konfusion in den Geschichtsbüchern beschrieben wird. Man kann nur froh sein, wenn man halbwegs unbeschadet da durch kommt. Zumindest dauert es länger, als früher mal spekuliert wurde. In den 80er Jahren herrschte schon mal eine ähnliche Weltuntergangsstimmung. Nicht nur wegen der atomaren Bedrohung damals, sondern wegen Rezessionssorgen. Keiner wusste mehr so richtig, wie es weitergehen sollte. Dann kam das Internet. Jetzt kommt KI. Aber nichts wird wirklich übersichtlicher. Wenn der große Knall kommt, dann umso gewaltiger.

Was sich komischerweise immer und immer wieder als völliger Irrsinn entpuppt sind diese linken Verteilungsarien. Ich kann nicht im Ansatz verstehen warum man jemand der schlicht dumm und faul ist, Geld in den Arsch blasen muss damit „man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann“. Wer keinen Bock hat auf eine Ausbildung oder schlicht auf Arbeit hat der soll eben schauen wo er bleibt. Warum soll man jemanden der sich den Arsch aufgerissen hat und als Angestellter oder Selbständiger gutes Geld verdient bestrafen, indem man ihm mehr Geld wegnimmt? Das alles führt zu nichts.

antiseptisch
12.04.2023, 09:29
Der Vorteil von Banken und Großbanken ist mit Sicherheit die effekte Allokation von vorübergehend nicht benötigtem Geld. Der Geldumlauf wird so nicht abgewürgt, weil Geld systemisch gesehen kein Wertaufbewahrungsmittel sein kann, sondern ständig fließen muss. Allerdings ist das kein Dauerzustand. Irgendwann will jeder sein Geld mal wieder in den Händen halten, und das System verhält sich dann hin und wieder chaotisch. Ich würde das gerne auch noch weiter ausrollen, aber hier muss erst noch etwas Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Klopperhorst
12.04.2023, 09:30
Es geht ja viel tiefer. Nimm mal alleine die aktuelle Politik. Man festigt durch das Bürgergeld das soziale Netz derart, das sich Millionen Menschen am unteren Ende der Lohnskala berechtigt die Frage stellen, warum sie eigentlich noch jeden Morgen aufstehen sollen, wenn sie durch das Bürgergeld auf PlusMinus rauskommen. Jetzt muss eben dadurch der Mindestlohn erhöht werden. Durch die Erhöhung steigen die Preise und über kurz oder lang wird dann auch das Bürgergeld erhöht werden müssen - ein Teufelskreis. Oder diese Migration: sie kostet nur Geld und wird am Ende des Tages mit Schulden finanziert. Alle verlieren, nur die Banken gewinnen. Ich denke, das wir seit langem in einer Sackgasse feststecken, Leistung lohnt sich hier überhaupt nicht mehr. Dieser gordische Knoten kann nur durch eine wie auch immer geartete Katharsis gelöst werden bei der wir danach wieder dort ansetzen sollten wo wir in den 50ern begonnen haben.

Man sollte nur aufstocken können, oder wenn auf dem privaten Arbeitsmarkt keine Anstellung gefunden wird, sollte jemand in den Arbeitsdienst (siehe Nationalsozialismus) eintreten können. Im Osten nach der Wende florierte auch die sog. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM), das war prinzipiell Arbeitsdienst. Die Leute hatten was zu tun, und wenn es nur Rasenpflege war, bekamen ihr Geld jedenfalls nicht fürs Ausschlafen.

Neben dem Arbeitsdienst, also dem parallelen, staatlich organisierten Arbeitsmarkt, sollte es eine Beteiligung aller Deutschen an Aktienunternehmen geben, wie es Reinhold Oberlercher vorschlug.

Alle Aktiengesellschaften, die nicht mit qualifizierter Mehrheit im Eigentum der Gründerfamilie sich befinden, werden in einer Deutschland-AG zusammengefaßt und zu gleich großen Anteilen mit gleichem Stimmrecht unter alle Reichsbürger aufgeteilt. Die Volksaktien und ihr Stimmrecht sind nicht handelbar und also unveräußerlich, das Wirtschaftswahlrecht ist somit gewährleistet und das anonyme Gesellschaftskapital ist allgemein vergesellschaftet: Vergesellschaftung des Großkapitals ohne seine Verstaatlichung.

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antiseptisch
12.04.2023, 09:32
Was sich komischerweise immer und immer wieder als völliger Irrsinn entpuppt sind diese linken Verteilungsarien. Ich kann nicht im Ansatz verstehen warum man jemand der schlicht dumm und faul ist, Geld in den Arsch blasen muss damit „man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann“. Wer keinen Bock hat auf eine Ausbildung oder schlicht auf Arbeit hat der soll eben schauen wo er bleibt. Warum soll man jemanden der sich den Arsch aufgerissen hat und als Angestellter oder Selbständiger gutes Geld verdient bestrafen, indem man ihm mehr Geld wegnimmt? Das alles führt zu nichts.
Ich vermute mal, diese Unsitte, den Reichen das Geld wegzunehmen, und den Armen ständig unter die Arme zu greifen, in einiger Zeit nur als kranker Auswuchs des Kollektivismus bezeichnet wird. Man muss sich nicht permanent mit den Problemen der Anderen belasten. Jeder muss seine Probleme selber lösen. Jeder Psychologe weiß, dass man sich nur selber helfen kann, und Hilfe immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein kann. Alter, Krankheit und unverschuldete Not sind hier Ausnahmen.

sunbeam
12.04.2023, 09:33
Man sollte nur aufstocken können, oder wenn auf dem privaten Arbeitsmarkt keine Anstellung gefunden wird, sollte jemand in den Arbeitsdienst (siehe Nationalsozialismus) eintreten können. Im Osten nach der Wende florierte auch die sog. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM), das war prinzipiell Arbeitsdienst. Die Leute hatten was zu tun, und wenn es nur Rasenpflege war, bekamen ihr Geld jedenfalls nicht fürs Ausschlafen.

Neben dem Arbeitsdienst, also dem parallelen, staatlich organisierten Arbeitsmarkt, sollte es eine Beteiligung aller Deutschen an Aktienunternehmen geben, wie es Reinhold Oberlercher vorschlug.

Alle Aktiengesellschaften, die nicht mit qualifizierter Mehrheit im Eigentum der Gründerfamilie sich befinden, werden in einer Deutschland-AG zusammengefaßt und zu gleich großen Anteilen mit gleichem Stimmrecht unter alle Reichsbürger aufgeteilt. Die Volksaktien und ihr Stimmrecht sind nicht handelbar und also unveräußerlich, das Wirtschaftswahlrecht ist somit gewährleistet und das anonyme Gesellschaftskapital ist allgemein vergesellschaftet: Vergesellschaftung des Großkapitals ohne seine Verstaatlichung.

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Ich kann dem ganzen nur Beipflichten. In der Phase in der wir uns aber jetzt befinden, lassen sich diese Dinge nicht mehr umsetzen. Die Gesellschaft ist zu einer Vollkasko-Mentalität erzogen worden, jede Rücknahme dieses Nanny-Staates würde für Aufstände sorgen, ganz abgesehen davon das niemals ein Politiker diese Maßnahmen durchsetzen könnte im gegenwärtigen Parteiensystem. Der Karren muss sprichwörtlich vor die Mauer fahren damit auch der Dümmste checkt das diese Bullerbü-Ideologie falsch ist!

sunbeam
12.04.2023, 09:37
Ich vermute mal, diese Unsitte, den Reichen das Geld wegzunehmen, und den Armen ständig unter die Arme zu greifen, in einiger Zeit nur als kranker Auswuchs des Kollektivismus bezeichnet wird. Man muss sich nicht permanent mit den Problemen der Anderen belasten. Jeder muss seine Probleme selber lösen. Jeder Psychologe weiß, dass man sich nur selber helfen kann, und Hilfe immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein kann. Alter, Krankheit und unverschuldete Not sind hier Ausnahmen.

Natürlich sind Errungenschaften des Sozialstaats zu bewahren, aber wie Du sagst, ich stelle die These auf das mindestens 80% aller Hartz4-Bezieher aktuell gesund sind und im arbeitsfähigen Alter!

antiseptisch
12.04.2023, 11:52
Ich kann dem ganzen nur Beipflichten. In der Phase in der wir uns aber jetzt befinden, lassen sich diese Dinge nicht mehr umsetzen. Die Gesellschaft ist zu einer Vollkasko-Mentalität erzogen worden, jede Rücknahme dieses Nanny-Staates würde für Aufstände sorgen, ganz abgesehen davon das niemals ein Politiker diese Maßnahmen durchsetzen könnte im gegenwärtigen Parteiensystem. Der Karren muss sprichwörtlich vor die Mauer fahren damit auch der Dümmste checkt das diese Bullerbü-Ideologie falsch ist!
Wenn man einen Sumpf trockenlegen will, sollte man eben keine Frösche fragen.

Apart
12.04.2023, 12:28
Kredite sind an sich nicht teuflisch, aber Staatsverschuldung ist es.
Denn Staaten finanzieren sich über Steuern, und es sollte dem Staat gesetzlich verboten sein, sich bei Banken zusätzlich zu verschulden.

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Ich halte auch private Verschuldung für sündhaft und als das Wurzelproblem.
Die Weltherrschaft des Finanzjudentums begann mit der Verschuldung (egal ob privat oder staatl.) der christlichen Gesellschaften, in denen dies damals bei genauer Auslegung des Christentums verboten gewesen wäre.

Xarrion
12.04.2023, 12:33
Ich halte auch private Verschuldung für sündhaft und als das Wurzelproblem.
Die Weltherrschaft des Finanzjudentums begann mit der Verschuldung (egal ob privat oder staatl.) der christlichen Gesellschaften, in denen dies damals bei genauer Auslegung des Christentums verboten gewesen wäre.

Naja, so pauschal kann man das nicht sagen.

Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob ein Kredit für eine Investition oder schlicht zum Konsum aufgenommen wird.

Konsumkredite sind in der Tat von Übel.

Klopperhorst
12.04.2023, 12:46
Ich halte auch private Verschuldung für sündhaft und als das Wurzelproblem.
Die Weltherrschaft des Finanzjudentums begann mit der Verschuldung (egal ob privat oder staatl.) der christlichen Gesellschaften, in denen dies damals bei genauer Auslegung des Christentums verboten gewesen wäre.

"Sündhaft" ist ein religiöser Begriff.
Unternehmen in Wachstumsphasen oder auch bei Forschung und Entwicklung brauchen Kredite, indem sie zukünftige Einnahmen eines noch nicht entwickelten Produktes oder der Erweiterung von Produktionskapazitäten vorfinanzieren.
Auch junge Familien und Privatpersonen brauchen manchmal Kredite, um z.B. ein Eigenheim vorzufinanzieren.

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Bodensee
12.04.2023, 13:12
Naja, so pauschal kann man das nicht sagen.

Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob ein Kredit für eine Investition oder schlicht zum Konsum aufgenommen wird.

Konsumkredite sind in der Tat von Übel.

Ist doch fast immer für das neueste Auto, Klamotten oder Elektrogeräte.

Nur die allerwenigsten haben überhaupt mal vom Leverage Effect gehört oder davon, dass Immobilien die beste Wertanlage sind.

Kein Wunder, dass die Banken und Versicherungen dank der Simps Rekordgewinne einfahren.

Klopperhorst
12.04.2023, 13:14
Ist doch fast immer für das neueste Auto, Klamotten oder Elektrogeräte ...

Unter Gesichtspunkten der Eigenverantwortung sollte es allerdings jedem freigestellt sein, auch solche Kredite aufzunehmen und Banken freigestellt sein, Konsumkredite anzubieten.
Allerdings dürfen diese Banken nicht bei Schieflage vom Steuerzahler gerettet werden, wenn diese faulen Kredite reihenweise ausfallen.

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Apart
12.04.2023, 13:50
Wer Kredit aufnimmt begibt sich logischerweise in ein Abhängigkeitssystem aus dem er nur durch überdurchschnittlichen Fleiß und Sparsamkeit wieder herauskommt.
Die ewige Abhängigkeit, auch Zinseszinssystem gennannt ist die Folge davon. Diese währt so lange bis eine Geldentwertung das Abängigkeitsverhältnis beendet.
Wer Kredit nimmt und diese an die Kindergeneration weitergibt, was sich ja meist nicht verhindern lässt, handelt ethisch unmoralisch, auf Deutsch: er sündigt.

Häuser sollten erst gebaut werden, wenn das Geld dafür erspart worden ist, bzw. sollte das nötige Kapital nur privat bei nahen Verwandten geliehen werden.

Klopperhorst
12.04.2023, 14:01
... Häuser sollten erst gebaut werden, wenn das Geld dafür erspart worden ist, bzw. sollte das nötige Kapital nur privat bei nahen Verwandten geliehen werden.

Gerade da kommt es zu Betrug. Bei Banken ist der Vorteil, dass diese nicht mit den Kreditnehmern verschwipp-schwägert sind.
Wie viele Geschichten kennt man, als es in Familien wegen Geldgeschichten zu Brüchen kam?
Jede Freundschaft endet bekanntlich beim Geld.

Deswegen sollte man Freunden und Familienangehörigen nie borgen, sich selbst auch nie bei Verwandten borgen, sondern nur schenken und nur Geschenke annehmen.

---

antiseptisch
12.04.2023, 15:15
Ich halte auch private Verschuldung für sündhaft und als das Wurzelproblem.
Die Weltherrschaft des Finanzjudentums begann mit der Verschuldung (egal ob privat oder staatl.) der christlichen Gesellschaften, in denen dies damals bei genauer Auslegung des Christentums verboten gewesen wäre.Schulden sind im Christentum gar nicht verboten. Das galt nur für die Zinsen, und das auch erst seit dem Frühmittelalter bis kurz vorm Beginn der Neuzeit.

Apart
12.04.2023, 18:06
Gerade da kommt es zu Betrug. Bei Banken ist der Vorteil, dass diese nicht mit den Kreditnehmern verschwipp-schwägert sind.
Wie viele Geschichten kennt man, als es in Familien wegen Geldgeschichten zu Brüchen kam?
Jede Freundschaft endet bekanntlich beim Geld.

Deswegen sollte man Freunden und Familienangehörigen nie borgen, sich selbst auch nie bei Verwandten borgen, sondern nur schenken und nur Geschenke annehmen.

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Natürlich ist das in der heutigen Endzeitgesellschaft unvorstellbar, daß man in der Verwandtschaft Geld leiht.
Die nächsten Verwandten sind die größten Feinde. Ist bei mir auch so.
In gesunden Gesellschaften mit Glaube an das eigene Volk und Zukunftshoffnung sollte dies aber möglich sein.
Hinter den Banken steht am Ende immer die messianistsche Endzeitsekte, die uns versklavt, das sollte längst jedem klar sein und Abschreckung genug.

Apart
12.04.2023, 18:08
Schulden sind im Christentum gar nicht verboten. Das galt nur für die Zinsen, und das auch erst seit dem Frühmittelalter bis kurz vorm Beginn der Neuzeit.

Ja richtig.
Kredit nehmen mit dem sicheren Wissen Zins abdrücken zu müssen ist doch dann aber auch sträflich.

Die Kreditaufnahme beim Zinsdrücker war der Beginn des Untergangs des heutigen Europas.

antiseptisch
12.04.2023, 22:38
Ja richtig.
Kredit nehmen mit dem sicheren Wissen Zins abdrücken zu müssen ist doch dann aber auch sträflich.

Die Kreditaufnahme beim Zinsdrücker war der Beginn des Untergangs des heutigen Europas.
Ja, das sehe ich auch so. Man weiß heute nicht so genau, warum die Katholiken das strenge Zinsverbot nach und nach aufgelockert hatten. Das fing vor 300 Jahren schon an. Vorher gab es im Hochmittelalter nur ganz langsames, organisches Wirtschaftswachstum, und Reichtum zu zeigen, war total verpönt. Selbst die reichsten Familien (Fugger) achteten peinlich darauf, nie zu protzen. Prahlerei gilt nicht umsonst bis heute bei Gebildeten als peinlich.

Apart
13.04.2023, 07:45
Ja, das sehe ich auch so. Man weiß heute nicht so genau, warum die Katholiken das strenge Zinsverbot nach und nach aufgelockert hatten. Das fing vor 300 Jahren schon an. Vorher gab es im Hochmittelalter nur ganz langsames, organisches Wirtschaftswachstum, und Reichtum zu zeigen, war total verpönt. Selbst die reichsten Familien (Fugger) achteten peinlich darauf, nie zu protzen. Prahlerei gilt nicht umsonst bis heute bei Gebildeten als peinlich.

Womit wir mal wieder eine sehr anschauliche Parallelität hätten, aus Abschaffung deutscher Urmentalität und wirtschaftlichem Niedergang.

Klopperhorst
13.04.2023, 08:08
Natürlich ist das in der heutigen Endzeitgesellschaft unvorstellbar, daß man in der Verwandtschaft Geld leiht.
Die nächsten Verwandten sind die größten Feinde. Ist bei mir auch so.
In gesunden Gesellschaften mit Glaube an das eigene Volk und Zukunftshoffnung sollte dies aber möglich sein.
Hinter den Banken steht am Ende immer die messianistsche Endzeitsekte, die uns versklavt, das sollte längst jedem klar sein und Abschreckung genug.

Schon die Fugger haben verliehen und die Medici in der frühen Neuzeit.
Bankkapital ist ur-europäisch.

Denn Banken haben als Kapitalsammelstellen ihren Sinn, weil Kapital für andere vorgeschossen werden kann bei neuen Unternehmungen und Handel.
Daneben gibt es auch Wagniskapital, das meistens von Privaten verliehen wird.
Die Grenze zu Beteiligungen (Aktiengesellschaften) ist fließend.

Jedenfalls solltest du deine Kritik an Staatsverschuldung nicht auf Banken generell und das klassische Bankgeschäft als Kapitalsammelstelle und Verleiher für die Realwirtschaft ausweiten.

---

Differentialgeometer
13.04.2023, 08:20
Natürlich ist das in der heutigen Endzeitgesellschaft unvorstellbar, daß man in der Verwandtschaft Geld leiht.
Die nächsten Verwandten sind die größten Feinde. Ist bei mir auch so.
In gesunden Gesellschaften mit Glaube an das eigene Volk und Zukunftshoffnung sollte dies aber möglich sein.
Hinter den Banken steht am Ende immer die messianistsche Endzeitsekte, die uns versklavt, das sollte längst jedem klar sein und Abschreckung genug.

Bei manchen geht das; ein Kollege hat sich mit Frau vor 100 Jahren für 750k eine Wohnung in Hamburg gekauft. 250k haben sie von den Verwandten bekommen, teilweise als Hochzeitsgeschenk…. Das gibt es bei uns nicht (dem deutschen Teil der Familie); bei dem arabischen Teil geht es - aber auf die Schafenfreude und Social Control kann ich verzichten. Deswegen hat auch niemand zu unserem Haus beigesteuert.

Apart
14.04.2023, 12:45
Schon die Fugger haben verliehen und die Medici in der frühen Neuzeit.
Bankkapital ist ur-europäisch.

Denn Banken haben als Kapitalsammelstellen ihren Sinn, weil Kapital für andere vorgeschossen werden kann bei neuen Unternehmungen und Handel.
Daneben gibt es auch Wagniskapital, das meistens von Privaten verliehen wird.
Die Grenze zu Beteiligungen (Aktiengesellschaften) ist fließend.

Jedenfalls solltest du deine Kritik an Staatsverschuldung nicht auf Banken generell und das klassische Bankgeschäft als Kapitalsammelstelle und Verleiher für die Realwirtschaft ausweiten.

---

Ich kritisiere nicht einfach Staatsverschuldung, sondern Verschuldung mit versklavendem Zinsdrücken allgemein.

Vermutlich ist es einfach eine Mentalitätssache.
Die germanische und mittelalterlich deutsche Gesellschaft hatte sicher konstruktivere und ethisch saubere Gepflogenheiten unter einander, bevor andere Ethien oder Religionen ihre Hände in unserer Volkswirtschaft waschen wollten.
Die Medici waren ja italiener, vermutlich jüdischer herkunft.
Die Fugger waren sich auch schon sehr stark beeinflusst von der vorderasiatischen Erpressungskultur.

Klopperhorst
14.04.2023, 12:49
Ich kritisiere nicht einfach Staatsverschuldung, sondern Verschuldung mit versklavendem Zinsdrücken allgemein.

Du argumentierst aber nicht logisch, sondern arbeitest mit Begriffen wie "Sünde", "Zinsknechtschaft" usw.

Ich habe in meinem Leben bereits zwei Kredite aufgenommen, um davon Eigentumswohnungen zu kaufen (eine selbst bewohnt).
Diese Kredite sind bereits zurückgezahlt, die Zinskosten waren überschaubar.

Hätte ich mir von Verwandten das Geld pumpen sollen, wo diese selbst nichts haben?

Nun habe ich mehrere gut vermietete ETW, meine Investition hat sich (jedenfalls zum heutigen Zeitpunkt) ausgezahlt.

Mit deiner religiös veranlagten Sichtweise hätte ich heute gar kein Eigentum. Ich bin Ossi, meine Verwandtschaft hat keine Kohle.

---

Apart
14.04.2023, 12:54
Du argumentierst aber nicht logisch, sondern arbeitest mit Begriffen wie "Sünde", "Zinsknechtschaft" usw.

Ich habe in meinem Leben bereits zwei Kredite aufgenommen, um davon Eigentumswohnungen zu kaufen (eine selbst bewohnt).
Diese Kredite sind bereits zurückgezahlt, die Zinskosten waren überschaubar.

Hätte ich mir von Verwandten das Geld pumpen sollen, wo diese selbst nichts haben?

Nun habe ich mehrere gut vermietete ETW, meine Investition hat sich (jedenfalls zum heutigen Zeitpunkt) ausgezahlt.

Mit deiner religiös veranlagten Sichtweise hätte ich heute gar kein Eigentum. Ich bin Ossi, meine Verwandtschaft hat keine Kohle.

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Tut mir leid, aber mit dir ist eine DIskussion in diesem BEreich nicht möglich.

Klopperhorst
14.04.2023, 13:07
Tut mir leid, aber mit dir ist eine DIskussion in diesem BEreich nicht möglich.

Bist du komplett gegen Zinsen?
Zinsen sind ein Motor für effektives Wirtschaften.
Zinslose Gesellschaften (wie die Moslems) hatten keine industrielle Revolution und entwickelten keine Eigentumskultur.

Die auf Eigentum basierenden Gesellschaften können auch zahlenmässig grössere Völker übertreffen, weil Eigentum für die Schaffung von Geld belastet und für das Borgen von Geld in einem Kredit verpfändet werden kann. Der Geldschaffer verliert durch diese Belastung während des Kreditzeitraums die Freiheit seines Eigentums, kann es nicht noch einmal belasten und auch nicht verkaufen oder verschenken. Dafür gewinnt er die Zinszusage seines Schuldners. Und eben für den Zins, für dieses immer mehr aus niemals länger werdenden Jahresfristen, muss erfinderisch gewirtschaftet werden.

(G. Heinsohn, Söhne & Weltmacht)

---

Sjard
14.04.2023, 13:29
Interessant finde ich den Umstand, das es in Europa zur Brakteaten-Zeit vor etwa 800 Jahren die meisten Städte -und Gemeindegründungen, Bauten von Kirchen und Kathedralen und sonstigen repräsentativen Bauwerken verglichen mit der Zeit danach kam.
Und diese Zeit hatte wohlgemerkt ein zinsfreies Geldsystem.

Klopperhorst
14.04.2023, 13:40
Interessant finde ich den Umstand, das es in Europa zur Brakteaten-Zeit vor etwa 800 Jahren die meisten Städte -und Gemeindegründungen, Bauten von Kirchen und Kathedralen und sonstigen repräsentativen Bauwerken verglichen mit der Zeit danach kam.
Und diese Zeit hatte wohlgemerkt ein zinsfreies Geldsystem.

Die Kirche und der Feudal-Adel pressten damals aber auch schon ab.

Mach die Zinsen und das Geldverleihen mal nicht schlecht.
Es kommt wie gesagt darauf an, ob man damit Investitionen tätigt.

Und überhaupt bin ich für ein Banksystem nach der Idee von Wilhelm Hankel.
Es würde ausreichen, wir hätte eine Bundesbank, Privatbanken sind prinzipiell nicht notwendig zur Geldschöpfung.

---

Kreuzbube
14.04.2023, 13:47
Gerade da kommt es zu Betrug. Bei Banken ist der Vorteil, dass diese nicht mit den Kreditnehmern verschwipp-schwägert sind.
Wie viele Geschichten kennt man, als es in Familien wegen Geldgeschichten zu Brüchen kam?
Jede Freundschaft endet bekanntlich beim Geld.

Deswegen sollte man Freunden und Familienangehörigen nie borgen, sich selbst auch nie bei Verwandten borgen, sondern nur schenken und nur Geschenke annehmen.

---

Na ja, nennen wir es Spenden...:)

Klopperhorst
14.04.2023, 13:52
Na ja, nennen wir es Spenden...:)

In Familien sollte man immer nur schenken, das haben unser germanischen Vorfahren auch so gemacht.
Verleihen in der Familie ist kleinlich.

Deswegen ist es ja auch gut, dass es Banken gibt, so dass man seine Familie nicht belasten muss.

Die Frage der Zinshöhe usw. ist eine andere Frage.

Ich bin wie gesagt für eine BUNDESBANK und die D-Mark, mit einem Zins von 3-5% würden wir gut fahren,
der Sparer würde einen Inflationsausgleich bekommen, und der Kreditnehmer wäre zu effektivem Wirtschaften gezwungen.

---

Kreuzbube
14.04.2023, 13:56
In Familien sollte man immer nur schenken, das haben unser germanischen Vorfahren auch so gemacht.
Verleihen in der Familie ist kleinlich.

Deswegen ist es ja auch gut, dass es Banken gibt, so dass man seine Familie nicht belasten muss.

Die Frage der Zinshöhe usw. ist eine andere Frage.

Ich bin wie gesagt für eine BUNDESBANK und die D-Mark, mit einem Zins von 3-5% würden wir gut fahren,
der Sparer würde einen Inflationsausgleich bekommen, und der Kreditnehmer wäre zu effektivem Wirtschaften gezwungen.

---

Sehe ich im Wesentlichen ebenso. Erwäge im Moment die Eröffnung eines Tagesgeld-Kontos; als Alternative zur weiteren Aufstockung des Aktien-Depots. Mal gucken...:)

HansMaier.
14.04.2023, 15:13
...
Und überhaupt bin ich für ein Banksystem nach der Idee von Wilhelm Hankel.
Es würde ausreichen, wir hätte eine Bundesbank, Privatbanken sind prinzipiell nicht notwendig zur Geldschöpfung.

---


Im Gegenteil. Niemand braucht eine Zentralbank oder ein staatliches Geldmonopol.
Das sind bloß Gelddruckmaschinen für die Politik und die Zeche zahlt zum Schluss der
Bürger. Geld ist das, was sich am Markt dazu durchsetzt, es herrscht freier Währungswettbewerb und
Staatsverschuldung ist verboten. So kann man verhindern das korrupt/unfähige Politiker
das Volk, also so wie heute uns, in die generationenlange Schuldknechtschaft treiben.
Und das haben sie schon, die Zukunft, egal in welcher sonstigen Gestaltung, wird auf jeden Fall
arm sein. Man kann sagen, was wir die letzen 50 Jahre verfressen haben, müssen wir jetzt abstottern.
Gegen private Banken spricht nichts, sie dürfen nur nicht zu groß werden. Das Hauptproblem in unserem Fall ist das Fiatgeldsystem, das muss zuerst weg.
MfG
H.Maier

Differentialgeometer
14.04.2023, 21:41
Die Kirche und der Feudal-Adel pressten damals aber auch schon ab.

Mach die Zinsen und das Geldverleihen mal nicht schlecht.
Es kommt wie gesagt darauf an, ob man damit Investitionen tätigt.

Und überhaupt bin ich für ein Banksystem nach der Idee von Wilhelm Hankel.
Es würde ausreichen, wir hätte eine Bundesbank, Privatbanken sind prinzipiell nicht notwendig zur Geldschöpfung.

---
So sehe ich das auch. Wieso Banken sich zu -25bp Geld leihen konnten und es aber für 8% für Kredite ausgeliehen haben, kann man ja nur der Monopolstellung erklären. Jedem gehört ein Zentralbankzugang!

navy
24.04.2023, 19:31
Lauter Blöde in der USA Bank

Risiko Managment abgeschafft, dafür Quer, LGBT Beauftragte. Das musste schief gehen. Wie bei der Bundeswehr und Dummi Banken wie die KfW, EIB Bank, Deutsche Bank :haha:


Tödliches Erwachen? Die gescheiterte US-Bank hatte einen SVP, der LGBTQ+-Programme beaufsichtigte
Von Sara Nedev -
12. März 2023


Während die Silicon Valley Bank auf ihren spektakulären Zusammenbruch zusteuerte , widmete die Leiterin des Risikomanagements der Bank für Europa, Afrika und den Nahen Osten einen Großteil ihrer Zeit verschiedenen LGBTQ+-Programmen.

In der Zwischenzeit verzichtete die SVB von April 2022 bis Januar 2023 auf einen Chief Risk Officer (CRO) , berichtet die Daily Mail (https://www.dailymail.co.uk/news/article-11848705/Woke-head-risk-assessment-Silicon-Valley-Bank-accused-prioritizing-diversity-issues.html) , da die Bank anscheinend wenig Dringlichkeit hatte, Laura Izurieta zu ersetzen, bevor sie Anfang dieses Jahres endlich Kim Olson anzapfte.

Andererseits rühmte sich SVB einige Monate vor Beginn dieser langen CRO-Vakanz: „Wir haben einen Chief Diversity, Equity and Inclusion Officer, einen von Führungskräften geführten DEI-Lenkungsausschuss und Mitarbeiter-Ressourcengruppen mit leitenden Sponsoren, die sich auf diese Ziele konzentrieren.“
Jay Ersapah

Als das CRO-Büro von SVB in Santa Clara vakant war, teilte Jay Ersapah – eine selbsternannte „queere farbige Person mit einem Hintergrund aus der Arbeiterklasse“ – ihre Zeit zwischen Risikomanagement und einer Reihe von Weckprogrammen auf, während sie die SVBs gemeinsam leitete „Europäische LGBTQIA+ Mitarbeiter-Ressourcengruppe.“

https://www.minareport.com/fatal-wokeness-failed-us-bank-had-an-svp-who-oversaw-lgbtq-programs/

navy
25.04.2023, 21:20
Hedge Fund


Milliardengeschäfte der Hedge Funds

Treten Hedge Funds wie Elliot, Bridgewater, Man Group oder Renaissance auf, haben sie in der Regel Milliarden Dollar im Gepäck. Sie wetten auf fallende oder steigende Kurse. Hedgefunds sorgen in der Wirtschaftswelt immer wieder für Aufsehen. Der damalige SPD-Chef Franz Müntefering brandmarkte Hedgefonds im Jahr 2005 als «Heuschrecken». Hedgefunds gehen riskante Geschäfte ein, oft mit geliehenem Geld, um im Erfolgsfall ihre Rendite zu hebeln («leverage»). Sie sind weniger transparent als börsennotierte Gesellschaften.



Am Niedergang der Credit Suisse Hunderte Millionen verdient

Urs P. Gasche / 25.04.2023 Verlierer waren Besitzer von CS-Aktien und CS-Obligationen. Doch Hedge Funds, die auf den Absturz wetteten, waren Profiteure.

Vor allem amerikanische und britische Hedgefunds, die auf den Niedergang der Credit Suisse wetteten, haben innerhalb weniger Tage mit Leerverkäufen in Milliardenhöhe auf einen Kurssturz der CS-Aktien gewettet und Hunderte Millionen gewonnen. Das recherchierte Finanzjournalistin und Buchautorin Myret Zaki. Am 6. April berichtete CNBC darüber.

Im weltweiten Bankensektor wurden allein im Monat März 2023 Leerverkäufe im Umfang von 12,8 Milliarden Dollar getätigt. Das geht aus Zahlen des Datenanbieters S3 Partners hervor. Die NZZ zitiert die Plattform für Marktanalysen Ortex, wonach Leerverkäufer von CS-Aktien 684 Millionen Dollar verdienten.

Hedge Funds und weitere Spekulanten haben den Untergang der Credit Suisse beschleunigt und dazu beigetragen, dass den Akteuren

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/kapitalmarkt/am-niedergang-der-credit-suisse-hunderte-millionen-verdient/

navy
29.04.2023, 07:55
Pleite

First Republic unter Staatskontrolle?
Die nächste US-Bank taumelt in Richtung Pleite
Von t-online,
wan
Aktualisiert am 29.04.2023 -

Die amerikanische Bank First Republic steht offenbar kurz vor einer staatlichen Kontrolle. Der Kurs war am Freitag dramatisch eingebrochen.

Die ins Schlingern geratene US-Bank First Republic soll unter staatliche Kontrolle gestellt werden. Nach US-Medieninformationen soll die amerikanische Behörde FDIC einschreiten und die Konkursverwaltung übernehmen. Sie ist für die Versicherung von Banken zuständig und verfügt über einen Einlagensicherungsfonds. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters habe sich die Situation der Bank weiter verschlechtert und die Zeit für eine Rettung durch private Institutionen sei abgelaufen. Seitens der Bank gibt es keine bislang offizielle Stellungnahme.

Die Aktien der Regionalbank waren in der vergangenen Woche um 75 Prozent gefallen, im laufenden Jahr sogar um 97 Prozent. Zuvor waren für Anleger enttäuschende Quartalszahlen veröffentlicht worden. Der Handel mit den Aktien wurde am Freitag an der Wall Street mehrfach angehalten. Der Kurs ging am Freitag um bis zu 37 Prozent in die Tiefe.
Einlagen um 41 Prozent gefallen

https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100167874/us-bank-von-der-krise-first-republic-droht-staatliche-kontrolle.html

goldi
30.04.2023, 12:39
Finanzpolitik

Wie sicher sind die deutschen Bankeinlagen?

Wirtschaft
30. April 2023
Dirk Meyer


Die Pleite der Schweizer Bank „Credit Suisse“ hat bei vielen Bürgern Ängste geweckt: Kann sich eine Krise wie 2009 wiederholen? Wirtschaftswissenschaftler Dirk Meyer analysiert die Situation.


Kaum Schutz im Falle einer globalen Bankenkrise

Bei den Volksbanken kamen auf 604 Milliarden lediglich 3,5 Milliarden an Sicherungsrücklagen. Hinzu kommen 52 Milliarden Einlagen bei 0,2 Milliarden Deckung der öffentlichen Banken. In der Summe sind die „garantierten“ 2.193 Millionen Einlagengelder nur zu knapp 0,6 Prozent mit vorhandenen Rücklagen besichert. Bis 2024 schreibt die EU eine Mindestsicherung von 0,8 Prozent vor. Damit wird deutlich, daß für eine größere Bankenkrise mit Ansteckungen kein Schutz unseres „Fiatgeldes“ (Geld ohne inneren Wert) besteht.

Da ein Zusammenbruch des Bankensystems sofort die Realwirtschaft trifft, muß dieser um (fast) jeden Preis verhindert werden. „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, daß ihre Einlagen sicher sind“ – das erklärte CDU-Kanzlerin Angela Merkel am 5. Oktober 2008. Und ihr SPD-Finanzminister Peer Steinbrück versprach, daß die Bundesregierung dafür sorgen werde, daß die „Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren“. Der Staat übernimmt also scheinbar die Sicherungsleistung – denn damit würde sich die Staatsverschuldung mit einem Schlag fast verdoppeln.

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/wie-sicher-deutsche-bankeinlagen/
(https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/wie-sicher-deutsche-bankeinlagen/)https://archive.vn/sD9ab

sunbeam
30.04.2023, 13:35
Finanzpolitik

Wie sicher sind die deutschen Bankeinlagen?

Wirtschaft
30. April 2023
Dirk Meyer


Die Pleite der Schweizer Bank „Credit Suisse“ hat bei vielen Bürgern Ängste geweckt: Kann sich eine Krise wie 2009 wiederholen? Wirtschaftswissenschaftler Dirk Meyer analysiert die Situation.


Kaum Schutz im Falle einer globalen Bankenkrise

Bei den Volksbanken kamen auf 604 Milliarden lediglich 3,5 Milliarden an Sicherungsrücklagen. Hinzu kommen 52 Milliarden Einlagen bei 0,2 Milliarden Deckung der öffentlichen Banken. In der Summe sind die „garantierten“ 2.193 Millionen Einlagengelder nur zu knapp 0,6 Prozent mit vorhandenen Rücklagen besichert. Bis 2024 schreibt die EU eine Mindestsicherung von 0,8 Prozent vor. Damit wird deutlich, daß für eine größere Bankenkrise mit Ansteckungen kein Schutz unseres „Fiatgeldes“ (Geld ohne inneren Wert) besteht.

Da ein Zusammenbruch des Bankensystems sofort die Realwirtschaft trifft, muß dieser um (fast) jeden Preis verhindert werden. „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, daß ihre Einlagen sicher sind“ – das erklärte CDU-Kanzlerin Angela Merkel am 5. Oktober 2008. Und ihr SPD-Finanzminister Peer Steinbrück versprach, daß die Bundesregierung dafür sorgen werde, daß die „Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren“. Der Staat übernimmt also scheinbar die Sicherungsleistung – denn damit würde sich die Staatsverschuldung mit einem Schlag fast verdoppeln.

https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/wie-sicher-deutsche-bankeinlagen/
(https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/wie-sicher-deutsche-bankeinlagen/)https://archive.vn/sD9ab

Ich war gerade auf der Bank und habe mir 2.000 Cash geholt von meinen 2 Konten. Ich hab da gestern was läuten gehört was den 1. Mai betrifft…..sicher ist sicher.

goldi
30.04.2023, 13:37
Ich war gerade auf der Bank und habe mir 2.000 Cash geholt von meinen 2 Konten. Ich hab da gestern was läuten gehört was den 1. Mai betrifft…..sicher ist sicher.
das widerspricht der Theorie des langen Wochenendes
Am 1. Mai passiert nichts.

sunbeam
30.04.2023, 13:39
das widerspricht der Theorie des langen Wochenendes
Am 1. Mai passiert nichts.

Ich wollte mir nicht vorwerfen nichts geholt zu haben. Wenn nichts passiert, umso besser.

goldi
30.04.2023, 13:41
Ich wollte mir nicht vorwerfen nichts geholt zu haben. Wenn nichts passiert, umso besser.
OK.
Dann hasst du jetzt Zeit zum Umrubeln, z.B. in kleine Scheine.

Rhino
08.06.2023, 09:02
Aber die Credit Suisse hat doch so sehr auf Diversität gesetzt. Ein genderfluider Direktor, aber die transphobe Schweiz ist bestimmt dran schuld, dass die Bank jetzt Probleme hat:

https://weltwoche.ch/daily/der-genderfluide-direktor-bei-der-credit-suisse-statt-mit-guten-geschaeften-machte-die-grossbank-lieber-mit-diversitaet-von-sich-reden/


'Pips Bunce'

Kenne da jetzt nicht die Einzelheiten... Aber dass die vor die Hunde gegangen, die Bank, erstaunt, darf aber auch nicht verwundern.

Und solche bekloppten sollen wichtige Positionen fuellen. Irgendwie gruselig.

Andererseits werden Entscheidungen da auch korporativ getroffen. Ist bei Konzernen nun mal so. Dann waren also auch die anderen, die kein Problem mit Bunce hatten, wohl doch nicht so schlau.

navy
29.06.2023, 12:54
die korrupten Bundesbanker, kauften zu viele Niedrigst verzinsliche Papiere. Steigt der Zins, fällt der Wert der Papiere erheblich


https://www.youtube.com/watch?v=ae3LQxay66o

der Karl
29.06.2023, 12:58
Solche Videos mit dieser Überschrift kannst Du zukünftig sparen - Bundesbank als Notenbank kann per Gesetz NIE pleite gehen.

ABAS
30.06.2023, 17:00
Solche Videos mit dieser Überschrift kannst Du zukünftig sparen - Bundesbank als Notenbank kann per Gesetz NIE pleite gehen.

Es ist nicht von der Deutschen Bundesbank sondern der Deutschen Bank die Rede. Die Credit Suisse war ja auch keine Bundesbank der Schweiz und existiert heute nicht mehr. Vielelicht trifft die Deutsche Bank das gleiche Schicksal wie die Credit Suisse und " verkackt " in Echtzeit.



NZZ-Redaktion / 27.06.2023

Die neusten Entwicklungen:

Die UBS plant laut einem Medienbericht die Streichung von mehr als der Hälfte der Arbeitsplätze bei der Credit
Suisse. Wie das Nachrichtenportal «Bloomberg» am Dienstag (27. 6.) unter Berufung auf Insider berichtete, soll im Juli mit den Stellenstreichungen begonnen werden – zunächst in London, New York und Teilen Asiens. Zwei weitere Runden sollen im Herbst folgen. Die Gesamtzahl der rund 120 000 Stellen, die UBS und CS zusammen vereinen, soll um rund 30 Prozent reduziert werden, so die zitierten Quellen.

Zunächst sind nur Stellen im Ausland betroffen, eine Entscheidung, was mit dem Schweizer Geschäft der CS passieren soll, will die UBS im dritten Quartal treffen. Hier könnten bis zu 10 000 Arbeitsplätze wegfallen. Die UBS kommentierte die Berichte nicht, CEO Sergio Ermotti hatte Stellenstreichungen aber mehrfach angekündigt. Er gab sich bisher überzeugt, dass ein grosser Teil über Fluktuationen und Pensionierungen abgewickelt werden könne.

...

Die UBS hat die Übernahme der Credit Suisse vollzogen.

Das schreibt die Grossbank in einem offenen Brief am frühen Montagmorgen (12. 6.). «Dies ist der Beginn eines neuen, historischen Kapitels», schrieb die UBS. Man bündle Know-how, Grösse und Führungsrolle in der Vermögensverwaltung, um ein noch stärkeres gemeinsames Unternehmen zu schaffen.

Die Aktionäre erhalten für 22.48 Credit-Suisse-Aktien eine UBS-Aktie. :haha:

Die Rating-Agentur Fitch hat nach Vollzug der Übernahme die Kreditrating der UBS gesenkt. So wurde das langfristige Emittentenausfallrating für die UBS Group auf «A» nach bislang «A+» gesetzt, wie Fitch mitteilte. AG lautet neu «A+» nach «AA-». Eine Senkung der Ratings hatte sich abgezeichnet, schliesslich hatte Fitch nach Bekanntgabe der CS-Transaktion die Ratings auf die «Rating Watch Negative»-Liste gesetzt.

...

https://www.nzz.ch/wirtschaft/das-ende-der-credit-suisse-die-neusten-entwicklungen-ld.1678291

erselber
30.06.2023, 17:36
Das Ganze rum geeiere um CS, UBS kommt mir allerdings im damals kleinerem Rahmen irgendwie allzu bekannt vor.

Da wurden auch Banken, damals meist Privatbanken. Die mit der IG-Farben, deren angeblich de jure aber nicht de facto rechtlich selbstständigen ausländischen Töchtern und dem DR auch bis kurz vor Kriegsende des WK II in engen Geschäftsbeziehungen standen reihenweise insolvent oder/und wurden von größeren eidgenössischen Banken übernommen. Man bleibt dort halt gerne unter sich.

Denn bei jeder Fusion können „Unterlagen/Belege/Dokumente verloren“ gehen, werden ausgelagert, keiner weiß allerdings so genau wohin oder will es wissen, Angestellte die etwas wissen oder zur nicht gewünschten Aufklärung beitragen könnten werden mit gut dotierten Aufhebungsverträgen „entsorgt“ und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Widerspenstige mit allen legalen oder am Rande der Legalität verfolgt und mundtot gemacht manchmal dies auch im wahrsten Sinne des Wortes.

Jetzt sind es halt die russischen Oligarchen die ge- oder beschützt werden müssen. Denn die Spezialoperation in der Ukraine geht einmal zu Ende und diese großen russischen Kunden sind immer noch, werden wieder sehr gute Kunden sein, brav ihre Provisionen abliefern.

Vielleicht sogar viel mehr als bisher, denn die Reparationen der Besiegten müssen auch irgendwie angelegt, verwaltet, investiert, gewaschen werden.

Differentialgeometer
01.07.2023, 05:37
Es ist nicht von der Deutschen Bundesbank sondern der Deutschen Bank die Rede. Die Credit Suisse war ja auch keine Bundesbank der Schweiz und existiert heute nicht mehr. Vielelicht trifft die Deutsche Bank das gleiche Schicksal wie die Credit Suisse und " verkackt " in Echtzeit.
Steht doch im Titel und im Thumbail: „Bundesbank“?! :?

ABAS
01.07.2023, 16:07
Steht doch im Titel und im Thumbail: „Bundesbank“?! :?

Der Karl hat sich vertan. Das kommt eben vor.

Differentialgeometer
01.07.2023, 16:11
Der Karl hat sich vertan. Das kommt eben vor.
Nein, Du hast Dich vertan - oder halt navy, weil der das Video einstellte. :))

ABAS
01.07.2023, 16:27
Nein, Du hast Dich vertan - oder halt navy, weil der das Video einstellte. :))

Als Banker bzw. Finanzmathematiker muesstest Du eigentlich wissen und weisst auch das die laengst abgewickelte Credit Suisse nicht die Schweizerische Nationalbank war. Ausserdem geht im Link des Eingangsbeitrages sogar mit Foto hervor das die Credit Suisse namentlich mit der Deutschen Bank verglichen wurde und nicht mit der Deutschen Bundesbank.

Mit der Behautungen das Bundesbanken als Notenbanken nicht pleite gehen koennen, liegt der User Karl sogar richtig.
Nur sie Credit Suisse und die Deutschen Bank eben nicht die Schweizerische Nationalbank und Deutsche Bundesbank. Das war der Denkfehler.



Schweizerische Nationalbank

https://www.snb.ch/de/


Deutsche Bundesbank

https://www.bundesbank.de/de

Differentialgeometer
01.07.2023, 16:30
die korrupten Bundesbanker, kauften zu viele Niedrigst verzinsliche Papiere. Steigt der Zins, fällt der Wert der Papiere erheblich


https://www.youtube.com/watch?v=ae3LQxay66o


Solche Videos mit dieser Überschrift kannst Du zukünftig sparen - Bundesbank als Notenbank kann per Gesetz NIE pleite gehen.


Als Banker muesstest Du eigentlich wissen das die laengst abgewickelte Credit Suisse nicht die Schweizer Nationalbank war.

https://www.snb.ch/de/
Wie Du siehst hat das keiner behauptet. :)) und vermutlich weiss ich mehr darüber als fast jeder andere im Forum :))

ABAS
01.07.2023, 16:39
Wie Du siehst hat das keiner behauptet. :)) und vermutlich weiss ich mehr darüber als fast jeder andere im Forum :))

Dein Fachwissen ist unstrittig.

navy
11.08.2023, 14:58
Schmieren Geschäft der Finanzindustrie geht weiter

Alles für die UBS, nichts fürs Land?

Lukas Hässig © zvg

Lukas Hässig / 11.08.2023 Der Verzicht auf die Verlust-Garantie macht nun endgültig klar, wie die Regierung die UBS vergoldet hat.

Vorhang auf für Showtime UBS: Wir verzichten «freiwillig» auf die 9 Milliarden Verlust-Garantie für ein CS-Portfolio, so die Bank-Chefs heute früh. Grosszügige UBS-Topshots? Nicht doch, das Kalkül ist simpel. Sergio Ermotti und seine Topshots erkaufen sich freie Hand beim CS-Abwracken.

Die 9 Milliarden Absicherung durch den Bürger waren nie gerechtfertigt. Der Schnäppchenpreis von 3 Milliarden für die ganze CS war gut genug. Obendrauf profitierte Käuferin UBS von 17 Milliarden AT1-Ausradierung. Diese stärkte ihr Eigenkapital um diese Summe.

Alles zusammen führt zu einem Sondergewinn von 35 Milliarden für die UBS – dank Bundesrat und Schweiz. Je nach Betrachtung sind es gar über 50 Milliarden. Eine unglaubliche Summe, die Ende August, wenn die UBS die Zahlen auf den Tisch legt, zum Vorschein kommt.

Der vermeintlich grosszügige Verzicht von heute früh ist also vor allem eines: Auftakt zur Promo-Tour. Dahinter steckt Kalkül. Wie der Schweiz verklickern, dass man angesichts des grössten Reibachs aller Zeiten Tausende auf die Strasse stellt.

Oder Zehntausende.

Allein in der Schweiz verlieren unzählige Banker ihren Job. Besonders betroffen dürften die Älteren sein. Deren Zukunft im Banking ist trüb, sie könnten auf dem RAV landen. Die Kosten trägt die Allgemeinheit. Giga-Gewinne für die UBS-Masters, Abwrackkosten für den Bürger.

Deshalb die Aktion mit dem Verzicht auf die 9 Milliarden, just zweieinhalb Wochen vor dem Big-Knall mit den Jobs. Warum sonst haben Bund und UBS noch vor 2 Monaten einen ellenlangen Vertrag über die 9 Milliarden Verlust-Garantie abgeschlossen?

Hätte man sich sparen können. Schon da war klar, dass die UBS einen Bombendeal mit dem CS-Notkauf getätigt hatte. Da man nun alles «überprüft» habe, sei man zum «Schluss gekommen, dass der Garantievertrag nicht mehr erforderlich» sei, so die Bank-Chefs heute früh in ihrer Mitteilung.

Wer’s glaubt, wird selig.

Die Realität ist profan: Die CS hatte am Freitag, 17. März, zwei Tage vor ihrem Untergang, einen Börsenwert von über 8 Milliarden.

Dies nach historischem Crash ihrer Aktie. Sprich: Sie war schon zu jenem Zeitpunkt extrem tief bewertet. Die UBS zahlte aber nicht einmal das, sondern nur 3 Milliarden, knapp ein Drittel des aktuellen Marktpreises. Obendrauf kriegte sie die erwähnten Wandler-Bonds über 17 Milliarden. Zusammen ein «Geschenk» von über 20 Milliarden.

https://www.infosperber.ch/wirtschaft/alles-fuer-die-ubs-nichts-fuers-land/